Tumgik
#leistungsdruck
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Zahlen definieren nicht wer du bist und deine Leistung nicht deinen Wert.
- Gedanken an mein jüngeres Ich
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dankefuerganzviel · 2 years
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Ich habe alles versucht. Ich habe unzählige Lernpläne gemacht, mich an eine feste Tagesstrukur gehalten, für Ausgleich und für Pausen gesorgt. Ich habe Medikamente genommen, mich immer und immer wieder motiviert, meine Lernstrategien geändert. In manchen Phasen hat es sogar funktioniert, ich habe Erfolge gehabt. Aber das Chaos in meinem Kopf bleibt, egal nach wie vielen Strategien ich noch suche. Es ist auf Dauer unfassbar frustrierend und man zweifelt immer mehr daran, ob es sich noch lohnt, weiterzumachen.
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realsad-day76 · 2 years
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Leistungsdruck ist unaushaltbar. Ich komme damit einfach nicht mehr klar.
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seilise · 2 months
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°16
Fühle mich veräppelt. Weiß nicht wohin. Frage mich, ob es nur mir so geht, ob ich die einzige Person auf dieser Welt bin. Frage mich, warum andere Menschen nicht denken, warum ich mich so fühle. Frage mich, wohin und warum?
Arbeit, Auftrag, Aufgabe - es bricht auf mich herein. Fasse die Bedeutungen der Wörter nur kaum. Will dass Emotionen aufhören zu gefühlt zu werden. Will dass es still wird.
Will dass ich ruhig sein, atmen kann. Dass all die Anspannung sich löst, der Druck nachlässt. Nur ein wenig, soll er gehen. Will weniger und mehr. Will weiter und weg. Will gehen und sein.
Will dass ich ruhig sein, atmen kann. Denke an Sand und das Meer, die Ruhe und Stille. Ein Gefühl von Erfülltheit. Ich hoffe, dass es kommt - das Gefühl der Erfüllung. Ich hoffe, dass ich Raum dafür bieten kann. Lass' dich gehen, lass' dich los. Lasse sein und geh' zur Ruh.
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zeilenumbruch · 10 months
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Was bin ich denn wert, wenn ich nichts mehr leiste?
Überall lese ich es. Auf tumblr. Auf Instagram. In Nachrichten meiner Freund*innen: "Dein Wert definiert sich nicht durch deine Leistung."
Ja, aber durch was dann? Ich kann nicht begreifen, was für ein Leben, was für eine Identität das ist, in der es nicht genau darum geht: immer alles perfekt zu machen. Immer zu funktionieren, immer zu leisten. Wo es nur darum geht, die (eigenen) überhöhten Erwartungen an sich zu erfüllen.
Und soweit abzustumpfen, dass vom Leben nichts mehr übrig bleibt. Vom Spaß, von der Freude, von den Dingen, die nicht mess- oder vergleichbar sind. Bestimmt ist das also so passiert. Und ich denke, wenn ich das wegnehme - diesen Performancedruck, den Leistungsdruck, dann werde ich ein schwacher Mensch. Und vielleicht hab ich dann gar keine Berechtigung mehr hier zu sein, wenn man mit mir nichts "Nützliches" anfangen kann.
Hat meine Kunst einen Wert für die Welt? Vielleicht. Es gibt nicht allzu viel Menschen die Kunst wirklich als wertvoll erachten statt sie nur so gedankenlos zu konsumieren.
Vielleicht haben meine Gedanken, meine Meinungen und Gefühle einen Wert für die Welt? Aber das klingt nach Fake News.
Ich muss beweisen, dass ich existieren dürfen sollte, weil ich alles so "gut" mache, und immer so "pflegeleicht" bin. Ich darf nicht riskieren, dass mich nochmal Menschen anstrengend finden und mich wegwerfen wie einen nassen Lappen.
Dann bin ich nämlich allein mit all dem "Unperfekten" was da in und um mich herum wächst.
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gesunderzellschutz · 1 year
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Mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit,
denn gerade der Alltag machtes uns manchmal schwer durch Leistungsdruck der Gesellschaft, Ausbildung oder beruflichen Stand zu halten.
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Mehr Informationen findest du auch hier:
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sweetdreamuwu · 1 year
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Meine Schule ist lustig
All die Lehrer sind einer der verständissvollsten Personen die kenne. Und dann ist die stellvertretende Schulleitung die größte Schlampe 🤷‍♀️
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deutsche-bahn · 4 months
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Ich habe mich während der Ausbildung um das Pferd meiner Nachbarin gekümmert, da meine Werkstatt damals so fünf Minuten vom Stall entfernt und sie mit ihrer Masterarbeit beschäftigt war. Ok, kein Thema, ich behaupte mal ein gewisses bisschen an Pferdeerfahrung mitzubringen, dank meiner vielen, vielen leidvollen Jahre mit einer Familie voller Reiter, und ein paar wenigen, leidvolleren Jahren mit einer reitenden Freundin.
Ihr Pferd ist nicht irgendein Pferd, nein, das wär's ja noch wenn ich mal meine Ruhe hätte. Sie ist Psychologin, setzt ihr Pferd zu Therapiezwecken ein. Als ich das erstmals hörte hatte ich so ein ganz nettes Bild von einem ur-entspannten, ruhigen Tier im Kopf. Irgendein Kaltblut, das sich jetzt von Kindern im Kreis streicheln lässt. Effervescent image.
Wir fahren zusammen zum Stall, damit sie mir ihr Pferd vorstellen kann. Sie stellt ihn mir mit den Worten vor, "Vorsicht, er hat eine orale Fixierung".
Ich bin zwar inzwischen im Reitersprech bestens bewandert und weiß, wenn meine Tanten irgendwelche Springpferde auf freundlichste Art und Weise hässlich nennen wollen. "ui, der ist aber ein bisschen überbaut", oder "sicher, dass der schon M gegangen ist?", oder meinetwegen "ach, die ist schon drei? ich dachte das wäre ein Jährling". Aber von oralen Fixierungen war noch nie die Rede.
Stellt sich heraus dass ihr Pferd seine Fixierung so auslebt, dass er beim kleinsten bisschen Leistungsdruck (read as: ich versuche, ihn an einem Büschel Gras vorbeizuführen) beißt. Ich frage mich an diesem Punkt ob es die Hundegeschirre mit "Careful! I need my space!" auch für Pferde gibt.
Ihr Pferd ist übrigens auch gar kein Pferd, sondern ein Pony. Mit einem Schultermaß von 1.40 ist er das equine equivalent eines manlets.
So verbrachte ich meine Ausbildungszeit damit, auf der Arbeit zusammengestaucht zu werden, danach zum Stall zu fahren, um dort von einem Therapiepony zusammengestaucht zu werden. In einem Biopic-Film würde an dieser Stelle Buddy Holly's Everyday im Hintergrund laufen.
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proll4you · 1 month
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Es war ein kalter Morgen, als ich meinen ersten Tag bei der Logistikfirma antrat. Die grauen Betonwände des Lagerhauses wirkten düster und erdrückend. Mein neuer Chef empfing mich mit einem strengen Blick. “Hier zählt nur Leistung”, sagte er knapp und wies auf die Tafel, auf der das Mitarbeiter-Ranking prangte.
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Die Atmosphäre im Lagerhaus war nicht nur von Leistungsdruck geprägt, sondern auch von einem strengen Dresscode. Unser unnachgiebiger Chef, legte besonderen Wert auf das äußere Erscheinungsbild seiner Mitarbeiter. Wir alle trugen Bomberjacken, Baggy-Hosen und weiße Sneaker – eine Uniform, die uns zu einer Art anonymen Masse machte.
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Die Bomberjacken hingen schwer auf unseren Schultern, als wir die Pakete schleppten. Die Baggy-Hosen flatterten um unsere Beine, während wir uns durch die engen Gänge kämpften. Und die weißen Sneaker – ach, die weißen Sneaker! Sie waren unser Stempel, unser Markenzeichen. Jeder Fleck, jeder Kratzer wurde von Herrn Müller persönlich bemerkt und kommentiert.
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“Sauber halten!”, brüllte er uns an, wenn er einen Schmutzfleck auf einem Schuh entdeckte. “Ihr repräsentiert diese Firma, verdammt nochmal!” Und so polierten wir unsere Sneaker in unserer Mittagspause.
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Die Bomberjacken versteckten unsere Erschöpfung, die Baggy-Hosen verbargen unsere zitternden Beine. Und die weißen Sneaker – sie waren unser Schutzschild gegen die harten Blicke der Kollegen und die ständige Angst vor dem Ranking. Denn Herr Müller hatte uns klargemacht: Wer nicht nur die geforderte Leistung erbrachte, sondern auch das richtige Image verkörperte, hatte eine Chance auf den Aufstieg.
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Jeden Morgen versammelten wir uns vor dieser Tafel. Die besten drei Mitarbeiter erhielten eine Prämie, die letzten drei mussten das Lager kehren und das Büro des Chefs aufräumen. Ich fand mich immer am Ende der Liste wieder obwohl ich wirklich hart arbeite, während meine Kollegen Kaffee tranken, an ihren Handys spielten und sich entspannten. Sie lachten über meine Anstrengungen, während ich die schweren Pakete schleppte und mich durch den Alltag kämpfte.
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Die Plakate mit dem Slogan “Work hard, play hard” hingen überall im Lager. Ein ironischer Witz, wenn man bedachte, dass ich kaum Zeit zum Durchatmen hatte. Jeder Tag bestand aus Schikanen, Anbrüllen und Erniedrigung, weil ich nicht die geforderte Leistung erbrachte. Ich fühlte mich wie ein Versager, der in einem Hamsterrad gefangen war.
Eines Tages betrat ich das Büro und sah etwas, das mich schockierte. Einer meiner fiesesten Kollegen kniete vorm Chef und hatte dessen Schwanz im Maul. Mir wurde plötzlich klar, wie die Bewertungen auf dem Ranking zustande kamen. Es ging nicht nur um harte Arbeit, sondern auch um andere “Qualitäten”.
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Ich fühlte mich betrogen und erniedrigt. Aber ich beschloss, nicht aufzugeben. Ich würde weiterhin mein Bestes geben und gleich morgen meinem Chef signalisieren, dass ich das System nun verstanden habe und mich ihm beugen würde. Ich wollte auch bei den anderen dabei sein und nicht auf den letzten Plätzen herumhängen.
Es war zwar gegen meine Überzeugung, aber am Ende der Woche war ich im guten Mittelfeld. Was so eine halbe Stunde alleine im Büro des Chefs ausmachte. Der Geschmack in meinem Maul hing mir zwar den ganzen Tag nach, aber der Kaffee, den ich jetzt trank, während die anderen neuen Kollegen schuften, übertönte diesen.
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Schloss Einstein Folge 1067
Annika und Marlon haben eine Mission: Beim Ausflug ins Stasi-Unterlagen-Archiv Joshua keine Sekunde aus den Augen lassen. Los, Joshi! Du schaffst das!
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Avas Bruder Patrick kommt zu Besuch - durchs Fenster.
Bei Frau Miesbach geht es heute darum, was man bei einer Flucht aus der DDR mitgenommen hätte und jede:r soll sich Gedanken machen. Noah ist auch dabei.
Im Stasi-Unterlagen-Archiv darf man keine Handys mitnehmen und Joshi und Chiara müssen sich was einfallen lassen. Let's go autistic besties!
SIMON LASS AVA ENDLICH IN RUHE! Die braucht bald ne einstweilige Verfügung gegen ihn.
Simon, Ava trägt ein Hemd in den Farben der Lesbian Pride Flag. Take a hint.
JOEL!
Tahmi Lore: Sie hat einen kleinen Bruder.
SIMON HÖR AUF AVA ZU STALKEN!
SIMON HÖR AUF AVA HEIMLICH ZU FILMEN DAS IST IN DEUTSCHLAND ILLEGAL!
Joshi hat es geschafft und ist heimlich an die Stasi-Akte von Gabriele Knauer gelangt. Go Joshi! Go Joshi!
Dabei wird er allerdings von Marlon beobachtet. Der hat einen Plan: Er will Joshi seine leckeren Käsebrote andrehen, währenddessen vertauscht Annika die Umschläge. Marlon und seine Ausstechbrote. Nenne ein ikonischeres Duo.
Wenn Joshua die Akte klaut ist das natürlich schlimm, aber wenn Marlon und Annika das tun nicht. Joshi hat nichts falsch gemacht! Justice for Joshua!
SIMON DU ARSCHLOCH!
Natürlich hat er das Video hochgeladen und jetzt können alle sehen, wie Ava mit ihrem Bruder tanzt.
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Joshi Lore: Er mag keinen Käse.
PATRICK DU ARSCHLOCH! ER HAT DAS VIDEO ÜBERALL GETEILT!
Ava, Sweetie, I'm so sorry!
NOAH HAT DIE KINOKARTEN IMMER NOCH!
Ava hat von Joel gelernt: Sie nennt ihren Bruder jetzt auch zwei Mal "Arsch".
Team Maxi und Team Joshi müssen feststellen, dass sie beide den Plan des jeweils anderen vereitelt haben und daher jetzt keiner von ihnen im Besitz der Akte ist.
Stattdessen hat Elly sie jetzt nämlich.
Ava sitzt allein im Tanzsaal und ist traurig. Nicht auch noch Ava, ey! Letzte Staffel hat Julia sie schon enttäuscht. Jetzt ihr Bruder.
Doch dann kommt Patrick und wir kriegen ***Ava und Patrick Deeptalk***. Er entschuldigt sich und sagt Ava, dass er sie braucht: Er hat keinen Bock auf den zweiten Teil von "Rise of Hell", hat aber ein anderes Angebot - einen Tanzfilm. Dafür braucht er ein Castingvideo mit einer eigenen Choreo und Tanzpartnerin. Und dafür könnte er sich keine bessere Tanzpartnerin wünschen als Ava. Du hast sie damals einfach ersetzt! Ava ist aber genervt, weil Patrick immer nur an sich denkt und nie daran, was sie eigentlich will.
Patrick hat Ava daher etwas für ihr Projekt besorgt: Ein Buch über Leistungsdruck in der DDR. Sie läuft ihm hinterher: "Hast du nicht was vergessen? Man sagt bitte wenn man etwas möchte." Ava willigt jetzt doch ein, Patrick zu helfen, aber nur unter einer Bedingung: Keine Social Media Posts und nur dieses eine Mal. SIMON WAG ES JA NICHT!
Patrick ist froh: "Ich liebe dich! Du wirst es nicht bereuen!". Ava dagegen: "Ich bereue es jetzt schon."
Bin jetzt offiziell #1 Simon Hater.
HALT WARTE ES GIBT NE POST CREDIT SCENE WO ALLE IHRE GEDANKEN ZUM THEMA FLUCHT TEILEN!
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linilunilumi · 2 months
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. X
Folge 1045 & 1046
Gleich von zwei Charakteren bekommen wir ominöse Andeutungen auf tiefgreifende Probleme: 1. "Weißt du, was passiert, wenn du's immer versuchst allen recht zu machen? Und ständig zurücksteckst? Gar nichts." - "Und woher willst du das wissen?" - "Weil ich's viel zu lange selbst versucht habe." Von Joel haben wir ja tatsächlich ab seiner zweiten Folge schon Bemerkungen auf eine Vergangenheit bekommen, in der er es mit seinen Peers nicht so leicht gehabt zu haben scheint. Trotzdem würde ich gerne mehr wissen. Genauso auch über den Rest seiner Familie. "Es tut mir leid, dass ich Omas Ring verkauft habe, aber ich brauchte das Geld für mein Fenchelsaft Start-up"?? Und dann noch die Bitcoins seiner Oma? Ich brauche mehr Infos! 2. "Worum geht's denn?" - "Leistungsdruck und wozu er führen kann!" - "Ich glaub', das krieg' ich hin. Mit mir selbst Druck machen kenn' ich mich aus." Im Gegensatz zu Joel ist das die Aussage, die überraschender kommt. Chiara? Geht es dir gut??? Und wieso musstest du dir bis gerade noch die Probleme der anderen klauen, wenn du scheinbar selbst leidest?
Ich kann die Szene wegen dem BTS-Content echt nicht mehr ernst nehmen, aber tbh, ich beschwere mich nicht. Es ist zu witzig. Also hier noch mal ein paar happy vibes, bevor bald alles den Bach runter geht:
ist das... ist das eigentlich das erste (und einzige) Mal, dass wir Noahs/Philips Lachen hören? Wir kennen Noah, wie er lächelt, aber so richtig full-on lachen? Glaube nicht, dass wir das bisher erleben durften :')
Daran anknüpfend: "Weiß Noah schon davon [dass Patrick in seinem Film mitspielen wird]?" - "Im Gegensatz zu ihm reagierst du entspannt." Ich hätte so gerne Noahs Reaktion gesehen. Einfach mal pure (positive) Emotionen von Noah. Wie er so richtig aus sich rauskommt und loslässt. Und nicht versucht, zwanghaft alles unter Kontrolle zu halten und möglichst wenig Reaktionen nach außen zu zeigen. Vielleicht dürfen wir es ja irgendwann noch erleben... Man kann ja hoffen..
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thewarriorssun · 18 hours
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Hi,
ich bin Amena und das ist mein Debüt. Es heißt "Und dazwischen irgendwo wir" und kommt beim Arctic-Verlag heraus. Es ist ein Jugendbuch über transgenerationale Angststörungen und Leistungsdruck und Verlust, aber auch über Freundschaft und Fandoms und Queerness. Es würde sich falsch anfühlen, es nicht auf tumblr zu zeigen, wenn es so viel um tumblr geht.
Man kann es vorbestellen. Ich hoffe, es gefällt euch.
Alles Liebe
Amena
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Thalia (aber mich würde auch freuen, wenn ihr es bei euren lokalen Buchhandlungen oder in euren Bibs anfragt)
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ddrmuseum · 9 months
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Der Deutsche Turn- und Sportbund (DTSB) war der zentrale Sportverband in der DDR und hatte die Aufgabe, den organisierten Sport im Land zu koordinieren. Er war in spezialisierte Fachverbände für verschiedene Sportarten unterteilt und pflegte enge Beziehungen zur staatlichen Führung. Er wurde praktisch direkt vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) geleitet. Der Verantwortungsbereich des Deutschen Turn- und Sportbunds lag in der Förderung sowohl des Breiten- als auch des Leistungssports. Er übernahm die Organisation von Sportveranstaltungen, Wettkämpfen, Trainingslagern und Talentförderprogrammen. Die kostenlose Bereitstellung von Sportangeboten, sei es in Sportvereinen oder in Schulen, sollten eine Identifikation der Bevölkerung als Teil des sozialistischen Systems fördern. Die enge Verbindung zum politischen System, das Dopingproblem und der hohe Leistungsdruck sind jedoch bis heute scharf kritisierte Aspekte gegenüber dem DTSB. Mehr zur Themenwoche »Sport in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. The German Gymnastics and Sports Federation (DTSB) was the central sports association in the GDR and was responsible for coordinating organised sport in the country. It was divided into specialised associations for different sports and maintained close relations with the state leadership. It was practically run directly by the Central Committee of the Socialist Unity Party of Germany (SED). The area of responsibility of the German Gymnastics and Sports Federation was the promotion of both popular and competitive sport. It took over the organisation of sports events, competitions, training camps and talent development programmes. The free provision of sporting opportunities, whether in sports clubs or in schools, was intended to promote an identification of the population as part of the socialist system. However, the close connection to the political system, the doping problem and the high pressure to perform are aspects that have been sharply criticised against the DTSB to this day. #ddr #ddrgeschichte #geschichte #museum #rda #gdr #museumsinselberlin #berlin #sport #ddrsport #wimpel — view on Instagram https://ift.tt/kyuj31J
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lexiklecksi · 11 months
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Fernweh
Spiel mir noch mal das Lied von der Ferne
Von türkisblauen Seen bis grasgrüne Berge
Eine Limonade in der Hand, bitte gerne
Laue Sommernächte am Lagerfeuer
Hauptsache weg, aber es ist zu teuer
Verloren in Tagträumen voller Meerweh
Siehst du auch das Glitzern des Horizonts?
Du musst nur die Augen schließen
Einen Libellenschlag lang genießen
Bin gefangen zwischen Prüfungsangst und Leistungsdruck
Von der Winterdepression ins Sommerloch
Ich will weg, so weit wie möglich
Ich will das kleine Glück jeden Tag zurück *
Geschrieben für @montagsgedicht Leseliste und musikalische Inspiration unter weiterlesen. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt und - wenn ihr von meiner Leseliste entfernt werden wollt.
Leseliste: @zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caelivm @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothingwordscansay @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum
Musikalische Inspiration (Vers*):
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amaliazeichnerin · 3 months
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Buchvorstellung Am Donnerstag, 1. Februar 2024, erscheint "A Midsummer's Nightmare" von Noah Stoffers. Das ist eine Mischung aus Dark Academia und Urban Fantasy. Der Roman ist bereits vorbestellbar. Der Klappentext: Dark Academia – Schottland – Shakespeare! In dem diversen Urban Fantasy Roman »A Midsummer's Nightmare« geht es um ein Elite-College auf einer schottischen Insel, ein Shakespeare-Stück und vier junge Erwachsene, die einer uralten Macht trotzen müssen. Der schottischen Insel Hilma steht ein Sommer wie kein anderer bevor: Die Studierenden der altehrwürdigen Elite-Universität proben wie jedes Jahr die Aufführung eines Stücks von Shakespeare. Doch währenddessen entdecken vier Mitglieder der Theatergruppe ihre übernatürlichen Fähigkeiten – und den rachsüchtigen Geist eines Mädchens, gefangen im Gemäuer der Universität. Rivalitäten, romantische Gefühle und Leistungsdruck verblassen endgültig, als die vier herausfinden, dass nichts ist wie es scheint. Nur wenn es ihnen gelingt, sich ihren inneren Dämonen zu stellen, werden sie sich retten können … Own-voice-Autor*in Noah Stoffers hat mit »A Midsummer's Nightmare« einen wunderbar atmosphärischen, queeren Urban Fantasy Roman mit reichlich Dark-Academia-Flair geschrieben: perfekt für Fans von Ayla Dades »The Witches of Silent Creek«, »The Atlas Six« oder Leigh Bardugos »Das neunte Haus«. 💀 Das klingt spannend, finde ich. 😊Definitiv ein Buch, das ich lesen möchte.
Die Verlagsseite des Buches: https://www.droemer-knaur.de/buch/noah-stoffers-a-midsummer-s-nightmare-9783426530177
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Kleiner Mann - was nun?
Ich habe in diesem Jahr viele ganz verschiedene Stücke in Düsseldorfer Schauspielhaus gesehen. Die meisten haben einen tiefen Eindruck hinterlassen, mich zum Nachdenken angeregt, unterhalten, bewegt. Doch die erste Inszenierung, die ich 2022 dort gesehen habe, hat mich vielleicht am meisten angerührt. Mittlerweile habe ich Hans Falladas „Kleiner Mann – was nun?“ (Premiere am 08.10.2021) in der Regie von Tilmann Köhler viermal gesehen und finde das Stück immer noch sehr bewegend.
Es ist eine einfache Geschichte, die aus dem Jahr 1932 stammt, aber in etwas anderer Form heute immer noch passieren kann, weil es um ganz wesentliche Dinge geht. Eine Frau und ein Mann begegnen sich, verlieben sich, zeugen ein Kind. Beschließen, zusammen zu bleiben, eine kleine Dreiereinheit namens Familie zu bilden. Nur ist diese Familie bedroht, durch soziale Unsicherheit und Armut. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit lauert wie ein Schatten im Hintergrund, schon lange, bevor Hannes Pinneberg tatsächlich seine Stelle verliert und mit seiner Familie letztlich in einer ärmlichen Gartenlaube unterkommt.
In einer sehr eindrücklichen Szene geht er durch den Kleinen Tiergarten, nachdem er gerade eine Stelle in einem Berliner Warenhaus angenommen hat. Doch er kann sich nicht darüber freuen, weil er sich jetzt schon mit den vielen Arbeitslosen identifiziert, die den Park bevölkern. Äußerlich gehört er noch zu den Bessergestellten, trägt einen präsentablen Anzug, hat eine Aktentasche dabei, doch im Inneren fühlt er sich schon jenen zugehörig, die ihre Arbeit, den Anker, der sie in der Mitte der Gesellschaft hält, verloren haben. Und auch bei ihm ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die extremen Anforderungen seines Arbeitgebers nicht mehr erfüllen kann und auf der Straße steht.
Der Leistungsdruck, ein sehr moderner Gedanke, wird von Hans Fallada bereits thematisiert. Kaum erfüllbare Verkaufsquoten bilden das Sieb, durch das alle fallen, die ihr Soll nicht schaffen. Fallada hat den Roman vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise angesiedelt, doch viele Elemente finden sich auch in unserer heutigen spätkapitalistischen Gesellschaft wieder. Die Gefahr, aus dem Mittelstand ins soziale Abseits zu geraten, gedemütigt zu werden, sich außen vor zu fühlen, seinen Selbstwert zu verlieren, ist immer noch präsent.
Nun ist die Inszenierung sehr viel weniger trübe, als die Zusammenfassung vielleicht klingt. Sie ist sogar sehr bunt und lebhaft und liebevoll, was die letzte halbe Stunde, in der Hannes Pinneberg endgültig in die Verzweiflung kippt, umso eindringlicher macht.
Kern des Bühnenbilds von Karoly Risz ist ein riesiges Hamsterrad, in dem Emma alias Lämmchen und Hannes rennen, um den Anschluss ans Leben nicht zu verlieren, und das Lea Ruckpaul und André Kaczmarzcyk körperlich viel abverlangt. Doch es ist mehr als eine Tretmühle des Alltags, denn zusammen mit dem schlichten Aufbau dahinter bildet es die ganze Welt des Stückes: die Wohnungen, die Arbeitsplätze, den Ostseestrand, an dem sich die beiden zum ersten Mal begegnen, das Kino und den Nachtklub, in dem sie ein einziges Mal ausgelassen feiern, die Gartenlaube und die Straßen von Berlin, in denen Hannes Pinneberg seine letzte Demütigung erfährt.
Doch nicht nur das Bühnenbild ist reduziert: Sämtliche Figuren werden von drei Darstellenden gespielt. Lea Ruckpaul, André Kaczmarczyk und Sebastian Tessenow wechseln elegant zwischen ihrer eigenen Hauptfigur und allen anderen hin und her, verwandeln sich von einer Sekunde zur nächsten in ihre Väter und Mütter. Das ist oft durchaus komisch, und so gibt es in der ersten Hälfte der Aufführung auch viel zu lachen. Wenn Lea Ruckpaul in die Rolle ihres Vaters schlüpft, der den zukünftigen Schwiegersohn zum Thema Gewerkschaft verhört, oder André Kaczmarzcyk seine moralisch schillernde, in manchen Aufführungen auch leicht beschwipste Mutter darstellt, ist das schon sehr lustig. Die hoffnungsvollen Haushaltskalkulationen auf der Kreidetafel wirken hier noch leicht und unbekümmert; sie sind wie zwei Kinder, die erwachsen spielen.  
Doch irgendwann kippt die Geschichte ins Dunkle, Bodenlose, in die Verzweiflung. Für mich liegt der Wendepunkt in der oben erwähnten Szene, in der Hannes von seinem Einstellungsgespräch kommt, oberflächlich betrachtet zufrieden sein müsste, da er nun in der Großstadt Berlin lebt und in einem renommierten Kaufhaus angestellt ist. Doch er wird die Angst nicht mehr los, sie hat in ihm Wurzeln geschlagen und wird immer weiter wachsen. Die Geburt des Sohnes bringt Glück, aber auch eine Verantwortung, die neue Ängste auslöst.
Seine Frau Emma, genannt Lämmchen, ist die optimistischere, stärkere von beiden, die Hannes immer wieder mit sich nach oben zu ziehen versucht. Das schwingt schon in der angedeuteten Hochzeitsszene mit, in der sie die Kleider tauschen. Lämmchen besitzt mehr innere Kraft, verliert aber nie die Achtung vor Hannes. Mehr noch, sie versucht, ihm seine Selbstachtung zu bewahren. In einem sehr bewegenden Moment gegen Ende des Stückes erklärt sie, warum ihr Mann auf gar keinen Fall verbotene Dinge tun soll. Denn sollten sie irgendwann wieder ein besseres Leben führen, würde die Scham darüber wie ein Schatten auf ihm liegen, und genau das will sie verhindern. Jemandem seine Schwäche zuzugestehen, ohne ihn dafür zu verachten, ist sicher ein großer Liebesbeweis.
Sebastian Tessenow als Holger Jachmann ist Emma ein Freund, der sicher zeitweise Hintergedanken hegt, sie sexuell anziehend findet, letztlich aber vor ihrer Liebe zu Hannes kapitulieren muss und ihr dennoch seine Hilfe anbietet.
Als ich das Stück zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich mich nicht mehr an das Romanende erinnern. Ich habe sehr um Hannes gefürchtet, dass er aufgibt, nicht mehr den Weg zurück in die Gartenlaube findet, dass Emma vergeblich auf ihn wartet. Dass Jachmann unrecht behält und Hannes sich sehr wohl etwas antut. Umso erleichterter war ich, dass es wenigstens einen Funken Hoffnung gibt, dass Hannes zwar von der Straße gestoßen wurde, aber nicht aus seinem Leben.
Ich kann diese emotionale Inszenierung mit vielen bewegenden Momenten sehr empfehlen. Lea Ruckpaul, André Kaczmarczyk und Sebastian Tessenow überzeugen in jedem Augenblick und haben sich in mein Herz gestohlen. (Fabian)
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