Tumgik
#adhs
meinepsycheundich · 7 months
Text
Irgendwann wird der Tag X kommen und niemand- wirklich niemand wird damit rechnen
188 notes · View notes
Text
Alles mit Zwischenmenschlichem Kontakt, ist für mich zurzeit echt anstrengend und fällt mir schwer... Es ist schwer für mich zu verstehen.... Wie funktioniert es? Was wird von mir erwartet? Welche Reaktion ist angebracht? Reagiere ich richtig? Verstehe ich richtig? Ist es ernst gemeint? Ist das was zwischen den Zeilen gesagt wurde beabsichtigt? Muss ich jetzt Emotionen zeigen? Was sollte ich darauf antworten? Wird jetzt eine ehrliche Antwort erwartet? Sollte ich weiter nachfragen? Ist es eine Frage aus Interesse oder Höflichkeit? Wie viel sollte ich erzählen? Liegt es an mir oder hat die Person einfach schlechte Laune? Bin ich das Problem?
21 notes · View notes
dankefuerganzviel · 2 years
Text
Manchmal fühle ich mich so fremd hier. Es ist, als würden alle wissen, wo sie hingehören. Und dann stehe ich da, suche nach irgendwas, ohne zu wissen, was es überhaupt ist. Am Anfang dachte ich, ich würde meinen Weg mit den Jahren schon finden. Aber je mehr Zeit vergeht, je mehr Dinge ich erreiche oder verändere, ohne dass sie mich glücklich machen, desto verlorener fühle ich mich.
610 notes · View notes
perfektunperfekte · 2 months
Text
Wenn ich es dann abends ins Bett geschafft habe, mit dem Ballast des Tages in den Haaren. Wenn ich die Augen schließe und dieses Dunkel genieße, fängt es an. Dann kriechen die Gedanken aus den Haaren, Hand in Hand, eines meiner liebsten Verbildlichungen - das ist bekannt - in mein Gehirn und fangen an. Sie klopfen an Türen und machen sie auf "War ich in diesem oder jenem Gespräch zu laut?". "Was bedeutete sein verzogenes Gesicht?" und "Eigentlich mag diese Person mich nicht!". Scheiße, "Das hab ich vergessen!" und "Das leider auch!", ja, so nimmt die Gedankenparty ihren Lauf. Ich meine ehrlich, du weißt nicht wie, das hört nicht auf! Dann fang’ ich verzweifelt an, meine Gedanken zu lenken, verzweifelt einfach an, an rein gar nichts zu denken. Dann drehen sie sich um und sehen mich an. Fangen im Kollektiv lautstark zu lachen an. Ich seh an ihnen vorbei, fang an den Boden zu fixieren, sich nur nicht in ihren Blicken verlieren. Denn haben sie dich ein Mal in ihrem Bann, fängt das ganze Karussell von vorne an. Es geht ins Büro meiner Erinnerungszellen. Wenn man sich mit ihnen gut stellt, durchaus sehr nette Gesellen. Nur eines, das hassen sie wirklich zutiefst. Wenn du ihnen nicht in die träumerischen Augen siehst. So nehmen sie dich gefangen und zerren an den Schellen. Öffnen die Akten, die netten Gesellen. Zwingen dich, all dein Vergangnes zu lesen. Aber das ist ja noch nicht einmal alles gewesen. Hier fehlt es an Rhythmus, fehlt an der Struktur, mal ein Bild aus der Kindheit, dann von einer Tortour. Eine Tour, die mit Alkohol du sehr hast begossen, von der du zuerst jede Sekunde genossen. Doch dann leider feststellst in der Röte der Scham. Das Ganze kam nicht bei jedem - so gut an. "Wann hat Sie Geburtstag?", "Sag wird's morgen warm?" - "Alexa, stell bitte den Wecker an!". "Was ziehe ich morgen an?", "Wie war die letzte Klausur?" Halt Stopp, warte, ich döse langsam ein. Aber hey, da fällt mir der perfekter Anfang für ein Geschreibsel ein. Mal schreib ich 'nen Text, mal eher ein Gedicht. Ein Schema, bei Gott - gläubig bin ich nicht - fehlt mir, und passt nicht in meine Lebenssicht. Ich geh nach Gefühl, gern nach Emotion. Drum Augen auf, meine Notizen, wissen es schon. Zu egal welcher Zeit, egal welche Emotion, die Uhrzeit gibt sie nicht an, den Ton. Kurz begonnen, jetzt weg, mit dem Displaylicht. Das schreibe ich morgen, ja morgen schreib ich das Gedicht. Ich schließe die Augen, sieh an, sieh an. Fängt das Ganze schon wieder von vorne an.
13 notes · View notes
kaoso-art · 7 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
22 notes · View notes
thund3rsworld · 2 months
Text
Would be so nice and less depressing if I could be so much more productive. Like I used to be before Covid. That in combination with ADHD is even more annoying.
Try to keep my head up.
10 notes · View notes
amaliazeichnerin · 1 month
Text
Tumblr media
Rezension
„Neuropunk – Perspektivwechsel“ (Phantastikanthologie rund um Neurodiversität, hrsg. Von Saskia Dressler und Melanie Schneider), erschienen im Verlag Weltenruder.
TL;DR: Aus meiner Sicht ein längst überfälliges Buch für die deutschspr. Phantastikszene, denn während manche Diversitätsthemen wie Queerness und People of Color in der deutschspr. Phantastik schon oft zu finden sind, muss man Geschichten über Neurodiversität oft noch immer wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Das Thema finde ich wunderbar umgesetzt, es ist eine sehr lesenswerte Anthologie. --- In zwei Gedichten und neun Kurzgeschichten erforschen die Autor*innen verschiedene Formen von Neurodiversität, z.B. Autismus und ADHS, aber auch noch weitere. Darüber hinaus spielen auch Queerness bzw. queere Identitätsfindung in einigen der Geschichten eine wichtige Rolle. Jedem Text sind positive Tags und Content Notes vorangestellt.
Die Struggles aber auch die Freude, welche die Protagonist*innen mit ihrer Neurodivergenz bzw. Queerness oder anderen Diversitätsmerkmalen erleben, werden aus meiner Sicht einfühlsam und verständlich geschildert. Ich konnte dadurch einiges über entsprechende Lebenserfahrungen dazu lernen.
Ich gehe auch davon aus, dass viele der Autor*innen im Sinne der Own Voices auf die eine oder andere Art eigene Lebenserfahrungen haben mit einfließen lassen, gekleidet in ein Phantastikgewand.
Hier sind mehrere Subgenres der Phantastik vertreten, darunter Urban Fantasy und Science Fiction. Passend dazu sind die Hauptfiguren sind häufig Phantastikwesen, z.B ein Waldkobold, ein Fabelwesen, eine magisch Begabte, ein Roboter/Android und noch andere. Einige der Figuren sind nichtbinär und haben Neopronomen.
Zu Beginn gibt es einen Essay von Saskia Dressler über Neurodiversität, ein Glossar am Ende erläutert verschiedene Formen der Neurodiversität sowie weitere Phänomene wie z.B. Misophonie. Wer sich mit den entsprechenden Themen nicht oder nicht gut auskennt, wird in diesem Essay und Glossar viel Wissenswertes erfahren.
7 notes · View notes
lasiras-world · 2 months
Text
Kontrolle um jeden Preis?
Wenn man eine Reizfilterschwäche hat, ist doch davon auszugehen, dass man die Reduzierung von Reizen gutheißen würde.
Wie oft sehe ich Personen, die neurodivergent sind, mit Kopfhörern ihren Alltag bestreiten. Oft haben sie keine Musik auf den Ohren sondern genießen die Ruhe, die der Kopfhörer bietet. Seit einigen Jahren gibt es dazu noch Kopfhörer, die aktiv die Umgebungsgeräusche herausfiltern.
Auch ich besitze solche wunderbaren activ Noise Cancelling Kopfhörer. Außerdem verschiedene Lärmfilter Plugs, die relativ unsichtbar die Welt 8 bzw 16 Dezibel leiser machen.
Neben diesen Möglichkeiten die Geräusche zu reduzieren, die auf einen einprasseln, gibt es visuelle Hilfen. Die Kapuzen der geliebten Hoodies sind da ein Beispiel. Durch sie wird unser (übermäßig) weites Blickfeld reduziert, und damit natürlich auch die Menge der zu bearbeitenden Daten. Wenn ein ADHS Mensch dich unter einer weiten Kapuze her ansieht, schenkt er dir besonders viel Aufmerksamkeit.
Es kommt ebenfalls vor, dass viele von uns Sonnenbrillen tragen, wenn andere noch nicht auf diese Idee kommen. Angeblich haben wir ja zuviele Zapfen und Stäbchen um Auge, weswegen es uns schnell zu hell ist.
Auf die anderen Hilfsmittel zur Reizreduktion will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Denn die oben genannten machen mir schon ausreichend Probleme.
Auch ich liebe es, wenn die Welt mal leiser ist. Wenn ich alleine eine Folge meiner Serie ansehe, reduziere ich die benötigte Lautstärke massiv. ABER wenn ich unter Menschen bin, muss ich zwischen angenehmer Ruhe und Kontrollverlust wählen. Ähnlich verhält es sich auch mit der Einschränkung meines peripheren Blickfelds. Genieße ich die reduzierte Menge an Eindrücken und Reizen oder habe ich alles um mich herum im Blick und kann Gefahren schnell und rechtzeitig erkennen
Ich habe gelesen, dass die Menschen mit ADHS Gehirnen in der Vorzeit länger lebten, weil sie Gefahren schneller Bemerkten als die, die voll auf ihre Aufgabe konzentriert waren. Wir waren die Scanner Persönlichkeiten, die immer alles im Blick behielten.
Heute droht nicht ein Tiger aus dem Gebüsch zu springen oder eine Giftschlange in meinem Weg zu liegen. Dennoch ist der alte Steinzeitmensch noch mega aktiv in mir. Permanent habe ich den „Zwang“, alles um mich herum mitzubekommen. Meine Schüler:innen hassen es, dass ich ständig ihre privaten Gespräche mitbekomme oder noch aus dem Augenwinkel erkenne, wenn jemand Faxen macht. Es ist im Klassenzimmer nicht meine Absicht, alles mitzubekommen, es passiert mir einfach.
In anderen sozialen Situationen hingegen, „muss“ ich einfach alles um mich herum mitbekommen. Ich lausche und analysiere, ich beobachte und schlussfolgere… Mit dem Gefühl, dass das sein muss, weil mir sonst eine potentielle Gefahr entgeht! Und das ist nicht real, das wie ich. Dennoch ist da etwas in mir, dass mich warnt: Wenn ich nicht alles mitbekomme, bin ich in Gefahr!
Dazu passt, dass ich mich für alles alleine verantwortlich fühle und nur sehr schwer Verantwortung für etwas abgeben kann. Wenn es dann nicht korrekt ist, passiert mir etwas furchtbares. Das geht nur, wenn die andere Person ganz und für alle deutlich alleine verantwortlich ist und ich aus der Sache raus bin. Zum Beispiel wenn ich meiner Freundin die Buchung von Zügen und Hotelzimmer für die nächste Con überlasse.
Doch vor welcher Gefahr habe ich solche Angst? Oft weiß ich nur, dass die Angst da ist.
Nehmen wir das Einkaufen im Supermarkt. Ich könnte Kopfhörer und eine Sonnenbrille tragen, oder die Kapuze nutzen. Doch wenn ich dann jemanden nicht höre und ihm/ihr im Weg stehe? Wenn ich nicht mitbekomme, dass jemand mit seinem/ihrem Wagen vorbei möchte? … Es klingt albern, doch das sind Szenarien, die in mir für eine so massive Stressreaktion sorgen, dass ich es versuche zu vermeiden. Schon darüber zu schreiben ,verursacht gerade Magengrimmen.
Ist diese krankhafte Form des „Nicht-negativ-auffallen-Wollen“s die Folge eines verdrängten Traumas? Ich verstehe ja, dass mir anerzogen wurde höflich zu sein und rücksichtsvoll. Aber diese Angst, dass etwas ganz schlimmes passiert, wenn ich es vergesse… Wenn ich nicht maske und schauspieler bin ich jemand, dem Schlimmes widerfährt. Tief in mir drin ist das sooooooo fest verankert, dass ich Panik habe, wenn ich unmasken sollte. Woher kommt das? Wie wurde das in mir verankert und viel wichtiger: wie löse ich das wieder?
7 notes · View notes
adhd-alien · 1 year
Text
Tumblr media
Will post a comic series explaining why this happens and sharing tips and strategies starting next week
11K notes · View notes
meinepsycheundich · 7 months
Text
Wenn plötzlich alles dunkel wird und du einfach keine Helligkeit mehr wahrnimmst...
35 notes · View notes
Text
Anyone else has a super complicated system with their music playlists and wishes spotify/apple/youtube/soundcloud/etc. had some extra features for organizing/categorizing? Like,
Imagine you could create something I call an "Aggregate Playlist" or a "Linked Playlist"
Basicall this would be a playlist like any other which you can listen to, but the way you add songs to it is you don't lmao
Basically you just choose playlists that should constitute this "linked" or "aggregate" playlist, and the contents of those playlists combined is what equals that new playlist.
I'd fucking love this feature because you could be having a set of regular Playlists "Trap, Dubstep, Electronic Pop, DnB, Techno, Goa, etc." and then also have an (I prefer to say aggregate tbh) aggregate playlist "EDM". This playlist would automatically maintain an aggregated version of everything you consider EDM. I love this idea because you could theoretically stack these and construct entire tree-like hierarchies of aggregate and regular playlists and create the ultimate tool for musical expression for my autistic ass brain which likes representing things in hierarchical structures because I do nothing but code all day and then after that code some more but chill a bit and use that chill coding as a distraction from the intense coding
Got oddly specific there at the end
Please tell me my adhd programmer autism nymphomaniac borderline crazy schizophrenic ass is somehow in any capacity r e l a t a b l e
8 notes · View notes
Text
Warum?....
Warum bekomm ich die einfachsten Aufgaben auf der Arbeit nicht hin?...
Ich kontrolliere 5-mal, und dennoch ist ein Fehler drin…
Mal wieder habe ich Anschiss bekommen… Zurecht...
Meine Chefin meinte ob es echt so schwer ist, dass ich im dritten Lehrjahr bin und das eine Aufgabe ist die ich locker schaffen muss... Das Plus und Minus Grundschulstoff ist... Und sie hat recht...
Das ich zwar Azubi bin um was zu lernen, dass sie aber nicht alles kontrollieren will, weil sie mich dann auch nicht brauchen, sondern es selbst machen können...
Ich steh eh schon auf der Kippe bei der BG...
Ich dachte wirklich, diesmal könnte ich die Ausbildung schaffen... scheitere ich wirklich so knapp vor dem Ziel, obwohl ich in der Schule ein Einser Schüler bin, einer der besten?...
Bin ich wirklich so unfähig?...
Ja ich habe ADHS... Doch vielleicht ist es bei mir auch einfach Dummheit?.... Oder Faulheit?....
Schlampige Arbeit... Das ich froh sein kann, dass sie mir so gut gewillt ist und nicht direkt den Träger meiner Ausbildung anruft.... Das ich Bescheid sagen soll wenn ich einfach kein Bock mehr habe, das man das dann auch abbrechen kann... schlieslich sei es nicht das erste Gespräch dieser Art....
Ihre Worte gehen mir nicht aus dem Kopf...
Ich verzweifel...
Ich will doch diese Ausbildung schaffen... wirklich....
Ich gebe wirklich mein Bestes...
Vielleicht haben die anderen, die sagen das ich nie was schaffen werde, nie was durchziehe in meinem Leben und das ich nach meiner Erzeugerin komme ja doch Recht....
Vielleicht bin ich einfach zu unfähig für dieses Leben....
Ich bin froh, dass Opa diese Enttäuschung nicht miterlebt....
14 notes · View notes
dankefuerganzviel · 9 months
Text
Tumblr media
Vielleicht habe ich auch das gelernt: manchmal geht es einfach nur darum, weiterzumachen. Ich muss keine Hoffnung haben, keine Zuversicht, muss niemandem etwas beweisen. Muss nicht daran glauben, dass ich es bis zum Ende schaffen werde. Ich muss einfach nur weitermachen. Meinen Schreibtisch aufräumen, mir einen Kaffee machen, mich über das Licht draußen freuen und weitermachen.
26 notes · View notes
kaoso-art · 6 months
Text
Tumblr media
A logo for neurodiversity <3
18 notes · View notes