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#kleiner mann - was nun?
gosherlocked · 25 days
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Was ist bisher deine liebste Produktion mit André Kaczmarczyk?
(Wie ich einfach frech die Frage kopiere)
Oh, tricky. I should have seen it coming. ;)
Ich liebe Macbeth, aber ich glaube, Kleiner Mann ist meinem Herzen am nächsten. Es war das erste Stück, das ich wegen ihm gesehen habe. Es ist einfach eine perfekte Inszenierung für mich, Darsteller*innen, Text, Bühnenbild, einfach alles.
Was ich aber besonders mag, ist, dass er hier keine überlebensgroße Figur wie Macbeth oder Richard spielt, sondern einen ganz normalen Mann mit all seinen Schwächen und liebenswerten Eigenschaften. Jemand, der einem nah ist, den man manchmal anschreien, meist aber in den Arm nehmen möchte. Der zu kämpfen hat und immer versucht, sein Bestes zu geben, aber an den schlimmen Zeiten scheitert, in denen er lebt.
Vor allem aber liebe ich, dass er hier so komisch sein darf, mehr als in allen anderen Rollen, in denen ich ihn kenne. So tragisch die zweite Hälfte ist, so saukomisch ist die erste. Wenn er über Schmortöpfe meckert und seine eigene Mutter spielt, ist das einfach große Kunst. Und davon würde ich gern mehr sehen.
Ups, das ist jetzt lang geworden, aber das hast du sicher geahnt. Danke für die Frage. Es lebe Hannes Pinneberg. :)
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lorenzlund · 1 year
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Kleiner Mann was nun?
Heutiges (importiertes) Polizeiblaulicht auf S(t)reifenwagen auch des Deutschen und nach dem erneuten Kriegsende. 
*Und selbst Bob Dylan (It’s all over now, baby blue) und Hans Fallada haben offenkundig so doch etwas gemeinsam!
Der kleine Mann leidet plötzlich selber auch unter einer wiederholten Er-Kaltung dadurch! 
Die Außenfarbe auch die von ihm nimmt nun dadurch eine  immer stärkere bläuliche Färbung an!
Und davor wird nun eigens auch er wieder gewarnt!
(Dem kleinen Mann ihm droht nun selber das baldige Umfallen dadurch, der erneute Umsturz!!
Erneut fällt auch er dabei von einer Sache ganz oder gänzlich ab:
‘You must leave now, ... so you better grab it fast!!’. Bob Dylan. )
Das All-incluse Angebot - oder Überraschung des Kreuzfahrtschiffes. Selbst bei Mahlzeiten. Und Hotels in sogenannten (Billig-)Urlauberparadiesen:
‘All your seasick sailors, they're now all rowing home ...’ (Dylan)
Kiel ist dennoch aber nicht gleichzusetzen mit vielleicht sogar auch Kiew ... trotz der stark ähnlichen Schreibweisen wieder beider!! 
Eine rein private Anmerkung dazu. 
Und sie stammt oder kommt diesmal sogar vom auch Deutschen!!
(Während des zweiten Weltkrieges war Kiel der Hauptstützpunkt der deutschen Marine. Hier lagen die allermeisten ihrer Kriegsschiffe und U-Boote vor Anker, von dort gingen sie dann erneut auf Feindfahrt!!
‘Forget the dead you’ve left!! ... Leave your stones behind, strike another match, just stark anew. (And yet), it’s all over now, baby blue!!!”
“Yonder stands an Orphan with a gun.
See, watch your empty-handed army (how it is all going home) ...”
‘Painters ... drawing crazy patterns on the shit!’
“Lovers who walk out of the door”
“Now the saints are coming really through!!”
“... and vagabonds are standing in the clothes you once wore”.
“So whatever you wish to keep ... better grab it fast!!”
“Scholz übergibt in Kiel zwei U-boote an Malaysia”
‘In Kiew herrschen derzeit Temperaturen unter Null”
“Bleiben sie in Deckung!!” *Bürgermeister Klitschko äußerte das so oder soll das so den Bürgern gegenüber seiner Stadt gesagt haben. In Kiew schlagen erneut besonders zahlreiche Raketen ein welche aus Russland kommen (gemäß heutiger Morgen-Presse und aktueller Mitteilungen aus Deutschland.
“Für fast das gesamte Stadtgebiet fällt so erneut der Strom aus, fällt auch das Heizen im Winter deswegen erneut für die Bürger komplett auch weg, in Häusern fehlt es an Wasser und an Licht.”
“Wegen Energieeinsparmaßnahmen bleiben Stadtbüchereien und Schwimmbäder über die Jahreswende in Kiel wie Lübeck geschlossen”
“Pflegekräfte wollen weiterarbeiten ... trotz starken Personalengpässen auch bei sich!!” (deutsche Krankenhausgesellschaft) *Jeder besitzt immer zumindest ein paar auch eigene Helden noch genauso und/oder übergrosse Heldinnen!!
Die Welt gestern.:  Speicher leeren sich immer schneller. Bundestag verspricht Preisbremse fürs kommende Jahr. *der Greis, Greise, Bremse bei Greisen (u. Rentnern), ‘Gaspreis(not)bremse’ oder ‘-umlage(n)’
Entweder alles sieht also in Kiew so wie bisher noch aus und in früheren Jahren, es steht nach wie vor alles in ihr auch an Gebäuden, und es blieb dann bei den bisher schon so zahlreich vorgetragenen Schauspielkünsten sehr vieler auch anderer, wie dem US-Film und insbesondere Hollywood, oder die Stadt Kiew wird nur stellvertretend angegriffen. Dann diente sie anderen wiederholt als nur Sündenbock.
“Wir haben es hier mit erneuten Kriegsverbreche(r)n zu tun!!” (so die Regierung dazu erneut, selbst die auch in Kiew). Nur welche genau sind auch hier wieder damit dann gemeint, selbst von der heutigen Regierung der Ukraine?? Und von welcher Seite kommen sie?
*Das Blaulicht selbst von oder auf heutigen Einsatz- und Streifenwagen der Polizei auch in Deutschland, es wäre wirklich ratsam, man schaffte es bald überall so ab, nicht nur bei uns, andere Länder täten das so dann auch, sie folgten dem dann noch genauso, und ersetzte es in Zukunft dann durch etwas komplett anderes auch bei sich! *Nur Gelb sollte es dann besser auch nicht sein, und auch nicht ein rotes, beide wären nur sehr wenig empfehlenswert auch! *es, jemd. fehlt das eigene frühere Schwert als Mann plötzlich vielleicht noch genauso oder auch: ‘empfehlenswert, (Wirklich) sehr empfehlenswert!, Ich empfehle das sehr!!”
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littledozerdraws · 1 year
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Kleiner Mann - was nun?
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unddervorhanggehtauf · 4 months
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1. Kleiner Mann, was nun?
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3 Jahre. 3 Jahre Corona, nach denen ich beschlossen habe, wieder ins Theater zu gehen. Einen Vorsatz fassen, aber einen schönen und jeden Monat mindestens einmal ins Theater gehen. Das wieder machen, was man gerne macht, aber jetzt mit Maske und der Angst im Nacken. Habe einfach was gebucht, gar nicht lange darüber nachgedacht, einfach gebucht, irgendwas. Muss ja nur zeitlich passen, passt. Ich sehe „Kleiner Mann, was nun?“ am Düsseldorfer Schauspielhaus. Düsseldorf, wenn man nur die Hälfte der Zeit in die andere Richtung fährt, ist man in Dänemark aber ich fahre nach Düsseldorf. Weil ich übermütig geworden bin, weil ich irgendwann dachte, ich könnte alles schaffen, auch ein erfolgreicher BWLer sein und dann ist Düsseldorf ein Opfer, das man bringen muss. Dann wird aus dem Buchhalter im Stück für 10 Sekunden ein Buchhändler und plötzlich sitze ich nicht mehr auf meinem Platz, ich laufe durch das Hamsterrad. Wer beurteilt Menschen nach Verkaufsquoten? Ich. Was für Menschen machen das? Solche wie ich. Niemand braucht BWLer. Einmal, kurz nach meiner Ausbildung, hat mein Chef vergessen, uns das Gehalt zu überweisen. Ich habe bei Penny Brot für 65 Cent gekauft und mit Ein und Zwei Centstücken aus meiner Spardose bezahlt. Alles stöhnt, nur ein Mann sagt „Alles easy, ich kenne das. Aber meine Stütze ist schon da.“ „Wir wurden gerade alle entlassen.“, schreibe ich meinem Freund und sage „Ich packe das gerne als Geschenk ein.“  Ich packe Geschenke ein, das Geschäft trägt sich nicht. Auf dem Amt sagen sie „Was Sie bekommen, ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.“ Ich fahre mit dem Fahrrad nach Hause und zähle die Centstücke in meinem Sparschwein. „Einfach mal arbeitslos sein, dann hört die Angst davor auf.“ Aber sie setzt nur eine Maske auf und wird jemand anders. Irgendwie geht es immer weiter, es geht immer weiter und am Montag werde ich den Prüflingen sagen: VERKAUFEN, VERKAUFEN, VERKAUFEN. Und sie werden sagen, dass sie erstmal noch keine Anstellung haben und ich werde nicken und ich werde sagen „Es wird schon weitergehen, es geht ja immer irgendwie weiter.“
Nach zwei Stunden in Düsseldorf sitze ich heulend auf der Toilette im Schauspielhaus, bis mir einfällt, dass es nicht meine Toilette ist und vor der Tür eine lange Schlange. Ich stehe heulend vor einem Parkhaus, bis eine Frau in ihr Handy schreit, weil das Parkhaus abgeschlossen ist und sie ihr Auto braucht. Ich heule, bis mir einfällt, dass es gar nicht meine Geschichte war. „Was machen Menschen in Lensahn?“ Geschenke einpacken, denke ich, Geschenke einpacken und ihre Stellung verlieren, weil das Geschäft sich nicht trägt.
Bitte geht ins Theater, bitte lest Bücher, bitte kauft sie nicht bei Amazon, bitte seid nett zu euren Buchhändler:innen, bitte wählt keine Nazis.
P.S. Falls du der Mann bist, der sich hinter mir laut gefragt hat „Hä, was Soll und Haben?“, melde dich gerne. Du brauchst einen BWLer.
Ich habe „Kleiner Mann, was nun?“ am 13.01.2024 gesehen, es war der erste Theaterbesuch nach drei Jahre, es war wunderschön, es war wunderschrecklich. Danach die Hoffnung, dass ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Dass Shakespeare mich nicht so mitnehmen wird. Das Foto habe ich gemacht, weil ich nicht fassen konnte, dass ich in der dritten Reihe fast auf der Bühne sitze. Eigentlich ganz schön, sollte jetzt immer ein Foto machen. Macht auch im Tagebuch was her.
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buttercup-bard · 2 years
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André Kaczmarczyk x Düsseldorfer Schauspielhaus
(Teil 2: 2019 - 2021)
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dat-carovieh · 2 years
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André, Sebastian und Lea am Ende von 'Kleiner Mann - was nun?" am 07.10.2022
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Kleiner Mann - was nun?
Ich habe in diesem Jahr viele ganz verschiedene Stücke in Düsseldorfer Schauspielhaus gesehen. Die meisten haben einen tiefen Eindruck hinterlassen, mich zum Nachdenken angeregt, unterhalten, bewegt. Doch die erste Inszenierung, die ich 2022 dort gesehen habe, hat mich vielleicht am meisten angerührt. Mittlerweile habe ich Hans Falladas „Kleiner Mann – was nun?“ (Premiere am 08.10.2021) in der Regie von Tilmann Köhler viermal gesehen und finde das Stück immer noch sehr bewegend.
Es ist eine einfache Geschichte, die aus dem Jahr 1932 stammt, aber in etwas anderer Form heute immer noch passieren kann, weil es um ganz wesentliche Dinge geht. Eine Frau und ein Mann begegnen sich, verlieben sich, zeugen ein Kind. Beschließen, zusammen zu bleiben, eine kleine Dreiereinheit namens Familie zu bilden. Nur ist diese Familie bedroht, durch soziale Unsicherheit und Armut. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit lauert wie ein Schatten im Hintergrund, schon lange, bevor Hannes Pinneberg tatsächlich seine Stelle verliert und mit seiner Familie letztlich in einer ärmlichen Gartenlaube unterkommt.
In einer sehr eindrücklichen Szene geht er durch den Kleinen Tiergarten, nachdem er gerade eine Stelle in einem Berliner Warenhaus angenommen hat. Doch er kann sich nicht darüber freuen, weil er sich jetzt schon mit den vielen Arbeitslosen identifiziert, die den Park bevölkern. Äußerlich gehört er noch zu den Bessergestellten, trägt einen präsentablen Anzug, hat eine Aktentasche dabei, doch im Inneren fühlt er sich schon jenen zugehörig, die ihre Arbeit, den Anker, der sie in der Mitte der Gesellschaft hält, verloren haben. Und auch bei ihm ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die extremen Anforderungen seines Arbeitgebers nicht mehr erfüllen kann und auf der Straße steht.
Der Leistungsdruck, ein sehr moderner Gedanke, wird von Hans Fallada bereits thematisiert. Kaum erfüllbare Verkaufsquoten bilden das Sieb, durch das alle fallen, die ihr Soll nicht schaffen. Fallada hat den Roman vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise angesiedelt, doch viele Elemente finden sich auch in unserer heutigen spätkapitalistischen Gesellschaft wieder. Die Gefahr, aus dem Mittelstand ins soziale Abseits zu geraten, gedemütigt zu werden, sich außen vor zu fühlen, seinen Selbstwert zu verlieren, ist immer noch präsent.
Nun ist die Inszenierung sehr viel weniger trübe, als die Zusammenfassung vielleicht klingt. Sie ist sogar sehr bunt und lebhaft und liebevoll, was die letzte halbe Stunde, in der Hannes Pinneberg endgültig in die Verzweiflung kippt, umso eindringlicher macht.
Kern des Bühnenbilds von Karoly Risz ist ein riesiges Hamsterrad, in dem Emma alias Lämmchen und Hannes rennen, um den Anschluss ans Leben nicht zu verlieren, und das Lea Ruckpaul und André Kaczmarzcyk körperlich viel abverlangt. Doch es ist mehr als eine Tretmühle des Alltags, denn zusammen mit dem schlichten Aufbau dahinter bildet es die ganze Welt des Stückes: die Wohnungen, die Arbeitsplätze, den Ostseestrand, an dem sich die beiden zum ersten Mal begegnen, das Kino und den Nachtklub, in dem sie ein einziges Mal ausgelassen feiern, die Gartenlaube und die Straßen von Berlin, in denen Hannes Pinneberg seine letzte Demütigung erfährt.
Doch nicht nur das Bühnenbild ist reduziert: Sämtliche Figuren werden von drei Darstellenden gespielt. Lea Ruckpaul, André Kaczmarczyk und Sebastian Tessenow wechseln elegant zwischen ihrer eigenen Hauptfigur und allen anderen hin und her, verwandeln sich von einer Sekunde zur nächsten in ihre Väter und Mütter. Das ist oft durchaus komisch, und so gibt es in der ersten Hälfte der Aufführung auch viel zu lachen. Wenn Lea Ruckpaul in die Rolle ihres Vaters schlüpft, der den zukünftigen Schwiegersohn zum Thema Gewerkschaft verhört, oder André Kaczmarzcyk seine moralisch schillernde, in manchen Aufführungen auch leicht beschwipste Mutter darstellt, ist das schon sehr lustig. Die hoffnungsvollen Haushaltskalkulationen auf der Kreidetafel wirken hier noch leicht und unbekümmert; sie sind wie zwei Kinder, die erwachsen spielen.  
Doch irgendwann kippt die Geschichte ins Dunkle, Bodenlose, in die Verzweiflung. Für mich liegt der Wendepunkt in der oben erwähnten Szene, in der Hannes von seinem Einstellungsgespräch kommt, oberflächlich betrachtet zufrieden sein müsste, da er nun in der Großstadt Berlin lebt und in einem renommierten Kaufhaus angestellt ist. Doch er wird die Angst nicht mehr los, sie hat in ihm Wurzeln geschlagen und wird immer weiter wachsen. Die Geburt des Sohnes bringt Glück, aber auch eine Verantwortung, die neue Ängste auslöst.
Seine Frau Emma, genannt Lämmchen, ist die optimistischere, stärkere von beiden, die Hannes immer wieder mit sich nach oben zu ziehen versucht. Das schwingt schon in der angedeuteten Hochzeitsszene mit, in der sie die Kleider tauschen. Lämmchen besitzt mehr innere Kraft, verliert aber nie die Achtung vor Hannes. Mehr noch, sie versucht, ihm seine Selbstachtung zu bewahren. In einem sehr bewegenden Moment gegen Ende des Stückes erklärt sie, warum ihr Mann auf gar keinen Fall verbotene Dinge tun soll. Denn sollten sie irgendwann wieder ein besseres Leben führen, würde die Scham darüber wie ein Schatten auf ihm liegen, und genau das will sie verhindern. Jemandem seine Schwäche zuzugestehen, ohne ihn dafür zu verachten, ist sicher ein großer Liebesbeweis.
Sebastian Tessenow als Holger Jachmann ist Emma ein Freund, der sicher zeitweise Hintergedanken hegt, sie sexuell anziehend findet, letztlich aber vor ihrer Liebe zu Hannes kapitulieren muss und ihr dennoch seine Hilfe anbietet.
Als ich das Stück zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich mich nicht mehr an das Romanende erinnern. Ich habe sehr um Hannes gefürchtet, dass er aufgibt, nicht mehr den Weg zurück in die Gartenlaube findet, dass Emma vergeblich auf ihn wartet. Dass Jachmann unrecht behält und Hannes sich sehr wohl etwas antut. Umso erleichterter war ich, dass es wenigstens einen Funken Hoffnung gibt, dass Hannes zwar von der Straße gestoßen wurde, aber nicht aus seinem Leben.
Ich kann diese emotionale Inszenierung mit vielen bewegenden Momenten sehr empfehlen. Lea Ruckpaul, André Kaczmarczyk und Sebastian Tessenow überzeugen in jedem Augenblick und haben sich in mein Herz gestohlen. (Fabian)
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littledozerbaby · 1 year
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I will never mentally recover from this weekend 🫠🫠🫠
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marillian-flowers · 2 years
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Ein paar Gedanken zu Kleiner Mann - was nun?
Auch wenn ich noch etwas matschig im Hirn bin (dieser Zustand wird wohl die nächste Woche noch anhalten), wollte ich mal kurz meine Gedanken zum gestrigen Theaterbesuch zusammenfassen.
Insgesamt hat es mir wieder sehr gut gefallen. Wahnsinn, was drei Darsteller*innen auf der Bühne so leisten können. Und auch die Geschichte (obwohl ja aus den 20er, 30er Jahren des letzten Jahrhunderts) hat nichts an ihrer Aktualität verloren. Am Anfang konnte man noch viel lachen, dann wurde es ernst und traurig. Ganz großes Lob auch für die Bühne bzw. das Hamesterrad.
Alles Weitere hier drunter....
Bühnenbild: das Hamsterrad war wirklich super gut! Meistens stand es für das Negative. Man hetzt durch die Welt, gefangen und muss immer weiterlaufen. Dann aber gab es auch positive Momente, wenn die Darsteller*innen daran hoch geklettert sind und versuchten hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Überhaupt eine krasse Leistung, das Rad immer wieder in Bewegung zu setzen, zu laufen, daran hochzuklettern oder sich runterrutschen zu lassen (André, tun dir deine Oberschenkel nicht weh?! Es sah echt mitunter schmerzhaft aus.....) wie spiele ich ein Stück mit drei Darsteller*innen?: das war auch wirklich sehr überzeugend gelöst. André, Lea & Sebastian haben nicht nur ihre eigenen Charaktere gespielt, sondern eben auch noch kleinere Rollen übernommen, wie z.B. Mutter, Vater oder das Baby. Das war mitunter etwas strange anzusehen, aber ich habe es schnell verstanden. Und es gab der ganzen Sache auch nochmal eine sehr lustige Art, weil die Darstellung der Eltern von Emma zum Beispiel sehr übertrieben und nachgeahmt wirkte. Alle drei haben wirklich das Maximum rausgeholt aus sich und waren am Ende dementsprechend fertig. Schön fand ich, dass Sebastians Figur, die als Fiesling angelegt war, nachher doch mit einem versöhnlichen Dialog das Stück abgeschlossen hat. Impro?!: Zum Teil hatte ich den Eindruck, dass manchmal Text vergessen wurde oder Dinge passierte, die so nicht sollten. Aber witzig ist einfach, dass die Drei das so gut überspielt haben, dass man es zwar iwie merkte, aber nicht schlimm fand. André hat sich einmal fies am Hamsterrad weh getan.... und die Hose ist gerissen... Murkel: das Kind von Hannes und Emma, der Murkel war sehr interessant dargestellt. Zunächst nur ein Babybauchkissen und später so ein Holzpferdchen zum Hinterherziehen. Wüsste jetzt aber wirklich gerne, warum der Regisseur gerade ein Holzpferd als Kind gewählt hat, denn man hätte ja auch eine Babypuppe nehmen können. Das Pferd war aber echt süß und es war sweet zu sehen, wie Hannes und Emma es durch die Gegend getragen haben. meine Lieblingsszene: ganz klar die Szene, wo sich Hannes und Emma an ihr erstes Treffen / erstes Mal am Strand erinnern. Das Bühnenbild wird komplett blau und die beiden plantschen imaginär im Wasser. Die Musik passt an der Stelle auch wahnsinnig gut. Und yay - kein Goldoni-Trauma - denn Nacktheit ist kein Thema und als die beiden dann Sex haben, berühren sie sich nicht gegenseitig, sondern küssen ihre eigenen Hände oder Arme. Das fand ich echt sehr schön, vlt. zuerst etwas strange, aber es war etwas was ich nicht erwartet habe (so wie der Hand-Stirn-Kuss bei Alice). Ja, mein Geschmack ist strange, ich geb's ja zu....
Diesmal gab es dann sogar standing ovations zum Abschluss. Wie nah die Inszenierung am Buch ist, weiß ich nicht, aber ich fand es einen sehr lohnenswerten Abend!
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My villan origin story will be that I failed university due to André Kaczmarczyk
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gosherlocked · 1 year
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André Kaczmarczyk beim Schlussapplaus, "Kleiner Mann - was nun?", 10.02.23
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so-literature-me · 2 years
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Macbeth am 17. Wird wohl leider ins Wasser fallen. Aber darum hab ich jetzt trotzdem tickets für Kleiner Mann am 19. Gekauft.
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Advent
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöcklein leis herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel läuft sich ein kleiner weißer Zipfel. Und dort vom Fenster her durchbricht den dunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege seit langer Zeit schon sehr im Wege. So kam sie mit sich überein: am Niklasabend muß es sein. Und als das Rehlein ging zur Ruh', das Häslein tat die Augen zu, erlegte sie direkt von vorn den Gatten über Kimm und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase und ruhet weiter süß im Dunkeln, derweil die Sternlein traulich funkeln.   Und in der guten Stube drinnen da läuft des Försters Blut von hinnen.  Nun muß die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen nach Waidmanns Sitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied (was der Gemahl bisher vermied) -, behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück und packt zum Schluß, es geht auf vier, die Reste in Geschenkpapier. Da tönt's von fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ist's, der in so tiefer Nacht im Schnee noch seine Runde macht? Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten auf einem Hirsch herangeritten! He, gute Frau, habt ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen? Des Försters Haus ist tiefverschneit, doch seine Frau steht schon bereit: Die sechs Pakete, heil'ger Mann, 's ist alles, was ich geben kann. Die Silberschellen klingen leise, Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise. Im Försterhaus die Kerze brennt, ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
--Loriot
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 10
Die ausgelassene und angeheizte Frauenrunde macht sich bereit hinunterzugehen.
Michelle kommt zu mir und befestigt wieder eine Leine an einem Ring am Hodensack, und führt mich unter leichtem Zug in Richtung Keller.
Nadine kümmert sich um Fuzzy Tom und Scratchy Sofia und kommen uns hinterher, die Frauen folgen uns gutgelaunt mit ihren Getränken.
Mit den immer noch gefesselten Füßen folge ich Michelle mit leichtem Zug an meinem Sack und dem hin und her schwingenden Foxtail „Mmmmh“.
Unten angekommen gehen wir in mein Zimmer, zu meinem Entsetzen stehen dort nun zwei Holzgestelle im Raum. Bei dem Anblick ahnt mir nichts Gutes und ich sträube mich weiterzugehen.
Doch der beharrliche Zug von Michelle zwingt mich naher zu gehen.
„Mmmpf nein, nein bitte nicht.“ sage ich
Michelle sagt: „Komm schon mein kleiner Fluffy Sklave keine Angst es wird dir schon gefallen.“
Sie führt mich dicht an das Gestell und fesselt meine Füße an dessen Beine. Nun zieht sie die Leine, an meinem Hodensack, durch eine Öse am Gestell stramm und befestigt sie so, dass ich mit dem Bauch auf dem Gestell liege. „Mmmmpf“ muss ich wieder aufstöhnen.
Zum Schluss fesselt sie meine Hände an den vorderen Beine des Gestells, so dass ich mich nicht mehr bewegen kann.
Michelle sagt: „Schau mal, was ich hier Feines für dich habe, und zeigt einen Penisknebel, damit darfst du uns gleich beglücken.“
Ich denke nur: „Oooh Shit, aber das könnte ja recht spaßig werden.“
Michelle tauscht den Knebel aus. „Mmmpf“ schiebt sie  mir den Penisknebel in den Mund.
Nun kommt Nadine und bringt Fuzzy Tom. Er lässt sich ohne Murren an das Gestell festbinden.
Auch er bekommt einen Penisknebel angelegt.
Scratchy Sofia wird an einem Wandgestell fixiert, so dass die Arme und Beine gespreizt sind.
Als nun die anderen fünf Frauen den Raum betreten werden meine schlimmsten Befürchtungen war.
Alle Frauen haben sich einen Strapon Umschnalldildo angelegt.
Vorneweg geht Andrea und sagt: „Und los geht die Party lasst uns die Ponys mal ordentlich einreiten.“
Ich versuche zu rufen: „Mmmpf, nein bitte nicht ich mache alles, was ihr wollt, nur das nicht bitte Mmmpf“
Andrea kommt naher und streichelt mir zart über den Kopf und sagt:
„Mein kleiner Fluffy Alex keine Angst ich werde ganz behutsam sein und danach bist du ein richtiger Mann.“
„Mmmpf, nein bitte nicht nicht!“ sage ich.
Aber alles flehen zeigt keine Wirkung. Vor meinen Augen verteilt Andrea freudig Gleitgel auf ihren Strapon-Dildo und geht hinter mich. Langsam zieht sie den Plug aus meinem Hintern.  „Mmmpf“
Nun schiebt sie behutsam den Dildo in meinen Anus. „Mmmmpf“ muss ich aufstöhnen.
Langsam bewegt sie sich immer wieder vor und zurück „Aaahmmmpf, Mmmmpf“ stöhne ich auf.
Andrea erhöht das Tempo vor und zurück, vor und zurück und schlägt mir dabei auf den Hintern „Aaahmmpf, Mmmmpf“ Andrea sagt lachend: „Geht doch Fluffy Alex, wie ich höre gefällt es dir langsam“
Direkt vor meinen Augen öffnet Michelle nun langsam den Reisverschluss ihres Leder Bodys und ihre schöne Muschi wird sichtbar. 
Andrea fickt mich ohne Pause weiter.
Michelle stellt sich  nun dicht vor mir und führt sich den Penisknebel in ihre Vagina, sie stöhnt leicht auf „Aaaah“.
Sie greift meinen Kopf zieht sich naher heran und beginnt sich lustvoll vor und zurück zu bewegen.
Michelle und Andrea rammen mich nun im Gleichtakt von vorne und hinten.
„Aaaahmmpf, Aaaahmmpf“ Es ist ein unglaubliches Gefühl so heran genommen zu werden, schmerzhaft und anregend zu gleich. Zusammen mit dem herrlichen weichen Fluff des Catsuits stellt sich wieder eine bis dahin unbekannte Geilheit ein und mein Penis fängt in seinem kleinen Gefängnis an zu Pulsieren und zu wachsen.
Auch Michelle wird immer erregter und fängt an immer lauter zu stöhnen „Aaaah, Aaaah, Aaaah“
Ohne Unterlass ficken die zwei mir die Seele aus dem Leib immer wieder rammt Andrea mir Ihren Dildo in den Hintern und Michelle reitet sich zum Höhepunkt.
Als Michelle einen Orgasmus bekommt lassen die zwei endlich von mir ab. Erschöpft sack ich auf dem Gestell zusammen.
Erst jetzt höre und sehe ich, dass Fluffy Tom genauso wie ich von zwei Frauen bearbeitet wird.
Zu meinem Entsetzen kommt nun Nadine mit einer weiteren Frau zu mir.
Nadine sagt: „Und Fluffy Alex bist du breit für noch eine Runde.“
„Mmmpf nein bitte nicht ich kann nicht mehr.“
Nadine stellt sich vor mich und im gleichen Moment merke ich, wie sich wieder ein Dildo in meinen Hintern schiebt „Aaahmmpf“
Nadine öffnet nun ihre Hose und schiebt sich den Penisdildo in ihre Vagina. „Aaaah ist das Gut“ sagt sie.
Ohne große Pause rammt sie sich in mein Gesicht immer und immer wieder im gleichen Takt schiebt sich von hinten ein Dildo in meinen Hintern.
„Aaahmmpf, Aaahmmpf“ muss ich immer wieder aufstöhnen. Ein unglaubliches Gefühl stellt sich wieder ein, so der Maßen herangenommen zu werden von so heißen Ladies lasst mein Penis fest und hart werden.
Alle Gedanken sind verflogen es gibt nur noch ein Hämmern der Gefühle. „Aaahmmpf, Aaaahmmpf“
Es ist unbeschreiblich aufregend so vollkommen ausgeliefert zu sein.
Als Nadine zu ihrem Höhepunkt kommt höhren die zwei langsam auf.
Vollkommen befriedigt und erschöpft liege ich da.
Michelle sagt: „Kommt Ladys wir gehen wieder hoch und Trinken noch etwas und lassen die zwei sich etwas ausruhen.“
Beim Verlassen des Raums kommt Andrea mit dem Foxtail Plug zu mir.
Sie leckt lasziv an dem Plug und sagt: „Damit du mich auch nicht vermisst“
„Mmmmpf, nein bitte nicht noch einmal.“
Sie schiebt mir den Plug in den Hintern und stellt zusätzlich den Schalter wieder ein dann verlässt sie den Raum.
„Aaaahmmmpf, Aaaaahmmpf.“
Der E-Stimm lässt meinen Penis und meine Eier pulsieren zu dem der vibrierende Plug im malträtierten After bringt erneut eine immer steigende Erregung.
Das Pulsieren im steifen Penis wächst und wächst nach ca. 10 Minuten steigt die Erregung so hoch, dass ich zum Orgasmus komme. Aaaaammmpf, Aaaahmmpf
Der angestaute Druck entlädt sich wie eine Explosion und das Sperma schießt aus meinem Penis.
Doch die anhaltende Stimulation lässt nicht nach und mein Penis hört nicht auf zu pumpen.
Aaaahmmpf, Aaaahmmpf ein unglaubliches Gefühl was einfach nicht nachlässt.
Nach gefühlt unendlichen Minuten der Stimulation kommen die Ladys zurück.
Michelle kommt naher und sagt: „Oooh wer hat denn vergessen den Plug auszumachen, aber was muss ich da sehen? Fluffy Alex, du Ferkel wer hat dir erlaubt dich zu erleichtern. Das gibt heute eine Bestrafung für dich.“
Sie schaltet den Schalter ab und zieht den Foxtail Plug heraus.
Michelle greift in das Regal und nimmt sich einen riesigen Umschnall-Dildo, legt ihn sich an und sagt:
„Wer nicht hören will, muss fühlen!“
Ende Episode 10
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moonyinatrenchcoat · 1 month
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Hello liebe Tatort/Polizeiruf Fans,
ich habe vor einiger Zeit angefangen eine wilde Crossover Fanfiction aus dem öffentlich-rechtlichen Krimifandom zu verfassen, weiß aber nicht, ob daran überhaupt Interesse bestünde.
Die Geschichte handelt von Vincent Ross (Polizeiruf Frankfurt/Oder), Mirko Schrader (Tatort Münster) und Adam Schürk (Tatort Saarbrücken), sowie meinen OC Ruben Richter. Sie alle lernen sich auf der Polizeiakademie kennen und die Story soll sozusagen ihre Vorgeschichte beschreiben. Unter dem Cut befindet sich ein kleiner Vorgeschmack und ich würde mich sehr über Rückmeldung (auch in Form von Likes oder Reblogs) freuen!
Es war so weit. Er hatte es geschafft. Mirko Schrader hatte sich endlich selbst einen Titel zu verdanken: Polizeianwärter. Endlich konnte er bei Klassentreffen oder Familienfeiern einen Begriff vorschieben, der keinen Platz für irgendwelche blöden Kommentare ließ. "Ach, da ist ja unser Pummelchen Mirko." würde wohl nicht direkt zu "unserem größten Stolz und ersten Polizisten in einer Familie voller Handwerker". Aber Mirko würde sich auch schon mit Dorfsheriff zufriedengeben. Mit zittrigen Händen umklammerte er den fast schon lächerlich dünnen Zettel mit dem offiziellen Polizeisiegel auf dem Briefkopf und legte sich die Worte im Mund zurecht. Doch statt einer am Telefon äußerst freundlich klingenden Frau, fand sich Mirko einem grauhaarigen Mann gegenüber, dessen Uniform über der muskulösen Brust beinahe obszön spannte. Er war schätzungsweise Mitte fünfzig, braun gebrannt und sehr überzeugt von sich.
"Heut' ist die Post aber früh dran."
Mirko zwang sich zu einem Lächeln.
"Ich hab nur einen Brief dabei und der kam von hier." Der Mann schien einen Moment zu brauchen, um zu verstehen. Dann zog er fragend eine Augenbraue hoch, als er den Brief in Mirkos Hand zu erkennen schien.
"Sie wollen Kadett werden?"
"Ich bin Kadett, hier ist mein Bestätigungsschreiben", er reichte dem Mann weiterhin freundlich lächelnd den Zettel. Dieser nahm ihn widerwillig entgegen und wandte sich zum Gehen, als jemand hinter Mirko aufrief.
"Moment bitte! Ich habe auch einen, dann müssen Sie nicht zweimal gehen." Mirko sah die entgleisenden Gesichtszüge des älteren Mannes, bevor er den Neuankömmling begutachten konnte und war erstaunt. Was konnte den Mann denn noch mehr aus der Bahn werfen als ein dicker Polizeianwärter?
Vincent Ross stand ratlos vor seinem antiken Spiegel in dem winzigen WG-Zimmer und zupfte an seiner Hose herum. Es war heiß, also wollte er definitiv keine warme Jeans anziehen, aber war eine Culotte vielleicht etwas zu dick aufgetragen? Andererseits war es ja nicht so, als würde er heute schon die anderen Kommissar*innen treffen, also müsste er sich doch eigentlich nicht zu viele Gedanken über sein Outfit machen. Und außerdem war die Hose ja schlicht schwarz, genau wie seine Bluse... Er entschied sich aber gegen die Sandalen, sondern zog einfach seine Sneaker an.
Dass er doch schon einen anderen Kadetten kennenlernen würde, hätte er zwar nicht gedacht, aber eine kleine Stimme in ihm sagte, dass dieser blonde Mann ihm ähnlicher war, als dem Herrn an der Rezeption lieb war. Schon bei dem ersten Brief hatte er gezögert, bevor er ihn angenommen hatte, doch Vincent musste fast schon aufdringlich mit seinem Zettel wedeln, bevor er der unausgesprochenen Aufforderung, diesen entgegenzunehmen, nachkam. Vincent verstand zwar nicht, was der Typ da murmelte, aber die grobe Richtung konnte er sich ja denken. Erst als er durch eine unscheinbare Tür in einem Hinterzimmer verschwunden war, wandte er seinen Blick ab und schaute - jetzt ehrlich freundlich - seinen zukünftigen Kollegen an.
"Vincent Ross, Kommissarsanwärter", lächelnd streckte er seinem Gegenüber die Hand entgegen. Der andere Mann schien sich nun auch entspannen zu können, als er seinen Händedruck auf eine Art erwiderte, die dem Psychologen ihn ihm sofort sympathisch war. Offener Blick, der Griff nicht zu locker oder zu fest, die Haltung ihm gegenüber geöffnet. Dieser Mensch würde wohl bei der Zeugenvernahme glänzen und - im richtigen Team - es schnell zum Hauptkommissar bringen können. "Mirko Schrader, und ebenso." Bevor sie sich weiter unterhalten konnten, trat der zum Rezeptionisten auserwählte Polizist wieder aus dem Büro hervor. Er hielt Mirko seinen Brief wieder entgegen, ließ ihn aber achtlos fallen, bevor dieser ihn ergreifen konnte. Er mochte zwar nicht zu den sportlichsten gehören, aber Kadett Schrader hatte gute Reflexe. Er fing den Brief mit der anderen Hand gekonnt auf und war seinem Gegenüber ein zuckersüßes Lächeln entgegen. Vincent verkniff sich eine Bemerkung. Mirko schien der Situation gewachsen zu sein und gab ihm nicht das Gefühl, dass sein Einschreiten gebraucht wurde. Also ging er still an den Mann heran und wartete darauf, dass er an der Reihe war, das Kindergarten-Gehabe dieses staatlichen Beamten über sich ergehen zu lassen. Doch er machte keine Anstalten den anderen Zettel herauszugeben.
"Wenn Sie mir auch meine Unterlagen wieder aushändigen könnten?" Aus diesem Winkel konnte Vincent nun auch den Namen auf der Uniform erkennen. Arndt. Das würde er sich merken.
"Dafür hätten Sie Ihre Unterlagen erstmal vollständig ausfüllen müssen. Wird So nicht unterzeichnet."
Etwas in Vincent schien sich zu verkrampfen. Mirko meinte einen Anflug an Selbstgefälligkeit in den Gesichtszügen dieses Ekelpakets erkennen zu können, doch bevor er etwas sagen konnte, kam Vincent ihm zuvor.
" Was genau möchten Sie denn von mir wissen?"
Arndt entglitten die Gesichtszüge erneut und Mirko fühlte sich merkwürdig voyeuristisch dabei. Wer hatte hier eigentlich die Zügel in der Hand? Ohne ein Wort klatschte Arndt den Brief auf die Holzoberfläche und deutete mit dem Zeigefinger überflüssigerweise auf eine Stelle, die auch mit einem neongelben Fähnchen markiert war.
Geschlecht.
Oh.
Oh.
Mirko drehte sich diskret zur anderen Seite und betrachtete den Boden der Eingangshalle interessiert. Anscheinend konnte man sich hier auch nicht mehr als hässlichen Linoleum leisten.
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dat-carovieh · 1 year
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Ahh my Dream Crossover
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