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#Milchprodukte
my-life-fm · 4 months
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... Stattdessen sollte sie gezielt ökologisch wirtschaftende Erzeuger unterstützen und den Konsum klima- und umweltverträglich erzeugter Lebensmittel fördern. Möglich wäre dies durch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel auf null Prozent. Wenn zum Beispiel die Mehrwertsteuer für klimaschädliche Fleisch- und Milchprodukte nicht mehr subventioniert würde, wäre genug Geld da, um pflanzliche Lebensmittel ganz von der Mehrwertsteuer zu befreien. Auch könnten bäuerliche Betriebe unterstützt werden, die in mehr Tierwohl oder Fleischalternativen investieren. Anreize für mehr Umwelt- und Klimaschutz könnten zudem Abgaben auf Mineraldünger und Pestizide bieten.
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lapalma1 · 5 months
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thbiedermann · 6 months
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Neuerscheinung: Backbuch „Torten“
Sie suchen noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für Ihre Familienangehörigen oder Freunde? Schauen Sie sich dieses neu erschienene Backbuch für Torten ohne Backen an. Womit der Begriff „Backbuch“ nicht ganz zielführend ist. Möchten Sie gern Ihren Gästen Torten servieren, deren Zubereitung alleine Ihr Kühlschrank übernimmt? Also Backofen ade? Sie glauben, es geht nicht ohne Backofen? Das…
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vegansforfuture · 1 year
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Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) kürzlich mitteilte, werden Kuhmilch-Produkte zunehmend unbeliebter. So sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Butter um stattliche 12,6% gegenüber dem Vorjahreswert auf nun 5,3 kg. 👍😎🌱 Auch bei Käse und Trinkmilch gab es deutliche Rückgänge. So fiel der Milchkonsum auf 46,1 kg, (-1,9%), was dem niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1991 entspricht! Aber auch bei der Erzeugung gab es einen Rückgang, wie die BLE feststellt: "Nach vorläufigen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank die hergestellte Menge an Konsummilch im Jahr 2022 um mehr als sechs Prozent auf rund 4,2 Millionen Tonnen. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch erreichte mit 46, 1 Kilogramm ein erneutes Rekordtief (-900 Gramm). Der Selbstversorgungsgrad mit Konsummilch lag 2022 bei nahezu 108 Prozent. Die Herstellungsmenge von Käse sank von 2,67 Millionen Tonnen im Jahr 2021 auf 2,64 Millionen Tonnen (-1 Prozent) und zeigte damit erstmals seit dem Jahr 2017 einen Rückgang. Auch der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse sank von 25,3 kg im Jahr 2021 auf 24,6 kg in 2022. Die Herstellungsmenge von "Butter, Milchfett- und Milchstreichfetterzeugnissen" sank um 0,1 Prozent auf 465.000 Tonnen. Bei Butter sank die hergestellte Menge im Jahr 2022 um ein Prozent; die stärkste Reduktion gab es bei Süßrahmbutter mit einem Minus von knapp 22%. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Butter, Milchfett- und Milchstreichfetterzeugnissen sank um 12,6 Prozent auf knapp 5,3 kg. Die Zahl milchkuhhaltender Betriebe sank von 54.800 auf 52.900. Mit insgesamt 23.000 Tieren weniger hielt damit jeder Milchviehbetrieb durchschnittlich 72 Tiere." Quelle: ➡ LINK Fazit: Gerade die Entwicklung, Butter durch Margarine oder Pflanzenbutter zu ersetzen, entlastet das Klima deutlich, da Butter sehr klimaschädlich ist und rund 8x so viele Treibhausgase verursacht wie Margarine! 🌱 CHANGE IS COMING! 😊💚 
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wildbeimwild · 1 year
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Studie enthüllt die erschütternden Auswirkungen der Massentierhaltung in Kanada auf unser Klima
Studie enthüllt die erschütternden Auswirkungen der Massentierhaltung in Kanada auf unser Klima
Eines der vielen Themen, die auf der COP27 in Ägypten in diesem Jahr diskutiert wurden, war die Notwendigkeit, dass sich die Welt damit auseinandersetzt, wie die Tierhaltung zur globalen Klimakrise beiträgt. Es wurde aufgedeckt, dass die Berichterstattung Kanadas über seine landwirtschaftsbezogenen Emissionen nicht umfassend ist, da einige der Emissionen anderen Industriesektoren zugeordnet…
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mona-liar · 4 months
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Incredibly disheartened to tell you dass veganes mango Latella nicht gut schmeckt :(
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ingwermann · 2 months
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Bockshornklee
🌿 Bockshornklee: Mehr als nur ein Gewürz! Entdecken Sie seine unglaublichen Gesundheitsvorteile in unserem neuesten Artikel. #GesundLeben #BockshornkleeWunder"
Das goldene Kraut der Gesundheit und Vitalität In der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin wird Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) seit Tausenden von Jahren aufgrund seiner dokumentierten gesundheitlichen Vorteile eingesetzt. Er verleiht vielen Gerichten der indischen Küche nicht nur Geschmack, sondern wird auch als Gewürz verwendet, das den Speisen ein nussiges Aroma…
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eternal-moss · 10 days
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Also it’s nice that since food is one of the most intrinsic & important parts of the human experience, words for staple foods are very immutable as far as words are & are resistant to change when there are occupying influences on a language. So it’s not surprising when the English words for staple foods are very similar to German ones because of the shared Germanic family tree.
Although Getreide (grain) and Gemüse (vegetables) aren’t so easily recognisable, Wasser, Stärke, Fleisch, Fisch, Früchte, Milch & Milchprodukte (water, starch, meat, fish, fruit, milk & dairy products) definitely are!
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PETA hat auf jedenfall mal gefordert Angeln in Videospielen zu verbieten, da das ja die Gewalt gegenüber Tieren zelebrieren würde🤡
Btw liebe deinen Blog!
PETA hat viele dumme Aktionen gemacht. Hier ein Worst Of:
Die Plakataktion "Holocaust auf Ihrem Teller" wo Massentierhaltung mit dem Holocaust verglichen wurde - mit Bildern von Holocaustopfern. In Deutschland wurde die Aktion gerichtlich untersagt.
Sie betreiben Tierheime, in denen Tiere eingeschläfert werden (da ist Tiere töten dann plötzlich okay?)
Behauptet, Milchprodukte würden Autismus auslösen oder verstärken
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my-life-fm · 4 months
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sarahbrandner-fans · 6 months
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Gesunde Fette - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Überhaupt nicht, denn Fett ist nicht gleich Fett. Es gibt gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Als besonders gesund gelten die ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie kommen hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Ölen, Nüssen, Samen und Kernen vor, aber auch in fettem Seefisch wie Lachs oder Makrele. Die meisten tierischen Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und fettreiche Milchprodukte enthalten gesättigte Fettsäuren. Davon sollte man nicht zu viel essen, denn mit gesättigten Fettsäuren werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Wie man mit gesunden Fetten unglaublich leckere Rezepte kochen kann, zeigt unsere Ernährungsberaterin Sarah Brandner. Sie hat für euch eine Caponata vorbereitet. Das ist ein beliebtes sizilianisches Gemüsegericht, das reich an gesunden Fetten ist und unglaublich aromatisch schmeckt. Natürlich ist auch diesmal wieder der renommierte Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl dabei, der erklären wird, warum wir ohne Fette nicht überleben können. Die Caponata kann man übrigens als Vorspeise kalt servieren oder als Hauptgericht lauwarm. Dann kommen die Aromen am besten zur Geltung.
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trumpnewsdeutschland · 8 months
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Wohnst Du in einer dieser Städte? 🤡
„Bis 2030:
• “0 kg Fleischkonsum”
• “0 kg Milchprodukte”.
• “3 neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr”.
• “0 private Fahrzeuge” im Besitz
• “1 Kurzstreckenflug (max. 1.500 km) alle 3 Jahre pro Person”.“
https://tkp.at/2023/08/21/100-staedte-wollen-bis-2030-fleisch-milchprodukte-und-private-autos-verbieten/
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panoramaaa · 1 year
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12 Zutaten
Milchprodukte
290 g Butter
150 ml Creme fraiche
Sonstiges
400 g Blaubeeren
100 g Brauner zucker
5 Eier
1 Eigelb
1 El vanillezucker
420 g Mehl
1 Msp. zitronenabrieb
1000 g Speisequark magerstufe
50 g Speisestärke
170 g Zucker
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wildbeimwild · 2 years
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Tierleidfreie Pflanzenmilch boomt
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fabiansteinhauer · 1 year
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Aufsitzen
zu nutz und heylsamer ler/ vermanung und ervolgung der wysheit/ vernunfft und guter sytten: ouch zu verachtung und straff der narheyt/ blintheyt yrrsal und dorheit aller stät und geschlecht der menschen: mit besunderem flyß ernst und arbeyt gesamelt zu Bockenheim: durch Fabianu Steinhauer in so gut wie beyden rechten doctor, namlich doppeldoctor.
1.
Verrückt, Sebastian Brant habe ich Winter 1993/ 1994 in Moskau gelesen, erst in einem Penthouse am Patriarchenteich, dann in einer Wohnung, die sich irgendwo in der Nähe zwischen 14.00 und 15.00 Uhr am Ring befand. Man konnte morgens mit Langlaufski zum Büro fahren, immer über den Ring. Das wäre schneller gegangen, wenn auch nicht schneller als mit der Metro, aber in frischer Luft. Wir hatten keine Skier, darum sind wir langsam gelaufen. Wir kamen am Istwejiagebäude vorbei, am Pushkindenkmal und am ersten McDonalds, noch wichtiger aber: wir stiegen gemeinsam über die vielen kleinen ' Spontangletscher', die sich im Winter bilden, weil sich in Russland hartnäckig das Gerücht hält, Abflussrohre müssten 30 Zentimeter über dem Bürgersteig enden.
Danone hatte einen Flagshipstore in einem der stalinistischen Gebäude an der Tverskaja, hohe Regel mit Kleinportionen Milchprodukt in Plastikbechern. Am Wochenende bin ich mit dem Nachtzug von Moskau nach Petersburg gefahren, Freitags hin, Sonntags zurück, jedes Wochenende. Manchmal waren die Gleise gefroren, ab Minus 40 Grad passierte das, dann musste ich springen, auf der Stelle hüpfen, hauptsache bewegen und nicht stehen. In Petersburg gab es untertassengroße Schneeflocken, die sinken aus Rücksicht auf Galilei so langsam zu Boden, dass man meinen könnte, sie würden zum Himmel auffahren. Dafür wachsen sie im Sinken immer weiter an. Man kann den Schneeflocken beim Wachsen zusehen, aber nur am Primorskij-Kanal im Januar. So: die wachsen schneller als sie sinken, die Schneeflocken. Es war so feucht und so kalt, dass auch die Alten mit ihren tonnenschweren Lederpelzmänteln nur rannten. Keiner ging. Der Atem ist kurz, also rennt man von Hauseingang zu Hauseingang. Das ist nur St. Petersburg, nur Moskau, noch längst nicht Sibirien.
Wir, Benno und ich, sind in Moskau zu Fuß zur Arbeit gelaufen, gemeinsam hin, ich am Abend alleine zurück, weil er immer, immer länger blieb: Partnerkarriere mit dreißig er, ich: Zeuge. Ich bin öfters ins Konzert, zum Konservatorium, und danach noch zum Roten Platz oder zum Novij Arbat, manchmal zum Gorkijhpark oder aber auf die Insel in der Moskwa. In diesem Winter eröffneten die ersten Galerien mit Anwaltskanzleikunst, so abstraktexpressionistische Alphatierchenmalerei und Gigantoironien. Moskau war aber immer eine globale Stadt, auch wenn in dieser Zeit es diese Hotspots gab, in denen es newyorkerischer als in New York aussah (Höhepunkt: Das Penthouse, in dem ich kurz zur Untermiete lebte und das einem Mitarbeiter der Weltbank gehörte). Die Butterbrodnajas hatten morgens zwar keine Butterbrote, aber Kaffee, und wenn man einen davon aus dem Eimer haben wollte, sagten die Verkäuferinnen, man solle weitergehen, der Kaffe schmecke bei ihnen nicht. Die gute sowjetische Erziehung drängte noch überall. Die Straßenbuden waren vollgestopft mit Musikkassetten, haufenweise Queen und Ennio Morricone, tiefgefrorener Fisch und Sonneblumenkerne und Hühnerschenkel.
Orban hat im Interview einige fiesen Sachen gesagt, wie er das so macht. Seine Einschätzung der russischen Lage trifft teilweise aber auch meinen Eindruck. Es wird wohl weiter vorzeitig gestorben werden. Ich höre jetzt von ersten toten Söhnen in den Familien, die Telefonate sind furchtbar. Noch hat meine Verwandtschaft keine Toten zu beklagen, noch kommen die Toten vor allem aus den Dörfern und den Provinzen - oder eben aus der Ukraine, und das zählt nach wie vor bei vielen wenig, nach wie vor bezeichnet man sie im Minutenwechsel als kleine Brüder und schwule, drogenabhängige Satanisten und Faschisten. Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt, die meisten Morde innerhalb der Familie. Ich folge nicht mehr den Telegrammkanälen, dem Hass, der Wut, dem Opfergehabe und dem blinzelnden Zynismus der Wald- und Inselfee von der Krim, ich folge nicht mehr den AfDtröten. Das ist auch für mich inzwischen unerträglich. Die Phobien und der Größenwahn, das nimmt immer mehr zu. Außerdem ist Janusmonat, Wasserleichenmonat Januar, da kann ich nun wirklich nicht noch Telegrammsumpf gebrauchen. Am Wochenende werde ich lieber in die Berge abhauen, ich brauche 24 Stunden Schneefelder unter den Füßen und einen Abend mit fliederfarbenem Licht in den Augen. Oder ab nach Würzburg, eine doppelte Portion Residenz und Bürgerspital bitte.
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letustalkabout · 2 years
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Das “Leben” der Milchkühe
Milch zu trinken ist schon lange Bestandteil unserer Gesellschaft. Schon vor mehreren Tausend Jahren gaben Bauern ihren Kindern Milch. Damals, weil sie so die schlechten Zeiten überstehen konnten und damit die Kinder genug Nährstoffe bekamen. Heute sind wir darauf allerdings nicht mehr angewiesen. Trotzdem ist der Konsum von Milch für die meisten alltäglich. Von Klein auf an lernen viele von uns Milch als alltägliches Produkt kennen, oft erklären uns unsere Eltern nebenbei, wie gut Milch für uns ist. In der Werbung wird uns nicht nur der positive Effekt von Milch vermittelt, sondern gleichzeitig werden uns auch Bilder von Kühen auf endlos großen Wiesen in den Bergen gezeigt. Die Realität sieht jedoch oft anders aus.
Allein in der EU werden jedes Jahr 200 Millionen Tonnen Milch und Milchpulver produziert. Die Milchproduktion steigt immer weiter an, obwohl es immer weniger Kühe gibt. Diese müssen heutzutage das Doppelte bis Vierfache der Leistung im Vergleich zu vor 50 Jahren erbringen. Damit dies möglich ist, bekommen die Kühe sogenanntes Hochleistungsfutter.  Dieses enthält neben Gras auch Mais und Soja (aus dem Ausland). Kühe können aber nur ein Drittel der Energie aus Soja und Mais verwerten, die restlichen Nährstoffe landen in der Gülle. Die Gülle hat dadurch einen hohen Stickstoffanteil, muss aber trotzdem von den Bauern auf den eigenen Feldern ausgebracht werden. Im Boden kann sich dann Nitrat bilden. Dieses ist schädlich für das Klima und auch für den Menschen, wenn es ins Grundwasser gerät. Kühe könnten auch nur mit Gras ernährt werden (sie sind dann natürlich nicht so leistungsfähig).
Die dauerhaft abverlangte Höchstleistung hat negative Folgen für die Kühe, es kommt zu Krankheiten, wie Euterentzündungen, die Fruchtbarkeit nimmt ab und die Kühe sterben früher. Das Durchschnittsalter einer Milchkuh liegt bei 5 Jahren, eigentlich könnten sie bis zu 20 Jahre alt werden. Für die Milchproduktion muss sie aber jedes Jahr ein Kälbchen kriegen (mit jedem Kälbchen werden sie auch etwas leistungsfähiger). Dieser Prozedur halten sie meist nicht mehr als fünf Jahre stand. Wenn die Kühe dann keine Kälber mehr bekommen können, werden sie in der Regel getötet. Die Milchkuh ist „Dauerträchtig“ und wird, außer in den zwei Monaten vor der nächsten Geburt, gemolken. In diesen zwei Monaten ist die Kuh nicht in der Lage Milch zu geben.
Den Kälbern geht es selten besser. In den meisten Fällen werden diese nach nur einem Tag oder sogar schon nach wenigen Stunden vom Muttertier getrennt. Der Grund dafür ist, dass die Kuh so sofort wieder für die Milchproduktion bereitsteht, ohne dass das Kälbchen trinken will. Die frühe Trennung ist für beide eine große Belastung. Studien zeigen, dass Kälbchen ohne ihr Muttertier an einer chronischen Stressbelastung leiden. Auch können sie nicht richtig sozialisiert werden, da sie den Umgang mit anderen Kühen nicht lernen. Forscher haben weiter festgestellt, dass für Kühe die Mutter-Kind-Beziehung sehr wichtig ist. Sie verbringen Ihre Zeit gerne mit Kuscheln und Nähe, auch ohne dabei gesäugt zu werden. Hierbei ist wichtig, dass nur die weiblichen Kälber, die für die Milchproduktion verwendet werden können, behalten werden. Männliche Kälber werden an Mast- oder Schlachtbetriebe verkauft. Wenn der Verkaufspreis die Kosten der Aufzucht nicht deckt, werden die Kälber direkt getötet. Daher versuchen Züchter männliche Kälber mittels Gentechnik auszuschließen. Es gibt sogar Kataloge mit Kuhembryos bei dem man sich anhand von „Vorlieben“ seine nächste Milchkuh aussuchen kann.
Die Milchbauern erhalten viel zu wenig Geld von den Molkereien, sind aber in der Regel dazu verpflichtet die gesamte Milch an einen Betrieb abzugeben. Daher müssen die Bauern oft viele Kühe halten und von denen möglichst viel Leistung verlangen, um von der Milchproduktion leben zu können. Die Molkereien verkaufen dann das Milchpulver ins Ausland, z.B. nach China, Afrika oder Japan. In Afrika hat das zur Folge, dass die Milchbauern vor Ort ihre Produkte nicht verkaufen können. Diese sind teuer als das deutsche Milchpulver und werden daher nicht gekauft. Dort führen Kühe in der Regel ein besseres Leben, da sie noch den ganzen Tag auf der Weide gehalten und von Hand gemolken werden. Außerdem bietet der Verkauf der Milch Arbeitsplätze und Geld in einer eher armen Bevölkerung.
Aber warum trinkt der Mensch so viel Milch (nicht überall, es gibt auch viele Länder wo Menschen wenig bis keine Kuhmilch zu sich nehmen)? Interessant ist, der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass nach dem Abstillen noch Milch zu sich nimmt. Diese braucht er allerdings nicht zum Leben, da alle Nährstoffe die in Milch enthalten sind, einfach durch andere Nahrungsmittel aufgenommen werden können. In der Werbung wird von starken Knochen dank Kalzium gesprochen. Das Kalzium in der Milch stärkt die Knochen aber nicht, da für die richtige Verwertung gleichzeitig Vitamin D benötigt wird. Es gibt sogar Studien die zeigen, dass in Ländern in denen weniger Milch konsumiert wird, es zu weniger Fällen von Osteoporose kommt. Vielleicht ist auch noch wichtig anzumerken, dass es sich bei jeder Milch (egal ob von Kuh, Schaf oder Ziege) um Muttermilch handelt. Diese soll eigentlich einem Kälbchen die richtigen Nährstoffe liefern, damit es starke Hörner und Hufe bekommt.
Dieser Text hat nicht die Absicht jemanden vom Milch trinken abzuhalten, sondern soll zum Nachdenken anregen und helfen, ein Bewusstsein für den Milchkonsum zu entwickeln. Vielleicht auch, um den eigenen Milchkonsum zu hinterfragen, weil wenn wir weniger Milch trinken, muss es weniger Milchkühe geben und die Kühe müssen auch weniger oft gemolken werden. Eine weitere Möglichkeit wäre es darauf zu achten, dass die Milch die man kauft aus Weidehaltung kommt und ein Bio-Siegel hat. Oder man hat vielleicht einen Milchhof in der Nähe, bei dem man sich selbst überzeugen kann, dass es den Tieren gut geht und die Milch frisch vor Ort kaufen kann. Eine andere Alternative wären Pflanzliche Produkte, wie zum Beispiel Haferdrinks. Hier gibt es nicht nur pflanzliche Alternativen für Milch, sondern auch für Schlagsahne, Joghurt und viele weitere Produkte.
Es wäre schön, wenn alle Kühe in Zukunft Zugang zu frischer Luft und grünen Weiden hätten, dass sie genug Platz und Liegemöglichkeiten haben, und dass das Muttertier und Kälbchen zusammenbleiben können. Vielleicht könnte dies Irgendwann die Normalität sein.
Ps.: Ich bin mir bewusst, dass nicht die Milchbauern das Problem sind, sondern die Molkereien, die den Bauern zu wenig für Ihre Milch zahlen und sich das meiste in die eigene Tasche stecken. Ich fände es auch vollkommen okay, wenn Milch teuer wäre, unter der Vorrausetzung, dass mehr Geld bei den Bauern ankommt.
Quellen: Doku – Das System Milch von 2017 (Netflix)
Quarks Artikel vom 24.09.2018 „So stresst die frühe Trennung Kalb und Kuh“ So stresst die frühe Trennung Kalb und Kuh - quarks.de
Artikel Planet Wissen veröffentlicht 2002, letzte Aktualisierung 01.03.2022 Die Milchkuh Milch: Die Milchkuh - Trinken - Gesellschaft - Planet Wissen (planet-wissen.de)
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