Tumgik
#(nur ein kurzes drabble)
alintheshitposter · 1 year
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Falls noch jemand eine late night Cotta/Goodween crack-y Geschichte zum Einschlafen braucht. I got you😌
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Hallo :) Hier ist mein erstes kleines Drabble. Es basiert auf der Folge „Das kalte Haus“, in der Schnabel sich bezüglich Karins Kindheit verplappert und auf meinen eigenen Ideen zu Karins Zeit auf der Polizeischule und ihrer Erfahrung als junger, werdender Mutter. Da hab ich auch wirklich Gesprächsbedarf!! Ich denke ich werd öfter „in Karins Vergangenheit reisen“ - in diesem Fall mit verdächtigen Kreislaufproblemen und einem Ort ihrer Kindheit. Schreibt mir gerne, was ihr für Headcanons zu Karins Schwangerschaft mit Aaron habt oder wie es am Ende dieses Drabbles damit weitergehen könnte! Denke da grad drüber nach! Ich freu mich über jede Interaktion :D:D
Grau in Grau - Ein Karin Gorniak - Flashback
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Dresden, irgendwann Anfang der 2000er.
„… Also wie gesagt, das ist Gorniak. Karin Gorniak. Bitte zeigt ihr alles, arbeitet sie ein. Es ist schon etwas her, dass wir einen Kommissaranwärter bei uns hatten, Männer. Nehmt es daher bitte ernst. Und Gorniak - willkommen im Team.“, beendete Oberkommissar Schnabel seine kleine Rede zu Karin Gorniaks erstem Praktikumstag bei der Mordkommission. Schnabel war ein hochgewachsener, schlanker und recht schlaksiger Mann. Er war noch nicht allzu alt, doch sein Haar lichtete sich bereits deutlich. Seine Worte waren kurz, knapp und klangen streng und doch lächelte er Karin noch kurz zu.
„Kommen Sie.“, fügte er dann hinzu. „Holen Sie sich eine Weste aus der Umkleide, Sie kommen direkt mit mir.“ Gorniak fühlte eine leichte Aufgregung in sich aufsteigen. Nach Wochen im Hörsaal der Polizeischule endlich ein Einsatz, an ihrem ersten Tag. Sie war eher ruhig, nicht introvertiert, aber keine Frau der vielen Worte. Sie ging sparsam um mit dem Zeigen irgendwelcher Gefühle. „Ist gut, ich komme dann zum Auto.“, sagte sie daher nur kurz, ohne überhaupt zu wissen wohin sie fahren würden.
***
Schnabel fuhr den Wagen durch Dresdens Zentrum. Herbstregen prasselte leise gegen die Scheiben während Karin schluckweise aus einer Wasserflasche trank. Radio Dresden spielte irgendeinen Robbie Williams Song. Die Lichter von Ampeln spiegelten sich in den Fensterscheiben. Schnabel erzählte ihr vom Alltag auf der Wache und versuchte, ihr die Namen aller Kollegen anhand von Beschreibungen beizubringen. „Ja, und dann ist da noch der Chef, der Winkler. Klein. Rund. Den werden ‘se dann die Tage mal seh‘n.“ Karin nickte abwesend. Wahrscheinlich war es Schnabels Fahrstil, aber sie fühlte ein flaues Gefühl in Magen und Kopf aufsteigen. Schnell trank sie noch einen Schluck und nickte nur zustimmend.
Die Fahrt dauerte eine ganze Weile. „Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte Gorniak, die Stirn leicht gerunzelt, als sie merkte, dass Schnabel den Wagen immer weiter vom Stadtzentrum wegbewegte. „In den Plattenbau.“, murmelte er und drehte die Heizung des Wagens dabei auf. Die Wärme begann, den leichten Geruch nach altem Auto und Zigaretten zu verstärken. Obwohl sich Gorniak selbst ab und an die ein oder andere Zigarette ansteckte, verstärkte die stickige Luft ihr Unwohlsein. Der Plattenbau. Sie räusperte sich kaum merklich. Sie hatte nie dorthin zurückkehren gewollt, hatte die paar Kilometer Abstand zu ihrem WG-Zimmer nahe der Dresdner Polizeischule wahren wollen. Sicherheitsabstand. „Weshalb?“, fragte sie kurz und knapp, um einen möglichst neutralen Ton zu vermitteln.
„Vor ein paar Tagen ist dort ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Wir rätseln noch - und ich möchte, dass Sie sich das ansehen. Frischer Wind, Gorniak.“, erklärte Schnabel. Frischer Wind. Frischer Wind. Gorniak versuchte es mit dem Gedanken an frische Luft. Sie würden gleich da sein.
Ein paar Minuten später parkte Schnabel den Wagen auf einem Sammelparkplatz gleich am Anfang des Stadtviertels. Hochhäuser tauchten den Platz in ein grau in grau, gepaart mit dem Regen, den Wolken und dem Asphalt. Karin hielt ihren Blick auf den Boden gesenkt. Sie wusste nicht, ob sie versuchte ihren Magen und ihren Kreislauf in den Griff zu bekommen oder möglichst wenig von diesem Ort zu sehen - vielleicht beides. „Gehen wir.“, sagte Schnabel. Karin folgte zwei Meter hinter ihm.
Der Hausflur des zwölfstöckigen Hauses sah aus, wie all die Hausflure, die Karin in ihrer Kindheit gesehen und erlebt hatte. Graue Stufen, graue Wände, braune Geländer, kleine Fenster und kaputte Aufzüge. Sie hätte schwören können, dass sogar die Graffitis exakt die selben waren, wie damals. Damals. Sie musste schlucken.
„Wir müssen laufen.“, meinte Schnabel mit einem Blick auf den verbarrikadierten, besprühten Aufzug. „Zwölfter Stock.“
Die ersten drei Stockwerke dachte Karin an nichts. Nichts, abgesehen von dem flauen Gefühl in ihrem Magen. Im vierten Stock packte sie die Wut. War sie nicht in den Sporttests immer eine der besten, eine der schnellsten? Im sechsten Stockwerk stützte sie sich kurz am Geländer ab. Im siebten Stockwerk sah sie ein paar schwarze Punkte vor ihren Augen tanzen, spürte ihr Herz schneller schlagen. Im achten Stockwerk sah sie Schnabel doppelt vor sich laufen.
Im neunten Stockwerk dann schaffte sie es gerade noch, Schnabels Namen zu rufen, bevor ihre Knie zusammensackten. Schnabel reagiert und seine Arme fassten unter ihre. „Gorniak!“, keuchte er. „Mein….mir ist schlecht.“, stammelte sie halb verständlich.
Ihr letzter Gedanke vor ihrer Ohnmacht galt der Übelkeit, die sie seit letzter Woche plagte. Dann wurde der graue Hausflur um sie herum erst einmal schwarz.
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youcancallmekathyp · 1 year
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if you're up for it, 6 or 24 with a drei ??? pairing of your choice? :)
send me a pairing and a number and i’ll write you a drabble
“Is there a reason you’re naked in my bed?”
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Justus musste zugeben, dass er nicht genau sagen konnte, ob Skinny, der selbst ernannte Erzfeind der drei Fragezeichen, wirklich nackt war, denn nur die untere Hälfte seines Körpers war mit einer Bettdecke, Justus‘ Bettdecke, um genau zu sein, verdeckt, aber so wie Justus den anderen kannte, machte er keine halben Sachen.
„Das ist Hausfriedensbruch,“ merkte er deshalb an, während eine seiner Augenbrauen sich nach oben zog.
„Was kann ich denn dafür, wenn du dein Fenster offenstehen lässt? Ist ja fast wie `ne Einladung.“ Grinste Skinny zurück und Justus überlegte kurz ob er mit Notwehr durchkäme, wenn er den anderen einfach aus dem Fenster stoßen würde, und obwohl die Chancen gutstanden, entschied er sich dagegen.
„Ich weiß, dass du es nicht so mit dem Gesetz hast, aber auch wenn ein Fenster offensteht, gibt dir das noch lange nicht das Recht, irgendwo einzusteigen,“
Das Grinsen auf Skinnys Gesicht wurde breiter. „Glaub bloß nicht, dass ich nicht weiß, dass Shaw mit seinem Dietrich ein bisschen zu gut umgehen kann. Aber keine Angst, ich verrat’s keinem.“
Es gab niemanden, der Justus so schnell auf die Palme bringen konnte wie Skinny Norris. Und vielleicht war genau das der Grund, warum die Beiden im Bett eine wirklich gute Kombination waren.
Auch so ein Satz, den ich nie für möglich gehalten hätte, dachte Justus, als er seine Jacke betont langsam auf dem Schreibtischstuhl ablegte. Er wollte Skinny Zeit geben, seine Meinung zu ändern, obwohl er längst wusste, dass das nicht geschehen würde.
„Ziehst du den Rest der Klamotten auch noch aus, oder gehen wir heute mal zurück zu unseren Wurzeln?“ grinste Skinny dann, und Justus musste unwillkürlich an die Nacht denken, in der er Skinny nach einem aufwühlenden Fall wütend gegen den Zaun des Schrottplatzes gedrückt hatte, und wie Skinny, statt ihm eine zu verpassen, ihn so geküsst hatte, dass Beide am Ende außer Atem gewesen waren.
„Wenn ich mich recht erinnere, warst du dabei nicht nackt.“ Erklärte Justus, als er einen Schritt auf das Bett zu machte und dabei zusah, wie Skinny sich ein wenig mehr aufrichtete, bis er seine Finger in Justus‘ Gürtel haken und ihn zu sich ziehen konnte.
„Details.“ Antwortete Skinny mit einem erneuten Grinsen, und Justus gab sich geschlagen.
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Ich wurde von der lieben @writingowl1985​ und von @deadpetsparky​ getaggt und das ist ja mal echt ein spannendes Tag Game vielen Dank, love it <3
Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
Das wird jetzt ein bisschen kreuz und quer doch Spatort, Ringsy und djä aber was solls. Ich fang mal hinten an, so dass die letzte Story die neuste ist. Ich hab mir erlaubt zwei noch nicht veröffentliche Fanfictions mit rein zu nehmen damit es ein bisschen spannender wird und damit ich nicht bis ins Jahr 2019 mit den Fics zurück muss, mir ist nämlich gerade aufgefallen, dass ich in den letzten paar Jahren gar nicht so viel geschrieben hab. :D Ich hoffe das ist okay :D Und weil ich sowieso nie meine Klappe halten kann gibt’s zu jeder Fic auch noch ein paar extra Worte :D
Jetzt hör doch mal auf zu Quatschen (Ringsy)
Diese Fic war ein request von @parva-noctua​ ganz am Anfang, als wir uns kennen gelernt haben (love you mein Eulchen <3) anyway alles was in dieser Fic steht ist Parva’s Schuld :P
„Jetzt hör doch mal auf zu quatschen.“ , war das letzte was er hörte bevor er Ringos Lippen auf seinen spürte, der ihn in seine Arme zog als hätte er sein Leben lang auf diesen Moment gewartet. Der Kuss war stürmisch, leidenschaftlich, doch gleichzeitig lag eine gewisse Zärtlichkeit, ein sich neu Kennenlernen in ihm, das Easy komplett den Atem raubte. Ein leises Stöhnen entwich ihm als er Ringos Zunge an seiner Unterlippe spürte, die sanft aber bestimmt um Einlass bat.
Where is my sweatshirt? - Wait you have it (Ringsy)
Ein kleiner Drabble inspiriert vom obigen Prompt der mir irgendwann mal so zugeflogen ist. :D
"Wo ist das verdammte Ding." , schimpfte Easy. Er hätte schwören können, dass sein Sweatshirt gestern Abend noch auf der Couch gelegen hatte. Er war gerade von einem Fototermin nachhause gekommen und hatte sich eigentlich nur kurz etwas bequemeres anziehen wollen, doch er konnte sein Lieblingssweatshirt einfach nicht finden.
"Schatz?" , rief er nach oben, in Richtung ihres Zimmers, "Hast du meinen Hoodie gesehen, den ich gestern an hatte?"
"Nein." , kam es mit scheinheiligen Unterton von oben.
"Wo kann der denn dann-" , Moment. "Du hast ihn an stimmts?" , ging Easy plötzlich ein Licht auf.
Er gehört zu mir (Tomikko)
Ach ja hier waren wieder @parva-noctua​ und ich zusammen unterwegs und haben zum ersten Mal Tomikko (d.h. Tom und Mikko aus In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte) geschrieben. Und natürlich mussten wir wieder Teile unserer Jugend ausleben und die zwei beim Flaschendrehen aufeinander “hetzen” :D
„Wahrheit oder Pflicht, Mikko?“, auffordernd sah Rebecca ihn an. „Wahrheit“, sagte er schulterzuckend. „Bist du im Moment verliebt?“, fragte sie grinsend. Na fabelhaft, warum hatte er gleich nochmal zugestimmt bei diesem bescheuerten Spiel mit zu machen? Eigentlich hatten sie sich nur bei Tom getroffen, um den Abend nach einem anstrengenden Tag in der Klinik bei Bier und Pizza ausklingen zu lassen. Also alles ganz entspannt, bis Rebecca und Emma auf die wahnwitzige Idee gekommen waren, Flaschendrehen zu spielen. Und warum zur Hölle hatte er Wahrheit gewählt?! „Hallo? Mikko?“, wild wedelte Emma vor seinem Gesicht herum. „Ähhm… ich… nein“, murmelte er.
Mitbewohner mit gewissen Vorzügen (Tomikko)
So meine Lieben, das hier ist was ganz besonderes. Denn diese Fanfiction ist noch nicht veröffentlicht und wird wahrscheinlich auch noch etwas dauern aber es ist @parva-noctua​ und mein Baby an dem wir immer mal wieder total durcheinander schreiben. Einfach weil wir Tom & Mikko lieben (und auch gefühlt so ziemlich die einzigen sind die das tun :D) aber vllt wird das hier irgendwann mal veröffentlicht wenn es fertig ist. Und wer weiß vielleicht motiviert es ja das hier zu posten. :D
Eigentlich hatte Tom es sich gerade vor dem Fernseher bequem gemacht, da klingelte es plötzlich. „Komme“, rief er und tapste in freudiger Erwartung seiner bestellten Pizza zur Tür. Doch als er öffnete, erblickte er zu seiner Überraschung nicht den Lieferdienst, sondern seinen besten Freund. „Mikko? Waren wir verabredet?“, verwirrt sah er den Blonden an, bis sein Blick auf die beiden prall gefüllten Reisetaschen vor seinen Füßen fiel. „Alter, hat dein Vermieter dich rausgeworfen?“, fragte er bestürzt. 
„So ähnlich“, seufzte Mikko. „Wasserschaden. Das ganze Haus muss trockengelegt werden“, fügte er erklärend hinzu und sah sein Gegenüber aus müden Augen an. „Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben?“
Eigene Wohnungen und andere Vorzüge (Ringsy)
Jaja kommt wir wissen alle, dass das hier shameless smut ist bzw. wird, also brauch ich da gar nichts mehr dazu sagen :P
„Und bereust du’s schon?“ fragte Ringo scherzhaft und schloss die Tür hinter ihnen. Gerade hatten sie sich von der WG endgültig verabschiedet. Denn heute würden sie die erste Nacht in ihrer eigenen gemeinsamen Wohnung verbringen. „Auf keinen Fall.“ , grinste Easy. „Das hier das ist richtig.“ , sagte er sanft und griff nach Ringos Hand. „Auch ohne Kind.“ , fügte er hinzu. „Easy wir werden ein Kind haben, es wird nur einfach etwas länger dauern als gedacht.“ , erwiderte Ringo. „Ja du hast recht. Manch andere Eltern müssen schließlich auch warten bis es klappt. Und ehrlich gesagt…“ „Ja?“ , erwartungsvoll blickte Ringo seinen Mann an. „Ich weiß nicht irgendwie fühlt es sich gut an diesen Druck weg zu haben. Dieses ständige Nachdenken und Sorgen machen klappt es oder klappt es nicht… ist das schlimm?“ , fragte Easy etwas verunsichert. „Nein überhaupt nicht, Easy. Das heißt doch nicht dass wir aufgegeben haben, wir lassen es nur einfach mehr… auf uns zukommen…“ , versuchte Ringo ihn zu beschwichtigen, er verstand was sein Mann meinte. „Ja.“ , Easy nickte. „Und wir haben immer noch uns, das ist doch auch was.“ , lächelte Ringo. „Und jetzt genießen wir erst mal unsere erst gemeinsame Wohnung.“ , sagte Ringo bestimmt und sah sich triumphierend um. „Keine nervigen Mitbewohner mehr…“ , begann er aufzuzählen.
Stay with me (Ringsy)
Und da wären wir dann auch bei meiner längsten Story mit ordentlich Slowburn an der ich über ein Jahr gearbeitet habe, bevor ich sie veröffentlicht habe (deshalb kam in der Zeit auch nicht viel anderes von mir). Für alle die die Story nicht kennen, ich hab mir so meine Gedanken gemacht was gewesen wäre, wenn Ringos vermeintliche HIV Infektion keine Lüge gewesen wäre und er tatsächlich die PEP hätte machen müssen...
„Ich bin HIV-positiv.“, wie ein Echo, hallte der Satz in Ringos Kopf wieder und wieder. Zitternd starrte er auf sein Handy, versuchte immer noch zu begreifen, was gerade passiert war. Was ihm dieser Typ gerade schonungslos, fast schon hämisch übers Telefon mitgeteilt hatte. „Positiv.“ „HIV.“ „Positiv.“ Er fühlte sich schwindlig, wie benebelt und gleichzeitig schien gerade alles so real. Fast schon zu real, nahm er die kühlen Fliesen der Badewanne in seinem Rücken wahr, spürte seine Nägel, die sich schon fast schmerzhaft fest in seine Handflächen gruben, hörte das Blut in seinen Ohren rauschen und seinen Herzschlag, der sich immer mehr beschleunigte. Das hier war kein Traum, das hier war echt. Sein Kopf war wie leergefegt und gleichzeitig hallten noch immer diese drei Buchstaben in seinen Gedanken wider: H I V „Ringo.“, hörte er plötzlich Easys Stimme. Normalerweise hätte er Easy jetzt angeschnauzt, dass er sich gefälligst um seinen eigenen Kram kümmern und ihn in Ruhe lassen sollte, weil er allein sehr gut klarkam. Doch so sehr er auch versuchte seine übliche Maske aufzusetzen und sich zusammenzureißen, es gelang ihm nicht. Er saß nur da, wie gelähmt und konnte sich nicht bewegen, starrte nur weiterhin gegen die Wand. „Ringo bist du da drin?“, leise klopfte es an der Tür.
Strippoker und seine Folgen (Ringsy)
Und da haben wir ein weiteres Gemeinschaftsprojekt, ursprünglich hat @parva-noctua​ die Story begonnen und ich bin dann so mit rein gerutscht. :D Das Baby gibts auch schon seit Sommer 2020 aber neulich gab es sogar mal wieder ein Kapitel (ich hoffe das zählt als recent :D) aus dem auch der Folgende Auszug ist. :D
Da war sie wieder. Diese plötzliche Selbstsicherheit, die Ringos Atem flacher werden und seinen Körper vibrieren ließ. Du kannst es auch ruhig zugeben. »Darauf kannst du lange warten...«, antwortete er. Im selben Atemzug beugte er sich vor, schloss erwartungsvoll die Augen und konnte nicht anders, als Easys Kuss zu erwidern. Vorsichtig erst, aber bereitwillig. Er hörte, wie Easy einen leisen zufriedenen Laut von sich gab, bevor er ihn am Kragen näher zu sich zog und den Kuss verstärkte. Dabei drängte Easy ihn immer weiter zurück, bis Ringo unweigerlich stolperte und gegen eines der Regale stieß. Ein kurzer Schmerz jagte ihm durch den Rücken, aber das hätte ihm in diesem Augenblick nicht weniger stören können. Tatsächlich imponierte ihm, wie mühelos Easy ihn packen konnte. Trotzdem konnte und wollte Ringo ihm natürlich in nichts nachstehen und so fand sich Easy plötzlich mit der Kühlschranktür im Rücken wieder.
Nach Hause (Ringsy)
Ach ja wir erinnern uns noch an die Große Ringsy Versöhnung? Das ist wie es hinter der geschlossenen Tür weiter ging :D Smut with love sozusagen :D 
„Halt die Klappe und küss mich.“, hallte Easys Stimme noch immer in Ringos Kopf wider, als nach der kurzen Unterbrechung durch Sina und Bambi, schon längst wieder Easys Lippen auf seinen lagen. Spätestens nach diesem Satz hatte Ringo alle anfängliche Vorsicht und Zurückhaltung in den Wind geschlagen und den anderen stürmisch, fast schon verzweifelt in seine Arme gezogen. Er konnte gar nicht mehr anders; viel zu lange hatte er versucht seine Gefühle zu unterdrücken. Erst, um all die schlimmen Erlebnisse der letzten Zeit von sich weg zu schieben, dann aus Angst etwas zu überstürzen und das zarte Band, dass sie in den letzten Wochen wieder langsam zwischen ihnen geknüpft hatten, gleich wieder kaputt zu machen. Er war froh, dass Easy heute die Initiative ergriffen hatte. Ringo fühlte sich als würde er das erste Mal seit Monaten wieder atmen. Als hätte er das letzte halbe Jahr unter Wasser verbracht und wäre erst jetzt wieder aufgetaucht, um Luft zu holen. In dem Moment als Easys Lippen seine berührt hatten. Fuck, er wollte nie wieder aufhören diesen Mann – seinen Mann – zu küssen und Easy schien es nicht anders zu gehen.
Never have I ever (fallen in love with my best friend) (Hörk & minor Pesther)
Und jetzt befinden wir uns schon fast wieder in der Gegenwart, diese Fic ist nämlich gerade mal eine Woche alt und was soll ich sagen: I have fallen deep for two cops from Saarbrücken :D
„Ich wurde noch nie von meinen Eltern beim Sex erwischt.“
Mit einem Augenrollen nahmen Leo und Pia einen Schluck aus ihrem Glas. Sie hatten sich heute eigentlich nur zum Grillen und ein, zwei Bier bei Leo getroffen, um die Lösung ihres neuen Falles zu feiern. Allerdings waren es dann schnell mehr als ein, zwei Bier geworden und irgendwann hatte Pia doch tatsächlich vorgeschlagen „Never have I ever“ zu spielen, damit sie sich endlich mal etwas besser kennenlernten. Nachdem sich Esther mit ironischem Unterton beschwert hatte, dass sie trotz ihrer Zusammenarbeit kaum etwas von Leo und Adam wusste, außer über deren verkorkste Vergangenheit. Leo hatte zugegeben, dass es tatsächlich schönere Dinge über sie zu wissen gab und dass so ein kleines Spiel ja vielleicht gar nicht schlecht fürs Teambuilding sein könnte. Selbst Adam hatte schließlich mit einem zynischen „Toll. Zusammen saufen – die Älteste Teambuilding-Maßnahme der Welt“ zugestimmt. Und jetzt saßen sie doch tatsächlich alle vier im Kreis auf Leos Wohnzimmer Boden, mit dem alkoholischen Getränk ihrer Wahl in der Hand und starrten aufgeregt auf Pias Handy, denn natürlich gab es mittlerweile eine App für so was. Warum ausgerechnet Pia diese auf ihrem Smartphone hatte – und dann auch noch in der Ü18 Version – das wollte Leo lieber gar nicht wissen.
Untitled
Oh ja ihr habt richtig gesehen, diese Zeilen sind quasi frisch aus der Druckerpresse :D Diese Fanfic ist so frisch, dass sie weder fertig ist noch einen Namen hat. Es geht natürlich um Hörk und ich hoffe ich kann sie euch mit ein bisschen Glück (und Muse) vielleicht schon am Wochenende präsentieren. :)
„So, Feierabend, Hölzer!“
„Was?“, Leo blickte in das grinsende Gesicht von Adam der mit verschränkten Armen vor seinem Schreibtisch stand. Es war bereits Freitagabend und er und Adam waren die letzten im Büro. Fast alle ihre Kolleg*innen hatten den schönen Sommertag genutzt um früher Feierabend zu machen und mit Freund*innen oder Familie das Wochenende einzuläuten. Auch Esther und Pia hatte Leo schon längst nach Hause geschickt. Während ihre Kolleginnen das Angebot, nach der anstrengenden Woche voller Verhöre und dann zum Glück gestern der großen Verhaftung des Täters, dankend angenommen hatten, hatte Adam nur erwidert, dass er nicht ohne Leo nach Hause gehen würde. Für etwa zwei Stunden hatten sie noch still gearbeitet und Adams Blick war immer wieder zu Leo gewandert, der allerdings keine Anstalten machte seine Arbeit bald zu beenden, sondern nur wie wild auf die Tastatur einhackte. Doch Adam entging es nicht wie er zwischendrin immer wieder seine Schläfen massierte oder kurz versuchte mit verzogenem Gesichtsausdruck seinen Nacken zu dehnen. Adam wusste ganz genau, dass Leo von Stress Nackenschmerzen bekam. Irgendwann hatte es Adam dann gereicht.
Ja, das war’s dann auch schon, solltet ihr durch dieses Tag Game eine meiner Fics lesen lasst es mich doch gerne wissen :D
Na toll jetzt kommt die schwerste Aufgabe, jemanden taggen (I am shy Leute :D) gefühlt wurden alle die ich hier so kenne schon von irgendwem getaggt deswegen tagge ich jetzt einfach jede Person die noch nicht getaggt wurde und gerne hier mit machen würden. Feel free :)
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galli-halli · 2 years
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Liebe Nina, bin von Deinen Drabbles auch ganz angetan 🥰 Mein Stichwort: Karneval. Falls es das noch nicht gibt. Danke Dir 💌
Hallo, dieser Drabble ist ganz unerwartet eskaliert, deswegen habe ich ihn hier hochgeladen:
Ich habe jetzt noch ein paar wenige Drabbles übrig, die ich am Wochenende veröffentliche, und dann beende ich das Ask Game vorerst. Danke an alle, die mir Wörter zugeschickt haben <3 Es war eine ganz andere Erfahrung für jemanden wie mich, der schlecht darin ist, kurz und knapp zu schreiben.
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flauschiii · 10 months
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∘°❀ 𝗘𝗻𝗱𝗹𝗲𝘀𝘀 𝗴𝗿𝗶𝗻 ❀°∘
⸺❀°∘ 𝖲𝗆𝗂𝗅𝖾𝗒 𝗑 𝖿𝖾𝗆!𝖮𝖼. 𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈𝖱𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌
𝖣𝗋𝖺𝖻𝖻𝗅𝖾𝗌! 𝖯𝖺𝗌𝗍𝖳𝗂𝗆𝖾𝗅𝗂𝗇𝖾! 𝖥𝗅𝗎𝖿𝖿! 𝖢𝗈𝗆𝖿𝗈𝗋𝗍! 𝖢𝗎𝗍𝖾! 𝖨𝗇𝗇𝗈𝖼𝖾𝗇𝗍! 𝖭𝗈𝖲𝗉𝗈𝗂𝗅𝖾𝗋! 𝖤𝗇𝖾𝗆𝗂𝖾𝗌𝖳𝗈𝖫𝗈𝗏𝖾𝗋𝗌!
Drabbles x1, x2, x3, x4
Drabble x1
Mit konzentriertem Blick siehst du auf den Pfirsichschopf vor dir. Deine Beine liegen ausgestreckt an seinen Seiten und das heiße Glätteisen zischt in deinen Fingern, als du versuchst den Lockenkopf zu bändigen.
Warum er glatte Haare will, weißt du nicht. Deiner Meinung nach soll seine Frisur genau so bleiben wie sie ist, doch Smiley hat sich noch nie von deinen Worten beeindrucken lassen und so kommt es nun, dass ihr auf dem Sofa sitzt.
In unregelmäßigen Abständen streicht er über dein Bein, gibt wohlige Laute von sich wenn er die nächste glatte Strähne sieht und lehnt sich gegen deinen Oberkörper.
Drabble x2
''Verpiss dich doch einfach'', maulst du Smiley an und versuchst dich aus seinem Griff zu befreien. Denkst du jedenfalls. Doch dieses eingeengte Gefühl geht dir gehörig auf die Nerven und wird durch sein stetig anhaltendes Lachen verstärkt. 
Manchmal hasst du es, vor allem in ernsten Situationen fühlt es sich an als lacht er dich aus. ''Du hast damit angefangen!'', brummt er zurück und spielt auf den Nachtischdiebstahl an. Wie unnötig, hätte er ihn eben direkt geteilt anstatt sich so anzustellen.
Empört bläst du die Wangen auf und siehst zur Seite. ''Du bist so ein Sturkopf'', murmelst du vor dich hin und hältst ihn mit der anderen Hand auf Abstand. Ausdauernd drückt er sich dagegen. Sein Blick brennt sich in deine Haut, auch wenn du ihn nicht ansiehst. 
In einer einzigen Bewegung fahren seine Finger von deinem Handgelenk hoch um sich fast schon zärtlich vor deine zu legen. Du siehst auf, die Augen groß vor Verwirrung und der plötzlichen Veränderung.
Die andere greift um deine Kiefer, bevor er unbeholfen seine Lippen auf deine legt und die Augen zusammenkneift. Zwei Sekunden vergehen in denen du erstarrt vor ihm stehst und blinzelst, als er dich mit geröteten Wangen ansieht. Dein Magen dreht Saltos.
Drabble x3
Gedankenverloren steckst du ein Schreibutensil nach dem anderen in den Schopf deines Vordermanns. Angrys geweitete Augen am Nebentisch und der grimmige Gesichtsausdruck sprechen Bände. Was sollst du auch den ganzen Unterricht über machen wenn dir selbst das genommen wird.
Also steckst du weiter Dinge hinein, fragst dich wie viel seine orangenen Locken noch halten können und siehst es als deine persönliche Aufgabe an, es heute herauszufinden. Jedenfalls hier, vor dem Lehrer, kannst du sicher sein nicht seine Wut vollständig abzubekommen. Sein eisiges Lachen hat dich schon oft erschaudern lassen. 
Gerade als du dein Werk mit dem HelloKitty Füller vollenden möchtest, werden deine Finger aufgehalten. Unnachgiebig liegt seine Hand um ihnen, hindert dich an weiteren Bewegung. ''Nahoya'', flüsterst du, ohne eine Reaktion zu bekommen. Du neigst deinen Kopf um seine Gesichtszüge zu erkennen.
Wird er dich nach der Schule umbringen? Unsicher ziehen sich deine Augenbrauen zusammen und ein Schauer überkommt dich. Es benötigt nur einen Herzschlag, dem du selbst nicht ausreichend folgen kannst.
Der unnachgiebige Druck, der deine Finger kurz zuvor zusammengedrückt hat und fast Schmerzhaft auf dem Stift lag verschwindet. Dann dringt Wärme in deine Haut und deine Hand liegt auf seiner Schulter während sein Daumen in sanften Zügen darüber gleitet.
Hitze schießt in deine Wangen. Die Worte des Lehrers sind schon lange in weite Ferne gerückt und dein Herz stolpert unbeholfen vor sich hin wie ein lahmer Gaul. Du schaffst es nicht, deine Hand wieder zurück zu ziehen und willst es aus unerfindlichen Gründen nicht. Dieses neuartige Gefühl beschert dir Schmetterlinge im Bauch die wild umher flattern. 
Bei dem schrillen Klingeln denkst du, es ist vorbei, doch anstatt seine Hand zu senken, verschränkt er eure Finger miteinander. ''Willst du deine Sachen später zurück oder soll ich sie behalten?'', fragt er mit einem angedeuteten Lächeln, das fast schon zurückhaltend wirkt.
Drabbles 4x
Du hast versucht die Zeichen zu ignorieren. Du hast es wirklich versucht. Hast die aufkommenden Gefühle beiseite geschoben und dich noch mehr auf die Abneigung fokussiert. Hast deine Gedanken mit allem schlechten was ihn umgibt benebelt, alle roten Flaggen noch heller leuchten lassen als sie es wirklich sind bis du selbst nicht mehr weißt was wirklich passiert.
Jetzt stehst du vor ihm, die Kiefer angespannt und die Hände zu Fäusten geballt. Dennoch schweift dein Blick von seinem breiten Lachen zu der kleinen Falte neben seinen Mundwinkeln und du kommst nicht umhin dir vorzustellen wie weich sie wohl sein mögen. 
''Warum gaffst du so?'', murrt er in einem erstickenden Ton. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, die Ader präsent hervorstehend an seiner Schläfe und das aufgesetzte Grinsen wie eine Maske die alles andere verdeckt.
Dieser Ton macht dich wahnsinnig. Seine Stimme ist schrecklich und bringt deine Ohren zum bluten, doch du kommst nicht umhin, diesen winzigen Hauch zu bemerken der mit ihr schwingt. Nur ganz unterschwellig, fast nicht zu bemerken, ist da eine Sanftheit die von seinem aggressiven Gelächter übertönt wird. 
Du blinzelst angestrengt um den irrsinnigen Gedanken zu vertreiben. Bald zweifelst du noch selbst an deiner Zurechnungsfähigkeit. ''Ich hab noch nie ein so hässliches lachen gesehen'', erwiderst du ungehalten. Dennoch spielen deine Finger unruhig miteinander als er einen Schritt näher tritt. Dein Herz rast um ein Rennen zu gewinnen ohne über die Konsequenzen nachzudenken. 
Dein unsicherer Blick zur Seite lässt ihn aufhorchen, mutiger werden. Mit einem weiteren Schritt steht er direkt vor dir, greift dein abwehrendes Handgelenk. Du hältst dagegen, denkst jedenfalls dass du es tust. Es regt sich nichts und dein skeptischer Blick weitet sich, als versuchst du in der dunkelsten Nacht etwas zu erkennen. 
In der Stille ändert sich die Atmosphäre. Erst fast unmerklich, dann wie ein Donnergrollen in deinem Bauch das du nicht mehr ignorieren kannst. Seine Mundwinkel senken sich langsam. Die aufblitzenden Zähne werden von seinen Lippen bedeckt bis sie nur noch etwas zwischen ihnen sichtbar sind. Dafür öffnen sich seine Augen.
Siehst du zum ersten mal in sie ohne den überheblich verächtlichen Blick? Die Farbe eines reifen Pfirsichs, glänzend und so sanft, dass du darin versinkst. Du willst das nicht. Das alles ist zu viel und die Emotionen sind zu widersprüchlich als dass du sie selbst benennen kannst.
''Ich wusste nicht, dass du so hübsch bist wenn du endlich mal die Klappe hältst'', flüstert er.
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wie-sagt-man-noch · 4 years
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Leo rennt - Double Drabble
Leo rennt.
Das Joggen lenkt ihn ab, alles was zählt ist das Hier und Jetzt.
Sein Herz schlägt schnell und unbarmherzig, doch Leo rennt weiter.
Leo rennt.
Er schafft es gerade noch in den Fahrstuhl, nickt den entgeistert wirkenden Mitfahrenden nur kurz zu. Sein Atem beruhigt sich langsam, ganz im Gegensatz zu seinem Herzen.
Leo rennt.
Zumindest seine Gedanken rasen, Bilder huschen vor seinem inneren Auge hin und her. Farben und Schemen tanzen wild durcheinander, grell und unscharf und viel zu schnell.
Sein Herz stolpert unbeholfen in seiner Brust.
Leo rennt.
Seit 15 Jahren rennt er. Weg von den Erinnerungen, wieder und wieder so schnell er kann - nur um am Ende doch wieder genau dort anzukommen.
Als sein Blick auf Adam trifft, bleibt sein Herz für einen Sekundenbruchteil stehen.
Leo will rennen.
Seine Beine bewegen sich keinen Zentimeter, dabei haben sie doch so viel Übung darin. Als Adam ihn ein eine feste Umarmung zieht, ihm sagt, dass er ihn vermisst hat, an ihn gedacht, nicht vergessen hat, niemals, atmet Leo bebend aus.
Sein Herz schlägt gleichmäßig und zum ersten Mal seit langer Zeit wird der Drang, einfach abzuhauen, von etwas Anderem überschattet - dem Gefühl, angekommen zu sein.
Leo rennt nicht mehr.
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alintheshitposter · 1 year
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'Tauchgang ins Ungewisse' ist eine großartige Folge! Jorunn gefällt mir mit jedem Hören besser. Allerdings hat sie eine ziemlich schwere Kindheit. Und daran ist hauptsächlich ein Mann Schuld.
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spacerhapsody · 5 years
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29 for Ringsy? 😊
(Okay I said hurt/comfort drabble but this was A LIE, here are 500+ words of kitsch instead, this wedding is ruining me.)
29. “You could have warned me!“
„Du hättest mich wenigstens warnen können!“
Ringo geht vielleicht etwas schneller und hält Easys Hand ein bisschen fester als unbedingt nötig, als er ihn mit der wieder lauter werdenden Musik und dem Jubel ihrer Freunde im Rücken aus dem großen Saal zieht.
„Ich schwöre, ich hatte bis vorhin auch keine Ahnung davon!“, sagt Easy lachend.
Obwohl er die ganze Sache offensichtlich lustiger findet als Ringo selbst, muss Ringo ihn eigentlich nicht mal darum bitten, ihm wenigstens für den Augenblick aus dem ganzen Trubel raus zu folgen. Aber um sicherzugehen, lässt er seine Hand trotzdem erst mal nicht los – auch nicht, als sie sich ein paar Schritte weiter auf die untersten Stufen der Treppe sinken lassen, die zu den Zimmern führt, in denen sie vermutlich alle längst schlafen sollten.
Es ist weit nach Mitternacht und Ringo hat sich langsam damit abgefunden, dass Tobias anscheinend nicht nur Die 100 dämlichsten Hochzeitsbräuche der Welt gegoogelt hat, sondern auch auf dem besten Weg ist, mindestens sie Hälfte davon noch auf dieser Feier in die Tat umzusetzen. Aber es gibt Grenzen.
„Ernsthaft, Brautenführung?“, sagt er deshalb und vergräbt das Gesicht unter Easys Lachen in seiner freien Hand.
Und ja, okay, vielleicht war die Aktion schon ganz gut organisiert, und vielleicht hatte er doch so ein bisschen Spaß dabei, der Entführertruppe zusammen mit Kira hinterherzujagen, aber so langsam ist er trotz aller Liebe und Glückshormone müde und möchte einfach nur ein paar Minuten in Ruhe mit Easy – mit seinem Mann – verbringen.
„Immerhin wurdest du nicht entführt?“, wirft der in dem Moment ein, was Ringo dazu bringt, die Hand wieder sinken zu lassen und stattdessen Easy direkt anzusehen; zum ersten Mal seit – eigentlich nur seit knapp einer Stunde, aber es ist trotzdem schon viel zu lange her.
„Danke fürs Retten übrigens“, sagt Easy grinsend.
„Immer“, sagt Ringo; zu schnell und zu aufrichtig und mit zu schimmernden Augen für ein blödes Hochzeitsspiel, und so, wie Easy seine Hand jetzt mit beiden Händen umschließt und ihn anlächelt anstatt weiterhin zu grinsen, braucht er sich erst gar nicht mehr die Mühe machen, sich da irgendwie rauszureden.
Nicht, dass er das heute überhaupt noch kann; oder will. Sein Blick fällt kurz auf den Ring an Easys Finger und Ringo fragt sich nicht zum ersten Mal, ob allein der Anblick jemals aufhören wird, so viele Dinge gleichzeitig in ihm auszulösen.
„Weißt du“, sagt Easy und rückt noch ein Stück dichter zu ihm heran, „Du hättest mich aber auch warnen können.“
„Wovor? Kommt gleich noch ‘ne Horde Tauben, von der ich wissen sollte, oder sowas?“, fragt Ringo mit hochgezogenen Augenbrauen, weil er trotz allem nicht vorhat, auf die verdammten Tränen einzugehen, aber vor allem, weil er sich tatsächlich schon den ganzen Tag fragt, wie sie es geschafft haben, diesem absurden Trend zu entkommen.
„Idiot“, sagt Easy sanft und küsst ihn kurz, bevor Ringo protestieren kann. „Ich meinte davor, dass du ja doch ganz schön sentimental sein kannst.“
Ringo kann nicht anders als Easys Lächeln zu erwidern. Für dich, nur für dich, will er sagen, und noch so viel mehr, was er heute nicht mehr in Worte fassen kann.
„Als ob du das nicht schon längst weißt“, sagt er stattdessen leise und lehnt den Kopf an Easys Schulter, bevor er aus dem Augenwinkel sieht, wie Easy immer noch lächelnd die Augen schließt, und er es ihm für einen Moment gleichtut.
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johnslettuce · 4 years
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Hippopotamus
Inspiration: We‘re in the middle of a thunderstorm and you wanna stop and feel the rain?; kiss me; looks like we‘ll be trapped for a while (Drabble)
Genre: fluffy Fluff
Wörter: 1.424
Pairing: Yuta x fem/male!Reader
Inhalt: Ein typischer, verregneter Samstagabend mit deinem Freund Yuta. Doch als es anfängt zu regnen, kannst du dich mit deiner Liebe nicht mehr zurückhalten.
A/N: Ich weiß, meine Titel sind einfach viel zu kreativ hehe
Bildquelle: https://weheartit.com/entry/333648404
Tumblr media
Es ist ein grauer, kalter Samstagabend und du liegst in den Armen deines Freundes Yuta auf dem Sofa. Ihr schaut irgendeine langweilige Dokumentation über Nilpferde und du lässt es nur über dich ergehen, weil du endlich wieder Zeit mit deinem Freund verbringen kannst. Noch vor kurzem war er auf Tour gewesen und hat jetzt ein paar Tage frei.
Du seufzt und hebst deinen Kopf von Yutas Schulter. Dieser sieht dich fragend an und zieht dich mit seinem Arm, der um deine Schultern legt, näher an sich heran.
„Alles klar?“
„Nur ein bisschen müde“, gähnst du und löst dich aus seiner warmen Umarmung. „Ich mach mir einen Kakao. Willst du auch einen?“
Dein Freund nickt und widmet seine Aufmerksamkeit dann wieder dem flimmernden Bildschirm.
Du hast überhaupt nichts gegen Yutas Vorliebe für Tierdokus. Du bist nur etwas enttäuscht, dass ihr eure kostbare Zeit zusammen so verbringt. Es langweilt dich. Du würdest gerne etwas unternehmen, aber du verstehst auch, dass er nach der anstregenden Tour lieber zuhause entspannen will. Und obwohl du dich langweilst, bist du dankbar für die Zeit, die du jetzt wieder mit ihm verbringen kannst. Dass du dabei auch noch erfährst, dass Nilpferde nicht schwitzen können, ist ein kostenloser Bonus.
In der Küche angekommen, mixt du das Kakaopulver in zwei Tassen gefüllt mit Milch und stellst sie in die Mikrowelle. Dein Blick wandert nach draußen in die graue Welt. Der Sommer ist gerade vorbei und der Herbst steht kurz davor, auszubrechen. Der Wind fährt durch die Baumkronen und auf der Straße sind keine Menschen zu sehen. Nirgends ist irgendwer zu sehen. Alle haben sich bei diesem ungemütlichen Wetter in ihre Häuser zurückgezogen.
Die Mikrowelle gibt einen Laut von sich, als die Zeit abgelaufen ist und du holst vorsichtig die beiden warmen Tassen heraus.
Zurück im Wohnzimmer reichst du Yuta seine Tasse, der dich dankbar anlächelt. Du kuschelst dich vorsichtig mit deiner Tasse in den Händen an seiner Seite ein und schaust aus den großen Glastüren, die nach draußen in den Garten führen. Der Wind ist nun langsam zum Sturm geworden. Die ersten Blätter fliegen wild durch die Luft und bleiben an den Gartenstühlen hängen, die du letzes Jahr mit Yuta gekauft hast. Dreimal habt ihr euch im Ikea verloren. Seitdem habt ihr euch darauf geeinigt, Möbel nur noch online zu bestellen.
Wie aus dem Nichts fängt es an, heftig zu regnen.
Eigentlich bist du nicht so scharf auf eine Erkältung, aber das Wetter draußen schreit geradezu danach, rauszurennen und im Regen zu tanzen.  
Schnell stellst du deine Tasse auf den kleinen Tisch vor der Couch und ziehst kindisch an dem Ärmel seines Cardigans.  
„Yuta~“, winselst du und siehst zu ihm mit deinem größten Hundeblick auf. „Können wir bitte den Fernseher ausmachen und rausgehen? Ich will den Regen spüren!“
Yuta schaut belustigt zu dir herab, dann aus dem Fenster. „Wir sind in der Mitte eines Gewittersturms, und du willst aufhören und rausgehen, um den Regen zu fühlen?“
Du nickst aufgeregt und schenkst ihm ein breites Lächeln. „Bitte, Babe~“
Der junge Mann verdreht nur schmunzelnd die Augen und schaltet dann den Fernseher aus.
„Na schön, aber zieh dir eine Jacke an. Ich habe keine Lust, mich um dich zu kümmern, wenn du verschnupfst und verschwitzt bist.“  
Das sagt er zwar, aber du weißt, dass er es nicht ernst meint. So oft, wie er sich schon aufopferungsvoll um dein krankes Ich gekümmert hat, weißt du einfach, dass er lügt. Er möchte nur den starken Mann markieren, als den er sich immer gerne ausgibt.
Freudig in die Hände klatschend springst du auf, wirfst dir einen von Yutas Hoodies über, die im ganzen Haus verteilt liegen, seit er wieder da ist, und reißt dann die Tür zum Garten auf.
Sofort schlägt dir der kühle Sturm ins Gesicht und bläst deine Haare in Yutas Gesicht, der genau hinter dir steht. Dieser hustet einmal kurz und wischt deine Haare aus seinen Augen.
„Pass auf, wohin diese Dreckschleudern fliegen, Y/N.“
Du lachst, drehst dich zu deinem Freund um und greifst nach seinen Händen.
Ohne auf seine Proteste zu achten, ziehst du ihn in den Garten. Der Sturm erfasst sofort eure Kleidung und Haare und zerrt unerlässlich an ihnen.  Yuta will schon meckern, dass ihm zu kalt ist. Doch dann sieht er das glückliche Scheinen in deinen Augen und kann sich einfach nicht dazu bringen, deinen fröhlichen Moment zu zerstören. Du siehst so unschuldig und glücklich aus. Ein Licht geht in ihm auf und er beobachtet dich, mit einem trotteligen Grinsen auf den Lippen.
Ihm ist zwar eiskalt und er weiß, dass seine Haare in alle Himmelsrichtungen abstehen, doch das alles ist vergessen, als du dich in seine Arme wirfst. Sein Herz setzt für einen Schlag aus.
Der Regen prasselt auf eure Köpfe und langsam beginnen eure Haare, an euren Gesichtern festzukleben.
Breit lächelnd schaust du zu ihm auf.
���Tanz mit mir!“
Ohne seine Antwort abzuwarten, zerrst du ihn weiter in die Mitte des Gartens und lässt dich von ihm im Kreis herumwirbeln. Dein fröhliches Gesicht strahlt ihn an und du lachst aus voller Kehle. Das Grinsen auf  Yutas Lippen breitet sich über sein ganzes Gesicht aus.
Ihr wirbelt weiter Hand in Hand im Kreis über das durchnässte Gras und lasst Sturm und Regen eure Haare verwuscheln und eure Kleidung durchnässen.
Eure Lachen vermischen sich und bald ist es das einzige, was ihr hört.
Außer Atem haltet ihr an und seht euch schwer atmend, aber glücklich, in die Augen.
Du spürst dein Herz in deinem Brustkorb hämmern. Aber du weißt nicht, ob es wegen Yutas Blick, oder wegen des Tanzens ist.
Yuta fühlt das gleiche.
In deinen Augen liegt die Welt, und er ist mehr als entschlossen, alles zu opfern, um dein Leuchten für immer zu beschützen.
„Küss mich“, verlangst du auf einmal.
Das lässt sich Yuta nicht zweimal sagen. Seine Hände greifen nach deinen Hüften und ziehen dich an sich heran.
Deine warmen, weichen Lippen pressen sich auf seine und er spürt, wie dein Herz immer schneller gegen seine Brust schlägt. Das Regenwasser läuft sein Gesicht hinab und vermischt sich mit euren Lippen.
Er grinst in den Kuss herein und löst sich von dir.
Gerade will er dich necken, als der Sturm plötzlich stärker wird. Der Regen schlägt jetzt förmlich auf euch ein und nach ein paar Sekunden seid ihr bis auf die Unterwäsche durchnässt.
„Schnell, in den Schuppen“, schreist du und schleifst Yuta hinter dir her zu dem kleinen Häuschen, welches am Rande des Gartens steht.
„Aber wieso denn nicht ins Haus?“, ruft Yuta, doch der Sturm verschluckt seine Wörter.
Komplett durchnässt aber lachend steht ihr im Gartenhäuschen, erfolgreich der Witterung entkommen.
Der Sturm tobt weiter und schon nach kurzer Zeit hört ihr den ersten Donner. Mittlerweile regnet es so stark, dass ihr nur noch die Umrisse des Hauses erkennen könnt.
„Sieht aus, als wären wir hier für eine Weile gefangen“, stellt Yuta fest und legt seinen Kopf auf deinen.
„Ich bin froh, dass du wieder hier bist“, murmelst du und schaust weiterhin aus dem kleinen Fenster in der Tür.
Yutas warme Hand schließt sich um deine und drückt sie kurz.  Er nimmt seinen Kopf von deinem.
Du drehst dich zu ihm. Ein warmes Lächeln liegt auf seinen rosa Lippen und die uneingeschränkte Liebe, die du in seinen Augen erkennst, löst ein Kribbeln in deinem Bauch aus.
„Ich bin auch froh, dich wieder in meinen Armen halten zu können“, gesteht er und zieht dich in eine feste Umarmung. „Ich habe dich vermisst.“
In dieser Position verharrt ihr, bis das Gewitter vorüber ist.
***
Zurück in der Wärme eures Hauses, lasst ihr sofort eure nassen Sachen auf den Boden fallen, springt auf die Couch und kuschelt euch unter eine gemeinsame Decke.
Dein Daumen streicht gedankenverloren über Yutas Oberarm, während er die Nilpferd-Doku wieder anschaltet.
„Du bist ein Nilpferd.“, stellt er plötzlich nüchtern fest.
Zu erschöpft, um dich aufzurichten und ihn empört anzustarren, lachst du nur. „Ach ja, und wie kommst du darauf?“
„Naja, du bist schwerfällig, großmäulig und liebst Wasser, genauso wie die Viecher. Keine Frage, eindeutig Nilpferd.“
Eigentlich willst du laut lachen, aber dein Niesen macht dir einen Strich durch die Rechnung.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut Yuta zu dir herab. „Vielleicht doch nicht, denn Nilpferde kriegen keine Erkältungen.“
Belustigt schnaubend schnipst du einen Finger an seine Stirn.
„Mir egal, was ich in deinen Augen bin. Aber solange ich deine große Liebe bin, akzeptiere ich es auch, ein Nilpferd zu sein.“
Zärtlich fährt er durch deine mittlerweile nur noch leicht feuchten Haare.
„Die wirst du immer sein.“
Liebevoll drückt er einen kurzen Kuss auf deine Lippen.
„Und ein Nilpferd auch.“
ende
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daughterofhecata · 1 year
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End of 2022 Fic Round Up
Da das Jahr schon wieder zuende ist, hier einmal eine Masterlist all meiner Fic aus diesem Jahr. Der Übersichtlichkeit halber nur Titel, Rating, Characters/Pairing & word count. Chronologische Reihenfolge.
Ein Fall für Zwei:
guy stuff (ff.de/ao3) E; Benni/Leo; 1570 Wörter
Die Drei Fragezeichen:
Kaj’s Kink January (Sammlung!) (ff.de/ao3) T-E; various pairings; 35 Ficlets  mit jeweils 700 Wörtern
there is nothing left to say (ff.de/ao3) P16/T; Cotta, Reynolds, past Cotta/Peter & Cotta/Skinny; 2000 Wörter
valentine (ff.de/ao3) P16/T; Cotta/Goodween; 2000 Wörter
pistol whipped (ff.de/ao3) P18/E; Peter/Skinny; 3076 Wörter
Shot Through The Heart (ff.de/ao3) P18; Cotta/Skinny; Mafia AU; 18183 Wörter
what doesn’t kill me makes me vicious (ff.de/ ao3 Part I & Part II) P18/M-E; Peter/Cotta; 6300 Wörter
What’s Done In The Dark (ff.de/ao3) P12/T; Justus, Peter, Bob, Cotta/Skinny; Mafia AU; 5838 Wörter
make hate to me (ff.de/ao3) P18/E; Peter/Skinny; 3304 Wörter
In Our Talons (ff.de/ao3) P16/T; Cotta/OC, Forrester, Cotta/Skinny; Mafia AU; 4091 Wörter
Blue Moon (ff.de/ao3) P18/E; Cotta/Hugenay; 8010 Wörter
Meine Sünde (ff.de/ao3) P18/E; Peter/Skinny, Peter/Kelly; 3786 Wörter
judge, jury and executioner (ff.de/ao3) P18/M; Peter/Skinny, Justus, Dylan; 12442 Wörter, mind the tags
suck my cockiness (ff.de/ao3) P18/E; Cotta/Skinny; 4595 Wörter
Leid und Freud von Dating-Apps in Kleinstädten (ff.de/ao3) P18/E; Peter/Cotta; 9177 Wörter
Writer’s Month Drabbles (Sammlung!) (ff.de/ao3) G-M; various characters and pairings, 31 Ficlets mit jeweils 100 Wörtern
because hell is empty (ff.de/ao3) P18/E; Skinny/Stan, Skinny/Cotta/Stan; 7908 Wörter
the perfect part about it is: it’s all that i’ve got (ff.de/ao3) P16/T; eventual Peter/Skinny, Kelly, OCs; Kid Fic/Future Fic; 12597 Wörter, WIP
no strings attached (ff.de/ao3) P18/E; Cotta/Skinny; 3829 Wörter
Lover, Please Stay (ff.de/ao3) P12/T; Cotta/Hugenay; 2541 Wörter
Assorted October Prompt Fills (Sammlung!) (ff.de/ao3) G-E, various characters & pairings, 31 Ficlets mit jeweils 300 Wörtern
Das Angebot (ff.de/ao3) E; Peter/Cotta; 3319 Wörter
Who’s gonna take you home tonight? (ff.de/ao3) E; Bob/Cotta; 6023 Wörter
Mein rasend Herz (ff.de/ao3) P16/T; Justus/Hugenay; 11229 Wörter
one last time (ff.de/ao3) P12/G; Bob/Skinny; 1704 Wörter
feel-good flash fic (Sammlung!) (ff.de/ao3) G; Cotta/Goodween, Caroline; kurze fluffy Ficlets (aktuell 4 Stück) mit um und bei 500 Wörtern
Die Stille der Nacht [Ein Weihnachtsmärchen] (ff.de/ao3) P16/T; Peter/Skinny; 2945 Wörter
because the night belongs to lovers (ff.de/ao3) P18/E; Cotta/Goodween; 3020 Wörter
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alintheshitposter · 1 year
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First Sentence Tag Game
Rules: share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
I was tagged by @daughterofhecata a long time ago. But better late than never, right?🤪 (Ich habe mir außerdem erlaubt, nur Werke mit einem Wordcount von über 500 Worten zu benutzen [und auch sonst ein bisschen auszusortieren, weil sich manche meiner Geschichten einfach nicht gut hierfür eignen]. Bei meinen Drabbles fällt der erste Satz meistens immer nur sehr kurz aus.)
1: Blanche-Neige (Caroline Cotta/Monique Carrera)
Caroline lehnte mit dem Rücken an das Kopfteil des Bettes und grinste verschwörerisch, als Monique an diesem Abend die Schlafzimmertür aufstieß.
2: hiding in plain sight (Cotta/Goodween)
Cotta konnte Justus an der Nasenspitze ansehen, dass es in seinem Kopf ratterte und arbeitete.
3: Antephialtic (Mathilda/Titus & die Jungs)
Die tiefstehende Sonne warf ihre hellen Strahlen durch das Küchenfenster auf die Arbeitsfläche.
4: Home (Cotta/Goodween)
Ein ziehender Schmerz schnitt einen Schlitz in die mentale Leinwand, auf der sich Goodween eben noch einen prachtvollen, bis unter die Decke gefüllten Porzellanladen aufgemalt hatte.
5: Marmoris (Justus/Peter)
Die beiden waren alleine am Strand, und selbst, wenn sie es nicht gewesen wären, hätte Peter nur Augen für Justus gehabt.
6: Don't Drink And Drive (Cotta/Goodween & die Jungs)
Die Wanduhr in der Ecke des Raumes tickte leise vor sich hin.
7: Cataglottism (Justus/Peter)
Es war heiß, als Justus aus dem Wohnhaus auf den Schrottplatz hinaustrat, und das nicht nur, weil er bereits von weitem sehen konnte, dass Peter oberkörperfrei an seinem MG herum schraubte.
8: defensive Offensive (Justus/Peter)
Es war laut in der Sporthalle.
9: Luxuskörper (Plural) (Justus/Peter/Bob)
Justus stand im Morgenmantel vor dem Waschbecken im Badezimmer und lächelte, so gut wie es mit einer Zahnbürste im Mund eben ging.
10: Verstanden, Inspektor. (Cotta/Goodween)
Mit einem großen Schluck leerte Cotta seinen Whiskey.
I'm lazyAlien on Ao3 if you're interested in reading one of these stories :)
No pressure tags: @peppsta @bruisesandbitemarks @maxwellshimbo (if you already did this and I haven't seen it, ignore this) and everyone else who wants to give it a go :)
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spacerhapsody · 6 years
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@writingowl1985 hat sich das Drabble “This is without a doubt the stupidest plan you’ve ever had. Of course I’m in” gewünscht, und 700 Worte sind ja irgendwie auch sowas ähnliches wie ein Drabble (Definitionen sind tot, FIGHT ME) - und das ist dabei rausgekommen, weil ich nach der Folge heute auch wieder ziemlich viel an ihre (fernere) Zukunft denken musste. <3
„Nur, ums nochmal für die Nachwelt festzuhalten, das ist mit Abstand der dümmste Plan, den du je hattest“, sagt Easy.
Ringo denkt an die ganzen wirklich dummen Ideen, die er in den letzten Jahren nicht nur hatte, sondern, was noch viel dümmer ist, auch mit allen Konsequenzen durchgezogen hat, und ganz ehrlich, seiner Meinung nach schafft es die hier nicht mal in die Top Ten. Zumindest hat sie nichts mit potentiell schmerzhaften oder tödlichen Intrigen zu tun und wird im schlimmsten Fall nicht mal dazu führen, dass einer von ihnen verhaftet, aus der Stadt gejagt oder des Landes verwiesen wird.
Und so, wie Easy ihn angrinst, weiß er das auch ganz genau. Das, und was sich seither alles geändert hat. Klar, ein bisschen hat Ringo sich selbst verändert, aber vor allem hat Easy zugelassen, dass er alle Seiten von sich zeigen kann, ohne sich tatsächlich ändern zu müssen.
„Mhm, ist angekommen“, sagt Ringo deshalb nur, grinst ebenfalls, und greift nach Easys Hand, „Also was ist?“
„Klar bin ich dabei.“
Damit lässt er sich von Ringo in den sogar für seinen Geschmack viel zu protzig hergerichteten Park ziehen, in dem das diesjährige Sommerfest von Huberbau – und vor allem dessen Großkunden und Sponsoren – schon in vollem Gang ist; und direkt auf Ringos Chef zu, der gerade eine vermutlich wahnsinnig steife Unterhaltung mit einem vermutlich wahnsinnig wichtigen Geldgeber geführt hat und eben dazu ansetzt, die nächsten Schritte des Abendprogramms mit Saskia und Larissa, die beide neben ihm stehen, durchzugehen. Zumindest, bis er Ringo und Easy bemerkt.
„Beckmann“, sagt Huber mit hochgezogenen Augenbrauen, und obwohl sein Blick nur für einen Moment auf ihre verschränkten Hände fällt, kann Ringo ihn geradezu dort spüren. Natürlich ist Huber professionell genug, um sich sofort wieder zu fangen und sich nichts weiter anmerken zu lassen. Aber wenn Ringo noch einen Grund gebraucht hat, um ihn in seiner Entscheidung zu bestärken, dann ist es sein „Sie sind spät“, das er ihm an den Kopf wirft, als wäre es alles, was ihn an Ringos Anwesenheit stört.
„Und wir müssen leider auch gleich wieder gehen“, sagt Ringo mit einer Gelassenheit, von der er selbst nicht so ganz weiß, woher er sie nimmt, aber er schätzt, dass es etwas damit zu tun hat, dass Sommer ist, dass damit alles ein bisschen leichter und surrealer ist, und dass er immer noch Easys Hand hält.
„Party am Beach“, sagt Easy mit dem wahrscheinlich höflichsten Lächeln, das er im Augenblick zustande bringt, ohne einfach loszulachen, denn Hubers Gesichtsausdruck ist mehr als Gold wert.
„Bitte?!“, fragt Huber, und als wäre alles nicht schon bizarr genug, hat er seine Höflichkeit deutlich weniger im Griff als Easy. „Wollen Sie mir ernsthaft sagen, dass Sie als zukünftiger Partner erst zu spät hier auftauchen und dann direkt wieder verschwinden, nur weil Sie sich auf so einem armseligen Kindergeburtstag die Kante geben wollen?“
„Was das angeht“, sagt Ringo und sieht kurz zu Larissa rüber, die anscheinend noch weniger begreift, was hier gerade passiert, als Huber selbst, „Ich denke, wir wissen alle, dass diese Position viel besser zu Ihrer Tochter passt.“
Larissa lässt fast ihr Champagnerglas fallen.
„Außerdem ist es eine Verlobungsfeier“, fügt Ringo noch hinzu, als wäre ihm das gerade eben erst wieder eingefallen, während er seine freie Hand kurz nach oben hält und den Ring an seinem Finger selbst nochmal lächelnd betrachtet.
Saskia lässt ihr Champagnerglas fallen.
Keiner reagiert darauf, dass Ringo sich bis Montag im Büro von ihnen verabschiedet, oder darauf, dass Easy Saskia noch für später zum Beach einlädt, aber Huber ruft ihm auch nicht hinterher, dass er gefeuert ist oder sich direkt zum Teufel scheren kann, und als sie sich schließlich zum Gehen umdrehen, ist Ringo sich fast sicher, Larissa ein bisschen zufrieden, Saskia ein bisschen berührt lächeln zu sehen.
Im Grunde ist es ihm aber auch egal.
„Und?“, fragt er, als Easy und er irgendwo zwischen Sommerhitze und Sonnenuntergang am Beach ankommen, wo die Luftballons vielleicht nicht so elegant aussehen wie die silbernen Lampions eben im Park, wo sie und alle anderen aber auch mit deutlich billigerem Bier umso mehr strahlen. „Definitiv der dümmste Plan, den du je hattest“, sagt Easy und reckt sich ein Stück nach oben, um ihn zu küssen, „Aber auch eindeutig der beste.“
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wie-sagt-man-noch · 6 years
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Merkwürdig - Meyretzka
Tripple Drabble (300 Wörter), Meyretzka.
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Heute ist ein merkwürdiger Tag, denkt Leon. 
Es ist nicht warm, aber auch nicht kalt. Kein Regen und kein Sonnenschein. Stattdessen grauer Himmel über Bochum.
In seiner Wohnung ist es leise, zumindest wenn man nicht genau hinhört. Tut man das, hört man das Rascheln aus dem Schlafzimmer. Türen, die auf- und zugemacht werden, Reißverschlüsse, die zugezogen werden.
Leon sitzt in seiner Küche und trinkt Kaffee. Schwarz, aus seiner weißen Lieblingstasse. Die Pinnwand vor ihm ist leer, alle To-Dos sind abgearbeitet.
Das vertraute schlurfen lässt ihn vorsichtig lächeln. „Hey“, murmelt Max und setzt sich neben ihn. Er greift nach Leons Tasse, so, wie er es immer tut, und nimmt einen Schluck.„Bah ist das bitter.“
Leon zuckt mit den Schultern, „Weißt du doch.“ „Hm.“ Stille. Max seufzt ergeben auf, „Bin fertig mit packen. War gar nicht so viel.“ Er seufzt erneut, nun mit einer Spur Erleichterung und drückt Leon einen Kuss auf die Wange.
Die spröden Lippen verweilen nur kurz auf Leons weicher Haut. Dann verharrt er unschlüssig auf dem Stuhl und nagt an seiner Unterlippe „Schieb' schon ab.“
Leon boxt ihn behutsam gegen die Schulter, der Stoff ist etwas starrer als sonst. Max hat den Weichspüler vergessen. Das sagt er ihm auch und Max lacht.
Befreit, locker. Etwas weniger liebevoll als sonst. „Wir sehen uns.“
Max steht auf, rückt den Stuhl zurecht. „Und danke.“
Er klingt ernst und Leon weiß, dass er es auch so meint. „Wir sind Freunde.“
Eine Feststellung.  Nicht mehr, nicht weniger.
„Eben. Und ich bin froh, dass wir das auch bleiben.“
Die Wohnungstür fällt kurze Zeit später ins Schloss. In der Wohnung ist es leise, der Himmel immer noch grau. Max und er sind nicht mehr zusammen.
Leon hätte gedacht, dass er mehr fühlen würde, aber tatsächlich ist da nur Leere.
Heute ist ein merkwürdiger Tag.
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johnslettuce · 4 years
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Pudding
Inspiration: ‘I walk into the dorm kitchen to see your hand bleeding profusely and you tell me that you were trying to make pudding but there’s no step that requires a knife what the fuck do you mean you were trying to cut open the eggshell’ AU (Drabble) (http://cup-of-hot-coffee.tumblr.com/post/118105916495/aus-that-may-or-may-not-be-college-centric)
Genre: Fluff
Wörter: 784
Pairing: Taehyung x fem/male!Reader
Inhalt: Eigentlich ist es ein ganz normaler Filmabend mit Freunden – bis du in die Küche gehst.
A/N: short n soft hihi
Bildquelle: https://gfycat.com/niftyinsistentkomododragon-taehyung-adorable-bangtan-kpop-cute-bts
Tumblr media
Namjoon steht kurz auf, um den Film in den Player zu legen, dann kommt er zurück zur Couch, auf der du, deine Freundin Jisu, Jungkook und Hoseok euch schon zusammengequetscht habt.
Der Vorspann beginnt und er presst sich zwischen Jungkook und Hoseok.
Stumm starrt ihr auf den Bildschirm; Jisu und du bewertet ab und zu das Aussehen der Schauspieler und nebenbei stopft sich jeder eine ordentliche Portion an Chips, Popcorn und Gummibärchen in den Mund.
„Leute, wollte Taehyung nicht auch noch mitgucken?“, fragt Hoseok plötzlich und du nickst zustimmend.
„Stimmt! Er war doch derjenige, der unbedingt diesen Film sehen wollte.“
Namjoon seufzt schwer und antwortet, ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden.
„Ich hab ja versucht, ihn zu überreden, zu uns zu kommen. Aber er will unbedingt ein Rezept ausprobieren, was er im Internet gefunden hat…“
Jungkook fängt auf einmal an, laut zu lachen und Hoseok stopft ihm eine handvoll Gummibärchen in den Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Aufgrund dessen ist die kleine Schüssel mit den süßen Bärchen sofort leer und du opferst dich, um sie neu aufzufüllen.
Du huschst schnell in die Küche, damit du nicht zu viel vom Film verpasst und willst schon nach den Gummibärchen suchen, als du Taehyung leicht niedergeschlagen in der Mitte des Raumes stehen siehst.
Und dir fällt natürlich sofort sein heftig blutender Finger auf. Außerdem ist die Kücheninsel ein reines Schlachtfeld: Überall liegen aufgerissene Päckchen Zucker und Backpulver, und die Eier quellen aus ihrem Behälter über.
Dir entweicht ein überraschtes Keuchen und du und stellst die Schüssel beiseite, um dir Taehyungs Finger anzusehen. Der Junge schaut dich mit großen, unschuldigen Augen und vorgeschobener Unterlippe an.
„Tae! Was zum Teufel hast du gemacht?!“
Schnell schnappst du dir ein Küchentuch, um die Blutung zu stoppen, das Papier ist aber sofort mit seinem hellroten Blut durchtränkt.
„Ich…ich wollte doch nur Pudding machen.“ Taehyung sieht aufmerksam zu, wie du immer mehr Tücher nimmst, um sie um seinen Finger zu wickeln. Panisch wirfst du den Kopf von links nach rechts, auf der Suche nach dem Erste-Hilfe-Kasten.
„Was meinst du damit, du wolltest einen Pudding machen? Es gibt da keinen Schritt, für den man ein Messer braucht!“
Taehyung legt den Kopf schief und blinzelt.
„Ich habe versucht, die Eierschalen aufzuschneiden.“
Du erstarrst in deiner Bewegung.
„Tae, was zum Teufel?! Also echt, ich hätte gedacht, du weißt wenigstens wie man Eier aufschlägt! Komm mit, wir holen einen Verband.“
Du willst schon über Taehyungs vollkommen verwunderte Miene lachen, als ein Ruf aus dem Wohnzimmer ertönt.
„Was dauert da so lange, Y/N?! Du verpasst den ganzen Film!“
„Tut mir leid, aber ich muss mich erst um Taehyung kümmern!“, rufst du zurück, und sofort ertönten die aufziehenden Rufe deiner Freunde.
„Also steht ihr beiden Turteltauben endlich zu eurer Liebe?“, will Jungkook wissen und obwohl du ihn nicht sehen kannst, weißt du, dass er die Augenbrauen hochzieht und sie wild wackeln lässt.
„Jetzt ist nicht der Richtige Zeitpunkt, Jeon Jungkook.“
Langsam spürst du, wie die Röte in dein Gesicht steigt. Du bemühst dich, sie zurückzukämpfen.
„Genau Kookie!“, bekräftigt Jisu dich und du willst ihr schon fast in Gedanken danken, bis  sie fortfährt. „Du hast doch gehört: Sie will sich um ihn kümmern.“
Wieder ertönen Pfiffe und Schreie und du verdrehst einfach die Augen, da du hoffst, dass Taehyung so deine roten Ohren nicht bemerkt.
„Sehr erwachsen von euch“, grummelst du und zerrst Taehyung an seiner unverletzten Hand hinter dir her in den Abstellraum, wo sich der Erste-Hilfe-Kasten befindet.
Du suchst eine Mullbinde heraus, schneidest ein Stück ab und wickelst es um seinen Finger.
„Also echt, Tae“, meckerst du. „Ich dachte, du hättest nach dem Hühnchenvorfall letzte Woche gelernt, dass die Küche nicht für dich bestimmt ist.“
Taehyung starrt schuldig auf den Boden.
„Ja, eigentlich schon, aber im Video sah das alles so leicht und einfach aus und da hab ich gedacht, dass es ja nicht so schwer sein kann. Aber das war es anscheinend doch.“
„Hast du denn nicht im Video gesehen, wie man Eier aufschlägt?“
Du befestigst den Verband und schaust in seine dunklen Augen, die unsicher über dein Gesicht tanzen.
„Nein, ich habe nur die ersten Sekunden geguckt und dann wurde das Rezept eingeblendet und ich habe das Video pausiert, um den einzelnen Schritten zu folgen.“
Er schiebt seine Unterlippe nach vorne und schmollt.
„Ich weiß, dass du gut kochen kannst, Y/N. Und ich wollte den Pudding versuchen alleine zu machen, um dich zu beeindrucken. Aber es hat nicht geklappt und jetzt hab ich Hunger auf Pudding aber keinen da…Können wir ihn vielleicht zusammen machen?“
Du lachst, um deinen schneller werdenden Herzschlag auszublenden.
„Na klar! Aber du machst nur das, was ich dir sage. Wir können uns nicht nochmal eine abgefackelte Küche leisten.“
ende
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johnslettuce · 4 years
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Wollen wir wetten?
Inspiration: Wanna bet; I almost lost you; You‘re the only one i trust to do this (Drabble Game)
Genre: Comedy, Fluff
Wörter: 2.980
Pairing: Ten x fem/male!Reader
Inhalt: Ten ist vieles: lustig, hilfsbereit und charismatisch. Aber auch ein kleiner Teufel, der es liebt, dich in peinlichen Situationen zu sehen.
Bildquelle: https://www.pinterest.de/pin/407083253817084058/
Tumblr media
„Wollen wir wetten?“
Kaum haben diese Worte Tens Mund verlassen, hältst triumphierend die Arme in die Luft. Du wirst ihm zeigen, dass du nicht so introvertiert bist, wie er denkt.
„Na klar will ich das, Idiot! Und wie du weißt, gewinne ich Wetten immer!“
Daraufhin fängt Ten an zu lachen und kassiert dafür einen deiner strafenden Blicke.
„Du willst das echt durchziehen?“ Er zieht belustigt eine Augenbraue hoch und verschränkt die Arme, als er sich an das Geländer lehnt. Ihr sitzt auf der Treppe vor eurem College. Eure Vorlesungen sind für heute beendet, und da es gerade einmal kurz nach Mittag ist, hat dein bester Freund Ten beschlossen, dass ihr etwas zusammen unternehmt. Zuerst wolltet ihr ins Kino gehen, aber dann hat Ten angefangen, dich aufzuziehen und zu behaupten, du würdest dich nicht trauen die Karten zu kaufen, weil du eine introvertierte Person bist, die Angst vor Interaktionen mit Fremden hat.
Du bist natürlich sofort empört gewesen.
„Jeder normale Mensch wirkt neben dir introvertiert Chittaphon“ Du betonst seinen Namen extra stark und siehst, wie sich sein Gesicht minimal verzieht. „Ich bin es aber nicht. Ich spreche nur nicht jeden wildfremden Menschen, den ich irgendwo sehe, darauf an, wie schön meine neuen Schuhe sind und ob sie ihnen auch gefallen! “
Ten schnaubt. „Hey, das war ein Mal. Außerdem hast du gesagt, dass du es nicht mehr aufbringst.“
„Genauso wie du versprochen hast, mich nicht mehr als introvertiert zu bezeichnen?“
Ein besiegter Laut schlüpft zwischen Tens Lippen hervor. Du willst schon deinen Sieg feiern, da siehst du das schelmische Funkeln in den Augen deines besten Freundes. Oh nein, er hat etwas ausgeheckt.
„Wetten du traust dich nicht, heute mindestens 5 fremde Menschen anzusprechen und dich vor ihnen zum Affen zu machen?“
Du verschluckst dich fast an deiner eigenen Spucke. „Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass du diese dumme YouTube Challenge mit mir machen willst, oder?“
Der kesse Blick, den du daraufhin als Antwort bekommst, spricht Bände.
Du solltest es besser wissen, als mit diesem Schlitzohr eine Wette einzugehen, sagt eine Stimme in deinem Kopf. Aber dein Ego ist angekratzt und das wirst du dir nicht gefallen lassen.
„Wollen wir wetten?“
***
Vielleicht hättest du doch auf die kleine Stimme in deinem Kopf hören sollen. Denn als Ten dir sagt, was du tun sollst, bereust du deine Entscheidung schon wieder.
Aber was sollst du tun? Der Wetteinsatz ist nicht nur die Ehre, sondern auch, dass der Verlierer die Rechnung des Mittagessens komplett übernimmt. Und Ten verschlingt Unmengen an Essen. Bei dem Gedanken an deinen schmalen Geldbeutel musst du leise winseln. Auf keinen Fall darfst du die Wette verlieren.
Du und Ten sitzt euch mittlerweile auf einer kleinen Bank, die im Stadtzentrum steht und beobachtet die Leute, die durch die Shoppingstraße laufen.
„Wieso fallen dir immer solche Dinge ein?“, quengelst du und verschränkst die Arme. „Und vor allem dann noch so spontan…“
Ten grinst breit. „Ich bin halt ein Genie! Und jetzt los, fang an. Oder willst du mein Acht-Gänge-Menü bei McDonalds gleich freiwillig bezahlen?“
Du musst dir in die Innenseite deiner Wange beißen, um nicht doch aus der Wette auszusteigen. Aber wenn du das tust, wird Ten dir das für immer vorhalten. Schon seit eurer ersten Begegnung vor drei Jahren hat er dich als introvertiert bezeichnet, und du hast dieses Vorurteil nicht abschütteln können. Bis heute.
Heute ist deine Chance, ihn davon zu überzeugen, dass du mutiger bist, als er es von dir denkt.
Also musst du wohl oder übel die Zähne zusammenbeißen.
Du stehst auf gehst in die Mitte des Platzes, um Ausschau nach einem Opfer zu halten.
Und da siehst du auch schon eine Gruppe Jugendlicher, zirka drei Jahre jünger als du und Ten. Du nimmst einen tiefen Atemzug und gehst dann mit selbstbewusstem Blick auf die vier Mädchen zu.
Die Mädchen bleiben stehen, als du dich vor ihnen aufbaust und schauen dich mit einer Mischung aus Belustigung und Verwunderung an.
„Na ihr? Habt ihr Lust, Hühnchen zu essen?“, fragst du und bemühst dich, nicht zu zittern. Denn du weißt, dass Ten dich aufnimmt, um später einen Beweis zu haben. Wahrscheinlich wird er es auch in den Gruppenchat stellen. Schon jetzt zieht sich alles in dir zusammen bei dem Gedanken an Donghyucks Hänseleien.      
„Äh, nein“, sagt eines der Mädchen. Sie wirkt wie die Anführerin, denn ihre Freundinnen stehen weiter hinter ihr und lassen sie reden. Sie wirken irgendwie eingeschüchtert von ihr.
„Ihr wisst wohl nicht, was Hühnchen sind“, lachst du und hebst den Zeigefinger. „Erlaubt mir, es mich euch zeigen!“
Du gehst auf die Knie, winkelst die Arme an und machst den Chickendance. Dazu imitierst du die Schreie eines Huhns und gehst so im Kreis vor den Mädchen her. Passanten ziehen an euch vorbei und werfen dir besorgte Blicke zu. Das kalte Gefühl der Scham krabbelt deinen Nacken hoch, aber trotzdem machst du weiter. Auf keinen Fall darfst du das Gesicht vor Ten verlieren.
„Das ist mir zu bekloppt. Kommt, wir gehen!“, stottert die Anführerin und zieht ihr Gefolge mit sich an dir vorbei, aber nicht, ohne dir noch einen letzten verstörten Blick zuzuwerfen.
Mit einem Seufzen richtest du dich auf und klopfst dir den Dreck von den Knien. Gekonnt ignorierst du die Blicke der Menschen, die die Szene beobachtet haben.
Ten kommt laut lachend mit seinem Handy in der Hand auf dich zu gerannt und klopft dir anerkennend auf den Rücken.
„Respekt, Y/N! Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich durchziehst.“
Du kannst nur mit den Augen rollen. „Ja ja, laber nicht so viel. Du bist jetzt dran!“
 ***
Das war’s.
Du hast alle deine fünf Challenges bestanden.
Gerade befindest du dich auf dem Rückweg von deinem letzten Opfer zu zurück zu der Bank, auf der du Ten zurückgelassen hast. Doch er ist nicht mehr da.
Verwirrt schaust du dich um und suchst in der Menschenmenge nach seinem dunklen Haarschopf, jedoch ohne Erfolg.
„Wo ist dieser Schwachmat bloß hingegangen?“, murmelst du halblaut.
Du zückst dein Handy um ihn anzurufen, doch es springt sofort die Mailbox an.
Leicht verärgert stellst du dich auf die Bank, um einen besseren Überblick über den Platz zu bekommen.
Ein paar Fußgänger, die an dir vorbeilaufen, werfen dir komische Blicke zu, aber das ist dir egal. Jedenfalls ist es dir jetzt egal, nach den vielen peinlichen Dingen, die du heute hast machen müssen.
Immer wieder erspähst du einen Dunkelhaarigen, es ist aber nie der Dunkelhaarige dabei, den du so gern hast (auch wenn er dich fast jeden Tag zur Weißglut treibt).
Jetzt leicht verzweifelt springst du von der Bank und gehst in die Mitte des Platzes, um nach deinem Freund zu suchen.
Hat er dich etwa einfach sitzen lassen? Wieso macht er sowas? Will er dich triggern? Ten weiß genau, dass du es hasst, dich in unnötig große Menschenmassen zu begeben.
Und trotzdem wirfst du dich ins Getümmel.
Du hastest den Platz mindestens zweimal entlang und sprichst immer wieder fremde Menschen an, die von hinten so aussehen, wie Ten. Aber du kannst ihn einfach nicht finden.
Deine leichte Verzweiflung schlägt langsam in Panik um.
Ten hat dich hierher geführt, weil er sich hier super auskennt. Du bist hier noch nie gewesen und wie sollst du ohne ihn zurückfinden?
Du suchst mittlerweile bestimmt schon zwanzig Minuten nach ihm.
Allerlei unbekannte Gesichter ziehen an dir vorbei, ein paar von ihnen werfen dir abwertende oder verwirrte Blicke zu, doch es ist dir egal. Du willst einfach nur Ten finden und dann essen gehen, so wie eure Wette es vorhersieht.
Du willst nach ihm rufen, als sich plötzlich eine Hand auf deine Schulter legt.
Fast schreist du vor Schreck auf, doch als du dich umdrehst, fühlst du, wie die Erleichterung deinen Körper durchflutet.
„Ten!“, keuchst du und siesht deinem Freund ins Gesicht, der schwer atmet und die Augenbrauen besorgt zusammenzieht. Seine eine Hand liegt immer noch auf deiner Schulter und mit der anderen stützt er sich schnaufend auf seinem Knie ab.
Ohne Vorwarnung zieht er dich plötzlich in eine feste Umarmung. Du kannst sein Herz spüren, wie es in seinem Brustkorb rast. Er muss ziemlich schnell gerannt sein.
„Ich hätte dich fast verloren“, ringt Ten nach Atem und löst sich aus der Umarmung, nur um seine Hände an beide Seiten deines Gesichts zu legen. „Ich war mich nur kurz mal umschauen, nach dem nächsten McDonalds hier, und dann warst du nicht mehr bei den Leuten, die du verarschen solltest. Ich habe vielleicht Panik bekommen! Ich dachte, du seist entführt worden oder irgendwas! Natürlich bin ich sofort losgerannt und hab dich gesucht, aber du warst wie vom Erdboden verschluckt. Ein Glück hab ich dich jetzt gefunden, mach das nie wieder! Gott, ich dachte, ich erleide einen Herzinfarkt.“
Du schaust deinem Freund tief in die Augen, der die Augenbrauen immer noch besorgt runzelt. Auch wenn du es nicht willst, kannst du dein Herz nicht aufhalten schneller zu schlagen bei dem Blick, den Ten dir zuwirft.
Doch bevor sich deine Wangen rot verfärben können, nimmst du seine Hände von deinem Gesicht und schnalzt mit der Zunge.
„Mach du das nie wieder! Du wusstest ganz genau, dass meine letzte Challenge nicht so lange dauern würde. Und als ich dann zurück zur Bank gekommen bin, warst du nicht mehr da. Sogar dein Handy war ausgeschaltet! Ernsthaft? Du schaltest dein Handy aus? Ich dachte immer, das ist die Verlängerung deiner Finger. Wenn jemand das nicht mehr machen sollte, dann bist du das.“
Anstatt dich zurück anzumeckern - so wie du es eigentlich erwartet hast - lächelt Ten dich reumütig, aber auch warm an.  
„Jedenfalls bin ich froh, dich nicht verloren zu haben.“
Er hebt seinen Arm und legt ihn um deine Schultern. „Man, ich glaube so schnell bin ich schon lange nicht mehr gerannt. Ich war schneller als Usain Bolt, als ich dich von hinten gesehen habe!“
„Tsk, du mit deinen kurzen Beinchen?“, lachst du sarkastisch und Ten sieht dich entrüstet an.
„Also hör mal! Diese Beine durften dich schon öfter als ihnen lieb ist nach Partys nach Hause schleppen. Zeig ihnen gefälligst deinen Respekt, du Wurm.“
Laut lachend und euch weiter spielerisch beleidigend lauft ihr Arm in Arm zum McDonalds.
Als ihr dann endlich in der Reihe zur Kasse steht, fällt euch etwas auf.
„Wer hat denn jetzt eigentlich die Wette gewonnen? Ich meine, wir haben beide fünf Menschen verarscht und jetzt muss einer von uns für das Essen bezahlen.“ Du guckst Ten fragend an.
Dieser lächelt dich nur kurz an und du musst tief Luft holen, um dein rasendes Herz unter Kontrolle zu bekommen. Nein, du darfst dich nicht in deinen besten Freund verlieben. Das wird alles ruinieren. Aber tief im Inneren weißt du eh, dass es schon zu spät ist. Du bist schon immer in ihn verliebt gewesen… Unbewusst musst du das Gesicht verziehen, angewidert von dem wandelnden Klischee, welches du bist.
„Ich zahle“, erwidert Ten. Er will sich schon wieder nach vorne drehen, als er deinen fragenden Gesichtsausdruck bemerkt. „Weil ich es möchte, okay? Ich genieße es nämlich zu wissen, dass ich einen so wunderschönen Menschen wie dich zum Essen ausführen kann. Okay, das ist hier vielleicht nicht das schönste oder romantischste Ambiente, aber das kommt schon noch.“
Du glaubst, dein Herz bleibt jetzt endgültig stehen. Meint er damit etwa, dass es soetwas wie ein Date ist? Nein, das bildet sich dein liebeskrankes Hirn nur ein.
Du antwortest nicht, zu überrascht von Tens Aussage. Dieser deutet dein Schweigen falsch und stürmt mit zusammengezogenem Gesicht mit dem Tablett in den Händen, auf dem eure Burger liegen, zum nächstbesten Tisch davon.
Hastig eilst du ihm hinterher und setzt dich auf den Stuhl ihm gegenüber. Mit unlesbarer Miene isst Ten seine Pommes und schaut dich kurz an, dann widmet er seine Aufmerksamkeit wieder dem Tisch.
„Ten…“, beginnst du. Du sprichst mit einer leisen Stimme, damit er deine Nervosität nicht gleich bemerkt. „Bist du wütend auf mich?“
Der Junge schluckt seinen Bissen hinunter und sieht dich schweigend an. Dann legt er die Pommes zurück auf sein Tabeltt und lehnt sich im Stuhl zurück, die Arme verschränkt.
„Ja.“
„Wieso? Was hab ich denn getan?“
Du bist verwirrt. Gerade ist doch noch alles gut gewesen, fast schon perfekt, und in der nächsten Sekunde stolziert Ten davon, als hättest du ihn vor der ganzen Welt bloßgestellt.
„Ich habe dir quasi meine Gefühle gestanden und gesagt, dass es für mich eine Art Date ist und du belohnst mich einfach mit Schweigen und einem Resting-Bitch-Face? Ich weiß ja, dass du nicht so gut darin bist, deine Emotionen zu zeigen. Aber bei einer Abfuhr hätte ich schon etwas mehr Herz erwartet, Y/N. Die Armen die nach mir kommen und dir ihre Liebe gestehen. Wenn die auch so abgewiesen werden, entsteht hier eine Hochburg für Therapeuten.“
Zuerst ziehst du verwirrt die Augenbrauen zusammen. Dann trifft es dich wie ein Zug. Ten will also tatsächlich für euch beide zahlen, weil es für ihn ein Date ist. Und hat er gerade zugegeben, dass er Gefühle für dich hat?
„Du…du hast Gefühle für mich?“
In Tens Augen wirkt deine Antwort ziemlich kühl, also sieht er dich ebenfalls eiskalt an und erwidert: „Ja. Jedenfalls hatte ich die. Ich muss sie mir erstmal wieder abgewöhnen, jetzt da ich weiß, dass du mich überhaupt nicht magst.“
Du kannst nicht anders, du musst einfach lachen.
„Chittaphon, wieso bist du nur so dumm?“
Er schaut dich empört an. „Also hör mal zu, beleidigen lass ich mich hier ni-“
„Ich mag dich auch, Dummkopf.“
Er ist schlagartig ruhig. Hat er sich verhört, oder hast du das gerade wirklich gesagt. „W-Was?“
„Ich sagte, ich mag dich auch. Mein Gott, Ten. Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell eingeschnappt bist, nur weil ich mal nicht antworte. Zieh doch nicht immer voreilige Schlüsse, das sag ich dir jedes Mal!“
„Ich habe dir meine Gefühle gestanden und du strafst mich mit deinem berühmten Killerblick? Natürlich werde ich dann eingeschnappt, aber nur um meine Trauer zu überspielen.“
Er wirft gespielt aufgebracht die Hände in die Luft.
„Weißt du, wieso ich nicht geantwortet habe? Weil mein Herz so gerast hat, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Mein Schwarm, den ich seit unserer ersten Begegnung mag, mag mich auch? Es kommt mir immer noch vor, wie ein Traum.“
Tens Augen weiten sich vor Erstaunen und er lehnt sich unbewusst etwas weiter in deine Richtung.
„A-Also sind wir beide ineinander verliebt? Seit der ersten Begegnung?“, hakt er nach. Nur um nochmal ganz sicher zu gehen.
Du kicherst. „Ja. Das sind wir.“
„Wow, das kriegen auch nur wir hin, oder? Ich meine ich weiß, dass wir uns das Gehirn immer hin und her tauschen, aber dass wir echt so blind sind? Ich weiß nicht, ob ich lachen, oder weinen soll.“
Ein leichter rosa Schimmer legt sich auf eure Wangen, als ihr bemerkt, dass ihre euch während des Gespräches so nahe gekommen seid, dass sich eure Nasenspitzen fast berühren.
„Kann ich dich küssen?“, haucht Ten und sein warmer Atem streichelt über deine Lippen.
Ohne ihm zu antworten, ziehst du Ten an dich heran und versiegelst eure Lippen miteinander.
Der Moment, den ihr beide euch heimlich so oft vorgestellt habt, ist nicht zu vergleichen mit eurer Vorstellungskraft.
 ***
 Als ihr später am Tag durch die Straßen schlendert -  Hand in Hand, versteht sich - fühlt ihr beide euch unbeschreiblich wohl. Die Wärme des jeweils anderen durchströmt eure Körper und lässt sich euch sicher und geliebt fühlen.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“, bietet Ten auf einmal an. „Ich meine es wird schon dunkel und du kennst dich hier auch nicht wirklich aus. Und ich will auch nicht, dass jemand die wichtigste Person meines Lebens in der Nacht umbringt.“
„Wichtigste Person deines Lebens also?“ Du ziehst belustigt eine Augenbraue hoch. „Was deutest du hier an, hm?“
Verlegen kratzt Ten sich hinterm Ohr. „Naja...Ich will eigentlich nur wissen, ob du bereit wärst, eine Beziehung mit mir einzugehen.“
Du bleibst abrupt stehen. Er dreht sich zu dir um und sieht dich unsicher an.
„Na klar will ich das, mein kleiner Dummkopf! Sonst hätte ich dich nicht geküsst!“
Erleichtert schließt Ten dich in seine Arme und du küsst ihn liebevoll auf die Lippen. Der Kuss ist sanft und unschuldig, wie die Blütenknospen im Frühling. Du kannst es nicht erwarten, eurer Beziehung beim Aufblühen zuzusehen.
„Und ja, du darfst mich gerne nach Hause fahren. Du bist die einzig Person, der ich vertraue, das zu tun. Nachdem Johnny mich beim letzten Mal fast umgebracht hat, laufe ich eh immer nur noch überall hin.“
Ten lacht laut. „Gut, aber mir kannst du vertrauen.“
„Habe ich das nicht gerade eben gesagt? Du wirst wohl langsam alt. Oh Gott, ich bin habe einer Beziehung mit einem Opa zugestimmt! Bin ich jetzt ein Sugar Baby?“
Euch noch weiter kindisch neckend lauft ihr durch die langsam immer leerer werdenden Straßen der Großstadt.
Als ihr an einem Parkplatz ankommt und Ten sich schon zum achten Mal verwirrt umsieht, schlägt das kribbelige Gefühl in deinem Bauch in leichte Besorgnis um.
„Sag mir nicht, du hast vergessen, wo dein Auto steht…“
Komplett verloren joggt Ten die Reihen stehender Fahrzeuge ab, die in der Dunkelheit der Nacht alle gleich aussehen. Als er wieder bei dir ankommt, hat er bereits sein Handy an sein Ohr gepresst und grinst dich entschuldigend an.
„Ich glaube, du musst dein Leben wohl doch noch mal in Johnnys Hände legen.“
Jammernd wirfst du den Kopf in den Nacken. „Wieso bist du immer so lost, Chittaphon?“
Seine perfekten Zähne kommen zum Vorschein, als er dich breit anlächelt. „Ist alles deine Schuld. Bei so einer schönen Person kann ich mich eben nicht mehr konzentrieren.“
Mit einem leichten Rot auf den Wangen schlägst du lachend seine Schulter, während er Johnny euren Standort durchs Telefon durchgibt.
Während ihr in der kalten Nachtluft auf euren Fahrer wartet, in einer tiefen Umarmung vergraben, wird dir klar, dass du endlich so glücklich bist, wie du es schon lange nicht mehr warst.
Ten ist dein Glück und niemals mehr wirst du es loslassen.
ende
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