Tumgik
#weinen ohne Grund
sadgurly99 · 1 year
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Schöne Zeiten vergehen viel zu schnell…
Die schlechten bleiben immer präsent…
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strictpunishedhubby · 4 months
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Verängstigt und ergeben stehe ich schon wieder mit meinem frisch versohlten Po in der Ecke. Es ist schon die fünfte Tracht Prügel, die ich in den letzten 5 Tagen bekommen habe, für heute schon die zweite, und meine Frau hat mir angekündigt, in 4 Stunden um 19 Uhr, bevor ich ins Bett zu gehen habe, bekomme ich eine weitere Rohrstockstrafe! Sie würde ab sofort drastischere Maßnahmen ergreifen um mich zu einem ihr ergebenen, und jederzeit folgsamen Ehemann zu erziehen. Jede von mir auch nur kleinste Ungezogenheit, Unfolgsamkeit oder Respektlosigkeit wird sie mit für mich empfindlichen Prügelstrafen ahnden. Sie rate mir dringend, zukünftig meine Haushaltsaufgaben gewissenhaft zu verrichten und mich jederzeit gehorsam zu verhalten und ich es ja nicht wagen sollte ihr zu widersprechen, wenn ich nicht weiterhin so wie in den letzten Tagen ständig mit versohltem Hintern mehrmals täglich lange Zeiten in der Ecke verbringen möchte. Zu meiner Ermahnung und zur schnelleren Handhabung wird der Rohrstock, ein großer Kochlöffel und der Teppichklopfer ständig griffbereit und deutlich sichtbar auf dem Wohnzimmertisch liegen, solange bis ich ihr eine Woche lang keinen Anlass dazu gebe, meinen Po versohlen zu müssen.
In vielen Ehen ist es üblich, dass Frauen ihre Männer lenken, kontrollieren und auch bestrafen, allerdings erziehen sie ihre Ehemänner nicht so streng und in der Art und Weise wie meine Frau, nämlich mit Prügelstrafen, Eckestehen und frühe Bettzeiten. Bei uns ist es allerdings so, meine Frau steht auf dem Standpunkt, ohne harte, konsequente Bestrafungen wäre ich nicht würdig mit ihr verheiratet zu sein, denn ein Mann habe seine Frau zu dienen und zu gehorchen. Wenn ich sie während sie meinen nackten Po hart und ausgiebig malträtiert flehentlich um Nachsicht bitte, erinnert sie mich daran, sie hat schon vor unserer Ehe mir jedes Mal meinen Po versohlt, wenn ich ihr nicht gehorcht habe oder sie mit meiner Verhaltensweise unzufrieden war. Ja sie hat mir sogar schon damals mehrmals angekündigt, wenn wir erstmal verheiratet sind, wird sie meine Bestrafungen wesentlich rigoroser handhaben. Trotzdem oder vielleicht aus diesem Grund war ich so verliebt in sie, liebe sie noch immer noch so sehr! Ich war vor Glück berauscht, als sie mir ihr Jawort gab. Ich weiß, ich bin der Typ von Mann, der eindeutige Regeln braucht, die bei meiner Nichteinhaltung streng bestraft werden.
Ich halte es für gerechtfertigt für meine Missetaten von meiner Frau bestraft zu werden, auch mit scharf durchgeführten Prügelstrafen, aber schon bei der Ankündigung einer Tracht Prügel bereue ich aus Angst was mich gleich erwartet, eine so strenge Frau zu lieben und geheiratet zu haben, aber auch über mein schlechtes Verhalten, das ich durch mein hemmungsloses Schluchzen und Weinen und durch akribische Durchführung aller Befehle meiner Frau zum Ausdruck bringe. Ich würde alles tun, wenn sie mir meine Strafe erlassen würde. Am liebsten würde ich davonlaufen, würde es aber aus Angst vor der Reaktion meiner Frau und die daraus resultierenden für mich negativen Folgen niemals wagen. Meine Frau stellt sich ihrer Aufgabe mich streng zu bestrafen und zu drillen, sie ist durchsetzungsstark, liebt es mich zu beherrschen und es liegt in unserer Ehe in dem Verantwortungsbereich meiner Frau mich zu ihrem ergebenen, folgsamen Ehemann zu ihrer Zufriedenheit zu erziehen. Die Umsetzung liegt demzufolge alleine in ihrer Hand, ohne dass ich folgerichtig über Art und Durchführung meiner Bestrafungen ein Mitsprachrecht habe. Bei Protest oder ich Uneinsichtigkeit habe ich jedes Mal wegen meines verstockten Verhaltens weitere Prügel bezogen, Züchtigungen fielen noch härter aus, gleichzeitig verhängte sie strenge Zusatzstrafen. Auch wenn oft das Schimpfen meiner Frau mein Geheule und Gejammer während und nach meinen Züchtigungen zu hören sind, so führen wir doch eine harmonische Ehe, denn meine Frau als meine Erzieherin und ich als ihr unmündiger Rotzlöffel entspricht unsere Persönlichkeiten.
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Frightened and surrendered, I'm standing in the corner again with my freshly spanked bottom. It is the fifth caning I have received in the last 5 days, the second for today, and my wife told me that in 4 hours at 7 p.m. I get another caning before I had to go to bed! From now on she would take more drastic measures to raise me to be a devoted and obedient husband at all times. She will punish me with severe beatings for even the slightest act of naughtiness, insubordination or disrespect on my part. She strongly advises me to carry out my household tasks conscientiously in the future and to behave obediently at all times and not I shouldn't dare to contradict her, if I don't want to continue to spend long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, if I don't want to continue spending long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, like the last few days. To remind me and to speed things up, the cane, a large wooden spoon and the carpet beater will always be within easy reach and clearly visible on the living room table until I don't give her any reason to spank my bottom for a week.
In many marriages it is common for women to direct, control and punish their husbands, however, they do not discipline their husbands as strictly and in the way that my wife does, namely with spanking, corner standing and early bedtimes. In our case, however, my wife is of the opinion that without harsh, consistent punishments I would not be worthy of being married to her, because a man has to serve and obey his wife. When I beg her for leniency while she abuses my bare bottom hard and extensively, she reminds me that she used to spank my bottom every time before we were married, whenever I didn't obey her or she was dissatisfied with my behavior. Yes, she even announced to me several times back then that once we were married, she would handle my punishments much more rigorously. Despite this, or perhaps because of this, I was so in love with her, still love her so much! I was intoxicated with happiness when she said yes to my marriage proposal. I know I'm the type of man who needs clear rules with strict punishments if I don't follow them.
I believe it is justified to be punished by my wife for my misdeeds, including with severe beatings, but already at the announcement of a beating I regret it for fear of what awaits me soon to love and had married such a strict woman, but also about my behavior, I which I expressed through my uninhibited sobbing and crying and through meticulously following all of my wife's orders express. I would do anything if she would waive my punishment. I would love to run away, but I would never dare to do so for fear of my wife's reaction and the resulting negative consequences for me. My wife takes on her task of punishing and drilling me severely, she is assertive, loves to dominate me and in our marriage it is my wife's responsibility to train me to be a devoted, obedient husband to her satisfaction. The implementation is therefore solely in her hands, without me having any say in the nature and implementation of my punishments. Whenever I protested or showed lack of insight, I received further beatings because of my stubborn behavior. The punishment was even harsher, and at the same time she imposed severe additional punishments. Even though my wife's scolding and howling and whining can often be heard during and after my punishments, we still have a harmonious marriage because my wife as my governess and I as her underage cheeky brat correspond to our personalities.
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xx-stay-strongxx · 7 months
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Wieder spüre ich den Drang zu weinen, ohne ersichtlichen Grund.
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weltenreiserin · 6 months
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Allein
Die Leute sagen, man ist entweder allein oder fühlt sich einsam. Sie sagen, dass man sich nicht allein fühlen kann, denn Alleinsein ist ein Zustand und Einsamkeit ein Gefühl.
Und nach der Definiton mag das vernünftig klingen. Nur ist das Leben nicht immer vernünftig. Und schon gar nicht sind es Gefühle.
So auch nicht meine. Denn gegen alle Vernunft - wenn ich mein Herz frage, wie es sich gerade fühlt, dann sagt es: Allein.
Nicht einsam. Ich fühle mich nicht einsam. Ich connecte hier mit meinen Mitmenschen, fühle mich aufgehoben. Das ist fast schon ungewöhnlich für mich, bin ich doch sonst immer der Außenseiter gewesen. Aber hier bin ich es nicht, und dafür bin ich dankbar.
Doch wenn ich abends heimkomme und mein kleines, leises Zimmer betrete und die leere Stille über mich herstürzt, dann fühle ich mich erstmal erdrückt. Ein Gefühl, das sich auch durch meine aktuelle Lieblingsmusik nicht vertreiben lässt. Erst nach einer Weile, wenn ich richtig angekommen bin und den Tag vergessen kann, ändert sich das Gefühl. Ich nehme den Zustand des Alleinseins stärker wahr.
Mir fehlt es, zusammen zu Abend zu essen. Am Tisch zu sitzen ohne Medien und sich zu unterhalten. Oder auch nur den für mich belanglosen Gesprächen zu lauschen. Ich vermisse es, danach gemeinsam ins Wohnzimmer umzuziehen und, eingekuschelt auf dem Sofa, zusammen mit meiner Mutter eine weitere Folge unserer aktuellen Serie zu schauen. Die nervigen und störend lauten Geräusche im Hintergrund wahrzunehmen, die mein Papa dabei verursacht. Sich gemeinsam darüber aufzuregen, die Augen zu verdrehen. Und dann später sich anzugrinsen, wenn mein Papa über etwas lacht, das er gerade im Internet gesehen hat - total zusammenhangslos mit der Szene unserer Serie. Es kann gerade total spannend oder emotional ergreifend sein auf unserem Bildschirm, doch dazu schallt das Lachen meines Vaters im Hintergrund, wenn er etwas lustiges auf seinem Bildschirm gesehen hat. Ich vermisse das. Ich vermisse es einfach in meinem Zimmer zu sein, mit meiner Musik und einem Räucherstäbchen und mich den ganzen Tag nicht blicken zu lassen; meine eigene Nähe suchend - und trotzdem die Geräusche zu hören, die meine Eltern im Haus verursachen. Für mich zu leben, aber trotzdem zu wissen, dass sie da sind.
Nun könnte ich einfach, um das vermeintliche Problem zu beheben, meine Eltern anrufen, mit meiner Familie telefonieren - gegen die Sehnsucht. Doch so einfach ist es leider nicht. Klar fehlen mir meine Eltern, doch es sind nicht unbedingt die Worte oder ihre Charaktere, die mir fehlen. Mir fehlt die Nähe. Doch rede ich mit ihnen, schwappt nicht nur die emotionale Verbundenheit durch den Höhrer zu mir rüber. Auch all die alten Probleme, der ganze Ballast schwingt da noch immer mit. Der Ballast, von dem ich mich abzugrenzen zu versuche. Der Ballast, der mich daran hindert, meine Eltern gänzlich zu lieben.
Und deshalb leide ich lieber für mich selbst. Sage niemandem Bescheid, frage nicht nach Hilfe. Und ich merke wie es mich innerlich auffrisst. Will weinen, aber erlaube es mir nicht. "Das ist kein Grund zu weinen," sagt die Stimme meiner Mutter in mir, die sich so sehr festgesetzt hat, das sie nun wie meine eigene klingt. "Heimweh zu haben ist schwach," sagt eine Stimme in mir, die meine eigene ist. Und so beginnt mein Arm zu kribbeln und wenn ich eine Klinge sehe, dann starre ich sie kurz überlegend an und entscheide mich dann stark zu sein und es nicht zu tun. "Das ist kein Grund, sich zu schneiden," sage ich mir als Selbstschutzstrategie. Und es klappt. Also sitze ich hier und versuche mit aller Kraft mich abzulenken. Hier und da verlässt ein Seufzen, ein Stöhnen oder Schnauben meinen Mund. Um mir wenigstens ein bißchen Ausdruck zu verleihen.
Und so bleibe ich und fühle mich weiter: Allein.
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perfektunperfekte · 2 months
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wie seltsam ist es etwas endliches zu betrachten. ich meine, alles ist endlich. wenn ich in den spiegel blicke ist das was ich betrachte bestimmt eines tages zu enden. eigentlich ende ich jeden augenblick. denn so wie ich in dieser sekunde aussehe, sehe ich in der nächsten nie wieder aus. wie viel endlichkeit kann ein leben ertragen? wie viel bewusstsein für endlichkeit tut uns gut? genießen wir wirklich jeden moment mehr nur weil wir wissen dass er endet und es vielleicht die letzte gelegenheit für einen solchen moment ist? und wie sehr schätzen wir endende menschen? wie sehr wird es mich betreffen dass du endest? also nicht wirklich. bist nur für mich endlich. wir. wir sind endlich und ich weiß nicht ob ich das will. aber ich weiß auch nicht ob ich will was du willst. oder ob ich bin was du willst. denn eigentlich will ich dich. ich will dich daten und ich will mit dir reden, will deine träume teilen. will dass du meine träume teilst. will neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. denke ich. jeden tag. denke ich. ich will mit dir schlafen. ich will eine einheit sein. will. will. will. der willi ist tot, ja, ich weiß das. doch kann ich diese zeit die uns bleibt mit dir teilen ohne danach in zwei teile zu brechen weil ich mich mit dir ganz fühle? so ein bisschen? und wenn du gehst, wirst du einen teil von mir mit nehmen. ganz gemäß der pflanze auf meiner fensterbank. ich hasse es wie es ist. meine gedanken sind sich uneinig. denn ich glaube hier entwickelt sich etwas für mich für das ich das wort kenne. ich kenne es und doch werde ich es nicht aussprechen. denn wenn es meinen mund verlässt wird es wahr und das darf es nicht sein. es darf schlichtweg nicht der realität entsprechen. und, weißt du was ich noch mehr hasse? dieses unstete. diese zyklus bedingte unstetigkeit meiner verdammten gefühlt. das hier hat gerade nichts mit einem gut geschriebenen text zu tun. das hier ist die wirrheit meiner gedanken. manchmal müssen sie lyrisch unsauber aus meinem kopf fließen. und verdammt ich hasse es dass du da bist. ich hasse dein lächeln, ich hasse dass du meine lieblingsfarbe teilst, ich hasse dass du liebst was du tust so abseits der norm, deine begeisterungsfähigkeit, ich hasse deine unordnung, die, die du hast und die die du in mir machst. ich hasse was du in mir angerichtet hast. ich hasse dich. metaphorisch. metaphorisch hasse ich dich. du bist ein horkrux. mein horkrux. unbewusst selbst erschaffen durch die emotionen die ich gegen dich gelenkt habe. ich hasse es dir etwas von mir gegeben zu haben was ich nicht mehr zurück bekommen kann. gott, ich hasse es zu fühlen. manchmal. denn all diese gefühle sind gut. sie sind so durchweg positiv und stand jetzt. stand jetzt, gibt es keinen grund zur trauer. wir sind jetzt. wir sind endlich. endlich ohne genaues enddatum. es zerfetzt mein kleines herz und ich lache darüber. ich lache und lache weil ich gelernt habe zu lachen, wenn weinen angebracht wäre. ich spiele mit mir fremden gedanken. ich liebe es hier. und ich hasse dich. ich hasse den ozean und den himmel und die andere seite der erde. denn dort bist du richtig. dort bist du du. doch nicht bei mir. und ich liebe diese seite der medallie, diese seite der kugel, diese seite an mir. mit dir. hass. ich bleibe und du gehst. ich würde gerne mit. dort hin wo du stehst. doch wie kann ich gehen. gewissheitslos. würde mich nicht glücklich machen,(?) ich weiß es nicht. stand nie zur debatte. diesen gedanken hatte ich nie. warum hätte ich sollen. meine träume sind die gezeiten. je nach mondphase anders. nie gleich. nie stetig. ich weiß nichts. du bist nichts und alles für mich. ich denke ich hasse dich.
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caput-galeatum · 1 year
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Târgu Mureș, Siebenbürgen, 1526
"Ich habe Hunger."
"Ich weiß, mein Kind." Raluca umgriff Camils Hand fester. Er sah zu seiner Mutter auf, bevor er auch schon wieder jammerte. Sie hatte das Tempo angezogen und schleifte ihn geradezu hinter sich her. Es war nicht mehr auszuhalten für seinen ausgehungerten und müden Körper. Ihre Schritte waren viel zu groß, als dass er mithalten konnte. Immer wieder stolperte er und fiel in den Dreck. Seine Mutter fluchte dann auf einer Sprache, die er nicht verstand, und sah sich hektisch um. Camil versuchte, ihren Blicken zu folgen, aber er wusste nicht, was sie sah. Außerdem war bei ihm alles von einem Tränenschleier verschwommen. Er konnte wirklich nicht mehr. Wieso verstand sie das nicht?
"Reiß dich zusammen. Das ist kein Grund zum Weinen. Wir sind ja bald zu Hause."
Camil zog den Rotz durch die Nase und wischte den Rest mit seinem Ärmel ab. Er hatte genug von diesem Krieg. Selbst wenn sie bald zu Hause waren, war das noch lange kein Versprechen, dass es dort auch etwas zu essen gab. Inzwischen erkannte er die Anzeichen in der Stimme seiner Mutter. Heute würde er wieder hungrig ins Bett gehen müssen.
Als der kleine Hof in Sicht kam, auf dem sie wohnten, fühlte Camil keine vollendete Erleichterung. Das einzig gute war, dass er sich bald ausruhen konnte. Seine Beine wurden leichter, doch seine Mutter hielt ihn mit einem Mal zurück. Ihr Griff um Camils Hand wurde so fest, dass er am liebsten geschrien hätte, aber er biss sich auf die Zunge, damit er nicht abermals Ärger bekam.
Ein Mann kam aus der Richtung des Hofs, aber es war nicht sein Vater. Camil wusste nicht, wann er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Doch diesen Mann hier hatte er schon einmal gesehen. Heute erst. Ein Bettler aus der Stadt.
„Was wollt Ihr hier?“ Raluca zog Camil halb hinter sich, sodass ihm die Sicht auf den Bettler versperrt wurde. Wieder benutzte sie die Sprache, die er nicht verstand. Ungarisch war es nicht.
„Ich denke, Ihr wisst sehr wohl, was ich abholen möchte.“ Der Mann zog einen Mundwinkel kurz nach oben, ansonsten veränderte sich nahezu nichts in seinem Gesicht. Camil hatte das Gefühl, dass seine Mutter größer wurde, als sich der Bettler vor sie stellte.
„Ich habe nichts, was ich Euch geben könnte. Überzeugt Euch doch selbst. Auf diesem Hof hat nicht mal das Vieh genug zu fressen.“
„Oh, bitte, Raduca. Macht Euch nicht lächerlich. Wir wissen beide, was ich will. Glaubt Ihr wirklich, nur weil Ihr Rumänien verlassen und einen Ungarn geheiratet habt, wüsste ich nichts von dem Jungen? Und von der Căiță, mit der er geboren wurde? Ihr wisst, was das bedeutet.“ Der Bettler reckte die Hand etwas nach vorn, als würde er um etwas bitten. Raduca schlug die Hand weg. Camil schnappte nach Luft, weil er dem Gespräch nicht folgen konnte.
„Ihr befindet Euch auf ungarischem Grund! Eure rumänischen Bräuche interessieren hier niemanden!“ Raduca biss die Zähne zusammen und zischte ihre Worte dem Bettler ins Gesicht, ohne auch nur einen Zentimeter von Camil zu weichen.
„Glaubt Ihr allen Ernstes, das hier wäre noch Ungarn? II. Lajos ist tot und die Osmanen rücken immer näher.“
„Ihr werdet ihn nicht zu einem Handlanger des Teufels machen. Verpisst Euch von diesem Hof und seht zu, dass Ihr Land gewinnt, elender Heide.“
Der Bettler lachte.
„Ich sehe, der ungarische Katholizismus schlägt Wurzeln. Selbst in Euch.“ Er betrachtete Camil kurz, bevor er wieder unsichtbar für ihn wurde. „Wie ich höre, verschleppen die Osmanen ihre Kriegsgefangenen und um Euren Hof steht es schrecklich. Eurem Jungen würde es an nichts fehlen. Ihr könnt Ihn doch kaum ernähren. Ich kann es. Und denkt nur daran, welchen Dienst ich Euch erweisen könnte.“ Der Bettler legte eine Pause ein. Raduca blickte Camil an und schluckte. „Ich könnte Euch gutes Wetter anbieten. Genug, damit Ihr Euch um die Ernte für Jahre keine Gedanken mehr machen müsstet.“
Raduca schloss die Augen und drückte Camils Hand. Sie hockte sich neben ihn und strich ihm über die Wangen und den Schopf.
„Es tut mir so leid.“
Endlich verstand Camil sie wieder, auch wenn er nicht begriff, was es zu bedeuten hatte. Zwei feste Hände packten ihn an den Schultern und zerrten ihn von seiner Mutter weg, die die Hände vor den Mund schlug und damit trotzdem nicht das Schluchzen verstummen lassen konnte. Camil schrie los, als der Bettler ihn mit sich zog. Er trat und schlug um sich, um zurück zu seiner Mutter zu kommen, aber schon die nächste Berührung des Bettlers genügte, dass er zusammensackte. Dann umhüllte ihn nur noch gähnende Schwärze.
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aliciakoe · 8 months
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•Feel free•
Meine Liebe ist grenzenlos.
Ich will die Frau sein, die dein Leben prägt. Ich will dich in den Wahnsinn treiben, ich will mich über dich aufregen und dann doch stundenlang auf deinen Anruf warten. Ich will mit dir einschlafen und aufwachen. Ich will neben dir liegen, wenn du am Boden bist und ich will dir aufhelfen, wenn du entschlossen bist, wieder nach vorn zu schauen. Ich will dir dein Lieblingsessen kochen, ich will dich weinen und lachen sehen. Weinen, vor Trauer und Glück. Ich will deinen Namen auf Papier schreiben, mir eine Zukunft ausmalen und bei Liebesliedern an dich denken. Ich will wissen, da ist jemand, selbst wenn du an einem anderen Ort bist. Ich will das du nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommst, in meine lachenden Augen schaust und dich geborgen fühlst. Ich will deine beste Freundin sein, die Frau, der du alles vertraust, mit der du lachst, bei der du keine Sorgen hast. Ich will da sein, wenn du deine Höhen und Tiefen hast. Ich will mit dir Nächte am Strand verbringen, Tage im Bett und Wochen in anderen Ländern. Mit dir möchte ich die Welt unsicher machen, vielleicht sogar ein bisschen verändern. Ich will Träume wahr werden lassen, deine und meine. Ich will der Grund dafür sein, dass du kämpfst, dass du nach vorne siehst, dass du lächelst. All das und noch mehr. In deinen Augen will ich ertrinken. Ich will da sein, wenn du dich deinen größten Ängsten stellst. Ich will mit dir diskutieren, selbst wenn ich vor Wut platze. Will die Frau sein, die du nie vergisst, mit der du dir die Ewigkeit vorstellen kannst. Ich will alt werden mit dir, sich über die Fernbedienung streiten und letztendlich doch händchenhaltend auf der Couch sitzen. Ich will so vieles und noch mehr, mit dir. Ich will das Abenteuer deines Lebens sein.
Und am Ende des Tages bist du der Mensch, zu dem ich nach Hause kommen möchte. Du bist der Mensch, dem ich erzählen möchte, wie mein Tag war. Du bist der Mensch, mit dem ich mein Glück, meine Trauer, meine Frustration und meine Erfolge teilen möchte. Ich liebe es dich anzusehen und immer wieder neu zu merken, wieviel du mir bedeutest. Ich bin einer der Menschen, der das Glück hatte Liebe zu erfahren. Von dem Augenblick an als Du an meinem Leben teilnahmst, hat sich alles geändert. Du hast Seiten in mir hervor geborgen, die ich nie in mir erwartet hätte. Durch Dich bin ich ein besserer Mensch geworden. Ohne die Liebe die ich empfand, wäre das nicht geschehen. Meine Liebe zu dir gibt meinem Leben einen Sinn, sie gibt mir eine Bedeutung. Deshalb sollte jeder sie leben, denn sie ist es Wert. Zu leben heißt, zu lieben.
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egelim · 1 year
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hey. ich weiß nicht, wie sehr du es nachvollziehen kannst oder ob du es selbst kennst, trotzdem wusste ich nicht wem ich das sagen soll und wollte es dir hier sagen. ich habe seit sehr langem gemerkt, dass meine Gefühle sehr stark sind. Damit meine ich nicht, dass ich viel fühle, sondern dass ich zum beispiel gewisse dinge viel intensiver fühle, als es andere tun würden. ich fühle etwas in mir drin, bevor eine sache passiert, oder wenn ich mit anderen kommuniziere, kann ich fühlen wie sie sich fühlen, ohne dass sie mir etwas sagen, ich weiss nicht wie man sowas erklären kann und warum es so ist wie es ist, es mag sich seltsam anhören aber es ist so.. mir ist das schon so oft bei so vielen situationen aufgefallen. ich kann dir mal ein beispiel geben: ich habe wochenlang ein gefühl von aufregung, traurigkeit und ein gefühl von „etwas neues wird in meinem leben passieren“ gehabt. klar, es ist einfach es mit solchen worten zu beschreiben aber das gefühl in mir drin ist ganz anders, mehr als nur diese worte ausdrücken können. es ist so intensiv, so stark, ich weiß es wird etwas in meinem leben passieren, ich spüre mein herz ständig klopfen und fühle in mir drin etwas aber es hat keinen namen. und irgendwann, nach einigen wochen habe ich einen menschen kennengelernt, der mich wirklich glücklich gemacht hatte und nachdem ich diese person kennenlernte, war das vorherige gefühl nicht mehr da. und irgendwann hat mich die person so sehr enttäuscht, so sehr, es hat echt weh getan in mir drin. ich habe meiner mutter vor dem kennenlernen immer wieder gesagt „ich habe etwas in mir drin was ich nicht beschreiben kann, es fühlt sich so an als ob irgendwas neues passieren wird, etwas, was mich glücklich machen wird aber irgendwie auch nicht, als ob es nicht mehr lang zu dieser zeit ist“ und später ist das passiert. oder ich bin draussen am gehen, komme von irgendwo oder gehe irgendwohin, oder vielleicht bin ich im zug am fahren, manchmal ist es auch so, dass ich zum beispiel musik höre und aus dem nichts an jemanden denke, mein herz klopft und auf einmal nach paar sekunden sehe ich diese person. ich habe oft von anderen auch geschichten aus deren leben gehört und habe es so stark mitgefühlt, als hätte ich es selbst erlebt. ich weiß, es gibt viele menschen die sagen, dass sie es ganz genau mitfühlen und verstehen können, doch was ich meine ist viel mehr als das. es ist so, als würden meine gefühle dominieren, alles um mich herum wird für den moment ausgeblendet und ich spüre nur noch mein herz und die emotionen, die ich nicht genau benennen kann. gerade fühle ich mich so komisch, mein herz fühl sich so eingeengt an, so bedrückt und ich habe die ganze zeit das gefühl, dass ich weinen muss aber es ist nichts passiert. ich will nicht aber es ist so bedrückend meine tränen kommen quasi schon von alleine. ich weiss nicht warum und was das ist. es fühlt sich an, als würde mein herz erneut gebrochen werden, als würde es in schmerzen sein doch es gibt keinen grund. mein vater würde jetzt zu mir sagen „du übertreibst“ oder „du vertiefst dich zu sehr hinein“. doch es ist wirklich das, was ich fühle und es ist schwer es zu beschreiben, weil das wie gesagt viel mehr ist als nur ein starkes gefühl, deswegen kann es übertrieben vorkommen oder ähnliches. da ich diese worte oft zu hören bekommen habe, auch wenn es ne kleinigkeit war, die ich gesagt habe (zb. ich habe oft kopfschmerzen und ich habe erst im nachhinein festgestellt, dass es daran lag dass ich eine brille brauchte) war es für ihn übertrieben und unnötig. was ich gerade nicht weiß ist, wieso ich mich so fühle, wie ich mich gerade fühle und es mich bedrückt, aber ich wusste nicht wem ich es sonst schreiben sollte.
hey, erstmal wollte ich dir dafür danken, dass du den mut dafür hattest deine gefühle hier zu teilen und zweitens dass ich die ehre hatte diejenige zu sein mit der du deine sorge teilst. dafür bin ich dir gerade echt dankbar und weiß es zu schätzen. fühl dich hier ruhig wohl und wisse, dass du jederzeit egal ob anonym oder nicht deine sorgen hier freien lauf lassen kannst. bevor ich es vergessen sollte, wollte ich sagen, dass mir aufgefallen ist dass dir so einige menschen anscheinend etwas einreden. dir muss bewusst sein, dass niemand das recht hat dir deine gefühle klein zu reden, schlecht zu machen oder es gar abzusprechen. es sind deine gefühle, dein empfinden und deine wahrnehmung. ja, manchmal können wir uns irren aber dann kann man einen lieb und höflich darauf hinweisen oder vielleicht das gespräch zu einem suchen statt dinge wie „du übertreibst wieder“ zu sagen. lass das bitte in zukunft nicht zu und höre auch nicht drauf.
ich bin dir unendlich dankbar für, dass du diese gefühle überhaupt empfindest. weißt du eigentlich wie besonders das ist in so einer abgestumpften und oberflächlichen welt? wo keiner an kleinigkeiten denkt, wo vielen es an empathie und verständnis fehlt, wo so viele fern von feinfühligkeit sind? sei dir bewusst dass das wirklich sehr sehr sehr besonders ist dass du sehr stark fühlen kannst. anscheinend ist die emotionale intelligenz bei dir sehr ausgeprägt und darüber solltest du glücklich sein. du wirst irgendwann an einen punkt kommen wo du es mehr und mehr realisieren wirst und dann wirst du verstehen, dass nicht jeder um dich herum in der lage ist so zu fühlen wie du. deshalb, bist du etwas sehr besonderes. 🤍
ich verstehe dich ganz gut und ich komme da auch sehr gut mit weil ich das ganze was du beschrieben und erklärt hast sehr gut nachvollziehen kann. ich bin auch sehr feinfühlig, da haben wir etwas gemeinsam aber ich glaube dass es bei dir sogar noch stärker ausgeprägt ist und das freut mich so sehr. natürlich hat das auch seine nachteile weil du anscheinend auch in der lage bist zu merken „wann“ etwas schlechtes auf dich zukommen wird allein nur weil du es fühlst. wenn es momente gibt an denen du alles rauslassen willst und den drang danach hast zu weinen dann bitte tue das auch. unterdrück das nicht selbst wenn nichts los ist. diese gefühle empfindest du nicht einfach so, anscheinend muss es raus deshalb fühl dich da frei und weine wenn dir danach ist oder du merkst dass es anders nicht mehr geht. keines deiner gefühle sollst du unterdrücken, nur weil „nichts los“ ist. du musst es egal wie, auf deine eigene art und weise loslassen, ob es durch das weinen, schreien, ausrasten ist musst du letztendlich entscheiden. dieses „ich will nicht“ hatte ich auch eine zeitlang aber es bringt wirklich gar nichts wenn man sich das auf krampf versucht wegzustecken oder zu unterdrücken. lass einfach los, weine wenn dir danach ist. das ist vollkommen okay und normal. nur wenn du deinen gefühlen freien lauf gibst und nur wenn du zu deinen gefühlen stehst und sie akzeptierst kannst du daraus lernen und somit auch wachsen. der mensch entwickelt sich nicht einfach so ohne nichts sondern indem er das kommen und gehen lässt was ihn trifft und festhält. mir tut es wirklich sehr leid dass du enttäuscht wurdest und dass du das auch vorher gespürt hast aber es zeigt eigentlich auch da nur, dass dein Instinkt und dein Bauchgefühl dir zeigen wollten dass dieser mensch kein aufrichtiger mensch ist. ich z.b habe auch sehr sehr oft mein bauchgefühl ignoriert und es zur seite geschoben weil ich dachte dass ich wieder mal mich zu sehr reinsteigere und siehe da; am ende war es doch mein bauchgefühl was mir ein zeichen geben wollte dass da wo ich mich befinde etwas nicht stimmt. also wenn du beim nächsten mal genau dasselbe gefühl bekommen solltest dann ignoriere es bitte nicht. konfrontiere entweder deinen gegenüber damit und sag, dass du etwas bestimmtes fühlst oder versuche selber zu reflektieren ob etwas dran sein könnte oder nicht. meistens möchten unsere nerven und gefühle und unser körper uns signale geben wenn wir auf etwas treffen was für uns gefährlich sein könnte. und darauf müssen und sollten wir auch hören. wenn es weiterhin etwas gibt was ich für dich tun kann dann lass es mich bitte wissen, du kannst auch gerne weiter schreiben oder dich ab und an auch mal melden wenn du magst. fühl dich hier bitte wohl und wisse dass ich immer da bin und du ein ohr zum zuhören hast. 🫀
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letstalks-world · 1 year
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Mein Name Meryem. Ich bin 15 Jahre alt und besuche die Neunte Klasse. In letzter Zeit habe ich viel Rassismus mitbekommen und niemand traute sich, seine Stimme zu erheben, deswegen entscheide ich mich dazu, Betroffenen von Rassismus, Sexismus u. ä. mit diesem Leserbrief eine Stimme zu verleihen. Am besten ich fange an:
Als ich klein war ist mir aufgefallen das ich anders bin, ich bin Muslima und habe zum Zeitpunkt des Geschehens so eine Art Hjab getragen man konnte meine Haare sehen, dennoch habe ich dieses Hijab mit Stolz getragen. Ich fühlte mich schön, aber die Blicke der Fremden haben mir Angst gemacht! Eltern anderer Kindern sagten ich sei gefährlich. Ich war erst 7 oder 8 Jahre alt, ein KIND das Rassismus erlebte, ein KIND das spielen und Freunde finden wollte. Ich fragte mich schon damals, was der Grund der Blicke dieser Menschen war. Warum sagen sie, ich sei nicht schlau, nicht gebildet genug oder ich sei zu anders und hätte ein Migrationshintergrund. Ich wollte doch nur ein sorgenloses Leben leben.
Mit 14 habe ich angefangen mein Hijab zu tragen. Ich liebe es, es ist wie eine Krone die man trägt, aber warum versuchen Menschen mir diese Krone weg zu nehmen? Ohne jegliche Ahnung wird behauptet, ich würde dazu gezwungen werden oder ich sei zu religiös. Sie sagen, ich sei anders!
Schickt mir gerne
Als ich anfing, das Hijab zu tragen, ist mir folgendes wiederfanden: der Vorfall passiert im Bus, morgens auf dem Weg zu Schule. Der Tag begann wie sonst auch, ganz normal, aber etwas war anders am diesen Tag. Ein alter Mann hat mich die ganze Zeit angeschaut, ich bekam Angst. Er redete mit einem anderen Mann. Er meinte, dass Ausländer nicht nach Deutschland gehörten. Obwohl ich Kopfhörer auf hatte, hab ich ihn deutlich gehört! Vor diesen älteren Männern waren junge Menschen, sie hatten Kopfhörer an, aber ich fragte mich die ganz Zeit: Hören sie das oder ignorieren sie es? Die Männer haben mich ganze Zeit angeschaut, als wäre ich eklig oder hätte was Schlimmes getan. Ich wollte doch nur normal Bus fahren und heil an der Schule ankommen. ,,Scheiss Kopftuch Mädchen", sagte einer der Männer. Diese Wörter haben mich so verletzt! Ich hatte das Gefühl meine Tränen zurückhalten zu müssen. ich wollte diese Menschen ansprechen, aber ich musste schon an der nächsten Haltestelle raus, ich ging raus und fühlte nur Angst, Wut, Trauer, Einsamkeit und Enttäuschung. Ich werde niemals diesen Moment vergessen! NIEMALS!!! Ich habe mit meiner Klassenlehrerin geredet, es hat so wehgetan! Ich habe auch mit meinen Freunden über diesen Vorfall gesprochen und sie haben mich unterstützt. Ich habe meine Lehrerin nach Rat gefragt. Sie unterstützte mich, und tut es auch bis heute, wofür ich ihr unendlich dankbar bin. Sie sagte aber auch, ich solle mir keine Gedanken drüber machen. Dennoch finde ich, man sollte sowas nicht akzeptieren! Auch wenn ich den Tränen nah war, habe ich nicht geweint! Mir wurde klar: Ich darf wegen solcher Menschen nicht weinen! Sie verdienen keine einzige Träne, weder von mir noch von irgendjemandem! Ich wusste, dass ich meine Stimme erheben sollte. Ich habe es in diesem Moment nicht getan, tue es aber mit diesem Brief. Ich bereue es und ich frage mich jeden Tag ob dieser Mann seine rassistische Einstellung jemals geändert hat. Lasst uns alle unsere Stimmen gegen Rassismus erheben und sprechen
!!!!LETS TALK!!!
Schreibt mir gerne eure Geschichten und teilt diese mit anderen
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Und da ist es wieder, dieses Gefühl weinen zu müssen obwohl es keinen Grund gibt. Ich mein das Leben ist hart, jedoch gab es schwerere Zeiten für mich. Ich weiß nicht wieso es wieder da ist. scheiß Borderline, ich weine nie wieder vor anderen Menschen hab ich mir geschworen. einige haben es ausgenutzt, Ich verstecke mich also zum weinen, ich verstecke wieder meine Gefühle. Und ja es fuckt mich alles ab, bin super schnell genervt. obwohl diese dinge Nichtig sind. Wo ist die "gute" Zeit indem man einfach auch gute Abende hatte. Und ja ich vermisse auch noch meine "freunde" obwohl sie mir nur geschadet haben. Sitze also alleine in meinem Schauspiel, in meinem Gesicht ne Maske. Und ich hatte sie doch erst abgelegt. Nun ist sie wieder da, falls ihr fragt was mit meiner Panik in der Außenwelt geworden ist. Sie ist noch da, fühle mich oft verflogt. Wenn jemand hinter mir geht, suche ich einen Grund um stehen zu bleiben damit er/sie nicht mehr hinter mir steht. An der Kasse bekomme ich immer noch herzklopfen und gehe auch nicht ohne Kopfhörer in den laden weil ich nicht angesprochen werden will. Ich vermisse mein Altes ich, bei gott ich war seid dem ich die Angst habe nicht beim Frisur ( 2019 fing das alles an). Weil da auch zu viele Menschen drine sind und auf irgendwas warten. Dazu muss ich sagen als ich obdachlos war hatte ich auch keinen frisur Besuch also sind meine haare seid dem nicht mehr geschnitten ( 2018) Meine Schlafstörungen haben nicht aufgehört, sich nicht verbessert. Das vermissen von Personen ist auch nicht verschwunden, der Wiedersehenswunsch ist da aber unmöglich. Auch Azog und Luna, mir kommen die Tränen. Ich bin in einer Zocker Community und da sagte letztens "wenn deine Mutter dich lieben würde, würde es dir besser gehen" diese worte sind so hart in meinem Kopf. Ich rede mir ein das er recht hat und das niemand einen Menschen lieben kann, der sich selber nicht akzeptiert. Ich rede mir ein, das alles meine Schuld ist. Hätte ich das nicht getan, hätte ich das nicht gesagt. Dann wäre so viel nicht passiert. Soviel wäre noch da, möglich. Wenn ich nie nach meinem Vater gesucht hatte, hätte er vielleicht kein krebs bekommen? Hatte ich zu Lutz nicht so eine gute Bindung gehabt hätte er vielleicht kein Herzinfarkt gehabt. ja ist totaler schwachsinn. Aber mein kopf redet sich das ein. Ich kann nichts dagegen tun (ich achte nicht auf Rechtschreibung oder groß und Kleinschreibung weil ich emotional bin.)
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bilmemkiniyeki · 2 years
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ehrlich gesagt weis ich diesmal garnicht wie ich beginnen soll. Das erste mal fühlt es sich tot an. Was sich tot anfühlt ? Mein Herz. Womit ich nicht aufhören kann zu weinen? Nicht weil ich traurig bin nein. Ich will diesmal so sehr bin mir so sicher dass ich diese Menschen nicht mehr will, die mir schaden. Wisst ihr ich wollte einfach nur jemanden lieben können ich wollte es weil ich gut darin bin sehr gut. Den einen hab ich geliebt sehr. War falsch, umsonst meine Taten. Der eine hat mich geliebt aber ich ihn nicht. Der eine hat mir gesagt dass ich mich niemals verarschen lassen soll weil ich was kann aber beide haben nicht geliebt nur die Wunde zugehalten. Die Wunde war offen dennoch. Dann kam der wo ich dachte wenn unser Schicksal uns zusammenbringt wird es das sein. Falsch. Es war eine Täuschung es war toxisch es war schlimm wisst ihr eigl wie schlimm es ist als Mädchen wenn man jmd liebt er euch aber nicht liebt. Vor allem wenn man keinen Vater mehr hat und man sich lieblos fühlt und der 2. Mann euch mehr beleidigt und beschimpft als euer eigener Vater. Wenn du bei jemanden sein willst mit ihm sein willst bist du verpflichtet zuzuhören du musst nicht reden aber zuhören genau so andersrum. Diesmal ist es anders diesmal fühlt es sich anders an als ob der einzige Faden der uns zsm gehalten hat gerissen wäre. Ohne Grund seine Frau so abgrundtief zu beleidigen ? Was für ein Charakter soll das sein? Ist das nicht ein Charakter von dem man immer abrät? Nur weil ich gesagt habe wo bist du ich bin traurig ? Dass egal was die Frau sagt es Eifersucht ist aber wenn der Mann eifersüchtig ist, ist es liebe ? Ich verstehe es nicht aber ich verstehe eins ich will nicht mehr mein Herz kann nicht mehr
Hab sehr viele Stunden überlegt an meine Vergangenheit gedacht an meine Entscheidungen zu was ich eigentlich fähig bin? Was für ein Mädchen ich bin und welchem jungen ich hinterherweine ein Junge der mich einf nur als 2. Mami wollte aber nicht fähig war mich zu lieben ich werd ihn niemals verstehen es hätte mir einfach gereicht wenn er mein Herz nicht gebrochen hätte. Danke dass du mir mein Herz gebrochen hast öfter und öfter und öfter und immer mehr draufgetreten hast. Weil jetzt wird mich nichts mehr schlimmer verletzten können. Es geht nicht ein Messer von meinem eigenen Vater einem Jungen den ich herz Leben gewidmet habe. Beide ich will euch nicht in meinem Leben ihr habt mir die Kraft geraubt für 2 Jahre. Aber danke weil jetzt bin ich bereit noch mehr und noch mehr Fehler in meinem Leben zu machen jetzt will ich wie ihr auf alles scheissen Spaß haben und lachen, aber ein unterschied hab ich ich werde mehr erreichen als ihr beide. Aber was das Thema liebe angeht ich glaube nicht mehr an die Liebe mich hindert nichts mehr die wahre Liebe zu suchen weil ich nicht mehr heiraten muss um von daheim wegzukommen. Meine Familie ist eh zerstört mein Leben auch, nach dieser Ausbildung bin ich weg ich hab mich schon längst erkundigt und werde wegziehen und wenn das nicht? Dann nicht in Ingolstadt studieren ich will weiterhin in einer anderen Stadt studieren weil Ingolstadt dir bin ich beleidigt du hast mein Leben zerstört und ich hasse all meine Erinnerungen bis auf die Menschen die mich noch nie zum weinen gebracht haben oder nur vor Freude euch bin ich dankbar ihr habt mir heute die Kraft gegeben dass ich weis ich kann was und ich sollte mich nicht verarschen lassen
An deiner Stelle würd ich mir echt Gedanken machen aber es ist fett zu spät
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gewitterimkopf · 13 days
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Möchte reden. Aber immer das Gefühl, dass reden mich nicht voran bringt. Reden soll helfen, aber hat mich doch nur immer wieder von denen die ich liebe entfernt. Und das ist der Teil, den ich nicht begreifen kann… ist liebe nicht aufeinander zu gehen? Wenn man einander wichtig ist, sollte liebe nicht dafür sorgen das man versucht einander zu verstehen? Ich habe oft das Gefühl, dass ich die Empathie für andere mit bringe jedoch andere so wenig für mich über haben… zuletzt meine Mutter. Der Grund warum ich wieder wach liege und weinen will. Und der Wunsch und das starke Verlangen das er an meiner Tür klingelt und wir einfach alles vergessen können was war. Aber das wird genauso wenig passieren, wie das Wunder, das meine Mutter ihr Verhalten reflektiert und erkennt wie sehr sie mich verletzt hat. Und dann ist da wieder alles vor mir, die Scherben… die Menschen die ich liebe lassen mich alleine. Melden sich nicht, beide aus unterschiedlich gründen. Der hässliche selbstzweifel setzt ein. Bin ich nicht liebenswert? Wo liegt der Fehler? Habe ich zu wenig versucht? Nein… glaube langsam das Problem ist, das ich immer zu viel versuche. Und das macht mich müde… Ich möchte auch mal die Frau sein, der Mensch sein, um den man sich bemüht. Ich will auch einmal einen kitschigen Filmmoment erleben, wo er einfach da steht… ohne viele Worte. Und wir uns einfach küssen. Ich spinne schon wieder rum… Aber ja, ich brauch halt grade einen Halt und muss mir dieser jetzt irgendwie selber sein. Ich weiß, dass es meine Aufgabe ist und ich nicht die ganze Welt in Ordnung bringen kann. Ich muss lernen loszulassen, egal wie tief der Wunsch nach liebescomeback oder traumhaftem Mutter Tochter Verhältnis auch ist…. Ich bin bereit für Menschen die ich liebe alles zu geben und ich habe immer alles versucht… ich bin kein leichter Mensch aber hätte mir arme und Beine für euch ausgerissen wenn’s hätte sein müssen… also ja verdammt, Ich bin was wert. Ich verdiene auch eine Entschuldigung und ein bisschen Verständnis… Ich bin kein schlechter Mensch nur weil ich mich leider manchmal auch ganz dolle schlecht verhalte und ja, auch weil ich mal Grenzen überschreite und absolut nicht bei mir bin… das ist scheisse und nicht zu entschuldigen, aber man… das macht nicht alles schlecht an mir und mich nicht zu einem schlechten Mensch. Denn mein Herz ist groß, voller Liebe und Verständnis für die ganze Welt… Ich bin dieser Typ Mensch der für andere immer brennen würde. Wo nur ein Anruf reicht und ich bin unterwegs. Ich würde nie jemand hängen lassen… und ja, ich verdiene es auch, das man sich für mich mal stark macht… ich will mich nicht wieder kleiner machen als ich’s bin… auch wenn ich grade soviel Traurigkeit in mir spüre… ich will das nicht siegen lassen. Nicht jetzt, nicht hier, nicht heute.
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shape · 24 days
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Die europäische Linke begeistert sich für ultrarechte, nach Vorherrschaft strebende Gruppen, die ihr auf ihrem eigenen Territorium Angst einjagen. Ihr manichäisches Bild vom Unterdrückten und Unterdrücker lässt sie nicht erkennen, dass es unter diesen Unterdrückten auch Unterdrücker gibt.
Die Gründe für die Liebe zu denjenigen, die ihre Verachtung für den Westen auf jede erdenkliche Weise unter Beweis gestellt haben – Bomben, Attentate, Gräueltaten –, lassen sich zusammenfassen in der Ablehnung des christlichen Machtverzichts, der Legende, dass ein Opfer ins Zentrum der Religion stellt, der Logik der anderen Wange und der Trennung zwischen Kaiser und Gott, die das Christentum kennzeichnet. Radikale Feministinnen, fanatische Anarchisten, die sich in keiner Weise mit dem iranischen Regime identifizieren können, arbeiten für dieses, weil sie in ihrer Verachtung für die christliche Moralordnung übereinstimmen.
Der Islam ist wohl die am wenigsten westliche der drei großen Religionen, aber auch die modernste. Er wird nicht als eine religiöse Möglichkeit geliebt, sondern als eine Überwindung des jüdisch-christlichen Bewusstseins, des Opfers und der Erlösung, der Vergebung der Sünden und des Kreuzes als Anfang und Ende von allem. Geliebt wird die Einfachheit in einer Reinheit, die verlorenging, bevor die »jüdischen Köpfe« kamen, um alles zu verkomplizieren.
Es ist also der »islamistische Kopf«, der die Komplikation vereinfacht, die die »jüdischen Köpfe« und die Christen hinterlassen haben; er ist es, der im Schicksal des palästinensischen Volks geliebt wird, um das wir alle zu Recht weinen, für das aber niemand etwas Konkretes tut, außer zu weinen. Tränen und Hilflosigkeit für die Palästinenser, die nicht in den Ghettos darauf warten, wie die Juden im Holocaust abgeschlachtet zu werden, sondern deren Widerstandsversuche, die von der ­Jugend des Westens gefördert und ermutigt werden, nur mit mehr Schmerz und Leid für sie selbst enden. Für die Anführer des Widerstands ist das ein furchtbar lohnender Schmerz, der mit Menschenleben bezahlt wird, die nicht Opfer, sondern Märtyrer eines immerwährenden und endlosen Kampfes sind, der das Herzstück des Islam darstellt. Eine Religion des Kampfs gegen eine Religion der Kapitulation, das Christentum, und eine der Geduld, das Judentum. [...]
In der Tat ist die Forderung, Palästinenser nicht zu töten, weil sie Menschen sind, die Grundlage eines jeden minimalen humanitären Prinzips. Die Forderung, sie nicht zu misshandeln, weil sie »diese Menschen« sind, »diese Menschen, die nicht so sind wie ich«, stellt aus universalistischer Sicht einen inakzeptablen Unterschied dar, der aus christlicher Sicht jedoch lobenswert ist. Aber das christliche Mitgefühl entspringt dem Gedanken, dass der andere, ohne aufzuhören, ein anderer zu sein, letztlich ein Teil von einem selbst ist.
In dem natürlichen Mitgefühl für Kinder, alte Menschen oder Frauen, die in Gaza bombardiert, ausgehungert und getötet werden, sind die Spuren dieses Mitgefühls leicht zu erkennen, aber in der Bewunderung für politische Bewegungen, die Frauenrechte, Demokratie oder religiöse Toleranz verweigern, und in der Verachtung für diejenigen, die unter diesen Übeln leiden, steckt etwas mehr als umgekehrter Rassismus. Nicht in der Hautfarbe oder der Sprache suchen wir das, was uns als Menschen, als Sterbliche, als Schwache, als Würdige ähnlich macht, sondern das, was diese Ähnlichkeit leugnet. Man bewundert nicht denjenigen, der anders aussieht, aber im Grunde genommen gleich ist, sondern denjenigen, der anders aussieht und anders fühlt, denkt, handelt als wir.
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vikasumgekehrtewelt · 2 months
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„Es ist meine Aufgabe, mein Kind glücklich zu machen.“
Es ist Dienstagabend. Auf dem Tisch stehen zwei Teller Kartoffelbrei, jeweils einer für die Kinder. Lio sagt „Ich möchte ein Nutellabrot.“ Ich sage ihm, dass es doch Kartoffelbrei gäbe. Er möchte davon nichts wissen und fängt an zu weinen und zu betteln. Als Mutter gehört es doch zu meinen Aufgaben, meine Kinder glücklich zu machen, oder?
Es ist meine Aufgabe, mein Kind glücklich zu machen - ist das wahr?
- Ja
Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass es meine Aufgabe ist, mein Kind glücklich zu machen?
- Ja
Wie reagiere ich, was passiert, wenn ich glaube „Es ist meine Aufgabe, mein Kind glücklich zu machen“?
- Ich sehe Lio weinen und fühle mich wie die größte Versagerin der Welt! Mein Kind ist offensichtlich nicht glücklich, also habe ich absolut versagt! Ich werde traurig. Ich verfalle in Selbstkritik: Was bin ich für eine Mutter, die es nicht einmal schafft, ihr Kind glücklich zu machen? Es tauchen innere Bilder auf von all den lächelnden anderen Müttern mit ihren lachenden und glücklichen Kindern. Dagegen bin ich einfach unfähig! Ich fühle mich mies. Mir ist nach Weinen zumute. Ich werde wütend auf mich selbst, weil ich so missraten bin! Ich vergleiche mich mit meiner Mutter, in den Momenten, in denen sie mich glücklich gemacht hat. In denen wir zusammen Eis gegessen haben oder im Park spazieren waren, all die schönen Erinnerungen kommen hoch und es entsteht ein krasser Unterschied zu meiner Realität. Mein Kind ist absolut unglücklich!
- Ich bekomme einen Kloß im Hals. Mein Bauch spannt sich an, mein Gesicht verzieht sich zu einem schmerzvollen Ausdruck. In meinem Kopf fühle ich einen Druck. Mein Nacken und meine Schultern sind angespannt.
- Es prasseln weitere innere Bilder auf mich ein: Mein Kind wird niemals glücklich werden. Es wird depressiv werden. Es wird mir einen Brief schreiben, in dem es mich beschuldigt, dass ich ihm nie beigebracht habe, wie man glücklich wird. Womöglich nimmt er sich das Leben und ich trage die Schuld. Damit werde ich vielleicht gar nicht fertig! Es scheint mir unmöglich, so eine Schuld auszuhalten.
- Mit diesem Gedanken empfinde ich also Trauer, Wut, Angst, Schuld und Scham.
- Er kostet mich Unmengen an Kraft und macht mich handlungsunfähig!
- Ich sehe keinen friedvollen Grund, diesen Gedanken weiterhin zu glauben.
Wer oder was wäre ich in der Situation ohne diesen Gedanken?
- Ich bin klar. In mir ist es still. Ich bin fähig, Entscheidungen zu treffen und lösungsorientiert zu denken. Meine Gedanken gehen Lösungen durch, Erfahrungswerte, die mir in ähnlichen Situationen schon etwas gebracht haben. Ich bin fähig, abzuwarten, bis sein, seinem Alter entsprechender, Wutanfall sich gelegt hat und er wieder ansprechbar für mich ist. Bei all dem, bin ich fähig, ruhig und bedacht zu agieren.
Umkehrung 1: Es ist meine Aufgabe, mich glücklich zu machen.
- Es stimmt! In der Situation macht es so viel mehr Sinn, die Zeit die er braucht, um seine Emotion auszudrücken, zu nutzen und mich selbst in den Moment zu holen! Mir in Gedanken gut zuzureden und mich darauf zu besinnen, dass ich mein Bestes gebe! Dass ich nicht versagt habe, nur weil er gerade weint! Mich darauf zu besinnen, dass auch ich als Kind manchmal geweint habe, weil ich bestimmte Dinge nicht verstanden habe, die aber aus meiner jetzigen Perspektive sehr wohl damals Sinn gemacht haben.
- Wenn Glück einfach nur die Abwesenheit von Trauer, Wut, Angst, Schuld und Scham bedeutet, dann ist es allemal sinnvoll mich in dieser Situation selbst glücklich zu machen, weil es mich lösungsorientiert und handlungsfähig macht!
- Er kann es nicht, in diesem Moment, weil er selbst gerade von seinen Gefühlen übermannt wird! Und es ja auch zu meinen Aufgaben als Mutter gehört, ihm beizubringen, mit diesen Gefühlen umzugehen. Wobei es auch interessant wäre, den letzteren Gedanken auch zu überprüfen.
Umkehrung 2: Es ist seine Aufgabe, mich glücklich zu machen.
- Es ist besser gesagt, seine Angelegenheit, in die ich mich nicht einzumischen habe, es sei denn, ich will mich selbst unglücklich machen.
- Aber gerade durch sein Verhalten in dem Moment macht er mich generell glücklicher, weil er stressige Gedanken auslöst, die ich überprüfen kann. Somit hilft er mir, meinen eigenen Handlungsbereich und meine wirkliche Aufgabe in dem Moment wieder zu entdecken!
Umkehrung 3: Es ist meine Aufgabe, mein Kind unglücklich zu machen.
- Manchmal ist es notwendig, das Unglücklichsein unserer Kinder in Kauf zu nehmen, wenn wir damit z.B. zu ihrer körperlichen Gesundheit beitragen - so wie ich in der Situation.
- Wenn das Universum ein freundlicher Ort ist und alles unserem höchsten Wohl dient, dann kann mein Kind von diesen Momenten, in denen ich verantwortlich bin für sein Unglücklichsein, vielleicht sogar in Weisen profitieren, die ich heute noch gar nicht sehen kann! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich viele von ihnen in meiner persönlichen Work schon entdeckt habe und meiner Mutter inzwischen wirklich dankbar bin für all die Momente, in denen sie mutig genug war, mich unglücklich zu machen. Das waren die Momente, die mir gezeigt haben, wie ich mich unbewusst selbst unglücklich mache!
- Weil mir das die Gelegenheit gibt, ihm alles über das Glücklich- und das Unglücklichsein beizubringen, was ich weiß. Und das ist ein riesengroßer Schatz, den ich da meinen Kindern mitgeben kann! Es gehört zu den Feldern, auf denen ich mir eine differenzierte Expertise aufgebaut habe.
- Wenn uns ihr Unglücklichsein wirklich sehr zu schaffen macht, dann ist es an der Zeit, weitere stressige Gedanken zu identifizieren und zu überprüfen!
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justforyoux · 2 months
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Mein letzter Post ist von Januar 2024, der davor von Juni 2022.
Der Grund warum ich solange dazwischen nicht gepostet habe? - keine Ahnung.
Der Grund warum ich in letzter Zeit wieder oft an dich denke? - keine Ahnung.
Vielleicht weil du deine Nummer geändert hast ohne mir die neue zu geben.
Vielleicht weil ich dich so fucking lange nicht mehr gesehen habe.
Vielleicht weil ich weiß dass der letzte Kuss damals der letzte für immer war und ich ihn nicht genug genossen haben.
Ich bin aktuell wieder in einer Phase in der es mir nicht so gut geht. Und in solchen Phasen denke ich immer an dich.
Wieso? - keine Ahnung.
Vielleicht weil ich dich nie vergessen kann - egal wie sehr ich es versuche.
Vielleicht weil du meinen Kopf extrem gefickt hast - mehrmals.
Vielleicht weil ich nie eine vernünftige Antwort bekommen habe, was das zwischen uns war.
Du hast mich so oft zum Lachen gebracht und auch zum weinen.
Ich hatte wegen dir so oft Wutausbrüche und Glücksgefühle.
Ich weiß nicht ob es schlimmer ist, wenn wir nicht schreiben oder nur Hallo und Tschüss schreiben.
Was ich weiß ist, dass es einen Moment gab an den ich mich leider nicht mehr erinnere an dem alles zwischen uns zerbrochen ist.
Ich kann mich an so wenige Sachen erinnern. Ich verdränge so viel, weil ich sonst vermutlich zerbrechen würde.
Aber eines weiß ich, ich verzeihe es mir nicht, dass ich dich verloren habe - dass ich dich im Stich gelassen habe.
Ich verzeihe es mir nicht, dass ich nicht um dich gekämpft habe, dass ich aufgegeben habe.
Aber es tröstet mich zu sehen, dass du die Frau gefunden hast, die du verdienst, die dich glücklich macht.
Ich würde dir manchmal gerne vieles sagen, aber ich finde keine Worte und selbst wenn ich die Worte hätte, hätte ich nicht den Mut.
Deswegen schreibe ich hier.
Die Posts werden immer länger, aber dafür seltener.
Meine Gedanken sind nicht sortiert, sondern schwirren wild umher.
Manchmal wünsche ich mir einfach, dass wir sind, wie wir vor 12/13 Jahren waren - unbeschwert und unzertrennlich.
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