Tumgik
#kleinverlag
amaliazeichnerin · 6 months
Text
Tumblr media Tumblr media
01.11.2023 Ich zitiere Anna Zabini: "beim hirnkost verlag gibt es gerade sehr viele bücher gegen versandgebühren – schaut doch mal rein, shoppt, und spendet, falls ihr könnt, damit die verlagslandschaft vielfältig bleibt." Link zum Verlagsshop: https://shop.hirnkost.de Vor wenigen Tagen kam dieses Buch mit der Post und ich bin gespannt auf die Lektüre: "Klima Zukünfte 2050" Weitere Details zu dieser Anthologie: https://shop.hirnkost.de/produkt/klimazukuenfte-2050/
5 notes · View notes
jenlovetoread · 1 year
Photo
Tumblr media
Readers 💙 Willkommen zu dieser späten Stunde. Diese Woche ist aber auch vollgestopft mit langen Tagen 😂 Dafür bringe ich euch @milailbach.autorin mit! Die Selfpublischerin besucht mich auf dem Blog. Dort findet ihr eine 10 Minuten Lesung zu ihrem Roman "Zwischenwelt - und die Geschichte der Unsterblichkeit" von ihr gelesen. Sie bringt uns nicht nur ein spannendes Buch zu diesem #Bookingcalender hinter Türchen Nummer 5, sondern überzeugt in der Kurz Lesung auch noch mit einer großartigen Vorlesestimme!! . Mila Ilbach ist eine freundliche und entgegenkommende Autorin, welche die Zusammenarbeit mit ihr es mir echt super leicht gemacht hat. Es ist mir eine Freude euch ihr traumhaft schönes Buch vorzustellen! Den Klappen Text findet ihr auf Bild 3 und die Lesung direkt, wie immer, aufm Blog 🥰 . Schaut unbedingt bei ihr vorbei und durchsucht meinen Adventskalender mit tollen Selfpublischer*innen 😍 . xoxo Jen . #love #book #bookstagramgermany #books #bookstagram #read #reading #booklover #kleinverlag #bookish #booknerd #bookish #booklove #bookaddictid #christmas #adventskalender #selfpublischer #selfpublisching (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/ClzPjmwrCXd/?igshid=NGJjMDIxMWI=
1 note · View note
verlagdanielfunk · 2 years
Photo
Tumblr media
Was ist dein Beitrag als Selbstständige*r zu Wirtschaft und Gesellschaft unter diesem Thema richtet der Verband der Gründer und Selbständigen @vgsd.ev das Augenmerk auf Gründer und Selbständige und auf ihre oftmals innovativen Ideen zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen. 📌 Auch ich wurde interviewt und ihr könnt den Beitrag unter www.vgsd.de oder über den Link in der Story lesen. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Charlotte Gruber vom VGSD für das nette Gespräch. #interview #selbständig #gründer #verlag #gesellschaft #presse #blog #business #Wirtschaft #VerlagDanielFunk #kleinunternehmen #kleinverlag #unternehmer #mittelstand #inklusion #vorurteile #bedeutung #einzelunternehmer #funktion #work #verband #problem #zukunftgestalten #zukunft #veränderung #aufklärung #medien #wirliebenwaswirtun #wirschaffendas (hier: Gera, Germany) https://www.instagram.com/p/CkDxBzXDgAn/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
taunuswolf · 2 months
Text
Tumblr media
PETER HEILIGENTHAL – ZU LEBZEITEN VERKANNT – HEUTE FAST VERGESSEN
Vor 25 Jahren starb in Wiesbaden der Historiker, Verleger, Schriftsteller und Buchhändler PETER HEILIGENTHAL (1940-1999).  Mit der Novelle „Exzellenz – eine Wiesbadener Kariere“ die wenige Jahre vor seinem Tod 1994 erschien, hätte er fast einen Skandal ausgelöst, denn die darin vorkommenden Personen waren trotz fiktiver Namen leicht zu identifizieren. Mit ein wenig Glück und vor allem guten Beziehungen zu den Granden des Literaturbetriebes wäre aus Peter Heiligenthal vielleicht ein zweiter Thomas Bernhard (Holzfällen) geworden, so aber blieb das als Paperback in einem Kleinverlag erschienene Meisterwerk mehr oder weniger ein lesenswerter Geheim-Tipp, ein Schelmenroman, der es verdient hätte in die Bestsellerliste aufgenommen zu werden. Ein zweiter biografischer Roman, der sich vor allem mit der schwierigen, stellenweise traumatischen Kindheit des Autors befasste, blieb leider ein Fragment.
Peter Heiligenthal, geboren im September 1940 in Darmstadt verlor bereits mit drei Jahren seinen Vater. Der Offizier starb während eines Fliegerangriffs auf dem Weg zu seiner Familie, als er gerade seinen kurzen Heimaturlaub antreten wollte. Ein zweites einschneidendes Erlebnis war der Aufenthalt in einem katholischen Internat, wo der 10jährige schwere körperliche und seelische Misshandlungen erlebte, die ihn zeitlebens beschäftigten. Nach der Schulzeit studierte Heiligenthal in Münster Geschichtswissenschaften und war an einem Forschungsprojekt über die Wiedertäufer beteiligt. Trotz seines enormen Engagements an der Universität blieb ihm die akademische Laufbahn der Alma Mater verwehrt. Heiligenthal wechselte in die Verlags-Branche. Mit der Neu-Herausgabe von Daniel Paul Schrebers „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ gelang dem inzwischen Wahl-Wiesbadener 1973 ein Achtungserfolg, für den sogar der SPIEGEL lobende Worte fand.               
Peter Heiligenthal war der Typus des so gut wie ausgestorbenen humanistischen Universalgelehrten. Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft, Theologie, vergleichende Religionswissenschaften bis hin zu Mystik und Okkultismus; es gab kaum ein Gebiet im Bereich Geisteswissenschaften in dem der Buchhändler und Antiquar sich nicht auskannte. Von Peter konnte jeder etwas lernen. Der Stammgast des legendären BUMERANG in der Wellritzstraße war oft umringt von jungen Zuhörern, die im Dauerqualm der Reval ohne Filter an seinen Lippen hingen. Dass er gesundheitlich schwer angeschlagen das Millenium nicht mehr erlebte, war absehbar aber dennoch für viele ein Schock. Er war eine Institution innerhalb der Buchhändler-Brache und ein Spezialist in Sachen literarischer Kostbarkeiten und Raritäten. Die Beziehung zu seinen Mitmenschen war nicht immer einfach. Nicht jeder konnte mit seiner ehrlichen, direkten, manchmal schroffen Art umgehen.  
Zur Beerdigung auf dem Südfriedhof erschienen viele Kollegen, Freunde und Bewunderer. Die Grabrede hielt ein ranghohes Mitglied des Mainzer Domkapitels. Peter Heiligenthal ist das Klassische Beispiel für einen Menschen, der sich nicht verbiegen lassen wollte und dann letztendlich an seinem Idealismus scheiterte. Sein 120 Seiten langer Schelmenroman ist auch nach 30 Jahren ein zeitloser Genuss. Wer Autor und Buchtitel eingibt, stößt auf zahlreiche Onlineangebote im antiquarischen Buchhandel.                 
0 notes
editionriedenburg · 1 year
Photo
Tumblr media
Kleinverlag hilft großer Studie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin Gerne haben wir bewährte Titel der erfolgreichen SOWAS-Buch.de Reihe von Psychologin Mag. Sigrun Eder der CHIMPS-NET-Studie zur Verfügung gestellt und uns über das große Lob darüber sehr gefreut! https://kinder-und-jugendpsychiatrie.charite.de/forschung/versorgungsforschung/chimps_net/ #psyche #psychotherapie #psychologie #studie #mentalcoaching #mentalcoach #mentaltraining #mental #charite #berlin #sowasbuch #sowasreihe #editionriedenburg #verlag #salzburg #austria www.editionriedenburg.at (hier: Salzburg, Austria) https://www.instagram.com/p/Cp2ymRWt3GX/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
Sarah Käsmayr bekam das Literatur-Gen von ihrem Vater mit: Sie bilden den Augsburger MaroVerlag.
Eigentlich begann alles mit einem kleinen Schwindel. Weil er unbedingt auf ein Gymnasium wollte, die Eltern aber dagegen waren. Also lockte der junge Benno die Frau Mama mit der Anzeige eines katholischen Internats und der vagen Aussicht, man könne ja vielleicht irgendwann einen Pfarrer in der Familie haben.
Da saß er nun, in Dillingen a.d. Donau, und fühlte sich völlig fehl am Platz. „Ich habe mich aus allem ausgeklinkt und nur eines getan: Lesen, lesen, lesen.“ Und eben nicht katholische Erbauungsliteratur, sondern all das, was zu jener Zeit neu und wild war, beeinflusst von der Literatur der Beat Generation. „Wir im Internet und draußen die freie Welt – die Literatur hat mich gerettet“, erzählt Benno Käsmayr heute.
Ein Pfarrer wurde aus dem Augsburger nicht, aber aus dem Lesen und der Leidenschaft für Literatur folgte der nächste logische Schritt: 1969 gründete er mit seinem Freund Franz Bermeitinger, den er aus dem Internet kannte, einen eigenen Verlag. „MARO“, zusammengesetzt aus den Vornamen zweier Brieffreundinnen, hieß der Kleinbetrieb, und damals wie heute galt das Motto, Bücher zu verlegen, die „man sonst nicht findet.“
Unikume und Kostbarkeiten: Die ersten Veröffentlichungen des MaroVerlags.
Unikume und Kostbarkeiten: Die ersten Veröffentlichungen des MaroVerlags.
Unikume und Kostbarkeiten: Die ersten Veröffentlichungen des MaroVerlags.
Die erste Publikation: „Das große Scheißbuch“, ein wildes Kompendium aus Bildcollage und Dichterparodien. Immerhin verkaufte sich das „Scheißbuch“ für fünf Mark einige Male und bildete damit den Grundstock für die Herausgabe einer eigenen Literaturzeitschrift: „UND – zeitschrift für angebliche literatur und andere branchenunübliche kommunikationsformen in dementsprechender aufmachung“. Neben dem Studium arbeitete Benno Käsmayr noch in einer Druckerei, die sich vor allem auf Dissertationen spezialisiert hatte, da konnten dann – im Tausch gegen Arbeitszeit – die ersten Maro-Veröffentlichungen gedruckt werden.
„Wir sind da eigentlich so reingestolpert, der Franz und ich“, erzählt Käsmayr aus den Anfängen, „wir haben uns zum Beispiel nicht gefragt, wieviel Arbeit in einem Projekt steckt, sondern auf der Basis kalkuliert, was wir selber zahlen würden.“ Neben Überzeugung und Leidenschaft gehört jedoch auch eine Portion Glück dazu – und das hatten die beiden, als sie einen Einkäufer der Montanus-Buchfilialen, der ersten deutschen Buchhandelskette, die später mit Thalia zusammenging, trafen. „Der fand das, was wir machten, zwar anarchistisch und ein wenig lausig, aber meinte, das würde den Zeitgeist ansprechen und ein bestimmtes Publikum in ihren Läden.“
Der große Durchbruch für den Verlag kam mit ihm – Charles Bukowski.
Damit war aber auch klar: Jetzt war „Maro“ in der Produktionskette drin. Dennoch hätte sich der Verlag vielleicht nicht halten können, hätte es 1974 nicht dieses Buch gegeben: „Gedichte, die einer schrieb bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang.“ Der Übersetzer und Kenner der amerikanischen Underground-Literatur war zuvor schon bei großen Verlagen mit den Gedichten von Charles Bukowski abgeschmettert worden, als er zu Maro damit kam. Unter welch teilweisen abenteuerlichen Bedingungen das Buch gedruckt wurde, erzählte Käsmayr unter anderem 2008 in einem Interview mit „Zeit Online“. Zunächst blieb die Nachfrage überschaubar, bis einige Literaturkritiker und Kenner für Bukowski trommelten. Rund 150.000 Exemplare von Bukowski-Büchern hat Maro verkauft – kein Wunder also, dass der Name des amerikanischen Schriftstellers eng mit dem Augsburger Verlag verbunden ist. Käsmayr traf ihn 1978 bei der legendären Hamburg-Lesung und vergrub zwei Jahre später mit ihm Mandarinen im kalifornischen Garten – aber das sind nur einige der vielen Geschichten und Anekdoten, die der Augsburger zu erzählen hat. Das wäre schon noch ein eigenes Buch wert.
Bis hin zu der Szene, wie Käsmayr unter der Druckmaschine liegt, dort etwas repariert, und ihm das wild klingelnde Telefon zugeschoben wird: „Plötzlich gaben sich die großen Verlage buchstäblich die Klinke in die Hand, alle wollten die Taschenbuch-Lizenzen für Bukowski.“ Auch das war für den Jungverleger etwas Neues, auch daraus lernte er, wie der Markt funktioniert, „aber auch, was ich für meinen Verlag nicht wollte.“
Reich geworden ist der Verleger, der das deutschsprachige Publikum mit Charles Bukowski, John Fante und Harold Norse bekannt machte und unter anderem mit Tiny Stricker und Jörg Fauser die „jungen Wilden“ der 1970er-Jahre publizierte, in den 50 Jahren Maro-Verlagsgeschichte nicht. „Unabhängig – unerwartet – unbeirrt“ zu sein und zu bleiben, das funktionierte nicht nur, weil der Verleger das „Spontitum“ der 68er-Generation mit  schwäbischen Charakterzügen vereint, sondern auch, weil lange Jahre eine eigene Druckerei für den Familienunterhalt mit sorgte und das Ganze als Familienbetrieb läuft: Tochter Sarah, die ebenfalls ein tolles Gespür für besondere Bücher hat, ist in den Verlag eingestiegen und aus den Interessen ihrer Mutter entstand eine Textilbuchreihe – was man auf den ersten Blick bei Maro nicht vermuten würde, die jedoch Umsatz in die Betriebskasse bringt.
Erst 2017 wurde der Verlag mit dem Preis für einen unabhängigen Verlag durch den Freistaat Bayern ausgezeichnet –  die Bezeichnung „Kleinverlag“ scheuen die „Maroaner“ nicht. „Mir ist es lieber, ein gutes denn ein großes Programm zu machen“, sagt Benno Käsmayr. Dazu gehört auch, die alten Titel nach Möglichkeit lieferbar zu halten, nachdrucken zu können.
In einem Interview mit Frank Schäfer in der Zeit Online sagte Benno Käsmayr 2008:
„Es gab dann später durchaus Übernahmeversuche, da kamen Leute, die das Handwerk gelernt hatten und bei mir einsteigen wollten. Als die dann aber sahen, welche Philosophie ich habe, sind die alle wieder abgesprungen. Ich will ja auch die alten Titel, etwa von Tiny Stricker und anderen, nach Möglichkeit immer lieferbar halten. Die gehen ja davon aus, bei einer Auslieferung verursacht jeder Titel jeden Monat so und so viel Lagerkosten. Deshalb gibt es ja dieses Verramschen, Kaputtmachen, Makulieren, oder wie die das nennen, das habe ich ja nie gemacht. So ticke ich nicht.“
Ein Verleger, der am liebsten alles selber macht – bis zur Auslieferung mit handschriftlichem Gruß an den Kunden.
Das Interview beendet den 2016 erschienen Sammelband „Marotte“, optisch und handwerklich ein beispielhaftes „Maro“-Buch: Gestaltet von Design-Studierenden der Hochschule-Augsburg, sorgfältig gedruckt und mit farbig gestalteten Einlegern versehen. „Marotte“ versammelt Texte zahlreicher Maro-Autoren, darunter auch die herrliche Geschichte von Barbara Kalender und Jörg Schröder, der ihnen vorkalkuliert, wie man ein Buchprojekt wirklich durchzieht. Ihre Charakterisierung ist herrlich – und auch treffend, wie ich bei meinem Verlagsbesuch feststellte. Ich hatte mich – nichtsahnend – für 13.00 Uhr bei den Käsmayrs verabredet und fand eine Szene vor, wie sie Jörg Schröder beschreibt:
„In der Buchbinderei stand außerdem eine zusammengewürfelte Küchenzeile mit Kühlschrank, Herd, Spüle und Geschirrspülmaschine, und der große Resopaltisch vor den Küchenschränken wurde nicht nur zum Zusammentragen von Druckwerken benutzt, sondern auch – nicht gerade im Sinne der Berufsgenossenschaft – zum  Mittagessen für die ganze Mannschaft. Wir (…) erfuhren, dass jeder Mitarbeiter mal mit dem Kochen dran sei. Um eins wurde gemeinsam gegessen. Das gefiel uns gut, selbst ohne syndikalistischen Überbau.“
Die Tradition des gemeinsamen Mittagessens gibt es bis heute noch – und ich wünsche dem MaroVerlag, dass der Tisch, an dem man lecker schmausen kann und einfach gute Literatur serviert bekommt, noch lange Jahre gedeckt ist!
Weitere Informationen:
Homepage des MaroVerlags: https://www.maroverlag.de/
Verlagsportraits bei Deutschlandfunk Kultur und der Süddeutschen Zeitung.
Einige Titel von Maro bei Sätze&Schätze: “Kleine Satelliten” von Lydia Daher, “Little Italy” und “Voll im Leben” von John Fante
    50 Jahre unabhängig, unerwartet, unberirrt: Der MaroVerlag aus Augsburg. Mit Charles Bukowski kam der Durchbruch. Eigentlich begann alles mit einem kleinen Schwindel. Weil er unbedingt auf ein Gymnasium wollte, die Eltern aber dagegen waren.
1 note · View note
Photo
Tumblr media
postwendend #1 mit Laura Hofmann
In unserer Interviewserie zur BetaKonferenz 2020 in Zwickau sprechen wir heute mit Laura Hofmann. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt FiDiPub und leidenschaftlich im unabhängigen Verlagswesen engagiert.
Kleine und unabhängige Verlage haben schon immer einen schweren Stand. Ist das aus deiner Sicht mit zunehmender Digitalisierung eher besser oder noch schwieriger geworden?
Ich würde sagen beides: Die Welt ist durch Globalisierung und Digitalisierung komplexer und unübersichtlicher; und ich muss mich als Verlag bewusst dafür entscheiden, Schritt halten zu können, mich aktiv weiterzubilden. Das wiederum bedeutet, knappe Ressourcen wie Zeit und Geld zu investieren. Digitale Teilhabe aber eröffnet mir auch neue Möglichkeiten, mit der Welt in Verbindung zu treten, proaktiv interessante Inhalte, Schreiborte und Autor*innen zu finden, Communitys zu begleiten und aktuelle politische Diskurse mitzulesen, die im Netz oft diverser als in den journalistischen Leitmedien geführt werden. Die Herausforderung ist meiner Meinung nach, diese Fülle an Inhalten zu überblicken, zu sortieren und programmatisch einzubeziehen – eine Aufgabe, die Verlagen eigentlich nicht so fremd ist.
Du brennst für Geschichten und Texte. Warum denkst du, dass Beides im gesellschaftlichen Diskurs wichtig ist?
Mhm, ich würde dich als erstes fragen: Was ist für dich eine Geschichte und was ein Text? Das Geschichtenerzählen hat als Kulturpraxis eine lange Tradition und bietet sich an, um menschliches Erinnerungsvermögen zu fördern, da Emotionen dabei eine wichtige Rolle spielen. Als Indiepublisherin treibt mich aktuell die Frage um, wie netzaktivistische Inhalte in Verlagsprogramme und Buchtitel übersetzt werden können, da die Text- und Bildungsarbeit dieser beiden Welten oft noch sehr parallel stattfindet.
Im Social Web beobachte ich, wie ganze Profile, auch aktivistische, mit dem Storytelling-Ansatz viele Menschen erreichen. Neu gegründete Accounts wie redefineracism, wasihrnichtseht, blackinwhitefamily und Wenigstenseinhuebschesgesicht sind community-basierte Projekte zu Themen wie Rassismus, Sexismus und Fettfeindlichkeit, die marginalisierten Menschen Raum bieten, ihre Diskriminierungserfahrungen anonymisiert zu veröffentlichen. Das ist pures Empowerment! Und es ist wichtig, dass sich Negativbetroffene diese Räume nehmen. Und dann wiederum denke ich darüber nach, warum wir als Leser*innen am meisten Bewusstsein für gesellschaftliche Diskurse bilden, wenn wir autobiografische Erfahrungen lesen. Das ist in gewisser Weise auch problematisch, wenn wir als Mehrheitsgesellschaft zwar fähig sind, Mitgefühl und Verständnis zu entwickeln, aber weiterhin politisch inaktiv bleiben. An dieser Stelle trägt die Buchbranche große Verantwortung, Kurations- und Bildungsarbeit zu leisten, Räume, Programmplätze und Stellen freizugeben, aber auch neue, andere Formen zu finden, die zur Verantwortung ziehen. Das kann Literatur nämlich.
Die abschließende Frage hat Laura von ihrem postwendend-Partner Mario Keipert per Ansichtskarte erhalten.
Sächsische Kleinverlage und Digitalisierung - das stelle ich mir eine schwierige Konstellation vor. Was war in dieser Arbeit bisher dein größtes Erfolgserlebnis? Und sind die Verlage in Wirklichkeit doch weiter, als man von außen wahrnimmt?
Sächsische Kleinverlage und Digitalisierung" war anfangs, als unser Forschungsprojekt FiDiPub 2015 geschrieben wurde, eine schwierige Konstellation, da die Verlage, mit denen wir sprachen, beim Thema mit Skepsis reagierten. Es brauchte sicher 1-2 Jahre Überzeugungsarbeit und Wissensaufbau, um zu zeigen, dass Digitalisierung in der Buchbranche nicht nur Synonym für E-Book Produktion ist, die Verlage im Grunde alle schon in sehr digitalen Arbeitsstrukturen und -prozessen sind und wir alle mit dem digitalen Wandel etwas Neues hinzugewinnen, ohne das Alte zu verlieren. Für unser Projekt war es daher ein schöner Erfolg, ab 2017 eine feste Community mit etwa 30 regionalen Verlagen zu haben, in der wir uns auf Augenhöhe austauschen konnten, um die Digitalisierungsherausforderungen für Kleinverlage gemeinsam zu explorieren. In Sachsen gibt es aktuell über 180 Verlage. Die sind alle ganz heterogen, was ihren Digitalisierungsstand, ihre Geschäftsmodelle und Visionen anbelangt. Gleiches gilt für den gesamten deutschsprachigen Raum. Verweigerung wird aber kein zukunftsträchtiges Modell sein, das hat uns 2020 gelehrt.
(Bildrechte: Laura Hofmann)
0 notes
restwaerme · 5 years
Text
Dieses Wochenende.
Tumblr media
0 notes
schreibstueberl · 5 years
Link
0 notes
amaliazeichnerin · 5 months
Text
Tipps für Autor*innen: Kurzgeschichten und Anthologien - lohnt sich das?
Ursprünglich wollte ich einen Blog über dieses Thema schreiben. Dann habe ich ein YouTube Video der Autorin Katrin Ils zu diesem Thema gefunden und sie beschreibt dort alle Punkte, die ich ebenfalls nennen wollte: »Wie sinnvoll sind Anthologien für Autor:innen?« (8,5 Minuten):
youtube
Was ich dazu noch ergänzen möchte, ist Folgendes: Das Kurzformat der Kurzgeschichte ist natürlich für Autor*innen ideal, die aufgrund der eigenen Lebenssituation (z.B. Hauptjob oder Studium/Ausbildung, Familie/Kinder, Carearbeit, andere Verplichtungen …) schlichtweg nicht genug Zeit haben, ganze Romane zu verfassen. Finanziell lohnen sich Anthologien eher nicht für Autor*innen. Für Verlage übrigens auch nicht, denn Anthologien sind auf dem deutschsprachigen Buchmarkt eher unbeliebt und werden wenig gekauft. Das dürfte auch ein Grund sein, warum es kaum Anthologien aus Großverlagen gibt. In einigen Fällen erhalten Autor*innen einen Pauschalbeitrag für eine veröffentlichte Kurzgeschichte, in anderen Teilen anteilige Beträge der Erlöse. Und da an einer Anthologie oftmals zehn oder mehr Autor*innen beteiligt sind, sind diese Beiträge entsprechend gering. Es gibt übrigens auch Ausschreibungen, die gar keine Vergütung bieten. Zu diesem Thema kann ich einen Blogbeitrag von Annette Juretzki empfehlen: »Auch Kurzgeschichten verdienen Bezahlung« https://annette-juretzki.de/auch-kurzgeschichten-verdienen-bezahlung/ Wer auf Ausschreibungen hin Kurzgeschichten bei Verlagen einreicht, muss immer mit einer Absage rechnen. Das muss übrigens nicht heißen, dass die Geschichte schlecht war. Bei manchen Ausschreibungen werden Dutzende oder sogar hunderte Kurzgeschichten eingereicht und vielleicht gab es einfach welche, die ähnlich waren und die den Herausgebenden besser gefallen haben. Aber es kann sehr demotivierend sein, wenn man häufiger Absagen erhält. Zumal man sich dann auch fragen kann, ob man die Zeit nicht lieber anders investiert hätte, z.B. in ein Romanprojekt. Hinzu kommt die Frage: Was macht man mit der abgelehnten Geschichte oder den Geschichten?
0 notes
rebelgirlsadventure · 6 years
Text
Messe: Messebericht zur Buch Berlin 2017
#BuchBerlin ein #Messebericht mit meinen Highlights und Ein paar Autorenvorstellungen.
Messebericht: Buch Berlin 2017 Ein Blick von Oben, direkt in die Fantasy-Selpublisher Ecke
Ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich mich auf die Berliner Messe verirren würde und obwohl ich zwischenzeitlich wirklich überlegt hatte Berlin ausfallen zu lassen bin ich sehr froh, dass ich doch hingefahren bin.
Logischerweise fand die Messe in Berlin statt, als Austragungsort hatte man das Estrel…
View On WordPress
0 notes
verlagdanielfunk · 1 year
Photo
Tumblr media
Noch keine Idee für Silvester? Unser Tipp: "Böllergeld in Bücher investieren: Die knallen beim zuschlagen, sind wunderbar anzusehen und erzeugen farbenfrohe Explosionen im Kopf!" von @netzlehrer via Twitter @ blume_bob #zitat #spruch #silvester #böller #feuerwerk #geld #bücher #tipp #jahresende #quote #jahreswechsel #Fantasie #imagination #lesen #reading #feiertag #buch #books #bücherhamstern #instabooksgermany #bookstagramgermany #mood #insta #holiday #fy #fyp #verlag #kleinverlag #bildung (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/Cmw8FkGsqyD/?igshid=NGJjMDIxMWI=
1 note · View note
victoria-benner · 5 years
Text
Veröffentlichen im Verlag
Das Veröffentlichen im Verlag wird von vielen Autoren als die Königsdisziplin und Ritterschlag betrachtet. Dementsprechend groß ist die Freude, wenn man einen entsprechenden Vertrag ergattert hat, doch, nicht jeder Verlag ist gleich ein guter Verlag. Inzwischen kann ich nämlich zwischen vier Arten von Verlagen unterscheiden, von denen nur einer vielleicht der Jackpot ist. Warum das so ist und was es bedeutet in einem Verlag unterzukommen, soll hier gezeigt werden.
Arten von Verlagen
Wenn man den Laien fragt, kennt dieser nur eine Art von Verlag. Nämlich den, der einen Autor über Nacht zum Superstar in der Buchbranche macht und alles für seinen Autor geben wird, damit sich das Werk wie geschnitten Brot verkauft, so dass am Ende ein nettes Gehalt für besagten Autor übrig bleibt, von dem er sich das schicke Penthouse in der Münchner Innenstadt oder die unbewohnte Karibikinsel kaufen kann.
So viel zur schönen Vorstellung. Die leider in den wenigsten Fällen der Realität entspricht. Vielmehr ist es so, dass es allein drei Verlagsarten gibt, die einem Autor reichlich wenig nutzen, bis hin zu dem Punkt, wo sie ihm sogar schaden können.
Fangen wir doch gleich mit dem Verlag an, der einem Autor nur schadet: Der Druckkostenzuschussverlag
Druckkostenzuschussverlag
Eigentlich sollte jetzt hier ein dicker Knopf auftauchen, mit dem ich „Druckkostenzuschussverlag“ in abschreckendem Rot markieren kann, denn solche „Verlage“ sollten nur mit solchen Alarmfarben gezeigt werden.
Druckkostenzuschussverlage sind eigentlich keine richtigen Verlage, sondern reine Abzocke.
Sie gaukeln Autoren, verzweifelten oder unerfahrenen, vor, sie seien ein richtiger Verlag und sie täten nichts lieber, als das Buch, was jener Autor hat, zu veröffentlichen. Natürlich auch mit allem Drumherum, was dazugehört, also Grafiker, Lektorat und Marketing.
Klingt alles wunderbar. Hat nur einen Haken.
Der Verlag möchte Geld für die Veröffentlichung und das Buch wird nie in den Handel kommen. Doch das erfährt der Autor in der Regel erst, wenn es zu spät ist und er den Vertrag bereits unterschrieben und das Geld überwiesen hat.
Wenn man Glück hat, ist nur das Geld weg. Wenn man Pech hat, sind die Rechte am Buch ebenso dahin, was bedeutet, man kann es nicht mal mehr bei einem anderen Verlag versuchen. Alles in Allem ist es ein Griff ins Klo und eine riesige Enttäuschung für den Autor.
Daher hier für alle Neulinge die Warnung: Will ein Verlag Geld von euch für die Veröffentlichung, den Druck, den Grafiker, den Lektor, Fritzi, den angestellten Rauhaardackel, dann
LASST DIE FINGER DAVON!
Verstanden?
Gut. Denn weder der Verlag noch Fritzi werden euch helfen. Egal, wie süß der Dackel guckt.
Und merkt euch: ein richtiger Verlag wird nie Geld im Voraus von euch verlangen. Muss er auch gar nicht, denn die Kosten werden mit den Gewinnen, die das Buch einbringt, verrechnet. Der Verlag zieht sich von jedem verkauften Buch seinen Anteil ab. Merkt euch auch das.
Und jetzt zur nächsten Verlagsart: dem Kleinverlag.
Kleinverlage
Eigentlich mag ich diese gar nicht mit in die Aufzählung mit aufnehmen und ich schäme mich ein wenig es zu tun, aber es gibt da etwas, dass man sagen muss, auch wenn Kleinverlage nichts dafür können. Kleinverlage haben kein großes Budget.
Sie sind nett, in ihnen steckt Herzblut und ich wünschen allen Kleinverlagen dieses Landes, dass sie ihren Harry Potter Moment haben, wo ihnen ein Buch in die Hände gegeben wird, dass sie aus ihrem Schattendasein holt und zu einem großen Verlag mit Herz werden lässt, aber bis es so weit ist, leiden Kleinverlage darunter, dass sie eben oft nur ein Betrieb mit einer Handvoll Leute und einem geringen Budget sind. Was dazu führt, dass unter Umständen eine Reihe an Aufgaben am Autor hängen bleibt. Was eigentlich nichts anderes ist, als was man als Spler auch tun müsste, nur dass man da die Einkünfte mit weniger Leuten teilen muss. Insofern ist also der Gang zu einem kleinen Verlag nicht der Bringer, aber sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Großen, nämlich dass sie direkt ansprechbar und gewillt sind, auch neuen Autoren eine Chance zu geben, während die blasierten Großen der Branche nichts weiter als Verachtung übrig haben. Oder das, was ich als Fast Food Verlag bezeichne.
Fast Food Verlage
Jeder kennt den Drive Through. Man fährt rein, man bestellt und bekommt etwas, das an ein Brötchen und Fleisch erinnert. Es ist Abklatsch und es sieht so aus, wie Abklatsch, es schmeckt so und es ist auch genauso nahrhaft, wie Abklatsch.
Mit den Fast Food Verlagen verhält es sich ebenso. Sie sind Auskoppelungen der großen Verlagshäuser und ihre Aufgabe ist es das abzuschöpfen mit dem der Verlag meint noch Geld machen zu können, dass er aber nicht in sein eigentliches Sortiment aufnehmen möchte, weil … die im Abklatsch verlegte Literatur anrüchig ist?
Beispiele hierfür sind Neo Books, eine Tochter des Droemer Knauer Verlags, eRiginals oder feelings ebenfalls von Droemer Knauer oder impress, vom Carlsen Verlag, deren gemeinsamer Nenner ist, dass sie entweder unbekannten Autoren oder aber Autoren von Liebesromanzen nach immer demselben Rezept ein Dach über dem Kopf bieten. Denn auch wenn man solche Leute, bzw. deren Werke nicht im Sortiment des eigentlichen Verlags sehen möchte, Geld lässt sich alle mal damit machen. Also wäre es schade, sich das entgehen zu lassen und wer weiß, wenn doch mal eine Perle darunter ist, kann man sie auf die Art und Weise leichter einsammeln.
Die Autoren die dort einen Platz bekommen, sind meist aus dem Häuschen vor Freude. Endlich ein echter, richtiger Verlag! Und er hat ihr Werk genommen!
Was sie nicht begreifen ist, dass sie genauso gut bei einem Selfpublishing Dienstleister veröffentlichen könnten, denn den gleichen Service bekommen sie dort alle mal.
Wer glaubt, dass er in den Fast Food Verlagen viel Aufmerksamkeit und ordentliches Marketing erhält, dass das der Durchbruch sein wird, der wird schnell sehen, wie er in der Masse an gleicher Literatur untergeht und das der Verlag kein Interesse daran hat, sie groß zu bewerben oder zu unterstützen. Für den Verlag ist es nur schnell erwirtschaftetes Geld und was die Autoren angeht, so könnte man sagen ist es ein Schlag ins Gesicht. Man ist gut genug, um Geld anzuschaffen, aber nicht gut genug in das eigentliche Programm aufgenommen zu werden.
Ein Fast Food Verlag verursacht sicher keinen Schaden, außer am Ego, wenn man feststellt, dass es nur eine Art Plattform ist, nicht der Durchbruch, wie vermutet, allerdings bringt er einen auch nicht wirklich vorwärts.
Bleibt noch das Einhorn im Wald, die Verlagsveröffentlichung in einem der großen Verlage.
Verlagsveröffentlichung
Warum ich Einhorn sage?
Weil die Chance als unbekannter Autor bei einem der Großen verlegt zu werden ungefähr genauso wahrscheinlich ist, wie auf ein Einhorn zu treffen.
Und vermutlich auch genauso fantastisch, verwirrend und erschreckend, denn in einem Verlag veröffentlichen zu können bedeutet auch einen Teil seiner Freiheit aufzugeben.
Ein Verlag sieht sein Geschäft nicht in guter Literatur, er sieht es in Literatur, die sich verkauft und das ist manchmal nicht dasselbe (Sonst wären wir nicht ohne Ende mit Vampir-, Werwolf oder Asgardgeschichten zugekippt worden bis uns schlecht war.). Wird das eigene Werk im Verlag veröffentlicht, muss man sich leider oft damit anfreunden, dass der Verlag es auf ein für sich verwertbares Format zuschneidet. Da kann es passieren, dass Opfer gebracht werden müssen. Oder es wird ein Cover gewählt, dass man selbst nie dafür ausgesucht hätte.
Sicher, man mag denken, man kann weit andere Probleme haben, aber wenn es dann so weit ist, tut es trotzdem weh und am Ende steht man einem Buch gegenüber, dass man nicht mehr wiedererkennt. Das ist der Nachteil der Verlagsveröffentlichung.
Bleibt zu klären, egal, bei welchem Verlag man unterkommen möchte, wie macht man das?
Es gibt verschiedene Wege und welcher der bessere ist, darüber streiten sich die Gelehrten.
Die einen sagen, man könne die Verlage direkt kontaktieren.
Besonders bei kleinen Verlagen mag das durchaus gehen. Bei großen Verlagen aber hat man damit in der Regel keine Chance. Was verständlich ist, wenn man sich überlegt, dass sie Tausende von Einsendungen pro Woche erhalten. Wer bitte soll die alle lesen?
Daher hört man immer wieder, dass wenn man an einen großen Verlag herantreten möchte, man sich einen Agenten besorgen muss. Agenten vertrauen die Verlage eher, weil sie davon ausgehen, dass ein Agent ihnen nicht irgendwelches Zeug andrehen wird, sondern vorher geprüft hat, ob es in das Sortiment und zu dem Verlag passt und ob es wirklich etwas taugt. Der Haken daran ist, dass man auch nur schlecht an Agenten kommt.
Allerdings ist sowohl im Fall des Anschreibens an den Verlag als auch an den Agenten das Prozedere gleich. Man benötigt ein Exposé, eine Leseprobe und ein Anschreiben, in dem man sich so gut wie möglich verkauft. Mit etwas Glück ist der Agent oder der Verlag dann interessiert.
Ein weiterer Weg wäre, sich direkt auf Buchmessen bei den Verlagen vorzustellen, in der Hoffnung, dass man auf zwischenmenschlicher Basis, wenn man direkt da ist, etwas erreichen kann. Leider sind die Termine auf Buchmessen auch schnell vergeben und auch hier muss man sich auf Knopfdruck sehr gut verkaufen können, sonst war es vergebene Liebesmüh.
Alles in allem denke ich, kann man es nur versuchen und immer weiter machen und hoffen. Einfach jeden Verlag anschreiben, der Bücher im Genre des eigenen Manuskriptes verlegt egal, wie groß oder klein er ist und hoffen. Wenn nach einer Zeit, die schon mal Jahre betragen kann, wirklich kein Verlag und kein Agent interessiert ist, hat man immer noch den Selbstverlag.
1 note · View note
korrektheiten · 2 years
Text
Rechte Kleinverlage auf der Frankfurter Buchmesse: Jutta Ditfurth will Antifa einschalten
Zuerst: Frankfurt/Main. Schon wirft die Frankfurter Buchmesse ihre Schatten voraus, von der derzeit noch nicht einmal feststeht, ob sie überhaupt unter normalen Umständen stattfinden kann. Doch […] Der Beitrag Rechte Kleinverlage auf der Frankfurter Buchmesse: Jutta Ditfurth will Antifa einschalten erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/SHw8BK
0 notes
techniktagebuch · 6 years
Text
2010-2018
Von einer, die auszog, nicht alles bei Amazon zu kaufen
2010 kaufe ich meinen ersten E-Reader. Er ist von Sony. Ich wollte ganz bewusst keinen Kindle, weil ich eben nicht alles bei Amazon kaufen will. Es dauert allerdings nicht lange, bis ich die Entscheidung bereue. Die Auswahl an englischen E-Books in deutschen Shops ist mehr als dürftig. Bestseller sind leicht zu finden, aber weniger bekannte Autoren gibt es entweder überhaupt nicht, oder sie kosten mehr als das gedruckte Buch. Ausländische E-Book Stores wie z.B. WH Smith verkaufen nicht an jemanden mit deutscher Rechnungsadresse.
Dazu ist der Kundenservice von Sony auch wenig begeisternd. Als das WLAN am Reader nicht mehr geht, schicke ich ihn zur Reparatur ein und warte. Versuche herauszufinden, wie lange die Reparatur dauern wird, bleiben erfolglos. Auch die Service-Hotline weiß nur, dass sie den Reader erhalten haben und die Reparatur in Arbeit ist. Nach sechs Wochen kommt er wieder (und funktioniert auch wieder).
2012 funktioniert das WLAN dann nur ab und zu. Mir reicht’s, und ich lege mir doch einen Kindle zu. Und stelle ich dann fest, dass ich doch nicht alles bei Amazon kaufen muss. Es gibt kleine Onlineshops, meistens auf ein einzelnes Genre spezialisiert, bei denen man auch von Deutschland aus einkaufen kann. Genauso verkaufen manche kleineren Verlage ihre Bücher direkt. Und zwar DRM-frei und wahlweise als mobi oder epub. Zusätzlich bieten sie ab und zu Angebote an, die es bei Amazon nicht gibt, wie eine komplette Serie zu einem Sonderpreis. Meine Bibliotheken bei den Onlineshops wachsen.
2016 kommt eine Mail von einem der Shops. Sie schließen demnächst und ich müsste meine Bücher von ihnen herunterladen und selbst sichern, wenn ich sie behalten möchte. Das ist kein zu großes Problem. In der Cloud und zusätzlich einer Festplatte gesichert ist es unwahrscheinlich, dass ich die Dateien komplett verliere. Ich habe trotzdem lieber die Möglichkeit, im Notfall eine Datei einfach neu herunterladen zu können, anstatt Zeit damit zu verbringen, sie auf meinem Laptop und externen Festplatten zu suchen.
Anfang 2017 kommt die nächste E-Mail von einem der Shops. Sie schließen auch, und ich soll doch bitte meine E-Books anderweitig sichern.
Anfang 2018 kündigt eine meiner Lieblingsautorinnen ein neues Buch an, das in einem Kleinverlag erscheinen wird. Der hat auch einen eigenen Webshop und dort kann man es schon vorbestellen; auf Amazon ist es noch nicht zu finden. Ich habe dort aber noch keinen Account und inzwischen nur wenig Lust mir noch einen zuzulegen, weswegen ich die Entscheidung vor mir herschiebe. Das stellt sich als gut heraus. Der entsprechende Verlag gerät nämlich unter Feuer, als einer ihrer Autoren über seine sehr negativen Erlebnisse mit den Verlagsmitarbeitern erzählt.
Nach diesen Offenbarungen wollen viele andere Autoren auch nichts mehr mit dem Verlag zu tun haben und kaufen ihre Rechte zurück. Meine Lieblingsautorin mit dem noch nicht veröffentlichten Buch gehört dazu. Sie will es im Eigenverlag mit KDP veröffentlichen. Das heißt auch, dass es nur über Amazon erhältlich sein wird.
(Eva Müller)
4 notes · View notes
gunnarsohn · 3 years
Text
Geburtstagsnotiz: #CharlesBukowski
Der erste Erfolg für Charles Bukowski kam in Deutschland aus einer Ecke, die im normalen Literaturbetrieb wohl kaum jemand auf der Rechnung hatte: Ein Kleinverlag in Augsburg, als Quasi-Einmannbetrieb vom Studenten Benno Käsmayr geführt, veröffentlichte er mit “Gedichte die einer schrieb bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang” das Buch, auf dem sich der spätere Ruhm Bukowskis begründen…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes