Wann kommt der Part wo ich mein Leben mal genießen kann, ohne gegen tausende von Problemen anzukämpfen?

Ich sage, ich bin müde, aber verstehen tun sie's nie.

[egal wie sehr man jemanden vertrauen möchte, es ist immer gut einen gesunden Abstand zu halten.]🙌🏻

Es scheint alles so laut zu sein, jedes Wort macht mich irre, ich finde keine Ruhe mehr in meinem Zuhause.

Ich bin so müde, dass ich eher ein Grab anstatt ein Bett brauche.

Können wir uns angesichts der Wahlergebnisse gestern darauf einigen, dass ihr alle endlich aufhört so zu tun, als wäre Rechtsextremismus ein rein ostdeutsches Problem? Danke.

Wann darf ich wieder ich selbst sein?

this year's spoiler game has really lived up to its name

Ich kann nicht mehr stark sein, ich möchte auch nicht mehr stark sein… wann hört dieser Kampf endlich auf?

Es tut so weh, niemanden zu haben, der einen liebt.

[Es tut alles nur noch weh. Ich bin so kaputt und das Leben geht trotzdem weiter.] 💧

"Ich bin nur müde"

Evtl Schlaf ich nochmal, meine Psyche brüllt mich nur zusammen.. ich kann nicht so tun als wäre alles gut, die Menschen um mich glauben das ich müde bin, einfach nur müde.. doch es ist diese Müdigkeit, bei der schlafen nichts mehr bringt, außer das meine Zeit in der unsichtbaren Sanduhr verrint. Schlafen ist mein beliebtester und gleichzeitig unbeliebtester Zeitvertreib. Es ist wie ein Hobby, es kostet kein Geld, aber unmengen an Zeit. Es kostet mich nerven mich nicht zu erklären. Nicht von Tür zu Tür zu laufen und zu erzählen, was Menschen mit mir machten, dass aus mir eine leere Hülle wurde. Nicht auf dem Marktplatz, mit einem Megaphon zu stehen und zu erzählen. Ich liege nur auf meiner Couch und das was die Leute sehen, es ist eine immer müde Person. Das war nicht schon immer so. Ich war früher voller Lebensmut und Energie, doch zu viele falsche Menschen haben mir diese Lebensfreude geraubt.

Meinen Handyakku würde ich niemals unter 1% kommen lassen, doch der meiner Seele läuft schon lange auf Notstromaggregat. Ich kämpfe und leide "Vorbildlich", doch bin das wirklich noch ich?

Immer müde, immer kraftlos und doch am Kämpfen, versuchen zu arbeiten und irgendwie zu erleben. Ich liege auf meiner Couch, wie einst das kleine Mädchen, was nach dem Spielen eine Pause braucht. Doch heute ist es anders. Ich liege hier und hoffe, dass es sich für einen Moment nochmal wie damals, als unbeschwertes Kind, anfühlen kann. Denn als ich 5 war, war meine Welt nicht mehr meine Welt. Sie wurde mir genommen, von einem anderen Kind. Es war nur der Anfang von meinem Seelen Ende. Ich kämpfe somit seit gottverdamten 19 Jahren um mein Überleben. Andere gehen Arbeiten, Gründen eine Familie, haben ein eigenes Haus etc. Ich liege mit 24 auf meiner Couch und verzweifle. Ich denke eher darüber nach, wie ich dem ein Ende setzen kann. Ich will aber doch gar kein Ende, ich will doch eigentlich nur dass mich jemand versteht. Eigentlich bin ich nicht faul, ich bin nur zu müde um diesen Kampf noch so viel länger Kämpfen zu können.

Wenn man mich sieht, denken die meisten ich bin eine ganz normale junge Frau. Wenn der Rollstuhl in der Ecke steht und ich eine gute Phase habe, sieht man nicht wie sehr ich leide. Schlagwörter die schön Klingen, aber eigentlich verschleiern wie es wirklich ist..? starke Frau, leidet Vorbildlich und kämpft sich dadurch, aber darf ich dir was sagen? Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.

Von regelmäßigen Mahlzeiten bin ich weit entfernt, genauso davon normal Leben zu können. Wer mich sieht, würde sowas nie erahnen. Ich will Leben, doch aktuell es ist ein überleben. Ein Spiel mit dem Feuer, bringt es meine Seele zum lodern oder doch nur zum Verkohlen? Ich bin auf dem Papier 24 Jahre alt und sollte das alleine aushalten können. Stattdessen laufe oder Rolle ich von der einen Therapie zur anderen und Versuche zu überleben.

Ich bin nicht müde, ich bin leer und gleichzeitig sind andere Fässer einfach übergelaufen. Heute sollte es anders sein, ich will laut sein. Für mich einstehen. Mein eigener Anker sein. Aber es ist noch nicht so, da steht ein riesen weiter Weg vor mir und weißt du was? Ich habe keine Ahnung ob ich den ohne dich noch gehen würde. Ob ich nicht längst die perfekt durchdachten Pläne in die Tat umgesetzt hätte. Sammeln, vermeiden, Vollstopfen, Schneiden. Es wäre so einfach den letzten Weg zu gehen, doch das wäre nur schwach.

"Ich bin nur müde" - die Aussage welche mich seit Jahren aus dem Karussell und den eigentlich Fragen heraus zu ziehen versucht. Ich bin nicht nur müde. Die schwarze Qualle hat mich gefangen, in ihrem großen Käfig. Nach außen glaubt es kaum jemand. Ich habe seit Monaten schließlich nicht geschnitten, also muss es mir ja gut gehen. Ich esse wenigstens einmal am Tag, also wird es nicht so schlimm sein. Aber verdammte scheiße es ist mehr als nur schlimm. Mein Leben sollte mehr sein, also ein Kampf.

Die schönen Momente, sollten mir erhalten bleiben, aber nein die schwarze Qualle mischt sich in alles ein.

Ich will Leben, lieben und lachen. Glücklich und unbeschwert sein. Alleine schaffen mich sicher zu fühlen, doch das wurde mir vor Jahren genommen und immer wieder wird es geklaut. Du bist nicht verpflichtet mich aufzufangen, doch tust es immer wieder. Du siehst die Qualle durchschimmern, aber auch das starke Mädchen von früher. Die taffe Frau, die nichts mehr Schätzt als ihre Selbstständigkeit. Ich weiß sie ist in mir verborgen, ich weiß das es sie gibt. Doch in Phasen wie diesen, da versteckt sie sich wie das kleine Mädchen von damals in ihrem Bett. Meine Plüschtiere haben mehr Blut, schweiß und Tränen gesehen, als je ein echter Mensch, doch dir vertraue ich diese Worte an, weil ich weiß du bist mein Mann. Du siehst mehr als das müde Mädchen, du siehst die Blumen und das strahlen.. du bist da für mich.

Danke, ist wohl nach all den Worten eigentlich viel zu wenig. Ich vertraue dir mein Herz und meine Seele und mein ganzes Leben an..

Es klingt wohl armselig dich jetzt danach zu bitten zu bleiben, doch ich habe so unfassbare Angst den Rest der Zeit alleine zu verweilen. Du schenkst mir das Vertrauen und die Sicherheit, welche Jahre verborgen blieb. Du verstehst mich und bist so unfassbar stark. Danke dass das müde Mädchen und die Taffe Frau, beide in deinen Armen ein Zuhause gefunden haben.

Alle Anteile in meiner Seele liebe dich.

Du bist es und du wirst es bleiben....

Ich liebe dich

In liebe ich

Es gibt nichts schlimmeres als alleine zu sein, wenn man nicht alleine sein will..

…. und so merkte ich nicht einmal, dass irgendwie - nach all der Zeit - aus dem lange versteckten Todeswunsch plötzlich etwas anderes wurde.

Während ich seit einigen Jahren immerzu ein „aber es wäre falsch, tu das nicht, gib nicht nach!“ hinterherdachte… so hatte ich stattdessen plötzlich wieder konkrete Pläne. Streng genommen ist das falsch. Es waren keine „Pläne“ - es war nur ein einziger:

„Das hier werde ich beenden.“

Ich glaube, dieses Mal habe ich wirklich aufgegeben.

Man sagt "folge deinem Herzen", aber wenn dein Herz in tausend Teile zerfällt, welchem Teil folgst du dann?