Tumgik
#einmal mutig sein
Text
Der Handschuh
Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone, Und rings auf hohem Balkone Die Damen in schönem Kranz.
Und wie er winkt mit dem Finger, Auftut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt, Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen, Und streckt die Glieder, Und legt sich nieder.
Und der König winkt wieder, Da öffnet sich behend Ein zweites Tor, Daraus rennt Mit wildem Sprunge Ein Tiger hervor, Wie der den Löwen erschaut, Brüllt er laut, Schlägt mit dem Schweif Einen furchtbaren Reif, Und recket die Zunge, Und im Kreise scheu Umgeht er den Leu Grimmig schnurrend, Drauf streckt er sich murrend Zur Seite nieder.
Und der König winkt wieder, Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus, Die stürzen mit mutiger Kampfbegier Auf das Tigertier, Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen, Und der Leu mit Gebrüll Richtet sich auf, da wirds still, Und herum im Kreis, Von Mordsucht heiß, Lagern sich die greulichen Katzen.
Da fällt von des Altans Rand Ein Handschuh von schöner Hand Zwischen den Tiger und den Leun Mitten hinein.
Und zu Ritter Delorges spottenderweis Wendet sich Fräulein Kunigund: „Herr Ritter, ist Eure Lieb so heiß Wie Ihr mirs schwört zu jeder Stund, Ei so hebt mir den Handschuh auf.“
Und der Ritter in schnellem Lauf Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger Mit festem Schritte, Und aus der Ungeheuer Mitte Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen Sehens die Ritter und Edelfrauen, Und gelassen bringt er den Handschuh zurück, Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde, Aber mit zärtlichem Liebesblick - Er verheißt ihm sein nahes Glück - Empfängt ihn Fräulein Kunigunde. Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht: „Den Dank, Dame, begehr ich nicht“, Und verläßt sie zur selben Stunde.
--Friedrich Schiller
46 notes · View notes
apfelhalm · 1 year
Text
Seine Hand fängt schon wieder an zu zittern und Adam lässt den Pinsel fallen, bevor daraus ein richtiger Krampf werden kann. Leise fluchend massiert er die einzelnen Gliedmaßen und geht ein paar der Übungen durch, die ihm seine Physiotherapeuthin gezeigt hat.
"Mach langsam", sagt Leo, der im Türrahmen mit zwei dampfenden Bechern steht und ihn wohl schon eine ganze Weile beobachtet hat. "Der Außendienst rennt dir nicht davon."
Nein. Aber Leo, Pia und Esther tun es, zusammen mit Adams Geduld. Demonstrativ streckt er die zitternden Finger von sich und knurrt. Er hasst es, wenn das passiert. Er hasst, dass er hier mit Malübungen festsitzt und noch immer an den Schreibtisch gekettet ist. Und er hasst seine Hände, und das nicht erst seit der Lerchesflur.
Es sind die Hände seines Vaters, groß und schlank und zum Schlagen gemacht. Was hat Adam denn je mit ihnen zustande gebracht, außer Zigaretten zu rollen, Menschen von sich zu stoßen und Gewalt? Vielleicht hat er ja verdient, was Onkel Boris mit ihm gemacht hat.
"Du tust es schon wieder", sagt Leo, als hätte er jeden seiner Gedanken gehört.
"Was?"
Statt einer Antwort kommt Leo näher und drückt Adam einen der Becher zwischen die Hände, bevor er auf Adams Stirn tippt. Adam schnaubt empört. Doch die Wärme der Tasse sickert in seine Hände hinein und lindert das Ziehen darin. Leo weiß das, weshalb er in den letzten Wochen auffällig oft Tee kocht, obwohl keiner von ihnen ihn wirklich gerne trinkt.
Ein wissendes Lächeln huscht über Leos Gesicht, dann schaut er den Stapel welliger Papierbögen an, die auf dem Tisch liegen. Adam wurde angeraten, sich ein Hobby zu suchen bei dem er die Motorik seiner Finger trainieren kann. Das Malen war Leos Vorschlag. Adam ist nicht einmal Linkshänder und alles andere als künstlerisch begabt, aber von all den Möglichkeiten fand er diese noch am erträglichsten.
Anfangs hat er sich schwer getan mit Motiven, hat einfach nur den Pinsel wahllos übers Papier gezogen, hat Kreise, Fläche und Linien hingeschmiert. Inzwischen ist er mutiger geworden und versucht sich an Landschaften, Bäumen und ganz selten an abstrakten Darstellungen von Gedanken, die ihn beschäftigen. Er würde das niemals laut zugeben, aber ... es macht ihm Spaß. Irgendwie. Und vielleicht wird er es sogar dann weitermachen, wenn er es nicht mehr muss.
Aber auch das hat Leo bereits durchschaut, natürlich hat er das. Versonnen streichelt er mit seinen Fingerspitzen kurz über die vollgemalten Papierbögen und sieht ihn an.
"Ich liebe deine Bilder", sagt er sanft. Adam liegt etwas Abfälliges auf der Zunge, etwas das Leo bereits hat kommen sehen, denn er schiebt schnell hinterher: "Ich liebe sie, weil sie von dir sind. Nicht unbedingt, weil sie gut sind."
"Also stimmst du zu, dass sie scheiße sind?"
Leo schnaubt amüsiert und geht nicht darauf ein. Stattdessen nimmt er Adam die Tasse ab und stellt sie beiseite, bevor er Adams linke Hand an sein Gesicht zieht. Obwohl Leo alles andere als zierlich und fast genausogroß wie er selbst ist, wirkt sie riesig auf seiner Wange. Die Spitze von Adams Ringfinger steht seit der Lerchesflur ein bisschen krumm ab und wird nie wieder so sein wie früher.
"Ich liebe auch deine Hände und was du damit tun kannst", sagt Leo grinsend und sie wissen beide, was er damit meint. Sie wissen auch, dass da noch mehr ist, das Leo liebt, genauso wie Adam etwas liebt - selbst wenn sie darüber nicht reden. Noch nicht. Oder vielleicht niemals. Leo lehnt den Kopf in Adams Berührung und sein Grinsen wird wieder weicher. "Also sei nicht so hart zu dir."
Adam brummt und fährt mit den Spitzen seiner schmerzenden Finger über Leos Haut. Er versucht es. Wird es weiterversuchen. Für Leo, der ihm gezeigt hat, dass seine Hände nicht nur kaputt sind oder Dinge kaputtmachen können. Dass sie Dinge aufs Papier bringen können, egal wie hässlich das Ergebnis danach aussieht. Dass sie warme Teebecher halten und darin Frieden finden können. Dass sie Leo halten können, vor allem anderen Leo, warm und fest und real. Das Beste, was er jemals in seinem Leben halten durfte.
Und vielleicht reicht das. Vielleicht ist das mehr als genug.
66 notes · View notes
theoniprince · 11 months
Text
Shark!Adam + backstory
Tumblr media
Backstory ->
Tumblr media
Das war wieder einmal ein Selbstläufer. Alles entwickelte sich wie von selbst. Jedenfalls dachte ich darüber nach, wie und wo Merfolk!Adam Tattoos etc haben könnte:
Er hatte einmal eine Seeschlange, vllt auch ne Muräne, als Tattoo. Das Zeichen seiner Familie. Er wollte kein Teil davon sein. Nicht mehr und bat auch nie darum. Er war all den Drill leid und konnte nicht leben wie er wollt (vor allem nicht mit wem). Sein Vater brannte es ihm vom Leib, hinterließ aber eine warnende Narbe. Er würde seine Herkunft nie leugnen können.. Im 'Exil' ließ er sich das 'L' auf die Innenseite des rechten Arms tätowieren und trägt ein Armband + grün schimmernde Schuppe links. Ihn hat mal eine Muräne gebissen… aber das war weniger schmerzhaft als das Wissen ein Feigling zu sein, weil er ging, weil er floh und das Meerwesen zurückließ, das so viel mutiger war als er und welches immer dafür sorgte, dass sein Herz Purzelbäume schlug, und schmerzte zugleich… zu ewiger Sehnsucht verdammt.
(bitte nicht weinen, @rekishi-aka >-<)
26 notes · View notes
susen70 · 4 months
Text
Tumblr media
Ein kleiner Vorgeschmack ... Es gibt nicht nur etwas Warmes und Buntes für die Simfüße, sondern auch etwas für die Simseele in meinem Adventsonntagskalender. 😻
Die kleinen Katzengeschwister Chestnut, Molly und Penny werden liebevoll von der kleinen Rose umsorgt.
Tumblr media
...
Während der kleine Kasper mutig und neugierig die neue Welt auf noch wackeligen Beinen erkundet, ...
Tumblr media
... brauchen seine Schwester Mesa und sein Bruder Keks erst einmal eine Mütze voll Schlaf, denn es war eine anstrengende "Reise" in die große weite Welt.
Tumblr media
Diese süßen Kätzchen sind in zwei Türchen meines Adventkalenders versteckt. Wo? ... verrate ich natürlich nicht vorher. 😁
Lasst Euch einfach überraschen. 🎁
Happy simming!
14 notes · View notes
verzauberteliebe · 11 months
Text
Donnerstag der 08.06.2023
Heute ist wieder einer dieser Tage, einer von vielen an dem alles so sinnlos erscheint. Es scheint immer sinnlos aber heute besonders.
Warum lebe ich? Warum bin ich überhaupt hier? Ich wollte nie leben. Und ich will’s immer noch nicht.
Ich kann mir keine Zukunft vorstellen in der ich vorkomme.
So oft diese Gedanken. Hätte ich weniger Angst nur einmal kurz mutig sein und ich könnte endlich frei sein.
Ich kann das nicht mehr.
Ich kann mich nicht jeden Tag für die nächsten 50 Jahre so fühlen, wie kann man sich dieses Leben nur antun? Wie schafft man es denn glücklich zu sein? Ich weiß nicht mal so richtig wie das geht.
Ich ersticke jeden tag, Tag für tag für tag. Es tut weh. Es tut einfach nur weh nur an meine Existenz zu denken.
Egal wie ich es drehe und wende ich kann’s nicht sehen.
Ich kann mich nicht sehen.
Ich würde so gerne weinen doch nichts. Keine Träne seit langer Zeit.
Einerseits fühle ich einfach gar nichts, aber andererseits fühle ich Puren Schmerz und pure Wut, zu hören es wäre nur ne Phase oder ich soll mich nicht so anstellen macht es nur schlimmer. Alle denken sie sehen, aber nie sah jemand das mich das alles begleitet seitdem ich 12 bin.
Bitte welches Kind raucht und trinkt täglich ? Wenn’s nicht darum geht sich selber mehr ertragen zu können.
Bitte wie können die 1000 Narben die sich durch meinen Körper ziehen kein Ruf nach Hilfe sein? Wie können meine Wutausbrüche kein Signal dafür sein das ich leide?
Selbst als die Drogen kamen hat es keinen interessiert.
All diese traumatischen Erlebnisse die Menschen um mich gesehen haben durch mich, haben niemanden irgendwie schmunzeln lassen.
Keiner weiß wie oft ich an einer Brücke stand oder auf einer.
Irgendwann hab ich aufgehört nach Hilfe zu suchen und einfach akzeptiert das es nicht für alles eine Heilung gibt.
Das es besser ist alleine mit sich zu sein als jemanden etwas zu erzählen das er gegen dich verwenden kann.
Ich war immer am Leben aber ich habe nie gelebt, jeden Tag nur überlebt.
Ich hab gemerkt wie wenig sich Menschen interessieren.
Ich bin 23 Jahre alt, aber lebe schon seitdem ich 12 bin nur noch an mir vorbei.
Egal was kam, ich hab’s nie geschafft zu halten weil ich nicht mit mir klar komme.
Rede seit Monaten von Hilfe suchen doch suche nicht.
Manchmal hoffe ich das es so schlimm wird das ich mut finde.
Wenige verstehen wie es ist jeden Abend vor dem schlafen gehen nur daran zu denken das man stirbt weil man sonst nicht schlafen kann.
Man steht früh auf und hofft der Tag vergeht schnell damit man abends wieder schlafen kann.
Ich bin es leid, ich kann nicht mehr.
Ich versuche alles richtig zu machen doch ich mache alles falsch, ich kann nicht kommunizieren, ich kann nicht erklären wie es ist. Ich fühle mich so unendlich unnötig und dumm, als wäre ich fremd für jeden auf diesen Planeten.
Ich will doch nur weg sein.
Einfach nur woanders.
Ich will zurück an dem Ort an dem es mich nicht gab.
In mir schreit alles, es schreit lauter als jemals zuvor, doch ich bin stumm.
Ich glaube man kann sehen wie kaputt meine Seele ist wenn man nur einmal tief in meine Augen sieht.
Ich glaube auch das wenn Menschen meine Gedanken lesen könnten sie Angst hätten oder weinen würden.
Alles gute verwandelt sich in mir direkt in negatives.
Ich will gar nicht so negativ sein aber ich bin kein Optimist vor allem nicht in meinem Leben.
Ich kann keinem erzählen wie es mir geht, weil keiner zu hört.
Keiner sagt das was wirklich richtig wäre.
Keiner tut etwas sie schauen immer nur zu um zu sehen wie’s weiter geht.
Ich will nicht leben, ich will nicht existieren.
Ich will das all das ein Ende nimmt.
Es tut weh, es brennt in mir drinnen.
Ich habe zu viele Gründe zu gehen und sehe immer weniger die Gründe zu bleiben.
Hätte ich einfach bisschen weniger Angst.
#real.
13 notes · View notes
fabiansteinhauer · 2 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Letters, or objects, that let
Sind die Israelis gar nicht so schlimm, wie manche denken? Oder sind sind sie so schlimm, wie manche denken? Gibt es etwa auch in Israel Palästinenserfreunde und Palästinenserverversteher? Kann es sein, dass die Israelis nicht von den Deutschen lernen müssen, was Antisemitismus und was Rassimus ist?
Das kann sein. Nachdem u.a. Dirk Banse behauptet hat, der Gast Ghassan Hage sei ein Antisemit und ein Rassist und das teilweise auch darum geglaubt wurde, weil er die Beweise nicht vorlegte, gibt es die nächste Wendung, den oben abgedruckten und öffentlich kursierenden Brief. Ich kann diesen Brief nicht unterschreiben, weil ich Wuppertaler Katholik bin, der zwar schon an vielen Orten gearbeitet hat, in Russland, Brasilien, Deutschland, der Schweiz, in China - aber noch nie in Israel. Hat sich einfach bisher nicht ergeben. Auch kenne ich Ghassan Hage nicht gut, vertraue ihm bisher nur minimal. Mit dem, was ich inzwischen kenne, würde ich ihn unterschreiben,
Die letzten Tage habe ich recherchiert und rechechiert, weil ich der Presse nicht traue und der Wissenschaft nicht traue. Und darum habe ich geschrieben, das Banse aus Halbwahrheiten Lügen strickt, dafür stehe ich gerade. Das Vertrauen gegenüber den Kollegen basiert darauf, dass ich davon ausgehe, dass sie genauso schlimm und ok sind wie ich und genauso dumm und schlau wie ich, genauso doof und lustig wie ich, genau so änglichst und mutig, genauso limitiert und wahnsinnig, genauso Illusionen haben und genau so wie ich nicht im Wahn leben wollen, sondern immer in der Vernunft und in der Ordnung leben wollen - und darum auch immer wieder einen doppelten Salto ins Fett, in den Schlamm, in den Dreck, ins siedendem Öl und in den Wahn machen. Immer wieder. Immer wieder. Man türmt im Laufes Lebens doch ein paar Peinlichkeiten auf und sammelt Leichen im Keller, hoffentlich merken es nicht alle und hoffentlich ist der Rest großzügig. Also ich habe Peinlichkeiten aufgetürmt, Leichen im Keller - vielleicht bin ich doch was besonderes, aber ich vertraue auf etwas etwas. Das ist das ethische Minimum, das Vertrauensminimum: wie bauen alle mal Bockmist und manchmal nicht. Sobald jemand mit Teflon kommt und sich abschirmt und beschirmt, wird dieses Vertrauen auch kein Stück größer, ich bin dann nur gewappnet, vor diesem Kollegen entweder auf Flucht oder Angriff zu schalten.
Ich bin im Ausland überall fantastisch und wie ein Nobelpreisträger empfangen worden, nie hat auch nur einer gefragt, wie ich dazu stünde, dass die Deutschen soviele Menschen systematisch ermordet haben; nie hat einer angemerkt, dass die Deutschen aber ein aggressives Völkchen wären oder dass sie korrupt und käuflich wären oder einfach geldbegeistert wären. Zweimal hat mich jemand auf Hitler und3n Faschismus angesprochen, einmal auf dem Moskauer Ring von einem Sturzbesoffenen, einmal auf eine Sylvesterparty in einer Kolchose im Nirgendwo von einem Sturzbesoffenen. Ausser diesen zwei nie jemand. Darüber unterhalten oft, aber nie in der Art der Ansprache oder gar Gefährderansprache. Ich muss Glück gehabt haben, denn Sweti, meine Frau, wird oft von Deutschen darauf angesprochen, dass die Russen doch ziemlich brutal seien, dass der russischen Gesellschaft jedes Verständnis von Freiheit fehlen würde, manche gehen so weit zu sagen, Sweti sehe gar nicht aus wie die anderen Russinnen, die doch käuflich aussähen oder irgendwie übertrieben (die Erwähnung einer Übertreibung taucht hier wie in den Geschichten, die der Kirchenhistoriker Hubertus Wolf rekonstruiert hat, wieder auf). Sie wird angesprochen und man erwartet eine Stellungnahme. Das passiert sogar an Tafeln, an Tischen, wo man gemeinsam essen und trinken will. Swetis Gesicht verwandelt sich dann in das Gesicht einer ehernen Sphinx, die bleibt immer höflich. Dass einige noch nie von der Blockade gehört haben oder bei der Erwähnung des Wortes denken, das Gespräch würde über Stalingrad geführt, das ist Stoff für Komödien. Ich muss wie gesagt Glück gehabt haben bisher, mir ist sowas am Tisch noch nie passiert. Selbst das Professor Gringo, dass mir manche in Recife entgegenriefen, wenn sie was brauchten, war respektvoller. Ich fürchte, dass ich an dieser Asymmetrie wenig äußerst wenig ändern kann. Wenn man einmal angefangen hat, das zu merken und beobachten, wird jede Beobachtung größer und schwillt an, man sammelt sie dann. Man sammelt auch die Gegenbeispiele, denn die gibt es, in vermutlich noch größerer Anzahl. Idioten gibt es viele, am Rheine und am Nile. Niemand kann sich damit rausreden er sei eben ein Deutscher und die Deutschen seien eben so, die müssten eben Fragen stellen und seien immer bereit, ihr reiches Wissen mit der Welt zu teilen und die Welt vor dem Bösen und Unreinen zu bewahren. Das muss man schon selbst wissen, was man aus sich macht.
2 notes · View notes
florianatopfblume · 8 months
Text
Lieber Alexander, mein wundervolles Kind!
🌈💕🍀💕🌈
Vor 29 Jahren an einem sehr warmen, sonnigen Sonntag, dem 21.08.1994, hast du um 14.10 Uhr in Kassel damals noch, das Licht der Welt mit den Klängen von der Gruppe „Wet Wet Wet“ mit dem Lied „love is all around“ erblickt. Ein schöner Song und Leitfaden als Lebens-Motto, das man ergänzen könnte mit „Leben und Liebe ist überall“!
Du warst schon immer ein besonderer Stern von zwei ganz besonderen, strahlenden schönen Sternen für mich.
Von Anfang an hast du uns alle verzaubert, dein Charme und Humor haben uns stets berührt, mit Deiner stillen Intelligenz und Deinen wundervollen weiteren großartigen Talenten und Gaben.
Du bist herangewachsen zu einem Mann,
stark und manchmal auch sehr mutig. Mit jedem Jahr erscheint es mir so, als wächst auch deine Weisheit,
dein Wissen und deine Fähigkeiten noch immer weiter heran, zumindest jetzt noch in jungen Jahren, die ich Dir unbeschwert in Frieden, innerer Ruhe und mit Kreativität und ein wenig mehr Achtsamkeit und Zeit für Dich selbst, statt für andere Dich sorgend, mit viel Freude, Lieblingsmenschen, Musik und Sport gewürzt, heute verstärkend noch einmal wünsche.
Du hast so viele Träume und Ziele im Sinn,
und ich bin stolz, dass du mein Sohn bist, mein echter Gewinn, den ich noch hoffentlich einige Jahre begleiten darf.
Du bist ein Geschenk, das ich jeden Tag dankbar spüre, wenn ich an Dich denke.
Mögest du immer deinen Weg finden und dich von Hindernissen nicht wirklich beirren lassen, um eines Tages Deine Weg-Strecke sicher gelaufen zu sein. Oder dass Du bei verbauten Wegen eben die klare Einsicht dazu haben wirst, deutlich zu erkennen, wo Deine Wege für eine kraftvolle Umkehr liegen, um sie motiviert neu anzugehen und Deine aktuellsten Träume auf diesen neuen Lebenswegen Dich stets auf solide gebauten Pfaden begleiten.
Ich wünsche dir Glück, Gesundheit und viel Freude und dass du immer deinen kreativen Träumen und Projekten mit Zeit und Geduld motiviert folgeleisten kannst.
Heute feiern wir dich, meinen lieben Sohn,
und ich bin dankbar, dass ich deine Mutter sein darf.
Happy Birthday, Alexander, mein Sonnenschein, „mein Sonntagskind mit dem linken Glücksknie“! 😇😎😂
Ich liebe dich von ganzem Herzen, für immer und allezeit.
🌈💕🍀💕🌈
Deine Mama Claudia
oder einfach nur
Deine „Muddi C.“
©️®️CWG, 21.08.2023🌳🐩🐓🐩🌳
5 notes · View notes
feing3ist · 3 months
Text
Manche Menschen sagen, dass sie sich selbst nicht sehen können. Sie sehen sich im Spiegel und sehen dort eine andere Person als den Tag davor. Die Nase ist größer, die Poren sind größer und die Augen zu klein für das Gesicht. Ich Frage mich ob das Menschen auch mit anderen Menschen haben. Ob sie sie ansehen und sich denken, dass sie anders aussehen, als den Tag davor. Manchmal sehe ich meinen Freund an und finde ihn schöner und manchmal weniger schön. Und ich könnte mir so sicher sein, dass sich in seinem Gesicht etwas verändert. Manchmal sieht sein Gesicht sehr eckig und jung aus. Und manchmal erzeugt diese Kantigkeit etwas sehr maskulines und sieht für mich mehr nach definierten, scharfen Gesichtszügen aus als nach etwas Jugendlichem. Einmal als wir Sex hatten hab ich ihm in die Augen geschaut und sein Gesicht war so ernst und so verbissen und ich sah in ihm nur einen 14 jährigen Jungen, der angestrengt versucht heiß und männlich auszusehen. Es ist definitiv gemein von mir das zu sagen und das zu denken, aber ich möchte ehrlich sein. Und ich denke, dass einer meiner hässlichen Gedanken ist, dass ich oft negativ von denen denke, die ich liebe. Ich weiß nicht ob das etwas seltenes ist,oder etwas schlechtes. Manchmal sehe ich ihn als das Kind, das er einmal war und vielleicht noch ist und manchmal als erwachsenen Mann. Ich Frage mich ob er mich auch so sieht, als ein kleines Mädchen, dass sich ihren Ängsten nicht stellen kann und dann als Frau die mutig gegen das Leben kämpft. Vielleicht gehört dieser Gedanke auch zu einer Beziehung dazu, vielleicht ist er ein Ausdruck meiner Unsicherheit, vielleicht seh ich ihn mit seinen eigenen Augen und er mich mit meinen, zumindest manchmal. Man kommt sich sehr nahe wenn man sich liebt. Er weiß warum ich Weine und ich hab zugelassen dass er mich weinen sieht. Ich hab ihn zum Weinen gebracht und gespürt wie er mich an sich zieht. Ich hab gespürt wie er sich an mir festklammert. Lass mich nicht los, lass mich nicht gehen, lass mich für immer neben dir stehen, auch wenn wir nicht reden, auch wenn wir nicht leben, auch wenn wir uns ganz und gar nicht mehr verstehen.
2 notes · View notes
Note
prompt: Brushing away an unruly lock of hair
Vielen Dank für den Prompt :) <3 Es ist wieder ein bisschen in Richtung KdE fix it eskaliert, aber naja irgendwie brauch ich das halt (und viele andere sicher auch :D) Ich hoffe es gefällt dir :)
Leo-und-Adam-Style
Mit einem Seufzen drückte Adam den Knopf an der Kaffeemaschine. Sein Blick fiel zur Zeitanzeige 00:42 Uhr. Sie hatten gestern einen neuen Fall hereinbekommen und hingen seit Stunden über Akten, um irgendwo einen Zusammenhang zu finden, der ihnen einen Hinweis auf einen möglichen Täter geben würde. Pia und Esther waren schon längst nach Hause gegangen, aber Leo hatte nur weiterhin verbissen auf seine Akten gestarrt, also war Adam auch geblieben. Zwischen ihnen herrschte zwar nicht mehr Eiszeit, wie kurz nachdem Leo herausgefunden hatte, dass Adam das Geld aus dem Bankraub die ganze Zeit bei sich gehabt hatte. Dennoch war seit diesem Vorfall eine Distanz zwischen ihnen, die sich bisher keiner von ihnen getraut hatte anzusprechen. Immerhin hatte Adam das Geld mittlerweile ganz ordnungsgemäß – zugegeben mit der kleinen Notlüge, dass er es eben erst gefunden hatte – abgegeben und mit Hilfe ihres Teams hatten sie es sogar geschafft Onkel Boris Machenschaften aus dem Knast heraus aufzudecken, inklusive des Netzwerkes drum herum. Der Alte und seine Komplizen würden also so schnell nicht mehr aus dem Knast herauskommen. Und all das hatte er mal wieder Leo zu verdanken, der so viel mutiger gewesen war als er und es tatsächlich geschafft hatte, dass die ganze Sache ohne negative Konsequenzen für Adam ausgegangen war, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte Hilfe von Leo und dem Team anzunehmen. Er war so ein Idiot gewesen. Leo war seitdem distanziert, fast verschlossen. Sie arbeiteten ganz normal miteinander, aber ansonsten hielt Leo sich fern, mischte sich nicht mehr in Adams Privatleben ein, fragte nicht mehr, ließ ihn in Ruhe. So wie Adam das mehr als einmal deutlich gefordert hatte. Und Adam vermisste es, vermisste Leo und wünschte sich nicht nur einmal er könnte all die Worte, die er seinem besten Freund gesagt hatte, um ihn von sich zu stoßen wieder zurücknehmen. Er sah immer noch den Schmerz in Leos Blick, wenn der zu ihm rüber sah, immer wenn er dachte Adam würde es nicht bemerken und er hätte so gern etwas gesagt aber jedes Mal verließ ihn der Mut. Wie sollte er seinem besten Freund auch erklären, dass er sich zwar, wie ein Arsch benommen hatte, aber ihn eigentlich nur schützen wollte, weil er ihn verdammt nochmal liebte und er den Gedanken ihn schon wieder irgendwo mit reinzuziehen und ihn damit vielleicht in Gefahr zu bringen einfach nicht ertragen konnte.
Die Kaffeemaschine piepste und zeigte damit an, dass der Kaffee fertig war. Ohne nachzudenken, nahm Adam eine zweite Tasse und schob sie unter die Maschine. Vielleicht war eine gemeinsame Tasse Kaffee ja ein Anfang, brauchen konnten sie eine zusätzliche Dosis Koffein auf jeden Fall.
Als er schließlich mit zwei dampfenden Tassen zurück ins Büro kam, musste er kurz lächeln. Leo lag immer noch auf der Couch, doch die Akte, in der er vorhin noch geblättert hatte, war ihm wohl aus den Händen gerutscht, denn sie lag aufgeschlagen auf seinem Bauch, er hatte die Augen geschlossen und atmete tief und regelmäßig. Er musste wohl beim Lesen eingeschlafen sein. Vorsichtig um Leo nicht zu wecken, schlich sich Adam heran und stellte die beiden Tassen auf dem kleinen Tischchen neben der Couch ab, dann sah er erneut zu Leo. Er sah so friedlich aus, wie er da lag und schlief. Nur die Schatten unter seinen Augen ließen auf den Stress der letzten Wochen schließen und Adam fragte sich, ob Leo wohl genauso schlecht schlief wie er. Ansonsten sah sein Partner gerade so entspannt aus, wie er ihn lange nicht gesehen hatte. Da war keine Sorgenfalte auf seiner Stirn, kein verbissener Gesichtsausdruck, keine Anspannung. Nur seine weichen Gesichtszüge und tiefes, gleichmäßiges Atmen. Wieder fühlte Adam wie sich sein Herz zusammen zog bei dem Gedanken, dass er selbst dafür verantwortlich war, dass Leo sich so zurückgezogen hatte. Seufzend ließ er sich auf den Boden neben die Couch sinken, immer noch Leo zugewandt. Der bewegte sich kurz im Schlaf und Adam musste schmunzeln, als Leo kurz brummte und seine Nase rümpfte bevor er seinen Kopf ein Stückchen zur Seite drehte, fast so als wolle er Adam im Schlaf anschauen. Seine Haare waren zerzaust, vermutlich weil er sich heute Nacht nicht nur einmal wortwörtlich die Haare gerauft hatte und bei der Bewegung hatte sich eine kleine Strähne gelöst und fiel jetzt frech in seine Stirn. Wie automatisch streckte Adam seine Hand aus, um sie ihm aus dem Gesicht zu streichen. Erneut bewegte sich Leo und Adam hatte schon Angst ihn geweckt zu haben, doch der andere Mann schmiegte sich nur in die Berührung und seufzte leise im Schlaf. In diesem Moment wurde Adam klar, wie sehr er es vermisste Leo zu berühren, ihm nahe zu sein. Wie sehr er es vermisste, mit Leo auf der Couch zu sitzen, so nah, dass sich ihre Schultern berührten. Wie sehr ihm Leos Umarmungen zum Abschied fehlten oder Leos Hand die sich beruhigend auf seine Schulter legte, wenn er sich mal wieder zu sehr über irgendwas aufregte. 
„Scheiße, Leo…“, seufzte Adam. „Ich wollte dir doch nie so weh tun.“, sanft strich er über Leos Schläfe. „Ich wollte dich doch nur beschützen, vor meinem Vater, vor Onkel Boris, vor mir…“, mittlerweile lag seine Hand an Leos Wange. „Ich dacht es ist besser so… ich war so ein Vollidiot…“, es wäre so leicht sich jetzt einfach nach vorne zu beugen und seine Lippen auf Leos zu legen, aber das konnte er nicht bringen. Nicht nach allem, was passiert war. „Man, Leo… du bist doch auch der Mittelpunkt meiner Welt… und noch so viel mehr…“, sagte er mit rauer Stimme.
„Du hast ne echt komische Art das zu zeigen.“, Leo schlug so plötzlich die Augen auf, dass Adam scharf die Luft einzog Für einen kurzen Moment hockte er wie erstarrt vor der Couch, auf Augenhöhe mit dem Menschen, der ihm so viel bedeutete wie kein anderer. Sein Herz machte einen Satz. Scheiße hatte Leo etwa alles gehört? Er wollte sich schon zurückziehen, doch Leo hielt ihn fest.
„Ich dachte du…“, verlegen schaute er den anderen Mann an, wie sollte er das jetzt erklären.
„Schh.“, plötzlich war Leos Zeigefinger auf seinen Lippen, brachten ihn sanft zum Schweigen. „Ich lieb dich auch, du Vollidiot.“, lächelte er dann, bevor sich seine Hände in Adams Nacken schoben und ihn sanft näher zogen. „Woher… ich hab doch gar nicht…“, stammelte der. Hatte er Leo richtig verstanden? Sein Herz klopfte bis zum Hals. „Willst du behaupten, dass das gerade keine Liebeserklärung Adam-Style war?“, frech zog Leo die Augenbrauen nach oben. Für einen kurzen Moment erstarrte Adam, doch dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. „Eigentlich will ich was ganz anderes. Dich endlich küssen zum Beispiel.“, raunte er. „Auch Adam-Style?“, fragte Leo frech. „Nee. Leo-und-Adam-Style.“, antwortete der Blonde und überbrückte lächelnd endlich die letzten Zentimeter zwischen ihren Lippen. Natürlich würden sie nochmal über alles reden müssen, wenn sie wollten, dass das zwischen ihnen funktionierte. Aber das hatte zumindest einen Kuss und zwei kalte Tassen Kaffee Zeit.
9 notes · View notes
ladyhanaka · 1 year
Text
Meine Gedanken zu den 15 Minuten von Joko und Klaas zu der Iran Revolution. (Vermutlich Kontrovers, auf jeden Fall persönlich )
Ich weiß, dass sie da gestern wieder einmal etwas unglaubliches geschafft haben. Es ist wichtig, dass die Welt sieht, was mit den Frauen im Iran passiert. Es ist wichtig, dass sie eine Stimme bekommen. Die Welt darf nicht wieder versagen, wie es in vielen anderen Bereichen der Fall ist. Schon seit Wochen konnten wir sehen, wie oft Joko etwas auf seinem Instagram Account aus dem Iran geteilt hat und deswegen hat es nicht überrascht, dass sie sich an dieses Thema gewagt haben. Es war und ist unglaublich, dass sie (scheinbar) ohne mit der Wimper zu zucken ihre Accounts aufgeben, die sie jahrelang gehegt und gepflegt haben. Jeder von uns weiß, wie stolz Joko auf seine 1 Mio. Follower war. Jeder erinnert sich noch, wie Klaas motiviert war jetzt richtig ins Insta Game zu starten. Nun haben sie alles für zwei mutige Frauen aufgegeben, damit sie ihre Stimme erheben und ihre Geschichte mit der Welt teilen können. Joko und Klaas haben sich zu Vorbildern entwickeln. Zu Männern, zu denen jeder kleine Junge aufsehen und an denen sich jeder Mann ein Beispiel nehmen sollte.
Einige Fragen bleiben dennoch für mich. Warum sind sie diesen Schritt gegangen? Warum jetzt? Warum für immer? Warum zu diesem Thema? Ich glaube, dass mehr dahinter steckt und es einen Grund hat, dass die beiden jetzt ihre Accounts aufgeben. Wir werden es vermutlich niemals erfahren.
Ein schaler Geschmack bleibt jedoch bei mir zurück.
Instagram war immer mein Happy Place und da bin ich bestimmt nicht die einzige. Jetzt kann ich es kaum noch anrühren.
Heute Morgen bekam ich die Benachrichtigung von Insta. Ein neuer Beitrag von Officialyjoko. Natürlich war es nicht von Joko, aber für einen Moment hatte ich es vergessen. Dann folgte der Gedanke, dass es das jetzt war. Nie wieder ein Post oder eine Story von Joko. Keine witzigen Bildchen mehr von Klaas. Das wars. Der Schmerz war da und ich konnte es nicht verhindern. Es mag für viele albern wirken im Angesicht der schrecklichen Bilder aus dem Iran, aber so fühlte ich mich nun mal. Die Welt ist im Moment ein furchtbarer Ort. Egal, was man liest oder sieht. Überall scheint es kaum eine gute Nachricht zu geben. Ich bin ehrlich und muss sagen, dass ich die Bilder und Videos nicht ertrage. Ich kann sie mir nicht ansehen, weil es alles zu viel ist. Ich habe die Push Benachrichtigungen deaktiviert. Die Storys stumm geschaltet. Vielleicht werde ich in den nächsten Tage den beiden entfolgen. Ein Gedanke, den ich vor zwei Tage noch nicht hatte. Aber es ist da und er tut weh. Weil ich weiß, wie mutig diese Frauen sind. Weil sie Dinge erleben und sehen müssen, die wir uns nicht vorstellen können. Sie sind Heldinnen, aber mein eigener innerer Frieden ist gerade in Gefahr.
Joko und Klaas waren meine Ablenkung in den schweren letzten Monaten. Speziell Joko. Jetzt ist der letzte Kanal, auf dem man noch etwas von ihm gehört hat, weg. Twitter benutzt er kaum. Der Podcast ist vorbei. Er scheint sich mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück zuziehen. Alsbald wird man ihn nur noch 2x im Jahr bei JKvsP7 und Wer stiehlt mir die Show sehen. Doch die Frage ist wie lange noch. Beim Fernsehpreis hat er gesagt, dass es gerade nicht besser laufen könnte.
#wennsamschönstenist

Daran kann ich nicht aufhören zu denken.
Ja, ich trauere den alten Beiträgen und Bildern hinterher. Mich macht es traurig daran zu denken, was jetzt alles weg ist. Das macht mich nicht egoistisch. Es macht mich menschlich.
Jahrelang waren sie ein Teil meines Alltags. Jetzt ist es weg. Da kann die Twitter Sitten Polizei denken, was sie will. Niemand spricht mir meine Gefühle ab.
20 notes · View notes
hoplessgirlsblog · 10 months
Text
Und da sind sie wieder, diese Gedanken einmal mutig zu sein und alles zu beenden 💭
6 notes · View notes
mimikriimmiriquidi · 7 months
Text
Meinen Vater habe ich einmal weinen sehen.
Wahrscheinlich öfter, aber an dieses eine Mal erinnere ich mich.
Es war im November 1989. Aus Stolz. Er wollte das 100-DM-Begrüßungsgeld nicht annehmen. Es brachen die Gefühle und Anspannung der vorangegangenen Wochen, und Jahre Monate heraus.
Er weigerte sich regelrecht.
Ich wusste zwar damals schon, warum es ihm so ging, komplett verstehe ich es aber erst heute.
Er hatte sich nicht für Westgeld aufgelehnt, sondern für die Demokratie und die Freiheit.
Und er ahnte, dass er damit zu einer Minderheit gehörte, die sich wirklich für eine demokratische Neuordnung interessierten und vor allem einsetzten.
Er sollte recht behalten.
Was würde er heute sagen, wo dies noch deutlicher sichtbar ist als damals?
Menschen interessieren sich mehr für den Wert der Dinge als für Werte. Sie ziehen die scheinbar schnelle und einfache Lösung der komplexeren, langfristig besseren, vor. Sie meckern lieber, als dass sie etwas beitragen.
Warum schreibe ich das ausgerechnet heute?
Dass der 3. Oktober, der Tag der Wiedervereinigung, als Feiertag ausgesucht wurde, hat meinen Vater immer gewurmt. Für ihn wäre der Jahrestag des 18. März 1990, der Tag der ersten freien Wahlen in der DDR, immer eher ein Grund zum Feiern gewesen. (Wäre übrigens auch mir ganz recht, da mein Geburtstag dann immer auf einen freien Tag fallen würde. 😉)
Aber auch am 18. März 1990 war die Luft für wirkliche Veränderung schon raus. Die großen Parteien hatten bereits die Unterstützung ihrer Schwestern aus dem Westen, die PDS ihre alten Strukturen. Den Oppositionsgruppen, wie dem "Neuen Forum", in dem mein Vater mitwirkte, und welche die Wende mit Risikobereitschaft vorangetrieben hatten, fehlte Geld und Personal. Die runden Tische, als neue demokratische Werkzeuge eingesetzt, hatten keine Chance auf Bestand und Weiterentwicklung. Das westdeutsche System wurde übernommen, inklusive einiger sehr fragwürdiger fataler Vereinbarungen im Einheitsvertrag.
Es ist natürlich schön, dass es kein geteiltes Land mehr gibt. Aber ein wirkliches Zusammenwachsen konnte es in dieser Eile damals nicht geben. Schlimmer noch, Eigenwirksamkeit durch aktives Mitgestalten haben die Menschen auf beiden Seiten der damaligen Grenze so nicht erfahren dürfen.
Verantwortung übernehmen ist anstrengend, aber das Gefühl der Ohnmacht, gerechtfertigt oder nicht, ist ein gefährliches, denn es macht wütend. Wenn man wütend ist, denkt man nicht mehr klar.
Heute kontrolliert (noch) kein Staat unsere Meinungsäußerung. Den brauchen wir dafür gar nicht mehr. Wir machen uns gegenseitig das Leben schwer, indem wir andere Meinungen gar nicht mehr zulassen. Streitkultur ist auch eine Art von Kultur.
Gestaltungsfreiräume und Möglichkeitsräume sind immer (noch) vorhanden. Und da meine ich nicht die Kommentarspalten auf Social Media, die man vom Sofa aus, grundgesetzlich demokratisch legitimiert, ungestraft zurotzen darf.
Wenn man die Meinungen anderer doof findet, sollte man seine eigene mutig äußern, aber konstruktiv und dort, wo sie gehört wird und nicht nur am Küchen- oder Stammtisch.
Es gibt Parlamente, Räte, Vereine und weitere Möglichkeiten mitzutun.
Überlasst diese nicht den Destruktiven!
Wenn in einer Nationalmannschaft jeder auf ein anderes Tor spielt, wird es mit dem Erfolg schwierig.
Das weiß sogar ich, die von Fußball keine Ahnung hat.
Happy Birthday, Deutsche Einheit.
#tagderdeutscheneinheit
#schoeninmeinergegenwart
#WortzumFeiertag
#meinSenf
#RoteKarte
Tumblr media
2 notes · View notes
friedrich-denker · 7 months
Text
Freitod
Es wäre gelegen 
Noch einmal darüber zu überlegen
Kein Platz zu finden unter dem Lichte
Wenn das eigene Leben sich düster lichte
So viele Worte zu sagen 
An den fremde Tränen sich zu nagen 
Viel zu oft erkoren zum Höchsten 
Und doch nieder des Selbst am Nächsten 
Sie sagen Worte in des Hall 
Singen Verse Oden unter dem drückenden Schall
Es wird nichts bleiben 
Alles Restliche der Welt sich zu verleiben 
Erde gibt, schenkt und nimmt
Zurück zur schwarzen Erde winden und trimmt
Schon in ein paar Generationen deinen Namen vergessen 
Enkel und Urenkel werden sich ohne dich an dieser Welt satt essen 
Furcht und Sturz 
Mut des Lebens so kurz 
Angst sich einnehmen 
Lügen nieder zu benehmen 
Kapitel und Geschichten 
Sich werden in Zukunft ohne dich richten 
Ist es der Schmerz der wird siegen ?
Ohne die Liebe des Nahen sich zu wiegen ?
So oft teilen Leider dieses Schicksal 
So viele gibt es von Ihnen 
So oft gesehen und gehört
So oft geschehe dieser Akt
Was bringe Menschen dazu , zu diesem Schritte ?
Sich schwingen an einem neuen Phönix zum letzten Ritte ?
Der Phönix sich stetig neu erfinde und gedeihe
Aber der eigene Leib sich versande unter Myrre Weihe 
Glocken läuten zum Gedächtnis 
Doch die formelle Sünde sich verneige dem Vermächtnis
Ist der Selbstmörder ein Mörder, gar des Bösen ?
Oder ist er mutig sich der Lebenden zu lösen ?
Ein alter Mann stirbt und wird selig
Ein Selbstmörder dirbt und verdient wenig 
Zur des eigenen Geschichte sich alles darum Rinde 
Wie es geschah der letzte Akt der Bühne im gehässigen Winde 
Real und ehrlich sein 
Wie des Abends guter Wein
Doch das wahre Leben eine Lüge sei 
Einzig ehrlich sei die Geburt und der Tod nicht zum Schein 
Theater und Muse , Darstellung und Wendungen 
Begräbnis und Ruhe, Verstellung und Blendungen 
Am Ende wird er abseits des Heiligen begraben 
Selbst die heilige Kirche sich wird damit verraten 
So stehe es um die Gunst der Freitoden 
Sie zählen nicht zum Reiche der Toten und zu diesem Boden 
2 notes · View notes
logi1974 · 1 year
Text
Südafrika 2022/23 - Tag 21 Teil 2
Herrschaften und Oukies!
Wir fahren von Lydenburg über die R 36 bis zum Robbers Pass.
Tumblr media
Letzter Stopp soll die Ortschaft Pilgrims Rest sein. Wir erhoffen uns durch unsere recht späte Ankunft, dass die ganzen Nepper, Schlepper und Touristenfänger, die dort lauern, so nicht mehr ganz so zahlreich unterwegs sind.
Tumblr media
Wir folgen der Straße R 533 über den sogenannten Robbers Pass bis zur Spitze des Passes (12 km von Pilgrim's entfernt). Diese Straße folgt im Prinzip der gleichen Route, auf der die Postkutschen und Transportwagen von und nach Pilgrim's Rest fuhren. Die Straße über den Robbers Pass bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern ist auch geschichtsträchtig.  
Tumblr media
Insgesamt hat der Pass eine Länge von 20,6 km, die Gipfelhöhe liegt bei 1789 m über dem Meeresspiegel und führt in die Ausläufer der Berge. Die ersten 5 km folgen einer Reihe von Haarnadelkurven, die am besten langsam gefahren werden, insbesondere da auch große LKWs den Pass benutzen.
Tumblr media
Es gelten die üblichen Warnhinweise, darunter starker Bergnebel, starke Regenfälle, Holzfäller- und Bergbaulastwagen, Schlaglöcher und ungeduldige Fahrer, die die Verkehrsregeln missachten.
Tumblr media
Benannt wurde die Strecke nach den Überfällen, die an dieser prägnanten Stelle auf die Postkutschen verübt wurden. Die beiden spektakulärsten Ereignisse fanden einmal 1899 statt:
Tumblr media
Da überfielen zwei maskierte und bewaffnete Wegelagerer die Postkutsche und raubten Gold im Wert von 10.000 Pfund. Damals eine sagenhafte Summe. Die Täter entkamen unerkannt.
Tumblr media
Der zweite Raub (an genau derselben Stelle) geschah 1912, 13 Jahre später. Der Räuber, Tommy Dennison, muss ein Pechvogel gewesen sein, denn nicht nur sein Pferd wurde erkannt, er beglich mit dem erbeuteten Silber auch seine Schulden in der Stadt.
Tommy wurde festgenommen und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Er kehrte als lokale Berühmtheit nach Pilgrim's Rest zurück, um die Highwayman's Garage zu eröffnen.
Tumblr media
Wer den Robbers Pass hinauffährt, soll auf der linken Seite der Straße Ausschau nach einem grünen Schild mit dem simplen Wort “Gedenkplaat” halten. 
Tumblr media
Von einem Parkplatz aus führt ein Weg zu einem Aussichtspunkt. Dort wurde an einem markanten Stein eine Plakette zu Ehren des berühmten Hundes “Jock of the Bushveld” eingelassen.
Tumblr media
Jock - ein Bullterrier - wurde in der Nähe des Pretorius-Kop-Camp im Krüger Nationalpark geboren. Er war der Schwächste in seinem Wurf. Ein Junge namens James Percy Fitzpatrick rettete ihn vor dem sicheren Tod, indem er ihn als Welpen adoptieren. Percy Fitzpatrick wurde Transportfahrer, der Vorräte für die Goldfelder bei Pilgrim's Rest und Barberton von Delagoa Bay (jetzt Maputo) in Lourenco Marques (jetzt Mosambik) karrte.
Tumblr media
Jock wuchs zu seinem treuen und gehorsamen Begleiter heran, wurde ein unerschrockener Kämpfer und mutiger Jäger. 1907 schrieb Fitzpatrick die gemeinsamen Abenteuer von Hund und Herrchen nieder. 
Tumblr media
Ein Stückchen weiter lohnt es sich nach einer Herde Wildpferde Ausschau zu halten. Diese Pferde stammen aus Zuchtgestüten in der Nähe von Dullstroom, wo Pferde für die Postkutschen gezüchtet wurden, die Pilgrim's Rest und Natal von Pretoria aus bedienten.
Tumblr media
Joubert’s Bridge
Auf dem Weg Pilgrim´s Rest fährt man am östlichen Ortsrand über die Joubert’s Bridge, welche im 1896 erbaut wurde. Diese Brücke führt über den Blyde River und besteht aus fünf Steinbögen.
Tumblr media
Pilgrim's Rest ist ein historisches Goldgräberstädtchen, das seinen Namen der ersten Gruppe Goldsuchern, die sich Pilgrims nannten, verdankte. 
Tumblr media
1873 streifte der Digger Allec Patterson - sein gesamtes Hab und Gut auf seiner Schubkarre mit sich führend - durch die dicht bewaldete, hügelige Landschaft. Am "Pilgrim's Creek" (Creek = Bach) wurde er schließlich fündig.
Tumblr media
Dicke Goldklumpen glänzten im klaren Wasser. "The pilgrim can rest!" (Der Pilger kann sich ausruhen!), rief er freudig. Der Gold Rush ließ nicht lange auf sich warten.
Tumblr media
Schnell ging die Nachricht von den Funden um die Welt und die Digger kamen aus Australien, Nordamerika, Europa und Russland nach Pilgrim's Rest.
Tumblr media
Die Goldfunde von Pilgrim's Rest erwiesen sich als die ergiebigsten alluvialen Goldvorkommen (Oberflächengold) im südlichen Afrika. Der kleine Ort wuchs explosionsartig und die Digger ließen sich auch entlang der Creek nieder. 
Tumblr media
Die Goldgräber bauten ihre ursprünglichen Hütten provisorisch aus Holz und Wellblech, da sie ja eigentlich nur für kurze Zeit gedacht waren. 
Tumblr media
Obwohl das Gold dann dennoch nahezu 100 Jahre (was ja keiner vorher wusste) ausgebeutet werden konnte, wurden die Häuser während des Betriebes der Mine ständig nur notdürftig instand gehalten. Dieser Tatsache verdanken wir aber auch, dass der Ort heuter ein lebendiges Stück Geschichte ist.  
Tumblr media
Zunächst gab es wie überall viele kleinere Claims (meist nur 50 Quadratmeter groß), die aber nach und nach von Unternehmen aufgekauft wurden. 1895 wurde die Transvaal Gold Mining Estate Ltd. gegründet, die nun den ganzen Ort übernommen hatte. Das Unternehmen arbeitete rentabel bis Mitte des 20ten Jahrhunderts. Erst 1971 waren die Vorkommen erschöpft, und der Betrieb wurde eingestellt.
Tumblr media
1972 wurde Pilgrim's Rest von der Regierung übernommen und zum nationalen Kulturdenkmal erklärt. Die alten Gebäude im Ort wurden sorgsam renoviert, wobei der ursprüngliche Wellblechhütten-Charakter erhalten blieb.  
Besucher können verschiedene Häuser besichtigen:
Dredzen & Company
Der alte Laden Drezden & Company General Store, früher ein Gemischtwarenladen, ist heute ebenfalls ein Museum, wie es ihn zur Zeit der Goldgräber gegeben hat  und es sieht hier noch aus wie vor 100 Jahren. Lebensmittel, Schubkarren, Schaufeln, Whisky, Haushaltswaren und weitere Waren, die die Goldgräber brauchten, waren hier zu bekommen. Viele dieser Handelswaren sind noch heute im Geschäft zu sehen. Es sieht aus als könnte man direkt einkaufen gehen.  
Tumblr media
Der Friedhof  
Auf dem alten, mystischen Friedhof liegen die Goldgräber, Händler und die späteren Bergwerksangestellten von Pilgrim's Rest. Der Friedhof liegt auf einem südlichem Hügel über Pilgrims Rest und ist äußerst interessant, da man von hier nicht nur einen imposanten Blick auf das Tal hat!
Tumblr media
Alle Gräber, von denen nur etwa die Hälfte einen Grabstein besitzt, liegen in Ost-West Richtung. Ein Grab ist aber in der Nord-Süd Richtung angelegt und auf dem Grabstein steht der Name Robber’s Grave.
Tumblr media
Es soll gerüchteweise ein Räuber gewesen sein, der ein Zelt stehlen wollte. Bei dieser Tat wurde er erwischt, sofort erschossen und deswegen wurde senkrecht zu den anderen Gräbern bestattet.
Tumblr media
Auf vielen Grabsteinen finden sich auch deutsche Familiennamen. Dies ist zwar ein Zeugnis von einem großen Einfluss der Deutschen in der Goldgräberstadt, aber noch viel mehr ein Zeichen für den Wohlstand der Deutschen Einwanderer.
Denn viele der deutschen Einwandere suchten nicht nach dem Gold in der Erde, sondern betrieben lieber Handel, kauften das Gold auf oder verliehen Kredite an die letztendlich armen Goldgräber.  
Goldaufbereitungsanlage
Das Transvaal Gold Mining Estate errichtete, etwas außerhalb des Ortes, eine Goldaufbereitungsanlage, die zu Demonstrationszwecken immer noch in Betrieb ist. Die Besucher können aber auch eine Goldmine, eine Schmiede und eine Zimmerei auf dem Gelände besichtigen. Tickets gibt es bei der Touristeninformation im Ort.
Miner's House
Das Miner's House ist das typische Haus eines Goldgräbers, die hier in der Zeit des Goldrausche zu hunderten gestanden haben müssen. Die Inneneinrichtung ist sehr spartanisch und selbst für die damalige Zeit primitiv.
Tumblr media
Old Print House
Das Gebäude waren früher das Büro der Pilgrim’s Rest News und der Sabie News, der örtlichen Zeitungen. Zu einer wo es noch kein Radio und keinen Fernseher gab, war die Zeitung die einzige Verbindung zur Außenwelt.
Tumblr media
Die Druckauflagen waren beachtlich und dies zeigt, dass die Digger die Zeitung gern gelesen haben. Neben den historischen Druckmaschinen sind auch die Titelseiten einiger Zeitungen besonders interessant.
Pilgrim's & Sabie News  
Das alte Zeitungsgebäude der "Pilgrim's & Sabie News" ist aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Januar 1874 erschien hier die erste Zeitung, die treffender Weise "Gold News" hieß. Ab 1910 wurde daraus dann die „Pilgrim's and Sabie News". Heute befindet sich in dem Gebäude ein Museum der Zeitung  
Royal Hotel
Das größte Gebäude der Stadt ist das Royal Hotel. Hierbei handelt es sich nicht etwa um ein Museum, sondern um ein reguläres Hotel mit 42 Zimmern - wenn auch etwas angestaubt.  
Tumblr media
Den linken Teil des Gebäudes soll eine ehemalige Kirche sein, die der Eigentümer auf Ochsenkarren aus Maputo mitgebracht haben will.
Wichtiger Hinweis:
Im Ort lauern selbsternannte “Dienstleister”, die als Parkeinweiser, Autoaufpasser, Auskunftserteiler, Affenverscheucher und Autowäscher versuchen mit Phantasiepreisen die Touristen abzuzocken.
Tumblr media
Als wir gerade in den Ort einfuhren wollte man uns schon einen Parkplatz zuweisen. Wir fuhren erst einmal eine Runde durch beide Ortsteile und stellten dann das Auto an einer Stelle ab, die wir einigermaßen gut im Auge hatten.
Der Carguide kam gleich auf uns zu und ich sah sofort den alten Dreckslappen in seiner Hand. Als wir ausstiegen ließ ich ihn gar nicht erst zu Wort kommen, sondern zischte ihn sofort mit einem “Don´t you even dare to wash or touch our car” an.
Er wollte dann für nur 20 Rand dafür sorgen, dass niemand unser Auto wäscht und darauf aufpassen. Nee, ist klar, wenn Du selber der Autowäscher bist ...
Auf dieses günstige Angebot ließen wir uns aber auch nicht ein. Das unfreiwillige “Autowaschen” kostet übrigens nur unverschämte 80 Rand - ein Schnäppchen!
Tumblr media
Als wir später beim Royal Hotel auf der Terrasse saßen und die Straße beobachteten, konnten wir sehen, dass die “Dienstleister” bandenmäßig organisiert sind. 
Jeder der Jungs hat seinen Bereich und dann und wann fährt ein dicker Luxusschlitten vor und kassiert die Einnahmen ab.
Das Gleiche gilt übrigens auch für die Verkäuferinnen, die die Straße rauf und runter schlendern und dabei ihre Waren anpreisen.
Tumblr media
Am Nachmittag erreichten wir, ziemlich geschafft, wieder unser Chalet. Leider wollte das Wetter einfach nicht besser werden und so gab es wieder keinen Grillabend.
Tumblr media
Zum Glück haben wir einen prima Gasherd, der jedem Loadshedding trotzt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
9 notes · View notes
opheliagreif · 1 year
Text
Bin jetzt mit dem "Gott des Bankrotts" fertig geworden. Ein paar ungeordnete Gedanken dazu:
Ein Heißluftballon mit der Tatwaffe dran, mit der sich das Opfer selbst erschossen hat (ein als Mord getarnter, echter Suizid - irgendwo schonmal gehört, ich weiß nur nicht wo. Hmm. Hmmmm. Ach warte. Tatort Berlin wars. Und Tatort Saarbrücken. Ach. Was einmal funktioniert...)
Der Zeitsprung: Vincent hat Polnisch gelernt und ist zum Kriminalhauptkomissar befördert worden. Es sind also je nach freier Haushaltsstelle ca. 4-5 Jahre vergangen. Dafür hat er immer noch Adams Schnappes im Schrank. Dessen Verbleib mit keinem Wort thematisiert wird. Flach.
Vincents Vergangenheit hat ein weiteres Details bekommen: er musste viel in den Wald. Ist er da auf Adam Schürk getroffen? Who knows.
Der alte Dorfpolizist, der durch Vincent wieder "zum Leben erweckt" wird. Schick, gefällt!
"Ist doch Hähnchen?" - Armer Vincent.
Ein schwules Paar - mutig. Ich mags. Insbesondere die Ruchlosigkeit der beiden, aber vor allen Dingen von Hüter.
"Kliestier-Flasche, kann man öfter gut gebrauchen." Tell us more Vincent, tell us more...
Vielleicht auch über deinen Ring. Wäre cool.
Karl und Marian - meine Güte liebe ich die Beiden. Enemies to Friends at its finest. <3 Mehr davon, bitteschön!
By the way, coole Anzug-Hosen-Kombination, dürfte aber ein bisschen warm für den Sommer sein, oder?
15 notes · View notes
verzauberteliebe · 1 year
Text
Manchmal frage ich mich was ist wenn ich einfach kurz die Kontrolle verliere und meine Gedanken gewinnen und ich einfach springe. Ich meine dann wäre doch alles besser, dann wäre man frei von all den täglichen Schmerzen die man in sich trägt, an den Schmerzen über die keiner redet. Nur einmal kurz mutig sein.
15 notes · View notes