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#schreibblockaden
federoman · 1 year
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Was haben Neulinge, alte Hasen und publizierte Autoren gemeinsam? Sie alle leiden unter etwas, was man Writer's Block (dt. Autorenblockade, Schreibblockade) schimpft. Es ist ein lästiger, demotivierender Zustand, der für Frustration und Selbstzweifel sorgt. Wir setzen uns hin, haben Zeit und Lust jemandem einen schönen Text zu schreiben (oder sich selbst), doch es will einfach nichts auf die weiße Seite gelangen.
Auf Wunsch eines lieben Anon stellen wir hier ein paar Möglichkeiten auf, um die Schreibblockade loszuwerden. Ob sie am Ende tatsächlich funktionieren, müssen wir allerdings dem Schicksal überlassen.
🕊 ⸻ SCHREIBBLOCKADEN LÖSEN.
Fangen wir mit der grundlegendsten (und vermutlich auch unbefriedigendsten) eventuellen Lösung an: Bereitet euch selbst keinen Druck. Davon ausgehend, dass wir das alles nur aus einem Hobby heraus tun, sollten wir es nicht als Verpflichtung sehen. Wir müssen weder enorm abliefern, noch eine Deadline einhalten, geschweige denn Erwartungen übertreffen. Diesem Spaß zu viel Bedeutung beipflichten, ist nicht nur eurer Kreativität nicht dienlich, auch nicht eurer Motivation. Wenn eine Romanantwort (oder das nächste geschriebene Kapitel) doch etwas länger auf sich warten lässt, dann hat das einen Grund.
Akt I.: Zeit
Wir stehen mitten im Leben. Haben Verpflichtungen, denen wir nachgehen müssen, Sozialkontakte zu pflegen und Erledigungen zu machen. Zeit für die eigenen Interessen und Hobbys ist rar gesät. Meistens bleiben uns nur wenige Stunden, in denen wir uns für eine schöne Sachen entscheiden müssen. Mehr Zeit können wir uns daher kaum beschaffen und müssen mit der arbeiten, die wir haben. Nutzt die Zeit auch, um euch zu entspannen. Ihr braucht euer Köpfchen, wenn ihr schreiben wollt. Selbst wenn ihr euch körperlich fit fühlt, könnte euer Verstand ermüdet sein.  Es ist nicht möglich zu jeder Zeit und unter allen Umständen 100% zu geben, auch wenn wir mit der Einstellung des Erbringens von Leistung großgeworden sind. Diese Tatsache muss man sich allerdings erst beibringen. Auch Zeit, die ihr bei einem Spaziergang verbringt, kann euch weiterhelfen. Beobachtet die Umgebung. Wie verhalten sich eure Mitmenschen? Wie ist das Wetter? Wie fühlst du dich, wenn viel los ist / wenn wenig los ist? Deine Eindrücke können auch der Beginn einer neuen Szene sein. Du spürst den kalten Wind und den Anflug von Regen, so fein und kaum spürbar, aber trotzdem bemerkt ihr es. Texte schreiben sich auch in eurem Kopf und wenn ihr die Möglichkeit habt, nutzt euer Handy (oder Notizbuch) und schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Es können unzusammenhängende Momente sein, aber ihr könnt sie später verwenden. Zwei Minuten die ihr für ein paar Worte oder Sätze benutzt, können die nächsten Seiten bestimmen.
Akt II.: Ideen
Der Mangel an Ideen ist kein Zeichen von mangelnder Kreativität. Manchmal sind selbst die einfachsten Geschichten nicht zu greifen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Natürlich kann man irgendetwas aufschreiben — und daran ist nichts Verwerfliches — doch etwas erfinden, was dem Plot, der Situation oder / und den Charakteren dienlich ist, bedarf zumindest einen Moment des Nachdenkens. Im besten Fall ergibt sich natürlich aus dem vorangegangenen Inhalt eine Weiterführung, doch auch da kann etwas abgeschlossen sein, beendet oder ins Stocken geraten. 
Vieles von dem, was wir tun, sagen und denken, basiert auf etwas, was wir bereits erlebt und gelernt haben. Genauso verhalten sich auch Ideen für Geschichten. Scheut euch nicht, euch inspirieren zu lassen. Der erfolgreiche Film Avatar ist auch “nur” eine Neuerzählung von Pocahontas. Schaut Filme und Serien, lest Bücher oder lauscht Hörbüchern, spielt Videospiele oder schaut anderen beim Zocken zu. Nehmt die Plots auf, die euch geboten werden. Es ist ein Hobby, was ihr nicht vergessen dürft. Es kann passieren, was auch immer ihr wollt, selbst, wenn es denselben Plot wie euer Lieblingsbuch hat. In den meisten Fällen wird sich ohnehin etwas auf dem Weg ändern, euer/eure SchreibpartnerIn wirft eine weitere Idee ein, eure Charaktere finden eine andere Lösung für ein bekanntes Problem — scheut euch nicht, euch anderen Geschichten zu bedienen. 
Auch lohnt es sich, mit eurem/r PartnerIn zu sprechen, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Fragt nach, ob der/die Andere eine Idee hat oder gar bereits etwas plante, betreibt Brainstorming, führt Gespräche im Charakter vom letzten Text aus und seht, wohin das Thema euch führt. Vielleicht entdeckt ihr einen Gedankengang, den ihr vorher nicht hattet und aufgreifen könnt.  Schreibt auf, was euch den Tag über einfällt. Egal ob kleine Szenen, Gesprächsfetzen oder Plots. Legt einen Abschnitt in euren Notizen an und fügt etwas hinzu, sobald euch der Gedanke kommt. Egal ob beim Aufräumen, Spazieren, Treffen mit Freunden, Kochen oder kurz vor dem Schlafen gehen (gerade dort ist zumindest bei uns die Kreativität am Höchsten!). Somit könnt ihr immer auf Ideen zurückgreifen, die ihr in guten Momenten gesammelt habt. Denn, ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Ihr werdet die Idee vergessen, wenn ihr sie nicht aufschreibt, selbst, wenn es nur Stichpunkte sind. Ein “ich werde es morgen noch wissen” ist nie der Fall. 
Wenn ihr komplett auf dem Schlauch steht, gibt es wunderbare Plot Generatoren. Probiert euch einfach herum, lasst euch berieseln oder unterhalten. Bedauerlicherweise sind sie ausschließlich auf englisch.
Masterpiece Plot Generator 
Reedsy Plot Generator
Writing Exercises Plot Generator
Atsuzaki Prompt Generator 
Akt III.: Motivation
Wenn die Zeit reichlich vorhanden ist, der Körper gestählt, die Finger gespitzt, die Raumtemperatur perfekt, Kaffee, Tee oder Kakao schmecken fabelhaft und kein Druck herrscht — haben wir plötzlich eigentlich gar keine Lust. Also, schon irgendwie doch, aber irgendwie auch nicht. Wir sind in einer Zwickmühle.
Wie bereits anfänglich gesagt: Lasst euch nicht unter Druck setzen. Dadurch vergrault ihr euch nur selbst und macht es noch schwieriger, euch selbst zu motivieren. Das Wort dieses Beitrags lautet allem Anschein nach “Inspiration”. Lasst euch in eine Stimmung versetzen. Lest noch einmal die Antwort eures Schreibpartners, macht euch ein paar Notizen, vielleicht habt ihr schon Gesprächs- oder Situationsfetzen. Wenn das Schreiben einfach nicht will, macht etwas anderes Kreatives. Vielleicht ein paar Bilder zur Situation sammeln, Moodboards erfinden und Playlisten erstellen. Führt Im-Charakter-Gespräche (eng. in-character talk, ic) mit eurem Rollenspielpartner.
In einem anderen Beitrag haben wir bereits ein paar Homepages aufgezählt, die für besondere Geräusche sorgen. Töne wie Regen, Gewitter, Sturm und Wind, aber auch stark besuchte Cafés oder mittelalterliche Tavernen können zum Schreiben anregen. 
Akt. IV.: Tipps
So unzufriedenstellend es klingt: Wir müssen unsere eigene Einstellung überdenken. 
Als erstes müssen wir akzeptieren, dass eine Schreibblockade unmöglich für ewig zu verbannen ist, wir können nur lernen, uns davon nicht demotivieren zu lassen. 
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keine Lust hast — und es ist auch in Ordnung, dies zu kommunizieren. 
Nehme dir einen festen Tag vor, an dem du weißt, dass du keine anderen Verpflichtungen hast. Siehe es als Verabredung mit dir selbst.
Im Kontext des Rollenspiels: Führe dir immer vor Augen, dass wir alle Menschen sind, die neben ihrem privaten Leben, in die Rolle einer anderen Person schlüpfen und frivol als missverstandene Vampire, verfluchte Prinzessinnen oder zwielichtige Hexen und Zauberer die Welt unsicher machen. Es gibt keinen Grund für dich, als Teil dieses Hobbys, Angst vor den anderen zu haben. Der Kontakt zu anderen kann enorm inspirierend sein, denn sie alle haben Hintergrundgeschichten entwickelt, die neue Ideen liefern können.
Der sogenannte kreative Prozess ist darauf ausgelegt, dass wir scheitern. Deine Texte müssen nicht allesamt makellos und durchdacht sein. Gebe dir die Möglichkeit dich zu verbessern. Wenn alles perfekt wäre, wie kannst du dann über dich selbst hinauswachsen? Wir versuchen die Schreibblockade zu lösen, nicht die Bibel neu zu interpretieren. Wenn man an alte Texte von sich denkt, empfindet man gerne ein gewisses Schamgefühl. Wieso? Weil wir glauben, dass es schlecht ist. Genau genommen, wenn wir etwas freundlicher zu uns sind, können wir auch einfach sagen: wir haben uns verbessert. Unsere alten Schreibgewohnheiten passen nicht mehr zu dem, was wir uns inzwischen angeeignet haben. Und das ist gut! 
Du wirst Fehler machen. Schreibfehler, Logikfehler und Plot-Holes (lückenhafte Storyelemente), aber das ist zweitrangig. In erster Linie geht es darum, die Handlung voranzubringen, sei es ein Überfall, eine Verabredung, ein Spaziergang oder eine Meuterei. Schreib einfach, was dir als erstes in den Sinn kommt. Ungeachtet dessen, ob es in diesem Augenblick realistisch ist. Korrekturlesen, etwas hinzufügen und entfernen oder den Inhalt vollkommen zu überarbeiten ist einfacher, wenn bereits tausend Wörter geschrieben wurden — oder weniger. 
Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommen solltest, schreib eine andere Szene. Statt nahtlos den letzten Satz aufzugreifen, versuche einen Moment danach einzufangen. Sie muss nicht zwangsläufig am Ende in der Antwort zu finden sein und kann nur dir und dem Durchbruch der Blockade dienen. Du befindest dich mit deinem/r SchreibpartnerIn auf einer Party? Du weißt aber nicht, was du dort noch antreiben sollst? Was macht dein Charakter am nächsten Morgen? Wie wird er/sie sich fühlen? Hat er/sie einen Kater und wenn ja, was tut er/sie dagegen? 
Korrigiere Rechtschreibfehler und holprige Sätze hinterher, lass dich davon nicht aufhalten.
Benutze ein Schreibprogramm, welches dich nicht ablenkt. Zum Beispiel: 
calmly writer
zenpen
writer (mit anmeldung)
10. Setze dir Ziele und Belohnungen. Alle 100 Wörter ein Youtube-Video, alle 500 Wörter ein Snack.
Was habt ihr für Tipps, um Schreibblockaden loszuwerden? Gibt es feste Rituale, die euch zum Schreiben bewegen können? Lasst es uns und die Community gerne wissen.
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frau-heuferscheidt · 7 months
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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sserpente · 1 year
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-justmystory- · 1 year
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Ich habe keinen Fokus.
Ich habe keinen Fokus. Was ich damit meine? Ich meine, dass ich gerne schreiben würde... aber ich weiß nicht wie. Viele fragen sich jetzt sicher: "Wie jetzt? Wieso weißt du das nicht?" und das würde ich vermutlich auch fragen, wenn ich nicht in dieser Situation wäre. Ich würde jemandem sagen, der sowas behauptet, dass er einfach anfangen soll und der Rest mit der Zeit schon kommt. Aber das Ganze ist viel schwieriger. Denn es liegt nicht daran, dass ich keine Ideen habe. Ich habe Hunderte und auch einige unfertige Manuskripte, bei denen ich einfach nur den Plot runterschreiben müsste... einfach machen... Aber irgendwie funktioniert es nicht. Mir fehlt der Fokus und es nervt mich. Wenn ich nicht an meinem Laptop sitze, sprudle ich nur so über vor Ideen, aber wenn ich mich dann hinsetze und wirklich zu schreiben anfangen will? Nichts. Meine Sicht beginnt zu verschwimmen und ich fühle mich unwohl. Eine klassische Schreibblockade, wie ich sie seit Jahren immer wieder habe. Und nun? Wie komme ich jetzt aus der Schreibblockade wieder raus? Stephen King, einer meiner liebsten Autoren auf der ganzen Welt sagt dazu, dass man Schreibblockaden nur loswerden kann, indem man schreibt. Egal über wen oder was, egal, ob man es anschließend wieder löscht oder behält. Die Hauptsache ist, dass man etwas zu Papier bringt. An diesem Prozess möchte ich euch gerade Teil haben lassen. Werde ich es veröffentlichen? Vermutlich. Wird es etwas wirr sein? Vielleicht. Aber vielleicht hilft es mir, meinen Fokus wiederzufinden.
Ich arbeite momentan an meinem ersten richtigen Buch, ich bin super aufgeregt. Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Kurzgeschichten und es ist schwer für mich, den Plot so auszuschmücken, dass es für ein Buch reicht. Dennoch will ich es versuchen. Ich habe mir ebenfalls kein sonderlich "einfaches" Genre ausgesucht. Und damit will ich nicht sagen, dass andere Genres schlecht sind, nur weil sie "einfacher" zu schreiben sind. Es gibt einfach Geschichten, die kann man relativ schnell runter schreiben und es gibt Geschichten, über die man sich mehr Gedanken machen muss. Ich habe mich dazu entschieden einen Krimi zu schreiben und Krimis gehören mit zur Königsklasse wenn es um Genres geht. Man muss einfach so viel beachten, alles muss schlüssig sein oder es ist ein schlechter Krimi. Keiner wird dir deine Geschichte abkaufen, wenn du nicht erklären kannst, wer, wann, was gemacht hat und wieso. Das macht einfach keinerlei Sinn. Der Mörder muss schon feststehen, bevor du überhaupt mit dem schreiben anfängst.
Für jemanden wie mich, der gewöhnlich mit dem Flow geht und überhaupt nicht plottet, ist das eine massive Aufgabe. Dennoch will ich lernen, wie man das macht. Learning by doing, sozusagen. Natürlich recherchiere ich viel, um zu lernen, auf was man achten muss. Aber machen muss man es im Endeffekt ja trotzdem selbst.
Ich arbeite mit Papyrus Autor und habe mittlerweile den groben Plot erstellt. Viel einfacher ist es nicht, aber man hat wenigstens eine Art Gerüst an das man sich halten kann. Ich werde in nächster Zeit immer mal wieder versuchen an diesem Projekt zu arbeiten und habe vor, meine Fortschritte, besonders die, die meine Schreibblockade angehen, hier mit euch zu lernen.
Fürs erste wünsche ich euch eine schöne Nacht oder auch einen schönen Tag, je nachdem, wann ihr das hier lest. Wenn es denn überhaupt liest. Selbst wenn nicht, habe ich dann trotzdem eine Dokumentation über meinen Schreibprozess.
Bis bald!
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weltenasche · 2 years
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Ich mag deinen Blog und deine Kunst sehr. Es wirkt so, als würde dir das Schreiben sehr leicht von der Hand gehen. Deshalb meine Frage:
Hattest du jemals eine Schreibblockade? Wenn ja, empfandest du sie als hilfreich oder störend?
Mit freundlichen Grüßen
Es freut mich, dass dir mein Blog und meine Kunst gefällt.
Bezogen auf meine Gedichte und Kunst hatte ich noch nie eine Schreibblockade, da die Wörter in diesen Momenten dann einfach aus mir heraussprudeln. Meist dauert es nur wenige Minuten, bis ich vom Anfang eines Gedichtes zu dessen Ende finde; Manchmal merke ich erst im Nachhinein wirklich, welche Zeilen ich dort auf das Papier gebracht habe.
Aber Schreibblockaden im allgemeinen sind mir nicht fremd. Ich kenne sie beispielsweise beim Programmieren, bei dem ich Ewigkeiten für das benennen von Funktionen, Variablen, Klassen, Interfaces, .. etc. verbringen kann; Auch bei meiner damaligen Abschlussarbeit bei der ich meine Projektarbeit (ebenfalls im Bereich Entwicklung und Programmierung) seitenweise dokumentieren musste, hatte ich stellenweise mit Blockaden zu kämpfen, da dieses Schreiben nicht so "frei" war, wie ich es sonst gewohnt bin; Und auch deshalb, weil ich mit wenig Lust an dieser Dokumentation saß.
Meine größte Schreibblockade aber hat bereits vor Jahren angefangen. Mir wird häufig gesagt, ich sei wortgewandt, wortverliebt, könnte alles bis ins kleinste Detail beschreiben und doch traf ich einen Menschen, für den all diese mir bekannten Worte nicht passend erschienen. Und ich habe weiter nach Worten gesucht, in meiner Sprache, in anderen Sprachen, in alten Büchern, bei Autoren, die ich längst überlebt und auch bei jenen, die gerade noch unter uns weilen. Nur fündig, das wurde ich nicht.
Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gezogen und noch immer suche ich, kämpfe gegen Windmühlen.
Vielleicht ist es meine schönste Schreibblockade, weil sie so niemals vergehen wird und ich zumindest in einem Aspekt meines Lebens meine Tendenz zur Weltfremdheit behalten darf.
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chatgptdeutschio · 2 months
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gutundgesund · 5 months
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Kreative Schreibtechniken: Tagebuch führen als Therapie
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Das therapeutische Schreiben kann eine kreative Methode sein, um die mentale Gesundheit zu verbessern und Schwierigkeiten im Leben zu bewältigen. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken zu ordnen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. In diesem Artikel werden wir verschiedene Schreibtechniken und Methoden des kreativen Schreibens untersuchen, insbesondere das Tagebuchführen als Therapie. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Kreativität steigern, Schreibblockaden überwinden und Ihren Schreibprozess verbessern können. Finden Sie Inspiration und Schreibideen, um Ihre persönliche Schreibtherapie zu beginnen. Schlüsselerkenntnisse: - Kreative Schreibtechniken können zur Verbesserung der mentalen Gesundheit beitragen. - Das Tagebuchführen als Therapie hilft, Gedanken zu ordnen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. - Schreibblockaden können durch verschiedene Techniken des kreativen Schreibens überwunden werden. - Das therapeutische Schreiben kann dazu beitragen, den eigenen Schreibprozess zu verbessern. - Finden Sie Inspiration und Schreibanregungen, um Ihre persönliche Schreibtherapie zu beginnen. Was ist eigentlich therapeutisches Schreiben? Therapeutisches Schreiben ist ein faszinierender Bestandteil der Psychologie, der uns dabei helfen kann, unsere Gedanken und Emotionen bewusst zu machen und zu verarbeiten. Es ist eine Methode, die es uns ermöglicht, Erlebtes zu reflektieren und uns selbst besser kennenzulernen. Durch das Schreiben können wir eine Verbindung zu unseren innersten Gefühlen herstellen und eine innere Nähe zu uns selbst schaffen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass jeder von uns das therapeutische Schreiben für sich nutzen kann, unabhängig von einer diagnostizierten Krankheit oder Problemen. Das therapeutische Schreiben ist eine wertvolle Möglichkeit, um unsere Gedanken zu ordnen, unsere Gefühle zu verstehen und uns mit uns selbst auseinanderzusetzen. Es bietet uns einen Raum, in dem wir frei und ohne Urteile über unsere Erlebnisse schreiben können. Indem wir unsere Gedanken auf Papier bringen, können wir einen klaren Blick auf unsere Emotionen und Denkmuster bekommen. Das therapeutische Schreiben kann uns helfen, uns von belastenden Gedanken zu befreien, Lösungsansätze für Probleme zu finden und unsere persönliche Entwicklung zu fördern. Therapeutisches Schreiben kann auf verschiedene Weisen praktiziert werden. Es kann das Führen eines Tagebuchs umfassen, in dem wir unsere täglichen Erfahrungen und Gedanken festhalten. Es kann bedeuten, dass wir uns spezifischen Fragen stellen und unsere Antworten zu Papier bringen. Oder es kann das freie Schreiben sein, bei dem wir unsere Gedanken ohne Vorgaben oder Struktur einfach fließen lassen. Egal welche Methode wir wählen, das therapeutische Schreiben ist eine kraftvolle Praxis, die uns dabei unterstützen kann, uns selbst besser zu verstehen und unsere mentale Gesundheit zu fördern. Für wen ist das therapeutische Schreiben geeignet? Jeder kann mit dem therapeutischen Schreiben beginnen, unabhängig von einer psychischen oder physischen Erkrankung. Es eignet sich für Menschen, die ihre Gedanken ordnen, sich selbst besser kennenlernen und sich auf ihre persönliche Entwicklung konzentrieren möchten. Das Schreiben als Therapie kann in verschiedenen Formen und Intensitäten durchgeführt werden, angepasst an die individuellen Bedürfnisse. Mit dem therapeutischen Schreiben kann man: - die Gedanken und Gefühle besser verstehen und verarbeiten - die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln - die eigene Kreativität und Fantasie fördern - die Selbstreflexion und das Bewusstsein stärken - neue Perspektiven und Lösungswege finden Ob man Tagebuch schreibt, Gedichte verfasst oder freies Schreiben praktiziert, das therapeutische Schreiben bietet eine breite Palette von Möglichkeiten, um sich selbst zu entfalten und die eigene mentale Gesundheit zu verbessern. Beispielzitat: "Das therapeutische Schreiben hat mir geholfen, meine Gedanken zu sortieren und neue Erkenntnisse über mich selbst zu gewinnen. Ich fühle mich emotional ausgeglichener und habe gelernt, meine Probleme auf kreative Weise anzugehen. Es ist ein wunderbares Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbstreflexion." - Lisa, Teilnehmerin einer Schreibtherapie Schreiben als Therapie: Diese Methoden eignen sich dafür Es gibt verschiedene Methoden des therapeutischen Schreibens, die sich für eine Schreibtherapie eignen. Jede Methode hat ihre eigenen Besonderheiten und kann individuell angepasst und kombiniert werden, um die gewünschten therapeutischen Effekte zu erzielen. Eine beliebte Methode ist das freie Schreiben, bei dem man einfach drauflos schreibt, ohne sich Gedanken über Rechtschreibung oder Grammatik zu machen. Diese Methode ermöglicht es, die Gedanken frei fließen zu lassen und inneren Blockaden zu lösen. Das Tagebuchschreiben ist eine weitere effektive Methode. Indem man regelmäßig Gedanken und Emotionen aufschreibt, kann man diese besser verarbeiten und reflektieren. Das Tagebuch dient als sicherer Ort, um die eigenen Gefühle auszudrücken und sich selbst besser kennenzulernen. Poesietherapie ist eine kreative Methode, bei der man sich mithilfe von Gedichten und lyrischen Ausdrucksformen mit eigenen Emotionen auseinandersetzt. Durch das Schreiben von Gedichten kann man innere Konflikte verarbeiten und eine neue Perspektive auf bestimmte Situationen gewinnen. Die KAWA-Methode, auch bekannt als "Kreative Ausdruckstherapie" oder "Kreatives Schreiben als Achtsamkeitsübung", kombiniert das Schreiben mit anderen kreativen Ausdrucksformen wie Malen oder Zeichnen. Diese Methode fördert die Selbstreflexion und ermöglicht es, unbewusste Gedanken und Gefühle auf kreative Weise zum Ausdruck zu bringen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse hat. Daher ist es ratsam, verschiedene Methoden auszuprobieren und diejenige zu wählen, die am besten zu einem passt. Die Schreibtherapie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Das braucht es, um mit der Schreibtherapie zu beginnen Um mit der Schreibtherapie zu beginnen, benötigt man grundlegende Schreibmaterialien wie Papier und Stift. Diese einfachen Werkzeuge ermöglichen es, die Gedanken und Gefühle auf Papier festzuhalten und den Schreibprozess in Gang zu setzen. Ein wichtiger Aspekt beim therapeutischen Schreiben ist es, eine regelmäßige Schreibgewohnheit zu entwickeln. Indem man sich Zeit für das Schreiben nimmt und sich bewusst mit den eigenen Gedanken auseinandersetzt, kann man Fortschritte erzielen und die gewünschten therapeutischen Effekte erlangen. Es ist empfehlenswert, einen festen Schreibzeitraum einzurichten und diesen konsequent einzuhalten. Es kann auch hilfreich sein, die eigenen Texte mit Abstand immer wieder zu lesen und sich selbst zu reflektieren. Durch diese Selbstreflexion kann man neue Erkenntnisse gewinnen und den eigenen Schreibprozess verbessern. Es gibt keine richtige oder falsche Art und Weise, die Schreibtherapie zu praktizieren - jeder kann seinen eigenen Weg finden und die Methode an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Schreibmaterialien: - Papier - Stift Schreibgewohnheiten: - Regelmäßige Schreibzeit einrichten - Zeit für Selbstreflexion einplanen Selbstreflexion: - Eigene Texte mit Abstand lesen - Sich bewusst mit den eigenen Gedanken auseinandersetzen Welche Wirkung erzielt das therapeutische Schreiben? Das therapeutische Schreiben kann eine Vielzahl positiver Wirkungen haben. Durch das regelmäßige Schreiben und die Selbstreflexion können wir unsere Gedanken und Gefühle besser verstehen und verarbeiten. Es ermöglicht uns, unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben und unsere emotionale Gesundheit zu verbessern. Durch das Schreiben können wir unsere Gedanken und Gefühle strukturieren und ordnen. Es bietet uns eine Möglichkeit, unsere Erlebnisse zu verarbeiten und neue Perspektiven einzunehmen. Selbstreflexion ist ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Schreibens, da sie uns hilft, uns selbst besser kennenzulernen und unsere Stärken und Schwächen zu erkennen. Das therapeutische Schreiben kann auch dazu beitragen, unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Es ermöglicht uns, uns selbst auszudrücken und unsere Kreativität zu entfalten. Indem wir unsere Gedanken und Gefühle in Worte fassen, können wir neue Einsichten gewinnen und uns selbst besser verstehen. Die emotionale Verarbeitung ist ein weiterer wichtiger Aspekt des therapeutischen Schreibens. Es bietet uns einen sicheren Raum, um unsere Emotionen auszudrücken und negative Gefühle loszulassen. Durch das Schreiben können wir unsere emotionalen Blockaden lösen und ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln. Die Wirkung des therapeutischen Schreibens im Überblick: - Förderung der Selbstreflexion - Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung - Verbesserung der emotionalen Verarbeitung - Stärkung der mentalen Gesundheit Das therapeutische Schreiben bietet uns die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen, unsere Gedanken zu ordnen und unsere emotionale Gesundheit zu verbessern. Es ist ein kraftvolles Werkzeug, um uns auf unserem Weg des persönlichen Wachstums zu unterstützen. Kreative Schreibtechniken als Bereicherung für die Seele Kreative Schreibtechniken können eine Bereicherung für die Seele sein. Sie ermöglichen es, sich in andere Welten einzutauchen, dem Alltagsstress zu entfliehen und die Fantasie und Kreativität zu fördern. Das Schreiben kann als Rückzugsort dienen und helfen, die eigenen Sorgen und Probleme für einen Moment zu vergessen. Mit kreativen Schreibtechniken können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und in neue Dimensionen eintauchen. Wir können uns in die faszinierendsten Geschichten vertiefen, Charaktere zum Leben erwecken und uns in unerforschte Welten wagen. Das Schreiben ermöglicht es uns, den Alltagsstress hinter uns zu lassen, uns von den Anforderungen des Lebens zu befreien und uns auf eine Flucht in die eigene Vorstellungskraft zu begeben. Ob wir uns für das Verfassen von Gedichten entscheiden, eine Kurzgeschichte schreiben oder einen Roman entwickeln - kreative Schreibtechniken eröffnen uns die Möglichkeit, unsere Kreativität auszudrücken und unsere innere Welt nach außen zu tragen. Indem wir unsere Gedanken und Gefühle auf Papier bringen, können wir uns von negativen Einflüssen befreien und uns auf das konzentrieren, was uns wirklich am Herzen liegt. Das Schreiben kann als therapeutischer Prozess dienen, der uns hilft, unseren Geist zu beruhigen und eine tiefe Verbindung zu unserer inneren Stimme herzustellen. Ein Zitat zur Inspiration: "Die Fantasie befähigt uns dazu, Grenzen zu überschreiten, neue Horizonte zu erkunden und das Unmögliche möglich zu machen." - Unbekannt Problem solving through writing Writing can be a powerful tool for finding solutions to problems. It provides a space for describing and reflecting on a specific issue, which can lead to the discovery of alternative solutions. By using various writing techniques, cognitive and emotional blockades can be overcome, allowing for new perspectives to emerge. One effective technique for problem-solving through writing is to begin by clearly defining the problem at hand. This can be done by writing a detailed description of the situation, including any emotions or thoughts associated with it. By gaining a deeper understanding of the problem through writing, potential solutions can be identified. Another technique is to use writing as a brainstorming exercise. This involves generating a list of possible solutions without judgment or evaluation. The goal is to generate as many ideas as possible, even if they initially seem far-fetched. By writing down all possible solutions, creative thinking can be stimulated and new insights can be gained. "Writing is a way of organizing thoughts and emotions, allowing for clarity and insight. It enables us to tap into our subconscious and explore different perspectives, which can lead to breakthroughs in problem-solving." - Dr. Linda Johnson, Psychologist Writing also provides an opportunity to explore the underlying causes of a problem. By reflecting on related experiences and patterns, new insights can emerge. This self-reflection allows for a deeper understanding of the issue and can help guide the formulation of effective solutions. Bewahren & Zerstören — Werde kreativ NACH dem Schreiben Nachdem du deine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben hast, kannst du deine Kreativität weiter entfalten. Das Schreibresultat bietet dir viele Möglichkeiten, um damit kreativ umzugehen. Hier sind einige Ideen, wie du nach dem Schreiben noch weiter aktiv werden kannst: - Aufbewahrung: Du kannst deine geschriebenen Texte aufbewahren, sei es in einem speziellen Tagebuch, einem Ordner oder einer Schachtel. So hast du die Möglichkeit, später darauf zurückzublicken und deine Entwicklung im Laufe der Zeit zu verfolgen. - Schreddern: Wenn du das Bedürfnis hast, dich von bestimmten Gedanken oder Gefühlen zu befreien, kannst du deine geschriebenen Texte auch bewusst zerstören. Das Schreddern der Worte kann symbolisch sein und dir dabei helfen, loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. - Kreative Gestaltung: Du kannst deine geschriebenen Texte kreativ gestalten, indem du sie zum Beispiel mit Zeichnungen, Farben oder Collagen verzierst. Dies verleiht deinen Worten eine ästhetische Komponente und ermöglicht es dir, deine Kreativität auf eine andere Weise zum Ausdruck zu bringen. Das Wichtige ist, dass du dich nach dem Schreiben nicht nur auf das Geschriebene beschränkst, sondern auch weiterhin auf deine innere Kreativität zugreifst. Experimentiere, probiere neue Dinge aus und finde heraus, was für dich persönlich am besten funktioniert. Das Schreiben soll ein Ausdruck deiner Selbst sein und dir dabei helfen, dich weiterzuentwickeln. Halte deine geschriebenen Texte nicht nur als Worte fest, sondern erwecke sie zum Leben, indem du sie aufbewahrst, zerstörst oder kreativ gestaltest. So kannst du das Schreibresultat noch weiter nutzen und neue Impulse für dein kreatives Schaffen erhalten. Sei offen für neue Wege und lass dich von deiner eigenen Kreativität überraschen. Liebes Tagebuch… Schreiben und erinnern Das Schreiben im Tagebuch ist eine wundervolle Möglichkeit, Erinnerungen besser im Gedächtnis zu behalten. Indem wir regelmäßig unsere Gedanken und Erlebnisse aufschreiben, können wir schöne Momente bewahren und unser Gedächtnis trainieren. Das Tagebuchschreiben ermöglicht es uns, einen Einblick in vergangene Ereignisse zu gewinnen und uns an wichtige Details zu erinnern, die sonst vielleicht in Vergessenheit geraten würden. Unsere Erinnerungen sind kostbar, und das Schreiben im Tagebuch hilft uns dabei, sie zu bewahren. Indem wir unsere Gefühle und Eindrücke festhalten, können wir auch in Zukunft auf diese Erinnerungen zurückgreifen und uns an besondere Momente erinnern. Unser Tagebuch wird zu einem Schatzkästchen voller unvergesslicher Erlebnisse, das wir immer wieder öffnen können, um uns an vergangene Glücksmomente zu erinnern. Das Tagebuchschreiben kann auch eine wertvolle Schreibgewohnheit sein. Indem wir regelmäßig unsere Gedanken auf Papier bringen, entwickeln wir eine Disziplin und Routine, die uns dabei helfen kann, auch in anderen Bereichen unseres Lebens konzentriert und fokussiert zu bleiben. Das Tagebuch wird zur persönlichen Zuflucht, in der wir unsere Gedanken sortieren und unsere Emotionen ausdrücken können. Durch das Schreiben im Tagebuch können wir nicht nur Erinnerungen bewahren, sondern auch unsere eigene Geschichte festhalten. Es ist eine Möglichkeit, unsere Gedanken und Gefühle zu reflektieren und unseren inneren Dialog zu vertiefen. Das Gedächtnis stärken - Das Schreiben im Tagebuch erfordert das Erinnern von Ereignissen und Details, was unsere Gedächtnisleistung verbessern kann. - Indem wir unsere Erinnerungen beim Schreiben immer wieder auffrischen, trainieren wir unser Gedächtnis und halten es aktiv. - Das Tagebuchschreiben kann uns auch dabei helfen, Zusammenhänge zwischen Ereignissen herzustellen und unser Verständnis zu vertiefen. Das Tagebuchschreiben ist somit nicht nur eine Möglichkeit, Erinnerungen zu bewahren, sondern auch eine Methode, um unser Gedächtnis zu stärken und unsere Selbstreflexion zu fördern. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, unsere Schreibgewohnheiten zu verbessern und unsere eigene Geschichte kontinuierlich weiterzuschreiben. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kreative Schreibtechniken und die Schreibtherapie eine kraftvolle Möglichkeit bieten, persönliches Wachstum und mentale Gesundheit zu fördern. Das Schreiben kann therapeutisch wirken und dabei helfen, Gedanken zu ordnen, Probleme zu bewältigen und sich selbst besser kennenzulernen. Jeder kann von den vielfältigen Methoden des kreativen Schreibens profitieren und seinen eigenen Weg finden, um sich durch das Schreiben zu entfalten. Die Schreibtherapie ist für Menschen geeignet, die ihre Gedanken ordnen, sich selbst besser kennenlernen und sich auf ihre persönliche Entwicklung konzentrieren möchten. Ob durch freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie oder kreatives Schreiben - das therapeutische Schreiben ermöglicht es uns, uns selbst näher zu kommen und unsere Gedanken und Gefühle zu verarbeiten. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um die eigene mentale Gesundheit zu verbessern und persönliches Wachstum zu fördern. FAQ Was ist kreative Schreibtherapie? Kreative Schreibtherapie ist eine Methode, um durch das Schreiben mentale Gesundheit zu verbessern und Probleme zu bewältigen. Es beinhaltet verschiedene Schreibtechniken, wie freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie, kreatives Schreiben und die KAWA-Methode. Für wen ist das therapeutische Schreiben geeignet? Das therapeutische Schreiben ist für jeden geeignet, unabhängig von einer diagnostizierten Krankheit oder Problemen. Es kann für die persönliche Entwicklung, Selbstreflexion und das Ordnen von Gedanken und Gefühlen genutzt werden. Welche Methoden eignen sich für die Schreibtherapie? Methoden wie freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie, kreatives Schreiben und die KAWA-Methode eignen sich für die Schreibtherapie. Sie können individuell angepasst und kombiniert werden, um therapeutische Effekte zu erzielen. Was braucht es, um mit der Schreibtherapie zu beginnen? Für die Schreibtherapie benötigt man grundlegende Schreibmaterialien wie Papier und Stift. Es ist wichtig, eine regelmäßige Schreibgewohnheit zu entwickeln und über einen längeren Zeitraum am Ball zu bleiben, um Fortschritte zu erzielen. Welche Wirkung erzielt das therapeutische Schreiben? Das therapeutische Schreiben unterstützt die Selbstreflexion, fördert die emotionale Verarbeitung von Erlebnissen und hilft dabei, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Es kann zu einer verbesserten mentalen Gesundheit führen. Wie können kreative Schreibtechniken die Seele bereichern? Kreative Schreibtechniken ermöglichen es, sich in andere Welten einzutauchen, dem Alltagsstress zu entfliehen und die Fantasie und Kreativität zu fördern. Das Schreiben kann als Rückzugsort dienen und helfen, die eigenen Sorgen und Probleme für einen Moment zu vergessen. Wie kann das Schreiben Lösungen für Probleme finden? Durch das Beschreiben und Reflektieren einer spezifischen Problematik können alternative Lösungswege gefunden werden. Schreibtechniken können helfen, kognitive und emotionale Blockaden zu lösen und neue Perspektiven einzunehmen. Welche kreativen Aktivitäten können nach dem Schreiben folgen? Nach dem Schreiben können weitere kreative Aktivitäten folgen, wie das Gestalten von Sprüchen und Zitaten, das Aufbewahren von Texten oder das kreative Zerstören von Texten durch Schreddern. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: Lesen Sie den ganzen Artikel
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gostwrier · 10 months
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Die Vorteile des Ghostwritings
Ghostwriting, also das Verfassen von Texten durch professionelle Autoren im Auftrag Dritter (https://akademily.de/hausarbeit-schreiben-lassen/), bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Hier sind einige der positiven Aspekte des Ghostwritings:
Zeitersparnis: Durch das Beauftragen eines Ghostwriters können Sie wertvolle Zeit sparen. Der Schreibprozess bei wissenschaftlichen Arbeiten, Büchern oder anderen Texten kann sehr zeitaufwändig sein. Mit einem Ghostwriter an Ihrer Seite können Sie sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren.
Qualität und Professionalität: Ghostwriter sind in der Regel Experten auf ihrem Gebiet und verfügen über umfangreiche Erfahrung im Schreiben. Die Qualität der erstellten Texte ist daher oft sehr hoch, da sie professionell verfasst und gründlich recherchiert sind.
Anpassungsfähigkeit: Ghostwriter können sich leicht an Ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse anpassen. Sie haben die Flexibilität, den Schreibstil und die Struktur des Textes entsprechend Ihren Wünschen anzupassen.
Vertraulichkeit: Ghostwriter arbeiten im Hintergrund und bleiben in der Regel anonym. Dadurch bleibt die Vertraulichkeit des Auftrags gewahrt, was besonders wichtig ist, wenn es um sensible Themen oder persönliche Inhalte geht.
Lösung für Schreibblockaden: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Ideen in Worte zu fassen oder mit Schreibblockaden zu kämpfen haben, kann ein Ghostwriter Ihnen dabei helfen, den Fluss Ihrer Gedanken wieder in Gang zu bringen.
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phis-writing-blog · 1 year
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Hier ist ein Schreibblockaden-Tipp, der mir gerade total geholfen hat: Medium wechseln! Damit meine ich gar nicht, etwas anderes machen, sondern... Wenn man davor am Computer gearbeitet hat, mal ein paar Sätze mit der Hand schreiben oder anders herum. Habe gerade einen Teil des Kapitels mit der Hand statt der Tastatur geschrieben und das hat Wunder gewirkt! :D
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nicolebluech · 1 year
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Lerne von der Meisterin persönlich. @justine_thereadingmermaid fragt zum heutigen #autor_innensonntag, wie ich prokrastiniere. Und ja, ich musste dieses Wort erstmal googeln!🤣🙉 Es heisst aufschieben. Kanntest du es? Und du siehst schon, ich habe es bereits aufgeschoben, über meine Macke diesbezüglich zu reden! Also, ich prokrastiniere viel. Ich bleibe meistens bis zur letzten Sekunde liegen. Ich schiebe vieles auf, indem ich stattdessen mal auf Social Media schaue, rausgehe, etwas esse usw. Beim Schreiben ist es nicht anders. Ich bin kein Mensch der Routine, was evtl hilfreich wäre. Ich schiebe es vor allem bei Schreibblockaden auf. Noch was essen, das sich auch ja der Schreibfluss nicht einstellt. Schnell was wichtiges googeln. Was zu trinken holen. Und ich dann irgendwann frustriert zugestehen kann, ich habs doch gewusst, heute wird das nichts mehr. Dann natürlich Social Media. Ich kann ja da noch ne Story machen, ein Video, einen Post, Live gehen... Ein Paradies für eine Aufschieberin🤣 Oh, und last but not least. Aus dem Fenster schauen. Ich habe das schon immer geliebt. In der Schule habe ich früher ganze Lektionen verpasst, indem ich aus dem Fenster geschaut habe. Jetzt kennst du diese unschönen Seiten an mir, magst du auch was von dir dazu teilen? 📸 @adamczyk_sylwia 💄 @sylwia_makeup_ #prokrastination #prokrastinieren #übermich #aboutme #nicole #nicoleblue #autorin #schreibcommunity #schreiben #schreibprojekte #writing #bookstagramgermany #bookstagram #author #sonntag https://www.instagram.com/p/CnJ4iBZrahC/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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shutzfeldt · 2 years
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Das heutige Thema des #autor_innensonntag von @justine_thereadingmermaid lautet: Schreibblockaden 😵‍💫 Bei Autor*innen ungemein gefürchtet! Wie aber damit umgehen, wenn es einen selber erwischt? Bei mir hängt es von zwei unterschiedlichen Faktoren ab. Woher kommt die Schreibblockade? Bin ich eventuell generell zu ausgelaugt um guten Inhalt aufs Papier zu bringen? Dann habe ich gelernt die Finger vom Schreiben zu lassen. Es würde mir nichts bringen, die Szenen müsste ich im Nachgang komplett überarbeiten. Oder bin ich nur nicht kreativ genug? Wenn dem so ist suche ich nach Inspiration. Das kann dann ganz unterschiedlich aussehen. Zu meinen Favoriten um den Teufelskreis zu durchbrechen zählen: Joggen, SUPen, Wandern, lecker kochen oder backen. Wenn alle Stricke reißen schaue ich mir "Harry Potter und der Stein der Weisen" im TV an 🙃 Wie geht ihr mit Schreibblockaden um und was sind eure Geheimtipps um wieder kreativ zu werden? ✨💫✨💫 #autorin #schreiben #lesen #bücher #fantasy #fantasyroman #darkfantasy #halloween #gruselig #schreibblockade #autorenleben #halloweendeko #bookstagram #art #schriftsteller #lyrik #horror #blogger_de #buch #leselust #portrait #creepy #reading #shutzfeldt #autor_innensontag #instabooks #gothic #pumpkin
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lettersinabottle · 2 years
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Hallo Welt :)
Vielleicht hätte ich das hier voranstellen sollen. But first things first. 
Was tue ich hier eigentlich genau?
Nun, das ist in der Tat eine spannende Frage. So ganz genau weiß ich das auch noch nicht. Aber früher habe ich hier meine Gedanken geteilt oder Dinge, die ich im Netz entdeckt habe und weitergeben wollte. Denn dieser Blog ist eigentlich alt. Sehr alt. Aber ich habe ihn einmal komplett neu aufgesetzt. 
Jetzt möchte ich ihn vor allem als eine Art Live-Protokoll verwenden. Ich schreibe gern und viel. Die Schreiblust hatte mich ein paar Jahre verlassen, aber seit einem guten Jahr ist sie endlich zurück. Das habe ich einer sehr lieben und wertschätzenden Fancommunity zu verdanken.
Und so hat sich in den letzten Wochen und Monaten ergeben, dass ich wieder angefangen habe an meinen ganz eigenen Plotideen zu werkeln und fleißig dabei bin Charaktere zu entwerfen. Was daraus wird, kann ich momentan noch nicht genau sagen. Aber ich will es herausfinden. 
Das hier ist also eine Art Experiment für mich, in dem ich schon einem Traum nachjage - einmal eine eigene größere Veröffentlichung. Was eigentlich vollkommen verrückt mit einer ausgeprägten LRS und wenig Freizeit ist. Ich möchte diesen Traum dennoch nicht beerdigen. 
Also lade ich euch ein, mich ein bisschen dabei zu begleiten. Bei all den guten und schlechten Momenten. Bei der Euphorie über einen Einfall, bei dem Hadern mit der Charakterentwicklung und dem Anspruch an Authentizität, bei all den schönen Moment, wenn man weiß, jetzt hat man die Figur wirklich erkannt und begriffen und all den weniger schönen Schreibblockaden, bei langen Recherchenächten, deren Ergebnisse ich am Morgen schon wieder verwerfe, bei dem vermeintlichen Durchbruch in einer schwierigen Schlüsselszene, der doch nur in eine Sackgasse führt oder vielleicht auch eine unerwartete Tür woanders hin öffnet.
Wer Lust darauf hat, mir ein bisschen beim Scheitern und Darauslernen zuzusehen. Seid gern dabei. Kommentiert, wenn ihr mögt. Ich werde hier immer wieder Eindrücke in den verschiedensten Formen meines Arbeitsprozesses teilen und dann schauen wir mal, wo die Reise hingeht. 
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Giraffen - gibt es sie wirklich?
Eine Frage, die man sich gemeinhin nicht stellt. Weil, haben wir im Zoo oder auf Afrika-Rundreise doch alle schon gesehen: diese Langhälse mit den blauen Zungen. Aber vielleicht waren das nur Hologramme, für teuer Geld von Tourismus-Managern erstaunlich realistisch in die Landschaft projiziert? 
Ob es sie nun gibt oder nicht, das spielt für unser Alltagsleben in der Schreibklause aber überhaupt keine Rolle. 
Die Frage “Schreibblockaden - gibt es sie wirklich” steht uns Schriftsteller/innen schon sehr viel näher. Und auch da rufen alle: Klar, gibt es, hab ich selbst doch schon erlebt!
Oder erliegen wir da einer Massenhypnose?
Es gilt ja in manchen Kreisen als schick, wenn man mit Leidensmiene erklären kann, dass man gerade eine furchtbare Schreibblockade durchlebe. Es stilisiert einen zum hypersensiblen Künstler. Macht einen interessant.
Ich finde es nicht hilfreich, sich der Mär von der Schreibblockade hinzugeben. Denn nichts anderes ist es: eine Mär, ein Hirngespinst, pures Seemannsgarn. Chirurgen haben auch keine “Blockade” und zucken entschuldigend am OP-Tisch die Achseln: Sorry, heute kann ich einfach keinen Blinddarm sehen - da kriege ich Würgereiz! Klempner stehen nicht im Badezimmer und erklären mit gequältem Blick: Tut mir leid, ich kann heute keine verstopfte Toilette durchpusten, bin wie das Klo total blockiert - der Stundensatz wird leider trotzdem fällig. 
Das Geheimnis des Schreibens besteht in einem Satz: Hintern auf Stuhl und sitzenbleiben, bis das Tagespensum erledigt ist!
Gibt es Tage, an denen es nicht so geschmeidig flutscht? Natürlich! Dann muss man das Geschriebene eben überarbeiten. Aber irgendwas geht immer. In Syndikats-Kreisen rufen wir uns öfter mal zu: SDS! Was soviel heißt wie: Schreib, Du Sau! Ordinär, aber wirksam.
Heute aktiviere ich meine innere Einpeitscherin. Nach schlafloser Nacht sitze ich relativ lustlos am Schreibtisch. Aber die Domina in mir, die mit dem strengen Blick und den Overknee-Stiefeln, steht schon Gewehr bei Fuß. Heute wird geschrieben! Komme, was wolle! Die Erfahrung zeigt: Nach den ersten mühsamen Seiten tanzen die Finger doch irgendwann müheloser und schließlich spielerisch über die Tasten. Es gilt die alte Binsenweisheit: Wenn das Wasser fließen soll, muss man den Wasserhahn aufdrehen!
ps: Und natürlich gibt es Giraffen wirklich! Man muss nur mal frühmorgens ins örtliche Hallenbad gehen ...
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missbookiverse · 4 years
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Mit Vorfreude auf Mai 2020
The Mermaid, the Witch, & the Sea YA Fantasy | Auf einem Piratenschiff begegnen sich Flora (in ihrer männlichen Verkleidung Florian) und Lady Evelyn, die verheiratet werden soll, und entschließen sich zur Flucht. Das ganze wird ergänzt durch Meerjungfrauen, Sklaverei und anscheinend auch eine queere Romanze.
The Ballad of Songbirds & Snakes YA Dystopia | Zugegeben, seit feststeht, dass ein jüngerer President Snow im Fokus des Romans stehen wird, ist mein Interesse rapide gesunken, aber ich bin trotzdem neugierig, warum Collins so viele Jahre später ein Prequel über die 10. Hungerspiele nachreicht. Hoffentlich nicht, um dem Bösewicht der Originaltrilogie eine mitleidserregende Ursprungsgeschichte anzudichten.
The Fascinators YA Urban Fantasy | Der Vergleich mit Rainbow Rowell und Maggie Stiefvater hat mich neugierig gemacht. Es geht um eine Kleinstadt, in der Magie existiert, aber kein hohes Ansehen hat. Dazwischen versucht ein Freundetrio nicht auseinanderzubrechen. Queer soll’s auch sein.
Catherine House (New?) Adult Dark Academia | Auf diese elitäre Schule kommt man nur nach einem strengen Auswahlverfahren. Die erfolgsversprechende Ausbildung ist kostenlos, verlangt aber, dass Studierende 3 Jahre ihres Lebens zurückgezogen von der Außenwelt in Catherine House verbringen. Wir begleiten Neuankömmling Ines, die sich dort langsam eingesperrt vorkommt und beginnt, ihre Institution infrage zu stellen.
Clap When You Land YA Contemporary | Ich lese höre inzwischen alles von Acevedo, egal worum es geht. Aber für die Neugierigen: Zwei Schwestern, die eine in New York, die andere in der Dominikanischen Republik, beide kennen sich nicht, verlieren ihren Vater und finden darüber das erste Mal zueinander.
Once Upton an Eid MG/YA? Contemporary | 15 Kurzgeschichten rund um das titelgebende muslimische Fest. Alle von muslimischen (ich vermute allerdings auch ausschließlich amerikanischen) Stimmen. Maybe it’s waking up to the sound of frying samosas or the comfort of bean pie, maybe it’s the pleasure of putting on a new outfit for Eid prayers, or maybe it’s the gift-giving and holiday parties to come that day. Klingt sehr gemütlich. Unter anderem mit: G. Willow Wilson, Hena Khan und Randa Abdel-Fattah.
Burn (UK Release, US folgt im im Juni)  YA Historical Fantasy | Wie bei Acevedo gilt: ich lese alles, was Ness neu rausbringt, auch wenn es so seltsam klingt wie das hier: Der Roman spielt in den 50er Jahren einer Welt, in der es Drachen gibt. Einer davon wird auf der Farm des Vaters der Protagonistin angestellt. Dazu kommen Rassismus, eine Prophezeiung, ein Assassine, ein Drachenkult und Sprünge in drachenfreie Universen. Yup.
Beach Read (US Release, UK folgt im Juli) Adult Romance | Ok, das ist mir eventuell etwas zu seicht, aber mich reizt das literarische Thema des Romans und die angeblichen Einblicke in die Verlagswelt. Die Schriftstellerin January schreibt Liebesromane während Schriftsteller Augustus good old literary fiction verfasst. Um ihre jeweiligen Schreibblockaden zu überwinden, tauschen sie die Rollen und bringen sich ihre Expertisen – und vermutlich noch viel mehr – näher.
All Adults Here (US Release, UK folgt im Juli) Adult Contemporary | Komplexe Familiengeschichte, in der eine dreiköpfige Mutter ihr früheres Verhalten als Elternteil und deren Folgen kritisch hinterfragt. Astrid’s youngest son is drifting and unfocused, making parenting mistakes of his own. Her daughter is intentionally pregnant yet struggling to give up her own adolescence. And her eldest seems to measure his adult life according to standards no one else shares.
Erwähnenswert
My Mother’s House (12.05.20) Adult literary fiction/thriller über eine Einwandererfamilie aus Haiti (#ownvoices), die ein Haus bezieht, das sie beobachtet und verurteilt.
House of Dragons (12.05.20) YA Fantasy, bei dem die Außenseiter aus 5 Häusern antreten, um den Thron zu gewinnen (und es scheint Drachen zu geben).
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victoria-benner · 4 years
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Das Lektorat - Was es ist, was es kann, wann es Sinn macht
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Ich habe schon in einigen Artikeln etwas zum Thema Lektorat geschrieben. Was es ist, worauf man achten muss, wenn man einen guten Lektor finden kann, aka einen Lektor, mit dem man gut arbeiten kann und auch ob man zwingend ein Lektorat braucht und was man tun soll, wenn man nicht die Mittel für so eine Investition hat. Vor gut einen Monat habe ich von meiner eigenen Erfahrung in Sachen Lektorat berichtet und wie ich jetzt damit umgehe. Wenn man schreibt und sich in der Welt der Autoren bewegt, wird man kaum um das Thema drumherum kommen und kein Thema ist so wichtig und spaltet die Gemeinschaft so sehr, wie dieses. Deswegen und weil es nicht schaden gute Themen mehrmals aufzubringen, möchte ich das Thema heute noch mal auf das Tapet bringen und in aller Kürze und notwendigen Länge erklären,w as ein Lektorat ist, wie und wo man einen Lektor findet und auch mit welchen Kosten man rechnen muss, denn machen wir uns nichts vor: Ein Lektorat ist eine größere Investition.
Was ist ein Lektorat
Ein Lektorat ist eine professionelle Prüfung des Textes. Auf die Glaubhaftigkeit der Figuren, auf die Struktur und Spannung der Geschichte, auf mögliche Fehler, neudeutsch Plotholes genannt, sowie natürlich auch auf Stil und Rechtschreibung. Allgemein gesagt kann man behaupten, ein Text wird auf seinen Inhalt, sowie auf seinen Stil, seine Grammatik und Rechtschreibung geprüft. Vorausgesetzt man bucht das Gesamtpaket Lektorat, denn neben diesem gibt es auch „abgespeckte“ Versionen, wie zum Beispiel
ein Stilektorat (Prüfung des Stils, der Verständlichkeit und Lesbarkeit eines Textes),
das Korrektorat (Prüfung von Rechtschreibung, Grammatik und Stil) oder aber das Gutachten (oft Überprüfung der Romanidee und deren bisherige Umsetzung) oder das
Autorencoaching (Hilfe bei konkreten Problemen, situationsabhängig).
Wie ihr sehen könnt, gibt es neben einem ganzen Lektorat zahlreiche „Teilleistungen“, die man in Anspruch nehmen kann, ja manchmal ist es sogar cleverer zuerst auf solche Teilleistungen auszuweichen, bevor man das Gesamtpaket bucht. Denn, je nach Stadium des Textes, macht nicht jeder Teil eines Lektorats Sinn. Befindet ihr euch ganz zu Anfang der Arbeit am Manuskript, habt vielleicht den Erst- oder Zweitentwurf fertiggestellt und euch schwant bereits, dass ihr noch größere Veränderungen am Text vornehmen müsst, macht es keinen Sinn die Rechtschreibung kontrollieren zu lassen, denn mit jeder Änderung die ihr am Text vornehmt, werden neue Fehler in den Text geraten, die ihr dann noch mal korrigieren müsst. Daher: eine Rechtschreibprüfung ist das Letzte, was ihr an dem Text vornehmt. Immer am Ende einer Überarbeitung.
Gleiches gilt für den Stil und die Lesbarkeit des Textes. Sicher ist das wichtig, aber wenn das Manuskript noch eine halbe Baustelle ist, bringt es nichts über den Stil nachzudenken.
Wollt ihr aber dennoch von jemand unparteiischem wissen, ob die bisherige Ideenumsetzung gut ist, könntet ihr einen Lektor / eine Lektorin um ein Gutachten bitten. Das schafft Klarheit ob und wo es noch hakt.
Man kann also sagen: generell sollten Texte durch einen Lektor oder eine vergleichbare Person geprüft werden, aber nicht in jedem Stadium der Schaffensphase eines Buches macht ein Lektorat Sinn. Manchmal tun es auch andere Hilfestellungen.
Kosten:
Nachdem wir festgestellt haben, dass es nicht nur das Lektorat gibt, sondern unterschiedliche Typen von Hilfe ist die Frage, was der Spaß so kostet.
Nun, vorweg: Egal für was ihr euch entscheidet, billig ist es nicht.
Generell berechnen Lektoren oder auch Korrektoren, ihre Preise pro Seite und diese Kosten belaufen sich auf fünf Euro und aufwärts, nicht zuletzt auch abhängig von der Erfahrung und Spezialisierung des Lektors / der Lektorin.
Bei meiner Suche nach einem Lektor Ende 2018 habe ich Preise gefunden die sich alle in einem Rahmen von 4,80 Euro bis zu 7 Euro pro Normseite bewegten. Abgesehen davon gab es noch eine Reihe von Angeboten, bei denen die Preise erst auf Nachfrage genannt wurden (die waren aber in dem eben gezeigten Rahmen) oder aber Lektoren, die sogenannte Paketpreise anboten. Will heißen, wenn es sich um ein größeres Projekt handelt, was man ihnen überträgt, dann belaufen sich die Kosten auf einen Festpreis von um die 300 Euro bis 400 Euro. Plus natürlich die Mehrwertsteuer.
Daneben gibt auch Lektoren, die statt festen Seitenpreisen einen Stundensatz nehmen. Dieser kann sich zwischen 40 Euro und 70 Euro pro Stunde plus Mehrwertsteuer bewegen. Je nachdem wen man haben möchte.
Außerdem ist weiter zu beachten, dass wenn ich hier von Kosten pro Seite rede ich keine normale Seite meine, sondern von Normseiten spreche. Eine Normseite wiederum ist ein spezielles Format nachdem Journalisten, Übersetzer und auch Lektoren ihr Honorar berechnen und auf das maximal 1.500 Zeichen pro Seite, Leerzeichen inklusive, passen. Klar, dass man dann nicht nur mit 300 Seiten zu tun hat, sondern locker mit 500, wenn man seinen Text einmal auf Normseitenformat umgestellt hat.
Ach, für alle die fragen, wo es das Normseitenformat gibt:
Das kann man beim Literaturcafé ganz einfach herunterladen und so seinen Text in das richtige Format bringen.
Es ist also klar, ein Lektorat ist eine Investition die sich locker im vierstelligen Bereich bewegt. Mit bis zu 3.000 Euro summa summarum kann man schon rechnen. Kein kleiner Kostenpunkt. Und nicht jeder kann sich das leisten.
Bleibt die Frage: Was macht man, wenn man keine reichen Erbtanten hat, die man um Geld bitten kann? Gibt es auch einen anderen Weg?
Nun es gibt mehrere.
andere “offizielle” Wege:
Zum einen gibt es da noch die zahlreichen anderen Typen von Hilfestellung die man in Anspruch nehmen kann und die einem in der Situation in der man gerade ist vielleicht auch besser helfen. Wie bereits gesagt, wenn der Text sowieso noch großflächig abgeändert werden muss, macht eine Rechtschreib- und Stilprüfung wenig Sinn. Das Beheben der Plotholes hat da erst einmal Vorrang und die Erstellung eines Gutachtens, so teuer das auch ist, ist immer noch günstiger, als ein komplettes Lektorat.
Betaleser:
Wenn man ohne professionelles Lektorat auskommen möchte oder muss, weil eben ein akuter Mangel an reichen Erbtanten oder -Onkeln herrscht, dann bleibt einem noch der Weg sein Manuskript in die Hände von Betalesern zu geben, die es dann auf Herz und Nieren prüfen und gleichzeitig genug Abstand vom Text besitzen, um die fiesen Fragen zu stellen, bei denen man sich als Autor am Kopf kratzt und sich sagt: Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen, das zu hinterfragen.
Im Idealfall schreiben diese Betaleser selbst, besitzen also eine Ahnung vom Aufbau guter Geschichten, von der Dramaturgie und von der Figurenentwicklung, so dass sie einem deutlich mehr Rückmeldung geben können als nur: Joa, war gut. Hat mir gefallen.
Wenn man solche Betas hat, die einen auch danach fragen, wie weit der Waldrand und die Hütte eigentlich in der Geschichte entfernt sind und wie die Bodenbeschaffenheit da so ist, ob es also grundsätzlich möglich wäre, für den schwer verletzten Protagonisten diese Wegstrecke in der Zeit zu schaffen, dann ist man nicht nur am Ende seiner Nerven, sondern am Ziel. Dann hat man Betas gefunden, die einen Lektor ersetzen können.
Autorencoachings:
Etwas, über das ich auch mehrfach bei meiner Suche nach einem Lektor / Lektorin gestolpert bin, war das Angebot zu Autorencoachings, welches einige Lektoren anbieten.
Ziel eines solchen Coaching ist es nicht nur die Motivation des Autors zu steigern, denn die kann bei Langzeitprojekten ganz schön leiden, sondern bei akuten Schreibblockaden und Hindernissen zu helfen. Quasi eine Art Akutpflaster gegen das aktuelle Schreibproblem.
Vorteil solcher Coachings ist, dass sie nicht sehr teuer und nicht so zeitaufwendig sind. Man erhält Rücksprache mit jemandem, der sich mit dem Schreiben auskennt, aber Abstand zu dem ihm präsentierten Textausschnitt hat und der gewillt ist, sich das Problem, dass der Autor / die Autorin gerade hat, anzuhören und dann Ratschläge zu geben, wie man die Krise lösen könnte.
Natürlich ist so ein Coaching immer nur für einen gewissen Textabschnitt gültig, aber wenn es gut gemacht ist, kann man trotzdem auch etwas für den Rest des Projektes mitnehmen.
Nachteil daran ist, dass man mit dem Coaching zwar Zuspruch und Ratschläge bekommt, aber der Text immer noch als Ganzes nicht auf Herz und Nieren geprüft wurde. Probleme, die vor oder hinter dem besprochenen Abschnitt liegen werden nicht gelöst.
Wo findet man einen Lektor?
Im Netz.
Sobald man „Lektor finden“ oder „Lektorat“ in die Suchmaschine seiner Wahl eingibt, wird man mit Angeboten überhäuft. Von Online Korrektur lesen bis hin zum Lektorat für die Dissertation ist alles dabei. Frage ist, ob da wirklich vertrauenswürdige und professionelle Leute dahinterstehen. Als Autor möchte man seinen Text nicht jedem x-beliebigen in die Hand drücken, sondern sicherstellen, dass er auch in gute Hände gelangt.
Ein erster Hinweis, ob ein Angebot professionell ist, wäre sicherlich der Preis.
Ein gutes, professionelles Lektorat findet in mehreren Durchgängen statt und ist ein erheblicher Aufwand, entsprechend hoch ist der Preis. Wie oben gesagt, muss man mit mindestens um die 5 Euro pro Normseite rechnen.
Ich denke, alles was darunter ist, ist… nicht vertrauenswürdig, weil das heißt, dass irgendwo gespart wird. Entweder an der Professionalität oder aber an dem Lohn für den ausführenden Lektor, wenn es sich um das Angebot einer großen Plattform handeln sollte, die oft mit Dumpingpreisen den Markt aufmischen und die ihre Kräfte oft unter aller Sa… ich meine Norm bezahlen. Also, so sehr ich es auch verstehen kann, wenn man mit jedem Penny rechnen muss und über die hohen Preise erschrickt, schon aus ethischen Gründen würde ich da nichts in Auftrag geben. Denn, wie gesagt, wenn du den Preis nicht zahlst, irgendwer zahlt ihn sicher.
Hilfreicher ist es dann schon sich auf den Seiten vom Selfpublisher oder der VFFL Verband der Freien Lektoren, umzusehen und fündig zu werden.
Der Selfpublisher hat nicht nur einen spannenden Artikel dazu geschrieben, wie man den richtigen Lektor / die richtige Lektorin findet, sondern auch einen direkten Link zum Selfpublishing Markt, einer Plattform, auf der Lektorinnen und Lektoren sich vorstellen und ihre Dienste anbieten.
Ähnlich läuft es beim VFFL ab, der übrigens auch in dem Artikel des Selfpublishers verlinkt ist. Auch der VFFL hat eine Plattform auf der sich die jeweiligen Mitglieder mit ihren Referenzen und ihren bevorzugten Genres vorstellen, so das man Kontakt zu ihnen aufnehmen und nach einem Lektorat, Korrektorat oder Gutachten fragen kann.
Ein anderer Weg wäre natürlich wenn man selbst einen Lektor / eine Lektorin in der näheren Bekanntschaft hat und ihn oder sie direkt fragen kann. Das ist am einfachsten. Für alle anderen, die den Vorteil nicht haben, schaut beim Selfpublisher oder dem VFFL vorbei.
Gefunden und dann?
Schreibt man einen Lektor / eine Lektorin an, sollte man auf ein paar Eckdaten achten.
Als Erstes sollte man sicherstellen, dass der Lektor / die Lektorin überhaupt das Genre bearbeitet, was man schreibt. Alles andere ist ziemlich sinnlos.
Da die meisten Lektoren mehrere Genres bearbeiten, sollte man außerdem bei der ersten Kontaktaufnahme mitteilen, um welches Genre es sich bei dem Manuskript handelt, vielleicht sogar noch, welche Altersgruppe von dem Buch angesprochen werden soll, vorausgesetzt man weiß das bereits. Ebenso wichtig ist die Größe des Manuskripts. Ist es etwas längeres oder nur ein kleines Projekt, dass man in zwei Tagen durchsehen kann? Lektoren und Lektorinnen sind gefragt und haben auch nur einen 24 Stunden Tag. Wenn man allein für die Bearbeitung eines Projekts mehrere Tage braucht, dann könnt ihr euch ausrechnen, wie viele Projekte sie maximal pro Monat annehmen können. Oh, das bedeutet auch, dass ihr unter Umständen eine Weile auf euren Lieblingslektor warten müsst, weil er keine Kapazitäten frei hat. Ein Punkt, den ihr bei eurem Plan zur Veröffentlichung des Werkes beachten müsst, wenn ihr wollt, dass es vorher noch durch ein Lektorat geht. Daher lieber etwas mehr Zeit einplanen. Locker drei bis vier Monate, nur so als Tipp.
Was ihr ebenso in eurer ersten Mail, in eurem ersten Gespräch liefern solltet, ist ein Überblick über das Thema. Worum geht es in dem Buch. Wer sind die wichtigsten Figuren?
Nach all diesen Informationen zu dem Manuskript an sich sollte der Lektor / die Lektorin aber auch erfahren, wo euer Problem liegt und was ihr euch wünscht. Wie kann er / sie euch unterstützen? Wo braucht ihr Hilfe? Was für Fragen habt ihr, wenn ihr schon konkrete Fragen habt. Das sind wichtige Punkte,die vorab geklärt und schriftlich festgehalten werden sollten, sonst kann das beste Lektorat oder welche Leistung ihr auch immer in Anspruch nehmen wollt, nichts bringen, das ist klar.
Wenn ihr all das beachtet, bleibt am Ende nur noch Folgendes zu sagen:
Ein Lektor hilft, egal, welche „Leistung“ ihr in Anspruch nehmt. Aber, ebenso wichtig: ein Lektor oder eine Lektorin zeigt euch den Weg, gehen müsst ihr ihn aber selbst, was nichts anderes bedeutet als nach dem Lektorat ist vor der nächsten Überarbeitung.
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ulrichgebert · 4 years
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Die Rede kam irgendwie auf Seven Psychopaths, den ich offensichtlich nicht besonders gut verinnerlicht hatte, obwohl es noch gar nicht so lange her ist, daß wir das angeschaut haben. Alles kann ich mir auch nicht merken. Es ging irgendwie um Hunde und Schreibblockaden? Anlässlich der Überprüfung zeigen wir Psychopath Nº. 6, den mit dem Häschen (obwohl es tatsächlich sonst viel um Hunde geht).
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