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#golfplatz
heybeachvilla · 1 year
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Gönnen Sie sich eine Pause vom Urlaubsalltag im Golfclub Hohwacht, der unweit von unserem Strandferienhaus hey Beachvilla befindet. Der ausgezeichnete Golfplatz ist für Anfänger, Fortgeschrittene und ehrliche Profis konzipiert. Auch die Umgebung des Golfclubs ist wunderschön mit vielen ausgezeichneten Grünflächen. 
Um mehr zu erfahren besuchen Sie unsere Webseite https://hey-beachvilla.de/blog/golfclub-hohwacht ! 
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Goldene Oktober #herbstgolf #fallgolf #repthestep @rep_the_step #golf #golffun #golfing #golflife #golf #golfer #golfers #golfsport #golfplatz #golfview, #golfisfun #golflove #golfstagram #instagolf #golfgram #golfcourse #golfgame #golfphotography #golfcoursephotos #golfclub #golfball #golfballs #morshgolf #2wood @morshgolf https://www.instagram.com/p/CkVbV9xN8MS/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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j-august · 2 years
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In MI6, as in most secret services, codenames were in theory allocated randomly from an officially approved list. Usually, they were real words, and deliberately anodyne in order to give no hint of what they referred to. But spies frequently cannot resist the temptation to choose words that resonate or offer some subtle, or less than subtle, clues to reality. The keeper of MI6's codewords was a secretary called Ursula (her real name). 'You rang Ursula and asked her for the next name on the list. But if you didn't like it you could go back and try to get her to give you a better one. Or you could get a whole set of codewords for different aspects of the case, and then choose the one you liked best.' The wartime MI5 codename for Stalin (meaning man of steel) was GLYPTIC, meaning an image carved in stone; the Germans codenamed Britain GOLFPLATZ, or golf course. Codewords could even be used as a veiled insult. There was some snorting in Century House when a CIA cable accidentally revealed that the American codename for MI6 was UPTIGHT.
Ben Macintyre, The Spy and the Traitor
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gutachter · 2 years
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Grünwalder Rathaus von Schlupfloch alarmiert: Millionäre bauen sich unterirdische Luxus-Katakomben
Grünwald: „….Ein Kino, ein Wellness-Spa oder gar ein Golfplatz im Keller? Bauherren in Grünwald nutzen ein rechtliches Schlupfloch und haben ihre Keller großzügig ausgebaut. Der Gemeinderat reagiert. Im wahrsten Sinne des Wortes unterirdische Auswüchse haben zuletzt im Grünwalder Norden die Neubauten auf den großen Arealen angenommen. Genauer die Nebenanlagen. Manche Grundstücke wurden offenbar…
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muhammaddahab · 2 years
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Der Bürgermeister von Cleveland beabsichtigt, den historischen Golfplatz Highland Park wiederzubeleben
Der Bürgermeister von Cleveland beabsichtigt, den historischen Golfplatz Highland Park wiederzubeleben
Cleveland – Das Sprichwort sagt: „Auf dem Golfplatz werden viele Geschäfte abgewickelt“, aber im Fall des Highland Park Golf Course in Cleveland wurde stattdessen Geschichte geschrieben. Für Bassa Barnett ist es Familiengeschichte. „Mein Großvater hat an diesem Tag hier gespielt und dann hat mein Vater gelernt, wie man spielt“, sagte Barnett. Für James Chandler ist dies die Geschichte, die er und…
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deko-ideen · 2 years
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Ein Haus auf zwei Ebenen am Rande eines Golfplatzes
Ein Haus auf zwei Ebenen am Rande eines Golfplatzes
Golfplatzhaus mit holzverkleideten Außenwänden und schwarzer Garage – Das Haus ist außen mit Eschenholz verkleidet und hat eine Garage mit schwarzer Hülle, die einen Kontrast zu den Wohnräumen bildet Golfplatzhaus mit Split-Level-Struktur – Dies ist ein Split-Level-Haus mit verschiedenen separaten Zonen, die in gewisser Weise separate Strukturen mit eigenem Charakter sind Golfplatzhaus mit…
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logi1974 · 1 year
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Südafrika 2022/23 - Tag 23 Teil 2
Herrschaften und Oukies!  
Es ist nun früher Mittag und ein kleiner Lunch käme uns gerade recht. Wohin zum Essen. In das wuselige Skukuza Restcamp? 
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Als größtes der insgesamt 13 Hauptcamps im Park  gleicht das Skukuza Camp einem geschäftigen Dorf mit voller Infrastruktur und ist die ideale Basis, um den „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) direkt vor der Haustür zu begegnen. Skukuza dient auch als Verwaltungssitz des Parks.
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Auf Grund der Größe gibt es in Skukuza sogar eine Post, einen ATM und eine Bankfiliale, Tankstelle, Auto-Waschanlage mit Werkstatt, einen SPA mit Wellnessbehandlungen, einen Arzt mit Krankenstation, Restaurants und einem Supermarkt in dem man alles für den täglichen Bedarf, auch inmitten der afrikanischen Wildnis, vorfindet.
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Das Skukuza Camp bietet Platz für bis zu tausend Gäste, die entweder in Bungalows, authentischen Rondavels, klassischen Zeltchalets oder auf dem Campingplatz unterkommen. Zu den Bewohnern des größten Camps kommen hier noch zahlreiche Tagesbesucher hinzu.
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Wenn Privatwagen und organisierte Safarifahrzeuge hier am frühen Morgen starten, dann bilden sich ab und zu auch mal lange Schlangen am Tor. Regelmäßig kommt es zu Verkehrsstaus, die sogar in regelrechtes Chaos ausarten können.
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Im Camp gibt es zwei große Swimmingpools und sogar ein Freiluftkino in dem während der Hauptsaison interessante Naturfilme gezeigt werden. Außerdem findet man hier auch einen 9-Loch-Golfplatz mit angeschlossenem Restaurant.
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Dieser Golfplatz wurde ursprünglich 1972  für den privaten Gebrauch der Mitarbeiter des Nationalparks gebaut und später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Die Besonderheit dieses Golfplatzes besteht darin, dass er nicht von der natürlichen Umgebung abgezäunt ist. Tatsächlich bilden Hippos, Impalas, Warzenschweine, Paviane, Giraffen sowie einige der Big Five oft das Publikum.
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Der Platz selbst bietet, wenn er bis zu 18 gespielt wird, zwei Abschläge mit 5950 Metern für die Herren und 5059 Meter für die Damen und das Signature Hole wird über den hinteren Teil des Lake Panic gespielt.
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Anlässlich des 50ten Geburtstages des Golf Clubs hat man der Anlage ein umfangreiches “Face Lifting” gegönnt. Das Clubhaus wurde komplett umgestaltet mit einem sehr elegantem Empfang, dazu neue Umkleidekabinen mit nagelneuen Toilettenanlagen und Duschkabinen erbaut.
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Ein neues Restaurant mit schöner Terrasse mit fabelhaften Blick auf den See. Man hört die Hippos grunzen und die Schreiseeadler halten auf dem abgestorbenen Baum Ausschau nach Beute.
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30 neue elektrische Golfcaddies wurden angeschafft. Mit den alten, Benzin betriebenen Caddies darf jetzt das Personal durch die Gegend knattern.
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Die Neueröffnung fand vor rund 3 Wochen statt. Ein wichtiger Grund hier doch einmal vorbeizuschauen und die Location in Augenschein zu nehmen.
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Für Micha gibt es das Sirloin Steak mit Mash und Onionsrings:
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Für mich die Super Salat Bowl mit Filetstreifen:
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Und für den Hasenbären zwei Rock-Shandy:
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Sagen wir mal so: die einzige Person, die hier zufrieden war, war der Hasenbär. Das war mal so gar nix. Mit einem popeligen Burger plus Chips wären wir wahrscheinlich besser gefahren. Geschmackloser kann man Speisen nicht zubereiten.
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Abschließend ging es noch in die Restrooms und da traf mich fast der Schlag! Ist denn da keiner für zuständig, da ein Auge drauf zu halten? Hallo, das ist ein Golf Club und keine Autobahnraststätte.
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Wir zahlen, packen unseren Kram zusammen und fahren in südlicher Richtung weiter durch den Kruger Nationalpark. Unser nächstes Ziel ist der Stevenson-Hamilton Memorial Lookout, rund 13 Kilometer südlich gelegen.
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Skukuzas ursprünglicher Name war Sabie Bridge oder einfach nur Reserve. Es wurde 1936 in Skukuza geändert. Der Name Skukuza wurde den Camp von James Stevenson-Hamilton gegeben, dem ersten Wildhüter. Aufgrund der Bemühungen von Stevenson-Hamilton wurde der KNP 1926 ausgerufen und erstreckte sich vom Sabie Game Reserve (damals Skukuza) 270 km nördlich bis zum Shingwedzi Game Reserve.
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Nach dem Zweiten Burenkrieg, im Juli 1902 wurde James Stevenson-Hamilton zum ersten Wildparkaufseher der Sabie Game Reserve, einem Gebiet, das zwar vor dem Krieg zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, allerdings keine Änderung eintrat. Als Stevenson-Hamilton die Jagd in diesem Gebiet verbot, erfuhr er den Widerstand von Jägern, Bauern, Wilderern, Politikern und Bergbauunternehmen.
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Doch als nach 1903 eine Gruppe von hochrangigen Polizeibeamten erfolgreich das Schutzziel verfolgten, realisierten seine Gegner, dass er entschlossen war, das Gebiet als Schutzgebiet zu bewahren. Er unterband im selben Jahr den Viehtrieb von Rindern sowie die Erkundung von Kohle- und weiteren Minerallagerstätten auf dem damaligen Naturschutzgebiet.
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Zunächst hatte Stevenson-Hamilton keine Mitarbeiter, erst gegen 1903 beschäftigte er fünf Weiße und fünfzig Schwarze als Wärter, um seine Arbeit zu unterstützen. Jedoch war er sich bewusst, dass mit ein paar Pferden und wenigen Mitarbeitern es fast unmöglich war, das gesamte Naturschutzgebiet zu überwachen. So begann er mit der Ausbildung von Rangern und der Park wurde 1927 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wo Besucher 1 £ für den Eintritt zahlen mussten.
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James Stevenson-Hamilton selbst lebte fast ein halbes Jahrhundert im Naturschutzpark und ging erst im Jahr 1947 mit 80 Jahren, nach 44 Dienstjahren, in den verdienten Ruhestand. Zu diesem Zeitpunkt war bereits der Grundstein dafür gelegt, dass der Park zu der international anerkannten Naturschutzeinrichtung wurde, die er heute ist.
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James Stevenson-Hamilton starb 1957 im hohen Alter von 90 Jahren. Seine Asche wurde an seinem Lieblingsplatz, von dem er einen fabelhaften Blick über die Landschaft hatte, an den Renosterkoppies verstreut.
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Wir fahren weiter in Richtung Süden. Im Süden des Kruger National Park wechseln sich Marulabäume und Akazien mit ebenen Weideflächen und sanften Hügeln ab. Hier findet man eine hohe Tierdichte, viele Camps und Gates und somit auch die meisten Parkbesucher.
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Der Süden des Kruger National Park wird auf Grund seiner Tierdichte und der besseren Erreichbarkeit viel mehr besucht als das Zentrum oder der tropische Norden. 
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Dennoch lohnt es sich auch hier Ausschau zu halten und manchmal bieten mit Glück auch ein paar Tiere eine Privatvorstellung, wie dieser Kampfadler:
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Nach knapp 3 Stunden erreichen wir das Crocodile Bridge Rest Camp, ganz im Süden, am gleichnamigen Crocodile River. Der Crocodile River heißt Crocodile River weil es hier Krokodile gibt:
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Dann fahren wir wieder aus dem Kruger Nationalpark hinaus. Unser Hauptziel ist auch dieses Mal wieder der Marloth Park am Crocodile River. Dort hatte es uns im Dezember 2021 besonders gut gefallen.
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Allerdings war das hübsche Foxy Crocodile Bush Retreat nahezu komplett ausgebucht - da habe wir wohl zu viel Werbung gemacht.
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Als wir rechts auf die Straße, in Richtung Marlothpark abbiegen, will ich meine schwarze Mappe mit all unseren Unterlagen aus meinem Rucksack fischen, um die Buchungsbestätigung zur Hand zu haben - und jetzt kommt es: sie ist nicht da! Sie ist weg - spurlos verschwunden. Vor Schreck muss ich erst einmal in die Felder zum pinkeln. 
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Wir fahren durch das Gate in den Marloth Park und direkt zum Haus. Paul, der Eigentümer steht schon an der Tür und wartet auf uns. Zum Glück brauchen wir die Unterlagen nicht.
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Als wir das Auto komplett ausräumen taucht unsere Mappe immer noch nicht auf. Wir können nach einem Bierchen die Sachlage später einigermaßen rekonstruieren und sind uns sicher, dass ich die Mappe im Office am Kruger Gate liegen gelassen haben muss - als wir die Schrecksekunde mit der Kreditkarte hatten.
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Natürlich versuche ich mit SanParks und dem Kruger Gate Kontakt aufzunehmen, da hätte ich auch versuchen können den Papst anzurufen ...
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Zum Glück hat Micha von allem ebenfalls noch Kopien. Wir fertigen immer mehrere Ausführungen an, für den Fall der Fälle (Reisepässe, ADAC, Krankenkassenkarten, Kreditkarten, Führerscheine usw.) - nur in meiner Mappe waren die originalen Impfzertifikate mit drin. So ein Dreck!
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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Charlie auf Fuerteventura - Teil 5: Roadtrip in den Norden
Bevor es mit dem heutigen Eintrag losgeht, seht euch bitte alle diese tollen Socken an, die ich in der Touri-Abzock-Shoppingmeile in Morro Jable gekauft habe.
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Es gab auch gefälschte Evoli-Entwicklungen-Plüschis, aber das Feelinara war mir zu hässlich.
Die heutige “Charlie vs. das Hotel-WLAN” Konfiguration ist übrigens: Ich sitze schon wieder auf dem eigentlich viel zu kalten Balkon, weil ich herausgefunden habe, dass die WLAN-Antenne auf dem Dach gegenüber ist. Eigentlich ist WLAN keine Line-of-Sight Technologie, die nur in Sichtweite gut funktioniert. Hier schon.
Anyway, heute sind wir erstmal zu einer Käserei Käse kaufen gefahren, weil es den einheimischen Majorero-Käse im Supermarkt irgendwie nicht gibt.
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Sie hatten verschiedene Sorten, das ist Käse mit grüner Mojo-Sauce.
Dann haben wir uns gedacht “Hey, wir wollten ja noch zu den Dünen von Corralejo, lass da mal heute noch hinfahren!”
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Im Gegensatz zu den Dünen von Maspalomas haben hier keine Leute mitten in den Dünen Sex und man muss nicht zwangsläufig zwei Mal ne Halbe durchlaufen und dabei Sand ins Gesicht kriegen, weil niemand einen überflüssigen Golfplatz gebaut hat. Stattdessen kann man mit dem Auto durchfahren und zwischendurch anhalten. Und die Dünen auf der zum Meer gewandten Ostseite darf man sogar betreten, im Gegensatz zu den Dünen von Maspalomas, die man überhaupt nicht betreten darf, obwohl es trotzdem Leute tun.
Dann wollte mein Vater eigentlich zu Hafen von Corralejo, aber wir fanden die Stadt beim Durchfahren so hässlich, dass wir doch lieber gleich weitergefahren sind. Man kommt in diese Stadt aus den Dünen reingefahren und das erste was man sieht ist eine riesige Hotelbauruine, die zum Glück demnächst abgerissen werden soll.
Ich hatte mich erinnert, im Internet gelesen zu haben, dass La Oliva ganz schön sein soll, also sind wir mal hingefahren. Sie haben ne recht hübsche Kirche.
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Die Jungfrau von Candelaria ist die Schutzpatronin der Kanarischen Inseln.
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Ich lehne die katholische Kirche als Institution zwar strikt ab, aber wenigstens haben wir dank ihr hübsche Bauwerke gekriegt.
Wieder on the Road zurück nach Süden: Ey, da ist ein Aussichtspunkt, lass mal kurz anhalten!
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Heute war sehr merkwürdiges Wetter. Am Himmel war überall dieser merkwürdige Dunst, als ob mal wieder Calima wäre (die Bezeichnung für die Wetterlage, die entsteht, wenn Saharastaub auf die Kanaren rüberweht). Es war aber gar kein Calima. Vielleicht musste die Matrix einfach Ressourcen sparen und die Renderreichweite einschränken.
In Antigua, das im 19. Jahrhundert mal übergangsweise Inselhauptstadt war, haben wir dann Tapas gegessen.
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Meine Lieblingsrezension zu diesem Lokal ist die, in dem jemand bemängelt, dass es keine Karte auf Französisch gab. Brudi, das ist ein wenig touristischer Ort und ein Lokal, in dem auch die Einheimischen essen, du kannst froh sein, dass die Karte zumindest teilweise auf Englisch war und wenn nicht benutzt man halt den Google Übersetzer.
Ich und mein Vater nach dem Essen: “Lass mal in die Kirche auch reingehen!”. Wir sind nicht katholisch und gehen nur zu Hochzeiten und Beerdigungen in die Kirche, seit ich als Kind rausgekriegt habe, dass der Weihnachtsmann auch dann kommt, wenn man nicht zum Gottesdienst geht. Aber die *Aesthetic*!
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undsowiesogenau · 1 year
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Accra, Elmo
Man sieht natürlich fast nichts von einer Stadt, wenn man nur zwanzig Stunden dort ist. Ich weiß also über Accra kaum etwas zu berichten; trotzdem bin ich erfüllt von dem Wenigen. Aus dem Fenster des Hotels blickte ich auf das »orld Trade Center Ghana«, das »W« war wohl irgendwann abgestürzt, auf Bäume mit ausgesprochen breiten, niedrigen Kronen, die voller großer weißer Blüten waren, und auf einen Straßenhändler, der etwa zwanzig hölzerne Bettgestelle im Staub der vorbeirasenden Autos verkaufte. Nicht weit entfernt krähte heute morgen ein Hahn. Im Garten der deutschen Botschaft ist der Rasen so grün und saftig wie auf einem Golfplatz. Mittendrin ein Pool. Die Sitze im Audimax der Uni sind mit rotem Samt bezogen und dick gepolstert wie bei uns Kinosessel. Die Frauen auf den Straßen tragen unwahrscheinliche Lasten in Körben auf dem Kopf, etwa Berge von frischen Fischen, andere baden Kleinkinder in Bottichen am Straßenrand. Viele Menschen winken, wenn sie die Kolonne des Ministers vorbeifahren sehen, und lachen, als hätten sie auf diesen Gast schon lange gewartet. Überall, auf Autos, zwischen Hütten, in Gebüschen stehen schlanke weiße Vögel, vermutlich Reiher.
Ankunft in Berlin nachts um halb zwei. Ich bin sehr wach und sehr müde zugleich. Als ich gerade einschlafen will, springt etwas aus der Dunkelheit aufs Bett und rollt sich am Fußende ein. Das ist Elmo. Als ich verreist war, ist er hier eingezogen.
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itchyofficial · 2 years
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06.08.2022 Königstein - Rock auf der Burg
Wir erwachen in der Schweiz neben einem Golfplatz. Mein Zimmernachbar Julian, seines Zeichens Backliner der Tour-Rutsche, berichtet dankend, dass ich ihn heute Nacht vor einem fiesen Lichtstrahl gerettet habe. Scheinbar habe ich panisch „Achtung, pass auf, das Licht ist anders“ gerufen und auf das Hotelzimmer Fenster gezeigt. Dann habe ich mich wieder hingelegt und weitergeratzt. Ich finde es übrigens durchaus angemessen, dass er für diese Aktion dankbar ist. Nicht jeder hätte das gemacht. Aber gute Freunde sind eben füreinander da. Gern geschehen.
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Am Frühstückstisch (auf der Golfplatz Terrasse) werde ich Zeuge britischen Humors. Am Nebentisch sitzen drei Briten, die sich 20 Minuten lange gegenseitig fertig machen, ohne dass einer dabei auch nur einmal lacht. Irgendwie mag ich das. Ist ähnlich wie bei uns im Bus.
Die Fahrt nach Königstein ist, trotz Grenzübertritt, ziemlich unspektakulär. Dafür ist die Ankunft genau das Gegenteil davon. Wir fahren mit unserem langen Transporter einen steilen Berg hinauf, durch Burgtore und Schlossmauern, direkt in den Innenhof einer riesigen Festung. Wir fühlen uns wie Sir Lanzelot, oder zumindest wie der Ritter von Die Ritter der Kokosnuss, der sein fehlendes Pferd mit Kokosnusshälften wett macht.
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Der Weg von hinter der Bühne zum Catering-Innenhof führt durch einen ewig langen dunklen Korridor, den früher sicher Leute gehen mussten, bevor sie irgendwo geköpft wurden. Oder bevor sie mit den Händen irgendwelche Wildschweine gefressen haben. Völlig irre hier. Die Getränke muss man sich übrigens im Verließ holen. Kein Scheiss. Respekt übrigens an die Veranstalter, die Jahr für Jahr ein Festival hier oben auf die Beine stellen.
Weil wir so ewig viel Zeit bis zur Show haben, entschließen sich Julian, Sebastian, Jonas und ich ins Freibad zu gehen. Wir hüpfen ein paar Mal vom Sprungturm und hören nach wenigen Minuten wieder damit auf, weil sich der eine seinen Hoden gezerrt, der andere seinen Oberschenkel geprellt und der dritte komplett auf den Bauch gefallen ist. Irgendwie waren wir alle schon mal sportlicher. Der Bademeister hängt daraufhin wieder kopfschüttelnd das „Vorübergehend geschlossen“-Schild an den Turm.
Julian und ich gehen dann noch in das schöne Städtchen und trinken ekelhaften Espresso, bevor wir diesen mit einem fettigen Burger hinunterspülen.
Zurück in unserem Wohnzimmer, bzw. zurück im Schloss, genießen wir den geilen Auftritt von unseren neuen Freunden Cold Years. So eine gute Band. Aus Schottland sind die. UND sie spielen mit uns auf zwei der Tourshows im Oktober. Das wird riesig.
Nach ihnen spielt eine völlig obskure Pop-Metal Band aus Schweden, die blinkende Helme und Playback Gesang mit im Gepäck haben. Seltsamerweise feiern die Leute das ziemlich ab. Man muss nicht alles verstehen.
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Was man auch nicht verstehen kann ist, dass wir gestern bei 40 Grad in der Schweiz vor Hitze fast gestorben sind, während wir heute bei 12 Grad im Taunus fast erfrieren, weil wir außer Badehosen ziemlich wenig Gepäck mit dabei haben. Wir haben auch noch nie so viele Pullis verkauft wie heute. Hätten wir doch Schneeanzüge produzieren lassen. Und ich hab es noch gesagt…
Aber hey, um halb elf dürfen dann endlich wir auf die Bühne und wir sind so happy, dass noch ne ganze Menge Menschen vor der selbigen stehen, die trotz Eiszapfen unter der Nase, tanzen als gäbe es kein Morgen. Wirklich eine geniale Stimmung im weiten Rund. Mitten im Konzert freut sich Panzer tierisch über einen frenetisch ausbrechenden Jubel, der gerade in dem Moment aufflammt, als er posend vorne an der Bühnenkante steht. Als er sich umdreht merkt er dann leider, dass der Jubel gar nicht ihm galt, sondern Backliner Julian, der unseren großen, leuchtenden H-Buchstaben im Fallen so elegant auffängt, als hätte er seit Stunden auf genau diesen Moment gewartet. Video-Recherchen zeigen dann auch noch, dass Panzer nicht nur NICHT bejubelt wurde, sondern mit seinem rechten Fuss den H-Buchstaben überhaupt erst zum Umfallen gebracht hat. Also doppelt ernüchternd für unseren tapferen Bassisten. Fuck his life.
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Nach der Show feiern wir dann noch etwas mit Cold Years, fahren ins Hotel, trinken den Rest vom schlimmgeilen Ingwer Schnaps aus der Schweiz und gehen ins Bett. Es war ein sehr schöner Tag.
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weltfaible · 2 years
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Donnerstag, 20. 10.: Schon immer wollte Franz beim Hochseefischen dabei sein! Heute war es soweit! Ganz zeitig in der früh fuhr die kleine Crew raus auf den stürmischen Pazifik. Beute brachten sie keine heim, dafür sahen sie viele Delphine und einige Wale!
Am Nachmittag lernten wir dann einen gepflegten Ort mit 2 Tennisplätzen kennen, wo sich die Reichen und Schönen tummeln! Tolle Boote, tolle Autos, schicke Geschäfte,……und überall Golfcaddies! Den Golfplatz selbst lieben vor allem die Kängurus!!!!!!
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heybeachvilla · 2 years
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Der Hohwacht Golf Club ist ideal für Golfer aller Spielstärken, von Anfängern über erfahrene Spieler bis hin zu echten Profis. Dies ist ein schöner Golfplatz, auf dem Sie eine kurze Pause vom Alltag einlegen können. Sie können in einer wunderschönen Umgebung Golf spielen und dabei entspannen.
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Getting in some golf @quailheights before the rain starts 3 #ittakesalotofballstogolflikeido #golf #golffun #golfing #golflife #golf #golfer #golfers #golfsport #golfplatz #golfview, #golfisfun #golflove #golfstagram #instagolf #golfgram #golfcourse #golfgame #golfphotography #golfcoursephotos #golfclub #golfball #golfballs https://www.instagram.com/p/CiVj1a_PIzz/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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pommologie · 2 years
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Mein Loch im Apfel
Sylt steckt voller Geheimnisse, was eventuell an den Hünengräbern liegt und der unmittelbaren Nähe zur sagenhaften Stadt Rungholt, dem Atlantis des Nordens, deren weit über hunderttausend Einwohner von einer Jahrhundertflut in die Tiefe gerissen worden sein sollen.
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Als ich mir heute auf dem Golfplatz der Insel die Zeit vetrieb, entdeckte ich an einer Hütte, in der die Golfbälle aufbewahrt werden, diese kuriose Holzscheibe in der Form eines Apfels. Dabei handelt es sich um einen Starenkasten. Aber warum bloß in Form eines Apfels?
Frage nicht, wie es in Österreich hieße. Als Synästhetiker wurde ich im Angesicht des Loches in diesem Apfel freilich an Klaus Weiland erinnert. Der hatte in meiner Kindheit einen veritablen Ohrwurm gelandet mit seinem Instrumental «Das Loch in der Banane», das als Pausenmusik die Sendungen des NDR untermalte.
Und dieser Ohrwurm, so schien es mir auf Sylt, wollte nun in dieses Loch im Bild eines Apfels hinein 🪱
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Dem Himmel nah
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Bagan - Die Schönheit
Eine Reise über die versunkene Stadt Bagan, Burma (Myanmar)
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Wonderful Burma
Langsam, ganz langsam hebt sich der Ballon und schwebt in Richtung Himmel. Immer wieder schießt ein Feuerball in die riesige Kugel, dann wird es heiß im Korb darunter. Da es am Morgen noch empfindlich kalt ist, empfinde ich die plötzliche Hitze als angenehm. Unter mir wird die Welt kleiner und kleiner. Bis zu dreihundert Meter steigen wir hoch. Die Bodencrew, die uns eben noch zum Abschied gewinkt hat, ist kaum noch zu sehen. Der Himmel über der weiten Ebene in Zentralburma erstrahlt in zartem Morgenlicht. Unser Pilot herrscht über ein archaisches Reich: Gasflaschen, Knöpfe, Hebel, Schnüre. Unentwegt spricht er über Headphone mit einer imaginären Bodenstation. Außer mir sind noch fünfzehn andere Passagiere mit an Bord. Eigentlich im Korb. Wir hängen unterhalb der dunkelroten Kugel, festgehalten von nichts anderem als von dünnen Seilen. Der Pilot heißt Coen und kommt aus den Niederlanden. Ein Passagier fragt, wie man Ballonfahrer wird. »Man tut es einfach«, sagt Coen, »Ausbildung braucht es nicht wirklich.« Ich will es ihm nicht glauben.
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Bagan, die rätselvolle Stadt
 
Getroffen haben wir einander in stockfinsterer Nacht, um halb sechs Uhr früh auf einem freien Feld in der Nähe des Golfplatzes. Safaristühle sind im Kreis aufgestellt. Mit einer Tasse Early Morning Tea werden wir begrüßt und bekommen erste Instruktionen. Erstmal ist Durchzählen angesagt. Wenn der betreffende Namen verlesen wird, hat jeder mit lautem »Here!« zu antworten. Den Test müssen wir schaffen. »Im Korb hat nur einer das Kommando: Ich!«, schnauzt uns Coen an. Sollte sich jemand krank oder schwanger fühlen, muss er das jetzt melden. »Letzteres bezieht sich nur auf Frauen«, setzt er noch einen drauf und sofort ist die Gruppe auf Betriebstemperatur. Coen weiß, wie’s geht. Entschlossen blickt er in die Runde, das Lachen verstummt.
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Heißluft am frühen Morgen
»Das Wichtigste ist das Einüben der Landeposition«, sagt er scharf und zieht die Augenbrauen hoch. Das verstärkt die Wirkung. Wenn dieses Kommando ertönt, müssen wir uns alle hinsetzen, die Laschen vor uns fest in den Griff nehmen und den Nacken nach hinten gegen eine Gummirolle pressen. Was immer geschieht, die Stellung dürfen wir erst aufgeben, wenn er das diesbezügliche Kommando erteilt. Sollte der Korb unsanft landen, kippen oder auf dem Boden schleifen, solange kein Befehl ertönt, dürfen wir unsere Gebärhaltung nicht aufgeben. Gelächter. Coen winkt ab. Entschlossen blickt er jeden von uns an, diesbezüglich versteht er keinen Spaß. Ob wir verstanden haben? Kleinlautes Nicken. 
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Der Ballon ist prall wie die Oberlippe von ...da Lepore
Der Mann ist gewohnt, saubere Arbeit abzuliefern, also gibt es dazu eine Demonstration, ausgeführt von einem Mitglied des Bodenpersonals. Da der Korb noch seitlich am Boden liegt, vollzieht der Junge die Hockstellung in waagrechter Position. Die Älteren von uns rollen mit den Augen, andere lächeln tapfer. Ich lächle tapfer. 
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Lautlos steigen wir in den Himmel auf
Noch liegt die Ballonhaut schlaff ausgebreitet auf dem Acker. Coen inspiziert Seile, Schnüre, Korb, Gasflaschen. Er ist sich dessen bewusst, dass jeder seiner Handgriffe von den künftigen Passagieren mit Argusaugen verfolgt wird. Routiniert vollzieht er den Check, es soll alles möglichst cool aussehen, das erhöht das Vertrauen. Dann gibt er den Boys das Zeichen für die beiden großen Ventilatoren. Die Ballonhaut wird aufgepimpt wie die Oberlippe von Amanda Lepore. Inzwischen ist es hell geworden. Die Rotoren machen einen Höllenlärm. Coen nickt dem Chefmechaniker zu, der an der großen Gasflasche hantiert. Er öffnet das Ventil. Ein überdimensionierter Feuerwerfer wirft eine riesige Stichflamme in die schon pralle Haut. Langsam beginnt sich der Kugelfisch vom Boden zu lösen, der Korb richtet sich auf. Noch aber wird der Ballon am Boden festgehalten: das Halteseil ist am Bus befestigt, an jenem Bus, der uns von unseren Hotels aufgelesen hat. Die Crew krallt sich wie ein menschliches Bettelarmband an den Korb, um ihn zusätzlich zu beschweren. Noch fehlt das Wichtigste: die Passagiere. Wir haben schließlich einiges bezahlt für den Flug, die Sache ist nicht billig. In meinem Fall lag das Abenteuer unter dem Weihnachtsbaum, als Hauptgeschenk des heurigen Christkindls. 
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Dem Himmel nah
Coen gibt das Kommando zum Einsteigen. Wir sind in vier Gruppen zu je vier Passagieren eingeteilt. Ich bin mit drei Chilenen in einer Sektion. Über Steiglöcher entern wir den Korb, für die Schwereren unter uns ein erster Fitnesstest. »Landing position!«, brüllt Coen unvermittelt. Das muss er, denn der Brenner, der den Ballon mit Flammenstößen weiter und weiter aufbläht, ist mörderisch laut. Sofort hocken wir alle am Korbboden, die Hände an den Laschen, Nacken nach hinten gepresst. Unser Team funktioniert prächtig. Wir dürfen aufstehen. »Again! Landing position!« Wieder tauchen wir hinunter in die Hocke. Erste Unmutsäußerungen der älteren Kollegen werden von Coen überhört. Er ist damit beschäftigt, die große Gasflasche, die offensichtlich bereits leer ist, aus dem Korb zu hieven. Der erste Ballast wird abgeworfen, hier zählt jedes Deka. Beim Einchecken musste jeder von uns sein Gewicht angeben. Schummeln ist nicht. Coen hat uns, die Liste in der Hand, einer genauen Musterung unterzogen. Wer mehr als hundertfünfundzwanzig Kilo auf die Waage bringt, zahlt doppelt. 
Wir dürfen wieder aufstehen. Keine Sekunde zu früh. Wir schweben. Untrügliches Zeichen: Die Bodencrew winkt. Coen feuert wie verrückt, der Ballon hebt sich. Zehn Meter, zwanzig, fünfzig … Ein Gefühl der Schwerelosigkeit erfasst jeden von uns. Ehrfürchtig sehen wir einander an, ungläubig. Wenn gerade nicht gefeuert wird, ist es totenstill im Korb. Lautlos steigen wir in den Himmel hinauf. Über dem Mount Popa, dem Berg, der sich wie ein Scherenschnitt vor dem Horizont abzeichnet, geht die Sonne auf. Glutrot hebt sich der Feuerball und verwandelt die unübersehbare Weite mit seinem Licht in eine Märchenwelt. Wie eine riesige Gouache liegen sie da, im morgendlichen Dunst: die Pagoden, Stupas und Klöster, steinerne Zeugen vergangener Jahrtausende. »Landing position!« Wie ein Mann lassen wir uns zu Boden fallen. Coen strahlt. Seine Truppe gehorcht vorbildlich. Er zupft, schraubt, dreht, feuert, der Mann steht förmlich unter Gas. Neben uns schweben jede Menge anderer Ballone. Manche sind gelb, andere grün. Unsere Firma hat die schönsten Kugeln: rot, mit elegantem gelben Emblem. Balloons over Bagan steht in schönen Lettern auf der Außenhaut, die Firma ist führend hierzulande. 1999 hoben die Bälle erstmals ab, mittlerweile werden täglich bis zu zweihundert Passagiere in den Himmel gehoben. Wie ein Vogel über die Welt zu schweben, ist ein unglaubliches Erlebnis und jeden Cent wert. Kein Motor, keine Turbine, kein Propeller, ausschließlich heiße Luft genügt, um den Ballon zum Fliegen zu bringen. 
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Die Dhammayazika-Pagode
Coen steuert uns in Position für ein Gruppenfoto. Die vordere Reihe muss sich klein machen damit auch die dahinter Stehenden gut zu sehen sind. Außerhalb des Korbes ist eine Kamera befestigt, die ich erst jetzt wahrnehme. Coen zirkelt eine Kurve, hinter uns liegt jetzt die Dhammayazika-Pagode mit ihrer goldenen Kuppel. »Kaas!«, brüllt Coen. Er ist schließlich Holländer und er muss es wissen. Alle lachen. Ein Passagier hat das Kommando missverstanden und taucht ab in die Gebärhaltung – ein Zeichen, wie gut trainiert die Truppe ist. Jetzt lachen tatsächlich alle und Coen hat sein Foto. 
Der Flug dauert ziemlich genau fünfzig Minuten. Langsam, unendlich langsam verlieren wir wieder an Höhe. Unten am Boden verfolgt uns bereits das Begleitauto der Crew. Coen sucht eine geeignete Stelle für das Landemanöver. Jetzt sind wir nur mehr fünfzig Meter vom Boden entfernt, dreißig, zwanzig … »Landing position!« Wie ein Mann lassen wir uns fallen, ergreifen die Laschen, drücken den Nacken gegen die Gummirolle und pressen, was das Zeug hält. Durch ein Loch im Bastgeflecht sehe ich die Bodenmannschaft, die mit in die Höhe gestreckten Armen den Korb verfolgt. Coen wirft eine Leine über Bord. Der Korb streift den Boden. Instinktiv ziehen wir die Köpfe ein. Die Leine spannt, Hände greifen von außen an den Korb: Wir sind gelandet. Blitzartig wird das Himmelsgefährt von den Boys festgemacht. Die Chilenen applaudieren. »A photo! Again!« Coen hat uns noch immer im Griff. Wir von der ersten Reihe gehen in die Knie, die anderen stehen auf Zehenspitzen, so haben wir es gelernt. »Landing position!« Wir lassen uns zu Boden fallen. Einer der Passagiere hat sich einen Scherz erlaubt. Alle applaudieren. Der Spaßvogel bleibt unentdeckt. Coen blinzelt misstrauisch in die Runde und wirkt dabei wie Old Shatterhand nach Auffinden des toten Klekih-Petra (Lehrer des »Apachenhäuptlings Winnetou« Pierre Brice). Einer von uns ruft: »Bravo, Coen!« Alle stimmen begeistert ein. »Routine …«, Coen winkt bescheiden ab, »nichts als Routine!« Was für uns ein einzigartiges Erlebnis ist, bedeutet für ihn Alltag. 
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The Miracle
Wir dürfen das Fluggerät verlassen, einer nach dem anderen klettert aus dem Korb. Das Areal ist bereits abgegrenzt, Safaristühle stehen im Kreis, das Buffet ist aufgebaut. Es gibt Croissants, frisches Obst und Champagner. Alle bekommen ein »Ballonfahrer-Diplom«, schließlich beherrschen wir das Gewerbe ja jetzt auch. Unser Chef hält seine letzte Ansprache. Wir dürfen die Fotos, für die wir so brav gepost haben, bestellen. In einigen Tagen werden sie auf die Website des Unternehmens gestellt und für schlappe fünfundzwanzigtausend Kyat erhält man den Zugangscode. Dann entlässt uns Coen, nicht ohne vorher noch rasch ein bisschen PR für einen weiteren Flug seines Unternehmens, den über den Inle-See zu machen. Zum Abschied schüttelt er jedem von uns die Hand, wir sind schließlich jetzt Kollegen. Die Crew faltet die Ballonhaut zu einem kleinen Paket zusammen und verlädt sie, samt Korb, auf den Lastwagen. 
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Fischer am goldenen Fluß Irrawaddy
Balloons over Bagan hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Einer der Chilenen fragt Coen wie ihm der Flug gefallen habe. »Well, I did it.« Coen wird sich nicht ändern. Dennoch, ich werde ihn nie vergessen. Er hat mich das Fliegen gelehrt, wie ein Schwalbenvater sein Küken. Ich fühlte mich tatsächlich schwerelos. Für fünfzig Minuten bin ich dem Himmel ein Stück nähergekommen. Mehr kann man von einem Kerl wie ihm nicht verlangen.
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muhammaddahab · 2 years
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Der Kampf um die Zukunft des Triggs-Golfplatzes in Providence
Der Kampf um die Zukunft des Triggs-Golfplatzes in Providence
Die Stadt besitzt Triggs und verpachtet für eine Gebühr von etwa 287.000 US-Dollar pro Jahr ihren Betrieb an ein Privatunternehmen, FCG Associates, das vier Investoren hat, die laut ihren Steuererklärungen im vergangenen Jahr jeweils einen Gewinn von etwa 110.000 US-Dollar ausgewiesen haben. Einer dieser Investoren, Carl Augenstein, der achtfach behindert ist, ist seit 30 Jahren das Gesicht von…
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