Tumgik
pommologie · 1 year
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Ende der Saison: Ich verbinde seit geraumer Zeit keine angenehmen Gefühle mehr bei der Benutzung dieser Plattform. Darum ging es mir zwar auch nicht primär, aber die sogenannte User Experience ist mir dennoch so wichtig, dass meiner Toleranz dadurch Grenzen gesetzt sind.
Um auf oben abgebildeten Screenshot zurück zu kommen: Dass meine Videodateien zu groß sind, mag ja angehen. Aber der Ton der Ansprache, der Ton sämtlicher Rückmeldungen und Meldungen, die ich aus dem Systeminneren dieser Plattform erhalte, geht mir gegen den Strich. Dazu kommt, dass ich seit Monaten in diesem Ton mit Erfolgsnachrichten zu neuen Follower:innen bedrängt werde, dabei handelt es sich ausnahmslos um einsame Herzen.
Ich hatte mir einst Tumblr ausgesucht, weil die Plattform eine einfache Möglichkeit zur Integration von Filmen, Bildern und Text angeboten hat. Die Einträge aus den vergangenen Jahren werden hier bestehen bleiben. Neue Einträge mache ich keine mehr.
Ich danke allen, die sich für die Pommologie interessiert haben. Meine neuesten Forschungsergebnisse finden sich auf Tik Tok und auf Instagram.
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pommologie · 1 year
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🎥+🎬 @undsowiesogenau
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pommologie · 1 year
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Kamera und Regie: @undsowiesogenau
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pommologie · 1 year
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Kamera und Regie: Sebastian Hammelehle for My Bourgeois Take
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pommologie · 1 year
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Ringo Starr als Fürsprecher eines japanischen Apfelsaftes aus der Dose — wie der Kreativdirektor einer japanischen Werbeagentur wohl auf ihn gekommen war?
Weltruhm einer Band hat man sich nicht anders vorzustellen: dass selbst noch der Schlagzeuger den Apfelsaftverkauf in Japan ankurbeln kann.
Darüberhinaus loads to unpack here: Schülerinnen-Eros, Dosenpfand und auf der Metaebene freilich die Tatsache, dass der den Beatles eigene Tonverlag unter Apple firmierte. Semiologen aufgepasst: Beim wiederholten Studium des Spots entwickelt der Cor der Schülerinnen eine fatale Ohrwurmsqualität 🪱🧃
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pommologie · 1 year
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A strange desire… Früchte zu zerlegen — Kunstvoll á la 凌遲.
Leider bleibt es auf Tik Tok oft unklar, woher die Videos stammen, aus welcher Kultur. Bei diesem Account, fruit.tv, auf dem unter anderem auch immer wieder Äpfel zerteilt werden, sind es vor allem die dazu eingesetzten Werkzeuge, die mich faszinieren. Ich habe solche noch nie zuvor gesehen, auch nicht auf Reisen.
Ob erst das Werkzeug diese kunstvolle Zerlegelust hervorgebracht hat — oder war es umgekehrt?
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pommologie · 1 year
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https://vm.tiktok.com/ZMY8THVhs/
Chad Kubanoff ist ein Koch, dem ich auf Tik Tok folge. Er ist der Liebe wegen nach Vietnam gezogen und beherrscht mittlerweile auch derart gut die Landessprache, dass er interessant aus dem Inneren dieser schönen Kultur berichten kann. Beispielsweise über — Äpfel.
Aber auch seine Reportage von seinem ersten Friseurbesuch dort ist sehenswert. Seine Teilnahme am landesweiten Phò-Wettbewerb sowieso 🍜
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pommologie · 1 year
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pommologie · 1 year
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Beinahe live aus dem Regierungsviertel von Saigon (Vietnam) — Kamera und Regie: @undsowiesogenau
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pommologie · 1 year
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Beinahe live aus Ho Chi Minh City, Vietnam
Kamera und Regie by @undsowiesogenau ✨
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pommologie · 1 year
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Beinahe live aus Vietnam🇻🇳: Unboxing und Tasting des japanischen 25-Euro-Apfels!
Regie und Kamera by @undsowiesogenau
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pommologie · 1 year
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Am Silvesterabend werden mit dem noch immer so genannten Bleigießen — mittlerweile wird dafür Zinn oder silbrig eingefärbtes Wachs verkauft — dreidimensionale Rohrschachfiguren erzeugt, anhand derer sich die Zukunft des anstehenden Jahres deuten lässt. Oftmals sind die Bilder derart vage, beziehungsweise «offen», dass sich aus Kaldaunen vermutlich präziser, in einem Sinne von zutreffend, lesen ließe.
Der oben abgebildete Spritzguss aus dem Handgelenk von @hannaengelmeier lässt hingegen keinen Zweifel zu: Ihr steht ein Jahr des Apfels ins Haus — beziehungsweise hat es inzwischen schon begonnen.
Dass ein Jahr des Apfels nichts als Gutes verheißen kann, dürfte klar sein. Sein positives Omen strahlt sogar derart mächtig ab, dass die Symbolkraft des nebenbei entstandenen Kügelchens aus «Blei» ins Gute verkehrt wurde.
Und das ganze dann noch zum bestmöglichen Schluss mit einem iPhone aufgenommen… Frohes Neues Apfeljahr!
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pommologie · 1 year
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Im Haushalt eines Pommologen mit zwei M sind selbst die Plätzchen* 🍏-förmig, claro que si!
Beim Mittagstisch fragte mich die Kellnerin heute, ob ich mit 🍏-Pay bezahlen möchte — gäbe 10% Rabatt…
In der asiatischen Sphäre bricht ab dem 22. Januar 2023 ein Jahr des Hasen an. Hier und heute rufe ich ein Jahr des 🍏 aus: Frohe Festtage wünsche ich allem Leser:innen. Und ein herrliches 🍏-Jahr ✨😌
* by @undsowiesogenau
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pommologie · 1 year
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Ein Wochenende in der Alten Heimat: Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, präsentierte sich in Schnee eingebettet auf seinem Hügel. Auf den winterlich verhüllten Streuobstwiesen hingen noch vereinzelt ungewollte Äpfel, von denen @undsowiesogenau das nachfolgende, wunderschöne Foto aufgenommen hat:
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Man sieht dem Apfel durch seine Frostpunkte direkt an, dass er ungenießbar geworden ist 🍄
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Wie ich an dieser Stelle schon des öfteren erzählt hatte, ist mein Dorf mit Apfelbäumen gesegnet. Vermutlich war das für die dort ansässige Familie Bayer auch der Grund, ihre Fruchtsaftfabrik zu begründen, in deren Diensten ich, zu Schulzeiten, mir ein bescheidenes Zubrot sozusagen erpressen konnte.
Am Wochenende fand ich in dem der Fruchtsaftfabrikation angegliederten Getränkeladen das oben abgebildete Mischsaftgetränk auf der Basis von Äpfeln — zu meiner Zeit dort gab es das noch nicht!
Auch wäre mir neu, dass es in den das Dorf umgebenden Wäldern Heidelbeeren gäbe. Ich nehme an, der Heidelbeersaft, vielmehr ein Konzentrat, war auf dem Weltmarkt billig zu haben; und im Jahr der Rekordernte von Äpfeln 2022 wird der Saft halt mit allem Möglichen, sogar mit Unmöglichem verschnitten, um die Monotonie der Apfelschwemme aufzuhellen.
Nun ja, das Ergebnis mundet zwar nicht übel, aber eine Bereicherung meines Safterlebens brachte der Apfel-Heidelbeersaft leider auch nicht.
Auf Banderole am Hals der Flasche kann man übrigens recht gut erkennen, wie idylisch es dort bei mir daheim zur Zeit der Apfelernte zugeht: sehr!
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pommologie · 1 year
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Seit einigen Tagen hat es Minusgrade, die an den Bäumen verbliebenen Äpfel wurden tiefgefroren. Ein gefrorener Apfel ist, taut man ihn auf, nicht mehr genießbar. Das Fruchtfleisch wirkt dann glasig. Das darin gefrierende Wasser hat sich ausgedehnt und dabei die Zellwände gesprengt.
Uns ginge es vermutlich genauso, nach ein paar Stunden an der frischen Luft, bei solchen Temperaturen, wenn wir uns an einem Baum festklebten, nackt, oder anderswo. Denn technisch betrachtet unterscheidet sich unser Fleisch nicht großartig vom Fruchtfleisch der Äpfel — rein von seinem Aufbau her.
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pommologie · 1 year
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Dieser Turnschuh, man glaubt es kaum (also ich): heißt also nicht bloß so («Vegan Apple»): Er enthält tatsächlich Spuren von Äpfeln — wie laut EU-Zutatenverordnung auf seiner Schuhschachtel heißen müsste, wenn Schuhe essbar, wenn sie ein Nahrungsmittel würden.
Der spanische Hersteller Saye stellt diesen vollends tierfreien Schuh her. Besagte Äpfel werden gefriergetrocknet zu einem Pulver zerrieben, aus Ihnen besteht letztendlich dann der Stoff, der die roten Applikationen färbt.
Zwar handelt es sich wohl um «überschüssige Äpfel» (whatever that means) und doppelt zwar bleibt es doch fraglich, was damit dann gewonnen wird im Sinne der Fortschrittlichkeit, letztendlich ist es halt ein Conversation piece für die Freunde der veganen Lebensweise.
Sogenannte Fruitarier werden zu anderen Schuhmarken greifen 🐾
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pommologie · 1 year
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Hamburgensien
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Selbst im umsatzträchtigen Geschäft an den Adventswochenenden schließen die Läden und Boutiquen rings um und am Neuen Wall um 18, spätestens jedoch um 19 Uhr. In den vergangenen Jahren lautete die Begründung Corona, in diesem ist es angeblich die Pflicht, Energie zu sparen beziehungsweise der Personalmangel (der ja für das verbliebene Personal ebenfalls einen erhöhten Energiebedarf, einen persönlichen halt, mit sich bringt).
Nach Power Shopping bei Ladage & Oelke erreiche ich die Buchhandlung Felix Jud im Stile des Reitenden im Erlkönig: Die Tür ist zu. Allerdings ist im verdunkelten Ladeninneren dann doch eine Gestalt, büchertragend, auszumachen. Zwar sucht sie sich noch rasch zu verbergen, doch ist es zu spät. Man hat sich einen Augenblick lang angesehen. Nun noch den draußen vor der Tür stehenden zu ignorieren: wäre ein Affront.
Robert Eberhard sperrt also die Ladentüre noch einmal auf; im Arm hält er drei Exemplare der Lebenserinnerungen von Rolf Zuckowski, der neulich hier eine Signierstunde abgehalten hatte. Im kommenden Jahr wird die Buchhandlung, die Karl Lagerfeld als die schönste der Welt gelobt hatte, einhundert Jahre alt.
Ladage & Oelke, viele Jahrzehnte lang direkter Nachbar von Felix Jud, hat die angestammte Fläche in der Corona-Zeit verkauft, mitsamt Namen, Marke, Nimbus und allem, und eröffnete nach dem Relaunch in einer Seitengasse am Rathaus. Hier, wo generationenlang der Herrenausstatter auf drei Etagen residierte, betreibt mittlerweile Nespresso einen Flagshipstore für Kaffeekapseln.
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