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#das Vermessen
lorenzlund · 1 year
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2. Teil des Morgenspazierganges durch Berlin/Babelsberg
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'Der Krug geht so lange zum Wasser bis dass er daran zerbricht' der 'Manni' (Manfred Krug, dt. Schauspieler, verst.)
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Falsche Polizisten vorgebliche und Poeten die es noch wirklich sind - oder schlicht sein muessen, oder auch nicht!! (Teil 2 des Morgenspazierganges). *at Pos. der Dicht Er und sein anderes Gegenueber oder Ich the Po et. Und sein vielleicht spaeterer Richter deswegen! Horst Richter mit Henker! (*Der Richter und sein Henker). Familie Richter stammt aus Deutschland.
Duerrenmatt *Schweizer Buchautoren
*Verfahrensweisen fuer die sogen. kalte u indirekte Kriegsfuehrung gegen den benachbarten Staat oder Nachbarn, dazu gehoeren auch modernere. Und seine heissen Phasen. Des dann echten Krieges! Und seine manchmal fliesenden Uebergangsphasen! (Vom heissen zurueck zum kalten und wieder auch genau umgekehrt!)
*Heine bleibt fuer immer in Paris, laesst sich dort abschliessend nieder! Er begruendet das mit politischer Verfolgung die ihm in seiner Heimat Deutschland.widerfuehre durch die Behoerden!
'Brecht emigriert fuer immer in die Usa, geht nach New York, und wird dort zum gefeierten Buchautoren am Broadway zusammen mit Weil!
'Schuhmacher kauft sich Ranch in den Usa. Seine Tochter ist erfolgreiche Westernreiterin beim Rodeo'.
Steffi Graf nach ihrem Karrierende in Deutschland zieht auch sie in die Usa. Sie heiratet einen Amerikaner, einen ihrer Tennisstars. (*'Die Supernasen' im Kino der 70er, mit Mike und Tommy, Krueger/ Gottschalk. Kruegerrand. 'Der Tommy hat sie wieder alle in die Tasche gesteckt!!' Gottschalk kehrt zum deutschen Fernsehen nach langer Pause zurueck aus den Usa. Dort besitzt er eine Villa. Er lebt dort zurueckgezogen im Ruhestand und als Rentner.)
der Dieter (-Thomas Hack). Schnellredner beim ZDF und der Hitparade. 'TorTorTorTor!!!' (Hansi Zimmermann, Sportreporter). ,Der Ball war drin!!' Sepp Herberger sorgt fur das 'Wunder aus Bern'. Germany wird 1954 erstnals Fussballweltmeister.
her Berge! Auch die benachbarte Schweiz besitzt sie! Hingegen ist Seppl noch originaler Bayer und stammt in der Tat aus Deutschland. Sepp Maier. *Wir koennen dieser Art von ploetzlichen Namensmixen und intelligenten Namensgebungen sehr ueberraschenden noch sehr viel oefter auch anderswo begegnen und auf anderen Feldern, also nicht allein nur dem Bereich des Sports unter Fussballern!
*George Mich(a)el/Michael Shoemacher/die Shoemakers/deutscher Michel.
'Deutschland ist 7-facher Weltmeister!'
'Schuhmacher faehrt fuer italienischen Rennstall den Roten' (Ferrari, gehoert Fiat)
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Aenderungen koennen sofort stattfinden wenn gewuenscht! *Nicht das Hemd wird etwa ausgetauscht dabei, stattdessen wechselt der Besitzer!
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ohne Materie!
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der (maennliche) Falschparker oder grosse Dauerfalschparker.
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Max Raiter als Regisseur ist zurueckgekehrt nach Babelsberg und Berlin. Er filmt wieder.
'Zwei Diven (am selben Theater das ist entschieden auf Dauer eine zuviel' (*mit 'Guido Baresi' und 'Silvio Orlando' als bereits ewig alten Freunden und Freundespaar und der intern. Opernwelt und Szene aus Mailand und Berlin als zwei der Mit-Helden!! Nebenbei machen sie noch Country!)
,Verliebt in den Lehrer (Offensichtlich eine ganz neue Folge der bei jung wie alt weiter sehr beliebten Serie. Es erscheinen ja doch bestaendig neue Folgen auch davon!! Und womit erklaerte man sich das sonst, dieses nie ermuedende Interesse grosser Massen am inhaltlichen Stoff!)
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*Vom anderen Regisseur.
'Er soll sich mit einer der eigenen Schuelerinnen eingelassen haben' (aus: Verliebt in den Lehrer Folge 2)
'Die Geschehnisse welche im Klassenzimmer sich damals ereigneten oder ereignet haben sollen sie blieben fuer immer im Lehrerzimmer. Darueber wurde schlicht von allen nicht geredet oder nicht ausreichend genug. Ein Skandal!!' (*Das Lehrerzimmer. Verliebt in den eigenen Lehrer! Fortsetzungsfolge.)
Eine "1" im Rechnen Eine "2" in Latein
Und die ganze Klasse fragt Wie kann das sein!!! Auch in den andern Fächern ist sie gut wie nie! Doch fragt man nach dem Grund Errötet sie!!
Verliebt in den Lehrer ... Ist Mary-Lorraine Verliebt in ihren Lehrer
Seit sie ihn geseh'n!! Sie kann nachts nicht schlafen!
Denn dann steht sein Bild vor ihr!
Erst seit ein paar Wochen gibt er Unterricht. Alle Mädchen schwärmen. Doch er sieht sie nicht. Doch ist eine besonders fleißig Und sie sagt keinem Menschen Was sie bewegt. Denn tief im Herzen da fühlt sie:
Daß ihr Traum wohl niemals in Erfüllung geht!!!
Verliebt in den Lehrer ...
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'Oh, habe ich womoeglich da nur etwas verpasst?'
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'Meine Filme laufen insgesamt recht gut!! Jedoch waere ich juenger, und brauechte Geld, warum dann nicht auch mal genauso als Kellner voruebergehend vielleicht arbeiten ... im Kino selber!'
'Marlene ... Eine von uns beiden muss nun doch wohl geh'n!! Drum bitt' ich dich, geh' Du, Marlene!!'
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'Alle wollen in die Berge oder auch selber steile Huegel erklimmen, ausnahmslos!! Das aber koennen wir so nicht zulassen! Es waere wiederholter Raub an der Natur!!' "die Pa tuer (anstelle von/steht erneut hier wieder fuer selbst sogar auch: die Natur! Die von Menschen!)
der Ass-en-Wahn. Wahn u. der Mann (im erneuten Direkt-Vergleich). Seil- und Gebirgsbahn. Hochbahnen.
'Das ist direkter Wahnsinn, warum schickst du mich in die Hölle! Höre Hölle Hölle! Eiskalt lässt du zu dass deine Steele dir dabei erfriert!!"
*die Steele u. Seele, dt. Schlager der Nachkriegszeit, Interpret: Wolfgang Petry
'(Look,) it's all over now, baby blue!!'
*stammt wiederum aus dem: American Folk und wurde dort geschrieben von Bob Dylan
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marcogiovenale · 2 years
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measuring the universe / roman ondak. 2022
ROMAN ONDAK Measuring the UniversePinakothek der Moderne – Muenchen3.6.2022 – 25.9.2022For the first time in 15 years, a performance by the artist Roman Ondak (*1966) can be experienced again, which was created especially for the Pinakothek der Moderne. The concept of “Measuring the Universe” (“Das Universum vermessen”) is simple: the height of the museum visitors is recorded on the wall – in the…
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bikepackingbalkan · 10 months
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Huch!
Huch! Eben noch in der Sonne gelegen und plötzlich ist es Sonntagabend und die Tour klopft an unsere Tür. Tatsächlich geht es morgen schon früh um fünf mit dem Zug nach Stuttgart, um von dort weiterzuziehen.
Nun, wir sind ja bestens vorbereitet, inklusive Mira, die vor einer Stunde noch nicht wusste, ob wir mit dem Zug oder dem Bus nach Zagreb fahren. Kleiner Spoiler: Zug.
Da es uns dieses Jahr selbstverständlich nicht um den Spaß, sondern lediglich um den sportlichen Ehrgeiz geht, haben wir unsere Oberschenkel und Waden vermessen, um am Ende der Tour auf den - hoffentlich überwältigenden - Muskelzuwachs anzustoßen. Hier die Daten:
Messung am 8.7.23
Yoa: Oberschenkel 48cm, Wade 37cm
Selina: Oberschenkel: 53cm, Wade 36cm
Anine: Oberschenkel: 49cm, Wade 33cm
Mieke: Oberschenkel: 48cm, Wade 35cm
Mira: Oberschenkel: 51cm, Wade 35cm
Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr.
Es dürfen vorab Wetten abgeschlossen werden, wie sich unsere Beinmuskulatur bis zum Ende der Tour verändert. Die Person, die am nächsten dran ist, gewinnt eine bulgarische Ziege, die wir auf dem Weg einsammeln werden.
Jetzt wird geschlafen. In etwa fünf Stunden klingelt der Wecker. Das Haus duftet bereits nach Vorfreude!
Schön, dass du diesen Blog liest und uns auf unserer Fahrradtour begleitest!
- Anine, Mieke, Mira, Selina & Yoa
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republicsecurity · 9 months
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Tag 1
Tagebucheintrag - Probetraining im Rettungskorps
Tag 1:
Liebes Tagebuch,
Heute war der erste Tag meines Probetrainings im Rettungskorps, und es war ein aufregender und gleichzeitig überwältigender Tag. Ich hatte mich bereits von meinen Eltern verabschiedet und war voller Vorfreude auf das, was mich erwartete.
Nach meiner Ankunft wurden wir Kadetten herzlich begrüßt. Die Atmosphäre war gespannt, aber auch voller Aufregung und Neugierde. Ich war gespannt darauf, was in den kommenden Tagen auf mich zukommen würde.
Die ersten Stunden vergingen wie im Flug, als wir unter Anleitung der Sanitäter verschiedene Untersuchungen durchführten.
Wir wurden angeleitet, uns gegenseitig zu vermessen, unseren Körper zu fühlen und verschiedene Untersuchungen durchzuführen. Es war erstaunlich zu sehen, wie die Sanitäter uns geduldig zeigten, wie man den Blutdruck misst, die Herzfrequenz überprüft und andere grundlegende medizinische Untersuchungen durchführt. Wir konnten voneinander lernen und uns in diesem Prozess besser verstehen.
Ich hatte die Gelegenheit, meinen Partner zu untersuchen und gleichzeitig von ihm untersucht zu werden. Es war eine etwas unbehagliche, aber auch interessante Erfahrung, jemand anderen zu berühren und seinen Körper zu erkunden. Es half uns, eine gewisse Vertrautheit aufzubauen und uns als Team zu fühlen, obwohl wir uns erst seit Kurzem kannten.
Nachmittags folgte die Reinigung und Abgabe unserer Zivilkleidung. Die Dusche war erfrischend, doch dann kam der Moment, auf den ich mich einerseits gefreut und andererseits etwas nervös war - die Rasur meines Schädels.
Ein erfahrener Sanitäter führte die Rasur durch und sorgte dafür, dass jeder von uns einen glatten, kahlen Schädel hatte. Der kühle Rasierschaum wurde aufgetragen, und dann glitten die Klingen über meinen Kopf, während meine Haare Stück für Stück verschwanden. Es war ein ungewohntes Gefühl, meinen Kopf so glatt zu spüren, aber ich gewöhnte mich allmählich daran.
Anschließend wurden wir gebeten, uns auf Liegen zu legen, und ein anderer Sanitäter begann damit, unsere individuellen temporären Tattoos auf die Brust zu tätowieren. Es war ein leicht schmerzhaftes, aber auch faszinierendes Gefühl, als die Nadel über meine Haut glitt und das Tattoo langsam Gestalt annahm. Der Sanitäter machte dabei noch Witze, ob ich mir nicht ein permanentes Tattoo wünschen würde. Ich musste lächeln und antwortete, dass ich vorerst mit dem Temporären zufrieden sei.
Die Kombination aus dem kahlen Schädel und dem Tattoo auf meiner Brust fühlte sich irgendwie surreal an.
Später wurden wir auf Liegen gebettet und erhielten eine entspannende Massage mit Enthaarungsöl. Während ein junger Sanitäter das Enthaarungsöl auf meine Haut auftrug, führte er die Massage mit geschickten Händen durch. Es war eine Kombination aus sanften Streichbewegungen und festem Druck, die eine wunderbare Entspannung in meinem Körper auslöste. Der Duft des Öls und die Wärme seiner Hände trugen dazu bei, dass ich mich in diesem Moment rundum wohl und geborgen fühlte.
Am Abend hatten wir ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir uns untereinander besser kennenlernen konnten. Die Sanitäter begleiteten uns danach zu einer Sporteinheit, bei der wir unsere Körper und Ausdauer trainierten. Es war anstrengend, aber ich spürte auch eine wachsende Verbundenheit mit den anderen Kadetten und den Sanitätern.
Schließlich wurden uns die Schlafkabinen erklärt, und wir erhielten eine Einweisung in den Ablauf der Nachtruhe. Es war seltsam, in einer neuen Umgebung zu schlafen, aber auch aufregend, was der nächste Tag bringen würde.
Ich schließe meinen Tagebucheintrag mit gemischten Gefühlen. Die Bezeichnung auf meiner Brust und der kahle Schädel erinnern mich daran, dass ich Teil einer größeren Gemeinschaft bin, die für den Dienst bereit ist. Es ist eine Herausforderung, aber ich spüre auch eine wachsende Entschlossenheit in mir.
Bis morgen, liebes Tagebuch.
Dein Timmy (I40Y2)
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kindred-lammchen · 1 year
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Gestern beim Besuch bei Mama noch Mal den kleinen Scheißer grob vermessen um mich doch dann endlich mal an die Auftragsarbeit zumachen. Nun was seht ihr ,zwei von drei Teile eines Hundepullover für den Welpen der in nichts reinpasst. Alles ist zu klein oder zu groß darum wird das ganze sind im 1/1 Rippenmuster gestrickt so bleibt es etwas dehnbarer in der Hoffnung das es länger als 1 Winter hält. Nadeln @knitproeu | Wolle unbekannt | Anleitung selbst gefrickelt #strickenentspannt #stricken #strickenistwiezaubernkönnen #strickeninberlin #strickenfürdiefamilie #strickenundhäkeln #strickengehtimmer #strickenaufinstagram #knittingismyyoga #knitfastdiewarm #knittinginberlin #knittingtherapy #knittinginstagram #knittingpattern #knitting #knitfasterwinteriscoming #knitting_inspiration https://www.instagram.com/p/ClV_MCDonab/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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schoenes-thailand · 20 days
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Bangkok: Thailands Umweltaktivisten und Hobbytaucher sammeln Müll aus dem Meer
Unter Wasser vor Thailands Küste: Die Fische leuchten bunt. Blasen dringen an die Oberfläche. Doch diese Taucher haben neben der Schönheit der Unterwasserwelt anderes im Blick. Auf einer Koralle hat sich ein Stück Schnur verheddert. Mit einem Messer schneidet der Taucher das Plastikgarn durch. Es ist ein Stückchen Fischernetz. Oben, überm Wasser, erklärt Umweltschützerin Salisa Traipipisiriwat, dass das oft vorkommt. "Wir finden ständig ausrangierte Netze. Die Hobbytaucher sammeln sie ein. Manche bringen den Müll auf die Deponie. Andere zählen die Stücke - aber einen richtigen Überblick haben wir nicht." Ihr Ziel, so erzählt sie der Nachrichtenagentur Reuters, ist es, belastbare Zahlen zu ermitteln. Unter Wasser den Plastikmüll einsammeln, ihn dann vermessen und systematisch Buch führen - und mitmachen sollen gerade auch Hobbytaucher.
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Daten sammeln, um Wandel anzustoßen Meeresforscher Natchanon Kiatkajornphan vom Thai Marine Ecology Center findet die Idee gut. "Sobald wir Netze entdeckt haben, schreiben wir alles auf. Datum, Tiefe, welche Art von Netz und auf welcher Korallenart, ob auf Felsen oder Sand, es gefunden wurde." Beim Tauchkurs wird auch geübt, wie man unter Wasser die Maße nimmt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben einen Sack voll Plastikmüll aus dem Wasser geholt. Sie hieven ihn auf eine Waage - 16 Kilo weniger Plastik hier am Strand bei Phuket. Ein Erfolg, sagt Aktivistin Salisa Traipipisiriwat. "Sobald wir die Infos von den Tauchern haben, können verschiedene Organisationen anhand der Daten sehen, was zu tun ist. Sei es durch Politik, Gesetze oder wie auch immer." Fakten, die auch die Tierärzte interessieren. Eine große Meeresschildkröte ist verendet, sie wurde am Strand angespült. Die Wissenschaftler wollen sehen, warum. Beim Sezieren finden sie im Magen Kunststoff. Es ist Fischergarn - ein daumengroßes Stück. Die Schildkröte hatte es verschlungen. Plastikmüll ist Gefahr für Meerestiere Hier bei der Tierrettungsstation Phuket kennen sie das schon, sagt Chefin Patcharaporn Kaewmong. "Die Abfallwirtschaft ist ein sehr großes Problem - national oder sogar global. Da muss viel angepackt werden, um die Probleme, die in der Natur bestehen, die Verschmutzung, systematisch zu reduzieren." Ob in Thailand, Vietnam, Malaysia oder Indonesien mit dem Urlaubsparadies - es gibt viele solcher Geschichten. Ob es Plastikflaschen, Strohhalme, Becher und anderer Zivilisationsmüll oder wie vor Phuket verlorene Fischernetze sind: Der Müll der Menschen ist zur Gefahr für die Welt unter Wasser geworden. Read the full article
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federnspiegel · 1 month
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Das zweite π - Das Hyperraum Pi Eine genau gemessene Sekunde im Hyperschall, die erste Qualität geht verloren und die zweite Ordnung beginnt in der eindimensionalen Verlängerung, welche die Bandscheibe in solchem Maße erlässt, dass sogar Bisphenol A die Verlängerung nicht übersteht und sich derart zur Verkürzung bringt, dass eine Plastizität im Hyperraum ausbleibt und sich verhärtet in einen Domino aus Strängen, die aussehen, wie Dreiecke in einem Viereck, welches sich nur erhält in der sogenannten Leguminosität. Diese absonderlichen Auswüchse von eindimensionalen Strängen, verlängern sich nur durch die Anziehung der Erde. Weiter im Kosmos verfangen sie sich in der nicht strukturierten Dekadenz, durch das Vergleichen. - In Quarantänen von hybridalen Galaxien, eine Art Sichtung, wie durch ein Periflex, wie ein Serotonin, welches anaerob einer Versickerung Preis gegeben wird, anschaulich gemacht, durch ein Raumteleskop. Diese Anziehung, die durch partikuläre Schwermetalle geschieht, hat den Vergleich im Bild der toten Katze in der schwarzen Box. Nur ist die Erinnerung an die lebendige Katze selbst im Verstand nicht nachvollziehbar, als gleich ein partikulärer Zustand, der in den Hyperraum entschwindet. Die Formel für ein zweites Pi im Hyperraum ist die 13 in 12 ungleichen Teilen, die sich selbständig und unaufhaltsam vermessen und sich in der Angleichung ohne Vorgabe, Bewegung und Distanz zugestehen müssen. Andrea Oberholzer
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tberg-de · 2 months
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Rezension Fährten lesen und Spuren suchen
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Oftmals finden wir unterwegs auf unseren Wanderungen viele Spuren und Hinterlassenschaften von Tieren. Dann ist natürlich unsere Neugier groß! Welches Tier hat hier gefressen? Wer wohnt in dieser Höhle? Von welchem Tier ist diese Spur, diese Feder oder dieser Knochen? Hier kann uns das Handbuch Fährten lesen und Spuren suchen aus dem Verlag Haupt hilfreiche Unterstützung geben. Dieser Naturführer gehört meiner Meinung nach unbedingt in den Rucksack!
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Natur entdecken durch Fährten lesen und Spuren suchen Die Spuren und Hinterlassenschaften der Tiere sind oftmals der erste, wenn nicht einzige Hinweise auf die Anwesenheit eines Tieres. Dennoch bieten sie schon einen faszinierenden Einblick in dessen Lebensweise und sein Verhalten. Wie in einem Kriminalfall können wir anhand der Spuren ganze Vorgänge und Geschichten rekonstruieren. Das Handbuch Fährten lesen und Spuren suchen führt uns in die Kunst des Spurenlesens ein. Fährten lesen und Spuren suchen in der Natur fühlt sich ein bisschen wie Detektivarbeit an. Mir hat es schon als Kind vielen Spaß bereitet. Stundenlang konnte ich durch Feld und Wald streifen und nach Federn oder Gewöllen suchen. Wenn ich etwas gefunden hatte, wurde das natürlich vermessen, abgezeichnet oder mitgenommen. So legte ich mir eine Federnsammlung an und sammelte auch einige Vogelnester. Diese nahm ich dann mit in die Schule zum Heimatkunde- oder später in den Biologieunterricht. Jedes Mal präsentierte ich dann stolz meine Funde. Richtigerweise beschäftigt sich das Handbuch Fährten lesen und Spuren suchen gleich zu Beginn auch mit den praktischen Hilfsmitteln, die man für die Spurensuche benötigt. Nach dieser kurzen Einführung, welche ebenfalls Hinweise zur eigenen Gesundheit gibt und zur Rücksichtnahme in der Natur auffordert, geht es auch gleich los. In den Kapitel - Trittsiegel und Fährten - Wer hat hier gefressen? - Nester - Was ist das für ein Loch? - Fladen, Köttel und Haufen - Gewölle - Tote Tiere - Fundstücke und Überreste werden anschaulich die jeweiligen Spuren und Hinterlassenschaften abgehandelt. Erste Hilfe bei gefundenen Spuren Was liegt näher, als das Buch einem Praxistest zu unterzeihen. Also, ab in den Rucksack damit und auf zu neuen Abenteuern! Je nachdem, welche Spuren ich gerade auf meiner Naturexkursion finden, schlage ich das entsprechende Kapitel auf.
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So sehe ich an einem toten Baumstamm kleine runde Löcher. Hier war irgendein Käfer am Werk. Das kann ich ohne weiteres sehen. Oft nagen verschiedene Käfer ihre Gänge für Bruten oder für ihre eigenen Höhlen in das Holz. Im Buch wird auf mehreren Seiten auf das Thema Löcher und Gänge von Gliederfüßern eingegangen. Unter anderem gibt es hierzu eine kleine Tabelle als Bestimmungshilfe. Anhand dieser Tabelle identifiziere ich die gefundenen Löcher als Gänge des Gewöhnlichen Nagekäfers. Das kann natürlich nur ein Anhaltspunkt sein. Absolute Sicherheit bringt einem natürlich die genaue Suche nach diesem Tier. Aber für heute belasse ich es dabei, schliesslich haben wir noch eine gewisse Wegstrecke vor uns. Das Buch ist aufgrund seiner Abmessungen von 14,8 cm x 21 cm und seinem Gewicht von 550 Gramm ganz gut geeignet, um im Rucksack mit genommen zu werden. Durch seine Flexibroschur lässt es sich leicht handhaben, sehr gut blättern und es bleibt auch an der gewünschten Stelle aufgeschlagen. Vom Umschlag kann etwas Schmutz und Feuchtigkeit mit einem nicht zu feuchtem Tuch leicht abgewischt werden. Wer mag, kann das Buch natürlich noch mit einem zusätzlichen Schutzumschlag schützen.
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Eine Überraschung fanden wir etwas später. Auf einer Lichtung entdeckten wir erst viele Haarreste und aufgewühltem Boden. Bei näherer Spurensuche fanden wir auch Knochen und mehrere Schädel. Schnell sehe ich, dass es sich hierbei um den Schädel eines Rehbock und von zwei Damhirschen handelt. Auch der gefundene Unterkiefer gehört einem Stück Damwild. Wie kamen sie hierher? Warum hat ein Jäger seine Trophäen hier liegen gelassen? Fragen über Fragen stellten sich mir. Auch über diese Fundstücke finde ich mehrere Seiten im Buch. Mit vielen hilfreichen Tipps, Fotos und Abbildungen erfahre ich damit auch Dinge, die ich so noch nicht wusste. So gibt es unter anderem eine sehr aussagekräftige Übersicht, anhand derer ich das Alter der Zähne des Unterkiefers einschätzen kann. Allen Anschein nach handelt es sich hier um einen ca. einem Jahr alten Damhirsch. Ob es zu einem der Geweihe passt, kann ich so leider nicht bestimmen. Ich suche nach weiteren Spuren, finde weitere Knoche und noch einige Geweihe. Fellreste und auch Losung. Leider keine Trittsiegel oder Fährten. An einigen der Knochen sind Zahnspuren zu erkennen. Eine aufregende Detektivarbeit! Fast vergesse ich Raum und Zeit. Jedoch mahnt meine Begleitung zum Weiterziehen. Anhand der weiteren Funde steht für mich aber fest, dass hier kein menschlicher Jäger seine Beute entsorgt hat.
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Anreiz für Naturentdeckungen Ihr ahnt es schon bei meinen Schilderungen. Das Handbuch Fährten lesen und Spuren suchen ist für mich ein Anreiz für Naturentdeckungen. Der Fund nur einer Spur gibt oft keine eindeutige Antwort, welches Tier hier einmal war. Wie im täglichen Leben führt diese eine Spur zu weiteren Spuren. Das Buch schärft die Sinne für die vielen verschiedenen Zeichen, die wir in der Natur finden können. Und dadurch erhalte ich als Naturfotograf wertvolle Hinweise darauf, wo ich ein bestimmtes Tier mit größerer Wahrscheinlichkeit antreffen kann. Das Buch ist aber keine Fährtenbuch über eine bestimmte Region. Die Spuren vieler in Mitteleuropa heimischen Tiere sind hier zu finden. Das Handbuch führt in die Kunst des Spurenlesens ein. Es erklärt, wie Trittsiegel und Fährten vermessen werden können. Es zeigt die arteigenen Unterschiede von Bauten, Nestern, Höhlen, Fraß- und Kotspuren und gibt einen Einblick in die Vielfalt der Fundstücke wie Knochen, Federn oder Überresten von Mahlzeiten. Es ist jedoch kein vollständiges Nachschlagewerk für die Spuren in unserer Natur. So werden Federn zum Beispiel im Kapitel Federn und Haare nur auf zwei Seiten abgehandelt. Viel zu wenig für eine Bestimmung der Schleiereulenfedern, die ich auf einer früheren Wanderung fand. Aber es gibt zumindest den Hinweis auf weiterführende Literatur zur Federnbestimmung. Wie das Kapitel Federn werden auch andere Kapitel nur kurz angerissen. Nichtsdestotrotz animiert das informative und reich bebilderte Buch zu Entdeckungen in der Natur. Schon die vielen Fotos animieren zum Blättern und Lesen, Dabei lernt der Leser nicht nur viel über die gefundene Spur, sondern auch über das Verhalten des jeweiligen Tieres.
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Weitere Informationen Das Handbuch Fährten lesen und Spuren suchen von Nick Baker ist im Schweizer Hauptverlag erschienen
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Nick Baker Fährten lesen und Spuren suchen - das Handbuch 2. Auflage 2020 288 Seiten, durchgehend farbig Flexobroschur, 14,8 x 21 cm, 567 g Haupt Verlag CHF 32.00 (UVP) / EUR 26.00 (D) / EUR 26.80 (A) Ich bevorzuge den Bücherkauf über den lokalen Buchhandel. Sollte es dir aber aus gewichtigen Gründen nicht möglich sein, so kannst du das Buch natürlich auch im Internet bestellen. Oder du fragst in einer Bücherei vor Ort nach. Zu guter Letzt: Ich habe das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar vom Haupt Verlag erhalten. Weitere Zahlungen sind nicht an mich geflossen. Dieses Buch hat mich überzeugt und es passt zu meinem Webangebot. Jedoch auch hier gilt, meine Meinung ist nicht käuflich. Read the full article
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(Digitale) Selbstvermessung als Imperativ: Zwischen gesellschaftlichem Druck und individuellem Streben 
Ein Beitrag von Lena Kuttler und Nina Ludwig 
In der heutigen Zeit, in der Gesundheit, Fitness und Engagement immer mehr zum gesellschaftlichen Leitbild gehören, prägt das Streben nach einem idealen Lebensstil unseren Alltag stärker denn je. Die digitale Vermessung des Selbst, die Metrifizierung unseres Lebens ist dabei ein vielversprechendes Mittel für persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Anerkennung. Doch welche Motive treiben diesen subtilen Drang zur Selbstvermessung an, und welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesellschaft und welche Konsequenzen bringt die Entwicklung zu einem vermeintlich perfekten Leben mit sich? 
Digitale Selbstvermessung: Der Weg zur Selbsterkenntnis 
Die Digitalisierung durchdringt unser Leben immer weiter, wodurch auch die digitale Selbstvermessung immer mehr zu einem allgegenwärtigen Begleiter wird. Während die Praxis der Selbstvermessung keinesfalls neu ist, so hat sich die digitale Selbstvermessung mittels Wearables, Sensoren und Apps in den letzten Jahren den Pool an Vermessungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Vom Tracking unserer körperlichen Aktivitäten und biometrischen Daten über die Messung unserer Schlafqualität bis hin zur Bewertung unserer Stimmung – wir haben begonnen, uns und unser Leben zu quantifizieren (Meißner, 2016).
Besonders die „quantified Self“- Bewegung treibt den Trend der Selbstvermessung immer weiter voran und sieht in der Quantifizierung des Lebensstils einen Mehrwert für die persönliche Entwicklung eines jeden Menschen. Die Bewegung bekräftigt diese Sichtweise mit ihrem Slogan „Self-knowledge through numbers“. Jeder könne sich durch die selbsterhobenen Lebensstildaten besser kennenlernen, ein besseres Verständnis über sich selbst sowie das eigene Leben erlangen und dadurch nicht zuletzt das eigene Wohlbefinden steigern (Deutsch, 2020; Meißner, 2016; Pritz, 2016). Doch auch im breiteren gesellschaftlichen Kontext wird der digitalen Selbstvermessung diese Chance zugeschrieben. Es wird nicht nur betont, dass die Selbstvermessung eine Möglichkeit bietet, ein tieferes Verständnis über sich selbst zu erlangen, sondern auch, dass sie es dem Individuum ermöglicht, sein Leben selbstbestimmt und frei zu gestalten. Nicht verwunderlich ist es daher, dass immer mehr Menschen beginnen, sich selbst zu vermessen und Lebensstildaten zu sammeln. Auch Alexandra Carmichael, Mitglied von Quantified Self, hat 2008 begonnen, täglich Daten über ihre Gesundheit und ihre persönlichen Verhaltensmuster zu sammeln. Ganze 40 Aspekte trackte sie jeden Tag, um aus dieser Selbstbeobachtung Erkenntnisse gewinnen und diese mit anderen zu vergleichen zu können.  
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob der Wunsch nach Selbsterkenntnis tatsächlich der Ausgangspunkt für die zunehmende Selbstvermessung und Metrifizierung unseres Lebens ist oder ob diese vielmehr eine Folge gesellschaftlicher Erwartungen darstellt. 
Menschlich war gestern 
Ich bewege mich zu wenig, ich wiege zu viel, ich bin nicht diszipliniert genug – wem kommen solche Aussagen nicht auch bekannt vor? Viel zu oft orientieren wir uns an den Dingen, die wir nicht können, mit denen wir nicht zufrieden sind, die wir noch verbessern müssten. Doch nicht nur auf individueller Ebene fokussieren wir uns auf unser defizitäres Selbst, auch in unserer Gesellschaft rückt die Defizitorientierung immer mehr in den Vordergrund. Das lange Zeit vorherrschende humanistische Menschenbild, welches durch Gleichheit und gegenseitige Empathie geprägt war, weicht immer mehr dem defizitorientierten Menschenbild. Neben Fehlern und Schwächen jeder Person, stehen auch deren Misserfolge im Mittelpunkt. Anstelle von Gemeinsamkeit liegt der Fokus nunmehr auf dem Unterschied. Gerade deshalb sind wir dabei, uns ständig mit anderen zu vergleichen. Bestärkt wird dies nicht zuletzt durch die zunehmende Vernetzung im Digitalen, die es uns schwer macht, dieser Praktik nicht zu folgen (Stark, 2016).  
Und auch unser neoliberales Gesellschaftssystem fördert den Wettbewerb mit unseren Mitmenschen. Wir stehen dauerhaft in Konkurrenz mit anderen Personen. Es geht im Kern immer darum, sich einen Vorteil gegenüber anderen zu erarbeiten, da wir darin die einzige Chance sehen, gesellschaftlich nicht abzusteigen, nicht ausgeschlossen zu werden.  
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Foto von Felix Mittermeier auf Unsplash  
Wer heutzutage beispielweise keinen Job hat und in Armut lebt, der hat es schwer in unserer Gesellschaft. Die humanitäre Lebensweise rückt dadurch immer mehr in den Hintergrund (von Felden, 2020). 
Doch welche Rolle spielt nun die digitale Selbstvermessung in diesem Zusammenhang? Durch das Self-Tracking erhalten wir eine Reihe von Daten über uns und unser Leben, mit Hilfe derer wir uns selbst besser kennenlernen sollen, um dadurch folgerichtige Veränderungen herbeiführen zu können. Beobachten lässt sich allerdings, dass das Praktizieren der Selbstvermessung nur bedingt der persönlichen inneren Motivation entspringt. Die digitale Selbstvermessung erscheint vielmehr eher als ein Werkzeug, das es uns ermöglicht, am durch unser Gesellschaftssystem initiierten Wettbewerb teilzunehmen (Deutsch, 2020; von Felden, 2020). 
Gesellschaftliche Erwartungen als Treiber der Selbstvermessung 
Wir leben in einer Gesellschaft, die Effizienz und Leistungsfähigkeit fordert. Im beruflichen Kontext werden wir oft danach bewertet, wie produktiv wir sind, wie zufriedenstellend wir unsere Aufgaben erledigen oder wie effektiv wir arbeiten. Aber auch in unserer Freizeit, wenn vielleicht auch eher subtil, geht es beispielsweise darum, besonders sportlich oder in ehrenamtlicher Hinsicht außergewöhnlich engagiert zu sein. Solche Erwartungen resultieren aus gesellschaftlichen Normen und Maßstäben. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich die Vorstellung etabliert, möglichst gesund, aktiv und engagiert sein zu müssen. Ergänzend dazu herrscht mittlerweile ein körperliches Idealbild vor, nach welchem wir zu streben versuchen (Biniok & Hülsmann, 2016).  
In diesem Kontext stellt die Selbstvermessung nun eine Möglichkeit dar, sich zu verbessern und seine eigenen Defizite hinter sich zu lassen. Durch die Vermessung meines Lebens, meiner sportlichen Aktivität, meiner Ernährung, meinem Schlaf oder auch meinem Gewicht erhalten wir Daten, die uns helfen sollen, uns selbst zu optimieren. Einige sehen sich dadurch motiviert, das „Richtige“ zu essen oder den eigenen Fitnesszustand zu verbessern. Eröffnet mir meine Ernährungs-Tracking-App beispielsweise, dass ich mehr Proteine zu mir nehmen sollte und weniger Zucker, so kann ich meine Ernährung gezielt umstellen. Kritisch ist dabei allerdings, dass wir dadurch oft nur eines versuchen: die gesellschaftlichen Maßstäbe und Normen zu erfüllen. Offen ist daher, inwiefern die Entscheidung zur Selbstvermessung und zur Optimierung unseres Selbst überhaupt noch autonom getroffen wird. Stellen wir uns zur Verdeutlichung folgende Frage: Wiegen wir uns, weil wir ein besseres Verständnis über unseren Körper gewinnen und unser Wohlbefinden fördern wollen, oder tun wir das nicht vielmehr deshalb, weil das dies in der Gesellschaft üblich ist? Weil wir einem bestimmten Körper- und Gewichtsideal entsprechen wollen oder vielmehr sollen? 
„Ich wollte mich einer Norm anpassen (…) ich wollte etwas sein oder spielen, was ich gar nicht war. Und so war es mir wieder einmal geschehen, dass ich mich selbst und das ganze Leben vergewaltigt hatte.“  (Hermann Hesse, 1977) 
Die vermeintlich freiwillige Selbstoptimierung und -vermessung wird also dadurch befeuert, dass wir gewillt sind, gesellschaftliche Normen zu erfüllen. Quantitative Daten, die wir im Zuge der lebensstilbezogenen Selbstvermessung erfassen, werden im gesellschaftlichen Kontext normiert und verglichen (Biniok & Hülsmann, 2016). Wir passen uns an, wir orientieren uns daran, was der gesellschaftliche Standard ist. Besonders problematisch ist darüber hinaus, dass wir dies nicht bewusst tun. Wir sammeln Lebensstildaten weiterhin in dem Glauben, dass wir uns dadurch selbst besser kennenlernen können und uns dadurch etwas Gutes tun können. Die Selbstoptimierungslogik und die fortschreitende lebensstilbezogene Metrifizierung haben wir jedoch schon längst akzeptiert und verinnerlicht. Unterschwellig hat sich die Praktik der Selbstoptimierung- und Selbstvermessung immer mehr in unseren Alltag integriert, sodass sie heute kaum mehr wegzudenken sind. Wer heute, gerade in der jüngeren Generation, keine Smartwatch trägt oder sein Leben in irgendeiner Form mit einer App trackt, fällt schon fast aus dem Raster.  
Allerdings führt die zunehmende Selbstvermessung, vor allem im Zusammenspiel mit gesellschaftlichen Erwartungen, dazu, dass wir unser Verhalten, unsere Einstellung und unsere Glaubensätze allmählich anpassen (Biniok & Hülsmann, 2016). Weit verbreitet ist beispielsweise die Maxime von 10.000 Schritten täglich, welche nicht nur in sozialen Medien, sondern auch in Gesundheitsapps oder Wearables propagiert wird. So gibt die neuste Apple Watch zum Beispiel die Erinnerung: „Zeit aufzustehen! Stehen Sie auf und bewegen Sie sich eine Minute“.  
Nicht verwunderlich ist daher, dass sich ein überwiegend gesellschaftlich verursachter Selbstvermessungs- und optimierungstrend erkennen lässt. Diesem zu entkommen, fällt uns besonders schwer, weil wir uns nach gesellschaftlichem Ansehen und Sozialität sehnen. Dies scheinen wir allerdings nur dann erhalten zu können, wenn wir den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen entsprechen, die im Bereich des Self-Trackings vor allem auf den Lebensstil bezogen sind.  
Von Selbstvermessung zur Selbstvermarktung  
Ob im Studium, im Beruf oder in der Freizeit, wir versuchen immer, uns gut zu verkaufen. Wir möchten gemocht, respektiert und anerkannt werden. Unsere Mimik, unsere Gestik, unsere Einstellungen und Verhaltensweisen, all das beeinflusst, wie unsere Mitmenschen uns wahrnehmen und wie sie uns „bewerten“. Im Zuge der digitalen Selbstvermessung scheint in diesem Kontext auch unser Lebensstil immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren oder auf Alkohol zu verzichten, scheint unseren Marktwert zu steigern. Wir vergleichen uns also nicht mehr mit uns selbst, sondern messen uns daran, was wir auf dem Markt wert sind (Deutsch, 2020). Unser Körper, ja sogar unser Leben selbst, wird zum Produkt, in das wir scheinbar investieren müssen, da daran gesellschaftliche Chancen geknüpft sind. Chancen auf Anerkennung, Chancen auf Macht und auf gesellschaftliches Ansehen (Selke, 2016). 
Durch die Vermessung unserer Selbst und unseres Lebensstils möchten wir den anderen „Marktteilnehmenden“ Gesundheit, Fitness und Stärke demonstrieren und durch diese Art der Inszenierung, gesellschaftliche Anerkennung erlangen. Kaum unausweichlich ist in diesem Zuge die Selbstoptimierung, die als eine Investition in unser Human- und Körperkapital fungiert. Besonders unser Körper wird mehr und mehr zum Objekt, in das es sich zu investieren lohnt. Fitness, Gesundheit und Schönheit definieren dabei das sogenannte korporale Kapital (Körperkapital). Regelmäßig Sport zu treiben oder sich gesund zu ernähren sind somit die Voraussetzung für den Erhalt des eigenen Marktwertes, der wiederrum entscheidend für die Sicherung unserer sozialen Position ist (Selke, 2016). 
Psychische Folgen 
Unser neoliberal- und wettbewerbsorientiertes Gesellschaftssystem treibt die Konkurrenz mit anderen voran und propagiert bestimmte Erwartungen an das Individuum. Immer mehr rückt der Lebensstil in diesem Kontext in den Mittelpunkt, den wir mittlerweile umfassend metrifizieren, quantifizieren und somit auch vergleichen können. Gerade durch die zunehmende Vernetzung im Digitalen können wir unsere selbstvermessenen Werte immer einfacher mit anderen vergleichen. Dies macht uns allerdings transparenter und dadurch auch angreifbarer (Stark, 2016). 
Vor diesem Hintergrund scheint es nicht verwerflich, dass der vermeintliche Zwang zur Selbstvermessung, um im gesellschaftlichen System mithalten zu können, auch psychische Belastungen mit sich bringt. Einerseits können Ängste entstehen, da wir befürchten, im gesellschaftlichen Wettbewerb als Verlierer vom Platz zu gehen (von Felden, 2020). Im Endeffekt also den äußeren Erwartungen nicht zu entsprechen, indem wir dem Sport- und Fitnesstrend beispielsweise nicht folgen. Andererseits kann die Praktik der Selbstvermessung und der oft damit einhergehende Anspruch, bestimmte Werte erzielen zu müssen, sich negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Anhaltender Stress sowie ein scheinbarer Zwang zur dauerhaften Selbstüberwachung können in diesem Kontext auftreten. Auch die Einschränkung der persönlichen Bedürfnisse, beziehungsweise die dauerhafte Selbstdisziplinierung, im Rahmen der Selbstvermessung des Lebensstils können negative Folgen mit sich bringen (Biniok & Hülsmann, 2016; von Felden, 2020). Kann es gesund sein, wenn ich zwanghaft versuche, heute noch „mein“ Schrittziel von 10.000 Schritten zu erreichen, obwohl mir eigentlich gar nicht danach ist? Wenn ich noch zwei Kilometer mehr joggen gehe, weil ich im Vergleich zu den anderen in meiner Lauf-Community sonst kürzeste Strecke zurückgelegt habe?
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Bild von Karolina Grabowska auf Pixabay 
Die negativen Auswirkungen der übertriebenen, ja gar zwanghaften Selbstvermessung, die auch durch soziale Erwartungen bestärkt wird, hat auch Alexandra C. erlebt. In ihrem Blog erzählt sie, dass sie süchtig war nach der Selbstvermessung, nach ihren Trackingapps und vor allem auch danach, die „richtigen“ Werte zu erzielen. Das ging so weit, dass sie sich selbst niedermachte, hasste und bestrafte, wenn sie mal wieder einen Tag nicht laufen war oder ein paar Gramm mehr wog. Die Selbstvermessung hatte sie vollkommen im Griff und untergrub auch ihre Intuition, Instinkte und Empfindungen. Nach rund eineinhalb Jahren intensivem Self-Tracking hat Alexandra C. die Übertriebenheit ihrer Selbstvermessungspraktik, die zunehmende Entfremdung von sich selbst und die ungesunden Auswirkungen erkannt und zumindest vorerst mit dem Thema Selbstvermessung gebrochen.  
„I’m starting to realize that I need to trust, listen, accept myself  That I’m more than the numbers  That I’m beautiful, strong, and super smart  I don’t need data to tell me that  And I don’t need to punish myself anymore”  (Alexandra C., 2010) 
Doch nicht jedem sind die Gefahren des digitalen Self-Trackings bewusst. Und auch nicht jeder schafft es, sollten die negativen Auswirkungen erkannt werden, mit der Selbstvermessung aufzuhören und sich damit dem gesellschaftlichen Wettbewerb zu entziehen, da an diesen nicht zuletzt soziale Anerkennung geknüpft ist.   
Und was jetzt? 
Über uns selbst erhobene Zahlen und Daten werden scheinbar immer mehr zu Grundlage unseres Handelns. Die Hingabe zur Selbstvermessung und -optimierung resultiert nicht zuletzt aus den gesellschaftlichen Erwartungen im Sinne eines „gesunden, aktiven und engagierten“ Individuums, die man erfüllen möchte. Den Rahmen dafür legt unser neoliberales und an Leistung orientiertes Gesellschaftssystem, das Wettbewerb untereinander provoziert und uns dazu drängt, uns mit anderen zu vergleichen und uns einen Vorteil zu erarbeiten. Nur dadurch glauben wir, Anerkennung in der Gesellschaft zu finden und unsere Teilhabechancen erhalten zu können. Der daraus resultierende Druck oder gar Zwang, sich immer beweisen zu müssen, sich noch gesünder ernähren zu müssen, noch zwei Kilometer weiter joggen zu müssen als der Arbeitskollege, belastet unsere psychische Gesundheit. Ängste, Zwänge oder gar die Missachtung der eigenen Bedürfnisse sind die Folge.  
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern wir uns diesen Prozessen hingeben müssen. Können wir nicht auch aktiv mitgestalten, anstatt uns dieser Entwicklung zu unterwerfen (Deutsch, 2020). Sollten wir nicht vielmehr als Gesellschaft darüber diskutieren, wie weit wir uns selbstvermessen wollen und wo wir die Grenzen des Ganzen sehen? Ein Normen- und Wertewandel, eine Hinwendung zu einem humanitäreren Umgang miteinander sowie die Rückbesinnung auf die eigenen individuellen Bedürfnisse wäre ein erster Anfang, aber bekanntlich ist aller Anfang schwer. 
Genutzte Quellen: 
Biniok, P., & Hülsmann, I. (2016). 21st Century Men and the Digital Amalgamation of Life. In Lifelogging: Digital Self-Tracking and Lifelogging—Between Disruptive Technology and Cultural Transformation (S. 81–108). https://doi.org/10.1007/978-3-658-13137-1_5 
Carmichael, A. (2008). Quantifying Myself. Online verfügbar unter: Quantified Self: URL: https://quantifiedself.com/blog/quantifying-myself/. Letzter Zugriff 09.02.2024 
Carmichael, A. (2010). Why I Stopped Tracking. Online verfügbar unter: Quantified Self: URL: https://quantifiedself.com/blog/why-i-stopped-tracking/. Letzter Zugriff 09.02.2024 
Deutsch, K. (2020). Die Vormacht der Zahlensprache und die Vermessung des Selbst. In H. von Felden (Hrsg.), Selbstoptimierung und Ambivalenz: Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen (S. 49–68). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28107-6_4 
Meißner, S. (2016). Selbstoptimierung durch Quantified Self? In S. Selke (Hrsg.), Lifelogging: Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel (S. 217–236). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_10 
Pritz, S. M. (2016). Mood Tracking: Zur digitalen Selbstvermessung der Gefühle. In S. Selke (Hrsg.), Lifelogging: Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel (S. 127–150). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_6 
Selke, S. (2016). Ausweitung der Kampfzone. In S. Selke (Hrsg.), Lifelogging: Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel (S. 309–339). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_14 
Stark, C. (2016). Der neoliberale Zeitgeist als Nährboden für die digitale Selbstvermessung. In S. Selke (Hrsg.), Lifelogging: Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel (S. 287–308). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_13 
von Felden, H. (2020). Selbstoptimierung als gesellschaftlicher Zwang zum Selbstzwang. In H. von Felden (Hrsg.), Selbstoptimierung und Ambivalenz: Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen (S. 3–14). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28107-6_1 
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itsnothingbutluck · 4 months
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Jahresende ist Listenzeit. Bestseller, Blockbuster, Top-Ereignisse – ein Jahr schnurrt auf diese Rankings zusammen. Doch sie sind mehr als das: Sie stellen Wissens- und Ordnungssysteme dar. Diese gilt es zu vermessen.
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nordseehexe · 5 months
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Mystik
alles Maß hinaus größer werden, bis ich in Dir keine anderen Züge mehr erkenne als die Gestalt einer entflammten Welt.“ „Solange ich in Dir, Jesus, nur den Mann von vor zweitausend Jahren, den erhabenen Sittenlehrer, den Freund, den Bruder zu sehen vermochte und wagte, ist meine Liebe zaghaft und gehemmt geblieben. (…) So bin ich also lange Zeit selbst als Glaubender umhergeirrt, ohne zu wissen, was ich liebte. Heute aber, Meister, da Du mir durch die Offenbarwerdung der suprahumanen [übermenschlichen] Vermögen, die die Auferstehung Dir verliehen hat, durch alle Mächte der Erde hindurch erscheinst, erkenne ich Dich als meinen Herrscher und liefere mich Dir mit Wonne aus.“
– Pierre Teilhard de Chardin: Lobgesang des Alls.[65]
„In einem berühmten Abschnitt bezeichnet er [Johannes vom Kreuz] Christus als das letzte Wort des Vaters, in dem gemäß Kol 2,3 ‚alle Schätze von Gottes Weisheit und Wissen verborgen sind‘, weshalb es vermessen sei, von Gott noch ein weiteres Offenbarungswort zu erwarten (2 S[ubida del Monte Carmelo], 22,7.6); vielmehr sollte man sich darum bemühen, die in Christus tief verborgenen Schätze zu entdecken. Die ganze Kirche muss insgesamt lernen, auf den Gekreuzigten zu schauen und auf Christus als das letzte Wort des Vaters zu hören, denn es ist noch viel in ihm zu entdecken: ‚So gibt es viel, was in Christus zu vertiefen ist, denn er ist wie ein überreiches Bergwerk mit vielen Gängen voll von Schätzen; niemals findet man für sie einen Schluss- und Endpunkt, mag man sich noch so sehr in sie vertiefen, im Gegenteil, in jedem Gang kommt man da und dort zum Auffinden von neuen Adern mit neuen Reichtümern.‘ So verborgen sind in Christus die Schätze von Gottes Weisheit und Wissen, ‚dass für die heiligen Gelehrten und heiligen Menschen das Allermeiste noch zu sagen und zu verstehen aussteht, wie viele Geheimnisse und Wunder sie aufgedeckt oder in diesem Leben verstanden haben‘.“
– Mariano Delgado: „Dort Du allein, mein Leben!“ Die Gott-Trunkenheit des Johannes vom Kreuz
Die Vorstellung von der durch Taufe und Eucharistie konstituierten sakramentalen Kirche als mystischem Leib Christi, die Paulus begründet (Röm 12,4f; 1 Kor 10,17; 12,12–27) und die im Mittelalter weiter ausgebaut wird, führt in der Enzyklika Mystici corporis (1943) von Pius XII. zu einer Identifizierung von römisch-katholischer Kirche und mystischem Leib Christi. Diese Identität ist aber nicht so zu verstehen, dass keine Kritik an der Kirche mehr möglich wäre, die immer auch unheilige Kirche der Sünder und auf dem Weg der Pilgerschaft ist: „Der neue, nicht von Menschenhand gemachte Tempel ist da, aber er ist zugleich noch im Bau. Die große Geste der Umarmung, die vom Gekreuzigten ausgeht, ist noch nicht ans Ziel gekommen, sondern erst begonnen. Die christliche Liturgie ist Liturgie auf dem Weg, Liturgie der Pilgerschaft auf die Verwandlung der Welt hin, die dann geschehen sein wird, wenn ‚Gott alles in allem‘ [1 Kor 15,28] ist.“
Diese Notwendigkeit eines beständigen Weiterbauens und inneren Wachstums der Kirche (vgl. 1 Kor 3,5–16) zeigt sich exemplarisch in der Berufungsvision des Franziskus. Als sich der Poverello im Jahr 1207 an einen einsamen Ort zum Gebet in das Kirchlein San Damiano zurückzieht, erfährt er vom Kreuz her den Auftrag, das baufällig gewordene Haus Gottes (Domus Dei) wiederherzustellen: „Er betrat die Kirche und begann innig, vor einem Bild des Gekreuzigten zu beten, das ihn liebevoll und gütig auf folgende Weise ansprach: ‚Franziskus, siehst du nicht, dass mein Haus in Verfall gerät? Geh also hin und stelle es mir wieder her!‘“[51] Diese Vision und dieser Bauauftrag drücken – wie Mariano Delgado und Gotthard Fuchs in der Einleitung zu ihrem dreibändigen Werk zu den christlichen Mystikern sagen – „das eigentliche Anliegen der Kirchenkritik der Mystiker treffend aus.“[52]
Demgegenüber vertritt ein Theologie- und Kirchenkritiker wie Eugen Drewermann eine Mystik des Absoluten als (Selbst-)Aufhebung von Schöpfung, biblischer Offenbarung, Theologie und Kirche. Drewermann will nicht weniger als eine „Neubegründung der «Theologie» jenseits der Domäne des Verstandes, das heißt im Raum der Mystik“. „Die Entdeckung der Mystik lautet, dass der Gott, der dem Menschen als ‚Schöpfer‘ erscheint, streng von der Gottheit selbst unterschieden werden muss.“[53] Drewermann zitiert hier aus der Predigt 26 von Meister Eckhart: „Alles das, was in der Gottheit ist, das ist eins, und davon kann man nicht reden. Gott wirkt, die Gottheit wirkt nicht, sie hat auch nichts zu wirken, in ihr ist kein Werk. Sie hat niemals nach einem Werk ausgelugt. Gott und Gottheit sind unterschieden durch Wirken und Nichtwirken.“[54] „Auch die Idee eines «Schöpfers» stellt … eine «Projektion» dar, die es aufzulösen gilt; doch was danach übrig bleibt, ist nicht einfach nichts, im Gegenteil, es ist die Erfahrung eines unbegründeten, unbegründbaren Seins, das wir selbst sind und das doch zugleich in allem liegt und uns deshalb mit allem verbindet. Das ist «etwas» Geheimnisvolles, Wunderbares, Heiliges, Letztes, Absolutes, das mehr ist als alle «Natur». Und gerade nach diesem «Mehr» und nach diesem «Anderen» sehnen wir uns, obwohl wir es doch nur in uns selbst zu finden vermögen.“ So „hebt die bisherige Form der «Gottesrede», der «Theologie», sich notwendig in Mystik auf, sobald sie beginnt, sich selbst zu begreifen!“[55]
Hier wird das Ziel, das Einssein mit dem einen Gott, gegen den Weg, das Einswerden als Werk der Gnade Gottes im Heilswerk Christi, ausgespielt. Christliche Mystiker haben aber immer daran festgehalten, dass es eine Scala paradisi, eine ‚Leiter‘ (s. Jakobsleiter) oder einen Stufenweg des Aufstiegs im Abstieg gibt, und dass deshalb auch Geistliche Übungen ihren Sinn und Ort haben wie die Lectio divina: ein Gott gewidmetes ‚Lesen‘ der Heiligen Schrift mit den Stufen lectio (‚Lesung‘), meditatio (‚Meditation‘), oratio (‚Gebet‘), operatio (‚Handeln‘) und contemplatio (‚Beschauung‘). „Ziel der Lectio divina ist die Kontemplation, die Einung mit Gott. (…) Die Erlangung der Kontemplation ist ein göttliches Gnadengeschenk und nicht, was der Beter bewusst herbeiführen, sondern nur mit sich geschehen lassen kann. Gebet ist dann nicht mehr etwas, das der Beter tut, sondern etwas, was er ist, ein bleibender Zustand. Die Mystik nennt diesen Zustand ‚Gebet des Herzens‘. Der Beter ist in diesem Zustand gleichsam als Ganzes lebendiges Gebet.“[56]
In eine andere Richtung geht Hubertus Mynarek in seinem Werk: Mystik und Vernunft, 2. Aufl., Münster 2001. Er beschreibt in diesem Werk Mystik generell und ihr Verhältnis zur Vernunft. Er gelangt zum Schluss, dass Mystik und Vernunft divergieren, dass aber der Mensch nur durch eine Synthese von Mystik und Vernunft die Realität transzendieren kann.
Mystik und Emanzipation
In der katholischen Kirche steht die verbindliche Schriftauslegung ausschließlich dem Klerus zu.[57]
Mystiker dagegen betrachten sich oft durch ihre Visionen „zum göttlich autorisierten Exegeten der Schrift berufen“.[58] Hildegard von Bingen z. B. schildert im Vorwort zu ihrem Werk Scivias eine Vision und fährt fort: „Und augenblicklich begriff ich die Bedeutung der heiligen Bücher – des Psalters, der Evangelien und der katholischen Schriften des Alten und Neuen Testaments.“[59] Dieser Verzicht auf die vermittelnde Stellung des Klerus zwischen Gott und dem Menschen lässt sich auch an Buchillustrationen erkennen. Wenn die „Berufung auf einen göttlichen Befehl“ zum Ungehorsam führte, berief sich Hildegard gegenüber den kirchlichen Autoritäten auf die „unanfechtbare Autorität ihrer Vision“.[60] Als Folge dieser bei Mystikern weit verbreiteten Relativierung des Vorrangs des Klerus bei der Heilsvermittlung[61] gerieten viele in den Verdacht der Häresie und wurden zu einem Fall für die Inquisition.
alles Maß hinaus größer werden, bis ich in Dir keine anderen Züge mehr erkenne als die Gestalt einer entflammten Welt.“ „Solange ich in Dir, Jesus, nur den Mann von vor zweitausend Jahren, den erhabenen Sittenlehrer, den Freund, den Bruder zu sehen vermochte und wagte, ist meine Liebe zaghaft und gehemmt geblieben. (…) So bin ich also lange Zeit selbst als Glaubender umhergeirrt, ohne zu wissen, was ich liebte. Heute aber, Meister, da Du mir durch die Offenbarwerdung der suprahumanen [übermenschlichen] Vermögen, die die Auferstehung Dir verliehen hat, durch alle Mächte der Erde hindurch erscheinst, erkenne ich Dich als meinen Herrscher und liefere mich Dir mit Wonne aus.“
– Pierre Teilhard de Chardin: Lobgesang des Alls.[65]
„In einem berühmten Abschnitt bezeichnet er [Johannes vom Kreuz] Christus als das letzte Wort des Vaters, in dem gemäß Kol 2,3 ‚alle Schätze von Gottes Weisheit und Wissen verborgen sind‘, weshalb es vermessen sei, von Gott noch ein weiteres Offenbarungswort zu erwarten (2 S[ubida del Monte Carmelo], 22,7.6); vielmehr sollte man sich darum bemühen, die in Christus tief verborgenen Schätze zu entdecken. Die ganze Kirche muss insgesamt lernen, auf den Gekreuzigten zu schauen und auf Christus als das letzte Wort des Vaters zu hören, denn es ist noch viel in ihm zu entdecken: ‚So gibt es viel, was in Christus zu vertiefen ist, denn er ist wie ein überreiches Bergwerk mit vielen Gängen voll von Schätzen; niemals findet man für sie einen Schluss- und Endpunkt, mag man sich noch so sehr in sie vertiefen, im Gegenteil, in jedem Gang kommt man da und dort zum Auffinden von neuen Adern mit neuen Reichtümern.‘ So verborgen sind in Christus die Schätze von Gottes Weisheit und Wissen, ‚dass für die heiligen Gelehrten und heiligen Menschen das Allermeiste noch zu sagen und zu verstehen aussteht, wie viele Geheimnisse und Wunder sie aufgedeckt oder in diesem Leben verstanden haben‘.“
– Mariano Delgado: „Dort Du allein, mein Leben!“ Die Gott-Trunkenheit des Johannes vom Kreuz
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The Voyage of Charles Darwin (Die Reise des Charles Darwin)
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In 1978, a BBC TV series about Charles Darwin's voyage on the HMS Beagle was shown on German television. On December 27th of 1831, the HMS Beagle left the port of Plymouth, England. The small brig was supposed to survey the coasts of South America and return to England via Australia and Africa.
Originally intended to last four years, the journey ultimately lasted almost five years. Also on board was the young theologian and amateur naturalist – 22-year-old Charles Darwin. He actually wanted to use the trip to get to know and describe the diversity of divine creation. However, the insights he gained on the trip were the basis for his theory of evolution - a theory that shook the common world view of the time.
At the beginning of this year I was finally able to realize the plan to travel to Patagonia in Darwin's footsteps. It was a goosebumps moment when we climbed a hill and looked out over Wulaia Bay - the bay where Captain Fitzroy had his first encounter with local Indians (the resulting story is well known). Almost 200 years ago, the HMS Beagle may have also anchored where our expedition ship anchored. Patagonia remained a relatively untouched piece of earth. Its roughness has preserved it - and gives it its charm.
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In 1978 lief eine TV-Serie der BBC über die Reise von Charles Darwin mit der HMS Beagle im Deutschen Fernsehen. Am 27. Dezember 1831 verliess die HMS Beagle den Hafen von Plymouth in England. Die kleine Brigg sollte die Küsten Südamerikas vermessen und über Australien und Afrika wieder nach England zurückkehren.
Auf ursprünglich vier Jahre angelegt, dauerte die Reise letztlich fast fünf Jahre. An Bord war auch der junge Theologe und Hobby-Naturforscher – der 22jährige Charles Darwin. Eigentlich wollte er die Reise nutzen, um die Vielfalt der göttlichen Schöpfung kennen zu lernen und zu beschreiben. Die Erkenntnisse allerdings, die er auf der Reise gewonnen hat, waren für ihn die Grundlage seiner Evolutionstheorie - eine Theorie, die das damalige, gängige Weltbild erschütterten.
Anfang diesen Jahres konnte ich endlich den Plan verwirklichen und auf Darwins Spuren Patagonien bereisen. Ein Gänsehaut-Moment war es, als wir einen Hügel bestiegen und auf die Wulaia-Bucht blickten - die Bucht, in der Kapitän Fitzroy die erste Begegnung mit einheimischen Indianern hatte (die daraus resultierende Geschichte ist weltbekannt). Dort wo unser Expeditionsschiff ankerte, ankerte vor fast 200 Jahren vielleicht auch die HMS Beagle. Patagonien ist ein noch einigermassen unberührter Flecken Erde geblieben. Seine Rauheit hat ihn bewahrt - und macht seinen Charme aus.
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-Simplicius Simplicissimus
„With such moderate abilities as I possess, it is truly surprising that I should have influenced to such an extent what men believe. Indeed, I was considered by my masters and by my father as a very ordinary boy - rather below the common standard in intellect. As for the voyage with the Beagle, it was by far the most important event in my life - it determined my whole career.“
-Charles Darwin
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fabiansteinhauer · 6 months
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Bembel sein
Bumble be, das schadet nicht. Du lebst und thust mir nichts (Aby Warburg). Der Bembel ist auch nur einer der Krüge, von denen Heidegger schreibt. Was übersetzbar ist, ist übersetzt. Was nicht übersetzbar ist, ist nicht übersetzt, fair deal an vague assoziierten Tafeln. Fair dealing, Messe händeln, in dem man sie bestreitet: misst und vermisst. Das ist dann ein Credo der juridischen Kulturtechnik, wenn das als Regel geübt wird, etwa in und durch Bildregeln. Der rhetorische Begriff dafür lautet leicht vermessen decorum.
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seelenvogel · 6 months
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Die Französische Wand
Birte hatte die Idee mal so eine Schwanzlochparty zu veranstalten. „Schwanzlochparty? Was meinst du denn damit?“, fragte Saskia. „Na ja.“ Birte druckste herum.
„Dazu muss ich länger ausholen“, erzählte sie. „Weißt du, mein Chef ist der Ansicht, dass alle Mitarbeiter für einen Zeitraum von drei Monaten mal rotieren sollten, so dass jeder sieht was der andere leisten muss, damit alles rund läuft. So ist er der Ansicht, dass wir alle besser verstehen wie wichtig jeder einzelne Mitarbeiter an seinem Platz ist. Und meinte er keiner guckt dann mehr auf den anderen runter und hält sich eventuell für etwas Besseres.“
„Ist doch Quatsch“, erklärte Saskia. „Bis ihr dann in jeder Abteilung eingearbeitet seid… und es wieder rund läuft.“ Birte daraufhin: „Immer die Hälfte der einzelnen Abteilungen gehen so, dass in jeder Abteilung auch Fachkundige bleiben die dich dann einarbeiten. Im Moment bin ich in der Logistik. Ich sage dir das ist wirklich ein Ressort für sich. Seit ich da bin ist das einzige Thema worüber die sich in jeder freien Minute unterhalten ist ihr Bestes Stück, dieses angewachsene Stück „Männlichkeit“. Erst tauschen sie sich darüber aus wie groß sie sind. Dann schauten sie mich an und fragten: „Birte wie groß war der ERSTE der es dir besorgt hat.““
Saskia schockiert: „Und was hast du gesagt?“ „Nun“, sagte Birte. „Ich habe ganz trocken gesagt ein Meter vierundachtzig. Erst Verblüffung, dann folgte schallendes Gelächter.“ „Das hast du gesagt? Ist ja cool.“ Saskia grinste. „Und dann?“ „Na ja du kannst dir schon denken, dass die nächste Frage im Raum stand, oder?“, fragte Birte. „„Wie groß, Birte, muss er denn sein das du richtig zufrieden bist. Ist es dir egal ob beschnitten oder nicht? Magst du es rasiert oder bewachsen? Liebst du sie lang und dünn oder kurze dicke oder doch lieber dicke lange und kurze dünne.“ So geht das wirklich die ganze Zeit über. Männer sind doch recht einfach gestrickt“, sagte Birte. „Das ist einfach unglaublich.“ „Ja“, kicherte Saskia. „Zwei rechts, zwei links und einen fallen lassen.“
„Anscheinend müssen Männer damit angeben um ihre Männlichkeit heraus zu streichen“, folgerte Birte. „Und deswegen habe ich mir überlegt, um diese Kerle mal von ihren hohen Ross runter zu holen, diese Schwanzlochparty zu veranstalten.“ Saskia kicherte. „Wenn ich dich richtig verstanden habe meinst du die „französische Wand.““ „Genau“, lächelte Birte. Man bzw. „Mann“ könnte sie auch Schwanz - Wand, oder Pimmel Bohrloch – Wand oder Joystick Wand nennen. Die beiden kicherten jetzt unentwegt.
„Trommel du mal unsere Freundinnen zusammen, Omas ehemaliges Zimmer habe ich schon leer geräumt. Meine Eltern hatten ja Fliesen da drin verlegt. Der Raum ist ja von den beiden jeweils angrenzenden Räumen betretbar. Ich dachte mir das so, von der einen Seite ist nur Männer Eintritt und von der anderen Seite nur für Ladies. Die Herren der Schöpfung werden dann von der Wand verdeckt, aber ihre Kolben dürfen sie in die vor gebohrten Löchern stecken.
Wir hingegen werden uns in unterschiedlichen Overalls aus hauchdünnen Latex, das in allen Farben gehalten ist, mit diesen Freudenspendern vergnügen. Aber vorher vermessen wir sie noch genausten, diese Männlichen Prachtstücke von Bohrloch eins bis zwölf. Länge, Durchmesser, Umfang werden auf die Liste neben der Tür eingetragen.“
„Oh ja.“ Saskia schlug vor: „Lass uns im Flur mein Stehpult aufstellen, dort Maßband und Block hinterlegen und von Dennis, der ist ja schwul, schon mal vorab Maß nehmen lassen. Wenn sie denn in ihrem Raum Aufstellung genommen haben können sie noch mal nachmessen und in die Liste neben der Tür eintragen. Das Pult und Dennis dazu, das wird diese Typen erst mal wieder etwas runterkommen zu lassen. Ich schätze mal, dass der eine oder andere auch ein wenig zicken wird so nach dem Motto, „So weit kommt es noch das ein Schwuler meinen Schwanz anfasst.“ Andere könnten eventuell nachdenklich werden und es genießen, müssen aber, um sich nicht in eine Schublade stecken zu lassen, doofe, verächtliche Sprüche bringen. Wir kennen es doch. Ich denke aber, dass die die eine schöne Wichseinheit oder seinen Blasmund zu spüren bekommen voll auf ihre Kosten kommen. Außer Dennis wird auch noch Dominik vorbeikommen. Das wissen die aber nicht, für die sind es, du Birte und ich und ein paar Freundinnen.“
„Lassen wir doch Melanie und Nina dazu kommen und als Überraschung, die wunderschöne Nachbarin von unten, das ist eine Transe, das sieht man aber nicht gleich“, schlug Birte vor.
„Du meinst die mit den langen roten Haaren, Du bist sicher die ist eine...?“ Saskia schluckte. „Das hätte ich jetzt aber auch nicht gedacht, die sieht total sexy aus.“
„Na wenn du das schon nicht erkannt hast, wie sollten es denn unsere...“ Birte grinste. „... im wahren Sinne des Wortes geladenen Kerle wissen. Die, die Männlichkeit ja regelrecht vor sich her tragen.“
Birte trällerte: „Wann ist ein Mann ein Mann?“
Saskia konterte: „Sex Machine.“
„Wie heißt sie?“, fragte Saskia dann neugierig.
„Andrea“, antworte Birte. „Das ist bei uns ein weiblicher Name und in einigen Ländern ein männlicher.“ „Sehr gut“, meinte Saskia. „Das passt sehr gut. Vielleicht sollten wir noch drei Bohrlöcher dazu nehmen, diese jedoch noch verschlossen.“
„Wie viel Männer sich dann sowieso erst mal trauen ihren Schwanz durch zu schieben um sich je nach Bedarf abwichsen, oder abmelken, zu lassen wissen wir ja nicht. Sie sollte auch nicht zu eng stehen. Massenabfertigung ist ja nicht mehr genussvoll.“
„Vielleicht sollten wir auch den einen oder anderen mit einem Überzieher versehen und dann das Abgemolkene abwiegen, wie viel er denn nun gebracht hat“, warf Saskia wieder ein.
„Hm, keine schlechte Idee. Hieße aber, dass die Anonymität flöten geht wenn Dennis die Namen verlesen würde, die jeweils ihr Ding in die Löcher stecken“, bemängelte Birte.
„Stimmt, aber warte ich habe da eine Lösung.“ Saskia zählte auf: „Eine Briefwaage auf das runde Tischchen, wo der Sekt und das Wasser steht damit wir auch mal nachspülen können.“
Sie lächelten zu sich, dann fuhr sie fort: „Wenn das Beutelchen abgewogen ist wird es zugeknotet und langsam mit einem Zettelchen wo die Gramm Zahl drauf steht an einem Nylonfaden hochgezogen und sozusagen präsentiert. Er und alle anderen können dann sehen wie viel Sahne tatsächlich geliefert wurde. Dann hören mal die blöden Sprüche auf von wegen ganzes Schnapsglas voll. Ich glaube Männer haben wirklich ein Problem mit Maßen und Maßeinheiten.“
Birte fügte hinzu: „Klingt gut, der Präser wird präsentiert. Vielleicht sollten wir aber noch jemanden haben, der das ganze immer so festhält: Schmeckt, sehr salzig. Uuii, Du bist aber gut vorbereitet, ist ja echt lecker, was war das schon alles?“
Saskia konnte nicht mehr, sie lachte. „Oh ja... Dafür sollten wir Nora nehmen, die verpackt das dann schon entsprechend. Da von beiden Seiten ja die Bohrlöcher nummeriert sind, reicht es ja wenn drauf steht: „Hallo Spritzer von Bohrloch vier, du hast gerade zwei Komma vier Gramm geschlagene Sahne abgegeben. Wenn du ein Schnapsglas füllen willst musst du schon noch einiges nachlegen.““
„Wir machen das aber nicht bei jeden, nur bei jenen von denen dämliche Sprüche kommen, Stichproben sozusagen.“
Melanie lehnte in der Tür und hatte die letzten Worte noch gehört.
„Ich würde so gern Mäuschen spielen“, meinte sie. „Wenn ich mir vorstelle wie zum Beispiel Mann von Bohrloch vier dann reagiert, wenn sein kostbarer Samenerguss dann nicht in Kilo sondern lediglich in Gramm gemessen wird. Vielleicht sollten wir eine Goldwaage nehmen denn Kostbarkeiten werden in Unzen gemessen.“
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federnspiegel · 1 month
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Der Längengrad Wie so oft, hat das Böse nur den Drang, das letzte Einhorn zu finden und es zu töten. Ich denke in meinem eigenen mir angezogenen Weltenraum. Das Wetter darin spielt eine grosse Rolle, denn es kann der Wolkenbruch dich niederdrücken und ertränken. Hast du ein Urteil über mich zu fällen Federtier, Schuppenkadaver? Lasse mich passieren, denn das Licht der Laterne, ist das Licht der Sterne, welche mir in meinem Längengrad die Winkel vermessen. Für den Öl - Vorrat bin ich nicht zuständig, jedoch für den Feuerfächer. Löse ich ihn vom Seil des Pendelmasten, bin ich seiner Eigenbewegung Herr geworden. Träum nun etwas schönes Kind. Die Mühe hat sich selten ausbezahlt, der Anstand jedoch schon. Andrea Oberholzer
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blog-aventin-de · 6 months
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Konrad Zuse
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Konrad Zuse ⋆ Deutscher Computerpionier aus Berlin
Konrad Zuse (* 22.06.1920 in Berlin; + 18.12.1995 in Hünfeld) wuchs im ostpreußischen Braunsberg auf und besuchte dort auch das Humanistische Gymnasium. 1927 trat er in die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg ein, wo er Kurse im Bauingenieurwesen belegte. Dieses Ingenieursstudium weckte bei Zuse um 1934 sein Interesse an der Entwicklung eines mechanischen Rechengeräts. Nach seinem Abschluss trat er der Henschel Aircraft Company bei, wo er an der Spannungsanalyse arbeitete. Insbesonders untersuchte er die Belastungen, die durch Vibrationen eines Flugzeugflügels verursacht werden. Seine Arbeit war mit viel Rechnen verbunden und so baute Zuse, um diese Berechnungen einfacher durchführen zu können, seinen Z1 - Computer im Wohnzimmer seiner Eltern. Zuse stellte diese Maschine 1938 fertig. Sie war völlig mechanisch mit nur einer Recheneinheit, die aus einer großen Anzahl mechanischer Schalter bestand, und einem Speicher, aus Schichten von Metallstäben zwischen Glasschichten. Eine seiner innovativsten Eigenschaften aber war, dass die Einheit mit Hilfe eines Lochstreifens programmiert werden konnte. Der Hauptgrund dafür, dass es Zuse gelang, einen mechanischen Computer überhaupt zu bauen, wo Andere versagt hatten, war die Tatsache, dass Zuses Z1 eine binäre Maschine mit zwei Positionsschaltern zur Darstellung von 0 und 1 war. Aber die Maschine funktionierte noch nicht besonders gut. Zuses Pläne, einen größeren und besseren Computer zu entwickeln, den Z2, sahen daher vor, das gleiche Speichersystem beizubehalten, aber die mechanische Recheneinheit durch elektromechanische Relais zu ersetzen. Allerdings wurde das ganze Projekt durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, als Zuse zum Militärdienst einberufen wurde. Das Aerodynamische Forschungsinstitut des Dritten Reiches aber finanzierte seine Arbeit weiterhin und er vollendete den Bau des Z2, der noch ein Experimentalcomputer war. Anschließend baute Zuse den Z3, den ersten Computer, der nicht nur zum Testen war. Die Rechner Z2 und Z3 waren elektromechanische Relaismaschinen mit einem aus Relais bestehenden elektromechanischen Speicher sowie ein elektromechanisches Rechenwerk. Natürlich benötigte der Z3 viele Relais und tatsächlich enthielt er etwa 2600 Stück davon. Die Maschine war die erste betriebsfähige programmgesteuerte Rechenmaschine und wurde von der deutschen Flugzeugindustrie zur Lösung simultaner Gleichungssysteme eingesetzt. Als dann Zuse einen auf elektronischen Ventilen basierenden Computer vorschlug, wurde der Vorschlag mit der Begründung abgelehnt, die Deutschen stünden sowieso kurz vor dem Sieg im Krieg, dass weitere Forschungsanstrengungen nicht erforderlich seien. Einige von Zuses Computern wurden gegen Ende des Krieges bei Bombenangriffen zerstört. Zuse selbst begann dann 1942 erneut mit dem Bau eines neuen Geräts Z4. Aufgrund anhaltender Luftangriffe verlegte er aber seine Arbeit von Berlin nach Göttingen. Schon nach wenigen Wochen aber drohte Göttingen von vorrückenden russischen Truppen eingenommen zu werden und die Z4 wurde erneut verlegt, diesmal in das kleine Dorf Hinterstein in Bayern. Die Z4 erhielt die Codierung Versuchsmodell 4 oder V4 und wurde im Keller eines Hauses versteckt. Schließlich gelangte der Z4-Rechner in die Schweiz, wo er 1950 an der ETH in Zürich installiert wurde. Er blieb dort bis 1955 in Betrieb und wurde dann an ein französisches aerodynamisches Forschungsinstitut in der Nähe von Basel verlegt, wo er bis 1960 im Einsatz blieb. Tatsächlich hat Zuse neben der Z-Serie noch mehrere andere Computer entworfen. Seine Computer S1 und S2 dienten der Berechnung der präzisen Maße, die für die Produktion von Flugzeugen erforderlich waren. Beim S2 waren im Computer Messgeräte enthalten, um die Flugzeuge in der Produktion zu vermessen und diese direkt in die Berechnungen einfließen zu lassen. Der von Zuse entworfene L1 -Rechner war für die Lösung logischer Probleme gedacht. Allerdings wurde davon lediglich nur eine experimentelle Version produziert, weitere Arbeiten an dieser innovativen Idee wurden nicht durchgeführt. Zuse gründete schließlich 1950 ein eigenes Computerunternehmen, das 1967 vom Elektronikkonzern Siemens übernommen wurde. 1965 erhielt Zuse den Harry M. Goode Memorial Award, eine mit 2.000 US-Dollar dotierte Medaille. 1958 entstand der Z22 - Rechner, einem der ersten, der mit Transistoren ausgestattet war. Zuse forschte auch weiterhin an Computern und fungierte als Berater für Siemens, nachdem das Unternehmen 1969 die vollständige Kontrolle über Zuses Computerunternehmen übernommen hatte. Neben seinen Hardware-Entwicklungen interessierte sich Zuse auch für Software und entwickelte bereits 1945 die erste algorithmische Programmiersprache »Plankalkül«. Er nutzte diese Sprache, um ein Schachspielprogramm zu entwerfen. Obwohl die Sprache nicht weit verbreitet war, bildete sie später dennoch die Grundlage für weitere eine Generation, ALGOL, die schließlich zu einer weltweit verbreiteten Computersprache wurde. Konrad Zuse ⋆ Deutscher Computerpionier aus Berlin Read the full article
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