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#arterhaltung
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zum heutigen Tag des Artenschutzes, wildlife Amazonas Regenwald, Ecuador. Tag für Tag sterben Arten durch den Eingriff des Menschen aus, ohne dass wir diese wertvollen Geschöpfe je zu Gesicht bekommen haben 😢 #wildlife #ecuador #regenwald #amazonas #amazonasregenwald #rainforest #insekten #TagdesArtenschutzes #artenschutz #beetle #unknown #BMUV #nabu #UN #WorldWildlifeDay #UNWorldWildlifeDay #ecosystem #wildlife #insects_of_our_world #biodiversität #arterhaltung #washingtonerartenschutzübereinkommen (hier: Ecuador) https://www.instagram.com/p/CpUjJEWqKb9/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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tberg-de · 2 months
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Tofte Skov og Mose - Im Wald und Moor von Tofte
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Tofte Skov ist ein sehr alter, wunderschöner und gut erhaltener Naturwald. Früher weideten hier Schweine und Rinder der Bauern im Wald. Heute kann das Gelände nur im Rahmen geführter Bustouren besichtigt werden. Tofte Skov gehört zum Schutzgebiet Lille Vildmose im dänischen Himmerland.
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Im Wald und Moor von Tofte - Tofte Skov og Mose Das Gebiet von Tofte Skove og Mose (Tofte-Wald und Moor) umfasst rund 4.000 Hektar Land. Es bildet den südlichen Teil der Region von Lille Vildmose. Seit 1906 ist die Fläche als Reservat eingezäunt. Die Flächen gehören der Stiftung Aage V. Jensen, die viele weitere Schutzgebiete betreibt. Wie das Naturschutzgebiet Vejlerne zum Beispiel, wo wir spannende Vogelbeobachtungen machen konnten.   Im Wald von Tofte gibt es noch ausgedehnte Moorflächen, Waldwiesen und alte Baumbestände. Die damals durchgeführte Waldweide sorgte für ein Mosaik vielfältiger Lebensräume mit Lichtungen und grossen freien Ebenen. Mit dem Verschwinden der Waldweide drohte diese Artenvielfalt auch wieder zu verschwinden. Deshalb entschloss man sich hier wieder die grossen Säugetiere wie Rothirsch und Wildschwein anzusiedeln. Diese Pflanzenfresser sorgen dafür, dass die Flächen in den offenen Eichenwäldern nicht wieder zuwachsen. Zudem entschloss man sich im Jahr 2021 auch den Wisent hier wieder anzusiedeln. Zu dieser Zeit wurden elf Wisente im Wald von Himmerland ausgesetzt. 2022 kamen fünf weitere Tiere aus den Niederlanden hinzu. Der Wisent ist das grösste lebende Landsäugetier in Europa. Obwohl sie grössen- und massenmässig recht auffallend wirken, im Wald sind sie fast unsichtbar. Während unserer Tour haben wir leider keine Wisente entdecken können. Zusammen mit Rothirschen und Wildschweinen sollen die Wisente nun neben ihrer Arterhaltung auch für mehr Artenvielfalt in Tofte Skov sorgen. Die Lebensweise dieser grossen Herbivoren  sorgt durch die je nach Art unterschiedliche Beweidung der Flächen, durch den Transport von Pflanzensamen im Fell und im Kot der Tiere und auch durch das Aas für eine natürliche und höhere Artenvielfalt. Im Gegensatz zum Rotwild grasen Wisente effektiver auf den weiten offenen Grasländern. Auch schälen sie oft Rinde von Bäumen. Im grösseren zentralen Bereich von Lille Vildmose dürfen wir als Besucher auf eigene Faust auf wildlife-safari gehen. Natürlich haben wir das ausführlich gemacht. Hier kannst du den Beitrag über unsere wildlife-safari in Lille Vildmose lesen. In das Gebiet von Tofte Skov gelangen wir nur im Rahmen einer geführten Tour. Die Termine und Tickets für diese geführten Touren kannst du auf der Webseite vom Lille Vildmos-Center erhalten.
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Safari-Tour in Tofte Skov Ein kleines bisschen Jurassicpark-feeling kommt schon auf, als unser Bus vor dem Holztor steht. Unweigerlich kommt mir die Filmmusik dazu in den Kopf. Das Tor geht auf und langsam fahren wir hinein in eine für uns urtümliche Welt. Noch fährt der Bus zwischen Hecken entlang. Doch bald lichten sich die Gehölze. Unser Weg führt nun durch offenen Wald. Auch hier stehen noch Fichten. Aber auch die sind durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer gezeichnet. Der Wald entwickelt sich hier auch weiter und baut sich selbst um. Wir sehen die alten Eichenbäume, die hier wohl schon hunderte von Jahren stehen. Einige von den Bäumen sind bereits lange tot. Ihr Holz ist aber immer noch beliebter Lebensraum für viele Tierarten. Unser Bus hält für eine kurze Pause an. Mit unserem Führer können wir zu Fuß die Landschaft erkunden. Wir erblicken die weiten Graslandschaften und sehen auch Spuren der Wisente. Es kribbelt mir in den Fingern. Am liebsten würde ich mich jetzt von der Gruppe absondern und eine Nacht hier im Wald verbringen wollen. Aber leider - weiter geht es. Beim einsteigen wird nachgezählt. Weiter fährt der Bus durch die atemberaubende und abwechslungsreiche Landschaft. Die Abendsonne taucht die Landschaft in ein goldenes Licht. Links und rechts von unserem Weg sehen wir Rotwild und auch mal ein paar Wildschweine. Im Rahmen unserer Tour hält der Bus am Toftebakke Tårnet. Dieser siebzehn Meter hohe Aussichtsturm steht auf dem Hügel Tofte. Nach dem Aufstieg bietet sich uns ein atemberaubender Blick über das Moor von Tofte. Ein stilvoll gebogener Bohlenweg führt vor dem Wald über das Gebiet vom Tofte Mose. Wir können weit in die Landschaft hineinschauen. Am Horizont sehen wir den Tofte Sø schimmern. Der Abend bricht herein und im Wald wird es immer dunkler. An Fotografieren ist längst nicht mehr zu denken. Im letzten Licht erreichen wir schliesslich das Holztor. Der Bus fährt zurück zum Zentrum, wo die Tour endet. Wissenswertes zu den Touren Die Touren im Wald und Moor von Tofte scheinen bei den Dänen sehr beliebt zu sein. Über die Webseite des Lille Vildmose-Zentrum können die Termine der Touren erfahren und die Tickets gekauft werden. Leider sind die Touren nur in dänischer Sprache verfügbar. Praktische Kleidung, festes Schuhwerk und ein Fernglas sollte man nicht vergessen. Im Ticketpreis enthalten ist der Eintritt in das Lille Vildmose-Zentrum. Dieses sollte man aber vor der Tour besuchen, denn das Zentrum ist nach Ende der Tour geschlossen. Wer diese Tour nicht miterleben möchte, hat jedoch mit Glück die Gelegenheit, die Wisente auch von der Straße 541 Dokkedalvej zwischen Øster Hurup und Dokkedal zu sehen. Hier sind auch Beobachtungstürme aufgebaut. Fotoimpressionen der Tour Offenlegung: Wir wurden von Lille Vildmose Zentrum zur Teilnahme an der geführten Tour im Tofte Skov eingeladen. Herzlichen Dank dafür! Eine zusätzliche Vergütung erfolgte nicht. Meine persönliche Meinung und Berichterstattung bleibt von der Einladung wie immer unbeeinflusst. Read the full article
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wildbeimwild · 9 months
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Studien über die Auswirkung der Jagd auf Wildtiere und Jäger
Es ist klar, dass die Auswirkungen einer intensiven Bejagung nicht nur die Reproduktion mit Arterhaltung und Geburtenausgleich betreffen, sondern auch andere Faktoren. Zum Beispiel: Zu- und Abwanderung in Wald & Stadtgebiete, Scheu, Fressverhalten, ökologisches Gleichgewicht, Ausbreitung von Krankheiten, Nachtrhythmus, Störung des Lebensraumes und Zusammenlebens, Familienstrukturen usw.). Neben…
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my-life-fm · 7 years
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"Das Bild des blauen Tropfens vor der Schwärze des scheinbar leeren Weltraums macht zum einen die globalen wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen begreifbar und bedeutet zum anderen einen Appell an global-gemeinschaftliche Verantwortung."
»[...] Die Besiedlung des Mars wäre so Ausdruck des menschlichen Wesens, welches sich stets neu erfindet, nie mit dem Erreichten zufrieden gibt und dessen Rastlosigkeit sich nur in den unendlichen Weiten des Alls verwirklichen lässt. Doch wenn dies zum Preis eines zerstörten Heimatplaneten geschähe, welcher ausgebeutet, verseucht und im ökologischen Chaos zurückgelassen würde; als auch dem weniger privilegierten Teil der Menschheit aufgrund von militärischen Konflikten, existenzbedrohender Armut und Hunger sowie systematischer Ausgrenzung der Zugang zu den Sternen strukturell verwehrt bliebe, dann wäre dieser kosmische Schritt keiner zu einem höheren Dasein, sondern würde nur eine tragische Selbsterniedrigung der menschlichen Spezies bedeuten.
... | ... Die Menschheit drängt es aus der Begrenztheit irdischen Daseins hinaus in die Weite des Alls, wobei ihr nachhaltiges Ausgreifen nach dem roten Planeten, wohl die erste Etappe auf dem Weg in eine interplanetare Zukunft des homo sapiens wäre. ... | ... So stellen Muskelatrophie, verminderte Knochendichte, Durchblutungsstörungen und erhöhte Strahlenbelastung nur einige der physischen Probleme bei längeren Aufenthalten im All dar, wobei die sensorische Deprivation auf beengtem Raum auch zu Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Misstrauen und Schlafproblemen als psychische Begleiterscheinungen von Langzeitmissionen führen können. ... | ... Die eigene Zukunft nur auf den roten Planeten zu setzen und sich die Rückkehr zum Heimatplaneten zu versagen, ist aus einem erdgebundenen Alltagsverständnis heraus nicht nachvollziehbar. ... | ... Tatsächlich gibt es sowohl im Wesen des Menschen selbst eine Disposition, die Grenzen der Erde zu überwinden, als auch dominierende gesellschaftliche Rahmenfaktoren, die diese Veranlagung noch befördern: * Dem Menschen ist schon immer das Moment der Selbstüberwindung und Grenzüberschreitung zu Eigen gewesen. Aufgrund seines strukturell unstillbaren Verlangens nach "mehr...", welches seiner überbordenden Triebstruktur entspringt, bedarf der Mensch immer neuer Projektionsflächen, auf die sich sein Sehnen richten kann. ... | ... Neben wirtschaftlichen Aspekten könnte das All aber auch aus politischem Gesichtspunkten interessant werden. ... | ... Angesichts exponentiell wachsender Bevölkerungsentwicklungen und der Überschreitung der 10 Mrd. Grenze für die 2050er wird die Frage nach irdischer Grenzauslastung und Überlastung immer drängender. Wenn der gegenwärtigen Entwicklung nicht Einhalt geboten wird, erscheint die Besiedlung anderer Planeten zur Vermeidung des globalen Kollapses unabdingbar. Aber auch um anderen Umwelt-, pandemischen oder atomaren Katastrophen vorzubeugen, wird eine langfristige Verbreitung der menschlichen Spezies im Sinne der Arterhaltung diskutiert. ... | ... Die Urbanisierung einst lebensfeindlicher Regionen liegt in der Natur des Menschen und die Kolonialisierung des Weltraums sowie anderer Himmelskörper ist dabei nur die strukturlogische Ausweitung menschlichen Kultivierungsvermögens. * Die Utopie, ganze Planeten oder Monde erdähnlich umzugestalten, stellt dabei die Spitze menschlicher Schöpfungsmacht dar. ... | ... Im Sinne menschlicher Evolution wäre ein Verlassen der Erde und die Anpassung an sowie die Veränderung von kosmischer Umwelt vielleicht der nächste notwendige Entwicklungsschritt der Spezies homo sapiens. * Das Vordringen in den Weltraum ist aber auch stets von einer Ungewissheit begleitet: Sind wir die Einzigen da draußen? ... | ... Die gefundenen Planeten, welche in der habitablen Zone angesiedelt sind, also in einem Bereich in welchem flüssiges Wasser existieren könnte und somit erdähnliches Leben möglich wäre, nimmt dabei ständig zu. ... | ... Doch was dem Aufbruch ins All unmittelbar vorausgeht, ist immer die Vorstellung davon. ... | ... Der astronautischen Abnabelung von seinem Heimatplaneten geht eine geistige Abnabelung voraus. ... | ... Und nicht selten erweisen sich diese Ideen menschlichen Kontakts mit dem "maximal Fremden" als tragische self-fulfilling-prophecy, wie die interkulturellen Kontakte in der irdischen Vergangenheit aufgezeigt haben (z.B. das Zusammentreffen zwischen europäischen Siedlern und der ursprünglichen amerikanischen Bevölkerung). ... | ... In der Absage an die rein irdische Existenz zeigt sich auch die Neigung, die Sicherheit gewohnter Daseinsstrukturen aufzugeben und der Drang, die eigenen (planetaren) Grenzen stets neu zu ziehen. ... | ... Das Riskieren der eigenen Existenz, das Leben selbst aufs Spiel zu setzen, ist eine der grundlegendsten Differenzen zu den anderen Lebensformen des Planeten. ... | ... In der Raumfahrt manifestiert sich die Veranlagung, selbst grundlegendste Gewissheiten zu hinterfragen, Mensch und Erde zur Disposition zu stellen und sich selbst im a-topischen Weltraum neu zu definieren.«
Justus Pötzsch | Telepolis | 20.11.2016 | Wettlauf zum Mars | https://www.heise.de/tp/features/Wettlauf-zum-Mars-3485544.html?view=print
Sollte sich der Urheber des hier verlinkten und zitierten Artikels durch das Posten dieser Verlinkung oder dem ganz oder teilweisen Zitieren aus dem verlinkten Artikel in seinem Urheberrecht verletzt fühlen, bitte ich um einen kurzen Kommentar und einen Beleg der Urheberschaft. Das Beanstandete wird dann unverzüglich entfernt. | Eventuelle Werbung in optischer Nähe zu diesem Artikel stammt nicht von mir, sondern vom Social-Media-Hoster. Ich sehe diese Werbung nicht und bin nicht am Verdienst oder Gewinn beteiligt.
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gefuddel · 2 years
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Dieses Triptychon zeigt den gleichen, besser: den selben Magnolienbaum in Blüte. Die Verschiedenartigkeit des Gleichen ermöglicht die Betrachtungen, die nur ein Bild nicht hätte abbilden können. Die Körperlichkeit der Vereinsamung, das Gleiche unter Vielem und die Arterhaltung in Pracht und Würde sind nur einige wenige Aspekte, die unter vielen hier abgebildet sind, ja, die Fülle der Simplifizierung im Wesentlichen der Entleiblichung sowie die Geschmeidigkeit des Grundsätzlichen sind selten präziser gelungen als in diesem Konstrukt von Bild und Abbild...
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alwintheobald · 5 years
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Der Vogelzuchtverein Wiesbach feierte heute sein 50jähriges Jubiläum. Natürlich zählten auch unser Bürgermeisterkandidat Andreas Feld, unser Wiesbacher Ortsvorsteherkandidat Adrian Bost und ich zu den Gratulanten. #Vogelzucht #Arterhaltung #ehrenamt #dankefüreuerengagement #vereinsarbeit #mdlvorort (hier: Wiesbach, Germany) https://www.instagram.com/p/Bq3Q31Llo7F/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=rl68irei0rdw
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livrery · 6 years
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Zur Hölle mit dem Buch,mit der Partnerschaft und der Wahrheit, wenn sie den kostbaren Fötus bedrohen! Es ist ein Arterhaltungstrieb, aber er kann sich gegen die Gemeinschaft wenden; er ist biologisch und nicht sozial. Männer können froh sein, dass sie ihm niemals ausgeliefert sind. Aber sie sollten wissen, dass es bei Frauen so ist, und sich davor in Acht nehmen. Ich glaube, er ist schuld, dass die alten Archismen Frauen zu Eigentum machten. Warum haben die Frauen das zugelassen? Weil sie ständig schwanger waren - weil sie bereits besessen wurden, versklavt waren!
Ursula K. Le Guin, Freie Geister (p. 364)
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blognachrichten · 6 years
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EU geht jetzt gegen polnische Regierung wegen Zerstörung des Białowieża – Urwaldes vor
Der EuGH droht der polnischen Regierung mit der Verhängung eines Zwangsgeldes von 100.000€ pro Tag, wenn diese die Abholzung des Geschützen Urwaldes von Białowieża nicht stoppen sollte. http://bit.ly/2jPsMqR
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weisse-hornisse · 5 years
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So viele Fragen in schlaflosen Nächten
So viele Nächte lag ich bereits in meinem Bett und dachte nach.
Es gibt eine Unmenge an Fragen, die ich mir jede Nacht stelle.
Was passiert, wenn wir eines Tages das biologische Gleichgewicht dieses Planeten komplett zerstört haben? Wie lange wird die Regeneration dauern? Werden wir diese Katastrophe überleben? Und wenn ja, werden wir dann überhaupt noch auf der Erde leben? Welche Lebewesen werden nach der Regeneration noch leben? Welche werden neu entstehen? Wie lange wird es dauern, bis eine humaniode Spezies erneut entstehen wird?
Gäbe es Frieden auf der Welt, wenn Religionen nicht existierten? Weniger Kriege und Hass auf jeden Fall, doch das Böse der Menschen bleibt erhalten. Existiert eine Wahrscheinlichkeit, dass es eines Tages wirklich wahrlich gute Menschen geben wird? Wie lange wird dies dauern, falls es überhaupt möglich ist?
Was wird passieren, wenn wir das Geheimnis des Lebens vollständig entschlüsselt haben? Werden die Reichen die Armen überdauern? Wird es Kriege um das Lebenselixier geben? Wird die Öffentlichkeit überhaupt jemals etwas von diesem Durchbruch erfahren?
Wann wird zum ersten Mal öffentlich bestätigt, dass Außerirdische nachweislich existieren? Wird es jemals passieren?
Wann wird die erste Zeitreise in die beiden derzeitig bekannten Richtungen möglich sein? Wann werden Multiversen, die Geisterwelt, die Sphären, die Dimensionen Normalität?
Was passiert, wenn sich unsere Augen öffnen? Was passiert, wenn sich unser sogenanntes drittes Auge bei allen öffnet?
Was passiert, wenn nur noch Fakten existieren? Werden dies alle Menschen akzeptieren? Wird es Kriege deswegen geben? Wahrscheinlich schon, doch wird die Vernunft siegen?
Wann wird der Mensch erkennen, dass er auserwählt wurde? Wann wird er aufhören, über den Sinn des Lebens zu spekulieren? Das biologische Ziel des Lebens ist das Überleben unserer Art, die Reproduktion, die Weitergabe unseres Erbgutes, kurzum unsere Kinder sind unsere Zukunft und das Wichtigste für die Arterhaltung. Doch wieso fragen wir uns trotz dieser offensichtlichen Antwort der Natur nach unserem Sinn? Wir sind die erste offiziell bekannte Spezies, die (leider nur sporadisch) über Selbstreflexion verfügt, was uns dazu gebracht hat, über uns und die Welt aktiv nachzudenken und uns sogar in uns selbst zu verlieren. Wir sind die eine auserwählte Spezies dieses Planeten, die schier unendliche Freiheiten besitzt, doch wer von uns nutzt sie wirklich?
Gibt es wirklich keine einheitliche Form der Ethik? Ironischerweise antwortet das Wort von sich aus auf diese Frage, doch ich akzeptiere diese Antwort nicht. Es muss eine Sichtweise existieren, die wahrhaftig richtig ist. Der Mensch lässt sich von seinen Gefühlen verleiten. Sie sind sein Trumpf und doch auch seine größte Schwäche.
Wieso glaubt der Mensch, dass nur er allein Gefühle besitzt? Wieso steht ein menschliches Leben über dem eines Tieres? Ich sehe immer wieder, dass vom Säugetier bis zum Insekt jedes Tier lernt, versteht, sogar toleriert und hilft.
Hat ein Mensch einmal ein Bündnis zu einem wahrhaftig wilden Tier, so wird diese Verbindung alles Andere auf dieser Welt überdauern, denn nichts auf der Welt ist stärker als das Zugehörigkeitsgefühl eines Tieres zu seinem Freund.
Wieso passe ich besser zu den Tieren als zu den Menschen? Wieso ist diese Welt so leer und grausam? Wieso ist alles Gute auf der Welt so oft gestellt?
Wie viele Menschen werde ich auf meinem Wege an meiner Seite haben? Wie viel (gesellschaftlich gesehen) Gutes und Böses werde ich noch tun? Wieso ich es tun werde, weiß ich zwar, doch wird diese Antwort jemals jemanden zufriedenstellen? Die Notwendigkeit ist wichtiger als die Philosophie, die der Mensch hinein zu erzwingen versucht. Manche Dinge müssen einfach getan werden. Koste es, was es wolle. Ist es dennoch stets richtig?
Ist die Pflicht wichtiger als die Gefühle, die wir hegen? Wie oben bereits erwähnt, stellten wir uns ohne Gefühle niemals diese Frage, sondern handelten einfach, während wir uns mit Gefühlen zu anderen Dingen verleiten ließen, doch was von beidem ist nun richtig(er)?
Fühlen die Menschen alle Gefühle gleich?
Kann wirklich jeder Mensch lieben?
So viele Fragen, doch hört es jemals auf?
Hiermit beende ich nun den Einblick in meine Gedanken.
Ich danke Euch für Eure Zeit.
Vielleicht möchte ja jemand auf ein paar Fragen antworten.
Gez. Weiße Hornisse, 29.07.2019
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wildwechselmagazin · 3 years
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Zwei neue Sorraia-Stuten leben ab sofort im WildtierPark Edersee!
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Tierpflegerin Valentina Buchauer hat die beiden Sorraia-Stuten Contessa und Elvira im WildtierPark Edersee in Empfang genommen und wird sie bei der Eingewöhnung in ihrem neuen Zuhause begleiten. | (c) Nationalpark Kellerwald-Edersee (Edertal-Hemfurth) Die beiden in Springe geborenen Sorraia-Stuten Contessa und Elvira sind seit Montag, den 8. November 2021 im WildtierPark Edersee zu bewundern. Sorraia-Pferde gehören zu den letzten Wildpferden Europas, ihre Restpopulation ist extrem bedroht. „Wir möchten im WildtierPark eine kleine Zucht aufbauen und damit einen Beitrag zur Arterhaltung leisten“, sagt Tobias Rönitz, Leiter des WildtierParks Edersee. Es bestehe die Hoffnung, mit einer solchen Zucht auch Beweidungsprojekte mit Sorraia-Pferden zu unterstützen.
WildtierPark Edersee mit zwei neuen Grazien!
Um die Pferde an den Umgang mit Menschen zu gewöhnen, hat eine Pferdetrainerin aus Albertshausen einen Monat lang intensiv mit ihnen gearbeitet. Das Training umfasste Halfterführigkeit, Anbinden mit Putzen, Berührungen und Hufpflege. „Dies soll uns die Arbeit mit den Pferden erleichtern, medizinische Untersuchungen und kleinere Behandlungen ermöglichen ohne die Pferde narkotisieren zu müssen“, erklärt Tobias Rönitz. Die Sorraias werden sich künftig das Wildpferdegehege mit den Tarpanen teilen. Damit ihnen das Einleben im neuen Zuhause erleichtert wird und sie nicht gleich die Rangordnung mit den anderen Pferden ausmachen müssen, werden die Sorraias erst Anfang Dezember mit den Tarpanen zusammengeführt. Contessa und Elvira sowie die anderen Tiere freuen sich über Besuch: Der WildtierPark hat täglich von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Wichtige Links aus dem Artikel: - Website WildtierPark Edersee Das ist heute los in der Region:
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Dienstag 09. November 2021 Frauen-Berufs-Café 09:30 Uhr Baunatal, Zentrum Rembrandtstraße Typ: Kulinarisch » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Seminar „Aufsicht führende Personen in Veranstaltungsstätten“ • Thomas Schiffmann 10:30 Uhr Fulda, Kulturzentrum Kreuz oder KUZ Kreuz Typ: Seminar » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Für eine offene und freiheitliche Gesellschaft • Andrea Büttner, Natascha Sadr Haghighian, Patricia Kaersenhout, Arwed Messmer, Andreas Siekmann 11:00 Uhr Kassel, Fridericianum Typ: Ausstellung » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Bad Hersfeld liest ein Buch 2021: Querbeet durch den Sommer ’69 • Mine Waskowiak, Ananasbowle und Käseigel, Barbara Rode, Siegrun Fischbach, Reinhard E. Matthäi, Björn Bartels 15:00 Uhr Bad Hersfeld, Mehrgenerationenhaus Dippelmühle Typ: Lesung » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Kurkonzert - am Nachmittag 15:30 Uhr Bad Driburg, Gräflicher Park Health & Balance Resort Typ: Konzert » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Die Schule der magischen Tiere 17:00 Uhr Bad Driburg, Kino Bad Driburg Typ: Film » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Ron läuft schief 17:00 Uhr Bad Driburg, Kino Bad Driburg Typ: Film » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Cocktails Happy Hour 17:00 Uhr Kassel, Irish Pub Kassel Typ: Happy Hour » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Gedenkveranstaltung zum 9. November 1938 17:00 Uhr Alsfeld, ehm. Synagoge Alsfeld Typ: Kultur » mehr
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Dienstag 09. November 2021 Mapping Utopia • Staatstheater Kassel 17:30 Uhr Kassel, Kulturzentrum Schlachthof Kassel Typ: Theater » Theater » mehr Read the full article
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zum heutigen Tag des Artenschutzes wildlife kenia: #TagdesArtenschutzes #artenschutz #afrika #meinAfrika #elephant #elefant #BMUV #nabu #zebra #fotosafari #UN #WorldWildlifeDay #UNWorldWildlifeDay #cites #ecosystem #wildlife #elephantlove #biodiversität #arterhaltung #kenia #kenya #washingtonerartenschutzübereinkommen (hier: Kenia, Africa) https://www.instagram.com/p/CpUdrYGKdLp/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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tberg-de · 1 year
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Tofte Skov og Mose - Im Wald und Moor von Tofte
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Tofte Skov ist ein sehr alter, wunderschöner und gut erhaltener Naturwald. Früher weideten hier Schweine und Rinder der Bauern im Wald. Heute kann das Gelände nur im Rahmen geführter Bustouren besichtigt werden. Tofte Skov gehört zum Schutzgebiet Lille Vildmose im dänischen Himmerland.
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Im Wald und Moor von Tofte - Tofte Skov og Mose Das Gebiet von Tofte Skove og Mose (Tofte-Wald und Moor) umfasst rund 4.000 Hektar Land. Es bildet den südlichen Teil der Region von Lille Vildmose. Seit 1906 ist die Fläche als Reservat eingezäunt. Die Flächen gehören der Stiftung Aage V. Jensen, die viele weitere Schutzgebiete betreibt. Wie das Naturschutzgebiet Vejlerne zum Beispiel, wo wir spannende Vogelbeobachtungen machen konnten.   Im Wald von Tofte gibt es noch ausgedehnte Moorflächen, Waldwiesen und alte Baumbestände. Die damals durchgeführte Waldweide sorgte für ein Mosaik vielfältiger Lebensräume mit Lichtungen und grossen freien Ebenen. Mit dem Verschwinden der Waldweide drohte diese Artenvielfalt auch wieder zu verschwinden. Deshalb entschloss man sich hier wieder die grossen Säugetiere wie Rothirsch und Wildschwein anzusiedeln. Diese Pflanzenfresser sorgen dafür, dass die Flächen in den offenen Eichenwäldern nicht wieder zuwachsen. Zudem entschloss man sich im Jahr 2021 auch den Wisent hier wieder anzusiedeln. Zu dieser Zeit wurden elf Wisente im Wald von Himmerland ausgesetzt. 2022 kamen fünf weitere Tiere aus den Niederlanden hinzu. Der Wisent ist das grösste lebende Landsäugetier in Europa. Obwohl sie grössen- und massenmässig recht auffallend wirken, im Wald sind sie fast unsichtbar. Während unserer Tour haben wir leider keine Wisente entdecken können. Zusammen mit Rothirschen und Wildschweinen sollen die Wisente nun neben ihrer Arterhaltung auch für mehr Artenvielfalt in Tofte Skov sorgen. Die Lebensweise dieser grossen Herbivoren  sorgt durch die je nach Art unterschiedliche Beweidung der Flächen, durch den Transport von Pflanzensamen im Fell und im Kot der Tiere und auch durch das Aas für eine natürliche und höhere Artenvielfalt. Im Gegensatz zum Rotwild grasen Wisente effektiver auf den weiten offenen Grasländern. Auch schälen sie oft Rinde von Bäumen. Im grösseren zentralen Bereich von Lille Vildmose dürfen wir als Besucher auf eigene Faust auf wildlife-safari gehen. Natürlich haben wir das ausführlich gemacht. Hier kannst du den Beitrag über unsere wildlife-safari in Lille Vildmose lesen. In das Gebiet von Tofte Skov gelangen wir nur im Rahmen einer geführten Tour. Die Termine und Tickets für diese geführten Touren kannst du auf der Webseite vom Lille Vildmos-Center erhalten.
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Safari-Tour in Tofte Skov Ein kleines bisschen Jurassicpark-feeling kommt schon auf, als unser Bus vor dem Holztor steht. Unweigerlich kommt mir die Filmmusik dazu in den Kopf. Das Tor geht auf und langsam fahren wir hinein in eine für uns urtümliche Welt. Noch fährt der Bus zwischen Hecken entlang. Doch bald lichten sich die Gehölze. Unser Weg führt nun durch offenen Wald. Auch hier stehen noch Fichten. Aber auch die sind durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer gezeichnet. Der Wald entwickelt sich hier auch weiter und baut sich selbst um. Wir sehen die alten Eichenbäume, die hier wohl schon hunderte von Jahren stehen. Einige von den Bäumen sind bereits lange tot. Ihr Holz ist aber immer noch beliebter Lebensraum für viele Tierarten. Unser Bus hält für eine kurze Pause an. Mit unserem Führer können wir zu Fuß die Landschaft erkunden. Wir erblicken die weiten Graslandschaften und sehen auch Spuren der Wisente. Es kribbelt mir in den Fingern. Am liebsten würde ich mich jetzt von der Gruppe absondern und eine Nacht hier im Wald verbringen wollen. Aber leider - weiter geht es. Beim einsteigen wird nachgezählt. Weiter fährt der Bus durch die atemberaubende und abwechslungsreiche Landschaft. Die Abendsonne taucht die Landschaft in ein goldenes Licht. Links und rechts von unserem Weg sehen wir Rotwild und auch mal ein paar Wildschweine. Im Rahmen unserer Tour hält der Bus am Toftebakke Tårnet. Dieser siebzehn Meter hohe Aussichtsturm steht auf dem Hügel Tofte. Nach dem Aufstieg bietet sich uns ein atemberaubender Blick über das Moor von Tofte. Ein stilvoll gebogener Bohlenweg führt vor dem Wald über das Gebiet vom Tofte Mose. Wir können weit in die Landschaft hineinschauen. Am Horizont sehen wir den Tofte Sø schimmern. Der Abend bricht herein und im Wald wird es immer dunkler. An Fotografieren ist längst nicht mehr zu denken. Im letzten Licht erreichen wir schliesslich das Holztor. Der Bus fährt zurück zum Zentrum, wo die Tour endet. Wissenswertes zu den Touren Die Touren im Wald und Moor von Tofte scheinen bei den Dänen sehr beliebt zu sein. Über die Webseite des Lille Vildmose-Zentrum können die Termine der Touren erfahren und die Tickets gekauft werden. Leider sind die Touren nur in dänischer Sprache verfügbar. Praktische Kleidung, festes Schuhwerk und ein Fernglas sollte man nicht vergessen. Im Ticketpreis enthalten ist der Eintritt in das Lille Vildmose-Zentrum. Dieses sollte man aber vor der Tour besuchen, denn das Zentrum ist nach Ende der Tour geschlossen. Wer diese Tour nicht miterleben möchte, hat jedoch mit Glück die Gelegenheit, die Wisente auch von der Straße 541 Dokkedalvej zwischen Øster Hurup und Dokkedal zu sehen. Hier sind auch Beobachtungstürme aufgebaut. Fotoimpressionen der Tour Offenlegung: Wir wurden von Lille Vildmose Zentrum zur Teilnahme an der geführten Tour im Tofte Skov eingeladen. Herzlichen Dank dafür! Eine zusätzliche Vergütung erfolgte nicht. Meine persönliche Meinung und Berichterstattung bleibt von der Einladung wie immer unbeeinflusst. Read the full article
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jawaharsinghjager · 3 years
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artikelalex · 3 years
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Mühevolle Arterhaltung in Indien: Kleinste Wildschweinart ausgewildert
Mühevolle Arterhaltung in Indien: Kleinste Wildschweinart ausgewildert
65 Zentimeter lang und etwa acht Kilogramm schwer – eher durch Zufall entdecken Wissenschaftler diese Wildschweinart Anfang der 70er Jahre in Indien. Zu diesem Zeitpunkt gilt das Porcula Salvania als ausgestorben. Seit Jahren wird nun versucht, die Art wieder anzusiedeln. Weiterlesen…
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tierarztbergedorf · 4 years
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Vogelberingung Verletzungsrisiko
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In den letzten Wochen wurden uns in der Praxis einige Vögel mit eingewachsenem Ring vorgestellt. In einem Fall konnte der Fuß nur noch amputiert werden. Aus diesem Grund nun der heutige Blog zum Vogelberingung Verletzungsrisiko. Wozu werden Vögel beringt Die Beringung von Wildvögeln ist ein gängiges Mittel zur Kennzeichnung. Im Rahmen von Forschung, Zuchtprogrammen und Arterhaltung können Vögel somit eindeutig identifiziert werden. In der Vogelhaltung dient die Beringung ebenfalls der Kennzeichnung. Zum Einen zum Artenschutz. Geschützte Arten, wie die meisten Papageien, müssen eindeutig gekennzeichnet sein und benötigen eine Citesbescheinigung von Amt für Artenschutz. Damit soll verhindert werden, dass Vögel illegal importiert und gehandelt werden. Alternativ zum Ring können Vögel auch gechippt werden. Hierbei wird ein Transponder in Form eines Mikrochips in die Brustmuskulatur "gespritzt". In der Regel wird dies sehr gut von den Vögeln toleriert. Eine Ausnahmen bilden manchmal Kakadus, die gerne die Stelle der Implantation bebeißen. Zum Anderen war es Pflicht, alle Psittaziden (Papageienartigen) - wozu auch Wellensittiche gehören- zu beringen, damit im Rahmen des Seuchenschutzes die Herkunft nachvollzogen werden konnte. Papageienartige können an Chlamydia psittaci erkranken, dem Erreger der Papageienkrankheit (Psittakose). Sie verursacht auch beim Menschen grippeähnliche Symptome bis hin zu schweren Lungenentzündungen. Die Erkrankung war bis 2012 anzeigepflichtig. Read the full article
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derzaungast · 4 years
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Geschichten, die das Leben schrieb: Letzte Dinge beim Mittagessen
Das aufs Leckerste von der Liebsten zubereitete Mittagsmahl steht dampfend auf dem Tisch der Terrasse der Ferienwohnung, und nach einem kurzen säkularem Tischgebet (“Hau rein!’) langen wir herzhaft zu.
Mitten beim Essen steigen Bilder, Einsichten und Visionen erdgeschichtlichen und kosmologischen Ausmaßes vor meinem inneren Auge auf: Bilder, die mit Nahrungsaufnahme und Arterhaltung zu tun haben. Plötzlich sehe ich den anfangs- und endlosen Ablauf allen Lebens vor mir, dessen einziges Bestreben die Erhaltung des Lebens ist - ‘Bestreben’ nicht als bewusster, sondern als natürlicher Vorgang, dessen unendliche Kette von Entstehen und Vergehen, von Geburt und Tod nur einen “Sinn’ hat: dass es weiter geht.
Alle menschliche Tätigkeit, jede Art gesellschaftlicher Reproduktion, dient - unterhalb oder jenseits der jeweiligen sozialen, kulturellen, moralischen Konzepte - ausschließlich dem Fortbestand, nicht unbedingt des einzelnen Individuums, aber der Spezies, der Gattung.
Und nicht nur die humanoide Spezies, die derzeit den dritten Planeten dominiert, ist dieser conditio sine qua non unterworfen, sondern, kosmologisch betrachtet, die gesamte Substanz des Universums, die gelegentlich - die entsprechenden günstigen Bedingungen vorausgesetzt - organisches Leben hervorbringt.
Sinn des Lebens? Zweck der Existenz? Gibt’s nicht, außer, dass sich das Leben fortsetzt.
Alles drüber hinaus ist Einbildung, konzeptioneller Tagtraum, Wunschvorstellung trostsuchender Verlorener in der Leere der Wirklichkeit.
Der Moment all dieser unerwarteten Offenbarungen muss wohl etwas länger gedauert haben, denn die Frau fragt mich: „Was ist los? Isst du nicht mehr?“
„Nee, nee... ich ess‘ gleich weiter“, bringe ich hervor, innerlich noch irgendwie weit draußen, Millionen Lichtjahre vor dem Beginn des Universums, und mache mich wieder über meine Portion her.
Nach Beendigung der Mahlzeit unternehme ich einen Anlauf, mein Sinnieren zu erläutern, stoße aber bei meiner Herzdame auf wenig Neigung zu philosophischer Reflektion. Als ich versuche, meinen Gedankengang halbwegs geordnet zu kommunizieren, lande ich bei dem Satz „Es gibt weder einen Sinn des Lebens, noch einen Zweck menschlicher Gesellschaften außer dem, dass das Leben sich selbst erhalten will...“.
„Ist mir egal!“, lautet die freundliche Antwort meiner bodenständigen und praktischen Frau. „Hauptsache, es gibt immer genug lecker zu essen!“
Nach einer kurzen Sekunde perplexen Staunens muß ich grinsen über diese kongeniale Zusammenfassung meiner visionären Thesen und sage zur Frau: „Wenn ich ein Helium-Luftballon bin, dann bist du mit Sicherheit der Stein, der unten an der Schnur ist und den Ballon am Wegfliegen hindert...“
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