Tumgik
#Über land und meer
thefugitivesaint · 6 months
Text
Tumblr media
Friedrich Specht (1839-1909), ''Über Land und Meer'', Oct. Aug., 1894-95 Source
291 notes · View notes
julel0ve · 2 months
Text
Traumschiff - Karibik III
Auf Grenada angekommen fuhr die Crew zu einem Hotel, was etwas abseits der Hauptstadt lag, jeder bekam seine Zimmerkarte und man verabredete sich abends zum Essen. Die Bungalows von Hanna, Martin und Mila lagen in einer Richtung mit Blick auf den Strand und das wunderschöne türkise Meer.
Als Mila in ihrem Bungalow war, umgab sie ein mulmiges Gefühl. Eigentlich wollte sie diesen Job hier nie antreten und jetzt wurde sie vom Kapitän auch schon als Teil der Crew gesehen. Sie sah aus dem Fenster auf den weißen Strand, ihr Blick traf Hanna und Martin. Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte sie fast gedacht, dass die zwei schon seit Ewigkeiten ein Paar sind, so vertraut wie sie miteinander wirkten.
“Wie schön es hier ist Martin. Ich weiß garnicht mehr, wann ich das letzte mal hier richtig an Land war.” sagte Hanna. Sie hoffte irgendwie noch aus Martin heraus kitzeln zu können, was seine Stimmung zeitweise so drückte aber Martin ließ sich nicht in die Karten schauen. “Das stimmt.” antwortete er nur kurz aber lächelte Hanna dafür umso mehr zu. In diesem Moment berührten sich ihre Hände und ihre Finger verschlungen sich. Die beiden gingen noch ein Stückchen schweigend am Strand entlang und Hanna lehnte sich a Martin, bevor sie sich zurück zum Bungalow und Abendessen mit der restlichen Crew machten.
Die Stimmung beim Essen war ausgelassen. Mila erzählte von den anderen Inseln, die sie auf dieser Reise noch erwarteten und sogar Martin schien in Milas Anwesenheit gelassener. Schifferle schlug vor das sie noch etwas näher zur Tanzfläche gehen sollten, um diesen schönen Abend gebührend zu beenden.
“Ich denke ich werde schon mal aufs Zimmer gehen.” sagte Hanna zu Martin “Warte ich komme mit, ich sag den anderen noch Bescheid.” und die beiden machten sich auf in Richtung ihres Bungalows. “Das war doch ein gelungener Abend und du sahst mal wieder richtig glücklich aus.” sagte Hanna auf dem Weg, sie hoffte insgeheim immer noch das Martin ihr sagt warum er auf dem Schiff so war. “Ich bin glücklich wenn du an meiner Seite bist.“ sagte Martin etwas verlegen und die beiden verschwanden in Hannas Bungalow.
Schon seit dem sie auf dem Schiff war, war Mila aufgefallen, dass zwischen Hanna und dem Staffkapitän mehr zu sein schien als nur Freundschaft und ihre ungewollte Beobachtung heute am Strand bestätigte ihren Verdacht.
„Jessica, was läuft da eigentlich zwischen Hanna und dem Staffkapitän?“ fragte Mila etwas zu direkt und Jessica war etwas verwundert „Ehhhmm … Gute Frage, so genau weiß das hier keiner von uns. Anscheinend wissen sie es selber nicht. Hanna wurde wohl ab und zu beim verlassen von der Kabine vom Staffkapitän gesehen. Ob das stimmt, keine Ahnung. Allerdings muss ich sagen, seit dem ich die beiden kenne, bin ich der Meinung, dass sie extrem gut zueinander passen. Wieso fragst du?“ Jessica hatte das Gefühl etwas zu viel über Hanna und Martin gesagt zu haben und Mila überlegte ob sie ihre Beobachtungen von heute Nachmittag teilen soll „So geht es mir auch und ich dachte vielleicht das sie dies aus Professionalität nicht an die große Glocke hängen. Soll ich uns was zu trinken besorgen?“ und Mila verschwand mit der Schiffsärztin in Richtung Bar.
24 notes · View notes
mercenary-of-sakkara · 10 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
"Seth, Gott der Wüste und des Chaos. Verursacher von Katastrophen, Gott des tosenden, unheimlichen Meeres. Gehasst von jenen, denen du Unrecht antatest, geliebt von denen, die in deinem Chaos aufgehen und es weiter verbreiten. Erhöre mich. Du bist mein Namensgeber und haftest mir an, wo ich gehe und stehe. Du leitest mich seit dem Tage meiner Geburt. Du sprichst durch mich mit Taten, die ich mir nicht auszudenken vermag. Du ließest mich stehlen, du ließest mich foltern, du ließest mich töten. Durch dich leide und liebe ich. Du gabst mir eine Aufgabe, deren Ausgang das Ende der Welt bestimmt, wenngleich ich nichts von ihr wusste. Erlöse mich. Befreie mich von deinem Einfluss, auf dass mein Leben endlich frei von Sorge um die Zukunft und ohne leidbringendes Chaos sein kann."
S E T H O S ⸺ ägyptischer Söldner um 444 v.Chr.; wird seit jeher von einem Schakal begleitet und versucht seiner Vergangenheit zu entkommen, die ihn zu verfolgen scheint; verbreitet vom Tag seiner Geburt an unwissentlich Chaos und steht unter dem Schutz des Gottes Seth, der Größeres mit ihm vor hat
Unbarmherzig brannte die gleißende Sonne vom Himmel und ließ die Luft am von Dünen und Wüstensand bedeckten Horizont Ägyptens flimmern. Sethos zog dennoch das Tuch um seinen Hals etwas höher, als der Wind ihm die einzelnen Sandkörner wie Nadelstiche ins Gesicht trieb. Derweil brachte ihn der schaukelnde Gang seines Kamels weiter durch die Wüste, die er einst schon einmal durchquert hatte. Damals jedoch zu Fuß, völlig ausgehungert und am Rande des Wahns aufgrund der Hitze. Damals hatte er geglaubt, er würde in der sengenden Sonne sterben, was ja auch der ursprüngliche Gedanke seiner Verbannung gewesen war, die ihn dorthin getrieben hatte. Doch Seth, der Herrscher über die Wüste, hatte andere Pläne mit ihm gehabt. Und die beinhalteten dass er seine Chaos bringenden Schandtaten fortsetzen sollte. Was er damals getan hatte war bis heute unverzeihlich. Doch mit dem Machtwechsel in Ägypten schienen das Königshaus und die Bürger des Landes andere Sorgen zu haben, zumal er sich seit damals auch äußerlich verändert hatte. Die damals kurzgeschorenen Haare waren inzwischen wesentlich länger, das glattrasierte Gesicht wurde nun von einem Bart geziert. Die Kreise, in denen er sich jetzt aufhielt waren andere, auch wenn er es vorzog seiner neuen Berufung alleine nachzugehen. Die Perser, die jetzt über sein Geburtsland regierten waren ihm egal, solange sie ihm bei seinen Geschäften nicht im Weg standen. Oftmals erhielt er sogar Aufträge durch eben jene. Hätte auch nur irgendjemand gewusst, wer der Söldner aus Sakkara wirklich gewesen war, hätte man wohl glauben können, er sollte die Perser verachten, ihnen den Tod oder noch Schlimmeres wünschen. Doch Sethos hatte sein Land bereits einmal verraten, sodass es für ihn keinen Unterschied mehr machte. "Scheint so, als hätten wir es geschafft." sagte er schließlich an seinen stummen Begleiter gewandt, als sie eine Sanddüne überquert hatten und auf die Fayum-Oase blickten, die sich um einen riesigen See erstreckte. Von hier aus konnte man bis zur anderen Seite des Sees und somit zu der Stadt Krokodilopolis blicken. Der Ort, wo sich sein derzeitiges Ziel befand. Der Schakal, den er angesprochen hatte und der ihn bereits begleitete, seitdem er das erste Mal diese Wüste durchschritten hatte, spitzte die Ohren und blickte mit klugen braunen Augen zu ihm auf. Schon oft hatte sich Sethos gedacht, dass etwas Göttliches in dem Tier ruhen musste, das ihm einst das Leben gerettet hatte. Er schuldete dem Tier etwas, das er nach dem Totengott der Ägypter benannt hatte: Anubis. "Bringen wir es zu Ende." murmelte er dann und trieb sein Kamel an.
23 notes · View notes
Tag 17 12.04.2024 Seetag
Heute nun der letzte von 6 Seetagen zur Atlantiküberquerung. Das ging fix, wahrscheinlich aber auch nur, weil das Schiff so gleichmäßig ruhig vor ich hin schippert. Bei ordentlichem Wellengang hätten wir mit Sicherheit jede Minute auf dem endlosen Blau verflucht. So aber konnten wir zumindest einen Teil der zahlreichen Angebote nutzen😁.
Heute Vormittag nahmen wir an einer 2-stündigen Küchenführung teil und durften die Bäckerei, Patisserie, Gemüsevorbereitung, Fleischzubereitung, kalte und warme Küche und die Hauptspüle kennenlernen. Das war total interessant. Zum einen erzählte uns der Senior Sous Chef angefangen von der Bestellung (logischerweise ein riesiger logistischer Aufwand) über den Verbrauch, Aufbewahrung etc. der einzelnen Lebensmittel bis hin zur Entsorgung der Abfälle und hygienischer Richtlinien. Zum anderen erfuhren wir viel allgemeines über das Leben der Crew an Bord.
Bevor es aber losgehen konnte, durften wir uns zunächst „verkleiden“…fast wie auf Arbeit 🤪
Tumblr media
Die „Hauptstraße“ an Bord, die auf jedem Schiff zumindest der Aida-Flotte vom Bug zum Heck auf Deck 3 führt, wird immer nach der Stadt der Erbauung benannt, im Fall der Perla: „Nagasaki-Straße“, die Querstraßen dann nach Städten.
Tumblr media
Der komplette Küchenbereich befindet sich auf Deck 3, Lagerräume auf Deck 2 und die Räume der Crew Deck 1-3, wobei bereits Deck 2 nur noch zur Hälfte über dem Wasser ist. Die Vorstellung in einer Innenkabine unter Wasser zu wohnen, finde ich ganz schön gruselig 🙈
Und hier ein bisschen Wissenswertes aus der Führung
Tägliche Verbräuche beispielsweise:
8000 Brötchen und 300 kg Brot
5000 Eier ohne Trockeneiprodukte
1,5 Tonnen Fleisch
1,1 Tonnen Fisch
Täglich fallen ca. 400g Abfall pro Person an, wobei darunter auch beispielsweise sämtliche Schalen (Melone, Ananas…) Fleischknochen…usw. zählen. Der Abfall wird getrocknet und zu kleinen Pellets verpresst, die dann in den Häfen entsorgt werden. Theoretisch dürfte man wohl Lebensmittel in den großen Meeren je nach Abstand zum Land auch im Wasser entsorgen, wenn diese fein püriert werden. Aber der Dokumentationsaufwand wäre viel zu hoch. (Auf die Frage, warum wir beim Spaziergang an der Ostsee jede Menge Gemüsereste „im ganzen“ finden, wusste er keine Antwort, meinte nur, dass die Vorschriften sehr streng sind und Aida keine Abfälle im Meer entsorgt, glauben wir natürlich 😁👍 Das Hygienekonzept entspricht prinzipiell unserem im Krankenhaus und anderen Branchen. Verschiedene Farben bei Brettern, Eimer und Lappen für unterschiedliche Zwecke, beispielsweise grüner Eimer + grüner Lappen für Desinfektion oder rotes Schneidebrett für Fleisch.
Die Crewmitglieder schlafen zu zweit in einer 6-8m2 großen Kabine mit Doppelstockbett und Gemeinschaftsbad, Offiziere etwas besser, die haben Einzelkabinen mit Waschbecken und das Bad teilen sich immer 2 Kabinen. Durchschnittlich bleiben deutsche Crewmitglieder 4 Monate an Bord, dann 2 Monate Pause, ausländische Arbeiter bleiben 10 Monate an Bord. Gearbeitet wird 24/7, 10-12h am Tag, das ist natürlich nicht mit dem deutschen Arbeitsschutzgesetz vereinbar. Kein Wunder, die Perla fährt unter italienischer Flagge.
Erstaunlich ist, dass wirklich alles frisch zubereitet wird. Für die Buffet-Restaurants in der Hauptküche, die wir gesehen haben, die al-a-carte-Restaurants kochen separat.
In der Bäckerei:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
In der warmen Küche:
Tumblr media
Und da wir heute zum Abendessen das French-Kiss-Restaurant ausprobiert haben, dürfen ein paar Futterfotos nicht fehlen 🤪🤣
Tumblr media
Und das Dessert: der Kussmund 💋😅
Tumblr media
Am Abend dann zum Abschluss der Atlantiküberquerung eine gigantische Bühnenshow mit sehr aufwändigen Kostümen, Artistik und wieder super Stimmen👌
Tumblr media
3 notes · View notes
flinkefingerpodcast · 6 months
Text
Da sind wir wieder!
Aus den Grauen des Alltags herausgekrochen und bereit, beherzt in das angenehm warme Wasser des Fanfiction-Meers zu springen... huiiiiii! *platsch*
Heute sprechen wir unter anderem über das "böse" Monster Epitheton. Die Kategorie "Inspiration und Tipps" bekommt eine kuriose Eigendynamik, Stichwort "steck' es einfach in die Kotztüte".
Aber Spaß beiseite, dies ist ein freies Land, und jeder darf machen, was er will und auch schreiben, was er will - oder?
Wir schneiden riskante Themen an, die uns eventuell ein paar Sympathie-Punkte kosten werden, aber hört selbst rein…
Steffy hat uns zudem spannende Fakten zur Fanfiction-Historie mitgebracht, gekoppelt mit der grauenvollen Vorstellung, Fanfictions auf der Schreibmaschine zu tippen, nur damit euer Nachbar sie in der Küche liegend entdeckt...
Und in "der gute Ton" sprechen wir über kleine, wichtige Feinheiten wie Rächtschraibunk.
In dem Sinne - gehabt euch wohl, lasst von euch hören - bussi bussi!
LG,
Steffy und Rieke
9 notes · View notes
luedlclell · 9 months
Text
"Migration in der EU"
Factfulness Input: wieso nehmen die Flüchtlinge den gefährlichen Weg auf sich über das Meer zu reisen (mit sehr niedrigen Überlebensraten) und fliegen nicht einfach?
falsche Vermutungen vorweg: - Fluege gibt es, und zwar um die 100EUR - ohne Visum darf man als Gefluechteter in ein Land einreisen, weil man ja Asyl beantragen darf (Genfer Menschenrechtskonvention und so)
also? wieso nun? wo ist der Haken? bzw wer?
Antwort: laut EU gibt es ein Gesetz für die Fluggesellschaften, die, wenn sie illegal Menschen einreisen lassen, für diese auch den Rückflug auf eigene Kosten organisieren müssen. Heißt: obwohl die EU scheinbar Menschenrechtskonventionen und so unterliegt, reisen de facto keine Asylbewerber ein, weil die Stewardesses und so ja nicht innerhalb von 10s die man bei der Ticketkontrolle hat nen Riesen Background Check machen können, ob man jetzt illegal reist oder Asyl-berechtigt ist.
Geil, ne
Also, eine Lösung wäre natürlich die Infrastrukturen der Behörden vor Ort, so gut zu organisieren, sodass sie dort schon Asyl beantragen können. aber das ist heute leider noch unrealistisch.
joa naja, verbunden mit dem Problem gibt es ja dann auch noch Frontex, aka eine europäische Polizei (wusstest du das?! ist btw ein Akronym für frontières extérieures ‚Außengrenzen‘)
diese unterliegt aber gefühlt keinem Gesetz, da sie nicht direkt zu einem Land gehört.
zB: die pointe: Die EMRK (europäische Menschenrechtskonvention) wurde nicht von der EU (halt nur von den einzelnen Mitgliedsstaaten) unterschrieben, und deswegen unterliegt ihr Frontex nicht. Der EGMR (europäische Gericht für Menschenrechte) kann nichts gegen die EU machen.
was macht Frontex noch so außer illegale Pushbacks ? Ah ja, sich dafür mit Lobbyisten treffen:
Ein Lobby-Transparenzregister [1], wie es EU-Parlamentarier*innen vor zwei Jahren gefordert haben, hat Frontex bis heute nicht veröffentlicht (nur ein Bsp. [2]). Auf Anfrage des ZDF Magazin Royale schreibt Frontex:
»Frontex trifft sich nicht mit Lobbyisten. Es lädt Firmenvertreter ein, um an den Industrie-Tagen der Agentur teilzunehmen, die Grenzschutz-Offiziellen helfen sollen, über neue Technologien und Innovationen in Bezug auf Grenzkontrolle zu lernen.«
Warum ist es problematisch, wenn sich Frontex mit Waffenfirmen trifft?
Laut des neuen Mandats, das vom EU-Parlament im Frühjahr 2019 verabschiedet wurde, bekommt Frontex bis 2027 eine eigene „Stehende Reserve” von 10.000 Personen und darf Beamte im Einsatz an der Grenze mit Handfeuerwaffen ausrüsten. Das Problem: Bis heute (Stand 07/22) gibt es keine rechtliche Regelung, die Beamt*innen einer EU-Agentur das Tragen von Schusswaffen erlaubt.
Warum ist Frontex für Lobbyist*innen so interessant?
Frontex ist die am schnellsten wachsende Agentur der Europäischen Union. Hatte die Agentur im Gründungsjahr 2005 noch einen Etat von 6 Millionen Euro, waren es für das Jahr 2020 schon 460 Millionen Euro. Für die Jahre 2021 bis 2027 stehen Frontex insgesamt 11 Milliarden Euro zur Verfügung. Hinzu kommt: Seit 2019 hat Frontex ein neues Mandat, das den Besitz und Erwerb von Flugzeugen, Drohnen und Schusswaffen erlaubt - obwohl es für letzteres einfach keine rechtliche Grundlage gibt.
wenn ich dein Interesse geweckt habe, hier nochmal im Detail die Quellen, und ich würde mich freuen wenn wir uns darüber austauschen:D
Quellen:
youtube
youtube
[1] Im Juni 2011 wurde das EU-Transparenzregister für Lobbyist*innen auf Initiative der Kommission sowie dem Parlament eingeführt. Das Ziel: Für die Bevölkerung transparenter zu machen, wer eigentlich Einfluss auf die EU-Politiker*innen nimmt. Der Haken: Sich zu registrieren ist für Lobbyist*innen noch immer freiwillig.
[2]Heckler & Koch ist ein weltweit führender Hersteller von Handfeuerwaffen mit festen Wurzeln am Standort Deutschland. Seit mehr als 70 Jahren.
wusstest du welche Länder fuer ihre brutale Grenzschutzpolitik bekannt sind? die australische Regierung, das Homeland Security Department der USA, das angolanische Innenministerium, Vertreter des General Directorate of Residency and Foreigners Affairs der Vereinigten Arabischen Emirate und die belarussische Grenzschutzbehörde
[]Juan Branco is a French political activist, writer and lawyer, auch ein Menschenrechtsanwalt.
[] Factfulness, Buch von Hans, Anna & Ola Rosling
TAG245
7 notes · View notes
w-armansky-blog · 1 month
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
“Ich habe in Venezuela viel verhandelt, das stimmt, aber ich habe dort auch eine neue Leidenschaft entdeckt: das Fliegen.
Man muss wissen, dass meine Familie und ich in unserer Freizeit zwei Aktivitäten hatten: den Berg und das Meer.                               
Um die Kondition für die Aufstiege zu erhalten, erklomm ich jeden Morgen um 6 Uhr den Berghang des Avilas, des Bergmassivs über Caracas. Der Strand war dem Wochenende vorbehalten. Ich hatte mein Offshore-Boot in Porto La Cruz verankert, mehr als 300 Kilometer vom Caracas entfernt. Jeden Freitagabend nach der Arbeit nahm ich das Auto, um stundenlang auf steilen Straßen zu fahren - es gab noch keine Autobahn- und endlich gegen 23 Uhr am Hafen anzukommen, auf dem Boot zu schlafen und am nächsten Morgen bi La Tortuga zu navigieren, eine erhaltene und unbewohnte Insel ein unberührtes Stück Natur. Trotz der beiden Motoren des Bootes brauchte es zwei Stunden Navigation, um an der Insel anzudocken, wenn das Wetter günstig war. Und wenn das Meer unruhig war, konnte man fünf Stunden brauchen! Eine immer sportliche und manchmal ziemlich mühsame Strecke. Und dann, am Sonntagabend, musste ich auf der gleichen Route nach Caracas zurückkehren…
An einem Samstag, an dem die Überquerung besonders schwierig gewesen war, ruhte ich mich ein bisschen am Ufer aus, als ich ein Flugzeug brummen hörte, es sich nähern und elegant auf dem Strand landen sah. Ich ging zum Piloten, um zu fragen, woher er kam. "Von Caracas, ich bin vor 25 Minuten gestartet."
Ich war verblüfft. Ich komme her für den Tag, präzisierte der Pilot. Am Ende des Nachmittags kehre ich zurück nach Hause. Und ich, ich verbrachte Stunden im Auto und Stunden auf dem Boot, um endlich diesen Strand zu erreichen! Am Montagmorgen, zurück in Caracas, meldete ich mich beim Aeroclub an: Ich wollte meine Pilotenlizenz so schnell wie möglich erwerben. Jeden Morgen besuchte ich sehr früh einen praktischen und theoretischen Kurs, und drei Monate später, nachdem ich 50 Stunden für meine Lizenz geflogen war, landete ich selbst auf dem Strand von La Tortuga!                                              
Noch heute liebe ich das Fliegen innig! Der Start, das immer wechselnde Wetter, die Landung, die Handhabung des Flugzeugs, das weckt sehr starke Emotionen. Ich kaufte mir dann ein kleines Sechs-Plätze-Flugzeug, eine Cessna 206 Turbo, und entdeckte Venezuela von oben; die riesigen Wasserfälle von Salto Angel im Amazonas und die Weitläufigkeit des Canaimas im Süden des Landes … „
source: https://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/schweiz/ex-nestle-chef-peter-brabeck-mit-helifliegen-ueberwand-ich-meinen-krebs
text: Aufstiege: Von den verschneiten Bergen bis zur Geschäftsleitung von Nestlé – eine Eroberung der Gipfel, Peter Brabeck-Letmathe
4 notes · View notes
fabiansteinhauer · 2 months
Text
Tumblr media
Anthropozän
1.
Das Anthropozän kann ein Zeitalter sein, das kann ein Denkraum sein. Man definiere einmal das Anthropozän als einen Denkraum, der seinen Namen von dem Menschen hat, weil der Mensch darin als Leitfossil, also als ausgestorben, tot oder nachlebend platziert wird.
Malte Gruber hat eine fantastische Antrittsvorlesung mit Bildern gehalten. Oben sieht man einen Filmstill aus einem Disneyfilm ("Pirates of the Caribbean") der auf einer Achterbahn beruht und der als Blockbuster in Sequels vermarktet wurde. Fantastisch ist die Vorlesung in vielerlei Hinsicht: fantastische Bilder werden eingesetzt, fantastische Figuren und Sätze tauchen auf, sogar solche, die im Bereich akademischer Sätze den Status haben, den Blockbuster im Kino haben. We got both: Disney und Foucault.
2.
Fantastisch ist die Antrittsvorlesung, weil ich begeistert bin. Gruber fällt dort die Moderne.
Das heißt: er behauptet den Fall der Moderne - eventuell in einem Sinne, den Heidegger in seiner Vorlesung zu Parmenides als Technik des römischen Rechts beschrieb, um seine Kritik des römischen Juridismus zu entwickeln. Gruber richtet etwas aus. Begeistert bin ich, weil vieles so lebendig ist, vieles, was mir lieb und vertraut ist. Die Begeisterung ist ungefähr die, die vielleicht junge Leute aus Deutschland haben, wenn sie Superbowl schauen, vielleicht ähnelt sie meiner Begeisterung, wenn ich Jon Stewart sehe oder aber die junge Leute haben, wenn sie sich in ein Schlauchboot setzen und in Lebensgefahr begeben, weil sie sich von dem Land jenseits des Meeres Zukunft und Leben, vielleicht sogar Haus und Essen mit Freunden, vielleicht sogar Frau und Kind und Auto, vielleicht sogar ein bisschen oder gar großen Reichtum versprechen. Die Begeisterung kann also etwas von einem Starren haben, einem Starren, das ich langsam auch als Phobie begreife (und die Phobie ist nicht die Angst, sie ist eher noch die engste Stelle oder die Strahlkraft, die mit intensiver Attraktion, intensiver Abstossung einher gehen kann und mit dem Einzug von Form und Formlosigkeit zur einem Gefühl: zur Angst, zur Wut, zur Liebe oder zu anderen bereits geteilten Sinnen, vielleicht sogar zu Recht oder Unrecht werden kann. Es kann also sein, dass meine Begeisterung von dieser Vorlesung auf etwas aufsitzt, sogar auf Illusionen. Vielleicht bilde ich mir nur ein, etwas verstanden zu haben und zu wissen, woher das alles komme, wozu es gemacht wird und wozu es führen soll.
Faszinierend ist die Spannung und die Ironie, die Gruber aufbaut. Einerseits vier Kränkungen - aber anderseits eine doch stolze Geschichte der Menschheit und der Wissenschaft, in dem diese Kränkungen nämlich mit vier Autoren (zufälligerweise alle aus der Nähe) oder Namen und dann sogar der Menschheit verknüpft werden. Das beste: Diese Kränkungen sollen erfolgreich gewesen sein, Hurra! Die Xukuru wußten von der Kränkung der Menschheit bisher noch nichts, haben weder Kopernikus noch Darwin noch Freud noch Luhmann gelesen, aber weil sie Teil der Menschheit sind, sei ihnen versichert, sie dürften sich mitgekränkt fühlen und man könne ihnen erläutern, warum man jetzt den Kosmos doch eher so sehe wie sie, nur eben wissenschaftlich begründet. Vier Kränkungen, die den Namen von Personen tragen und an deren Ende immerhin doch das Anthropozän steht, also kann die Kränkung so schlimm und unpersönlich doch nicht gewesen sein. Das hat alles großen Witz, die Ironien haben Platz für göttliche Komödien. Das begeistert mich für Universitäten und akademische Welt, Malte Gruber ist ein Meister darin, stoisch zu präsentieren und die Augen blitzen zu lassen. Mich ehrt es, wenn man mich teilhaben lässt. Ich lüge. Ich spreche (F is for fake).
Gruber arbeitet an Passagen, man soll den Linien entlang denken und Aporien zu Passagen machen. Er spricht dort in der Vorlesung über Polobjekte, über das Astrolabium. Dann baut er wieder Spannung auf: Nur noch Leute, die der Vergangenheit angehören würden, würden am Individuum festhalten, während Leute, die Gruber näher scheinen, auf ein verteiltes Denken und Wissen setzen würden. Er zitiert dazu einen berühmten Autor. Die Thesen kenne ich, die teile ich sogar - weil und seitdem ich mich mit Vis und vielen anderen beschäftige, die so etwas sagen, es ist ja ein Haufen, ein riesiger Haufen von Autorinnen und Autoren. Die Teilung ist aber so ein Ding. Sie zerteilt ordentlich. Stellen zu einem Wir zu verknüpfen und zu behaupten, wir seien die Zukünftigen, hätten die Alten überwunden und etwas hinter uns gelassen, das wage ich nicht, ich übe. Und an der Stelle wird die Begeisterung nicht kälter oder weniger. Sie wird als das Starren fassbarer. Nanu! Also doch große Trennung? Ich dachte Falten, Irrisieren, Krümmen, Haufenbildung als Strukturprinzip. Und dann stellt sich heraus, dass Gruber davon erzählt, dass Wir inzwischen weiter seien und einen Abstand zur Vergangenheit vergrößert hätten, um in Zukunft mehr zu verbinden und weniger zu trennen. Die Paradoxie, die Rekursion, ich verliere die Übersicht, vielleicht gut so, wenn andere die übernehmen. Man müsste Gruber von Polobjekten erzählen, von den Grenzobjekten und den diplomatischen Objekten, von Warburgs Meteorologie, die nochmal eine ganz andere Geschichte erzählt.
Grubers Vortrag gibt einen Eindruck davon, was eine zeitlang in Weimar versucht wurde und was ich als Arbeit an juristischen Fakultäten für gescheitert hielt. Es gab die Idee, die epistemische Praxis zu ändern und einmal eine rechtswissenschaft zu versuchen, die nicht aus Autorisierung mittels Autoren und ihren Zitaten besteht. Gegen die Wand gerannt, seit dem im Freien spazieren. Toll, dass er aufgreift, was an anderen Stellen aufgegriffen wurde, irre, wie er das dreht und wie er das mit der Idee verbindet, alte Unterscheidungen würden überwunden oder aufgelöst - und das, wenn er gleichzeitig Pickering referiert. Da erwische ich mich selbst bei der Phantasie, etwas sei vorbei ("Das Weimar-Projekt") und Gruber steht da und zeigt, ist gar nicht vorbei und zeigt gleichzeitig: ist doch vorbei. Begeisterung ist vielleicht ein anderer Ausdruck dafür, dass man Probleme teilt und nicht so recht im Griff hat, wie man das tun. Die Begeisterung ist limitiert, denn sie ist kanalisiert. In die Zone der Nichbegeisterung fällt die Aufreihung der Autoren. Da spricht Gruber über eine Technik, wie manche über Pornographie sprechen und dabei möglichst Pornographie zu umgehen. Er spricht im alteuropäischen Stil darüber, dass das alte Europa vorbei sei. Ich spreche, ich lüge. Was soll man widerlegen? Begeisterung löst die Antrittsvorlesung an dem aus, was Gruber nicht sagt, dessen operative Seite kein Sagen und Zeigen ist, aber mit ihm durch den Raum zieht, um gründlichen Linien zu ziehen. Die Disneybilder, die halbe Flasche, der Einsatz von Bildern, die deutlich machen, dass diese Bilder generiert sind und man sie laut Autor X als autorenlos begreifen soll, dass man sie enteignen soll und ihre Urheber, ihren Entstehnungskontext nicht mehr erwähnen braucht, dass sie vorbeihuschen, automatisch und ohne Anspruch auf Surrealität, das löst bei mir Begeisterung aus. Auch weil ich es falsch und richtig finde. "Wie Prof. X gesagt hat..." das löst nicht inhaltlich bei mir Begeisterung aus, sondern die Linie, noch die, die an solchen Stellen die Form von der Formlosigkeit trennt, um zu assoziieren und assoziiert, um zu trennen. Die Gebärden, die Gesten, mit denen beim Zitat einem vermutlich anwesend zitierten oder einem Angehörigen des Zitierten die Hand leicht zugestreckt wird (es ist eine Zuwendung), das begeistert mich. Mich begeistert, wie er Tau aufwertet, Seemansgarn abwertet, nicht dass er es tut, sondern weil ich weiß, dass er an andere Stelle Autorinnen kritisiert, weil sie die Metapher ab- und den Begriff und die Zahl aufwerten würden, also weil ich daran die Übersetzungen und die Unterschlagungen, das Kreuzen und Falten beobachten kann. Das Wie, die Technik des Sprechens über Technik begeistert mich, vielleicht nur die Technik. Nicht begeistert bin ich von Gruber Latoursinterpretation, in der Hybride wie hegelianische Aufhebungen erscheinen. Das ist eine Lesart, auch faszinierend, auch wegen gewisser Hegelianismen in der Geschichte der Medienwissenschaften, etwa bei Ong oder Kapp. Ich verweigere die Begeisterung. Wenn aber Hegel, dann auch Hölderlin. Widerlegen kann ich Gruber nicht, so kann man Latour lesen: Logik der Aufhebung, aus der weniger Trennung und mehr Verbindung resultiere. Ich folge einer anderen Interpretation, einer, die Vismann vorschlug, in dem Buch über Akten, besonders schön in dem Buch, das sie mit Kittler und dort über die Phryne geschrieben hat. Mit Vismann und aus Vismannlektüre heraus lese ich Latour als jemanden, mit dem man Kreuzungen beschreiben kann, Kreuzungen sind aber nicht unbedingt Hybride, sie führen nicht unbedingt zu Hybridisierung. Kreuzungen übersetzen, die reinigen sogar. Sie homogenisieren und heterogenisieren. Dass mehr Bindung und weniger Trennung sich entwickele, das überlese ich bei Latour, zur Not gucke ich weg. Vismann hat in ihrem Aufsatz zur Phyrne noch Heideggers Entbergungsphantasien, die Vorstellung, man käme schließlich ans Nackte oder ins Offene, als Männerphantasie erscheinen lassen. In Zukunft mehr Vergangenheit, Falten, f is for fake.
2 notes · View notes
minatsuku · 2 months
Text
Oud und Amber - MitoMadaHashi
Das Land, auf dem Konoha errichtet wurde, war fruchtbar, grün und warm. Die Winter waren härter, als im Süden, doch dafür erlebten sie auch den bunten Herbst, den dieser Teil des Land ihnen zu bieten hatte.
Die Mauern des Dorfes waren durch Shinobi mit dem Erdelement errichtet worden, doch die Häuser wurden per Hand gebaut; jeder Clan so, wie er es von Zuhause kannte, sodass viele Stile aufeinandertrafen.
Madara saß am Abend vor seiner Abreise alleine in seinem Zuhause, die Tür zum Garten hin offen, sodass warme Luft hereinströmte. Der dünne Faden an Rauch von dem Räucherstäbchen zwirbelte sich in dem sanften Licht, während er auf seiner Oud ein ruhiges Stück improvisierte.
Er dachte an den nächsten Morgen, an dem er mit einem Trupp gemischt aus Senju und Uchiha abreisen würde, um den König der Uzumaki zu treffen und diesem ihr Angebot zu unterbreiten. Vor ihm, auf dem niedrigen Tisch, lagen Karten und gemalte Bilder.
Den Uzumaki war nur eine Erbin verblieben, nach all den Katastrophen, die die Insel heimgesucht und das Volk zur Flucht gezwungen hatten. Madaras Finger verharrten über den Seiten seines Instruments, dann streckte er seine Hand aus und strich mit seinen Fingern über das Bild der Prinzessin Mito. Ihr Blick war ernst und eindringlich auf dem kleinen Gemälde, ihre dunklen, roten Haare hochgesteckt mit glückbringender Kalligraphie in ihren Zöpfen. Ihr oberes Gewand war weiß, die Farbe der Könige in Uzushiogakure, und das untere war von einem dunklen Grün.
Das Bild war etwas älter, mittlerweile musste Prinzessin Mitos Alter das von 22 erreicht haben. Der Grund, warum sie nicht bereits verheiratet war, war, dass sie einige ältere Schwestern gehabt hatte, bevor ihre Heimat zerstört und ihre Familie zerrissen worden war. Die Zerstörung der Insel war eine Grausamkeit wie sie nur einmal in einem Jahrhundert vorkommen konnte gewesen, und alle Uzumaki und Mitglieder anderer ethnischer Gruppen der Inseln hatten ihre Heimat verlassen müssen, während Uzushiogakure vom Meer verschlungen worden war. Er hatte gehört, dass nur noch die Turmspitze des Schlosses aus dem Wasser ragte, ein letzter Beweis der Existenz Uzushiogakures.
Madara begann wieder auf seiner Oud zu spielen, wenn auch langsam und abwesend. Wolken zogen am hellen Mond vorbei in dieser Nacht, die Sterne funkelten und die Äste der Bäume von der Straße hinter der kleinen Mauer seines Gartens raschelten.
Er war niemand, der viel schlief, auch vor großen Missionen nicht. Und zu jedem Vollmond, so wie es einer an diesem Abend war, sprach er zu seiner Familie und zündete Räucherwerk für sie an. In einer Schale hatte er Früchte und Reisbällchen vor dem Gemälde seiner Familie platziert, bevor er sich mit seiner Oud hingesetzt und an das Gespräch mit Hashirama vom heutigen Mittag zurückgedacht hatte.
„Du bist mein größter Erfolg, Madara“ Hashirama hatte einen Arm um Madaras Schultern gelegt und ihm auf den Rücken geklopft, doch dieser war nicht leicht von der Idee seines guten Freundes zu überzeugen, egal, wie viel seines Charmes er anzuwenden versuchte. „Und mein bester Freund“, fügte er hinzu. „Du bist die perfekte Wahl für diese Mission, glaube mir. Wenn die Senju und die Uchiha Frieden schließen können, so können es auch die Uchiha und die Uzumaki.“
Madara hatte sich nach dieser Aussage aus dem Griff seines Freundes befreit und mit einem Seufzer breitbeinig auf einem Stuhl niedergelassen. Auch jetzt noch ließ ihn dieses Gespräch mit einer Hand durch seine Haare fahren.
Konoha war dabei den wichtigsten und prägendsten Zeitraum in seiner Entwicklung zu erreichen: viele Clans hatten sich ihnen angeschlossen und eine Era des Friedens erschien bald verwirklicht, auch, wenn viele Clans des Öfteren Zweifel aneinander äußerten. Ihre Kinder spielten dennoch zusammen anstatt einander auf Schlachtfeldern zu bekämpfen. Mehr musste Madara, und auch Hashirama, nicht sehen, um jegliche eigene Zweifel an dieser Mission zu beseitigen.
Und doch: es gab Dinge, die sich nicht verändert hatten. Diskussionen über Politik und Krieg, Ziele, mehr Land einzunehmen und Völker zu erobern, Bündnisse, Friedensverträge und Beiträge für Konoha. Denn obwohl Konoha eine neue Era des Friedens darstellen sollte, so hielten sich die Clans dennoch an die alten Regelungen, mit denen sie vertraut waren. Das bedeutete, dass für den Beitritt ins Dorf ein Tribut verlangt wurde, eine Auszahlung oder die Vereinigung der Clanfamilien durch eine politische Ehe. Und da sich die Senju als Mitbegründer und Hashirama mit seiner herzlichen und offenen Art großer Beliebtheit erfreuten, erreichten diese Unmengen an Eheangeboten.  
Auch, wenn es Madara kränkte, dass sein Volk immer noch als barbarisch oder boshaft angesehen wurde, erleichterte es ihn, dass er kaum für eine politische Ehe in Frage kam. Zwar glaubte er an diese und konnte sich für sich selber nur solch einen Grund für eine Eheschließung vorstellen, doch ihm waren die Töchter der Clans Konohas nicht ansprechend genug. Er suchte jemanden, der militärisch und politisch versiert war und den Umgang mit Waffen und Tieren (ob nun bäuerlich oder militärisch) kannte. Doch es war so, dass die meisten Clans selbst durch die schwierigsten und blutigsten Zeiten hindurch ihre Prinzessinnen nicht zu Kunoichi ausgebildet hatten – und Schwäche und Hilflosigkeit waren Madara zuwider. Er musste zugeben, dass er in seinem Herzen dachte, dass ein weiterer Krieg folgen würde. Er glaubte nicht daran, dass die Begrünung Konohas so simpel sein sollte und er erwartete von seinem Partner die Fähigkeiten, die zum Überleben eines solchen Krieges notwendig waren. Trotz dieser seinen Zweifel und den Diskussionen und Debatten, hatten sich bisher die Clans allesamt sehr geehrt und positiv gestimmt gezeigt.
„Die Uzumaki haben seit jeher friedlich auf ihrer Insel gelebt und sich aus den Angelegenheiten des Kontinents herausgehalten.“, sagte Madara und bewegte seine behandschuhte Hand von links nach rechts. „Die Verluste, die sie durch die Taten der Länder um sie herum – das Land des Feuers und des Wassers – erlitten haben, sind nicht unerheblich. Die Uchiha haben einen großen Teil dazu beigetragen. Du glaubst doch also nicht wirklich, dass sie uns freundlich, wenn überhaupt, empfangen werden, nur weil es plötzlich unter dem Namen Konohagakure und nicht mehr Uchiha ist.“ Madara zog eine Augenbraue hoch und beobachtete, wie Hashirama mit verschränkten Armen grübelte, dann kreuzte er seine ausgestreckten Beine.
Hashirama zog die Augenbrauen zusammen und sah seinem Freund in die Augen.
„Ich weiß, dass die Geschichte mit den Uzumaki eine komplizierte ist. Die Handlungen des Land des Feuers und ganz besonders der Uchiha sind nicht zu vereinfachen, doch ich glaube wirklich, dass die Uzumaki sich uns anschließen werden, wenn die Uchiha selbst darum bitten. Als Zeichen des guten Willens. Doch selbst wenn nicht, so brauchen sie dennoch unsere Unterstützung seit –“ Madara unterbrach ihn. „Nicht das schon wieder. Hashirama, wir haben selbst genügend Clans, um die wir uns zuerst kümmern müssen. Völlig Fremden und noch dazu ehemaligen Feinden, die sich noch schneller als der Rest der Clans des Dorfes gegen uns wenden können, Hilfe anzubieten ist kontraproduktiv.“
Hashirama sah ihn betrübt an. „Madara“, begann er bittend. „Sieh es als Zeichen unseres guten Willens. Sie haben ihre Heimat erst kürzlich durch das Land des Wassers verloren, ihre Insel ist völlig zerstört. Wir müssen beweisen, dass sie uns vertrauen können und dass wir nicht den Moment ihrer Schwäche ausnutzen, damit sie sich uns anschließen“
Madara seufzte und strich sich erneut durchs Haar. „Und wie soll ich das anstellen?“ „Vielleicht glauben sie dir mehr, wenn es ein Geben und Nehmen ist, so wie die Clans es gewöhnt sind.“ Hashirama rieb sich das Kinn. „Erinnerst du dich, das hat bei dem Nara Clan sehr gut funktioniert.“ Madaras Gesicht zeigten offensichtliche Zweifel an dem Plan seines Freundes, doch er wusste auch, dass dieser nicht davon abzubringen sein würde. „Die Uzumaki haben nur noch ihren König und ihre Prinzessin. Selbst du kannst dir erschließen, was sie verlangen werden.“ „Dich will sicherlich keiner heiraten“, lachte Hashirama und hielt sich den Bauch. Madara zog eine Grimasse. „Sehr witzig. Und was schlägst du vor, was wir verlangen sollen im Gegenzug für einen Platz im Dorf?“ Auf Hashiramas Zügen breitete sich ein siegessicheres Lächeln aus. „Die Uzumaki hatten auf ihrer kleinen Insel alleine drei Jinchuuriki, wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag.“
Zuerst weiteten sich Madaras Augen etwas und er legte den Kopf leicht schief, dann begriff er und kräuselte seine Nase etwas. „Das ist doch nicht dein Ernst.“
Hashirama zuckte mit den Achseln, das Lächeln verließ seine Lippen für keinen Augenblick. „Ich bin mir sicher, dass sie es schaffen. Und selbst wenn nicht, ihre Ehre wird sie das Bündnis im Falle eines Misserfolges trotzdem eingehen lassen.“
Madara kreuzte die Arme über seiner Brust und seufzte. „Sie sollen also jemanden schicken, der den Kyuubi versiegeln kann.“
Hashirama grinste seinen Freund an und hob den Daumen. „Exakt. Nur, dass sie nicht jemanden schicken werden.“ „Hm?“, machte Madara und sah erneut zu seinem Freund auf. „Du wirst diesen Jemand persönlich abholen, Madara“
Er zupfte einen schiefen Ton auf der Seite seiner Oud und legte die Stirn in Falten, als er das Ende des Gesprächs in seiner Erinnerung erreicht hatte. Morgen würde seine Reise beginnen, er hatte eine Handvoll von seinen Soldaten für die Reise rekrutiert. Madara sah zu dem vollen Mond hinauf und legte seine Oud beiseite, um seinen Tee zu trinken. Danach legte er sich auf den Rücken und betrachtete die Sterne in der Sommernacht, bis er eingeschlafen war.
2 notes · View notes
tomsubalou · 2 months
Text
26. Montag 05. Februar bis Montag 12. Februar 2024
Tumblr media
In der Nacht zum Montag kommt sehr starker Wind aus Richtung Meer auf. Bis zum Mittag schlagen die hohen Wellen schon ziemlich nahe unseres Stellplatzes auf. Humberto empfiehlt uns, das Auto weiter nach hinten Richtung Land zu stellen. Der Turbonado, der starke Wind, der hier bis zu sieben Mal im Jahr auftritt, könne das Meer so weit herauftreiben, dass die ganze Fläche bis zu 50 Meter landeinwärts überflutet werde. Also stellen wir Balou in der Nähe der Büsche, die hinter uns weiter weg vom Strand liegen.
In der Nacht zum Dienstag regnet es gewaltig, aber gegen Morgen beruhigt sich das Wetter und der Wind lässt allmählich nach. Wir stellen fest, dass uns in der Nacht eine unserer Fußstützen für die Stühle abhandengekommen ist. Die Teile sind sehr stabil und richtig schwer, also kann der Hocker, der zusammengeklappt mit anderen Utensilien unter dem Auto lag, unmöglich weggeweht worden sein. Zudem würde er dann ja irgendwo im dichten Gebüsch hinter uns liegen. Nachdem wir uns anfangs über den Klau nerven, betrachten wir das Abhandenkommen mittlerweile als Strandmiete für den fast zweiwöchigen kostenlosen Aufenthalt hier. Man darf sich ja auch mal was schönreden.
Wir stellen uns wieder auf unseren Platz an den Strand, der am Tag zuvor ziemlich überflutet worden war, das Gelände dahinter blieb weitgehend verschont. Der Wind dreht mit jedem Tag und damit auch das Wetter. Mal ist es windstill und drückend heiß, dann wieder windig und frisch oder windig und heiß oder, oder, oder. Das Wasser hat noch kühle Temperaturen, aber die Qualität wechselt je nach Windrichtung von klar nach trüb.
Wir verbringen relaxte Tage, ab und zu geht für Tom auch was mit Kiten und zum Einkaufen kann ich ins nahegelegene Dorf laufen, esto es ideal. Wir genießen den Urlaub vom Reisen.
Am Montagmorgen bittet uns ein abgerissen aussehender Einheimischer um Geld, da sein Bruder verstorben sei. Den gewünschten Betrag, 100 Pesos, schreibt er in den Sand, und wir geben ihm das Geld. Seit dem Sturm vor etwa einer Woche wird ein Boot mit drei Fischern aus Celestun vermisst, vielleicht besteht ja ein Zusammenhang zwischen der Bitte und dem Ereignis.
2 notes · View notes
thefugitivesaint · 1 year
Photo
Tumblr media
Carl Huth, 'Die Walpurgisnacht', ''Über Land und Meer'', Vol. 31, #29, 1874 Source
469 notes · View notes
logi1974 · 11 months
Text
Südengland 2023 - Tag 18
Ladies and Gentleman!
Was werden wir von der Sonne verwöhnt. Das glaubt uns zu Hause kein Mensch! Inzwischen haben wir fast mehr Farbe angesetzt, als in Afrika. Das würde man im Leben nicht mit einem Urlaub in England in Verbindung bringen.
Tumblr media
Heute fuhren wir zum kleinen Hafen von Ryde, wo wir erneut auf die Wightlink Fähren trafen, die von hier ins wenige Kilometer entfernte Portsmouth übersetzen.
Tumblr media
Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an die Hovercrafts, jene komischen Luftkissenfahrzeuge, die einige Jahre lang den Ärmelkanal zwischen Frankreich und England überquerten.
Tumblr media
Christopher Cockerell (1910-1999) war ein Ingenieur, dessen bekannteste Erfindung das Hovercraft war, ein Vehikel, das sich sowohl über Land als auch über Wasser fortbewegen konnte, und das auf einem Luftkissen.
Tumblr media
Der Verkehr über den Ärmelkanal mit den Luftkissenfahrzeugen wurde im Jahr 2000 eingestellt.
Tumblr media
Eigentlich eine geniale Erfindung! Heute trifft man diese Luftkissenfahrzeuge nur noch selten an. Quasi die letzten Ihrer Art sind auf der Isle of Wight anzutreffen.
Tumblr media
In ganz Großbritannien gibt es heute nur noch eine Mini-Strecke, die von zwei Hovercrafts befahren wird: Von Southsea (Portsmouth) an der Küste von Hampshire nach Ryde auf der Isle of Wight.
Tumblr media
Gerade einmal zehn Minuten brauchen die beiden Luftkissenfahrzeuge Solent Flyer und Island Flyer dafür, die tagaus, tagein hin und her pendeln. Im Jahr 2016 wurden beide Fahrzeuge in Dienst gestellt.
Tumblr media
Die Verbindung dient nur zur Personenbeförderung, im Gegensatz zur damaligen Ärmelkanalfähre, die auch Fahrzeuge mitnehmen konnte.
Tumblr media
Es ist schon ein eigenartiger Anblick, wenn diese merkwürdigen Fahrzeuge vom Meer her kommend auf das Land brettern und sich dort dann schnaufend niederlassen.
Tumblr media
Man sieht sie noch nicht, aber man hört sie schon. Und dann brausen die Ungetüme an einem vorbei, bevor man den Auslöser der Kamera drücken konnte.
Tumblr media
Die Luftkissenfahrzeuge gelten als sehr sicher. Nur einmal gab es auf der Strecke Southsea-Ryde ein Unglück: am 4. März 1972, als nur wenige hundert Meter von der Landestelle in Southsea entfernt, die Fähre von einer ungewöhnlich großen Welle erfasst wurde und kenterte. Fünf Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben.
Tumblr media
Bevor die Menschen mit dem Luftkissenboot auf die Insel fuhren, kamen sie mit dem Boot.
Tumblr media
Und vor dem Bau des Piers wurden die Passagiere auf dem Rücken eines Trägers an Land gebracht, um dann - je nach Gezeitenstand - noch bis zu einer halben Meile über nassen Sand laufen zu müssen, bevor sie die Stadt erreichten. Die Notwendigkeit eines Piers war offensichtlich.
Tumblr media
Der Pier wurde von John Kent aus Southampton entworfen und der Grundstein am 29. Juni 1813 gelegt. Der Ryde Pier wurde bereits 1814 fertiggestellt. 
Tumblr media
Die Struktur war ursprünglich ganz aus Holz und 527 lang und 3,6 m breit. Mit seinen gut 200 Jahren ist der Ryde Pier der älteste noch existierende Pier der Welt.
Tumblr media
Als die Fähren größer wurden, musste der Pier angepasst werden und wurde 1824 auf 618 m verlängert, 1833 auf 681 m, während der Pierkopf 1842 und Ende der 1850er Jahre erneut verlängert wurde.  
Tumblr media
Neben der bestehenden Struktur wurde ein zweiter Pier für eine von Pferden gezogene „Straßenbahn“ gebaut, der 1864 eröffnet und später durch elektrische Straßenbahnen ersetzt wurde.  
Tumblr media
Am 12. Juli 1880 wurde neben den ersten beiden noch ein dritter Pier eröffnet, der eine direkte Dampfeisenbahnverbindung zum Pierkopf herstellte. Dieser wird ebenfalls immer noch genutzt, wenn auch nicht mehr von Dampfzügen.
Tumblr media
1895 wurde am Pierkopf ein Konzertpavillon errichtet, und in den nächsten sechzehn Jahren wurden die ursprünglichen Holzpfähle durch Gusseisen ersetzt.
Tumblr media
Die Straßenbahn wurde 1969 geschlossen und die Struktur wurde teilweise demontiert. Übrig blieb der stillgelegte und verfallende Straßenbahnanleger.
Tumblr media
Dieser wird aber gerade wieder hergerichtet und soll die Fußgänger vom großen Anleger, den zur Zeit alle noch alle Verkehrsteilnehmer gemeinsam nutzen, trennen.
Tumblr media
Der Ryde Pier wurde 1976 unter Denkmalschutz gestellt. Im Mai 2011 wurden bereits erste Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt und die Lichtmasten am Promenade Pier mit Halterungen und Laternen im viktorianischen Stil ausgestattet.
Tumblr media
Der Pier kann sogar bis zur Anlegestelle mit dem Auto (langsam) befahren werden, Parkplätze gibt es am Anlegesteg (gegen Gebühr). 
Tumblr media
Man kommt sich dabei ein bisschen, wie auf einer Zeitreise vor. Einiges ist noch recht verkommen, aber die Bemühungen sind sichtbar - und das, was bisher bereits renoviert wurde, macht einen guten Eindruck. 
Tumblr media
An der Promenade lassen sich etliche Lokale finden, in denen es das Nationalgericht Fish & Chips gibt. 
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär) 
7 notes · View notes
suzanneberlin · 6 months
Text
21. Oktober 2023 Gargano, Apulien
Wir verlassen den Gargano über die SP 41, einer Landstraße, die hinter Rodi Garganico über das flache Land zwischen Adria und den Seen Varano und Lèsina führt. Die Straße ist gesäumt von hohen bambusartigen Sträuchern, auch Palmen und Pinien sehen wir, dazwischen immer wieder kleine Olivenhaine. Es nieselt, aber es ist warm. In einem Dorf trottet ein Schäferhundmischling über den Asphalt, bleibt kurz auf der Straße stehen mit einem Blick, der sagen will: Ich werde morgen immer noch hier sein und ihr? Wir kommen vorbei an Hotelruinen, Bauernhöfen, verlassen gestern oder vor fünfzehn Jahren. Der Pinienwald rechts von uns gibt ab und zu den Blick frei auf das Meer, dessen Wellen auf den Strand klatschen. Links liegt ruhig der See mit den Bergen des Gargano im Hintergrund.
2 notes · View notes
nada-khader · 1 year
Text
Der ägyptische Tourismusminister rechnet mit 15 Millionen Touristen, die Ägypten im Jahr 2023 besuchen werden
Tumblr media
Der ägyptische Minister für Tourismus und Altertümer, Ahmed Issa Taha, traf sich mit Premierminister Mostafa Madbouly, um über die Initiativen des Ministeriums und die Entwicklungen im Tourismussektor zu sprechen.
Ägypten ist dank seiner reichen Geschichte und Kultur eines der beliebtesten Reiseziele der Welt. Das Land beherbergt einige der berühmtesten antiken Monumente, die Sie auf Ihren Ägyptenreisen besuchen können, darunter die Pyramiden von Gizeh, die Sphinx und das Tal der Könige. Ägypten hat auch eine wunderschöne Küste mit atemberaubenden Stränden und Korallenriffen, die Sie während Ihrer Ägypten-Reisepakete genießen können.
Ägypten hat eine wunderschöne Küste mit atemberaubenden Stränden und Korallenriffen. Das Rote Meer ist einer der besten Orte der Welt zum Tauchen und Schnorcheln mit unseren Kairo-Tagesausflügen.
Tumblr media
Während der Debatte ging der Tourismusminister auf eine Reihe von Themen ein, darunter die derzeitige Gesundheit des Tourismussektors, das erwartete Wachstum des Einreiseverkehrs im Jahr 2023, die derzeitige Umsetzung der nationalen Tourismusstrategie und andere damit zusammenhängende Fragen.
In Ägypten gibt es zwei Wüsten, die Sahara und den Sinai. Die Sahara ist die größte heiße Wüste der Welt, und der Sinai beherbergt den Berg Sinai, auf dem Moses die Zehn Gebote empfangen haben soll. Diese Wüsten können Sie mit unseren Wüstensafaris in Ägypten besuchen.
Die Ägypter sind warmherzige und gastfreundliche Menschen, die Besuchern gerne helfen. Sie sind stolz auf die Geschichte und Kultur ihres Landes und möchten diese gerne mit anderen teilen. Sie können Ägypten während der Weihnachtsferien mit unseren Ägypten-Weihnachtstouren besuchen.
Bild Der Minister sprach über weitere touristische Maßnahmen sowie über die wichtigsten Ziele für die Tourismusbewegung 2023. Er behauptete, dass im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2022 der Zustrom von Touristen um 43 % gestiegen ist.
Wenn Sie auf der Suche nach einzigartigen und unvergesslichen klassischen Ägyptenreisen sind, ist Ägypten das perfekte Reiseziel. Mit seiner reichen Geschichte, Kultur und natürlichen Schönheit hat Ägypten einiges zu bieten
5 notes · View notes
undsowiesogenau · 1 year
Text
Das Meer
Heute Morgen hatte sich das Meer einen Kilometer weit zurückgezogen. Wir liefen über den nassen Sand zu ihm hin. Der Boden war glatt und fest, an manchen Stellen hatten die Wellen Muster hineingekämmt, die an winzige Hochgebirge erinnerten. Je näher wir dem Meer kamen, desto deutlicher wurde, dass wir nicht mehr an Land waren; auch noch nicht im Wasser, sondern irgendwo dazwischen. Hier lebten Wesen, von denen wir nichts ahnten. Einige hatten Löcher in den Sand gegraben, die wohl hinabführten zu ihnen, und die Ränder mit Muschelscherben und Schneckenschalen verstärkt, sodass die Strömung sie nicht beschädigte. Kleine Krebse, beinahe durchsichtig, liefen vor unseren Füßen her, Muscheln, weit geöffnet, stießen sich mit zuckenden Bewegungen ihrer kräftigen weißen Körper in Pfützen aus Salzwasser vorwärts. Korallen standen wie kleine Bäume da, Bündel von leuchtend orangen Blüten unter feuchtem Sand versteckt. Da umherzulaufen war wie zu tauchen. Wir schwammen. Das Meer war, obwohl so weit draußen, immer noch sehr flach, das Wasser warm, es strömte hinaus, fort vom Land, in Richtung der anderen Inseln des Atolls.
Nachmittags kehrte es zum Land zurück.
7 notes · View notes
1weltreisender · 10 months
Text
Alentejo im Überblick - eine sehr sehenswerte Region in Portugal
Tumblr media
InhaltIm Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig Der Alentejo ist die Region der Traditionen Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben Alentejo mit fünf Naturparks Natur pur im Alentejo Norden: die Heimat von mehr als 220 Vogelarten Nordosten: Bis zu 1025 Meter hohe Berge und üppige Natur Südosten: Mittelalterliche Städtchen in felsiger Landschaft Im Südwesten: Spektakuläre Ausblicke und schroffe Felsformationen Der Westen: Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Bewohnern – Delfine in ihrem natürlichen Habitat Megalithgräber – die Faszination alter Steine Strand (fast) ohne Ende – der längste Strand Portugals Stars und Sternchen entspannen im Alentejo Zweitsicherster Strand Europas zu Covid-19-Zeiten Viele Museen Kulturtrip durch Alentejos Städte Die Museumsstadt Mértola – kultureller Schmelztiegel im Alentejo Évora – „Hauptstadt“ des Alentejo – Kulturschätze von imposant bis schaurig-schön Serpa – weiße Häuser und Chorgesang Marvão – geheimnisvolle römische Stadt Ammaia mit großartigem klassischem Musikfestival Elvas – sternförmiges Aquädukt ist größte Festung der Welt Estremoz – Stadt des weißen Marmors Gastronomie im Alentejo Kulinarische Entdeckungen entlang der Küste Lokale Leckerbissen aus dem Zentrum Familienunternehmen im Norden Käsespezialitäten aus dem Alentejo Zertifizierte Olivenöle Austern kehren zurück Vom Serpa-Käse bis zur Esskastanie Veranstaltungen im Alentejo Das Handsome-Festival Kulturprogramm 365 Alentejo Azulejo Fest Walk in Alentejo Festivals Festival „Land ohne Schatten“ Einige Fakten Auch interessant Alentejo, das „Land jenseits des Tejo“, nennen die Portugiesen das Gebiet, das im Norden von dem bei Lissabon träge ins Meer fließenden Rio Tejo, im Süden von der Algarve, im Osten von Spanien und im Westen vom Atlantik begrenzt wird. Eine weite, nahezu riesige Region, die knapp ein Drittel der portugiesischen Festlandsfläche umfasst, aber fast überall nur dünn besiedelt ist. Zum Vergleich: Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist nur wenig größer als der Alentejo – und doch leben dort mehr als zwanzigmal so viele Menschen. Lange galt diese Einsamkeit als Makel, aktuell entdecken aber immer mehr Individualreisende die Ruhe und Abgeschiedenheit für sich. Und der Alentejo beherbergt auch einen Exportschlager: In den unendlichen Weiten liegt eines der weltweit größten Anbaugebiete für Korkeichen. Etwa 50 Prozent der Kork-Weltproduktion kommt aus Portugal.
Tumblr media
Die meisten Korkeichen wachsen in der Montado-Region Portugals. Foto: Ingo Paszkowsky Die klimatischen Bedingungen im Alentejo sind perfekt für die Korkeichen: die Bäume lieben die Wärme und benötigen für ihr Wachstum Temperaturen um die 13 bis 17 Grad im Jahresdurchschnitt. Damit bietet die Region nicht nur ideale klimatische Voraussetzungen für die Korkeichen sondern auch als Ganzjahresreiseziel. Zudem benötigen die Korkeichen viel Platz, damit sie ausreichend Sonnenlicht bekommen. Bestände der Korkeiche bedecken in Portugal eine Fläche von 750 000 Hektar, davon befindet sich der Großteil im Alentejo. Die nicht enden wollende Weite der Korkwälder ist perfekt für Wanderer, Biker und Natururlauber. Mehr über den interessanten, nahezu universell einsetzbaren Rohstoff Kork.
Im Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig
Einst galt vor allem der Süden des Alentejo als Kornkammer Portugals. An diesem Charakter hat sich wenig geändert, auch wenn sich die schier endlosen Getreidefelder, auf deren Hügeln oft Korkeichen oder Olivenbäume stehen, inzwischen mit immer weiter wachsenden Weinfeldern und Viehweiden abwechseln. Eine Landschaft, durch die man Stunden fahren kann, vorbei an friedlich weidenden Pferden, über kleine Flüsse und durch Dörfer mit kleinen, strahlend weiß gekalkten Häusern. Eine Region, in der im Hochsommer das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig erwacht. Der Alentejo ist als ursprüngliche Region Portugals auch nach der Hitze des Sommers ein ideales Reiseziel. Gutes Wetter ist auch außerhalb der Sommermonate bei einem ganzjährig milden Klima mit mehr als 300 Sonnentagen so gut wie garantiert. Der Norden des Alentejo bietet ein Kontrastprogramm: Steiler sind hier die Hügel, bewachsen mit Stein- oder Korkeichen. Eine Landschaft, in der große Felsblöcke optische Akzente setzen und auf deren höchsten Hügeln die Menschen schon vor Jahrhunderten wehrhafte Städte errichtet haben, von deren Burgmauern der Besucher den Blick weit über das Land schweifen lassen kann. Über das vielleicht schönste dieser Städtchen, das uralte, wie ein Adlerhorst auf einem hohen Fels klebende Marvão, hat der unlängst verstorbene, große portugiesische Dichter und Literatur-Nobelpreisträger José Saramago mit Blick auf den Nachbarort Castelo de Vide einmal geschrieben: „Von Castelo de Vide sieht man Marvão. Von Marvão aus aber sieht man die ganze Welt…“
Der Alentejo ist die Region der Traditionen
Überall spürt man hier die ereignisreiche Geschichte, findet man Spuren, die Römer und Araber, Spanier und viele portugiesische Dynastien hinterlassen haben. Tradition prägt Feierlichkeiten und Feste, Tradition prägt das Kunsthandwerk und auch die Küche, die zu den besten des Landes gehört – obwohl oder gerade weil sie eine typische Arme-Leute-Küche ist. Gleich vier Kulturtraditionen der Region Alentejo haben es zudem auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes geschafft: die Kuhglocken aus Alcáçovas, die so genannten Chocalhos, der Cante Alentejano, ein mehrstimmiger Chorgesang, der immer von Amateuren ohne instrumentale Begleitung und fast immer in Tracht vorgetragen wird, das Tonfiguren Handwerk aus dem Städtchen Estremoz und die Falknerei. Die Tonfiguren und die Kuhglocken sind ebenso wie der Wein aus dem Alentejo beliebte Mitbringsel und Urlaubsandenken.
Tumblr media
Storchenbaum mit zahlreichen Storchennestern an der N4 auf dem Weg nach Elvas. Foto: Ingo Paszkowsky Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm: Das geschichtsträchtige Stadtzentrum mit seinen Baudenkmälern aus mehr als zwei Jahrtausenden ist UNESCO-Weltkulturerbes. Umschlossen wird es von einer gut erhaltenen historischen Stadtmauer. Besonders sehenswert ist die Knochenkapelle „Capela dos Ossos“. Die Wände und Säulen der Kapelle sind mit über 5.000 Totenschädeln und Gebeinen verziert. Die Idee ist aus der Not heraus entstanden, als die Kapazität des naheliegenden Friedhofs an ihre Grenzen gestoßen war. So sollten die sterblichen Überreste eine würdevolle, letzte Ruhestätte erhalten.
Tumblr media
Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm / Foto: pixabay / franky1st Neben Évora hat der Alentejo mit der Garnisonsstadt Elvas gleich noch ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe im Repertoire. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe zur spanischen Grenze hatte Elvas immer wieder eine bedeutende Rolle als Verteidigungsfestung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich durch den stetigen Ausbau der Verteidigungssysteme die größte Trockengraben-Befestigungsanlage der Welt.
Tumblr media
In unmittelbarer Nähe von Elvas befindet sich mit dem beeindruckenden Amoreira Aquädukt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Foto: Turismo de Portugal – Portugiesisches Fremdenverkehrsamt Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça. Aber auch die vielen kleineren Festungsanlagen sind spannende Zeitzeugen. Ebenfalls an der spanischen Grenze befindet sich die Festungsstadt Marvão, die den Beinamen Adlerhorst trägt. Spektakulär liegt das Städtchen mit seinen weiß leuchtenden Häusern auf einer Höhe von 856 Metern mitten auf einer Granitwand auf einem Gipfel des Serra de São de Mamede Gebirges. Wer klassische Musik liebt, sollte sich das Musikfestival von Marvão in dem einzigartigen Flair des Städtchens nicht entgehen lassen. Von der Stadt bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf das umliegende Flachland sowie das Gebirge.
Tumblr media
Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça (im Bild). Foto: Turismo de Portugal Atemberaubend ist der Ausblick vom mittelalterlichen Städtchen Monsaraz etwas weiter im Landesinneren auf einer Anhöhe gelegen. Das Städtchen ist komplett autofrei, so dass sich Besucher in Ruhe treiben lassen können. Ebenso herrlich, wie der Blick auf die mehr als 300 Jahre alten weißen Häuschen mit ihren roten Dächern und gusseisernen Balkonen, ist die fantastische Aussicht auf den Alqueva Stausee.
Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben
Für Naturliebhaber und Wassersportler ist der Alqueva Stausee der perfekte Ort im Alentejo. Die Wasseroberfläche mit 250 Quadratkilometern ist derart verwinkelt, dass man selbst bei einer Bootsfahrt auf dem See, die wahre Größe kaum erkennen kann. Nur aus der Vogelperspektive ist zu sehen, dass sich die Uferstrecke auf rund 1.200 Kilometern erstreckt. Der See lässt sich wunderbar mit einem Hausboot von der Amieira Marina aus erkunden. Die Boote können auch ohne Bootsführerschein gemietet und über den See gesteuert werden. Es gibt unzählige Anlegestellen für beeindruckende Landgänge wie das Bilderbuchdorf Monsaraz oder die Festung von Mourão. Der Alqueva Stausee bietet ebenso wie die Atlantikküste hervorragende Möglichkeiten für Wassersport wie Wake Boarden, Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddle oder Angeln. Wer in einem Hausboot auf dem See übernachtet, kann auch gleich den atemberaubenden Sternenhimmel bewundern. Die Starlight Foundation hat den Nachthimmel der Region als herausragendes Gebiet zur Sternenbeobachtung der Welt ausgezeichnet. Ob durchs Teleskop oder mit bloßem Auge, der Blick auf den Sternenhimmel ist hier fantastisch. Auf der Dark Sky Route rund um den See werden unterschiedlichste Nachtaktivitäten wie Reiten im Mondschein, Nachttiere belauschen und beobachten oder Mitternachtspaddeln angeboten.
Tumblr media
Alqueva-Stausee / Foto: pixabay / beatrizferreira260 Angeblich funkeln nirgendwo sonst auf der Welt die Sterne so klar, wie am Alqueva Stausee im Alentejo. Das verlautbart zumindest die offizielle Tourismusorganisation des Alentejo. Wir sind sicher, dass dies eine nette Flunkerei ist, denn es gibt doch relativ viele Orte auf der Welt, an denen ein häufig wolkenloser Nachthimmel ohne Luft- und Lichtverschmutzung den ungestörten Blick auf die Sternenwelt da draußen erlaubt. Aber lassen wir den Portugiesen ihren Glauben und ihren Willen. Ebenso atemberaubend wie der Blick in den Sternenhimmel, ist der Blick über die unendlichen Weiten der Region. Den besten Ausblick haben Reisende bei einem Heißluftballon-Rundflug. Hoch über der Erde lässt sich die Weitläufigkeit und Ursprünglichkeit der größten und dennoch am wenigsten besiedelten Region Portugals hervorragend genießen. Dem Wasser des Guardiana Flusses, das den Alqueva Stausee speist, verdankt der Alentejo übrigens auch seinen Aufschwung zu einer der besten Weinregionen Portugals. In der Region werden mittlerweile mehr als 50 Prozent des portugiesischen Weins produziert und die hervorragenden Weingüter, die häufig auch als Gasthäuser fungieren, sind nicht nur zur Weinlese im August einen Besuch wert. Ein weiteres kulinarisches Highlight ist die Olivenernte im November, wenn das hier als „flüssiges Gold“ bezeichnete Olivenöl hergestellt wird.
Alentejo mit fünf Naturparks
Wer von der wilden ursprünglichen Naturlandschaft nicht genug bekommen kann, sollte sich die fünf Naturparks des Alentejo nicht entgehen lassen: Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, Parque Natural da Serra de São Mamede, Parque Natural do Vale do Guadiana, Parque Natural do Estuário do Sado und Reserva Natural das Lagoas de Santo André e da Sancha. Insbesondere das Gebirge Serra de São Mamede sticht mit seiner für die Alentejo Landschaft ungewöhnlichen Höhe und Vegetation hervor. Im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina lässt sich die ursprüngliche Landschaft auf einem der schönsten Küstenabschnitte Europas erleben. Radfahrern steht eine fast grenzenlose Auswahl an Strecken zur Verfügung. In der größten und gleichzeitig bevölkerungsärmsten Region Portugals laden auch die wenig befahrenen Straßen zum Radeln ein. Wer auf der Suche nach besonderem Nervenkitzel ist, sollte sich im Canyoning versuchen. Ruhiger geht es auf den mehr als 1.000 fantastischen Wanderrouten zu. Die Rota Vicentina, die sich bis an die Küste der Algarve erstreckt, ist einer der schönsten Wanderwege. Das Wegenetz umfasst mehr als 350 Kilometer vorbei an Korkeichen, sanften Hügeln, Feldern und Olivenhainen. Häufig ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen; nur ab und zu taucht ein Dorf auf. Manche davon mit alten windgegerbten Windmühlen. Auch für Aktivurlauber hat der Alentejo einiges zu bieten: Hervorragende Wanderouten wie die Rota Vicentina an der Alentejo Küste, der Transalentejo rund um den Alqueva Stausee oder die Alentejo Feel Nature Route im Naturapark Serra de São Mamede lassen das Herz von Wanderern, Radfahrern und Naturliebhabern höherschlagen. Wen es eher ans Meer zieht, der sollte sich auf jedem Fall im Stand Up Paddle versuchen. Der leichte bis mittelstarke Wellengang bietet ideale Voraussetzungen. Auch für Wind- und Kitesurfer sind die weitläufigen Strände bestens geeignet, denn von Massentourismus ist hier nichts zu spüren.
Natur pur im Alentejo
Das Alentejo lässt die Herzen von Naturfreunden und Aktivurlaubern höherschlagen. Read the full article
2 notes · View notes