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1weltreisender · 6 months
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Reisehinweise für Australien - Fast Facts
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Australien - englisch Commonwealth of Australia - ist ein faszinierendes Reiseland mit einzigartiger Tierwelt, atemberaubenden Landschaften und einer reichen Kultur. Australien ist mit einer Fläche von 7,6 Millionen Quadratkilometern und rund 25,8 Millionen Einwohnern relativ dünn besiedelt. Damit Dein Besuch in Australien reibungslos verläuft, haben wir hier einige Tipps für Dich zusammengestellt.
Einreise
Alle Ausländer benötigen ein Visum für die Einreise, mit Ausnahme der benachbarten Neuseeländer. Je nach Reisezweck gibt es unterschiedliche Visatypen. Die Beantragung des Visums muss vor Reiseantritt erfolgen und nicht erst bei Einreise. Das eVisitor Visum (Subclass 651) ist eine elektronische Einreisegenehmigung für touristische oder geschäftliche Besuche nach Australien, die ein Jahr gültig ist. In dieser Zeit kannst Du so oft, wie Du willst, nach Australien einreisen und jedesmal maximal drei Monate bleiben. Passinhaber aus über 30 europäischen Ländern, einschließlich aller EU Mitgliedstaaten, sowie Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Schweiz und Vatikanstadt können das Visum online beantragen. Der Antrag ist kostenfrei. Hier kannst Du einen Antrag stellen. Das ETA ist eine elektronische Einreisegenehmigung für touristische oder geschäftliche Besuche nach Australien mit einer Aufenthaltsdauer von bis zu drei Monaten. Nur Passinhaber bestimmter Länder sind ETA-berechtigt. Dazu zählt Deutschland. In den meisten Fällen kann dir ein Reisebüro oder eine Fluggesellschaft das ETA ausstellen. Dann gibt es noch die Besuchervisa der Subclass 600 mit einer Aufenthaltsberechtigung von bis zu 12 Monaten, die sowohl Geschäftsreisende, als auch Touristen und Familienbesucher beantragen können. Diese Visa sind generell kostenpflichtig. Dir ist online zuwider und Du magst es gerne haptisch auf Papier? Kein Problem, derzeit erlauben es die Australier noch, den Antrag auf Papier einzureichen. Keinen Bock auf kompliziert, dann beauftrage (kostenpflichtig) eine Agentur, Dir das Visum zu beschaffen*. Zur Einreise benötigt Du einen Reisepass, ein vorläufiger Reisepass tut es auch. Für den Fall der Fälle sorge für eine digitale Kopie Deines Passes und Deiner Reiseunterlagen. ANZEIGE
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Zollfreie Einfuhr
Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährung und AUD ist unbegrenzt möglich, muss ab einem Wert von mehr als 10.000 AUD aber deklariert werden. Du kannst Geschenke, Souvenirs, elektronische Geräte, Parfum, Schmuck, Uhren, Lederwaren etc. und Alkohol sowie Tabakwaren zollfrei einführen. Überschreite bei der Einreise nicht den Wert der Einfuhrgrenzen. Für Erwachsene gilt ein Wert von 900 AUD, für Kinder 450 AUD. Erwachsene können bis zu 2,25 Liter Alkohol und 25 Zigaretten oder 25 Gramm Tabak einführen. Eine Familie, die mit demselben Flug reist, kann ihre Freimengen zusammenlegen. Werden die Freimengen überschritten, wird Einfuhrzoll auf die gesamten Waren fällig, nicht nur auf die Menge, die überschritten wurde. Australien hat ein strenges Quarantäneregime, das strikt eingehalten werden sollte. Alle Nahrungsmittel, Pflanzen- und Tierprodukte müssen auf der Passagier-Einreisekarte (Incoming Passenger Card) angegeben werden. Werden Gegenstände, die den Quarantänebestimmungen unterliegen, nicht deklariert, können empfindliche Strafen verhängt werden. Beispielsweise kann ein vergessener Apfel im Handgepäck ganz schön Stress verursachen. Bei meinem Besuchen in Australien schnüffelte stets ein Beagle am Gepäck herum. Viele Reisende, die diese Prozedur nicht kannten, fanden es lustig, dass das süße Hündchen an ihrem Reisegepäck schnüffelte. Anschließend filzten die australischen Zollbeamten das Gepäck und wehe, sie fanden etwas, was nicht deklariert war.
Gesundheit und Versicherung
Medikamente für den eigenen Bedarf können eingeführt werden. Ein Brief oder ein Rezept Deines Arztes in englischer Sprache muss bestätigen, dass Dir die Arzneimittel zur Behandlung verschrieben wurden. Die Arzneimittel müssen in Originalverpackung bei der Einreise deklariert werden. Es dürfen nur Medikamente für maximal drei Monate eingeführt werden. Das australische Gesundheitswesen ist generell gut. Aber berücksichtige, dass es im Outback viele Stunden dauern kann, ehe in einem Notfall medizinische Hilfe eintrifft. Prüfe vor der Abreise, ob Du die erforderlichen Impfungen hast. Frage Deinen Hausarzt bzw. einen Tropen- oder Reisemediziner. Einige Regionen und Jahreszeiten können spezielle Impfungen erfordern. Eine Reisekrankenversicherung* ist ist ein Muss. Es sein denn, Du bist Multimillionär und zahlst Deine Arzt- und Krankenhausrechnungen immer selbst.
Klima
Das Klima ist im Süden und Osten gemäßigt, im Norden tropisch und im Zentrum wüstenhaft. Wenn Du regelmäßig die Nachrichten aus downunder verfolgst, dann könntest Du den Eindruck gewinnen, dass in Australien abwechselnd immer eine Katastrophe im Gange ist. Dem ist natürlich nicht so, aber in Australien gibt es regelmäßig starke Gewitter und Platzregen. Insbesondere in den nördlichen Küstengebieten von Queensland, des Northern Territory und Western Australia kann es von November bis April zu tropischen Zyklonen kommen. In den heißen Monaten des australischen Sommers treten regelmäßig Busch- und Waldbrände auf. Besonders betroffen sind zumeist der Süden und Osten des Landes. Informieren kannst Du Dich über aktuelle Naturkatastrophen auf der Webseite der Australischen Regierung und dem Bureau of Meteorology. Das Wetter in Australien kann je nach Region stark variieren. Informieren Dich im Voraus über das Klima Deines Reiseziels und packe entsprechende Kleidung ein. Vergiss nicht, Sonnenschutzmittel, Hüte und Sonnenbrillen mitzunehmen, da die australische Sonne sehr intensiv sein kann.
Straßenverkehr
In Australien herrscht Linksverkehr, was gewöhnungsbedürftig ist. Aber nach eine Weile kommt man damit zurecht. Dennoch sollte man nicht zu automatisch fahren, sondern den Linksverkehr immmer im "Hinterkopf" haben. Denn wer lange ohne Gegenverkehr im Outback fährt, vielleicht sogar noch ohne gekennzeichnete Fahrspuren, kann bei einem plötzlich entgegenkommenden Fahrzeug leicht vergessen, welches die richtige Seite ist. Es ist ein internationaler Führerschein erforderlich, der zusammen mit dem deutschen Führerschein vorgelegt werden muss. Alternativ zum internationalen Führerschein gilt eine amtlich beglaubigte englische Übersetzung.
Respekt
Die indigene Kultur Australiens ist reich an Geschichte. Respektiere die Kultur und die Gebiete der Aboriginal- und Torres-Strait-Insel-Völker. Vermeide es, heilige Stätten oder kulturell bedeutende Orte zu betreten, es sei denn, Du hast die ausdrückliche Erlaubnis dazu. Australiens Tierwelt ist einzigartig, aber viele Tiere können gefährlich sein. Halte Abstand und berühre keine wilden Tiere. Die Strände in Australien - davon soll es über 10.000 geben - sind bekannt für ihre Schönheit, aber sei vorsichtig beim Schwimmen, gehe nur an dafür gekennzeichnten Stränden ins Wasser. Achte auf Warnungen vor Strömungen, Quallen, Krokodilen und Haien.
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Grafik: The World Factbook CIA / public domain
Essen und Trinken
Die australische Küche ist traditionell  der englischen Küche abgelehnt, bietet wegen der vielen Zuwanderer eine breite Vielfalt an kulinarischen Genüssen. Grillen gehört zum australischen Lebensgefühl und deswegn steht Barbecue überall auf dem Programm. Probiere lokale Spezialitäten wie Vegemite, Pavlova oder Tim Tams. Oder probiere Bush Tucker - Nahrungsmittel, die von einheimischen Pflanzen und Tieren stammen. Australien ist der fünftgrößte Weinexporteur der Welt und erzeugt in über 60 Weinregionen - in Victoria, New Soth Wales, Südaustralien und Westaustralien - ausgezeichnete Weine. Nicht in allen Restaurants darf Alkohol ausgeschenkt werden. Die Alternative heißt BYO - Bring your own. Das heißt, Du kannst Dein (alkoholisches) Getränk mitbringen. Bei den Restaurantrechnungen ist es gesetztlich vorgeschrieben, dass die Preise Steuern und Services enthalten. Es ist daher nicht unbedingt üblich, Trinkgeld zu geben, dennoch freut sich das Service-Personal, wenn bis zum nächsten Zehner aufgerundet wird oder bis zu 10 Prozent der Summe als Trinkgeld gegeben werden.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Da wird vermutlich jeder Besucher Australiens seine eigenen Hotspots haben. Wir nehmen an diese Stelle die Vorschläge vom CIA World Factbook: Sydney (einschließlich Opernhaus, Darling Harbour und Harbour Bridge); Great Barrier Reef Marine Park; Uluru Kata Tjuta Nationalpark (auch bekannt als Ayers Rock und The Olgas); Blue-Mountains-Nationalpark; Bondi Beach; Daintree-Nationalpark; Fraser Island; Kakadu-Nationalpark; Das Outback; Port Campbell Nationalpark
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Der Uluru oder Ayers Rock liegt mitten im roten Zentrum Australiens. Foto: Ingo Paszkowsky
Souvenirs
Was kannst Du aus Australien als Souvenir nach Deutschland mitbringen? Von Känguru- und Koala-Plüschtieren bis hin zu T-Shirts, Tassen und Schlüsselanhängern mit australischen Motiven gibt es eine Vielzahl von Souvenirs, die Du als Geschenk mitbringen könntest. Du kannst Aborigines-Kunstwerke wie Gemälde, Holzschnitzereien oder traditionelle Kunsthandwerke erwerben, die die reiche indigene Kultur Australiens repräsentieren. Boomerangs und Didgeridoos: Diese traditionellen australischen Instrumente und Kunstwerke sind einzigartig und können eine faszinierende Dekoration und eine großartige Erinnerung sein. Frage vorher bei Deiner Fluggesellschaft nach, ob und unter welchen Bedinungen sie Dein Didgeridoo nachhause transportieren. Ugg-Boots: Diese bequemen Schaffellstiefel sind in Australien beliebt und könnten ein gemütliches und modisches Geschenk für kalte deutsche Winter sein. Australische Gewürze und Gewürzmischungen sind auch eine Empfehlung. Australien bietet eine Vielzahl von Gewürzen und Gewürzmischungen, die dem Essen eine einzigartige Note verleihen. Zum Beispiel Australische Zitronenmyrte oder Bush-Tucker-Gewürze. Die Ein- und Ausfuhr vieler Tier- und Pflanzenarten oder daraus angefertigter Produkte streng reguliert wird. Illegale Ein- oder Ausfuhren ohne Genehmigung werden mit harten Strafen geahndet. Dies gilt auch für historisch oder kulturell bedeutsame Bücher, Dokumente, Münzen und Aboriginal-Kunstgegenstände. Käufer sollten sich daher vor dem Erwerb und der Ausfuhr entsprechend sorgfältig bei den zuständigen australischen beziehungsweise deutschen Zollbehörden informieren.
Sicherheit
Australien gilt als sicheres Reiseland, dennoch solltest Du Deine Wertsachen sicher aufbewahren und auf Deine persönliche Sicherheit achten. Wenn Du die Notrufnummer 000 kannst Du Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste erreichen. Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu Australien Webseite von Tourismus Australien Quellen: Reisehinweise Auswärtiges Amt, Australische Regierung, CIA World Facebook, eigene Recherche Titelbild / Die Kata Tjuṯa (die Olgas) sind eine Gruppe von 36 Bergen in Zentralaustralien etwa 51 Kilometer entfernt von dem Ort Yulara. Gemeinsam mit dem 30 Kilometer entfernten Uluṟu (Ayers Rock) werden sie vom Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark umschlossen. Der mit 1069 Metern höchste Fels, der Mount Olga, ragt 564 Meter aus der Umgebung heraus. / Foto: Ingo Paszkowsky
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1weltreisender · 6 months
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Ratgeber: Traumziele mit dem Wohnmobil
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30 unterschätzte Reiseregionen in unserer Nähe. Von der Vorbereitung über die Packliste bis zum perfekten Stellplatz Die Buchungsplattform CamperDays hat ermittelt, in welchen europäischen Ländern und deutschen Bundesländern es die meisten Campingplätze gibt. Frankreich ist Spitzenreiter mit 8.978 Campingplätzen, gefolgt von Großbritannien und Deutschland mit 5.978 und 3.175 Plätzen. Innerhalb Deutschlands belegt Bayern mit 515 den ersten Platz, auf dem zweiten und dritten Platz befinden sich Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit 393 und 325 Campingplätzen. Die höchste Dichte an Campingplätzen gibt es europaweit in Malta, in Deutschland in Schleswig-Holstein. Ein Wegweiser durch dieses riesengroße Angebot an Campingplätzen bietet das Buch „Traumziele mit dem Wohnmobil“ von Michael Hennemann, erschienen bei der Stiftung Warentest. Er stellt 30 unterschätzte Reiseregionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. ANZEIGE Fast zwei Millionen Deutsche machen Urlaub im Wohnmobil, Tendenz steigend. Der Reiseführer Traumziele mit dem Wohnmobil in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Stiftung Warentest bietet Insidertipps für Reisen, bei denen man gar nicht mehr in die Ferne schweifen will. Malerische Landschaften, traumhaftes Bergpanorama und dann ab ans Meer: Diese Abwechslung lässt sich nur auf Reisen mit dem Wohnmobil erleben. In seinem Buch entführt der Outdoor-Journalist und Fotograf Michael Hennemann seine Leser zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten in über 30 Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – allesamt großartige und oftmals unterschätzte Reiseziele. Seine praktischen Empfehlungen zu über 150 Ausflugszielen sowie den besten Stell- und Campingplätzen resultieren aus zahlreichen eigenen Wohnmobilurlauben. Der umfangreiche Ratgeberteil hilft, typische Campingfehler zu vermeiden: Von der Stellplatzbuchung über Checklisten vor der Abfahrt bis hin zum Troubleshooting unterwegs. Informationen zur optimalen Wohnmobilausstattung und praxiserprobte Packlisten sorgen dafür, dass Wohnmobil-Fans bestens vorbereitet in Ihren Urlaub starten. Über den Autor: Michael Hennemann ist erfolgreicher Outdoor-Autor, Journalist und Fotograf und jedes Jahr mit seinem eigenen Camper zehntausende Kilometer unterwegs. Er kennt alle Tücken und Freuden des Traumurlaubs mit dem Wohnmobil aus dem eigenen Erleben. Wenn er gerade nicht unterwegs ist, lebt er mit seiner Familie in einem kleinen Ort im Norden Schleswig-Holsteins. Das Buch „Traumziele mit dem Wohnmobil in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ hat 272 Seiten und kostet 29,90 Euro. Es ist im Buchhandel, bei Amazon* sowie direkt unter www.test.de/wohnmobil-traumziele erhältlich. Im Buchprogramm der Stiftung Warentest ist von ihm ebenfalls „Das große Wohnmobil-Handbuch“ erschienen, das parallel eine Neuauflage erfährt: www.test.de/wohnmobil-handbuch. Titelfoto / Der Urlaub mit Wohnmobilen liegt im Trend. Foto: pixabay / Glavo
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1weltreisender · 6 months
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Amerika-Kreuzfahrten: Beliebte Ziele und die besten Reisezeiten
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Weltweit begeben sich jährlich rund 20 Millionen Menschen auf Kreuzfahrt. Mit großem Abstand führen die Amerikaner als Kreuzfahrt-Enthusiasten die Teilnehmerliste an. An zweiter Stelle folgen übrigens die Deutschen. Noch ein Superlativ für Amerika: Nordamerika ist mit seiner vorgelagerten Insel-Welten auch das beliebteste Kreuzfahrtgebiet weltweit. Du interessierst Dich für Amerika-Kreuzfahrten? Das ist großartig, denn Amerika hat einige der faszinierendsten Kreuzfahrtziele der Welt zu bieten. Kreuzfahrten sind zudem eine fantastische Möglichkeit, die atemberaubenden Küstenlinien und vielfältigen kulturellen Schätze Amerikas zu erkunden. Von den malerischen Karibikinseln bis zu den majestätischen Fjorden Alaskas gibt es zahlreiche Reiseziele, die Kreuzfahrten in Nord- und Südamerika zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wir stellen Dir einige der beliebtesten Ziele für Deine Kreuzfahrt in Amerika vor:
Karibik
Die Karibik ist ein absolutes Highlight. Mit ihren weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und einer Fülle von Aktivitäten, darunter Wassersport, Tauchen und kulturelle Erkundungen, ist die Karibik das ganze Jahr über ein Magnet für Kreuzfahrer. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis April, wenn das Wetter angenehm ist und die Hurrikansaison vorbei ist.
Alaska
Wenn Du die Natur in ihrer ganzen Pracht erleben möchtest, ist Alaska das ideale Ziel. Die Monate Mai bis September sind die besten für Alaska-Kreuzfahrten, da die Tage länger und wärmer sind. Du kannst Gletscher bestaunen, Wale beobachten und die raue Schönheit Alaskas erkunden.
Mexikanische Riviera
Die mexikanische Riviera, mit ihren lebhaften Städten wie Cabo San Lucas und Puerto Vallarta, zieht das ganze Jahr über Kreuzfahrer an. Die Trockenzeit von November bis April ist besonders beliebt, da die Temperaturen angenehm sind und Regen selten vorkommt.
Kanada und Neuengland
Kreuzfahrten entlang der kanadischen Küste und durch Neuengland sind im Herbst besonders reizvoll, wenn die Laubwälder in leuchtenden Farben erstrahlen. Stichwort: Indian Summer. Die Monate September und Oktober sind ideal für diese Ziele.
Hawaii
Hawaii ist ein Paradies im Pazifik und kann das ganze Jahr über bereist werden. Die Temperaturen sind konstant warm, und die Inseln bieten eine Fülle von Aktivitäten, von Surfen bis Vulkanwanderungen.
Panama-Kanal
Der Panamakanal ist ein technisches Meisterwerk und ein faszinierendes Reiseziel. Die Trockenzeit von Dezember bis April ist die beste Zeit, um den Kanal zu durchqueren und die Geschichte und Natur dieser Region zu entdecken.
Ostküste der USA
Die Ostküste der USA, mit Städten wie New York, Boston und Charleston, bietet reiche kulturelle Erfahrungen. Die Monate Mai bis Oktober sind ideal, um diese Städte zu besuchen und die Vielfalt der Landschaften zu genießen.
Großes oder kleineres Kreuzfahrtschiff?
Denke daran, Deine Amerika-Kreuzfahrt rechtzeitig zu planen und die Verfügbarkeit der Reisen zu berücksichtigen, da einige Ziele zu bestimmten Zeiten des Jahres besonders gefragt sein können. Neben der Wahl des richtigen Anbieters steht für Dich eventuell auch die Frage, soll es ein großes Kreuzfahrtschiff oder eher ein kleineres sein. Denn Du kannst zwischen großen Schiffen mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten und kleineren Schiffen mit einer ruhigeren Atmosphäre wählen. Das hängt von Deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Große Schiffe bieten oft mehr Annehmlichkeiten, während kleine Schiffe eine intimere Erfahrung ermöglichen. Egal, für welches Ziel und welche Größe Du Dich entscheidest, eine Amerika-Kreuzfahrt wird zweifellos ein unvergessliches Abenteuer. Titelfoto / Bei einer Kreuzfahrt in Alaska kannst Gletscher bestaunen, Wale beobachten und die raue Schönheit Alaskas erkunden / Foto: Alanbedding / pixabay
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1weltreisender · 6 months
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Warum Du einmal im Leben den Kilimanjaro besteigen solltest
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Wenn es einen Berg gibt, der sowohl für seine majestätische Schönheit als auch für seine Erreichbarkeit bekannt ist, dann ist das der Kilimanjaro. Mit einer Höhe von 5.895 Metern ist er nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern auch der höchste frei stehende Berg der Welt. Aber warum solltest Du, selbst wenn Du nicht regelmäßig kletterst oder wanderst, den Wunsch haben, diesen beeindruckenden Gipfel zu erklimmen? Die Gründe sind vielschichtig und tiefgründig. Hier sind einige Überlegungen, warum Du einmal in Deinem Leben den Kilimanjaro besteigen solltest:
 1. Ein Zeugnis menschlicher Beharrlichkeit und Ausdauer
Das Besteigen des Kilimanjaro ist eine Reise, die Deinen Körper und deinen Geist herausfordert. Es ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine mentale. Es gibt Momente, in denen Du ans Aufgeben denken wirst, aber gerade in diesen Momenten wirst Du lernen, was es bedeutet, Beharrlichkeit und Ausdauer zu zeigen. Der Gipfelsieg wird der Beweis dafür sein, dass Du, egal wie unüberwindbar ein Hindernis erscheint, es mit Entschlossenheit und festem Willen überwinden kannst.
2. Ein Fenster in die Kultur Tansanias
Noch bevor Du den Berg überhaupt erreichst, wirst Du in die reiche Kultur Tansanias eintauchen. Von den einheimischen Führern und Trägern, die Dir auf deiner Reise begegnen, bis zu den lokalen Gerichten, die Du probieren wirst – jede Erfahrung bringt dich näher an das Herz dieses faszinierenden Landes.
 3. Die atemberaubende Flora und Fauna
Der Kilimanjaro beherbergt eine verblüffende Vielfalt an Ökosystemen. Von tropischen Regenwäldern bis hin zu alpinen Wüsten – die Landschaft ändert sich mit jeder Höhe, die Du gewinnst. Und mit dieser sich verändernden Landschaft kommt eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, die diesen Berg ihr Zuhause nennen.
 4. Die Chance, über Dich selbst hinauszugehen
Viele Menschen bleiben in ihrer Komfortzone. Aber der Kilimanjaro zwingt Dich, diese Zone zu verlassen. Bei jedem Schritt, den Du höher steigst, wirst Du gezwungen sein, Dich deinen Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln zu stellen. Dieser Prozess des Über-sich-hinausgehens wird es Dir ermöglichen, Dein wahres Potenzial zu entdecken und Dich selbst in einem Licht zu sehen, das Du vielleicht bisher nicht kanntest.
5. Die Gemeinschaft der Bergsteiger
Auch wenn das Besteigen des Kilimanjaro eine sehr persönliche Reise ist, ist es auch eine, die Du mit anderen teilst. Die Verbindung, die zwischen Bergsteigern entsteht, wenn sie gemeinsam ein Ziel verfolgen, ist tief und oft lebenslang. Es entsteht eine Gemeinschaft des gegenseitigen Respekts, der Unterstützung und des Verständnisses.
6. Die unglaubliche Aussicht
Natürlich darfst Du die atemberaubende Aussicht nicht vergessen! Vom Gipfel des Kilimanjaro aus wirst Du den Krater selbst, die umliegende afrikanische Savanne und an klaren Tagen sogar den benachbarten Mount Meru sehen können. Es ist ein Anblick, der schwer in Worte zu fassen ist, aber jeden Schritt der Reise wert ist.
7. Ein Beitrag zum Umweltschutz
Die Kilimanjaro-Nationalparkgebühren werden direkt in den Schutz und die Erhaltung des Berges reinvestiert. Jeder Schritt, den Du auf diesem majestätischen Berg machst, trägt also auch zur Erhaltung seiner einzigartigen Schönheit und Biodiversität bei.
8. Selbstreflexion und Meditative Erfahrung
Es gibt Momente am Berg, in denen Du allein mit deinen Gedanken sein wirst. Diese Momente der Stille, kombiniert mit der körperlichen Anstrengung und der atemberaubenden Umgebung, schaffen eine meditative Erfahrung. Abseits des Lärms des Alltags bietet der Kilimanjaro eine seltene Gelegenheit zur inneren Einkehr und zur Kontemplation über das, was im Leben wirklich wichtig ist.
9. Die Erfahrung des Sonnenaufgangs auf dem Gipfel
Es gibt wenige Dinge im Leben, die mit dem Erlebnis eines Sonnenaufgangs auf dem Gipfel des Kilimanjaro vergleichbar sind. Wenn die ersten Sonnenstrahlen den Horizont durchbrechen und die Welt in ein goldenes Licht tauchen, wirst Du Dich wirklich am Dach der Welt fühlen. Diese Augenblicke des Ehrfurcht erregenden Naturschauspiels werden tief in deinem Herzen verankert bleiben und Dich für immer begleiten.
Fazit:
Der Kilimanjaro ist mehr als nur ein Berg. Er ist ein Symbol für das menschliche Streben, für das Überwinden von Hindernissen und für das Erreichen von Zielen, die zuvor unerreichbar schienen. Ob Du nun ein erfahrener Bergsteiger oder ein Anfänger bist, der Kilimanjaro bietet eine Erfahrung, die sowohl körperlich als auch geistig bereichert und den Horizont erweitert. Wenn Du die Chance hast, zögere nicht. Pack deinen Rucksack und begib Dich auf das Abenteuer deines Lebens. Denn wie das Sprichwort sagt: "Es ist nicht der Berg, den wir erobern, sondern uns selbst." Titelfoto / Warum Du einmal im Leben den Kilimanjaro besteigen solltest / Foto: herbert2512 / pixabay
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1weltreisender · 6 months
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Schweden will Verwechselung mit der Schweiz beenden
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Ich musste erst überlegen, ist denn heute der 1. April, als ich die Pressemitteilung „Schweden will Verwechslung mit der Schweiz beenden“ von Visit Sweden las. Also wie man Schweden mit der Schweiz verwechseln kann, ist mir schleierhaft. Gut, der Namen beider Länder beginnt mit „Schwe“. Beide Staaten sind Demokratien und liegen in Europa. Es gibt sicher noch mehr Gemeinsamkeiten, aber eine Verwechselung? Da ist dann doch schlüssiger, dass Australien (Australia) mit Österreich (Austria) verwechselt werden könnten. Während für die Deutschen klar ist, was beide Länder voneinander unterscheidet, scheint dies im Ausland nicht unbedingt der Fall zu sein. Jedes Jahr googeln 120.000 Menschen laut Visit Sweden sogar die Frage: „Sind Schweden und die Schweiz dasselbe?“. Entschlossen, die Verwirrung ein für alle Mal zu beenden, schlägt Schweden nun konkrete Maßnahmen vor. Nach Jahrzehnten der Verwirrung ist Schweden es leid, mit der Schweiz verwechselt zu werden, heißt es weiter in der Mitteilung. Und die Schweiz ist wahrscheinlich genauso müde, mit Schweden verwechselt zu werden. Auch wenn im Laufe der Jahre mehrere Versuche unternommen wurden, die beiden Länder auseinanderzuhalten, war keiner erfolgreich genug, um die Verwirrung endgültig zu beenden. Vor rund 10 Jahren gab es mal eine gemeinsame Initiative in China von Schweden und der Schweiz, um die Verwechselung zu beenden. Du merkst sicher schon, so ganz ernst gemeint, ist die ganze Geschichte nicht. Dass die Chinesen die beiden Länder leicht verwechseln können, liegt wohl an der ähnlichen Aussprache: Ruidian steht im Chinesischen für Schweden und Ruishi für die Schweiz.
Schwerwiegende Verwechselungen
Eine kürzlich von Visit Sweden in Auftrag gegebene Studie ergab, dass 50 Prozent der US-amerikanischen Befragten nicht sicher sind, Unterschiede in der schwedischen und schweizerischen Kultur erkennen zu können. Die Schweizer Zeitung 20 Minuten bat New Yorker, beiden Flaggen zu betrachten und zu sagen, welches die richtige Flagge der Schweiz ist. Die meisten Passanten entschieden sich für die schwedische Fahne. Seltsame Dinge können passieren, wenn man die beiden Länder verwechselt. Weltreisende, internationale Popstars, die New Yorker Börse und Veranstaltungsorganisatoren haben dies alle erlebt. Einige Verwechslungen waren sogar lebensverändernd. Eine der Geschichten handelt von der Schwedin Anna, deren Mutter aus Aruba in den späten 60er Jahren geplant hatte, die Schweiz zu besuchen. Stattdessen landete sie in Schweden und erhielt Hilfe von einer der wenigen Personen, die zu der Zeit Englisch sprachen - die später Annas Vater wurde. "Jedes Mal, wenn ich an die Geschichte von meiner Mutter und meinem Vater denke, bekomme ich Gänsehaut. In unserem Fall war die Verwirrung etwas Gutes. Aber ich kann mir nur vorstellen, dass die Folgen manchmal sehr belastend sein können", sagt die Schwedin Anna.
Schweden schlägt konkrete Maßnahmen vor
Um das Problem zu lösen, bringt Visit Sweden, die nationale Tourismusorganisation, dies nun auf offizielle Ebene, und wendet sich an ihren europäischen Freund. Die Ambition besteht darin, eine klare Unterscheidung zwischen den beiden Ländern zu schaffen, indem festgelegt wird, wer worüber spricht. Der erste Entwurf der offiziellen Vereinbarung zwischen Schweden und der Schweiz wurde vorgelegt, und Visit Sweden hofft, dass diese unterzeichnet wird. Aber man ist offen für Diskussionen. Das Video auf Youtube mit dem Vorschlag aus Schweden an die Schweiz
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Das schwedische Gold / Credits: Clive Tompsett/imagebank.sweden.se
Traditioneller Luxus vs. Luxus anderer Art
Mit einer guten Portion Humor hebt Schweden Aspekte hervor, die bekanntermaßen Reisende anziehen. Es soll zeigen, dass Schweden Luxus der anderen Art bietet. "Wenn die Leute Schweden und die Schweiz nicht auseinanderhalten können, müssen wir ihnen helfen. Wir können die Namen unserer Nationen nicht ändern, aber wir können deutlicher werden. Schweden bietet Luxus einer anderen Art, deshalb denken wir, es ist an der Zeit zu entscheiden, wer was bewirbt, und hoffentlich können wir eine Einigung erzielen", sagt Susanne Andersson, Geschäftsführerin von Visit Sweden. Schwedens Appell ist einfach: "Wir werden Dinge wie Sandbänke, Rooftop-Bars und Stille kommunizieren.“ In der Zwischenzeit wird sich die Schweiz auf Banken, Berggipfel und laute Geräusche wie Jodeln konzentrieren. „Wir warten immer noch auf eine offizielle Antwort, hoffen aber, dass die Schweiz in dieser wichtigen Angelegenheit zu Verhandlungen mit uns bereit ist“, fährt Andersson fort. Den vollständigen Vorschlag kannst Du auf https://visitsweden.de/schweden-nicht-schweiz/ lesen und unterzeichnen. Mehr über Schweden und dem Luxus anderer Art gibt es zu entdecken: - Natürlich vorkommendes Gold, der anderen Art eben - Lange Strände und Sandbänke - Rooftop-Bars, Gipfelstürmer der anderen Art - Nordlichter, eine surreale Erfahrung der anderen Art - Stille Klänge, die beim Entspannen und in Kontakt mit der Natur sein helfen, ohne Jodeln. Titelfoto / Das Nordlicht gibt es in der Schweiz wahrscheinlich nicht zu sehen / Photographer / Credits: Jann Lipka/imagbeank.sweden.se
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1weltreisender · 6 months
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Namibia: Grandiose Natur und nachhaltiger Tourismus
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Namibias einzigartige Natur, von den unendlichen Weiten der Wüste bis zu den beeindruckenden Tierwelten, zieht immer mehr Reisende an. Neben der Vorliebe für luxuriöse Lodges, die 51,7 Prozent der BesucherInnen anziehen, zeigt sich ein wachsendes Interesse an authentischen Naturerlebnissen. Mittlerweile 14,6 Prozent der BesucherInnen buchen Zeltcamps und 6,1 Prozent Zeltlodges. Diese bieten die Möglichkeit, die atemberaubende Tierwelt und die einzigartige Landschaft hautnah zu erleben. Doch Namibias Reiz geht weit über spektakuläre Landschaften hinaus. Das Land hat sich als Vorreiter im Naturschutz positioniert, und das Engagement geht über touristische Angebote hinaus. Namibia setzt konsequent auf nachhaltigen Tourismus und den Erhalt seiner einzigartigen Natur.
Auf der Reise durch Namibia können TouristInnen die Wunder der Natur aus erster Hand erleben:
Im EHRA (Elephant Human Relations Aid) können TouristInnen aktiv am Schutz der Elefanten in Namibia teilnehmen. Naturbegeisterte können sich zusammen mit dem EHRA-Team auf ihrem täglichen Streifgang zum Aufspüren und Studieren der wüstenadaptierte Elefanten anschließen.
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Schau mir in die Augen, Kleiner. Ein Afrikanischer Elefant im Osten des Etosha National Park. Foto: Ingo Paszkowsky Der Save the Rhino Trust (SRT) ist eine gemeinnützige Organisation mit Mission, die bedrohten Nashornpopulationen in Namibia zu schützen und zu erhalten. Die geführten Touren beinhalten Pirschfahrten und Wanderungen, bei denen TouristInenn die majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mehr über die Bemühungen des SRT zum Schutz der Nashörner zu erfahren und an Diskussionen mit den engagierten Rangern teilzunehmen. Mit der Ocean Conservation Namibia (OCN) können TouristInnen in die faszinierende Welt der marinen Lebensräume eintauchen. Durch organisierte Touren können sie die reiche Vielfalt der Meeres erleben und mehr über den Schutz der sensiblen Ökosysteme erfahren. Zusammen mit der Namibian Chamber of Environment (NCE) haben TouristInnen die Gelegenheit, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Namibias zu erkunden und dabei von ExpertInnen zu lernen. Die NCE bietet Bildungsprogramme an, die BesucherInnen ein tieferes Verständnis für Umweltprobleme und nachhaltige Ressourcennutzung vermitteln. Zusätzlich können TouristInnen in Workshops und Diskussionen aktiv an Umweltthemen teilnehmen, während sie unvergessliche Abenteuer erleben. Zusätzlich zum Safari-Abenteuer bietet das Ongava Research Center (ORC) Bildungsprogramme an. Diese ermöglichen es Touristen, mehr über den Naturschutz und die Artenvielfalt in Namibia zu erfahren. Es werden auch Workshops und Vorträge zu Umweltthemen angeboten, die aktive Teilnahme fördern und das Bewusstsein für den Naturschutz schärfen. Titelbild / Eine Herde Steppenzebras in der Nähe des Wasserlochs von Okaukuejo im Etosha National Park. Unter die Zebras mischen sich gelegentlich Gnus. Foto: Ingo Paszkowsky Quelle: Nambia Tourism Board
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Giraffentrio in Namibia. Foto: Ingo Paszkowsky
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Discover Airlines ist die Urlaubsairline der Lufthansa
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Mit Ausstellung der Betriebsgenehmigung und des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC) durch das Luftfahrt-Bundesamt, hat die junge Start-up Airline Eurowings Discover erfolgreich die letzte Etappe auf dem Weg zum eigenständigen Flugbetrieb abgeschlossen, teilt die Lufthansa mit. Die Urkunde wurde am 16. Juni vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) ausgestellt. Mittlerweile wurde die noch junge Fluggesellschaft umbenannt in Discover Airlines. „Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Menschen können endlich wieder reisen und wir sind startklar, um sie zu den schönsten Reisezielen der Welt zu fliegen,“ erklärt Wolfgang Raebiger, CEO von Eurowings Discover. „Wir haben innerhalb nur eines Jahres eine Airline aufgebaut – ein ambitioniertes Ziel, das wir mit großer Unterstützung der gesamten Lufthansa Group, eines motivierten Teams und in enger Zusammenarbeit mit dem Luftfahrt-Bundesamt erreicht haben. Ihnen allen gebührt unser Dank.“ Eurowings Discover ist zugleich die erste Fluggesellschaft überhaupt in Deutschland, die eine unbefristete Genehmigung im Rahmen einer neuen luftrechtlichen Anforderung, dem sogenannten Teil-CAMO (Continuing Airworthiness Management Organisation) erhalten hat.
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Erstflug von Eurowings Discover (4Y134) am 24. Juli von Frankfurt nach Mombasa / Foto: Eurowings Discover / Timo Ackermann Fotografie
Erstflug nach Mombasa mit Weiterflug nach Sansibar
Die jüngste Airline der Lufthansa Group startete am 24. Juli um 19:45 Uhr mit einem Airbus 330-200 von ihrem Heimatflughafen Frankfurt am Main zu ihrem Erstflug nach Mombasa (4Y134) mit Weiterflug nach Sansibar nach einer Stunde Aufenthalt. Kapitän auf dem Premierenflug ist Wolfgang Raebiger, der zugleich Chief Executive Officer (CEO) von Eurowings Discover ist. Das Flugzeug verfügt über insgesamt 270 Sitzplätze, davon 22 in der Business Class (Lie-Flat Seats). In den nächsten Monaten werden zudem alle Flugzeuge der Flotte sukzessive mit bis zu 31 Premium Economy Class Plätzen ausgestattet.
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Erstflug von Eurowings Discover von Frankfurt nach Mombasa mit einem Airbus 330-200 / Foto: Eurowings Discover / Timo Ackermann Fotografie
Essen und Bordunterhaltung
In allen drei Klassen sind alle Mahlzeiten und alkoholfreien Getränke im Preis enthalten. In der Business Class werden alle Getränke frei angeboten, in der Premium Economy Class wird es zusätzlich eine kostenlose Auswahl an Bier und Wein geben. Darüber hinaus gibt es ein vielfältiges Buy-on-Board-Angebot, aus dem Reisende in der Economy Class und Premium Economy Class weitere Snacks und alkoholische Getränke auswählen können. Die Unterhaltung auf dem Flug ist in allen Klassen kostenfrei. Über einen eigenen Bildschirm können Reisende aus über 50 Filmen, 80 TV-Programmen sowie zahlreichen Hörspielen und Musiktiteln auswählen. Zusätzlich können sich die Reisenden über ihr eigenes Endgerät mit der Onboard-Cloud verbinden, wo eine große Auswahl an Magazinen sowie über 50 aktuelle Spiele und Gaming Streams mit integrierter Gaming-Plattform zur Verfügung steht. Mit Eurowings in den Urlaub reisen*
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Sunny Seat: Discover Airlines vergibt auf jedem Flug besonderen Sitzplatz / Foto: Discover Airlines
Auf jedem Flug in der Economy gibt es einen besonderen Sitzplatz
Wer Glück hat kann sich bei seinem nächsten Flug über eine Überraschung freuen: Der Ferienflieger vergibt in der Economy Class auf jedem seiner Flüge einen „Sunny Seat“. Dieser Sitzplatz wird von der Kabinen-Crew per Zufallsprinzip vor dem Boarding der Gäste ausgewählt und mit einem entsprechenden Headrestcover sowie einer Grußkarte versehen. Der Gast auf dem „Sunny Seat“ und seine Reisebegleitung (eine Person) können sich über ein kostenloses alkoholisches oder nichtalkoholisches Getränk sowie einen salzigen oder süßen Snack nach Wahl aus dem Angebot der Business Class freuen. Preiswert mit Lufthansa reisen*
Airline-Steckbrief Discover Airlines
IATA-Code: 4Y ICAO-Code: OCN Rufzeichen: Ocean Heimatflughafen: Frankfurt am Main Über 500 Mitarbieter 100% Tochter der Deutschen Lufthansa AG Flotte: 10 Airbus 320 und 11 Airbus A330 (sowohl A330-300 als auch A330-200) Mehr Informationen zu Discover Airlines Titelfoto / Discover Airlines ist die Ferienfluggesellschaft der Lufthansa. A330 mit neuer Lackierung / Foto: Discover Airlinesto: Lufthansa (Der Beitrag wurde erstmals im Juni 2021 veröffentlicht und wird seitdem in loser Folge aktualisiert.)
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Eurowings Discover Airbus A330-343 / Foto: Lufthansa
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1weltreisender · 6 months
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Reisetaschen fürs Wochenende ► Worauf sollte man achten?
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Wochenendurlauber werden immer wieder mit der Frage nach dem perfekten Gepäckstück konfrontiert. Modelle ✅ Auswahl ✅ Tipps ✅
Unterwegs auf einem Wochenendtrip: Was macht die perfekte Reisetasche aus?
Im Zusammenhang mit der Suche nach Reisetaschen für kürzere Zeiträume zeigt sich immer wieder, dass das Interesse an einer Lösung, die „weder zu groß noch zu klein“ daherkommt, groß ist. Aber worauf sollte man bei der Auswahl einer Reisetasche eigentlich genau achten? Welche Details werden relevant? Und welche Rolle spielen die Materialien? Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps und unterstreichen einmal mehr, wie wichtig es ist, sich bei Urlauben, Städtetrips und Ausflügen auf das passende Equipment verlassen zu können.
Tipp Nr. 1: Hochwertige Taschen stehen für eine lange Haltbarkeit
Wer mit dem Kauf seiner Reisetasche eine möglichst langfristige Investition tätigen möchte, sollte mit Blick auf die gebotene Qualität keine Kompromisse eingehen. Handgefertigte Reisetaschen bieten in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass sie sich als äußerst flexible und multifunktional erwiesen haben. Die Gepäckstücke sehen nicht nur gut aus, sondern überzeugen auch mit Hinblick auf ihre Einsatzbereiche. Ein Faktor, den unter anderem auch viele Modefans zu schätzen wissen, ist die besondere Liebe zum Detail, mit der viele Designer aufwarten. Diese sorgt letztendlich auch dafür, dass sich moderne Taschen dieser Art unter anderem super mit verschiedenen Outfitstilen kombinieren lassen.
Tipp Nr. 2: Gegebenenfalls auf Zusatztaschen und Ähnliches achten
Die meisten Reisetaschen warten heutzutage nicht nur mit einem großen Hauptfach, sondern auch mit verschiedenen Nebenfächern auf. Diese lassen sich hervorragend dazu nutzen, um im (Reise-) Alltag für etwas mehr Ordnung zu sorgen. Vor allem kleinere Gegenstände, wie zum Beispiel Pass, Smartphone und ähnliches, lassen sich hier meist super verstauen. Auf der Suche nach dem „perfekten Modell“ ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch wichtig, sich grundlegend mit dem persönlichen Bedarf auseinanderzusetzen. Fragen wie: „Wie viel Gepäck nehme ich durchschnittlich mit auf Reisen?“ oder „Müssen bestimmte Teile meines Gepäcks besonders geschützt werden?“ sollten sich diejenigen, die sich für eine Reisetasche für Wochenendtrips interessieren, dementsprechend möglichst frühzeitig stellen, um die zur Verfügung stehende Auswahl bestmöglich einzugrenzen. Hierbei ist es selbstverständlich vollkommen unerheblich, ob die Reise in eine deutsche Stadt, wie Osnabrück oder in die Ferne zum Roadtrip nach Lissabon führt. Unabhängig vom jeweiligen Reiseziel gilt es, Bedarf und Equipment bestmöglich aufeinander abzustimmen.
Tipp Nr. 3: Praktische Ergänzungen nutzen
Nur wenige Menschen, die es lieben, im Rahmen von Städtetrips fremde Orte zu erkunden, nutzen lediglich ein Gepäckstück. Praktischerweise lassen sich viele Accessoires dieser Art sogar miteinander kombinieren beziehungsweise werden sogar im Set angeboten. Ein typisches Beispiel: Eine große Tasche, die wahlweise mit einem kleineren Kulturbeutel kombiniert werden kann. Beide passen – sofern sie aufeinander abgestimmt wurden – nicht nur optisch zusammen, sondern erfüllen auch einen praktischen Nutzen. Ideal für alle, die ihr Gepäck auf Reise noch individueller miteinander kombinieren möchten!
Tipp Nr. 4: Eine Kennzeichnung für mehr Sicherheit (und einen hohen Wiedererkennungswert)
Egal, ob bei Flug- oder Zugreisen oder ob man mit dem Auto unterwegs ist: Wer sein Gepäckstück im Idealfall auf den ersten Blick wiedererkennen möchte, sollte für eine eindeutige Kennzeichnung sorgen. Mit Hilfe von Gepäckanhängern lässt sich genau das meist vollkommen unkompliziert realisieren – und das sogar auf optisch besonders ansprechende Weise.
Tipp Nr. 5: Unterschiedliche Stilrichtungen berücksichtigen
Bei einer Reisetasche für Wochenendtrips, Geschäftsreisen und Ähnliches handelt es sich auf keinen Fall nur um ein Mittel zum Zweck. Mittlerweile gibt es verschiedene Stilrichtungen, die sich problemlos an den eigenen Geschmack anpassen lassen. Wer sich zum Beispiel auf der Suche nach einer besonders lockeren Variante befindet, sollte sich für den Weekender entscheiden. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Gepäckstück, das mit seinen Maßen darauf ausgerichtet ist, Kleidung und Co. für einen Zeitraum von zwei bis drei Tagen zu fassen. Diejenigen, die Lust auf eine elegantere Lösung haben, sollten sich gegebenenfalls für eine Reisetasche entscheiden. Hier dominieren oft klare Linien und eine elegante Optik. So unterschiedlich die verschiedenen Lösungen jedoch sein mögen, haben sie eines gemeinsam: Sie bieten einen immer höheren Nutzerkomfort, der letztendlich die Basis für entspannte Abläufe bei Reisen durch Europa schaffen kann. Foto: congerdesign / pixabay
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1weltreisender · 6 months
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Namibia - ein faszinierendes Land mit einer spannenden Geschichte
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Die afrikanischen Länder faszinieren die Menschen weltweit und ziehen immer wieder Millionen von Urlaubern jährlich in ihren Bann. Die spezielle Flora und die einzigartige Tierwelt, die in europäischen Ländern nur aus dem Zoo bekannt ist, machen diese Länder so unfassbar spannend und eindrucksvoll. Und es ist auch die ganz spezielle Magie des schwarzen Kontinents, die dazu beiträgt, dass Touristen und Auswanderer dem Charme dieser Region erliegen.
Namibia ist besonders bei deutschen Urlaubern und Auswanderern im Fokus
Das Land im Süden steht bei vielen Touristen sehr hoch im Kurs, denn nicht nur die wundervolle Lage direkt am Atlantischen Ozean bietet viel Raum für Aktivitäten und wundervolle Momente. Auch das meist heiße und trockene Klima bietet speziell im europäischen Winter einen idealen Ausgangspunkt für spannende Erlebnisse. Die Hauptstadt Windhoek ist gut von Deutschland zu erreichen, denn es gehen regelmäßig Flieger beispielsweise mit Discover Airlines von Frankfurt und München, die einen innerhalb eines Tages ans Ziel bringen.
Namibia und die dunkle deutsche Geschichte
Dass das südafrikanische Land speziell bei deutschen Touristen beliebt ist, liegt auch an der gemeinsamen Geschichte, denn bis 1915 war Namibia deutsche Kolonie und so haben sich dort auch damals schon viele deutschstämmige Auswanderer niedergelassen und haben die Kultur des Landes maßgeblich mitgeprägt. Wie leider bei den meisten Kolonialmächten ist es auch hier zu menschenverachtendem Verhalten gekommen und der Völkermord und die Ausbeutung der Urvölker ist ein dunkler Fleck in der Geschichte des deutschen Landes.
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Bei den Wüstenpferden Namibias oder auch Wilden Pferden der Namib handelt es sich um während des Ersten Weltkrieges entlaufende verwilderte Pferde. / Foto: Ingo Paszkowsky
Namibias größer Schatz ist seine Tier- und Pflanzenwelt
Wer nach Namibia reist, der möchte die eindrucksvollen Wüstenlandschaften und die Horden von wilden Tieren beobachten, die in verschiedenen Nationalparks zu bewundern sind. So beherbergt alleine der Etosha Nationalpark die big five der afrikanischen Tierwelt und auf Safaris können hier Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden, sowie über 130 weitere Säugetierarten beobachtet und bestaunt werden. Und auch die Kalahari Wüste, die vielen Menschen bekannt ist, liegt zu einem guten Teil in Namibia, das mit der Namib zusätzlich über die älteste Wüstenlandschaft der Welt verfügt.
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Papa Strauß mit fünf Kindern. Foto: Ingo Paszkowsky
Namibias Esskultur und die deutsche Kolonialzeit
Auch beim Essen haben deutsche Urlauber in Namibia gute Karten, ihrem Gaumen gewohnte Speisen bieten zu können. Denn das, was allgemein als typisch deutsch gilt, kommt hier gerne und häufig auf die Karten der Restaurants. Doch auch echtes namibisches Essen ist es definitiv wert, gekostet zu werden. Der für das Land so typische Maisbrei wird dabei in allen möglichen Varianten zubereitet und mit den verschiedensten Fleischsorten serviert. Dabei sollte jedoch keine Scheu vor exotischen Speisen bestehen, denn wie in Deutschland Schwein oder Rind gegessen werden, sind es in Namibia Kudu, Zebra oder Giraffe, die hier auf den Teller kommen. Doch auch Fisch und andere Meeresbewohner werden gerne verarbeitet. Wer hingegen auf tierische Produkte verzichten möchte, wird auch in Namibia veganes Essen finden können. Denn dieser Trend ist weiter auf dem Vormasche und so haben sich auch viele afrikanische Länder bereits damit vertraut gemacht und bieten Gerichte gänzlich ohne tierische Inhaltsstoffe an. Denn auch die Pflanzen in Namibia bieten eine große Bandbreite für leckere Gerichte und Einflüsse anderer Länder sind ohnehin schon lange ins südwestafrikanische Land geflossen. Titelfoto / Stimmungsvolle Landschaft im Namib Naukluft Park / Foto: Ingo Paszkowsky
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1weltreisender · 6 months
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Schätze der Algarve: Inseln, Strände, Städte...
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InhaltDie Inseln Ilha Deserta Ilha do Farol Ilha da Culatra Ilha da Armona Ilha de Tavira Ilha de Cabanas Sensible Natur! Die Städte der Algarve Unbeschwert: Lagos Pittoresk: Alvor Lebhaft: Portimão Perle im Hinterland: Silves Lebhaft: Loulé Unterschätzt: Faro Ein bisschen anders: Olhão Malerisch: Tavira Entdeckenswert: Vila Real de Sto. António Auch interessant Die Strände der Algarve sind berühmt – im Sonnenlicht orange-rötliche Felsklippen, lange, feinsandige Buchten und bei Surfern beliebte Spots an der raueren Westküste. Dass man an der Algarve aber auch auf stillen Inseln sein Glück finden kann, wissen bislang nur Insider. Doch zwischen Quinta do Lago im Westen und Cacela Velha im Osten zieht sich vor dem Naturpark Ria Formosa eine Reihe von schmalen Barriere-Inseln, die das Festland vom offenen Meer abschirmen. Kleine Paradiese für jeden, der für einen oder mehrere Tage einmal Robinson-Feeling erleben und dabei herrliche Strände mit kristallklarem Wasser genießen will.
Die Inseln
Ilha Deserta Schon die Anfahrt mit dem Boot durch die Kanäle der Ria Formosa ist ein Erlebnis! Von Faro aus kommt man mit der Fähre auf die llha Deserta, die verlassenen Insel, die ihrem Namen alle Ehren macht. Die Ria Formosa fasziniert immer wieder aufs Neue, denn ihr Labyrinth aus Untiefen und Kanälen wird von Ebbe und Flut täglich neu geschaffen. Unterwegs sieht man seltene Vögel wie Flamingos und faszinierende Wasserpflanzen. Auf der Insel selbst (die auch unter dem Namen Ilha da Barreta bekannt ist) gibt es keine ständigen Bewohner. Die Bebauung beschränkt sich auf eine Fischerhütte und das empfehlenswerte Restaurant O Estaminé. Die Sandinsel ist etwa sieben Kilometer lang und an ihrer breitesten Stelle nur 600 Meter breit. Die ideale Umgebung, um einen unglaublich entspannten Tag am Meer zu verbringen, am Strand zur Ria oder zum offenen Meer hin zu liegen, die Sonne zu genießen und zur Abkühlung hin und wieder ins kühle Meer zu springen. Und das garantiert, ohne sich durch andere Badegäste gestört zu fühlen, die oft einen Kilometer entfernt sind. Oder man nimmt einen guten Feldstecher mit und gibt sich der bunten Vogelschar hin, die in den Dünen beste Brutbedingungen findet. Ideal für: Zivilisationsmüde Besucher, FKK-Fans, Birdwatcher Ilha do Farol Eigentlich ist Farol gar keine eigene Insel, sondern ein Teil der sieben Kilometer langen und einen Kilometer breiten Insel Culatra. Da Farol aber über eine eigene Hafenmole auf der langgezogenen Sandbank verfügt, trägt dieser Teil der Insel einen eigenen Namen. Und der erklärt sich beim ersten Blick: Farol bedeutet Leuchtturm, und tatsächlich ist der 1851 erbaute Farol do Cabo de Santa Maria mit rund 50 Metern Höhe unübersehbar. Man kann das mächtige Bauwerk, dessen Lichtblitze in der Nacht den Seeleuten ihren Weg weist, sogar besteigen. Eine reichlich schweißtreibende Kletterpartie über 220 Stufen, das schlussendlich reichlich belohnt wird: Von der umlaufenden Aussichtsplattform eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Ria Formosa und die Küstenlinie der Algarve. Das kleine Dorf Farol liegt beim Bootsanleger im Westen der Insel. Es besteht aus einfachen Häuschen, die einigen Fischern und Muschelzüchtern als ständige Unterkunft und manchen Familien vom Festland als Sommerfrische dienen. Im Winter verirren sich nur wenige Besucher auf das reizvolle Inselchen. Hotels sucht man vergebens, wer aber in den einfachen Restaurants fragt, bekommt aber vielleicht ein Zimmer für einige Nächte vermietet. Und Autos gibt es hier ebenso wenig wie Straßen – ein Paradies nicht zuletzt für Familien! Je weiter man den weißen, feinsandigen Strand in Richtung Osten geht, desto einsamer wird es. In den Sommermonaten wachen Rettungsschwimmer über die Badegäste, die im kristallklaren Wasser plantschen, schnorcheln und schwimmen. An der Praia dos Hangares erinnert ein verfallener Bunker an die Zeit, als die portugiesische Marine die Insel noch als Stützpunkt für ihre Wasserflugzeuge nutzte. Die große Mole am Wehr wiederum wird von Tauchschulen für Unterrichtszwecke genutzt, auch Angler versuchen hier oft ihr Glück. Von Olhão fährt ein Boot das ganze Jahr über auf die Insel, im Sommer gibt es auch eine Verbindung ab Faro, zudem kann man Wassertaxis mieten. Ideal für: Strandläufer, Tagesausflügler, Sonnenanbeter Ilha da Culatra Die autofreie Insel Culatra erreicht man nur übers Wasser. An den großen Sandstrand rollen gemächlich kleine Wellen ans Ufer, das Wasser ist wunderbar klar und daher perfekt zum Schnorcheln. In dem alten Fischerdorf Culatra findet man einige Restaurants, in denen vor allem frische Fisch- und Muschelgerichte auf der Karte stehen. Immerhin gibt es eine Bäckerei, und für die wenigen hier lebenden Kinder sogar eine Schule. Über sandige Wege und einen Holzsteg, der durch die Dünen führt, gelangt man zum Strand. Und auch auf Culatra geht es wunderbar gemächlich zu. Hunde liegen in der Sonne, im Wind flattert die Wäsche der wenigen Fischerfamilien oder Muschelsammler. Die Zeit scheint still zu stehen. Massentourismus kennt man nicht – mit etwas Glück kann man bei einer der Einheimischen ein Zimmer mieten. Ganz wunderbar ruhig ist es, wenn am Abend die letzte Fähre zum Festland abgelegt hat. Ideal für: Schnorchler, Individualisten Ilha da Armona Gerade einmal rund 50 Menschen leben dauerhaft auf der neun Kilometer langen und bis zu einem Kilometer breiten Sandinsel in der Ria Formosa, die man nur mit dem Fährboot ab Olhão oder dem Wassertaxi erreicht. Einige wenige Ferienhäuschen gibt es im kleinen Dorf, hinzu kommt ein Campingplatz mit kleinen Bungalows. Die Köche in den verschiedenen Bars, Cafés und Restaurants haben sich ganz auf regionale Fischgerichte spezialisiert. Der lang gestreckte, feinsandige Strand an der Meerseite (Praia da Armona Mar) erstreckt sich weit in Richtung Osten. Im Sommer ist dort immer ein stilles Plätzchen fürs Badetuch frei, im Winter kann man hier herrliche Strandspaziergänge unternehmen und dabei viele Vogelarten beobachten, die auf der Insel heimisch sind. Nicht zuletzt ist Armona auch ein Ort für Romantiker – die Sonnenuntergänge sind schlicht sensationell! Auch an der dem Festland zugewandten Seite findet man beste Bademöglichkeiten – an der Praia da Armona Ria ist das Wasser ruhiger und etwas wärmer, gleich bei der Hafeneinfahrt bilden die Sandbänke eine Art natürliches Schwimmbecken. Ideal für: Fans von Sonnenuntergängen, Vogelfreunde, Wassersportler
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Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. / Copyright Algarve Tourism Bureau Ilha de Tavira Immerhin rund 14 Kilometer lang ist die Sandinsel vor der liebenswerten Kleinstadt Tavira. Mit der Fähre ab der Anlegestelle Quatro Águas, mit dem Boot vom Hafen Tavira oder zu Fuß bzw. mit der kleinen Schmalspurbahn über eine kleine Brücke von der Praia do Barril bei Pedras del Rei geht’s hinüber auf das autofreie Eiland. Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. Einige Bars und Restaurants stellen sicher, dass niemand hungern muss. Strandfans haben die Auswahl: Beliebt sind die Praia do Barril (mit einem FKK-Bereich im westlichen Abschnitt), die Praia da Terra Estreita und die Praia da Ilha de Tavira. Die sauberen Strände fallen alle flach ins klare Wasser ab und werden teilweise von Rettungsschwimmern bewacht – perfekt also auch für Familien mit kleinen Kindern. Tipp: An der Strandseite zur Lagune ist das Wasser immer einige Grad wärmer. Auch für Wassersportler ist die Ilha de Tavira ein gutes Ziel: Man Windsurfen oder kleine Boote mieten, und eine verfallenden Anlagestelle ist eine tolle Location zum Schnorcheln und Tauchen. Ideal für: Familien, Windsurfer Ilha de Cabanas Im Osten der Ilha de Tavira liegt gegenüber der Ortschaft Cabanas die Ilha de Cabanas, ein schmaler Sandstreifen, von dem aus noch heute Fischfang betrieben wird. Nur wenige Minuten dauert die Bootsfahrt über den schmalen Wasserarm, wo eine hölzerne Strandpromenade durch die Dünen zum einzigen Restaurant der Insel führt. Trubel ist auf der Ilha de Cabanas unbekannt – wer ganz entspannt den langen, weißen Sandstrand ein bisschen entlangwandert, findet schnell Ruhe und Einsamkeit. Der ideale Ort, um barfuß durch flaches Wasser oder über den weißen Sand zu schlendern und Muschelschalen zu sammeln. Windsurfer finden hier gute Bedingungen, in der Hochsaison kann man auch Jetski mieten. Ideal für: Barfußläufer, Muschelsammler Sensible Natur! Alle dieser Inseln sind Teile des geschützten Naturparks Ria Formosa. Daher sind alle Besucher angehalten, das sensible Ökosystems zu bewahren. Vor allem die Dünen sind sehr empfindlich, weshalb meist hölzerne Stege über die Sandflächen führen – und von Besuchern auch konsequent benutzt werden sollten.
Die Städte der Algarve
Lebendige Geschichte, gelebte Gastfreundschaft und quirliges Leben: die Städte der Algarve. Wer das heitere südländische Lebensgefühl sucht, ist in den Städten der Algarve genau richtig. Unser Rundgang von West nach Ost zeigt: Hier treffen gelebte Gastfreundschaft, kulturelles Erbe und attraktive Angebote für Jung und Alt aufeinander – bem-vindo!
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Lagos / Copyright Algarve Tourism Bureau / Market Iniciative / Carlos Duarte Unbeschwert: Lagos Klar, die Strände rund um Lagos sind berühmt – die lange Meia Praia etwas östlich der Stadt ebenso wie die kleinen, romantischen Felsbuchten wie die Praia Dona Ana im Westen von Lagos. Nach oder vor dem Baden aber lohnt sich ein Bummel durch die charmante Urlauberstadt unbedingt. Die große Fußgängerzone lockt mit netten kleinen Cafés, ausgezeichneten Restaurants und vielen kleinen Boutiquen und Galerien. Am Abend entwickelt sich dann in zahlreichen Clubs und Bars ein aufregendes Nachtleben. Sehenswert ist auch die Markthalle am Fluss, in der alles fürs tägliche Wohl angeboten wird – Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch und vieles mehr. Gleich gegenüber liegt die über eine Fußgängerbrücke erreichbare große Marina, in der Boote aller Größen liegen und wo auch Ausflugsfahrten zu den Stränden und Höhlen der Umgebung starten. Die Geschichte von Lagos reicht weit bis in die Zeit der Phönizier und Römer zurück. Wie wichtig die Stadt zur Zeit der portugiesischen Entdeckungen war, kann man bei der Besichtigung der antiken Stadtmauer und des Fort Ponta da Bandeira erahnen. Sehenswert sind auch die Santa Maria-Kirche, in der einst Heinrich der Seefahrer bestattet war, bevor er in das Kloster von Batalha umgebettet wurde, und das städtische Museum mit einigen besonders schöne Azulejos. Angeschlossen ist die mit reichlich Gold verzierte Igreja de Santo António. Pittoresk: Alvor Der malerische Fischerort mit seinen weiß getünchten Häusern, engen Gassen und traditionellen Restaurants hat sich viel von seinem ursprünglichen Charme erhalten. Gegründet wurde das Dorf einst von den Arabern – Albur, „weißer Schimmer“ hieß es damals. In der Altstadt findet man historische Überreste wie die Kirche Igreja Matriz und das Schloss von Alvor, die einen Einblick in die reiche Geschichte der Region geben. Rund um den ehemaligen Fischmarkt bieten zahlreiche Restaurants Fisch und Meeresfrüchte in bester Qualität an. Von hier führt ein langer Holzsteg zum knapp zwei Kilometer entfernten, langen Sandstrand. Das Naturschutzgebiet Ria de Alvor an der Mündung des gleichnamigen Flusses umfasst Dünen, Salzwiesen und eine große Lagune – ein perfektes Biotop für über 200 Vogel- und mehr als 600 Pflanzenarten und ein perfekter Ort für Birdwatcher. Bei Ebbe verwandelt sich die Ria de Alvor in eine Wattlandschaft, durch die Störche, Flamingos und andere Stelzvögel auf Nahrungssuche staksen. Ein Paradies auch für Muschelsucher, die dann in der großen Wattlandschaft fündig werden. Lebhaft: Portimão Wer kennt sie nicht, die riesige Praia da Rocha, einen der beliebtesten Strände der Algarve? Dass das Städtchen Portimão gleich nebenan seine ganz eigenen Reize hat, entdeckt man am besten bei einem Bummel durch die Altstadt mit ihren kleinen Gassen, in denen oft vor urigen kleinen Restaurants noch die Sardinen über Holzkohle gegrillt werden. Apropos Sardinen: Der Fischfang und der Bootsbau trugen einst ganz wesentlich zum Aufstieg der Stadt bei. Kein Wunder, dass das städtische Museum in einer ehemaligen Konservenfabrik untergebracht ist – ein wahres Schmuckstück, das 2010 vom Europarat als bestes Museum Europas ausgezeichnet wurde. Der Brot- und Butter-Fisch der Einheimischen wird alljährlich im August bei einem großen Sardinenfestival gewürdigt. Sehenswert ist auch die Kirche Nossa Senhora da Conceição, und der schweißtreibende Aufstieg zur Fortaleza de Santa Catarina wird mit einem phänomenalen Blick über den Hafen belohnt. Nur ein paar Kilometer im Hinterland liegt das Autódromo Internacional do Algarve, in dem regelmäßig international hochkarätig besetzte Auto- und Motorradrennen bis hin zur Formel 1 stattfinden. Auf der benachbarten Kartbahn können auch Besucher den schnellsten Weg durch die vertrackten Kurven suchen.
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Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein / Copyright: Algarve Tourism Bureau Perle im Hinterland: Silves Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein – eine Hinterlassenschaft der einstigen römischen Besatzer. Heute ist Silves eine eher gemütliche, angenehme Kleinstadt, im 11. Jahrhundert indes war sie nicht nur das kulturelle Zentrum der Provinz Al-Gharb, wie die Mauren sie nannte, sondern auch die Hauptstadt der Region. Von den Mauern des Castelo dos Mouros hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt Silves mit ihren weiß getünchten Häusern in schmalen Gassen, auf die Cafés und Restaurants. Bei den Desserts werden besonders oft Orangen verwendet. Kein Wunder: die Gegend rund um Silves ist ein Zentrum des Zitrusfrüchte-Anbaus. Beeindruckend ist die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert, in deren Capela do Santíssimo wunderschöne Azulejos und vergoldetes Schnitzwerk zu sehen sind. Immer im August können Besucher in Silves eine kleine Zeitreise unternehmen: Beim Mittelalter-Festival tummeln sich Ritter, Gaukler und Barden und viele Kunsthandwerker im Zentrum der Stadt. Wer lieber im Hier und Jetzt feiert, kann beim jährlichen Bierfestival Craft Beer aus allen Teilen Portugals probieren. Lebhaft: Loulé Immer am Samstag ist in der sonst eher beschaulichen 70.000-Einwohner-Stadt im Hinterland die Hölle los. Dann kommen die Erzeuger aus der Umgebung zum großen Landmarkt, der viele Einheimische und Besucher anlockt. Und damit wächst das Angebot an Lebensmitteln wie Fisch und Geflügel, Gemüse und Obst, Mandeln und Oliven, das es an den anderen Tagen in der wunderschön renovierten, neo-maurischen Markthalle sowieso gibt, noch einmal kräftig. Und mit dem Angebot wächst auch die Zahl der Besucher. Die Architektur der ehemaligen maurischen Besatzer prägt auch die hübsche Altstadt rund um das Marktgebäude, in deren gepflasterten Gassen bis heute das klassische Handwerk zu Hause ist – man findet Kupferschmiede und Ledermacher, Töpfer und Schreiner. Selbst die sehenswerte Kirche São Clemente hat ein maurisches Erbe – ihr Glockenturm entstand vermutlich aus den Überresten eines ehemaligen Minaretts. In Loulé wird auch gern gefeiert – berühmt sind der farbenfrohe Karnevalsumzug, das hochkarätig besetzte Jazz-Festival und das Festival MED, bei dem u.a. abwechslungsreiche Weltmusik auf dem Programm steht.
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Die Altstadt Cidale Velha von Faro / Copyright Algarve Tourism Bureau Unterschätzt: Faro Raus aus dem Flieger und rein in den Bus oder den Mietwagen – und schnell weg aus Faro? Kann man machen, aber es wäre nicht klug. Denn die Hauptstadt der Algarve hat wirklich viel zu bieten! Ihren wahren Charme offenbart die Stadt erst beim gemütlichen Bummel durch die Einkaufsstraßen und bei einem Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt mit den historischen Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Am besten, man betritt sie über das prächtige Eingangstor Arco da Vila, auf dem noch Störche nisten. Der Aufstieg zum Glockenturm der Kathedrale Sé wird mit einem fantastischen Rundblick auf das Zentrum und den lebendigen Yachthafen belohnt. Und nach dem Abstieg warten schon gemütliche Straßencafés und zahlreiche ausgezeichnete Restaurants, in denen regionaltypische Spezialitäten wie der Eintopf Caldeirada oder Reis mit Meeresfrüchten zelebriert werden. Wer sich für die Geschichte interessiert, ist im Museum für Archäologie und im Ethnografische Museum von Faro bestens aufgehoben, wo antike Artefakte, lokale Kunstwerke und traditionelle Handwerkskunst ausgestellt sind. Read the full article
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1weltreisender · 6 months
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Herbstzauber in Aarhus: Entdecke die zweitgrößte Stadt Dänemarks
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Der Herbst ist eine bezaubernde Jahreszeit, in der sich die Blätter in leuchtende Farben verwandeln und die Luft erfrischend kühl ist. Während viele Reisende in dieser Jahreszeit an Orte denken, die für ihre Herbstlaubpracht bekannt sind, gibt es auch weniger bekannte Destinationen, die den Herbstzauber in seiner ganzen Fülle einfangen. Eine solche Stadt ist Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Aarhus wird unter anderem für seine erstklassigen Galerien und Museen gelobt und trägt in Dänemark den Beinamen "Smilets by" (die Stadt des Lächelns). Der Herbst ist eine wunderbare Zeit, um Aarhus zu besuchen, da die Stadt zu dieser Jahreszeit besonders charmant ist und sich perfekt für einen Urlaub in Dänemark eignet.
ARoS Aarhus Art Museum und "Your Rainbow Panorama"
Eine der auffälligsten Attraktionen in Aarhus ist das ARoS Aarhus Art Museum. Dieses Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich von kreativen Meisterwerken inspirieren zu lassen. Das Highlight des Museums ist zweifellos das "Your Rainbow Panorama" – ein permanentes Kunstwerk, das aus einem runden, 150 Meter langen und drei Meter breiten Glasgang in allen Farben des Spektrums besteht. Dieses begehbare Kunstwerk auf dem Dach des Museums bietet einen atemberaubenden 360-Grad-Blick auf die Stadt und ist besonders im Herbst, wenn die Landschaft in den unterschiedlichsten Farben erstrahlt, ein absolutes Muss.
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Salling ROOFTOP ist eine Dachterrasse mit einem Café und einer Entspannungsoase auf dem Dach des Kaufhauses ”Salling” im Zentrum von Aarhus. / © Frame & Work
Cafés am Aarhus Å
Ein weiterer Grund, Aarhus im Herbst zu besuchen, sind die vielen gemütlichen Cafés entlang des gewundenen Wasserkanals der Stadt, der Aarhus Å. Hier kann man sich in einer malerischen Umgebung entspannen, köstlichen Kaffee oder heiße Schokolade genießen und die herbstliche Atmosphäre in vollen Zügen auskosten. Die Cafés bieten warme Decken und Wärmestrahler, um sicherzustellen, dass man sich rundum wohl fühlt. Die entspannte Atmosphäre und die warmen Getränke machen diese Cafés mitten in der Stadt zu idealen Orten, um den Herbst zu genießen und die Seele baumeln zu lassen.
Aarhus Street Food
Für Feinschmecker ist Aarhus Street Food ein wahres Paradies. Diese Markthalle bietet eine breite Palette von kulinarischen Genüssen aus aller Welt. Hier kann man sich durch verschiedene Gerichte probieren und die Vielfalt der internationalen Küche entdecken. Im Herbst, wenn die Tage kühler werden, bietet Aarhus Street Food eine gemütliche und gesellige Atmosphäre, in der man sich mit köstlichen Speisen aufwärmen kann.
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Dyrehaven Aarhus / © Daniel Brandt Andersen
Marselisborg Deerpark
Wenn du die spektakulären Herbstfarben in ihrer ganzen Pracht erleben möchtest, solltest du den Wildpark (Dyrehaven) besuchen. Dieser Park liegt nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum im Waldgebiet "Thors Skov" entfernt und ist berühmt für seine majestätischen Hirsche. Im Herbst, wenn sich die Blätter verfärben, verwandelt sich der Park in einen magischen Ort. Die Gelegenheit, Sika- und Damwild aus nächster Nähe zu beobachten, macht diesen Ort zu einem einzigartigen Erlebnis, das du nicht verpassen solltest. Insgesamt ist Aarhus eine faszinierende Alternative zu den klassischen Herbstdestinationen in Europa. Die Kombination aus Weltklasse-Kunst, gemütlichen Cafés am Wasser, kulinarischen Genüssen und einer atemberaubenden Herbstlandschaft macht diese Stadt zu einem perfekten Reiseziel für diejenigen, die den Herbst in vollen Zügen genießen möchten. Pack deine Koffer und entdecke den Herbstzauber in Aarhus – du wirst nicht enttäuscht sein. Titelfoto / Eine der auffälligsten Attraktionen in Aarhus ist das ARoS Aarhus Art Museum / © Your rainbow panorama, Olafur Eliasson, 2006 - 2011, ARoS Aarhus Art Museum. Photo: Kim Wyon
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1weltreisender · 7 months
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Geheimtipps: Sehenswürdigkeiten in Sydney und New South Wales
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Sharlene Lowe ist Flugbegleiterin bei der internationalen Airline Emirates. Sie verrät uns als Einheimische Geheimtipps für Sehenswürdigkeiten in Sydney und New South Wales.
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Sharlene Lowe ist Flugbegleiterin bei Emirates und verrät ihre persönlichen Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten in Sydney und New South Wales in ihrem Heimatland Australien. / Foto: Emirates
Hier ist ihre Liste
- Jenolan Caves in den Blue Mountains (https://www.jenolancaves.org.au/) : Die Jenolan Caves sind ein beeindruckendes Kalksteinhöhlensystem mit atemberaubenden Formationen, unterirdischen Flüssen und geführten Touren, die für Besucher ein einzigartiges und magisches Erlebnis darstellen. Sie gehören zu den ältesten Höhlen der Welt und sind für ihre uralte geologische Bedeutung bekannt. Noch heute gibt es dort Kunstwerke zu sehen, die von den Aborigines, die hier vor Zehntausenden von Jahren lebten, an die Wände gemalt wurden. - Wollomombi Falls (https://www.nationalparks.nsw.gov.au/things-to-do/picnic-areas/wollomombi-falls-picnic-area): Einer der höchsten Wasserfälle Australiens ist mit einer Fallhöhe von 230 Metern ein weiteres faszinierendes Naturwunder, das im oberen Teil des Oxley Wild Rivers National Park liegt. Zu den Wasserfällen führt der Wollomombi-Wanderweg, der exotische Vögel und andere Wildtiere beheimatet - ein idealer Ort für Naturliebhaber. - Warrumbungle National Park (https://www.nationalparks.nsw.gov.au/visit-a-park/parks/warrumbungle-national-park): Dieser Park ist mit seinen beeindruckenden Felsformationen und dem ausgewiesenen Dark Sky Park ein Paradies für Sternengucker. Da es hier keine Lichtverschmutzung gibt, ist der Nachthimmel besonders lebendig und bietet fantastische Möglichkeiten für Buschwanderungen und Sternenbeobachtungen. - Bellingen (https://www.visitnsw.com/destinations/north-coast/coffs-harbour-area/bellingen): Auf halbem Weg zwischen Sydney und Brisbane liegt diese unkonventionelle Stadt zwischen den Bergen und dem Meer. Hier herrscht eine künstlerische und entspannte Atmosphäre. Auf dem wöchentlichen Bellingen Farmers Market werden regionale Spezialitäten und Produkte direkt vom Bauernhof angeboten. - Sydney Harbour Bridge Pylon Museum: Hier lässt sich die reiche Geschichte eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt in einem Virtual-Reality-Erlebnis entdecken. Nach dem Aufstieg von 200 Stufen zum Pylon Lookout erwartet Besucher ein malerischer Blick auf die lebhafte Stadt Sydney. Von dort aus reicht der Blick auch bis zur Sydney Harbour Bridge und zum üppigen botanischen Garten. - Bronte (https://pylonlookout.com.au/): Ein weiterer einzigartiger Ort ist Bronte - ein Juwel am Strand mit herrlichen Meeresschwimmbecken, grünen Parks, die sich perfekt für Picknicks am Meer eignen, und kristallklarem Wasser, das zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Auf der südlichen Landzunge finden sich die Bronte Baths, ein historisches Schwimmbad im Meer aus dem Jahr 1887, sowie der Bogey Hole Rock Pool. - Manly Wormhole (http://www.queenscliff.com.au/): Das Manly Wormhole ist eines der historischen Geheimnisse Sydneys, von dem aus Reisende einen malerischen Blick auf den Freshwater Beach und auf den Ozean genießen, besonders bei Sonnenuntergang. Ganz in der Nähe des Strandes kann im Restaurant Pilu at Freshwater gespeist werden. Das Lokal serviert italienische Küche und ist von Jasmin-Gärten umgeben. Ein idealer Ort für ein Abendessen, bei dem Reisende die Landschaft in ihrer vollen Pracht genießen können. - Paddington Reservoir Gardens (https://www.cityofsydney.nsw.gov.au/parks/paddington-reservoir-gardens): Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die makellosen Paddington Reservoir Gardens? Auf dem Dach befinden sich ein wunderschöner Garten und spannende Graffiti-Kunst. Die Gärten sind auch der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten und zu sehen, wie die Beleuchtung die Gärten optisch verwandelt. Titelfoto / Rechts die Harbour Bridge, links die Oper / Copyright 2022 Destination NSW / Daniel Tran
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So überstehst Du locker Langstreckenreisen
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Emirates fliegt wieder mit der A380 nach Sydney und das ist ein ziemlich langer Flug. Je länger der Flug, desto mehr gilt es für Passagiere zu beachten, um eine möglichst angenehme Reise zu erleben. Mit einer durchschnittlichen Flugdauer von mehr als 20 Stunden gehört Australien zu den Destinationen, die am weitesten von Deutschland entfernt liegen. Sharlene Lowe ist Flugbegleiterin bei der internationalen Airline Emirates und kennt sich bestens mit Langstreckenflügen aus. Sie verrät ihre persönlichen Empfehlungen für lange Flugreisen und gibt Tipps für Sehenswürdigkeiten in Sydney und New South Wales.
Die Reise-Tipps
- Schwere Mahlzeiten vermeiden: Am besten eignen sich leichte sowie verträgliche Mahlzeiten vor dem Flug, um Unwohlsein während der Reise zu vermeiden. Außerdem sollten Reisende den Koffeinkonsum möglichst einschränken, um für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt und guten Schlaf an Bord zu sorgen. - Idealer Sitzplatz: Auch bei der Sitzplatzwahl kann nach eigenen Präferenzen der optimale Platz gebucht werden, um für noch mehr Komfort zu sorgen. Die Vorlieben variieren hier stark: Wer seinen Kopf anlehnen möchte, um besser schlafen zu können, wählt einen Fensterplatz. Andere Passagiere sitzen lieber am Gang, um leichter aufstehen zu können. Für zusätzliche Beinfreiheit bieten sich vor allem die geräumigen Sitze der Premium Economy Class an, bei denen auf breiteren Sitzen Platz genommen wird und durch eine erhöhte, gepolsterte Beinauflage außerdem die Beine ausgestreckt werden können. - Zwischenstopp einplanen: Sofern möglich, sollten Reisende auf einer langen Flugreise einen kostenlosen Zwischenstopp einplanen. So haben sie ausreichend Gelegenheit sich auf Langstreckenflügen zwischendurch etwas zu bewegen. Mit einem Zwischenstopp, zum Beispiel in Dubai, haben Reisende zudem die Möglichkeit, weitere Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zumindest, wer Economy fliegt, sollte bei langen Strecken einen Zwischstopp einlegen. Auch wer mit kleinen Kindern reist, wird die Abwechselung, die ein Zwischenstopp mit sich bringt zu schätzen wissen. Wer allerdings Business oder erster Klasse fliegt, kann sich hoch im Himmel aufs Ohr hauen und den größten Teil des Fluges verschlafen. - Vorbereitung auf das Klima: Je nachdem, wohin es genau geht, sollte der Koffer entsprechend gepackt werden. Reisende mit einem Ziel in wärmeren Küstenregion wie Sydney, sollten bequeme Strandkleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor einpacken. In Regionen wie den Blue Mountains kann es etwas kühler sein als in anderen Teilen Sydneys. Hierfür sollten unbedingt ein paar wärmere Klamotten eingepackt werden, insbesondere dann, wenn ein Besuch außerhalb der Sommermonate geplant ist. - Ausreichend Schlaf: Bei der Umstellung auf andere Zeitzonen können strategische Nickerchen hilfreich sein. Idealerweise sollten kürzere Nickerchen von 20 bis 30 Minuten angestrebt werden, um sich zu erholen und frisch zu bleiben, ohne den normalen Schlafrhythmus zu unterbrechen. Die kleinen Schläfchen sollten am besten am Nachmittag oder frühen Abend zur Ortszeit des Reiseziels eingelegt werden, damit sich der Körper besser an die neue Zeitzone anpassen kann. - Aktivitäten im Voraus buchen: Um Warteschlangen oder ausgebuchte Aktivitäten vor Ort zu vermeiden, ist eine vorherige Reservierung von Tickets für beliebte Attraktionen und Erlebnisse in Sydney und New South Wales, wie den Taronga Zoo oder eine Hafenrundfahrt sinnvoll. - Sonne tanken: Die Anpassung an neue Zeitzonen ist häufig sehr anstrengend für den Organismus. Natürliches Licht trägt dazu bei, den Tagesrhythmus aufrechtzuerhalten. Deswegen empfiehlt es sich, vor allem morgens nach draußen zu gehen und sich im Sonnenlicht aufzuhalten, um sich an die neue Zeitzone zu gewöhnen. Leichte Outdoor-Aktivitäten wie die Küstenwanderung von Bondi nach Coogee oder ein Besuch in Australiens ältestem Nationalpark, dem Royal National Park im Süden von Sydney, können das Energieniveau ebenfalls anheben und die Umstellung auf die Ortszeit erleichtern.
Tipps für den Aufenthalt an Bord
- Richtige Kleidung: Für die Zeit im Flugzeug sollten Reisende unbedingt auf bequeme Kleidung achten, vor allem lockere und atmungsaktive Stoffe bieten sich hier an. Auch lohnt sich die Mitnahme zusätzlicher Kleidungsstücke zum Überziehen, da die Temperatur im Flugzeug manchmal etwas kühler sein kann als erwartet. - Ausreichend Bewegung: Durch regelmäßiges Bewegen und Dehnen halten Reisende den Kreislauf in Schwung und beugen auch bei langem Sitzen Verspannungen vor. Das gilt auch für Zwischenstopps: Wer aktiv bleibt, zum Beispiel durch kurze Spaziergänge oder kleine Übungen, hält den Kreislauf in Schwung und wirkt Müdigkeit entgegen. - Selfcare ist das A und O: Ein gutes Nackenkissen und Ohrstöpsel sind ein Muss auf Langstreckenflügen. Außerdem empfiehlt es sich, eine kleine Gesichtscreme mitzunehmen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Denn lange Reisen und die kühle Temperatur im Flugzeug können die Haut sonst schnell austrocknen. Titelfoto / Emirates fliegt mit der A380 nach Sydney / Foto: Emirates / Dirk Grothe
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1weltreisender · 7 months
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Tahiti im Überblick: Fast Facts - ein Steckbrief
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Inhalt:Die fünf Archipele Die Gesellschaftsinseln – das Herz Französisch-Polynesiens Die Tuamoto-Inseln – das Wunderland für Taucher Marquesas-Inseln – Action pur Austral-Inseln – abseits der Pfade Die Gambier-Inseln – das traditionelle Polynesien Aktivitäten wie Tauchen, Segeln, Golf Tauchen Segeln Golf Surfing Wandern Unterkünfte Hotels und Resorts Kleine Hotels und Pensionen In tahitianischen Gästehäusern die Südsee-Kultur hautnah erleben Events Anreise Verstärkte Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen Filtern der Kabinenluft: Auch interessant Französisch-Polynesien liegt etwa 17.000 Kilometer von Europa entfernt im Herzen der Südsee und besteht aus insgesamt 118 Inseln und Atollen. Diese erstrecken sich über ein Meeresgebiet von vier Millionen Quadratkilometern, was ungefähr der Fläche Westeuropas entspricht. Die Fläche aller Inseln und Atolle zusammengefügt wäre nicht viel größer als Mallorca. Die 118 Inseln verteilen sich auf fünf unterschiedliche Archipele: Gesellschaftsinseln, Tuamotu-Archipel, Marquesas-Inseln, Austral-Inseln, Gambier-Inseln. Die nördlichsten Inseln liegen auf etwa 5° südlicher Breite, die südlichsten auf etwa 23° südlicher Breite. Von diesem zu Frankreich gehörenden Überseeterritorium kennt man oft nur die legendären Inseln Tahiti (Archipel der Gesellschaftsinseln, Inseln über dem Wind) und Bora Bora (Inseln unter dem Wind). Doch jeder Archipel besitzt einen ganz eigenen Charakter bezüglich Geographischer Lage, Klima, Geologie, Wirtschaft und Kultur. Die Einwohner von Tahiti und ihren Inseln (245.405) bestehen zu 83 Prozent aus Polynesiern, zu 12 Prozent aus Europäern (meistens Franzosen) und zu fünf Prozent aus Chinesen, die gegen Endes des 19. Jahrhundert einwanderten. 75 Prozent der Bevölkerung wohnt auf den Inseln Tahiti und Moorea. In der Haupstadt Papeete und dessen Einzugsbereich leben allein 127.600 Einwohner. Französisch und Tahitianisch sind die beiden offiziellen Sprachen in Französisch Polynesien. In Gegenden, die von Touristen besucht werden, wird häufig Englisch gesprochen.
Die fünf Archipele
Die Gesellschaftsinseln – das Herz Französisch-Polynesiens Von der Hauptinsel des Landes, Tahiti, über ihre charmante Schwesterinsel Moorea bis hin zum paradiesischen Bora Bora – die Gesellschaftsinseln versprechen nicht nur Idylle und Romantik pur, sondern bieten auch abwechslungsreiche Über- und Unterwasseraktivitäten. In den Städten der Gesellschaftsinseln können Besucher über belebte Märkte schlendern, die tahtitianische Kultur und traditionelle Feste hautnah erfahren sowie in hervorragenden Restaurants köstlich dinieren. Im Inneren der Inseln können Abenteurer durch die nahezu unberührte Flora und Fauna wandern, die Natur mit dem Fahrrad erkunden oder auf dem Rücken eines Pferdes genießen. Abends dürfen sich Besucher dann bei einem traumhaften Sonnenuntergang zurücklehnen und bei tahitianischem Tanz in den Hotels entspannen. Auf den Gesellschaftsinseln kommt jeder Geschmack auf seine Kosten – ein wahres Allrounder-Archipel. Zur Inselfamilie gehören neben Tahiti, Moorea und Bora Bora auch noch die Inseln Tetiaroa, Huahine, Raiatea, Taha’a, Tupai und Maupiti.
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Foto: tim-mckenna.com Die Gesellschaftsinseln bestehen aus insgesamt 13 gebirgigen Vulkaninseln - den windzugewandten östlichen und den windabgewandten westlichen Inseln - die im Schutz vorgelagerter Korallenriffe liegen. Tahiti ist die größte und bedeutendste aller polynesischen Inseln mit ihrer Hauptstadt Papeete, die zugleich Verwaltungssitz ist. Tahiti besteht aus zwei mächtigen Vulkanmassiven: das große, über 2000 m hohe, in Wolken gehüllte Gebirgsmassiv des Orohena im Zentrum von Tahiti Nui, und das kleinere mit dem 1300 m hohen Mairenui in der Mitte von Tahiti Iti. Die beiden durch die Landenge von Taravao verbundenen Halbinseln erinnern an einen smaragdgrünen Kometen im türkisfarbenen Hof ihrer schmalen Lagune. Finde Dein Hotel in Tahiti* Zum Archipel der Gesellschaftsinseln gehören außerdem das nur 17 km von Tahiti durch einen tiefen Meeresarm getrennte Moorea mit seinen hoch aufragenden Vulkangipfeln, die sich im ruhigen Wasser der Lagune widerspiegeln, sowie Huahine, eine zauberhafte, wilde, 175 Kilometer nordwestlich von Tahiti gelegene Insel, geheimnisvoll mit ihren noch sehr lebendigen Traditionen. Das in einer gemeinsamen Lagune liegende Inselpaar Raiatea und Taha'a, heilige Inseln mit fruchtbaren Tälern und einem herrlichen Wassersportgebiet. Die berühmte Insel Bora Bora, die sich über die fischreichen, unwirklich schönen Gewässer erhebt mit ihren kleinen Inseln und den von weißem Sand und Korallenbänken gesäumten Kokospalmenhainen. Und schließlich die ursprüngliche Insel Maupiti im Herzen ihrer jadefarbenen Lagune. Die Tuamoto-Inseln – das Wunderland für Taucher Die Tuamoto-Inseln bestehen aus 76 Atollen, verteilt über 1.497 Kilometer. Hier bedecken Kokospalmen die kleinen Inseln des Korallenriffs inmitten der kristallklaren Südsee. Die Lagunen und die Unterwasserwelt der Tuamotu-Inseln sind unübertroffen. Hier können Besucher Wale, Mantarochen, Delfine und Haie beobachten oder an sagenhaften Sandstränden spazieren gehen. Zwischen Rangiroa, Fakarava und Manihi bietet sich ein unverfälschter Blick in die Meereswelt. Der Tuamotu-Archipel ist das größte der polynesischen Archipele. Es liegt nordöstlich von Tahiti und erstreckt sich über ein Meeresgebiet von mehr als 20.000 Quadratkilometern. Zu den wichtigsten Atollen - das sind ringförmige Korallenriffe mit einer zentralen Lagune - zählen Rangiroa, Manihi, Tikehau und Fakarava. Der Archipel ist bekannt für seine phantastischen Tauchgründe und die Zucht der schwarzen Tahiti-Perle. Eine eigene Welt zwischen Himmel und Ozean bilden die Tuamotu-Inseln, eine Gruppe niedriger, durch einen Korallengürtel in ihrer Lagune eingeschlossener Inseln oder Atolle. Blau, weiß, grün sind die beherrschenden Farben des Archipels, schlichte, wie zwischen Himmel und Wellen schwebende Korallenringe.
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Wer solche Aussichten zu Weihnachten bevorzugt, kann nach Bora Bora fahren. Foto: St. Regis Bora Bora Kommt man näher, verwandelt sich die feenhafte Erscheinung in eine Explosion von Farben: die Lagune in mannigfaltigen Türkis-Schattierungen, die unter der schillernden Oberfläche des klaren, jadefarbenen Wassers liegenden Korallenteppiche in Lila und Malve, die gelben, roten, orangefarbenen, schwarzen und rosaroten Tupfer der Unterwassergärten und die silbernen Pfeile vorbeiflitzender Fische. Regen ist selten. Ein idealer Lebensraum für die Perlmuttmuschel, in der die Schwarze Tahiti-Perle wächst. Rangiroa, Tikehau, Manihi und Fakarava sind die am meisten besuchten Inseln. Marquesas-Inseln – Action pur Die Inselgruppe der Marquesas-Inseln besteht aus zwölf Inseln, von denen allerdings nur sechs besiedelt sind. Hier können sich Besucher vor actiongeladenen Erlebnissen kaum retten. Dazu trägt entscheidend bei: Die Natur auf den Marquesas-Inseln ist einzigartig. Umrahmt von steilen Klippen, schwarzen Sandstränden und umwerfenden Buchten befindet sich ein Regenwald, in der Abenteuerer nicht nur Relikte aus der Vergangenheit entdecken können, sondern auch Wildpferde, Ziegen und Loris in freier Wildbahn begegnen können. Entlang der endlosen Wanderpfade und Reitwege, die sich über die gesamten Inseln erstrecken, finden Entdecker Spuren traditioneller polynesischer Schnitz- und Handwerkskunst. Falls zwischendurch für eine kurze Abkühlung gesorgt werden soll: durch die geografische Isolation, insbesondere der Insel Nuku Hiva, treffen Taucher auf eine phänomenale Artenvielfalt. Der Archipel der Marquesas-Inseln liegt in Äquatornähe. Die Natur der Marquesas-Inseln ist geprägt von steil aufragenden Vulkanbergen, tiefen Schluchten und von schroffen Felswänden. Die wilde Landschaft dieser Inseln, auf denen Pferde und Ziegen frei leben, gehört zu den unvergleichlichen Schätzen Polynesiens. Auch der Maler Paul Gauguin und der Chansonier Jacques Brel haben sich in die Inseln verliebt. Zu den wichtigsten Inseln zählen Nuku Hiva, Ua Pou, Ua Huka und Hiva Oa. Der Archipel der Marquesas oder auch "Land der Männer" (auf polynesisch "Enua Enata"), ist eine Gruppe von Gebirgsinseln, die wie dunkelgrüne Trutzburgen aus dem großen indigoblauen Ozean aufragen. In unmittelbarer Nähe des Äquators und 1500 km von Tahiti enfernt sind von den zwölf der Marquesas-Inseln nur sechs bewohnt. Das Haupttransportmittel ist das Schiff. Da die Marquesas nicht von Lagunen umgeben sind, verfügen sie nur über wenige aber umso kostbarere Sandstrände. Ziegen, Schweine, Schafe und Pferde bewegen sich frei in den großartigen Landschaften. Austral-Inseln – abseits der Pfade Der Archipel der Austral-Inseln besteht aus sieben Inseln, wovon fünf bewohnt sind: Rurutu, Tubuai, Rimatara, Raivavae und Rapa. Sie liegen mehr als 600 Kilometer von Tahiti entfernt und befinden sich daher wahrlich abseits ausgetretener Pfade. Berühmt sind die Austral-Inseln vor allem für ihre Landwirtschaft. Aber neben den atemberaubenden Landschaften beheimaten die Klippen und Höhlen auch uralte Legenden und unbekannte archäologische Funde. Auch sehenswert: Vor Rurutu tauchen jedes Jahr Buckelwale auf. Von August bis Oktober treffen sie sich zur Paarung und Geburt ihrer Kälber und lassen sich exzellent beim Getummel im seichten Wasser beobachten. Die Insellandschaft ist geprägt von sanften Bergformen, die im Durchschnitt kaum höher sind als 300 Meter. Am Wendekreis des Steinbocks gelegen bilden sie den südlichsten Teil von Französisch Polynesien.
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Am Heiligabend bietet das St. Regis Bora Bora Resort die Möglichkeit, im Te Pahu oder im Lagoon by Jean-Gerges Restaurant ein Festtagsmenü mit internationalen Spezialitäten zu genießen. / Foto: St. Regis Bora Bora Die Austral-Inseln sind die letzte Bastion bewohnter Erde im Südpazifik und liegen außerhalb der klassischen Fremdenverkehrsrouten. Die ehemaligen Vulkane sind sanfter geschwungen und weniger hoch - ausgenommen Rapa - als die der anderen Archipele. Ihre "Marae", alte Kultstätten, ihre großen, Jahrhunderte alten steinernen Tiki-Figuren und die noch erhaltenen Mauern der "pa", militärischen Festungen, haben noch nicht alle ihrer Geheimnisse freigegeben. Ihr Klima, das kühler und trockener ist als auch Tahiti und in dem zugleich Pflanzen tropischer und gemäßigter Zonen wachsen, eignet sich besonders für den Gemüseanbau, welcher zusammen mit dem Kunsthandwerk die hauptsächliche Einnahmequelle der Bewohner ist. Die Austral-Inseln sind außerdem ein Treffpunkt für Wale, die man dort jährlich zwischen Ende Juli und Oktober beobachten kann. Die Gambier-Inseln – das traditionelle Polynesien Mehr als 1.600 Kilometer von Tahiti befinden sich die einsamen Gambier-Inseln. Hier treffen natürliche Schönheit, jahrtausende alte Geschichte, religiöses Erbe und französisch-polynesische Tradition aufeinander. Auch wenn einst vom Katholizismus geprägt, kehrten die Einwohner der Gambier-Inseln zu einem eher traditionellen, polynesischen Lebensstil zurück. Auf der Insel, Manareva, können Gäste faszinierende Bauten aus vergangenen Zeiten bestaunen und die Perlenzucht bewundern. Der perfekte Ort, um eine authentische Südseeerfahrung zu machen und die Inseln von Tahiti von einer anderen Seite zu erleben. Der Archipel der Gambier-Inseln liegt unmittelbar nördlich vom Wendekreis des Steinbocks. Er besteht aus 14 kleinen, gebirgigen Inseln. Die Landschaft ist geprägt von ausgewaschenen Bergflanken und weitgeschwungenen Buchten. Die Lage weit im Süden führt zu einem kühleren Klima als auf Tahiti. Die Lagunengewässer der Gambier-Inseln stehen im Ruf, die hochwertigsten schwarzen Perlen hervorzubringen. Der Archipel der Gambier-Inseln mit der Berginsel Mangareva und ihrem Gürtel kleiner Inseln, den Überrresten der eingebrochenen Steilhänge des ehemaligen Kraters, liegt im äußersten Osten des polynesischen Territoriums. Besucher sind dort selten, dafür florieren die Perlmuttkultur und die großen Perlenfarmen. Das kannst Du in Tahiti erleben*
Aktivitäten wie Tauchen, Segeln, Golf, Surfen
An erster Stelle der vielfältigen Aktivitätenliste steht natürlich das Tauchen. Die weltweit einzigartigen Großfisch Reviere der Tuamotu Inseln Rangiroa, Fakarava, Manihi und Tikehau begeistern selbst welt- und weitgereiste Sporttaucher. Aber auch Wandern durch das Inselinnere - für eine einzigartige Aussicht und Kontakt zu den freundlichen Tahitianern – beflügelt mit neuen Eindrücken. Lassen Sie sich über die schönsten Lagunen der Welt schippern und picknicken Sie auf einer Robinsoninsel. Oder setzen Sie die Segel - entweder selbst oder von einer Crew. Den Golfschläger können Sie auf dem 2004 fertiggestellten The Jack Nicklaus Design Platz auf Moorea und auf dem Olivier Breaud Platz Tahiti einsetzen. Surfer eröffnen die Wellen ein Paradies auf Erden – nicht umsonst finden hier zahlreiche Surfwettbewerbe, unter anderem das Billabong Pro Surfing statt. Tauchen Die Südsee mit ihren seichten Lagunen, großartigen Riffen und den farbenprächtigen Korallen ist für ihre außergewöhnlich schönen Tauchreviere und die vielseitige Meeresfauna bekannt. Flaches Wasser, warme Temperaturen und mehr als 30 Meter Tiefensicht machen die Inselwelt Tahitis zu einem der besten Tauchreviere weltweit. Die Auswahl an unterschiedlichen, kaum überlaufenen Plätzen ist groß: Tauchgänge sind das ganze Jahr über in Lagunen, an Riffkanten und in den tieferen Fahrrinnen möglich. Bunte Schmetterlings- und Napoleonfische, Mantarochen, Riffhaie, Barrakudas, Wale und viele weitere Meerestiere bieten Tauchern ein einzigartiges Erlebnis. In den rund 40 Tauchzentren auf 13 Inseln finden Sie professionelle Betreuung. Die Sicherheitsstandards sind sehr hoch und die Ausrüstungen unterliegen ständigen Kontrollen. Die Ausrüstung wird meist gestellt und braucht nicht mitgebracht zu werden.
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Bildquelle: Depositphotos Viele Tauchzentren bieten Kurse an. Eines der renommiertesten Tauchreviere der Welt ist Rangiroa (Tuamotu-Archipel), das größte Atoll Polynesiens und das viert Größte der Welt. 240 Motus (kleine Inseln) bilden ein ringförmiges Korallenriff mit mehreren Passagen. Manihi, Tikehau und Fakarava reihen sich als außergewöhnliche Tauchreviere mit ein. Der Fischreichtum und die beeindruckende Vielfalt der Meeresflora und -fauna in der Lagune und am Außenriff bieten Anfängern als auch erfahrenen Tauchern ideale Bedingungen und unvergessliche Erlebnisse. Eine ganz andere Taucherfahrung bietet sich auf den Marquesas Inseln, zum Beispiel an den felsigen Küsten von Nuku Hiva mit zahlreichen Höhlen und Grotten. Ohne schützendes Korallenriff ist hier die Tiefseefauna besonders ausgeprägt. Der Melonenkopf, eine mit dem Zwergwal verwandte Delfinart, Hammerhaie, Silberspitzen- und Krokodilhaie sowie Mantarochen, Marmorrochen und riesige Langusten haben hier ihren Lebensraum. Bei Rurutu (Austral-Inseln) sind von Juli bis Oktober Buckelwale anzutreffen, die hier ihre Jungen zur Welt bringen. In der Bucht von Moerai bietet sich die seltene Gelegenheit, mit den riesigen Meeressäugern zu schwimmen. Segeln Eine wunderbare Art des Reisens in einem Revier von traumhaften Inseln mit Buchten die an Schönheit kaum übertroffen werden können, ist nach wie vor das Segeln. Kann man einen Tag in Französisch Polynesien schöner verbringen als an Bord einer Yacht aufzuwachen, noch vor dem Frühstück eine Runde vor atemberaubender Kulisse schwimmen zu gehen und im Laufe des Tages zur nächsten Insel zu segeln? Marinas befinden sich auf Tahiti, Moorea, Tahaa und vor allem der Segel-Hauptinsel Raiatea. Charterfirmen stellen Katamarane und Monohull-Segelboote zur Verfügung, auf Wunsch auch mit Skipper und Hostess. Die Navigation in den Lagunen und zwischen den Inseln ist meist einfach, dank der von Ost nach West wehenden Passatwinde. Von Juli bis September kann der Maaramu (Südostwind) eine Stärke von 6 bis 7 (25 bis 30 Knoten) erreichen. Der Nordwind Toerau kann von Dezember bis Februar zwischen 20 und 30 Knoten erreichen. Eine Herausforderung ist das Segeln durch die Passagen – die Übergänge vom offenen Meer zu den geschützten Lagunen. Die Kombination aus seichten Gewässern und hohem Seegang erfordert Erfahrung und Konzentration. Kenntnisse von Seezeichen sind zudem unerlässlich. Die meisten Inseln im Archipel der Gesellschaftsinseln bieten tiefe, geschützte Buchten. Die Außenriffe besitzen auf Lagunenseite oft ausgedehnte, seichte Flächen mit weißem Sandboden, übersät mit Korallenriffen. Das macht sie zu paradiesischen Ankerplätzen. Read the full article
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1weltreisender · 7 months
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Malta gründet eine neue Airline
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Zum 31. März 2024 ist die alte Air Malta Geschichte und KM Malta Airlines p.l.c. wird den Geschäftsbetrieb aufnehmen, sofern sofern die neue Fluggesellschaft die erforderlichen Genehmigungen der maltesischen Zivilluftfahrtbehörde erhält. Die neue Airline wird bei ihrer Gründung die Regierung Maltas als alleinigen Anteilseigner haben. Premierminister Robert Abela versicherte, dass die Fluggesellschaft ihre derzeitige Belegschaft und Flottengröße beibehalten und weiterhin 17 wichtige Strecken bedienen werde. Da Air Malta ohne weitere staatliche Subventionen nicht überlebensfähig gewesen wäre, beschloss die Regierung im Einvernehmen mit der Europäischen Kommission, eine neue Fluggesellschaft zu gründen, die auf einem realistischen Geschäftsmodell und auf einer nachhaltigen, langfristigen Strategie basieren soll. Finanzminister Clyde Caruana erklärte: „In Ermangelung einer Lösung für die Kapitalisierung von Air Malta p.l.c. im Rahmen der EU-Beihilfevorschriften wurde beschlossen, eine neue Fluggesellschaft aus dem Nichts zu gründen – eine neue Fluggesellschaft, die auf den vielen Stärken von Air Malta aufbaut, aber einen starken Fokus auf langfristige finanzielle Nachhaltigkeit legt.“ Der Geschäftsplan der neuen Airline basiere auf zwei zentralen Treibern – einem effizienten Netzwerk und einer gut geplanten Flotte. Das Streckennetz wurde von den branchenführenden Experten SABRE für optimale kommerzielle Effizienz entworfen und verbindet Malta mit den Hauptstädten und Hauptflughäfen auf dem europäischen Festland und darüber hinaus. Die neue Fluggesellschaft wird zunächst insgesamt 17 Strecken betreiben, wobei auf einigen bestehenden Strecken erhöhte Frequenzen hinzugefügt werden, um die Flugzeugauslastung zu maximieren und die kommerzielle Leistung zu optimieren. Dieses organische Punkt-zu-Punkt-Netzwerk werde durch bestehende und neue Codeshare-Partnerschaftsvereinbarungen mit großen Fluggesellschaften unterstützt, die von wichtigen europäischen Transitdrehkreuzen aus operieren und wichtige Verbindungen zu ihren internationalen Langstreckenflügen bereitstellen. Die neue Fluggesellschaft werde ein vollständig entbündeltes Produktangebot mit Economy- und Premium-Services präsentieren. Die neue Fluggesellschaft werde eine einheitliche Flugzeugflotte von acht Airbus 320NEOs in einer Zwei-Klassen-Konfiguration mit einer flexiblen Premium-Klasse-Kabine mit durchschnittlich 168 insgesamt verkaufbaren Sitzen, davon bis zu 36 Premium-Klasse-Sitzen, betreiben. Im Einklang mit den Best Practices der Branche werde die Flotte eine gemischte Eigentums- und Leasingstruktur für Flugzeuge und Ersatztriebwerke umfassen. Air Malta wird den Betrieb am 30. März 2024 einstellen, aber alle Flüge bis zum 30. März 2024 wie geplant weiterführen. Kunden können weiterhin wie gewohnt Tickets buchen und kaufen. Air Malta wird alle Tickets für Flüge bis zum 30. März 2024 anerkennen. Flüge mit Reisedaten ab dem 31. März 2024 werden von der neuen Fluggesellschaft durchgeführt. Air Malta erstattet Kunden den Gesamtpreis aller bereits ausgestellten Tickets mit Reisedaten ab dem 31. März 2024. Rückerstattungen würden von der maltesischen Regierung als Hauptaktionär von Air Malta garantiert. Ab dem 1. Dezember 2023 haben Kunden, deren Tickets im Rahmen dieser Umstellung von Air Malta erstattet werden, die Möglichkeit, dieselben Flüge bei der neuen Fluggesellschaft zu buchen. Quelle: Regierung von Malta Titelfoto / Zum 30. März 2024 stellt Air Malta den Betrieb ein. / Foto: Air Malta Read the full article
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1weltreisender · 7 months
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Ohorongo Private Game Reserve: Schutzgebiet für Nashörner
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Nambibia - Die geringe Besiedlung und Unberührtheit des Landes bietet nicht nur unvergessliche Erlebnisse für Touristinnen und Touristen, sondern auch Schutz für die wilden Tiere im südlichen Afrika. Das Ohorongo Private Game Reserve ist das Zuhause einer Reihe von gefährdeten Tierarten wie dem Schwarznasenimpala, der Pferdeantilope und der Rappenantilope.
Beim Nashornschutz mitmachen
Seit 2021 gehören auch die bedrohten Spitzmaulnashörner dazu. 2018 wurde das Ohorongo Private Game Reserve bereits von dem Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus angesprochen, um Teil des Schutzprograms Black Rhino Custodianship Program zu werden. Nach einer ausführlichen Prüfung u.a. der Artenvielfalt in dem Reservat und dem Aufbau einer Anti-Wilderer-Einheit wurden zuerst Nashornbullen angesiedelt. Heute können Besucher und Besucherinnen die Tiere in der hügeligen Landschaft beobachten und sich somit unter Einhaltung gewisser Regeln aktiv am Nashornschutz beteiligen. Von dem Schutzgebiet profitieren auch die restlichen Afrikanischen Savannenbesucher wie Leopard, Giraffe, Zebra und Elefant, die sich im Ohorongo Private Game Reserve regelmäßig erblicken lassen.
Regenzeit = beste Zeit für Vogelliebhaberinnen und -liebhaber
In der Regenzeit von September bis April kommen vor allem Vogelliebhaberinnen und -liebhaber auf ihre Kosten. Namibia beherbergt einen Großteil der endemischen Vogelarten der Region und ist gleichzeitig Überwinterungsziel zahlreicher Vogelarten aus Europa. Die speziell ausgebildeten Gästeführer der Ohorongo Lodge nehmen ihre Gäste mit zu den besten Aussichtspunkten und versteckten Ausblicken, von denen die Vögel ohne Störung beobachtet werden können.
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Namibia Ohorongo Game Reserve / Copyright Ohorongo Game Reserve
Familiensafaris für Kids
Für Familien bietet Ohorongo ein Safari-Erlebnis zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Kindern: Bei der „Käfer-Tour“ machen sich die Kids zu Fuß auf den Weg, um bis zu 32 Zentimeter lange Tausendfüßler, Mistkäfer mit ihren bis zu 50-mal schwereren Mistkugeln und meterhohe Termitenhügel zu bestaunen. Während im Ohorongo Tented Camp erst Kinder ab 12 Jahren erlaubt sind, können Familien mit kleineren Kindern in der Ohorongo Safari Lodge urlauben. Die Guides sprechen auch deutsch, so dass sich die speziellen Kinder-Safaris bereits für Kinder ab fünf Jahren eignen. Aber nicht nur die Flora und Fauna des Reservats lädt zum Erkunden ein, denn auf dem Gelände befinden sich auch einige Felsmalereien und vor allem Felsgravuren der San. Zu den größten Attraktionen gehört eine zirka 3 Meter mal 60 cm große Platte voller Gravuren, die Tierfährten und menschliche Fußabdrücke aufweist. Auf einer geführten Tour erfahren Gäste mehr über diese Art Schultafel und die Lebensweisen und Traditionen der indigenen Bevölkerung. Bei der Vielfalt an Erlebnissen im Ohorongo Private Game Reserve ist auf jeden Fall klar, Namibia-Besucherinnen und Besucher sollten einen Aufenthalt dort weit oben auf ihre Bucketlist setzen.
Anreise
Ohorongo liegt südlich des Etosha Nationalparks. Mit einem Charterflugzeug kannst du direkt nach Ohrongo fliegen. Sowohl die Lodge als auch das Tented Camp verfügen über eigene Landebahnen. Alternativ kannst Du mit FlyNamibia zum Flughafen Etosha fliegen, wo Du abgeholt wirst. Fahrt zur Ohorongo Lodge Die Ohorongo Safari Lodge liegt 91 km nordwestlich von Outjo an der Teerstraße C40 in Richtung Kamanjab, vorbei an Otjikondo. Verlasse die C40 am Ohorongo-Schild. Von dort sind es weitere 24 km auf der F2695 bis zum Haupttor von Ohrongo. Die Ohorongo Lodge liegt weitere 4 km entfernt. Fahrt zum Ohorongo Tented Camp Das Ohorongo Tented Camp liegt 54 km nördlich von Khorixas an der Schotterstraße C35 in Richtung Kamanjab, vorbei an Fransfontein. Verlasse die C35 am Ohrongo-Schild. Von dort sind es weitere 1,5 km auf einer Privatstraße bis zum Südtor von Ohrongo und weitere 8 km bis zum Zeltlager. Mehr Informationen Titelfoto / Schöne Ansichten. / Foto: Michaela Hundertmark, Michael Mehle / Copyright Ohorongo Game Reserve
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1weltreisender · 7 months
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Halloween: Wo gruselts sich am Besten?
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Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Im Supermarkt begegnet man bunten Hexen, auch Zombies hinken über die Straßen und an den Türen klingeln kleine Vampire und rufen „Süßes, sonst gibt’s Saures!“. Halloween ist ein Fest, das weltweit unterschiedlich gefeiert wird. Einen Grundgedanken hat der Tag jedoch überall gemeinsam: es soll gruselig sein! Anlässlich des schaurigsten Tags des Jahres stellen wir Mythen über das Fest und Erlebnisse vor, die man sich nicht entgehen lassen sollte. InhaltEuropa Halloween ist ein traditionell irisches Fest Spukendes Edinburgh, Schottland Halloween im Vegnügungspark Liseberg in Schweden Naher Osten Motiongate Dubai lädt mit filmreifen Schreckgeschichten zum Gruseln ein Über den großen Teich Kentucky: Louisville - Geistertouren und Gänsehautmomente Geistertouren in Old Louisville Gruselige Themenwege Viktorianische Geistertour Die Phantome der Prohibition Spuk im alten Sanatorium Das beeindruckendste Halloween-Event der Stadt – The Jack-O'-Lantern-Spectacular Philadelphia - mit Segways zu Gruselorten New York - Long Island Familienfreundlicher Gruselspaß Handgeschnitzte Kürbisgeister Untote Grabräuber und Piraten Zeitreise zu Jack the Ripper Haunted Mansion of Melville auf Long Island Brennende Boote treiben die Geister aus Arizona: Halloween wird im Grand Canyon State groß gefeiert Zombie Crawl in Scottsdale Spuk auf dem Cleopatra Hill Eine Zeitreise in den Wilden Westen in Goldfield In Bisbee beginnt das Gruseln bei Nacht Spuk, Gespenster und übernatürliche Kräfte – auch West Virginia führt seine Besucher in eine andere Welt Halloween on Central in St. Pete/Clearwater, Florida Hotels mit Halloween-Geschichte Coco Chanel und Lady Di – Hotel Ritz, Paris Anna Nicole Smith – Seminole Hard Rock Hotel, Florida John Belushi und Helmut Newton – Chateau Marmont, Los Angeles Janis Joplin – Highland Gardens Hotel, Los Angeles Oscar Wilde – L´Hôtel, Paris Weitere Grusel-Anregungen
Europa
Halloween ist ein traditionell irisches Fest Halloween steht vor der Tür - aber wusstest Du, dass wir Irland die beliebtesten Bräuche und Traditionen zu dieser unheimlichen Zeit des Jahres zu verdanken haben? Die irrlichternenden Fratzen ausgehöhlter Kürbisse kündigen dieses besondere Fest schon an, in der Nacht geistern dann leichenblasse Schauergestalten: blutrünstige Vampire, Voll-, Halb- und Untote neben warzennasigen Hexenweibern. Seinen Ursprung hat Halloween in den Nebeln von Irlands historischem Osten und im keltischen Samhain-Fest, einem großen Fest mit Feuer und Festmahl. Samhain ist nach dem altkeltischen Kalender mit Neujahr gleichzusetzen; ebenso steht es für das Ende des Lebens und den Eintritt in das Reich der Toten, die mit diesem Fest geehrt wurden. In dieser Zeit des Übergangs glaubten die Kelten an eine Wechselwirkung zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten und daran, dass Geister zwischen ihnen hin- und herwandern können. Aus Angst, dass alle möglichen Wesen sie vor ihrer Zeit in die andere Welt ziehen könnten, verkleideten sich die Kelten, um die umherziehenden Geister, Feen, Kobolde und Dämonen zu verwirren und zu verscheuchen. Sie sangen Lieder oder sprachen Gebete für die Seelen der Verstorbenen und erhielten im Gegenzug Lebensmittel, in der Regel einen Seelenkuchen, ein Fladenbrot mit Früchten. Diese Tradition war als "Souling" bekannt. Dieser Brauch, sich zu verkleiden und Hausbesuche zu machen, um kleine Geschenke in Form von Süßigkeiten, Früchten und Geld zu erbitten, ist in Irland und in vielen anderen Ländern der Welt unter der Bezeichnung "Trick or Treat" (Süßes oder Saures) noch heute lebendig und verbreitet. Im frühen Mittelalter verstanden die missionarischen Kirchenväter Samhain als ein heidnisches Totenfest. Sie besetzten es mit Allerheiligen und Allerseelen, den katholischen Totengedenktagen. Am "Abend vor Allerheiligen" ist "All Hallows' Eve" - daraus wurde im Laufe der Jahrezehnte: "Halloween". Sein originäres Brauchtum war ursprünglich nur im katholischen Irland verbreitet, kam nach Amerika und ging von dort kommerzialisiert um die Welt. Dabei wandelte sich das Fest von einem Volks- zum Familienfest, das auf lustig-makabre Weise gefeiert wird. Der moderne Brauch, sich an Halloween zu verkleiden, ist fest mit den alten vorchristlichen keltischen Bräuchen verwurzelt, ebenso wie die Tradition des Anzündens von großen zeremoniellen Samhain-Feuern, die ihren Ursprung auf den Hügeln Irlands hatten, wo sich Clans und Gemeinschaften versammelten. Eines der größten keltischen Feuerfeste fand auf dem Gipfel von Tlachtga oder dem Hill of Ward in der heutigen Grafschaft Meath statt. Jüngste archäologische Ausgrabungen deuten darauf hin, dass der Hügel schon vor über 2.000 Jahren für Feste und Feiern genutzt wurde. Und aus alten Handschriften geht hervor, dass die Kelten hier ein Feuer entzündeten, von dem aus alle Feuer in Irland neu entfacht wurden. Beleuchtete Kürbisse mit schaurigen Gesichtern sind ein weiterer beliebter Aspekt von Halloween. Der Brauch, Kürbisse zu schnitzen, begann in Irland, wo Rüben und große Kartoffeln kunstvoll geschnitzt wurden. Der Name der Halloween-Dekoration stammt aus einer irischen Volkserzählung über einen Mann namens Stingy Jack, der dem Teufel einen Streich spielte. Zur Strafe verdammte der Teufel Jack dazu, bis in alle Ewigkeit mit einer brennenden Glut aus den ewigen Feuern der Hölle in einer Rübe umherzuwandern, um seinen Weg zu erleuchten. Irische Einwanderer brachten die Tradition schließlich nach Amerika, der Heimat des Kürbisses, und der Winterkürbis ist heute ein fester Bestandteil der Halloween-Feierlichkeiten. Ein weiteres Relikt aus der keltischen Ära sind auch spezielle Speisen wie "barm brack", ein süßer Hefekuchen mit Gewürzen und getrockneten Früchten verfeinert. Er wird überall in Irland in den Bäckereien und Supermärkten angeboten. Wer darin einen Ring findet und gerade einen neuen Partner sucht, wird sich "mit Sicherheit" verlieben, und eine bestehende Partnerschaft bekommt neuen Schwung. Wer eine Münze findet, hat für die kommenden zwölf Monate keine Geldsorgen. Es gibt also zahlreiche Mythen und Überlieferungen rund um Halloween - viele Iren glauben auch heute noch an die Zeit der Geister und Unholde und befolgen die alten Rituale der Kelten. Und wenn sich die grüne Insel in der dunklen Jahreszeit durch gelbe und rötlich gefärbte Blätter langsam verändert und der von den Seen aufziehende Morgennebel die Umrisse verschleiert, erscheint Irland in einem ganz besonderen Licht. In diesen Tagen sind uns auch die alten Traditionen plötzlich ganz nah. Die grüne Insel ist ein bei den Deutschen beliebtes Reiseziel, allein im Jahr 2019 kamen mehr als 730.000 Besucher nach Irland. Hoch im Kurs stehen bei allen Reisenden die beeindruckenden Naturkulissen, die historischen Schätze und natürlich die vielfach gepriesene Freundlichkeit der Menschen. Wer sich derzeit mit der Urlaubsplanung beschäftigt, sollte die grüne Insel unbedingt in der Auswahl haben: Denn der Golfstrom sorgt ganzjährig für ein gleichbleibend gemäßigtes Klima. Irland ist einfach zu erreichen; die meisten Flüge gehen von mehreren deutschen Städten direkt nach Dublin. Pünktlich zum Herbst gibt es auch wieder eine alternative Flugroute mehr auf die grüne Insel. Ryanair hat die Verbindung von Frankfurt/Hahn nach Kerry wieder aufgenommen. Ab Ende Oktober geht es in nur zwei Stunden direkt in den Südwesten Irlands. Spukendes Edinburgh, Schottland Wer die Royal Mile entlang spaziert, ist vollkommen ahnungslos, dass sich unterhalb ein Netz aus uralten Gassen ("Closes") erstreckt. Im Jahr 1644 wurde Edinburgh von der Pest besonders schwer heimgesucht, und man sagt, dass die Seelen der Pestopfer noch immer dort umhergeistern. Nun können Sie sich von einer Figur aus Edinburghs Vergangenheit durch Mary King's Close führen lassen, die Sie mit Erzählungen aus der Vergangenheit und 300 Jahre alten Schauergeschichten erschreckt. Wer nicht in den Untergrund möchte, kann auch an einer Geistertour voller Überraschungen durch die Gassen der Altstadt teilnehmen – z.B. mit Mercat Tours, Witchery Tours oder Auld Reekie Tours - ob tagsüber oder bei Nacht hängt allein von Ihrem Mut ab. Lies mehr in unserem Beitrag. Halloween im Vegnügungspark Liseberg in Schweden Seit dem Start von "Halloween at Liseberg" im Jahr 2015 hat der Freizeitpark im schwedischen Göteborg fast zwei Millionen Besucher verzeichnet, die sich von den Halloween-Attraktionen erschrecken und unterhalten ließen. Normalerweise wird das Erschrecken mit negativen Erfahrungen in Verbindung gebracht, doch Untersuchungen haben gezeigt, dass auch das Gegenteil der Fall sein kann.
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Foto: KELLEPICS / Stefan Keller / pixabay
Naher Osten
Motiongate Dubai lädt mit filmreifen Schreckgeschichten zum Gruseln ein Wo sonst niedliche Schlümpfe und Kung Fu Panda kleine und große Filmfans begrüßen, ist bis zum 6. November 2021 Zittern angesagt. Bereits fünf Wochen vor Halloween verwandelt sich Motiongate Dubai in einen aufwendig inszenierten Schauplatz für das große Schrecken. Statt Comic und Action steht während der Fright Nights Horror auf dem Programm des größten von Hollywood inspirierten Themenparks der arabischen Region. Auf Unerschrockene wartet die düstere Seite der Kinowelt mit Labyrinthen, einem Verlies, gespenstischen Live-Shows und allerhand dunklen Gestalten. Auch Kindern wird bei der vierten Ausgabe des berühmt-berüchtigten Halloween-Events altersgerecht das Fürchten gelehrt. Angsthasen weichen besser auf die zu den Dubai Parks and Resorts gehörenden Bollywood Parks oder ins Legoland aus. Das schaurige Erlebnis in Motiongate Dubai beginnt mit dem Durchdringen eines unheimlichen Labyrinths, das von einer furchterregenden Gestalt aus der Vergangenheit heimgesucht wird. Binnen sechs Minuten müssen die Gäste den Ausgang finden, um bei weiteren Abenteuern erneut in Schockstarre oder Kreischen zu verfallen. Zum Beispiel bei der 20-minütigen Live-Horror-Show „The Tale of Midnight Theater“ im Hollywood Theater des Parks. Hier werden Zauberer gejagt; Monster erstehen auf, und die Zuschauer müssen sich ihren schlimmsten Ängsten stellen. Für weitere Schreckmomente sorgt „The Curse of the Music Box“. Das Verlies der Gesellschaft der Schattenwächter bewahrt verfluchte Artefakte auf, um sie vor bösen Mächten und Kreaturen zu schützen. Noch mehr Herzrasen verspricht "Nyctophobia". In einem verlassenen Kino nehmen Besucher an einem Experiment über die Angst vor der Dunkelheit teil und erleben in den düsteren Gängen einen Albtraum nach dem anderen. Kindgerechten Gruselspaß gibt’s bei Fototerminen mit ulkigen Gestalten, spannenden Kürbisgeschichten, Kostümwettbewerben und Beutemachen im Süßigkeitengrab. Jeden Abend kurz vor Parkschluss präsentieren sich alle Akteure auf der großen Halloween-Parade und es darf aufgeatmet werden. Alle Aktivitäten und Zeiten für Shows und Paraden der Halloween Frights Nights sowie allgemeine Informationen zu Fahrgeschäften und Attraktionen: www.motiongatedubai.com.
Über den großen Teich
Kentucky: Louisville - Geistertouren und Gänsehautmomente Den gesamten Oktober feiert Louisville Halloween mit vielen spaßigen Spuk-Happenings. Tatsächlich gilt das viktorianische Stadtviertel in Kentuckys größter Stadt als eines der am meisten heimgesuchten Viertel der gesamten Vereinigten Staaten! Besucher können bei geführten Rundgängen durch sagenhafte Spukhäuser oder auf den Spuren von Geistern der Vergangenheit echte Gänsehautmomente erleben.
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Highland's Neighborhood Homes / Copyright Louisville Tourism Geistertouren in Old Louisville Im historischen Kern von Kentuckys größter Stadt tauchen zwischen verwunschenen Kirchen, verwinkelten Straßenecken und märchenhaften Parks so viele Spukgeschichten und übernatürliche Legenden auf, dass Old Louisville den Ruf erlangt hat, eines der gruseligsten Viertel des ganzen Landes zu sein. Besucher können auf geführten Rundgängen in die gespenstische Vergangenheit eintauchen und paranormale Hotspots erleben wie den Pink Palace, die First Church Christ Scientist oder den Witches Tree. Die nächtlichen Geistertouren finden von März bis November täglich statt, sie wurden von nationalen und internationalen Publikationen mit Preisen ausgezeichnet. Gruselige Themenwege Viktorianische Geistertour Beim Victorian Ghost Walk treffen die wagemutigen Spaziergänger eine Gruppe realer Charaktere, die jedes Jahr aus dem Grab zurückkehren, um ihre Geschichten zu erzählen. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, Old Louisville zum meistheimgesuchten Viertel Amerikas zu machen. Die Phantome der Prohibition Die Tour Phantoms of the Prohibition: Ghosts, Cocktails, & Bites verbindet Geisterspuk, Cocktails und Häppchen. In der gesamten Innenstadt tauchen ansässige Geister auf und erzählen verborgene Geschichten aus der unheimlichen Vergangenheit von Louisville, während die Gäste in der Whiskey Row einkehren, einen stärkenden Imbiss essen und am Bourbon nippen. Sie verfolgen die Spuren der Bourbon-Barone und Gangster, finden versteckte Flüsterkneipen und sehen, wo Al Capone seine geheime Fluchttür fand. Spuk im alten Sanatorium Das gespenstische stillgelegte Tuberkulose-Krankenhaus Waverly Hills Sanatorium in Louisville wurde von USA Today 2020, 2021 und 2022 zu einem der am meisten heimgesuchten Reiseziele in den USA gekürt. Angeblich starben darin fast 50.000 Menschen! Auf einem geführten Rundgang kommen die Gäste der verschwiegenen Geschichte und den paranormalen Legenden auf die Schliche, die sich um das unheimliche Sanatorium ranken.
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Jack O'Lantern Spectacular 2013 in Louisville's Iroquois Park / Copyright Louisville Tourism / Marty Pearl Das beeindruckendste Halloween-Event der Stadt – The Jack-O'-Lantern-Spectacular Der vom berühmten Landschaftsarchitekten Frederick Law Olmsted entworfene Iroquois Park in Louisville erwacht jedes Jahr im Oktober bei dieser besonderen Halloween-Veranstaltung zum Leben. Über 5.000 handgeschnitzte Kürbisse säumen einen eineinhalb Kilometerlangen langen Weg und werden jeden Abend im Rahmen einer nächtlichen Kunstausstellung beleuchtet. Das schaurig-schöne Herbstfest eignet sich für große und kleine Besucher und ist bei vielen Familien zu einer echten Tradition geworden. Weitere Informationen: https://www.gotolouisville.com/blog/halloween-haunts-happenings-in-louisville/ Philadelphia - mit Segways zu Gruselorten Wer sich gerne gruselt ist bei der Ghost Tour of Philadelphia an Halloween genau richtig. 75 bis 90 Minuten führt die Tour durch den Independence Park, Old City and Society Hill und nimmt die Teilnehmer mit auf eine düsterere Reise voll von gruseligen Geschichten, geheimnisvollen Gärten, Friedhöfen und spukenden Anwesen. Gänsehaut ist garantiert, verspricht der Veranstalter. Read the full article
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