Tumgik
einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 57
(letzte Woche)
Montag:
Wir sind früh morgens gegen 5:30 UHR in Sao Paulo angekommen und vom Terminal in ein Taxi zur Unterkunft. Dort mussten wir erstmal warten, denn man kam nur mit Fingerscannen rein und deshalb musste der Sicherheit Mensch uns erst mit Reisepass und so registrieren. Er hat sogar ein Foto gemacht. In die richtige Wohnung konnten wir dann noch nicht, aber dafür in eine andere, um uns noch ein bisschen auszuruhen. 
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(Aussicht vom Apartment aus)
Die anderen haben alle geschlafen, aber ich habe nur Serien geschaut. Irgendwann wollte ich dann raus gehen und mir Kaffee holen. Ich habe mich ein bisschen unwohl gefühlt, denn es warnen außer einer traurig großen Menge an obdachlosen, nicht so viele Menschen auf der Straße. Bei der Hauptstraße war dann ein bisschen mehr los, denn dort schien eine Karneval Feier stattzufinden. Ich bin weitergelaufen und wollte zu Starbucks, der hatte aber leider geschlossen. Also bin ich den Weg wieder zurück. In der Wohnung habe ich mir dann Kaffee gemacht und mit Mama telefoniert. Irgendwann kam auch Luana aus dem Zimmer raus. Sie hat sich dann fertig gemacht, und da es schon Mittagszeit war, entschieden die anderen beiden zu wecken. Wir haben dann gewartet, um in die eigentliche Wohnung zu gehen. Dort haben wir dann unsere Sachen abgestellt und uns langsam, aber sicher auf den Weg zu einer großen Einkaufsstraße gemacht. Dort gab es viele kleine Stände mit Schmuck, wo wir fündig wurden. Außerdem waren wir bei Starbucks, was sonst. Anna wollte in einen Klamotten Laden und wir sind natürlich mitgekommen. Ich habe mir ein paar schöne Dinge ausgesucht, um sie anzuprobieren, ohne die Intention zu haben, etwas zu kaufen, aber die Dinge haben dann so gut gepasst und waren so cool, dass ich mich doch entschieden habe welche zu kaufen. 
Von dort ging es dann zum Mercado Municipal, wo es unter anderem Obststände gab. Dort haben uns die Verkäufer ganz viel zum Probieren gegeben und wir haben eine Cashew Frucht, sowie lila Drachenfrucht und Ananas gekauft. 
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Etwas später hat es dann angefangen richtig zu schütten und wir mussten durch einen richtigen See laufen, um zum Uber zu kommen. Wir haben extra unsere Schuhe ausgezogen.
Der Uber hat uns dann zum Supermarkt gebracht, wo wir für das Abendessen eingekauft haben, bevor es zur Wohnung ging. 
Dort haben wir dann Nudelsalat gekocht. Der war sehr lecker, und mit den übrigen Nudeln haben wir dann Nudelchips gemacht, denn es gab eine Luft Fritteuse in der Wohnung! Die Chips waren sehr lecker. Anschießend haben wir noch Avatar geschaut, bevor es ins Bett ging.
Dienstag:
Gegen 8 Uhr sind wir aufgestanden und ich habe erstmal geduscht. Anschließend habe ich das Obst geschnitten und den Tisch gedeckt. Bald waren alle wach, um zu Frühstücken. 
Alle machten sich fertig, um zum Museum zu gehen. Wir haben als endlich alle fertig waren einen Uber bestellt und das Gebäude verlassen, aber Emily wurde mit ihrem Fingerabdruck nicht rausgelassen. Nach einer Weile haben sie sie aber einfach gehen lassen. Beim Museum, wo der Eintritt Dienstags gratis ist, haben wir eine ganze Weile angestanden, nur um raus zu finden, dass man trotzdem online Tickets buchen muss. Das haben wir dann also gemacht, aber erst für halb zwei. Also sind wir die Stände an der Straße entlang gegangen und dann nochmal in den Laden vom Tag zuvor, denn auch die anderen wollten etwas kaufen. Ich hatte vorher ja schon Rock und Jeans gekauft, und habe mich dann doch noch für ein Oberteil entschieden. In dem Laden habe ich viel Geld gelassen. Es war komisch, denn in Deutschland gebe ich eigentlich nur Geld für second Hand Klamotten aus, es sei denn ich bin mit meinen Eltern unterwegs und finde etwas, was sehr gut passt. Naja, ich war zufrieden mit dem Oberteil.
Nach dem Shoppen ging es noch kurz zu Starbucks. Es fing kurz an richtig zu schütten und zu stürmen, aber dann legte es sich schnell wieder und wir konnten problemlos die Straße zum Museum überqueren. Dort mussten wir dann erneut anstehen, diesmal kamen wir aber mit unseren Tickets rein. Es war eine Ausstellung einer Künstlerin der 60er Jahre und dann noch eine weiter, die teilweise das Thema Frauen Afrikanischen Hintergrundes hatte. Dieser Teil hat mir sehr gefallen, war aber auch sehr klein. Im hinteren Bereich waren dann auch bekannte Künstler, über die ich schon viele Vorträge gehört habe, sowie Matisse, Van Gogh, Monet, Manet, Picasso und sogar Rafael. Es waren nicht die bekanntesten und Besten ihrer Kunstwerke, aber trotzdem beeindruckend. 
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Nach dem Museum sind wir dann zu einem veganen Restaurant für ein sätes Mittagessen gegangen. Dort gab es verschiedene Optionen, teilweise auch brasilianisch und immer einen Salat und einen Nachtusch dazu. Ich hatte Coxinhas, eine brasilianische Kleinigkeit, mit Salat und Couscous. Das Essen der anderen durfte ich aber auch probieren und es war sehr lecker. 
Nach dem Essen ging es kurz zurück zum Apartment, wo wir eigentlich nur die Sachen abstellen wollten und dann Rollschuh fahren gehen. Allerdings haben wir dann im Fahrstuhl entschieden, dass es schon spät ist und es sich nicht mehr lohnt, also sind wir umgedreht. Zuhause haben wir Trash TV geschaut und für Paris das Hostel gebucht. Außerdem habe ich verzweifelt probiert unser Essen für den Flug vegetarisch zu buchen, für mich vegan, aber leider gab es die vegane Option nicht mal zu sehen. 
Wir haben zum Abendessen dann Gemüse in unsere Luftfritteuse geworfen und sind bald ins Bett gegangen.
Mittwoch:
Für diesen Tag war geplant, nach little Tokyo fahren und uns dort ein bisschen umschauen und dann Mittag essen. Wir haben also gefrühstückt und uns fertig gemacht. Wir sind direkt zu einem Schmuckladen gegangen und dann zu einem japanischen Supermarkt, wo die anderen sich leckere Snacks geholt haben. Ich habe für den nächste Tag eine vegane Schokomilch geholt. Anschließend sind wir über einen kleinen Markt gelaufen und dann haben wir überlegt, wo wir essen wollen. Es war kurz schwierig zu entscheiden, haben dann aber ein Restaurant gefunden, wo ich eine Udon Nudelsuppe gegessen habe.
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(Ampel in little Tokyo)
Später haben wir uns dann noch Bubble Tee geholt und sind anschließend zu einem Rollschuhring gelaufen, der direkt die Straße runter war. 
Das Rollschuhfahren war sehr spaßig. 
Wir sind nochmal kurz zum Supermarkt gegangen und haben Algensalat sowie Gyozas gekauft, die wir dann mit den Resten der Vortage zum Abendessen essen wollten. Zuhause haben wir dann schon eingecheckt, denn der nächste Tag würde der letzte in Brasilien und auch in Lateinamerika sein, denn am Abend würde der Flug nach Paris gehen. 
Donnerstag:
Morgens sind wir nach dem Aufstehen runter gegangen, denn in unserem Gebäude gab es einige Restaurants und Läden und wir wollten uns Açai zum Frühstück holen. Leider gab es aber keine also ging es wieder hoch. Da haben wir dann gepackt und uns fertig gemacht und sind dann ganz raus gegangen zu einem anderen laden, wo wir uns Açai geholt haben. Dann mussten wir aber zurück zum Apartment und unsere Sachen in einen anderen Raum stellen. Nachdem wir die Sachen abgestellt haben, haben wir uns dann auf den Weg zum Park Ibirapuera gefahren. Der war sehr schön und wir sind ein Stückchen gelaufen und haben uns dann ans Wasser gesetzt. Dann hat es aber leider angefangen zu regnen und deshalb haben wir einen Uber zum Stadtteil Vila Madaleina gerufen. Dort gibt es viel Street Art und hippe Cafés. Wir sind dort ein wenig rumgelaufen und haben uns alles angeschaut. Unter anderem zum „Batman weg“ wo es wände voller Kunst gab. Dann hat es erneut angefangen zu schütten, aber wir sind durch den regen zu einem Poke Restaurant gegangen, wo wir gegessen haben. Und dann war es auch schon Zeit zurück zur Unterkunft zu fahren und unsere Sachen zu holen, denn wir mussten zum Flughafen. Es war ein wenig Stau, weswegen die Fahrt lange ging, aber wir hatten viel Zeit. Wir haben unser Gepäck aufgegeben und sind schnell durch die Sicherheit und Migration. Dann haben wir uns bei Starbucks Getränke geholt und gewartet, bis das Boarding anfing.
Im Flugzeug waren wir dann wie aufgeregte kleine Kinder und haben uns über die Fernseher gefreut. Wir saßen in der mittleren Reihe alle nebeneinander. 
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Ich hatte eine E-mail bekommen, dass sie unsere Mahlzeiten zu vegan ändern konnten und dann waren wir sehr happy, als unser Abendessen kam. Wir haben es als erste bekommen und es war Gemüse und reis und ein Soja Patty. Dazu gab es Salat und Obst. Es war sehr lecker. Nach dem Essen habe ich dann einen Film geschaut und versucht bei bisschen zu schlafen.
Freitag:
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Ich bin aufgewacht und vor mir auf dem Tisch stand zweimal Frühstück. Ich war überrascht, dass ich anscheinend doch so gut geschlafen habe, dass ich nicht bemerkt habe, dass das Frühstück gebracht wurde. Es bestand aus einer pflaume und einem Sandwich mit Tofu und getrockneten Tomate, sowie Rucola. Für Flugzeugessen sehr lecker. Dazu gabs dann noch Kaffee. Der Flug ging noch ca. Ein und eine halbe Stunde. IN Lissabon angekommen mussten wir uns beeilen, um unseren Anschlussflug nach Paris zu bekommen. Wir waren aber pünktlich und somit gut in der Zeit.
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Es war komisch nach so langer Zeit wieder in Europa zu sein und wir haben uns gefreut nicht so lange bei der Einreise anstehen zu müssen. Man wusste nur nicht ganz, wie man sich fühlen soll, denn wir waren traurig, dass wir nicht mehr in Lateinamerika waren, aber auch froh, näher an zuhause zu sein. Aber ganz war unsere Reise ja noch nicht um. Wir sind durch die Einreise durch, und sind zu unserem Gate gegangen. Nach einer Weile passierte aber nichts, und mit noch einem Blick auf die Anzeige haben wir dann gesehen, dass der Flug nach Paris Verspätung hat. Also bin ich ein bisschen durch den Flughafen gelaufen und habe mir die Läden angesehen und einen Matcha Latte geholt. Nach einer Weile war dann aber doch Zeit fürs Boarden. 
Wir standen noch fast eine Stunde auf dem Rollfeld, bis wir endlich los gelflogen sind. 
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(Blicke aus dem Flugzeug)
In Paris angekommen, kam zum Glück direkt unser Gepäck und dann haben uns Annas Eltern mit Luftballons willkommen! Das war so niedlich, wir haben uns sehr gefreut. Sie sind am Tag vorher mit dem Auto nach Paris gefahren und waren so lieb uns vom Flughafen abzuholen und zum Hostel zu fahren. Das hat uns definitiv ein bisschen Stress genommen.
Unser Hostel hatte unten eine Bar und war voll bepackt, es war ja schon spät an einem Freitagabend. De anderen haben vor mir eingecheckt, denn sie haben betten in einem vierer Zimmer für drei Nächte gebucht. Ich habe entschieden, doch nur eine Nacht in Paris zu bleiben, denn eine Freundin von mir würde am Samstag ihren Geburtstag feiern und ich wollte sie überraschen. Natürlich wäre ich auch gerne mit den anderen in Paris geblieben, aber die Überraschung war es mir wert. Also habe ich dann auch eingecheckt. Ich war zwei Türen weiter in einem achter Zimmer. Dort habe ich mich kurz mit einem Italiener unterhalten und bin dann direkt zu den andern gegangen. Auch wenn es schon 22 Uhr war, haben Annas Eltern uns zum Essen eingeladen, also habe wir uns warm angezogen, denn es war sehr kalt, und sind raus auf die Suche nach einem Restaurant gegangen. Wir haben uns für ein vietnamesisches Restaurant entschieden. Das Essen war unerwartet lecker und gar nicht so teurer. Ich war sehr zufrieden. Außerdem gab es natürlich Orangina.
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Nach dem Essen haben Luana, Anna und ich dann noch entschieden ein bisschen die Straße lang zu laufen und haben darüber geredet, wie stylisch und cool die ganzen Menschen in Paris aussehen. Es ist einfach alles so anders als Lateinamerika. Zwar bekannt aber doch ungewohnt. Generell ist es komisch so lange nicht hier gewesen zu sein und trotzdem fühlt es sich vertraut an. Man ist irgendwie traurig und trotzdem freut man sich so, wieder zuhause zu sei, jedenfalls fast. 
Nachdem wir noch eine Weile spaziert sind, haben wir uns dann auch entschieden zum Hostel zurückzugehen, denn es war spät, doch mit dem Jetlag hat man es gar nicht unbedingt gemerkt. Wir haben uns Bettfertig gemacht und dann ging es ins Bett.
Samstag:
Ich musste früher aufstehen als die andern, denn ich musste ja zum Bahnhof. Ich hatte den TGV um 10:55 Uhr gebucht, also klingelte mein Wecker um 8, um noch genug Zeit zu haben, um zu duschen, alles zusammen zu packen, etwas zu essen und mit der Metro zum Bahnhof zu fahren. Ich habe mich also fertig gemacht und dann mehrmals bei den anderen geklopft, die aber leider nicht die Tür geöffnet haben. Irgendwann dann aber doch und obwohl wir eigentlich zusammen Frühstücken wollten, habe ich gesagt, dass sie auch weiterschlafen können, also haben wir uns nur kurz verabschiedet. Wir würden uns ja für das Icja Rückkehrer Seminar in einer Woche direkt wiedersehen. 
Ich bin dann nochmal kurz auf die Dachterrasse des Hostels hoch und die Aussicht war wirklich wunderschön. Man konnte sogar den Eiffelturm sehen! 
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Anschießend wollte ich eigentlich draußen ein Café suchen, habe dann aber gesehen, dass es vom Hostel auch ein „Basic“ Frühstück für 3 Euro gibt, wo man Kaffee und Baguette bekommt, also habe ich einfach das gemacht. Nach meinem Französischen Frühstück habe ich dann meine Sachen geholt und ausgecheckt und bin zwei Blöcke zur nächsten Metro Station gelaufen. Dor habe ich mir dann ein Ticket geholt du bin eingestiegen. Ich musste nur zwei Stationen fahren und dann einmal umsteigen und nochmal zwei Stationen zum Ostbahnhof fahren. Dort habe ich mich dann hingesetzt, bis das Gleis für den Zug angekündigt wurde.
Dann habe ich mir noch einen Kaffee geholt. Ich habe mir einen großen Cappuccino mit Sojamilch bestellt, und zwar auf FRANZÖSISCH. Und ich kann kein Französisch, habe es jedenfalls nie gelernt. Aber die zwei Sätze habe ich mir dann doch irgendwie aneignen können und war sehr stolz auf mich, als die Dame noch gefragt hat welche Größe ich haben will und ob ich gerne Kakao obendrauf hätte du ich beide Fragen beantworten konnte. Mit meinem Cappuccino bin ich dann zum Gleis gelaufen und musste bis ans Ende des Bahnsteigs latschen, um zu meinem Wagon zu gelangen. Ich habe mein Gepäck abgestellt und mich auf meinen Platz gesetzt und dann ging es los. Ab nachhause!
In Karlsruhe musste ich dann in den ICE umsteigen und es war sehr ungewohnt, dass alles auf deutsch war und alle deutsch gesprochen haben. Ich habe mir ein paar Snacks gekauft und natürlich auf deutsch mit der Kassiererin gesprochen. Es war einfach komisch. 
Ich habe mir bei Le Crobag noch einen Kaffee geholt und zu meinem Erstaunen hatten sie vegane Muffins. Den habe ich dann gegessen während ich auf den Zug gewartet habe und er war überraschend lecker. 
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Bald kam der ICE. Die Zugfahrt war jetzt nochmal länger, aber durchgehend, bis zum Berliner Hauptbahnhof. Ich habe mir also gemütlich gemacht. Es war auch nicht viel los im Zug.
Als ich in Berlin ankam habe ich mich sehr gefreut wieder in der Heimat zu sein. Ich bin erstmal zu McDonalds gelaufen und habe mir die neuen veganen Chicken Nuggets geholt und dann auf meine Mama gewartet, die noch im Zug von Bonn saß.
Als sie ankam ist sie erstmal an mir vorbeigelaufen, aber dann habe ich sie angerufen und sie hat mich gefunden. Nach einem halben Jahr waren wir endlich wieder vereint. Wir waren beide sehr glücklich. 
Wir sind dann zum Parkhaus gelaufen, wo das Auto stand und erstmal nachhause gefahren. 
Es hat sich alles super normal angefühlt, was komisch ist, denn ich war ja so lange weg und hatte ein anderes normal.
Ich war dann auch gar nicht lange zuhause, sondern wurde direkt zu einer Party gebracht und zwar der Geburtsgasfeier von zwei meiner Freunde.
Ich wollte ursprünglich nämlich erst den Zug am Montag zurück nach Berlin nehmen, und habe das auch meinen Freunden gesagt. SO konnte ich aber eben zu der Geburtstagsfeier gehen und alle überraschen. Ich habe es nur einer anderen Freundin erzählt, die mir dann ein bisschen dabei geholfen hat das zu organisieren. 
Es hat sich echt gelohnt, als ich in den Raum kam haben alle geschrienen und sich sehr gefreut mich zu sehen. Es war ein richtig schöner Abend
Und jetzt bin ich wieder zuhause und freue mich sehr gier zu sei, auch wenn ich Ecuador und die anderen sehr vermisse. 
Der Blog ist dann hiermit auch erstmal zu ende. Danke an alle die gelesen haben oder noch lesen werden. 
Der Blog ist ja wie ein Tagebuch aufgebaut und damit mehr für mich gedacht, um später an die Zeit erinnern zu können. 
Ich bin sehr froh, das ganze Jahr durchgezogen zu haben.Ich vermisse die Pitahayas.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 56
(Reise)
Montag:
Gegen 4:30 Uhr morgens Ortszeit bin ich in Buenos Aires gelandet. Die Einreise war überhaupt kein Problem und ich bin aus dem Sicherheitsbereich schnell raus gewesen. Dort wartete ein Mann mir einem Pappschild, wo mein Name draufstand, denn meine Mama hatte vom Hostel aus netterweise ein Taxi für mich organisiert. Auch wenn es noch dunkel war, war es schon sehr warm. Das Taxi hat mich dann zum Hostel gebracht, wo ich eingecheckt habe. Das Hostel war riesig. Meine Mama hat es ja für mich gebucht und ich hatte sogar mein eigenes Zimmer. Ich habe mir nichts Großes vorgestellt, ich meine ein Einzelzimmer in einem Hostel? Aber es war riesig, ich war so überrascht. In das Bett hätte ich bestimmt fünfmal gepasst. Und die Dusche war auch riesig. Es gab sogar ein Bidet.
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(bei der Wand weiß man, dass man in Argentinien ist)
Ich habe mich erstmal hingelegt und nochmal eine Weile geschlafen. Als ich dann aufgewacht bin, und geduscht habe, war Zeit frühstücken zu gehen. Es war auch im Preis mit drin. Das war ein Buffet, welches nicht unbedingt Veganer freundlich war, aber es gab Äpfel, Toast und Marmelade. Und Kaffee. Aber da wir in Argentinien sind hätte man sich sogar eine kleine Mate holen können, für die man dann auch eine kleine Thermoskanne bekam. Ich habe aus Neugier gefragt, ob es nicht ach vegane Milch gib und das gab es zwar nicht, aber da ich noch drei Tage da sein würde, hat der Mitarbeiter gesagt, er würde Mandelmilch für mich besorgen. Das war so lieb. 
Beim Frühstück hat sich dann ein Schweizer zu mir gesetzt und wir habe uns ein bisschen auf Spanisch unterhalten. Er kam aus dem französischen Teil der Schweiz.
Dann bin ich zurück ins Zimmer gegangen und habe den Blog hochgeladen und mit meiner Mama telefoniert.
Dann habe ich irgendwann entschieden loszulaufen. Ich bin einfach mal ein eine Richtung gegangen. Dabei lief ich dann durch eine Straße, die nur aus hochwertigen Dulce de Leche Läden bestand und bin auch an einem Supermarkt vorbei in dem ich dann ne halbe Stunde verbracht haben, ohne etwas zu kaufen. Bald bin ich auf ein Café gestoßen, welches vegane Croissants hatte und habe mich dann entschieden mich dort rein zu setzten. Ich habe das Croissant bestellt und einen Cappuccino. Außerdem habe ich für später einen Kokos Jogurt gekauft.
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Das Croissant war das beste Croissant, was ich je in meinem Leben gegessen habe. Es war außen knusprig und süß und innen warm und weich und fluffig. Es war so lecker ich werde in zwei Monaten noch davon träumen. Anschließend bin ich noch weitergelaufen und habe dann durch Zufall einen Markt entdeckt, wo ich rein gegangen bin.
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Dort gab es verschiedenste Cafés und Restaurants. Sogar ein griechisches. Außerdem Obst und sogar Vintage Sachen. Der Markt war sehr schön, aber ich. Hatte kein Bargeld und musste deshalb erstmal einen Bank Automaten suchen. Vorher bin ich aber noch kurz nachhause, denn nur im Hostel hatte ich WLAN. Nach einer Weile bin ich dann nochmal raus und habe Geld abgehoben und bin weiter Richtung Hafen gegangen. Dort war nämlich das Hard Rock Cade. Ich sammle eigentlich von jeder Stadt, in der ich war, die ein Hard Rock Café hat, einen Anhänger für ein Armband. Dieses Café hatte aber leider keine Anhänger mehr, also habe ich nur einen Pin gekauft.
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Als Wiedergutmachung habe ich mir dann ein veganes Himbeereis gekauft und bin den Hafen entlang wieder zurück. Ich habe beim Markt noch ein paar Portobello Pilze und Feigen gekauft und dann bin ich zurück ins Hostel, denn ich war kaputt. Nach ein bisschen Ausruhen habe ich mich dann in die winzige Gemeinschaftsküche getraut, die für die Größe des Hostels auf jeden Fall zu klein und schlecht ausgestattet ist. Ich habe dann meine Zwiebel und Pilze angebraten während zwei andere neben mir ein fancy Weißwein Risotto gekocht haben. Die Menschen in dem Hostel schienen alle älter als ich und ich fühl mich nicht so ganz am richtigen Platz, aber ich mache diese Reise ja auch um alleine klarzukommen, als Challenge. Ich habe aber am Abend auf jeden Fall gemerkt, dass ich doch so extrovertiert in, dass ich Menschen um mich rum brauche, also habe ich allen möglichen Leuten Spätnachrichten geschickt und von dem Croissant erzählt. Obwohl ich Müde war, konnte ich noch nicht so gut schlafen, da es ja in Peru noch zwei Stunden früher war. Ich habe es aber doch irgendwann geschafft.
Dienstag:
Nachdem ich später wach war, als erwartet, habe ich mich auf dem Weg zum Frühstück gemacht. Dort gab es das gleiche wie am Tag zuvor, nur diesmal mit Mandelmilch in meinem Kaffee! Ich habe gegessen und bin dann wieder zurück ins Zimmer. Ich musste rausfinden, wie man die Metro von Buenos Aires fährt, denn ich wollte in einen anderen Stadtteil fahren. Das mit der Metro hat nicht geklappt und stattdessen bin ich einfach nach Palermo gelaufen. Das war ziemlich weit, aber ich hatte Lust zu laufen. Ich bin am Obelisken vorbei durch eine große Einkaufsstraße gelaufen, wo ich an einer veganen Bäckerei und dem botanischen Garten vorbeikam. Palermo an sich war dann ein bisschen unspektakulär. Es war ein bisschen wie Prenzlauer Berg in Berlin. Also sehr schön, keine Fragen, aber neben ein paar netten Cafés und Bäumen war nicht viel zu sehen. Ich wollte mir dann kurz Internet organisieren, um zu schauen, ob ich es bis zur 15Uhr Downtown Walking tour schaffe, nachhause zu laufen, oder Kieber ein Taxi nehmen soll. Dafür habe ich mir dann einen Kaffee bei Starbucks geholt und dann gesehen, dass es einen veganen Croissant Bagel gibt? Also ein Croissant in der Form eines Bagels. Bloß in vegan und dazu Avocado. Natürlich musste ich es hohlen und das war dann mein Mittagessen. Dabei hatte ich davor schon bei der Bäckerei ein Pain ai Chocolat geholt, was ich mir dann für wann anders aufgehoben habe.
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Um mich nicht zu sehr zu stressen, ich war ja schon 8 Kilometer gelaufen, habe ich mich für ein Taxi zum Hostel zurück entschieden. Und konnte dort dann noch eine Stunde entspannen. Beim Treffpunkt war zuerst niemand, aber dann kam doch der Guide und andere Menschen dazu. Es waren nur Männer, die auch alle natürlich etwas älter als ich warne, deswegen stand ich zurückhaltend daneben, während sie sich ein bisschen unterhielten. Dann kam aber zum Glück wenigstens eine weitere weibliche Person dazu. Sie kam aus Irland. Die anderen waren Dänen, Brasilianer, Chilene und US-Amerikaner. Die Tour war ok, aber nicht super. Wir sind zum Plaza de Mayo gelaufen, wo der rosa Präsidentenpalast ist.
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Dort ist auch eine kleibe indigenen Bewegung, was interessant war. Wir gingen weiter durch die Stadt und hielten irgendwann bei einer „Gastschänke“ namens „extrawurst“ an, wo sich alle, außer mir, ein Bier in der Happy Hour besorgten. Wir habe uns alle ein bisschen unterhalten und dann sind wir noch weiter zu einer Kirche und zu einem sehr schönen Park gelaufen, wo Bäume mit rosa Blüten waren.
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Das war dann auch der letzte Stopp und die andern sind mit dem Bus zurück, aber ich bin gelaufen. Dadurch kam ich durch eine Fußgängerzone, wo ich nochmal bei einem veganen Laden hielt und mir für meine Merienda veganen Frischkäse besorgte. Dann ging es zurück zum Hostel.
Dort habe ich dann noch entspannt und wollte meine Erbsen essen, aber es war eine Dose und in der Küche gab es keinen Dosenöffner. Ich habe es mit meinem Taschenmesser versucht, bin aber gescheitert und habe mit am Daumen weh getan. Also musste ich zur Bar nach unten laufen, wo viel los war, denn es gab eine Valentinstag Party. Nach ein bisschen warten hat die Barkeeperin mir geholfen, die Dose zu öffnen und ich konnte meine Erbsen essen.
Ich habe nicht an der Valentinstag Feier teilgenommen, aber das war auch ok. Ich wollte einfach nur ausruhen und dann irgendwann schlafen. 
Mittwoch:
Morgens habe ich nach dem Frühstück entschieden, mir noch Churros zu holen, also bin ich in Richtung Obelisk gegangen, wo Einkaufsstraßen sind, und dort gab es einen Laden. Ich habe dann zwei Churros mit Schoko Füllung gekauft.
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Anschließend bin ich wieder. Zurück, denn es war schon Mittagszeit und um 13 Uhr startete die Walking Tour nach La Boca. Ich wäre da so oder so noch hin gegangen, aber auch gut mit einer Gruppe. Diesmal habe ich mich auch mehr mit Leuten unterhalten und es war eine deutlich größere Gruppe.
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Wir sind am blau-gelben Fußballstadion entlanggelaufen und dann weiter zu einem Choripan stand. Dort haben alle gegessen, ich hatte ne große Portion Pommes, denn Choripan ist ja natürlich nicht vegan. 
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Es ging weiter zu „El Caminito“, eine bunte Straße voll mit Ständen und Souvenirshops. Man konnte sogar Fotos mit Tango Tänzern machen und bei einem Restaurant wurde auch Tango getanzt. Die Atmosphäre n dem Viertel war einfach schön. Leider hatte ich nach den Pommes aber kein Geld mehr und konnte nichts kaufen. Die anderen sind dann mit dem Bus zurückgefahren, aber ich habe wieder entschieden zu laufen. Beim Hostel habe ich dann meine Kreditkarte geholt nochmal Geld abgehoben und dann ging es nochmal raus. Ich bin zu einem Souvenirladen gegangen und habe Postkarten gekauft. Anschließend bin ich zurück zum Hostel, wo gleich eine Tango Stunde beginnen würde.
Die hat Spaß gemacht und ich habe mich mit einer US-Amerikanerin unterhalten, die mehr mein alter schien und sehr nett war. Später am Abend wäre noch Karaoke gewesen, aber ich war zu müde, um daran noch teilzunehmen.
Donnerstag:
Am Morgen bi ich von Baustellen Geräuschen aufgewacht, die tatsächlich sehr nervig waren. Also habe ich mich fertig gemacht und schon ein bisschen gepackt und bin ein letztes Mal zum Frühstück runter gegangen. Anschließend habe ich alle Sachen fertig gepackt und ausgecheckt. Meine Rucksäcke konnte ich im Hostel abstellen und dann bin ich nochmal raus gegangen. Diesmal bin ich zum „Parque de las Mujeres“ gelaufen, welcher beim „puerto madero“ ist. Auf dem Rückweg bin ich nochmal durch eine Fu0ßgängerzone gelaufen und habe mir ein veganes Pistaziencroissant und vegane Alfajores gekaut, die ich den anderen mitbringen wollte. Dann ging es auch schon zurück zum Hostel, wo ich auf mein Taxi gewartet habe. Ich hatte am Tag zuvor bei der Rezeption gefragt, ob sie mir eins reservieren können. Dann war der Fahrer auch schon da und hat mich zum Flughafen gebracht. Ich war zuerst beim falschen Terminal und musste dann zum anderem laufen, aber es war zum Glück nicht all zu weit. Ich konnte problemlos einchecken und bin dann durch die Sicherheit. Das ging auch schnell. Nur bei der Migration musste ich eine Weile anstehen und dann wurde mein Fingerabdruck zuerst nicht angekommen. Ich hatte um meinen rechten Daumen nämlich en Pflaster und habe den linken benutzt, aber das wollte das System irgendwie nicht annehmen also brauchte ich drei Versuche und habe dann das Pflaster einfach abgemacht. Im Bereich der Gates habe ich mir dann einen Kaffee geholt und mein Croissant gegessen, während ich wartete, bis es Zeit war zu Boarden.
Der Flug war schnell um und bei der Einreise gab es keine Probleme. Ich bin dann raus gegangen und wurde direkt von mehreren Mitarbeitern angequatscht, die mir helfen wollten. Ich habe erstmal nach einem Bankautomaten gefragt, um mir das brasilianische Geld abzuheben. Dann habe ich ein Taxi Richtung Copacabana genommen, wo unser Airbnb war und wo die anderen auch schon waren. 
Beim Standort angekommen war ich ein bisschen verloren, denn ich hatte kein Internet, um den anderen zu schreiben. Ich habe das Gebäude dann gefunden aber der Portier konnte leider weder Englisch noch Spanisch. Ich dachte ich könnte portugiesisch besser verstehen, aber leider nein. Zum Glück waren im Eingangs Bereich zwei leibe Brasilianer, die mr geholfen haben. Ich habe dann mir ihrem Handy die anderen angerufen, es ging nur leider niemand dran, also habe ich Anna von dem Handy der Brasilianerin geschrieben und dann hat mies gelesen und ist runtergekommen, um mich ins Apartment zu lassen. 
Es war schön die anderen wieder zu sehen, auch wenn es ja wirklich nicht lang war. 
Das Apartment war ziemlich klein und hatte zwei Betten, die wir uns geteilt haben. ON der winzigen Küche hat Luana Nudeln gekocht, die wir dann gegessen haben. Wir haben noch ein paar Folgen Avatar geschaut und sind dann schlafen gegangen.
Freitag:
Die Nacht war nicht sehr erholsam denn es war super warm und wir mussten sehr früh aufstehen, denn wir hatten Tickets um mit der Bahn zur Jesus Statue hoch zu fahren. Um 6 klingelte also der Wecker. Man muss bedenken, dass wir körperlich alle noch bei Peru Zeit waren, also 4 Uhr.
Naja, wir haben uns fertig gemacht und gefrühstückt und einen Uber dorthin bestellt. Man ist mit der Bahn hochgefahren und dann konnte man zwischen Treppen oder Fahrstuhl entscheiden. Wir waren sportlich und haben die Treppen gewählt. Die Statue an sich war, um ehrlich zu sein nicht ganz so atemberaubend wie erwartet, aber die Aussicht hingegen, die war unglaublich schön. Wir haben also ein paar Fotos gemacht und sind dann auch bald wieder runter gegangen.
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Wir haben einen Uber zum Starbucks an der Copacabana bestellt und uns dort dann erstmal Kaffee geholt. Anschießend sind wir den riesigen Strand entlang zurück zum Apartment. Luana und ich sind dann raus gegangen und haben Tickets für eine Samba Parade geholt. Wir mussten nur so ne halbe Stunde anstehen und dadurch, dass es die erste Parade vom Karneval wäre, haben die Tickets nur so 25$ gekostet. 
Emily und Anna haben im Apartment geschlafen. Luana und ich sind dann baden gegangen und wieder zurückgekommen. Mit den anderen sind wir dann zu einem Açai Laden gegangen, von welchem es hier viele gibt. Dort haben wir gegessen und anschließend sind wir noch durch die Läden gegangen und haben Bikinis gekauft. Das hat viel Spaß gemacht.
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Später sind wir dann einmal kurz ins Wasser gegangen und haben anschießend noch die Reste des Vorabends gegessen. Dann mussten wir uns auch schon fertig machen, um zur Parade zu gehen. Wir haben vorher Glitzersteinchen gekauft, um sie uns ins Gesicht zu kleben. 
Beim Sambadrom angekommen, ein Stadion spezifisch für Samba Paraden, mussten wir erstmal schauen, wo wir hinmüssen. Es war so anstrengend den Eingang für unseren Block zu finden, es war anstrengend. Wir sind hin und her gelaufen, und mussten im Endeffekt einmal um das ganze lange Stadion rum. Der Eingang für unseren Block war etwas versteckt. Wir waren ein bisschen genervt, aber wir haben es ja geschafft. Da wir alle müde waren, haben wir uns erstmal Cola gekauft. Bis die Parade dann wirklich anfing, hat es noch lange gedauert.
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Es war aber sehr cool, die Samba Tänzerinnen sind so unglaublich talentiert. Es hat Spaß gemacht. Nach der zweiten Etappe sind Emily und ich nochmal raus gegangen, denn ich habe Popcorn gesucht, war aber leider noch fündig. Am Ende habe ich dann doch noch eine Verkäuferin gefunden, die Popcorn hatte. Das hat mir dann Energie für die dritte Etappe gegeben, wo die Stimmung sehr gut war. Anschließend waren wir aber so müde, denn es war schon sehr spät, dass wir entscheiden haben, nachhause zu fahren. Das Taxi war super teuer, aber es war ok, denn wir wollten einfach nachhause. 
Samstag:
Es war ausschlafen angesagt, und zwar wirklich. Ich war die erste die wach war und aufgestanden ist und habe mich in die Küche gesetzt, mir Kaffee gemacht und mit meiner Mama telefoniert. Nach einer Weile war auch Emily wach und nach und nach auch die anderen. Wir haben was gegessen und wollten dann zu einem Museum. Dafür haben wir einen Uber bestellt. Auf der Fahrt hat man schon die ganzen Menschen draußen bei den Blockparties gesehen. Beim Museum angekommen wurden wir leider enttäuscht, denn es hatte wegen Karneval geschlossen. Also sind wir den Menschen gefolgt und bei einer Blockparty rausgekommen. Dort war viel los und ich habe mich unwohl gefühlt. Deshalb bin ich dann nachhause gefahren. Ich habe da einfach ein bisschen entspannt, bis die anderen zurückkamen. Emily, Luana und ich sind nochmal kurz ins Wasser gegangen. 
Zurück im Apartment haben wir eine Unterkunft in Sao Paulo gebucht und wollten auch den Bus dorthin für den nächsten Abend buchen, aber irgendwie konnte man nicht bezahlen, wenn man keinen brasilianischen Ausweis hatte. Deshalb haben wir entschieden am nächsten Tag zum Terminal zu fahren. 
Nach dem Abendessen ging es dann ins Bett.
Sonntag:
Sind am morgen früh aufgestanden, um zu einer Parade zu gehen und haben vorher noch gepackt. Die Parade hatte wohl schon um 7 Uhr angefangen, aber es war nicht wie eine Samba Parade oder so, sondern im Prinzip eine laufende Karnevals Party.  Ich habe dann also wieder entschieden nachhause zu fahren. Dort habe ich dann mit meiner Mama telefoniert und eine Serie geschaut, bis die anderen zurück waren. Dann mussten wir das Apartment verlassen und sind zum Terminal gefahren, wo wir Bustickets nach Sao Paulo gekauft haben und unser Gepäck abstellen konnten. Anschließend wollten wir Mittagessen und danach zu einem Markt gehen. Wir haben in einem veganen Restaurant gegessen, was direkt am Marktplatz war, nur leider war dieser von feiernden Menschen vom Karneval okkupiert, also keine Stände. Stattdessen sind wir dann die Straße parallel zur Copacabana langgelaufen, aber wegen Sonntag und Karneval hatte viel zu. Mit einem Uber wollten wir dann zum Zuckerhut fahren und die Seilbahn nach oben nehmen, doch es war so viel Stau, dass das leider auch nicht klappte. Wir haben uns dann einfach an einen kleineren Strand am Hafen gesetzt. Es war sowieso bewölkt also konnte man den Sonnenuntergang nicht richtig sehen, so haben wir uns 150 real gespart.
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Wir saßen eine Weile am Strand und dann ging es zu einer Mall, um zu essen. Sie hatte 8 Stockwerke und im obersten waren natürlich die Restaurants. Ich habe am Ende bei so einem Buffet zum Abwiegen etwas geholt und die anderen hatten Sushi. 
Von der Mall aus ging es dann zum terminal, wo wir noch gewartet haben, in den BUS zu steigen und dann ging es auf nach Sao Paulo.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise
(Woche 55)
Montag:
Wir mussten früh aufstehen und haben schnell gefrühstückt. Dann ging es zum Plaza Mayor, wo wir zur Agentur gingen, um von dort die Sandboarding Tour zu starten, die wir am Tag vorher gebucht haben. Der Guide war schon da und wir wurden von einem kleinen Bus abgeholt. Wir dachten es würden noch mehr kommen, aber wir waren tatsächlich die einzigen. Wir fuhren aus Trujillo raus in die Wüste. Dort haben wir dann bei einer Art Oase mit See angehalten. Dort bekamen wir dann die Bretter und sind zu den Dünen gelaufen. Es war sehr anstrengend den Sand hochzulaufen, aber wenn man in die Fußstapfen der Person vor einem lief, dann ging es. Wir haben wachs bekommen, um die Unterseite der Bretter damit zu bestreichen und dann ging es los. Uns wurde kurz erklärt, wie man es macht und dann durften wir uns auch schon die Bretter an die Füße schnallen. Zuerst war es ein bisschen gruselig, aber dann hat man es gemacht und es war lustig. Nur leider ist das Wachs superschnell ab gegangen, weswegen man immer nur die ersten Sekunden lang wirklich schnell runterfuhr und dann sehr schnell bremste und am Ende gar nicht mehr fuhr. Das war echt schade denn es hat Spaß gemacht. Nach den ersten Versuchen sind wir die Düne bis nach ganz oben gelaufen, um uns die Aussicht anzusehen. Es war schön, denn man konnte die Wüste sehen, aber auch die Stadt und sogar ein bisschen Meer. Das war aber weiter weg als gedacht. Anschließend sind wir noch ein paarmal die Dünen runter gesurft, aber durch die Sonne waren wir alle erschöpft. Der Sand war auch sehr heiß und ist durch ein Loch in meinem Schuh direkt an meinen Zehen, was ein bisschen schmerzhaft war. Alles in allem hat es sich zwar gelohnt, denn die Aussicht war schön und es war an sich schon lustig, aber ich denke Snowboarden ist cooler. Da kann ich dann bald wieder mit meiner Familie machen. 
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(Die Landschaft war sehr schön)
Von den Dünen ging es wieder mit dem Bus zurück nach Trujillo und dann schnell ins Apartment, Wir waren alle sehr sandig, weswegen wir nochmal geduscht haben, aber wir mussten uns beeilen, denn es war Zeit auszuchecken. 
Wir sind dann vom Apartment direkt zum Terminal gefahren, welches wieder wie ein Flughafen war, und haben dort Bus Tickets gekauft und unsere Rucksäcke abgestellt.
Von dort ging es dann zu dem Restaurant, wo wir schon vorher mal waren, um Mittag zu essen. Tom, Luana und ich haben alle den Linsenburger bestellt. Der war sehr lecker und dann habe ich auch noch einen veganen Maracuja Pie bestellt, der auch gut war.
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Nach dem Essen sind wir noch rumgelaufen und in einige Bioläden gegangen und haben uns einfach umgesehen.  Dann haben wir uns auf den Platz gesetzt. 
Ich bin nach einer Weile nochmal rumgelaufen und wurde von jemandem angesprochen, der mir sein Handy in die Hand gedrückt hat, um mit seinem Cousin in Deutschland auf Deutsch zu sprechen. Das war sehr komisch, aber ich wurde zu einem Festival und Pisco eingeladen. Ich habe dankend abgelehnt. Mir war ein bisschen kalt, aber ich hatte bei dem einen Aden eine grüne Hose gesehen, die ich mir dann gekauft habe. Anschließend bin ich zurück zu den anderen und wir fuhren zum Terminal. Dort haben wir dann noch eine Weile gewartet. Ich habe die nächsten Wochen geplant und ein bisschen gezeichnet, bis es Zeit wurde in den Bus zu gehen., Wir saßen ganz vorne, was einerseits cool war, weil wir oben dadurch so eine Art Panorama Fenster hatten, Andererseits hatte Luana ein bisschen wenig Fußraum und es war ja Nacht. Ich habe ein bisschen Netflix geschaut und dann versucht zu schlafen.
Dienstag: 
Um 6:30 Uhr kamen wir wieder in Lima an. Wir mussten erstmal mit dem Gepäck zum Terminal hochkommen, aber zum Glück gab es Gepäck Wagen. Wir wollten direkt weiter nach Paracas, aber hatten noch die Tickets nach Ica von unsere Ursprungsplan. Das Büro, wo wir diese gekaut hatten, hatte aber noch nicht offen, also haben wir uns hingesetzt und gewartet. Irgendwann hatte es dann offen und wir konnten sie zwar nicht stornieren, aber wechseln und stattdessen dann später von Ica nach Lima zurückfahren. Von dem Terminal Plaza Norte, wo wir waren, fuhren aber leider keine Busse direkt nach Paracas. Wir haben also Online von einem anderen Terminal einen Bus gebucht. Wir haben uns noch bei Starbucks Getränke geholt und uns dann auf den Weg zum anderen Terminal gemacht. Es war Stau, weswegen alles sehr knapp war, aber wir haben es geschafft. Die Fahrt nach Paracas dauerte 4 Stunden. Es war sehr schön, denn Teile der Strecke gingen am Meer entlang. Gegen 17 Uhr waren wir dann da und liefen vom Bus zum Hostel. Das Kokopelli Hostel, was sehr cool ist.
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Wir gingen in den Schlafsaal mit 14 Personen, aber man hatte seine eigenen kleinen Schlafkojen, was sehr nett war. Wir haben unsere Sachen eingerichtet und sind dann raus gegangen.  Das Hostel hat Zugang zum Strand also ging es ins Wasser. Es gab viele Algen, aber das war nicht so. Die Sonne stand schon tief und es war sehr schön. Anschließend haben wir uns kurz abgeduscht. Wir haben dann noch kurz mit einem Typ vom Hostel geredet, und Touren geplant. Wir haben dann entschieden am nächsten Morgen direkt eine Bootsfahrt zu den Inseln Ballestas zu buchen. Dann ging es raus, denn alle waren hungrig. 
Wir haben ein Restaurant gefunden, was sogar eine kleine vegane Karte hatte und uns oben reingesetzt. Von dort konnte man sehr schön den Sonnenuntergang anschauen. Das Essen war auch sehr lecker. Ich hatte Quinoa mit Gemüse und die Portionen waren groß. Insgesamt waren alle Restaurants aber ein kleines bisschen teurer. Ich denke das liegt daran, dass man doch irgendwie mitten in der Wüste ist. Nach dem Essen sind wir noch die Promenade langgelaufen, es war aber nichts los. Anschließend ging es zurück zum Hostel, wo es eine Salsa Stunde gab. Wir haben ein bisschen mitgetanzt, waren aber müde, sind also bald ins Bett gegangen.
Mittwoch:
Wir mussten früh aufstehen und schauen, dass wir nicht super laut sind, denn wir hatten ja andere MitbewohnerInnen. Zum Glück gab es inbegriffen ab 7 Uhr Frühstück. Continental, also mit Ei. Ich habe dann eben Brötchen gegessen, aber es gab Marmelade, sowie Gurke und Tomate. Und natürlich Kaffee. Ich hatte am Tag davor auch noch Mandelmilch gekauft. Es war also ok. Dann ging es los. Wir haben an der Rezeption unseren Guide getroffen, die uns zum Büro brachte, wo man Eintritt für den Nationalpark kaufen mussten. Dann ging es zum Hafen. Es standen schon einige an. Wir sind dann über den Steg auf ein Boot gegangen, welches uns die Peninsula entlangfuhr, bis zu den Inseln. Dort gab es unglaublich viele Vögel und auch Seelöwen. Theoretisch auch Pinguine, aber wir haben leider keine gesehen. Dafür aber Baby Seehunde und Vögel.
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Nach zwei Stunden war die Fahrt auch schon wieder um und wir wurden zurück zum Hafen gebracht. Wir haben dann noch eine Weile im Hostel entspannt und gearbeitet, denn wir mussten für ICJA noch einen Schlussbericht schreiben. 
Als alle fertig waren gab es dann Mittagessen. Direkt neben dem Hostel gab es eine Reihe an kleinen Restaurants, die Mittagmenüs für 20s anboten. Dort haben wir dann gegessen. Wir haben den Nachmittag größtenteils entspannt und saßen am Pool.
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Als die Sonne dann am Untergehen war, sind wir nochmal kurz im Meer schwimmen gegangen. Zum Abendessen habe ich dann Reste vom Mittag gegessen und die anderen haben sich noch Toast und Avocado gekauft. 
Im Hoste war Karaoke Abend, also ging bald das Singen los und nach sehr viel hin und her habe ich mich dann auch auf die Liste eintragen lassen. Tom hat auch gesungen. 
Bald war ich aber schon ziemlich müde und bin ins Bett gegangen. 
Donnerstag:
Wir wollte ausschlafen und haben dann gegen 9:30 Uhr gefrühstückt. Den Morgen haben wir auch wieder entspannt verbracht und waren zum Beispiel wieder im Meer schwimmen. Mittags haben wir dann im Hostel gegessen, denn dort gab es Burger und mehr. Ich habe dann Gemüsereis gegessen. 
Nach dem Mittagessen habe ich noch eine Art Mango Slushie gekauft und dann sind Luana, Anna und ich die Promenade entlanggelaufen, während Emily ein Onlinemeeting hatte. Wir haben uns die ganzen Schmuckstände angesehen und ich habe mit Luana zusammen ein kleines Armbändchen gekauft. Und ein Haarband. Dann ging es zurück zum Hostel. Luana wollte sehr gerne Kitesurfen gehen und obwohl es teuer war, habe ich entschieden mitzukommen. Wir wurden von den Lehrern abgeholt und Emily und Tom sind mitgekommen, um zuzusehen. Leider konnten wir noch nicht ins Wasser, sondern haben die ganze Technik am Strand gelernt. Ich denke das war auch gut so, auch wenn wir es gerne schon richtig ausprobiert hätte. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
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Dann ging auch schon die Sonne unter und wir sind zum Hostel zurück. Dort haben wir dann entschieden zum Abendessen erneut in das Restaurant vom ersten Abend zu gehen. Nach dem Essen war ich auch schon wieder müde und habe noch ein bisschen geschrieben, bevor ich ins Bett bin. Am nächsten Tag war eine Fahrradtour zur Halbinsel geplant, für die wir früh aufstehen wollten.
Freitag:
Ich bin früh aufgestanden, denn ich wollte den Sonnenaufgang ansehen, aber leider war es bewölkt. Trotzdem bin ich den Strand entlangspaziert. Irgendwann waren auch Emily, Tom und Luana wach und wir haben gefrühstückt.  Anna hat ausgeschlafen, denn wir vier wollten mit Fahrrädern durch den Nationalpark fahren, sie wollte aber den Bus nehmen. 
Wir vier haben uns also die Fahrräder geholt und sind losgeradelt. Der Nationalpark ist eine Halbinsel, die komplett aus Wüste besteht. Der Fahrradweg war ziemlich gut. Es ging manchmal ein bisschen hoch und runter, teilweise anstrengend in der Hitze, aber gut. 
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Man war in der Wüste, also hat man offensichtlich geschwitzt, aber wir haben an jedem Aussichtspunkt Halt gemacht, wo meistens eine schöne Brise wehte. Das Wasser sah total schön aus. Es gab sogar einen Strand mit rotem Sand. Unser letzter Stopp war dann der kleine Hafen, wo viele kleine Fischerboote im Wasser lagen und es einige Restaurants gab. Und einen kleinen Strand, wo wir uns dann erstmal im Wasser abgekühlt haben. Anschießend haben wir uns in ein Restaurant gesetzt und am Wasser gegessen, was sehr schön war. 
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Als wir dann zu den Fahrrädern zurück gingen und schon fast am Losfahren waren, kam der Bus mit Anna drinnen und wir haben noch mit ihr gequatscht. Und dann ging es auch schon zurück nach Paracas. Der Rückweg war viel leichter als erwartet, denn man hatte größtenteils Rückenwind. An uns ist eine Buggy Tour vorbeigefahren und einmal in einer Kurve kam der Wind so stark von der Seite, dass man von ihm weggedrückt wurde. Dann war aber wieder Rückenwind. 
In Paracas haben wir die Fahrräder abgestellt und sind direkt in den Pool gegangen. Nach der Abkühlung habe ich noch meine Wäsche abgeholt, die ich am Tag zuvor weggebracht hatte. Später haben Emily, Luana und ich dann mit Toms Hilfe ein Fotoshooting am Strand gemacht, was sehr viel Spaß gemacht hat.
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(Ein paar Beispeile der entstandenen Fotos)
Zwischendurch sind wir noch kurz zur Bus Agentur gegangen und haben für den nächsten Morgen Tickets nach Ica gekauft. Anschließend sind Anna, Luana und ich nochmal zur Promenade. Gegangen und haben Geld abgehoben und bei den Schmuckständen geschaut. Ich wollte ursprünglich nichts kaufen, habe dann aber doch ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin und noch Ohrringe für mich gekauft, denn so konnte man besser runterhandeln. Dann ging es zurück ins Hostel, wo wir gegessen haben und die Fotos von vorher durchsucht haben. Wir saßen noch eine Weile draußen, bevor ich dann reinging, um zu schlafen. 
Samstag:
Wir haben versucht so leise wie möglich den Schlafsaal zu verlassen und haben ausgecheckt. Dann ging es zum Bus. Wir sind ca. ein einhalb Stunden durch die Wüste nach Ica gefahren. Dort angekommen haben wir direkt gefragt, wo das Büro von dem Bus ist, mit dem wir ursprünglich nach Ica wollten, um die Tickets zu tauschen und damit dann zurück nach Lima zu kommen. Es kam auch direkt ein Mann von der Agentur und hat unsere Sachen abgestellt. Der BUS würde um 15 Uhr fahren und wir sollte spätestens 14:45 Uhr wieder beim Terminal sein. Von dort sind wir dann zur Plaza de Armas gelaufen und haben uns dort in ein Café gesetzt, um zu frühstücken. Sie hatten sogar Sojamilch! Nach dem Frühstück sind wir dann in ein Taxi gestiegen, welches uns nach Huacachina bringen sollte. Das ist tatsächlich die einzige natürliche Oase Südamerikas! Dort wurden wir direkt von super vielen Leuten angesprochen, die uns diverse Touren andrehen wollten, haben aber abgelehnt. Es ist schließlich eine Wüste, da kann man eigentlich nur Sandboarden, was wir ja schon gemacht haben, oder mit Buggys fahren. Die Oase an sich ist natürlich cool, denn es ist eine natürliche Oase in der Wüste, aber auch sehr touristisch. 
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Wir haben sie uns angeschaut, sie ist wirklich sehr schön, und sind ein bisschen rumgelaufen. Es gab dort natürlich auch viele kleine Läden mit Schmuck und wir haben uns eine ganze Weile bei einem aufgehalten. Sie hat dort auch Haarsträhnchen geflochten. Ich mache mir zwar selber auch immer Strähnen, sie hatte aber viel besseres Material dafür und so habe ich mir eine machen lassen. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Dann haben wir uns in ein Restaurant gegessen, wo es tatsächlich ziemlich günstig Essen gab. Ich hatte einen Veggie Burger. Anschließend haben wir uns für eine Pisco Tasting Tour angemeldet und sind zurück durch Ica durch dort hingebracht worden. Uns wurde erklärt, wie der Pisco und Wein hergestellt werde und dann durfte man auch diverse Shots probieren. Ich habe mich aber gegen das Trinken entschieden. Es war aber lustig, denn einmal wurde ein kleines Spiel gespielt, für welche Tom nach vorne gehen und zwei Shots trinken musste.
Dann waren wir schon spät dran und mussten schnell zurück zum Terminal. Wir waren fast zu spät doch dann als wir ankamen, kam der Mann zu uns und sagte, der Bus würde nicht fahren, weil er kaputt ist. Das war sehr ungünstig, denn ich hatte einen Flug am nächsten Tag nach Buenos Aires. Ich bin direkt zu einem anderen Büro gegangen und habe mir ein neues Ticket für 18 Uhr gekauft. Die anderen haben noch überlegt, da der kaputte Bus vielleicht doch noch gefahren wäre. Am Ende haben sie sich dann aber auch Tickets für den anderen gekuaf.t Wir sind nochmal kurz zum Café gegangen und haben etwas getrunken und dann war es auch schon Zeit, in den Bus tu steigen. 
Wir sind ca. 5 Stunden nach Lima gefahren. Dort angekommen, haben wir uns in zwei Taxis gesetzt, um wieder zu unserem Hostel „Rainbow“ zu fahren. Dort habe wir eingecheckt und uns Bettfertig gemacht, um zu schlafen. 
Sonntag:
Ich war früh wach und habe dann entschieden zu Starbucks zu Joggen. Es war nur ein kurzer Weg. Bei Starbucks habe ich mir dann ein letztes Mal ein „billiges“ Getränk gekauft. Dort war auch eine Katze, so niedlich. Dann bin ich zur Promenade zurückgelaufen und die Sicht auf das Meer war sehr schön. Ich würde Lima vermissen. 
Zurück im Hostel haben Tom und ich entschieden einzukaufen und haben dann alle gefrühstückt. Danach sind Tom, Emily und ich zum Terminal gefahren, in der Hoffnung das Geld für die nicht benutzten Bus Tickets zurückzubekommen. Der Weg dahin war lang und leider hatte das Büro geschlossen, es war ja Sonntag:
Allerdings befindet sich das Terminal neben einem großen Markt. Tom hatte bei seinem Flug noch ein Gepäckstück offen, was wir planten mit Dingen vom Markt zu füllen. Als haben wir uns auf die Suche nach einem Koffer gemacht. 
Dabei sind wir einfach auch an Leuten vorbeigekommen, die Hamster für 10s und Welpen, sowie Hasenbabys verkauft haben. Die waren so niedlich, aber es war so traurig. 
Wir haben einen Koffer gefunden, und sind dann zurück zum Hostel gefahren. Dort haben wir schon mal ein paar Dinge eingepackt und dann haben wir uns auf den Weg zum Mercado Artesanal gemacht. Wir kamen an der Touristen Information vorbei, wo die sich anderen für den nächsten Tag an einem peruanischen Kochkurs angemeldet haben.
Nächster Halt war noch der Laden, wo es die „Life is Good“ T-shorts gab. Dort waren wir erfolgreich und Emily, Luana und ich haben jeweils zwei T-Shirts gekauft. 
Dann ging es weiter in Richtung Markt, aber da es schon spät war, sind wir zu dem veganen Laden gegangen, um etwas zu essen.
Wir haben alle eine Empanada mit Tofu und Portobello Pilzen gefüllt bestellt und ich hatte noch einen grünen Smoothie, wo Sojajoghurt drin war. Tom wollte nicht mit auf den Markt und ist dann nach dem Essen gegangen. Wir Mädels sind zum Mercado gegangen und haben sehr sehr seeeehr viel Geld ausgegeben. Ich hatte danach fast nichts mehr, aber ich habe tatsächlich nichts für mich gekauft, sondern nur Mitbringsel für meine Familie und Freunde. Ich hoffe sie freuen sich alle darüber.
Nachdem wir all unser Geld losgeworden sind, haben wir noch kurz Essen besorgt und sind ins Hostel zurück. Dort war dann Rasch, der Hosteldude den wir schon vom letzten mal kannten. Wir haben die neu erworbenen Sachen in den Koffer gepackt und dann musste ich auch schon meine anderen Sachen zusammenpacken und ein Taxi bestellen. Ich habe mich von den anderen verabschiedet und es war komisch. Wir waren jetzt so lange zusammen und würden uns nur ein paar Tage nicht sehen, aber es war trotzdem komisch. Tom würde ich erst in Deutschland wieder sehen.
Ich stieg ins Taxi und es ging zu Flughafen. 
Dort war es sehr voll, aber es hat zum Glück alles geklappt mit einchecken und Sicherheit. Ich habe mein Avocado Sandwich gegessen, welche sich mir noch geschmiert hatte und da ich Wasser kaufen musste, bin ich zu einem kleinen Laden gegangen, der einen veganen „Snickers“ hatte. Den musste ich mir dann holen und er war sehr lecker. Dann wartete ich nur noch aufs Boarden. 
Im Flugzeug saß neben mir ein Mädchen, welches alleine flog und es schien auch ihr erster Flug zu sein. Ich war aber zu müde, um mich groß mit ihr zu unteralten.
Der Flug war ok, aber da er erst um 22:50 los ging und dann um 5 Uhr Ortszeit in Buenos Aires ankam, habe ich nicht viel geschlafen. 
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise
(Woche 54)
Montag:
Wir sind so gegen 6 Uhr in Huaraz angekommen und es war richtig heiß im Bus. Als wir dann ausstiegen hat man aber gemerkt, dass man wieder auf 3000 Metern Höhe war, und neben der Kälte war mir auch ein wenig übel. 
Wir haben unser Gepäck geholt und sind dann in Taxis gestiegen, die uns zu unserem Apartment gebracht haben. Es war super früh, deswegen mussten wir ein bisschen warten, bis der Besitzer kam, um uns reinzulassen. Netterweise kam er auch um die Uhrzeit schon. Ich habe dann im Apartment, welches niedliche gelbe Akzente überall hatte, den veganen Tamal gefrühstückt, den ich gekauft hatte. Alle anderen haben sich ein bisschen ausgeruht und geschlafen. Am späten Vormittag sind Luana und ich dann nochmal raus gegangen und haben eingekauft für das Frühstück. Wir haben Obst besorgt und Brötchen. 
Dann haben alle zusammen nochmal gefrühstückt und anschließend haben wir uns fertig gemacht, um rauszugehen. Anni ging es nochmal nicht ganz so gut, deswegen blieb sie und er Wohnung. Wir sind zur Plaza de Armas gegangen und an verschiedenen Tour Agenturen vorbeigelaufen, wo Emily mal nach Treks gefragt hat. Ursprünglich wollte sie einen 8 Tage Terek machen, den der Schweizer Adrian von Maxims Organisation in Pomasqui gemacht hatte. Sie hat sich dann aber über einen vier Tage Trek informiert, der für alle ganz gut klang. Außerdem haben wir uns Empanadas geholt, denn eine Frau verkaufte welche mit Apfelfüllung!  Wir sin auch an einem indischen Restaurant vorbeigekommen, welches vegane Optionen hatte. Eigentlich hatten wir überlegt am nächsten Tag dort hinzugehen, aber dienstags hätten sie nur abends offen, also haben wir uns entschieden doch Mittag dort zu essen. Sie hatten sogar ein mittags Menü für 15 Sol, welche sich genommen haben. Da gab es dann Reis und Chapati und ich habe ein Spinat Kichererbsen Curry gewählt. Außerdem Orangensaft. Wir haben gegessen und es war sehr lecker. Anschließend haben wir noch Gemüse für das Abendessen Gemüse besorgt und sind dann zurück ins Apartment. Wir habe alle ein bisschen entspannt und Avatar die Serie geschaut, denn die Wohnung hatte einen Fernseher mit Netflix. 
Bald haben wir begonnen Gemüse zu schneiden und alles in den Ofen zu packen. 
Wir haben gegessen und dann noch „Burlesque“ geschaut. 
Dienstag:
Am Morgen habe ich „Die Zwillinge von Auschwitz“ fertiggelesen, welches Emily mir am Vortag gegeben hat. Dann haben wir alle gefrühstückt und geschaut, was wir machen wollen. Wir haben vor dem Rausgehen nochmal die Agentur und ihre Bewertungen angesehen und uns dann doch aufgrund schlechter Bewertungen gegen den vier Tages Trek entschieden. Stattdessen würden wir einfach jeden Tag eine kleinere Wanderung zu einer Lagune machen. Huaraz ist unglaublich schön und liegt schon auf 3000 Metern, aber man kann von überall die umliegenden Gebirge sehen, die Berge über 6000 Metern haben, das heißt um einen rum ist Schnee im Himmel. Total schön.
Wir sind raus gegangen und haben es geschafft den Schlüssel im Apartment zu lassen, haben uns also ausgesperrt. Bis der Besitzer antworten würde, haben wir entschieden nochmal zur Plaza de Armas zu watscheln. Dort wollte ich die ganze Zeit eigentlich nur zu einem Biomarkt, der aber nicht geöffnet war. Stattdessen sind Luana und Emily wieder zurück, um zu versuchen mit einer Karte die Tür zu öffnen und Tom, Anna und ich haben uns in ein Café gesetzt. Ich hatte allerdings Bauchschmerzen, und mich deswegen gegen den Kaffee entschieden. Anna und Tom sind dann ohne mich zurück und ich bin noch zu einem anderen Biomarkt gegangen, der tatsächlich offen hatte. Es gab nicht so viel, aber ich habe Schoki und ein lila Brötchen gekauft! Es war aus lila Mais hergestellt, voll cool. Zurück bei der Wohnung, war die Tür immer noch zu, und da der Besitzer bei einer Feier weit weg war, kam ein Nachbar, um uns zu helfen. Er versuchte auch verschiedene Dinge. Man hätte zwar den Schlüsseldienst rufen können, aber der Besitzer meinte wohl, das würde teurer sein, als wenn man einfach das Fenster über der Tür einbrechen würde. Also klebte er das Glas ab, damit es nicht zu sehr splittert und begann, es zu zerbrechen. Dann nahm er einen Besenstiel und Schloss mit dem die Tür auf. Und wir warne drinnen. Yay. 
Er hat netterweise noch alles aufgefegt und dann haben wir es uns in der Wohnung gemütlich gemacht und Avatar weiter geschaut. Tom und Anna haben noch Nudeln und Gemüse gekauft fürs Abendessen, welches wir nach einer Weile angefangen haben zu kochen. Es gab Nudeln mit Linsen, Karotten, Tomatensoße. Luana ging es gar nicht gut und mir auch nicht besonders, die Bauchschmerzen sind weg gegangen, nachdem ich mir Emilys Wärmflasche ausgeliehen hatte, aber jetzt tat mein Kopf weh. Wir hatten überlegt wieder einen Film zu schauen, und uns dann dagegen entschieden und dann doch, aber nur die Hälfte. Am Ende haben wir dann „Die Schwimmerinnen“ angemacht und wollten nur die Hälfte sehen, aber der Film war so gut, dass wir alles geschaut haben. Er hat mich richtig mitgenommen, einer der besten Filme den ich seit langem gesehen habe. Empfehlenswert. Dann waren wir aber auch alle wirklich müde und gingen ins Bett.
Mittwoch: 
Ich bin aufgestanden und habe Tee getrunken und geschrieben. Als alle anderen auch wach wurden haben wir gefrühstückt und uns fertig gemacht. Luana ging es weiterhin nicht si gut, weswegen sie zuhause blieb. Wir anderen sind zum Mercado Central direkt die Straße runter, wo eine Bushaltestelle war. Anna hat noch Brötchen und Äpfel, und die anderen haben Humitas gekauft. Die Bushaltestelle war aber leider für die falsche Richtung, also hat Emily die Polizei gefragt, wo wir hinmussten. Dementsprechend sind wir dann um die Ecke gelaufen zur richtigen Haltestelle. Dort warteten wir dann kurz auf den Bus, der bald kam. Mit der Linie 1o sind wir dann losgefahren. Die Busse in Huaraz sind nicht wie die Busse, die wir von zuhause oder aus Quito oder Lima kennen, sondern es sind einfach so Familienautos, wo um die 15 Menschen reinpassen. Wir sind mit dem Bus aus Huaraz rausgefahren, bis zu einer Brücke. Die überquerten wir dann um unsere Wanderung zur Willcacocha Lagune zu beginnen. Da es nur eine kurze Wanderung war, hatte wir und nicht viele Sorgen gemacht, dass es schwierig werden würde, aber es war dann doch eigentlich nur Berg auf. Vor allem der Anfang machte zu schaffen, denn es war Steil und man spürte die Höhe auf jeden Fall sehr. Trotzdem war der Weg sehr schön. Ca bei der Hälfte sind wir bei einem sehr niedlichen Welpen angekommen, den wir natürlich lange streicheln mussten.
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Dann ging es bald weiter und irgendwann kamen wir bei dem Lagunen Schild an. Man sag das große Schild und ist glücklich drauf zu gegangen und dann. Die Lagune war um ehrlich zu sin etwas enttäuschend. Nach der Lagune San Pablo und Quilotoa und den Bildern aus dem Internet hatten wir etwas anderes erwartet. Sie war schon nett, aber eher ein großer Teich als alles andere.
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Trotzdem war die Aussicht von dort oben unglaublich schön. Wir sind über 500 Meter weiter oben gewesen als Huaraz. Man konnte die Berge mit ihren Schneekappen sehen und hatte Ausblick auf die Stadt. Nachdem wir uns oben ausgeruht haben und die Sonne genossen haben, ging es irgendwann wieder zurück den Weg nach unten. Wieder am Welpen vorbei, der nochmal geknuddelt wurde und dann vorsichtig das letzte steile Stück runter. Da Anna ein bisschen langsamer war, haben wir bei der Brücke auf sie gewartet und dann kam sie und auch ein BUS, in den wir stiegen. Er brachte uns zurück zum Mercado und von dort keifen wir zu einem Restaurant, um Mittag zu essen. Ich habe das Mittagsmenu für 12s genommen, welches als Vorspeise einen Quinoa Salat hatte und dann Nudeln mit Gemüse. Lecker. Auf dem kleinen Innenhof, wo das Restaurant war, waren auch viele Schmuckstände und ich habe ein Auge auf eine Kette geworfen. Sie war viel zu teuer, aber ich musste sie trotzdem anprobieren. Sie passte perfekt zu meinen anderen Ketten und so war es entschieden, ich musst sie kaufen. Ich hatte ja schon beim Mittagessen gespart. Dann ging es Richtung Apartment, aber vorher haben wir noch Obst und Gemüse, sowie Brot gekauft. Und dann habe ich noch Kaffee besorgt. Es gab keine größeren Packungen, deswegen habe ich einfach ganz viele kleine besorgt, was lustig aussah. Tom hat sie an die Wand gehangen. Wir haben zuhause alle geduscht und irgendwann habe ich mit kochen angefangen. Es gab Linsensuppe mit Möhren und Kartoffeln und ganz viel Knoblauch. Es war erstaunlich lecker. Nach dem Essen haben wir noch zusammen „Knives out“ geschaut, bevor es dann ins Bett ging.
Donnerstag:
Wir haben wieder alle zusammen gefrühstückt und uns fertig gemacht, diesmal alle. Es hat irgendwie etwas länger gedauert, weswegen wir sogar später los sind als am Vortag, obwohl wir einen längeren Ausflug vor uns hatten. 
Unser Ziel für den Tag war die Lagune Rajucolta. Dafür mussten wir mit einem Taxi erst zum Dorf Macashca im Süden von Huaraz fahren. Wir haben den Fahrer dann gefragt, ob er uns auch noch eine Stunde weiter zum Anfang des Treks fährt. Das hat er netterweise gemacht. Die Straße war huggelig und manchmal steil, und dass Auto hat manchmal komische Geräusche von sich gegeben, aber wir haben es geschafft. Die Aussicht war schon auf der Fahrt schön, aber beim Nationalpark dann noch mal schöner. Wir waren umgeben von wunderschönen Bergen. Um den Trek zu beginnen, mussten wir an zwei Toren vorbei. Dafür musste man über Steinmauern klettern, was aber kein Problem war. Die 7 Kilometer lange Strecke zur Lagune, war nicht besonders anstrengend, denn der Anstieg war immer nur minimal.
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Außerdem waren überall ganz viele Kühe, die uns angeschaut haben, und auch unglaublich viele kleine Kälbchen. Außerdem hatte man so eine schöne Aussicht aufs Ende des Treks, wo man zwar den See noch nicht sehen konnte, aber die riesigen über 6000 Meter hohen mit Schnee bedeckten Bergen und Gletscher. Wir sind zeitlich schnell unterwegs gewesen und nach einer Stunde 40 Minuten waren wir schon an der Lagune. Diese war diesmal zum Glück keine Enttäuschung, sondern wirklich sehr schön. Mit dem Gletscher im Hintergrund und dem türkisenen Wasser, waren wir zufrieden und habe unsere mitgebrachten Snacks gegessen. Dann fing es aber an zu regnen und wir mussten uns schnell auf den Rückweg machen, denn der Fahrer wartete am Eingang auf uns und meinte, wenn es regnet, weiß er nicht, ob wir zurückkommen und dass wir uns deshalb beeilen sollte. Wir sind also schnell gegangen, denn es war kalt und wir hatten Angst nicht mehr weg zu kommen. Am Anfang war der Regen gar nicht so stark, es wäre nur ein bisschen kalt, doch dann fing es irgendwann an zu hageln. Und leider nicht nur ein Schauer, wie man ihn von zuhause kennt, sondern den Rest des Weges, für den ich noch 45 Minuten benötigte. Wir sind praktisch zurück gerannt, aber waren trotzdem Pitsch nass und durchgefroren. Durch den Hagel und Regen wurde der Weg auch eher zu einem Fluss. Es war suboptimal, denn ich hatte ja auch keine Regenjacke. Als ich um die letzte Ecke bog, und sah, dass das Taxi noch dastand, war ich sehr erleichtert. Wir haben erstmal ein paar der nassen Sachen ausgezogen und uns ins Auto gekuschelt. ALÖs Anni dann kam fuhren wir los. Etwas gruselig den Weg mit dem Regen wieder zurückzufahren, aber wir waren trotzdem gut drauf, denn wir waren einfach froh, nachhause zu kommen und Adrenalin geladen vom Abenteuer was hinter uns lag. Kurz vor Macashca haben wir dann im Kofferraum auch noch eine indigene Frau und ein Kleinkind mitgenommen, die hätten sonst den ganzen Weg laufen müssen. 
Endlich in Huaraz, stieg ich mit halb erfroren Beinen aus und lief schnell zum Supermarket, um Zutaten für Heiße Schokolade zu besorgen. 
Dann ging es auch zurück, wo ich erstmal die nassen Sachen auszog, und Wasser kochte. Außerdem habe ich sojamilch auf den Herd gestellt. Nach einer Weile konnte ich dann auch nochmal heiß duschen und habe mich dann mit Tee und später mit Kakao aufwärmen können. Wir hatten entschieden, am nächsten Tag dann auszuschlafen und höchsten eine kleine Wanderstrecke zu laufen, denn Tom und Luana waren ja schon krank gewesen, und mit der Aktion und dem Regen würden wir uns am nächsten Tag auch nicht in der Lage fühlen eine schwierige Wanderung zu machen.
Wir haben alle Kakao getrunken und Avatar geschaut und dann noch ne Weile gequatscht, um zu entscheiden welchen Film wir schauen wollen. Wir haben uns für „Bad Boys“ entschieden, allerdings habe ich die letzte halbe Stunde nicht mehr geschaut, weil ich müde war.
Freitag:
Da alle etwas angeschlagen waren, haben wir entschieden auszuschlafen.  Wir haben gefrühstückt und irgendwann sind Luana und ich dann raus gegangen, um Geld abzuheben. Beim Geldautomaten habe ich dann die STraße runter geschaut, ob ein Café, welches ich auf Happy Cow gesehen habe, offen hat. Und tatsächlich war es geöffnet, weswegen Luana und ich uns reingesetzt haben. Es gab so viele leckerere vegane Optionen. Burger, Wraps, Frühstück, Gebäck, Smoothies. Ich wollte gar nicht entscheiden, aber es war auch noch ziemlich früh, also hatte ich nicht so viel Hunger. Aber es gab ja auch veganes Gebäck. Ich habe mich dann für eine große Zimtschnecke und einen Matcha Latte entschieden.
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Die Zimtschnecke war so lecker, ich war sehr zufrieden. WIR saßen eine Wiele da und haben den anderen gesagt, wo wir sind. Dann haben wir noch drei weitere Zimtschnecken gekauft, um sie mitzubringen. Tom ging es aber leider nicht gut, er hatte Magen-Darm, weswegen er stattdessen erstmal Reis gegessen hat. Wir haben den Tag nicht mehr viel gemacht. Nur ein bisschen entspannt und Avatar geschaut. Luana und ich waren vorher auch noch einkaufen, also konnten wir zum Abendessen Nudeln mit Linsenbolognese essen. Anschließend haben wir noch gepackt, denn am nächsten Tag würde es nach Trujillo gehen und haben nebenbei „Karate Kid“ geschaut.
Samstag:
Wir sind früh aufgestanden und haben fertig zusammengepackt und sind dann zum Bus Terminal gefahren. Dort haben wir die Tickets besorgt, um um 9:30 UHR nach Trujillo zu fahren. Vorher sind wir nochmal zum Café gegangen, um dort zu Frühstücken. Ich habe ein veganes Frühstück mit Brötchen, Pilzen und Tofu Rührei genommen. Es war sehr lecker. Außerdem gab es dazu Kaffee und einen Smoothie. Sehr lecker.
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Dann mussten wir uns beeilen. Da ich als erste fertig war, bin ich schon mal los und habe noch Snacks gekauft und dann ging es zum Bus. Er war ziemlich leer und gemütlich. Die Busse in Peru scheinen besser als de in Ecuador zu sein. Ich habe auf der Fahrt dann ein bisschen Netflix geschaut. Gegen Mittag sind wir dann angehalten, um etwas zu essen. Es gab ein Mittagsmenü mit Pesto Nudeln, welches die anderen gegessen haben. Ich hatte einen großen Keks beim Café gekauft, den ich gegessen habe. Die Aussicht in dem Restaurant war super schön. man konnte überall schöne Berge sehen. Bald ging es dann weiter. Die Fahrt war doch ziemlich lang, also sind wir erst gegen 19 UHR in Trujillo gewesen. Wir fuhren zum Apartment, welches noch sauber gemacht werden musste. In der Zeit sind wir ein bisschen durch die Altstadt gelaufen und haben geschaut, was wir zum Abend essen würden. Wir haben nicht gefunden und sind dann bei McDonalds geblieben Ich bin dann aber doch etwas weiter und habe noch ein vegetarisches Restaurant gefunden. Dort haben Luana, Anna und ich uns dann hingesetzt. Es war sehr lecker. 
Auf dem Rückweg haben wir noch ein bisschen was fürs Frühstück besorgt und sind dann zum Apartment. Dort haben wir noch eine Folge Avatar geschaut und ich habe Yoga gemacht, bevor es ins Bett ging. 
Sonntag:
Am Morgen habe ich nochmal Yoga gemacht und dann geduscht. Irgendwann wurden auch die anderen wach und wir haben gefrühstückt. Nach einer Weile verließen wir dann auch die Wohnung und sind ins Centro Historico gegangen. Dort haben wir bei einer Agentur gefragt, wie man zu den Sonnen und Mond Ruinen kommt und auch, wann wir Sand Boarden gehen konnten. Außerdem haben wir entschieden eine Stadtrundfahrt mit so einem Doppeldecker Bus zu machen. Der fuhr auch bald los also sind wir eingestiegen. Wir haben einige interessante Dinge über Trujillo gelernt, zum Beispiel dass es die erste von den Spaniern unabhängige Stadt Perus ist. Nach der einstündigen Fahrt habe ich mir ein Eis und ein riesiges Stück Wassermelone geholt und die anderen dann bei McDonalds wieder getroffen. Von dort ging es dann zu Huaca del Sol und Huaca de la Luna. Eigentlich wollten wir die Ruinen dieser Tempel besuchen, aber an diesem Tag kamen Peruaner umsonst rein, weswegen es schon zu voll war. Stattdessen sind wir nur ins Museum gekommen, welches aber auch sehr cool war. Dort waren viele Ausgrabungsfinde ausgestellt. Ich fands toll, denn ich leibe so alte Keramikfunde und finde es sehr interessant. Dort gab um uns rum überall Wüste, was sehr cool war.
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Anschließend wollten wir eigentlich noch zu der verlassen Stadt Chan Chan fahren, aber es war schon zu spät und sie würde schließen, bevor wir ankommen. Also sind wir mit dem Bus zurück in die Altstadt gefahren und haben eingekauft. Anschließend ging es zurück zum Apartment, wo wir uns ausgeruht haben, bis es Zeit wurde zu kochen. Wir hatten beim Supermarkt einfach so eine Gemüsemischung gekauft und sie mit den übrigen Linsen der Vortage und Reis gegessen. So wurde all unser Essen fast aufgebraucht. Anna hat das Kochen übernommen. Es war sehr lecker. Die Gemüsemischung hatte rote Beete, was ich liebe. Nach dem Essen haben wir uns dann versucht größtenteils fertig zu machen, denn am nächsten Tag würden wir nicht viel Zeit haben zu packen. Dann haben wir noch einen Film geschaut und sind ins Bett gegangen. In Tom und Emilys Zimmer war es sehr stickig, da sie kein richtiges Fenster hatten, weshalb sie ihre Matratze zu Anna und mir ins Zimmer gelegt haben. Übernachtungsparty, sozusagen.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise
(Woche 53)
Montag:
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(überrascht von den Bergen in Lima)
Am Morgen haben wir entschieden aufzuteilen, was wir machen müssen. Wir mussten Frühstück organisieren und Bus Ticket nach Ica kaufen. Luana und ich sind dann los gewatschelt, um Frühstück zu kaufen und haben die anderen mit der Aufgabe der Tickets gelassen. Das Terminal war echt nicht weit Weg. Zu zweit sind wir dann also zu einem kleinen Laden gelaufen und haben Toast, Avocados und Obst besorgt. Direkt unter dem Hotel gab es auch noch einen Laden, wo ich für Tom und mich noch Kaffee besorgt habe. Als wir zurückkamen, waren die anderen aber noch gar nicht los. Die mussten dann erstmal in die Gänge kommen, und dann sin Anni und Emily zum Terminal. Mit Tom haben wir dann schonmal das Hostel in Ica gebucht. Dann kam ein Anruf von Anna, dass es nur einen Bus um 20 Uhr abends gäbe. Das wäre zwar später als gewünscht, aber die beste Option, also haben sie die Tickets gekauft. Da die Unterkunft und das Terminal im Norden von Lima waren und da nicht o viel los war, haben wir entschieden bis Checkout im Zimmer zu bleiben. Wir haben gefrühstückt und gepackt. Dann haben wir entschieden in die Plaza Norte zu gehen, eine Mall in der Nähe.
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Dort gab es einfach einen Taco Bell! Ich wusste, dass ich dahingehen musste. Wir sind einfach durch die Mall gegangen und haben uns umgeschaut und gegessen. Luana und ich haben uns sogar Getränke von Starbucks gegönnt, die im Vergleich zu Deutschland tatsächlich günstiger waren. Später ging es dann zu Taco Bell, wo ich mir einen Crunchwrap und Zimt Twisties geholt habe! SO lecker, ich war richtig zufrieden. Taco Belle war in den USA die Lieblings Fast-Food-Kette von meiner Mama und mir, also brachte es auch etwas Nostalgie mit sich, denn vor 10 Jahren, haben wir ja dort gewohnt. 
Dann gegen es auf dem Rückweg noch an einem riesigen Markt vorbei, wo es alles gab. Von Geschirr über Party Deko zu Klamotten war alles dabei. Beim Hotel haben wir dann einen Anruf bekommen, dass die Panamericana von den Protesten blockiert ist und der Bus nicht fahren würde.
Also haben wir entschieden in ein anderes Hostel zu fahren, was mehr in der Innerstadt und am Strand ist. Wir haben es gebucht und sind dort hingefahren. Lima ist ziemlich groß und die Fahrt dauerte etwas länger. Die Sonne ging schon unter und es sah unglaublich schön aus. Beim „Rainbow Hostel“ angekommen sind wir ins Zimmer und haben die Sachen abgestellt. Dann haben wir schon entschieden einmal zur Promenade zu laufen und dann weiter zum Kennedy Park. Dort gab es eine Passage mit vielen Restaurant und Luana und ich haben uns Bubble Tee geholt. Für die anderen gab es auch noch Falafel Shawarma, was auch sehr lecker aussah. Nach dem wir noch zu McDonalds weiter sind, damit die anderen sich einen McFlurry hohlen konnten, sind wir wieder zum Hostel und haben uns bettfertig gemacht. Wir teilten uns einen Schlafsaal mit einer weiteren Person. Er hat gerade meditiert, aber wir haben ihn wohl nicht gestört. Kaputt sind wir dann alle schlafen gegangen.
Dienstag:
Am Morgen habe ich Emily draußen getroffen, die früh wach geworden war und vom Joggen wiederkam. Ich habe dann entschieden ein bisschen Eislauf Sprung Training zu machen und habe mir anschließend ihre Yogamatte ausleihen dürfen. Dann ging es unter die Dusche, bevor ich mit den anderem zusammen gefrühstückt habe. Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt, denn wir mussten auschecken, denn es bestand ja die Möglichkeit, dass am Abend der Bus nach Ica fahren würde. Um 10 Uhr haben wir uns für eine walking Tour durch die Altstadt angemeldet. Als wir unsrer Sachen verstaut haben, kam auch schon der Guide. Wir sind durchs Viertel gegangen und haben weitere Tour Mitglieder abgeholt. Dann sind Wir mit dem Bus in die Altstadt Richtung Norden gefahren. Dort starteten wir bei der Plaza San Martin, die gesperrt war, man durfte nicht raus. Das lag an den Demonstrationen, nebenan war auch schon eine Gruppe, die protestierte. Dann ging es weiter in die Fußgängerzone der Altstadt. Sie war wie in Quito nur größer, sauberer und moderner. Wir liefen zur Plaza Mayor am Präsidentenpalast. Dort war auch gesperrt.
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Dann hielten wir bei der Kathedrale dort an, wo plötzlich eine Moderatorin mit Kamera kam und einen Beitrag mit unserem Guide machen wollte, über die Veränderung des Tourismus mit den Protesten. Nachdem sie unseren Guide interviewt hat, wollte sie auch noch Leute der Gruppe interviewen und hat dann mit Anna und Luana geredet. Voll verrückt. 
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(Decke im Haus der Literatur)
Anschließend ging es weiter zum Haus der Literatur, welches früher ein Bahnhof war. Von dort aus ging es noch zu einem Artesania Markt, wo wir alle Pisco, einen peruanischen Likör, probieren durften, und dort endete dann die Tour. Wir haben Jose, Dem Guide, Trinkgeld gegeben und gingen in ein von ihm empfohlenes Restaurant. Dort gab es ein Menü für 15 Soles. Zuerst hatte ich einen Salat und Anna hat mir ihre grünen Bohnen gegeben, worüber ich mich gefreut habe. Danach hatte ich Reis mit Gemüse in Sojasoße. Es war super viel Gemüse und sehr lecker. Im Restaurant liefen die Nachrichten und da sah es nicht so aus, als dass wir am Abend nach Ica fahren könnten, also haben wir ein bisschen geredet und diskutiert, was wir machen sollte. Ich war dafür einfach in Lima zu bleiben und jetzt die Stadt ein paar Tage zu erkunden. Anna wollte es probieren nach Ica zu fahren, aber auch meine Mama hat gesagt, dass selbst wenn der Bus fährt, es riskant wäre und wir wahrscheinlich nicht durchkommen würde. Wir haben dann schon so halb entschieden nicht nach Ica zu fahren, mussten aber noch das mit dem Bus lösen, da wir ja die Tickets hatten.
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(Sicht auf den Cerro)
Wir sind dann nochmal in die Gassen gegangen, wo Anna sich einen spanischen Churro geholt hat und wir zu einem kleinen Café gingen, wo ich mit einen Iced Latte mit Mandelmilch holte. Wir saßen da noch eine Weile, aber dann wurde wegen der Proteste alles geschlossen. Auf dem Weg zum Bus zurück mussten wir ein bisschen schauen, da man nicht mehr überall durchgelassen wurde. Wir haben es aber zum Bus geschafft und mussten in der Zentralen Station umsteigen. Dann kam ein Anruf vom Bus, dass er auch diesen Abend nicht fahren würde, klar die Panamericana war ja noch zu. Also haben wir uns auf den Weg zum Hostel zurück gemacht. Vorher hielten wir bei einem Supermarkt und besorgten Frühstückszutaten. Daneben war auch noch ein Laden mit ganz vielen veganen Sachen und ich musste mir einfach ein Eis holen. Dann ging es zum Hostel und wir haben gefragt, ob wir länger bleiben dürften. Wir sind dann nicht ins gleiche Zimmer zurück, sondern direkt in ein Fünferzimmer, was perfekt war. Wir haben die Sachen abgestellt und wollten dann zur Promenade, um den Sonnenuntergang anzusehen. Tom und Emily sind schon vor gegangen und Luana und ich haben uns noch mit einer anderen Hostel Bewohnerin unterhalten.  Sie war sehr nett und hat uns eine Tour zu einem Museum empfohlen. Dann ginge s zum Sonnenuntergang, der unglaublich schon war und unten in den Wellen waren super viele Surfer.
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Es war so schön, ich wollte auch eine dieser Menschen im Wasser sein. Als die Sonne weg war, haben wir uns im Hostel ausgeruht, bevor es raus ging zum Abendessen. Wir sind zu einem japanischen Ramen Restaurant gegangen, wo wir am Abend vorher schon vorbeigelaufen sind. Es gab sogar eine kleine Schlange, aber wir haben uns einfach auf die Liste schreiben lasen. Wir mussten gar nicht solange warten und konnten bald rein. Ich habe dann eine Veggie Ramen Suppe gegessen mit gegrilltem Tofu, was sehr lecker war.
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Die anderen warne auch zufrieden. Auf dem Rückweg sind wir noch durch die schöne Gasse mit den Restaurant gegangen, wo es auch Eis und andere Dinge gab, aber ich war zu satt. Dann ging es nachhause und ins Bett.
Mittwoch:
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 Morgen bin ich relativ früh aufgewacht, und habe entschieden Joggen zu gehe. Ich bin direkt runter zum Wasser gejoggt, wo sehr viele Surfer waren. Dann bin ich eine Wiele am Wasser entlang, bis ich wieder umdrehte. Bei den Surfern habe ich dann ein paar Eislauf Sprünge gemacht und wurde auch direkt von einem Surflehrer angesprochen, ob ich nicht surfen will. Ich bin noch ein bisschen dort rumgelaufen und habe den Surfern zugesehen. Die Wellen waren sehr nah am Steinstrand, aber trotzdem bin ich einmal kurz mit den Füßen rein. Es musste sein. Anschließend bin ich wieder die Treppen nach oben gelaufen und zurück zum Hostel. Wir hatten kein Wasser, also habe ich schnell welches besorgt und habe mit dann Emilys Yogamatte ausgeliehen um mich kurz zu denen, bevor es unter die Dusche ging. 
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Frisch geduscht habe ich mir dann einen Kaffee gemacht und das Frühstück vorbereitet. Ich habe ein bisschen Melone geschnitten, sowie Apfel, Banane und das Brot. Dann habe ich alles schön angerichtet und auf den Tisch draußen gestellt. Die anderen kamen dann auch raus und wir haben sehr schön gefrühstückt. Wir hatten sogar in Erdnussbutter investiert, was das Frühstück nochmal besser gemacht hat, und frischen O-Saft hatten wir auch. Wir haben während dem Essen am Tisch ein bisschen über unsere Pläne für den Tag und die nächsten Tage gesprochen und wollten am Nachmittag eine Walking Tour in Barranco machen.
Nach dem Frühstück habe ich mit meiner Mama telefoniert und dann haben wir uns Badesachen angezogen und Emily, Tom in doch sind in den Hostel Pool gegangen. Das war eine gute Abkühlung. Neben uns saßen zwei andere Deutsche, mit denen wir uns kurz unterhalten haben. Dann nochmal geduscht und ein bisschen entspannt. Das Hostel hat einen Wäsche Service, also haben wir unsere Sachen abgegeben. Anschließend wurde sich fertig gemacht und wir sind zu einem Street Food Markt gegangen, wo wir Mittagessen wollten.
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Ich hatte mit so einen sehr interessanten Hibiskus Latte geholt, der super cool aussah und dafür gar nicht so teure war. Zum Essen habe ich aber leider nichts gefunden, weshalb ich entschieden habe zum Hostel zu gehen. Die anderen waren auch sehr bald wieder da und wir haben noch ein bisschen entspannt, bis wir Uber nach Barranco gerufen haben, ein Stadtteil südlicher von Miraflores, wo das Hostel ist.
Dort haben wollten wir auch eine Walking Tour machen. Wir haben den Guides hallo gesagt, warteten aber noch auf weitere TeilnehmerInnen, also haben wir uns bei Starbucks etwas zu trinken geholt und auf dem Plaza de Armas gewartet, der sehr schön war.
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In er anderen Tour wurde uns gesagt, dass Gelb die Farbe von Lima ist und deswegen sind voll viele Gebäude Gelb, was ich sehr schön finde. Dann ging die Tour los, wir waren in einer Gruppe mit nur einem Paar, welches glaube ich aus der Schweiz kam. Das Stadtviertel war sehr schön und hatte viel Street Art.
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(Beispiel für Streetart: Cuy sagt esst Obst, go vegan)
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(Sicht aufs Meer von Barranco)
Außerdem gab es einige verlassene Gebäude, was auch interessant war. Und einen Zugang zum Strand. Lima liegt an Klippen, weshalb es tatsächlich nur zwei Zugänge zum Strand gibt. Nach der Tour haben wir uns an die Klipsen gesetzt und den Sonnenuntergang angesehen, was super schön war.
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Dann ging es zurück nachhause und dann bald schon weiter zu der Gasse, wo Luana und ich uns schon mal Falafel geholt haben. Das war sehr lecker, aber auch sehr sättigend. Danach sind wir zu einer Bar gegangen, die ein Hostel Mitarbeiter empfohlen hat. Sie hieß „el Museo“. Die war sehr cool und dort musste natürlich Pisco Sour bestellt werden. Die Bar war cool, denn dort arbeitete ein Künstler, der uns Blumen auf die Arme gemalt hat und überall hingen Kunstwerke.
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Sogar die Klos waren cool. Bald war auch der Hostel Dude da und hat mit uns gequatscht. Er ist eigentlich Musik Produzent und kennt die Besitzer der Bar, also hat er die Songs angemacht, die wir hören wollten. Außerdem konnte man bei der aber so Boxen mit dem Künstler bemalen, was wir auch gemacht haben. Aber wir mussten am nächsten Tag auch früh los, weshalb wir dann auch irgendwann gingen. Ich war ziemlich müde und die Drinks waren stark. Ich hatte die Hälfte den anderen gegeben. 
Donnerstag:
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Am Morgen bin ich zum Wasser runter gegangen und habe einen Minispaziergang gemacht. Das Wetter war sehr schön. Im Hostel habe ich mich fertig gemacht und die anderen wurden auch wach. Diesmal gab es nicht so ein krasses Frühstück. Ich habe mir Haferflocken gemacht. Emily und Luana hatten sich Instant Nudeln gekauft, die sie gefrühstückt haben. Nach dem Frühstück haben wir uns fertig gemacht und dann haben Anna, Luana und ich uns mit der anderen Hostel Bewohnerin getroffen, um ins Centro historico zu fahren, wo wir uns mit Mila treffen würden.
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Mit ihr sind wir zu einer indigenen Community ursprünglich aus dem Amazonas gegangen, wo wir einen Kunst Workshop machen würden. Wir sind erstmal mit dem Bus aus dem Zentrum raus und eher in die armen Viertel gefahren.
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Dann sind wir durch einen Blumen- und Pflanzenmarkt durchgelaufen, der sehr schon war. In der Community, die sehr bunt war, sind wir dann zu der Künstlerin nachhause. Dort hat ins ihr Neffe erstmal eine Einführung in deren Kultur gegeben und uns ein paar Wörter versucht beizubringen. Anschießend hat Wilma, die Künstlerin, uns ihre Kunst nähergebracht, und den Rest der Zeit durften wir dann selber etwas kreieren.
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(Eins von Wilmas Kunstwerken)
Wir haben auf so Leinentüchern gemalt in verschiedenen Mustern. Wilmas Kunst ist sehr schön und sie war ultra lieb. Sie hat während dem Workshop auch Musik gespielt und gesungen, es war super schön.
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(Endergebnisse und Wilma in der Mitte)
Nachdem wir fertig waren, haben wir uns verabschiedet und sind zurück ins Zentrum gefahren. Dort haben wir uns dann auch von Mila verabschiedet und haben dann ein Taxi gesucht, um zu einem veganen Buffet Restaurant zu gehen, wo wir Emily und Tom treffen würden. Das Buffet war so cool. Es gab verschiedene Möglichkeiten, was man nehmen konnte. Zum Beispiel Basic, wo man sich zwei Vorspeisen und eine Hauptspeise aussuchen durfte oder so. Es gab aber auch die Option von so viel man will, welche auch nur knapp 26s gekostet hat. Ich dachte mir, dass ich ja alles probieren wollte, also habe ich das genommen, aber die Portionen der anderen waren auch riesig und am Ende hätte ich genauso viel Essen für weniger bekommen können, aber gut. So habe ich ein cooles veganes Restaurant unterstützt.
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Es war auf jeden Fall sehr lecker, nur waren alle danach sehr sehr sehr vollgefressen. 
Von dort sind wir dann zu einem Artesania Markt gefahren. Dort gab es nochmal andere Sachen als in Ecuador und wir haben ein bisschen bereut so viele ähnliche Sachen in Ecuador zu kaufen. Ich habe mir eine Peru Sweatjacke gekauft und mit Emily zusammen zwei sehr schöne Ringe.
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Aber es gab noch so viele andere coole Dinge, dass wir wieder kommen wollten. Theoretisch hat Tom einen weiteren 23kg Koffer zum Aufgeben, wir müssten also nur einen Koffer besorgen. Naja, Tom ist schon früher los und wir anderen haben noch bei einem coolen Obstmarkt eingekauft für das Abendessen. Dort gab es auch noch viele Trockenfrüchte und tolles Obst. Wir haben viel gekauft. Dann sind wir nachhause gelaufen.
Die Sonne würde bald untergehen und wir haben entschieden Baden zu gehen. Der Strand bei uns ist ca. 10 Minuten zu Fuß entfernt. Man muss einige Treppen runter laufen, da, wo ich auch Joggen war. Der Strand war leider kein Sand, wie in Barranco, sondern steinig, aber wir sind trotzdem hin. Die Wellen waren ziemlich na am Strand und auch ziemlich groß. Das Wasser war kälter als gedacht, aber angenehm. Es war voll schön in den großen Wellen rumzuschwimmen. Das Wasser dort ist eines der Mineralreichesten, also ziemlich salzig und man schwamm oben, aber die Wellen waren schon groß. Es hat Spaß gemacht. 
Kurz bevor die Sonne unterging, sind wir dann raus und haben uns den Untergang noch angeschaut, aber es wurde dann schnell kalt und wir sind zurück zum Hostel gelaufen. Dort haben wir dann alle geduscht und später angefangen zu kochen. Es gab Gemüsepfanne. Wir haben gegessen und uns danach einen entspannten Abend im Hostel gemacht. Alle haben geschrieben und wir haben noch ein bisschen weiter überlegt, was wir die nächsten Wochen machen wollen, denn man kann immer noch nicht nach Ica und auch Huaraz war wohl nicht möglich. Luana hat sich noch mit anderen Hostel Menschen unterhalten, aber ich war ziemlich müde und bin schlafen gegangen.
Freitag:
Morgens haben wir Obstsalat gegessen, denn wir hatten am Markt ganz viele Früchte gekauft. Anna ging es leider nicht gut, also ist sie im Bett geblieben. Um 9 Uhr wurden wir dann abgeholt und sind leider ohne Anna zum Hafen gefahren. Das Wetter war aber leider super nebelig, weswegen wir nicht direkt loskonnten.
Wir haben uns dann in ein Restaurant gesetzt und Kaffee getrunken. Es ging immer noch nicht kos, weswegen wir ein bisschen frustriert waren, denn für die Tour zu den Inseln haben wir schon nicht wenig bezahlt. Dann ging es endlich los. Wir wurden mit dem Rest der Gruppe zum Boot gebracht, welches eine kleine Yacht war. Dann sind wir ca. eine Stunde zu den Inseln gefahren, bis zu einer kleinen, Wo ganz viele Seelöwen drauf waren. Wir haben Neopren Anzüge bekommen, die sogar neu waren und durften vom Boot ins Wasser springen. Dort sind dann um uns rum Seehunde geschwommen und wir konnten sie von nahe beobachten. Es gab viele kleine, aber auch echt große. Das Wasser war aber schon frisch, weswegen die Neopren Anzüge gut waren. Nach einer Weile sollten wir dann wieder aufs Boot, aber ich durfte nochmal einen Köpper vom Boot machen. Dann ging es wieder zurück zum Haden und wir haben noch Chips und Cola als Snacks bekommen. Insgesamt war es zwar eine coole Tour, mir der Bootsfahrt und den Seelöwen, aber für umgerechnet $75 war es nicht unbedingt das Geld wert.
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(weitere Fotos zur Zeit des Hochladens leider noch nicht angekommen)
Beim Hafen wurden wir allerdings wieder von dem Chauffeur abgeholt und sind zum Kennedy Park gefahren. In der Hoffnung, dass Dunkin Donuts so ist wie in Rhode Island, wo wir in den USA gewohnt hatten, bin ich dort hin, aber leider hatten sie keine vegane Milch oder so und es war ein bisschen enttäuschend. Ich habe die anderen also wieder beim Falafel Ladengetroffen und habe mir aber selber ein Stück veganes Bananenbrot und einen Cappuccino, bei dem Choco Museum Laden gekauft. 
Auf der Rückfahrt hatten wir eine Nachricht bekommen, dass Nana umgefallen ist und im Krankenhaus ist. Sie hat uns geschrieben, also ging es ihr wohl nicht allzu schlecht, aber nachdem wir kurz zuhause im Hostel. Waren, sind Luana und ich erstmal zu ihr gegangen, um zu schauen wie es ihr geht. Als wir bei der Notaufnahme waren, haben wir kurz gewartet und dann kam sie raus, Sie sah sehr fertig aus, aber es war nichts Schlimmes, wohl etwas nicht vertragen und zu wenig gegessen und getrunken.
Wir sind dann zusammen zurück zum Hostel gegangen und haben entschieden Brot zu kaufen und Abendbrot zu essen. Dann haben wir uns bereit gemacht zum Partnerhostel Waikiki zu gehen, denn dort gibt es eine Roof top Bar und Happy Hour. Wir haben ein paar Mojitos getrunken und ich hatte eine intensive und sehr interessante Unterhaltung mit der US-Amerikanerin aus unserem Hostel, welche aus Indien kommt und einem Typ aus Südafrika. Ich habe definitiv viel gelernt. Emily und Tom sind bald schon nachhause, aber Luana und ich sind, als die Bar geschlossen ist noch mit anderen in einen Club gegangen. Es war aber schon sehr spät, also blieben wir nicht lange. Es war aber ein sehr schöner Abend.
Samstag:
Am Morgen haben alle ausgeschlafen und dann wollte ich eigentlich für alle Pancakes machen. Das hat aber nur so semi gut funktioniert, weswegen dann einfach Haferflocken bzw. übriges Gemüse und Obst gegessen wurden. Anschließend habe ich nochmal versucht mein Internet aufzuladen, aber Claro Peru ist echt doof, deswegen habe ich es irgendwie nicht geschafft, obwohl mir Geld abgebucht wurde. Ich hatte kein Internet.
Gegen Mittag sind wir dann los, Luana und ich sind zum Touristen Center gegangen, denn da gab es Internet, um uns City Bikes auszuleihen. Mit denen sind wir dann zum Mercado Artesanal gefahren.
Von dort ging es weiter nach Barranco, wo wir uns mit Tom und Emily in einem veganen Restaurant getroffen haben, was sehr süß war. Ich habe richtig leckere Tagliatelle gegessen.
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Danach kam eine Frau auf uns zu, die älter war und uns von Ayahuasca erzählt hat und wir schön die Erfahrung ist und alles Mögliche. Das war ein bisschen surreal. Als Nachtisch habe ich dann noch ein Eis geholt und wir sind zusammen in Richtung Strand gelaufen bzw. gefahren. Ich habe mein Eis natürlich mit allen geteilt. Emily ist dann schon mal nachhause gelaufen. Tom, Lana und ich sind in einen kleinen Klamotten Laden gegangen, haben aber nichts gekauft. Bei der Brücke spielte eine coole Straßenmusiker Band, mit Cajón, Gitarre und Violine, nur Instrumental, aber es war richtig cool. Wir sind dann runter zum Strand, und obwohl es relativ kalt war, war es voll. Tom wollte dann doch lieber später beim Hostel schwimmen gehen, aber Luana und ich sind kurz ins Waser gegangen. Es war schon frisch, also blieben wir nur kurz. Anschließend ging es zurück zu den Fahrrädern und wir sind noch beim Supermarkt vorbei, um Brot zu kaufen.
Zuhsuase haben wir dann geduscht und Abend gegessen. 
Später sind wir dann nochmal zum Waikiki Hostel und haben ein paar Spiele wie Bierpong und Mäxchen gespielt, ich war aber sehr müde, also blieben wir nicht lange. 
Sonntag:
Am Morgen habe ich mit einer Freundin telefoniert und dann Obstsalat gemacht. Wir haben gefrühstückt und mussten packen. Außerdem haben wir für den Abend Bus Tickets nach Huaraz gebucht. Um 11 war dann Check-out.
Anschließend sind wir am Bubble Tea vorbei und ich habe mir noch was bei Starbucks gekauft. Die anderen haben bei dem San Martin Street Food Markt Mittag gegessen. Dann ging es weiter zum Artesania Markt, aber dabei sind wir an einem T-Shirt laden vorbei gekommen, der einfach T-Shirts von „Life is good“ hatte! Das ist eine US Marke, die es auch in Rhode Island gibt und ich sehr gerne mag.
Der Laden schien eine Art Vorverkauf zu sein, denn die Sachen waren in Peru gemacht, aber in den USA verkauft. Dadurch war es auch noch ziemlich günstig. Ich konnte mich gar nicht entscheiden welches T-Shirt ich will. Emily du ich haben dann im Endeffekt beide eins gekauft.
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Dann ging es wirklich weiter zum Markt. Ich wollte eigentlich gar nichts kaufen, aber habe dann Aufkleber und Perlen gekauft, sowie einen Schal und halbe Handschuhe, die alles sehr cool waren. Tom und Anna haben sich schon vorher abgekoppelt, deswegen waren Emily, Luana und ich alleine unterwegs und beim Einkaufen ist das eine gefährliche Kombo. Wir waren aber alle sehr glücklich mit den Einkäufen.
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Auf dem Rückweg kamen wir sogar noch an einem veganen Kaden vorbei! Der hatte so lecker aussehende Sachen, aber ich hatte leider überhaupt keinen Hunger. Ich habe dann einen veganen Tamal, ein Traditionelles Essen, ähnlich wie Humita, gekauft, um ihn später oder am nächsten Tag zu essen. Dann habe ich gesehen, dass sie auch Smoothies mit Soja Jogurt haben und aus Interesse gefragt, ob sie den Joghurt selber herstellen. Die Antwort war ja und sie haben angeboten, dass wir probieren dürfen. Das war so lieb. Und der Joghurt war super lecker, ich hatte schon die letzten Wochen so viel an den tollen Sojajoghurt von Alpro denken müssen.
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Anschließend ging es dann wirklich zurück zum Hostel. Dort haben wir noch ein bisschen entspannt und gewartet, bis es Essenszeit wurde. Wir haben vorher noch den Sonnenuntergang angeschaut, aber es war ein wenig bewölkt, und dann ging e zu Taco Bell! Leider hatten sie keine Zimt Twisties aber der Crunchwrap und die Pommes waren trotzdem gut. Dann ging es wieder zurück nachhause. Wir haben unseren Kram zusammengepackt und uns von unseren neuen Hostel freunden verabschiedet. Dann ging es zum Terminal, welche einfach war wie ein Flughafen. Man konnte sein Gepäck aufgeben und dann wurde man aufgerufen zum Gate. 
Der Bus war richtig premium. Es gab zwischen den Sitzen sogar Vorhänge und am Vordersitz einen Fernseher! DA gab es aber leider keine Filme oder so drauf.  
Ich habe noch runtergeladene Netflix Sachen geschaut und dann habe ich versucht zu schlafen, was in diesem Bus ganz gut funktioniert hat.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise 
(Woche 52)
Montag:
Man wurde wieder früh geweckt und nach dem gleichen Frühstück haben wir gelesen und sind immer mal wieder nach vorne gegangen, um rauszuschauen. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht. Nach dem Mittagessen haben Luana, Tom und ich Karten gespielt. AM Abend würden wir in Santa Clotilde ankommen, einem größeren Ort, wo man mit dem schnelleren Boot einen Stopp gemacht hätte. Unser Boot ließ ins raus und fuhr zu einem anderen Ort, um noch etwas zu erledigen. An Land trafen wir auf einen anderen deutschen, der unseren Weg in die andere Richtung machte, also von Iquitos nach Coca. Er konnte uns direkt etwas über Iquitos und die Lage in Peru erzählen.
Dann konnten wir auch richtig Abendessen. Wir hatten eigentlich auch Hoffnung eine Frutería zu finden, denn wir hatten definitiv Obst Entzug, aber leider gab es keine. Nur kleine Läden die das nötigste oder irgendwelchen komischen Kram verkauft haben. Zumindest Wasser und Cola konnte man also ergattern. Wir haben bei so einem kleinen Stand gegessen, wo es Reis und Menestra gab. Anschließend haben Emily und Tom sich Internet gekauft und wir saßen dort und haben aufs Boot gewartet. Der andere Deutsche kam zurück und wir haben uns ein wenig mit ihm unterhalten, bis das Boot dann wieder da war. Irgendwie war alles ein bisschen hektisch und heiß, aber wir haben uns einfach Bettfertig gemacht und schliefen, denn es war später als sonst. 
Dienstag:
Morgens haben wir diesmal nicht das harte Brot bekommen, sondern weiches! Das war eine schöne Abwechslung. Danach habe ich mein Buch fertiggelesen und wir haben Stadt-Land-Fluss gespielt. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Reis. Ich hatte noch ein Päckchen Sojasoße, was dann benutzt wurde. Wir haben am Nachmittag eine Weile auch draußen verbracht und ein Wortspiel gespielt, wo zwei Leute ein Wort sagen und die nächsten zwei dann versuchen das gleiche Wort zu sagen, aus den zwei vorigen inspiriert. 
Am Abend gab es dann ein letztes Mal für die anderen Colada und hartes Brot und dann haben wir uns abends erneut draußen nach vorne gesetzt. Die Sonne ging unter und wir haben Musik gehört und der Himmel hatte wieder Wetterleuchte, was super schön war. Ein guter letzter Abend auf dem Boot.
Mittwoch:
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Morgens kamen wir dann schon früh in Iquitos an, aber ich blieb liegen und habe noch weitergedöst. Gegen 6 haben wir dann angefangen zusammen zu packen und die Hängematten abgehängt. Und dann verabschiedeten wir uns vom Boot und am Hafen warteten schon viele Tuk Tuks. Wir hatten schon ein Apartment gebucht und wollten schauen, ob man schon die Sachen dort abstellen könnte. Tom, Luana und Anna fuhren in einem Tuk Tuk und Emily und ich im anderen. Wir hatten dem Fahrer die Adresse gezeigt, aber leider hatte nur Tom sie auf seinem Handy, und niemand von uns hatte Internet. Der Fahrer hat natürlich dann nicht mehr gewusst, wo er hin wollte, und so sind wir ein bisschen durch die Stadt geirrt. Nach ungefähr zehnmal im selben Kreis fahren hat er uns dann bei einem Café rausgelassen, welches zum Glück schon geöffnet war. Es war an der Promenade, von welcher man den Amazonas sehen konnte. Es war nett und es gab WLAN. Emily und ich bestellten uns einen Kaffee und ich konnte mein Handy laden. Ein älterer Kanadier kam auf uns zu und hat sich kurz mit uns unterhalten, musste aber auch 200S klein wechseln. Wir halfen ihm und Emily schrieb den anderen eine Nachricht, dass wir nicht wussten, wo wir hinmussten. Wenn diese dann auch irgendwann WLAN haben würden, könnten sie uns ja schreiben, aber noch war das nicht der Fall. Wir saßen dort also eine Weile und erwarteten die Nachricht. Das WLAN im Café funktionierte nur manchmal, also habe ich schon einige Nachrichten bekommen. Zum Beispiel von meiner Gastmama. Said hatte wohl Angst gehabt, dass das Boot gesunken ist oder so, weil ich mich ja nicht melden konnte. 
Bald kam die Nachricht von Tom und wir fuhren zur Unterkunft. Wir konnten noch nicht rein, aber die Sachen durften wir abstellten und wir haben uns gegenüber in einen kleinen Laden gesetzt. Anschließend haben wir entschieden nochmal zur Promenade zu laufen und einen Stopp beim Markt z machen. Außerdem wollten wir Sim-Karten kaufen. Der Claro laden war noch geschlossen also ging es dann zu Markt, wo wir eine Papaya und Säfte kauften. Dann sind wir weiter zur Promenade gelaufen und haben dort die Papaya gegessen. Anschließend ging es auch irgendwann wieder zurück zu Claro. Dort wurden leider nur enttäuscht. Wir konnten anscheinend nur Sim-Karten kaufen, wenn wir unseren Reisepass vorzeigen, komisch, denn in Ecuador hatten wir sie einfach in irgendeinem Kiosk gekauft. Naja, Luana und ich hatten ihn nicht dabei, also sind wir zurück zur Unterkunft gelaufen, um sie zu holen. Zurück bei Claro, standen die anderen immer noch an oder waren gerade am Schalter. Luana und ich haben dann auch Zahlen bekomme, um aufgerufen zu werde. Dann hatten Emily und Anna endlich ihre Sim-Karten, allerdings mit einem komischen Plan. Nicht so ein gutes günstiges 30 Tage Paket wie in Ecuador. Und dann sollte Tom seine bekommen, und es wurde gesagt, dass es keine Sim-Karten mehr gäbe. Uff. Also sind wir dann zurück zur Wohnung gegangen. Dort konnten wir dann auch endlich rein und unsere Sachen auspacken, duschen und unseren Familien und Freunden Bescheid sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir haben alle einfach ein bisschen die Ruhe genossen. Gegen Abend sind wir dann zur Plaza de Armas und Richtung Promenade gegangen. Wir gingen zu einer Travel Agency, um zu schauen, was wir noch so machen könnten, und haben dann für den Freitag eine kleine Amazonas Tour geplant.
Bald bekamen einige dann etwas Hunger, also gingen wir in ein Café, wo sie Sandwiches aßen. Danach gingen wir noch in einen Artesania Laden, wo es sehr coole Sachen gab, aber alles leider ein bisschen teuer. Es wurde spät und wir waren alle müde, deswegen ging es dann zuhause einfach ins Bett.
Donnerstag: 
Wir hatten heute nicht groß was vor, sondern wollte ausschlafen in unseren schönen richtigen Betten. Ich war. trotzdem früh wach. Luana, Tom und ich sind dann irgendwann am späten Vormittag zu Claro gegangen, um das mit den Sim-Karten endlich zu klären. Es hat zwar auch Ewigkeiten gedauert, aber dann hatten wir endlich auch Sim-Karten und Internet. Tom ging schon mal zurück zur Wohnung und Luana und ich sind zum Mercado Belen gegangen, wo ganz viele Stände in den Straßen waren und größtenteils Obst oder Fisch verkauft wurde. Dort haben wir dann Sternfrüchte probiert, die super lecker waren. Die haben wir dann gleich besorgt, zusammen mit noch ein paar Avocados und Bananen und Mangos.
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(Blick auf die Slums)
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(in Iquitos sind Oliven eine Spezialität, was mich sehr Glücklich macht)
Dann ging es zurück und wir haben Mittagessen gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, und Linsen. Das Kochen hat aber sehr lange gedauert, da das Gas fast leer war und erst gewechselt werden musste. Nach dem Essen wollten wir dann unsere weitere Reise durch Peru planen, was sehr kompliziert war, da es wegen der Proteste wohl nicht möglich wäre, nach Cuzco zu gehen. Also müssten wir nach Lima fliegen, aber da wir sowohl nach Ica als auch nach Huaraz, also südlich und nördlich von Lima wollten und ich früher als die anderen aus Lima nach Buenos Aires fliegen würde war es alles kompliziert. Dann wollten wir die Flüge buchen, was auch nicht funktioniert hat. Alles etwas kompliziert. 
Wir haben dann ein bisschen aufgegeben und sind abends nochmal zur Promenade gegangen in ein Restaurant, wo wir Mojitos getrunken haben und noch Yucca und Süßkartoffeln dazu gegessen haben. Dann war es spät und wir gingen nachhause.
Freitag:
Wir mussten früh los, weil wir uns gegen sieben Uhr für unsere Tour trafen. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und auf unseren Guide, Willy, gewartet, der tatsächlich ein bisschen deutsch konnte, weil er es in der Uni gelernt hat und auch schon einige Monate in Deutschland gewesen war. Wir sind zum Hafen gefahren mit zwei Tuk Tuks.
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Dort ging es dann in ein Boot und wir überquerten den Amazonas. Es ging dann direkt zur Isla de los Monos. Dort sind Affen ausgesetzt worden, die vom illegalen Handel auf den Märkten gerettet worden sind. Sie sind frei auf der Insel, sind aber schon so an Menschen gewöhnt, dass sie einfach auf uns drauf gesprungen sind. Sie waren sehr neugierig und kletterten auf uns rum. Das war richtig lustig und sie waren so niedlich. Eine ultracoole Erfahrung. Einerseits sprangen sie ja von sich aus auf uns rum und so, aber trotzdem schade, dass sie so gewöhnt sind und nicht einfach ein wildes Leben im Dschungel haben können. 
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Anschließend machten wir halt bei einer Lodge und wechselten Boote. Auf dieses Boot waren dann auch schon die Kayaks für später drauf. Dann stiegen wir aus und die Kayaks wurden auf ein Tuk Tuk geladen. Wir sind dann noch zu einem „Rescue Center“ gegangen, wo es viele andere Regenwaldtiere gab, die auch alle von den Märkten geholt wurden, wo sie als Haustiere erkauft gewesen wären. Sie meinten, dass die Tiere da auch ausgewildert werden, aber die, die wir kennenlernen durften, waren schon seit Jahren dort. Außerdem wurde uns angeboten, dass wir die Tiere halten dürfen. Insgesamt war das Center von der Regierung gefördert und die Einnahmen gehen an die Nahrung der Tiere, aber wir haben uns nicht super wohl Gefühl, da sie doch in eher kleinen Käfigen saßen.
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Naja, nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung und so oder so toll, denn ich konnte endlich ein Faultier von nahen sehen! Zwar leider wie gesagt nicht in freier Wildbahn aber dafür von ganz nah dran. Es war so niedlich! Es hing im Baum und hat seine Blätter gegessen. Der Guide hat noch einige coole Sachen über Faultiere erzählt, die ich noch nicht wusste und sehr interessant waren. Zum Beispiel, dass sie tatsächlich ziemlich gut schwimmen können. Vom Faultier ging es weiter zu bunten Ara Papageien, denen die Federn gestutzt worden waren und sogar von Schildkröten und Kaimanen zu einer 5 Meter langen Anakonda! Die war wirklich groß, aber laut Guide nicht gefährlich. 
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Und dann verließen wir den Ort und liefen einen Weg durch Bäume durch zu einem anderen Fluss, der schwarze Fluss. Dort stiegen wir dann in die Kaykas. Anna und ich teilten uns eins und der Guide setzte sich in die Mitte. Das war also ein volles Boot. Wir fuhren so ein ein halb Stunden durch den Fluss. Am Ende haben wir realisiert, dass wir durch das Übergewicht zu viel Gewicht hinten im Kayak hatten, weshalb ich dann noch weiter nach vorne sitzen musste, damit die anderen beiden auch rutschen konnten. Ich saß dann an der Spitze und nur noch der Guide hat gepaddelt. Es war aber nicht mehr lang und dann kamen wir an unserem Ziel von einem gigantischen Baum an. Der war, wie der in Yasuní wirklich riesig und schon 200 Jahre alt. Super cool. 
Anschließend sind Luana, Emily, der Guide und ich auch noch im Fluss baden gegangen. Der Fluss wird Rio Negro genannt, da durch die Dekomposition der Pflanzen das Wasser dunkler erscheint, doch wenn man in ihm schwimmt, dann sieht der Körper unter Wasser sogar eher orange rötlich aus! Es war richtig schön. Dort baden zu gehen. Es hatte zwar schon den ganzen Tag geregnet und wir waren sowieso alle nass, weswegen man die Abkühlung an sich nicht brauchte, aber das Baden war trotzdem toll. Danach wurde sich schnell wegen der Mosquitos wieder angezogen und wir fuhren noch ein Stückchen mit den Kayaks wieder zurück, wurden dann aber von einem großen Kanu abgeholt. Dieses brachte uns dann zu einer anderen Lodge, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Nudeln, sogar mit ein paar Pilzen, Reis, Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Guacamole.
Nach dem Essen sind wir zurück zu dem Ort mit dem Weg durch die Bäume gefahren, denn über Wasserweg würde die Strecke anscheinend zwei Tage dauern. Das war also eine Abkürzung. Dort stiegen wir in ein anderes Boot und fuhren zurück zur ersten Lodge. Die Touristen, die dort Zeit verbracht hatten wurden auch wieder zurück nach Iquitos gefahren, also stiegen wir in deren Boot, um auch zurück nach Iquitos zu fahren. Diese Fahrt fühlte sich sehr lang an, denn das Boot war voll und alle mussten auf Toilette, aber wir kamen dann irgendwann ein einhalb Stunden später doch an. Vom Hafen ginge es mit Tuk Tuks wieder zurück zur Agentur bei der „Plaza de Armas“ und wir verabschiedeten uns von Willy. Tom und Emily fuhren Schandmal zur Wohnung und Luana, Anna und ich gingen nochmal zum Supermarkt. Dort habe ich ein „Chicha“ Getränk gekauft. In der Amazonas Region und in Iquitos habe ich schon oft Chicha verkauft werden sehen. Ich kannte es nur wie das fermentierte Yucca Getränk, welches wir in der Community damals getrunken hatten, aber hier gab es das auch aus schwarzem Mais und Ananas gemacht, und da ich keine richtige Version gefunden hatte, wollte ich die aus de Supermarkt probieren. Es schmeckte gar nicht fermentiert oder so, sondern eher wie Colada Morada, nur eben kalt und als Saft, nicht so dickflüssig. Es war lecker. 
Wir liefen zurück zu Wohnung und dann habe ich direkt nochmal versucht den Flug zu buchen, was wieder nicht geklappt hat. Wir haben also entschieden, dass wir fragen, noch eine Nacht länger in der Unterkunft bleiben zu dürfen, und dann am nächsten Tag zu Reisebüro zu gehen, damit sie uns dort helfen können. 
Dann haben noch alle geduscht und sich fertig gemacht. Der deutsche in Santa Clotilde hatte uns ein Texanisches Restaurant empfohlen, wo wir dann hingehen wollten. Es war auch direkt bei der Plaza de Armas, also machten wir uns auf den Weg. Dort gab es eben typisch Texanisches Essen, also viel Fleisch, aber auch Burritos und andere Kram. Eigentlich wollte ich wie Emily und Luana auch das Chili sin Carne bestellen, aber dann sah ich etwas anderes was sich wie Salat bzw. eine Art Burrito Bowl anhörte. Es stand mit viel Gemüse und darauf hatte ich Lust. Nachdem dann mein Essen viel später kam als das der anderen, wurde ich leider enttäuscht, denn es war einfach nur Gemüsereis. Er war lecker, aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem wurde er gegessen und ich durfte das Chili der anderen probiere, was sehr sehr lecker war. Sollte ich je im Leben nochmal dort sein, würde ich das Chili sin Carne bestellen. 
Gut gesättigt ging es dann nachhause und ab ins Bett.
Samstag:
Am Morgen haben Emily und ich beide Yoga gemacht und dann habe ich den Frühstückstisch vorbereitet. Am Vortag hatten wir Brötchen gekauft und haben diese dann mit Avocado und Tomaten gegessen.
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Anschließend sind wir dann wieder in Richtung Plaza de Armas gegangen, um dort nach dem LATAM Airlines Büro zu suchen, um unseren Flug endlich zu buchen. Das auf Google angegebene Büro gab es nicht, aber dafür andere Reisebüros. Wir sind zum erst besten gegangen und konnten da günstig einen Flug für Sonntag buchen. 
Dann ging es kurz zum Supermarkt, wo wir Sojastückchen gekauf t haben, um damit Abendessen zu machen. Zuhause gab es dann eine Mittagspause. Am späten Nachmittag sind wir nochmal mit allen zum Mercado Belen gegangen und haben dort die Frucht „aguaje“ probiert. Vin außen sieht die aus wie ein braunes, kleines Drachen Ei und hat innen orangenes Fruchtfleisch. Der Geschmack war aber nicht so meins. Es war nicht süß oder saftig, sondern irgendwie einfach komisch. Naja, wir haben dann noch Gemüse für das Abendessen besorgt. Die anderen sind nachhause gefahren aber Tom und ich sind gelaufen und haben auf dem Weg sogar noch Wassermelone gefunden. Zuhause haben wir dann wieder nicht viel gemacht, bis es ans Kochen ging. 
Die Gemüsepfanne mit Soja war sehr sehr lecker und dazu gabs noch Gurkensalat und Ries. Am Abend haben Luana, Tom, Emily und ich noch Karten gespielt. Es war ein netter letzter Abend, aber wir waren ach müde und wollten dann schlafen.
Sonntag:
Am Morgen sind wir etwas zu spät aufgestanden und haben dann schnell Haferfocken zum Frühstück gemacht und die anderen haben noch den Toast aufgegessen. Dann mussten wir auch schon packen und uns fertig machen, denn um 11 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Wir haben unsere Sachen abstellen können und sind wieder mal Richtung Plaza de Armas gegangen.  Es hat unglaublich stark gewindet und dann angefangen super doll zu regnen. Wir gingen auch noch kurz zum Supermarkt und dann durch den Regen weiter. Auf dem Weg hat Tom kurz bei einem Geldautomaten gehalten, der dann einfach seine Karte geschluckt hat. Ungünstig. Wir sind dann weiter zum Texaner, um dort Limonade zu trinken und Pommes zu essen. Luana und ich haben uns auch noch Zwiebelringe geteilt, die sehr lecker waren. Ann sind wir auch noch zum Bistro Café vom ersten Tag gegangen, wo Tom und ich einen Kaffee getrunken haben. Anschließend ging es zurück zur Unterkunft. Tom hat nochmal beim Geldautomaten gehalten und dann war da ein Security Mensch , der ihm den Automaten einfach aufgeschlossen hat, um die Karte wieder raus zu fischen! Und tatsächlich lagen noch drei weitere Karten da drinnen. 
Wir haben uns dort noch kurz zu dem Kiosk gesetzt und dann haben wir die Taschen geholt und sind zum Flughafen gefahren. Der war doch etwas weiter weg, Iquitos ist größer als gedacht. Der Flughafen war ehr klein und es war niemand da. Alles leer. Wir waren aber auch etwas früher da als nötig. Dann haben wir irgendwann die Koffer aufgeben können und sind durch die Sicherheit. Dort warteten wir dann. Es kam ein Typ auf uns zu, der gefragt hat, ob wir Ayahuasca genommen haben. Er hat nämlich ganze fünf Zeremonien im Regenwald gemacht. Verrückt. Bei den ganzen Restaurants in Iquitos gab es auch immer extra Teile der Speisenkarten für die „Ayahuasca Diät“ denn man muss sich auf die Einnahme der Droge vorbereiten. Naja, dann ging es jedenfalls bald los mit Boarden. Ich saß neben Emily und Luana die Riehe schräg hinter uns, die einfach leer blieb! Tom hatte einen Sitz im Premium Bereich vorne und Anna war leider weiter hinten. Der Flug ging schnell vorbei. In Lima angekommen kamen dann so viele Taxi Fahrer auf uns zu, dass wir fast gar nicht den Flughafen verlassen konnten. Wir konnten dann mit einem Großen Auto alle zusammen zur Unterkunft fahren. Die war nah am Busterminal, aber auch gleichzeitig in einer eher gefährlichen Gegend, jedenfalls Nachts, also sind wir nicht mehr raus gegangen sondern einfach ins Bett.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise
(Woche 51)
Montag:
Noch in Quito
Eigentlich wollten Emily und Luana nur noch zur Bank gehen und dann sollte es in einen Bus nach Coca gehen, also in den Regenwald. Dann war der Morgen aber irgendwie chaotisch, stressig und kompliziert. Emily und Luana, die mit der Weltwärts-Förderung ihr Auslandsjahr gemacht haben, haben nämlich eine Mail bekommen, dass sie eigentlich zwei Wochen nach Abschluss des Freiwilligendienstes zurück nach Deutschland müssen. Nur hatten sie schon am Anfang im Frühjahr gefragt, ob Reisen anschießend noch möglich wäre, und es wurde ja gesagt. So hatten wir kurz Angst, dass wir alle doch unsere Flüge benutzen und am Nachmittag noch nachhause gehen würden. Dann wurden aber ein paar Anrufe betätigt, und entschieden, dass wir unserer Reise angehen werden. Wir haben aber beschlossen dann doch erst abends zu fahren und dann am nächsten Morgen in Coca anzukommen, denn so oder so müsste wir morgens da sein, um uns dort unsere Ausreise Stempel abzuholen. So würden wir uns eine Nacht Hostel kosten sparen. 
Wir haben uns dann nach der Aufregung erstmal beruhigt und es wurde fleißig Sachen gepackt. Tom und ich sind zum Supermaxi gegangen und haben Frust Kekse gekauft. Dann ging es nachmittags zum Sushi Restaurant. Ich habe dort einen viel zu teuren, aber sehr leckeren Algensalat gegessen. Anschießend bin ich mit Anna und Luana noch Geld abheben gegangen und dann haben wir uns bei Paccari wieder getroffen und einen Kaffee getrunken. Bzw. ich hatte einen veganen Kaffee Milkshake, der sehr lecker war. 
Dann ging es nachhause und dort haben wir einfach ausgeruht und Janne hat auch seine Sachen gepackt, denn sein Flug ging auch schon am späten Abend. Wir haben die Vlogs vom Paro im. Juni geschaut und dann noch ein Foto gemacht, bevor Janne losmusste.
Nashcie0end wurden noch Pommes und Nachos besorgt und gegessen, bevor wir uns auch fertig machen mussten. Wir missten Arian dann verabschieden, was auch traurig war. Alle Abschiede traurig, aber wir werden ihn ja bald wieder sehen. 
Und dann ging es zu Quitumbe. Anna und Luana hatten zum Glück am Morgen schon Tickets gekauft. Wir konnten alle gar nicht so ganz den Abschied realisieren und waren eher aufgeregt. Der Bus war nicht so gut, denn man konnte sich irgendwie nicht richtig hinsetzten, um gut zu schlafen. Nachdem wir dann aber bei einer Tankstelle gehalten hatten und es schon 3 Uhr morgens war, hatte ich noch ein bisschen dösen können. 
Dienstag:
Dann waren wir schon sehr früh in Coca, und ich erkannte das Terminal von der Reise im April wieder, wo wir dort Halt gemacht hatten auf dem Weg nach Shushufindi. 
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(man sieht Emily die Müdigkeit an)
Da noch nichts offen sein würde, haben wir uns am Terminal auf den Boden gelegt und konnten wirklich nochmal ein bisschen schlafen, es war gemütlicher als der Bus. Dann wurden im Bad die Zähne geputzt und wir machten uns auf den Weg. Die Rucksäcke sind mit Luana, Anna und Tom Taxi gefahren und Emily und ich sind gelaufen. Wir haben zwei Hostel Zimmer gebucht und da dann alles abgeladen.
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Dann ging es zum Hafen, um für den nächsten morgen Tickets für ein Boot nach Nueva Rocafuerte, an der peruanischen Grenze zu kaufen. Erfolgreich ging es von dort zum Migrationsbüro, um Ausreisestempel abzuholen. Das Büro sah von außen etwas runtergekommen aus, aber wir haben die Stempel bekommen und es hat alles geklappt.
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Wir hätten zwei Tage, um dann das Land zu verlassen. Auf dem Stempel ist sogar ein Boot drauf, da wir ja über den Fluss die Grenze überqueren. Voll cool.
Dann haben wir noch etwas gegessen, bei mir gab es Yucca, bevor wir noch Obst und Wasser besorgt. Dann haben wir uns einfach ins Hostel Zimmer gelegt und ausgeruht. Zwischendurch haben Emily und ich noch kurz Yoga gemacht.
Eigentlich hatten wir überlegt zu einem Garten zu gehen, wo anscheinend viele Affen sind, haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Alle waren einfach ein bisschen fertig. Also haben wir den Nachmittag entspannt und sin nochmal raus, um Guayusa Tee zu finden. Wir haben leider keinen auftreiben können und sind dann stattdessen einfach zu Tia gegangen und haben ein paar Snacks gekauft. Die wurden dann ein bisschen gegessen, aber viele waren auch für die Fahrt gedacht. Am Abend sind wir dann raus gegangen, um Abendessen zu holen und einige wollten nochmal Geld abheben. 
Da alle dann ziemlich müde waren, wurde sich im Hostel nochmal kurz abgeduscht und dann einfach geschlafen. Wir mussten ja am nächsten Tag auch früh aufstehen.
Mittwoch:
Früh morgens wurden dann die Sachen eingepackt und es ging los. Wir hatten kurz Schwierigkeiten ein Taxi zu bekommen, aber dann hielt endlich eins an, mit welchem die ersten schon zum Hafen fahren konnten. 
Dort angekommen, haben wir die Sachen abgestellt und gewartet. Es waren auch schon viele andere Menschen dort und einige haben nochmal Essen und Snacks verkauft. Dann wurden von Männern in Uniform auch schon unsere Namen aufgerufen, um aufs Boot zu gehen. Das große Gepäck wurde alle vorne ins Kanu gelegt, ich habe mal meinen Reisesack um den Rucksack gemacht, damit nichts abgeht und er nicht nass wird. Die kleinen Rucksäcke haben wir mit z den Sitzen genommen. Das große Kanu hatte die sitze seitlich angeordnet. Anni und ich saßen auf einer Seite gegenüber von den anderen drei. Es war ein bisschen eng und es waren viele Leute auf dem Boot, aber tatsächlich waren die Sitze gemütlich.
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(bei Regen wurden blaue Planen über die Fenster gehangen)
Die erste halbe Stunde der Fahrt war man noch aufgeregt, aber dann konnte ich tatsächlich nochmal schlafen! Ich bin sonst nie jemand der in solchen Situationen schläft, aber durch den guten sitz und das Geräusch des Motors bin ich einfach weggenickt und habe bestimmt ein einhalb Stunden geschlafen. Es war viel besser als eine Busfahrt.
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(das Boot von außen)
Auf der Hälfte des Weges nach ungefähr vier Stunden haben wir dann einen Halt gemacht, bei einem kleinen Dorf, welches ein Restaurant hatte. Man hat dort auch ein Mittagessen bekommen können, ich hatte aber schon Snacks gegessen und habe mir dann noch eine Sprite und gepufften Mais gekauft. Außerdem hatten wir noch Avocado und die haben wir dann auch auf gemacht und mit den Mais Dingern „Panchitos“ gegessen. Der Rest der Bootsfahrt war auch angenehm. Wir waren zwar wirklich lang unterwegs, aber es war super angenehm. Zum Ende hin stiegen auch immer mehr Leute aus, bis wir dann mit sehr wenigen in Nuevo Rocafuerte kurz vor der Grenze zu Peru, ankamen.
Es hat geregnet und wir mussten unsere schweren Sachen den Steg hochtragen. Dann kamen schon mehrere Leute auf uns zu, die uns alle Weiterfahrten nach Pantoja, Peru, oder Touren zum Yasuní Nationalpark anboten. Wir haben uns alles mal angehört, sind dann aber erstmal zum Hostel gegangen. Wir haben unsere Sachen abgestellt. Wir hatten drei Zimmer, zwei mal zwei und einmal eine Person. Ich habe mir mit Luana ein Zimmer geteilt. Es war voll ok, nur wäre es mit Klimaanlage teurer gewesen. So zahlten wir 25$, also hat der Besitzer die Fernbedienung weggenommen und uns einen Ventilator hingestellt. Das war aber vollkommen ausreichend. Wir sind dann noch mal raus gegangen und haben Snacks gesucht, haben aber nicht viel gefunden. Wir besorgten ein paar Äpfel und Cola.  Dann hat uns noch ein Guide angesprochen, der ein etwas günstigeres Angebot machte. Mit ihm würden wir dann morgens zum Nationalpark Yasuní fahren und uns ein paar Dinge anschauen und dann würde er uns anschließend nach Peru rüberbringen. Das alles dann für $50 pro Nase. Das hörte sich nach einem guten Preis an. 
Nachdem wir etwas kompliziert schon die Anzahlung zahlten und ne Quittung ausstellen ließen, sind wir dann nach unten gegangen, um Abend zu essen. Es gab Reis mit Salat und Menestra und die andren hatten noch zwei Spiegeleier.
Ich habe meine dann abgegeben. Wir haben noch Uno gespielt und Tagebuch geschrieben und alles Mögliche, bis wir müde wurden. Wir haben noch Brötchen für den nächsten Tag gekauft. Luana und ich haben dann für alle auch noch Wraps gemacht, denn wir hatten Tortillas, Avocado, Kichererbsen und Bohnen, sowie Chili Pulver und Vegeta. Die wurden dann eingepackt und dann ging es nach einer kurzen Dusche ins Bett. Ich habe noch ein bisschen gelesen, war dann aber doch sehr müde.
Donnerstag:
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Wir trafen uns um sieben Uhr mit unserem Guide Don Guillermo, der das Kanu schon am Hafen stehen hatte. Wir packten unsere Rucksäcke drauf, die dann mit einer Plane überdeckt wurden. Dann fuhren wir in Richtung Peru, bzw. erstmal Richtung Nationalpark.
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Dafür fuhren wir aber schon an der Grenze vorbei, was ziemlich cool war. 
 Direkt innerhalb der ersten 20 Minuten konnten wir die rosa Flussdelfine sehen! Das war so cool und wer mich kennt weiß, dass ich Delfinfan bin. Dann ginge s weiter in Richtung Nationalpark.
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Wir fuhren kurz am Eingang vorbei und dann ging es aber weiter zu einer Lagune namens Tambococha, Kichwa für große Lagune. Auf dem Weg konnten wir unglaublich viele Vögel sehen. Neben vielen Papageien unter anderem auch eine der größten Arten des Amazonas, namens „Unicornio“ Also Einhorn. Der Vogel heißt so, da er tatsächlich ein langes Horn am Kopf hat. Außerdem haben wir auch einen wunderschönen und leuchtend blauen Morpheus Schmetterling gesehen. Wir machten auch Halt bei einem Baum einer der größten Spezies des Regenwaldes. Er war wunderschön und wirklich riesig.
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Dann ging es weiter zur Lagune. Dort war ein Baum voller kleiner Äffchen, die von Ast zu Ast sprangen. Wir sind direkt unter den Baum gefahren und man konnte sie richtig gut sehen. Ein Affe hatte sogar ein Baby Äffchen auf dem Rücken. Es war so niedlich. 
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(Äffchen)
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Nachdem wir dann ein bisschen bei der Lagune rumfuhren, ging es wieder zurück. Wir machten an der Grenze nochmal Halt, um uns von Ecuador zu verabschieden. Dort waren zwei Pfosten und ein Grenzstein, sowie Schilder mit „Willkommen in Ecuador“ bzw. „Willkommen in Peru“. Krass, dass dort vor 30 Jahren noch Krieg herrschte. Und dann fuhren wir die Grenze entlang in ein neues Land. Das Wetter wurde richtig schön und die Sonne kam raus. Auf der etwa einstündigen Fahrt konnte ich mein Buch zu ende lesen und dann waren wir auch schon in Pantoja, Peru. 
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Der kleine Ort sah schön bunt aus und alle schauten uns an, klar so viele Europäer kommen da wahrscheinlich nicht hin. Wir verabschiedeten uns von Don Guillermo und dann ging es in das Hostel Es war wie eine Kaserne und nicht sehr luxuriös, aber gut genug. Wir hatten zwei Zimmer, ich ging mit Anni zusammen in eins. Tom, Emily und Luana ins andere. Die Zimmer hatten sogar eigene Bäder mit Dusche. In dem Dorf gibt es Elektrizität allerdings nur von 18 bis 23 Uhr und das Wasser ist auch nicht immer da. Die Zimmer kosteten aber nur 25 Sol, also deutlich weniger als das letzte Hostel. Nach einem Jahr musste man sich jetzt an eine neue Währung anpassen. Es kam auch schon gleich ein Mann, Rodrigo, der uns unsere US-Dollar in peruanische Sol tauschen wollte. Der normale Kurs ist wohl 3,5 und er taucht sie uns zu 3,3, was in Ordnung war. Wir habe erstmal nur $100 eingetauscht. Er erzählte uns dann auch von unseren Möglichkeiten nach Iquitos zu kommen. Es gäbe ein schnelles Boot, welche sam nächsten Morgen um 5 fahren würde und zwei Tage benötigte. Es würde also noch einen Stopp in San Clotilde machen. Dies würde aber etwas teurer sein, und wir hatten ja viel Zeit in Peru, weshalb wir lieber noch etwas länger im Amazonas bleiben wollten. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben in verschiede Communities zu fahren, was wir gerne gemacht hätten, dafür hätte man aber Zelte gebraucht, da e sin den Jeweiligen Dörfern ja keine Hostels gibt. Aber es gab auch noch eine weitere Option. Ein Frachtschiff, welches langsamer ist und vier Tage benötigen würde. Dort würde man dann auf dem Boot in Hängematten schlafen. Das haben wir dann entschieden, denn in Iquitos könnten wir ja immer noch weitere Touren buchen oder nochmal ein Stück zurückfahren, um doch in eine Community zu gehen. Also mussten wir uns auf die Suche nach Hängematten machen. In dem einen Laden gab es nur vier, also suchten wir weiter. Dann haben wir noch einen Laden gefunden, der noch mehr hatten und so besorgten wir uns die Hängematten.
Es war mit der Sonne dann wirklich heiß, also kauften wir uns noch gekühlte Cola und dann wollten wir baden gehen. Also sind wir eine Holztreppe zum Wasser runter gestiegen und Emily, Luana und ich sind kurz reingesprungen. Mit der Strömung des Napo musste man dann noch gegenschwimmen und das Wasser ist ziemlich schlammig, aber es war eine gute Abkühlung. Die Sonne fing dann schon an unterzugehen, und das Licht war sehr schön. Wir haben uns dann noch eine Weile nach draußen gesetzt und Tagebuch geschrieben und den Sonnenuntergang angeschaut.
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Als die Sonne dann weg war, haben wir uns auf die Suche nach Essen gemacht. Das einzige Restaurant hatte kein Essen mehr, aber Rodrigo war der Onkel und hat seine Nichte gebeten uns noch etwas zu machen. Wir haben dann Verde gegessen., Die anderen hatten dazu ein Omelett und ich Tomaten-Zwiebel Salat. Es war gut. Rodrigo hat uns dann auch angeboten, am nächsten Tag eine Wanderung mit ihm zu machen, aber das war uns dann doch zu teuer und wir wollten den nächsten Tag lieber ausschlafen und entspannt in dem kleinen Ort verbringen. Nach dem Essen haben wir uns also noch in den Pavillon vorm Hostel gesetzt und gequatscht, bevor es ins Bett ging.
Freitag:
Nachdem wir alle schön lange geschlafen haben, habe ich den Morgen noch eine Weile gelesen, bis ich mal das Zimmer verließ, um zu suchen, ob schon jemand wach war. Emily war vorne und hat Yoga gemacht. Da habe ich noch dann dazu gesetzt und als sie fertig war durfte ich ihre Yogamatte auch benutzen. Meine ist ja in Otavalo geblieben. Anschießend haben wir uns überlegt, wie wir das mit dem Frühstück machen und generell das Essen auf dem Boot die nächsten Tage. Da das Boot aber ja Stopps machen würde, wäre das bestimmt kein Problem. Emily und ich sind dann auf die Suche nach Obst gegangen, aber leider gab es abgesehen von Wassermelone nichts. Wir haben dann als die anderen wach waren nochmal mit ihnen geredet und dann entschieden Brötchen und Marmelade zu kaufen. Tom, Luana und ich sind also los. Dazu haben wir auch noch Tomaten gekauft und dann Brötchen mit Tomate bzw. Marmelade gegessen. Es war gut. Anschließend saßen wir noch ein bisschen im Pavillon und haben Stadt Land Fluss gespielt, bevor wir alle nochmal in die Zimmer gingen. Dort haben wir dann alle die Folien von unseren neuen Tattoos abgemacht. Sie sehen alle so gut aus. 
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Ich habe dann noch meinen Blog geschrieben, bis nochmal eine Frau kam, die uns Sol gegen Dollar tauschen wollte. Diesmal sogar zum 3,5 Kurs. Also warteten wir noch, bis sie Bargeld auftreiben konnte.
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(der 10 Sol Schein hat ein Lama drauf!)
Als wir dann das Geld getauscht haten, ging es zum Essen.
Es gab Reis und Kochbanane, für die anderen auch noch Spiegeleier.
Nach dem Essen haben wir uns ein bisschen ausgeruht, bis wir zu dem einen kleinen Laden gingen, wo sich Emily und Tom Internet gekauft haben, um zum einen in Iquitos eine Unterkunft zu buchen, denn wir wussten, dass wir mit dem Boot vier Tage brauchen würden, und somit am Mittwoch dort ankommen würde.
Nachdem wir das gemacht haben, sind Luana, Anna und ich schonmal zurück gegangen, um baden zu gehen. Die Strömung war schon doll, weswegen man die ganze Zeit gegen schwimmen musste, um nicht abzutreiben. Also ging es auch bald wieder raus, und dann ans Duschen. Unser Bad hatte irgendwo ein leck, weswegen es immer unter Wasser stand. Aber ich hatte ein Handtuch dabei, und habe das dann vor die Tür gelegt. 
 Emily und Tom waren and er Badestelle vom Vortag baden. Dann haben wir uns wieder den Sonnenuntergang angeschaut, bevor wir die Hostelbesitzerin fragten. Ob wir ihre „Küche“ benutzen dürften, um Nudeln zu kochen. Sie hatte viele Töpfe und auch Messer, aber die Küche war eine Feuerstelle. Wir haben sie also direkt gefragt, ob sie das Feuer für uns anmachen kann, und dann hat sie uns ein Obst gebracht und gefragt, ob wir das schon probiert haben. Wir hatten es vorher schon gesehen, und uns gefragt was es sie. Sie sagte man isst es mit Salz, dabei dachten wir uns nichts, denn man isst hier ja auch Mango mit Salz, aber tatsächlich schmeckt die Frucht eher wie eine hart gekochte Kartoffel. Mit Salz ist das aber auch super lecker gewesen Wir waren sehr überrascht, aber positiv.
Bald haben wir dann auch schon die Nudeln essen können, zu. Der ich eine Tomatensoße mit Kichererbsen gemacht habe. Wir haben uns auf den Boden gesetzt und gegessen und dann wurde abgewaschen und wir haben den Abend noch im Pavillon verbracht. Das war voll schön, da wir im Himmel Wetterleuchten zusehen konnten. Bald ging es dann aber ins Bett.
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Samstag:
Wir hatten am Vortag gefragt, wann das Boot losfahren würde: mittags. Also konnten wir lange schlafen. Dann hatten am nächsten Morgen aber doch schon einige Leute ihre Sachen rauf geladen, weswegen wir nach dem Frühstück dann auch gepackt haben. Das Boot hatte vorne eine Ladefläche, wo schon ein Schwein lag, und oben haben wir dann unsere neuen Hängematten aufgehangen.
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(am Anfang hatten wir noch so viel Platz)
Noch waren nicht super viele andere Passagiere an Bord. Da es erst zum Abend essen geben würde, sind wir dann runter und haben nochmal an Land gegessen. Die anderen haben noch Tupperdosen gekauft, um auf dem Boot das Essen holen zu können und Luana und ich saßen nochmal im Pavillon. Danach wurden noch Snacks gekauft und Wassermelone bei unserem Stammladen gegessen, bis wir aufs Boot zurück gingen.
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(das Boot)
Es wurde dann gesagt, dass es um eins losfahren würde, aber dann sind wir erst kurz vor drei los. Es war aber richtig schön. Bald haben wir schon den ersten Stopp gemacht- Generell haben wir allein an dem Abend viiiieeele Stops gemacht.
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Meistens wurden Bananen aufgeladen. Dann gab es schon sehr früh Abendessen: Colada (mit Milch) und hartes Brot. Es war wie Brötchen die alt geworden sind, sehr komisch- Ein hart gekochtes Ei gab es auch. Ich habe dann nur das Brot gegessen, hatte aber zum Glück genug andere Sachen dabei, also war das alles nicht so schlimm. Am Abend wurde dann sogar ein Bulle auf das Boot geladen. Der arme wurde mit Seilen gezwungen auf den Boden zu fallen und hatte verbundene Augen. Er hat ganz viel traurig gemuht, aber sie haben es geschafft ihn auf die Ladefläche zu bekommen. Dort stand er dann. 
Ich habe noch gelesen und bin dann auch schon früh eingeschlafen. 
Sonntag:
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(Es wurde immer voller)
Die Nacht war gut, aber der morgen trotzdem früh, denn es wurde bald Licht angemacht und es wurde laut. So gegen halb sieben war ich dann wach und habe schon mehr Leute um mich rum bemerkt. Neben mir hat sich dann auch eine Familie breit gemacht. Sie hatten auch kleine Kinder und ein niedliches Baby. Vorher war neben mir nur ein Junge platziert, der alleine zu reisen schien und mir leidtat. Die Familie, die jetzt mit vier Hängematten zwischen uns war, schien aber auch nett und das Baby hat mit meinem Tigerkissen gespielt. Es war aber alles schon enger aneinander. 
Kurz vor sieben kam dann auch schon der Besitzer und wir mussten die Tickets kaufen. Wir mussten 130S bezahlen, wo aber alles, also auch das Essen mit drin war. Dann gab es auch schon direkt Frühstück und alle quetschten sich wieder durch die Hängematten zur Küche durch. Es gab wieder das gleiche wie am Abend, Colada, nur jetzt etwas verdünnt, und das komische Brot. Ich hatte zum Glück auch Protein Pulver mitgenommen, mit dem ich mir dann eine Art Shake mischen konnte. Nach dem Zähneputzen hat Emily mir dann die Haare geflochten. Den Rest des Vormittags habe ich mit Lesen verbracht. Zwischendurch lief aber ein junges Hühnchen unter den Hängematten rum, welches Luana auch kurz einfangen konnte.
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Es hatte sich dann wohl an uns gewöhnt, denn es ist bei unseren Taschen rumgelaufen und sogar auf Emily gesprungen, die in ihrer Hängematte lag. Etwas später wurde es dann wohl von den Besitzern wieder eingefangen.
Wir haben schon den Morgen gegrübelt, ob es wohl zum Mittagessen etwas anderes geben würde und tatsächlich. Es gab Reis mit Kochbanane und Hühnchen, oder eben ohne Hühnchen. Wir haben uns gefreut.
Am Nachmittag haben Tom, Luana und ich Stadt-Land-Fluss gespielt. 
Auch wenn wir wirklich nicht viel auf dem Boot gemacht haben, ging der Tag schnell um. Endete nur mit einem sehr viel vollerem Boot als am Anfang und wieder mit Colada und Brot.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 50
Letzte Woche in Ecuador
Montag:
Gegen drei Uhr morgens wurde ich im Bus von einer Welle Wasser geweckt. Ja. Eine Welle. Sie machte die ganze rechte Seite vom Bus nass. Da ich vom Wasser aus dem Schlaf gerissen wurde, dachte ich zuerst kurz, dass wir in einen Fluss gefallen sind oder so. Dann blieb der Bus aber stehen und es wurde gesagt alles sei in Ordnung, mir war also einfach nur noch kalt und meine Hände zitterten. Irgendwie muss der Bus durch eine riesige Pfütze gefahren sein und der Motor hat dann das ganze Wasser durch den Fußboden hoch geschleudert, so dass eben eine richtige große Welle entstand. Meine ganze unteren Hälfte war nass und auch mein Rucksack, den ich auf dem Boden hatte. Somit hatte es dann auch keinen Sinn ergeben, mich bei dem Halt an der Tankstelle umzuziehen, da all meine andern Klamotten auch nass waren. Anna, die die Welle noch doller erwischt hatte, konnte das zum Glück, da ihr Rucksack unten im Laderaum des Busses war. 
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Der Rest der Busfahrt war dann also eher unangenehm und als wir in Carcelen ankamen wurde es nur noch kälter. Dort hatte es auch geregnet und es war einfach kalt. Wir gingen schnell zum Bus nach Otavalo und ich holte mir einen Kaffee, der mich auch nur bedingt wärmte. Auch in Otavalo angekommen war es dann nicht unbedingt wärmer, aber ich konnte mich zuhause zum Glück endlich umziehen. Dann habe ich mir „Eierkuchen“ gemacht, die so bedingt was geworden sind. Den Rest des Tages habe ich mich dann einfach ein bisschen ausgeruht und habe ein Brot gebacken. Außerdem waren Selina und ich einkaufen und sie hat Peto gemacht. Zum Abendessen gab es dann Arrepas mit Linsenfüllung und anderen Sachen. Es war sehr lecker. Anschließend haben wir dann die Brownies gegessen und „Game of Thrones“ geschaut.
Dienstag:
Morgens ging es los zur Arbeit. Dort habe ich mit den Kindern dann kleine Büchlein gebastelt, wo sie Vokabeln, wie zum Beispiel Tiere reinschreiben sollten. 
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Sie haben natürlich auch andere Dinge gemacht, aber das war ok, es war ja schon meine letzte Stunde mit ihnen. 
Bei der Gastfamilie gab es dann Mittagessen und anschließend bin ich mit Said und Gladys nach Gonzales gefahren. Dort sind wir erstmal mit Saud zum Friseur gegangen, denn seine Haare waren ordentlich gewachsen. Dann ginge s noch beim Markt ein paar einkaufe machen, bevor es zurück auf den Weg nachhause ging. Aus dem Bus raus haben wir dann Michele getroffen, die mit dem Quad von den Kühen kam. Saif und sie sind dann mit den Einkäufen hochgefahren und Gladys und ich sind gelaufen. 
Zuhause wurden dann noch Hausaufgaben gemacht. Außerdem habe ich Said beigebracht wie man Ligretto spielt und wir haben mit Gladys zusammen gespielt, bevor es Abendessen gab und ins Bett ging.
Mittwoch: 
Am Morgen bin ich nach Otavalo gefahren, um Dokumente ins Büro zu bringen und anschließend habe ich die Chance gleich genutzt noch ein bisschen was zu waschen, in der Hoffnung, dass es trocken ist, bis wir Otavalo verlassen.
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Dann ging es zurück zur Arbeit und ich habe mit den älteren die Frida Kahlo Tiere beendet. 
Nach der Schule haben wir dann auch Angeline nachhause gebracht. Wir haben kurz Dobble gespielt, bis sie dann schon von ihrer Mama eingesammelt wurde und wir Mittag gegessen haben. Den Nachmittag hat Said dann viel mit seinem Cousin gespielt und die Hausaufgabe war wohl, mir eine Abschiedskarte zu schreiben, weshalb ich nicht viel gemacht habe.
Bald gab es dann schon essen, da die Eltern anschließend noch zu den Kühen fuhren. Said und ich haben noch gelesen und Lego gebaut, bevor es Ins Bett ging.
Donnerstag:
Am Morgen ging es mir gar nicht gut. Ich wusste nicht, was ich machen soll. In der schule habe ich dann meine Mama angerufen, die meinte ich sollte wohl nach Otavalo und zum Arzt gehen oder einen Coronatest machen. Nur wollten sie mich in der Schule schon verabschieden. Also bin ich dafür geblieben. Die Kinder haben mir Karten gebastelt und haben mich alle umarmt, es war so niedlich. Ich war sehr traurig. Dann haben die LeherInnen ein kleines Essen vorbereitet. Sie haben Bolones gegessen, Bälle aus Verde gemacht und mit Käse gefüllt. Mir hatten sie Empanadas de Verde geholt aber mit Gemüsefüllung. Sehr lecker, aber da es mir nicht so gut ging konnte ich es nicht richtig genießen. Es wurden ein paar Worte gesagt und dann haben sie mir sogar eine Hose und ein Oberteil vom Markt in Otavalo geschenkt! SO lieb. Ich musste natürlich erstmal anprobieren. 
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Nachdem ich mich dann weinend von allen verabschiedet habe, fuhr ich nach Otavalo um einen Corona Test zu machen, da die Symptome schon sehr dafür sprachen. Er war allerdings zum Glück negativ. Dann habe ich mich ausgeruht und mich aber wieder auf den Weg zur Schule gemacht, um Said abzuholen und nachhause zu gehen. Ich habe Gladys Bescheid gesagt, dass es mir nicht gut geht und habe den Nachmittag im Bett verbracht. Das war sehr schade, da es mein letzter Nachmittag bei ihnen war, aber ich war nicht in der Lage etwas zu machen. 
Abends bin ich dann aufgestanden und habe noch Kekse mit Saud gebacken, denn das wollten wir ja schon die ganze Zeit machen. Der Ofen war komisch also sind die Kekse etwas verbrannt, aber es war ok. Wir haben zum Abendessen dann Avena von Piña gegessen und ein bisschen Brot und da es mir einfach nicht gut ging, ging ich dann ins Bett.
Freitag:
Abschied. 
Um mich für die anstehende Reise auszukurieren, und da ich in der Schule ja schon verabschiedet wurde, würde ich nach Otavalo fahren. Der Abschied in der Gastfamilie war komisch. Der Vater und die Schwester gingen ja früher, also gab es eine schnelle Umarmung., Ich habe mit Said gefrühstückt und mich anschließend mit Gladys ein bisschen unterhalten. Wir machten aus, dass ich ihnen Fotos schicke und wir videoanrufe machen. Ich gab ihnen auch noch eine Karte, die ich geschrieben habe, um mich zu bedanken. Und dann ging es los. Ich brachte Said noch über die Panamericana und verabschiedete mich von ihm und dann ging es in den Bus nach Otavalo. Ich war sehr traurig, aber Abschiede sind nun mal doof, und es wäre ja auch doof gewesen, wenn der Abschied ganz leicht gewesen wäre. 
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In Otavalo traf ich dann noch auf Bridgette und Anna, die sich auf den Weg zur Arbeit machten. Ich habe dann noch schnell gewaschen und dann kam Lukas mit seiner Familie rein, die gerade Otavalo besuchten.
Ich habe den Tag dann mit packen und ausruhen verbracht, bis irgendwann Marvin und Selina kamen. Sie hatte Apfelkuchen gebacken, den wir dann gegessen haben. Bald wurde schon für das Abendessen eingekauft und wir fingen an das Gemüse für die Lasagne zu schneiden. 
Kurz bevor das Essen fertig war, kamen auch Lukas und seine Familie wieder und wir würden zusammen essen. Es war sehr lecker. Nur leider mussten wir dann schon Alex verabschieden, der wieder nach Quito fahren würde u einen Berg zu besteigen. Es war komisch ihn zu verabschieden und traurig.
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 Nachdem Lukas´ Familie dann wieder ging, haben wir die Leinwand aufgebaut. Marvin hat uns allen T-Shirts mit Schatzi drauf gemacht und hinten alle unsere Gesichter. Richtig toll. Wir haben sie alle angezogen und dann haben wir das legendäre „Alejandro“ Musik Video geschaut, welches Marvin fertig geschnitten hat. Dafür haben wir im Laufe der vergangenen vier Monate immer wieder etwas gefilmt. Ein Video zum Song „Alejandro“ von Lady Gaga, in Ehren zum Schwein Marvins Gastfamilie, was bald für eine Hochzeit geschlachtet werden würde. Das Video ist unglaublich lustig und wir haben es mehrmals geschaut.
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Anschließend haben wir noch „Game of Thrones“ geschaut und alle haben noch auf den T-Shirts unterschrieben, bevor es dann ein letztes Mal ans gute Nacht sagen ging und wir ins Bett gingen. 
Samstag:
Am Morgen habe ich Tagebuch geschrieben, als Schatzi reinkam und sich auf meinen Schoß legte. Ich würde sie so vermissen, es war traurig.
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Dann wurde gepackt und wir mussten schon Lukas verabschieden, der schon los ging, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Dieser Abschied war auch traurig und man hat nochmal mehr realisiert, dass wir jetzt gehen.
Ich hatte anschließend einen kleinen Nervenzusammenbruch, weil ein Rucksack so schwer und voll war und ich sehr viel kram draußen ran geklemmt hatte. Ich wusste nicht, wie ich so reisen sollte, und da ich ja noch einen Flug für den nächsten Montag nachhause hätte, hatte ich Zweifel, ob ich nicht schon nachhause sollte. Ich habe mich dann aber wieder beruhigt und ein paar Sachen aus meinem Rucksack ausgepackt du in Otavalo gelassen, darüber haben sich Marvin und Selina dann gefreut. 
Und dann mussten wir uns verabschieden von Schatzi und der Wohnung. Marvin, Selina und Bridgette würden später auch nach Quito kommen. Dort haben wir mit den anderen eine Abschieds-Chiva geplant.  
Der Abschied war aber trotzdem schon Tränen erfüllt.
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Es ging dann zum Bus und es war komisch Otavalo zu verlassen. Die Fahrt war in Ordnung und dann haben wir von Carcelen aus ein Taxi genommen zum Mercado Artesanal, wo sich gerade die anderen befanden. WIR haben Tom und Adrian eingesammelt und sind zur Wohnung gefahren, wo wir erstmal den ganzen Kram abgestellt haebn. Dann haben Anna und ich uns fertig gemacht, u ein letztes Mal zum Tanzen zu fahren. Der BUS hat ewig gebraucht zu kommen, aber wir dann waren dann endlich da. Es waren leider außer Taty nur Kevin und Jose von unseren Freunden da, aber das war schon gut. Ich habe nicht mitgetanzt, da es mir nicht gut ging, aber zugeschaut. Die Choreo war sehr cool und die Lehrerin auch. Es war eine Hip-Hop Stunde. Taty hat uns Step-Up Schlüsselanhänger als Abschiedsgeschenk geschenkt, was so süß war. Nach dem Unterricht hat sie dann auch noch ne kleine Rede gehalten und wir haben auch kurz was gesagt. Es war schon traurig, aber schön.
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Und dann ging es mit Taxi in Richtung Tatuarium, Denn es gab noch ein letztes Projekt, was gemacht werden sollte. Wäscheklammer Tattoos. Maxim hat gerade schon seins realisiert und als nächstes war Luana dran. Janne, Anna und ich sind aber noch zum Megamaxi gelaufen, um etwas zu essen zu kaufen und ich habe an der Apotheke Halt gemacht, um mir ein paar Medikamente zu besorgen.
Dann ging es zurück zu Tattoo Studio und Anna und ich waren dran. Ich hatet am Tag wohl zu wenig gegessen, denn auch wenn der Schmerz nicht sehr schlimm war, wurde mir schwummrig. Das Tattoo war aber klein und deshalb schnell vorbei. 
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Dann kamen auch schon Selina, Marvin und Bridgette und zusammen sind wir zu Tac and Roll gegangen.  Dort haben wir dann auch Emilys Familie getroffen, die dort gegessen haben und danach zur Chiva kommen würden. 
Ich hatte nicht wirklich Appetit und deshalb habe ich nicht aufgegessen. Es ging mir nicht so gut und dann mussten wir auch noch Bridgette und Marvin tschüss sagen, denn nur Selina würde noch mir zur Chiva kommen. Es war schwierig, denn wir wissen ja nicht, wann wir Bridgette wieder sehen.
Dann ging es mit traurigem Gefühl zur Chiva, wo schon alle anderen warteten. Es waren viele der anderen Freiwilligen da und auch Andres, von unserer alten Arbeit, sowie die Mentoren. Ernesto hatte sich sehr gefreut, dass wir ihn eingeladen haben, und war beim Abschied dann sehr traurig. Ich bin nach der Chiva dann gegangen, um ich zu erholen und der Abschied von Selina war auch nochmal s ehr traurig. Dann habe ich von den anderen verabschiedet und bin nachhause. Es war sehr komisch. 
In La Gasca habe ich dann hingelegt und geschlafen. 
Sonntag:
Der Morgen war relativ entspannt und es wurde ein bisschen gepackt und aufgeräumt. Ich habe dann durch den Versuch Sachen aufzubrauchen „Eierkuchen“ aus Maismehl gemacht.
Bald haben Anna und ich uns fertig gemacht, um uns mit Mely zu treffen. Wir sind zum Carolina Park gefahren und haben dort auf sie gewartet. Dann sind wir zusammen zu "Mr. Bagel" gegangen und haben uns sehr schön über alles mögliche unterhalten.
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Anschließend ging es noch kurz in den Park, wo ich einfach ein vierblättriges Kleeblatt gefunden habe! Hoffentlich Glück für die anstehende Reise.
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Der Abschied von Mely war dann natürlich auch wieder traurig, aber so ist es nun mal. Es ging dann weiter zu „Republica de Cacao, wo wir uns wieder mit den andere trafen. Ich habe natürlich wieder das leckere Schokoeis gegessen und es gab noch Kaffee. Dann ging es auch schon zurück zur Wohnung. Es war aber auch schon spät. Ich habe noch ein paar Strähnen geflochten und dann mussten wir uns von Maxim verabschieden. Das war ziemlich schwierig, denn ich war jetzt ein Jahr lang mit ihn in Ecuador und werde ihn aufgrund unserer Riese eine Weile nicht sehen. Dann habe ich noch meinen Blog geschrieben und es wurde gekocht: Gemüseries. Es kamen dann auch Emilys Mama und Schwester und wir haben uns eine Weile unterhalten. 
Bald gab es Essen und danach haben wir uns von Raul verabschieden müssen. Das war ziemlich doof. Dann haben wir uns einfach noch ins Bett gelegt, gequatscht und Videos geschaut, bis es Schlafenszeit war.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 49
Montag:
Am Morgen habe ich Guayusa Tee gemacht und dann kam irgendwann Alex schon nachhause. Eigentlich wollte er erst am Abend kommen, aber da es ihm gesundheitlich nicht s gut ging, war er schon früher aus Canoa wiedergekommen. Die anderen bleiben ja alle bis Silvester an der Küste. Wir werden sie dann in Montañita treffen. 
Alex hat sich ausgeruht und wir anderen haben uns fertig gemacht, um frühstücken zu gehen. Wieder bei La Cosecha, dem schönen Café im Innenhof mit dem Avocado Baum. Ich hatte einen Bagel und wieder einen sehr leckeren Chai Latte. Wir haben alle aufgegessen und sind zurück zur Wohnung, bevor es zum Terminal ging, um nach Cotacachi zu fahren. Wir waren noch nie richtig in dem Ort, obwohl er echt sehr schön ist. Das typische für die kleine Stadt ist allerdings Leder, für mich nicht sehr interessant, aber Janne wollte gerne eine Lederjacke kaufen, weshalb wir dort durch ein paar Läden gegangen sind.
Nachdem Maxim und Janne dann erfolgreich eingekauft haben, ging es mit zwei Taxis noch zur Lagune Cuicocha. Das Wetter war leider nicht sehr gut, es hat geregnet. Dadurch hatte man auch keine gute Sicht auf die Lagune, da bei etwas Anstieg schon Wolken waren.
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Jule, Tom, Anna und ich haben uns dann hingesetzt und ich habe einen Tee getrunken, während der Rest noch ein bisschen gelaufen ist. Dann kamen sie wieder und es ging zurück nach Otavalo. Beim Terminal habe ich für Jule und mich Colada Morada geholt, damit sie es auch mal probiert Dazu kam sogar noch frittierter Teig und das alles für nur 75 Cent. Vom Terminal aus ging es zur Wohnung und dann zum Markt, da die anderen noch einkaufen wollten.
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Sie mussten sich aber beeilen, um den letzten Bus zurück nach Quito zu bekommen. Anna hatte dann die Nachricht bekommen, dass am nächsten Tag an ihrer Schule kein Unterricht sein wird, also ist sie zusammen mit den anderen nach Quito gefahren. 
Ich bin dann als die anderen weg waren noch einkaufen gegangen und habe Brot gebacken.
Ich habe mir einen ruhigen Abend gemacht, denn Alex hat sich auch noch in seinem Zimmer ausgeruht. Ich habe also ein bisschen Netflix geschaut und meinen Blog geschrieben, bevor ich dann einschlief.
Dienstag:
Die Englischlehrerin kam nicht, also habe ich den Morgen damit verbracht, einen Kalender aus meinem Tagebuch zu machen, da mein eigentlicher Kalender mit dem Jahr endet. Dann habe ich nach der Pause mit den Kindern Tiere im Frida Kahlo Style gemalt. Sie haben also ein Tier gezeichnet und mit Farben angemalt und anschließend noch Blumen gezeichnet, die sie dann, wie Frida Kahlos Blumenkrone auf die Köpfe der Tiere klebten. 
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Nach der Schule ging es dann zur Gastfamilie, wo ich mit Said das Lego gebaut habe, was ich ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. Es war so ein 3 in 1 Set, also hatte er schon über die Feiertage eine Sache gebaut und jetzt hatten wir sie wieder auseinandergenommen, um etwas anderes draus zu bauen. Pünktlich zum Mittagessen wurden wir fertig. 
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Anschließend habe ich mit einer Freundin telefoniert, die Au-pair in den USA ist.
Dann habe ich mit Said Hausaufgaben gemacht, was sehr lang dauerte, da er sich nicht richtig konzentriert hat, aber wir haben es geschafft.
Zum Abendessen gab es dann Avena con Piña, worüber ich mich sehr gefreut habe, und dann ging es auch schon ins Bett.
Mittwoch:
Diesmal habe ich auch mit den älteren die Frida Kahlo Tiere gemacht, nur sind sie nicht ganz fertig geworden, also wir nächste Woche, meine letzte Woche in Ecuador, das noch beendet. 
Zuhause gab es nicht so viel zu tun. Die Sonne hat geschienen und wir haben uns aufgewärmt. Nachmittags sind Said und seine Schwester dann aber mit dem Quad zu den Kühen gefahren und so hatte ich wenig zu tun. Eigentlich wollten wir Plätzchen backen, denn ich hatte Ausstechformen mitgebracht, aber das haben wir dann doch nicht gemacht. Später fing es dann an stark zu regnen und die beiden kehrten sehr durchnässt nachhause zurück. Said und ich haben noch Hausaufgaben gemacht, die zum Glück einfacher waren und schnell gingen und dann gab es zum Abendessen Colada mit der frisch gemolkenen Milch und so einer Art Reis statt Haferflocken. Im Prinzip wie flüssiger Milchreis. Ich habe das auch getrunken, da es ja direkt von deren Kuh kam, die froh ist, wenn sie gemolken wird. Nehme ich zumindest an. 
Alle schienen ziemlich müde. Said und ich haben noch ein bisschen gelesen und dann igng es auch schon ins Bett. 
Donnerstag:
Morgens waren wir früher dran als sonst und kamen als erstes an der Schule an. Dort hat dann ein Mann, der eine Mutter der kleinen und den Sohn gebracht hatte. Er war wohl Lehrer an einer anderen Schule, wo auch schon eine Freiwillige aus Canada war. 
Dann kamen die ersten Lehrerinnen und wir konnten die Schule betreten. 
Am Nachmittag habe ich dann mit den etwas Jüngeren gespielt, da sie mich angebettelt haben. Ich war aber ok damit, es ist schließlich meine Vorletzte Woche bei ihnen. Wir haben wieder „Reise nach Jerusalem“ gespielt, was aber kurz ausgeartet ist, da sich ein paar gestritten haben. Also hat anschießend die Lehrerin ein anderes Spiel, eine Art Wettlauf mit Hula-Hoop-Reifen vorgehalten. Das hat auch nur bedingt geklappt, also haben wir sie in einen Kreis gestellt, wo alle sich an die Hände nehmen sollten und den Reifen, ohne loszulassen von Person zu Person befördern sollten. Das hat dann wirklich gut geklappt und die Lehrerin und ich mussten viel lachen. Nach einer Weile warne alle aber ausgespielt und es wurde auch Zeit zu gehen. Die Mädchen haben mir noch einen TikTok Tanz gezeigt, den sie gelernt haben und jemand hat es geschafft einen Reifen aufs Dach zu werfen. Der musste dann runtergeholt werden und dann war es Zeit zu gehen.
Ich habe dann mit Said und ein paar anderen noch die Panamericana überquert, bin aber zurück nach Otavalo, denn am Abend würde es nach Montañita gehen. Ich habe mir den Freitag zwar frei genommen, weil ich noch einen Tag überhatte, aber die Kinder würden sowieso nicht in die Schule gehen, also kein Problem. 
Zuhause in Otavalo habe ich dann den armen kranken Alex getroffen, der sich aber weiterhin in seinem Zimmer ausruhte. Ich habe meinen Blog geschrieben und geduscht und gepackt, bevor Anna nachhause kam. Eigentlich war ja geplant, wenn wir aus Ecuador raus gehen, nach Peru zu Reisen, über die Amazonasflüsse. Nun ist leider die Lage in Peru momentan mit ausartenden Protesten sehr schwierig, und wir müssen uns potentiell einen Plan B überlegen. Damit habe ich eine Weile mit Anna geredet. Anschließend haben wir uns fertig gemacht und sind zum Terminal gegangen. Bei Carcelen angekommen, war sehr viel los. Am Montag wurde uns noch gesagt, wir könnten am selben Tag die Tickets kaufen, aber wegen der Feiertage waren die Busse dann doch alle voll. Ein Typ hat uns aber geholfen die beste Variante zu finden, und so haben wir uns dann für einen Bus nach Guayaquil entscheiden, auf den wir aber noch über eine Stunde warten mussten. Auf alle andere Busse hätte man noch länger warten müssen. Beim Warten trafen wir lustigerweise auf Lukas und seine Familie. Die war aus Mundi gekommen und warteten auf den Bus nach Cuyabeno.  Das Terminal war auch so voll mit Bussen, dass unserer gar keinen Platz hatte und man hinter den anderen einsteigen musste. Der Bus war aber sehr fancy und gemütlich, also war die Fahrt sehr entspannt. 
Freitag:
Das Terminal in Guayaquil war riesig und hatte sogar drei Stockwerke, wo man jeweils in die Busse einstieg. Wir haben direkt ein Ticket für einen Bus nach Montañita in weniger als einer Stunde bekommen. Nur leider ging es mir nicht gut und mir war übel. Und dann haben wir einfach Emily und Luana getroffen. Diese waren am Tag zuvor von Panama nach Guayaquil geflogen und hatten zufälligerweise Tickets für den gleichen Bus nach Montañita wie wir.
Also irgendwie gut, dass wir über Guayaquil gefahren sind. Aber mir war trotzdem superschlecht im Bus, und nach einer Weile musste ich mich dann leider übergeben, hatte aber zum Glück eine Tüte bereit. Ich habe keine Ahnung, woher das schon weder plötzlich kam, aber anschließend ging es mit ein wenig besser. Drei Stunden später sind wir dann auch in Montañita angekommen, wo wir schon Janne, Tom und Adrian trafen, Zusammen haben wir uns auf den Weg zum Hostel gemacht, wo wir zwar noch nicht einchecken konnten, aber unsere Sachen abstellen. Dann ging es weiter zu den Sandwich Ständen, die wir schon im Mai entdeckt hatten und es wurde erstmal gefrühstückt. Anschließend ging es erneut zurück zum Hostel, um uns dort für den Strand fertig zu machen.
Den Nachmittag haben wir dann am Wasser verbracht und waren viel schwimmen. Die anderen haben sich von einem Strandverkäufer dann alle ein Eis geholt. Auf dem Rückweg wollte ich dann auch Eis, also habe ich bei einem Café angehalten, welches veganes Eis aus gefrorenen Bananen hatte. Für den gleichen Preis habe ich dann einen Riesigen Becher Eis bekommen, und habe es natürlich auch mit den anderen geteilt.
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Einige von uns sind dann noch kurz in einen Bikini Shop, um kurz mal zu schauen, bevor es zum Hostel ging. Maxim hatte schon eingecheckt und alle haben geduscht und sich ausgeruht. Anschließend haben wir uns alle schon mal fertig gemacht, um dann ein bisschen was zu trinken du in ein anderes Hostel zu gehen wo es einen „All you can drink“ deal gab. Dort waren viele andere Menschen und es gab Tischtennis, Hängematten und eine Slackline. Wir waren dort eine Weile und es hat viel Spaß gemacht. Von dort aus ging es dann irgendwann in den Club
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Gegen drei Uhr waren wir dann zurück im Hostel.
Samstag:
Silvester
Nachdem alle natürlich lang geschlafen haben, haben wir uns trotzdem aufgerafft, um noch das inklusive Frühstück essen zu können. Nur leider war das Frühstück nicht vegane Crêpes, die ich dann also an die andere verteilt habe. Aber es gab Kaffee. Auf dem Weg zum Strand habe ich mir dann einfach nochmal so ein Eis wie vom Vortag geholt. Am Strand haben Ole, Adrian und ich dann ein Surfbrett gemietet und sind ein bisschen surfen gegangen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Zum Mittagessen habe ich dann Patacones gegessen, die aber leider zuerst vergessen worden sind und deshalb ewig gebraucht haben. Am Nachmittag ging es nochmal kurz ins Wasser und dann wurde sich ausgeruht. Mir ging es dann aber irgendwie nicht mehr so gut, weswegen ich mich ein bisschen ausruhen musste. Die anderen sind dann schon los, um etwas zu trinken und in den Club zu gehen. Ich hatte kurz überlegt einfach das neue Jahr zu verschlafen, habe mich dann aber doch aufgerafft, da ich wusste, ich würde es bereuen. Ich habe vorm Club auf die anderen gewartet, direkt am Strand, wo sehr viel los war. Es wurden Laternen losgeschickt und Raketen abgefeuert. Kurz vor Mitternacht haben wir kurz Tom verloren, der dann aber doch noch gerade rechtzeitig aufkreuzte. Dann war es das neue Jahr. Maxim, Adrian, Ole und ich sind ins Wasser gegangen, es war ziemlich cool das neue Jahr im Ozean zu starten und ich war glücklich, obwohl es mir nicht gut ging.
Die anderen sind dann wieder in den Club und ich bin nachhause, um hoffentlich die Übelkeit wegzuschlafen.
Sonntag:
2023
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Da ich die Einzige war, die ausreichend Schlaf bekommen hatte, habe ich die andern geweckt, dass sie wenigstens Frühstücken, sie sind danach aber wieder ins Bett gegangen. Ich habe mich auf den Weg zum Strand gemacht und bin etwas surfen gegangen. Das erste was ich also im neuen Jahr gemacht habe war surfen und im Pazifik sein. So cool. Das Surfen war aber anstrengend und ich hatte bald schon einen Videoanruf mit meinen amerikanischen „Großeltern“ und meinen Eltern ausgemacht, Also holte ich mir einen Kaffee und ging zurück zum Hostel. Während ich telefonierte, erwachten auch die anderen langsam mal wieder zum Leben und so haben wir uns danach auf den Weg zum Mittagessen gemacht. Ich hatte Reis mit Linsen, sehr lecker. Dann ging es zum Strand und nochmal schwimmen und surfen, aber es wurde schon spät und so sind Anna und ich dann zum Hostel, um unsere Sachen zu packen, denn wir müssten schon heute los nachhause zurückfahren. Um 20 Uhr würde der Bus losfahren, 
Ich musste mich dann auch schon von Jule verabschieden, da ich sie vor ihrem Flug nachhause nicht nochmals sehen würde. Das war ein bisschen traurig, aber i zwei Monaten wäre ich dann ja auch schon wieder in Deutschland. 
Wir haben uns auch von den andere verabschiedet und sind dann mit Ole und Janne zu Verkäufern am Strand gegangen, die unter anderem Maiskolben verkauften, also Choclo. Die haben wir uns dann geholt, für die andern mit Mayo und Käse, aber auch so sehr lecker. 
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Von dort aus ging es nochmal zu den Sandwich Ständen. Wo ich mir einen Saft holte und Anna eine Waffel und ein Sandwich, Und dann ging es auch schon zum Bus. Von Ole musste ich mich dann auch nochmal richtig verabschieden, da er mit Jule zusammen nachhause fliegen würde. Janne würde ich dann am kommenden Samstag wieder sehen.
Der Bus war ziemlich gut und man konnte sogar sein Handy laden. Es schien eine entspannte Rückfahrt zu werden.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 48
Montag:
Morgens hat uns Alex sehr traurige Neuigkeiten erhält. Am Samstag war er eine Bergbesteigung auf den Antisana angegangen, der wohl etwas schwieriger und gefährlicher ist, da er viel Schnee und viele Gletscherspalten hat. Die Wege sind teilweise nur sehr dünn. Auf der Wanderung war auch ein zehnjähriges Mädchen dabei, die das Ziel hat die jüngste Person auf vielen Ecuadors Vulkanen und Bergen zu sein. Leider stimmt das mit den Gletscherspalten. Die zehnjährige und zwei weitere sind voran gegangen und der Weg ist weggebrochen, sodass die drei in einer 20 Meter tiefe Spalte fielen und es trauriger weise nicht überlebten. Der Rest der Gruppe musste umkehren und hat die schlimmen Nachrichten erst unten erhalten. Es war sehr traurig.
Dann musste es aber trotz allem zur Arbeit. Dort habe ich mit den leinen ein Bild gemalt. Sie sollte ihre Handabdrücke auf ein Papier machen und dann daraus Blumen. Es war sehr schön.
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Nach der Arbeit ging es zurück nach Otavalo, wo ich Kekse für die Gastfamilie gebacken habe. Einigen ging es nicht gut, weswegen ich dann größtenteils allein gekocht habe. Alex hat aber auch ein bisschen geholfen und zum Beispiel Guacamole gemacht. Ich habe nämlich Yucca gekocht. Dazu gab es auch noch grüne Bohnen und Salat. Selina ging es dann nur leider gar nicht mehr gut und somit ist sie schon ins Bett. Die anderen schienen sich alle sehr fertig. Wir haben gegessen und ich hatte noch einen Apfel und Kirsch Crumble gemacht, den wir als Nachtisch hatten, aber viele noch nicht wollten, weil es ihnen schlecht ging. Außerdem hatte ich vorher noch eine Pfeffermühle gekauft und dies war das Adventskalendergeschenk.
Marvin, Anna und ich haben dann noch einen Teil der Taylor Swift Reputation Stadium Tour geschaut, bevor es ins Bett ging.
Dienstag:
Um den Kindern auch etwas mehr über andere Kulturen beizubringen, habe ich sie Davidstern Karten basteln lassen, und etwas über Hanukkah erzählt. Sogar die Lehrerinnen haben mich gefragt, was Hanukkah ist, was ich krass fand, dass sie das nicht kennen. Den Kindern schien das Projekt gefallen zu haben. 
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Dann ging es zur Gastfamilie mit meinem riesigen und schweren Rucksack, denn ich hatte viel mitgebracht. Zum Teil zwei Laptops. Ich habe dann direkt angefangen den einen Laptop anzuschalten, als auch Gladys nachhause kam. Ich hatte mich schon gewundert wo Hueso, der Hund steckt. Said erzählte mir, dass er leider wahrscheinlich gestorben ist. Er hatte die letzte Woche wohl aufgehört zu Essen und ist dann weggelaufen. Es war sehr traurig zu erfahren. Ich hatte Gladys dann auch von den Personen bei Alex´ Wanderung erzählt und sie, dass wohl ihre Großtante gestorben ist. So viel Tot, es war sehr traurig.
Wir haben Mittag gegessen, und als Michelle kam, haben wir ihn zusammen eingerichtet. Später kam dann auch noch die Nachbarin, für die der zweite Laptop war und so haben wir auch diesen eingerichtet. Das hat alles ziemlich lange gedauert, aber es hat geklappt. 
Nach dem Abendessen ging es dann auch schon ins Bett.
Mittwoch
Kapak Raymi
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Sozusagen das Weihnachten der indigenen ist ein Fest der Ernte, wenn ich es richtig verstanden habe, da die Zeit der Mais Ernte beginnt. Es wurde wieder ein Blütenkreis mit Samen und Obst auf den Boden gelegt und ein Tisch aufgestellt, auf dem ganz viel Essen stand, was mitgebracht wurde. Nach ein paar Worten und einem Gebet wurde dann das Essen verteilt. Ich war allerdings ziemlich müde und wollte nichts essen.
Etwas später war auch schon Pause und nach der Pause habe ich mit drei der SchülerInnen die Engel von vor zwei Wochen beendet, bevor sie zum Rest der Klasse gegangen sin. Diese haben dann mit der Englischlehrerin einen Tischschmuck mit Kerze aus Pinienzapfen gebastelt. Ich konnte nur bedingt helfen, aber das war ok.
Und dann ging es schon nachhause. Nach dem Mittagessen bin ich mit der Mama nach Otavalo gefahren, denn sie musste etwas bei der Bank machen und außerdem haben wir Bridgettes Projekt besucht. Es ging mir immer schlechter und ich hatte Bauchschmerzen, aber des war ok. Ich konnte auch noch meinen Handy Vertrag, wahrscheinlich zum letzten Mal, aufladen. Bridgettes Projekt war sehr interessant und cool. Der ganze Schmuck wird aus Samen von sechs Frauen hergestellt. 
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Bald ging es zurück nachhause, wo ich kurz eingeschlafen bin. Dann habe ich noch mit Said kurz gelesen, aber es gab schon Essen. Ich habe mich an den Tisch gesetzt, musste dann aber schnell raus zur Toilette, denn ich musste mich übergeben. Und dann wollte ich auch nichts mehr essen sondern einfach schnell ins Bett. 
Donnerstag:
Morgens ging es mir nach viel Schlaf eigentlich wieder besser. Wir haben gefrühstückt und es ging zur Abriet, wo sie heute ein kleines Sportfest feiern würden.
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Außerdem kam Noemi und hat neben den üblichen Lebensmitteln auch vier ganze Hühner vorbeigebracht. Die wurden dann direkt gekocht und ich bin mit in die Küche gegangen, es gab aber zu wenig Messer und so konnte ich nicht wirklich helfen. Nach der Pause haben sie dann mit ihren Spielen angefangen. Größtenteils Fußball. Und anschließend wurden die Gewinner ausgezeichnet. Diese haben einen Kuchen bekommen, die anderen Süßigkeiten und Cola. 
Dann gab es, diesmal zu einer normalen Zeit, das Essen, bevor alle nachhause gingen. Zuhause haben wir uns dann fertig gemacht, um zu einer Beerdigung, wenn ich es richtig verstanden habe von der Großtante zu gehen. Der Friedhof war schön gelegen, denn man konnte sowohl den Imbabura, als auch den Cayambe sehen. Alle waren in den Trachten gekleidet und die Sonne schien. Außerdem war eine kleine Band da die gesungen hat. Es war aber trotzdem sehr traurig, alle Angehörigen haben sich bei offenem Sarg verabschiedet und geweint. Es war die erste Beerdigung, auf die ich gegangen bin.
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Dann sind haben alle ihr mitgebrachtes Essen verteilt und gegessen. Said und sein Cousin haben mit einem kleinen Kind gespielt. Anschließend sind alle in einen Lastwagen gestiegen und noch zu einem anderen Ort gefahren, wo Zelte aufgebaut waren. Mir ging es dann immer schlechter und ich musste raus gehen. Mir war sehr übel und ich bin schnell auf die Toilette gegangen, wo ich mich erneut übergeben musste, nur ging es mir danach nicht viel besser. Ich wartete auf die anderen und es ging nachhause. Dort habe ich mich hingelegt und geschlafen, bin aber wieder aufgewacht. Gladys hat mir Oregano Tee gemacht und danach bin ich dann richtig schlafen gegangen. 
Freitag:
Morgens ging es mir nur ein bisschen besser, aber ich habe trotzdem gefrühstückt. Außerdem haben sie meine Geschenke, ein Lego Set und eine Wasserflasche, aufgemacht und ich habe auch etwas von ihnen bekommen!
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Michelle hat mir ein Weinachts Kissen mit einem Rentier genäht und ich habe eine rosa Mütze bekommen! Die habe ich dann natürlich, um meine Dankbarkeit zu zeigen direkt aufgesetzt. Dann ging es zur Schule. Dort wollte ich eigentlich nur warten, bis die Directora kommt, um nachhause gehen zu können, damit ich mich dort ausruhen kann. Sie kam nicht, aber eine andere Lehrerin hat mich dann nachhause geschickt. Dort habe ich dann erstmal noch eine Runde mit Schatzi gekuschelt und geschlafen. Dann habe ich „Kevin allein zuhaus“ angemacht und den Koffer gepackt, den wir dann mit Maxim nachhause schicken wollen, der ja im Januar schon zurück in Potsdam sein wird. Anschließend habe ich auch noch Plätzchen Teig vorbereitet.
Dann kam eine Nachricht von der Englisch Lehrerin. Sie hat mir eine Weihnachtskarte und Schokolade im Büro abgegeben. So nett! Unten traf ich dann auch auf Anna. Wir sind zusammen einkaufen gegangen und ich habe meinen Blog geschrieben. Eigentlich wollten wir heute schon nach Quito fahren, haben uns dann aber doch dagegen entschieden.
Also sind wir noch zum Markt gegangen, wo ich doch noch eine Hose gekauft habe, denn ich glaube genug Platz zu haben, jetzt wo wir den Koffer haben. Dann haben wir gegessen und noch „Encanto“ geschaut. Wir sind aber beide beim Ende eingeschlafen.
Samstag:
Heilig Abend
Anna hat morgens Pizzaschnecken gebacken und dann haben wir uns nach dem Frühstück fertig gemacht, um nach Quito zu fahren. Es war ein bisschen doof mit dem riesigen Koffer zum Terminal zu laufen, aber hat alles geklappt. Von Carcelen sind wir dann in die Wohnung nach la Gasca gefahren, wo uns die anderen empfingen, die erst in der Nacht aus dem Amazonas wiedergekommen waren. Wir haben kurz gequatscht und geplant, was noch für die Weihnachtfeier später bei Maxims Gastfamilie gemacht werden musste. 
Anna und ich sind dann zu Maria Augusta, um sie zu bezahlen und leider auch, um sie zu verabschieden. Ich hatte ihr noch Plätzchen und ein bisschen Tee geschenkt zu Weihnachten. Wir haben uns ein bisschen unterhakten und dann mussten wir tschüss sagen. Es war der erste richtige Abschied und ich war danach schon traurig, aber musste mich erinnern, dass ich ja noch hier im Ecuador bin, und das genießen sollte. 
Von Maria Augusta aus ging es dann zum Supermaxi, wo wir noch Zutaten für Kartoffelsalat besorgten. Und dann habe ich den Kartoffelsalat in der Wohnung auch gemacht, während Tom Knödel kochte. Bald waren wir fertig und mussten los. Ich musste aber einen Stopp einbauen beim VASE-Office, um etwas von Ornella abzugeben. 
Und dann waren wir bei Maxims Gastfamilie, wo auch Cara schon wartete. 
Dort haben wir dann schon mal mit Karaoke singen begonnen und Snacks gegessen. Es war sehr lustig und wir haben viel getanzt. Außerdem hatten Emily und Luana für Tom einen Songtext umgeschrieben zum Lied „oh Jonny“ und das hat Maxim dann performed. Etwas später gab es dann auch Essen. Verschiedene Salate und Reis. Auch ein Truthahn wurde zubereitet, den aber größtenteils die Gastfamilie gegessen hat. 
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Nach dem Essen haben wir noch eine Weile weiter gesungen, ich bin allerdings irgendwann eingeschlafen. Vorher hatte meine Stimme auch schon versagt.
Wir haben uns alles gerichtet, die meisten haben auf Matten und Kissen auf dem Boden geschlafen.
Sonntag:
Weihnachten
Nachdem wir alle ausschliefen, haben wir zum Frühstück Reste vom Abend gegessen, da viel über war. Anschließend haben wir ein bisschen Zeit auf dem Dach verbracht und die Jungs haben Parkour gemacht. Irgendwann war es dann aber Zeit sich fertig zu machen, um gemeinsam nach Otavalo zu fahren. Dafür mussten wir erst in einen Bus nach Ofelia steigen und dann weiter nach Carcelen. 
In Otavalo angekommen haben wir den anderen erstmal die Wohnung gezeigt, die sie sehr cool fanden, und da es schon spät war gong es zum Markt. Dort haben die anderen ein paar Dinge gekauft und dann haben wir zuhause Nudeln mit Avocado soße gemacht. Anschließend wurde noch die Leinwand aufgebaut um „High School Musical“ zu schauen, bevor wir alle ins Bett gingen.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 47
Montag:
Der erste Tag unseres Weihnachtsprogramms begann für manche von uns (Bridgette) früher als sonst, weshalb Selina und ich für alle Frühstück gemacht haben. Es gab einen großem Topf Haferflocken mit Obst und Mango Saft.
Dann ging es mit Süßigkeiten und Mangos im Gepäck zu La Joya, der schule für Kinder mit Behinderungen, bei welchen Marvin arbeitet.
Wir haben dort unser kleines Theaterstück aufgeführt und allen Kindern Süßigkeiten du Mangos gegeben und dann viele Fotos gemacht. Anschließend ging es weiter an die Montessouri Schule, wo Lukas arbeitet. Da ging das gleiche Spiel dann nochmal. Die Kinder haben sich alle gefreut und es war sehr schön. 
Wir waren ziemlich früh fertig und ich bin mit Lukas, Alex und Selina zurück nachhause gelaufen. Dort habe ich mit meinem Bruder telefoniert und bin nochmal raus gegangen, um mich wegen einem Wichtel Geschenk umzuschauen, habe aber noch nichts gekauft. 
Dann hatten Anna und ich Spanisch. 
Zum Abendessen gab es dann Reisnudelsalat mit Erdnusssoße. Die anderen schienen zuerst skeptisch von meiner Idee, aber dann sagte Marvin es sei bis jetzt das beste Abendessen, was wir hier gekocht haben. Es war wirklich lecker. Und dann haben wir „Game of Thrones“ auf der Leinwand an gemacht und Milchreis gegessen., 
Außerdem hat Selina aus Kokosnuss Süßigkeiten gemacht, die dann sozusagen unser 12. Türchen beim Adventskalender waren. 
Und wir hatten noch Eis gemacht, denn das Geschenk vom Vortag waren Wassereis Förmchen in diese wir dann den Mango Saft gefüllt hatten.
Dienstag:
Wir mussten nochmal früher raus und deshalb gab es kein gemeinsames Frühstück in dem Sinne, allerdings haben trotzdem fast alle gleichzeitig gegessen, außer BrIdgtete., die an diese frühen Zeiten nicht gewöhnt ist. Wir haben es trotzdem pünktlich aus dem Haus geschafft. Diesmal ging es nämlich weiter weg, zu den Schulen Padre, Motilon und Minas Chupa. Der erste Stopp war Padre Chupa, wo allerdings der Lehrer nicht da war und auch die meisten Kinder fehlten. Also haben wir dort erstmal einfach nur ein bisschen gewartet und die Aussicht genossen. Außerdem hatten sie Meerschweinen. Die armen Tiere wissen noch nichts von ihrem Schicksal.
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(schöne Aussicht in Padre Chupa)
Und wir haben Kaffee und Tee bekommen. Als dann alle SchülerInnen da waren, haben wir unser Stück aufgeführt und die Geschenke verteilt, bevor sie uns Essen gaben. Es gab Choclo, Avas und Kartoffeln, dazu sogar Salat und Hühnchen, für alle die wollten. Eine komische Zeit zu essen, aber ich mochte es gerne. Dann ging es weiter nach Motilon, Selinas Schule. Dort wurde wieder das Stück aufgeführt und Geschenke verteilt. Außerdem wohnt Selinas Gastfamilie nur ein paar Meter entfernt und wir konnten das Haus anzusehen. Außerdem haben sie Welpen, wovon aber leider schon viele gestorben sind. 
Das Haus ist nochmal ganz anderes als bei meiner Gastfamilie und es war interessant das zu sehen. 
Wir waren durch die Warterei in Alex´ Schule schon über eine  Stunde hinter Zeitplan und so ging es zum letzten Stopp.
Auch dort wieder der gleiche Ablauf und anschließend haben die Kinder und alle noch Suppe bekommen. Ich habe eine der übrigen Mangos gegessen.
Und dann haben wir es endlich geschafft und mussten eben noch zurückfahren, was gute ein ein halb Stunden dauerte. Ich hatte aber zum Glück noch einige Folgen „Gilmore Girls“ auf meinem Handy runtergeladen. 
Als wir zurück in Otavalo ankamen waren alle sehr müde und war schon viel später als angedacht. Zuhause gab es erstmal einen Kaffee.
Ansonsten war ich kurz raus gegangen, um mein Wichtelgeschenk für Selina zu organisieren und dann ging es zuhause auch einfach schon bald ans Kochen. Es gab Tomatensuppe mit Brot, was wir noch gebacken hatten. Ich habe aus Linsen so eine Art Tofu gemacht und dann mit dem Brot daraus gegrillte Sandwiches.
Nach dem Essen war dann wieder Zeit für „Game of Thrones“
Mittwoch:
Die erste Schule, zu der wir fuhren, war die riesige, wo Selina arbeitet. Leider war das Wetter nicht sehr gut, es hat geregnet. Trotzdem konnten wir den über dreihundert SchülerInnen die Süßigkeiten geben und unser Stück den jüngeren Vorspielen. 
Dann haben wir auch noch einen Kaffee bekomme, wofür ich dankbar war.
Anschließend ging es weiter nach Pijal Alto, was in der Nähe von San Augustin ist. 
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Dort war es erstmal schwierig hinzukommen, da die Straße gesperrt war, aber wir haben es geschafft. Und dann ging es noch zu meiner Schule. Dort haben wir das ganze drinnen gemacht, da es weiter regnete. Außerdem gab es Avena con Naranjilla und ein Brötchen.
Und dann ging es zurück nachhause.
Dort hatte ich wieder einiges zu erledigen. Ich musste einkaufen für Jannes Geburtstag und sein Wichtelgeschenk. Außerdem bin ich mit Marvin sein Geschenk für Bridgette kaufen gegangen. Zuhause habe ich kurz entspannt du bin dann nochmal mit Anna auf den Markt gegangen.
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Und dann haben wir zuhause die andere Wand bemalt, und zwar den Cotacachi Vulkan und einen Regenbogen. Dann habe ich Kohlsalat fürs Abendessengemacht. Dazu gab es Stockbrot und Maiskolben, sowie Avas, die wir von einer der Schulen vom Vortrag bekommen hatten. Es war mal wieder schön am Lagerfeuer zu sitzen und anschließend gab es wieder „Game of Thrones“
Donnerstag:
Der letzte Tag unserer Theatertour und Selina und ich haben Eierkuchen für alle gemacht. Auch vegane, die ziemlich gut wurden. Es hat nur alles etwas lange gedauert, weswegen wir sät dran waren. Der erste Halt war das rote Kreuz, wo Anna und Bridgette mit Senioren arbeiten. Mich haben die alten Menschen etwas überfordert um ehrlich sein. Sie haben gefrühstückt und wir sollten halt ein bisschen rumgehen und uns, wenn möglich unterhalten oder so., Es war komisch, denn einige von ihnen waren in ihren 60ern und konnten nicht mehr richtig sprechen, essen oder laufen. Dagegen ist die älteste Bewohnerin 104 und isst ohne Hilfe. Krass. Sie wurde einfach 1918 geboren. 
Auch ihnen haben wir anshclie0end noch kurz unser Stück aufgeführt und Mangos und Süßigkeiten verteilt.
Dann ging es weiter nach Moraspungo. Die Grundschule fand ich ganz schön und die Kinder haben uns sogar auch Lieder vorgesungen. Anschließend hab es sogar einen Obstbecher. Sehr lecker. 
Und dann unser letzter Stopp: Cambugan. Irgendwie gefühlt eine Schule, an der ich schon oft war, aber es war erst der dritte Besuch. 
Dort haben wir erstmal eine Weile nicht viel gemacht. Eins der Kinder hat aber ein Katzenbaby, welches genauso aussieht wie Schatzi und soooo niedlich ist. 
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Naja, nach einer Weile gab es dann wieder Kaffee, sehr süß, und auch Suppe, die ich aber abgelehnt hab. Und dann war es nach etwas Fußballspielen Zeit unser Stück aufzuführen und Geschenke zu verteilen, bevor es zurück nachhause ging. 
Dort musste ich mein Geschenk einpacken und dann habe ich Plätzchen Teig vorbereitet. 
Selina hat die Wand weiter gemalt und es sah richtig gut aus. Ich habe dann gewechselt zwischen Kochen und ihr helfen. Es gab Lasagne und wir haben während dem Kochen auch die Plätzchen gebacken. Ich habe natürlich viel zu viel Teig gegessen. 
Währen dessen haben wir Weihnachtsmusik angemacht und Musikvideos auf der Leinwand geschaut. 
Dann hat jeder von uns einen Handabdruck an die Wand gemacht, bevor es essen gab. Anschießend haben wir dann den Adventskalender aufgemacht. Ein Halsband für Schatzi! Und nach dem Abwasch ging dann die Bescherung los. 
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Es war richtig schön und ich liebe meine MitbewohnerInnen so sehr.
Ich habe von Anna eine richtig coole Kette bekommen. Selina scheint sich auch über ihr Geschenk gefreut zu haben.
Dann wurde noch das Staffelfinale von „Game of Thrones“ geschaut, aber ich bin mal wieder eingeschlafen.
Freitag.
Nachdem ich im Wohnzimmer aufgewacht bin, da ich eingeschlafen war, habe ich mir erstmal einen Tee gemacht.
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Dann haben wir uns um neun mit dem Rest von Cielo Azul in einem Café getroffen und gefrühstückt, was sehr nett war. Danach hat uns Ornella auch noch einen Koffer gegeben, den Anna und ich benötigen um den ganzen Kram, den wir am Markt gekauft haben auch wieder nachhause zu bringen. Am Vormittag habe ich dann Brot gebacken, um es nach Quito mitzunehmen. Nach einem schnellen Mittagessen ging es dann auch schon zum Terminal. Von Carcelen ging es dann direkt zum Tanzen, wo noch viel zu tun war, um für den Aucftritt am Sonntag fertig zu sein. Und nach dem Tanzen war ich dann etwas aufgeregt, denn wir sind nach la Gasca gefahren, wo Adrian dann ja sein würde. Er war auch der, der uns die Tür aufgemacht hat und ich habe mich so gefreut ihn zu sehen, es war schön. Anna und ich haben noch kurz gegessen und dann wurde sich bereit gemacht in den Club zu gehen. 
Nicht alle haben e bis dahin geschafft, aber es war trotzdem en ganz gute Abend.
Samstag: 
Anna und ich mussten früh aufstehen, da wir uns um 8 mit Dome zum Frühstücken bei Paccari verabredet haben. Es war richtig schön. Wir haben uns lange mit Dome unterhalten und das Essen war sehr lecker. Ich habe mit dann auch noch ein Eis geholt.
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Dann haben wir uns verabschiedet und Anna hat sich ein Sandwich gekauft, bevor wir uns in einen kleinen Park gesetzt haben. Dort habe ich ein bisschen gelesen und Tagebuch geschrieben und dann ging es zurück zur Wohnung. Dort habe ich noch Linsentofu gemacht, für die Weihnachtsfeier am Abend. Anschließend ging es wieder zum Tanzen, um nochmal die Choreo zu üben und unsere Kostüme abzuholen. Sie waren anders als gedacht, aber ganz cool. Eine blaue cargo Hose und ein gecroppter Pulli, der aber seeeehr kurz war. 
Nach der Probe ging es dann zum Tatuarium denn ich hatte einen Termin, um mir eine kleine Schildkröte tätowieren zu lassen. Anna hat sich ein Industrial Piercing stechen lassen. 
Das Tattoo war das schmerzhafteste bisher, aber dank der Größe aushaltbar. Außerdem war unsere Stempelkarte voll nur so musste ich nichts bezahlen. Vom Tatuarium aus ging es dann nachhause, wo wir unser Weihnachtsessen angerichtet haben. Es gab Brot mit Hummus und Bruschetta, Rotkohl, Petersilienkartoffeln und Klöße. Außerdem Apfelpunsch.
Bevor wir anfingen zu essen kamen aber erstmal noch Ole und Jule, zwei andere Freunde aus Potsdam an! Es war auch sooo schön die beiden wieder zu sehen, aber sie waren sehr fertig von einer langen und komplizierten Reise. Wir haben also zusammen gegessen und dann noch unsere Wichtelgeschenke verteilt. Maxim hat mir Ohrringe geschenkt und ein cooles Bild, wo alle meine Tattoos drauf zu sehen sind. Ich habe Janne eine coole Sonnenbrille und eine Schüssel geschenkt, da er am Vortag eine zerstört hatte. 
Dann sollte es wieder in den Club gehen, ich bin aber leider eingeschlafen und somit nicht mitgekommen.
Sonntag:
Am Morgen haben wir entspannt gefrühstückt und sind dann zum Mercado Artesanal. Dort habe ich eine Hose gekauft und währenddessen lief das Fußball WM-Finale.
Dann bin ich nochmal nachhause, um meine Sachen zu holen und habe dort Anna und Luana getroffen, die bei Raúl geschlafen hatten. Ich habe noch mehr Rotkohl genascht und dann sind Anna, Tom, Emily und dich zum Quicentro. Dort habe ich eine Humita und einen Latte bei Paccari geholt und bin dann schon mal ohne Anna, die noch was besorgen musste, zum VASE Büro, um Checks abzuholen. Und dann ging es schon zum Tanzauftritt! Wir haben es leider nicht mehr geschafft eine Generalprobe zu machen, aber das war nicht so schlimm. Bald kamen Bridgette, Marvin und Selina, die uns zusehen wollten. Und dann ging es auch schon los.
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Es war sehr cool allen zuzusehen, denn es gab einige echt coole Choreografien. Unser Auftritt lief in Ordnung, aber hätte besser sein können. Nach der Show sind wir dann alle zusammen noch essen gegangen. Es hat so doll geregnet und wir sind gelaufen, weswegen ich Pitsch nass war und mein Make-up total verlaufen war, das sah lustig aus. Gegessen haben wir dann in so einem Foodcourt draußen, mit streetfood Ständen. Es war sehr lecker. Von dort ging es dann mit einem Taxi zum Terminal und zurück nach Otavalo.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 46
Montag:
Bei der Arbeit hat das Essen irgendwie lange gebraucht, um fertig zu werden und deswegen bin ich dann sehr spät zu den kleinen gegangen und habe nur kurz etwas mit ihnen gemacht, bis es dann eben das Essen gab. Wir haben „Feuer, Wasser, Sturm“ gespielt, sowie nochmal „Reise nach Jerusalem“. Dann gab es wie gesagt essen und anschließend war es schon Zeit zu gehen. Zuhause habe ich dann wieder al Brot vorbereitet und dann hatte ich Spanisch. Diesmal ohne Anna, da diese noch in Quito war. 
Dann war ich mit Lukas zusammen einkaufen und wir haben einen Plan geschmiedet für den kommenden Tag, Nikolaus, eine kleine Überraschung zu machen. Wir haben also Oreos und Mandarinen gekauft und während dem Kochen habe ich dann kleine Nikoläuse gemalt und Lukas hat einzeln die Schuhe der anderen geklaut, um diese dann zu befüllen.
Zum Abendessen gab es dann koreanische Gemüse Pancakes und einen Salat und anschließend haben wir „Game of Thrones“ geschaut.
Ich habe dann noch warten müssen, bis Anna auch im Bett war, um die Schuhe rauszustellen. 
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Dienstag:
Ich habe leider nicht alle Reaktionen zu dem Nikolaus mitbekommen, aber sie schienen sich alle gefreut zu haben und faden es gut.
Bei der Arbeit habe ich dann mit den Kindern Vokabeln zum Körper gelernt. Dann sind die Kinder schon relativ früh gegangen, da die LehrerInnen auch früher gehen mussten. 
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Said und ich sind dann nachhause, wo ich mich dann eine Weile mit Gladys unterhalten habe. Nach dem Mittagessen ist sie dann mit Said zu den Kühen und ich habe schon mal Teig vorbereitet, da ich für sie Eierkuchen machen wollte. 
Dann habe ich Spanisch Hausaufgaben gemacht und entspannt, bis es ans Kochen ging. Ich hatte Außerdem wieder ein perfektes Brot, sowie Marmelade mitgebracht, die Gladys und Michelle sehr gut fanden. Für die Eierkuchen hatte ich dann noch Zimt mit Zucker gemischt und Said hat es geliebt! Er fand die Eierkuchen richtig gut, was mich gefreut hat. Außerdem kam die Nachbarin vorbei, die auch einen Laptop haben wollte und wir haben das besprochen, nur gibt es Probleme mit dem Platz, da meine Freunde nur Handgepäck haben. Ich hoffe das geht alles.
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Nach dem Essen hat dann seine Schwester mit ihm Hausaufgaben gemacht und ich bin irgendwann schon ins Bett.
Mittwoch:
In der Schule haben die Englisch Lehrerin und ich mit den Kindern „Felíz Navidad“ gesungen und viel geübt, denn am Freitag waren sie in Gonzales eingeladen und sollten das singen. 
Diesmal habe ich nach der Pause mit den älteren die Vokabeln zum Körper gemacht und dann ging es wieder nachhause. Den ganzen Tag war es sehr kalt. Gladys hat zum Mittagessen Kartoffeln mit Grünzeug gemacht, also einer Pflanze, die „Navo“ heißt und eigentlich eher von Kühen als von Menschen gegessen wird. Ich fand es aber gut, es hat mich an das griechische „Chorta“ erinnert. Nur nicht ganz so gut und eben ohne das gute Olivenöl und den Zitronensaft. Außerdem ist bei meiner Mama zuhause der Laptop für Michelle angekommen und wir haben das alles geklärt. 
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Sadi und ich haben ein bisschen das Lied geübt und dann war bald schon Abendessenszeit. Said und ich haben noch kurz gelesen und dann ging es ins Bett.
Donnerstag:
Am Morgen hat die Englischlehrerin keinen Unterricht gehabt und sich deswegen die Nägel lackiert. Mir hat sie dann auch meine Nägel lackiert, bevor wir Unterricht mit den älteren hatten. Danach habe ich mit den Kindern Engel aus Eierkarton angefangen zu basteln, wir sind aber nicht fertig geworden.
Nach der Arbeit ging es schon nach Otavalo, statt zur Familie, denn es war Selinas Geburtstag und den wollten wir zusammen feiern. Zuhause bin ich auf Bridgette getroffen, die einen Kuchen gebacken hatte und dekorierte. Außerdem habe ich einen Smoothie gemacht und bin dann los, um Erdbeeren und orangen zu kaufen. Mit den Erdbeeren haben wir dann den Kuchen weiter dekortiert und ich habe Saft aus den Orangen gepresst. Als Selina dann da war das das erste kleine „Geschenk“ für sie. Außerdem habe ich Alex und Arvin welchen gebracht, denn die waren die Woche beide krank gewesen. 
Den Nachmittag haben wir dann aber entspannt verbracht und ich habe etwas Gitarre spielen können. Wir haben uns allerdings alle Sorgen gemacht, denn Schatzi war an dem Tag noch nicht aufgetaucht und die anderen haben erzählt, dass sie nachts richtigen krach und leises miauen gehört haben. Keine Ahnung was passiert ist. 
Abends sind wir dann einkaufen gegangen und haben angefangen zu kochen. Quinoa Salat und abends dann Lagerfeuer mit Stockbrot. Und Kuchen natürlich. 
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Außerdem habe ich Gitarre gespielt und gesungen und dann hat Alex überrasch aufgeschaut, denn Schatzi war wieder da! Wir waren alle so erleichtert und haben uns gefragt, was sie wohl für ein Abenteuer erlebt hat. 
Nach noch einer ganzen Weile singen und am Lagerfeuer sitzen, wurde es dann Zeit ins Bett zu gehen. Schatz hat sich mit mir ins Bett gekuschelt, hoffentlich habe ich jetzt keine Flöhe.
Freitag:
Nachdem ich sehr früh aufwachte, weil die anderen sehr früh denn Bus nach Quito für den Weltwärts tag nahen, ist Schatzi dann auch aus meinem Zimmer raus und ich habe noch weitergeschlafen. Als ich dann auch aufstehen musste habe ich erstmal ein bisschen die Küche aufgeräumt und mich fertig gemacht, um zur Arbeit zu gehen.
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Dort kam die Englisch Lehrerin leider nicht, aber dafür habe ich dann geholfen das am Vortag gebrachte Essen zu verstauen und dafür dann auch einen Apfel bekommen. Dann habe ich mit den kleinen die Engel beendet. Nach der Pause haben wir nochmal „Felíz Navidad“ geübt und dann habe ich auch mit den älteren die Engel angefangen, aber da die Farbe trocknen musste, sind wir nicht fertig geworden. 
Zum Schluss habe ich dann noch Mangos an die Kinder verteilt und auch eine abgekommen und dann ging es auch schon nach Otavalo. Dort habe ich mich dann direkt mit Bridgette und Anna zum Mittagessen im Café getroffen. Ich habe einen Bagel gegessen und einen sehr leckeren Chai Latte getrunken. 
Anschließend ging es nachhause, wo ich noch kurz entspannen konnte, bevor es wieder los ging nach Gonzales, wo die Kinder dann ja singen würden. 
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Ich habe dort beim Platz die Lehrerinnen getroffen und auch einige Kinder waren schon da. Es kamen immer mehr und mehr und dann ging es bald los. Meine waren natürlich als erstes dran und das Singen hat so semi gut funktioniert. Ich sollte mit nach vorne gehen, was etwas unangenehm war. Die kleine Choreografie mit den Handbewegungen war nicht wirklich synchron und sie hätten definitiv lauter singen können aber sie haben ihr Bestes gegeben also war ich trotzdem stolz. Die anderen Schulen haben aber deutlich mehr geübt, sie hatten sogar teilweise Kostüme und richtige Choreografien. Außerdem wurden noch Spiele gespielt. Eine andere Lehrerin und ich haben dann aber schon zusammen einen Bus nach Otavalo zurück genommen, da bald keine mehr fahren würden. 
Zurück zuhause haben wir dann gekocht und da Alex krank war kam er auch schon aus Quito zurück, war aber so fertig, dass er nicht mit uns Abend gegessen hat. 
Anna und ich würden früh losmüssen, also ging es bald einfach ins Bett, nachdem wir noch den Rest vom Geburtstagskuchen zum Nachtisch gegessen haben.
Samstag:
Um drei Uhr klingelte mein Wecker und dann sind Anna und ich los, um uns mit Mona beim Markt zu treffen, um die ganzen Mangos für die Weihnachtsfeiern in den Schulen zu kaufen. Anna und ich haben sie dann alle in Monas Autos geschleppt. Die Kisten waren schon ziemlich schwer und meinem Rücken tat das nicht gut. Dann mussten wir auch zurück zum Büro fahren und sie dort abstellen. Anschließend hat Mona uns an die Hauptstraße gefahren, um dort einen Bus nach Quito zu nehmen, denn wir hatten ja ein Event von VASE am Pululahua.
In Quito angekommen haben wir uns dann mit allen anderen Freiwilligen in Mitad del Mundo getroffen, wo gerade ein Heißluftballon Festival stattfand.
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Von dort ging es dann mit einem Bus zum Vulkankrater, wo wir eine Einweisung bekamen. Wir würden den Weg in den Krater runter gehen und sauber machen und von Pflanzen und Steinen befreien. Dafür wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und haben Werkzeuge wie Schaufeln und Pfluge bekommen. 
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Dann wurde gearbeitet und zwischendurch gab es eine kleine Pause, wo wir Obst bekamen. 
Die Arbeit hat meinen Rücken auch nochmal belastet. Um 12:30 Uhr sollten wir dann ganz runter laufen und wir haben unten wieder alle getroffen. Dann haben wir von der Community Mais und Bohnen bekommen und gegessen. Einige sind dann wieder zurück nach Quito, aber der Großteil ist dortgeblieben, um im Krater zu Campen. Die anderen aus Otavalo und ich, sowie unsere Quito Freunde auch. 
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Wir haben die Zelte aufgebaut. Ich würde mit Lukas, Marvin und Selina in einem schlafen, welches sie vorher ausgeliehen hatten. Bei einigen der anderen Zelte gab es aber Probleme, denn es fehlten Stangen. Das war dann ein kurzes Dilemma, aber es wurde am Ende auch gelöst, denn in der Community hatten andere auch noch Zelte.
Den Nachmittag haben wir dann mit einem Tennisball ein wurfspiel, mit vielen der anderen gespielt, was sehr lustig war. Außerdem waren auch 200 Freiwillige vom roten Kreutz in der Nähe, die ein Event dort hatten. Dort gab es auch eine Bühne, wo abends ein Konzert stattfinden würde. 
Und wir hatten natürlich Feuerstellen, wo wir dann nach vielen versuchen ein Feuer gemacht haben. Durch das frühe Aufstehen war ich allerdings so müde, dass ich a Feuer eingeschlafen bin, und als die anderen dann alle bei dem Konzert waren, bin ich schonmal ins Zelt. Selina kam auch bald dazu, aber da habe ich schon geschlafen. 
Sonntag:
Am Morgen war es richtig schön dort aufzustehen und die Berge des Kraters zu bewundern. Der Himmel war blau und es war zwar noch kühl, aber superschön. Die Sonne hat einen dann schnell aufgewärmt und wir haben zusammen in einem Restaurant bei Platz gefrühstückt. Die meisten sind dann mit einem Auto wieder zurückgefahren, aber Lukas, Selina, Marvin, Angelos und ich haben entscheiden den weg „Sale, si puedes“ (geh, wenn du kannst) wieder aus dem Krater hochzulaufen. Das war tatsächlich gar nicht so schlimm wie gedacht, sondern ging ziemlich schnell und war schön. Ich bin froh, so hoch gelaufen zu sein. 
Von dort aus ginge s dann in einen Bus, mit dem wir noch bei Supermaxi angehalten haben, um ein paar Sachen zu besorgen, die es in Otavalo nicht gibt, Tofu zum Beispiel.
Dann ging es weiter zum Terminal und in einen Bus zurück nach Otavalo. Vorher habe ich mir noch einen Becher Mango geholt, den ich auf typisch ecuadorianisch Weise gegessen habe. Sie essen sie nämlich hart und dafür mit Salz und Zitrone. Es hört sich komisch an, war aber ganz lecker.
Die Fahrt ging dann auch schnell und zurück zuhause wurde erstmal geduscht.
Dann ging es noch einkaufen und bereits ans Kochen. Es gab Wraps.
Außerdem mussten wir noch unser Theaterstück für die nächste Woche proben. 
Nach dem Essen gab es dann Schokolade aus dem Adventskalender und die anderen Geschenke wurden geöffnet. Anschließend haben wir dann eine Leinwand aufgebaut, die wir gefunden hatten und einen Beamer und haben endlich wieder „Game of Thrones“ geschaut und dazu Popcorn gegessen. Es war mit der Leinwand perfekt und diesmal bin ich auch nicht eingeschlafen
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 45
Montag:
Nach nicht viel Schlaf bin ich dann irgendwann aufgestanden und habe gelesen, bis die anderen wach wurden. Emily und Luana sind dann zur Arbeit gegangen.
Den Morgen haben wir dann ein bisschen aufgeräumt, bevor ich mit Noemi und Janne zu Tatuarium gefahren bin. Die beiden wollten sich nämlich Piercings stechen lassen.
Noemi hat sich ein zweites Ohrloch stechen lassen und Janne ein Nippelpiercing! Es tat weh zuzusehen, aber es steht ihm sehr gut.
Anschließend ginge s weiter zum Supermaxi, u ein paar Einkäufe zu machen. Von dort aus bin ich dann direkt in den BUS gestiegen, der zum Projekt von Emily und Luana bzw. einem und Annas altem Projekt fährt. Anna hat den BUS leider knapp verpasst. 
Beim Projekt haben sie mit dem neuen Schuljahr viele Mitarbeiter gewechselt und somit waren nur noch zwei dort, die wir auch kannten. Profe Yaz zum Beispiel arbeitet dort nicht mehr, war aber zufällig auch da. Viele Kinder haben uns wiedererkannt und sich gefreut, was sehr schön war. Es ist niedlich, wenn sie einfach alle kommen und einen umarmen. Dann gab es aber auch schon Mittagessen und so sind Anna und ich wieder gegangen. Außerdem hatten wir ja Spanisch und sind dafür diesmal zu Maria Augusta nachhause gegangen. Der Unterricht war gut und anschließend sind wir noch etwas dortgeblieben und haben Tee getrunken. 
Nach Spanisch ging es zurück zu Wohnung und später sind wir dann alle zusammen zur Salsa Stunde von den anderen gegangen. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. 
Zum Abendessen gab es dann Auberginen und Hummus.
Dienstag:
Nachdem ich die Nacht bei Tom und Emily i Bett schlafen durfte, sind wir früh aufgestanden und in den Carolina Park gefahren, um joggen zu gehen. Ich bin relativ gleich zeitlich und streckenmäßig gelaufen, wie sonst früher zuhause, was gut war. Danach habe ich mit dann einen frischen Orangensaft geholt, denn ein Mann hat den dort im Park verkauft. Dann ging es wieder nachhause, wo wir alle geduscht haben, und ich habe meine Wäsche zusammengepackt, die ich dort gewaschen habe. Dann sind wir zum Quicentro gefahren u das Fußballspiel Ecuador gegen Senegal zu schauen. Vorher bin ich noch beim VASE-Büro vorbei, um meinen Rucksack abzustellen. Dort liefen schon Vorbereitungen für den Nachmittag.
Der Food Court des Quicentro war al wieder rappelvoll. Kurz gab es große Freude, nachdem Ecuador ein Ausgleichstor schieß, nur leider war die Freude kurz, denn kurz darauf kam das Gegentor, und somit schiede Ecuador dann aus der WM aus.
Maxim und ich sind dann zu einem kleinen Laden gegangen, wo ich einen veganen Donut und ein kleines Geschenk für Selinas Geburtstag nächste Woche gekauft habe. Danach ging es noch kurz zu Paccari, denn die haben ein Café im Quicentro eröffnet, wo es vegane Sachen gibt. Ein Latte mit Mandelmilch kostet nur $2.50! Und es gab vegane Humitas, von der ich dann eine gekauft habe. Dann ging es zum Treffpunkt, denn für die Fiestas de Quito hat VASE eine Chiva, also einen Party Bus organisiert. Viele Freiwillige von denen ich fast niemanden kannte, standen schon dort. 
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Die Chiva war sehr cool und wir hatten viel Spaß. 
Anschließend ging es dann noch zum Büro, wo wir einen kleinen Schauspiel Wettbewerb gemacht haben. Ich habe mit Noemi ein Team gebildet, aber leider haben wir nicht gewonnen. Nachdem wir dann dort noch ein bisschen blieben, habe ich entschieden zurück nachhause nach Otavalo zu fahren. Anna würde später nachkommen. 
Um 20 Uhr war ich dann zuhause, wo ansonsten nur Bridgette war, denn alle anderen waren bei ihren Gastfamilien. Wir hatten nicht viel zu essen, also haben wir Reis mit Gemüseresten gegessen, was aber trotzdem lecker war. Dann ging es ins Bett, denn es wurde spät und am nächsten Tag ging es auch für mich in die Gastfamilie.
Mittwoch:
Nachdem ich morgens noch meinen Blog geschrieben habe, habe ich meine Sachen gepackt und es ging zur Arbeit. Dort habe ich dann Adventskerzen mit den Kindern gebastelt. 
Anschlossen ging es zur Gastfamilie. Wir haben Hausaufgaben gemacht und Essen zu den Schweinen gebracht. Außerdem gab es Honig von den Bienen!
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Ansonsten wünscht sich Gladys, dass wir in Deutschland Laptops für sie und ihre Tochter kaufen, und meine Freunde, die dann mitbringen, die zu Besuch kommen. Anscheinend sind Laptops nämlich in Deutschland günstiger. Abends kam dann die Nachbarin vorbei, die auch schon Freiwillige aufgenommen hat und hätte auch gerne einen Laptop. Ich habe also einen Großteil des Nachmittags mit Recherche verbracht. 
Nach dem Essen ging es dann ins Bett
Donnerstag:
Morgens war ich irgendwie richtig müde bei der Arbeit, aber da die ersten zwei Stunden niemand englisch Unterricht hatte, hat die Lehrerin mich zugedeckt und ich konnte ein bisschen schlafen. Dann hatten die 5.-6.- und 7.-KLässlerINnen Englisch. Danach noch kurz die 10.-klässler und dann haben wir wieder Adventskerzen gebastelt. 
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Anschließend ging es wieder zur Gastfamilie. Dort habe ich dann das Fußballspiel zwischen Costa Rica und Deutschland geschaut, was frustrierend war. Und trotz gewinnen, ist auch die deutsche Mannschaft aus der WM raus. Schade. 
Anschließend haben wir Hausaufgaben gemacht und Karten gespielt, bis ich Colada mit Naranjilla zum Abendbrot gemacht habe.
Nach drei Bechern war ich dann auch satt und es ging ins Bett. 
Freitag:
Da wir eigentlich Süßigkeiten tüten für Cielo Azul packen sollten, habe ich Said und die Nachbarin noch über die Panamericana begleitet, bin dann aber in den Bus nach Otavalo gestiegen. Tüten mussten wir dann doch nicht verpacken, weil das einfach zu viel geworden wäre, aber stattdessen haben wir unser Weihnachtsteater geplant und ich hatte zwei Folgen „Game of Thrones“ nachzuholen. Während dem Planen kam die Nachricht, dass einige, die am Dienstag bei der Chiva dabei waren positiv auf Corona getestet waren, und so haben Anna und ich Tests gemacht. Meiner war negativ a ber der von Anna leider positiv. Und so haben sich die Pläne am Nachmittag nach Quito zu fahren etwas geändert.
Janne und Noemi waren am Vortag nach Otavalo gekommen und sind dann auch schon wieder gegangen. Von den anderen hatte niemand einen positiven Test.
Den Nachmittag habe ich dann also Dinge gemacht, die ich sonst nicht geschafft hätte, wie Unterricht vorbereiten und organisatorische Dinge für Cielo Azul. Außerdem habe ich gegrübelt, ob ich für die Fiestas de Quito nun dorthin fahren sollte oder nicht. Das Tanzen habe ich aber erstmal abgeblasen, trotz unseres Auftritts in drei Wochen.
Stattdessen haben wir dann Plätzchen gebacken, Pizza gemacht und „Game of Thrones“ geschaut. Dazu gab es auch noch Pudding!
Samstag:
Am Morgen sind Selina und ich dann früh zusammen joggen gegangen. Anschließend haben wir weiter gebacken und angefangen die Wand im Essbereich zu bemalen. Wir haben einen Baum gemalt. 
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Nachdem der Baumstamm fertig war, bin ich mit Bridgette und Marvin zusammen zum Markt gegangen und habe tatsächlich nichts gekauft! 
Dann ging es weiter ans Malen, wir haben Blüten an die Äste gemalt und unten auf die Wurzeln kam Schatzi.
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Zum Abendessen haben wir dann Falafel und Kartoffeln und Gemüse gemacht und anschießend noch „Mein Freund der Delfin“ teil zwei geschaut, denn Bridgette wollte ihn gerne sehen. 
Sonntag:
Ich war wieder früh wach und hatte eigentlich mit Selina abgemacht den kleineren Berg beim Imbabura zu besteigen, war dann aber doch nicht ganz so motiviert. Trotzdem sind wir losgelaufen, aber dann halt nicht bis nach oben, sondern nur zu eine coolen Kletterstein und dann weiter einen Kamm hoch, bis eine Abzweigung zu einem anderen Weg wieder runter in Richtung Lagune ging. Auf dem Weg haben wir dann nur noch Spanisch gesprochen, um zu üben und Holz gesammelt, um nächste Woche ein Lagerfeuer zu machen. Bei der Straße angekommen nahmen wir einen Bus und die Leute haben uns komisch angeschaut, wegen der ganzen Stöcker. Einige haben uns auch drauf angesprochen. Ein Mann hatte halb spaßig gefragt, ob wir die Stöcke nicht verkaufen und uns dann in sein Haus für Getränke eingeladen, was wir aber dankend ablehnten. 
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Zurück zuhause haben wir dann geduscht und ein bisschen entspannt. Anschließend Sind Marvin, Selina, Bridgette und ich noch zu einer Wiese auf einem Hügel gelaufen, von wo aus man einen sehr schönen Blick auf die Stadt hat. Wir hatten viel Spaß und dann ging auch schon die Sonne unter, was zu einem wunderschönen lila und rosanen Himmel führte.
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Auf dem Rückweg haben wir noch Avocados und Koriander gekauft und zuhause dann Nudeln mit Avocado Soße gemacht. Dann haben wir noch „Mean Girls“ geschaut, wo ich aber am Ende schon wieder eingeschlafen bin, denn der Tag war anstrengend, aber echt toll. ICH bin sehr froh, das Wochenende nochmal in Otavalo verbracht zu haben.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 44
Montag:
Morgens habe ich Guayusa Tee gemacht, der sehr lecker war, bevor es zur Arbeit ging. Dort war ich wieder mit der Englischlehrerin unterwegs. Nach der Pause habe ich dann mit den kleinen etwas zu den Zahlen gemacht. Sie hatten leider noch nicht die 7 und die 8 mit der Lehrerin gelernt, aber so haben sie sie schonmal gesehen. Mit Schaumpapier mussten sie Stempeln und ich glaube es war ganz gut. 
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Außerdem wurde ihnen gesagt, dass sie am nächsten Tag ihre Impfhefte mitbringen sollten, um die Grippe Impfung zu bekommen. Ich habe nachgefragt, und würde mich auch impfen lassen können.
Dann bin ich nachhause gefahren und auf der Fahrt hat es angefangen zu regnen, ich bin also auf dem Nachhauseweg etwas nass geworden.
Zuhause hatte ich mir noch eine Scheibe Brot gerettet und ein leckeres Sandwich gemacht. Außerdem habe ich nochmal Brotteig für meine Gastfamilie vorbereitet.
Anschließend hatten wir wieder Spanisch Unterricht und danach sind Selina und ich einkaufen gegangen.
Die Küche war ein Desaster also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht aufzuräumen und habe die Einkäufe weggeräumt und aufgeschrieben, während mein Brot im Ofen war. 
Mit einer sauberen Küche haben Selina und Lukas dann mit dem Kochen begonnen. Es würde Quiche geben. Ich habe mich ein bisschen ausgeruht.
Das Essen war sehr lecker und anschließend gab es auch noch Schokopudding und Popcorn, um „Game of Thrones“ zu schauen“ Ich bin am Ende wieder eingeschlafen und einfach nur noch im Halbschlaf ins Bett gefallen.
Dienstag:
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Und ab zur Arbeit. Ich habe mir ein Sandwich gemacht und das dann gegessen, nachdem ich aus der Tür raus bin. Bei der Arbeit war ich wieder mit der Englischlehrerin unterwegs, die dann vor der Pause bei den 2.-3.- und 4.-Klässlern Unterricht hatte. Dann mussten allerdings alle Kinder rüber ins Lehrerzimmer, denn es war Zeit zu impfen. 
Und ich auch. Trotz meiner Angst vor Spritzen, habe ich entschieden, mir auch die Grippe Impfung geben zu lassen und habe mich als tapferes Vorbild für die Kinder gegeben. Einige von ihnen waren ganz entspannt, andere saßen, bevor sie drankamen, weinend da. Im Gegensatz dazu, wie ich mich als Kind bei Impfungen verhalten habe, waren die Kinder aber sehr brav. Das ein oder andere hat sich vielleicht weggedreht oder gesagt es will nicht, aber abgesehen von ein paar Tränchen, ging es relativ gut. Nur die kleinen haben auch danach eine Weile nicht aufhören können zu weinen. Ich hingegen habe früher um mich geschlagen oder mich versteckt. Ich war definitiv ein schwieriges Kind, was das angeht, und auch bis ich schon älter war. Naja, jetzt bin ja zwar immer noch kein Fan von Spritzen, aber komme mit ihnen klar.
Anschließend war dann Pause und nach der Pause habe ich mit den gleichen Kindern gebastelt. Wir haben Schlangen gemacht und sie dann alle an einem Stück Wolle aufgehangen, um eine Girlande zu machen.
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Und dann ging es auch schon nachhause. Ich musste aber eine Weile auf Said warten, denn er musste den Raum fegen.
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Zuhause angekommen standen Milchkannen auf dem Tisch, was bedeutet, dass eine der Kühe wohl schwanger war und ein Kind bekommen hat. Nur leider ist die Baby Kuh wohl gestorben. Warum die ganzen Tierbabys sterben, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil es keinen wirklichen Tierarzt gibt.
Naja, nach dem Mittagessen haben wir dann Hausaufgaben gemacht. Ich habe auch Spanisch Hausaufgaben gemacht und die Mama ist nochmal die Kuh melken gegangen. Dann dachte ich, dass Said mitgekommen ist. habe ich einfach ein bisschen entspannt. Dann kamen die Eltern wieder und Said auch.
Zum Abendessen gab es dann Colada mit Naranjilla, weil ich ganz viele davon mitgebracht hatte. Außerdem Brot mit Linsenaufstrich. Das hab ich auch mitgebracht, denn Selina hatte am Vortag den Aufstrich gemacht.
Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen.
Mittwoch:
Am Morgen ist die Mutter schon früh raus, um die Kuh zu melken und ich wurde wach, als der Vater auch los zur Arbeit ging. Ich habe dann zusammen mit Evelyn und Said gefrühstückt. Da Said dann ziemlich schnell mit umziehen und allem fertig war und seine Schwester auch schon zur Schule ging, waren wir früh aus dem Haus und kamen somit auch früh an der Schule an. Ich habe mich ein bisschen in die Sonne gesetzt und auf die anderen LehrerInnen gewartet.
Die Englischlehrerin hatte später einen Arzttermin, weshalb wir all ihren Unterricht schon vor der Pause gemacht haben. Ich habe mich eine Wiele mit ihr und einer weiteren Lehrerin über alles mögliche unterhalten, was nett war. Vor der Pause ging es dann wieder zu den 2.-3.- und 4.-Klässlern und dann war auch schon Pause und die Lehrerin musste los.
Nach der Pause habe ich dann Vokabeln zur Familie mit den älteren gemacht, bevor es nachhause ging.
Auf dem Weg nachhause kam uns die Mama entgegen, die zu einem Treffen nach Otavalo gefahren ist. Wir haben zuhause dann auf die Schwester gewartet, um Mittag zu essen. Anschließend ging es an die Hausaufgaben, die aber Spanisch Literatur waren und ziemlich anspruchsvoll. Ich habe es also nicht so ganz hinbekommen es Said zu erklären und er war mit dem Kopf auch leider ganz wo anders und konnte sich nicht konzentrieren. Nachdem wir dann nur Bruchteile der Aufgaben geschafft haben (wir saßen über eine Stunde daran) war es Zeit mit Evelyn zu den Kühen zu fahren, da die Mama ja nicht da war.
Ich wollte gerne mitkommen, um zu sehen, wie die Kuh gemolken wird. Hueso, der Hund, kam auch mit. Wir haben den Kühen Wasser gegeben und Evelyn hat die eine Kuh gemolken, ich durfte aber auch mal probieren. Es war viel einfacher als gedacht, aber als Veganerin irgendwie auch sehr komisch. Es hat nochmal meine Gedanken zu den Gründen für Veganismus aufleben lassen. In diesem Fall habe ich aber (nachdem sie abgekocht wurde) die Milch auch probiert, denn da das Kalb ja leider tot ist, nehme ich an, dass wir der Kuh einen Gefallen tun, wenn wir sie melken. 
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Trotzdem komisch, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat. Muttermilch einer Kuh zu trinken ist stinknormal, aber wenn an die eines Menschen trinken würde, dann wäre das total pervers. Muttermilch ist nunmal für das Kind gedacht, egal ob Mensch oder Tier.
Naja. Als wir fertig mit allem waren, war die Sonne schon am Untergehen und wir sind im Dunkeln nachhause gelaufen. Das war aber nicht so schlimm. Zuhause angekommen waren dann auch die Eltern zurück und ich habe gebeichtet, dass Said noch Hausaufgaben hat. Der Vater hat ihm dann geholfen und das Essen wurde warm gemacht. 
Nach dem Essen war es dann wieder Zeit zu schlafen und ich war tatsächlich schon ziemlich müde vom frühen Aufstehen und dem Ausflug zu den Kühen.
Donnerstag:
Erneut haben wir zu dritt gefrühstückt und dann habe ich schon meine Sachen gepackt, denn am Freitag würde schon unsere „Abschlusscamp“ (drei Stunden im VASE Büro) sein, wofür wir nach Quito müssten.
Wir waren wieder früh bei der Schule und dann war die erste Stunde frei, denn die Englischlehrerin hatte keinen Unterricht. Ich habe die Zeit mitlesen verbracht. 
Anschließend ging es dann zu den 5.-6.- und 7.-KLässlern, die einen kleinen Test zu den Zahlen hatten. Nach der Stunde war noch kurz Unterricht mit den 10.-Klässlern und dann war schon Pause. 
Nach der Pause habe ich wieder mit den 2.-3.- und 4.-Klässlern gearbeitet. Diesmal auch ein bisschen was zur Familie und danach haben wir noch „Reise nach Jerusalem“ gespielt. Ich glaube das hat allen Spaß gemacht.
Und dann war der Tag auch schon um und es ging nachhause. 
Genau als ich reinkam, hat es angefangen zu schütten. Es war so laut ich konnte mich kaum mit Bridgette unterhalten. Irgendwie war es komisch am Donnerstag schon zuhause zu sein, aber alle anderen kommen ja auch immer donnerstags schon. 
Ich habe dann jedenfalls Hafermilch gemacht und Kekse gebacken. Außerdem hatte ich gesehen, dass das eine Café, wo wir auch Selinas selbstgemachte Ketten als Fundraising verkaufen, einen 2 für eins Deal mit Schokolade und Nüssen machte. Also habe ich mich auf dem Weg gemacht und dann auch noch die Muffins vom anderen Café abgeholt und Geld abgehoben. Am Wochenende würden wir nämlich nach Puyo, also in den Regenwald fahren.
Am Abend gab es dann Essen und noch eine Folge „Game of Thrones“
Freitag:
Nachdem ich einen schönen morgen hatte, sind Bridgette und ich los nach Quito. Während der Busfahrt hat das Spiele der WM Ecuador gegen die Niederlande angefangen und als wir am Terminal ankamen, hat Ecuador ein Tor geschossen. Es war der Ausgleich denn die Niederlande führten vorher mit einem Tor. Dann sind wir aufgeregt uns Quicentro gefahren, wo wir die anderen trafen und wo unglaublich viel los war, denn das Spiele wurde im Food court übertragen. Das Spiel ist dann unentschieden ausgegangen, was ziemlich gut für Ecuador war. Wir haben uns was zu essen geholt und dann ging es zum Büro von Case für unser „final Camp“. Auch wenn wir noch über einen Monat haben, fand es jetzt schon statt, denn mit den Fiestas de Quito und Weihnachten im Dezember, würden noch viele Vase Events kommen. Wir haben Notizhefte bekommen und haben uns über unsere Erfahrung und das Jahr ausgetauscht.
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Nach dem „Camp“ sind Anna und ich zum Tanzen gefahren. Wir haben die zweite Choreo für unsere Weihnachtsshow gelernt. Sie war sehr schnell und schwierig, aber hat Spaß gemacht. Nach dem Tanzen ging es direkt weiter zum Terminal Quitumbe, um später mit den anderen nach Puyo zu fahren. Am Terminal haben wir dann auch Noemi kennengelernt, eine Freundin von Luana, die sie gerade besucht. Die anderen sind gerade so noch rechtzeitig gekommen, um den Bus zu schaffen und es ging los. Es war eine der besten Busfahrten, die ich je hatte. Ich musste nicht mal Musik hören, sondern habe geschlafen und bin irgendwann in Puyo aufgewacht, ohne gemerkt zu haben, dass Zeit vergangen ist. 
In Puyo ging es dann mit zwei Taxis zum AirBnB, wo uns der Besitzer empfing. Das AirBnB war etwas außerhalb vom Zentrum und hatte einen großen Schlafsaal, in dem wir alle schliefen. Außerdem gab es einen kommunalen Außenbereich it Tischen, Küche und Sofa und einen kleinen Pool. Und ein Klo und Dusche natürlich.
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Samstag:
Am Morgen bin ich raus gegangen und habe mit Mama telefoniert. Dann kam die Beisitzerin und fragte, ob wir Kaffee wollen würden. Natürlich aber ich ja gesagt. Anschließend bin ich kurz in den Pool. Die anderen kamen auch alle langsam raus und dann haben wir zusammen Yoga gemacht. Die Besitzer haben dann sogar Brötchen rausgebracht und auch Eier und Käse. Das war total nett. 
Nachdem wir alle ein Brötchen gegessen haben wir uns fertig gemacht, um in die Stadt zu gehen. Dort haben wir einen Markt gefunden und Obst gekauft. Dann sind wir zu einem Café mit veganem Essen gegangen und ich habe so ein Frühstück bestellt it Kartoffeln und Bohnen und veganem Würstchen.
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Anschließend ging es dann zum Terminal. Wir haben ein Taxi genommen. Es war ein Truck, so konnten sich vier hinten auf die Ladefläche setzten. Der Taxifahrer hat uns zum Wasserfall gebracht und dann dort gewartet, um uns auch wieder zurückzubringen. Er war sehr nett,
Dann ist man einen Weg durch den Wald zum Wasserfall gelaufen. Allein der Weg war schon sehr schön aber der Wasserfall hat es nochmal getoppt. Es war sehr schön und wir sind dann alle baden gegangen. Das Licht schien so auf das Wasser, dass ein Regenbogen entstand. Es war wunderschön.
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Nach einer Weile Baden sind wir dann wieder zurück und der Taxifahrer hat uns zum Supermarkt gefahren, wo wir für das Abendessen einkauften. 
Zurück beim Airbnb haben uns die Besitzer dann die Küche aufgebaut und mit Utensilien ausgestattet. Wir haben Gemüse gekocht und Brötchen mit Kräuterbutter beschmiert. 
Dann haben wir alle zusammen gegessen.
Den Rest des Abends haben wir noch entspannt und dann haben einige Bier ball gespielt. (Es ist wichtig, dass es Bier ball heißt, denn leider sagen die anderen dazu „Flunkyball“, was natürlich komplett falsch ist.) 
Es wurde ziemlich spät, weswegen wir dann ins Bett gegangen sind. Aber wir haben noch eine Runde Werwolf gespielt, was cool war.
Sonntag:
Wir haben uns einen schönen morgen mit schwimmen und Yoga gemacht und wieder Kleinigkeiten gefrühstückt. Dann hat uns der Besitzer eine Führung durch das Stück Wald hinter dem Grundstück gegeben. Es war ziemlich cool, denn er hat uns jegliche Pflanzen gezeigt und dann sogar einen Bambus gefällt und aufgeschnitten. Dann hat er uns einen anderen Ast klein gemacht und daraus Strohälme gemacht, damit wir das Wasser, welcher der Bambus speichert, probieren konnten. Es war supercool. Außerdem hat er uns Caña, also Zuckerrohr klein geschnitten. UND wir konnten an einer Liane hochklettern, auch wenn ich dafür zu wenig Kraft habe. 
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Nach der kleinen Führung, die nicht sehr lang war, haben wir uns fertig gemacht, um erneut in die Stadt zu fahren. Dort ging es in ein Café und abschließend haben wir uns aufgeteilt. Anna, Luana, Noemi und ich sind zu einem Aussichtspunkt in der Nähe des Wasserfalls gefahren. Der war unglaublich toll. Es gab eine Schaukel und Hängematten, in die man sich legen und die Aussicht genießen konnte.
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Außerdem war dort eine Katze, die sich auf meinen Schoß gelegt hat.
Es war schon abends und der Sonnenuntergang war sehr schön. Dort fuhren nur leider keine Taxis, weswegen wir eine Reisegruppe gefragt haben, ob wir in ihrem Bus mitfahren dürften. Sie haben uns dann beim Terminal, rausgelassen und wir haben ein Taxi zum AirBnB genommen. Dort hat es gewartet, um dann mit allen samt Gepäck zurück zum Terminal zu fahren, um einen Bus nach Quito zu nehmen. Der erste hatte nur noch einen Platz, den Maxim dann nah und wir anderen haben Karten für einen späteren gekauft. Dann sind wir in eine Cafeteria gegangen und haben Abend gegessen. Die anderen haben so gegrillte Maden probiert, die auch lebendig neben dem Grill in einer Kiste mit Erde krabbelten. 
Ich habe aber nicht probiert. 
Dann ging es auch irgendwann in den Bus und auf nach Quito.
Die Fahrt war leider nicht so gut, aber wir haben es dann nach Quito und in die Wohnung geschafft. Dort war etwas Platzmangel, weswegen Janne auf den Stühlen schlafen musste und Anna und ich auf dem kleinen roten Sofa.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 43
Montag:
Auch wenn ich nicht ganz so viel Schlaf bekam, war der Morgen ganz gut. Ich habe es sogar geschafft meine Haare zu waschen. 
Zur Schule habe ich mir dann einen Kaffee mitgenommen, um nicht einzuschlafen. Ich bin nach der Nationalhymne dann zur Englischlehrerin gegangen, um den Tag bis zur Pause bei ihr zu verbringen. Die ersten zwei Stunden waren frei, was dann natürlich vorteilhaft war. Wir waren ansonsten bei den 8 und den 11. Klässlern. Nach der Pause bin ich dann zu den jüngsten gegangen und wir haben „Reise nach Jerusalem“ gespielt. Ich denke es kam ganz gut an, aber bald waren sie natürlich vom Tanzen erschöpft. Mit der Musik hat es aber auch mir Spaß gemacht. Anschließend haben sie noch Aufgaben von der Lehrerin bekommen und ich bin dageblieben. Bei Schulschluss war die Tür zum Colegio nicht offen, also musste ich klingeln, u meinen Rucksack zu holen. Die SchülerInnen haben sich einen Vortrag vom Ökologie Lehrer angehört.
Zuhause habe ich dann eine Wäsche gewaschen. Außerdem hat Anna mir den Pulli von der Tanzschule aus Quito gegeben, den sie a Freitag abgeholt hatte.
Bald hatten wir dann auch schon Spanisch Unterricht. Diesmal zusammen. Danach habe ich eine Folge „Game of Thrones" geschaut um am Abend das Staffelfinale mit den anderen sehen zu können. Außerdem habe ich noch einen Blog geschrieben. Nach einer Weile wurde es dann schon spät und Selina und ich haben über das Abendessen nachgedacht. Ich musste auch noch für die Familie einkaufen. Der Plan warne dann Spinat Pancakes mit Kartoffelbrei und grüne Spargel.
Beim Supermarkt haben wir Anna und Marvin wieder gefunden und sind dann zusammen zu Obstmarkt gegangen.
Dann ging es ans Kochen. Das Essen war sehr lecker.
Anschließend haben wir dann das Staffelfinale geschaut, doch ich war sehr müde und bin danach direkt ins Bett gegangen.
Dienstag:
Ich bin mit Bauchscherzen aufgewacht und habe entschieden mich von der Arbeit krank zu melden, u zum Arzt zu gehen. Am Nachmittag würde ich dann aber zur Gastfamilie gehen. 
Ich habe dann noch etwas weitergeschlafen und ich dann schon auf den Weg zu Arzt gemacht. Leider hatte er noch geschlossen, weswegen ich zu Bankautomaten gegangen bin, der aus war. Also musste ich bei einer anderen Bank abheben und Gebühren zahlen. Anschließend habe ich noch Toilettenpapier und Spühlseife besorgt, um Zeit tot zu schlagen. Der Arzt hatte immer noch nicht geöffnet, also bin ich zurück nachhause, wo ich nicht nur auf Bridgette stieß, die ja erst später zur Arbeit ging, sondern auch auf Selina. Selinas Lehrer hatte sie wohl irgendwie nicht abgeholt. Sie hat also entscheiden den Tag zu nutzen und zu Wasserfall zu gehen. 
Ich habe dann noch einen Tee getrunken und bin dann wieder los, in der Hoffnung, dass der Arzt dann um 9 Uhr geöffnet hat. Und das hatte er, es saßen schon mehrere Menschen im Wartebereich. Nach einer Weile kam ich dann dran und habe einige Medikamente verschrieben bekommen.
Die habe ich dann bei der Apotheke geholt und mich dann ein wenig ausgeruht.
Anschließend bin ich noch kurz in den Park gegangen und habe Tagebuch geschrieben. Auf dem Weg nachhause habe ich mir ein Eis geholt, was aber leider etwas enttäuschend war.
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Eigentlich wollte ich um 17 Uhr, wenn Said vom Nachmittagsprogramm zurückkommen würde, trotzdem zur Gastfamilie gehen. Ich hatte schon meine Sachen gepackt und war fast am Terminal, als mir meine Gastmutter geschriebene hat, dass ich doch lieber einfach morgen kommen soll und mir keine Sorgen machen soll. Also bin ich umgedreht und wieder nachhause gegangen. 
Dort haben dann Selina, Bridgette und ich gekocht und gegessen. Wir hatten uns über alles möglich unterhalten und dabei ist der Film „Mein Freund der Delfin“ aufgekommen. Also haben wir kurzerhand entschieden den Abend damit zu verbringen den Film zu schauen. 
Es war schön, ich war aber sehr müde und hatte schon so halb nebenbei geschlafen.
Mittwoch:
Es ging wieder zur Arbeit, doch die Englischlehrerin war nicht da, weil sie für einen Test lernen musste. Ich habe den Vormittag über also wieder weniger gemacht, bis dann Pause war. Nach der Pause habe ich mit den Kindern ein bisschen Wiederholung von Zahlen und Tieren gemacht, bevor es dann mit Said auf den Weg nachhause ging.
Die Hündin der Nachbarin hatte Welpen bekommen und so mussten wir anhalten und sie alle ausgiebig knuddeln. Sie waren so niedlich.
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Zuhause gab es dann Essen und wir haben Hausaufgaben gemacht. Ich habe auch schon Spanisch Aufgaben gemacht. 
Der Nachmittag ging schnell um, also gab es bald schon Abendessen und wir haben endlich mal wieder „Avena con Piña“ gemacht.
Da ich ziemlich fertig war, was wohl an den Medikamenten lag, bin ich schnell eingeschlafen.
Donnerstag:
Da an dem Tag der Test der Englischlehrerin war, war sie wieder nicht da und ich habe den Tag bei den 2.- 3.- und 4.-Klässlern verbracht. Dort habe ich dann auch nochmal die Tiere wiederholt.
Nach der Pause hat die Lehrerin auch nur mit ihnen gespielt, wofür ich dankbar war, denn ich war so müde.
Auch zuhause habe ich dann eher ausgeruht und sogar ein bisschen geschlafen. Ich dachte Said wäre mit seiner Mutter mit zu den Kühen gegangen, aber er hatte anscheinend draußen gespielt. Wir haben dann ein bisschen Kichwa geübt und die Mama kam schon zurück. Beim Essen wurde mir gesagt, dass ich am nächsten Morgen für das Frühstück zuständig wäre, da die Eltern und die Tochter Käfer sammeln wollten und dafür sehr früh raus müssten. 
Freitag: 
Ich wurde sehr früh geweckt, aber als ich dann in der Küche war, hatte der Vater schon mit dem Kochen begonnen. Ich musste also nichts mehr machen. Er ging dann aber irgendwann schon zur Arbeit und ich sollte dafür sorgen, dass Said aufsteht. Dann kamen aber auch schon Die Mutter und die Tochter zurück und so bin ich ziemlich unnötig so früh aufgestanden. In der Schule habe ich dann geholfen die Snacks zu verteilen und bin mit der Englischlehrerin mit. Nach der Pause habe ich mit den älteren ein Bild gemalt, bevor ich nachhause gegangen bin.
Zuhause habe ich schnell Nudeln gemacht, wir hatten nicht viel zur Auswahl und auch kein Geld mehr…
Um 14:30 Uhr hatten wir dann ein Treffen mit Mona, Ornella, Noemí und den DirektorInnen der Schulen. Es wurde ein paar Dinge über das Freiwilligenprojekt besprochen und wir haben heiße Schokolade bekommen. Außerdem mussten wir einen Vertrag unterschreiben.
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Anschließend wurde noch über Ideen von Cielo Azul gesprochen, bevor dann das Meeting zu Ende war.
Ein weiterer Teilnehmer beim Meeting war Stephan. Er ist ein Schweizer Gärtner, der jeden Winter nach Ecuador kommt und mit den Gärten hilft. Wir haben uns dann noch mit ihm hingesetzt und unterhalten.
Später ging es dann nachhause und wir haben mit dem Kochen begonnen. Ich war aber sehr müde und bin in meinem Zimmer eingeschlafen und wurde dann für das Essen geweckt. 
Direkt danach bin ich zurück ins Bett.
Samstag:
Für das Wochenende war geplant, die Spendenaktionen für Weihnachten zu planen. Selina war schon früh auf den Beinen und hat gebacken. Ich habe meine Wäsche gewaschen und ihr später geholfen. Wir hatten bei dem Café am Vortrag schon gefragt, ob wir dort einige Sachen verkaufen dürften. Selina und ich sind dann noch rausgegangen, um bei anderen Cafés zu fragen.
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Anschließend habe ich Schokobrötchen gebacken, bevor Bridgette und ich einkaufen gegangen sind. Ornella hatte uns nämlich ein bisschen Geld gegeben. Wir haben mehr gekauft als erwartet, was zu zweit schwierig zu schleppen war, aber wir haben es geschafft.
Zuhause haben wir dann noch die Texte geschrieben, die wir zu den Backwaren legen würden, damit Leute wissen, wofür wir es verkaufen.
Die anderen haben die Sachen dann zu den Cafés gebracht und ich habe den Stuhl repariert, den Schatzi gerne als Kratzbaum benutzt. Außerdem habe ich Mango-Curry-Hummus gemacht. Später habe ich meinen Blog geschriebene und ein bisschen ausgeruht, es war ein produktiver Tag gewesen.
Zum Abendessen haben wir dann Chapati gemacht. Also eigentlich hat es mehr Bridgette gemacht.
Ich habe Gemüse geschnitten. Dann wurde Selina von einer anderen Freiwilligen angerufen. Sie und drei weitere hatten von Quito aus einen Tagesausflug nach Otavalo gemacht, sind aber gestrandet, da keine Busse ehr zurück nach Quito fuhren. Also kamen sie zu uns und wir haben alle zusammen gegessen. Es war sehr lecker. Eigentlich wollte ich noch mit Marvin, Anna und Selina raus gehen, war dann aber so müde, dass ich doch einfach ins Bett ging.
Sonntag:
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Am Morgen habe ich dann lecker Brot gefrühstückt, was ich am Vortag gebacken hatte. Bis die anderen wach waren, war es schon relativ spät und wir wollten bald los, um irgendwo hinzugehen, wo das Eröffnungsspiel der Fußball Weltmeisterschaft gezeigt wurde, denn es spielte ja Ecuador gegen Qatar. Außerdem haben wir noch Kekse versucht loszuwerden, um Spenden zu Sammeln. Wir haben uns dann in einen Laden gesetzt, wo das Spiel gezeigt wurde. Die Kekse sind wir leider nicht losgeworden, aber dafür hat Ecuador gewonnen. Das Spiel war allerdings ziemlich langweilig. Handball ist schon sehr viel cooler. Gut, dass die Füchse Berlin an dem Tag auch gewonnen haben. 
Nach dem Spiel ging es wieder nachhause. Dort habe ich mir eine neue Strähne in die Haare geflochten und dann war es schon ziemlich spät. Ich habe noch etwas Reste zum Mittag gegessen und dann haben Selina und ich entschieden den Rest des Tages noch auszunutzen und zum Wasserfall Taxopamba zu gehen. Wir sind losgelaufen aber das letzte Stück des Wegs ist eine lange Straße. Glücklicherweise kam ein Truck vorbei mit ein paar Jungs, die uns hinten haben mitfahren lassen. Das war cool.
Anschließend mussten wir noch durch ein bisschen Gestrüpp und Felder laufen, bis wir am Wasserfall ankamen. Der ist wirklich sehr schön und ganz anders als Peguche. Wir haben da ein bisschen gequatscht. Es war noch ein schöner Nachmittag.
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Dann ging es wieder zurück und wir wurden wieder ein kleines Stück mitgenommen. Auf dem Nachhauseweg haben wir auch noch Mangos gekauft. Zuhause wurden dann Essenspläne gemacht und ich habe erneut Brot gebacken. Außerdem haben wir uns kurz über die Pläne für unser Weihnachtsprogramm unterhalten. Dann bin ich ins Büro gegangen, um ein bisschen Unterricht vorzubereiten und habe fast ein Brot vergessen. Es war ein bisschen unten angebrannt, aber noch gut. 
Die anderen waren einkaufen und es sollte Spinatnudeln und Salat geben. Ich war für den Salat verantwortlich. Ich habe mich sehr auf das Essen gefreut, denn es sah alles sehr lecker aus. Nach dem Essen haben wir noch zwei Folgen „Game of Thrones“ geschaut, nur bin ich am Ende der zweiten Folge eingeschlafen. Es ging also sofort weiter ins Bett.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 42
 Am Montag hatten wir ein Projekt in der Gemeinschaft von Cambughan. Dort sind wir dann also alle (Freiwilligen von Otavalo, außer Bridgette), dorthin gefahren. Ich habe mit Alex und Lukas den Bus genommen, und die Fahrt war sehr schön. Dort angekommen haben wir nicht viel gemacht. Viele Kinder, sowohl aus Cambughan, als auch aus Minas, Motilon, und Padre Chupa, waren da. Bald würden auch die anderen kommen, die ein Taxi genommen haben und gegen 10 Uhr waren dann die Magier da. Die gleichen, zusammen mit Maximiliano, mit denen ich auch im Regenwald gewesen bin. Außerdem war noch ein Fotograf und ein Clown dabei.
Die LehrerInnen und wir haben dann die Kinder ein wenig bespaßt. Um ehrlich zu sein mehr der Fotograf als irgendjemand anderes. Währenddessen haben sich die Akteure umgezogen und vorbereitet. Dann ging es los. Der Clown ist rein gelaufen mit einer Hose über dem Kopf, was sehr lustig war. Er hat seine Show gemacht. Jonglieren, Witze usw. und am Ende hatte er einen Riesenreifen, mit dem er Tricks gemacht hat. 
Nach seiner Show waren die Magier dran. Die haben so ziemlich das gleiche gemacht wie im Regenwald, Kartentricks und anderes. Anna durfte zum Beispiel Papier essen. Nur zum Schluss hat der letztere wirklich ein Kaninchen aus dem Hut gezogen! Das hat die Kinder natürlich sehr begeistert. Zum Schluss haben alle noch Süßigkeiten bekommen. Dann haben die Mütter in der Schulküche gekocht, ich bin allerdings schon mit Maximiliano und den anderen nach Otavalo gefahren, da ich sonst nicht rechtzeitig für den Spanisch Unterricht da gewesen wäre.
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Spanisch war gut und beim nächsten Mal würde auch Anna mitmachen. Außerdem habe ich wieder ein Brot gebacken. 
Anna ist dann zu Tanzen gegangen und Marvin, Selina, Bridgette und ich haben schonmal gekocht. Alex und Lukas waren beide schon zu ihren Gastfamilien gegangen.
Dienstag:
Mit den Kindern habe ich die Emotionen auf Englisch geübt und dazu sollten sie Gesichter malen.
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Nach der Arbeit ging es zur Gastfamilie. Said ist allerdings wieder zu dem Nachmittagsprogramm gegangen. Ich habe also mit der Mama Mittag gegessen und dann ein wenig entspannt. Anschließend habe ich noch ein paar einer Spanisch Hausaufgaben gemacht.
Als Said dann nachhause kam, hat die Mama gefragt, ob ich Lust habe, mitzukommen, ihren Cousin besuchen. Ich hatte Lust und so sind wir mit Said zusammen nach Gonzales gefahren. Dort haben wir beim Markt angehalten und Obst gekauft. Außerdem hat Said Chochos geholt, die ich probiert habe. Dann ging es mit dem Bus weiter nach San Pablo. Dort haben wir eine Weile gebraucht, um das Haus zu finden, und dort angekommen, war der Cousin noch gar nicht da, dafür aber die Mutter und viele Familienmitglieder. Gladys hat sich mit einigen unterhalten und es wurde dunkel. Nach zwei Stunden warten kam dann endlich die Frau des Cousins. In dem Haus waren so viele Leute und viele kleine Kinder, die mich meine Neffen haben vermissen lassen für die Größe des Hauses, haben dort glaube ich mehr Leute gewohnt, als man denken würde. 
Nach einer Weile sin wir dann mit der Frau zu deren Hau gegangen, wo der Cousin war. Dort haben sie sich über das Haus unterhalten. Das Paar wollte nämlich dort einziehen, doch das Haus hatte einiges an Wasserschaden. Es war schon unglaublich spät und ich war sehr müde, aber zum Glück hatte der Cousin ein Auto und hat uns zum Markt nach Gonzales gefahren. Dort habe ich dann Colada Morada bekommen und Gladys hat noch für zuhause eingekauft. Dann ging es endlich auch nachhause, wo ich dann um halb elf noch Hausaufgaben mit Said machen musste. Dann ging es ins Bett. Der Tag war aber interessant, denn solche großen, willkürlichen Familientreffen kann es so auch in Deutschland oder den USA geben, aber trotzdem war es anders.
Mittwoch:
Auch mit den älteren habe ich dann die Emotionen geübt. Nachmittags haben wir Hausaufgaben gemacht und ich auch meine. Nach einer Weile ausruhen habe ich dann Gladys geholfen im Beet zu arbeiten. Dann hat sie allerdings gefragt, ob ich mit zur Nachbarin gehen will. Die ist nämlich Tierärztin, oder kann Tieren zumindest medizinische Hilfe geben. Das Schaf hatte nämlich eine Fehlgeburt und leitete unter den Folgen. Außerdem haben sie ein neues Ferkel, sooooo niedlich. Dieses musste allerdings kastriert werden. Das wurde dann alles vor dem Haus der Nachbarin gemacht. Sie hatte einen Rucksack mit ein paar Spritzen und Rasierklingen. 
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Das Arme Ferkel hat so gequietscht, aber danach schien es ihm wieder gut zu gehen.
Ich bin dann mit dem Schaf schonmal nachhause gelaufen.
Dort gab es dann bald essen und alle waren wegen dem Schlafmangel, der dem Vorabend zu schulden war, ziemlich müde und es ging ins Bett.
Donnerstag:
Morgens habe ich mich schon von der Familie verabschiedet, denn am Freitag hatte ich wieder frei. 
Ich habe mit den jüngeren ein kleines Kunstprojekt gemacht und dann kam die Englischlehrerin rein und hat mich zu ihr geholt. Den Rest des Tages habe ich dann mit ihr verbracht und bin bei ihrem Unterricht dabei gewesen.
Am Nachmittag ging es dann schon zurück nach Otavalo und im Bus bin ich auf Alex gestoßen, der aus Pijal kam. Wir sind also zusammen nachhause gegangen.
Dort habe ich eine Folge „Game of Thrones“ vorgeschaut, um die die anderen am Abend schauen würden, während ich gepackt habe. 
Gegen 17 Uhr ging es dann in den Bus nach Quito. Mein Rucksack war definitiv zu schwer für die geplante Wanderung. Emily, Tom, Janne und ich wollten nämlich den „Quilotoa loop“ zum Kratersee von Quilotoa laufen. Die Route würde drei Tage gehen, dafür der freie Tag.
Bei ihnen angekommen gab es eine Kleinigkeit zu essen und dann ging es ins Bett. Mir ging es nämlich tatsächlich gar nicht so gut. Ich hatte Fieber und Kopfschmerzen. Wahrscheinlich hatte ich wieder eine Magen Darm Entzündung, die potentiell durch die Chochos am Dienstag kam. Außerdem mussten wir am nächsten Tag früh raus.
Freitag:
Wir sind morgens sehr früh los zum Terminal Quitumbe und haben dort dann einen Bus nach Latacunga genommen, eine Stadt im Süden, in der Provinz von Cotopaxi. 
Von dort ging es weiter mit einem anderen Bus in ein Dorf namens Sigchos. Auf der Fahrt bin ich kurz eingenickt, was dazu geführt hat, dass meine Regenjacke, die außen an meinen Rucksack geschnallt war, leider weg war. Hoffentlich ist das die einzige Sache, die mir in dem Jahr gestohlen wird.
In Sigchos haben wir dann Mittag gegessen, um uns für die Wanderung zu stärken. Anschließend ging es los.
Wir sind ca. drei ein halb Stunden gelaufen. Zuerst ging es in ein Tal hinunter und über eine Baumbrücke, bevor es wieder Bergauf ging. Die 300 Meter Anstieg waren ziemlich anstrengend für mich, obwohl ich mit Janne Rucksäcke getauscht habe. Aber mit vielen Pauen war es mach bar und trotzdem fand ich es echt schön. Ich war aber erleichtert oben anzukommen. Dann ging es nochmal etwas runter und hoch, bis wir im Dorf von Insilivi ankamen. Dort gingen wir in unser Hostel, was sehr schön war. Außerdem gab es Tee. Wir haben alle geduscht und Tee getrunken und bald gab es auch schon Abendessen. Es gab Kürbissuppe, die sehr lecker war. Außerdem Reis und Gemüse.
Nach dem Essen haben wir noch kurz Karten gespielt, wo sich eine andere Wanderin, eine Österreicherin die aber in Berlin wohn, zu uns gesetzt hat. Wir haben ein wenig gespielt, sind aber bald ins Bett, denn wir waren ziemlich kaputt.
Samstag:
Am Morgen habe ich mich draußen in eine Hängematte gelegt und mit Mama telefoniert, bevor es Frühstück gab. Ich hatte Kaffee und es gab Obst, Brötchen und Haferflocken. 
Nach dem Essen wurde uns dann noch die Route zum nächsten Ort erläutert. Es gab verschiedene die man nehmen konnte. 
Anschließend haben wir die Sachen gepackt und uns auf den Weg gemacht. Die Route war wirklich sehr schön und wir sind am Fluss entlanggelaufen. Dort haben wir dann auch bei einer Brücke Pause gemacht und Teile unserer Lunchpakete gegessen.
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Wir haben auch schon Schilder für unser nächstes Hostel gesehen. Dann ging es weiter und jetzt kam mehr Anstieg. An diesem Tag würden wir 600 Meter Anstieg haben. Wir haben eine neuere Route genommen und die Aussicht wir unfassbar schön. Und obwohl es Anstieg war, fand ich den Weg angenehmer als am Vortag. Auf dem Gipfel des Berges angekommen, haben wir dann mit der schönsten Aussicht Mittag gegessen. Es war unglaublich.
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Dann ging es wieder nach unten, durch ein Tal, wo wir au Schafe trafen, bis es wieder nach oben zu einer Straße ging. Die Straße führte dann schon zum Dorf, wo unser Hostel war. 
Dort angekommen haben wir uns ausgeruht und geduscht. Außerdem gab es einen Spieleraum mit Billiard, Tischkicker und Tischtennis. 
Wir haben es gar nicht mehr geschafft vor dem Abendessen die Sauna auszunutzen.
Ich hatte in einem Blog gelesen, dass der dritte Tag der Wanderung 6 bis 8 Stunden dauern würde und hatte deshalb, obwohl mir die letzten Tage Spaß gemacht hatten, eigentlich schon entschlossen, nicht zu gehen und deswegen nach einem Bus zur Lagune gefragt. Nach dem Leckeren Abendessen, was Suppe, Zucchini, Spinat und Pilze beinhaltete, wurde uns aber erneut die Route zur Lagune erklärt und gesagt, dass man nur 4 bis 5 Stunden brauchen würde. Das hatte mir ein kleines Dilemma gegeben, denn mit dem Bus, der um 11.30 Uhr gekommen wäre, wäre ich gar nicht viel früher angekommen. Ich hatte Angst es nicht nach Otavalo zurückzuschaffen.
Außerdem war der Anstieg beim dritten Tag 1000 Meter, und mit meinem Rucksack hatte ich mich da nicht gesehen. Dann kam allerdings die Lösung. Ein anderer Gast, auch deutscher, hatte auch zu viel gepackt und somit haben wir entschieden uns ein Taxi zu teilen und damit unserer Rucksäcke schonmal nach Quilotoa zu schicken. So würden wir ohne große Last zur Lagune hochandern können.
Und so war das Problem gelöst und ich würde auch den dritten Tag wandern können, ohne mich sehr zu stressen.
Sonntag:
Morgens ging es dann früh los. Zum Frühstück habe ich leckere Maispuffer oder sowas in der Art, mit Guacamole bekommen. 
Ich habe meinen Rucksack abgegeben und wir haben unsere Lunchpakete abgeholt und dann ging es los.
Am Anfang ging es wieder in ein Tal hinunter, doch bald darauf kam schon ein Steiler Anstieg. Von der aus war dann eine Weile eine Straße lang, bis es zum nächsten Tal gang und dieser Weg am Hang entlang war wunderschön. Man konnte schon die Berge von Quilotoa sehen, auch wenn sie noch sehr weit entfernt waren. Im Tal floss immer noch der Fluss und wir kamen an einem kleinen Wasserfall vorbei. Dort trafen wir auf den Deutschen und seine MitwanderInnen und wir sind alle ein Stück den Fluss barfuß entlang zum Wasserfall gegangen. Das Wasser war sehr kalt, aber erfrischend. Dann ging es weiter, aber wir haben schnell wieder Halt gemacht, und zwar an einem Pavillon, wo wir dann eine Kleinigkeit gegessen haben.
Und dann ging es weiter. Jetzt war fast nur noch Anstieg und wir haben oft kleine Trinkpausen gemacht, aber irgendwann haben wir es geschafft und sind oben angekommen. Man konnte die Lagune sehen! Sie war wunderschön und das Wasser Türkisblau. Dort oben am Krater haben wir dann Mittaggegessen und waren zufrieden, aber Platt. Nach einer langen Pause und einigen Fotos mussten wir uns dann noch auf den Weg um die Lagune rum zum Dorf von Quilotoa machen, wo auch mein Rucksack sein würde. 
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(der Hund fand, dass unser Mittagessen wohl eine schönere Aussicht war, als die Lagune)
Der Weg war auch nochmal sehr schön, hatte aber auch etwas Steigung. Wir haben das letzte Stück und die Aussicht aber genossen.
Beim Dorf ging es dann ziemlich schnell. Ich habe meinen Rucksack geholt und dann kam schon ein Bus nach Latacunga und der nächste würde erst wieder in zwei Stunden kommen. Also ab in den Bus und los. Er hat lange gehalten, weswegen wir etwas in die Stadt gebraucht hatten. Dort ging es dann in den nächsten Bus nach Quitumbe und es wurde schon dunkel, denn wir standen im Stau. Dort habe ich mich dann von den anderen verabschieden müssen, um einen Bus nach Otavalo zu suchen. In diesem saß ich dann auch bald, sehr müde, aber stolz und zufrieden. 
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Um viertel vor elf kam ich dann endlich zuhause an. Marvin und Anna waren noch wach geblieben. Ich habe kurz meinen Hunger mit übriger Lasagne gestillt und dann ging ich komplett kaputt ins Bett.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 41
Montag:
Maxims Geburtstag, Halloween
Für den 190ten Jahrestag von Otavalo und ein weiteres Fest, hatte ich heute frei. Die Kinder sind ebenfalls nicht in die Schule gegangen. Ich habe also meine Bettwäsche gewaschen, Sachen gepackt und mich auf den Weg zum Terminal gemacht, um nach Quito zu fahren.
Ich wollte so früh los, um meinen Spanisch Unterricht dann von der Wohnung dort zu machen. In Quito angekommen hatte ich dann einen Minibus als Fahrer und habe ich ein bisschen unterhalten. In der Wohnung in La Gasca war dann nur Janne (und Emilio), da die anderen für die Party am Abend einkaufen waren. Ich habe mit etwas schlechter Verbindung dann den Unterricht gemacht und als er vorbei war, kamen auch die anderen. Dann haben wir erstmal Luftballons aufgepustet und sie im kleinen Bad versteckt. Als das Geburtstagskind kam, mussten wir ihn drängen auf Toilette zu gehen, um ihn damit zu überraschen. Anschließend sind wir dann nochmal zum Supermarkt runter gelaufen, um Snacks und Getränke, sowie Zutaten für Curry zu kaufen. Dann habe ich mich an das Abendessen gemacht und nachdem alle gegessen haben, haben wir Geschenke vergeben. Ich habe Maxim zusammen mit Anna ein T-shirt geschenkt, mit einem Bild, wo wir alle drauf sind und wo „Tip Top“ draufsteht. Es hat Maxims gefallen. Außerdem kamen noch ein paar Ohrringe dazu und Anna hat kleine Glasküchlein gebacken. 
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Dann kamen auch schon die ersten Gäste. Raúl und Dome. Wir haben uns alle Verkleidet, denn da Maxim 19 wurde und Tom am nächsten Tag 20, war das Thema 1920er Jahre. Wegen Halloween allerdings in 2gruselig“. Ich habe etwas improvisiert, glaube aber das mit Schminke und allem das Kostüm relativ passend war. 
Wir haben den Abend mit Tanzen und spielen verbracht, bis es dann Mitternacht war und auch Tm Geburtstag hatte. Wir haben gesungen und ihm auch seine Geschenke gegeben. Ich hatte ihm ein Bild gemalt und ein neues Freundschaftsarmband gemacht.
Der Abend ging noch eine Weile und wir haben alle viel getanzt. Von Salsa über Zapateando bis zu Schlager war alles dabei und es war sehr schön. 
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Dienstag:
Nachdem wir Maxim ein bisschen dabei helfen mussten in die Gänge zu kommen, haben Anna, er und ich uns relativ früh verabschieden müssen, um uns auf in den Urlaub hu machen. Ursprünglich war ja geplant dass zumindest Janne und Tom mitkommen, die beiden haben aber doch entschieden nach Galapagos zu fliegen. Also ging es os zum Terminal. Die Bus Tickets hatte ich am Tag zuvor schon besorgt. 
Die Fahrt ging direkt nach Canoa. Es war in Ordnung, aber wir haben leider doch deutlich länger gebraucht, als wir dachten. Es gab aber einen Zwischenstopp zum Mittagessen. Wir sind dann gegen 20 Uhr in Canoa angekommen. Zum Glück gab es bei unserem Hostel etwas zu essen. Platt, aber froh da zu sein sind wir mit dem Meeresrauschen eingeschlafen.
Mittwoch:
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Am Morgen sind wir einkaufen gegangen und haben Yucca und Kichererbsen besorgt. Und Avocados für Guacamole und einen erstaunlich leckeren Ketchup, der nur einen Dollar gekostet hat. 
Außerdem haben wir alle eine Kokosnuss getrunken. Anschließend ging es dann natürlich ins Meer. Die Sonne hat zwar nicht geschienen, aber trotzdem war das Wasser ziemlich war, und wir haben eine Weile in den Wellen gespielt. 
Bald wurden wir dann schon wieder hungrig, also haben wir uns in ein Restaurant am Strand gesetzt und ich habe Patacones und Menestra, also Klinsen, für zwei Dollar bekommen. Ich war sehr zufrieden.
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Anschließend haben wir uns etwas ausgeruht, bis wir uns um 16 Uhr mit einem Surflehrer getroffen haben, um Surfen zu gehen. Außerhalb des Wassers war es etwas alt, wegen dem Wind, aber im Wasser schön warm und das Surfen lief echt gut. 
Es macht einfach unglaublich viel Spaß. Als dann die Sonne anfing unterzugehen, sind wir zurück zum Hostel, was direkt am Strand war, gegangen und haben uns alle geduscht unter einer Heißen Dusche. Wie schön. Anschließend habe ich dann mit dem Kochen begonnen. Wir haben Yucca Pommes mit Guacamole und noch Kichererbsen dazu gemacht. Es war sehr sehr lecker. 
Den Abend haben wir dann in den Hängematten ausklingen lassen.
Donnerstag:
Wir haben für den ganzen Tag Surfbretter gemietet und somit sind wir nach dem Frühstück direkt an den Strand gegangen. Zuerst nur Maxim und ich, Anna hat noch in einer Hängematte entspannt. Bald kamen auch die Surflehrer vom Vortag. Es war einfach toll zusammen so surfen zu gehen. Leider hat mich eine Qualle echt fies erwischt und so bin ich eine Wiele raus gegangen und habe meinen Knöchel mit Sand bedeckt und mich mit dem Surflehrer unterhalten. Das war sehr nett. Er hatte gefragt wie alt ich sei und wollte mir nicht glauben, dass ich 19 bin. Als ich ihn dann aber auf 22 geschätzt habe war er empört, da er selber erst 19 ist. Naja, es war jedenfalls schon am Strand zu sitzen und zu quatschen und gleichzeitig den anderen beim Surfen zuzusehen.
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Ich bin dann nochmal mit dem Lehrer Surfen gegangen und er hat mir ein bisschen geholfen, was sehr nett war. Am Ende bin ich sogar eine Welle seitlich gesurft. Es war cool, aber bald war ich geschafft und wir sind zurück zum Hostel gegangen. 
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Kurz abgeduscht sind Anna, Maxim und ich dann zu einem Hostel/Restaurant gegangen, welches vegane Burger hatte, die sogar ziemlich günstig waren. Es war sehr lecker und wir waren alle sehr zufrieden. Am Nachmittag sind wir dann nicht nochmal surfen gegangen. Stattdessen haben wir etwas entspannt und sind dann bei Sonnenuntergang den Strand bis zum Ende galaufen. Es war sehr schön. Wir haben Musik gehört und sind durchs Wasser getanzt. Eine Erinnerung die ich hoffentlich immer behalten werde. 
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(Maxim springt in den Sonnenuntergang)
Zuhause haben wir dann die Reste vom Vorabend gegessen und dann sind Maxim und ich nochmal zu dem Restaurant, um Mojitos zu trinken. Dabei haben wir Karten gespielt und gequatscht.
Zurück im Hostel haben wir dann noch ein bisschen mit Anna gequatscht, bevor es ins Bett ging. 
Freitag:
Wir haben entspannt gefrühstückt, die Sonne war draußen und es war ein richtig schöner Tag, also mussten Maxim und ich nochmal kurz ins Wasser.
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Anschließend haben wir allerdings schon unsere Sachen gepackt, um zum nächsten Strand zu fahren. Dafür mussten wir mit dem Bus in eine größere Stadt namens Pedernales.
Dort wollten wir dann den Bus nach Mompiche nehmen. Leider kam der Bus dort erst um 15 Uhr, also mussten wir Zeit totschlagen. Wir sind Zuerst zu einer Tankstelle gelaufen, weil dort ein Geldautomat war, und anschließend in ein kleines Restaurant am Straßenrand. Das hat Maxim und Anna begeistert, da sie ein ziemlich gutes Mittagessen für nur $2.50 bekamen. Mittagessen bedeutet eine Suppe, Saft und eine Hauptspeise, mit Reis, Fisch oder Garnelen, Salat und Menestra. Ich habe die Reste der Kichererbsen gegessen, die wir noch hatten und wir eine Portion Patacones bestellt, die sehr lecker war.
Gut gesättigt ging es dann zurück zum Terminal, um den nächsten Bus zu nehmen. Wir kamen relativ spät in Mompiche an und haben nicht mehr viel gemacht. Wir waren einkaufen und Maxim und Anna haben sich Empanadas geholt. Außerdem haben wir noch Instant Nudeln gegessen, denn wir waren in einem Hotel untergebracht und konnten nur die Küche benutzen, von denen die dort abreiten und wohnen. Sie war ich sehr gut und wir haben uns etwas komisch gefühlt.
Die Nudeln waren allerdings lecker.
Am Abend haben wir dann nicht mehr viel gemacht denn die Reise war doch irgendwie anstrengend.
Samstag:
Am Morgen sind habe ich mit Maxim Atemübungen gemacht und später sin Anna und ich schon mal zum Strand. Wir waren nicht sicher, ob wir schwimmen wollten, denn die Luft war eher kühl, aber das Wasser war warm. Als Maxim uns dann eingeholt hat, sind wir also baden gegangen. Ich bin dann etwas früher aus dem Wasser gekommen und bin etwas den Strand langgelaufen. An einem Ende ging ein Weg hoch zu einem Friedhof, den ich dann entlanggegangen bin. An der Stelle waren im Wasser auch Surfer. Generell gab es nicht wirklich Welle, aber an dieser einen Stelle, wo man schwer hinkam, eben doch ein paar. 
Nach einer Weile kamen dann auch Anna und Maxim und wir hatten alle schon Hunger, also haben wir uns im Hotel abgeduscht und schon mal unsere Sachen gepackt. Es war nämlich schon unser letzter Tag und wir mussten auschecken. 
Unsere Rucksäcke haben wir dann bei der Rezeption abgegeben und sind in ein Restaurant gegangen. Für Maxim und Anna gab es wieder ein Mittagsmenü, diesmal $3, und ich hatte Reis mit Gemüse, was auch sehr lecker war. 
Zufrieden sind wir dann mit einem Dreirad Taxi zur „Playa Negra“ gefahren, ein Strand mit schwarzem Sand. Dort waren tatsächlich bessere Wellen und zwei surfen, denen wir zugesehen haben. Dort sind wir aber nicht ins Wasser gegangen. Ich habe den Surfern zugesehen und den Wellen zugehört. An einem Punkt habe ich sogar kurz ein bisschen geschlafen. Es war sehr schön. Am Strand waren auch einige Krabben, die man beobachten konnte.
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Nachdem wir einige Zeit dort verbracht haben, ging es zurück in den Ort und wir haben und in ein Café gesetzt und Karten gespielt. 
In der Zeit hat auch ein Café auf der anderen Seite geöffnet, was veganen Kram hatte. Ich habe also nach meinem Americano noch einen Kaffee dort bestellt, den sie mir dann sogar zu unserem Tisch beim ersten Café gebracht haben. Ich glaube, die haben zusammengehört.  
Wir haben einige Zeit mit Kartenspielen verbracht, aber nach einer Weile wollten Anna und ich dann nochmal nach dem Bus schauen, der um 21:30 Uhr fahren sollte. 
Und dann kamen wir dort an und uns wurde gesagt, dass er nicht fahren würde. Nicht dieser und auch kein anderer mehr irgendwo hin. Das war ziemlich doof. Wir wären perfekt über Nacht gefahren und vormittags in Otavalo angekommen. So mussten wir uns jetzt ein Hostel suchen. Auf der Hinfahrt am Vortag hatte sich ein Typ mit Maxim unterhalten und ich hatte gehört, dass es ein Hostel für $5 kenne. Dieses wäre das „Hidden House“. Wir haben unsere Rucksäcke geholt und sind dorthin und der Typ vom Bus stand an der Rezeption.
Das Zimmer hat pro Person dann nur $5 gekostet, was sehr gut war. 
Wir sind zu dem Café von vorher gegangen, was ein veganes Sandwich hatte und Falafel. Sehr lecker. Dann sind wir mit dem Hostel Typen zu einem anderen Hostel gegangen, wo eine kleine Feier stattfand. Dort haben wir eine Gruppe deutscher Mädchen kennengelernt, die mit Weltwärts einen Freiwilligendienst machen. Lustigerweise hatten sie auch bei Maria Augusta Spanisch Unterricht und eine von ihnen ist Taylor Swift fan, sehr sympathisch also. 
Bald haben uns die Hostel Typen dann zu einem Campingplatz geführt, was kurz etwas komisch war, aber dann war da ein Lagerfeuer und andere Menschen. Es lief Musik und man konnte das das Rauschen des Meeres hören. Es war sehr schon. Später sind Anna, Maxim und ich dann zu einem kleinen Laden gegangen, wo sich Maxim eine kleine Pizza geholt hat und Anna Reis bei einem anderen Stand. Ein paar das anderen Meschen waren zwei Minuten später auch dort. Dann sind wir aber zurück ins Hostel und haben noch ein bisschen Zeit in den Hängematten verbracht, bevor es schlafen ging.
Sonntag:
Am Morgen mussten wir dann früh raus. Im Hostel wurde gegen vier Uhr noch gefeiert und irgendwann kurz bevor mein Wecker klingelte, hat jemand nach einer Zigarette gefragt. Naja. Wir sind jedenfalls dann aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt, um zum Bus zu laufen, der dann auch wirklich da war. 
Um 6:45 Uhr ging es dann los nach Pedernales. Die Fahrt war in Ordnung und ich habe ein kleines bisschen geschlafen, aber dann wurde der Bus sehr voll. 
In Pedernales haben wir dann direkt Tickets für einen Bus in 20 Minuten bekommen. Wir haben Snacks gekauft und sind eingestiegen. Auf unseren Plötzen saßen Leute also sind wir einfach auf andere frei gegangen. Dann kam aber die Frau, die diese Plätze hatte und hat sich beschwert. Es gab eine kurze Diskussion, aber dann wurde die unterbrochen, da alle wieder austeigen sollten. Es war superkomisch und wurde viel diskutiert. Ich glaube das Problem war, dass der Bus kein regulärer. War und sie ihn noch am Terminal angemeldet hatten. Wie gesagt, es gab viel Diskussion mit den Leuten vom Bus, den Passagieren und die Beamten vom Terminal. Nach einer halben Stunde durften wir dann allerdings doch wieder einsteigen und es ging los. 
Bis Santo Domingo ging es relativ schnell und ich hatte Hoffnung nicht allzu spät in Otavalo anzukommen. Aus Santo Domingo raus hingegen war sehr viel Stau und wir haben erstmal eine Mittagspause gemacht. Danach noch mehr Stau. Außerdem ist der Bus nicht wie wir dachten von oben nach Quito gefahren, also über Carcelen, sondern vom Süden. Also mussten wir dann noch den Weg nach Carcelen fahren. 
Kurz vorher ist Maxim ausgestiegen, um einen Bus nach Mitad del Mundo zu nehmen. Anna und ich waren dann endlich in Carcelen am Terminal. Dort mussten wir nochmal länger auf den Bus nach Otavalo warten. Dann kam er aber und wir saßen in unserem letzten Bus. Nach zwölf Stunden Busfahren sind wir dann endlich in Otavalo angekommen und Bridgette hat für uns Chapatti gemacht. Ihr Lieblingsessen aus Kenia, was ein Brot ist, was an Naan erinnert. Dazu gab es sehr leckere Bohnen und wir waren glücklich. Es waren nur Alex, Anna, Bridgette und ich, denn die anderen drei waren die letzten Tage im Amazonas und würden erst am nächsten morgen ankommen.
Nach dem Gute Nacht sagen habe ich dann noch schnell Spanisch Hausaufgaben gemacht und dann ging es ins Bett.
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