Tumgik
#reizen art
reizen-art · 3 months
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Maedhros (study)
my (brand new) art. this time I didn't neglect to use references. I need to do this more often, I think.
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minarachelle · 1 year
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Brussels, Belgium - 2022
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latinaartist6 · 2 years
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I can't wait!
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venusdaze · 2 years
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Another redraw of my boyss
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twafordizzy · 4 months
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Slauerhoff Dicht de Dag
Woninglooze Alleen in mijn gedichten kan ik wonen, / Nooit vond ik ergens anders onderdak; / Voor de eigen haard gevoelde ik nooit een zwak, / Een tent werd door den stormwind meegenomen. Alleen in mijn gedichten kan ik wonen, / Zoolang ik weet dat ik in wildernis, / In steppen, stad en woud dat onderkomen / Kan vinden, deert mij geen bekommernis. Het zal lang duren, maar de tijd zal komen / Dat…
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babyrubysoho-maiden · 9 months
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Gorgeous new promotion art for MR Vol.4 on the BS Garden website😍
Explanation text reads: "Klaus: former soldier of an enemy nation, has sworn an oath of loyalty to Taki as his knight X Taki Reizen: Beautiful commander from the family of the shinka, the Reizens"
Side text reads: "With redrawing and additions to both the main story and the Luckenwalde Armour School story!"
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german-sissy-andrea · 6 months
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Buttplugs sind in einer FLR vielseitig einsetzbar
(aus dem Englischen übersetzt) Quelle: https://www.tumblr.com/practicalflr1/732814318001946624
Es gibt etwas wichtiges zum Thema Analspiele und Prostata-Stimulationen, was ihn mehr unterwürfig macht, was unbedingt genutzt werden sollte!
Kleine Plugs sind ja eher eine Spielerei, es kann auch sein, dass er nicht einmal viel Freude daran hat sie zu tragen, aber sie massieren sanft seine Prostata und das wird ihn geil machen und er wird verzweifelt nach jeder Art von Stimulation verlangen.
Je mehr er sich bewegt und massiert, desto besser. Freihändige Bewegung, die unwillkürlichen Bewegungen des Anus sind mehr als genug.
Das ist auch der Grund, warum Sexspielzeuge wie der Aneros so beliebt sind. Es ist eine freihändige Prostatamassage. Es sorgt dafür, dass er frustriert und besonders gehorsam bleibt.
Der eigentliche Spaß beginnt aber erst mit einem größeren Plug.
Die Dehnung des Analbereichs kann ihn sowohl in eine unangenehme als auch in eine sehr angenehme Erregung versetzen, je nachdem, wie sehr er sich entspannen und darauf einlassen kann.
Wenn es unangenehm ist, sollten Sie je nach Größe nicht zu schnell zu weit gehen, aber immer genug um eine Dehnung zu spüren, denn das ist eine gute Sache.
Das leichte Unbehagen wird ihn dazu bringen, den Plug herausnehmen zu wollen.
Wenn er jedoch lange genug drin bleibt, muss er lernen, dieses Unbehagen zu akzeptieren und das verwandelt es in eine subtile Art von Vergnügen, während er lernt sich zu entspannen.
Es ist eine Art von Vergnügen, von dem er sich eine Erleichterung wünscht. Es bringt ihn an den Rand des Abgrunds, aber frustrierenderweise ist es nicht genug, um ihn dazu zu bringen, ihn zu überschreiten.
Es bewirkt jedoch Wunder, indem es ihn dazu bringt, dass er von einem Strap-On genommen werden möchte.
Plugs sorgen dafür, dass er in seinem Käfig viel mehr leckt. Wie ich schon in der Vergangenheit gesagt habe, wollen Sie, dass er so viel wie möglich leckt, um ihn auf dem Höhepunkt seiner Frustration zu halten.
Es ist ein Indikator dafür, dass er ein Plateau der Erregung erreicht hat, wenn er nicht ausläuft.
Der Wechsel zwischen kleinen und großen Plugs kann eine Möglichkeit sein, ihn zu reizen und auf seinen Knien zu halten.....
Dort sollte er auch sein.
Ganz zu schweigen davon, dass, wenn er gestopft ist, die zusätzliche Frustration durch den Eifer seiner Zunge zu spüren sein wird, während er sie bedient, so dass sie in jeder Hinsicht gewinnt...., so wie sie es sollte.
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punkomantik · 7 months
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Ein schöner Abend
Zu manchen Zeiten im Leben lässt man sich auf Männer ein, die ansonsten nur im Traum daran denken würden, eine solche Frau in ihrer Nähe zu haben. Es war ein wunderschöner lauer Herbstabend. Wir wollten ins Kino, ganz spontan, an einem Donnerstag Abend nach der Arbeit. Er mochte Kino. Er kannte alle Filme, Schauspieler und Regisseure. Aber unter der Woche ins Kino zu gehen, war schon sehr gewagt. Dazu war das Unternehmen ungeplant. Aber das Abenteuer schien ihn doch zu reizen.
Weil ich selber eine ziemlich träge Socke bin, machte ich mir nach der Arbeit nur einen Salat und Datteln im Speckmantel, von denen er mir zwei Drittel wegfrass, und machten uns dann sofort zu Fuß auf in die Stadt, damit ich nicht in einer ausgeruhten Minute auf dem Sofa innerlich den Feierabend einläute. Der Spaziergang war kurzweilig und nett. Wir machten Station in der Bahnhofsbuchhandlung, wo er in Musikzeitschriften blätterte während ich Desiree Nick im Playboy bewunderte. Dann liefen wir zum Kino, kauften die Tickets und warteten in der retro Sitzgruppe darauf, dass die Zeit verging. Halbe Stunde bis zu Film. Wir plauderten über die Arbeit. Wir kaufen Nachos und Popcorn. Bier und Cola. Und nahmen schließlich unsere Plätze ein. Auf seine unnachahmliche Art fragte er während der Films ungefähr fünf mal, ob alles in Ordnung wäre, was ich jedes mal mit „ja, ich schaue nur gerade konzentriert einen Film“ quittierte. Der Film war ähnlich spektakulär wie der Mann: ein durchschnittlicher Hollywood-Streifen, etwas absehbar, ganz solide, nicht schlecht, aber leidenschaftslos.
Er streichelte zweimal meinen Arm und ich war glücklich und verliebt. Ein schöner Abend.
Als wir das Kino verließen, fing es an zu regnen. Die Lichter der Stadt spiegelten sich in der Nässe der Straßen, es war so mild und leicht windig. Er fragte, ob wir laufen oder die Straßenbahn nehmen wollten. Der Regen setzte in diesem Moment richtig ein und wir rannten über den großen Bahnhofsplatz zur Haltestelle, um uns unterzustellen. Was für eine traumhafte Nacht. Ich schaute ihn verliebt an und wollte ihn in den Arm nehmen und küssen. Er murmelte, dass die Bahn noch fünf Minuten brauche bis sie käme. Und dass er nass geworden sei. Und ich sagte: ist das nicht ein wunderschöner Abend?
Während der Heimfahrt kuschelte ich mich nass an ihn und himmelte ihn an. Er wischte seine Jacke trocken und starrte aus dem Fenster. Er brachte mich nach hause, der Regen hatte aufgehört, und verabschiedete sich mit einem Kuss und einem „gute Nacht Maus, ich muss morgen früh raus. Danke für den schönen Abend“.
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bokkerijder · 5 months
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(this post is gonna be in Dutch cause I'm exhausted. if you want to know what's being said, just... google translate it. idk. everything hurts.)
de afspraak met de revalidatiearts was:
- er achter komen dat ik al 10 jaar bij de verkeerde arts word behandeld en nu pas doorgestuurd ga worden naar een arts die gespecialiseerd is in neuromusculaire beperkingen
- ik ga er in januari of februari heen en word weer helemaal door de molen gehaald. moet voor de zoveelste keer in m'n leven mijn hele geschiedenis op tafel gooien en word misschien ook weer medisch opnieuw onderzocht
- vroeg de simpele vraag "hoe moet ik dit formulier invullen op deze website zodat mijn moeder als begeleider gratis met mij mee mag reizen met de trein".
"dus jouw vraag is: is er een mogelijkheid om de kosten van reizen met het openbaar vervoer te verlagen."
- had het over de aanvraag van een nieuwe rolstoel en het met de gemeente willen bespreken wat daar de opties in zijn met betrekking tot meer zelfstandig weg te kunnen. werd onderbroken en ze deed alsof dit allemaal iets nieuws voor me is en we nooit eerder hulpmiddelen bij de gemeente hebben aangevraagd ("daar kunnen ze je op de nieuwe locatie mee helpen") (nee vrouw, wij moeten het WMO bellen en die maken dan een afspraak met ons om een nieuwe rolstoel aan te meten, en dan kan ik direct met hun overleggen over hoe en wat. ik ga niet twee maanden wachten totdat er mogelijk een nieuwe aanvraag gedaan kan worden door derden.)
- dacht de afspraak te hebben overleefd. toen begon ze over mijn gewicht. ik probeerde uit te leggen dat het een genetisch hormonaal iets is.
ik: de enige keer dat ik ben afgevallen was toen ik zwaar overspannen, suïcidaal en gestrest was dat mijn moeder me niet langer dan 5 minuten alleen thuis durfde te laten. en nu gaat het goed met me en zit het gewicht er weer aan. ik kan er gewoon niks aan doen.
zij: jawel. want nu ben je volwassen.
heb daarna maar mezelf zitten knijpen en een beetje "hmhm" gedaan en ja en nee op de juiste momenten geschud, want daarna kwam ze met allemaal bullshit "gezondheid waarschuwingen" waarvan ze in de jaren 60 al wisten dat dat niet waar is, en hoe ik in een "gezellig groepje met andere mensen kan komen bij een gezond leven coaching".
dus. dat dus.
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schottisreisetagebuch · 11 months
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Weg ins Paradies
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Der 'Platz'
Marrakesch - verwirrend, exotisch, authentisch
„Die Stadt wird dich verführen!“, sagte ein Freund. Er sollte Recht behalten. Sie umfängt mich mit all ihren Reizen. Sinnlich und lasziv, duftend nach Safran, Jasmin, Rosenwasser und Minze, stinkend nach Kloake und Pisse. Im Stadtteil Gueliz gibt sie sich fashionable, drüben, in der Medina, als wäre sie im Mittelalter versunken. Marrakesch ist betörend schön und abstoßend hässlich, immer aber voll von Leben. Und Farben. Und Liebe. Verwirrend. Exotisch. Authentisch.
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Am Jemaa el Fna Platz
Jede Herrscherdynastie schmückte sich mit einer anderen Blüte. Bei den Almoraviden, Almohaden und Saadiern war Marrakesch erste Stadt des Landes, die Alawiden setzten auf Meknès, die Idrisiden und Meriniden wieder erkoren Fès zur Hauptstadt. Heute regiert Mohammed VI. von Rabat aus über sein Land, trotzdem sich längst eine andere Stadt zur größten des Königreiches entwickelte: Casablanca. Immer noch also rittern die Königsstädte um die Gunst der Stunde - und um die der Touristen. Die „Rote Stadt“ Marrakesch aber trägt zweifellos den Sieg davon. Keine andere Stadt verbirgt ähnlich viel Liebreiz unter ihrer Takschita, wie sie. Lass dich betören, Fremder! Irre durch die schmalen Gassen der Medina, spaziere durch die prachtvollen Gärten, erobere das Labyrinth der Souks, entdecke Paläste und Hinterhöfe, folge herrlichen Gerüchen, und probiere all die geheimnisvollen Speisen aus den Kochbüchern von tausendundeiner Nacht. Marrakesch ist die Göttin des Maghreb. 
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Pferderennen vor der Koutoubia Moschee
Etwa zweihundert Kilometer von der Küste entfernt, liegt sie auf halben Weg zum Hohen Atlas, dem mächtigen Gebirgszug im Süden ihrer Stadttore. Während tagsüber die Hitze Afrikas den Menschen den Atem raubt, sind die Nächte kühl und trocken. Die aber verbringt man am besten in einem der gut verborgenen Privathäuser, genießt ihren orientalischen Luxus und lässt sich im Innenhof mit einem „Thé à la menthe“ verwöhnen. 
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Im Souk
Marrakesch ist in jeder Beziehung eine Reise wert. Rituale und Hightech, Moderne und Tradition. All das findet der Reisende, kaum dass er den tiefgekühlten Airport Menara hinter sich lässt und eine Welt betritt, die aus Märchen, Mythen und jeder Menge Minzblätter besteht.
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Bahia Palast
Moscheen und Paläste
Palais de la Bahia – „Die Strahlende“, wie der Palast genannt wird, ist eine grandiose Flucht von Sälen und Höfen. Eine exotische Welt, die allen Luxus orientalischer Herrscher bereithält
Koutoubia Moschee – Weithin schallt der Ruf des Muezzins, der vom hohen Minarett die Gläubigen zum Gebet ruft. A propos: Nicht-Muslimen ist der Eintritt in das, im maurischen Stil errichtete Wahrzeichen Marrakeschs verboten. Dennoch: Ansehen und bewundern – nur halt von außen
Palais El Badi – Die einst größte und prächtigste Palastanlage des Maghreb liegt inmitten einer Parkanlage und ist von einer stattlichen Mauer umgeben. Steinerne Zeugen längst vergangener Pracht
Medersa Ben Youssef – Das schönste Gebäude der Stadt. Die Koranschule umschließt einen beeindruckenden Innenhof, von dem aus sich ein Labyrinth aus unzähligen Räumen verzweigt
Koubba Ba’adiyn – Gegenüber der Ben-Youssouf-Moschee liegt ein Kleinod der besonderen Art: Die Koubba („Kuppel“) eines Pavillons, der sich Jahrhunderte lang unter der roten Erde verbarg
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Garten im Bahia Palast, Marrakesch
Zu Gast im Riad
In einem der verzaubernsten Länder der Welt, lassen Connaisseure die Touristenhotels links liegen, und begeben sich auf die Suche nach dem „Paradies“. So und nicht anders lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Riad“. Gemeint ist eines jener unzähligen Stadtpalais, die sich hinter unscheinbaren Mauern verbergen, sodass es schon eine gehörige Portion Mut braucht, sich von einem der ortskundigen Guides durch das Labyrinth der schmalen Gassen führen zu lassen, um endlich vor einem, mit Eisennägeln verzierten Tor anzuhalten. Weder Hausnummer noch Türschild ist daran befestigt, weshalb auch, hier wohnen Einheimische, zu denen der Reisende ja schließlich gehören mag. Der Guide schlägt mit einem Klopfer gegen das Portal, worauf sich dieses wie von Zauberhand öffnet. Das Gezirpe aufgescheuchter Vögel, die in der Blütenpracht einer riesigen Bougainvillea Wache halten, der zarte Duft frisch geschnittener Rosen, das Plätschern des Springbrunnens in der Mitte des aus abertausenden Mosaiksteinen belegten Innenhofes, ein Kännchen mit heißem Pfefferminztee - all das beruhigt und beglückt den Neuankömmling und lässt den abenteuerlichen Anmarschweg vergessen. Man wird willkommen geheißen, nimmt Platz, genießt den Geruch von Orangenblüten und Patschuli, so wie den kühlenden Schatten, der vor den Sonnenstrahlen des heißen Tages schützt. 
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Am Markt El Gza
Viele Häuser wurden zusammengelegt und zu einem kleinen Stadtpalast umgestaltet. Hier, in dem von dicken Mauern umschlossenen Eiland, bleibt man nicht lange Gast – man fühlt sich bald schon wie zu Hause. Das Zimmer, das man bewohnen darf, geht auf den Innenhof, die übrige Welt  bleibt außen vor. In den kühlen Räumen, die als Ess- und Frühstücksbereich genutzt werden, lebt die Vergangenheit des Landes. Holzdecken, Fresken, Kachelornamente verzieren die Säle, Pölster und Decken beschützen orientalische Möbeln, auf den Marmorböden liegen Berberteppiche, und im Kamin knistern an kühlen Abenden Holzscheite. Der Europäer staunt, der alternativ Reisende ist entzückt. Das Serail eines Sultans könnte nicht beeindruckender sein. 
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Medina
In einem Riad gibt es keinen Schlüssel, wozu auch, wo man sich wohl fühlt, verriegelt man keine Türe. Die Eingangspforte wird zu jeder Tages- und Nachtzeit von einem guten Geist des Hauses bewacht. Und da die Türen und Fenster der Fremdenzimmer allesamt in den Innenhof führen, bekommt man bald auch vom Leben der Mitbewohner erzählt. Doch keine Angst vor allzu großer Nähe – die Anonymität eines Touristenhotels ist bei weitem bedrückender als die offene Atmosphäre eines Privathauses. 
Der Tag in einem Riad beginnt mit einem üppigen Frühstück, und schließt, so man mag, mit einem luxuriösen Dinner. Der Tisch ist dann mit Blumen geschmückt, die Gläser funkeln im Kerzenschein der Kandelaber, das Tafelsilber glänzt und auf dem Porzellan der Teller befindet sich nicht selten das Familienwappen des Patrons. Das Wohnen wird zelebriert wie nirgendwo sonst, und der Gast, der ist hier Kalif. Und das bitte, das ist nicht nichts! 
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Jardin Marjorelle
Was auf den Tisch kommt
Pastilla – Traditionelles Festessen. Der Teig wird mit Fleisch, Huhn oder Tauben gefüllt, dazu reichlich Gemüse 
Harira – Passierte Gemüsesuppe, darin Bohnen, Linsen, Kichererbsen, nebst allen Gewürzen des Orients
Tajine – In einem tönernen, zylindrischen Gefäß schmurgelt Fleisch und Gemüse so lange, bis es zu einem göttlich-saftigen Eintopf gegart ist
Tanjia – ähnlich wie oben, nur dass das Schmorgut in eine Amphore gefüllt wird, die an ihrer Oberseite verschlossen ist
Fladenbrot
Danach - Jede Menge Süßigkeiten und frisches Obst 
Zum Trinken - Thé à la menthe, Tafelwasser
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Im Jardin Marjorelle & Museum Yves St. Laurent
Vergils Weg 
Ein Spaziergang durch die Stadt gleicht einer Reise auf den Spuren des Dichters Vergil durch Dantes „Göttliche Komödie“. Wo sonst durchmisst man „Inferno“, „Purgatorio“ und „Paradiso“ in so kurzer Zeit wie hier. Der Platz „Jamaa el Fna“, die Attraktion des touristischen Marrakeschs, liegt im Zentrum der Altstadt und fungierte in früheren Zeiten als Richtstätte. Am „Platz der Zerstörung“ wurde geköpft und gehenkt was das Zeug hielt. Wo, wenn nicht in einem Land, in dem Religion und Staat eine Allianz bildet, liegt Tat und Strafe nahe beisammen, und das sensationslüsterne Volk sieht dabei zu. Abschrecken heißt Vorbeugen. Den Richtern war’s recht, und die Henker wallten ihres Amtes. Kaufleute, Zahnbrecher, Gaukler, Schlangenbeschwörer und Garküchenbetreiber tummelten sich auf dem riesigen Platz und machten zur Richtstunde ihr Geschäft. Die Symbiose zwischen Tod und Leben war im Halsumdrehen geschaffen, und sie hält bis heute an. Zwar kamen in neuerer Zeit ein paar Fruchtsaftbuden und Folkloretänzer hinzu, das Gesetz des Überlebens aber ist unverändert. Wer der Touristenhölle mit Leib, Leben und gesundem Geldbeutel entkommt, hat es geschafft, ins Fegefeuer – verlangt doch der Weg zur Erlösung dem Wanderer noch eine weitere Prüfung ab. 
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Affenshow am Jemaa el Fna
In Marrakesch entspricht die labyrinthische Medina, vulgo „Souk“, dem Überwinden Dantes „Purgatorio“. Die mittelalterliche Shopping-Mall hat es in sich. Gnadenlos wird der Fremde dem Zauber orientalischer Verführungskunst ausgesetzt. Das Halali ist eröffnet, denn kaum setzt der Büßer seinen Fuß in die vom Tageslicht fahl beleuchteten Gänge, überfällt ihn eine, alle Sinne betäubende Flut an Gefahren und Gerüchen: Abgaswolken von Mopeds, verdauende Esel, umstürzende Gemüsekarren, Botenläufer, die sich ihren Weg freispucken, Essensgerüche, Parfümschwaden, und der beißende Geruch von Garküchen: Das Fegefeuer hält für jeden etwas bereit, und seien es auch nur Helping Hands, die flink nach Rucksäcken greifen. Daneben Waren aller Art: Fleisch, Teppiche, Silberwaren, Gewürze, Lederpantoffel, Krimskrams und Kokolores. Wer will noch mal, wer hat noch nicht. Verängstigt taumelt der Hilfesuchende durch das Chaos, indes sich Trauben von Ortskundigen mit ihm verbrüdern, um gegen kleines Geld den Weg zu weisen. Und längstens dann entgeht man alttestamentarischer Strafe nicht, denn das „Quartier des Tanneurs“, das Gerber-Viertel ist erreicht. Der Gestank, der einen hier erwartet und in dem die Ärmsten der Armen ihrer erbärmlichen Arbeit nachgehen, bleibt unvergesslich. Hier heißt es: Nase zu und durch! Vorbei am „Musée du Parfum“ oder dem „Maison de la Photographie“, stolpert man endlich einem der mächtigen Medina-Tore zu, und, wenn man Glück hat, eröffnet sich einem dort das goldene Licht des zu Ende gehenden Tages.
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Im jüdischen Viertel von Marrakesch
„Gueliz“ heißt das schicke Viertel der alten Königsstadt. Palmen-Alleen, blühende Jacaranda-Bäume, Villen inmitten prachtvoller Gärten, übersät mit Bougainvilleas. Hier wohnt, wer es sich leisten kann. Mit der mittelalterlichen Innenstadt hat dieser Stadtteil nichts zu tun. Ein französischer Modeschöpfer hat hier vor Jahren nach der Sehnsucht Ausschau gehalten – und sie gefunden. Der „Jardin  Majorelle“ ist eine Offenbarung aus Natur und Poesie, ein Garten der Inspiration, angelegt vom Malerfürsten Jacques Majorelle, Jahre später verfeinert vom Genius Yves Saint Laurent mit Sinn für das Schöne und Teure. Hier fühlt sich der nach Erlösung Suchende am Ziel: Bambushaine, Agaven, Wasserbecken, exotische Hölzer, Blumen und Kakteen – und eine „Villa“, die die Pracht Arkadiens in den Schatten stellt. Das Abendrot Marokkos lässt die Farben des Modeschöpfers noch leuchtender erstrahlen, als sie es ohnehin schon sind: Blau, Orange, Mauve, Gelb. Nirgendwo möchte man länger verweilen als eben hier. Der Weg Vergils ist beschritten, das „Paradiso“ erreicht.
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dclblog · 2 years
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Deep Water (O-Ton)...
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...ist ein mit Ana de Armas und Ben Affleck hochkarätig besetzter Erotikthriller nach einem Roman von Patricia Highsmith, inszeniert von einem der großen Altmeister dieses Genres, Adrian Lyne - was soll da schon schief gehen?
Leider so ziemlich alles. Vielleicht bin ich als alter Highsmith-Fan voreingenommen, aber ihre Bücher besitzen allesamt zwischen den Zeilen eine ganz bestimmte Form von makabrem Witz, welcher die eigentlich sehr genauen Charakterstudien überhöht und auf eine Art und Weise larger than life macht, für die es im Medium Film dringend irgendeine Form von Übersetzung braucht, um nicht unglaubwürdig und lächerlich zu wirken. "Deep Water" lässt erst nach einer gefühlten Ewigkeit überhaupt die Möglichkeit zu, ein grimmiges Kichern im Hintergrund zu erahnen, bis dahin plätschert der Plot in heiligem Ernst vor sich hin, ohne das Handlung, Charaktere oder Inszenierung in irgendeiner Form so etwas wie Spannung erzeugen würden. Ana de Armas zieht sich noch am geschicktesten aus der Affäre, ihr gelingen immer wieder zumindest Momente, in welcher ihre Figur interessanter erscheint, als es die Dialoge und ihre "Femme Fatale für Brave"-Aktivitäten eigentlich hergeben. Affleck, den ich dieses Jahr in "The Last Duel" richtig toll fand, spielt hier eine wandelnde Midlifecrisis, grau und niedergeschlagen, ein Mann, dessen Geheimnisse am Schluss einfach aufgedeckt werden, ohne, dass sie jemals vorher auch nur erahnbar gewesen wären. Ich fordere alle über 35 zu der Challenge heraus, ihn hier die volle Filmlänge zu betrachten und nicht einmal das Gefühl zu haben, dass das Leben echt schon ziemlich lange dauert.
Ich schäme mich nicht, es zu gestehen: ich mag Erotikthriller. Sie müssen für mich nicht didaktisch, moralisch, ja, im Grunde noch nicht einmal durchgehend logisch sein - diese Attribute sind in diesem Genre nicht selten eher hinderlich für den Lustgewinn. Aber wenn sie eines noch weniger dürfen als andere, dann, alle fünf Minuten den Blick auf die Uhr zu reizen.
Ich würde es gerne anders schreiben, aber "Deep Water" war für mich ein Sprung ins wasserlose Becken.
D.C.L.
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reizen-art · 3 months
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Lord of Wolves
I love Mairon.
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minarachelle · 1 year
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Gorinchem, the Netherlands - 2021
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twafordizzy · 1 year
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Larry Rivers was multi-talent en pop-art-voorloper
De Amerikaanse kunstenaar Larry Rivers (1923-2002) werd geboren als Yitzroch Loiza Grossberg (zijn ouders waren Oekraïense joden) in de Bronx in 1923. Hij begon zijn carrière als jazzsaxofonist in 1940 en veranderde kort daarna zijn naam in Larry Rivers. Van 1944-45 studeerde Rivers muziektheorie en compositie aan de Juilliard School of Music in New York. In 1945 laat een collega-muzikant Rivers…
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gutundgesund · 3 months
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Zwillinge und Skorpion: Partnerschaft & Liebe Analyse
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Zwillinge und Skorpion sind zwei Sternzeichen, die eine gewisse Herausforderung in ihrer Beziehung darstellen können. Im Matching-Check zeigt sich, dass sie unterschiedliche Bedürfnisse und Herangehensweisen haben. Während Zwillinge kommunikativ, geistig flexibel und neugierig sind, sehnt sich der Skorpion nach Tiefe, Intensität und emotionaler Verbindung. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu erkennen und zu verstehen, um eine harmonische Partnerschaft zwischen Zwillingen und Skorpionen aufzubauen. Schlüsselerkenntnisse - Zwillinge und Skorpion haben unterschiedliche Bedürfnisse in einer Beziehung. - Kommunikation und Verständnis sind entscheidend für eine harmonische Partnerschaft. - Zwillinge sind kommunikativ und neugierig, während Skorpione nach emotionaler Tiefe suchen. - Kompromissbereitschaft und Akzeptanz der Unterschiede sind wichtige Faktoren. - Die Kompatibilität dieser beiden Sternzeichen kann individuell sein und von anderen Faktoren im Horoskop abhängen. Zwillinge und Skorpion Beziehung: Check der Flirtkompatibilität In der Kennenlernphase verstehen sich Zwillinge und Skorpion gut miteinander. Beide Sternzeichen zeichnen sich durch ihre kommunikative Art aus und tauschen sich gerne mit anderen Menschen aus. Der Skorpion ist von der geistigen Flexibilität der Zwillinge beeindruckt, während die Zwillinge die rhetorischen Fähigkeiten des Skorpions schätzen. Allerdings gibt es Unterschiede in ihren Bedürfnissen, insbesondere in Bezug auf die Intensität der Beziehung. Während der Skorpion nach einer tiefen emotionalen Verbindung strebt, fühlen sich Zwillinge oft überfordert damit. Trotzdem bilden sie eine harmonische Verbindung, da beide Zeichen Freude daran haben, miteinander zu kommunizieren und sich auszutauschen. Die Zwillinge und der Skorpion flirten gerne und sind darin sehr geschickt. Ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Neugierde auf andere Menschen machen sie zu anziehenden Flirtpartnern. Die Zwillinge begeistern den Skorpion mit ihrer geistigen Flexibilität und ihrem Sinn für Humor. Der Skorpion zieht den Zwilling an, indem er seine rhetorischen Fähigkeiten und seine Tiefe demonstriert. Die Flirtkompatibilität zwischen Zwillingen und Skorpionen beruht auf ihrer gemeinsamen Kommunikationsstärke und ihrer Fähigkeit, einander intellektuell zu reizen. Während des Flirts erkennen beide Zeichen schnell, dass sie eine natürliche Verbindung zueinander haben. Die Zwillinge fühlen sich von der Intensität des Skorpions angezogen, während der Skorpion die Leichtigkeit und den Witz der Zwillinge schätzt. Dies führt zu einem spannenden und aufregenden Flirterlebnis für beide. Die Kennenlernphase zwischen Zwillingen und Skorpionen Die Kennenlernphase zwischen Zwillingen und Skorpionen ist geprägt von einer starken Verbindung auf geistiger Ebene. Beide Sternzeichen genießen es, miteinander zu kommunizieren und ihre Gedanken auszutauschen. Die Zwillinge beeindrucken den Skorpion mit ihrer geistigen Flexibilität und ihrem reichen Wissensschatz, während der Skorpion mit seiner Tiefe und Leidenschaft den Zwilling fasziniert. Während dieser Phase flirten beide Zeichen gerne und erkunden die Möglichkeit einer romantischen Beziehung. Die Kommunikation zwischen Zwillingen und Skorpionen ist lebendig und aufregend, da beide Parteien gerne über verschiedene Themen diskutieren und ihre Ideen teilen. - Die Zwillinge schätzen den Skorpion dafür, dass er sie intellektuell herausfordert und ihnen neue Perspektiven eröffnet - Der Skorpion bewundert die geistige Flexibilität der Zwillinge und ihre Fähigkeit, eine lebhafte Konversation aufrechtzuerhalten In dieser Phase können die Zwillinge jedoch Schwierigkeiten haben, mit der Intensität des Skorpions umzugehen. Der Skorpion strebt normalerweise nach emotionaler Tiefe und Verbindung, was die Zwillinge manchmal überfordern kann. Dennoch kann ihre gemeinsame Kommunikationsstärke eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Beziehung bilden. Zwillinge und Skorpion in der Beziehung: Darauf sollten Sie achten In einer Beziehung zwischen Zwillinge und Skorpion kann es zu Konflikten kommen, da sie unterschiedliche Herangehensweisen und Bedürfnisse haben. Während Zwillinge oft oberflächlich wirken und nach geistiger Stimulation suchen, sehnt sich der Skorpion nach einer tiefen emotionalen Verbindung und Intensität. Die Zwillinge sind kommunikativ und lieben es, sich auszutauschen, während der Skorpion eher introvertiert ist und lieber in sich gekehrt. Dies kann zu Missverständnissen und Frustrationen führen. Es ist wichtig, dass beide Partner offen und ehrlich über ihre Bedürfnisse und Erwartungen kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden und Konflikte zu lösen. Die Partnerwahl spielt ebenfalls eine Rolle in der Beziehung zwischen Zwillinge und Skorpion. Zwillinge müssen sich bewusst sein, dass der Skorpion einen starken Willen hat und eine gewisse Kontrolle ausüben möchte. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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mypileofunreadbooks · 3 months
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Nachtrag für: 21.o1.2o24 // 🦎
Liebes Tagebuch,
eigentlich hatte ich ja gehofft, dass mir das nicht passiert. Aber irgendwie hab ich mich von viel zu vielen Dingen ablenken lassen und die Zeit aus den Augen verloren. Ich sollte unbedingt mal schauen, wie ich die Uhrzeit an meinem Laptop anpassen kann, die geht nämlich ein paar Minuten nach.
Tja, aber nicht tragisch. (Und trotzdem weine ich ein bisschen deswegen. Vermutlich, weils bisher immer geklappt hat.)
Heute - oder viel eher gestern - war wohl mein fauler Sonntag. Ich habe wortwörtlich nichts gemacht, außer eine Wäsche laufen lassen.
Eigentlich wollte ich was für die Arbeit machen, aber dazu habe ich mich nicht aufraffen können und genau genommen will ich meine Freizeit nicht auch noch mit sowas verbringen. Jetzt muss ich halt schauen, dass ich das in den kommenden Tagen auf der Arbeit mache. Dafür ist sie ja auch da.
Wo ich diese Zeilen schreibe, überlege ich gerade, mir vielleicht mal eine Art Plan für meine Projekte zu machen. Es sind über die Jahre relativ viele geworden, für die allermeisten habe ich wohl keinen Bedarf mehr, aber gleichzeitig kommen sie mir irgendwann doch wieder ins Gedächtnis.
Vor ein paar Tagen habe ich mir mal die Mühe gemacht und aufgeschrieben, welche Geschichten noch einigermaßen aktuell sind, beziehungsweise die mich trotz ihres Alters reizen würden. Und das Ergebnis sind sage und schreibe 25 Geschichten.
Puh, da sollte ich vielleicht doch nochmal aussortieren und mir dann echt mal überlegen, wie ich die Menge an Ideen sinnvoll umsetzen kann. Oder alternativ eben doch ein paar davon einfach vorerst komplett auf Eis legen. Ich kann halt irgendwie nicht so einfach loslassen... selbst, wenn ich abgesehen von einer groben Idee nichts habe.
Aber bei über 20 Geschichten bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als auszusortieren. Ich weiß jetzt schon, dass das verdammt schwer wird!
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