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#og keemo
monsterohnenamen · 5 months
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Ein Geist schaut mich mit 'ner toten Mimik im Spiegel an.
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lenave · 23 days
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zerrissener · 2 years
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was macht ihr, wenn das, was ihr liebt zu tun zur gleichen zeit zu eurem größten laster wird
- og keemo
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plutobutartsy · 11 months
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idk if you were being specific but i wanna hear about that thing you like
thank you so much for asking omg 😭🫶🏽 (if you listen closely you can hear me giggleing excitedly in the distance)
okay so the thing i really like is OG Keemo, a german rapper and idk if you like rap or know german but his music is so fucking good he's genuinely my favourite artist and my best friend was the one to introduce me to his music
a lot of his songs mention what it's like growing up black in germany which is such a huge comfort to me. most white germans are really unwilling to acknowledge that we have a racism problem here since "it's not as bad as in the US" and most of the media that i've seen that does talk about the experience of being black isn't german so there are some differences. having music that specifically talks about the black german experience is so amazing and his songs are so so so good.
listening to his albums genuinely feels like sitting through a musical because they tell a story, share the same themes and the songs sort of transition into each other (Funkvater Frank makes most of Keemo's beats and he does such a fantastic job).
his most recent album Mann Beisst Hund (engl. "man bites dog") is about three teenage boys who live on the same block and philosophize about wether a pre-determined fate exists or if humans are actually free to choose their role in life and go their own path, all while talking about mistakes, regrets and drifting apart. the album also has two short audio skits where you can hear the boys talk about their theories about fate and they really add to the immersion. it's rare for me to listen to whole albums uninterrupted, i usually do one inital listening and then jump through albums to only listen to the songs i like but with Mann Beisst Hund i listen to it from start to finish EVERY TIME
in his song 216 from his album Geist (engl. "ghost") he talks about racial profiling and police brutality and it's already amazing as is but he did an orchestra mashup with Jorja Smith snd her song Blue Lights and it's so heartbreakingly beautiful. the orchestra perfectly captures how unsettleing and scary the topic is. it almost sounds like the soundtrack to a horror movie. that paired with how hopeful and sad Blue Lights sounds makes it so perfect.
i know it's probably not as impactful when you don't know german but if you have the time i'd definitely recommend listening to it!!
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okay this got a lot longer than i planned but i just genuinely love his music and one day i'm gonna analyse his songs the way we learned to analyse poetry in my german class lol
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bossaura · 1 year
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Sieben Euro Blanko-Shirt in 2XL
OG Keemo & Kwam.E - Blanko
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cyber444angel · 9 months
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the albums ever
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xstormylife · 8 months
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„Freitags in die Moschee auf den Knien beten, Allah vergib uns unsere Sünden, vergib unseren Seelen.“
- Haftbefehl / OG Keemo - Kein Respekt
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quotesgermanica · 1 year
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... und Mama sagt, ich wär begabt, denn ich hab' gemalt. Jahre später häng' ich draußen und verschwend' mein Potential.
OG Keemo, Vögel
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idiotcoward · 10 months
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OG Keemo - Geist
OG Keemo is one of the best rappers in Germany right now and deserves way more attention in the US then he gets. A lot of his production is so much darker and more intense then what we expect from trap in the US. My German isn’t what it used to, but from what I understand from the lyrics there are some fucking great bars in here. OG Keemo’s voice too just has such a nice smooth tone to it that makes listening to this thing worth it alone. If you’re looking for fresh feeling trap music this is a great place to start.
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adooooora · 1 year
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I completed my yearly favorite albums of all time list!
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januschkax · 1 year
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monsterohnenamen · 5 months
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Sie erfüllt alle sieben Sünden in einer Nacht.
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aboutmusiic · 13 hours
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8. Zeltfestival Rhein-Neckar Neubestätigungen mit PAOLO NUTINI, BROCKHOFF, BLACK SEA DAHU
Das 8. Zeltfestival Rhein-Neckar hat nun weitere Hochkaräter bekannt gegeben. Darunter PAOLO NUTINI, der schottische Musiker mit italienischen Wurzeln, wird am Donnerstag, den 27. Juni 2024 uns mit einem Konzert der Extraklasse beehren. NUTINI, bekannt für seine Mischung aus Classic Soul, modernem Pop, zeitlosem Folk und geschmeidigem Rock, begeistert mit seiner außergewöhnlichen Soul-Stimme, die…
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hoocares · 3 months
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OG Keemo & Levin Liam - Bee Gees | A COLORS ENCORE
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mordopolus · 4 months
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Liste: Die 20 besten Alben 2022
Ihr könnt es euch denken: Irgendwo auf diesem Blog schlummert ein Kommentar zum Musikjahr 2022, vor allem aber zu persönlichen Entwicklungen im Hör- und Sammelverhalten und also überhaupt eine erneute Bestimmung dessen, was Brennen Muss die Liste! aktuell gerade ist und mit mir, aber - und hier schlösse sich der Kreis - eben auch der vorliegenden Liste zu tun hat, die zwar ab und zu ihre Form, nicht mehr aber ihre Verbindlichkeit geändert hat. Der Kommentar ist mittlerweile veraltet und soll daher ruhen; die Liste soll aber, wie es mittlerweile gute Sitte ist, ein Jahr später als gewohnt folgen. 
Interessant scheint mir selbst mit Abstand, dass in einem Jahr, in dessen Nachgang ich wenig (des Nachholens Willen) nachgeholt habe, sondern eher auf der Liste landete, was ich eben so mochte, dass eben in diesem Jahr doch recht viele Konsenstitel auf eben dieser Liste landeten. Fragen lässt sich nun: Welcher Konsens eigentlich, fehlt da nicht auch viel, und gibt es da nicht auch viele Idiosynkrasien, und die Antwort lautet: Ja, klar, ja! All das gehörte zum Zugeständnis, Ende 2022 zu notieren, was ich so hörte und mochte, und im nächsten Jahr dann sporadisch darum zu ringen, was nun wirklich auf dieser Liste landen sollte - bzw. welchen Umfang sie haben sollte, auch, um überhaupt irgendwann geschrieben werden zu können, aber mindestens ebenso, weil der Fantano-artige Großkritiker-Größenwahn wenn nicht abgelegt, so doch zumindest mal wieder befragt werden kann.
Es gab diese Liste also mit 10, dann doch 25, kurz auch 15, und nun schließlich 20 Plätzen, während die einzelnen Titel munter von oben nach unten purzelten. Dabei deuten sich Tendenzen an, die - so viel kann man am 31. Dezember 2023 ja auch mal sagen - auch die nächste Liste prägen werden. Es wird also noch über den Spaß zu schreiben sein, Feinheiten in Spätwerken von Künstler*innen zu erkennen, mit denen ich nun langsam alt werde - und denen andere hoffentlich ebenso fassungslos gegenüberstehen wie ich früher irgendwelchen Pearl-Jam-Huldigungen im deutschsprachigen Rolling Stone. Es wird auch um die Freude gehen, in einem zerlaufenden Konsensen spazieren zu gehen und umso überraschendere Überschneidungen feststellen zu können. Einige davon habe ich nachfolgend neben eigenwilligen und teils hängengebliebenen Vorlieben notiert.
20. Placebo/Never Let Me Go
Es brauchte etwas Abstand, um das eher unwahrscheinliche (FU: Drummer jetzt endgültig weg, letztes Studioalbum 2013, größte Songs längst geschrieben, neue ewig nur diffus im Gespräch) achte Placebo-Album schätzen zu lernen. Aber gerade in seiner Schwerfälligkeit steht “Never Let Me Go” Brian Molko und Stefan Olsdal wirklich gut, vereint Electronica und Art Pop, bietet neben Paranoia und Melancholie auch schöne Momente (”Beautiful James” besitzt eine Klasse, die ich beim ersten Hören verkannt habe), ohne nochmal die Geschichte von der endlich glücklichen Band bemühen zu müssen. Placebo sind klar erkennbar, verlieren sich aber nicht in der Kopie, sondern finden neue Nuancen.
19. Tocotronic/Nie Wieder Krieg
Ganz leicht war es nicht mit mir und dem 13. Album der Gruppe Tocotronic: Die (unmittelbaren) Vorab-Singles wirkten zu 2/3 irgendwie behäbig-uninspiriert, das fast zwei Jahre zuvor erschienene “Hoffnung” war 2020 gute Geste, aber nun ja eher kein wirklich guter, albumwürdiger Song, und überhaupt wirkte die Band auch in den gelungenen Momenten - vom zwischen Frühphase und Udo Jürgens schwankenden “Ich hasse es hier” bis zum 80er-informierten “Crash” - etwas arg alterswerkig, zunehmend schrulliger, und einen ästhetischen Zusammenhang wollten die Songs auch nicht recht ergeben. Es brauchte Zeit, um auch den abschließenden, weltumarmenden Streicher- bzw. Akustikpop und den mit lockerer Hand ruckelnden Rock des ersten Viertels erst für sich zu begreifen und dann zusammen in Tradition eines Albums wie “Wie wir leben wollen” zu schätzen.
18. Messa/Close
In den vergangenen zehn Jahren kroch ich durch viele Versuche, den Rock der 70er nochmal aufleben zu lassen - mal eher Richtung Proto-Metal, mal ganz den Schweinegitarren verpflichtet, mal streng als Sound, mal eher als Pose. Manches war gut, aber weniges hatte die Kraft von “Close”. Messa spielen hier, als wäre ihre Musik eben keine Reminiszenz, sondern stünde ganz im Jetzt, ein Sound, der noch flexibel ist, sich streckt, dabei intensiviert, in die Dunkelheit steigt, sich verflicht und auch verglühen kann.
17. 070 Shake/You Can’t Kill Me
Seit nun doch geraumer Zeit steckt 070 Shake in einem Limbus. Niemand weiß recht, ob sie Hype ist, der verpuffte und nun unangenehm in der zweiten Reihe hängt, weil nichts mehr diesen Part in “Ghost Town” toppen konnte, oder umgekehrt eher eine Person, die die Leute fahrlässig übersehen, kurz: Ob sie ihren Zenit überschritten hat oder da noch was drin ist. “You Can’t Kill Me” ist nicht an Antworten auf diese Frage interessiert, verliert sich stattdessen abseits alles Hit-Drucks (der dann mit “Escapism” ja doch noch ein Ergebnis förderte) in einer Weite, die sich mit Murmeln und Croonen, Geklöppel und Synths und Trap anfühlt, als verlöre man sich mit sehr dichtem Kopf in einem Perlenvorhang. Tendenz gerade: Zu Unrecht übersehen, vielleicht aber in der zweiten Reihe gar nicht schlecht aufgehoben.
16. Grima/Frostbitten
Wieder Winter, wieder Prügel, dieses Mal aber ein bisschen leichtfüßiger und sogar mit Quetschkommoden-Intermezzo - vor allem aber nach wie vor der tollste, unödeste Kitsch-(Post-)Black-Metal, den es gerade gibt.
15. Beabadoobee/Beatopia
Was auf dem Debüt teils noch nett angedeutet war, dudelt Beabadoobee auf “Beatopia” zu vollends überzeugender 90er-Gitarrenpop-Grandezza, die sehr nach 2022 geklungen haben wird.
14. Cloakroom/Dissolution Wave
Im Heavy Shoegaze gibt es gerade nicht viel neues zu wissen - wie Cloakroom aber Stoner zu wolkigem Dudelrock puffen und auch in konturierten Momenten nicht aus ihrer wattierten Wohligkeit fallen, verpasste dem Genre zumindest eine neue Konsistenz: fluffig-rau.
13.  Charlotte Adigéry & Bolis Pupul/Topical Dancer
Nicht alles war 2022 so leicht wie die Erfahrung mit “Topical Dancer”: Nach einem Telefonstreich- bzw. Wir-verstehen-uns-alle-nicht-mehr-inmitten-ständiger-Kommunikation-Intros zog diese gemeinsame Platte von Charlotte Adigéry und Bolis Pupul unmittelbar in einen Fluss aus (French) House und Funk, Pop ebenso verpflichtet wie postkolonialer Theorie. Vielleicht war es so ja mal mit dem coolen Wissen gedacht.
12. Sorry/Anywhere But Here
Wer hört, wie sich diese gerade coolste Band der Welt durch ihr zweites Album druckst, um sich am Ende resigniert mit dieser tieftraurigen Gitarrenfigur dem Loop zu fügen, und davon nicht tief berührt ist, hat für Indierock vermutlich gar nichts mehr übrig.
11. OG Keemo/Mann beißt Hund
Das Debüt konnte mich nicht ganz gewinnen, aber “Mann beißt Hund” ist ein Album, das es fast faktisch falsch wirken lässt, ungeschätzt zu bleiben. OG Keemo erzählt, und erzählt, und macht Ansagen, und die Beats rutschen und alles hat sowieso eine derartig strenge Lockerheit, wie man sie dann doch vielleicht am ehesten von (ja, ja, ich weiß, aber:) Kendrick Lamar kennt. Mit dem alles andere hier freilich nichts zu tun hat. Ein Instant-Klassiker - im Rap ist es irgendwie gerade noch möglich.
10. The Smile/A Light for Attracting Attention
Braucht noch wer Meinungen zu Radiohead-Seitenprojekten? Gerade im Fall von The Smile sind sich ja viele einig, dass wie Tom Skinner die beiden Radiohead-Köpfe Yorke und Greenwood (Jonny) nach vorne kickt, mitten rein in jenen vertrackten Extended Art-Rock, nervös und melancholisch und bisweilen auch beschwingt, vor allem aber verspielt und meist irgendwie doch eingängig, in jenen Sound also, den man von der großen Band aus den 00er Jahren kennt, den sie gerade aber nicht spielen können oder wollen, dass jedenfalls dieser Sound nun in dieser kleineren, leicht modifizierten Mischung möglich ist, schlicht als schön zu bezeichnen ist. Und ja - das finde ich halt auch.
9. Rosalía/Motomami
Wenn sich die Menschen an 2022 erinnern, werden sie (hoffentlich) an dieses Album denken. Wie sich hier Energie alle zwei Minuten in andere Richtungen (mal eher Folklore, mal eher direkt auf die Nerven hauender Art-Pop) Bahn bricht, ist umso bemerkenswerter, weil Rosalía ein Star ist. Manches tat weh, aber alles war schön.
8. Viagra Boys/Cave World
Mit “Cave World” wurden die Viagra Boys zu den besseren, dreckigeren Gorillaz. Okay, vielleicht nicht 1-zu-1, aber: der wilde Stilmix, die Melodien, die bisweilen gern auch plakative Kritik an der Gegenwart (hat die Debatte dazu eigentlich Pitchfork angestoßen?), und überhaupt Sebastian Murphy in der Mitte all dessen konnten bisweilen auf eine Art an Damon Albarn erinnern. Bei aller Diskussion (Sound nun verwässert, Kritik zu kurz gedacht) eröffnete mir “Cave World” diese Band - vielleicht auch das ein Grund für meine ungetrübte Wertschätzung.
7. Foxtails/Fawn
Wieder so eine krude Geschichte um diese Band, die dann aber medial so wenig durchgekaut wurde, dass ich am Ende nix davon verstand. Also abseits davon: Starkes, verzweifeltes, rasendes Album, das eine bestimmte Sensibilität (Nerven liegen blank in all ihrer Plastizität Geschrei + eher feinfühlige, geigige Musik dazu) gut kitzelte. Hoffentlich kommt da noch was?
6. Björk/Fossora
“Fossora” ist krumm, es gibt wirre Melodien, ein Öko-Konzept und mäandernde Songs, wie sie gerade für jüngere Björk-Releases typisch sind. Aber es gibt da eben auch diesen hämmernden Troll-Gabba, diese vielen Stimmen, die zuletzt liebgewonnenen Flöten und in den richtigen Momenten eine Aufgeräumtheit, die Björk auf ihrem (ca.) zehnten Album hervorragend steht! 
5. Backxwash/His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering
Von einer Trilogie lohnt es angesichts der drei jüngsten Backxwash-Alben allein zu sprechen, weil sich an ihnen so hervorragend beobachten lässt, wie die Rapperin eine Sprache entwickelt, ein Thema bearbeitet: Vom rauen, Sample-lastigen “God Has Nothing to Do with This Leave Him Out of It” über das in die Breite gehende, feiner ausgearbeitete, dabei aber ein wenig an Wucht verlierende “I Lie Here Buried With My Rings And My Dresses” bis zu “His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering”, das dem Vorgänger ähnlich auf eigenen Beinen steht, dabei aber keine Dringlichkeit vermissen lässt, sondern nochmal allen Furor aufs Parkett bringt, mit Samples atmosphärische Dichte erzeugt - und Backxwash vor allem als ikonische Stimme festigt. Letzteres haben die Gastauftritte des Jahres 2023 bestätigt - gespannt darf man nun sein, was von diesem Punkt aus möglich ist.
4. Black Country, New Road/Ants From Up There
Man musste nicht mal diese Liste ein Jahr verschleppen: Schon bei Release gab es die Band, die wir auf “Ants From Up There” hören, nicht mehr. Nun können wir schöne Mythen schmieden, dass sie mit ihrer vielleicht noch etwas variableren, dabei stärker songorientierten und aufgeräumteren zweiten Platte diesen einen Stil eben schon perfektioniert hatten - wir können auch spekulieren, was hier noch möglich gewesen wäre, können uns aber auch einfach in dieses ungestüme Stück Barock-Pop fallen lassen, so perfekt fiebrig zwischen Indie-Pomp und tanzbaren Bläsern und japsendem Storytelling und großer, exaltierter Geste wedelnd, mit einem einzigartigen Geschmack, der nicht vergehen wird und so wirkt, als habe es diese Band schon immer gegeben, als habe sie in der Pop-Geschichte Wurzeln geschlagen. 
3. Fleshwater/We're Not Here to Be Loved
Vom Cover (Ente) bis zum Cover (Björk) agieren Fleshwater im Zeichen der 90er, enden dabei aber dankenswerterweise nicht als tumber Tribute oder im Zitat eingeengt. “We’re Not Here To Be Loved” spielt Post-Hardcore, Nu-Gaze und sonstigen Alternative-Krempel so durchdrungen, wie es eben in jener Zeit möglich war, als die Stile noch flüssig waren, überhaupt erst geprägt wurden. Dass Kurt Ballou das Ganze zwar im Keller verortet, aber doch luftig und sauber klingen lässt, auch wenn es wetzt und haut, hilft auch, um die Platte zu einer der unauffällig-schönsten des Jahres werden zu lassen. 
2. Beyoncé/Renaissance
Ich hatte nie einen Vertrag mit Beyoncé. Ich kannte die Hits und schätzte eben diese irgendwann so, wie man eben Hits von Pop-Stars schätzt, ohne diese gleich auch schätzen zu müssen. Beyoncé war über diesen Status freilich spätestens mit “Beyoncé” hinaus - nun war sie Kunstwerk, das ich irgendwie nicht fühlte, vielleicht auch ganz konkret, weil mir der technische Zugang fehlte. Die Geschichte wiederholte sich mit “Lemonade”, ich hatte mich also eigentlich recht gemütlich in meiner Meinung eingerichtet, als mich die nicht direkt hittige, eher treibende Single “Break My Soul” traf. Deren etwas arg lose Enden deuteten bereits auf die Struktur von “Renaissance”, das mit Disco und House, angepassten Zeilen und angeeigneten Zitaten, dutzenden Gästen und einem klaren Zentrum nicht nur zu beeindruckender Dramaturgie, sondern vor allem Energie findet. Wie bei Beyoncé zu erwarten, saß jeder Schweißtropfen perfekt - immerhin schwitzte aber wer bei dieser fraglos harten Arbeit.
1. Big Thief/Dragon New Warm Mountain I Believe in You
Keine Ahnung, wie man auf dieses Album in Jahren blicken wird. Es ist das Album nach dem heroischen Moment, und es bordet über, im Titel, vor allem aber auf der Tracklist. Big Thief variieren auf 20 Songs ihr Repertoire, stolpern durch Krach und Zärtlichkeit, behäbig, klappernd, vereinzelnd auch rockend, kurz: Das Quartett entfaltet sich in einer unsortierten Sammlung von unvorhersehbarem Rhythmus. Vielleicht erscheint “Dragon New Warm Mountain I Believe In You” in der Zukunft als Dekadenzwerk einer fraglos talentierten, hier nun aber orientierungslosen Band. 2022 war es die schönste Musik, die ich mir vorstellen konnte.
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cyber444angel · 4 months
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