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#gemeinsame zukunft
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Ich habe genug für uns beide geliebt, doch es reichte trotzdem nicht, für dich zu bleiben.
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lovejunkie97 · 2 months
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tearyx · 9 months
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Ich glaube,
dass wenn zwei Menschen zusammen gehören,
immer ihren Weg zueinander finden.
Vielleicht auf Umwegen und es mag seine Zeit dauern,
aber sie finden sich.
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kxputteseele · 2 years
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Derjenige, der für dich bestimmt ist, ermutigt dich, dein Bestes zu geben, aber er liebt und akzeptiert dich auch immer noch in schlechten Zeiten.
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leere-gedankenfluege · 4 months
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„So viele unserer Momente sind wirklich, wirklich toll..Zu viele sind aber einfach nur schmerzhaft...“
-Dabby The Good Doctor
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Wie schreibt man zu zweit ein Buch, Katharina Oswald?
Schon bei der Lektüre des ersten Teils der “Die Frauen vom Lindenhof”-Reihe habe ich mich gefragt, wie man es schafft zu zweit ein Buch zu schreiben, das in sich so rund ist, dass man nicht merkt, dass sich zwei Köpfe damit beschäftigt haben. Andrea Bottlinger und Claudia Hornung haben sich auf meine Anfrage hin bereiterklärt ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Heraus kam eine für mich…
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alles-ist-anders · 1 year
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Ich war zu gut zu dir.
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gynarchie77 · 8 months
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Erziehen Sie ihn, damit er Prioritäten setzen kann. Lehren Sie ihm, Ihre Bedürfnisse und Wünsche an oberster Stelle seiner Prioritäten zu setzen
In der anspruchsvollen Welt der Gynarchie, in der jeder Wunsch und jedes Bedürfnis der Herrin akribisch erfüllt werden muss, wird Zeit zu einem kostbaren Werkzeug. Jedes Ticken der Uhr sollte orchestriert werden, jeder Moment sorgfältig geplant sein. Herrinnen, die Ausbildung Ihres Unterworfenen ist entscheidend.
Um sicherzustellen, dass er zum perfekten Instrument Ihrer Wünsche wird, ist es unerlässlich, dass er weiß, wie er jede Sekunde verwalten kann. Indem Sie ihn lehren, seine Zeit zu meistern, stellen Sie sicher, dass er immer bereit und stets wachsam ist, um Ihre geringste Laune zu befriedigen.
Für ihn sollte Zeitmanagement nicht nur eine Fähigkeit sein, sondern zur zweiten Natur werden. Indem Sie ihn erziehen, makellos organisiert zu sein, formen Sie nicht nur einen ergebenen Diener, sondern auch ein Spiegelbild Ihrer Macht und Autorität.
Konditionieren Sie ihn, effektiv zu priorisieren. Lehren Sie ihn, Ihre Bedürfnisse und Wünsche an die Spitze seiner Liste zu setzen. Bei dieser Bestrebung zählt jeder Moment. Denn ein gut ausgebildeter Unterworfener ist jemand, der weiß, dass in dem zarten Tanz der Gynarchie die Zeit die Musik ist, zu der er sich bewegen muss, stets im Dienst seiner Herrin.
Das Training eines Submissiven, seine Zeit effektiv gemäß den Bedürfnissen und Wünschen der Herrin zu verwalten, erfordert einen überlegten, methodischen und mitfühlenden Ansatz. Hier sind einige Leitlinien für Herrinnen, die ihrem Submissiven diese wesentliche Fähigkeit vermitteln möchten:
Etablieren Sie eine offene Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass der Submissive Ihre Erwartungen durch klare und präzise Kommunikation versteht. Ermutigen Sie ihn, Fragen zu stellen und Klarstellungen zu suchen, wenn nötig.
Setzen Sie klare Ziele: Legen Sie tägliche, wöchentliche oder monatliche spezifische Aufgaben für Ihren Submissiven fest. Er soll genau verstehen, welche Verantwortlichkeiten er hat.
Lehren Sie ihn zu planen: Zeigen Sie ihm, wie er Zeit realistisch für jede Aufgabe einteilen kann. Dies könnte das Erstellen eines Zeitplans oder einer Aufgabenliste beinhalten.
Priorisieren Sie gemeinsam: Helfen Sie ihm zu verstehen, was für Sie am wichtigsten ist. Dies wird seine Entscheidungen zur Zeitverwaltung lenken, sodass Ihre Bedürfnisse immer an erster Stelle stehen.
Ermutigen Sie zur Selbstbewertung: Fordern Sie ihn auf, über seinen Tag nachzudenken und Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Dies wird ihn in der Zukunft autonomer in der Zeitverwaltung machen.
Seien Sie flexibel und doch bestimmt: Sie sollten verständnisvoll sein, wenn unerwartete Situationen auftreten, aber es ist auch wichtig, Disziplin zu vermitteln.
Lehren Sie die Kunst des Zuhörens: Für eine effektive Reaktion auf Ihre Bedürfnisse muss der Submissive lernen, aufmerksam zuzuhören. Machen Sie ihm die Bedeutung klar, immer auf Ihre Anweisungen zu achten, auch wenn er beschäftigt ist.
Betonen Sie sein Wohlbefinden: Erinnern Sie ihn daran, auch auf sich selbst aufzupassen. Ein geistig und körperlich gesunder Submissiver wird effektiver dienen können.
Fördern Sie kontinuierliches Lernen: Ermutigen Sie ihn, neue Fähigkeiten zu erwerben oder bestehende zu verfeinern. Dies kann sein Selbstvertrauen stärken und seine Fähigkeit verbessern, Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
Geben Sie regelmäßig Feedback: Bieten Sie ihm konstantes Feedback, sowohl positives als auch konstruktives. Dies ermöglicht ihm, sein Verhalten anzupassen und seine Zeitmanagement-Fähigkeiten zu verfeinern.
Indem Sie Ihren Submissiven mit Geduld und Entschlossenheit führen und eine förderliche Lernumgebung schaffen, helfen Sie ihm, sich in einer Weise zu entwickeln, die am besten Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht.
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tireddsworld · 2 years
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Eine starke Beziehung lebt nicht nur durch ein einfaches ,,Ich liebe dich‘‘ . Sie lebt durch aufrichtige Taten. Sie lebt durch Charakter. Sie lebt durch Energie! Ein Auto fährt auch nicht mit Luft, sondern mit Treibstoff. Was ich dir damit sagen will: Hörst du damit auf, in eine Beziehung zu investieren, sie mit ,,Treibstoff‘‘ (Energie, Zeit & Liebe) zu füllen, wird sie früher oder später stehen bleiben. Einige hören bereits nach wenigen Wochen damit auf dich Mühe um ihren Partner zu geben. Sie hören damit auf, ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen. Sie hören damit auf, ihre gemeinsame Zukunft zu gestalten. Sie hören damit auf, Dinge zu tun, die anfangs nötig waren, um sich gegenseitig zu erobern. Eigentlich mehr als traurig.
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fake-vz · 1 month
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Ich habe schon einige Textanfänge verschwendet (nie eine Antwort erhalten), was mich echt traurig macht. Sind wir nicht alle hier, um zu schreiben? Nun denn, vielleicht gibt es hier ja noch ein paar Schreiber die wirkliches Interesse haben. Und trotz meiner Enttäuschung, hätte ich kein Problem damit, den Anfang zu machen. Also gibt dem hier ein Herz, und ich melde mich sehr bald bei euch.
(*old school wäre auch kein Problem für mich)
Für einfache Unterhaltungen bin ich im Übrigen auch offen, es wäre schön, neue Freundschaften zu schließen, eine Familie zu finden oder sogar jemanden, wo aus Freundschaft sich eine eventuelle gemeinsame Zukunft entwickelt, ganz egal ob Mann oder Frau.
Im übrigen bin ich seit 2010 vertreten, somit bin ich keine ganz so schlechte Schreiberin und kenne mich sehr gut mit dem guten, alten vz' aus.
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Es kann mir wirklich keiner erzählen, dass die nicht praktisch verheiratet sind…
Sie wissen, was sie gegenseitig denken:
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Getrennte Betten können in einer Ehe sinnvoll sein:
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Auch wenn’s gemein ist, dass Peter nicht mit Justus in einem Bett schlafen will?! 😭😭😭
Es ist nämlich wichtig, seine Partner wertzuschätzen:
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Und eine gemeinsame Zukunft zu planen:
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Ich meine, Bob stellt sich literally im Canon eine Zukunft vor, in der Justus Kaffee kocht, während er und Peter noch schlafen.
„Der letzte Song“ steckt ja wirklich voll solcher niedlichen Momente. Justus geht mal kurz Pipi machen und Peter und Bob vermissen ihn direkt. Die Sie-schlafen-auf-der-Rückbank-des-Streifenwagens-ein-Szene. Bob und Justus teasen sich gegenseitig mit ihren Ermittlungsergebnissen. Justus ist eifersüchtig auf Kelly und Jeffrey. Hach.
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fabiansteinhauer · 2 months
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Mama
1.
Mit dieser Erinnerung tritt sie für mich in einen, wie man sagt, öffentlichen Raum, der dem Kind zuerst ein fremder Raum ist. Plötzlich muss man teilen, was man vorher nicht geteilt hat. Das ist insoweit die frühste Erinnerung, in der ich Mama nicht im vertrauten Raum, nämlich nicht in meinem Zimmer sehe. Wir stehen beide in einer Schlange. Sie steht links von mir, hält mich an der Hand, das heißt: ich muss meinen Arm hochrecken, deutlich über Kopfhöhe greifen die beiden Hände ineinander. Wir stehen also gemeinsam in der Schlange, das ist ein Schulgebäude, das Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde (" Auer Schulstraße"), also stehen wir auf einem Institutionenflur, dessen Boden das Licht grob geschliffen reflektiert und die Figuren vor uns zu Schatten macht. Wir stehen an, um Kasperletheater zu sehen.
Es sind exakt, scharf getrennt, zwei Gefühle, an die ich mich erinnere: Ein leicht verwundertes Staunen, warum sie denn mitgekommen ist, um für so ein Kasperletheater in der Schlange zu stehen und gleichzeitig Dankbarkeit, dass sie mitgekommen ist. Diese zwei Gefühle, die zwar nicht ambivalent sind, aber doch aneinanderstossen und zum Gegensatz werden könnten, mögen dafür gesorgt haben, dass ich mich an diesen Tag erinnere. Das eigentliche Ding, das Objekt, der Gegenstand, vielleicht auch das Herz dieser Erinnerung ist aber ihre Geste: Karin begleitet, sie hält und führt; ich könnte dort zappeln, auf jeden Fall hänge ich an ihr wie ein Fisch an einer Angel. Sie ist stumm in dieser Erinnerung; es kommt zu keinem Satz. Die Geste ist es, weil diese Geste ihre stumme Routine der Begleitung war, mit der sie hielt und führte.
Mit dieser Geste begleite ich sie auch früh durch Städte: vor der Bordsteinkante zieht sie mich dann hoch, ich schwebe einen Moment lang über die Kante, dann setzt sie mich wieder ab. Ihr Geste ist flüssig. In dieser Flüssigkeit ist die Erinnerung auch einer weiteren, ebenfalls frühen Erinnerung verbunden, die Gesten entsprechen sich: Karin begleitet wieder, hält und führt. Nur stehen wir diesmal weit oben in den französischen Alpen. Ich kann schon mehr oder weniger sicher laufen , also werde ich auch zum Skifahren mitgenommen. Karin nimmt zu allen Pisten mit, nur wenn es Schwierigkeiten gibt, nimmt sie mich zwischen ihre Skier, steht hinter mir, beugt sich leicht über mich, hält und führt mich 'so so': Als ob wir beide fahren würden, hält sie und führt mich zwischen ihren Skiern, sie schwingt dabei mit ihren fliessenden Bewegungen den Berg runter. In dieser zweiten Erinnerung gibt es auch eine Kante, nicht am Bürgersteig; wir stehen jetzt auf einem ausgesetzten Plateau, an der Kante fällt der Hang ab; der Blick öffnet sich auf eine steile, sogenannte Buckelpiste. Karin hält, sie führt: aber erst einmal kippt man gemeinsam über diese Kante hinab, man fällt erst einmal gemeinsam. Ich kann mich nicht daran erinnern, in dem Moment von Angst irgendwie bedrängt zu werden. Eher meine ich, für mein Alter erstaunlich gut skifahren zu können; das macht sie mir vor, illusorisch hier und jetzt, aber in Zukunft mit Hoffnung. Die stumm routinierte Geste ist das eine, das andere: im Stil kombinierte Karin, wie Freundin Cilla sagt, Eleganz mit Bodenständigkeit. In diesen Erinnerungen, das macht sie so typisch, belehrt und beurteilt, erklärt sie nicht, sagt nicht, was man zu tun und was zu lassen habe. Es sind routinierte und stumme Gesten, die sie vormacht und die sie wiederum zu einem lebendigen Zeugnis, einem Beispiel und einem Vorbild dafür machen, wie man durch das Leben kommt.
2.
Sie ist aus einem großen, zwar großzügigen, aber auch zu großen Haus gekommen. Das stand in einem Park, der schon zu unserer Kindheit verwildert war - und auch weil das Haus nicht mehr von den Funktionen her, für die es gebaut wurde, genutzt wurde, fortan nur Anlass bot, Privatheit und Öffentlichkeit zu verwechseln, hatten die Räume darin ihre Dunkelheit auspielen können; lindwurmartig und wirklich verflucht war die Architektur geworden. Mit 25 Jahren (sie trug Anfang der sechziger Jahre kurzes Haar und von einem längeren Aufenthalt in London hatte sie Swing und Popkultur mitgebracht) hat sie sich einen geselligen, witzigen, schnellen und stürmischen Mann gewählt, unseren Vater, den Düsenknallanwalt. Das war eine Kurve, die sie gemacht oder bekommen hat, vielleicht weitreichend bewußt. Das ist zur Bedingung unseres Lebens, das ihrer Kinder, geworden. Was soll man also dazu sagen? Auch wenn man sagt, dass diese Entscheidung gut oder die sogar die beste war, bleibt das eine Verkürzung.
Es gab in den letzten 45 Jahren vier Momente, die sie bereits vier Mal zu einer Überlebenden gemacht hatten. In der Hälfte des Lebens erwischt sie eine Krankheit. Sie besiegt diese Krankheit. Gleich darauf hat sie einen schweren Reitunfall, nachdem sie wochenlang zwischen Leben und Tod flirrt. Sie kehrt wieder. Ungefähr zehn Jahre später hat sie mit unserem Vater einen schweren Autounfall, bei dem unser Vater auch stirbt, sie kehrt wieder. Vor ein paar Jahren hatte sie einen Schlaganfall, sie findet zurück und lebt wieder zuhause. Ihr hilft, dass sie kein Aufgeben kennt. Immer wieder lebte sie danach auch in Leichtheit und strahlender Zuversicht. Mama hat das Leben mit allem angenommen und mit Tatkraft das angegangen, was dann auch Hindernis sein kann. Zum 70. sind wir auf den Piz Languard gestiegen und haben am Gipfel übernachtet, mit 78 Jahren überholt sie bei einer Fahhradtour mit schon blauen Lippen mich und Markus Krajewski, wir beiden reden nämlich zu viel, das verschafft ihr bergauf einen Vorteil. Karin sah in allem immer das, was richtig ist. Würde sie auch viel reden, dann könnte sie der Rabbiner aus der bekannten Geschichte sein, in der ein Rabbiner zwei streitenden Parteien jeweils vollkommen Recht gibt und auf den Einwand eines Dritten, das ginge nicht, auch dem Dritten noch vollkommen Recht gibt. Der (!) eine oder andere hat ihr das als Schwäche ausgelegt. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn sie meinte, etwas sagen und dafür Sprache nutzen zu müssen, dann schrieb sie fantastische und liebevolle Briefe. Die schrieb sie selten, nur dann, wenn etwas so sehr Salto geschlagen hatte, dass ihre die stummen Routinen nicht mehr ausreichend erschienen, um diejenigen zu lenken, die ihr wichtig waren. Diese Briefe waren dann allerdings klare und präzise Interventionen, von einer Bestimmtheit, die man nicht gleich vermuten würde, eben weil sie sich auf alles einlassen, alles annehmen konnte und in allem das Richtige sah, sie allen, auch allen Streitenden rechtgeben konnte. Als Botschaft sprachlich formuliert lautet ihre Moral, dass nichts, was auf einen einstürzt und nichts, was einem zustösst, einen zerstören oder verderben kann; Verderben kann nur durch das geschehen, was man selber in die Welt setzt. Ich habe sie kein böses Wort hören sagen, keine Handlung gegen andere ausführen sehen, nichts verhindern und nichts zerstören sehen. Allergisch reagierte sie allerdings auf böse Worte über andere. Ich werde das (besser) beherzigen und einfach nachmachen müssen. Mama gab und vergab grosszügig, immer und schnell.
3.
Mama hat Tagebuch geführt, auch das wie einen Brief, diesmal an sich und an ihre Kinder - und dieses andauernde und bis ins letzte gehende Schreiben, mit dem sie auch ein Tradition der Brandis weiterführte, hat sie sogar dankenswerterweise dafür genutzt, um nun einmal davon zu erzählen, was die liebevollen Mamas noch so alles parat und in petto haben, auch in Bezug auf die Liebe, auch wenn man sagt, sie seien nur für die Familie da. Man schließt in seinem Leben etwas in sich ein; sie auch. Dieses Tagebuch ist nicht nur begreifbar, nicht nur metaphorisch, es sogar auch ein Objekt, das ein Schloss hat, was sonst? Der Schlüssel lag dabei. Kinder wissen um so etwas, denn jeder Mensch hat mehr Überraschungen und überhaupt immer mehr parat, als andere an an ihm wahrnehmen können und er an sich wahrnehmen kann. Auch die Kinder und so auch die Eltern. Das, was sie da schreibt, ist in dieser Hinsicht keine Mitteilung von Neuigkeiten. Was genau die Geheimnisse des Lebens einem Menschen so bedeuten, das bleibt ohnehin Geheimnis, jeder behält seine Lebensgeheimnisse für sich, jede Weitergabe tastet nämlich etwas an und verfälscht es schon. Selbst wenn man sich selbst etwas über sich selbst sagt passiert das. Es ist nur ein Geschenk, wenn mit einem letzten und offenen Brief, wie dieses Tagebuch einer ist, noch einmal so großes Vertrauen geschenkt wird.
Wir haben, so wie sie mit ihrem Vater Klaus zusammen gerne Schallplatten gehört hatte, die Passionen zusammengehört. Dann, in der Karwoche, waren wir manchmal zusammen irgendwo am Fuß irgendwelcher Berge, der Schnee ist geschmolzen und das Leben ging mit großen Überraschungen weiter. Mama ist an so einem Freitag, in so einem Frühling gegangen. Die Römer feiern das Opfer, den Tod und die Verlassenheit in dem Moment, in dem mir großer Wucht wiederkehrt, was vergangen war, sagen seit inzwischen bald 2000 Jahren, sie würden es wegen der Auferstehung tun. Anders herum: sie feiern die wichtige Wiederkehr an den Tagen eines Opfers uns Todes. In welcher Richtung das Scheiden und das Wiederkommen verbun den ist, was hier Grund und was Datum ist, das ist bei solchen Kehrmomenten bestimmt sekundär, die Biegung könnte es sein. An so so einem Freitag, so einem Frühling.
Alle gelben Blüten sind Mama verbunden, das waren sie, sind sie und bleiben sie. In ihnen allen, den Forsythien, den Narzissen, der Schafsgarbe, dem Goldsturm, der Sonnenblume, dem Sonnenhut, der Sonnenbraut und den Mädchenaugen ist auch ihr Auftauchen. Manchmal muss man sich das laut sagen, um es zu können: Lieben heißt auch, gehen zu lassen.
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wie-sagt-man-noch · 3 months
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Lellinger: The way I love you - Part 4 / 10
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Instead of “thank you” or “see you soon” or “drive safe.” Because no matter what you say it’ll mean the same thing. | 1k
Dezember 2023, Oberstdorf
„Danke, ebenso – tschüss!“, verabschiedet sich Andreas mit einem breiten Lächeln von der Reporterin und zwinkert spitzbübisch in die noch immer auf ihn gerichtete Kamera, ehe er sich auf den Weg zum Mannschaftsvan macht. Die anderen sind mit ihren Presseanfragen für den Tag längst durch, das weiß er, seit er in einer kurzen Verschnaufpause zwischen zwei Interviews einen Blick auf sein Smartphone geworfen hat. Ihr Gruppenchat ist voll von gespielt ungeduldigen Nachrichten. Er solle doch einfach weniger flirten (inklusive einer Reihe von Zwinker- und roten Herzemojis – danke Hille), pro Antwort einen Satz weglassen, er rede ohnehin schon genug (völlig übertrieben von Pius), weniger Smalltalk vor dem eigentlichen Interview halten (Karl wie immer auf den Punkt) und vor allem den Pöbel nicht unnötig warten lassen (wieder Hille inklusive gebrochenem Herzemoji). Nur Stephan hält sich wie immer zurück, sein einziger Beitrag ist der Schokoladentafelemoji (schließlich gibt es keine RedBull-Dose und außerdem sei Milka sowieso der bessere Sponsor gewesen) inmitten der anderen Nachrichten.
Seit einer halben Stunde herrscht allerdings Funkstille im Chat, wie Andreas stirnrunzelnd feststellt, als er auf sein Smartphone schaut. Normalerweise fliegen so lange Nachrichten hin und her, bis er wieder beim Team ist. Zumindest in dieser Saison, in den letzten Jahren gehörte er selbst zu denjenigen, die warten mussten. Vielleicht genießt er die Aufmerksamkeit deswegen aktuell umso mehr und lässt sich bei den Presseanfragen etwas mehr Zeit als nötig. Dass das alles immer noch surreal für ihn ist, wissen seine Kollegen. Sie wissen ebenso, wie sehr er all dem entgegenfiebert hat und wie glücklich es ihn macht, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat. Jede Extratrainingseinheit, jede Physiotherapiestunde und jede Videoanalyse hat sich endlich bezahlt gemacht.
Oft genug hat Andreas daran gezweifelt, ob er auf dem richtigen Weg ist. Ob sich das alles wirklich lohnt, ob sein Körper nicht doch zu kaputt ist nach dem Kreuzbandriss, dem Knorpelschaden und dem Schlüsselbeinbruch. Diese Verbissenheit, die sich irgendwann eingestellt hat, gefolgt von dem ganzen Frust, wenn nach guter Trainingsleistung höchstens Mittelmaß im Wettkampf blieb. Wenn sein Sprung sich nie richtig angefühlt hat und er, egal, wie hart er gearbeitet hat, einfach nicht an seine alte Wettkampfform anknüpfen konnte.
Trotzdem hat er weitergemacht.
Wahrscheinlich, weil das Aufgeben nicht in seiner Natur liegt. Wahrscheinlich aber auch, weil es immer jemanden gab, der an ihn geglaubt hat, wenn er das selbst nicht mehr konnte. Ohne Stephans unerschütterlichen Optimismus wäre er jetzt nicht hier, da ist Andreas sich sicher. Die unzähligen Gespräche, das einträchtige Schweigen, das Verständnis in den braunen Augen. Das Nachfühlen, weil Stephan selbst genauso mit sich und seiner Zukunft nach seinem eigenen Kreuzbandriss gehadert hat. Stephan war seine Konstante und sein Fixpunkt inmitten der ganzen Ungewissheit. Er hat ihn immer weiter angetrieben und gemeinsam haben sie sich ausgemalt, wie sie wieder im Weltcup durchstarten werden. Seite an Seite wieder Erfolge erleben, egal ob im Einzel oder in Teamwettbewerben. Wie sie einander anfeuern und beglückwünschen werden und dafür müssen sie nun einmal beide wieder richtig fit werden.
Nach einem besonders anstrengenden Tag in der Saisonvorbereitung, an dem im Training nichts so richtig zusammenlief und Andreas sich nach einer heißen Dusche in sein Hotelzimmerbett verkrochen hatte, hatte sich Stephan damals zu ihm gesetzt. Anstatt einer langen Rede hatte Stephan allerdings nur einen Satz gesagt, der sich bei ihm eingebrannt hat. An den er immer wieder gedacht hat, wenn er an sich und allem anderen gezweifelt hat, und der auch heute noch immer wieder in seinem Kopf herumspukt.
„Das ist nicht das Ende.“
Es war nicht das Ende, zum Glück. Aus heutiger Sicht war es eine scharfe Kurve, ein wackliger Untergrund, ein steiniger Hang - aber nicht das Ende des Weges. Weder seines noch ihres Gemeinsamen. Wie dankbar Andreas dafür ist, sagt er Stephan oft genug. Wie dankbar er vor allem ihm ist, auch. Stephan wuschelt ihm dann immer durch die Haare oder klopft ihm auf die Schulter, während er ihn mit funkelnden Augen ansieht und antwortet, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Schnee unter Andreas' Schuhen knirscht leise, als er schließlich bei ihrem Fahrzeug ankommt. In der Kabine hinter dem Van brennt Licht, Hille steht hinter dem Fenster. Andreas hebt die Hand und winkt ihm zu, dann wird die Türe auch schon aufgerissen.
„Na endlich“, wird er grinsend empfangen, „wir hatten schon Sorge, dass du hier übernachten willst.“
Die Scheinwerfer des Vans leuchtet auf. „Einsteigen Leute“, weist Karl mit dem Autoschlüssel in der Hand die anderen an, während er aus der Kabine tritt. Die Autotüren werden aufgerissen, „Ich sitz' vorn“ „Ganz bestimmt nicht“ „Hille, geh nach hinten – Pius ist mein Beifahrer“ „Das ist unfair“ - das Stimmgewirr um ihn herum nimmt Andreas allerdings nur am Rande wahr. Stephan kommt zuletzt aus der Kabine, löscht das Licht und schließt sie sorgfältig ab, ehe er auf Andreas zukommt.
„Hey Superstar“, grinst er ihn an, während er ihm einen Müsliriegel in die Hand drückt.
Schoko-Nuss, sein Lieblingsriegel.
„Hab' ich dir aufgehoben, bis zum Abendessen dauert's ja noch.“
Die orange Viessmannmütze sitzt etwas schief auf Stephans Kopf, die Winterjacke hat er gar nicht erst geschlossen. In einer fließenden Bewegung zieht Andreas Stephan in seine Arme, ohne darüber nachzudenken, und drückt ihn fest an sich. Seine Umarmung wird ohne zu zögern erwidert. „Alles okay?“, fragt Stephan leise, sein Atem kitzelt dabei an Andreas' Halsbeuge. Er klingt besorgt, und Andreas kommt nicht umhin, seinen Griff nochmals zu verstärken, ehe er ihn wieder loslässt.
Stephans fragender Blick ruht auf ihm, während Andreas den Kopf schüttelt und schlicht „Danke“ antwortet. Ungläubigkeit breitet sich auf Stephans Gesicht aus. „Es ist nur ein Müsliriegel aber gern geschehen“.
Nicht dafür, will Andreas antworten.
Für alles, sollte er sagen.
Ich liebe dich, wäre die Wahrheit.
Ein lautes Hupen unterbricht ihn allerdings, Stephan zuckt zusammen und Hilles ungeduldiges „Wir warten jetzt wirklich nicht noch länger“ nimmt der Situation jeden Ernst.
„Ist ja gut“, murmelt er, „keine Geduld, diese Jugend.“
Stephan grinst kopfschüttelnd. „Das sagt der Richtige, na komm.“
Andreas steigt zuerst ein und lässt sich in die Mitte fallen, Stephan schließt die Türe mit einem Knall hinter sich. Im Radio dudelt Pop-Musik, während Andreas sich anschnallt und den Müsliriegel öffnet. Ehe er abbeißt, dreht er sich zu Stephan, der ihn aufmerksam mustert. Andreas lächelt, während er von seinem Riegel abbeißt und Stephan leise auflacht.
Das hier ist wirklich nicht das Ende.
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korperlos · 22 days
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du kannst niemals „nicht gut genug“ sein, sondern nur nicht der richtige mensch für jemanden und andersrum. auch wenn du interesse an einem menschen hattest und dir davon etwas erwünscht oder erhoffst hast, waren all diese menschen nicht die richtigen und hätten es nie sein können. das liegt nicht an dir, noch an einem „nicht gut genug“ sein, sondern daran, dass es selten ist, diesen menschen der für dich bestimmt ist in einer masse von menschen überhaupt finden zu können. trotzdem ist es natürlich verständlich und auch normal, dass es weh tut und etwas mit einem macht. nur vergiss nie, dass es am ende kein verlust für dich war, auch wenn es sich anfangs so anfühlt.
ich bin da voll und ganz bei dir (und danke dir vielmals für deine worte, wirklich, weil's noch mal das unterstreicht, was man unbewusst sowieso weiß und nur noch mal in erinnerung gerufen und bestätigt braucht), aber mitunter waren es dann doch sogar jahre, in denen so eine bindung sich aufgebaut hat, nur um dann zu hören zu bekommen, dass die beziehung keine zukunft hätte, weil die andere person von heute auf morgen gemerkt hat, dass doch nie romantisches interesse da gewesen sei oder das mittlerweile verflogen sei. das tut schon wirklich wahnsinnig weh, eben aufgrund der langen zeiträume mit gemeinsamer planung und allem, und lässt einen an jeder noch so glücklich wirkenden beziehung zweifeln. das wirkt einfach sehr lange nach.
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Mariannes Traum wird wahr
“Die Frauen vom Lindenhof – Ein Neuanfang für uns” ist der erste Teil der Lindenhof-Saga und wie so viele Bücher, die in den 1950er Jahren spielen, ein Buch über eine starke Frau, die sich durchsetzt und ihren Weg geht. Da mag man von halten was man will, ich mochte das Buch. Normalerweise lese ich lieber Bücher über reale Personen, aber diesmal hat mich der Klappentext gereizt.   Darum geht…
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