Tumgik
#fuck ey es ist schon wieder 5
lichtecht · 3 months
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ich hab SO viel geschrieben und jetzt ist alles fucking WEG
4 notes · View notes
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28.03.2020 (2): Gebrochen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Samstag, 20:07 Uhr:
WhatsApp, Beste Crew:
David: Wisst ihr schon was, Carlos?
Hanna: Ja, genau… oder wartet ihr noch?
Abdi: Die beiden sind jetzt vor 5 Minuten endlich aufgerufen worden… ich warte…
Mia: Oh Mann, ich drück die Daumen, dass alles okay ist…
David: Ja, sah echt übel aus…
Amira: Ich hab’s ja gesagt, Leute! Dieser “Sport” ist gefährlich… für mich war’s das jetzt erstmal…
Matteo: Kann ich verstehen. Abdi, sag bitte Bescheid, auch wenn ihr irgendwas braucht.
Alex: Ja, sag Bescheid, ich hab ja ein Auto. Also, ich hätte euch ja auch gefahren, wenn nicht irgendjemand behauptet hätte, man könnte auch mal Bahn fahren.
Mia: Das waren 5 Stationen! Und die Bahn hat direkt bei der Eisbahn gehalten!
Alex: Ich sag ja nur, ich hätte euch zum Krankenhaus fahren können…
Hanna: Wie dem auch sei, bitte grüß sie herzlich.
Abdi: Danke, Leute, ich geb Bescheid.
Carlos: Arm ist gebrochen…:-/
David: Fuck…
Mia: Oh nein… und wie geht’s ihr?
Hanna: Oh Mann, arme Kiki...
Carlos: Naja, so semi…
Jonas: Scheiße! Gute Besserung von mir!
David: Ja, von uns auch…
Kiki: Ist ja Gott sei Dank der linke…
Sam: Trotzdem scheiße… oh Mann, Süße, das tut mir leid!
Abid: Kiki ist voll tapfer… wir fahren jetzt erstmal nach Hause…
Alex: Von mir auch gute Besserung! Soll ich euch abholen?
Kiki: Echt lieb, Alex, aber ist ja nicht weit…
Matteo: Ach, shit. Tut mir voll leid!
Kiki: Ist nicht deine Schuld, Matteo.
Matteo: Naja, schon ein bisschen… ich hätte ja nicht um dich rumfahren müssen…
Kiki: Ja, ich war aber eh schon am Wackeln.
Matteo: Und wir können nichts tun?
Carlos: Nee, lasst mal. Wir fahren jetzt erstmal nach Hause und ziehen uns Tiefkühlpizzen rein und dann ab ins Bett und ausruhen.
Hanna: Das klingt gut.
Jonas: Aber wenn ihr was braucht…
Kiki: Melden wir uns. Danke, Leute!
Sam: Wie lange musst du den Gips denn tragen?
Abdi: Vier bis sechs Wochen… Sie hofft, nur vier wegen Uni…
Jonas: Aber ist doch links… da geht Uni doch dann trotzdem…
Hanna: Ja, aber ist ja trotzdem kacke…
Carlos: Ey, ich sag’s euch, Leute… sobald ich mit dem Führerschein durch bin, hol ich mir ein Auto…
Abdi: Yes! Bin ich voll für! Auch für Einkäufe und so…
Sam: Boar, Abdi, bist du faul…
David: Wie lange brauchst du denn noch?
Carlos: Ich mein ja auch eher so für den Notfall… wenn sowas ist wie heute… ich hab nächste Woche Theorieprüfung… Aber Praxis brauch ich sicher noch so 6 bis 10 Fahrstunden oder so…
Jonas: Dann fehlen ja bald nur noch Amira und Luigi…
Matteo: Sobald ich im Lotto gewonnen hab…
Matteo: Damit ich mir auch ein Auto leisten kann...
Carlos: Du kannst mit meinem üben
Jonas: Bist du sicher?
Matteo: PFF!
Amira: In Berlin braucht man doch kein Auto. Ich stress mich da nicht.
Mia: Find ich auch!
Alex: Find ich nicht. Auto ist viel bequemer und an vielen Stellen auch schneller…
Jonas: Naja, in Berlin…
Matteo: Also so oder so: Carlito, ich drück die Daumen für die Theorie!
Carlos: Danke, Brudi!
David: Tun wir alle…
Abdi: Hey, Kiki, aber an meinem Geburtstag bist du trotzdem am Start, oder?
Jonas: Hast du inzwischen eine Location gefunden?
Kiki: Abdi, ich hab nur was am Arm… klar… das lass ich mir doch nicht entgehen…
Abdi: Ja, ich hab nochmal bei dem Raum vom letzten Jahr angefragt… geht klar!
Sam: Joa, geil… der Raum war doch super!
David: Fand den auch ganz nice…
Abdi: Du warst letztes Jahr auf meinem Geburtstag!? :-P
David: Haha… :-P
Hanna: Awww, stimmt… an Abdis Geburtstag vor einem Jahr habt ihr euch ja zum ersten Mal geküsst… <3
Sam: Sweet!
Matteo: David kam mit Leonie, und war für ungefähr zehn Minuten da…
Abdi: Hättest ja wenigstens noch warten können, bis ich da bin
Matteo: Ähm, nee, hätte er nicht…
Jonas: Wir haben uns schon auch Sorgen gemacht…
Mia: Ja ja, bis zum 5. Bier…
Jonas: Gar nicht! Immer!
Carlos: Wir haben unsere Sorge nur ertränkt
Abdi: Aber dieses Jahr haut ihr nicht ab, oder?
Matteo: Mal sehen ;-)
David: Nee, dieses Jahr nicht… wir haben ja dann noch den ganzen Sonntag Zeit zum Feiern…
Mia: Nachdem ihr euren Rausch ausgeschlafen habt…
David: Genau *g*
Amira: Und macht ihr wieder was mit Wasser!?
Hanna: Oder was mit ohne Wasser, wo mal Wasser war!?
David: Eher letzteres…
Hanna: Und wird das Wassergeheimnis jemals gelüftet werden!?
Carlos: Kiki sagt, sie will das Wassergeheimnis auch wissen… sie hat es sich verdient… so Schmerzensbonusmäßig und so….
Matteo: Sorry, Leute, wir teilen ja sonst wirklich immer gern alles mit euch, aber das bleibt unsers.
Hanna: Ich hab es befürchtet
Carlos: Hmpf
Matteo: Ey, ich hab das schon mal gesagt, ihr findet das bestimmt gar nicht so spannend, aber für uns ist es halt was Besonderes
Abdi: Wir finden alles spannend!
Alex: “Wir” ist hier aber sehr frei eingesetzt… ich muss nicht alles wissen.
Mia: Ich auch nicht, ist doch okay, dass sie sich was bewahren wollen.
Carlos: Find ich nicht
Matteo: Okay. Pech gehabt. So, Abdi, was wünscht du dir denn eigentlich?
Abdi: Eine Regenbogenflagge…
Hanna: Nee, komm, ernsthaft jetzt.
Carlos: Yeah! Wir wollten doch sowieso eine haben.
Jonas: Haben sie auf dem Queer Family Day im Lambda beschlossen…
Mia: Ja, aber du kannst dir doch nicht nur eine Regenbogenflagge wünschen…
David: Ich hab noch eine Idee… hat er auch mal erwähnt, dass er das haben will… aber wir brauchen trotzdem noch ein “richtiges” Geschenk. Mach mal ne Ansage, Abdi!
Carlos: Wünsch dir einen Thermomix!
Abdi: Was hab ich denn gesagt, was ich mir wünsche?!
Hanna: Würd mich jetzt auch interessieren…
Kiki: Ich mach mal später eine Gruppe für Abdis Geburtstagsplanung…
Matteo: Ich weiß es!
Carlos: Gruppe ist gut
Alex: NOCH eine Gruppe?
Jonas: Ich hätte auch noch eine Idee…
Abdi: Das ist gemein…
Matteo: Überraschung ist doch viel schöner, Abdi
Abdi: Ja, gut stimmt
Carlos: So, Pizzen sind fertig… wir hauen rein…
Matteo: Guten Hunger und gute Besserung, Kiki!
David: Schönen Abend!
Amira: Erholt euch gut! Ich bin froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist…
Mia: Aufgabe für Abdi und Carlos: Kiki bedienen und betüddeln
Abdi: Kriegen wir hin. Tschau, Leute!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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saritaaux · 5 years
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Go slow
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„Go slow“, jo Freunde, das Motto dieser absolut chilligen Karibikinsel in Belize muss man mir nicht zweimal sagen. Man kommt hier an und wird sofort mit dem vibe infiziert. Die Stimmung lässt sich wohl am besten beschreiben als Mischung aus Jamaika, Kuba und generellem Aussiedlertum. Es gibt nur 2/3 Trucks auf der Insel, ansonsten bewegt man sich zu Fuß oder mit Golfkarts, es gibt keine geteerten Straßen sondern Wege aus weißem Sand, insgesamt gibt’s 5 Polizisten auf der Insel und ein, maximal zwei Orte an denen man abends Party macht. Wie die meisten die hier landen verlängere ich um eine Nacht, go with the flow.
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Hergekommen bin ich ja mit dem Ziel in das Blue Hole zu tauchen und auch dann wieder recht schnell weiter - Leute, das verträgt sich gar nicht mit dem Caye Caulker - sarita style Mix. Aber eins nach dem anderen. Nachdem ich ja schon zwei Anläufe brauchte um von Cozumel nach Caye Caulker zu kommen, weil ich die Fähre verpasst hab oder so, war ich angekommen und hab mich gleich am nächsten Tag um das Blue Hole gekümmert. Mit ca 270€ für 3 Tauchgänge nicht gerade ein Schnäppchen, aber ich hatte Glück dass Franchies einen der zwei trips pro Woche gleich tags darauf geplant hatte. Also nicht lang schnacken: Treffpunkt 5.30, Abfahrt 6.00 mit oder ohne mich. Ihr könnt euch vorstellen was jetzt kommt.
Abends waren wir ein bisschen aus, ich bin vorbildlich fast nüchtern bereits um 23.00 heim. 3 Wecker gestellt und ab ins Land der Träume. Das erste Mal aufgewacht bin ich um ca 3 als die anderen von der Party zurückgekommen sind - super dachte ich, hab noch 1,5h Schlaf vor mir.
Nächster Blick auf die Uhr: 5.53 (!!!!!!!!!!) Shit, fuck, 7 Minuten bis Abfahrt, ich brauch 20 Minuten da hin und das ist ne pünktliche Abfahrt. Zum Glück schon alles gepackt, innerhalb 2 Minuten das hostel verlassen, die Straße runtergerannt, völlig gehetzt ein vorbeifahrendes Golfcar gebeten mich mitzunehmen. Sitzen, durchatmen, Gedanke: „Du hast jetzt nicht ernsthaft 270€ verbrannt, weil du zu spät kommst, alter Sarah, die lachen dich alle aus, grad du.“ Naja, hehe, zu früh gefreut: der Fahrer hat dann bei Franchies angerufen und denen Bescheid gegeben, dass ich auf dem Weg bin, was ein Glück. Um kurz nach 6, sogar mit Kaffee und Frühstück legt das Boot ab - inklusive einer etwas verwirrten aber glücklichen Sarah.
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Nach zwei Stunden kommen wir an, ein riesiger weißer Kreis mitten im Meer, der in der Mitte kristallklar und tiefblau ist. Also ab ins Wasser und auf 40-45m runter in die Doline (Sinkhöhle). Insgesamt ist das UNESCO Weltnaturerbe “The Great Blue Hole” bis zu 125m tief und hat einen Durchmesser von 300m. Die Stalagtiten sind bis zu 8m lang und 2m im Durchmesser. Das unterirdische Höhlensystem ist über einen längeren Zeitraum beginnend gegen Ende der letzten Eiszeit entstanden (vor ca 115.000-110.000 Jahren). Durch den steigenden Meeresspiegel und das sich verschiebende Plateau wurde das Great Blue Hole geflutet.
Ich sehe zum ersten Mal karibische Riffhaie und dann kommen wir zum Höhlensystem, tauchen zwischen den Stalagtiten und Stalagmiten durch, nur 8 Minuten lang bleiben wir so tief, ca 20 Minuten sehen wir diese karge Unterwasserwelt. Der Tauchgang als solcher dauert nur 28 Minuten, da der Sauerstoffverbrauch durch den Druck da unten viel höher ist. Zum Glück hatte ich nicht wirklich Anzeichen einer „narkosis“, die sich wohl anfühlen muss als ob man betrunken oder bekifft wäre, ein bisschen dizzy war ich vielleicht. Für mich insgesamt sehr eindrucksvoll und cool, ganz anders als alle anderen dives die ich soweit hatte. Beruhigend auch, dass bis auf die 2 dive Master, 3 Mittaucher und 4 Haie keine anderen Fischis rumschwimmen. Witzig als danach keiner glauben konnte, dass ich bis dato erst 12 dives absolviert hatte, weil ich meine buoyancy meist so gut unter Kontrolle hatte und so ruhig war - Naturtalent eben. Oder gute Lehrer 😉
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Danach haben wir noch zwei schöne dives am lighthouse reef (half moon wall, aquarium) gemacht, da sieht es aus wie in einem riesigen Unterwassergarten. Ich seh bis auf die Manatees alles was ich sehen wollte: Haie, Stachelrochen, gefleckter Adlerrochen, eine große grüne Moräne begleitet uns ein Stück, Krabben, Hummer, Trompetenfische, ... Mittagessen gibt’s auf der half moon Insel - ein einziger Karibiktraum nur für unsere Gruppe.
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Also als Fazit - man hört im Vorneherein ja sowohl „super geil“ als auch „absolut überteuert und überbewertet“. Ich hatte ja so nen Thermomix-Effekt erwartet: man zahlt so viel dafür, dass man selbst wenn man enttäuscht ist nicht sagt es ist Quatsch. Ich denke beim Blue hole hat das viel mit der Erwartungshaltung zu tun. Ich würds nur machen, wenn man ganz runter kann mit dem advanced - die anderen konnten die Stalagtiten nur „von oben“ sehen. Der Sinn der Schnorchelgruppe erschließt sich mir nicht. Es ist kein kunterbunter Aquarium dive, der bestenfalls ne Stunde geht. Das ist halt was ganz andres und für mich war jeder Cent die Erfahrung wert. Diese gigantischen Felsformationen unter Wasser, man kann sagen majestätisch und da in absoluter Stille durch zu schweben - fast wie fliegen. Dann auch noch die vier einsamen Haie, die zu dieser irgendwie erhabenen Stimmung beitragen. Also ich habs sehr genossen.
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So, nach meinem intensiven frühen Aufwacherlebnis dachte ich eigentlich mit der Rückkehr wäre mein Tag abgeschlossen. Tatsächlich sind wir dann noch super lecker Essen (Wish Willy) gegangen bevors ab zum Karaoke ging. Ey, ich und Karaoke waren nie Freunde, aber nachdem die Südafrikanerin Shakeela absolut überzeugt war ich müsse über meinen Schatten springen hab ichs ausprobiert. Es hat sooo viel Spaß gemacht Mr Brightsight zu trällern, alle haben mitgetanzt und gesungen. Ich bin einfach nur abgegangen und der hammer Applaus zum Schluss kam für mich mehr als unerwartet. Da versucht man jahrelang professionell und seriös im Vorlesungssaal vor Publikum zu stehen und denkt man fühlt sich am Besten wenn man gut vorbereitet ist und alles richtig macht. Aber am geilsten ist es dann doch wenn man einfach rumspackt und es einfach wurscht ist wie schön oder schief das ist - weil der Augenblick einfach so gut schmeckt!
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What’s next? Das nächste Update handelt von der ATM Höhle in San Ignacio und mega spontan ..... Trommelwirbel ..... dem Weg zu el Mirador, die größte bekannte Maya Stätte, welche erst seit 2008 ausgegraben wird und einen fünftägigen Fußmarsch erfordert. Ich freu mich so und werde berichten!
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druck-transcripts · 5 years
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Brüste, Fatshaming & Kakao (German transcript)
Mia: - Fuck!
Hanna: - Das ist aber nicht deins, oder?
Sam: - Ne. Darf ich vorstellen? Carmen 2.0.
Mia: - Carmen? Bibi!
Sam: - Das hab ich auf ‘nem Flohmarkt gefunden. Original das Gleiche, was ich auch hab’, nur meins ist ‘n bisschen… verbrauchter. Ja, du hast doch immer gesagt, dass du nicht kommst, wenn du es selbst machst, so…
Hanna: - Hab’ ich nicht!
Mia: - Da warst du nicht dabei. Hanna hat ‘n bisschen Schwierigkeiten, sich zu entspannen.
Amira: - Okay?
Hanna: - Da war ich betrunken! Ich kann schon kommen… manchmal.
Amira: - Es kann jetzt jemand anderes-
Kiki: - Ja, ich! Ich!
Amira: - Wen hast du gezogen?
Kiki: - Merry Christmas.
Mia: - Kiki?
alle: - Oh mein Gott!
Mia: - Echt jetzt? Wir haben doch gesagt, zwischen 5 und 10 Euro, der kostet doch bestimmt 30!
Kiki: - Ja, ich weiß, aber ich… Ich konnt’ nicht anders, der passt so gut zu dir!
Amira: - Krasse Farbe!
Sam: - Ja Mann!
Mia: - Aber ich…
Kiki: - Ne, jetzt hör’ auf! Ist doch jetzt egal! Außerdem soll’s ‘ne Entschuldigung sein wegen Freitag, weil ich so rumgezickt hab’. Jetzt trag’ ihn mal auf.
Amira: - Yalla, mach!
alle: - Ohhh! Nice! Mega schön! Ja, der steht dir richtig gut. Total!
Mia: - Next?
Kiki: - Ja! Ich will mein Geschenk! Wer hat mich?
Mia: - Ich.
Kiki: - Zufall!
Amira: - Ihr habt euch gegenseitig gezogen?
Kiki: - Cool, danke.
Sam: - Nice, shoppen.
Hannas Vater: - Ich find’ es ja auch total super, wenn die Kunst den musealen Zusammenhang so’n bisschen verlässt! Kunst gehört absolut auf die Straße. Ja, diese Aktion von Banksy, die war ja gar nicht wirklich neu.
Mia: - Meinst du Gustav Metzger?
Vater: - Wow! Ja! Du, ich wusste gar nicht, dass du auch Freundinnen hast, die sich nicht nur für Instagram interessieren.
Hanna: - Ich interessiere mich auch für Kultur, nur halt nicht für deine.
Vater: - Du hast heute vielleicht fünf Minuten mit mir geredet, aber mindestens drei Stunden lang deine Insta-Stories geschaut.
Hanna: - Stimmt. Das Essen hat sich von ganz alleine gekocht.
Vater: - Natürlich. Du bist eine ausgezeichnete Köchin.
Hanna: - Oh, danke.
Vater: - Kochst du auch gerne?
Mia: - Ne, gar nicht. Also, Teil dieser Banksy-Aktion war ja auch, dass er die Reaktion der Leute auf Instagram gepostet hat. Da war Instagram sozusagen Teil der Kunst.
Hanna: - Ja, Papa, vielleicht einfach Mal Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat.
Vater: - Hanna, im Gegensatz zu dir benutzt Mia Argumente und wird nicht einfach nur ausfällig.
Hanna: - Wer hängt hier immer am Handy?
Vater: - Mira hat Fieber und Ines ist ‘n bisschen nervös. Ich geh’ nur ganz kurz ran, ja? … Hey, ich hab’ eh schon Stress genug…
Hanna: - Ich hab’ dir von Anfang an gesagt, dass du machen darfst, was du willst.
Vater: - Ja.
Hanna: - Du findest Ines’ Eltern doch auch scheiße. Tu doch nicht so, als hättest du Bock, nach Regensburg zu fahren.
[unverständlich]
Hanna: - Du wirfst mir doch die ganze Zeit vor, dass ich nur ein kleines Dummchen bin, das sich nur für Instagram interessiert.
Vater: - Ach! Hey! … Hey Ines! Du, ich hab’s gerade erst zu spät gehört, konnte nicht rangehen. Wie geht’s? Wie geht’s Mira? Ja? 37,8, dann ist doch gut. [weiter unverständlich] … Alles gut?
Hanna: - Sorry.
Mia: - Kein Problem.
Vater: - Wein?
Mia: - Mhm.
Vater: - Frohes Fest, ja?
Hanna: - Frohe Weihnachten.
Mia: - Danke, dass ich hier sein darf.
Hanna: - Schön, dass du hier bist.
Vater: - Frohes Fest. Ach, die sehen toll aus. Wirklich.
Mia: - Hallo!
Mutter: - Hallo, mein Schatz!
Mia: - Na?
Vater: - Hey, mein Kind. Wie geht’s?
Mia: - Ganz gut, und euch? Wie war’s gestern?
Mutter: - Naja…
Vater: - Ach naja, so… einsam.
Mutter: - Ja.
Mia: - Heißt jaauch “stille Nacht”.
Vater: - Mia, du erwartest jetzt nicht, dass wir uns darüber freuen, dass wir Weihnachten alleine gefeiert haben, hm?
Mia: - Nee. Aber wir wissen ja auch alle, dass es im Moment nicht so einfach ist. Wir könnten uns jetzt auch einfach mal nett unterhalten.
Mutter: - Sollen wir jetzt lügen, damit du kein schlechtes Gewissen hast?
Mia: - Ich hab’ kein schlechtes Gewissen.
Mutter: - Natürlich hast du das nicht.
Mia: - OK, war’s das? Habt ihr deswegen angerufen, um mir jetzt Stress zu machen?
Mutter: - Oh, Mia, ne! Nicht schon wieder!
Vater: - Das war jetzt völlig unnötig, Mia!
Mutter: - Du bist schon wieder so anstrengend!
Vater: - Was ist denn los?
Mia: - Normale Konversation. Wie wär’s, wenn ihr jetzt einfach mich fragt, wie mein Weihnachten war?
Vater: - Gut. Also, wie war dein Weihnachten?
Mia: - Ich war bei Hanna und ihrem Papa zuhause. Es war ganz schön.
Mutter: - Und wer ist jetzt Hanna?
Mia: - Die Rothaarige, die ich dir geschickt hab’, auf dem Foto.
Mutter: - Ach ja! Die Pummelige!
Mia: - Die ist nicht pummelig! Und selbst wenn sie’s wär’, was ist das für eine beschissene Aussage, Mama!?
Vater: - Deine Mutter hat das doch nicht bösartig gemeint.
Mia: - Ne, war total nett gemeintesFatshaming, oder was?
Mutter: - Aber dass sie fett ist, hast jetzt du gesagt!
Mia: - Ich lege jetzt mal auf.
Mutter: - Oh, Mia, ne!
Vater: - Was ist denn los?
Mutter: - Warum müssen eigentlich alle unsere Gespräche so enden? Warum kann man nicht einfach mal ein ganz normales Gespräch führen, ohne dass du uns angreifst?
Mia: - Ich hab’ euch nicht angegriffen. Ich hab’ nur gesagt, dass ich jetzt nicht mehr telefonieren will.
Mutter: - Hast du eigentlich… Weißt du, wie peinlich das war, als Luis und Isabelle mitbekommen haben, dass…. dass wir nicht mal mehr Weihnachten zusammen feiern?
Hans: - Frohe Weihnachten!
Vater: - Und wer ist das?
Mia: - Keine Ahnung, jedenfalls nicht mein Mitbewohner. Ich leg’ jetzt mal auf. Ich hab’ euch lieb. Tschüss!
Hans: - Tschüss!
Vater: - Mia-
Mia: - Wie siehst du denn aus?
Hans: - Ah, darf ich vorstellen? Hetero Hans, tada!
Mia: - Hallo Hetero Hans, wo ist Schwul Hans?
Hans: - Der durfte nicht mit zu seinen Eltern. Aber keine Sorge, ich zieh’ mich gleich wieder um und dann bin ich wieder Supercooler Superstar Hans.
Mia: - Du bist doch geoutet, oder nicht?
Hans: - Ja klar! Aber es ist mir einfach zu anstrengend, vor meiner Oma und meinen AfD-Tanten Supercooler Superstar Hans zu sein. Wenn ich Hetero Hans bin, muss ich keine endlosen Diskussionen darüber führen, warum Schwule nicht einfach normal sein können. Wenn ich mitspiele, gibt’s keinen Stress. Aber ich bin ein Chamäleon, denn ich habe viele Farben: Ich bin mal grün, ich bin mal blau, da freut sich jeder, ob Mann oder Frau!
Hanna: - Wir können übrigens in dem Haus meiner Oma die ganze Woche bleiben.
Mia: - Echt? Cool. Ich hab’ Bock. Silvester in Berlin ist eh immer scheiße.
Amira: - Ja.
Sam:  - Na, woll’n wir hier kurz rein? Du brauchst doch bald neue BHs! War das ‘n Geheimnis?
Kiki: - Können wir nochmal kurz zu ??? gehen? Alex mag mein Parfüm nicht so gerne.
Amira: - Nenenenenenenene, stoppstoppstopp. Äh… Was für ein Geheimnis?
Mia: - Wehe, du willst dir die Brüste machen lassen.
Hanna: - Nein, echt jetzt?
Kiki: - Leute, beruhigt euch jetzt mal! Alex hat mir zu Weihnachten ‘nen Gutschein geschenkt für ‘ne OP.
Amira: - Sowas gibt’s? Hängen die da auch so an der Kasse rum?
Mia: - Das ist ‘n Scherz, oder?
Kiki: - Keine Ahnung, ne. Ja, vielleicht am Anfang von mir, ich weiß nicht. Alex und ich haben irgendwann mal darüber geredet, was wir für Problemzonen haben und er meinte halt, dass er gerne bisschen mehr Bartwuchs hätte und ich hab’ dann gesagt, dass ich mir halt gerne neue Brüste kaufen würde. Also, wenn ich superreich wär’. Ja und dann haben wir auch nicht mehr drüber geredet und ich hab’s auch vergessen. Und dann vor paar Tagen lag da ‘n Umschlag vor der Tür. Mit ‘nem Gutschein für ‘nen richtigen Schönheitschirurgen hier in Wilmersdorf. Ja, ich weiß jetzt, was ihr sagen wollt, aber ist es nicht auch ‘n bisschen süß?
Mia: - Super süß.
Hanna: - Und willst du das jetzt echt machen?
Kiki: - Nein! Obwohl, warum auch nicht?
Sam: - Ja, ich versteh’ auch nicht, was ihr habt. Ist doch voll geil! Kostet bestimmt 5000 Euro oder so.
Kiki: - Ne, 3500, wenn man Eigenfett benutzt. Ja.
Mia: - Und wo willst du das herholen?
Kiki: - Ich bin 18, ich kann machen, was ich will! Und außerdem, ich mach’s nicht für Alex, sondern für mich! Damit ich mich gut fühle.
Mia: - Kiki! Du machst das, weil die Männer uns einreden, dass große Brüste schön sind.
Kiki: - Hä? Es reden doch auch andauernd Frauen über irgendwelche Anderen, wie groß die Brüste sind!
Mia: - Ja, weil die Männer uns das eingepflanzt haben.
Amira: - Warte.
Mia: - Was? Stehst du jetzt auf ihrer Seite?
Amira: - Also, ich steh’ auf der Seite der Frauen. Wenn eine Frau was an ihrem Körper verändern möchte, ist es ihr gutes Recht, es ist ihr Körper! Meine Cousine zum Beispiel hat sich ihre Lippen lassen, weil sie einfach mega krasse Komplexe hatte.
Kiki: - Echt?
Amira: - Mhm.
Mia: - Ich hab’ auch nichts gegen Schönheits-OP generell.
Sam: - Hä, was dann?
Mia: - Checkt ihr nicht, was Alexander hier macht?
Kiki: - Ja, nett sein?!
Mia: - Ne, der versucht… Der will nur hinter Kikis Rücken-
Amira: - Mann, ist doch King, wenn Kiki sich auf seinen Nacken gönnt!
Hanna: - OK, woll’n wir weitershoppen?
Sam: - Ja.
[im Hintergrund: Ey, aber ich brauch’ auch einen Lippenstift. Was für ‘ne Farbe? … Mia! Warte. … Yalla, Habibi, komm! … Mia! Habibi, komm mal jetzt! Komm, Kiki, weiter!]
Hanna: - Komm, Mia.
Hans: - Juhu! Deine Freundinnen haben mich gefragt, was wir heute Abend machen. Was machen wir denn?
Mia: - Bin schon verabredet.
Hans: - Du hast da ‘n bisschen Lippenstift.
Mia: - Weg?
Hans: - Mit wem?
Mia: - Das geht dich gar nichts an.
Hans: - Na gut, dann frag’ ich deine Freundinnen.
Mia: - Nein, neinneinnein.
Hans: - Du machst was Verbotenes?
Mia: - Wehe, du erzählst irgendwem irgendwas.
Hans: - Ich schwöre auf das Leben meiner Mutter.
Mia: - Schwör auf irgendwas, was dir wichtig ist.
Hans: - Ich schwör’ auf mein eigenes.
Mia: - Du weißt doch, dass Kiki diesen Typen hat.
Hans: - Alexander? Ohhhhh! Geil! Ihr habt ‘ne heimliche Affäre.
Mia: - Nein.
Hans: - OK, und wieso triffst du dich dann mit ihm?
Mia: - Für Kiki.
Hans: - Du triffst Kikis Freund für Kiki?
Mia: - Ja.
Hans: - Das macht keinen Sinn.
Mia: - Doch. Er tut ihr nicht gut. Macht sie krank. Wegen ihm ist sie immer scheiße drauf und fühlt sich minderwertig. Er hat gesagt, er macht mit ihr Schluss, wenn ich mich mit ihm treffe.
Hans: - Du gehst auf ein Date mit Alex, damit Kiki nicht verletzt wird?
Mia: - Ja.
Hans: - Glaubst du nicht, dass es ihr das Herz zerreißen wird, wenn sie davon erfährt?
Mia: - Sie wird’s aber nicht erfahren. Ich treff’ mich jetzt einmal mit diesem Wichser und danach nie wieder. Muss los, tschüss!
Alexander: - Hey. Willst du nicht einsteigen?
Mia: - Nein. In deine Protzkarre steig’ ich nicht ein.
Alexander: - Du, es ist ziemlich weit weg, wo ich mit dir hinwill.
Mia: - Können wir nicht einfach in irgend’ne Bar gehen?
Alexander: - Jetzt komm.
Mia: - Ich bin mit dem Fahrrad hier.
Alexander: - Schließ es doch hier an, ich bring’ dich wieder zurück, keine Sorge.
Mia: - Okay. Aber dann fahr’ ich.
Alexander: - OK.
...
Mia: - Was ist das hier?
Alexander: - Überraschung.
Mia: - Ne. Sag einfach, wo wir hingehen.
Alexander: - Komm! Jetzt komm, willst du wirklich die ganze Zeit so pissig sein?
Mia: - Wir treffen uns zu zweit, das war der Deal, mehr nicht.
Alexander: - Ich versprech’ dir, es wird dir gefallen.
Mia: - Nimmst du mich jetzt mit zu deinem Dealer oder was?
Alexander: - Nein, der wohnt woanders.
Mia: - Lass mich raten, wir gehen jetzt hier oben aufs Dach und dann ist da ‘ne krasse Aussicht. Ich hab’ Recht, oder? Du dachtest dir, wenn sie die Stadt und die funkelnden Lichter sieht, vergisst sie, dass ich ‘n Arschloch bin.
...
Mia: - Überraschung!
Alexander: - Macht es das weniger schön, dass es vorhersehbar war?
Mia: - Es macht es erträglicher, die Zeit mit dir verbringen zu müssen.
Alexander: - Kakao?
Mia: - Nein Danke.
Alexander: - Dieses Haus haben meine Urgroßeltern väterlicherseits gebaut, in den Fünfzigern. Meine Oma hat uns immer hier hochgebracht, um zu chillen. Meine Schwester hat es geliebt hier oben.
Mia: - Was soll das?
Alexander: - Was?
Mia: - Glaubst du, du kannst mich mit dem Quatsch hier rumkriegen? Das Hausdach, Kakao, deine Oma.
Alexander: - Du bist echt gemein.
Mia: - Ich mein’s ernst. Lass es einfach.
Alexander: - Okay, ich rede nicht mehr über meine Oma. Worüber möchtest du denn reden?
Mia: - Über nichts. Ich will dich nicht kennenlernen. Ich will gar nicht hier sein, kapierst du’s?
Alexander: - Wieso bist du dann hier?
Mia: - Weil du mich erpresst hast?
Alexander: - Ich hab’ dich erpresst? Das musst du mir erklären.
Mia: - Tu doch nicht so. Ich hab’ dir gesagt, dass ich nichts von dir will und dass du Kiki in Ruhe lassen sollst. Stattdessen baggerst du mich weiter hinter ihrem Rücken an.
Alexander: - Wo ist da die Erpressung?
Mia: - Wenn ich nicht mit dir hier rumstehe und Kakao trinke, dann machst du nicht mit ihr Schluss, du lässt mir gar keine andere Wahl!
Alexander: - Du hast also nicht die Wahl, Kiki zu sagen, dass ich dich weiterhin hinter ihrem Rücken anbagger’?
Mia: - Ich will nicht, dass sie verletzt wird. Was ist dadran so schwer zu verstehen?
Alexander: - Für mich klingt’s so, als würdest du deine Freundin belügen und mir dafür die Schuld geben.
Mia: - Ist auch egal. Das Ding ist, ich will nichts von dir und ich werd’ auch nie was von dir wollen.
Alexander: - Warum nicht?
Mia: - Du bist narzisstisch, du spielst mit den Gefühlen von Menschen, du manipulierst sie, damit du kriegst, was du willst. Du bist narzisstisch-
Alexander: - Das hattest du schon.
Mia: - Allein die Dinge, die du zu Kiki gesagt hast, dass sie’s nicht wert ist, warum hast du das gemacht?
Alexander: - Ich wollte sie verletzen.
Mia: - Warum? Warum konntest du ihr nicht einfach sagen, dass du nichts von ihr willst? Ohne so gemein zu sein?
Alexander: - Warum sollte ich?
Mia: - Um sie nicht zu verletzen!
Alexander: - Es ist besser, wenn sie mich hasst und nicht das Gefühl bekommt, dass eventuell noch was geht, wenn sie nur lang genung dranbleibt.
Mia: - Also lieber ihr Selbstwertgefühl kaputtmachen.
Alexander: - Glaubst du wirklich, dass das so funktioniert?
Mia: - Was?
Alexander: - Mit einem Satz das Selbstwertgefühl von jemandem brechen?
Mia: - Ja.
Alexander: - Das ist Quatsch. Wenn dich ein Satz so trifft, dann habe ich nur etwas ausgesprochen, was du sowieso schon denkst. Schau’s dir doch mal von meiner Seite aus an. Kiki hat mich angebaggert, nicht ich sie. Sie wollte was von mir. Ich habe ihr nie gesagt, dass sie deswegen irgendwelche Erwartungen an mich stellen darf. Und dann kommst du. Und beleidigst mich! Mitten auf dem Schulhof, vor meinen Freunden. Wirfst mir die schlimmsten Sachen an den Kopf. Findest du das verhältnismäßig? Findest du das fair? ... Der ist doch bestimmt schon kalt. Willst du noch ‘n bisschen warmen?
Mia: - Ich mag ihn eh lieber kalt. Aber... Wenn du Kiki unbedingt loswerden wolltest, warum hängst du dann jetzt mit ihr ab?
Alexander: - Ähh... Sorry, ich, ähm... Ich muss los.
Mia: - Was?
Alexander: - Ja, es ist wichtig. Ich bring dich noch zurück zu deinem Rad, keine Sorge.
Mia: - OK. Dann hab’ ich aber meinen Teil des Deals erfüllt, oder?
Alexander: - Ja. Du hast deinen Teil des Deals erfüllt.
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florian-noir · 7 years
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Something Wicked This Way Comes
Eines vorweg. Filme dienen der Unterhaltung. Das sollte die Prämisse jeden Films sein. Deren Daseinsberechtigung sozusagen. Wenn ein Film mich nicht unterhält, ist er für mich nicht anschaubar. Die Frage ist nur: Was unterhält mich?
„Ich mag Dinge, die ich nicht verstehe“.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass eines Abends (es muss Anfang der 00er gewesen sein) meine Mutter mit einer Freundin ins Kino ging und am nächsten Tag zu mir meinte, ich solle mir doch mal „Mulholland Drive“ ansehen. Der sei ziemlich „schräg“. Ich weiß es noch, dass sie genau dieses Wort verwendete (was sie sonst eigentlich nie benutzt). Aber warum sollte ich mir diesen Film ansehen? Um was ging es denn und was sei daran „schräg“? Ich war 16/17 und hatte bisher noch wenig Filme gesehen, die dieses Prädikat hatten. Ich fand mich mit Tarantino und den Coen-Brüdern schon sophisticated genug und die waren auf ihre eigene Art schräg. Er soll komische Wendungen haben, er soll anders sein, als man annimmt und naja, ziemlich schräg eben. Aha. Ich hatte davon noch nie gehört. Auch von dem Regisseur David Lynch noch nicht. Aber ich machte mich auf die Suche danach – wenn einem schon die Mutter etwas empfiehlt - auf den Kanälen, die es zu dieser Zeit eben gab. Ihr wisst schon.
Vielleicht war das der Punkt, an dem es anfing. Meine Liebe zu „schrägen“ Filmen. Natürlich verstand ich den Film nicht. Auch wenn ich ihn mehrmals sah und auch wenn ich danach stundenlang mit Freunden oder meiner Mutter darüber diskutierte, kam niemand von uns auf einen grünen Zweig. Welche Absicht hat der Film? Was will er uns mitteilen? Und wie ist die zeitliche Abfolge? Gibt es überhaupt eine? Aber es faszinierte mich. Auch wenn ich es nicht verstand. Oder vielleicht gerade deswegen? Ich sah mich um und entdeckte die Filme von Lynch. Angefangen von Eraserhead – bei dem sich hinter der Heizung eine verstörende Welt auftat, über den Elefantenmensch - Unheimlich traurig. Oder Inland Empire, bei dem Lynch den Rahmen des Films fast sprengt und so anstrengend ist, dass er eine Zumutung für alle ist (aber ich genau deswegen so schätze). Und natürlich Lost Highway. Ein Megafilm. Nicht ganz soo schräg wie MD, aber atmosphärisch wie sonst kaum ein anderer Film bis heute. Und diese Atmosphäre gefällt mir. Immer noch. Es ist die Blaupause für jeden Lynchfilm. Ein Soundtrack von Rammstein, ein Saxophon-spielender zwielichtiger Bill Pullmann, ein Mephisto-Zwerg der Böses will, eine betörend gut aussehende Patricia Arquette, Abgründe, Sehnsüchte, Erotik, viele Zigaretten. Ich war verliebt in diesen Film und seine Art. Seine Farben, seine Kamera, die immer eine Spur zu lange als nötig auf den Objekten verweilt. Aber ich verstand ihn auch nicht wirklich. Bis heute nicht. Man muss aber auch nicht immer alles verstehen um es zu mögen. Es geht dadurch auch ein wenig Zauber verloren, alles genau zu interpretieren. Die neunte Sinfonie von Beethoven braucht auch keine Erklärung. Ich fing an mich für Filme zu begeistern, die ein bisschen anders waren als der Mainstream, surrealer, albtraumhafter, fordernder und entdeckte kurz nach Lynch den großen großen meisterhaften Stanley Kubrick. Unübertroffen bis heute. Ich liebe (ja, man kann da von Liebe sprechen) alle seine Filme. Natürlich besonders die Klassiker Shining und Uhrwerk Orange – in Sachen Filmmusik, Editing und Cinematografie bis heute unübertroffen und Benchmark für alle(!) Filme danach. Selbst Eyes Wide Shut – den ich erst nach dem fünften Mal lieben gelernt habe. Es sind nicht nur Filme. Es sind Kompositionen für die Ewigkeit. Die Sinfonien Beethovens und Mozarts der Moderne. Die Filme von Kubrick waren jedoch eher zu verstehen auch wenn nicht immer alles klar war. Bis auf 2001. Den Film, den wahrscheinlich kein menschliches Wesen je vollständig verstanden hat. Auch Kubrick selbst sagte dazu „Wenn einer 2001 verstanden hat, haben wir etwas falsch gemacht.“ Man sieht also, es ist gar nicht erwünscht, alles zu verstehen. Man soll bewusst im Unklaren gelassen werden. Und ja, 2001 ist einer meiner 10/10-Lieblingsfilme. Trotz der Mystik oder gerade deswegen. Wie auch immer. Ich habe auch schon Stunden damit verbracht, ihn zu entschlüsseln. Habe in diversen Foren rumgerätselt, versucht jedes Detail zu deuten – „Warum trägt der Astronaut schwarze Schnürsenkel?“  - aber es führte nie zu dem gewünschten Endergebnis. Bis ich davon abließ und mich an den Mysterien einfach erfreute. Ein Film muss nichts erklären. Ein Film kann offen sein oder geschlossen. Kann Sachen verständlich machen, muss er aber nicht. Er darf mich gerne fordern, von mir was verlangen, er darf mich zum Lachen und zum Weinen und zum kritischen Hinterfragen anregen,  aber er soll mich bitte unterhalten. Genauso ist das übrigens bei der Literatur. Daher meine Liebe zu den Büchern von Franz Kafka – sie sind verschiedentlich interpretierbar. Aber zurück auf die Filmleinwand…
Leider ist Kubrick viel zu früh gestorben. Von ihm kommt nichts mehr. Von Lynch wahrscheinlich nicht mehr viel, weil er mittlerweile lieber mit Ringo Starr meditiert, als sich auf seinen Regiestuhl zu setzen. Aber seis drum, denn Twin Peaks ist wieder da (was die eigentliche Intension dieses Textes ist). Jetzt ist es also 27 Jahre her, als die letzte Twin Peaks Folge endete. Manche waren damals noch nicht einmal geboren. Etwas unrühmlich ging das ganze damals zu Ende, auch wenn ich Anfang der 90er nicht oder gar kein Fernsehen schaute (generell wurde bei uns daheim nie viel ferngeschaut - ein Tipp an die werdenden Eltern, lasst den TV aus). Aber als ich Lynchs Kosmos verstand, ließ ich mich auf Twin Peaks ein. 10 Jahre danach. Aber nicht zu spät.
Meine erste richtige Serie. Es war wundervoll. Die abgründigen Charaktere, der Humor, das Drama und diese immerwährende Traurigkeit. Natürlich nicht zu vergessen: das einmalige Intro mit dem Song Falling. Natürlich gab es im Laufe der Jahre etliche solcher Serien. Aber Twin Peaks hatte einen unübertroffenen Charme und zählt nach wie vor zu meinen Lieblingsserien (versprochen: demnächst gibt’s „die großen 5“ - Serien, Filme und allerhand Namedropping). Lynch konnte sich ausleben. Er konnte endlich das machen, was er wollte. Und auch wenn es gegen seinen Willen war, den Mörder von Laura Palmer zu verraten, und auch wenn die Serie nur eingestellt wurde, weil es der Sender wollte – ist es immer noch in Gänze unübertroffen. Nun läuft seit zwei Monaten die dritte Staffel. Es ist anders. Moderner. Aber die Charaktere sind gewohnt undurchsichtig, komisch, „schräg“ und trotzdem liebevoll. Natürlich ist viel Fanservice dabei. Der Kaffee schmeckt immer noch großartig, der Wind weht immer noch stark um die Wälder Washingtons und Lucy, die Sekretärin der Polzeit, nervt immer noch wie eh und je. In Foren habe ich beobachtet, wie  „Fans“ der Serie den Rücken zudrehen und schreiben „das ist kein Twin Peaks mehr“. Ich sehe das natürlich vollkommen anders. Ja, es ist anders als Staffel 1 (lassen wir die verkürzte, unter Zwang umgeschriebene 2. Staffel mal außen vor) aber ist es genau das, was Lynch immer schon fabrizierte, wenn man sein Werk genauer betrachtet. Und wenn man Lynchs Art mag – wie ich – ist es ein Spektakel mit jeder Menge „What the Fuck“- Momenten. Er spielt mit übersinnlichem, kafkaesquem, esoterischem Kram, verbindet Traumwelten mit der Wirklichkeit, durchbricht die 4. Wand und kümmert sich einen Scheiß darum, ob es jemand versteht. Anbiederung ans Publikum, ich verachte das zutiefst. Egal bei welchem Künstler. Auch in der Musik. Wenn du dich deinem Publikum anbiederst und nur machst was verlangt wird, bist du kein Künstler mehr sondern einfach nur ein Entertainer. Deshalb macht David Lynch auch alles richtig. Empfehlen kann ich wenig. Da ich ungern Empfehlungen aussende, bei denen ich nie weiß, wie die Reaktionen ausfallen. Es ist speziell. Aber wenn ich „die großen 5 schrägen Filme“ nennen müsste, wären es: 2001 – Odyssee im Weltraum von Kubrick Lost Highway von Lynch   El Topo von Jodorowsky Stalker von Tarkowski Letztes Jahr in Marienbad von Resnais Und falls jemand Filmtipps hat: Gerne sagen.
PS1: Sorry für die manchmal langen Texte. Für weniger fehlt mir aber einfach die Zeit. PS2: Sorry für die manchmal unsauberen Abschnitte. Tumblr verhaut mir immer meine Absätze. Im Entwurf sieht das immer anders aus.
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bbroidbelly · 7 years
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Overroided Bull – der Gastauftritt
Er war der Hingucker auf der Meisterschaft.
Ein echter Muskelberg. Erst 23 Jahre aber so voll mit Stoff das er kaum noch gehen konnte. Tom brachte kaum den Mund zu als der Bulle die Halle mit seinem Coach betrat. „Man sieht der prall aus !“, entfuhr es ihm als der 140 kg Berg in den Backstagebereich stolziert kam.
Neben Tom stand Paul Schiller, auch nen Lightweight, und meinte: „Fuck, ja, der Roy Westmann war letztes Jahr schon außer Konkurrenz aber man … heute .. was ein Vieh !“ Beide grinsten sich an und Tom flüsterte: „Was der wohl alles einwirft?“
Paul antwortete leise: „Der is ne wandelnde Apotheke. Guck Dir doch mal den Roidranzen an den er vor sich herträgt.“
Insgeheim freute sich Tom über Roys Anblick. Er hatte ihn schon auf der letzten Meisterschaft im vergangenen Jahr gesehen, aber da hatte Roy „nur“ 120 kg bei seinen 1,80 m auf die Waage gebracht. Und auch damals sah er schon kolossal aus.
 Aber heute platzte der Super-Heavy- Kandidat aus allen Nähten ! Noch hatte Roy nen stahlblauen Trainingsanzug an, oder sagen wir besser sein Coach hatte ihn in einen reingestopft. Scheiße, der sprengte den mit Sicherheit XXXL – Anzug fast bei jeder seiner behäbigen Bewegungen. Vorne stand die Jacke offen und Roy´s gewaltiger Roidranzen ragte knallhart raus . Die Muskeln saßen wie auf einem Wasserball.
Paul raunte Tom zu: „Der kann kaum noch laufen mit seinen Muskelbergen. Guck Dir die Oberschenkel an und erst die Waden. „ Und tatsächlich, die Schenkel waren so dick beladen mit Muskeln das der 23- jährige bei jedem Schritt das eine Bein quasi um das andere rum führen musste. Das führte dazu das er maximal breitbeinig watschelte. Und Roys Waden waren so angeschwollen das er die lange Trainingshose unten hochgerollt hatte bis in die Knie ! So konnten Tom und Paul die Teile bei jedem kleinen Schritt wackeln sehen. Tom meinte: „Die sind doch so dick wie doppelte Straußeneier !“ und Paul musste lachen. „Wenn nicht noch dicker !“, lästerte er mit.
Bei allem Lästern über den Steroidberg hatte Tom doch eigentlich ein anderes Ziel als Paul. Er wollte es Roy zeigen ! Letztes Jahr hatte Roy ihn ständig als „ Kleiner“ bezeichnet. Tom war definitiv 65 Kilo leichter und sicher 10 cm kleiner aber er hatte sich vorgenommen den eingebildeten Berg etwas zu triezen. Und auch jetzt, als Roy an den beiden vorbeistapfte raunte er außer Puste: „ Na Ihr „Kleinen“…“ und keuchte weiter. Paul schüttelte nur den Kopf: „Der platzt eh bald.“er grinst und geht weiter zu nem anderen Lightweight-Teilnehmer.
Tom denkt: „Ja, das tut er.“ Und freut sich innerlich das er so gut vorbereitet ist.
 Mittlerweile versucht Roys Trainer den Muskelberg auszuziehen. „Das kann er also schon nicht mehr allein“, schmunzelt Tom als er sieht wie der Coach zieht und zerrt. Beide stehen in einer abgeschiedenen Ecke. Roy ist zu aufgepumpt um mitzuhelfen das dünne Stoffcorso abzustreifen. Am Ende keuchen beide und Roy süffelt an ner Wasserflasche die ihm sein Coach aus ner riesen Tasche reicht. Der 140 kg- Berg hat ne schwarze Posinghose an, die aber so klein ist das sie fast unter seinem Ranzen und zwischen den prallen Arschbacken verschwindet. Tom bemerkt das das Höschen vorn kaum noch gefüllt ist. „Man der hat sich die Eier aus Erdnussgröße geschrumpft“, denkt er. Roy ist immer noch am Keuchen als hätte er nen 100 m –Sprint hingelegt. Dann geht sein Coach in Richtung Hallenausgang und lässt seinen aufgeblasenen Schützling allein.
 Tom nimmt allen Mut zusammen und schiebt seine aufgerüstete Tasche unauffällig in die Richtung der Ecke in der Roy weiter an seinem Wasser schlürft. Der Berg posed mit der Flasche in der Hand und ist völlig vertieft als er einen kleinen Stich in seinen Po bemerkt. Er hat gar nicht mitbekommen das Tom sich angeschlichen hat und bei dem Gewusel im Raum, eine Spritze ausgepackt hat, die dem Berg jetzt weitere 10 ccs höchstdosierte Mastmittel in seinem Body bescheert hat.  Roy versucht sich mit der Hand an den Arsch zu fassen, kommt aber nicht hin und dreht sich umständlich, als er Tom, der die Spritze geschickt versteckt, 2 Schritte neben sich sieht. „ Hey KLEINER, was war´n das ? BBRRPP“, rülpst der Berg Tom entgegen. Der tut ziemlich teilnahmslos und dreht sich auch fragend schauend zu Roy um: „Was meinste ?“ „Na, da hat mich grad doch was in den Arsch gepiekt!“, erklärt Roy ungehalten. „Weiß ich doch nicht. Vielleicht ne Mücke oder nen Faden an Deinem Poser!“, bläfft Tom zurück und damit ist die Sache erstmal erledigt. Roy hat die komplette Flasche Wasser weggezogen als er 3 Minuten später in Richtung Toiletten watschelt.
Das Timing hätte nicht besser sein können und so bückt sich Tom über Roys Tasche um mal zu sehen was er dem Muskelvieh noch Gutes tun kann. In der Tasche stapeln sich Reisboxen, Proteinshakes und Wasserkanister, bestimmt 5 Liter Protein und 5 Liter Wasser. „Genial“, grinst Tom und schon dreht er flink die Schraubverschlüsse auf um in jeden Kanister mind. drei Ampullen mit flüssigen Steroiden und Hormonen zu schütten, die er aus dem Internet besorgt hat. Das gleiche machte er bei den 5 Proteinshakes und als er alles wieder hingerückt hat und unauffällig beiseite gerutscht ist, kommt Roys Trainer wieder. „Ey, wo issen der Große?“, will er von Tom wissen „Ich glaub der is auf´s Klo“, meint Tom nebenbei und werkelt nun an seiner Tasche.
Kurze Zeit später kommt auch der „Große“ wieder anstolziert und sein Trainer reicht ihm nen riesen Shake aus Roys Tasche: „Siehst echt krass aus Roy. Hier was zum Auffüllen.“ Tom grinst innerlich „ Bingo“ als er sieht wie Roy die Proteinpampe in sich rein drückt. Man sieht förmlich wie dick der Coach den Shake gemacht hat! Roy pumpt die kompletten 1,5 Liter ab und sein unkontrollierter Roidranzen drückt noch enormer raus. Plötzlich steht Paul wieder neben ihm und raunt: „Na biste näher an das Hormonpaket gerückt ? Der sieht aus als hätte er in der letzten Stunde nochmal zugelegt. Guck Dir mal an wie breitbeinig der steht ! Gleich ist übrigens der „Dicke“ dran !“
 Und damit sehen die beiden wie Roy sich behäbig und langsam in Richtung Bühne bewegt. Zum Glück hatte der heute nur Gastauftritte !  Grad bemühte er sich die Treppe zur Bühne hochzusteigen, naja die 4 Stufen. Paul lachte leise und stubste Tom an: „ Schau Dir den an, der kommt echt kaum noch die Treppe hoch !!“ und er hatte vollkommen recht. Der Mastbrocken war so dicht mit Muskelbergen, das die Oberschenkel so prall waren , das er fast die Stufen nicht hochkam. Sein Coach schob ihn quasi.
Auf der Bühne angekommen hyperventilierte der Berg fast und musste kurz stehen bleiben bevor er sich vor die johlende Menge schob, die bei dem Anblick fast ausrastete. Roy pumpte und poste – soweit er das konnte, aber Tom merkte jetzt auch das die zusätzlichen Hammersteroide und Masthormone wirkten. Der Roy hatte zugelegt – Tom schätzte 23-jährigen jetzt auf 143 kg ! Nach 3 Minuten war die Show vorbei und Roy so aufgeblasen das er ewig brauchte bis er an der Treppe stand. Sein Coach half ihm Stufe für Stufe runter und hatte sofort nen Kanister Wasser parat, den der Berg dankend annahm ! Er zog das „Wasser“ ab wie nix, 1 Liter, und rülpste laut als er an Tom und Paul vorbeiwatschelte: „BBBRRRPPPPP !!“
Paul meinte: „Fuck, der kann echt nicht mehr gehen. Guck ihn Dir an !“ Tom grinste und sah tatsächlich das Roy Westmann, mit nun sicherlich 100 ml reinen Mastmitteln, echte Probleme hatte seine Muskelberge zu bewegen. Aus Scherz meinte er zu Paul: „Um den müsste sich man mal kümmern.“ „Ja, den eingebildeten Brocken so aufpumpen das er sich echt nicht mehr bewegen kann, das wär´s !“, witzelte Paul.
„Genau das find ich auch“, stimmte Tom ernst zu. Paul sah ihn an: „ Echt? Das wäre ja total cool ! Wir beide und der Westmann.“  Tom zog Paul kurz zur Seite und erzählte ihm von den letzten 1 ½ Stunden.
Der riß nur die Augen auf und meinte aufgeregt: „Geil ! Das Du Dich das traust ! Respekt ! Dann unterstütz ich Dich dabei, aber sowas von ! Das wird ein Spaß !“
Beide schlugen ein und beobachteten wie Roy in „seiner“ Ecke langsam wieder zur Puste kam. Dabei hatte er erneut ne Wasserflasche aus seinem Versorgungstäschchen an den Lippen. Jetzt konnten die beiden „Kleinen“ zusammen lächeln.
 „Der braucht aber auch noch was direkt ins Blut“, flüsterte Paul „ich lenk den ab.“ Und schon schlenderte Paul zu dem Mastberg. Im Gehen drehte er sich nochmal um und zwinkerte Tom zu. Tom verstand sofort und zog aus seiner Tasche noch ne fette Mastspritze – 15 ccs ! Unbeteiligt schlenderte er Paul hinterher, der schon mit Roy ein Gespräch angefangen hatte. Roy stand mit dem Rücken zu ihm, die Flasche an den dicken Lippen und laberte und rülpste Paul voll J. Paul gab Tom ein Zeichen und Tom stach so flink und schnell in Roys perfekten Muskelarsch das diese wieder kurz zuckte aber diesmal nur mit seiner linken Pranke sein Posinghöschen zurechtrückte. Er dachte wohl die Naht des kleinen Posers hätte ihn erneut gezwickt. Als Tom wieder unbeteiligt zu seiner Tasche zurückschlenderte hörte er Paul sagen: „ OK, so machen wir das. Ich freu mich !“ Paul kam lächelnd auf ihn zu. „ Na, war doch gar kein Problem den hirnlosen Bullen abzulenken. Haste ihm nochmal ne ordentliche Dosis verpasst ?“ „Klar, der Westmann hat jetzt die Hormone und Steroide für 5 drin !“ beide lachten, so das sich Roy umdrehte und sie dümmlich anguckte. Tom und Paul tuschelten weiter und roided Roy hatte genug mit einem neuen Shake zu tun der ihm von seinem Trainer hingehalten wurde.
 Ne Stunde später war Mittagspause für die Athleten bei der Meisterschaft. Tom und Paul hatten Ihre Vorrunde leider nicht überstanden und somit frei. Roy Westmann hatte aber noch nen paar Stunden vor sich. Er sollte am Abend bei der Abschlussveranstaltung und Siegerehrung nochmal auftreten. Das Vieh saß aufgepumpt auf nem Stuhl und ließ sich von seinem Coach grad die Sneaker binden als Tom und Paul aus der Dusche kamen, wo sie sich die Tanninglotion abgeduscht hatten. Beide sahen jetzt wieder wie normale bzw. etwas muskulösere Jugendliche aus. Ganz im Gegenteil zu dem 23-jährigen Zuchtbullen. Der war seit 3 1/2 Stunden mit so vielen zusätzlichen Mastmitteln versorgt worden das er schier vor Muskeln platzte. Roys glänzende, dunkelbraune Haut spannte derart und er saß sowas von breitbeinig auf dem Stuhl …
Tom und Paul lachten erneut leise bei dem Anblick. „ Der kann noch was vertragen“, flüsterte Paul. „Meinste?“, Tom sah Paul fragend an. „Klar. Der braucht mehr! Du hast doch noch was ?“
Tom nickte grinsend „ Wenn wir dem ALLES reinhauen würden uiuiui !“ Und wieder lachten beide.
„Aber wie kommen wir an den ran ohne seinen Coach ?“,meinte Tom nachdenklich.
„Hab doch alles bedacht“, triumphierte Paul, „der geht mit uns zum Mittagessen!“
„Wie haste das denn gemacht?“ „Na hab´ den Mastberg vorhin eingeladen !“, meinte Paul stolz. „ Hab´ ihm erzählt das er so viel futtern darf wie er will und wir zahlen. Er war sofort einverstanden und hat gemeint sein Trainer hat dann mal Pause. Also sind wir mit dem Kerlchen allein!“
„Man Du bist ne Wucht Paul!“, schlug ihm Tom auf die Schulter.
„Na dann schauen wir mal wann wir loskommen, der scheint echt noch was zu brauchen“, und damit deutete er auf Roy, der gerade versuchte in die stahlblaue Trainingshose zu steigen, die ihm sein Coach auf den Boden vor ihm  gelegt hatte. Der bekam das Teil kaum noch über die gigantischen, solariumbraunen Oberschenkel und sein muskelbepackter Arsch war so rund und prall das man noch den oberen Ansatz von Roys Kimme sah als er keuchend vor seinem, ebenfalls keuchenden Trainer, stand. Obenrum hatte ihn der Trainer in nen weißes Stretchtank gesteckt, das aussah wie ne Ballonhülle bei den Muskelbergen und dem Roidranzen.
 Endlich kam das 23-jährige Muskelpaket auf die beiden zu. Tom raunte Paul zu: „ Und wieviel hat er ?“
„ Schätze 148 kg bestimmt !“, grinste der. Roy japste nach Luft als er die 20 Meter zu den beiden hinter sich gebracht hatte. „ So Ihr Kleinen, hoffe Ihr habt genug …Pause und keuchen …. Kohle dabei, ich hab´ einen Kohldampf“, brachte das Vieh mit seiner Bassstimme hervor.
„Na da wollen wir mal schauen was Du so verdrücken kannst Großer!“, entgegnete Paul und zwinkerte Tom zu. „Haste alles dabei?“, fragte er seinen Kumpel.
„Vollausstattung“, grinste Tom und zog gleich nen 2 Liter Kanister Wasser aus seiner Tasche. „Tata, Nr. 1 und schön voll mit allem was der braucht“, strahlte Tom und die beiden schlenderten zu Roy, der schwerfällig Schritt für Schritt Richtung Ausgang vorgewatschelt war. Der Westmann war so gewaltig das bei jedem seiner Schritte seine Sneaker quietschten.
Tom stieß Paul an als sie hinter dem Muskelberg herliefen: „ Guck Dir doch mal den Arsch von dem an !“ Und das war wirklich ein Hingucker. Roys Pobacken waren so derart prall und muskelbepackt das sie bei jedem seiner Schritte hin und her wogten. Die glänzendblaue Trainingshose saß so eng das die beiden „Kleinen“ die Naht von Roys Poser durch den dünnen Stoff sahen. Oben guckten die braunen Arschbacken zum Teil raus und man sah die Muskeln arbeiten.
 Die beiden überholten den Bullen spielend und drückten ihm den Kanister in die Hand „Hier als Wegzehrung !“
Zum Glück war just um die Ecke der Veranstaltungshalle eine All-you-can-eat- Bude, und das war absolut an der Grenze des Gehbaren für Roy. Der pustete und schnaufte wie eine Dampfwalze als die drei nach 250 m Fußweg dort einkehrten. Roy war immer wieder stehen geblieben um an dem Wasserkanister zu nuckeln, der nun fast leer war. Der Mastberg hatte kaum noch die Arme beugen können, so aufgeblasen waren seine Bizepse. Wie Handbälle, so rund und prall.
Tom und Paul hatten ihn mittlerweile in ne Ecke im hinteren Teil plaziert wo der Roidberg erstmal verschnaufen konnte. Der Muskelkoloss hatte null Kondition und das wird mit steigender Muskelmasse nicht besser. In dem Kanister, den er gerade abgezogen hatte, waren nochmal 50 ml Hormone und Steroide.
Tom und Paul meinten zu dem schnaufenden Muskelbullen: „ Du ruhst Dich aus und wir holen Dir was zum Futtern. Was willst´ n haben ?“ Der Mastberg sah die beiden an und rülpste: „ BBBRRRPP, also erstmal ne riesen Portion Nudeln und Hühnchen ! Aber beeilt Euch.“
Die beiden ließen sich das nicht zweimal sagen … und innerhalb von 5 Minuten hatten sie die kompletten Nudeln vom Büffet und mindestens 30 Hühnerbrüste, halt das was es gab, vor den Bullen aufgestapelt.
Tom raunte Paul zu: „ So das sind gut 3 Kilo Nudeln und 3 Kilo Huhn. Schau mer mal. Dem platzt wahrscheinlich hinterher sein aufgeblasener Roidranzen.“ „Zumindest isser nah dran, bei dem was Du auch noch alles in der Tasche hast“, zwinkerte Paul zurück.
Roy saß mit seinen gespreizten Monsterschenkeln am Tisch und schaufelte sich eine Hühnerbrust nach der anderen rein. Dazu ordentlich Nudeln ! Der kaute, schnaubte und rülpste wie ein Schwein, alles mit offenem Mund. Tom und Paul hatten sich zu beiden Seiten neben ihn gesetzt und Tom hatte seine Trainingstasche aufgemacht, aus der er nach 10 Minuten die nächste Spritze mit Zuchtsteroiden zog.
Roy mußte sich konzentrieren denn er hatte Mühe sich die Hühnchen und die Nudeln mit den zum Platzen aufgepumpten Armen reinzuschieben. Die Jungs lehnten sich zurück und guckten sich hinter seinem muskelbeladenen Rücken an, dann wanderten ihre Blicke nach unten zu den prallen, aus dem Hosenbund seiner glänzenden stahlblauen Trainingshose, quellenden Arschbacken. Beide grinsten und schon hatte Tom die Spritze in Roys stahlharten Muskelarsch gestochen. Genüsslich drückte er den Inhalt in den Mastberg und gab Paul gleich noch eine im Anschluss. Der nahm die andere Seite und grinste als der langsam das Wachstumshormon HGH in das Vieh drückte. Tom zeigte Paul mit seinen Fingern das das nochmal 20 ccs waren !! Roy blinzelte grad mal …
Scherzend beugten sich die beiden wieder vor und Tom haute dem Bullen auf die Schultern, die größer waren als Köpfe: „ Auf das Du noch´ nen bissel wächst Großer!“ Beide mussten sich das Lachen verkneifen während Roy nur grunzte und rülpste ! Er nuschelte mit vollem Mund: „ Ich brauch mal was zum spülen Jungs ! Holt mal noch ne Flasche Wasser, BBBBRRRRRPPPP !“ und zeigte mit seiner Pranke, in der er ne angebissene Hühnerbrust hielt, zur Theke.
Der hatte gut die Hälfte der Hühnerbrüste und der Nudeln in sich rein gestopft als die Jungs mit nem 3-Liter Kanister angetrabt kamen. „Shit guck ihn Dir an, 154 kg untenweg ! Und den kriegen wir noch dicker aufgepumpt !“ raunte Tom Paul zu.
Nach einer weiteren Stunde hatte das Super- Heavyweight- Paket fast die kompletten Nudeln und Hühnerbrüste verdrückt – nur noch Reste lagen auf den riesen Platten verstreut. Tom und Paul guckten sich an. „ Boah Kerlchen Du hast aber ganz gut gegessen – morgen gibt´s schönes Wetter !“, meinten sie lachend zu Roy der voll wie eine Mastgans rülpsend auf der Bank saß. Seinen Ranzen hatten ihm die beiden derart vollgeladen das er an der Tischkante hing. Roy hatte sogar den 3 –Liter Kanister in sich reingekippt.
Er sah nun, mit 158 kg Gewicht wirklich aus als wäre er kurz vorm Platzen ! Sein Gesicht war kantiger denn je und seine Backen aufgepumpt als wären da immer noch zwei Hühnchenbrüste drin !
 Tom und Paul schoben den Tisch beiseite um Roy aus der Bank zu bekommen. Was ein Anblick !! Das 23- jährige Mastvieh war offensichtlich prall – er war ja auch so voll mit Steroiden und Hormonen wie nie zuvor ;-) Roy war am Keuchen und Rülpsen als er versuchte sich hochzustemmen. Der Mastberg kam mit dem vollgefressenen Roidranzen kaum hoch. Der stemmte sich mit aller Kraft, seine Trizepse explodierten nahezu, aus der Bank. Aber er stand mit Mühe und Not. Die Schlitze seiner glänzend blauen 80er- Trainingshose waren bis auf´ s Äußerste aufgesprungen und man konnte dazwischen die aufgeblasenen, solariumbraunen Muskelpakete sehen die sich an Oberschenkeln und Waden türmten. Die beiden „Kleinen“ hatten ganze Arbeit geleistet. Der Brocken war aufgeblasen bis zum Limit ! Sein Roidranzen stand derart rund und voll ab das es dem Muskelvieh die aufgepumpten Brustmuskeln nach oben drückte. Der konnte nur noch geradeaus schauen.
Roy fragte:“ Boah. Hoffe Ihr habt genug Cash dabei. Ich hab´ ganz schön zugeschlagen. BBBRRRPPP!“ und er versuchte sich den aufgeblasenen Roidranzen zu reiben – doch er kam mit den aufgepumpten Armen nicht mehr ganz an den vorderen Teil ran ! Die beiden Lightweights lachten. „Ey Roy, alles klar ?“
„BBBRRRPPPP… huh, man ich fühl mich soo aufgepumpt und voll. BBBRRRPPP !“,schnaufte der.
Tom lachte:“ Aber das biste doch gewohnt – als Heavyweight. Oder ?“ „Klar Kleiner, BBBRRPPP, aber ich glaub ich hab zu viel gefressen ! Mein Ranzen is so hart und geladen.“
„ Nee Roy, nich mehr als vorher, oder Paul ?“, fragte Tom scheinheilig und sah zwinkernd zu Paul. „ Also echt Roy, kaum was mehr“, sagte der und tätschelte die riesige, pralle Muskelkugel die sich vor Roys aufgeblasenem Body wölbte. Boah, wie hart die is dachte Paul und lächelte Tom zu, der den Mastbullen langsam aus dem Lokal, schob. „Echt ? Na los Jungs ich muss ja nachher nochmal auf die Bühne“, Roy rülpste und schnaubte vor sich hin, während sie langsam Schritt für Schritt zur Halle zurückgingen oder in Roys Fall watschelten. Sie brauchten für die 250 Meter fast 15 Minuten. Also gehen war nichts mehr für Roy … der immer praller wurde. Die Steroide und Hormone die Tom und Paul ihm in den letzten 5 Stunden verabreicht hatten arbeiteten. Die beiden hatten dem Zuchtbullen derart viel gespritzt das er bei jeder Bewegung mehr Muskeln bildete – überall. Selbst der kleinste Reiz stimulierte die mit Hormonen vollgeblasenen Muskelzellen. Und mehr konnte Roy auch kaum mehr.
In der Halle angekommen, ließ er sich in seiner Ecke auf nen Sofa fallen, das fast unter der Muskelmasse zusammenbrach. Roy war völlig geschafft und japste nach Luft. Tom und Paul fächelten ihm Luft zu und hielten dem 160 kg-Vieh Wasser hin. Keuchend griff der Berg nach dem neuen Kanister aber seine Bizepse waren so mit Muskeln zugeschwollen das er den nicht mehr an seine vollen Lippen pressen konnte, da konnte er sich noch so verrenken … Tom und Paul mussten sich zusammen reißen um nicht zu lachen. Der wurde echt zu muskulös um saufen zu können ! Der Brecher raunte: „Ey Jungs, ich bin zu aufgepumpt. Haltet mir mal den Kanister zum saufen hin !“ „Klar doch“, grinsten beide, pressten dem Monster den 3-Liter Behälter an die Fresse und hoben an. Der Westermann musste einfach nur noch schlucken … was ein Problem war ist das der Roy so aufgepumpte Nackenmuskeln hatte das der kaum den Kopf zurücklegen konnte. Aber er strengte sich an und zog was weg – fast nen ganzen Liter „Wasser“ kippten die beiden Lightweights in das Muskelvieh.
„ BRRRPPPP !!!“ ertönte es aus Roys Kehle als die Jungs den Kanister runternahmen. „Prost ! Geht´s besser?“, fragten beide den Berg, wie aus einem Mund. „Definitiv ! BBBRRRPPPP ! Boah Jungs, ich hab so nen Ranzen. Hab echt zuviel gefressen eben ! BBBRRRPPP!!! Wann is´n mein Auftritt ? Und wo is eigentlich mein Coach ?“ Der pralle Muskelberg sah die beiden rülpsend und fragend an. So ein Blick bei nun 165 kg Muskelgewicht !! Tom und Paul hatten, während Roy im Diner reingeschaufelt hatte, heimlich mit dem Trainer telefoniert ( die Nummer hatte er Ihnen gegeben falls was wäre). Sie hatten ihm gesagt das Roy gemeint hätte er käme gut allein zurecht und er, der Coach, könne den Rest des Tages frei machen und heim fahren. Jetzt grinsten Sie sich an und logen: „ Ja, der is wohl irgendwie krank geworden –Durchfall oder so und er wollt Dich nicht anstecken. Ist heim gefahren.“  „ BBBRRPP ! Ok, besser so, ich kann sowas nicht gebrauchen. Bin ja grad in der Aufbauphase.“ „Jau, bist Du!“, grinsten die beiden. „Na dann müsst Ihr aber heut für mich arbeiten“, grinste der Steroidberg eingebildet. „ Jetzt hab´ ich zwei Assis. BBBRRRPPP!!“, lachte Roy.
Tom und Paul grinsten ebenfalls und flüsterten: „Die brauchst Du auch Du Hormonbomber.“ Und zu Roy meinten Sie: „ Dein Auftritt ist in ner guten Stunde. Kannst ja noch mal posen üben und denk dran immer den Ranzen einziehen.“ Nach dem letzten Liter war der Steroidranzen des Viehs noch aufgepumpter. Tom hatte aber auch extrem Roidgut bildende Hormone und Anabolika ausgesucht. Und dem Roy hatte man schon vorher angesehen das er hervorragend darauf ansprach J Der Mastberg versuchte gerade von der Couch die man ihm hingestellt hatte hochzukommen – was ein Anblick. Mit nochmal 7 kg mehr als im Diner kam der nicht mehr hoch …
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