Tumgik
#bann brechen
hotsumiozaki · 2 years
Text
እንደምን ዋላችሁ ጓደኞች
Was ist das bitte für eine Nachtschicht-Woche? Meine schlimmsten Befürchtungen sind bisher nicht eingetreten. Auch heute keine Spur von schlaflosigkeitbedingten Ausfallerscheinungen.
Ganz im Gegenteil, meine Verfassung ist, gemessen an den Umstände der letzten Tage/Nächte, geradezu paradiesisch. Keine Ahnung wann ich das letzte Mal so eine Woche hatte.
Ich muss mit diesen Lobpreisungen aufhören bevor das ganze hier noch selbstverschuldet gejinxed wird.
Tumblr media
Puhhhh, ich spüre wie die Müdigkeit einsetzt...ich muss gähnen, fühle mich ausgelaugt. Na prima, das habe ich von meinem Gute- Laune- Gedöns 🙄
Die einzige Möglichkeit die Situation noch zu retten und den Bann zu brechen, sehe ich in einer bahnbrechenden Beschwörungsformel:
Tumblr media
My church offers no absolutes, She tell's me "worships in the bedroom" The only heaven I'll be sent to is when i'm alone with you I'll worship like a dog at the shrine of your lies I'll tell you my sins so you can sharpen your knife Offer me that deathless death Good god, let me give you my life
Hoffentlich gibt mir das genug Kraft für die restliche Nacht 🤞✨
0 notes
waechter · 2 months
Text
4 gegen Z re-watch (Part XI)
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 2, Episode 12-13 (Staffelfinale) und Der Film (aka Im Bann der Dunklen Macht):
12
Matreus ist WO eingebrochen? Ins British Museum? In London?? Und asdj warum macht er das immer so traditionell? Er ist ein fucking Magier, kann er sich nicht einfach reinzaubern? Wozu der mission impossible look? Aber die Motorradjacke (so sehr ich sie auch liebe) beraubt uns einfach mal Matreus in engen T-Shirts!
Sascha hat eine selbstgebaute (?) Freisprechanlage in seinem Auto 
“Euer Vater” sagt Julia zu Karo und Pinkas :)))
Sascha sieht diesen “Spinner” vor seinem Tümpel kauern und… und…??? Er geht zurück ins Haus.
Leo ist krank :( 
Moment, die VOGUE interessiert sich für Saschas Trendprognosen? 
Und die beiden streiten sich. Vor den Kindern. Minus 1000 Elternpunkte. 
Also der Bannkreis hindert sie wirklich körperlich daran, das Grundstück zu verlassen
Der Bannkreis kann auch nicht von außen durchdrungen werden
Der Bannkreis durchtrennt auch die Telefonleitung
SASCHA will Leo trösten!! DAD!
Warum will Otti Larissa anrufen, wenn es um Bannwerkzeuge geht?? 
;____;
“Ich will, dass du mich adoptierst” sagt Leo zu Sascha - der Mut, den sie da aufbringt??? 
"Ich will endlich wieder einen Vater” 
SIE ERZÄHLEN IHNEN DIE GANZE WAHRHEIT
WAIT WHAT
SIe sagen ihren Eltern, dass es Zanrelot gibt??
was für eine Logik ist das denn??? Die hätten doch ganz einfach durch den Spiegel in die Unterwelt gekonnt? Warum ist die letzte Lösung, den Eltern die Wahrheit zu sagen, ihre Kräfte zu verlieren und damit auch die einzige Chance, den Bannkreis zu brechen?? LOGIK WO??
achso, das bewirkt, dass Sascha jetzt persönlich Zanrelot die Meinung geigt xD
“Sind Sie dieser Zaklott?” Und Matreus lacht sich darüber tot :) Ob über den falschen Namen oder darüber, dass Sascha denkt, Matreus wäre es, idk
asdfghjkl “Meine Tochter hat eine akute Blinddarmentzündung”
Sascha sagt "meine Tochter" :))) 
“Sie haben keine Tochter”
“Doch. Leonie. Ich werde sie adoptieren”
Sascha ist einfach 100/10
Zanrelot. Hat den Vater. Und zwei magielose Wächter. In seiner Unterwelt.
Töte sie doch einfach?? Ich weiß, wir sind in einer Jugendserie ab 12 Jahren, aber… TÖTE SIE DOCH EINFACH??
ansonsten: 10/10 Szene
Diese Serie ey,
Matreus kriecht Zanrelot die letzten Folgen wieder so in den Arsch, als wäre die Magmarta-Folge gar nicht passiert und kriecht ihm wortwörtlich wieder zu Füßen, aber wenn er alleine ist, beschwert er sich über ihn?? Hat Matreus so etwas wie einen durchgehenden Charakter? Oder einen konsequenten Storyark? Bin ich nur zu sozial inkompetent, um das richtig zu deuten? Oder DARF ich, verdammt noch mal, immer noch an dem Glauben festhalten, dass Matreus Zanrelot NICHT zu 100% untergeben ist und SELBST etwas plant? DARF ICH DAS?!
“Ich mach doch die ganze Drecksarbeit hier”, Matreus, honey, du machst DIE GANZE ARBEIT - abgesehen von Zanrelots kurzem Ausflug zum Edna hat er seit zwei Staffeln kaum einen Finger gekrümmt
“Nie auch nur ein einziges Wort des Dankes” - Er will doch nur EIN MAL gelobt werden. 
“Ohne mich wäre er doch völlig aufgeschmissen hier”; YES, Matreus. Du bist SO NAH dran. 
asdfghjkl WAS? “Er kann sich ja nicht mal seinen Mantel alleine anziehen” 
für einen Moment dachte ich, dass das Ding mit der Decke im Hintergrund ein Bett ist, aber es ist eine Truhe. Oder ein Sarg. I’m not sure. Aber so oder so bin alarmiert darüber, dass Türen scheinbar nicht in der Unterwelt zu existieren scheinen außer die zur Zentrale und die an der Schleuse
“Vade retro” - Spricht Zanrelot allen ernstes Latein mit Matreus, wenn sie alleine sind? Asterix hat mich übrigens gelehrt: es heißt: “(Weiche) zurück”
Matreus steht der Mantel sehr gut
wie er einfach Zanrelot nachmacht, it’s so cute :’) Halt, fuck, ich bin gerade emotional, aber Matreus hat manchmal so winzig kleine Bröckchen, die man beinahe einen Charakter(™) außer dummer Helfershelfer nennen könnte und… mensch, ich glaube, der Junge hatte früher wirklich mal ein gutes Herz :( Er ist so fröhlich und gutgelaunt, wenn er alleine ist?? In Magmarta ja auch schon. Was einfach… sdfghj wie viel Angst hat er vor Zanrelot? FUCK. 
ich mag diese Zwickmühle, in der sie sich befinden. Es geht hier immerhin um LEOS LEBEN
case in point: während ich das schrieb, hat Pinkas den Bannkreiszauber gestohlen und aus Matreus weicht in einem Sekundenbruchteil seine Lebensfreude und verwandelt sich zu Panik. It’s fine. I’m fine. We’re all fine.
Das hat die Serie zwar nie explizit gesagt, aber hat Matreus Angst, dass Zanrelot ihm die Magie wieder nimmt?? Danach wäre er in seinen eigenen Augen vermutlich “ein Nichts”, oder?? Ich… ich muss das aufschreiben. 
Zanrelot ist gut diese Folge. Er macht zwar NICHTS, aber manipulieren, diskutieren und reden kann er. Respekt. Ich habe gerade mal wieder ein klitzekleines bisschen Angst vor ihm. 
OTTI WTF
Otti sagt: “Tante Hedda hat Leo zu einer Wächterin gemacht” - und meint damit, dass Leo eingewillgt hätte, jetzt mal schnell ihr Leben zu geben, damit Zanrelot nicht an die Oberwelt kommt und impliziert damit auch, dass ER bereit wäre, den Pakt mit Zanrelot nicht eingehen zu wollen, selbst, wenn Leo dann einer Blinddarmexplosion stirbt. Nice. Und ich dachte immer, Pinkas wäre der Wächter, den man am ehesten auf die dunkle Seite holen könnte
Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Matreus über 400 Jahre bei diesem Typen festgesteckt hat… ist es da noch ein Wunder, dass er komplett umgedreht im Kopf ist? 
Zanrelot hat auch einfach echt ÜBERALL eine Kameraschalte hin. Jetzt direkt zu Leo. Funktioniert das mit seiner Magie?? 
Also Moment. Die Wächter haben keine Magie mehr. Aber Pinkas kann den Bannkreis dennoch brechen mit dem Werkzeug? 
halt stopp, WER hat den Vertrag mit der Hand geschrieben? Zanrelot persönlich? Oder Matreus? Denn diese Schrift… wäre für beide von ihnen witzig. Neee, es muss Matreus gewesen sein, er hat sich bei Pack verschrieben xDDD Und "Verpflichtungserklärung" wird auch zusammengeschrieben. I unironically love this. 
ok, Matreus kann also zu jedem Punkt auf der Oberwelt teleportieren, habe ich das schon festgehalten? Wie macht er das überhaupt? Und das klappt ja auch nur aus der Unterwelt heraus, oder? Auf der Oberwelt haben wir ihn ja bisher nur rumlaufen, rumfahren und rumstolpern sehen
Matreus. Pinkas hat keine Magie mehr. Töte ihn einfach. 
Pinkas macht den Detektiv Conan Move!! Und schaltet Matreus mit einem Kick mit dem Fußball aus!!
Pinkas hat heute mal mehrere gute Ideen hintereinander! Er zerstört das Bannkreiswerkzeug. Good job!
Was diese Folge zu einer 10000/10 gemacht hätte, wäre Julia, die versucht Matreus mit dem Auto über den Haufen zu fahren, jetzt, wo sie weiß, wer er ist xD 
ASDFGHJK Zanrelot ohrfeigt Matreus AGAIN. HARD. This. Is. Unacceptable. (Again)
Just kill that old dude
und natürlich werden die Erinnerungen der Eltern wieder gelöscht :/ 
“Wenn ihr die Polizei und die Presse einschaltet, wird man euch für verrückt erklären. - Ist mir selbst schon mal passiert.” HEDDA erzähl mehr, bitte!!
“Wenn ihr so stur seid, bleibt mir keine andere Wahl” - moment, Hedda hätte ihnen die Erinnerung gelassen, wenn sich Julia und Sascha damit einverstanden erklärt hätte, dass die Kinder Wächter bleiben dürften?
13
IT’S TIME IT’S TIME
Let's get ready for me to lose my mind over the boat scene!! Nachdem ich vermutlich schon vorher bei jeder Szene die Fassung verlieren werde. FUCK, Jona stirbt diese Folge. I’m not ready. 
Also wie hat das geklappt? Matreus fährt einfach in Lübeck mit einem Taxi (wo hat er das jetzt schon wieder her? Und natürlich ist es ein schwarzes Taxi) herum und wartet darauf, dass Jona ein Taxi braucht. Woher hat Jona überhaupt GELD für ein Taxi? Und warum kann Jona nicht zur Stadtbibliothek den Bus nehmen oder zu Fuß laufen?? Denn der gute Herr ist auf der Altstadtinsel, wo sich auch die Stadtbibliothek befindet - und auf der Altstadtinsel ist alles nicht weiter als zehn Minuten voneinander entfernt.
Matreus nennt Jona “Jona”. Hat er ihn nicht die ganze Serie über hinweg, Jonathan genannt? Warum habe ich darüber keine Strichliste geführt?? 
Das Auto verschwindet mit Matreus und Jona in die Unterwelt. Wo wird das geparkt? 
Jona schlägt Zanrelots Hand wieder weg - i like it
Aber… wenn es die ganze Zeit so einfach war, Jona zu entführen, warum ist dieser Plan dann nicht schon viel früher durchgeführt worden? Zanrelot muss ihn ja scheinbar nur in das grüne Auge / die Uhr ziehen?? 
Und die Serie erklärt mal wieder gar nichts - Zanrelot muss Jona nur umarmen und dann wars das?? 
und kann mir einer erklären, wie Hedda jedem von ihnen 10.000€ vererbt und sie jetzt, etwa eineinhalb Jahre später pleite sind?? Wo Sascha erst letzte Episode noch gesagt hat, die Vogue würde seine Tipps verwenden?? Oder sind da wieder die Börsenkurse des Bösen im Spiel?
Julias Ersparnisse sind auch aufgebraucht - wie braucht man 10.000€ in eineinhalb Jahren auf??
Ok, gut, sie sind halt aber doch gute Eltern - an die Ersparnisse der Kinder wollen sie nämlich nicht rangehen
Matreus packt die Sachen in der Unterwelt ein xD In ganz normale Umzugskartons. 
Ah, Zanrelot und Jona kämpfen seit sechs Stunden in der Uhr
Matreus Reaktion lässt mich darauf schließen, dass Zanrelot Matreus vorher NICHT eingeweiht hat, was er mit Jona(s Körper) vorhat
coffee-bisquits-murder hat das auch schon bemerkt: Lucas spielt Zanrelot / Udo Kier tatsächlich perfekt nach. Also ein riesiges Lob an ihn!
“Meister, Ihr seid in Jonas Körper” - dieses leichte / sehr deutliche Anwidern in Matreus’ Stimme bringt mich um. Zum einen zum Lachen, zum Anderen zum Heulen. 
Ab jetzt werde ich jede kleine Mikroregung in Matreus’ Gesicht analysieren, wenn er Zanrejona gegenüber steht ANGEFANGEN JETZT 
und das ist KEINE Mikroregung: Zanrejona erzählt, dass er ein Haus kaufen wird und Lübeck ihm gehört, geht weg und die Kamera verweilt SO LANGE auf Matreus, der TRAURIG schaut. Oder nachdenklich. Oder am Ende kurz wütend. Aber nicht glücklich. Oder aufgeregt. Oder verwirrt. Man kann sich echt nicht vorstellen, wie lange die Kamera teilweise auf Matreus' verweilt, und es zeigt nie die Reaktion, die man von ihm erwarten würde, wenn er einfach nur ein böser Helfershelfer wäre.
Ok, also Zanrelot kann seine eigene Stimme und die von Jona benutzen. Bei Matreus benutzt er bisher seine Stimme, bei den Wächtern (natürlich) Jonas. 
Keinem der Wächter fällt auf, dass sich Jona 150% mehr gay verhält als vorher
uhhhhh Leos Handschuh reagiert auf Zanrejona!!
“Jona ist unser Freund, Ihr könnt ihm vertrauen.”
“Ok”
Keine Nachfrage der Eltern, wer dieser Jona ist oder woher er kommt oder wie er zu den Kindern steht. 
aber Leo denkt, es wäre der andere Bankfutzi gewesen - i like this
Ach gucke mal!! Jonathan Levy - mit V und Y geschrieben, so steht es auf dem Vertrag, wissen wir also auch endlich mal, wie er sich schreibt
MIT ANSCHRIFT?!
puh~ jetzt kommt dieser ägyptische Obelisk 
An der Trave 16, 22345 (?) Lübeck
ABER DIE ADRESSE GIBT ES NICHT
Ok, es gibt eine Menge Straßen in der Nähe von Lübeck, die An der Trave heißen und eine Hausnummer 16 haben - aber… ABER… was soll ich denn jetzt mit diesem Wissen anfangen? Jona hat eine richtige Adresse?? Eine Anschrift, die nicht sein Boot ist?? Hat sich Zanrelot das nur ausgedacht?
Die Postleitzahl gehört nämlich zu Hamburg
WAIT Sein Schiff heißt HAMBURG und es liegt AN / IN der Trave - das ist Witz!!
sorry, aber Matreus lächelt so halbherzig und traurig?? Ich weiß, dass ich da zu viel hineininterpretiere, weil ich das will, aber er sieht so traurig aus, dass Jona sich nicht wie Jona verhält?? 
HEIRATSANTRAG?? 
oh mein Gotttttt die beiden sind so süß miteinander!! Ich shippe Julia/Sascha
DIE BOOTSZENE , es ist so weit
EIN BAD???????? DA IST EIN BAD!!! Tatsächlich!! Gegenüber vom Bett ist so etwas wie ein Bad, oder?? 
why. Just why. Ich möchte EINE Erklärung haben, warum sich Zanrejona vor Matreus umzieht. Nur die eine. Weil mir… mir fällt keine ein. Aufgeknöpftes Hemd? Whyyyyyyyyy. Zanrelot, das ist für dich gesehen... idk, bei mir kräuselt sich alles, wenn ich daran denke, in welchem Machtgefälle die beiden zueinander stehen und dass das regelmäßig vorkommt, dass Matreus Zanrelot beim Ankleiden hilft.
AUF der ANDEREN Seite steckt er gerade in Jonas Körper und ihr könnt mich für verrückt erklären, aber wenn das nicht der gayste shit in dieser Serie ist, weiß ich auch nicht mehr.
Testet Zanrelot Matreus mit diesem move? Weil er weiß, dass Matreus - und das ist so furchtbar weit hergeholt - sich zu Jona hingezogen fühlt? Erwartet er, dass Matreus dadurch so wütend wird, dass er Zanrelot erneut angreift? Und wenn er es nicht tut, hält Zanrelot ihn dann für loyal genug? WARUM SONST passiert diese Szene gerade? Ja, es ist ein enges Boot. Aber Zanrelot hätte Matreus auch draußen warten lassen können - das wäre drehtechnisch auch eine lustige Szeen gewesen, wenn Matreus draußen warten muss und man Zanrelot nur von drinnen reden hört und plötzlich fliegt eine Hose aus dem Boot ins Wasser oder so. Aber nein.
Die beiden. Stehen. Direkt. Voreinander. 
I don’t get it. Oder I get it and the answer is: they’re gay (but not for each other). 
und nein, das ist NICHT zu viel hineininterpretiert - die ganze Zeit sieht Matreus “Jona” direkt an, scheut sich nicht, ihm in die Augen zu sehen und der Moment, in dem Zanrelot ihn erinnert, wer er ist, weicht Matreus seinem Blick aus, als könnte er den Anblick plötzlich nicht mehr ertragen
(Ich SCHREIE)
“Darf ich dich was fragen, Jona?”
MATREUS, WHAT THE FUCK
ER WILL MIT JONA ZUSAMMENSEIN (platonisch gesprochen) ER WILL, DASS DAS JONA IST - DER ECHTE JONA, SO SEHR, DASS ER VERGISST, DASS DAS ZANRELOT IST
Für einen Moment lebte Matreus in einer Zeit, in der (der vermeintliche) Jona ihn auf seinem Boot haben wollte und ihm wieder so weit vertraute, sich vor ihm umzuziehen und mit ihm zu sprechen und … und … Halt, sorry, aber was haben wir für eine andere CANON Erklärung, warum Matreus so schnell vergessen sollte, dass es Zanrelot - aka sein heiliger Meister ist - und nicht Jonathan außer, dass Matreus Jona wirklich sehr, sehr gern hat? Jetzt mal ganz drehbuchtechnisch gesprochen. Das ist ja nicht als Witz geschrieben. Diese ganze Szene ey… ich kann nicht mehr. 
außerdem - schaut Matreus schon die ganze Zeit an Zanrejona herunter - und zwar nicht angewidert. Wenn man wirklich mal darauf achtet und die Szene immer wieder und wieder guckt, checkt Matreus die ganze Zeit Jona aus wtf xD
AUßERDEM nennt er ihn schon wieder “Jona” FuCK muss ich jetzt noch mal alle Szenen der Serie durchgehen und wirklich schauen, wie und wann Matreus Jona so genannt hat?
Ok - eine Kurzüberprüfung hat ergeben: in der Mond-Folge nennt er ihn Jonathan, in Magmarta Jona - jetzt will ich aber wissen, ob er ihn vor Zanrelot immer Jonathan nennt oder nicht. (Irgendwann werde ich das überprüfen, aber jetzt muss ich mich durch diese Bootszene arbeiten) 
“Darf ich Euch etwas fragen (Minipause), Meister” - er ist so genervt davon? I love him. I love him so much. 
Matreus spricht nun die ganze Zeit von “Jona” und nicht mehr “Jonathan” 
“Der Körper eines nächsten blutsverwandten ist die einzige Möglichkeit so schnell wie möglich nach oben zu gelangen”
Also zählen Neffen wohl nicht als “nah blutsverwandt” (was es eigentlich sollte und ASDFGHJK Zanrelot in Matreus’ Körper, der Jona versucht zu beeinflussen?? Ich muss das irgendwann schreiben. Einfach, weil es so schön wehtun würde. Und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass Jona genau so reagieren würde, wie Matreus gerade - erst froh, dass Matreus “normal” mit ihm interagiert und dann besorgt) 
außerdem hasse ich Zanrelot gerade so sehr. Er benutzt Matreus wortwörtlich als Kleiderständer. Halt. Einfach. Matreus ist für ihn wirklich nichts weiter als ein Werkzeug, mit dem er hin und wieder reden kann, um mit ihm seine Pläne auszutauschen. 
Der BLICK (™) Matreus schaut zuerst weg als Zanrejona seine Hose auszieht - aus Überraschung und aus Scham, wenn ich den Gesichtsausdruck richtig deute; das passiert in einer totalen Szeneneinstellung. WARUM, NDR, bekommen wir dann einen CUT und eine Großaufnahme von Matreus, wie er sehr interessiert DOCH NOCH an Zanrejona heruntersieht?? Und ich bleibe dabei: wenn das als Witz gespielt werden sollte, dann fehlt die Pointe. Das wird nicht kommentiert. Das wird einfach so dargestellt. Zanrejona spricht einfach weiter, folgt Matreus Blick kurz und dann neues Gesprächsthema.
Da bleibt mir nur zu sagen: ??? 
Im Übrigen steht Zanrejona 30 Sekunden ohne Hose vor Matreus. Total normal. 
“Aber er ist euer Sohn.”
“Was meinst du, warum ich so lange gewartet habe?”
Also hat Zanrelot sich jetzt nur Jonas Körper ermächtigt, weil er die Liebe zu ihm vollständig am Ende vom “Klon” aufgegeben hat? Vorher hätte er das nicht gewagt, weil er ihn immer noch ein bisschen geliebt hat und nun benutzt er ihn einfach nur, um zu bekommen, was er will?
UND DAS glaube ich, denn Matreus freut sich ganz kurz darüber und fragt dann total aufgeregt, wann Zanrelot Jonas Körper wieder verlassen wird (denn Matreus kann es scheinbar gar nicht erwarten, dass Zanrelot wieder er selbst ist und Jona dann auch wieder da ist)
“Wenn ich es recht bedenke, wärst du der wahrhaft treuere Sohn gewesen, Matreus”
Setting up for season 3, I see. Aber es macht keinen Sinn!! Matreus hat ihn vor sechs Folgen offen herausgefordert und bis vor zwei Folgen hat Zanrelot ihn nie auch nur ansatzweise als sein “Ziehkind” gesehen oder vorgestellt. Und jetzt manipuliert er ihn wieder so knallhart - und ich rede mir jetzt ein, das tut er nur, weil er weiß, dass Jona nun dem Tode geweiht ist und er Matreus’ Loyalität behalten will.
“Und wann werdet Ihr Jonas Körper wieder verlassen?”, fragt Matreus aufgeregt. 
“Und warum sollte ich das tun?”, fragt Zanrelot unwissend.
Matreus’ neu gefundene Freude weicht ihm aus dem Gesicht. Während Zanrelot weiterspricht, sieht Matreus einen Moment betreten zu Boden.
Das stand so im Drehbuch. Denn das passiert hier eins zu eins gerade in der Szene. 
“Er ist in einem ausgezeichneten Zustand”
Are you sure about that, Zanrelot? Der Junge bekommt kaum Schlaf, ist dauerhaft gestresst, isst vermutlich nicht genug und hat Depressionen. 
“Aber was wird mit seiner Seele?”, fragt Matreus alarmiert.
Abgesehen von der einfachen Erklärung, dass dem Publikum hier natürlich vermittelt werden soll, dass Jona gerade dabei ist zu sterben (was eine vollkommen valide Erklärung für mich ist), warum klingt Matreus so alarmiert? Jetzt wieder auf storytelling-Basis gefragt. Er hätte genauso gut neutral oder abwertend oder boshaft fragen können. Tut. Er. Aber. Nicht. Er klingt so besorgt!!
Als sich Zanrejona umdreht, sieht Matreus für einen Moment schon wieder aus, als sei er kurz davor, ihm den Hals umdrehen zu wollen (was er natürlich nicht kann, denn es ist Jonas Körper), aber asdfghjk er ist so wütend? 
“Die verkümmert hier irgendwo drin. Vertrocknet wie eine Rosine.”
Also ein sehr langsamer Tod. Zanrelot geht nicht darauf ein, ob Jona alles noch mitbekommt, aber… wenn er es tut. Alter. Das wäre für eine Jugendserie eine krasse Andeutung. 
und wie gesagt: es gäbe hundert andere Möglichkeiten diese Szene zu filmen, zu framen und anders emotional darzustellen, aber das ist, was letztendlich im Cut gelandet ist. Ich habe keine Erklärung dafür. 
harter Themenwechsel: ich liebe es, dass die Kinder mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren. Vielleicht, weil das für mich so peak Kindheitserinnerungen sind, aber das ist so super xD Aber natürlich hängen ihre Fahrradhelme nur am Lenker und sitzen nicht auf ihren Köpfen, denn das das wäre ja… uncool
warum… warum hängt da die französische Flagge? Die EU-Fahne kann ich ja verstehen, aber… das ist doch… Frankreich, oder? HALT ICH BIN DUMM FuCK xDDD 
Es ist die Schleswig-Holstein-Flagge… 
Dieser SUV im Hintergrund, wie kann man da nicht hinschauen und sehen, dass da “Clench my thirst with gasoline” draufsteht? Das ist so random
Ok, it’s kinda cool, wie sich Jonas Stimme zu Zanrelots verwandelt
I can’t hear without my subtitles.
“Jona als - ???? Mitzehn??? - davon hätte er uns doch erzählt.”
Es kann nur Mäzen sein, oder? Aber ich verstehe etwas vollkommen anderes. Und den Typen, der ihn vorstellt und das gleiche Wort benutzt, verstehe ich genau so wenig.
Aber wenn es Mäzen ist, dann wäre das doch gar nicht so weit hergeholt für Jona? Immerhin wissen die Kinder, dass er vorbestraft ist, Artefakte ins Land zu bringen
und character growth? Otti bezweifelt dieses Mal nämlich nicht einen Moment, dass das nicht der richtige Jona sein kann, sondern ein Klon sein muss. Die Dramatik ist leider, dass er sowohl Recht als auch Unrecht hat :/
so, was macht der Obelisk denn eigentlich? Habe ich die Erklärung verpennt, weil ich von Matreus zu viel eingenommen war? Zanrelot fasst ihn an, es wird eine magische Energiewelle freigesetzt und alle Menschen werden ohnmächtig
Während ALL DAS passiert ist, hat Sascha seinen Heiratsantrag immer noch nicht begonnen
ah ok, wenn die Leute wieder aufwachen, dann werden sie Zanrelot gehorchen, was ich nicht so ganz verstehe, weil… Leute kontrollieren ist ja nicht das gleiche als sie zu beherrschen, wenn man versteht, was ich meine, aber dann wiederum will Zanrelot Perfektion und die bekommt er wohl nur, wenn er die ultimative Kontrolle hat
“Dass ich dich liebe”
Oh no, I’m getting so soft here. Julia ist so glücklich und Sascha ist so aufgeregt und asdfghjkl they’re SO CUTE
was mich zu der Frage bringt: wo ist Matreus? 
sitzt er irgendwo und weint, weil Jona gerade dabei ist zu sterben? 
in welchem alternativen Universum wäre das die Stelle, in der Matreus zu den Wächtern geht, ihnen erklärt. was passiert ist und sie bittet, “das zu beenden” - und dann sterben alle drei am Ende, Serie ist zu Ende, Hamburg gibt es nie.
und die Wächter sind nicht von der Energiewelle betroffen, weil…? 
ok, es wird auch endlich der Obelisk erklärt: er verstärkt negative Energien, versetzt Leute in den Schlaf und macht sie dann zu Sklaven. Tja, Zanrelot, da würde ich doch mal sagen: gut für dich, dass es so etwas gibt!
Karo und Pinkas KUSS NOPE NEXT SCENE PLEASE
und Zanrelots Bodyguards sind auch nicht von dem Obelisken betroffen, weil…??? Wo hat er die eigentlich schon wieder her? 
Und im Hintergrund fahren und laufen so DEUTLICH Passanten hin- und her xDDD
Der Obelisk ist auch stabil wie ein Turm aus Duplosteinen
Zanrejona taucht bei den Kindern auf!
Ich… ich glaube ich bin nicht bereit dafür. (and this is where I took a two day break because I was not, in fact, ready for this)
Leo sagt, sie und Jona seien Freunde :/// 
Ein Funken von Jonas Seele ist noch in seinem Körper
HEDDA 
Hedda kämpft einfach noch als Geist mit - ich bin ja manchmal etwas kritisch ihr gegenüber, aber hier ist sie echt badass
außerdem war sie ja mal eine Wächterin, aber jetzt als Geist kann sie Magie ganz einfach so wirken (auch ohne Zauberstab, so whyyy does Matreus need one??) 
Es gibt Austreibungszauber in 4 gegen Z. Otti liest es zwar nicht vor, aber da steht auch, dass beide Seelen den Zauber nicht überleben werden. 
Und die Kinder wissen das - sie wissen, dass sie Jona gleich töten werden 
jetzt mal… ne ganz dumme Frage… ich habe Staffel 3 gar nicht mehr so wirklich im Kopf. Ist Hedda jetzt gerade “gestorben” oder kommt sie später noch mal vor?
Zanrelot ist auch… er könnte jetzt wieder so einfach auf Jonas Stimme umswitchen, um die Kinder zu verwirren, aber dafür war wohl keine Zeit mehr übrig
Zanrelot hat den Wächtern auch nicht zugetraut, dass sie Jonas Leben in Kauf nehmen (wenn auch widerwillig)
ist es irgendwie poetisch, dass die Kinder mit dem Austreibungspruch fordern, dass Zanrelot “Jona freigibt” - etwas, das Jona sein Leben lang wollte und das jetzt nur durch seinen Tod erreichen kann? oder… übertreibe ich maßlos?
Zanrelot bestätigt, dass er sterben wird, wenn sie den Spruch beenden 
aber wenn man ihn dann so einfach wieder beleben kann wie Matreus das diese Staffel schonmal getan hat…??? Sollte man dann nicht erst mal Matreus töten?? Und dann Zanrelot?? Damit der nicht wiederkommen kann?
Und by the way: WO IST MATREUS?
Die Wächter zögern so lange - und Zanrelot schreit nicht mal nach Matreus. Matreus ist auch nirgendwo zu sehen. 
Wir haben ihn seitdem sie vom Boot gegangen sind nicht mehr gesehen. Hat Zanrelot ihn off-screen getötet? Für den Fall, dass es Staffel 3 nicht gegeben hätte?? 
Jona kommt noch mal an die Oberfläche und kämpft gegen Zanrelot an ICH KANN NICHT MEHR weil die Wächter ihm Kraft gegeben haben :( 
oh wait, die Kinder zweifeln wirklich, ob sie Jona umbringen können :((((
Zurück zu meiner: das wäre toll gewesen, wenn Matreus in dieser Folge am Anfang die Seiten gewechselt hätte-Idee. Denn er hätte JETZT auftauchen können, um die Wächter anzufeuern und ihnen zu sagen, dass Jona niemals gewollt hätte, so weiter zu leben und dann hätte Zanrelot seinen Verrat sehen können und das wäre das letzte, das er gesehen hätte, bevor die Wächter ihn vernichtet hätten. Jona wäre dann bei den Kindern und Matreus gestorben, die beiden hätten sich beieinander entschuldigt. Am Ende wäre Matreus wortlos gegangen, während die Kinder ihren Sieg feiern und es wird offen gelassen, was aus ihm wird. In welches schwarze Loch muss ich springen, um in diesem Universum zu landen? 
“Lieber sterbe ich - und lasse nicht zu, dass du ihnen etwas tust” This. This is Jona. In a nutshell. Er ist wirklich einfach nur… der Beste? Gott, er hat so viel Besseres verdient als alles, was in Staffel 3 auf ihn wartet. 
Und mit dem bisschen Kraft, dass die Wächter ihm gegeben haben + dem Funke, den er noch hat, schafft er es sich von Zanrelot ganz zu trennen? Wie stark ist Jona eigentlich?? 
i’m making literal pterodactyl noises here
Jona nennt ihn die ganze Zeit Vater; I can’t
Warum muss Jona jetzt sterben?? Der Austreibungszauber ist doch unterbrochen worden??? Oder stirbt man einfach generell, nachdem man besessen worden ist? 
Und Zanrelot verschwindet einfach wie so ein Geist, aber er sieht die ganze Zeit ganz ruhig und gedankenverloren zurück. Er ist nicht panisch oder wütend… das ist alles so ruhig gerade. 
Jona sagt, er konnte Zanrelot besiegen und seine Seele retten, weil die Kinder gezögert haben. Also verstehe ich das jetzt richtig, dass Jona es quasi ist, der Zanrelot durch seinen eigenen Tod töten wird? Er hat ihn selbst ausgetrieben? 
“Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bald wieder” ;__; 
so, Jona löst sich auf. Wie das wohl alle magischen Wesen tun (hat Zanrelot in Staffel 1 ja auch) - Er löst sich in BLAUE magische Energie auf. Ganz wie er gesagt hat: seine Seele hat er retten können und er war zwar kein Wächter (laut Hedda), aber er war ein durch und durch gutes magisches Wesen.   
WIESO IST MATREUS AUF EINEM FLOß??????????????????????? 
WOHER kommt er gerade?? Er erscheint einfach so mit dem Floß (aus der Unterwelt? Aber was macht er da? Die sind doch da ausgezogen??)
Und was ist da überhaupt auf dem Floß? Das sieht aus wie ein Stück Sparnholzplatte mit ner Konstruktion drauf. Bin ich stupid? Was ist das? So etwas habe ich noch nie gesehen. 
Zanrelot zerstäubt auch in magische Energie (grün natürlich), aber es bleibt Asche zurück. How convenient. 
ok, jetzt kann man das Floß besser sehen. Nein, ich habe immer noch keine Ahnung, was das ist und wo Matreus es her hat. Ich habe es diese ganze Serie über noch nie gesehen. 
Also kann Zanrelot jetzt zurückkehren, weil er die Wächter “auf ewig” verflucht hat? 
Again…: WARUM will Matreus zu Zanrelot zurück? Nach all dem Scheiß in dieser Staffel - von seinem Auflehnen, der Bestrafung mit der Verwandlung in eine Schlange, dem Klon - und nur eine kleine Andeutung von Zanrelot reicht, dass er Matreus mal lieber als Sohn genommen HÄTTE, dass Matreus ihm jetzt hinterher rennt?
Matreus weiß in diesem Moment vermutlich nicht mal, dass Jona tot ist??
Man sollte übrigens Asche von Verstorbenen am Besten nicht einatmen. Matreus. Arbeitsschutz!!
SO WAIT 
Jona stirbt, alle sind am Heulen und die nächste fucking Szene mit den Wächtern ist Eisessen und Karo/Pinkas sind jetzt ein Paar?? Pacing probleme, ey. Off-Screen Heiratsantrag von Julia und Sascha??? We were robbed!!
“Denn Zanrelot haben wir auf ewig besiegt” - Karo, ich will dir nicht zu nahe treten, aber… ihr habt eigentlich gar nichts diese Folge gemacht, außer im richtigen Moment gezögert und dann hat Jona (ein Mal!!) alles alleine gemacht. And now look at him. He’s dead.
Zanrelot existiert jetzt als grüne Energie
Und… das wars. Die Kinder gehen Eisessen, lachen… und das wars mit Lübeck :/ 
Was mir auch gerade auffällt… wenn Staffel 3 nicht gewesen wäre, dann wäre DAS hier das canon Ende gewesen? Das ist ja fast noch tragischer als das eigentliche Ende. Aber auch nur fast. Aber da sie Matreus hier am Leben gelassen haben und das mit der Sohn-Sache angeteast haben, denke ich mal, dass sie schon wussten, dass die Chancen gut für eine Hamburg-Staffel stehen
Final sollte gesagt sein: Jona ist fucking gestorben.
I’m not ok.
Der Film - Im Bann der dunklen Macht
Es gibt ja noch den Film-Cut der drei letzten Folgen der zweiten Staffel (und den drei ersten Folgen der dritten Staffel), in denen ein paar im Seriencut ungezeigte Szenen zu sehen sein sollen. Also… tja. Dann schaue ich mir dieses Drama jetzt nochmal an und halte fest, wenn es da etwas zu kommentieren gibt. 
WHAT CANON DROPS ALMOST INSTANTLY 
JONAS GESCHENK WIRD GEZEIGT THIS IS EVERYTHING 
1543 wird Zanrelot in die Unterwelt verbannt - das passt aber doch zu keiner Zeitrechnung, die in der Serie vorgeschlagen wurde?
“Aufgrund eines fehlgeschlagenen Komplotts wird Zanrelot verflucht und in die Unterwelt verbannt”
VON WEM DENN????
Es ist ein uralter Kompass in einer alten Holzschachtel - NATÜRLICH würde er sich darüber freuen!!
Oh cool, bisher ungesehene Szenen, wie Karo und Pinkas sich anzicken; da haben wir aber was verpasst /s
Alle “guten” Erwachsenen (Hedda, Julia, Sascha und Jona) werden übrigens auf einer Titelcard schauspielerisch erwähnt und gruppiert
Außerdem: Es ist Tag, nicht Morgen - was die Sache mit halb vier am Nachmittag nur noch witziger macht, dass Jona schläft
Otti: Wie alt wird Jona eigentlich?
Leo: Keine Ahnung. Uralt. 25 oder 28 Jahre vielleicht.
xDDDDDDDD WHY WAS THIS CUT??
Die Kinder fragen sich, ob noch wer mit Jona feiert :/ 
Matreus und Zanrelot Szene!!
OttI I LOVE YOU:
“Wovon lebt dieser Mensch? Ich meine, er taucht auf, verschwindet, er spürt irgendwelche Dinge, schweißt sich Schlüssel in den Bauch”
Die Serie hat gerade +1000 Punkte gewonnen, für self-awareness, aber -1000 Punkte, weil das in der Serie rausgeschnitten wurde
Andreas und Udos Namen werden übrigens in wunderbar grün leuchtend vorgestellt
warum … stehen die beiden so nah beieinander? Matreus kommt sogar noch einen Schritt näher, dass sich ihre Schultern beinahe berühren. So nah stehe ich noch nicht mal mit meinen Eltern zusammen. 
Matreus ist übrigens größer als Zanrelot - das kann man so zumindest sehen
Leider bekommen wir nicht wirklich viel Neues von den beiden mit, außer, dass Zanrelot Matreus mit der Mission losschickt, Jonathan seine speziellen Glückwünsche zu überreichen - das mit dem Messer und dem Fleisch müssen sie wohl vorher off-screen besprochen haben, denn jetzt geht die eigentliche Folge los
Ich sehe mir die Szene, in der Klonathans Macht gemessen wird, gerade noch mal genauer an und… ich verstehe immer noch nicht, warum sich Matreus wortwörtlich die Hand blutig reibt? Zum einen - hatte ich das da geschrieben? - sieht er aus als wäre er kurz vorm Heulen, was natürlich, vermutlich, die Serie ist, die uns sagen will, dass er neidisch auf die Aufmerksamkeit ist, die Klonathan bekommt, aber so als Charaktermerkmal interessant, dass er sich einfach selbst verletzt?! Ohne es zu merken. Es gibt nämlich keine andere Szene davor, die erklärt, dass er sich irgendwo die Hand angestoßen hätte. I’m confused. Oder wirklich nur, um zu zeigen, dass er rotes Blut hat (weil diese Folge grünes Blut explizit erwähnt wird) und unfassbar neidisch ist, um sein Handeln zu erklären?
Mir ist das in der Folge nicht aufgefallen, aber als Matreus bei Jona auf dem Bett sitzt, ist hinter ihm ein Kühlschrank (???) zu sehen?
Also kann man doch tatsächlich auf seinem Boot leben? Er hat ein winziges Bad und einen Kühlschrank - also muss da doch auch irgendwo eine Mikrowelle und ein Wasserkocher sein!
Wir haben eine etwas anderes Szene, in der Matreus aus dem British Museum zurückkehrt und ich muss das jetzt leider so schreiben, wie ich es gedacht habe: hot and gay. 
Hochgekrempelte Ärmel? T-Shirt? So viel Brust? Dieses über die Schulter geworfene Seil? Die Art und Weise, wie er herumstolziert? This is peak.  
Ich schreibs gern erneut. Matreus hat an seinem Gürtel zehntausend Taschen und Dietriche hängen, aber, honey: du bist ein Magier!! Du kannst dich überall hin teleportieren! (Außer in 4 gegen Z ist es canon, dass Museen magisch geschützt sind, weil sie wissen, das einige ihre Ausstellungsstücke magische Artefakte sind, was eigentlich ziemlich cool wäre) 
Aber so oder so: Matreus ist da eingebrochen. In den Safe. Und hat das Bannkreiswerkzeug geklaut. Ist schon cool. 
Ah, i see now: das T-Shirt ist ein wenig kaputt gegangen und nun hängt seine Schulter da raus, zusammen mit dem Rest Kragen um seinen Hals ist das das slutiest outfit, das er je anhatte, I love this
Und ich muss jetzt so lachen, wenn das die Szene gewesen wäre, wie er von Jonas Boot zurückkommt xDDD
OHHHH Wir bekommen eine post-Scene aus "Der Bannkreis", in der Zanrelot mit Matreus darüber spricht, dass er es nicht so heraus hätte schreien sollen, dass der Bannkreis vernichtet worden ist
asdfghjk
Matreus: (Erzählt, wie er es geschafft hat, ins fucking british museum einzubrechen)
Zanrelot: "Sei still, du langweilst mich."
just kill him already, please
Als Zanrelot Matreus sagt, er sei der wahrhaft treuere Sohn gewesen, muss ich jetzt irgendwie daran denken, dass Zanrelot damit auch (für sich) meinen könnte, er hätte sich Matreus’ Körper nehmen können, um so Jona zu behalten, aber Matreus das falsch auffasst 
Zanrelot: "Du weißt doch nie etwas. Ich lasse mich von niemandem aufhalten. Nicht von den Wächtern, nicht von Jonathan, von niemandem. Sein Schicksal wird mein Schicksal. Aber, Matreus, du kannst deinen Fehler wieder gut machen. Bring mir Jonathan."
Matreus: "Jonathan?" 
Zanrelot: "Ja. Jonathan. Aber bring ihn mir lebendig. Und an einem Stück."
(Matreus geht)
(Serienfinale startet)
ER WUSSTE ES NICHT!!!!
Matreus wusste wirklich nicht, warum und wozu er Jonathan holen sollte!! ;__; Er hatte keine Ahnung, dass er ihn zum Tode verurteilt - deshalb auch die Frage nach seiner Seele auf dem Boot!! Also das… das tut weh.
wir bekommen übrigens keine Erklärung, wo Matreus beim letzten Kampf war und warum er auf einem Floß aus der Unterwelt erscheint
Es gibt auch keine Extraszenen mit Hedda oder Julia und Sascha :/
Final thoughts:
Ich werde Lübeck vermissen. Die Kinder, die Eltern, die Stadt, einfach alles.
Staffel 2 ist um einiges besser als die erste Staffel - schauspielerisch haben sich alle Kinder verbessert, es gibt eine neue Storyline (Jonathan-Zanrelot-Beziehung) und auch das Teenager-Liebesdrama kommt zwar häufig vor, hält sich aber zum Glück in Grenzen (wenn ich an das Liebesdreieck in Staffel 3 denke, kotze ich jetzt schon).
Sascha und Julia sind noch immer die besten Charaktere (nach Matreus und Jona) und ich wünschte, wir hätten mehr von ihnen sehen können
Staffel 2 rühmt sich leider wie Staffel 1 nicht wirklich damit, viel zu erklären oder mehr Informationen als notwendig zu geben (Stichwort: Jonas Mutter)
Magie ist noch immer das, was der Plot gerade von der Magie braucht
Jetzt bleibt nur noch Staffel 3 - und die werde ich etwas vor mich herschieben. Staffel 2 hat aus Jona von einem relativ kleinen Charakter aus Staffel 1 einen wichtigen und tollen Charakter, der für die Story wichtig ist, gemacht. Er hat Staffel 3 nicht verdient. Oder, wenn überhaupt, hat er ein anderes Ende verdient.
Matreus.
Matreus ist verwirrend diese Staffel, aber das liest sich, glaube ich, schon aus meinen Notizen heraus. Seine Motive und sein Charakter sind eine wilde Achterbahnfahrt und wichtige Momente werden nie wieder erwähnt oder aufgegriffen (seine Herausforderung an Zanrelot in Magmarta oder zum Beispiel die Tatsache, dass er und Jona befreundet waren.)
Gerade letzteres ist einfach traurig, dass wir nie mehr erklärt bekommen. Das Gespräch zwischen Jona und Matreus in Magmarta lässt auf so viel character development und plot hoffen (Warum glaubt Jona immer noch an Matreus? Warum lässt sich Matreus tatsächlich von Jona beeinflussen?), aber wird einfach zur Seite geworfen, sobald Matreus von Klonathan eifersüchtig wird.
Wo war Matreus im finalen Kampf? Warum wirkt er so traurig und besorgt in der letzten Folge, nur um in der letzten Szene wieder vollkommen auf Zanrelots Seite zu stehen? So viele Fragen, auf die wir vermutlich nie eine Antwort bekommen werden.
5 notes · View notes
hotmessteaparty · 11 months
Text
(WIP) Music Monday on a Tuesday
The rules: Post a song that is relevant to your WIP or inspires it. I’m also including the lyrics as seen by @josephseedismyfather
Also thank you sm @josephseedismyfather for always thinking of me, I love doing these💖 love ya!
I'm actually a big German rap fan (I know, shame on me lol) and this song played a rather big part in my past and helped me through a lot of relationship pain. I also think it's the perfect description for Vaas' and Citras relationship and it will make an appearance as a chapter title in For the lost souls. Also, since not too many of you guys speak German I'm gonna translate the lyrics as best as I can :)
Tagging (with no pressure of course) @blaze13full @littlemissawry @merryandrewsworld @writermml @alexredgrave
Ich hätte weggehen sollen, als du es so wolltest
I should've gone away, when you wanted me to
Doch mein verletzter Stolz unterschätzte die Folgen
But my hurt pride underestimated the consequences
Ich kenne dich, weiß, wie du manipulierst
I know you, know the way you are manipulating
Du weißt, allein würd’ ich brechen, du hast mich so programmiert, dein Code funktioniert
You know I'd break alone, you programmed me that way, your code works
Echt seltsam, du schaffst es, machst mein Kopf zum Kaleidoskop
Really strange, you manage to turn my head into a kaleidoscope
Ich dreh’ mich im Kreis, will weggehen von dir, doch du lässt mich nicht los
I'm spinning in circles, wanting to get away from you, but you won't let go of me
Denn du hältst mich in deinem Bann
Cause you're holding me under your spell
Komme nicht weg von dir
Can't get away from you
Du hältst mich hier gefang’, gefang’
You're holding me captive here', captive'
Ich hätte wegsehen sollen, statt dein’ Blick zu beachten
I should have looked away instead of paying attention to your gaze
Denn ich verdräng’ den Zorn, bringst du mich zum Lachen
Cause I suppress the anger, when you make me laugh
Ich kenne dich, du bist unbesiegbar
I know you, you're invincible
Du hast ’n Blick, dass selbst der stärkste Mann den Mut verlier’n kann
You have a look that even the strongest man can lose courage
Seltsam, du schaffst es, machst mein’ Kopf zum Kaleidoskop
Strange, you can do it, turn my head into a kaleidoscope
Ich dreh’ mich im Kreis, will weggehen von dir, doch du lässt mich nicht los
I'm spinning in circles, wanting to get away from you, but you won't let go of me
So lange schon zusamm’
Been together for so long
So lange schon gefang’
Been captive for so long
So lange schon zusamm’
Been together for so long
So lange schon gefang’
Been captive for so long
5 notes · View notes
farnwedel · 2 years
Text
Im Bann des verführerischen Feindes 20: Stille Post
Tumblr media
Ah. Lara hat es wohl doch nicht vergessen. Sie macht sich nämlich zusätzlich zu den Sorgen auch noch Vorwürfe, weil die Herren nun seit 7 Tagen weg sind.
Schwester!! Wenn du zwischen Eachanns letztem Besuch und deiner Unterwerfung auf Bastis Seite gewechselt bist, hättest du ihm nicht vielleicht diese paar wichtigen Infos zukommen lassen können? Du warst doch nicht mehr durch deine alte Loyalität gebunden!
Vor lauter schlechtem Gewissen erbricht sie sich.
Oh, bitte sag nicht, dass sie schwanger ist.
Dann kehren Sebastien und Konsorten jedoch zurück. Basti ist nicht in Stimmung. Philippe ist nämlich tot. Basti schwört, die Spione zu finden, die ihre Pläne verraten und damit Philippes Tod verursacht haben, und schickt Lara aus der Kammer. Er wolle jetzt keinen MacDougall sehen.
Lara verbringt die Nacht in der Kapelle, mit Weinen, Beten und Schlafen. Des Morgens trägt man Philippes Leichnam herein und Lara hält die Totenwache, auch wenn Hugh sie davon abhalten will.
Die nächsten Wochen sind für alle hart. Sebastien trauert. Catriona und Malcolm reden kaum etwas. Lara fühlt sich schuldig, spürt aber auch, dass sie Basti nichts erzählen kann.
Als zum zweiten Mal in Folge ihre Blutung ausblieb, wusste Lara, dass sie etwas unternehmen musste. Aber was? Ein versiegeltes Pergament, das ihr eines Tages von einem Unbekannten heimlich zugesteckt wurde, nahm ihr die Entscheidung aus der Hand.
Na, Gott sei Dank, da hätte sie doch beinahe selbst etwas tun müssen.
Außerdem: pfht. Einmal brechen am Anfang des Kapitels und keine sechs Seiten später wird der Verdacht bestätigt.
1 note · View note
bloggymitmarcus · 2 days
Text
Ein kleiner Gedankengang beschäftigt mich Momentan. Es ist immer wieder erstaunlich zu welchen Taten die Natur fähig ist. Ich habe schon duzende Dokumentationen über unseren Planeten gesehen. Aber keine hat mich so fasziniert wie die Netflix Dokumentation Unser Planet Teil 1 und 2 . Nicht nur die eingefangenen Bilder des Kamerateams sondern auch das gesprochene Wort des Sprechers, die Fakten über Tiere, die Ähnlichkeiten die Tiere insbesondere Affen zu uns Menschen haben, haben mich so in den Bann gezogen als würde ich in den Fernseher gesaugt werden und in dieser Dokumentation leben. Gleichzeitig ist es erschreckend zu wissen, dass diese Bunte Vielfalt eigentlich nur einen „kleinen“ Flug von Europa entfernt ist. Oftmals lebe ich zu sehr in meiner grauen Welt und verpasse das bunte um mich herum. Ich wusste zum Beispiel nicht, das Orcas eine regelrechte Strategie für die Robbenjagt entwickelt haben. Sie schwimmen in einer perfekt ausgeführten flüssigen Formation um die Robben vom Eis zu stoßen und das Eis zu brechen. Somit müssen die Robben zwingend in das Wasser zurück und sind den Orcas ausgeliefert. Für manche mag dies bestialisch klingen aber genau das ist die Natur. Wie schon bei König der Löwen dargestellt wurde befinden sich alle Tiere in einem ewigen Kreis. Antilope Frisst Gras- Löwe frisst Antilope-Antilopenkadaver wird zu Gras. Dieses ernährt wiederum die neuen Antilopen ec. Doch leider greifen wir Menschen immer wieder in dieses sehr empfindliche Ökosystem ein. Die einzige Lösung ist,dass wir alle an einem Strang ziehen um diesen Kreis nicht auszulöschen. Ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass sie eine genauso bunte Welt zu sehen bekommen wie ich.
❤️
0 notes
rosen-und-disteln · 1 month
Text
DIE SCHWESTERN
SOPHIE VON ALENÇON
ELISABETH VON OESTERREICH
Wer sie gesehn: von echtem königtume Das noch gebahren feiler gleichheit scheut Vererbten glanz und acht und gnade hütend: Empfing der hoheit schauer und den hauch Von weh und wucht unfassbar der die niedren Weit von sich wies … So schritten sie in adel Und stolz und trugen herrlicher als Andre Bescholtne kronen ihr erlauchtes haar.
Die jüngste nach der brachen brautschaft trauer Wo sie den strahlenden Unseligen streifte Gewann die anmut der drei heiligen lilien Und weilte still · ganz liebe und ganz lächeln. Ihr los erfüllte sich am fest des mitleids .. Schon gellte schrei · schon beizte rauch die augen · Man bot ihr rettung · doch sie sprach: »lasst erst Die gäste gehn!« und sank umhüllt von flammen.
Die andre war so dass sie tränen regte Ehmals mit huld und jugend · dann mit huld Und trübnis. Sie in volkes jauchzen stumm · Dem tagessinn unnahbar trug das rätsel Verborgner ähnlung und verflackte schimmer Mit sich von eben morgenroten welten: Bis sie unduldbar leid zum meer zum land Zum meer zum dolch hintrieb der sie erstach.
Doch war nicht all-erschreckend gieriges wüten Vorsichtige sternenmilde? Beide litten Grausamste furcht vor langsam greisem schwinden Und wurden jäh erlöst in lezten jahren Da noch · umschlungen von dem vollen leben · Ihr reiz bestrickte … Oder war dies schönheit In ihnen dass geheimer bann sie hemmte Zu brechen mit vergilbtem schicksalspruch?
Stefan George
Tumblr media
1 note · View note
dunkelheitundlicht · 1 month
Text
Die Option, seinen beiden Brüdern wenigstens für einige Augenblicke entfliehen zu können, schien für sie in den Vordergrund zu treten und machte ihr seine mürrische Gesellschaft etwas schmackhafter und auch wenn sie die Etikette und ihre Erziehung damit brechen würde, in dem sie allein mit einem Mann durch den Garten wanderte, hoffte sie darauf, endlich wieder etwas Luft zum Atmen zu finden und ihre angespannten Muskeln etwas entspannen zu können. Mit dem Wissen, dass man einer Prinzessin keine Bitte abschlug, zielte sie bewusst auf die Zustimmung seiner Brüder ab und so fanden ihre verschieden farbigen Augen zum wiederholten Male einen Platz auf dem Gesicht des Prinzens, der noch immer zu ihnen gewandt, stand.
So sehr sie auch versuchte, die Erleichterung zu verstecken, schlich sie diese doch etwas auf ihre Gesichtszüge, als sie sich von der Bank erheben konnte. Flüchtige Bewegungen ihrer Händen strichen den Stoff ihres Kleides zurecht, doch bevor sie zu Rune aufschließen konnte wandte sie sich noch einmal herum und schenkte ihre Aufmerksamkeit seinen Brüdern. „Während meiner Abwesenheit könntet ihr euch unseren Marktplatz ansehen, ich werde dann zu einem späteren Zeitpunkt hinzu kommen.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen deutete Sahéra einen kleinen Knix an und wandte sich kurz darauf in Runes Richtung, um zu ihm aufschließen zu können. Ihre Hände hatte sie hinter ihrem Rücken zusammengeführt und auf dem Stoff des Kleides abgelegt. Schmunzelnd vernahm sie die getuschelten Worte der zurückbleibenden Prinzen, während sie ihren Blick über die prachtvollen Blumen des Gartens wandern ließ.
Unwillkürlich musste sie daran denken, wie sich der Boden des Gartens unter ihren Pfoten anfühlte, wenn sie als Fuchs durch diesen streifte, um zu ihrem Schlupfloch zu gelangen, dass ihr den Weg in die Freiheit bot. Wie es sich anfühlte, wenn sie zwischen den Geäst hindurch schlüpfte und wie herrlich es war, wenn die Duftnuancen der verschiedenen Gewächsen in ihre Nasen drangen und einen Wirbel aus Gerüchen entfachten. Nichts war mit diesem Gefühl vergleichbar, ganz automatisch also breitete sich die Sehnsucht danach aus, in einem unentdeckten Moment ihre Gestalt zu wandeln um all dem Trubel am Hof entfliehen zu können, doch konnte sie ihre Geheimnis nicht in aller Öffentlichkeit preisgeben, sonst wäre es wohl das letzte Mal gewesen, dass sie ungesehen verschwinden konnte.
Die knirschenden Steine unter ihren Füßen war alles was zuhören war, als die beiden ihren Weg tiefer in den bunten Garten fanden. Entspannung breitete sich in ihr aus, ihre angespannten Schultern sanken etwas herab, ihre Gesichtszüge wurden weicher und die Tatsache, den aufgezwungenen Gesprächen entkommen zu können schien ihre helle Aura aufleuchten zu lassen. Ihr farbenfrohes Augendual schwang auf das Seitenprofil von Rune als er die herrschende Stille durchbrach, sie darauf ansprach, dass sie sich unwohl fühlte. „Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin mir sicher, eure Brüder verfügen über wundervolle Qualitäten, aber mit jedem weiteren Anwärter, mit jedem weiteren oberflächlichen Gespräch fühle ich mich mehr und mehr unter Druck gesetzt, es engt mich ein. Ich soll eine Erwartung erfüllen, für die ich vermutlich einfach noch nicht bereit bin.“ Ehrlichkeit lag in ihrer lieblichen Stimme, noch während sie sprach glitt ihr Blick wieder auf auf den Weg vor sich, fingen die Sonnenstrahlen ein, die unaufhaltsam auf sie herunter brannten und ihre Körper stetig weiter aufwärmte.
Sahéra hatte sich längst an das Gefühl der aufkommenden Magie gewöhnt, dass sich um sie herum ausbreitet wann immer sie über die, aus kunstvoll gelegten Marmorsteinen und mit Mosaiksteinen verzierte, Sonne schritt, die sich in mitten den Gartens befand. Genau an diesem Ort hatte man vor Jahrhunderten ein Teil des Artefakt versteckt, fernab von den neugierigen Augen der anderen Reichen und an einem Ort, der durch einen magischen Bann mögliche Eindringlingen fern halten sollte. Tatsächlich hatte sie sich schon oft die Frage gestellt, wer wohl noch in der Lage war, diese Magie so intensiv wie sie zu spüren, wer noch diese Anziehung verspürte die von diesem Artefakt ausging. Ihrer Aufmerksamkeit sei dank konnte sie feststellen, dass sich Rune unwohl zu fühlen schien, etwas hatte sich an ihm verändert, als sie die Sonne aus Marmor passiert hatten. Spürte er etwa, dass etwas darunter verborgen lag oder war es die warme Sonne, die ihm zu schaffen machte? „Wäre es Euch lieber, wenn wir ein schattigeres Plätzchen aufsuchen?“ wollte sie, ehrlich besorgt, von ihm wissen, weshalb sie erneut seinen Blickt suchte, in der Hoffnung darin etwas lesen zu können, was ihr Aufschluss über sein Wohlbefinden geben würde.
Mit Sicherheit hatte ihr Vater schon längst, nach Sahéra schicken lassen und es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis die aufgeregte Stimme Thalianas den Moment der Ruhe durchbrechen würde. Zwar war Thaliana ihre engste Zofe und sie war wirklich liebenswert, aber an manchen Tagen konnte man ihr nur augenrollend entgegen treten. Auch wenn Lieblichkeit in ihrer Stimme lag, erlangte sie bei Aufregung immer eine etwas höhere Tonlage und rutschte sogar ab und an in einen quietschenden Unterton ab. Allein der Gedanke daran ließ ein amüsiertes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen und so scannte sie ihre Umgebung für einen Moment ab, konnte den dunklen Haarschopf ihrer Zofe jedoch in keiner Ecke des Gartens ausfindig machen. Erleichterung setzte ein und wurde schnell durch ein Gefühl abgelöst, als wäre sie ertappt worden.
Runes Frage nach dem Fuchsaufkommen in den Wäldern ringsum ihr Königreich, brachte sie für einen Moment aus dem Konzept. Nur selten sichtete man einen Fuchs und wenn man einen zu Gesicht bekam, dann waren es jene mit dem rotbraunen Fell und den weißen Pfoten, sie würde also zweifelsohne zwischen den Füchsen des Waldes hervorstechen. Ihr schneeweißes Fell machte es schwer sich vor den Augen der Soldaten zu verstecken und doch war sie bis jetzt immer davon ausgegangen unsichtbar für die neugierigen Blicke zu sein. Hatte sie vielleicht nicht genug achtgegeben und war versehentlich bei seiner Anreise aufgefallen. Etwas musste hinter dieser Frage stecke, denn schließlich hatten sie sich die meiste Zeit angeschwiegen und auf einmal hegte er Interesse für etwas was außerhalb ihres Reiches lag? Sahéra dachte für einen Augenblick angestrengt nach wie sie seine Frage beantworten sollte, ohne zu viel preiszugeben oder gar sich zu verplappern. „Durchaus wird uns ab und an die Sichtung von Füchsen mitgeteilt, aber es dürften nur wenige sein, die durch unsere Wälder streifen. Habt ihr bei euerer Reise hier her einige sichten können?“ Vielleicht konnte sie ihm so einige Informationen über den Grund seiner Frage entlocken, wohlmöglich würde er sogar preisgeben, was er gesehen und erlebt hatte. Sie musste immerhin mit aller Kraft vermeiden, dass man aufdecken würde in welcher Form sie entlang der Mauer zu finden war.
0 notes
blog-aventin-de · 4 months
Text
Vogelflug und Fliegekunst
Tumblr media
Vogelflug und Fliegekunst · Otto Lilienthal · Luftfahrt Pionier
Alljährlich, wenn der Frühling kommt und die Luft sich wieder bevölkert mit unzähligen frohen Geschöpfen, wenn die Störche, zu ihren alten nordischen Wohnsitzen zurück gekehrt, ihren stattlichen Flugapparat, der sie schon viele Tausende von Meilen weit getragen, zusammenfalten, den Kopf auf den Rücken legen und durch ein freudiges Geklapper ihre Ankunft anzeigen; wenn die Schwalben ihren Einzug gehalten und wieder in segelndem Flug Straße auf und Straße ab mit glattem Flügelschlag an unseren Häusern entlang und an unseren Fenstern vorbei eilen; wenn die Lerche als Punkt im Äther steht und mit lautem Jubelgesang ihre Freude am Dasein verkündet; dann ergreift auch den Menschen eine gewisse Sehnsucht, sich hinaufzuschwingen und frei wie der Vogel über lachende Gefilde, schattige Wälder und spiegelnde Seen dahinzugleiten und die Landschaft so voll und ganz zu genießen, wie es sonst nur der Vogel vermag. Wer hätte wenigstens um diese Zeit niemals bedauert, dass der Mensch bis jetzt der Kunst des freien Fliegens entbehren muss, und nicht auch wie der Vogel wirkungsvoll seine Schwingen entfalten kann, um seiner Wanderlust den höchsten Ausdruck zu verleihen? Sollen wir den diese Kunst immer noch nicht die unsere nennen und nur begeistert aufschauen zu niederen Wesen, die dort oben im blauen Äther ihre schönen Kreise ziehen? Soll dieses schmerzliche Bewusstsein durch die traurige Gewissheit noch vermehrt werden, dass es uns nie und nimmer gelingen wird, dem Vogel seine Fliegekunst abzulauschen? Oder wird es in der Macht des menschlichen Verstandes liegen, jene Mittel zu ergründen, welche uns zu ersetzen vermögen, was die Natur uns versagte? Bewiesen ist bis jetzt weder das eine noch das andere, aber wir nehmen mit Genugtuung wahr, dass die Zahl derjenigen Menschen stetig wächst, welche es sich zur ersten Aufgabe gemacht haben, mehr Licht über dieses noch so dunkle Gebiet unseres Wissens zu verbreiten. Die Beobachtung der Natur ist es, welche immer und immer wieder dem Gedanken Nahrung gibt: »Es kann und darf die Fliegekunst nicht für ewig dem Menschen versagt sein.« Wer Gelegenheit hatte, seine Naturbeobachtung auch auf jene großen Vögel auszudehnen, welche mit langsamen Flügelschlägen und oft mit nur ausgebreiteten Schwingen segelnd das Luftreich durchmessen; wem es gar vergönnt war, die großen Flieger des hohen Meeres aus unmittelbarer Nähe bei ihrem Flug zu betrachten, sich an der Schönheit und Vollendung ihrer Bewegungen zu weiden, über die Sicherheit in der Wirkung ihres Flugapparates zu staunen; wer endlich aus dieser Ruhe dieser Bewegungen die mäßige Anstrengung zu erkennen und aus der helfenden Wirkung des Windes auf den für solches Fliegen erforderlichen geringen Kraftaufwand zu schließen vermag; der wird auch die Zeit nicht mehr fern wähnen, wo unsere Erkenntnis die nötige Reife erlangt haben wird, auch jene Vorgänge richtig zu erklären und dadurch den Bann zu brechen, welcher uns bis jetzt hinderte, auch nur ein einziges Mal zu freiem Flug unseren Fuß von der Erde zu lösen. Aber nicht unser Wunsch allein soll es sein, den Vögeln ihre Kunst abzulauschen, nein, unsere Pflicht ist es, nicht eher zu ruhen, als bis wir die volle wissenschaftliche Klarheit über die Vorgänge des Fliegens erlangt haben. Sei es nun, dass aus ihr der Nachweis hervorgehe: Es wird uns nimmer gelingen, unsere Verkehrsstraße zur freien willkürlichen Bewegung in die Luft zu verlegen, oder dass wir an der Hand des Erforschten tatsächlich dasjenige künstlich auszuführen erlernen, was uns die Natur im Vogelflug täglich vor Augen führt. Vogelflug und Fliegekunst · Otto Lilienthal · Luftfahrt Pionier Read the full article
0 notes
games-und-lyrik · 6 months
Text
Das Schwarze Auge und seine Games
Tumblr media
"Das Schwarze Auge" (DSA), eine Perle unter den Rollenspielen, hat seit seiner Einführung in den 1980er Jahren eine treue Fangemeinde aufgebaut. Als eines der beliebtesten Rollenspiele im deutschsprachigen Raum, bietet es eine faszinierende Welt, die Aventurien, die Spieler in ihren Bann zieht. Doch nicht nur am Spieltisch, sondern auch in der digitalen Welt hat DSA seine Spuren hinterlassen. Die Computerspiele, die auf diesem Universum basieren, ermöglichen es den Spielern, in die vielschichtige Welt von Aventurien einzutauchen und einzigartige Abenteuer zu erleben. Übersicht der DSA-Videospiele Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Videospiele entwickelt, die auf dem DSA-Universum basieren. Diese Spiele reichen von klassischen Rollenspielen bis hin zu Strategie- und Adventure-Spielen, wobei jedes seine eigene Interpretation der Welt von Aventurien bietet. "Drakensang" - Eine Neue Ära der DSA-Spiele Ein herausragendes Beispiel ist die "Drakensang"-Reihe. Mit „Das Schwarze Auge: Drakensang“ wurde 2008 ein neues Kapitel aufgeschlagen. Dieses Spiel bietet eine tiefgehende Story, die sich eng an die DSA-Lore anlehnt. Spieler können ihre eigenen Helden erstellen und sich in eine Welt voller Magie und Intrigen stürzen. Die Fortsetzung, „Drakensang: Am Fluss der Zeit“ und das Prequel „Phileassons Geheimnis“, bauen auf dem Erfolg des ersten Spiels auf und erweitern das Universum mit neuen Geschichten und Herausforderungen. "Das Schwarze Auge: Blackguards" - Eine Wendung zum Strategischen Ein weiterer wichtiger Titel in der DSA-Spielreihe ist „Das Schwarze Auge: Blackguards“. Dieses Spiel unterscheidet sich von den traditionellen Rollenspielen, indem es einen stärkeren Fokus auf strategische Kämpfe legt. Spieler führen eine Gruppe von Anti-Helden durch eine düstere Kampagne, die von moralischen Grauzonen und schwierigen Entscheidungen geprägt ist. ©Daedalic Entertainment. "Satinavs Ketten" - Ein Abenteuer in Aventurien „Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten“ ist ein faszinierendes Point-and-Click-Adventure, das Spieler tief in das Herz von Aventurien, der Welt von "Das Schwarze Auge", führt. Veröffentlicht im Jahr 2012, erzählt das Spiel die Geschichte von Geron, einem jungen Mann, dessen Schicksal von düsteren Prophezeiungen überschattet wird. In diesem atmosphärisch dichten Spiel navigiert Geron durch eine Reihe von Herausforderungen und Rätseln, um einen Fluch zu brechen, der sein Leben bedroht. Die Geschichte ist geprägt von mystischen Elementen und dunklen Wendungen, die typisch für das DSA-Universum sind. Die Spieler werden von der detaillierten Grafik und dem fesselnden Gameplay in ihren Bann gezogen, während sie durch eine Welt voller Magie, versteckter Geheimnisse und unerwarteter Begegnungen reisen. „Satinavs Ketten“ bietet nicht nur eine tiefgehende Geschichte, sondern auch einzigartige Rätsel und Herausforderungen, die den Spieler sowohl fordern als auch begeistern. ©Daedalic Entertainment. "Memoria" - Ein Juwel im DSA-Universum "Memoria", veröffentlicht im Jahr 2013, ist ein fesselndes Adventure-Spiel, das sich in das Universum von "Das Schwarze Auge" einfügt. In diesem Spiel, das sich durch eine beeindruckende Erzählkunst und tiefgründige Rätsel auszeichnet, folgen die Spieler den verschlungenen Pfaden zweier Charaktere: Sadja, einer Prinzessin aus dem fernen Süden, die sich darauf einlässt, eine Heldin in einem großen Krieg zu werden, und Geron, einem Vogelfänger, der versucht, einen Fluch zu brechen, der seine Freundin in einen Raben verwandelt hat. Diese beiden scheinbar unabhängigen Geschichten verweben sich auf geheimnisvolle Weise und enthüllen allmählich eine Geschichte, die weit über ihre individuellen Ambitionen hinausgeht. "Memoria" besticht durch seine detailreiche Grafik und ein Gameplay, das klassische Point-and-Click-Adventure-Elemente mit der faszinierenden Welt von DSA kombiniert. Dieses Spiel ist ein Muss für Fans von Rätseln und tiefgründigen Geschichten sowie für Liebhaber des DSA-Universums. ©Daedalic Entertainment. Mobile und Browser-Spiele Neben den großen Titeln gibt es auch kleinere Spiele wie Browser- oder Mobile-Games, die das DSA-Universum für unterwegs zugänglich machen. Diese Spiele bieten eine leichtere und zugänglichere Erfahrung, sind aber dennoch treu zum Geist von DSA. Spielmechaniken und Grafik Die DSA-Spiele sind bekannt für ihre Komplexität und Tiefe. Sie bleiben den Regeln des Pen-and-Paper-Rollenspiels treu und bieten eine Vielzahl von Charakteranpassungen und strategischen Möglichkeiten. Grafisch haben die Spiele eine Entwicklung durchgemacht, von den pixeligen Anfängen bis hin zu moderner 3D-Grafik, was die immersive Erfahrung verstärkt. Fazit Die Computerspiele, die auf "Das Schwarze Auge" basieren, bieten eine reiche und vielfältige Erfahrung, die sowohl Fans des Pen-and-Paper-Rollenspiels als auch neue Spieler anspricht. Sie ermöglichen es, in eine Welt voller Abenteuer, Intrigen und Magie einzutauchen und das reichhaltige Universum von Aventurien auf eine neue Weise zu erleben. Egal, ob man tiefgründige Geschichten, strategische Kämpfe oder einfach nur ein Abenteuer in einer faszinierenden Welt sucht – die DSA-Videospiele haben für jeden etwas zu bieten. Weiter geht es zur Website von Ulysses Spiele Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
forbiddenlands · 7 months
Text
KOMMANDO JAGHATAI im BANN DER HARPYIEN - TEIL II
Unsere TAPFEREN HELDEN haben ein weiteres DORF VOLLER IRRER gefunden – dieses scheint einen seltsamen Pakt mit Harpyien eingegangen zu sein, um mit deren WOHLTUENDER SCHEISSE besonders gutes, wenn auch SCHWER VERHEXTES Getreide zu ziehen. Doch just, als unsere Helden dieses DÜSTERE GEHEIMNIS entdeckt haben, passiert das Unerwartete …
IOLAS und WILGRIM beugen sich über die MYSTERIÖSE HARPYIENSCHEISSE, uns finden heraus, dass die Magie vom Kot über Getreide und Brot auf jeden einzelnen Menschen im Dorf übergeht. Der Zauber hat ROSTKIRCHENGERUCH, und scheint dazu zu dienen, seine Opfer unter die TYRANNISCHE KONTROLLE des Kultes zu bringen!
Eben noch spekulieren sie über Ziel und Zweck des Zaubers, da hört JAGHATAI auf einmal seltsame Geräusche. Menschen laufen, das ganze Dorf bewegt sich, und er hört überdies ein FIESES FIEPSEN. Noch bevor er seine Freunde warnen kann, wird ihm von dem SCHEISSBROT das GEHIRN VERWÄMST, und er muss sich den ZUG DER ZIEPENDEN anschließen. Auch LOFARR droht, unter die ZIRPENDE ZENTRALKONTROLLE zu fallen, doch Wilgrim kann den Zauber zum Glück BRUTAL BANNEN.
Unsere Helden beschließen, den verfiepsten Dorfbewohnern zu folgen, doch ändern diese auf einmal ihre Richtung, und eine SELTSAME MELODIE ertönt. Jaghatai späht die Lage aus, doch noch bevor er den Ursprung der Musik erkennen kann, verändert sich schon wieder alles! Harpyien flattern auf, unterbrechen den Gesang, und hetzen die gehirngewämsten Dorfbewohner auf den Urheber – den Rostbruder des Ortes.
Der flieht schreiend wie der JÄMMERLICHE FEIGLING, der er ist, doch zum Glück rettet ihn Jaghatai Krähenauge, erster Speer vom Clan der Weißen Narben und zukünftiger Gublai Khan! (Dies vor allem, um Antworten zu erlangen, und ein wenig auch, um der Rostkirche zu zeigen, wer hier die kompetente Truppe ist!)
Der Rostbruder, dessen Name OKFUR lautet, wird rasch in ein sicheres Versteck geschafft, zusammen mit dem letzten FREIEN BEWOHNER des Ortes - einer der Zwerge. Der Rostbruder ist zunächst VERSTOCKT, doch nach Lofarrs SANFTER ÜBERREDUNGSKUNST mit der Schraubzwinge rückt er mit der Wahrheit raus:
Das Bündnis Dorf – Harpyien war eine Idee der Rostkirche: Die Harpyien erhalten den einen oder anderen Wanderer zum VERKNUSPERN, das Dorf erhält eine Menge magische Scheiße und (ohne es zu wissen) den Kontrollzauber – nur ein weiterer der vielen DIABOLISCHEN PLÄNE dieser KIRCHE DES BÖSEN. Doch leider haben die Harpyien wohl beschlossen, die ganze Macht an sich zu reißen, und führen die Dorfbewohner in die Berge, einem unbekannten Zweck entgegen. Okfur fordert und jammert noch eine Menge, doch dies wird von unseren Helden HEMMUNGSLOS IGNORIERT – stattdessen folgen sie dem ZUG DER ZOMBIFIZIERTEN.
Schnell stellt sich heraus: Der Weg führt zum NEST DER HARPYIEN. Unsere tapferen Helden sind schneller (und besser, und gutaussehender) als die Harpyien, und daher vorher da. Sie finden beim Nest eine ganze EXPEDITION HARPYIENFANG, mit Menschen, Wagen und Pferden, die gerade dabei ist, ihre Beute – ein Harpyienküken – zu magisch zu versiegeln und dann zu verladen. Eigentlich sind unsere Helden natürlich gegen OFFENSICHTLICHES KIDNAPPING, aber die Harpyien sind böse, haben das also verdient.
So nehmen sie Kontakt zu den WILDRÄUBERN auf, und es stellt sich heraus, es handelt sich um ASLENEN! Dieses Reitervolk dient dem Gott HORN und ist ein eingeschworener Feind der Rostkirche. Unsere Helden haben neue Freunde gefunden, und erzählen ihnen sofort ALLES BRÜHWARM. Deren Anführer, GUTHARM, lässt sich schnell von der guten Absicht des KOMMANDO JAGHATAI überzeugen, vor allem, als sie BONAL DEN BARDEN erwähnen, der auch Aslene ist.
Er bittet die Helden, den SCHNELLEN RÜCKZUG der Aslenen zu decken – doch Kommando Jaghatai geht immer noch einen Schritt weiter! Mittels der drei Magier – Iolas, Wilgrim und ein zwangsverpflichteter Okfur – brechen sie den BANN DER HARPYIEN und MASSAKRIEREN den gesamten Reststamm im NAMEN DER MENSCHLICHKEIT – das Gute hat wieder einmal gesiegt!
0 notes
nebris · 7 months
Video
youtube
Brechen muss der schwarze Bann [Text/ Lyrics] - Von Thronstahl
1 note · View note
Text
"Rote Kreuze" Sasha Filipenko (Rezension)
Tumblr media
Das Leben geht einfach weiter ... - "Rote Kreuze Das Buch "Rote Kreuze“ von Sascha Filipenko beginnt mit der Begegnung zweier Fremden, die zu Freunden werden. Beide haben mehr Leid erfahren, als für ein einzelnes Leben zu verkraften sein kann, und dennoch stehen beide hier, und beginnen sich zu öffnen und sich füreinander zu interessieren. Das macht die Tragik ihrer Leben nicht ungeschehen, aber es hilft beiden, sie zu ertragen. „Das war’s, denke ich, Vorhang. Ein Leben ist zu Ende – und ein anderes Leben beginnt. Eine transzendente Null. Mit meinen dreißig Jahren bin ich nun ein Mensch mit entzweigerissenem Schicksal. Ich darf es noch einmal versuchen. Was ist dagegen schon einzuwenden. Selbstmord ist nicht mein Ding; außerdem habe ich jetzt eine Tochter.“ Alexander rubbelt das rote Kreuz an der Tür seiner neuen Wohnung ab. Die Nachbarin Tatjana Alexejewa gesteht ihm, dass sie das Kreuz gemalt hat, weil bei ihr Alzheimer diagnostiziert wurde, und sie damit nach Hause findet. Sie möchte ihm ihre Geschichte erzählen:  „Eigentlich keine Geschichte, sondern eine Biographie der Angst. Ich möchte Ihnen erzählen, wie das Grauen einen Menschen unvermittelt packt und sein ganzes Leben verändert.“ Es ist das erste Buch, das ich von Sasha Filipenko lese und es hat mich mit voller Wucht getroffen. Ich nahm sprachlos an den Gesprächen teil. Diese Sprachlosigkeit lag nicht an der Unmöglichkeit ins Geschehen einzugreifen. Nein, es hat mich überwältigt. Ich hörte, wurde manchmal zornig, manchmal traurig und mehr als einmal weinte ich.  Sasha Filipenko schildert, wie es den Menschen in der UDSSR in der Zeit unter Josef Stalin ging. Tatjana Alexejewa hat sie durch- und überlebt.  Nun hat man den Beginn einer Alzheimer Krankheit festgestellt. Und sie glaubt zu wissen, warum sie daran erkrank ist: „Weil Gott Angst hat vor mir. Zu viele unbequeme Fragen kommen da auf ihn zu.“  Sie hat nur noch einen Wunsch: sie möchte ihr ganzes Leben weitererzählen. Es muss Gehör finden Alexander, kurz Sascha, ist gefangen in seinem eigenen, unglaublichen Schicksal. Hat es sich zum Guten gewendet? Es fällt ihm am Anfang schwer, sich der neugierigen übergriffigen Nachbarin zu öffnen. Sasha Filipenko gelingt es, die Tragödien dieser zwei Menschenleben so zu erzählen, dass die Leser:innen langsam, immer nur so viel erfahrend, dass es gerade noch erträglich zu fühlen ist, auszubreiten. Das Hörbuch "Rote Kreuze" Das im Diogenes Verlag erschienene Hörbuch "Rote Kreuze" ist 4 Stunden und 59 Minuten lang. Es wird von Robert Stadlober gesprochen. Robert Stadlober gelingt es, sowohl den immer wieder aufblitzenden Sarkasmus des Widerstands von Tatjana Alexejewa in Szene zu setzen, aber genau so zieht er die Hörer:innen mit leisen einfühlsamen Tönen in seinen Bann. Obwohl es schmerzt, will man weiterhören. Zum Autor Sasha Filipenko Sasha Filipenko wurde 1984 in Minsk geboren. Er ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Die Romane werden von Ruth Altenhofer übersetzt. Systemkritik ist die Botschaft seiner Bücher. Sicherlich ist das auch der Grund, warum er in seiner Heimat Belarus unerwünscht ist. Bis 2020 lebte er in Petersburg, dann verließ er mit seiner Familie Rußland und lebt jetzt in der Schweiz. Fazit/Kritik  „Rote Kreuze“ Beim Lesen bzw. Hören des Buchs wurde mir wieder einmal bewusst, dass der Mensch das größte und gefährlichste Raubtier ist, dass es gibt. Mit Ironie untermauert Sasha Filipenko die Gespräche seiner Protagonisten. Er schreibt in einer Sprache, die gesprochen wird. Das Buch ist mehr als aktuell. Putin verherrlicht Stalin, obwohl oder vielleicht gerade, weil ihm die Geschichte Russlands, und das Wirken Stalins genau bekannt ist.  1932/33 verfolgte Josef Stalin das Ziel, den Freiheitswillen der Ukraine zu brechen und die sowjetische Herrschaft  zu festigen. Um zur Industriemacht zu werden, brauchte die Sowjetunion dafür Technologie aus dem Westen, und das einzige Zahlungsmittel, das zur Genüge verfügbar war, war Getreide. Mehr als ein Viertel davon produzierte die Ukraine. Dieses Getreide wurde der Ukraine weggenommen und dadurch wurde eine Hungersnot erzeug, der schätzungsweise drei bis sieben Millionen Menschen zum Opfer. Das ging unter dem Begriff Holodomor in die Geschichte ein. Sasha Filipenko erzählt immer wieder in seinen Bücher vom 20. Jahrhundert in der Sowjetunion. Es ist wichtig, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen, um das aktuelle politische Geschehen wirklich verstehen und einordnen zu können. Heute beginne ich mit seinem neuen Buch „Der Kremator“. "Rote Kreuze" Sasha Filipenko Hardcover Leinen288 Seitenerschienen am 26. Februar 2020 978-3-257-07124-5 Weitere Links zum Buch Diogenes Verlag - Facebook - Instagram - Twitter - Microsite "Der ehemalige Sohn" - Literaturkritik - Handelszeitung - Anne Sauer - fuxbooks - Lesen Überall - Rezension "Metropol" Eugen Ruge Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
musicaltranslations · 2 years
Text
My Petersburg - GERMAN
Show: Anastasia Authors: Lynn Ahrens, Stephen Flaherty Original title: My Petersburg Language: German Translator: Wolfgang Adenberg
---
Mein Petersburg
Ich wuchs auf, ganz allein in der Gosse und dem Dreck von Petersburg. Lebte mich sehr schnell ein und nichts kriegte mich hier klein, in Petersburg. Ich schlief an Straßenecken, klaute mir mein Brot und mir half mein Köpfchen aus jeder Not. Denn wenn du hier nicht schlau bist, bist du garantiert bald tot. So ist das! Viele hier kommen durch, viele nicht. Vielen bläst kalter Wind ins Gesicht. Doch nicht mir, das ist hier mein Petersburg. (Komm Anja!) Sieh dich um, meilenweit von den Türmen zu den Piers von Petersburg. Ich stand oft dort am Kai mit gestohl‘nen Souvenirs aus Petersburg. Die Schlösser auf dem Berg die Gassen um mich her irgendwann erdrückt dich die Stadt nicht mehr. Du kannst sie noch so hassen und du liebst sie doch so sehr. Denn alles was ich weiß, was ich hab fing hier an und das Kind wurde hier zu dem Mann, der ich bin und sein kann. Ja, wir können im Leben auf and’re vertrau’n doch ich lernte von Vater nach vorne zu schau’n Nichts kann mich hier halten, nichts wird hier vermisst, seltsam wie bereit du bist wenn dir deine Stadt sagt, dass es Zeit zum fortgeh’n ist. Und darum wissen wir, unser Weg ist noch weit du und ich brechen auf, es ist Zeit. Doch heut Nacht zieht der Blick uns in den Bann Mein Petersburg, schau es dir an.
---    Listen here
0 notes
metalheadsaarland · 3 years
Video
youtube
Ein ganz ausgezeichnetes Von Thronstahl Cover ! Ich finde es sogar besser wie das Original, Melanie Schmitz ist für mich eine Ikone. Ich habe große Respekt vor ihr und dem was sie auch politisch leistet für unser Land. Und es braucht mehr solch starke Frauen.
2 notes · View notes
rezensionist · 3 years
Text
The Matrix
Dieser Film ist so viel mehr als nur ein technisch perfekt hochgeputzter Kassenmagnet. Er ist ein Blick auf unsere Realität.
Tumblr media
Herzlich willkommen zu meinem allerersten Film-Essay. Ich hoffe, die Erwartungen erfüllen zu können und würde mich sehr über Feedback freuen. 
Als der Film „The Matrix“ 1999 erschienen ist, war ich mit meiner heutigen Frau erst ein Jahr zusammen. Wir waren noch nicht verheiratet, noch jung und unverbraucht. Schon gut, so jung und unverbraucht auch wieder nicht ;-) 
Tatsächlich aber sieht man mit 32 Jahren einen Film gänzlich anderes, als ich es heute, 22 Jahre später, sehe. Die technischen Innovationen wie die Bullet-Time, waren ein Augenschmaus, die Welt der Matrix unglaublich faszinierend und Carrie-Anne Moss, so eine toughe Frau, dass ich für tiefere inhaltliche Ebenen kaum zugänglich war. 
Es ist nicht lange her, da stellte ich mir also die Frage, ob dieser Film mich noch einmal in seinen Bann ziehen könnte, ob er für mich heute tiefere Aussagen bereithält und welches Publikum heute davon angesprochen sein sollte. Eine Untersuchung mit faszinierenden Ergebnissen.
Zwei Welten, oder?
Es beginnt zunächst einmal wie eine gewöhnliche Crime-Story. 
Ein Trupp von Polizisten möchte im Hotel „Herz der Stadt“, ein altes, desolates und ausrangiertes Gebäude, eine junge Frau (Trinity) festnehmen. Im Laufe der darauf folgenden „Verhandlungen“ werden die meisten davon außer Gefecht gesetzt und eine wirklich außergewöhnliche Flucht beginnt, in deren Verlauf wir mit scheinbar übernatürlichen Kräften sowohl auf der Seite der Flüchtigen als auch auf der Seite der Verfolger, so genannten Agenten, konfrontiert werden.
Zu diesem Zeitpunkt weiß der Zuschauer noch nicht, dass die handelnden Personen sich bereits in der Matrix, einem computergenerierten Programm befinden, welche uns eine Realität vorgaukelt, die so nicht existiert und vielleicht auch niemals existiert hat. 
Erst als wir die Geschichte des eigentlichen Protagonisten mit dem Namen „Neo“ verfolgen, werden wir mit einer „Wahrheit“ konfrontiert, welche das Publikum aus dem Jahre 1999, schlicht und ergreifend absolut überwältigt und die Wachowski-Geschwister (Drehbuch und Regie) für immer in den Himmel der Genies gehoben hat.
Morpheus, ein weiterer Protagonist des Films, erzählt Neo, dass die von uns angenommene reale Welt, tatsächlich nur ein geistiges Konstrukt ist, geschaffen in unserem Kopf, um uns von der Wirklichkeit fern und uns unter Kontrolle zu halten. Tatsächlich leben die Bewohner dieses Planeten in gläsernen Särgen, angeschlossen an einem gigantischen Computernetzwerk und ernährt von den verflüssigten Bestandteilen unserer Verstorbenen. Wir alle haben in diesem „Leben“ tatsächlich nur eine einzige Aufgabe, nämlich als Energiespender zu fungieren.
Alle Bewohner dieses Planeten? Nein! „Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, …“. 
Entschuldigung, falsches Franchise, aber tatsächlich eine wahre Aussage, denn es entkommen immer wieder Menschen aus der Matrix bzw. werden aus diesem geistigen Gefängnis befreit und schließen sich dem letzten Widerstand an, der tief unter der Erde lebt und versucht, die Herrschaft der KI zu brechen.
Im Kern erleben wir also in chronologisch richtiger Reihenfolge ohne Rückblenden die Heldenreise von Neo, der zunächst seine Bestimmung als Auserwählter akzeptieren und sich dann den damit verbundenen Herausforderungen stellen muss. Dabei wird er von Morpheus, Trinity und dem Orakel unterstützt und begleitet.
Genial ja, aber …
Es ist nicht so, das besagte Wachowski-Geschwister es nicht verdient hätten, auf ein Filmpodest gehoben zu werden. Die Umsetzung dieses Films, von dem es auch noch zwei Nachfolger gibt und ein weiterer sich gerade im Dreh befindet, ist einfach unglaublich, hat definitiv Geschichte geschrieben und viele Nachahmer hervorgebracht.
Die Idee dazu ist allerdings nicht neu. 
Schon vor über zweitausend Jahren hat der Philosoph Platon den philosophischen Bildungsweg mit dem Leben in einer Höhle verglichen, wo hinter uns ein Feuer brennt, dass ein Schattenspiel auf die Wand malt, welches wir für das reale Leben halten. Unsere Aufgabe würde darin bestehen, uns umzudrehen und die Höhle zu verlassen, um wahre Erkenntnis über das Leben gewinnen zu können. 
Für dem, dem das nicht zeitnahe genug ist, der sei auf Hilary Puntnam verwiesen, der ein Gedankenexperiment entwickelt hat, dass direkt als Vorlage zu „The Matrix“ gedient haben könnte. Dabei geht es um ein Gehirn, dass in einem Tank am Leben erhalten wird und dem mittels elektrischen Impulsen und der damit angestoßenen Interpretation durch das Gehirn eine „Realität“ vorgegaukelt wird, die tatsächlich aber nicht existiert. Die Aufgabe ist herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, zwischen dieser künstlich erzeugten „Realität“ und der tatsächlichen Realität zu unterscheiden.
Wem dies nun aus fehlender technischer Machbarkeit wiederum zu weit weg ist, der wird von mir jetzt über den Film direkt in unsere Realität geführt. Versprochen!
Ein Blick ins JETZT
Ich habe bereits in meinem zweiten Satz versprochen, dass der Film ein Blick in die Realität ist. Tatsächlich hat dieser Film für mich sogar wesentlich mehr mit der Realität als mit Fiktion zu tun. Dies möchte ich jetzt anhand von drei Beispielen erläutern:
Beispiel 1: Agent Smith und Cyper
In einer Szene bespricht sich während dem Essen, der Verräter „Cypher“ mit Agent Smith. Folgendes hört man ihm da sagen:
„Hören sie, ich weiß das dieses Steak nicht existiert. Ich weiß, wenn ich es in meinen Mund stecke, dass die Matrix meinem Gehirn sagt, das es saftig ist und ganz köstlich. Nach neun Jahren (leben in der Realität) ist mir klar geworden: ‚Unwissenheit ist ein Segen‘“. 
Für Cypher ist offensichtlich das Leben in der Realität so ein Horror, dass er sich lieber wieder an die Matrix und damit an eine künstliche „Realität“ anschließen lässt, um dort sein „Wunschleben“ führen zu können. 
Und nun der versprochene Sprung in die Realität:
Ist es zu weit hergeholt zu behaupten, dass Menschen, die sich vor dem Fernseher oder dem Streamingdienst hinsetzen und sich bis zum Schlafen gehen, Fast Food verschlingend Filme, Serien oder Sport reinziehen, genau den gleichen Horror für die Realität empfinden, als es Cypher tut? Ist für diese Menschen der Fernseher oder der Streamingdienst nicht die wahre Matrix? 
Ist es zu weit hergeholt zu behaupten, dass für viele Spieljunkies die Welt genauso ein Ort des Horrors ist und sie sich deshalb stundenlangen in einer virtuellen Welt aufhalten, um sich dort als Held, der sie in der Realität nie sein werden, zu bestätigen? Ist für diese Menschen die Spielewelt nicht die wahre Matrix?
Ist es zu weit hergeholt zu behaupten, dass so manche Politiker, Geschäftsmänner und Entscheidungsträger, wenn sie noch immer dem Klimawandel und die Pandemie leugnen, das nur tun, um sich nicht mit der Realität und ihrer damit verbundenen Verantwortung beschäftigen zu müssen? Ist für sie eine fiktive Welt ohne Klimawandel und Corona nicht auch die wahre Matrix?
Beispiel 2: Agent Smith und Morpheus
Agent Smith ist es gelungen, Morpheus den Wegbegleiter und Kapitän der Nebuchadnezzar gefangen zu nehmen. Aus dem Verhör wird ein Statement von Smith. Er sagt:
„Ich kam zu einer interessanten Entdeckung, seit ich in der Matrix bin. Es viel mir auf, als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere. Jedwede Art von Säuger auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch und vermehrt euch, bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und die einzige Möglichkeit zu überleben, ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus, der genauso verfährt. Wissen sie welcher? Das Virus. Die Menschheit ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten, ihr seid wie die Pest und wir sind die Heilung.“
Mal abgesehen davon, dass Agent Smith damit wohl keine Sympathiepunkte erhält, steht er mit dieser Meinung nicht alleine da. In der Realität trifft Philipp Blom ein deutscher Schriftsteller, Historiker und Journalist, folgende Aussage: 
„Wir haben einen wichtigen Partnerorganismus, der macht Brot, der macht Bier, der macht Wein und noch viele andere Dinge, die wichtig sind. Und was tut so eine Hefezelle, ein winziger Pilz, wenn sie ihn in eine zuckrige Lösung geben? Es denkt sich ‚Hurra‘ und frisst alles, was es vor sich hat. Es beginnt eine gigantische Bevölkerungsexplosion und sie verändert dabei ihre Umgebung, indem sie Zucker in Alkohol umwandelt. Und irgendwann erstickt sie an ihre eigenen Ausscheidungen und verhungert. Das mögen wir gerne, weil da kommt so was raus (zeigt auf ein Weinglas). Es ist aber für mich eine echte intellektuelle Beleidigung, mir zu denken, dass nach Plato, Goethe und Marie Curie und allen anderen möglichen Genies und hohen Kulturen wir nach Hunderten Millionen Jahren Evolution der Hefe nichts voraushaben. Wir fressen alles, was wir vor uns haben und unsere Bevölkerung explodiert und wir sehen, worauf wir zugehen, das ist vielleicht der Unterschied zu Hefe, aber wir machen es trotzdem nicht anders.“
Es sind ohne Zweifel andere Worte, aber die Kernaussage, die Message bleibt, oder? Unser gesamtes gesellschaftliche Konstrukt, ist auf der Fehlannahme aufgebaut, dass in einem begrenzten System ein unbegrenztes Wachstum möglich sei. Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass dies nicht der Fall sein kann. Aber ein Eingeständnis, in die falsche Richtung gelaufen zu sein, ein gemeinsam entwickelter Plan und ein gemeinsames Vorgehen, ist bis jetzt völlig ausgeblieben und auch nicht in Sicht. Werden wir vielleicht wirklich an unserer eigenen Scheiße ersticken, wie es der Hefepilz tut?
Ich frage mich sogar und denke, es ist nicht ausgeschlossen, dass uns allen diese Gefahr sogar instinktiv bewusst ist und das wir deshalb versuchen, in eine Matrix flüchten, die uns vor dieser Realität schützt.
Beispiel 3: Neos zentrale Aussage
Die Schlacht ist geschlagen, Agent Smith vernichtet und der Kampf gegen die Matrix hat begonnen. Neo nimmt sein Schicksal an und spricht zu der Menschheit und zur KI (Auszug):
„Ich weiß, dass ihr irgendwo da draußen seid. … Ich weiß das ihr Angst habt. Angst vor uns, Angst vor Veränderungen. Wie die Zukunft wird, weiß ich nicht. Ich bin nicht hier, euch zu sagen, wie die Sache ausgehen wird, ich bin hier euch zu sagen, wie alles beginnen wird. … Wie es dann weitergeht, liegt ganz bei euch.“ 
Dieser vor über 20 Jahren entwickelter Monolog trifft den Nerv unserer Zeit mit absoluter und schmerzhafter Präzision, oder? Die Menschheit befindet sich tatsächlich an einem Scheideweg und die Richtung wird auf die eine oder andere Art schon bald getroffen werden. Diese Entscheidung wird nicht mehr, aber auch nicht weniger als unser Schicksal als Spezies bestimmen. 
Drei Aussagen und es gebe noch mehr, die meiner Meinung nach eindeutig darauf hinweisen, dass dieser Film mehr sein möchte als reine hochpolierte Action, dass dieser Film auch inhaltlich die Menschen abholen möchte und dass dieser Film auch heute nichts an Aussagekraft verloren hat. Zu verdanken haben wir das auch der impliziten Erzählerin. 
Die implizite Erzählerin
Bis auf einen ganz kleinen Moment, nahe am Schluss des Filmes, wo wir durch Neos Augen die Matrix erblicken können, tritt die implizite Erzählerin, die Kamera, immer als äußere Beobachterin auf. Sie erzählt dabei in flotten, aber nicht zu schnellen Szenenwechseln die Story und bringt ganz hervorragend die Leistungen der einzelnen Schauspieler zur Geltung. 
Keanu Reeves zunächst als nachdenklicher und zweifelnder und nach abgeschlossener Entwicklung schließlich als entschlossener Neo, …
… einen Laurence Fishburne, der den immer gelassenen und leidensfähigen Leader und Kämpfer Morpheus mimt, …
… eine Carrie-Anne Moss als Trinity, die in dieser Rolle ohne Zweifel mit einer anderen starken Frau, nämlich Sigourney Weaver (Alien) mithalten konnte, …
… ein genialer Hugo Weaving der als Agent Smith dem Wahnsinn wahrlich einen Namen gab und …
… natürlich die Theater Mimin Gloria Foster als Orakel mit Herz.
Spezialeffekte, Geräusche und Musik
Sie alle werden dank der Wachowski-Geschwister durch das 133 Seiten starke, mit Spezial-Effekten gespickte und mit genialen Kampfchoreografien geschwängerte Drehbuch geführt, ohne dabei als Schauspieler auf der Strecke zu bleiben.
Unterstützt werden sie dabei auch von den ausgezeichneten, oft surrealen und unmenschlichen Geräuschen, welche die Palette der Empfindungen für den Zuschauer wesentlich erweitern kann, einem genialen Score von Don Davis und einem Soundtrack voll mit heftigem und basslastigen Hardrock. All das unterstützt den Charakter des Films und schmiegt sich wie die berühmte Faust aufs Auge in das Gesamtbild.
Fazit nach über 20 Jahren
„The Matrix“ hat nichts an seiner Genialität eingebüßt. Auch wenn mein Augenmerk nun mehr den Inhalten und der schauspielerischen Leistung zugewandt war, so konnte der Film mich trotz allen packen und mitreißen. Zu keinem Zeitpunkt empfand ich die 136 Minuten als zu lang und ich kann den Film mit reinem Gewissen sowohl einem jungem als auch einem älteren Publikum vielleicht aus meiner Generation empfehlen. 
Für die einen sicher als geiles Spektakel, dass man gesehen haben muss für die anderen, wie wir durch die Beispiele gesehen haben, als Mahnung und Wegweiser zur Übernahme von mehr Verantwortung und das walten lassen von Vernunft.
Zu guter Letzt in Abwandlung zu Neos Worten möchte ich noch sagen:
„Wie die Zukunft wird, weiß ich nicht. Ich bin nicht hier, euch zu sagen, wie die Sache ausgehen wird. Ich bin hier euch zu sagen, dass sie schon begonnen hat. Wie es jetzt weitergeht, liegt ganz bei euch.“
ENDE
3 notes · View notes
Text
31.12.2019 - 23.12 Uhr
Der letzte Tag des Jahres 2019 neigt sich langsam dem Ende – und wenn ich an die vergangenen 12 Monate zurück denke, dann hat mich das Jahr 2019 einiges gelehrt.
2019 hat es mir besonders in den letzten Monaten aber eben auch ermöglicht viel über mich selbst zu lernen und einen Menschen in mein Leben trete lassen, um dessen Begegnung Ich unheimlich glücklich und traurig zugleich bin …
Vor einem knappen ¾ Jahr bin ich hier auf Tumblr einem Menschen begegnet, dessen Ausstrahlung mich von Anfang an in den Bann gezogen hat. Kennt Ihr das – wenn Ihr jemanden begegnet und diesen Menschen von Anfang an wollt? Und damit meine ich weder den Aspekt der Liebe noch des Körperlichen. Vielmehr die Faszination gegenüber dem Menschen und den Wunsch jede Facette kennenzulernen.
Zu meiner großen Überraschung lagen wir gleich auf einer Wellenlänge und ich hatte zum ersten Mal seit Jahren das Gefühl mich nicht für irgendjemanden verstellen zu müssen. Mir hat Jemand seit langer Zeit die Chance gegeben, dass Ich Ich sein kann. Dafür Danke ich diesem Menschen sehr. Die vergangenen Monate in meinem Leben erschienen mir so viel wertvoller, lebendiger, vollkommener und intensiver als andere Teilabschnitte in meinem Leben es je hätte sein können. Dieser Mensch konnte Zusammenfügen, was lange Zeit gebrochen war. Aber letztendlich weiß niemand mit Sicherheit, wie viel Einfluss man auf das Leben eines anderen hat – Bitte haltet solch ein Geschenk an Mensch so fest wie Ihr könnt, tut ihnen nie unrecht und lasst sie um nichts in der Welt einfach ziehen …
Ich habe solch einen bezaubernden Menschen ziehen lassen – und ich denke, bis zum Schluss war diesem noch nicht einmal richtig bewusst, was ein Geschenk dieser für mich war – und glaubt mir, in meinem Inneren brodelt es, ich würde gerne versuchen, erklären und initiativen ergreifen … Doch macht dies alles noch einen Sinn?
Ich vermisse diesen Menschen. Ich vermisse unsere Gespräche, die Momente in denen er alles in seiner Macht stehende versucht hat, um mich aus meinem Loch zu holen, die nächtlichen Gespräche in denen er voller Enthusiasmus von der Fotografie erzählte, die Abermillionen Momente in denen er mir ein lächeln ins Gesicht zauberte …
Letzten Endes hatte ich noch nicht einmal die Change diesen besonderen Menschen persönlich kennenzulernen. Irgendwann sind unsere Gespräche gekippt und vom Weg abgekommen …Meine Wünsche und Erwartungen wurden uns letztendlich zum größten Verhängnis, so scheint es mir. Womöglich habe ich meine Wünsche und Erwartungen an diesen Menschen/ an uns/ an mich lange versucht zu unterdrücken, bis diese irgendwann die Überhand gewannen und sich unbewusst in unsere Gespräche einschlichen … Ich kann nicht leugnen, dass ein Mensch nach vielen Monaten des Schreibens, nach solch einer intimen Kommunikation bei mir an Wert gewinnt und vor allem das in mir Gefühle entflammt werden, vor allem wenn dieser Jemand in der Lage ist solche Empfindungen in mir hervorzurufen (s.o.). Ich empfand große Verbundenheit. Und natürlich kam irgendwann der Wunsch in mir auf den Menschen persönlich – von Angesicht zu Angesicht – kennenzulernen. Ich habe in den vergangenen Monaten viele lange, lange Nachrichten verfasst um mich meiner Gefühle und meiner Gedanken zu erklären. Ich habe stets versucht ehrlich zu sein. Ich wollte nicht, das mangelnde bzw. fehlende Kommunikation dafür verantwortlich wurden, dass so viel gutes kaputt geht. Ich für mich hab versucht alles in meiner Macht stehende zu tun, um dem ganzen eine Chance zu geben … Doch womöglich haben meine Wünsche und Erwartungen diesem Menschen die Luft zum atmen genommen und ihn in eine Richtung gedrängt, in die er nie wollte. Vielleicht habe ich durch meine Worte Missverständnisse entstehen lassen – Missverständnisse für die ich womöglich nie die Chance erhalten werde diese aus dem Weg zu räumen.
Ich bereue meine letzte Nachricht, denn ich denke, sie erweckte den Eindruck, als wollte ich Abschied nehmen – doch das wollte ich ganz und gar nicht. Ich habe ein letztes mal versucht mich zu erklären, habe vorübergehenden Abstand erbeten, wenn er sich zu dem momentanen Zeitpunkt nicht dazu äußern kann, den Wünsch geäußert, dass er mir eine Rückmeldung zu dem ganzen geben mag … Fluch und Segen war es, dass ich diese Nachricht dazu genutzt habe Danke zu sagen. Danke dafür, dass ich diesen Menschen kennenlernen durfte. Dafür, dass ich das mit diesem Menschen erleben durfte. Danke zu sagen und diesem Menschen alles Glück der Welt zu wünschen. Denn ich hatte unheimliche Angst. Angst, dass ich für diese wichtigen Worte keine Möglichkeit haben würde sie gesagt zu haben – denn auch Momente des Schweigens gab es bereits. So sterben zwischenmenschliche Beziehungen selten eines natürlichen Todes. Wir wissen nur womöglich nur nicht, wie wir dem ganzen wieder Kraft und Stabilität verleihen. Sie stirbt aufgrund von Blindheit, Erwartungen, Fehlern, mangelnder Kommunikation …
Mittlerweile sind knappe 2,5 Monate seit meiner letzten Nachricht vergangen und ich warte bisher vergebens auf eine Antwort. Es schmerzt, in manchen Nächten fühlt es sich an, als würde mein Herz brechen. Ich könnte 1000 Spekulationen kreieren, weshalb ich keine Antwort erhalten habe, doch letztendlich ersetzt all das nicht die Wahrheit. Womöglich bin ich an all dem selber schuld. Ich wünschte einfach all DAS hätte nicht so ein abruptes Ende gefunden, sondern einen klaren Abschluss. Kein Ghosting. Ich hätte gerne ein langes Gespräch darüber führen wollen, was schief gelaufen ist, warum wir es nicht in Ordnung bringen konnten und wie wir danach weitermachen wollen. Ich würde so gerne wissen wie er sich momentan fühlt und welche Denkprozesse ihn zu der Entscheidung gebracht haben. Ich würde so gerne Frieden schließen.
Ich wünsche mir, dass ich all DAS oder wenigstens einen großen Teil dessen im Jahr 2019 lassen kann. Ich wünsche mir, dass ich irgendwann wieder jemanden so Vertrauen und ich selbst sein kann wie bei dir. Dass ich mich irgendwann nicht mehr so wertlos fühle. Dass ich in der kommenden Zeit einen Weg darüber hinweg finde.
Ich wünsche mir so sehr Frieden schließen zu können.
1 note · View note