#im bann des verführerischen feindes
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@somenamewithepineapple hat auf deinen Eintrag geantwortet
"Im Bann des verführerischen Feindes 14: Villainy for Dummies"
Die Autor*in hat offensichtlich keine Geschwister… älter Geschwister würden ihre kleinen Brüder bei der ersten Gelegenheit für n appl und n ei verscherbeln
ja aber! Familienerbe/-ehre! :D
"Im Bann des verführerischen Feindes 15: Jemand zählt 1 und 1 zusammen"
auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: ein Leben ohne (kleine) Geschwister? lifegoals
na ja, Lara hat ja sonst irgendwie keine Bezugspersonen. außer Basti halt. vielleicht kommt das noch, wenn sie mal ein Minütchen für sich haben wollen und Caitriona reißt die Tür auf mit "Laraaaa! Der Malcolm hat mich an den Haaren gezogen!"
"Im Bann des verführerischen Feindes 17: Hate to see her leave but love to watch her go"
so stell ich mir Söders dirty talk vor :D
und ich denke beide Theorien sind valid und können koexistieren
danke für die validation. und das kopfkino. ewwww
"Im Bann des verführerischen Feindes 19: Aufm Holzweg"
ganz klar die A8 bei Pforzheim genommen
"Im Bann des verführerischen Feindes 21: Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren"
for real, ich glaube unsere Holzpfosten haben ein paar von der BILD empfohlene Romane aus dem REWE Zeitschriftenregal zu viel gelesen und das muss das im Kindergarten erlernte logische "wenn ich das mache, passiert das" (nicht zu verwechseln mit "wenn ich die Hand auf die nicht-induktions-herdplatte lege verbrenn ich mir die pfoten) einfach gelöscht haben
So ein kurzes Post-it mit "ach, ich hab rausgefunden, dass du mich verraten wolltest…was können wir denn da machen? Toilettenpapier ist übrigens leer" hätte schon geholfen
Pragmatismus dieser Art wurde wohl erst im 15. Jahrhundert erfunden. :/
"Im Bann des verführerischen Feindes 22: Bruce, ich bin dein...Bruder"
ääähhhhh
auf soviel Handlung war ich jetzt nicht vorbereitet
Die Autorin auch nicht. "Die Sache mit dem Verrat" bitch please.
"Im Bann des verführerischen Feindes - Epilog"
ganz wichtige Frage: wie werd ich Autorin fürs REWE Zeitschriftenregal? Das entspricht alles ungefähr meinem Schriftstellerinnen-Niveau
Das wollte ich jetzt tatsächlich wissen. Hier ist der Link. :D
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@somenamewithepineapple tagged me in this, thank you darling ^_^ and I apologise for taking so long!
Three ships: Maria Merryweather/Robin de Noir (Moonacre Week will soon be upon us so they’re on my mind), Melanie/Wilma (which I didn’t know I shipped before I wrote it tbh), and - well, yeah, the Tatort Saarbrücken guys 🤷♀️
First ever ship: Sprotte/Fred (Die Wilden Hühner bookverse) before I knew what a ship was
Last song: Bad Life by Sigrid and Bring me the Horizon
Last film: oh, man. Die Regentrude maybe?
Currently reading: technically “Im Bann des verführerischen Feindes”, which is a dime novel/penny dreadful from the supermarket, but I’m reading it for @farnwedel so it doesn’t count. Up next on my desk is Afghanistan, Where God Only Comes to Weep.
Currently watching: an old Polizeiruf 110 episode with Jürgen Vogel as an ex-prepper. Other than that, the news if I’m home (and free) by 8pm.
Currently consuming: Chamomile tea.
Currently craving: to know if it’s going to rain or not. Also, the sea.
Tagging, if you want to do it: @miezkind, @percontaion-points, @bookshelfdreams, @bisexualstruggles and @eolewyn1010 :)
#tag thingy#as always: tagging is a love language. it doesn't come with any demands or expectations. don't stress <3#loquor#oh man i really want to read and watch more things#not just whatever i enjoyed as a teenager#i just don't have the time and energy for it atm
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Jahresrückblick/book rec 2022
Ein gutes neues Jahr euch allen! 💖
In dieser Ausgabe:
Unter Briten - Die Leiden des jungen Werthers - Maïté Coiffure - Schwarz Wald Nacht - Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen. Die Geschichte der Shirin-Gol - Im Bann des verführerischen Feindes - Narziß und Goldmund - Quatre Sœurs - 1984
Unter Briten
Autor: Christoph Scheuermann
Inhalt: Der Autor, ein deutscher Journalist, ist ein halbes Jahr vor dem Brexit-Referendum durch Großbritannien gereist, hat mit Prinz Charles und Tilda Swinton gesprochen, mit abgehalfterten Fußballprofis und Pfandleihern und walisischen Schatzsucherinnen, um die Stimmung einzufangen und die Briten zu verstehen.
Kommentar: Ein Querschnitt durch die britische Gesellschaft (minus Nordirland), der einen guten ersten Eindruck vermittelt, mich aber vor allem damit verblüfft hat, wie sehr sich das Land in den letzten 5 Jahren verändert hat. Es hat in dem Kapitel über BoJo einen Moment gedauert, bis mir einfiel, dass der damals ja noch gar nicht Premierminister war.
Empfehlenswert für: eine kurze Nachlese/einen Einstieg in die Recherche zum Brexit.
Die Leiden des jungen Werthers
(mit Genitiv-s, weil ich die erste Fassung gelesen habe)
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Inhalt: Werther schreibt Briefe an Wilhelm, in denen er ihm von seinem Alltag fern der Heimat und vor allem von seiner Liebe zu Lotte berichtet, die allerdings mit einem anderen verlobt ist. Es geht nicht gut aus.
Kommentar: Um ganz ehrlich zu sein, habe ich den Werther nur deshalb gelesen, weil ich zu diesem Post recherchieren wollte. Vielen Dank, @official-german-gaming. :D Also, viel Sturm, viel Drang, viele überschwängliche Beschreibungen von Natur, Poesie und Lotten. Es ist schon alles sehr tragisch. Aber ich kann mit diesen jungen männlichen Protagonisten, die zu viele Gefühle/Ideen haben und sie everyone’s problem machen (insbesondere das der Frauen in ihrem Leben), nicht so viel anfangen. Grüße an dieser Stelle an Thomas Hardys Angel Clare.
Empfehlenswert für: Vermutlich keine hormongesteuerten Teenager, es sei denn, es wird kritisch und reflektierend begleitet.
Maïté Coiffure
Autorin: Marie-Aude Murail
Inhalt: Louis Feyrières hat keinen Bock auf Schule und noch weniger darauf, ein einwöchiges Praktikum zu absolvieren. Aus Mangel an anderen Ideen geht er dafür in den Friseursalon von Madame Maïté, wo seine Oma Stammkundin ist - sehr zum Entsetzen seines Vaters. Das hat für alle unerwartete Entwicklungen zur Folge.
Kommentar: Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass ich dieses Buch nicht zum ersten Mal gelesen habe - wohl aber zum ersten Mal auf Französisch. Sprachlich ging es mit der Zeit immer besser, was gut war, da ich mich an große Teile der Handlung gar nicht mehr erinnern konnte. Insofern hat mich das Buch immer wieder mitgenommen und es ist, bis auf wenige Ausnahmen, sehr wholesome.
Empfehlenswert für: Leute, die ihr Mittelstufenfranzösisch aufpolieren wollen (?), Teenager (auch wenn es vermutlich das Letzte ist, worauf sie Bock haben)
Schwarz Wald Nacht
Autorin: Lisa Straubinger
Inhalt: Sanne Stoll ist vor neun Jahren aus ihrem Heimatdorf im Südschwarzwald geflohen. Nun kommt sie wieder zurück und wundert sich, dass ihr der Hass hochkocht landet mitten in einem Verbrechen - mal als Zeugin, mal als Verdächtige. Denn in Kirchberg sind die Leichen direkt neben den Familiengeheimnissen vergraben.
Kommentar: Ortsnamen und -beschreibungen sind von Fahrten durch den Schwarzwald sehr vertraut, was das Buch umso beklemmender macht. Ebenso Sannes Gefühl von Hilflosigkeit angesichts der alten Verbindungen und Loyalitäten im Dorf. Es bleibt bis zur letzten Minute spannend. Ein starker Debütroman!
Empfehlenswert für: Krimifans; bitte beachten: die Themen Gewalt, Missbrauch, Drogenkonsum und Schlachtung spielen eine Rolle.
Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen. Die Geschichte der Shirin-Gol
Autorin: Siba Shakib
Inhalt: Siba Shakib beschreibt das Schicksal von Shirin-Gol, die mit ihrer Familie durch Afganistan nach Pakistan und in den Iran und wieder zurück flieht und dabei die wechselnden Machtverhältnisse und immer neue Lebensumstände erträgt.
Kommentar: Dieses Buch konnte ich nur in Etappen lesen. Es ist heftig und wahrscheinlich alles so passiert. Vielleicht unterschiedlichen Leuten, aber...ja. Ich habe das Gefühl, jetzt mehr über den Afghanistan-Konflikt zu wissen, ein bisschen besser zu verstehen, was dort passiert ist. Was die Ereignisse des letzten Sommers umso furchtbarer macht.
Empfehlenswert für: well - alle, die mehr über den Afghanistan-Konflikt erfahren möchten.
Im Bann des verführerischen Feindes
Autorin: Terry Brisbin
Inhalt: Sebastien of Cleish erobert für Robert the Bruce eine Burg und heiratet die Burgherrin Lara MacDougall. Die ist anfänglich nicht begeistert.
Kommentar: Es ist mal wieder ein Groschenroman von REWE, was willst machen. :D Ich hab ihn auch nur mitgenommen, weil er auf einer Burg spielt, auf der ich schon war.
Empfehlenswert für: alle, die Ein Ritter für Lady Arlette ganz großartig fanden.
Narziß und Goldmund
Autor: Hermann Hesse
Inhalt: Narziß, der Denker, und Goldmund, der Künstler, begegnen sich als Kinder/Jugendliche im Kloster und schließen eine tiefe Freundschaft, die auch über Jahre der Wanderschaft nichts an Innigkeit einbüßt.
Kommentar: Spontan wegen eines tumblr-Posts (Grüße an @official-german-medienlandschaft und den Steppenwolf-Anon) gekauft, in anderthalb Tagen gelesen und kein bisschen bereut. Ich schreibe diese Kurzrezension direkt nach dem Lesen und bin noch ganz beseelt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich dieses Jahr mit wenigen Ausnahmen lauter anspruchslosen Scheiß gelesen habe, aber Hesse hat mich tief ins Herz getroffen. Und in den Geist. Und eigentlich war ich schon vom ersten Absatz an gefesselt, in dem in liebevollem Detail ein Esskastanienbaum (Castanea sativa) beschrieben wird.
Empfehlenswert für: Alle. Ich mein’s ernst.
Quatre Sœurs (Enid/Hortense/Bettina/Geneviève)
Autorin: Malika Ferdjoukh
Inhalt: “So wie die Drei Musketiere zu viert waren, so sind die Quatre Sœurs zu fünft.” Nach dem Tod ihrer Eltern kümmert sich Charlie, die Älteste, um ihre vier jüngeren Schwestern - die engelsgleiche Geneviève, die kratzbürstige Bettina, die verschlossene Hortense und die abenteuerlustige Enid. Die Villa Hervé an der Atlantikküste ist dabei Kulisse für kleinere und größere Dramen um Couscous, Katzen, Waschtage und Liebeskummer.
Kommentar: Wie Maïté Coiffure hatte ich auch dieses Buch - bzw. die vier Einzelbände - vor Jahren schon auf Deutsch gelesen. Auf Französisch ist es eine Herausforderung, weil die Schwestern ihren ganz eigenen Slang sprechen, gespickt mit Anspielungen auf reale oder fiktive Medien. Trotzdem war ich irgendwann soweit, dass ich beim Lesen lachen, weinen und mit den Augen rollen konnte. Und wo ich früher besonders mit der introvertierten, tagebuchschreibenden Leseratte Hortense mitfühlen konnte, habe ich mich jetzt immer wieder in Charlie wiedergefunden, die mit Anfang Zwanzig eigentlich noch zu jung ist für so viel Erwachsensein und Kümmern.
Empfehlenswert für: Leute, die Gefallen an Büchern wie Noel Streatfeilds Ballet Shoes oder Jeanne Birdsalls The Penderwicks finden.
1984
Autor: George Orwell
Inhalt: In einer dystopischen Gesellschaft, die von Der Partei(TM) regiert wird, eine abstrakte Figur namens Big Brother verehrt und in der alle 24/7 überwacht werden und man niemandem trauen kann, möchte der Genosse Winston Smith sich dem Widerstand anschließen. Es geht natürlich schief.
Kommentar: Puh. Wie letztes Jahr Lady Chatterley’s Lover, habe ich auch dieses Buch zu einem klimatisch ungünstigen Zeitpunkt gelesen. Wenn draußen alles grau und trist ist, ist das echt keine erbauliche Lektüre. Außerdem gibt es erschreckende Parallelen - nicht nur zu Stasi-Praktiken, sondern auch zur jüngeren purity culture, “thoughtcrime” und “unperson” inbegriffen. Und ich verstehe jetzt erst wirklich nicht, wie man eine Unterhaltungssendung ernsthaft “Big Brother” nennen kann. Nennt sie doch gleich “Hohenschönhausen”.
Empfehlenswert für: gutes Wetter? Und als reality check für Leute, die zu viel auf social justice TikTok unterwegs sind. Sorry not sorry 👵
#intermezzo#book rec#unter briten#die leiden des jungen werthers#maïté coiffure#schwarz wald nacht#nach afghanistan kommt gott nur noch zum weinen. die geschichte der shirin-gol#im bann des verführerischen feindes#narziß und goldmund#quatre sœurs#1984
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Im Bann des verführerischen Feindes 22: Bruce, ich bin dein...Bruder
Sebastien wird gefoltert. Er kann Lara nicht verraten, weil Bruce dann Malcolm und Catriona hinrichten lassen würde.
James Douglas lässt ihn in die Halle bringen (statt weiter zu foltern). Er hält das Kreuz hoch, das von Bastis Mutter stammt, und einen Brief von John of Lorne (den Eachann Basti untergeschoben hat).
Douglas verfügt, dass Basti bis zum Eintreffen des Königs Hughs Gefangener ist.
Lara wird derweil von einem gewissen Munro geweckt. Er ist Sebastiens Cousin und Spion. Er lässt sie Männerkleider anziehen und flieht mit ihr.
Na, das war jetzt aber unspektakulär. Eine Seite Flucht. Und Lara musste schon wieder nicht selber denken oder handeln. Großartig. :/
James Douglas traut Lara nicht über den Weg und will sie nicht zum König lassen, um Basti zu retten. Aber Lara hat noch ein Ass im Ärmel:
„Ihr wollt also dabei zusehen, wie der König seinen eigenen Bruder hinrichten lässt, und ihn nicht einmal darüber informieren?“
Boah! Damit hat Douglas nicht gerechnet! Das natürlich ein schlagendes Argument!
Lara verrät ihm, wo er den Beweis dafür findet. Ich tippe ja auf den Siegelring, der mit dem Kreuz in Bastis Truhe lag.
Kurz darauf tritt Lara zu Sebastiens Entsetzen in seine Zelle. Sie sprechen sich aus – ich weiß, dass du der Bruder des Königs bist, weil Siegel und gleiche Nase – ich wollte dich und die Kinder schützen – Munro hat Eachann getötet – ich werde nicht zulassen, dass du dich opferst –
„Vielleicht wird der König mich anhören, wenn ich ihn um Gnade bitte. Vielleicht wird er ein Nachsehen haben mit der Schwäche einer Frau, die nur versucht hat, ihre Geschwister und ihre Leute zu schützen, so wie er es auch tut. Vielleicht wird er warten, bis das Baby geboren ist, ehe er über das Schicksal der Mutter entscheidet.“
„B…baby? Was für ein Baby?“ stotterte er. Sie würden ein Kind haben?
„Vielleicht hat er das ja schon, Mylady.“ [Anm.d.Red.: ein Nachsehen haben, meint er.]
Die Stimme hinter Lara gehörte nicht James. Sie schnappte nach Luft, als der König die Zellentür öffnete und eintrat.
:O
Der König und Lara haben sich wohl schon versöhnt. Der König und Basti sprechen sich aus. Der König und James sprechen sich vor der Tür aus (James zweifelt ein wenig daran, dass Lara ihr Versprechen, ab jetzt eine gehorsame Ehefrau zu sein, halten wird). Basti und Lara sprechen sich in der Zelle aus. Basti anerkennt, dass er selber für Philippes Tod verantwortlich ist.
Der König kümmerte sich derweil oben um die Sache mit dem Verrat und bereitete ihnen den Weg, also sollten sie ihm besser folgen.
„Die Sache mit dem Verrat“? Lol.
#im bann des verführerischen feindes#folter#munro ex machina#Familienverhältnisse#a baby!#peeta moment#props to tundrakatiebean#ach ja der verrat da *handwedel*#heute mal überpünktlich! wir nähern uns dem finale. also übermorgen dann
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Im Bann des verführerischen Feindes 21: Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren
Ah. In dem Brief steht:
Lara ist als Verräterin enttarnt
Sie soll verhaftet werden
Um der Hinrichtung zu entgehen, soll sie mit den Kids in die Kapelle kommen und von dort aus fliehen.
Praktischerweise bricht ein Feuer in der Vorratskammer aus. Diesmal vermutlich keine tollpatschige Dunkle Magie, sondern Eachanns Werk, schätze ich.
In der Kapelle steht aber zunächst mal Basti, der Malcolm und Catriona zurück zur Burg schickt und dann Lara konfrontiert. Er wusste wohl schon vor der ersten Schlacht, dass sie ihn verraten hatte.
Ja, wusste er das??? Und da hat er Philippe zur zweiten mitgenommen? Und Lara erneut das Kommando über die Burg überlassen? Haben sie sich etwa gegenseitig das Hirn rausgevögelt? Meine Fresse, Basti!!!!!
Anyway. Lara macht sich Vorwürfe, und Basti könne sie doch sicher nicht mehr lieben, und er müsse sie dem König ausliefern, und Drama und bla und Keks. Basti sagt, wenn sie ihn nur liebe, werde schon alles gut werden (???). Doch just als man (i.e. Lara) ein wenig Hoffnung schöpft, kloppt Eachann Basti nieder.
Super! Sie in der Kapelle zu erwarten, wo der zweite Eingang immer noch nicht gefunden wurde…also, sorry, Basti, aber bisschen was hast du dir selbst zuzuschreiben.
Eachann schiebt Basti etwas ins Hemd und bringt Lara durch einen Geheimgang zu einem Boot, das sie zum Schiff ihres Vaters transportiert. Dort schläft sie ein und wird davon geweckt, dass ihr Vater und Eachann sich flüsternd unterhalten:
Basti wird als Verräter identifiziert werden und Lara nicht in die Pfanne hauen
Die Kinder sind ein weiteres Druckmittel (??).
Eachann will Lara.
Laras Vater gibt sie ihm aber noch nicht, weil er Lara noch braucht für seinen Fiesen Plan™.
Lara begreift, dass sie den beiden entkommen und Basti entlasten muss. Nur wie? Sie kann ja nicht schwimmen.
Also, was mich wirklich nervt, ist die mangelnde Logik hinter dem, was Lara und Sebastien einander erzählt bzw. eben nicht erzählt haben. Lara hat sich doch zu ihm bekannt und er wusste, dass sie mit Eachann gesprochen hatte. Spätestens da hätte sie ihm erzählen müssen, was Eachann wusste. Und wenn nicht, hätte er sie früher konfrontieren müssen und vor allem nicht so agieren sollen, als hätte er nicht gewusst, dass Eachann ihm bei Burg/Schlacht Nr. 3 auflauern würde. Dafür, dass sie beide angeblich so intelligent sind und taktisch denken, lässt das bisschen Plot in der Hinsicht gerade echt nach.
Und ich erwarte eine logische Handlung in einem 4,70€-Groschenroman aus dem Zeitschriftenregal bei REWE, auf dessen Cover der Mann ein eng anliegendes Kettenhemd ohne Stofflage darunter trägt, dammit!
#im bann des verführerischen feindes#bin bisschen spät dran sorry#ulkigerweise gar nicht wegen stress oder zu viel los oder so - eher das gegenteil#kommunikation#fieser plan#brandstiftung
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Im Bann des verführerischen Feindes 16: Pillowtalk
Lara wacht nachts auf, weil ihre Wange schmerzt. Sie entdeckt Sebastien, der auf dem Stuhl schläft, und weckt ihn, damit er sich ebenfalls ins Bett legt. Weil sie beide noch nicht schlafen können, fragt sie ihn nach seiner Kindheit. Er weiß, wer sein leiblicher Vater (mittlerweile verstorben) ist, hat dem das aber nie gesagt. Sie werden müde und kuscheln sich aneinander und Lara murmelt, schon halb im Schlaf:
„Wenn ich dich nicht lieben würde, wäre all das gar kein Problem.“
Awwww.
⛵⛵⛵
Eachann berichtet Laras Vater derweil und überreicht ihm das Kreuz. Der Vater (ich hab seinen Vornamen komplett vergessen) meint, Lara sei „ein schwaches Weib“, das Führung brauche. Eachann soll irgendwann mal der Mann sein, der sie zähmt. Die Vorstellung lässt ihn hart werden. Ja, lecker.
Anyway, ihr Fieser Plan™ besteht darin, die ersten beiden Überfälle durchgehen zu lassen und mit Sebastiens Kreuz eine falsche Fährte zu legen, damit es so aussieht, als hätte der seine eigenen Männer getötet.
🏰🏰🏰
Am Morgen wacht Lara auf und sieht so furchtbar zugerichtet aus, dass Margaret das Frühstückstablett fallen lässt, worauf drei bewaffnete Wachen die Treppe hochstürmen und Margaret wiederum in Ohnmacht fällt. Helden, allesamt.
Basti rät Lara, im Falle einer annullierten Ehe nicht zu ihrem Clan und damit zu Eachann zurückzukehren. Dann schickt er eine andere Magd mit frischem Frühstück hoch. Und die Kinder. Catriona darf endlich mal was sagen (es ist nicht relevant, aber immerhin wörtliche Rede). Malcolm lobt derweil Bastis Ehrenhaftigkeit.
Am nächsten Morgen (nach einer weiteren Nacht in Bastis Armen) liest Lara ein bisschen in ihrer Familiengeschichte und über den Treueeid, den ihr Urahn dem damaligen König geschworen hatte,
und plötzlich war ihr alles klar.
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Im Bann des verführerischen Feindes 12: Dreimal täglich mit einem Glas Wasser
Nach etwas Geplänkel darüber, ob Lara wohl das Essen vergiften würde, bereden Basti, James und Hugh die zunehmenden Überfälle auf ihre und Bruces Männer. Auf Französisch, si vous vous y intéressez.
Offenbar scheint ein Muster hinter den Überfällen zu stehen, das seinen Ursprung in Dunstaffnage hat.
Sie planen Angriffe auf drei feindliche Stützpunkte.
James und Hugh gehen den Verwalter über die geplanten Angriffe informieren, Basti holt Lara (sehr zum Amüsement der anderen beiden. Haha, die Ehe, das Gefängnis!).
Es gibt endlich Essen. Zwischendurch jubeln alle James Douglas zu, auch die MacDougalls. Lara zieht sich früher zurück. Margaret bürstet ihr die Haare (die bewährte Bonding-Methode zwischen Frauen in pseudohistorischen Romanen, scheint mir) und meint, Lara hätte durchaus einen schlimmeren Ehemann erwischen können.
Dann kommt Basti dazu, bringt Essen mit und schickt Margaret weg. Die Hugh heiraten will, wie er Lara erzählt, aber da Lara als Herrin für die Belange der Frauen zuständig sei, habe er ihr diese Entscheidung nicht vorwegnehmen wollen.
Er startet seine täglichen Annäherungsversuche nun mit einem Kommentar über ihr Kleid, das Männer angeblich zur Sünde verleitet. Es folgt Sex, diesmal oral, und wohl noch ein paar andere Dinge,
„die zwischen einem Mann und einer Frau möglich waren, bevor sie einschliefen.“
(Okay, das Einschlafen ist auf Basti und Lara bezogen, aber ich finde diesen Verschnitt des Satzes lustiger. „Sex nur vor dem Einschlafen“ bzw. „bestimmte Formen von Sex nur vor dem Einschlafen“ hat was von „nur Sex, wenn der Sonnenkreis ja sagt“ oder „Ibuprofen erst nach der Mahlzeit einnehmen“.)
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Im Bann des verführerischen Feindes 06: Verwandtschaftsbesuch
In Begleitung von Sir Hugh, Sebastiens Stellvertreter, geht Lara ein paar Tage später (?) in die Kapelle. Auf dem Weg spürt Lara, dass die Leute hier sie hassen. Wofür auch immer.
Sir Hugh lässt sie alleine in die Kapelle. Sie betet kurz am Grab ihrer Mutter. Dann löst sich ein Schatten aus einer Ecke.
„Wie geht es dir, liebe Cousine?“, fragte der Mann mit einem Wispern, von dem ihre Haut zu jucken begann.
Der junge Mann hier heißt Eachann.
„Ich beobachte dich seit mehr als vier Tagen, Lara. Es ist eine Schande, dich so gefangen zu sehen. Hat er dich geschlagen?“ Die Frage ließ Lara erschaudern. Die ständige Faszination ihres Cousins für Schmerz machte ihr Angst.
Ist es nicht praktisch, dass Laras Familie bisher nur aus Kindern und Unsympathen besteht? Das erleichtert ihr vielleicht irgendwann den Gewissenskonflikt, wenn sie doch noch Gefühle für Basti entwickelt.
Anyway. Eachann ist ja nicht für ein Kaffeekränzchen hier. Er trägt Lara auf, Bastis Pläne zu belauschen – oder das durch die Bediensteten erledigen zu lassen – und alle Infos an ihn weiterzugeben. Vom Grab ihrer Mutter aus kann man nämlich ganz gut mithören, was vor dem Fenster gesprochen wird. Lara ist nicht besonders begeistert von dem Job.
„Du bist eine Hure geworden, warum also nicht auch eine Spionin?“ Eachann lachte dreckig. „In der Hitze der Leidenschaft verrät so mancher Mann seine Geheimnisse, und wenn du genauso gut spionierst, wie du dich den Männern des Bruce andienst, dann könntest du dir vielleicht deinen Weg zurück in den Clan verdienen.“
Reizend. Also, erstens, ich wiederhole mich, Laras Familie sind Arschlöcher, imho schuldet sie denen gar nichts. Und zweitens: Wenn Eachann Lara angeblich seit vier Tagen beobachtet, dann müsste er doch mitbekommen haben, dass sie keineswegs die Burgmatratze geworden ist, oder?
Eachann zieht sich wieder zurück, als die Tür aufgeht und Basti Lara aus der Kapelle abholt. Einfühlsam, wie unser Krieger ist, merkt er, dass Lara angespannt ist. Er schiebt es allerdings auf die Unflätigkeiten, die die Männer des Bruce ihr vorhin an den Kopf geworfen haben.
Vor dem Abendessen trifft sich Basti mit Hugh und einem gewissen Munro – einer seiner Spione – im Wald. Munro hatte wohl die Aufgabe, Eachann zu verfolgen. Er hat seine Spur verloren, vermutet aber, dass er in der Nähe der Burg ist.
Basti wird in ein paar Tagen mit den Männern des Bruce aufbrechen. Hugh überträgt er die Aufgabe, mit seinen eigenen Männern Dunstaffnage zu bewachen und zu halten. Und Lara natürlich.
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Im Bann des verführerischen Feindes 00: Prolog
Ja, hiiii. :D
Der 11. Tag des Augusts, im Jahre des Herrn 1308
Robert the Bruce (ja, der hieß so) hat soeben eine Schlacht gewonnen oder so und schickt seinen „vertrauenswürdigen Krieger und Spion“, einen Typen namens Sebastien of Cleish (Franzose?), nach Dunstaffnage Castle. Hey, da war ich schon, so 710 Jahre später.
„Bei Anbruch der Nacht ist sie entweder verheiratet oder tot, Sebastien. Ich will einen Beweis sehen für das eine oder das andere.“
Na, da wir uns im Prolog befinden, tippe ich auf verheiratet. :P
„Sie“ wird übrigens als die älteste Tochter MacDougalls und als die „Maid of Lorne“ bezeichnet.
#im bann des verführerischen feindes#terry brisbin#schottland#robert the bruce#dunstaffnage castle#props to nyimeria
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hnnngh wieso hat dieser Groschenroman eigentlich 22 Kapitel
Vielleicht sollte ich einfach mal anfangen zu posten, um mich dahingehend zu stressen, dass ich den Rest mal endlich bearbeite??
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Im Bann des verführerischen Feindes 17: Hate to see her leave but love to watch her go
Basti steht mit seinen Leuten in der Halle und schiebt Spielzeugsoldaten auf ner Karte hin und her. Mitten in die Schlachtplanung platzt Lara, fordert durch ihren Auftritt Stille vom ganzen Saal, kniet dann vor Basti nieder und schwört ihm die Treue, wie einst ihr Urahn dem König (plus ehelicher Aspekte).
Basti erwidert den Schwur. Die Halle bricht in Jubel aus. Die beiden küssen sich. Dann muss der Herr Cleish aber weitermachen muss er hier!
Callum fängt Lara ab und meint, das werde Eachann nicht freuen. Lara so: Und meinen Mann wird es nicht freuen, dass du für Eachann spionierst, bye.
Sebastien ist so dermaßen abgelenkt von seiner sich entfernenden Ehefrau, dass Hugh feixend meint, dieses Ereignis habe hier sicher alle sehr bewegt und sie bräuchten mal ‘ne Pause. Die Männer alle so: Jaja, seh ich genau so, voll emotional, lass mal Pause machen. *grins*
Basti rennt Lara hinterher. Sie haben Sex und es ist das erste Mal, dass Lara ihn reitet, davor war’s immer explizit Missionarsstellung. Ich will ja jetzt nicht wieder zu viel in Groschenromanerotik reinlesen, aber die Tatsache, dass Lara sich ihm erst unterwerfen musste, um ihn im Bett zu toppen, bietet im Rahmen des Tiefgangs von Schundliteratur Raum für zwei Interpretationsansätze:
Durch die politische Unterwerfung hat Lara einen Sieg in ihrer Beziehung errungen, entweder über Basti oder über ihre eigenen Vorbehalte, die einer glücklichen Ehe im Weg standen.
Erst als er sich Laras politischer und ehelicher Loyalität sicher war, konnte Basti die Kontrolle und führende Rolle im Bett abgeben.
Thoughts? :D
Ach so – nur an ihrem dirty talk müssen sie noch arbeiten:
S: „[…] Lass uns in unserer Leidenschaft schwelgen!“
L: „[…] Es fühlt sich an wie ein Stich, ich will ihn unbedingt kratzen, aber ich erreiche ihn nicht!“
S: „[…] Ich weiß, dass du eine geschickte Reiterin bist. Reite mich, Lara.“
*horst schlämmer voice* dampfende Erotik.
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Im Bann des verführerischen Feindes 15: Jemand zählt 1 und 1 zusammen
Sebastien schickt die beiden Wachen, die Lara eigentlich – nun ja – hätten bewachen sollen, mit Hugh zur Kapelle. Er muss gar nicht mehr groß fragen, wer das war, er ist offenbar mittlerweile bei „ist gleich zwei“ herausgekommen.
Bevor er antworten konnte […], rannten Hugh und ein kleiner Trupp seiner Männer den Hang von der Burg hinunter, die Schwerter und Äxte gezückt.
Also, erstens ist das ein unfreiwillig komisches Bild. Und zweitens…also, ich hab mir das gerade nochmal auf Google Maps angesehen, aber die Erinnerung trog mich nicht: Die Burg steht nur ein paar Meter über NN. Da gibt’s keinen Hang, der diese Bezeichnung verdient. Es sei denn, der Meeresspiegel dort ist in den letzten 700 Jahren dramatisch gestiegen.
Basti schickt Lara in die Kemenate, unter strenger Bewachung natürlich. Nach einem Tag erfolgloser Suche nach Eachann stößt er zu ihr und stellt sie zur Rede. Er ist erstaunlich nett, dafür, dass sie ihn hintergangen hat. Aber er ist ja auch ein Ehrenmann, anders als ihr Cousin, der sie auch dann noch schikaniert, wenn sie tut, was er sagt.
Also.
Eachann hat gelogen, was die Pächter betrifft, das war er selbst.
Ja, Laras Vater ist jetzt Flottenadmiral.
Er benutzt Lara nur für seine eigenen Ziele.
Die Heilerin Gara soll sich Laras Arm ansehen (Eachann hatte sie etwas grob angefasst).
Er bietet Lara die folgenden Optionen:
Seine Gemahlin bleiben, aber nicht auf Dunstaffnage, sondern mit Malcolm und Catriona bei seiner Cousine unterkommen, bis alles vorbei ist.
Die Ehe annullieren und zu ihrem Clan zurückkehren, allerdings ohne ihre Geschwister.
Vier Tage Bedenkzeit hat sie.
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Im Bann des verführerischen Feindes 14: Villainy for Dummies
Lara beobachtet die Vorbereitungen für den Winter. Dann will sie in die Küche gehen, wird aber von Eachann aufgehalten. Den hatte ich ja so gar nicht vermisst, tbh.
Sie soll am Nachmittag in die Kapelle kommen und einen persönlichen Gegenstand Sebastiens mitbringen, sonst werde er sich mal Malcolm vorknöpfen. Byeeee!
In Bastis Truhe findet Lara einen Beutel mit einem Kreuz(anhänger) und einem Ring. Sie packt jedoch beides erst mal wieder weg. Basti kommt nämlich höchstselbst in die Kammer. Er küsst sie, bis er davon abgelenkt wird, dass er ihr neulich einen Knutschfleck – pardon, ein „Liebesmal“ – auf dem Brustansatz verpasst hat.
Sie werden von Hugh und Margaret gestört. (Letztere ist doch sehr erleichtert, dass sie noch vollständig bekleidet sind.) Basti werde im Hof gebraucht. Lara holt sich die Erlaubnis ab, in die Kapelle zu gehen.
Sowohl Malcolm als auch Basti haben übrigens gemerkt, dass Lara vorhin im Hof aufgewühlt wirkte, Basti ist aufgefallen, dass sie nach den Kapellengängen immer unruhig ist, und Eachann wurde in der Gegend gesehen. Zählt mal bitte jemand eins und eins zusammen?
Eachann scheint neulich ein paar Pächter gemeuchelt zu haben. Woher man das weiß?
„Er hat ihnen seinen Namen in die Haut geritzt…“
Subtil, und so clever. Eachann ist schon echt eine Erdnuss.
Lara trödelt herum, bis sie schließlich das Kreuz aus dem Beutel nimmt und in die Kapelle geht. Sie hätte nicht vielleicht ein Hemd mitnehmen können? Bastis Haarbürste? Seinen Suppenlöffel?
In der Kapelle beleidigt Eachann sie erst mal wieder („Du siehst aus wie eine gut gerittene Hure“ hah, Eachann, als hättest du jemals eine sexuell befriedigte Frau von Nahem gesehen), bevor er ihr einen Brief ihres Vaters übergibt. Der ist mittlerweile Admiral von des englischen Königs Gnaden und führt eine Flotte an, mit der er die Inseln zurückerobern will.
Der zweite Teil lobt Lara für ihre Standhaftigkeit, Duldsamkeit und Verschwiegenheit. /zauberflöte
Lara denkt bei sich, dass das irgendwie etwas zu nett klingt.
Sie verbrennen den Brief. Eachann zwingt Lara dazu, ihr das Kreuz zu geben und ihn außerdem über die geplanten Angriffe auf drei Burgen zu informieren. Diesmal bedroht er Catriona, als würde es dadurch origineller, und schlägt Lara ins Gesicht. Natürlich schiebt er die Morde an den Pächtern auch Basti zu.
Nach seinem Abgang geht Lara an den Strand, um sich die brennende Wange mit Meerwasser zu kühlen. Sie hat auch fast Erfolg, doch da steht Basti auf einmal neben ihr und fragt sie entsetzt, wer ihr das angetan hat.
#im bann des verführerischen feindes#pda#eachann ist echt so ne bösewicht-karikatur; stefan wolf hätte das nicht besser gekonnt#zauberflöte#beweismittel
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Im Bann des verführerischen Feindes 13: Dougolingo
Sie wachen auf, haben nochmal Sex, Basti erzählt ihr, dass er ein Bastiard ist, und gesteht ihr seine Liebe. Dann lässt er eine etwas verdutzte Lara stehen (bzw. liegen), um sich mit James und Hugh zu besprechen.
…sorry, zu kloppen. Sie kloppen sich. Zu dritt, oben ohne, mit Publikum. Männer.
Lara sieht vom Fenster aus zu, wie Basti gewinnt, was ihr Herzeleyn höher schlagen lässt. Philippe holt sie in den Hof, wo sich der Schwarze Douglas verabschiedet. Zum Teil auf Französisch, und er bringt Lara auch noch dazu, zu erzählen, dass sie außerdem auch Englisch und ein bisschen Latein spricht.
Hah, same. :D
Aber bisschen dumm, dass jetzt sowohl James als auch Sebastien wissen, welche Sprachen sie spricht. Das hätte ein taktischer Vorteil sein können, um sie zu belauschen, wenn sie denken, Lara könne sie nicht verstehen.
James Douglas reist ab und Lara konstatiert, dass sie ihn nicht mag. Basti nimmt sie auf einen Ausritt mit.
Erst abends fällt ihr ein, dass sie Eachann noch nicht von der geplanten Schlacht bei XYZ erzählt hat. Sie bringt’s einfach nicht übers Herz,
„denjenigen [zu] verraten, in den sie sich verliebt hatte[.]“
Haaaaach. Dilemma, Drama, Herzschmerz, so muss das.
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Im Bann des verführerischen Feindes 11: Enemies to...fuckers?
Sie reicht ihm die Hand und streift sich dabei die Decke herunter. Yada yada, Beule in seiner Hose, Küsschen, sie sitzt irgendwann rittlings auf ihm, weiß aber nicht, was sie machen soll (lol. Also – logisch, aber irgendwie seltsam, dass in einem Nackenbeißer die Sexszene dadurch unterbrochen wird. Oder vielleicht gerade wieder charakteristisch, weil die jungfräuliche Unerfahrenheit einen Teil des Reizes ausmachen soll? Ihr seht, man könnte ein Essay schreiben über mittelmäßigen smut vom REWE-Zeitschriftenregal. :D).
Anyway. Er schiebt sie beide (vor allem sich) in die richtige Position, sie haben Sex, er sagt, sie seien keine Feinde mehr. Lara ist sich da nicht so sicher.
Das ist immerhin ganz in Ordnung. Sie sagt so Dinge wie:
„[…] Ich wünschte wirklich, ich könnte einfach sagen, mein altes Leben liegt hinter mir und wir beginnen ein neues. Als wäre ich niemals die Maid of Lorne gewesen und du nie der Mann, der meinen Clan besiegt hat. Aber ich kann nicht.“
Basti hat Verständnis (Ehrenmann) und sagt, sie soll sich Zeit nehmen, darüber nachzudenken.
Zum Abendessen sind alle in der Halle versammelt. Basti, Lara, Hugh, Margaret, Malcolm, Philippe. Und ein gewisser James, ein Freund Bastis, der sehr charmant und höfisch mit Lara spricht. Als sie jedoch zwei und zwei zusammenzählt und begreift, dass es sich um James Douglas handelt, den Schwarzen Douglas, die Geißel Südschottlands, findet sie ihn nicht mehr ganz so charmant. Also, sie macht Anstalten, sich zu bekreuzigen. Douglas wird bedrohlich, Basti geht dazwischen, Hugh deeskaliert mit der Ankündigung eines Boten des Königs. Lara verzieht sich – in die Kammer des Verwalters, von wo aus sie alles gut hören kann.
#im bann des verführerischen feindes#nsfda#(nicht sicher für die arbeit)#james douglas#black douglas
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Im Bann des verführerischen Feindes 10: Schwimmunterricht
Malcolm will, dass Lara mit ihm und Sebastien zum Strand kommt. Sie hätten da eine Überraschung. Lara sagt nach einigem Hin und Her, dass sie gleich nachkommt. So ist Malcolm nicht zugegen, als sie von der Burg aus sieht, wie Sebastien komplett nackt aus dem Wasser steigt, zu ihr hochsieht und dabei einen Ständer kriegt. Lara lässt der Anblick auch nicht kalt.
Die „Überraschung“ besteht darin, dass Malcolm das Schwimmen gelernt hat, was Lara aber mal jemand vorher hätte sagen sollen. So springt sie ihrem Bruder nämlich entsetzt ins Wasser hinterher in dem Glauben, er könne ebensowenig schwimmen wie sie selbst. Sebastien muss sie aus dem Wasser retten und zurück in die Burg tragen, wo sie trockene Klamotten verpasst bekommt. Und ein heißes Bad. Wie auch immer die Mädge das in den gefühlt 5 Minuten Drama am Strand hinbekommen haben.
Dann sind die beiden allein und Lara meint, es wäre besser gewesen, wenn Sebastien sich gewaltsam Zutritt (zu…allem) verschafft hätte. (Dann könnte sie ihn hassen, ne?) Sebastien sagt, das sei nicht seine Art.
„Indem Ihr mir keine Gewalt angetan habt, habt Ihr jeden in Dunstaffnage für Euch eingenommen.“
„Bis auf eine.“ Er zeichnete den Umriss ihrer Lippen mit dem Finger nach. „Und für diese eine würde ich auf den Rest verzichten.“
Wenn’s nicht so klischeebehaftet und teilweise echt langatmig wäre, wäre ich ja Fan. Die beiden haben jedenfalls eine spannendere Beziehung als Alete und Will.
Lara meint, sie kann nicht, weil.
Sebastien fängt an, sie sanft zu berühren. Es wird ein wenig dadurch ruiniert, dass sein Dirty Talk aus „Robert the Bruce will ja nur das Beste für Schottland“ besteht.
Sie küssen sich und er fragt sie, ob sie ihm vertrauen kann und an seiner Seite steht, wenn er diese gute Sache unterstützt.
#im bann des verführerischen feindes#lernt schwimmen kinder#ehrenmann#props to all-dinosaurs-fear-the-trex
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