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#auf nie mehr wiedersehen
lisa-ernestine · 1 year
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Vorbei - Endlich frei
Ich hab fast mein ganzes Leben mit dir verbracht & ich frage mich heute, warum wir so geworden sind. Du warst immer meine Nummer 1, hab so viel in dir gesehen & all das schon als Kind.
Wenn wir uns damals gestritten haben, war das so, als würde ein Stück meines Herzens fehlen, als würde es nicht ohne dich gehen. Doch das ist ewig her, denn ich fühl das seit Jahren nicht mehr.
Ich hab dir nicht mehr vertraut & dir nichts mehr von meinen Sorgen & Problemen erzählt. & jetzt geh ich endlich meinen eigenen Weg. Wenn du über Erinnerungen gesprochen hast, hast du dir das so zusammengereimt, wie du es wolltest.
Deine Meinung & Ansicht war immer die richtige & wenn ich das nicht so gesehen hab, lag ich falsch. Du wusstest, dass ich es hasse zu diskutieren, weil ich dabei immer explodiere & du hast es trotzdem gemacht. Du bist schon lange nicht mehr meine beste Freundin & ich hab's dennoch immer wieder versucht.
Aber für dich war ich nie gut genug. Wenn du mich gebraucht hast, war ich sofort im Zug zu dir, ging durch die ganze Stadt für dich & du warst kein einziges mal bei mir. Als ich dich am meisten gebraucht habe, hast du mich verstoßen, weil du ein dunkles Geheimnis von mir erfahren hast.
Du hast mir nicht zugehört & weder versucht mich zu verstehen, nein... du hast mich dafür gehasst. Dabei ging es nicht mal um dich, sondern um mich selbst, es war nicht einfach & ich hab es immer vor allen versteckt.
Dank dir traue ich mir es niemandem zu erzählen. Wenn du was falsch gemacht hast, musste ich mich immer dafür entschuldigen, obwohl es nicht mal mein Fehler war. Nun hast du mitbekommen, dass ich dich nicht mehr in meinem Leben haben will, hab dich überall entfernt & du hast nicht mal gefragt "warum".
Ich weiß, es wird nie eine Entschuldigung von dir kommen, aber das ist mir auch egal. Mama hat immer gesagt, dass du mir nicht gut tust & ich habe immer an das Gute geglaubt - hast dir schon so viel erlaubt.
Hoffentlich siehst du, was du verloren hast & all die Dinge, die du jetzt verpasst. Ich brauche dich jetzt nicht mehr. Endlich fühle ich mich gut & frei. Bye, bye... unsere Geschichte ist hiermit vorbei.
-LE (me)
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Schloss Einstein Folge 1064
Leon konfrontiert Io mit der Tatsache, dass sie geht und ihm nichts davon gesagt hat. Nach Deep Talk im Keller gibt es jetzt: Deep Talk auf dem Dachboden!
LEON WEINT!
Leon ist sich sicher, dass er und Io eine Fernbeziehung hinkriegen werden und will um ihre Beziehung kämpfen. Io dagegen nicht.
Und es geht direkt weiter mit dem nächsten Drama: Elly ist immer noch traurig, dass Reena und Massuda lieber was mit Chiara machen und dann kommt auch noch Joshua.
JOEL!
Er hilft dabei, das Share Space zu retten. Kriegt er vielleicht doch noch mehr Screentime, als wir dachten?
Io hat Leon Frühstück gemacht, aber jetzt heult sie auch. Alles ist alles ist relativ depressiv.
Sie erklärt Leon, dass sie keine Fernbeziehung will und deswegen mit ihm Schluss machen möchte. Leon haut erstmal ab und Io heult wieder.
Tahmi, Mikka, Joel, Simon und unbenannte Statist:innen wollen Charlotte dabei helfen, ein Bewerbungsvideo aufzunehmen.
Joel: "Improvise, adapt, overcome." JETZT ZITIERT ER AUCH NOCH MEMES HILFE!
Joel hat natürlich schon eine Idee und schlägt Charlotte vor, erstmal aufzuschreiben, was sie sagen möchte.
Joel sorgt fürs Nolin Happy End. Joel rettet den Share Space. Er kann einfach alles!
IO IST NICHT MEHR IN LEON VERLIEBT! Hat die Paartherapiepraxis von Joel noch Termine frei?
Leon haut wieder ab.
Emilia muss ein ernstes Wörtchen mit Tahmi reden, denn sie hat für die Rettung des Share Spaces nicht nur den Unterricht geschwänzt, sondern auch die anderen dazu angestiftet, ebenfalls den Unterricht zu schwänzen. Sie will, dass Tahmi endlich mal anfängt, nein zu allen Dingen zu sagen, die sie ablenken. Wehe da kommt keine ADHS-Story!
Tahmi sagt auch Nein: Sie will nicht aufhören, für den Share Space zu kämpfen und beim Nexpress mitzumachen.
Io heult draußen, doch zum Glück kommt Franzi vorbei, um sie zu trösten. Leon ist derweil zu seiner Schwester ins Share Space geflüchtet.
JETZT HEULEN BEIDE!
Chiara muss feststellen, dass jemand Pfedemist auf ihren geliebten Beeten verteilt hat - Elly.
Io hat auf dem Dach ein Zelt aufgebaut und lässt auf Tablets Bilder von sich und Leon laufen. Sie erklärt Leon, wie wichtig er für ihr Leben war und wie sehr er sie positiv beeinflusst hat. Io: "Ich versteh, wenn du nie wieder mit mir reden willst. Aber du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das wollt ich dir nur sagen."
Tahmi ist genervt: Emilia ist zu Charlotte gegangen und hat ihr gesagt, dass sie Tahmi nicht mehr in den Share Space lassen soll. Emilia: "Es ist nur zu deinem Besten." Tahmi: "Das sagen Erwachsene immer, wenn es ihnen egal ist, was ihre Kinder wollen!"
Und es gibt schon wieder *Drama*.
Herr Zech zu Emilia: "Ist nicht immer einfach in unserem Beruf, wenn man mit der Schülerin auch noch verwandt ist." Er kann ein Lied davon singen!
ZECH ERWÄHNT HERMANN!
Herr Zech: "Egal, was wir uns für sie vorstellen: Sie haben ihren eigenen Kopf und sie müssen ihre eigenen Entscheidungen fällen." Emilia: "Aber was ist, wenn sie einfach noch nicht so weit sind?" Zech: "Sie können ihre Fähigkeiten nur entwickeln, wenn wir sie lassen. Wir zeigen ihnen die Wege, gehen müssen sie alleine." Schloss Einstein - Jetzt auch Erziehungsratgeber!
Nach Colins Abschied ist es nun Zeit für den zweiten emotionalen Abschied diese Staffel: Io verlässt das Einstein endgültig, um nach England zu gehen. Und wie Noah ist auch Leon nicht gekommen, um ihr auf Wiedersehen zu sagen - nur, dass er keinen Joel hat, der ihn deswegen anschreit.
OH WARTE NOAH KOMMT!
ER SAGT IHM DASS IO GERADE GEHT!
Noah: "Du wirst es bereuen!" KIKA! DAMIT HAB ICH NICHT GERECHNET VERDAMMT! ICH DACHTE WIR HATTEN JETZT SCHON GENUG NOLIN HEARTBREAK!
LEON RENNT IHR HINTERHER! DIESE PARELLELEN ICH KANN NICHT MEHR!
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Emilia entschuldigt sich bei Tahmi und will sie jetzt ihren Weg gehen lassen, selbst wenn sie in Bio und Geschichte durchfällt - denn sie weiß, dass Tahmi nicht aufgeben wird, bis sie es geschafft hat.
Mikka hat eine neue Erfindung: Der Boden-Scanner erkennt jede Abweichung im Boden und kann ihm und Tahmi so dabei helfen, den Schatz zu finden. Mit dem Finderlohn wollen sie dann den Share Space retten.
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1-gelincikk · 1 year
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Beni sevenlere canım feda,sevmeyenlere tschüss und auf nie mehr wiedersehen 😀😀😀
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herzlak · 1 year
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Tatort Münster: Ein Freund, ein guter Freund
Let the chaos ensue
Irgendwas mit Mafia for real
Was ist das bitte für n Intro
Thiel hahah
Lieb die drei einfach. Die sollten öfter rumstehen und gut aussehen dürfen.
BRUDER WAS
DU SAGST DA GRAD DASS DU DIR AUF VERONIKA EINEN RUNTERGEHOLT HAST
Ach Boerne du kleiner Wichser (literally)
Thielchen my beloved hahaha
KFHaltdeinmaul
Ganz spontan jaaaa
Brudi ich sterb, Thiel und Alberich zu wild
Fick alles, ich ship ab jetzt einfach die zwei
Ne die Rede war kacke Boerne.
KÖNNEN WIR KLEMM BITTE TANZEN SEHEN??? BITTEEE???
Naw wie sie ihn festhält
Was zum-
Ich frag erst gar nicht
MÜNSTER MY BELOVED
HUNDIIIII
ER ZEIGT IHM WOS LANG GEHT PFFF
Ok my parents told me to calm down, this is embarrassing-
War schon vorher kaputt.
"hEeEey!"
"Naaaaaaa?"
WAS SEID IHR ALLE SO FRECH
"Ich habe Sie trinken sehen."
"Wieso sehen Sie so gut aus, wieso leiden Sie nicht?" HAHAHAH
Günther, komm dem Mafiosi seine Hände waschen!
Café am Markt my beloved
Ey Klemms Stimme ist noch verrauchter geworden oder bild ich mir das ein?
Hat der die Goldfische in ner Schüssel-
Eine Entzugsklinik in BAYERN. Natürlich...
Hä das sieht voll aus wie der Hof aus Das Wunder von Wolbeck
Wiedersehen. Bitch.
Aww Mirko hahah
"Ja Mama?" ICH STERBEEEEE HAHAHAH
So n Kindheitsding pfffff
GOLDIE UND FOXY PAHAJAHABAHA
DEINE HAUSAUFGABEN-
Goa nix.
MORGEN IS SCHULE NAJAHAHAHA
Oh junge die sind comedy gold, ich liebe es
Der geht nicht ran, Boerne.
Ja sag ich doch.
Was sie nicht alles tun werden...
Boerne sieht grad aus wie mein Opa, wenn er was nicht versteht
Da kommt Bruder Boerne persönlich vorbei.
IST ER WIEDER DURCHS FENSTER REIN WIE FRÜHER??? JAHAHA
Steht da in der Küche wie ein fucking NPC
Menace.
Boah das mit dem Handy war derbe der Rosa und Jan move...
POV: Thiel steht vor deiner Haustür und bedrängt deinen Türspion, was tust du?
Segeln im Segelboot. Ach was.
Der lügt wie g'schissn
Ne ich war auch nie beunruhigt, die gehen mir nämlich sowas von am Arsch vorbei
"Schraderchen" <3
Er ist mehr invested in die Fische als in den Mordfall.
"Liebling, wie war dein Tag?" Hahaha guys
Alberichs Haare sehen so flawless wieder aus heute
OMG SIE ERSCHRECKEN EINANDER WIEDER WIE IN RHYTHM AND LOVE
Ihre Kuhglocke-
SPATELSCHEU
SPATELAFFIN, SPATELOPHIL, SPATEL-
Digga was ist falsch mit den beiden hahaha solche crackheads
Fotografiert das Handy als würd ers nachher bei Ebay reinstellen
Wie random er da aufm Friedhof rumrennt hahah classic Boerne
And in today's Tatort: Boerne being scared by his wife and husband
Außerdem: Würgespiele auf dem Friedhof
Vaddern!!!
Chaosfamilie einfach, ich lieb es so sehr
Keksdose? Nicht mehr Erbsendose?
Digga Boerne was machstn du jetzt??
#jamoinsenmirkoichbins
Igitt.
Er wird entführt und stellt erstmal ne Argumentation mit Eingangsthese auf? Ok Boomer.
Thiel, gib ihm nen Gnadenschuss!
Mirko lebt halt wirklich in diesem Präsidium. Der hat kein fucking Zuhause mehr. Erzähl mir doch nix.
Alberich in distress
Druck. Von unten. Ganz unten. Tief unten. Von oben herab. Druckdruckdruck.
Sach ma, hockt er immer noch in dem Kammerl? Heieiei
Mja guten Morgen Alberich :)
Achh die ist auch so n Schatz
Lustig und auch traurig? Ja die Szene hier grad, bähhh.
Eine Nacht zusammen verbracht, ja? Hoffentlich ohne Orgasmus...
Gruppenanruf mit den besties! :D
Der Bre ist reif...?
Ok hab das falsch verstanden glaub ich, aber ✨der Bre ist reif✨ I guess?
HAHAHA WAS
Friedhelm du kleiner Pisser lol
Fesselspielchen unter Freunden <3
Musst du auch nicht glauben können, weil dein bester Freund Thiel ist, Boerne!!!
"KF dich ins Knie" HAHAHA ICONIC
Was umarmst du die bitch noch???
Was ist mit Hundi? Den kann doch Mirko jetzt...?
Jaaaa Frieda! Ja! Jaaajajaaa!
Dogtrainer Boerne AU
Liebs so sehr.
Slomo Schlussszene my beloved
Wie er ihn festhält <3
Jetzt weint er gleich
Naww :)
Och süß die beiden
So. Schön. Danke Münster :)
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heartlesssometimes · 1 year
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Ich fühle mich seit gestern wie neugeboren, nur mit dem Unterschied, dass ich alles was passiert ist, in meinem „alten Leben“ noch fühle und das ist auch gut so. Es erinnert mich daran, was einmal war und wieso ich heute der Mensch bin, der ich bin. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, so viele Menschen kennengelernt, so viele Enttäuschungen, so viele Erfahrungen gesammelt, so viel geweint, so viel gelacht, so viel gekifft, so viel Liebeskummer gehabt, so viel Partys gefeiert, so viel gestritten, so viel gelitten, so viel Kippen geraucht, so viel gefreut, so viele Trennungen, egal ob Beziehung, oder Freundschaften.. aber, das alles hat seine Hintergründe und seinen Sinn, da bin ich mir sicher, daran glaube ich einfach. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe und jemals hatte und noch haben werde 🙏🏾 Mich hält oft nur noch meine Familie, weil ich sie nicht alleine lassen will, meine Freunde und die Hoffnung, dass alles besser wird in der Zukunft am Leben. Ich will endlich wieder leben wollen, weil hier und heute gut ist, wie es ist. Nicht nur, weil ich mir eine schöne Zukunft ausmale, oder wegen anderen Menschen. Manche alten „Freunde“ von mir, werde ich, glaube ich, immer vermissen, aber mit vielen musste ich einfach den Kontakt abbrechen, weil sie illoyal waren und ich das in meinem Leben nicht tolerieren will. Ich brauche wahre Freunde und die habe ich zum Glück endlich, ich hatte sie immer zum Glück, aber nicht immer so viele wie ich mal dachte. Mit manchen Leuten habe ich meine ganze Jugend verbracht und heute sind sie nicht mehr Teil meines Lebens, es macht mich traurig, aber es hat mich auch etwas gelehrt und das ist glaube ich so mit das wichtigste im Leben, dass du aus so vielem wie möglich lernst. Ich vermisse auf keinen Fall jeden Menschen, der mal Teil meines Lebens war, aber ich habe von jedem einzelnen etwas lernen können und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte in der 5. Klasse einen besten Freund, wir haben uns zuletzt in der 7. Klasse oder so privat getroffen, mit unseren Müttern zusammen, weil wir noch so jung waren, aber seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört und ich weiß nicht mal warum nicht, ich vermisse ihn, oder die Person, die er mal war auf jeden Fall. Ich weiß ja jetzt gar nicht mehr so richtig, wer er eigentlich wirklich ist. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und er glücklich, oder zumindest zufrieden ist mit seinem Leben. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, ich hoffe das werde ich auch eines Tages. Ob in diesem Leben, oder was danach kommt. Ich finde es so krass bedrückend, wie schnell die Zeit vergeht und dass ich manche Momente nie wieder erleben werde. Wie soll man damit auf Dauer umgehen? Ich bin dabei einen Weg zu finden. Aber ich glaube, egal was man tut, oder nicht tut. Am Ende des Tages sitzen wir glaube ich alle mal einfach rum und fragen uns wie alles so weit kommen konnte, wieso manches genauso gekommen ist, wie es eben gekommen ist und ich wünsche jedem einzelnen von uns, dass er die Antwort darauf bekommt im laufe der Zeit <3 Das hat jeder von uns verdient, meiner Meinung nach. Manche Menschen werden einen niemals mögen, das habe ich auch gelernt, egal wie viel Gutes man tut und das ist okay, nur die richtigen Leute, die Teil deines Lebens sind, sollten dich mögen und vor allem, du dich selbst. Das letzte ist das wichtigste. Versuch bitte niemals es jedem recht zu machen. Das wird nicht funktionieren, glaub mir und das ist es auch einfach nicht wert. Du bist wertvoll, genauso wie du bist. Dafür musst du dich nicht verändern. Das Leben ist verrückt, diese Welt ist wunderschön, aber die Menschen auf ihr sind überwiegend sehr toxisch leider, aber bitte bleib stark und mach das beste aus deinem Leben, du bist stark, vergiss das nie, das sage ich jetzt, auch wenn ich dich nicht kenne, einfach weil ich es glaube.
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florianatopfblume · 11 months
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#AlteLiebeWiedersehen - Sympathie und Freundschaft - Alte Liebe rostet nicht.
Manchmal kommt es im Leben anders als geplant. So auch bei meinem Wiedersehen mit meiner ersten (!) und somit alten Liebe.
Ich hatte ihn seit Jahren nicht mehr gesehen und war gespannt darauf, wie er sich verändert hatte.
Schon in der Zeitung sah ich ihn mit grauem Haar. Ich erkannte nur noch seinen lieben Blick.
Als wir uns zufällig real in meiner Heimatstadt wiedersahen, erkannten wir uns zunächst nicht. Doch als wir uns unterhielten, merkten wir schnell, warum wir uns so vertraut und bekannt vorkamen und uns noch immer sympathisch waren. Wir erzählten uns dann noch gemütlich in der Eisdiele sitzend von alten Zeiten und lachten und sinnierten über gemeinsame Erinnerungen.
Doch trotz der Sympathie, die zwischen uns herrschte, spürten wir auch, dass unsere große Liebe von damals nicht mehr existierte. Wir hatten uns beide sicherlich auch verändert und waren inzwischen einfach glücklich mit unserem Leben und mit unseren anderen Partnern.
Es ist wie ein reales Loslassen noch einmal von dem was an Fragen und Dank offen blieb. Trotzdem auch Platz erschaffen für Neues, mit der Möglichkeit noch einmal sich sagen zu können, dass es schön war und immer eine dankbare Erinnerung sein wird und man sich freut, dass es dem jeweils anderen Herzens-Menschen im Alter so gut geht.
Es war ein seltsames Gefühl, jemanden wiederzusehen, den man einmal so sehr geliebt hatte, mit dem Blick auf den 18jährigen, den man verehrte und doch nun mit grauem Haar und wir beide nun sichtlich gemeinsam gealtert, ihn nur noch freundschaftlich sehr gern mag.
Doch ich war dankbar für die Zeit, die wir miteinander verbracht hatten, und glücklich über die Liebe, die ich heute mit meinem realen, wundervollen Mann empfinden darf.
Witzig ist nur, dass beide Lieben, die alte wie auch die ewige Liebe die gleichen dunklen, lieben Augen haben, ähnliche Berufe erlernt haben mit unterschiedlichen Berufswegen und das kurioseste ist vor allem, dass beide Lieben Ralf die Erste, Rolf die Ewige nur einen Tag vom jährlichen Geburtstag (26.07. und 27.07.) auseinander liegen.
Der Löwe hat es mir wohl als Widder doch nachhaltig charakterlich und partnerschaftlich derart kompatibel angetan. ;)
Manchmal müssen wir loslassen, um Platz für Neues zu erschaffen. Auch wenn es schwer fiel, weil nur weniges nicht passte, aber entscheidendes fürs eigene Lebensprinzip. Trotzdem können wir dankbar sein für das, was so innig, schön und prägend war und wir können uns auf die Zukunft gemeinsam alle mit eigenen Familien und auch füreinander, sehr nun ehrlich freuen.
So oder so ähnlich stelle ich es mir vor, dass es passieren könnte, wenn man sich tatsächlich einmal wiedersieht?!
Das alles als Gedankenblumen im Kopfkino zu sehen und zu spüren ist aber auch schon wunderbar.
Diese erste Liebe ist etwas besonderes und doch ist es gut, dass man eigene Wege gefunden hat und jeder für sich glücklich sein kann und trotzdem sich in alter Vertrautheit liebevoll begegnen darf und sicherlich auch wird.
Es war ja nur Kopfkino.
Lieben, Ereignisse, falsche Begegnungen und besser nie wieder gesehene Menschen und falsche Lieben, all das gibt es. Doch hast Du auch Menschen oder die eine große, oder alte Liebe in Deinem Herzen? Gibt es Menschen, denen Du dankbar bist, es aber nicht (mehr) sagen konntest? Wo Du interessiert bist, wie es ihnen ergangen ist, wo und wie sie leben, wo Du noch einmal etwas sagen möchtest, oder gar schon eine Freundschaft pflegst, oder Menschen nicht mehr leben, aber Du noch Verbundenheit spürst?
Ich empfehle dann auch das Kopfkino einzustellen uns mit Gedankenblumen die Worte und Bilder wachsen und blühen zu lassen, oder Worte in Schriften zu fassen und mit den Wahrnehmungen und Gefühlen alles abzudecken, was man sich vorstellt als Abschied, Dank oder Freundschaft.
Bitte erzähle mir von Deinen Wahrnehmungen. Ich freue mich über Deine eigene Erzählung von Deinem besonderen Herzens-Menschen!
#AlteLiebe #Wiedersehen #Sympathie #Freundschaft #Loslassen #Dankbarkeit #Zukunft #ersteliebe
Quelle: ©️®️CWG, eigene Morgengedanken.
Bild: ®️©️CWG, Kletterrose aus meinem Garten.
©️®️CWG, 27.06.2023🌳🐩🐓🐩🌳
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tothoughtofthedead · 1 year
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Hey...
es tut mir leid... Die ganze Situation. Ich wollte nicht, dass es soweit kommt. Ich wollte nicht, dass wir uns streiten. Wobei, streiten wir überhaupt? Seit Monaten ist es schon so komisch. wir schreiben immer weniger und jetzt? Gar nicht mehr. Ich weiß noch, wie du gefragt hast, ob wir den Kontakt für eine Zeit einstellen sollten, aber ich es nicht wollte, weil ich Angst hatte dass es dann ein Abschied für immer ist. Zwanghaft haben wir versucht, den Kontakt aufrecht zu halten, jeden Tag zu schreiben. Wir haben versucht etwas aufrecht zu erhalten, was es schon lange nicht mehr gab. Dieses wir, was wir mal waren, es ist kein wir mehr. Ich weiß noch, wie wir darüber geredet haben zu Heiraten, zusammen zu ziehen. Wie es dann wohl wäre. Wie wir über Themen geredet haben, über die man sonst nicht einfach so redet. Bei dir gab es kein Tabu, ich konnte dir vertrauen, obwohl ich dich doch eigentlich nicht mal persönlich kannte. Du warst da, in Zeiten, in denen es mir richtig scheiße ging, hast mich aufgebaut, ohne mir Vorwürfe zu machen. Hast mir gezeigt, dass es auch auf liebevolle weise geht. Ich konnte soviel von dir lernen. Egal was war, du warst immer da. Ich konnte dich immer erreichen. Das erste was ich morgens tat, war dir zu schreiben, das letzte was ich Abends tat, war dir zu schreiben. Ich vermisse es. Die ganzen Nachrichten. Die lustigen, aber auch die ernsten Gespräche. Ich vermisse es, morgens als erstes deinen Namen auf dem Display zu sehen und Abends deinen Namen als letztes zu lesen. Wir waren kein Paar, verhielten uns aber so. Vielleicht war das der Fehler? Vielleicht gab es aber auch keinen Fehler... Ich habe versucht, dich die letzten Tage zu meiden und Gott, mir gings beschissen. Ich weiß nicht, wie lange ich es aushalte. Ich habe nicht geschlafen. Die letzten Tage bzw. Wochen, sie waren mit am schlimmsten. Ich habe ehrlich gehofft, niemals in eine Situation wie diese zu kommen. Ich hatte schon immer Angst, dass aus einem Abschied auf Zeit, ein Abschied für immer wird. Ich habe Angst, dass wir uns aus den Augenverlieren, aber haben wir das nicht schon bereits? Haben wir einander nicht schon lange verloren? Vor dem hatte ich Angst, ich habe ehrlich gehofft, dass es nicht passiert. Aber ich befürchte wir stehen kurz davor, für ein auf wiedersehen. Aber wird es ein wiedersehen geben? Gott, ginge es nach mir, würde ich sofort in den nächsten Zug steigen, zu dir fahren, dich in den Arm nehmen und dir alles sagen, was ich schon lange los werden will. Aber es geht nicht. Ich kann nicht. So gern ich es tun würde, so sehr habe ich Angst. Was ist, wenn wir uns sehen und es nicht so ist, wie es war? Was ist, wenn wir uns dann nur noch mehr streiten? Ich will mich nicht mit dir streiten... Ich liebe dich. Ich brauche dich. Ich... Scheiße, ich weiß nicht was ich mir hiervon gerade erhoffe. Ich weiß nicht, ob diese Nachricht gerade ein Versuch ist, dass alles zu lösen, oder ob sie gerade nur alles schlimmer macht. Aber egal, was sie für dich, für mich ist es im Moment das einzig sinnvolle. Ich versuch dir zu erklären, wieso ich so bin wie ich bin, aber auch, dass du entscheidest, was du damit anfängst. Egal wie du dich entscheidest, ich will es respektieren. Was ich aber will ist, dass du weißt dass, egal wie du dich entscheidest, ich dich immer irgendwie lieben werde. Nicht so wie man seinen Partner liebt. Die Gefühle zu dir, werde ich nie richtig beschreiben können, aber ich werde sie immer für dich haben. Solltest du dich für einen Abschied entscheiden, egal ob auf Dauer oder nur für eine kurze Zeit, möchte ich es so hinnehmen.
Es tut mir leid... </3
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keinegedanken · 6 months
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Ich sitz' in der Straßenbahn, längst nicht mehr zu dir gefahrn. Seh' aus dem Fenster raus, an dich zu denken, macht mir nichts mehr aus.
Meistens jedenfalls, manchmal spür' ich noch die Küsse an meinem Hals. Plötzlich wird die Luft in mir schwer wie Blei, sehen, hören, schmecken, zähl' bis drei.
Meine Hände beben, Gesicht plötzlich nass, heiße Tränen strömen, sobald ich Gefühle zulass. Und du ließt mich los, eben war mein Kopf noch auf deinem Schoß.
Du ließt mich gehen, breche mein Versprechen, du wirst mich nie wiedersehen. Intimität löst sich auf, brennende Gedichte über dich in schwarzem Rauch.
Kannst du sie sehen, kannst du die Zeilen lesen, kannst du Rauchzeichen versteh'n, blind kehrst du die Asche mit dem Besen.
Du hast mir nie gezeigt, dass du mich liebst, ich hab immer gehört, dass du mich nicht siehst. Du und ich, wir sind jetzt zwei Fremde, so sitz' ich in der Straßenbahn und fahr' ans andere Ende.
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chucklepea-hotpot · 11 months
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same dfk anom as before, you also mentioned (ages ago, i know) that you have thoughts about the nichtraucher and his ex-wife and i'd love to hear them (if they're still rattling somewhere in your brain)
Anon, es tut mir so leid, ich hab deine ask vor ewigkeiten bekommen und hab's nie über mich gebracht, sie fertigzuschreiben. but now i did, if you are still interested. und danke danke danke, dass du mich über die exfrau vom 2003 nichtraucher gefragt hast, ich hab gerne darüber nachgedacht <3
Alles klar, anon, weil du gefragt hast, strap yourself.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, spricht Robert ja nur im Nebensatz davon, dass er sich bei Johann aus Schuldgefühlen wegen nicht gemeldet hat: "hab einen studienplatz in london, tolle frau...".
Davor meinte er ja, auf die Frage, ob er verheiratet sei, dass er "eheuntauglich" ist.
Demnach wissen wir ein paar Sachen: 1) Robert war anscheinend verheiratet und 2) es ging anscheinend nicht gut aus bzw. er sieht sich selber nicht als fähig eine Ehe (mit einer Frau) zu führen.
Dass "eheuntauglich" in seiner ganzen Bandbreite auch gequeercoded ist, muss ich hoffentlich noch näher erklären, weil... @ghost-and-a-half hat's ganz schön gesagt:
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Jetzt hat ich hier eine wunderschön ausführliche Erläuterung meines headcanons von Roberts (ex-)frau, aber tumblr hat‘s gegrillt, na ja.
Also nochmal: ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Robert hat sie während seines Studiums kennengelernt hat, vielleicht war sie eine seiner Kommilitoninnen, vielleicht hat sie auch einfach in London getroffen.
Robert war allein in einer neuen Stadt, neues Land und hatte quasi auf einmal keine Grenzen mehr und alle Möglichkeiten von denen er vorher geträumt hat, aber erstmal niemanden mit dem er das teilen konnte. Wenn wir im Stile Erich Kästners bei dem Treffen der beiden vorgehen, habe sie sich bestimmt in einer Buchhandlung oder im Theater kennengelernt. Auch wenn ich sagen muss, dass ich es auch irgendwie sehe, dass sie sich durch irgendein Uni-Kennelern-Event getroffen haben.
Also, haben wir da jetzt Robert, immer noch aktiv daran, seine Gefühle für seinen besten Freund zu verdrängen.
However, there's this very lovely girl, he get along so well with and she seems nice and he would love to stay in England; he's here to start a new life, right?
Und wahrscheinlich hat er nur eine Aufenthaltsgenehmigung bis zum Ende seines Studiums und dann beschließen sie einfach währenddessen schon zu heiraten. Schmieden schon Pläne für ihr gemeinsames Leben, Haus, Garten, Ausflüge am Wochenende.
Trotzdem fühlt sich das alles für Robert nicht so ganz richtig an. Nicht einfach nur ein Eheleben in England, sondern generell seine Ehe mit seiner Frau. (Für mich persönlich hat er auch Schwierigkeiten damit, seine Asexualität richtig zu deuten, aber wahrscheinlich würde er die erstmal gar nicht so richtig wahrnehmen. First he realises that he's gay, the rest just comes after that.)
Auf einmal geht es nicht mehr. Das ist dann nachdem er fertig mit dem Studium ist (idk wie lang man Medizin in England studiert?), vielleicht arbeitet er schon eine Weile; aber er weiß plötzlich, dass es so nicht richtig ist.
Die Scheidung ist unschön, aber von beiden Seiten scheint sie das beste zu sein. Es fühlt sich doch eigentlich so richtiger an. Nichtsdestotrotz, Robert hat ihr das Herz gebrochen.
Das ist ein wenig, wie mit Johann damals, denkt er sich, aber längere darüber - über Johann nachzudenken - schafft er dann doch nicht. Deshalb reist er um die Welt bei "Ärzte Ohne Grenzen", weil er nicht über Johann denken kann und will, und weil er sich ziemlich sicher ist, dass er so am besten dran ist. Für die Ehe taugt er ja nichts und Johann will ihn sicherlich nie mehr wiedersehen.
Wann und warum ändert er seine Meinung? Keine Ahnung, vielleicht schickt seine Mutter ihm plötzlich ein altes Foto, das sie von Johann und ihm früher gefunden hat oder er feiert seinen 40. Geburtstag alleine am Steuer einer Transporters - dabei hat er Johann doch früher versprochen, wenn sie vierzig werden, wollen sie gemeinsam an den Wannsee gehen, egal was kommen mag.
Also geht Robert zurück. Er hat ein Versprechen einzulösen.
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lisa-ernestine · 1 year
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Auf nie mehr Wiedersehen
Du & ich waren schon immer beste Freunde. Haben zusammen viel gelacht & noch mehr erlebt. Heute sind wir nur mehr 2 Fremde mit vielen Erinnerungen & es ist nun Zeit zu gehen.
Immer wenn du mich gerufen hast, war ich sofort da, hab immer versucht dich glücklich zu machen, doch jetzt ist alles nicht mehr so, wie es einmal war. Ich hab zugesehen, wie du dich durch Substanzen kaputt gemacht hast. Nun distanziere ich mich davon, es wurde für mich zu einer Last. Fühle mich nicht mehr wohl in deiner Nähe & du nimmst dir die ganze Hand, wenn ich dir meinen kleinen Finger gebe. Du hast dich so sehr verändert & nicht gesehen, wie kaputt du mich machst, denn für dich waren nur mehr Drogen wichtig & du kannst nicht einmal sehen, was du verloren hast. Nun sage ich tschüss, wir werden uns nicht wieder sehen. Wir sind keine Freunde mehr, ich werde jetzt für immer gehen.
Ich bin für dich durch die ganze Stadt gegangen, während du für mich nicht mal in den Zug gestiegen bist. Du hast mich ausgenutzt, manipuliert, mich immer in Schwierigkeiten gebracht. Ich hab mich immer für Dinge entschuldigt, obwohl es nicht mal meine Schuld war. Ich hab dir immer zugehört & dir nie ein Wort über meine Probleme gesagt. Jetzt hast du deine einzige Freundin verloren, denn ich war dir sowieso nicht wichtig. Nur dein Egoismus & deine Meinung war richtig. Trotzdem danke für die ganzen tollen Erinnerungen & die schöne Zeit. Ich gehe jetzt meinen eigenen Weg, nun ist es soweit.
-LE (me)
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justxnobody · 1 year
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…und es vergeht nicht ein Tag an dem ich mir nicht wünsche noch einmal mit dir reden zu können. Ich wünschte ich hätte den letzten Tag noch mehr genossen mit dir. Ich hätte dich einen Moment länger in den Arm genommen. Dich einen Moment länger bei mir gehabt. Es tut immer noch unendlich weh, dass du nicht mehr da bist. Ich vermisse deine Art, deine Sprüche, die Gespräche die wir geführt haben stundenlang auf besoffen. Ich vermisse dich…
Auch nach fast 1 1/2 Jahren ist es schwer für mich zu verstehen, dass du ohne ein letztes Auf Wiedersehen gegangen bist. Ein kleiner Teil von mir gibt sich bis heute die Schuld, dass du diesen Weg genommen hast. Ich hab Tausende Fragen in meinem Kopf die für immer ohne Antwort bleiben. Ich hab Angst, dass ich eine Teilschuld daran habe, weil ich nicht genug für dich da war. Wenn es so ist tut es mir leid, ich wollte dich nicht enttäuschen.
Ich hoffe, dass du mittlerweile ohne Sorgen bist und du mir verzeihst, dass ich es bis heute nicht schaffe zu deinem Grab zu gehen, da ich Angst habe komplett zusammen zu brechen.
Ich weiß dass mir die Erinnerungen keiner nehmen kann und du für immer deinen Platz in meinem Herzen haben wirst, aber dennoch hätte ich dich viel lieber hier.
Auch wenn ich es dir nie gesagt habe Kai, ich hab dich lieb und bin froh, dass du ein Teil meines Lebens warst.
My Thoughts
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think-pi · 2 years
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Ich habe so lange gelaubt, ich könnte nicht mehr verliebt sein.
Ich dachte, ich würde nie wieder Schmetterlinge im Bauch haben,
Nie wieder bei dem Gedanken an jemand anderen lächeln müssen
Oder nervös sein, weil ich jemanden treffe.
Ich dachte, das alles sei gegangen, als du gegangen bist.
Ich dachte, als du gegangen bist, hättest du all das in einen Koffer gepackt und mitgenommen.
Aber sie sind wieder da.
Die Schmetterlinge,
Das Grinsen
Und die Nervosität.
Ich hatte Angst, dass ich das alles nie wieder haben würde.
Ich dachte, ich hätte das alles verloren und es nicht verdient wiederzufinden.
Ja, natürlich macht es mir Angst, wieder verliebt zu sein, ohne zu wissen, wie es weiter geht.
Ohne zu wissen, ob ich verletzt werde.
Ohne zu wissen, ob meine Gefühle erwidert werden.
Aber da ist wieder die Hoffnung. Die Hoffnung, dass ich wieder Glück finden könnte.
Danke, dass du mich und meine Gefühle endlich frei gibst und mein Herz wieder atmen lässt.
Danke für die Erinnerungen und die Zeit.
Doch jetzt ist es Zeit auf Wiedersehen zu sagen.
Es ist Zeit für eine neue Zeit - ohne dich.
In Liebe,
deine Ex
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mona-liar · 2 years
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Okay, ich versuche jetzt einfach mal meine Gedanken zu der Frage, ob bzw. warum Leo "leerer" charakterisiert ist als Adam, halbwegs geordnet und verständlich von der Seele runterzuschreiben.
Und der Punkt, an dem ich letztendlich jedes Mal ankomme, ist, dass Adam durch seine Beziehung mit und Verhalten gegenüber einem ganzen Figuren-Netz charakterisiert ist, Leo hingegen fast ausschließlich durch seine Beziehung zu Adam. Und das vermittelt nun einmal einen sehr unausgeglichenen Eindruck bzgl. der Tiefe der Figur und wie viel wir über die beiden als Menschen wissen.
Wenn ich jetzt die drei ersten Folgen überschlage, mit wie vielen Personen Adam vs. Leo aussagekräftige Interaktionen hatten, die mir im Gedächtnis geblieben sind, dann hat man (und für Leo bin ich hier recht großzügig weil die Beziehungen qualitativ eigentlich nicht vergleichbar sind)
Adam -> Leo, Esther, Roland (seinen Vater als Kind und Erwachsener), Heide (seine Mutter, Kind & Erwachsen), Lida Tellmann, Bernhard Hofer, Boris (Patenonkel und Kindheits-Vertrauensperson) [7] Leo -> Adam, Esther&Pia, Roland & Heide - beide größtenteils in ihrem Verhältnis zu Adam und nur als Erwachsene (bzw. für Roland ist die Beziehung einseitig), Caro [3-6]
Mit Ausnahme von Caro (von der man in den drei Folgen nicht direkt erfährt, in was für einer Beziehung sie zu Leo steht), sind das alles Figuren-Konstellationen, in denen er sozusagen mit Adam konkurriert - und Adam bleibt stärker im Gedächtnis, weil er entweder die direktere Beziehung oder die emotionalere Reaktion hat.
Außerdem sind die charakerisierungs-Szenen von Adam in einen größeren Kontext eingebettet, Leos dagegen hängen (mit Ausnahme von Adam) etwas leer im Raum rum. Rückblickend kann man das schon an ihren jeweiligen ersten Szenen erkennen. Adams gewaltätige Reaktion gegenüber dem fremden Vater im Bus führt uns in die nächsten drei Folgen und seine komplette Backstory ein, Leos Auseinandersetzung mit Weniger und das Disziplinarverfahren sind a) so auswendiggelernt runtergerattert, dass sie nicht hervorstechen + haben an sich keine weitere Relevanz und b) sind neben seinem Wiedersehen mit Adam sofort vergessen. Außerdem stellt das auch schon eine gewisse Dynamik auf, dass Adam selbstständig agiert, Leo hingegen tendenziell nur auf andere Ereignisse reagiert.
Schließlich fehlt uns Leos komplette Backstory ohne Adam. Keine Info über seine Familie (ich erinnere daran, dass wir offiziel nicht wissen, dass die Frau aus der ersten Folge seine Schwester Caro ist), wie er sonst zwischenmenschlich in der Schule war (Adam hatte ja Lausch als Lehrer und wir wissen dadurch, wie ein bisschen breiter über den "Verlust" von Roland gedacht wurde) oder wie er eigenständig reagiert, wenn es parallelen zu seiner eigener Kindheit gibt, z. B. wenn er mit während eines Falls einem misshandelte/gemobbten Kind konfrontiert wird. Über Adam in den letzten 15 Jahren hingegen wissen wir recht viel und für mich persönlich wissen wir sogar genug. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Adams Verweigerung, Leo im Detail zu erklären, was er alles gemacht hat, sehr viele Fragen aufwerden und in dadurch ein wenig im Nichts herumstehen lassen, weil der Gedankenstrang nie zu Ende geführt wird und wir auch nie erfahren, warum Adam plötzlich aus Berlin abgehauen ist. Aber für meine Verhältnisse reicht die Szene in DfL vollkommen aus, denn 1. ist Adams Verweigerung Leo detailliert zu antworten ist ein sehr starkes Stück Charakterisierung an sich und 2. wissen wir sehr wohl, warum er nach Saarbrücken zurückgekommen ist: weil er Leo vermisst hat und ihn wiedersehen wollte (dass er dafür aus Berlin wegmusste ist eher eine Nebenwirkung).
Zum Schluss hat jemand gesagt, dass Leo als Figur ja bemüht unauffällig ist, was sich auch auf das Zuschauen ausprägt. Und dann können wir als sehr engagierte Zuschauende da natürlich sehr viel mehr aus einer sehr gedämpften Rolle rauslesen, als der Otto-normal-verbraucher. Und für die hinterlässt m. M. nach definitiv Adam den stärkeren Eindruck.
[Mini-Exkurs: Wir sind nicht das 0815-Tatort-Publikum und sind teilweise bis größtenteils unfähig uns noch in dieses hineinzuversetzen. Selbst wenn man nicht alles bis ins kleinste Detail analysiert, allein durch das wiederhohlte schauen einer Folge achtet man auf ganz andere Details, die normalen Sonntagabend-Zuschauenden gar nicht auffallen können. Und da weder Adam noch Leo mit individuellen, Wink-mit-dem-Zaunpfahl charakterisierungsszenen überheuft werden, bleibt quantitativ und plot-mäßig von Adam einfach mehr hängen. Es ist schließlich immer noch ein Tatort und das Drehbuch hat andere Hühnchen zu rupfen.]
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vanasartis · 1 year
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@WIP game
Hi @nashibirne, happy about your ask! Hier ein kleiner Ausschnitt aus “Kylux Wiedersehen”. Spoiler: Es geht um ein Wiedersehen, und es geht um Kylo und Hux ^^
[Was war da bloß die Vorgeschichte? Ah ja, da geht’s um den Satz von Snoke am Ende von The Force Awakens, dass Kylo „sein Training beenden“ soll. Kylo kommt also zurück, hat sein mysteriöses Training beendet und Hux denkt, dass Kylo ihn jetzt töten wird. Anscheinend wurde er nach der Zerstörung von Starkiller Base degradiert und rechnet täglich mit seiner Hinrichtung. Aber stattdessen...]
Es war ein trockener Kuss, seltsam keusch und in Sekunden vorüber. Ren löste sich von Hux, und ein winziges, verhaltenes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Dann verschleierte sich sein Blick, er beugte sich vor und bewies Hux, dass er nicht geträumt hatte – es war ein weiterer Kuss, den er auf Hux' Lippen drückte, unbeholfen, aber wärmer als zuvor, feuchter, neugieriger. Hux fühlte sich eingehüllt von einem überwältigenden Gefühl, Sehnsucht und Begehren –
"Kylo." Er legte die Hände an Rens Gesicht und schob ihn sanft von sich. "Kylo." Wie fein die Narbe jetzt aussah, fast wie gezeichnet, keine Spur mehr von der verkohlten Schneise, die das Mädchen in Rens Gesicht hinterlassen hatte. Hux konnte nicht aufhören, über seine Wangen zu streichen, es war wie ein Trick, mit dem er bewirken konnte, dass sich Rens Augen mit Tränen füllten. "Ich wusste nicht, ob du zurückkommst. Ich wusste nicht, was er mit dir vorhat."
Ohne Vorwarnung ließ Ren den Kopf an seine Schulter sinken, das Gesicht an Hux' Halsbeuge geschmiegt. Hux' Finger glitten in Rens Nacken, hielten ihn, und plötzlich ergab alles einen Sinn. Er lehnte die Wange an Rens Haar und dachte, dass er das seit langem hatte tun wollen.
Ren presste sich näher, seine Arme um Hux' schmale Hüften. Seine Umarmung war so unbeholfen wie seine Küsse, und Hux verstand, dass all das neu für Ren war. Dass diesen einsamen, grausamen, schönen, verzweifelten Jungen nie jemand geküsst hatte. Nicht so, wie Hux es tun wollte.
"Kylo."
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bvtchcr · 1 year
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Contains Strong Language, Blood
Tatsächlich schlief der alte Mann den Schlaf der Gerechten um diese unchristliche Uhrzeit, immerhin wurde er ja auch nicht mehr jünger. Seine nächtliche, spontane Besucherin hatte wie damals ihr Gespür für schlechtes Timing nicht eingebüßt. Es ist wie es ist, er würde niemals offen zugeben, nichtmal wenn man drohte ihm was abzuschneiden, dass das Verschwinden eines gewissen Jemands bei ihm durchaus ein paar Spuren hinterlassen hatte. In typischer Manier hatte er die Ereignisse verdrängt und sich anderen Dingen zugewandt. Die BOYS wiederum legten derzeit eine Pause von ihren Tätigkeiten ein und befanden sich im Standby, jeder war halbwegs in sein normales Leben zurückgekehrt und ging persönlichen Angelegenheiten nach. War viel passiert. Vielleicht hatte sie die Nachrichten verfolgt aber selbst wenn nicht, er ließ es jedenfalls ruhig angehen im Moment, erledigte hin und wieder einen Job für Mallory und beließ es dabei. Keine Rachepläne, die er unermüdlich schmiedete und verfolgte, er ließ die Seele baumeln und genoss ein ruhiges Leben? Was war bei ihm verkehrt gelaufen, war er krank oder so? Gar nicht so weit gefehlt aber selbstverständlich nicht der Rede wert wenn es nach ihm ging. Man sah es ihm äußerlich nicht an, dass er etwas nachgelassen hatte im Verlaufe der letzten Monate. Lediglich im Moment fühlte er sich verdammt im Arsch nachdem er geweckt worden war, stand hundemüde in karierten PJs in der offenen Tür und warf einen breiten Schatten auf den Flur. Vor Verschlafenheit erkannte er nicht wer da stand. "Falsche Tür, Liebes." Brummte er die Fremde an, er hielt sie für eine Nachbarin oder sonstwen. Erst dieses leise 'Hey' ließ ihn innehalten und davon absehen, der jungen Frau die Tür vor der Nase zuzumachen, um weiterzuschlafen. Er blinzelte angestrengt und das dunkle Haar irritierte ihn offensichtlich. War das die Kleine, die er kürzlich öfters getroffen hatte? Wenigstens nannte er gerade niemanden beim Namen, das bewahrte ihn wohl vor einem saftigen Tritt in die Eier. Die 'Brünette' schob sich frech durch seine Tür an ihm vorbei und allmählich dämmerte ihm was. Er knurrte ein paar Worte undeutlich in seinen Bart, drehte sich um und ließ die Tür hinter sich zufallen. Sie fühlte sich offenbar ganz wie Zuhause, warf sich auf sein Bett als wäre nie was gewesen. Natürlich erkannte er sie jetzt, stand entgeistert ein paar Meter von ihr entfernt, verschränkte die Arme und musterte sie grimmig. "Und dann denkst du es ist eine gute Idee bei mir aufzutauchen, nachdem du soviel Mist gebaut hast?" Er bezog ihre Aussage ohne Umschweife auf sich. Sein Tonfall fiel sehr kühl aus, nichtmal wütend klang er, nur wie jemand der nicht sehr versöhnlich gestimmt war. "Du lebst, immerhin. Weißt du, ich hab einen Flashback gerade. Ist mir schonmal passiert, dass jemand spurlos verschwand…" Jetzt klang er allerdings deutlich verärgerter als eben, förmlich getriggert von ihrer Unverschämtheit, einfach hier aufzutauchen. Natürlich wusste sie genau wovon er redete. Unfassbar, dass ihm das nochmal jemand antat. Nein, er war absolut nicht in der Stimmung für ein tränenreiches und emotionales Wiedersehen. "Siehst scheiße aus." Charmant wie eh und je. Und die Wahrheit, sie sah elend aus. Der einzige Grund, der ihn davon zurückhielt sie direkt wieder hochkant rauszuwerfen. {...}
Das tat sie mit voller Absicht, nicht wahr? Ihn triggern, mit ihrer plötzlich zuckersüßen Art? Dachte sie seine angestaute Wut würde ihm vom Bauch in den Sack rutschen, wenn sie ihn provozierte? Dummerweise funktionierte das bei ihm meistens, auch wenn er keine Miene verzog als sie nacheinander ein Teil nach dem anderen vor ihm ablegte. Hatte er alles schon mal gesehen und angefasst, was erwartete sie für eine Reaktion von ihm? "Kein Gesprächsbedarf." Kam es ihm übertrieben kühl von den Lippen. "Ich fick dich nicht in der Dusche, ich brech mir doch nicht den Hals um drei Uhr morgens." Setzte er nach aber man musste bei ihm wie gewohnt zwischen den Zeilen lesen, er sagte nur 'nicht in der Dusche'. Sollte sie machen was sie wollte, sie war dann wohl sein Gast für heute Nacht, sonst hätte er sie längst rausgeschmissen. Er verzog die Stirn und schnaufte angestrengt, danach wich ihm fast restlos jegliche Regung aus der Miene, er drehte sich weg und entzog sich ihrer Berührung, es fühlte sich nämlich immer noch gut an wenn sie das tat und sie glaubte doch nicht ernsthaft, dass er jetzt nur eine Sekunde daran verschwenden würde ihr Ego zu streicheln? Statt ihr Aufmerksamkeit zu schenken, bewegte er wortlos seinen Arsch zur Küchenzeile, um den Wasserkessel in Gang zu bringen. Abwarten und Tee trinken erschien ihm wie eine gute Idee, wer weiß wie er auf sie zu sprechen war nachdem er sich in Stille über ihr Auftauchen abreagiert hatte. Kam auch darauf an, welcher Nin er begegnete sobald sie aus der Dusche wieder rauskam, vielleicht war er dann zum reden aufgelegt oder für den Hatefuck des Jahres. {…}
War gut, dass sie sich für ein paar Minuten verpisste, denn ihre flapsige Antwort machte ihn noch wütender. Er würde sie niemals schlagen, das wusste sie, aber er konnte unglaublich herzlos oder verbal grob werden wenn man seine Wutknöpfe drückte mit so aufgesetzter Arglosigkeit. Außerdem könnte er sie immer noch jederzeit vor die Tür setzen, war ihm völlig egal ob sie nackt war oder sonst nirgends hinkonnte. "Hoffe der scheiß Nachbar geht aufs Klo und verpasst dir 'ne Eisdusche." Bellte er ihr hinterher. Klang amüsanter als es gemeint war aber irgendwohin musste er mit dem akuten Zorn und für einen dämlichen Spruch war er sich NIE zu schade. Der Tee half ein paar Minuten später mit dem Vorhaben sich zu beruhigen, zumindest bis sie wieder rauskam. Sie war ein wandelndes, rotes Tuch für ihn und konnte nichts sagen oder tun was ihn schwach machen würde, zumindest auf Gefühlsebene, dort machte er dicht. Es reichte, dass sie seine Aufmerksamkeit zurückgewann als sie sich wie in so einem schlechten Softporno auf seiner Küchenzeile niederließ und ihm damit sogar ein schiefes, unterdrücktes Grinsen halbwegs entlockte. "Die Platte hatte nen Sprung, hab ich verbrannt. Ich hör lieber die Grillen zirpen." Sarkasmus sprach er immer noch fließend, manches änderte sich nie. "Außerdem schmolle ich nicht." Das kam dagegen so überzeugend ernst rüber, dass man ihm fast glauben könnte. Als sie ihn mit dem Fuß anstupste verstand er das als Versuch ihrerseits ihn versöhnlich zu stimmen? Wenn er nicht so verdammt stolz wäre und zu recht angepisst mit ihr bis zum Sanktnimmerleinstag. "Wie kommst du überhaupt auf die Idee, ich könnte mir vor dir die Blöße geben?" Soweit kam er ihr entgegen, kein Stück weiter. Sie hatte ihn vermisst, wollte Nähe, alte Wunden aufreißen, um der guten, alten Zeiten willen? "Wenn du einen Nostalgiefick wünschst, sorg dafür. Als ob ich dir den Gefallen tue wie ein treudoofer Hund zwischen deine Beine zu kriechen, nur weil du mit den Fingern schnippst." {…}
"Ich sagte nicht, dass du einfach gehen kannst." Goss er nun Öl ins Feuer, zudem ließ er sich von niemandem auf der Nase herumtanzen, auch nicht von ihr. Gleichzeitig einer seiner wenigen Knackpunkte, er war nunmal der geborene Kontrollfreak und auf diese Weise erzielte man auch Wirkung bei ihm. Verflucht sei sie dafür bis in alle Ewigkeit, dass sie seine Schwäche so schamlos gegen ihn ausspielte. "Wenn du jetzt abhaust, brauchst du dich nie wieder bei mir blicken lassen." Da klang kein Sarkamus im Unterton durch, er hatte selten etwas so ernst gemeint. Er knallte die Tasse heftig auf die Küchenzeile zurück, brach dabei den Griff ab und verpasste ihr einen Crack. Er schnitt sich tief in die Handfläche als er das Porzellan zerquetschte als wäre es ein lächerlicher Pappbecher. Der dunkle Tee sickerte durch den Schlitz und bildete zusammen mit seinem Blut eine Pfütze um den Tassenboden, bevor alles im dünnen Strahl zu Boden lief. Wenn er sein feines, englisches Teegeschirr zerbrach und der Sache nichtmal groß Beachtung schenkte, war definitiv die Kacke am dampfen. "Ich war royally fucked off als du verschwunden bist letztes Jahr. Hätte nicht gedacht, dass mir jemand ein zweites Mal mit derselben Scheiße wehtut." So, er hats gesagt. "Erst recht nicht du. Zufrieden!? Holst du dir jetzt mental einen runter weil du mich so ficken konntest damit?" Sie hörte ihm besser genau zu, denn das wäre das einzige und letzte Mal, dass sie ungefiltert etwas über seine Gefühle erfuhr, deren Existenz er sowieso danach wieder abstreiten würde bis er eines Tages ins Gras biss.
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agentdexter · 1 year
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Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
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