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#Unterhalt
Familienpolitik der Afd
Die Familienpolitik der AfD ist in der heutigen Zeit schwer umsetzbar, besonders aufgrund gestiegener Kosten! 3.11 des Wahlprogramm der AfD zur Landtagswahl in Hessen 2023Die AfD Hessen fordert: Förderung der betriebsinternen / betriebsnahen Kinderbetreuung im Ü3-Bereich Verstärkte Flexibilisierung der täglichen Arbeitszeit, insbesondere für junge Familien Verstärkte Flexibilisierung, um…
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pineas2 · 2 months
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Modern Calzone
Der riesige Bildschirm über dem Eingang des Food-Court übertönte selbst das Geräusch von 1.100 Menschen, die essen und sich unterhalten. Genau der richtige Platz, um sich darüber klar zu werden, dass es in meinem eigenen Interesse ist, jetzt die Scheidung anzustreben.  Denn solange ich mit Paula verheiratet bin, hat sie Anspruch auf Unterhalt. Gleichzeitig schiebt sich das Datum heraus, zu dem…
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beurich · 3 months
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Mehr Kindesunterhalt in 2024 einplanen
Minderjährige Kinder haben immer einen Anspruch auf Unterhalt von ihren Eltern. Regenstauf (ots) – Minderjährige Kinder haben immer einen Anspruch auf Unterhalt von ihren Eltern. Lebt die ganze Familie gemeinsam in einem Haushalt, fragt keiner nach dem Unterhalt. Trennen sich die Eltern oder lassen sich scheiden, dann wird der Kindesunterhalt zum Thema. Der Elternteil, bei dem das Kind wohnt,…
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elternhandbuch · 2 years
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Leitfaden Kindesunterhalt
Hier finden Sie alle relevanten Infos zum Thema Kindesunterhalt. Die grundsätzlichen Regelungen ebenso wie Tipps für Sonderfälle aller Art.
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nbgblatt · 8 months
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Linksfraktion kritisiert Buschmanns Pläne zur Unterhaltsreform
Linksfraktion kritisiert Buschmanns Pläne zur Unterhaltsreform | #Unterhalt #Reform #MarcoBuschmann #Linke
Die Linken-Bundestagsfraktion und der Kinderschutzbund haben die von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) angekündigte Reform des Unterhaltsrechts scharf kritisiert. Die angestrebte Änderung sei besorgniserregend und berücksichtige nicht die Lebensrealität von Alleinerziehenden und ihren Kindern, sagte die Linken-Familienpolitikerin Gökay Akbulut dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”…
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flashlivede · 8 months
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Linksfraktion kritisiert Buschmanns Pläne zur Unterhaltsreform
Linksfraktion kritisiert Buschmanns Pläne zur Unterhaltsreform | #Unterhalt #Reform #MarcoBuschmann #Linke
Die Linken-Bundestagsfraktion und der Kinderschutzbund haben die von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) angekündigte Reform des Unterhaltsrechts scharf kritisiert. Die angestrebte Änderung sei besorgniserregend und berücksichtige nicht die Lebensrealität von Alleinerziehenden und ihren Kindern, sagte die Linken-Familienpolitikerin Gökay Akbulut dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”…
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blog-aventin-de · 1 year
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El Cid
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El Cid ⋆ Ritter und Nationalheld ⋆ Spanien Kastilien
El Cid ⋆ Ritter und Nationalheld ⋆ Spanien Kastilien
El Cid (Rodrigo Díaz de Vivar - * um 1045 in Vivar/Bivar; † 10. Juli 1099 in Valencia) war ein kastilischer Ritter und Söldnerführer aus der Zeit der Reconquista, der in der Neuzeit zum spanischen Nationalhelden avancierte. Sein Beiname El Cid ist aus dem arabischen as-sayyid (Der Herr) abgeleitet. Vor zirka tausend Jahren, als die Mauren von Marokko her nach Hispanien vorgedrungen waren, herrschte König Alfonso über Kastilien, über León und Asturien und bis nach Santiago gebot sein Zepter. Zu Alfonsos bewährtesten Mannen gehörte der Ritter Rodrigo Díaz von Bivar. Er war nicht hochgeboren und ebenbürtig wie des Königs Grafen, aber er war zu rechter Stunde geboren, denn niemand handhabte das Schwert wie er, und niemand wusste die Krieger in die Schlacht zu führen und ihnen dort Vorbild zu sein wie dieser treue Lehnsmann. Darum wusste König Alfonso keinen besseren als den starken Rodrigo Díaz zu beauftragen, als der Tribut einzutreiben war, den ihm der Maurenkönig von Córdoba und der von Sevilla jährlich zu zahlen hatten. Die Aufgabe war schwer, denn den König von Sevilla bedrängte König Almudafar von Granada, und dieser Maurenkönig hatte die Unterstützung tapferer spanischer Ritter. So musste Rodrigo Díaz gegen Araber und Spanier zugleich kämpfen, um seinem königlichen Herrn den schuldigen Tribut zu sichern. In einer heißen, erbitterten Schlacht besiegte er die Gegner und gewann große Beute. Mit diesen Schätzen und dem Vasallentribut des Königs von Sevilla konnte er König Alfonsos Schatzkammern wieder auffüllen. Nach dieser herrlichen Waffentat nannten Mauren und Christen den Ritter Rodrigo Díaz nur noch Cid Campeador, das ist der Tapfere, der Herr. Doch der strahlende Erfolg brachte dem Cid viele Neider ein, die es heimtückisch verstanden, das Ansehen des Helden beim Herrscher herabzusetzen. Ihre Verleumdungen führten dazu, dass König Alfonso sehr aufgebracht wurde und den Cid aus seinem Reiche verbannte. »Innerhalb von neun Tagen«, so stand in dem königlichen Brief, »habt Ihr Kastilien zu verlassen.« Der kampfbewährte Held war zu stolz, als dass er gegen diesen Bannspruch des Königs aufbegehrt hätte. Er schickte Boten an seine Verwandten, um ihnen davon zu berichten. »Wer mit mir reiten will« ließ er ihnen sagen, »dem wird Gott die Treue belohnen, und wer sich mir nicht anschließen will, der soll in Gottes Namen bleiben!« Für den Kreis der Verwandten sprach Alvar Minaya Fáñez, sein Neffe: »Alle werden mit dir reiten, Cid, wohin auch das Schicksal es will, übers weite Land wie durch unwirtliche Wildnis.« Froh dankte der Held den Getreuen. Trauer im Herzen über den Undank des königlichen Herrn, nahm er dann Abschied von Bivar, seinem Lehnsland, das unter seiner starken Lenkung zum blühenden Besitztum aufgeblüht war. Frau Jimena mit den beiden Töchtern musste der Verbannte im Kloster San Pedro zurücklassen. Als er mit den sechzig Lanzen durch Burgos, die gute Stadt, zog und vorbei an den festen Städten des Heimatlandes, drängten sich an den Fenstern und am Wegrand die Menschen, um den herrlichen Ritter zu bewundern. »Welch edler Held!« klangen ringsum die Stimmen. »Hätte er nur einen Herrn, der so edel ist wie der Lehnsmann!« Der harte Mann konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Er wandte sich im Sattel zu seinem Neffen um: »Sei versichert, Alvar Fáñez, so wie man uns heute aus unserer kastilischen Heimat verbannt, so werden wir einst in hohen Ehren zurückkehren!« Aber aus Furcht vor dem gnadenlosen Verbannungsbefehl wagte niemand, dem Heimatlosen Obdach zu gewähren. Durch einen Majestätsbrief wurden alle Bewohner bei strengen Strafen gewarnt, dem Rodrigo Díaz Cid mit seinen Begleitern Herberge zu geben. So öffnete niemand auf ihr Klopfen die Tore. Nur Antolínez von Burgos wagte dem königlichen Verbot zu trotzen; er brachte den Wegmüden Brot und Wein zur Nahrung - und machte sich damit selber zum Verfemten. Als Gefolgsmann schloss der Treue sich den Ausziehenden an. An Cid lag es nun, für den Unterhalt der Mannen zu sorgen, die ihm in die Verbannung folgten. Da verfiel er auf eine List, sich das nötige Geld zu beschaffen. Zwei große Truhen ließ er sich bauen, mit rotem Leder beschlagen und mit genagelten Eisenbändern versehen, die ließ er mit Sand füllen und fest verschließen. Dann schickte er Antolínez damit zu zwei Geldverleihern und ließ ihnen seine Lage schildern: dass er vom Könige verbannt sei, das Recht zum Einkaufen verloren habe und nun seinen Schatz verpfänden wolle. Gern waren Vidas und Rahel bereit, dem Helden zu helfen, und gaben ihm gegen das Pfand das benötigte Geld, sechsmal hundert Mark in Gold und Silber für zwölf Monate. Cid versprach ihnen neben den Zinsen kostbare Geschenke, einen roten Pelz, wie ihn die Mauren tragen, für jeden. Er ließ die beiden schwören, die Geldkästen nicht vor der Zeit zu öffnen. »Das wäre Meineid, und ich brauche euch dann keinen Heller als Zins zu zahlen«, schloss er die Abmachung. Entschlossen befahl der Cid dann den Aufbruch. Da legten die Mannen die Sättel auf und lösten die Zügel. Sie hielten die Sporen hart am Fell der Rosse, denn kurz war die Frist, die König Alfonso ihnen gestellt hatte. Den ganzen Tag und die Nacht hindurch ritten sie so der Grenze zu. Ständig wuchs die Zahl der tapferen Männer, die sich ihnen anschlossen. Als Rodrigo Cid endlich rasten ließ und die Mannen in Schlummer sanken, erschien ihm im Traum der Erzengel Gabriel. »Reite nur frohgemut vorwärts«, rief er ihm zu, »niemals ritt ein Tapferer unter besserem Stern!« Das gab den Heimatlosen neue Kraft. Den Cid stürzte der Bannspruch des Königs, der ihn aus der Heimat verwies, zugleich in ein gefährliches Dasein, denn mit dem Überschreiten. der Heimatgrenze zog er in das Gebiet, in dem die feindlichen Mauren die Macht besaßen. Die Sonne stand hoch am Himmel, als Cid seinen Heerhaufen musterte. Die Haupttruppe der Reiter, einst sechzig, war auf dreihundert Lanzen angewachsen; jeder führte eine Fahne. Dann überquerten sie das Gebirge und ritten dahin ohne Unterlass, damit niemand ihren Marschweg genau verfolgen konnte. Cid wollte seine maurischen Feinde dort durch unerwarteten Überfall überlisten und ihnen Beute abjagen, die er für den Unterhalt all seiner Mannen benötigte. Sein Neffe Alvar Fáñez gab ihm einen guten Rat: Während er mit zweihundert Lanzenreitern weit ins Maurenland vorstieß, sollte der Cid mit dem Rest der Kämpfer im Hinterhalt bleiben und die Stadt Castejón überwältigen. Das geschah. Als mit dem Morgen das Nachtgewölk zerriss und die Sonne herrlich aufstieg, gingen die Einwohner des Städtchens unbesorgt an ihre Tagesarbeit und öffneten die Stadttore. So war es für den Cid ein leichtes, aus seinem Hinterhalt hervorzubrechen und die Nichtsahnenden zu überraschen. Da fiel die Stadt in seine Hände und mit ihr ein unermesslicher Schatz an Gold und Silber. Auch die Reiter unter Alvar Fáñez brachten ungeheure Beute ein, Schaf- und Rinderherden, schöne Kleider und gemünztes Gold. Glücklich empfing Cid den jungen Waffengefährten. Er bot ihm als Anteil ein Fünftel seiner reichen Kriegsbeute, doch der Neffe wies alles großzügig zurück: »Solange mich noch die Freude am freien Ritterkampf erfüllt, nehme ich keinen roten Heller der Beute als meinen Anteil an.« Seine Mannen konnte der Cid reichlich entlohnen: hundert Mark in Silber bekamen die Ritter, fünfzig jeder vom Fußvolk. Klug machte er auch seinen eigenen Anteil an der Beute zu Geld: er gab den Bürgern die Möglichkeit, die ihnen geraubten Frauen und die Sklaven, dazu die Schätze zurückzukaufen. Dreitausend Mark in Silber zahlten sie ihm dafür. Doch dann drängte es ihn, die Gegend zu verlassen. Die Festung würde einer Belagerung nicht standhalten, weil sie allzu schnell ohne Wasser wäre. Großzügig schenkte er vielen gefangenen Mauren und maurischen Frauen die Freiheit, bevor er mit seinen Mannen und der reichen Beute abrückte. Niemand erriet die Absicht des klugen Heerführers. Er wollte die Festung Alcocer am Hang des Sierra-Gebirges, die mit einer Seite im Wasser lag, überraschen. Als er den Ring um die Stadt schloss, boten die Einwohner ihm freiwillig den Zehnten als Tribut an. Doch sie öffneten die Tore nicht. Wieder wusste der starke Kriegsmann die Feinde zu überlisten. Zum Schein rückte er ab, die Fahnen hoch im Winde. »So fliehen Besiegte!« riefen die in Alcocer und dachten aus seiner Schwäche Nutzen zu ziehen. »Wenn wir ihn jetzt überfallen, machen wir große Beute, noch bevor die von Terrer sie ihm abgewinnen!« So stürmten sie in ihrer Einfalt zum Tor hinaus, und als Cid seine Flucht beschleunigte, trieb die Habgier sie, heftiger die Pferde anzuspornen. Als auch der letzte Mann zur Stadt heraus war, wandte Rodrigo Cid plötzlich seine Fahne: »Ihr Ritter, jetzt jagt Eure Lanzen in die Feinde!« rief er. Auf kurzem Wege versperrten schnelle Reiter den Mauren die Rückkehr in die Stadt. Grässlich war das Ringen, doch Cids Ritter blieben Sieger. Die Stadt fiel in seine Hand; hoch auf den Zinnen wehte die Fahne des Rodrigo Cid Campeador. Voller Grimm sahen die Mauren der Umgebung den Cid als Herrn der Stadt Alcocer. Sie schickten zum König von Valencia und beklagten sich über den frechen Eindringling, der als Verbannter sich hinterhältig in den Besitz der Maurenstadt gesetzt habe und nun auch Terrer und die anderen Städte bedrohe. Der König musste für seine eigenen Besitzrechte fürchten und sandte sogleich einen Emir, der am Hof war, mit seinen Mauren gegen den verhassten Eroberer. Dreitausend Mann umfasste das Heer des Emirs, das nun in schnellem Ritt auf Alcocer zu strebte, um es zu belagern. Überall schlossen sich kampfbereite Mauren dem riesigen Heerhaufen an. So weit die Mannen des Cid in die Runde blickten, sahen sie alles Land voll von kampfeswütigen Mauren, die die Stadt einschlossen. Bald war der Ring so eng, dass sie vom Wasser abgeschnitten waren und dass auch das Brot ihnen fehlte. Da entschlossen sich die Belagerten zum Kampf. Als sie in der Morgenfrühe zum überraschenden Ausfall die Waffen anlegten, dröhnten dumpf die Trommeln der Mauren. Da stürzten sie aus den Toren, der Ritter Bermúdez, der die Fahne trug, sprengte in den dichtesten Heerhaufen der Feinde. »Wer dieser Fahne dient, wird sie beschützen!« schrie er den Kampfgefährten zu. Da drängten sich Cids Ritter ins Kampfgetümmel, um die Fahne zu retten. »Mahoma!« schrieen die Mauren in ingrimmiger Kampfeswut, »Santiago!« die Kämpfer um Cid, die den heiligen Jakob anriefen. Es war ein grässliches Ringen. Manches Kettenhemd wurde durchstoßen, viele weiße Fahnen färbten sich blutigrot, so mancher edle Streiter, ob Maure oder Christ, sank leblos aus dem Sattel. Cid selber stellte den Emir Fáriz zum Kampfe und verwundete ihn so schwer, dass der Maure sich zur Flucht wandte. Als sich der Tag neigte, war der Sieg für Cid und seine Mannen entschieden. Unermessliche Beute bot ihnen das feindliche Lager, das sie ausplünderten, über fünfhundert Pferde und an Gold und Silber so viel, dass es den Siegern an Säcken gebrach, es wegzuführen. Großmütig bedachte der Cid auch die Besiegten. Nun konnte er alle getreuen Mannen, wie sie es verdient, entlohnen, und dann rief er seinen Neffen Fáñez zu sich und übertrug ihm einen ehrenvollen Auftrag: »Minaya«, sagte er, »nimm von der Beute ein Fünftel, dazu dreißig Rosse, gesattelt und mit vollem Zaumzeug, und zieh nach Kastilien zu unserm König Alfonso. Sag ihm, Rodrigo Cid, den er verbannt hat, schickt ihm diese Gaben als Geschenk!« So erfuhr König Alfonso von Rodrigo Cids glänzender Waffentat. Er nahm die Geschenke gern entgegen. »Den Verbannten, der sich meine Gnade ganz verwirkt hat, wieder aufzunehmen, dazu ist es zu früh«, sagte er jedoch abweisend. Aber er verargte nunmehr keinem Krieger, sich dem Cid als Kampfgefährten anzuschließen. Währenddessen drängten die besiegten Mauren darauf, das Verlorene zurück zu gewinnen. Sie alle fürchteten das starke Schwert des Siegers. Klug verstand es Cid, sie tributpflichtig zu halten und durch Verträge zu binden. Um dreitausend Silberstücke kauften sie den Besitz der Stadt Alcocer zurück. So zog Rodrigo Cid, zu rechter Stunde geboren, von neuem aus. Wo er nahte, hörten die Mauren den Namen des starken Heerführers mit Schrecken. Bis nach Saragossa drang der Ruf seiner Heldentaten; ohne Zögern entrichtete man ihm dort den schuldigen Tribut. Immer mehr verbreitete sich der Ruhm seiner Taten. Als Fáñez vom Königshof zurückkehrte, brachte er seinem Herrn zweihundert Reiter und unzähliges Fußvolk mit, die unter Cids Fahne zu kämpfen entschlossen waren. Die Kunde von Cids gewaltigen Waffentaten drang auch zu Ohren des Grafen Ramón von Barcelona. »Soll dieser Fremde unbelästigt hier durchziehen und Land, das unter meinem Schutz steht, ungestraft ausplündern?« rief er empört. Zahlreich waren die Mannen, die Christen und Heiden dachten wie er. Entschlossen vereinigten sie sich, um den Cid zu vernichten. »Ich werde dem Verfemten zeigen, wen er zu beschimpfen wagt!« rief der Graf aus. In der Feldschlacht, die dann entbrannte, blieb Cid, zu guter Stunde geboren, überlegener Sieger. Graf Ramón, der so großsprecherisch seinen Sieg vorausgesagt hatte, verlor sein kostbares Schwert Colada und wurde von Cid selbst gefangen genommen. Verbissen verweigerte er alle Nahrung. Rodrigo Cid zeigte ihm seine ritterliche Großmut: »Nehmt Ihr nicht von meinem Brot und meinem Wein, Graf, so sitzt Ihr den Rest Eures Lebens fensterlos im Dunkel! Kommt Ihr jedoch zur Einsicht, so fühle ich mich dadurch entschädigt, dass ich Euch mit zweien Eurer Ritter eigenhändig aus dem Gefängnis in die Freiheit führe!« Da folgte der Graf dem Geheiß und dankte dem Sieger für seine Hochherzigkeit. Cid selber begleitete ihn bis an die Grenze und sagte lächelnd: »Sollte es Euch einst in den Sinn kommen, Euch zu rächen, so lasst mich Euer Kommen wissen. Sicher werdet Ihr dann wieder reiche Beute in meinen Händen lassen!« »Das werde ich mir nicht einmal mehr träumen lassen«, versetzte Graf Ramón mit einem ängstlichen Blick auf den starken Gegner und ritt eilends davon. Immer größer wurde der Bereich des Maurenlandes, das Cid als Sieger durchzog. Längst lag Saragossa hinter ihm. Voller Angst sahen Valencias Einwohner seinen Heerbann nahen. Kühn beschlossen sie dann, ihm zuvorzukommen und ihm im Kampfe entgegenzutreten. Da rief Cid zusammen, was er an Verbündeten hatte, und rüstete sich zur offenen Schlacht mit dem neuen Feinde. Minaya Fáñez gab ihm klugen Rat: während die Hauptmacht gegen die Valenzianer vorrückte, hielt der tapfere Neffe sich mit hundert Lanzenreitern abseits und stieß dann so wuchtig von der Seite gegen die Mauren vor, dass all ihre Hoffnung auf Rettung nur noch in den Hufen ihrer Rosse blieb. Zwei ihrer Emire fielen auf dem Schlachtfeld, während der Heerhaufe in regelloser Flucht der rettenden Stadt zustrebte. Unermessliche Beute fiel wiederum Cid, dem ruhmvollen Sieger, zu. Bis zum Strand des Meeres wagte niemand mehr, ihm zu widerstehen. Ständig wuchs die Zahl der Kämpfer, die freiwillig, angelockt von der Aussicht auf Ruhm und Beute, seiner Fahne folgten. Er rüstete sich, das maurische Valencia zu belagern, um es der Christenheit zurück zu gewinnen. Er umschloss die Stadt wie mit Eisenringen, und im zehnten Monat zog er in die Stadt ein; auf dem Alcázar, der Stadtburg von Valencia, wehte seine Fahne. Ungeheuer war wieder die Beute, die dem Sieger zufiel; großherzig belohnte er auch die Kampfgefährten bis zum letzten Mann. Dieser Erfolg des hispanischen Eindringlings ließ den König von Sevilla nicht ruhen. Mit dreißigtausend Mannen, alle schwer gewappnet, rückte er aus, um die Stadt zu befreien. Doch Cid, der Held mit dem langen Bart, zeigte auch diesem Gegner seine machtvolle Überlegenheit. Er selber stellte ihren König zum Kampf und verwundete ihn schwer, trieb das Heer in die Flucht und warf es in den Jucar-Strom, dass viele Mauren Wasser schlucken mussten. Die Beute aus dieser Waffentat war größer als die nach dem Fall von Valencia. Jeder einzelne Mann seines Heerbanns, der jetzt dreimal tausend und sechshundert zählte, bekam hundert Mark in gutem Silber. Wieder sandte der Cid seinen treuen Fáñez nach Kastilien, um dem Könige einen Teil der Beute zum Geschenk zu machen. Hundert edle Rosse, alle gezügelt und gezäumt, ein wertvolles Schwert am Sattelgurt, ließ er ihm zukommen. »Bittet ihn um die Gnade, dass Jimena, meine Ehefrau, und die beiden Töchter zu mir kommen dürfen«, ließ er den treuen Neffen ausrichten. König Alfonso nahm die Geschenke des Verbannten, der fern der Heimat dem Ansehen Kastiliens so ruhmvoll diente, freudig an. Gern auch erlaubte er nun, dass Frau Jimena und die Töchter zum Vater zögen; den Besitz des Verfemten, den der König einst eingezogen hatte, gab er dem Helden nun zurück. Auch alle, die sich entgegen seinem Befehl dem Verbannten angeschlossen hatten, erklärte er für straffrei. Mit stattlichem Gefolge, denn wiederum drängte eine Menge von Rittern zu dem ruhmreichen Cid, kehrte der treue Fáñez zu seinem Herrn zurück. Wie glücklich war der Held über die Kunde, dass Frau und Töchter nun frei waren! So groß war sein Ansehen, dass die zwei Infanten am Königshofe daran dachten, sich um die Hand der beiden Jungfrauen zu bewerben. Lange schon hatten auch die beiden Geldverleiher, Vidas und Rahel, ihr Darlehen mit hohen Zinsen zurückerhalten. In ehrenvollem Geleit von zweihundert Rittern traf die edle Frau Jimena mit ihren beiden Töchtern, Dona Elvira und Dona Sol, vor Valencia ein. Auf seinem herrlichen Streitross Babieca, das Cid einst einem Maurenkönig im Kampfe abgenommen hatte, sprengte er ihnen zur Begrüßung entgegen. Niemals war der Held glücklich wie in dieser Stunde des Wiedersehens. Er führte sie auf den Alcázar, die hoch gebaute Stadtburg, und zeigte ihnen die prächtige Landschaft ringsum. Dort sahen sie Valencia und das Meer auf der andern Seite, dazu die weiten, schattigen Gärten. »Dies ist künftig eure und meine Heimat«, sagte Cid. Aber noch war die Zeit der Bewährung für den Helden nicht zu Ende. Den König Jucef von Marokko ließ der Ruhm des kastilischen Helden nicht ruhen. »Frech ist er in mein Land eingedrungen«, rief er zornig aus. »Ich werde ihn zu züchtigen wissen!« Mit einem Heer von fünfzigtausend Mannen setzte er übers Meer und stürmte gegen Valencia an. Cid, der Held im langen Bart, wies der angetrauten Gattin und den Töchtern von der Höhe der Stadtburg das riesige Feindesheer, dessen Kampftrommeln herüberdröhnten. »Ich habe euch gezeigt, wie man in der Fremde eine neue Heimat gründet«, rief er selbststolz ihnen zu. »Kaum seid ihr hier eingetroffen, so bringen die Feinde Euch Geschenke und für die Töchter den Brautschatz!« Väterlich beruhigte der Held dann die Besorgnis der Frauen. Read the full article
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gutachter · 1 year
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Weilheim: Neues Parkhaus direkt an der B2 geplant
Weilheim: Neues Parkhaus direkt an der B2 geplant
Weilheim: „…Platz für rund 200 Autos will der Bauwerber in einem privat geführten Parkhaus schaffen, das auf dem Parkplatz des Mercedes-Autohauses zwischen Röntgenstraße und Heseloherstraße, direkt an der B2, errichtet werden soll. Vier oberirdische Vollgeschosse stellt sich der Antragsteller dafür laut seiner Bauanfrage vor, was eine Höhe von rund 11,60 Metern ergäbe. Allenfalls eine der…
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waldershauswartung · 2 years
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Ahornbäume zurückschneiden, Impressionen vorher/nachher #ahorn#ahornbäume#rückschnitt#garten#gartenunterhalt#unterhalt#waldershauswartung#greencarpet#green#love#eingang#thefirst#zürich#kantonzürich#zürcheroberland#hinwil#swiss#qualität#hardwork#work (hier: Hinwil, Switzerland) https://www.instagram.com/p/ChH3EriqIlq/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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estomia · 6 months
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Witze auf du, ich habe tatsächlich einen Gleimwald Comic in meinem Skizzenblock ich muss ihn nur noch digitalisieren
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Jessie and Katey  (Jessie Unterhalter & Katey Truhn)
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windelgirl3010 · 3 months
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Ich wieder ... 🫣😳🙄 !!!
Der Herd ist kaputt. Also rief ich vor ein paar Tagen den Techniker an in der Hoffnung das er zeitnah kommt und den Herd reparieren kann. Wir sind in der Garantie Phase also Keep cool ...
Ich sehe auf dem Live Traking Screen das er noch ca 20 min von uns entfernt ist.
Meine Windel ist nass. So nass das ich mich nicht mehr setzen mag weil sonst die Hose nass wird und die Windel ausläuft. Also gehe ich noch schnell ins Bad um dort eine frische Windel anzuziehen. Ich stehe dort mache mich mit Feuchttüchern sauber lese währenddessen noch die ein oder andere WhatsApp Nachricht. Eine Freundin, meine Cousine und eine Nachricht meiner Lady. Die Worte jeder einzelnen Nachricht bringen mich zum einen zum lächeln zum anderen muss ich sofort antworten und die 3te Nachricht hat Zeit beantwortet zu werden. Ich stehe nackt im Bad sollte mir eine frische Windel anziehen aber oh nein.....
Es klingelt.... so ein Mist
Der Techniker ist da. Ich trete aus dem Bad ziehe noch kurz meine Hose hoch natürlich OHNE WINDEL. So ein Mist.
Ich hoffe und bete das nichts passiert während er seine Arbeit macht... Er der Techniker ein Junger Mann 28 Jahre alt erzählt von vielen Jobs die er schon hatte trinkt eine Tasse Kaffee bei uns die ich ihm brav mache. Der Kaffee der in Tropfen aus der Maschine in die Tasse fliesst macht mich irre. Ich muss mich konzentrieren sonst passiert es. Ich setze mich auf meinen Küchenstuhl in der Hoffnung das der leichte Druck den der Stuhl auf meine Blase einwirkt ausreicht das ich kein Pipi verliere während der Techniker seine Arbeit macht. Nun will der auch noch in meiner Küche seine Hände waschen ohje schon wieder Wasser das fließt sämtliche Konzentration bricht mir unter den Fingern weg und ich sitze dort unterhalte mich mit dem Jungen Mann und meine Blase ergießt sich in meine Hose. Der Stuhl wird nass. Und mir ist es äußerst unangenehm peinlich und ich möchte im Erdboden versinken. Ich trage eine dunkelblaue Jeans hoffentlich sieht man es nicht und hoffentlich riecht er nichts ... ich werde nach Beendigung der Arbeit gebeten am Herd stehend in meiner Küche aaaa mit nasser Hose.. seine Aufträge auf dem Tablett zu unterschreiben bin froh das es gleich ein Ende hat ... der Techniker verabschiedet sich nachdem er vor mir auf die Knie gehen muss weil er sein Werkzeug einsammelt mit einem nette Ciao schönen Nachmittag lächelt und verschwindet ins Treppenhaus. Ich stehe befreit in meiner nassen Hose in meiner Küche und muss grinsen. Gehe dann aber endlich ins Bad um mir meine Windel anzuziehen.... und lege die Hose und den Slip in die Wäsche... hoffentlich hat der Kerl nichts gemerkt ...
PS.der Herd funktioniert wieder 😉
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elternhandbuch · 6 months
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Die 10 wichtigsten Fakten zum Kindesunterhalt
Die zehn wichtigsten Rechtsinfos zum Kindesunterhalt: Wann muss man Unterhalt zahlen? Und wie viel? Und was ist zu tun, wenn der Ex-Partner nicht zahlt?
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nbgblatt · 9 months
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flashlivede · 9 months
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heartlostinsea · 10 months
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1773: Tadghs Brust hob und senkte sich schwer und schnell. Seine Lunge schien zu glauben, nie wieder die Möglichkeit zu haben, auch nur einen Atemzug zu tätigen. Er konnte immerhin noch immer das ganze Wasser an seinem Körper spüren und Teile davon schienen auch in seiner Lunge gelandet zu sein. Auch nach einigen Minuten, in denen er nur zwischen Husten und Atmen entscheiden konnte, wollte sein Körper sich immer noch nicht beruhigen. Als Seemann nicht schwimmen zu können, war nicht gerade schlau, aber auch nicht ungewöhnlich. Und die See war stürmisch, unbeugsam und gefährlich. Das hatte er schon immer gewusst; und sein Vater auch. Das hatte aber niemanden davon abgehalten ihn bei der ersten Gelegenheit auf ein Schiff zu verfrachten und an diese Art von Arbeit zu bringen. Vierzehn Jahre war es gut gegangen, ohne, dass er je über Bord gegangen war. Dabei hatte er schon einige Male mit angesehen wie die See die Leute verschluckten; auf dem Schiff und an anderen Stellen. Sein Respekt war daher schon immer groß gewesen – bis jetzt. Es war nicht mehr nur Respekt vor den Walen und Haien, die sie bereits einige Male gesehen hatten. Es war das, was ihn greifen konnte, was ihn in den letzten dreißig Minuten gejagt, gepackt und mit in die Untiefen hatte ziehen wollen. Ein Schauer überkam ihn, während George ihm auf die Schulter klopfte. „Mensch, Junge… Du hast uns einen Schrecken eingejagt.“ Der bereits an die sechzig grenzende Mann hatte ihn angesehen, doch Tadgh bekam seinen Kopf nicht hoch. Sie alle waren nass und erschöpft, doch nur Tadgh war über Bord gegangen. Als er seinen vor Nässe triefenden Schopf hob, konnte er in Georges Augen erkennen, dass er nicht daran geglaubt hatte, ihn je wiederzusehen. Und er selbst hatte auch nicht daran gedacht, dass er nun wieder an Bord sitzen würde. Seine blutenden Ohren und das Kratzen in seiner Lunge waren zu der Alternative also nur eine harmlose Nebensächlichkeit. „Komm, Junge.“, konnte er den Alten sagen hören. Sein Blick ging zum Inneren des Schiffes. Doch als er aufstand, drehte er sich noch einmal um und konnte geradewegs in den Sturm sehen, dem sie entkommen waren. Dabei schien er die Schreie, die er unter dem Wasser gehört hatte, erneut zu hören; nur leiser und weiter weg. Und sie würden ihn in jedem seiner Träume heimsuchen, ebenso wie die blonden Haare, die grünen Augen und die Silhouette ihres Fischschwanzes.
2023: Zweihunderfünftzig Jahre später hatte er längst gefunden, wonach er gesucht hatte. Und es hatte ihm ein Leben geschafft, mit dem er so wenig umgehen konnte wie mit der Tatsache, dass es Meerjungfrauen wirklich gab. Geburtstage hörte er auf zu zählen, Erinnerungen verblassten und nichts konnte mehr den Wert des richtigen Lebens gleichkommen. Das Einzige, das blieb, war die süße Hölle, die ihn Nacht für Nacht heimsuchte.
Name: Tadgh Fitzgerald Geburtstag: 17. Oktober 1743 Geburtsort: Galway Familienstand: Verwitwet Kinder: Niamh Fitzgerald Charaktereigenschaften: sanftmütiges Herz, robust im Umgang mit seiner Arbeit; nach dem Seesturm weniger klardenkend und fanatisch nach seiner Erinnerung lechzend Kennzeichen: Dunkelblaue Augen; wellig bis lockiges Haar; Narbe mittig, kurz unter dem Haaransatz beginnend über Braue und Auge verlaufend bis zum Beginn seines Kieferknochens Erschaffer von: Aine O'Hagar Universum: reale Welt // Night Huntress (Jeanine Frost); siehe Schreibsetting Schreibstil: Roman Schreibsetting: Hintergrundgeschichte im 18. Jahrhundert (unabhängig vom Night-Huntress-Bezug); Übernatürliche Welt in der Gegenwart (plus minus) // in: Galway, anderen Küstenorten, auf See, anderen Landschaftsgebieten; ggf. auch in anderen Ländern // beim Alter anpassbar (je nach Möglichkeit zwischen 20 und 35; das würde ich aber individuell absprechen, sofern es von Bedeutung ist) Schreibort: e-Mail, weil es mir ordnungsmäßig hilft und ermöglicht öfter zu antworten // Smalltalk o. Ä. per Tumblr-Chat: Ich unterhalte mich gerne mit anderen, d. h., dass man nicht immer zwingend einen Roman schreiben muss. Ich bin für jedes tiefergehende Gespräch dankbar, aber man kann Gespräche auch gerne mit einem 'Hallo' beginnen. Schreibzeiten: Unterschiedlich; dabei kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen. Anwesenheitszeit: Unter der Woche weniger; unregelmäßig, d. h., dass ich das Schreiben an mein Leben anpasse und nicht umgekehrt. Da ich mich auf einen Schreibort festgelegt habe, kommt es weniger vor, dass ich einen Text übersehe. Sollte ich bspw. über zwei bis drei Wochen hinweg nicht antworten, liegt es voraussichtlich an meiner realen Situation und hat nichts (persönlich) mit dir zutun. Wenn ich bei einem Setting o. Ä. nicht vorankomme oder Fragen habe, melde ich mich in der Regel. E-mail-Adresse für Romantexte: Auf Anfrage
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