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#Marxismus
radicalgraff · 1 year
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"Less work for all!"
Sticker seen in Berlin
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zitate-kiste · 9 months
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„Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten“ - Bertholt Brecht
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hintergrundrauschen · 2 months
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Das Sein bestimmt das Bewußtsein – nicht, zumindest nicht materialistisch. Denn der Materialismus schreibt sich nicht von der Materie her als vom Ersten, dem das Bewußtsein den Spiegel vorhielte, sondern von der in die negative Totalität des Kapitalverhältnisses gebannten Gattung. Der Materialismus ist keine Milieutheorie, kein Determinismus; überhaupt leitet er nicht ab. Er stellt kritisch dar. Er treibt, sagt Marx, »Kritik durch Darstellung«, d.h. die objektivierte Selbstreflexion der in sich verkehrten Gesellschaft im Horizont ihrer ultimaten Krise als ihrer definitiven Wahrheit. Der Materialismus ist so keine Ursprungsphilosophie, sondern das Selbstbewußtsein negativer Dialektik, nicht die Große Methode von Intellektuellen, die sich aufs Objekt anwendet, sondern Kritik, die die verdinglichte Immanenz des Objekts aufsprengt. Der Materialismus ist nicht, schon gar nicht in seiner kategorischen Position als Kommunismus, Organ eines Interesses, Agent einer Klasse, Kommissar eines Programms: deshalb taugt er weder zur »Wissenschaft als Beruf« noch zu deren Konsequenz: »Politik als Beruf«, weil er das Widervernünftige der kapitalisierten Gesellschaft nicht ins System schachteln und als Theorie vergolden mag. Materialismus ist der Antagonist von derlei Praktiken der Rationalisierung, dieses, wie Adorno sagt, »Defaitismus der Vernunft«. Schließlich ist der Materialismus keinesfalls Marxismus. Denn Marxismus ist vorkritisch, eine Option bürgerlicher Aufklärung. Marxismus ist zudem antikritisch, eine Strategie radikalbürgerlicher, jakobinischer Intellektualität. Wo der Materialismus der marxschen Kritik der politischen Ökonomie von Ideologie spricht, da hört der Intellektuelle penetrant Interpretation, Meinung, Manipulation: Dies, um sich zur professionellen Vermittlung von sog. »Tatsachenurteilen« und sog. »Werturteilen« zu ermächtigen. Das ist wesentlich autoritär. Nicht nur, weil der Intellektuelle das gesellschaftliche Unwesen verdoppelt, indem er sich verhält wie das Geld zur Ware, d.h. als Philosoph, der den »gerechten Preis« ausmittelt. Sondern auch, weil der philosophische Akt schon in der bloßen Form seines Urteils jenen Unterschied von Wesen und Schein setzt, wonach, ökonomisch betrachtet, der Gebrauchswert bloß Erscheinung des Werts und, politisch betrachtet, das empirische Individuum nur Ausdruck des juristischen Subjekts ist: »faule Existenz«. Schließlich ist Marxismus konterrevolutionär, denn das zu emanzipierende »Wesen« der Menschen ist keinesfalls Arbeit; wäre es so, ginge es tatsächlich um die »Befreiung der Arbeit«, würde die Repression des Besonderen durchs Allgemeine, des Individuums durch die Arbeitskraft fortgeschrieben, während doch freie Assoziation und endlich, so, wie Adorno in den Minima Moralia den Kommunismus glücklich definiert, die »Einheit des Vielen ohne Zwang« herrschen soll. Der Materialismus ist kein Marxismus, weil jedweder Marxismus seit Karl Kautsky und W.I. Lenin auf den barbarischen Satz Stalins führt: »Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen«. Summa summarum ist der Materialismus kein Marxismus, weil er die marxsche Kritik der politischen Ökonomie beim Wort nimmt und damit als die Einheit von Kapitalkritik, Staatskritik und Ideologiekritik, als die sie von Anfang an gedacht war: Das ist die Quintessenz.
Bruhn, Joachim (2003): Adorno: Die Konstellation des Materialismus, in: Risse, No. 5, wieder abgedruckt in: Freundeskreis Joachim Bruhn (2024) (Hg.): Materialismus und Barbarei. Pamphlete und Essays, Amsterdam, Verlag de Munter (Raubdruck), S. 123f.
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linketheorie · 1 year
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Wir werden in Zukunft auf diesem Account nicht mehr regelmäßig posten oder aktiv sein. Als 2 Privatpersonen konzentrieren wir uns auf folgende Kanäle, auf denen ihr uns weiterhin finden und erreichen könnt:
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fabulous5k · 2 years
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[Materialistische Gesellschaftskritik] ist die »geistige Reproduktion der gesellschaftlichen Totalität des Kapitals im Medium ihrer Kritik.« (Joachim Bruhn). Die Gegenstände ihrer Kritik lassen sich nur in der abschaffenden Praxis auf ihren Begriff bringen: Die Wahrheit über das Kapital wäre einzig seine Abschaffung.
Stefan Grigat - Fundamentale Wertkritik vs Ideologiekritik
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der-saisonkoch · 14 days
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Der Tag - Blogschau - Südtirol
150424 – 1 Arbeiternachrichten Ich gratuliere dann mal den Genossen vom Kommunistischen Aufbruch zum Jubiläum Herr Romanoff begeht hier einen gewaltigen Fehler. Dieses Mal auf Französisch. Zuerst stelle ich mal klar, Herr Romanoff ist Trotzkist. Das mindert nicht seine Geschichtskenntnisse. Nur den Blickwinkel. Er unterscheidet nicht zwischen Juden und Zionisten. Dazu verschweigt er,…
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meinungsmache · 1 month
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danielanoitz · 6 months
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Böse Marxisten - gute kapitalistische Welt (5)
„Jede? Ohne Berücksichtigung der Umstände? Selbst das 12te Kind einer Näherin in Bangladesh kann reich werden oder ein behindertet Bub aus Indien. Obwohl um mit Behinderung nicht dieselben Möglichkeiten zu haben, dazu braucht man nicht nach Indien zu schauen, da genügt es hier zu bleiben. Alle, die nicht funktionieren, haben sich gefälligst zur Seite zu stellen und stillzusein, wenn wir gut…
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schorschidk · 1 year
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Ernst Nolte - Marxismus und industrielle Revolution. Der bedeutende Historiker bietet eine Gesamtdarstellung des Marxismus von Marx und Engels in dessen geschichtlichem Komplex. Dem Autor des Standartwerkes "Der Faschismus in seiner Epoche" (5. Auflage 1979) gelingt die souveräne Deutung eines zentralen Phänomens der Neuzeit. Den Link zu meinen Verkaufsangeboten findet Ihr im Profil. #ernstnolte #faschismus #epoche #deutung #neuzeit #marxismus #phänomen #neuzeit #ernstnolte #eBay #ZuVerkaufen #Verkaufen #Angebot #Angebote https://www.instagram.com/p/CeonSWbqQWL/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Grafik zum 1. Mai 1947 in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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alphachamber · 1 year
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Schöne neue Welt - was bleibt von uns noch übrig?
Schöne neue Welt – was bleibt von uns noch übrig?
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zitate-kiste · 9 months
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"Eure „Ordnung” ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon „rasselnd wieder in die Höh' richten” und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: ich war, ich bin, ich werde sein!" - Rosa Luxemburg: Die Rote Fahne, Nr. 14 - Jahrgang 1919
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Marx und die Maschinen
Marx und die Maschinen Wohlstand für Alle #169 - Podcast 2.11.2022
Wohlstand für Alle #169 – Podcast (more…)
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linketheorie · 2 years
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Wir schließen unsere Reihe zur (Arbeits-)Werttheorie ab und sprechen darüber wie der Produktionspreise und auf seiner Grundlage die Marktpreise entstehen.
Kleine Korrektur: Auf Slide 5 ist "0,02″ statt “0,2″ richtig
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p8-lee · 2 years
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. . . #julianassange #fckwar #freiheit #niewiederkrieg #Faschismus #krieg #peace #nowar #fcknzs #politik #demokratie #zitat #propaganda #Rassismus #haltdiefressebild #volkerpispers #assange #marxismus #vernunft #spruch #kapitalismus #sozialismus #zitateundsprüche #wahreworte #ukraine #marx #diepartei #Pazifismus #menschlichkeit #Empathie https://www.instagram.com/p/CfZJMoEq_Y0/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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der-saisonkoch · 16 days
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Stalin: Der Marxismus und die nationale Frage
…bei unserem Genossen Sascha. Es geht es wieder um Taktik, Geduld und die Klassenfrage. Eine Aufforderung geht mit diesem Dokument einher. Ihnen ist sicher Etwas aufgefallen. Eine recht wohl genährte, teilweise im Luxus stehende, mit Arbeit versorgte Bevölkerung, hegt kaum den Gedanken, das System zu ändern. Zumindest nicht wirklich ernsthaft. Erst dann, wenn Sie von genau diesem System an die…
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