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#KLASSISCHE LITERATUR
cherryairwaves4ever · 2 years
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This is a reminder that Nelly & Hindley used to mobb child Heathcliff as teenagers together
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norbert-weber · 1 month
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20240503  ERICH KÄSTNER
Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.ERICH KÄSTNER 20240412 PHOTO-ART-WEBER  SMARTPHONE-PHOTOGRAPHY  PHOTOGRAPHY WEBER NORBERT  ○#photoart  #photowebernorbert  #monochrome  #photography #naturephotography #abstract #art #abstractart #creative #flower #japan  #karate #budo #weber #friend #love #photo #germany #friendship #2024#flower #photoart …
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geissler-art · 1 year
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MYSTISCHER REALISMUS
Ölgemälde: Dantes Inferno (100 x 80 cm)
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wortzentriert · 6 months
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youtube
The Moral Imagination and the Importance of Stories
Die große moralische Frage?
Sofisten dominieren die Schulen
Relativismus.
Wichtiger als Fähigkeiten und Wissen - die Seele kultivieren
Buch - Tending the heart of virtue.
Moral Imagination
Moralische Fantasie
Moralisches Vorstellungsvermögen
Liebe und Gerechtigkeit
Glaube und Tapferkeit
Prudence und Hoffnung
Tugenden sind keine Entscheidung sondern entstehen durch Vorbild und Übung.
Gesetz ist nicht das Herz der Moral.
Griechisches Wort für Charakter ist Abdruck.
Durch Geschichten lernen Kinder die Tugenden kennen. Hilft Lebenserfahrung zu simulieren und zu sammeln ohne Risiko einzugehen.
Poeisis - Vorstellungsvermögen das die Schöpfung ergreift.
Gott ist der eine Poet für den die Welt nie alt (old im Sinne von fad) wird.
Kinder können dies mit ihre poetischem Herz mehr Sinn aus der Welt heraus locken. Alle Sprach ist ursprünglich poetisch.
Fakten statt Metaphor, da wir glauben, dass nur Fakten Wahrheit kommunizieren.
Tyrannei der Bilder ist unsere Realität.
Idyllische Fantasie - Weltflucht, 69, Marx, hedonistisch, revolutionär
Götzendienerische Fantasie - Idols, Geld, Berühmtheiten,
Diabolische Fantasie - geistlicher Selbstmord, Nihilismus
Moralische Fantasie - Menschen als Personen zu sehen. Als Geist nicht nur als Materie. Menschliche Gesicht ist ein Fenster zum Geist. Wir sind Bilder Gottes.
Moralische Wahrheiten kommen durch Geschichten zu uns.
St Basil - God imagines creation into existence.
Phantasmagoria?
Bester start ist Bekanntschaft mit der Natur. Beobachten. Attentio Strecken nach. Draußen sein in der Natur.
Poesis - Sinn und Freude finden.
Wir sind dazu fähig gute Feen Patin Königin oder die Hexe zu sein.
Helden frei und verantwortlich.
Schneekönigin Anderson
Peter Pan will nicht erwachsen werden und bleibt ein Gefangener seiner eigenen Leidenschaften.
Fave Pinochio
Augustinisches Seminar
Bibel - Odysseus - Dante - Homer - Pilgerreise
Weg ein echtes menschliches Kind zu werden
echt werden the
Davor sind wir Puppen
Holz an sich schon gefallen
Reiselust Odysseus
Wal
Kreuz
Vagabund
Theosis
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mrbensonmum · 10 months
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Review: Das Ende der Ewigkeit (Isaac Asimov)
Wie lange dauert eine Ewigkeit? Isaac Asimov schreibt in Das Ende der Ewigkeit über den Menschen, seine Hybris und die Bedeutung von Realität. Erschienen im Heyne Verlag.
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Nicolas Poussin - Der Schöpfer eines Bilduniversums von reicher Inspiration und spiritueller Tiefe
Kredit für das Einführungsvideo: Fantasievolles Traumtür-Öffnungsvideo von Placidplace von Pixabay. Der untenstehende Text ist ein Auszug aus dem Nicolas Poussin (ISBN: 9781683256359), von Dr. Otto Grautoff, herausgegeben von Parkstone International. Nicolas Poussin wurde am 15. Juni 1594 in einer ärmlichen Hütte in Villiers bei Les Andelys in der Normandie geboren und wuchs in bescheidenen…
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Tag 12 07.04.2024 Seetag
Seit gestern Abend befinden wir uns also nun auf „Transreise“, wie hier jedermann sagt😅 Unsere Kreuzfahrt führt uns jetzt von Mittelamerika zurück nach Europa. Laut Wikipedia ist eine „Transantlantik-Kreuzfahrt so etwas wie der Inbegriff einer Schiffsreise schlechthin – und der Klassiker des Klassikers führt von Hamburg nach New York. Es ist die klassische Reiseroute, auf der zwischen 1850 und 1934 rund fünf Millionen Europäer in die neue Welt gelangten.“ Wir reisen nicht ganz auf dieser klassischen Handels- und Auswandereroute aber unabhängig davon auf einer Kreuzfahrt über den Atlantik, eben einer Transreise🤩
Heute haben wir erstmal richtig lange ausgeschlafen und dann vorsichtig rausgeguckt. Blauer Himmel, die Sonne scheint bei 27 Grad👍wir bewegen uns mit 17 Knoten, also knapp 32km/h vorwärts, Wellen von 1,5m, so kann es bleiben. Da heute Seetag ist, gab es beim Frühstück wieder eine nautische Bildungseinheit, dieses Mal zur Uhrzeit. Er begrüßte uns mit „Es ist jetzt 2 Glasen 3. Wacheinheit“ 🤔 Das „Glasen“ stammt aus der Zeit, als es an Bord keine Uhren gab. Man bediente sich mit Sanduhren, wobei es welche gab, die in 4 Stunden durchgelaufen waren und welche, nach einer halben Stunde. Das durchgelaufene Glas einer halben Stunde wurde nun alle halbe Stunde umgedreht und mit der Schiffsglocke ein Signal gegeben. Pro halbe Stunde gab es einen Schlag, die volle Stunde wurde mit Doppelschlägen angegeben. Die Glockenschläge addierten sich, bis nach vier Stunden – beim Wachwechsel – vier Doppelschläge „geglast“ wurden. Dieser Ablauf wiederholte sich alle vier Stunden (Wachablösung). Es gab demnach 3 Wachablösungen: 0-4, 4-8 und 8-12 Uhr, dann ging es am Nachmittag von vorne los. „Geglast“ wird heute nicht mehr aber die Wachablösungen der Offiziere auf der Brücke sind so geblieben. Das bedeutet demnach, dass laut Kapitänsdurchsage „Es ist jetzt 2 Glasen 3. Wacheinheit“ wir um 10:00 Uhr gefrühstückt haben 😅.
Nachdem gemütlichen Bildungsfrühstück entschieden wir uns für einen Vortrag „Der Fluch der Karibik“ wiederum von dem uns schon gut bekannten Lektor Tobias Kuner. Wir lernten nicht nur alles zur Entstehung der Piraterie in Literatur und Film, sondern auch alles zur Geschichte der „echten“ Piraten in der Karibik, angefangen von den Freibeutern über die Bukanier, weiter über das „goldene Zeitalter der Piraterie“ bis hin zu deren Untergang. Abschließend machte er auch auf die heutige Situation außerhalb der Karibik aufmerksam, ein toller, sehr umfangreich recherchierter Vortrag 👍.
Nach soviel geballter Bildung, war es Zeit für die Hängematte auf Balkonien, Zeit vor allem, die wunderschönen Tage mit den vielen wahnsinnigen Erlebnissen in der Karibik Revue passieren zu lassen.
Unsere Position um 13:45 Uhr, es liegt noch ein bisschen Strecke vor uns 😅:
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Für die Nautiker 😛:
LAT 19 Grad 8‘45“N
LONG 56 Grad 31‘48“W
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Und ab heute nähern wir uns auch wieder der europäischen Zeitzone an. Jeden Tag wird die Uhr von 14 auf 15 Uhr vorgestellt. Jetzt befinden wir uns in der brasilianischen Zeitzone 😁 Die Zeitumstellung ist clever gewählt, bevor der Magen anfängt zu knurren, gibt es Kaffee und Kuchen ab 15:15 Uhr 🤪
Nach dem Käffchen kleiner Spaziergang auf dem Pooldeck und Skywalk:
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Und was macht man sonst so am Seetag…wieder essen 😅
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Und weil es so schön ist, natürlich bei Sonnenuntergang 🤩
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vintage-till · 4 months
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erstmal eine Frage an die schoethe Community, gibt es eigentlich irgendwelche Gruppen, Discord sever idk whatelse zum Thema Weimarer Klassik oder direkt schoethe oder wenn nichts der beiden zumindest generell klassische Literatur oder so?
Danke schonmal für eventuelle Antworten 🥰🙏🏻
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possenrreisser · 10 months
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Was sind deine liebsten Bücher? Kann auch gern klassische Literatur sein. Und von welchem Buch würdest du sagen, es hat dich am meisten nachhaltig beeinflusst?
Gibt paar Bücher die ich sehr gerne mag.
„Hadjimurad“ von Tolstoi
„Fremder“ von Camus
„Hunger“ von Hamsun
„Erzählung eines Unbekannten“ von Tschechov
Zwei Bücher die ich eher in Kinder/Jugendbücher packe „der Hobbit“ (Danke für die Empfehlung @M) und „der aus den Docks“
Am nachhaltigsten hat mich „Fremder“ beeinflusst, da es einem
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mercedes-lenz · 11 months
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Kocziszky, Eva: Griechenland und das klassische Ideal. In: Die Wende von der Aufklärung zur Romantik 1760-1820. Epoche im Überblick. Hrsg. von Horst Albert Glaser, György M. Vajda. Amsterdam, Philadelphia: Benjamins Verlag 2001 (= A comparative history of literatures in European languages 14). S. 667 f.
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Meine Lehrerin war der Meinung Effi Briest ist ein toller Klassiker, den man gelesen haben muss. 300+ Seiten über eine leidende junge Frau, die als Minderjährige an einen Dude verheiratet wurde, der gut doppelt so alt war wie sie. Und nur weil ihre Mutter in den Typen verknallt war, als sie jung war.
Dann noch so schöne Inhalte, wie Vergewaltigung, Mord (ein Duell, aber trotzdem), Depressionen, Verzweiflung,... Ich meine gute Literatur des Realismus war halt so, aber das muss man ja nicht unbedingt lesen. War btw auch extrem langweilig und abschweifend geschrieben. Weite, offene Wiesen sind ja, wie wir wissen, interessanter als Handlung.
Gott, wie ich das gehasst habe. Hätten wir nicht einen Test über das Buch geschrieben, wäre ich wahrscheinlich nicht mal auf die Idee gekommen, es überhaupt aufzuschlagen. Dabei lese ich gerne klassische Werke
Ach ja, der Klassiker der schlimmen Schullektüren. Jedes Mal, wenn irgendwo das Thema aufkommt, wird es oft sogar mehrfach genannt.
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undsowiesogenau · 2 years
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Ankunft am Berliner Regierungsflughafen. Wer den Weg nicht findet, soll »Ringeltaube« ins Navi eingeben, hieß es. Die Schilder, die auf die Toiletten hinweisen, sind hier mit handtellergroßen Bundesadlern markiert; überraschend inoffiziell scheint mir dagegen die Snackauswahl im Wartebereich: »Lion«-Riegel in Vollmilch und weiß, saure Würmer und Cola-Fläschchen von Haribo.
Das Programm wird als Buch ausgegeben, die nächsten dreieinhalb Tage auf die Minute genau durchgetaktet. Sechs Stunden vierzig bis zum Internationalen Flughafen Nursultan Nazarbayev in Astana.
Ich lese über die Länder, die ich sehen werde, Kasachstan und Usbekistan, im Programmbuch. »Nach der Eroberung durch den Usbeken Timur im 15. Jahrhundert konnten sich die Kasachen wieder vom Usbeken-Khanat trennen und unter einer einheimischen Dschingiskhaniden-Dynastie das Kasachen-Khanat errichten.« – Astana, das kasachische Wort für Hauptstadt, ist der Name der Hauptstadt Kasachstans. Der Präsident residiert im Akorda-Palast; Akorda heißt »Weißes Hauptstabszelt«. Die deutsche klassische Literatur soll in Usbekistan bekannt sein. In Taschkent wird eines der ältesten Exemplare des Koran aufbewahrt.
Über Chisinau geht die Sonne hinter einem rot leuchtenden Wolkenband unter. Unser Flugzeug über meerblauer Nacht. Stundenlanger Umweg, damit wir weder russischen noch ukrainischen Luftraum durchqueren. Auf den Bordbildschirmen wird die Erde im All gezeigt, wie sie sich um die Sonne dreht und so Licht und Dunkel, genannt Zeitzonen, erschafft. Zoome aus meinem Leben, meinem Land, meiner Welt hinaus.
Ankunft Ortszeit zwei Uhr zwanzig nachts, zwei Grad über null, Nacht, Nebel. Das Terminal ist einem griechischen Tempel nachempfunden. Die Hotelsuite ist absurd groß. Fußbodenheizung, Zweimeterbett, ein Bildband über die traditionelle Kleidung der Kasachen. Ich habe bisher nur Kasachen in Uniform gesehen.
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norbert-weber · 1 month
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20240426 Der heilige Berg
Der heilige Berg liegt steil vor unsSeine Kraft ist unerschütterlich Der Gipfel ist Befreiung聖なる山は目の前に険しく横たわっているその強さは揺るぎない 頂上は解放Sei na ru yama wa me no mae ni kewashikuyokotawatteiruSono tsuyosa wa yuruginaiChõjõ wa kaiho ➖️ 20240426Haiku Gedicht analysieren und interpretierenNorbert Weber, ein Karatelehrer, hat ein neues Haiku geschrieben, das die Kraft und Erhabenheit eines heiligen Berges…
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fabiansteinhauer · 2 years
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Lücken und tote Winkel
1.
In seinem Text über den Stil des Rechts folgt Heinrich Triepel einer klassisch-modernen, westlichen Diskursregel. Er behauptet, vor ihm habe niemand über dasjenige nachgedacht, über das er nun schreibe. Mehr als Schreiber sein zu wollen, Autor sein zu wollen, dieser Trieb ist vielleicht einer der Gründe für diese Diskursregel, man weiß es nicht genau. Es kann auch sein, dass man es mit einem Dispositiv solcher Gesellschaften zu tun hat, die lieber produktiv als reproduktiv sein wollen, die mehr darauf halten, etwas zu schöpfen als etwas verbrauchen.
Auf jeden Fall schreibt Triepel ganz unbekümmert und sorglos, bisher habe es zwar häufig Beispiele gegeben, in denen behauptet worden sei, dass das Recht eine ästhetische Seite habe. Dass das Recht etwas wahrnimmt und wahrgenommen werden muss, das zu bestreiten wagt Triepel nicht, auch nicht, dass es dafür häufig Beispiel gäbe. Aber dann packt es ihn doch und er fügt hinzu, dass das Problem, das sich dahinter verberge, bisher von noch von niemandem angedeutet, geschweige denn zu lösen versucht worden sei. Vom Stil ist Rechts ist Triepels Alterschrift, das ist fast sein De senectute. Zumindest bleibt er in seiner Strategie doch auch zittrig. Auf den folgenden Seiten wird er immer schwanken und einerseits sagen, dass niemand geschrieben hätte was er schreibt. Anderseits hängt der Autor an Autoritäten, mehr als Referenzen hat das Recht ja kaum zu Verfügung, also zitiert er immer wieder andere Autoren um seine Gedanken zu erläutern.
2.
In nahezu allen Literaturen zu Bild und Recht findet man solche Einstiege und Hinweise, immer wieder die Hinweise auf die Seltenheit und Lücken. Sogar in Daniel Damlers Studie zu Konzern und Moderne findet man die These, die Literatur habe sich bisher des Themas noch nicht angenommen. Listig bleibt das Thema (nämlich die verbundene juristische Person in der visuellen Kultur) hier unbestimmt, listig fügt Damler auch hinzu, dass dies jedenfalls nicht mit dem gebotenen Nachdruck erfolgt sei. Dann folgt aber eine Erläuterung, eine Begründung, warum es bisher diese Lücken gäbe, die noch einmal sehr gut deutlich macht, dass man die Lücken, die man schließt, immer selbst öffnen muss, sonst passt die Schließung nicht zur Lücke. Es macht deutlich, dass (wie auch bei Triepel) die Hinweise auf die Lücken und Raritäten, die Knappheiten und die Mängel des Diskurses an normativen Vorgaben hängen, die den Diskurs schon vorsortiert haben. Dazu gehört auch das Dogma große Trennung in der Spielart einer Geschichte und Theorie der Ausdifferenzierung, die mit der Vorstellun operiert, dass sich die gegenwärtige, moderne Gesellschaft durch Trennungen auszeichne, die weder die Vergangenheit noch andere Gesellschaften vorgenommen hätten. Diese Trennung wird von Autoren als historischer Bruch oder als Fragmentierung beschrieben.
3.
Das setzt Damler wohl voraus, wenn er von Lücken, Mängeln und Knappheiten im Diskurs ausgeht. Damler schreibt , dass die Hauptakteure im schnelllebigen, von geistigen und kulturellen Traditionen teilweise entkoppelten Zeitalter der Konzerne - die alerten, tatkräftigen Manager und politischen Aktivisten sich nicht dazu berufen sahen, über die von ihnen in die Welt gesetzten Metaphern zu reflektieren und ihre Implikationen auszuloten. Zum anderen - gleichsam spiegelbildlich - sei die Neigung der Geistes und Kulturwissenschaften, sich auf das barbarische, (vermeintlich) nur von zügelloser Habgier beseelte Treiben in den Börsen und Vorstandsetagen einzulassen, nicht sehr ausgeprägt. Damler legt nahe, die Manager hätten sich von der Kunst und vom Bild abgewendet, die Intellektuellen und die Künstler hingegen vom Geld und von der Wirtschaft. Damler spricht nicht nur davon, dass die Literatur zu seinem Thema bisher nur knapp vorhanden wäre, das habe auch einen Grund - und dass soll mit der Differenzierung zu tunhaben, die er da beschreibt. Das soll also ein Grund für eine Lücke oder, wie Damler sagt, einen toten Winkel sein. Dann wäre es Grund für eine Differenz. Ich glaube, Damler vertritt hier nicht nur Gründe, spricht nicht nur stellvertretend im Namen solcher Gründe, sondern mer vertritt auchein Dogma, nämlich das Dogma großer Trennung.
4.
Lücken, die man schließt, öffnet man am besten selbst. Auf Aby Warburg kann Damler an der Stelle nicht eingehen, weil Warburg sich nicht an diese Gründe halten würde. Er ist selbst einer der Akteure, er ist involviert in die Karrierre des Bankhauses Warburg. Manche bezeichnen ihn als einen Vater moderner Geistes- und Kulturwissenschaft. Und mit Nachdruck beschäftigt sich Warburg mit den Fragen, die Verkörperung, Personifizierung, Metaphern, Bilder und Monster (also zum Beispiel auch den Kraken) betreffen. Er isteiner der führenden Figuren in der Literatur zur Frage nach 'verbundenen Personen in der visuellen Kultur'. Man hat eine zeitlang seine Absprachen mit der Familie auch nach dem Dogma großer Trennung gedeutet: er habe das Bankgeschäft aufgegeben, um sich der Kunst zu widmen. Das ist, wie bei Kafka, widerlegt. Warburg ist auch nicht alleine: steigt man über ihn in den Diskurs zur verbundenen juristischen Personen in der visuellen Kultur ein, eröffnet sich durch eine Kette von Übersetzungen ein gigantischer Diskurs.Der ist teilweise vom kanonischen Recht getragen und reicht damit in klassische Felder des Ikonoklasmus zurück, er ist teilweise psychoanalytisch getragen. Entscheidend ist aber, dass sich andere Übersetzbarkeiten, andere Anschlüsse in den Literaturen ergeben, wenn man die Voraussetzung, die vom Dogma großer Trennung gemacht wird, fallen lässt, wenn man also unteranderem eine Theorie gesellschaftlicher Ausdifferenzierungfallen lässt oder aber wenn man Theorien medialer Ausdifferenzierung fallen lässt.
Das Forschungsprojekt will aber nicht Damler widerlegen, will auch nicht behaupten, dass eine Ausführung über Warburg bei Damler fehlt. Das Projekt folgt schon nicht dem Dogma der großen Trennung, will dieses Dogma auch gar nicht zerstören. Dogmen lassen sich ohnehin nicht zerstören.
Das Projekt soll auf andere Regime aufmerksam machen, unter anderem auf Normativität, die nicht nicht auf dem Modell creato ex nihilo, nicht auf dem Modell eines fundamentalen und irreversiblen Bruches, nicht auf Vorstellungen der Ausdifferenzierung und nicht auf den Vorstellungen großer Trennung fußt. Auch diese andere Normativität fusst auf Trennung, aber auf Trennung, deren Maß nicht eingerastet und nicht festgestellt ist. Das ist das Modell einer Normativität, die vielleicht vage (vague/vogue/verschlungen) ist und die (muliti-)polar ist. Sie wird her- und dargestellt, das ist (wie jede Normativität) eine sekundäre, artifizielle und symbolische Normativität (sogar soweit, dass es tautologisch ist, das zu sagen). Sie entsteht durch das, was Warburg Distanzschaffen nennt, das ist aber ein Distanzschaffen, dass die Distanz, die es schafft, nicht zurücklegt. Das ist eine unbeständige und sogar unausgewuchtete Normativität.
Das Forschungsprojekt setzt nicht auf Unbeschriebenem an, nicht in einer terra incognita, nicht auf einer tabula rasa, nicht auf weißen Flecken, nicht auf seltenen Erden, nicht in Lücken. Sie setzt in Haufen und in großer Fülle an.
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wordofthehour · 5 days
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Word of The Hour: classical
English: classical 1. of or relating to the first class or rank, especially in literature or art 2. of or pertaining to the ancient greeks and romans, esp. to greek or roman authors of the highest rank, or of the period when their best literature was produced 3. of or pertaining to places inhabited by the ancient greeks and romans, or rendered famous by their deeds ------------ - Chinese: 古典的 - French: classique - German: klassisch - Hindi: वरेण्य - Italian: classico - Portuguese: clássico/clássica - Spanish: clásico ------------ Thank you so much for being a member of our community!
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Dante Gabriel Rossetti: Ein Porträt des Präraffaeliten-Meisters
Dante Gabriel Rossetti (12. Mai 1828 – 9. April 1882) war eine zentrale Figur der Präraffaeliten-Bewegung und hinterließ ein beeindruckendes Erbe als Dichter und Maler. Seine Werke zeichnen sich durch eine einzigartige Verbindung von Poesie und Bildkunst aus, die bis heute Künstler und Literaten inspiriert.
Geboren in London als Sohn des italienischen Emigranten und Dichters Gabriele Rossetti und Frances Mary Lavinia Polidori, wuchs Dante Gabriel in einem intellektuell anregenden Umfeld auf. Seine Kindheit war geprägt von der Verehrung für die Werke Dante Alighieris, was sich in seinem Namen widerspiegelt. Rossetti erhielt eine umfassende Ausbildung, die sowohl eine klassische Schulbildung als auch Zeichenunterricht umfasste.
Im Jahr 1848 gründete Rossetti gemeinsam mit William Holman Hunt und John Everett Millais die Präraffaeliten-Bruderschaft. Diese Gruppe junger Künstler lehnte die damaligen akademischen Konventionen ab und strebte nach einer Kunst, die sich durch Detailgenauigkeit, intensive Farben und komplexe Symbolik auszeichnete. Rossettis charismatische Persönlichkeit und sein Talent sowohl in der Malerei als auch in der Dichtkunst machten ihn schnell zum Anführer der Bewegung.
Rossettis Kunstwerke sind bekannt für ihre sinnliche Schönheit und ihre mittelalterlichen Motive. Seine Gemälde wie "Beata Beatrix" und "Proserpine" zeigen eine tiefe emotionale Intensität und eine Vorliebe für mythologische und literarische Themen. Als Dichter verfasste Rossetti Werke, die von John Keats und William Blake beeinflusst waren, und seine späteren Gedichte zeichnen sich durch eine komplexe Verflechtung von Gedanken und Gefühlen aus, insbesondere in seiner Sonettfolge "The House of Life".
Rossettis persönliches Leben war eng mit seiner Arbeit verbunden. Seine Beziehungen zu seinen Musen und Modellen, darunter Elizabeth Siddal, die er heiratete, Fanny Cornforth und Jane Morris, hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf seine Kunst. Die tragische Geschichte um den Tod seiner Frau Elizabeth und seine darauffolgenden Beziehungen spiegeln sich in der emotionalen Tiefe seiner Werke wider.
Dante Gabriel Rossetti war nicht nur ein Wegbereiter für die Präraffaeliten, sondern auch ein Vorläufer der Ästhetischen Bewegung und des Symbolismus in Europa. Seine Arbeiten inspirierten die nächste Generation von Künstlern und Schriftstellern, insbesondere William Morris und Edward Burne-Jones. Bis heute wird Rossetti als einer der bedeutendsten Künstler des 19. Jahrhunderts gefeiert.
Dante Gabriel Rossettis Leben und Werk sind ein faszinierendes Studium der Kunstgeschichte. Seine Fähigkeit, Poesie und Malerei zu vereinen, und sein Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen machen ihn zu einer unvergesslichen Figur in der Welt der Kunst und Literatur.
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