Tumgik
#Ich meine jede Beleidigung und jedes Wort.
specklos · 2 years
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“Nimm mal ein bisschen ab“...
...diese Worte standen einst in meinem Freundschaftsbuch geschrieben. Geschrieben von einem Jungen in der dritten Klasse. Was er damit bezwecken wollte? Ich weiß es nicht.
Kinder sind grausam. Und ehrlich. Ähnlich wie alte Menschen sagen sie dir ins Gesicht was du dir selbst nicht eingestehen willst. Oder sie schreiben es eben in ein Freundschaftsbuch in das Feld, in dem eigentlich Dinge wie “Ich hoffe wir sind auch noch in 40 Jahren befreundet!” stehen sollten. Stattdessen standen dort fünf Worte, die ich als Kind überhaupt nicht einordnen konnte und deren unterbewusste Beleidigung in mir dennoch Scham auslöste. Ich klebte die Seite im Freundschaftsalbum mit Klebeband zusammen und schwieg.
“Nimm mal ein bisschen ab” - Worte, die mich bis heute durchs Leben begleiten und in meinem Herzen mal mehr mal weniger präsent sind. Sie nagen an mir. Sie lassen mich immer wieder an mir zweifeln. Einst spornten sie mich an mein Essverhalten zu ändern, stark zu bleiben, wenn der Hunger zu groß wurde, das Verlangen nach Süßigkeiten sich schmerzhaft durch jede Zelle meines Körpers zog.
Vielleicht hat der Junge damals mehr gesehen als ich. Vielleicht war er auch einfach nur blöd.
Fakt ist, ich erinnere mich an kaum eine Unterhaltung aus meiner Kindheit, aber diese fünf Worte brennen in mir. Jahr für Jahr.
Nimm...
...mal...
...ein...
...bisschen...
..ab.
Fuck.
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parisfeeelings · 2 years
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es war irgendwie so schön, dass es dich interessiert hat und dass du mir so aufbauende worte geschenkt hast, aber andererseits auch so unfassbar traurig, weil diese zweifel wieder kamen. „meint er das ernst oder möchte er einfach grade nur nett sein“ sowas halt idk. es tut mir so leid, dass ich irgendwie so negativ denke aber es passiert einfach. ich freue mich auf jeden fall, wenn es dich wirklich gejuckt hat aber möchte darüber auch nicht so intensiv nachdenken, weil die zweifel sonst gleich wieder überwiegen. ich hätte dich in dem moment einfach nur am liebsten ganz ganz lange in den arm genommen. das hätte mir so gut getan. du fehlst mir einfach immer noch so sehr. nicht nur abends. du fehlst mir den ganzen tag. wenn ich irgendwo hin fahre, hoffe ich einerseits, dass ich dich irgendwo sehe aber andererseits will ich es auch einfach nur vermeiden weils mir danach bisher immer einfach nur scheisse ging. ich fahr sozusagen mit geschlossenen augen durch unsere straßen und ich fahr aucz keine 30 sondern 60 damit ich möglichst schnell weg da bin. falls du das liest; dann nimm das bitte nicht als beleidigung oderso auf haha. es klingt böser, als es eigentlich ist. aber du weißt ja; ich bin kein mensch der großen worte. ich mag einfach dieses gefühl in mir nicht, wenn ich dich sehe. ich würde halt am liebsten anhalten und dich umarmen aber ich weiß, dass ich das nicht einfach so machen kann. und dieser halbe herzinfarkt, wenn ich irgendwo deinen geruch rieche oder dich sehe. einfach nicht schön. ich hoffe einfach nur; dass wieder alles gut wird. mit medikamenten usw wird bei mir teils auch irgendwie was gut. aber mit dir an meiner seite weiß ich, dass ich unbesiegbar bin. 1way ticket 2 paradise. wie als wenn ich auf drogen wär. im 7ten himmel. wenn du bei mir bist. aber in erster linie versuche ich mich auf die schlechten dinge einzustellen; wie z.B. dass du mich abweist. darauf muss ich mich iwie vorbereiten. ich hoffe natürlich, dass es anders kommt, aber man kann manchmal nicht alles haben im leben. es wäre auch verblüffend, wenn plötzlich alles in meinem leben bergauf geht. üblicherweise geht bei mir immer alles den bach runter und es passiert wenn überhaupt nur eine einzige gute sache. wie z.B. gehalt kommt haha.
letztens bei rewe hatte ich btw voll den netten kunden. nachdem er mit mir sprach, hab ich auch erst mal auf rot gemacht und bin weinen gegangen hahahaha
ich hatte halt ein shirt an und eine christikette. er fragte „darf ich sie mal was fragen?“
und ich so „ja klar“
er so „glauben sie an gott?“
ich so „ja“
er so „das ist gut“ und fässt dabei meinen arm an, so mäßig meine narben. „weißt du; gott wollte; dass du hier bist und gott wollte, dass du genauso bist, wie du eben bist. sei dankbar für jede schlechte zeit, sie lässt dich wachsen. gott liebt dich. ich wünsch dir alles gute im leben und falls wir uns nicht nochmal sehen, dann erinnere dich an gott, wenn es dir mal nicht gut geht“
das waren so schöne warme worte. mir hat noch nie jemand etwas so unfassbar schönes gesagt. und nein das war nicht der bibelopi der einem immer taschenbibels schenkt haha. das war einfach ein random mann. das war einfach so schön.
idk aber ich freue mich inzwischen jeden abend aufs tagebuch und bin dann auch immer so im modus, ich kann gar nicht mehr aufhören zu schreiben. aber so langsam sollte ich aufhören denn ich habe morgen frühschicht worauf ich übrigens gar kein bock habe, 0%. und dann auch noch rewe. keine kraft. naja. ich wünsche dir eine schöne gute nacht, schlaf schön und träum was schönes. ich denk an dich, vergiss das nicht. ich liebe dich meine maus. <3
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Als nächstes suchen Missgeburten & Co die nächsten Fremden, ein schiefer Blick, ein schlechtes Wort, die Typen auf den die Bitteren Bratzen stehen, gucken dich einmal an, bäm, analysieren dein ganzes Leben. Bauen ihre wirren Gedanken auf persönlichen Hass auf und versuchen dann dich zu erniedrigen und mental fertig zu machen. Dann ziehen sie dich durch den Dreck, deine Familie und deine Psyche. Dabei hätten Paul und Robin sich in ihrer Notgeilheit einfach gegenseitig helfen können oder professionelle Hilfe kaufen können. Aber dann haben die den Missgeburten immer Sachen in die Ohren geflüstert, aber sag es nicht weiter. Aber es wurde immer weitergesagt. Und wenn man denkt, dass sich jemand nicht wehrt, fällt es manchen so einfach sich aufzuspielen. Dann kann mich sich einmal im Leben wichtig fühlen. Verrückt hier, mental nicht fit da, verarmt hier, exmatrikuliert da, hässlich da, arrogant hier, labil, Lügnerin. Schmarotzerin (kp warum). Wo sind eure hässlichen Freunde jetzt? Die mit den großen Fressen und offensichtlich ohne Nebenjobs. Immer sind anDere SchUld. ES WaR nuR Spaß. DaS iSt voLl gEmEin. Heult doch oder hört einfach weg, ist doch kein Problem. Bei mir war es aber okay, ne? Manche stellen sich vielleicht an, meine Fresse ...🙄
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nashibirne · 3 years
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Rabenschwarz
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Wie angekündigt folgt hier meine erste längere Geralt-FanFic auf deutsch. Ich hoffe sie gefällt. Fällt in die Kategorie slow burn und enemies-to-friends-to lovers.
Ich tagge mal all die lieben Menschen, die Interesse bekundet haben und freue mich natürlich über weitere deutschsprachige Leser.
@hell1129-blog @artandotherdelights @omgkatinka @emlynblack @iloveyouyen @legendarywizarddetective @penwieldingdreamer @killjoy-assbutt-1112
RABENSCHWARZ
Paar: Geralt von Riva x OFC (Nora)
Inhalt: Geralt und Rittersporn nehmen eine geheimnisvolle Fremde mit auf ihre Reisen. Man kommt sich näher... (Ok...klingt jetzt schon wie ein schlechter Porno...warum liegt hier eigentlich Stroh rum? Aber so schlimm wird es hoffentlich nicht)
Kapitel 1: Geralt und Rittersporn treffen auf Nora und Geralt macht es ihr leicht, ihn nicht zu mögen. Aber Nora schlägt zurück. Mit den Waffen einer Frau.
Warnungen: Im ersten Kapitel nur ein wenig Nacktheit und Erregung. Trotzdem 18+ da noch Schweinkram folgen wird.
Warnung für alle Witcher-Experten. Ich kenne nur die Serie und ein paar der Kurzgeschichten und was ich mir so ergooglet habe. Den Rest hab ich mir zusammenfantasiert, so dass es passt. Es kann also sein, dass ich Dinge schreibe, die von den Büchern abweichen und/oder Quatsch sind, vor allem bzgl Cahir, der noch auftauchen wird. Also...wer es nah an den Büchern haben möchte...besser nicht lesen.
Ok...genug vom Kleingedruckten. Los geht's.
~~~~~
1
Rabenschwarz war die Dunkelheit an diesem Abend, rabenschwarz waren ihre Aussichten und rabenschwarz war auch der Umhang des Mannes auf den buchstäblich jeder in der Dorfschänke gewartet zu haben schien. Seit Stunden unterhielt ein Barde in schicken Kleidern die Anwesenden mit den abenteuerlichsten Geschichten, die er angeblich zusammen mit ihm erlebt hatte. Mit  dem weißen Wolf, dem Schlächter von Blaviken, mit Geralt von Riva. 
Nora hatte interessiert zugehört als ihr klar geworden war, dass der Mann von einem Hexer sprach. Sie hatte bisher noch keinen Hexer kennengelernt, aber sie hatte viel über ihn und seinesgleichen gelesen. Es handelte sich bei ihnen um Mutanten. Normale Sterbliche, die in ihrer Kindheit diversen Behandlungen unterzogen wurden, jede einzelne davon gefährlich und barbarisch, wodurch sie im Laufe der Jahre spezielle Eigenschaften und Fähigkeiten entwickelten - sofern sie stark genug waren die Behandlungen zu überleben. Nach ihrer Ausbildung zogen sie als Monsterjäger durch die Lande und erlegten alle Kreaturen für deren Beseitigung jemand zu zahlen bereit war. Sie galten als emotionslos und gefährlich, waren heimatlos und auf dem gesamten Kontinent unterwegs und letzteres  machte die Sache für Nora so interessant. Der Hexer der nun in seinem schwarzen Umhang mit schweren Schritten durch die Tür trat war an seinen bernsteinfarbenen Augen leicht zu erkennen. Sein Haar war lang und silberweiß. Er trug einen schweren Sack über der Schulter, den er krachend auf die Theke fallen ließ. Im Schankraum war es plötzlich mucksmäuschenstill geworden und selbst der Barde hielt sich im Hintergrund.
Der Wirt öffnete den Beutel mit spitzen Fingern und spähte kurz hinein. Was er sah war wohl überzeugend genug um dem Hexer mit einem angewiderten Gesichtsausdruck ein prall gefülltes Münzsäckchen zu überreichen. Dieser nahm es mit einem Brummen und einem Kopfnicken entgegen um sich gleich danach an einen Tisch in der hintersten Ecke der Spelunke zu verziehen. Der Barde, den alle mit Rittersporn ansprachen, bestellte zwei Krüge Bier und gesellte sich dann zum Hexer, auf den er lachend und feixend unermüdlich einredete ohne eine wirkliche Reaktion zu bekommen. Nora fragte sich, welches Schicksal die ungleichen Weggefährten wohl zusammengeführt haben mochte.
Außerdem fragte sie sich, wie sie am geschicktesten mit den beiden ins Gespräch kommen konnte um ihr Anliegen vorzutragen. Sie würde dazu den Raum durchqueren und sich zu ihrem Tisch begeben müssen. Das war die erste Hürde. Sie hasste es Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aber dummerweise passierte genau das in der Regel automatisch wenn sie einen Raum betrat oder eben sonstwie in Erscheinung trat. Da war zum einen ihre Körpergröße, die auffiel. Sie war groß, größer als viele Männer, was für Frauen ihrer Art nicht ungewöhnlich war, und von sehr schlanker Gestalt, was sie noch länger erscheinen ließ. Außerdem fiel sie durch ihr Aussehen auf. Sie war das, was man landläufig als außergewöhnlich schön bezeichnete - auch das war die Regel und nicht die Ausnahme bei ihresgleichen. Ihre Gesichtszüge waren ebenmäßig und absolut symmetrisch, die Augen groß und von einem ungewöhnlich sattem moosgrün, die Nase gerade und aristokratisch, die Lippen zart und fein geschwungen. Ihr rabenschwarzes Haar fiel ihr glatt und seidenglänzend über die Schultern und reichte hinab bis zu ihren Hüften. Lediglich ihre sehr helle, milchweiße Haut war unkonventionell und wurde oft misstrauisch beäugt. Viele hielten sie fälschlicherweise für eine Elfe, aber ein Blick auf ihre Ohren, klärte den Irrtum in der Regel schnell auf. Sie erhob sich und entfernte sich von ihrem Platz. Wie befürchtet richteten sich alle Augen auf sie - ganz wie beim Betreten der Schänke vor einigen Stunden.
Die erste Hürde war also genommen, nun folgte die zweite, höhere. Sie musste nicht nur mit zwei völlig fremden Männern sprechen, sie würde das Gespräch auch noch beginnen müssen. Ihre Schüchternheit übertraf ihre Schönheit noch und wurde Zuhause, bei ihrer Familie und ihren wenigen Freunden, nicht nur belächelt sondern permanent zu kurieren versucht. Mit wenig Erfolg, sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut. Sie war und blieb der introvertierte Zwilling. Sie war nicht wie Eric.
Der Gedanke an ihren Bruder führte ihr wieder vor Augen, warum sie in dieser düsteren Kaschemme ausharrte und so trat sie ein wenig entschlossener an den Tisch des Hexers und des Barden, die sie beide unverhohlen anstarrten. Der Barde war ein offenes Buch für sie, seine Emotionen trafen sie ungefiltert, wie die der meisten Menschen. Der Hexer hingegen strahlte keinerlei Gefühl aus. Angesichts der Geschichten, die man sich über ihn und seine Brüder erzählte war das nicht verwunderlich, auch wenn ihr klar war, dass er wie jedes andere Wesen selbstverständlich Gefühle hatte. Er war nur ausgesprochen gut darin sie zu verbergen. Sogar vor ihr.
Nach einem tiefen Atemzug räusperte sie sich bevor sie zu sprechen begann.
"Dürfte ich mich einen Augenblick zu euch setzen?"
"Nein."
"Natürlich."
Die beiden Männer hatten zeitgleich geantwortet und warfen sich nun gegenseitig vorwurfsvolle Blicke zu. Noras Herz begann zu rasen und sie wusste dass ihre Wangen sich gerade aus Scham röteten. Genau wegen solcher Momente sprach sie keine Fremden an. Hü - Hott - Ja - Nein. Was sollte sie nun tun? Alles in ihr sehnte sich danach die Flucht anzutreten und einfach zur Tür hinaus zu spazieren. Aber das würde ihr nicht weiterhelfen.
"Setzt euch doch bitte." Der Barde lächelte sie freundlich an und deutete auf den freien Platz am Kopf des Tisches, während der Hexer sich mit einem missbilligendem Augenrollen zurücklehnte und die Arme vor der breiten Brust verschränkte.
"Danke." Sie erwiderte sein Lächeln erleichtert und ließ sich mit naturgegebener Eleganz auf dem rustikal zusammengezimmerten Hocker nieder.
"Was wollt ihr?" Der Schlächter von Blaviken hielt sich nicht lange mit höflicher Konversation auf sondern kam gleich zum Punkt, was Nora einerseits schätzte, andererseits machte seine Ungeduld sie noch nervöser, als sie es ohnehin schon war.
Sie räusperte sich erneut.
"Nun...ich habe sozusagen einen Auftrag für euch."
"Sozusagen?" Geralt von Riva legte den Kopf schief und warf ihr einen spöttischen Blick zu. Seine Stimme war ebenso dunkel wie seine Ausstrahlung.
"Eigentlich hat Geralt die Gegend von allen bekannten Monstern befreit." Rittersporn wandte sich ihr zu. Seine Augen waren von klarem Blau und sehr freundlich. Er war ein hübscher Mann, der nichts als Positivität ausstrahlte. Dennoch zuckte Nora beim Wort Monster innerlich zusammen. Sie selbst zählte bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung des Kontinents wahrscheinlich ebenso zu dieser Kategorie. "Wir werden morgen Richtung Süden weiterziehen."
"Genau darauf hatte ich gehofft. Ihr sollt kein Monster für mich töten. Ich möchte euch einfach nur begleiten. Ich habe kein bestimmtes Ziel, mir ist alles recht, aber ich kenne mich in der Gegend nicht aus und könnte daher ein wenig...Führung...gebrauchen."
"Ich bin kein Kindermädchen." Der Hexer schnaubte verächtlich und wendete sich desinteressiert ab.
"Ich brauche auch kein Kindermädchen." Nora musste sich zusammenreißen um keinen sarkastischen Kommentar abzugeben. Sie war wahrscheinlich stärker als beide Männer zusammen und benötigte beileibe keinen Aufpasser. "Ich brauche nur jemanden der den Kontinent kennt. Ich bezahle euch selbstverständlich und werde euch nicht zur Last fallen." 
Ein weiteres Schnauben folgte. Der weiße Wolf war offenbar kein Mann vieler Worte. Der Barde hingegen schon. 
"Verstehe ich das richtig? Ihr wollt euch uns anschließen und uns auf unserer Reise begleiten, ganz egal wohin, und uns dafür großzügig entlohnen? Ohne weitere Bedingungen."
"Nun ja. Eine Bedingung hätte ich schon." Nora starrte auf ihre Finger.
Das nächste Schnauben Geralts klang wie ein dumpfes Lachen. "Wie überraschend. Und welche Bedingung wäre das, Mylady?" Bei ihm klang die höfliche Anrede wie eine Beleidigung.
"Ich möchte, dass wir in jeder größeren Ortschaft halt machen. Es ist so, dass ich auf der Suche nach meinem Bruder bin. Er wurde hier in der Gegend zuletzt gesehen, aber ich bin seit drei Wochen hier und es gibt keine Spur von ihm. Dass er weiter nördlich ist, kann ich ausschließen, also will ich weiter südlich suchen und in jeder Ortschaft im Rathaus und den Schänken nach Nachrichten von ihm fragen und selbst welche für ihn hinterlassen. Wir haben da so eine Art System für den Fall dass wir einander einmal...verlieren."
"Nun, das lässt sich sicher einrichten." Rittersporn nickte überzeugt. Nora fühlte deutlich wie sehr er sich Gesellschaft auf der vor ihnen liegenden Reise wünschte. Er hatte es sicher nicht immer leicht mit seinem wortkargen Freund.
"Ihr sucht die Nadel im Heuhaufen." Geralt klang nun nicht mehr ganz so abweisend und beugte sich sogar vor um mit ihr zu sprechen. Seine Emotionen waren für sie immer noch nicht zu spüren, daran änderte auch der Blick in seine ungewöhnlich schönen Augen nichts. "Habt ihr eine Ahnung wie groß der Süden ist und wie viele Ortschaften es gibt? Das kann eine lange und sehr teure Reise werden."
"Ja, das weiß ich sehr genau." Ihre Stimme war nun so leise, dass sie fast nicht zu verstehen war. Sie wandte den Blick ab und starrte aus dem Fenster, bevor sie erneut zu ihm sprach. Ihre Verzweiflung war ihr anzusehen. "Ich muss ihn finden…"
Geralt und Rittersporn warfen sich einen Blick zu, der schwer zu deuten war.
"Wie heißt ihr?", wollte Geralt wissen.
"Nora."
"Und weiter?"
Sie sah ihm in die Augen. "Nichts weiter. Nur Nora."
Geralt nickte.
"Und woher kommt ihr, Nora?"
"Aus dem Norden." Sie hielt ihre Antwort bewusst schwammig und war erleichtert dass Geralt sich eine erneute Nachfrage sparte.
"Nora aus dem Norden. Das ist Geralt von Riva und ich bin Julian Alfred Pankratz, aber jeder nennt mich Rittersporn."  Der Barde machte eine angedeutete Verbeugung, der Hexer beschränkte sich auf ein kaum wahrnehmbares Kopfnicken. "Und wir sind gerne bereit dich mitzunehmen."
"Ach ja?" Nora schaute ungläubig vom einen zum anderen.
"Ja." sagte Geralt und in seiner Stimme  schwang immer noch Unwille mit. "Es ist nicht so, dass wir uns so leicht verdientes Geld durch die Lappen gehen lassen können. Aber eins sollte euch klar sein. Ich werde weiterhin Aufträge annehmen. Das ist kein Exklusivgeschäft."
"Natürlich. Vielen Dank." Nora strahlte nun über das ganze Gesicht, ihre Erleichterung war deutlich spürbar.
"Bedankt euch lieber erst wenn wir die Bezahlung geklärt haben." 
Während Rittersporn drei Krüge Bier an der Theke holte, besprachen Nora und Geralt die finanziellen Einzelheiten und wurden sich schließlich einig. Mit einem Handschlag besiegelten sie ihren Handel und der Körperkontakt ließ Nora zum ersten Mal einen flüchtigen Hauch von Emotion erahnen. Geralt war nicht so wenig begeistert von der Vereinbarung wir er vorgab zu sein. Sie vermutete dass dies zum Großteil daran lag, dass die Bezahlung äußerst üppig ausfiel. "Bitte." Rittersporn reichte ihnen ihre Bierkrüge mit einem strahlenden Lächeln.
"Lasst uns anstoßen auf die kommenden Abenteuer des berüchtigten Geralt von Riva, seinem treuen Freund und Barden Rittersporn und der schönen Fremden, Nora aus dem Norden." Sie prosteten sich zu und nahmen einen Schluck. "Auf eine gute Reise, Nora." Geralt schaute ihr erneut in die Augen und ihr wurde klar, dass er ihr zutiefst misstraute.
****
"Wo bist du gewesen?" Geralt betrachtete sie argwöhnisch. "Wir warten schon eine Ewigkeit auf dich."
Nora verdrehte innerlich die Augen. Eine Ewigkeit konnte man die kleine Weile, die sie sich davon gestohlen hatte, während Rittersporn und Geralt ein Mittagsschläfchen gehalten hatten, wohl kaum nennen. Aber nach fast einer Woche war es höchste Zeit gewesen und auch wenn die nähere Umgebung nicht viel hergegeben hatte, so hatte es doch gereicht um ihr neue Kraft zu geben.
"Ich war nur ein wenig spazieren." 
"Wir laufen den ganzen Tag und du gehst auch noch spazieren?" Rittersporn ließ sich mit einem theatralischen Seufzer zurück auf die Decke sinken, auf der er gerade geschlafen hatte, und entlockte der sonst so verschlossenen Nora damit ein Lachen. 
"Ich bin nicht weit gegangen, nur bis zu einer hübschen, kleinen Lichtung. Ich brauche manchmal einen Moment für mich alleine. Ich bin nicht daran gewöhnt, dass ständig jemand um mich ist."
"Du solltest dich nicht allein im Wald herumtreiben. Das ist zu gefährlich." Geralt sprach mit ihr, wie mit einem ungehorsamen Kind.
"Keine Sorge, ich kann schon auf mich aufpassen."
"Aber sicher kannst du das." Sein abfälliger Ton und das verächtliche Schnauben machten Nora wütend. Es war nicht das erste Mal, dass der Hexer ihr Blut mit seinen sarkastischen Kommentaren zum Kochen brachte. Normalerweise würde er ihren Zorn zu spüren bekommen, aber dummerweise war sie auf ihn angewiesen. Also schluckte sie ihren Ärger hinunter und warf ihm einen eiskalten Blick zu.
"Bist du zuhause nicht oft in Gesellschaft?" Rittersporn versuchte vom ersten Tag an ihr ein paar Informationen über sich zu entlocken. Bisher hatte sie ihre Antworten vage gehalten und sie hatte auch nicht vor dies zu ändern. Es ging niemanden etwas an, wer sie war und woher sie kam.
"Ich lebe alleine und wenn ich meiner Arbeit nachgehe ich auch meist meine Ruhe." Sie zuckte mit den Schultern und ließ sich zwischen den beiden Männern nieder.
"Du arbeitest?" Jaskier war so aufrichtig interessiert, dass Nora beschloss so dicht wie möglich an der Wahrheit zu bleiben.
"Ja. in einer Bibliothek."
Geralt lachte laut auf. "Du bist Bibliothekarin?"
"Ja. Bin ich. Ist das ein Problem?" 
Die Falte zwischen ihren Augenbrauen war ein guter Indikator für den Grad ihrer Verärgerung, das hatte Geralt schnell erkannt, und jetzt gerade war diese Falte ziemlich steil und tief, wie er mit Befriedigung feststellte. Er wusste nicht warum, aber er hatte eine diebische Freude daran Nora  zu reizen. Vielleicht weil er ahnte dass ihre sorgsam gewahrte Contenance am seidenen Faden hing. Er war sich sicher dass hinter der schüchternen Fassade sehr viel Leidenschaft brodelte. Außerdem war sie tatsächlich noch schöner wenn ihre Augen vor Ärger funkelten.
"Nein, keine Sorge." Er musterte sie mit einem herablassenden Lächeln von Kopf bis Fuß . "Ich hatte nur nicht erwartet, dass eine verwöhnte Prinzessin wie du sich die Finger mit Arbeit schmutzig macht."
"Ich bin keine Prinzessin." Ihre Antwort klang fast wie ein Knurren und Geralt zuckte unwillkürlich ein wenig zusammen.
"Das ist gut zu wissen. Mit Prinzessinnen habe ich bisher nicht die besten Erfahrungen gemacht." Er schaffte es seine Überraschung zu überspielen und zwinkerte ihr zu.
"Das wundert mich überhaupt nicht." gab Nora bissig zurück.
"Hach, ich könnte euch ja ewig bei eurem Gezanke zuhören, aber leider, leider haben wir keine Zeit. Wenn wir bis Anbruch der Dunkelheit am Fluss sein wollen, müssen wir aufbrechen." Wie immer war es der Barde, der mit seiner charmanten Art die Spannung löste.
"Fluss? Heißt das ich bekomme endlich die Gelegenheit ein Bad zu nehmen?" Noras Laune besserte sich schlagartig.
"Aber natürlich." Geralt warf ihr einen herausfordernden Blick zu. "Vielleicht finden wir sogar noch ein paar Rosenblütenblätter für euch, Prinzessin."
Nora verdrehte genervt die Augen und erhob sich. Sie klopfte sich den Staub von ihrem Kleid und ging hinüber zu Plötze, um die hübsche braune Stute mit einem Apfel zu füttern während die beiden Männer sich zum Aufbruch bereit machten.
Rittersporn plapperte während des Packens unermüdlich auf Geralt ein, aber der Hexer war nicht in der Lage zuzuhören. Sein Gehirn war damit beschäftigt Fantasien von Nora beim Baden zu entwickeln, die ihm ganz sicher heute Nacht süße Träume bescheren würden.
****
Als sie einige Stunden später den Fluss erreichten, dämmerte es tatsächlich schon. Nora war furchtbar hungrig und schlecht gelaunt. Geralts Sticheleien zerrten an ihren Nerven, sie war müde, fühlte sich schmutzig und roch ihren eigenen Gestank. Sie sehnte dieses Bad mehr herbei als alles andere. Dummerweise stellte sich heraus, dass das Ufer des gemächlichen dahin fließenden Flusses keinerlei Sichtschutz bot. Kein Baum, kein Strauch, kein Busch, nichts dergleichen war zu sehen, hinter dem Nora sich hätte diskret entkleiden und ins Wasser waten können. Unter keinen Umständen wollte sie sich vor ihren Begleitern nackt zeigen. Sie beschloss daher ihr Bad zu verschieben, auch wenn sie begann sich vor sich selbst zu ekeln. 
Geralt und Rittersporn hatten im Gegensatz zu Nora wenig Hemmungen. "Wir nehmen jetzt ein Bad, Prinzessin. Willst du uns begleiten?" Sie hatten kaum das Nachtlager eingerichtet, als Geralt sich an sie wendete. "Nein, Danke." Nora ließ sich mit einem Buch in der Hand unter einer mächtigen Eiche nieder.
"Wirklich nicht? Du genierst dich doch nicht etwa vor uns? Ich bin sicher du hast nichts, was wir nicht schon mal gesehen haben." Er neigte den Kopf und grinste sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher."
"Ach? Na was du nicht sagst. Was verbirgst du unter deinem Gewand? Einen Pferdefuß? Einen Schwanz? Kein Grund sich zu schämen."
Sie hasste seinen arroganten Unterton.
"Nichts dergleichen und ich schäme mich keineswegs." Nora sah ihn mit mühsam unterdrücktem Ärger an. Warum musste dieser Mann ständig versuchen sie zu provozieren? Er war wirklich der ungehobeltste Klotz, der ihr je begegnet war. "Es ist mir nur ein wenig zu kalt." Sie zog demonstrativ ihren Umhang enger um ihre Schultern und begann zu lesen.
"Wie du willst." Er zwinkerte ihr zu und Rittersporn zuckte entschuldigend mit den Schultern. Die beiden Männer gingen bis zum Flussufer, das nur wenige Meter entfernt lag und begannen sich zu entkleiden. Nora gab sich die größte Mühe, sich auf ihre Lektüre zu konzentrieren, aber sie musste einfach einen Blick riskieren. Als sie unauffällig Richtung Wasser schaute, war Rittersporn schon bis zur Taille untergetaucht. Geralt hingegen stand noch am Ufer, als habe er nur darauf gewartet beobachtet zu werden. Nackt, ein Körper wie aus Stein gemeißelt. Perfekt, wie eine Kopie der alten Götter. Der breite Rücken war muskulös und mit diversen Narben übersät. Seine Hüften waren schmal, sein Hintern fest und wohlgerundet, seine langen Beine behaart, die Oberschenkel mächtig. Nora realisierte erst, dass sie starrte als Rittersporn ihr lächelnd zuwinkte. Natürlich drehte Geralt sich triumphierend zu ihr um, so dass sie auch einen guten Blick auf seine Vorderseite erhaschen konnte. Was sie sah war schlichtweg beeindruckend.
"Vorsicht, du wirst rot, Prinzessin." Geralt winkte ihr ebenfalls zu bevor er langsam ins Wasser watete. Nora schnaubte verärgert und zwang ihren Blick zurück auf die Seiten. Wütend musste sie sich eingestehen, dass sie seinen Anblick nicht so schnell wieder aus dem Kopf bekommen würde. 
****
Am nächsten Morgen wachte Nora früh auf, noch vor Sonnenaufgang, und sie hoffte Geralt und Rittersporn würden noch eine Weile schlafen. Sie konnte es nicht länger ertragen und beschloss es zu riskieren. Sie wühlte so leise wie möglich in ihrer Tasche und förderte ein Seifenstück und ein Fläschchen mit Rosenöl zu Tage. Dann nutze sie ihre Fähigkeiten um sich lautlos vom Lager zu entfernen. Am Flussufer entledigte sie sich ihrer Kleider. Zunächst legte sie ihren Umhang ab, der sie in der Nacht warm gehalten hatte. Nun schnürte sie ihr bodenlanges, tannengrünes Kleid auf und streifte es ab. Zuletzt schlüpfte sie aus dem schlichten, hüftlangen Leinenhemd, das sie als Unterkleid trug. Die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich bereits am Horizont als sie schließlich vollkommen nackt am Wasser stand und die Zehen in den Fluss tauchte um ein Gefühl für die Temperatur zu bekommen. Kalt. Eiskalt. Sie zögerte bevor sie den ersten Schritt machte.
Geralt erwachte als Rittersporn hörbar die Luft durch seine Zähne einsog. Er drehte sich vom Rücken auf die Seite und sah den Barden bäuchlings auf seiner Decke liegen. Den Kopf auf seine Hände gestützt schien er fasziniert etwas zu beobachten. Geralt richtete sich auf und folgte seinem Blick. Auch er atmete nun laut und tief ein.
Rittersporns Kopf fuhr zu ihm herum. Mit dem Finger auf seinen Lippen bedeutete er dem Hexer still zu sein. Geralt nickte und richtete seinen Blick wieder auf Nora, die nackt, wie die guten Götter sie erschaffen hatten, am Fluss stand. Sie war nichts weniger als perfekt. Groß, schlank und athletisch, aber mit runden Hüften und schmaler Taille, als wäre sie selbst nicht menschlicher sondern göttlicher Abstammung - oder zumindest königlicher. Denn so sehr sie auch bestritt eine Prinzessin zu sein, so sehr war alles an ihr aristokratisch. Ihre sahneweiße Haut wurde vom ersten Sonnenlicht angestrahlt und wirkte fast durchscheinend, ihr dickes, dunkles Haar fiel ihr wie ein seidiger Vorhang über die Schultern und  bedeckte ihren Rücken, endete aber kurz über ihrem wohlgeformten Po. Fasziniert beobachtete Geralt wie sie ihr Haar zu einem Zopf zusammen nahm und es nach vorne über ihre Schulter legte bevor sie die ersten, vorsichtigen Schritte ins Wasser machte. Überrascht erkannte er eine Tätowierung auf ihrem Rücken. Ein Rabe im Flug zierte ihr  Schulterblatt und der Schweif aus schwarzen Bändern, den er hinter sich her zog, endete knapp über ihrem Steißbein. 
Eine tätowierte Prinzessin. Wer hätte das unter dem züchtigen Kleid erwartet. Geralt schluckte hart und begann unruhig seine Sitzposition zu verändern. Ebensowenig wie Rittersporn war er in der Lage den Blick von Nora abzuwenden, die nun vollständig im Wasser war und kurz komplett in den Fluten verschwand. Als sie wieder auftauchte war sie ihnen zugewandt und schaute sie direkt an.
Verdammt. Sie hätte sich denken können, dass ihr Bad nicht unbemerkt bleiben würde. Es waren Rittersporns Emotionen, die ihr angezeigt hatten, dass sie beobachtet wurde. Der Barde war angetan von ihrem Anblick, er war glücklich, aber seine Begeisterung war nicht von Lust geprägt. Zumindest nicht hauptsächlich. Es war nur flüchtiges  Begehren zu spüren, was Nora mit einiger Erleichterung zur Kenntnis nahm. Es war eher die Freude an der Ästhetik, die er ausstrahlte.
Geralt, der neben ihm saß und sie ungeniert anstarrte, waren wie üblich keine Emotionen anzumerken, aber dass er erregt war von ihrem Anblick konnte er dennoch nicht vor ihr verbergen. Sie konnte seine Lust riechen und es verschaffte ihr einen kleinen Triumph, dass sie nun einmal in der Lage war ihn zu provozieren. Sie richtete sich auf und stand so nur noch bis zum Nabel im Wasser. Ihre Brüste waren von ihrem langen Haar bedeckt, ihr nasser Körper glitzerte im Sonnenlicht, das sich inzwischen über die Szenerie ergoss. Sie schenkte ihren Beobachtern ein verspieltes Lächeln. Sie wusste sie würden nicht in der Lage sein ihren Blick abzuwenden, selbst wenn sie es aus einem Gefühl von Anstand und Sitte heraus vielleicht wollten.
Sie begann ihre feuchte Haut langsam mit dem Seifenstück, das sie in der Hand hielt, einzureiben. Sie ließ es zunächst über ihre Arme gleiten, dann über ihren Bauch und schließlich, nachdem sie ihr Haar zurückgeworfen hatte, auch langsam und voller Sinnlichkeit über ihre Brüste. Der duftende Schaum, der dabei entstand, hüllte sie ein, wie ein zarter Hauch. Auch in ihrem Haar verteilte Sie Seifenschaum, bis es von Staub und Dreck gereinigt war. Sie hielt die ganze Zeit über Blickkontakt mit Geralt, sie zwang sich dazu, weil sie spürte, dass ihn das gleichermaßen erregte wie ärgerte.
Sie kam sich dabei unglaublich verrucht und verwegen vor, in erster Linie weil sie etwas derartiges noch nie zuvor getan hatte. Ihre Schüchternheit ließ solche Kapriolen für gewöhnlich nicht zu. Sie hatte ihren Körper noch nie derart zur Schau gestellt und noch nie mit ihren Reizen gespielt oder gar provoziert. Ihre sexuelle Anziehungskraft so gezielt einzusetzen wäre ihr bisher im Traum nicht eingefallen, weil es ihr immer unfair erschienen war, ihre naturgegebenen Reize auf diese Weise gegen jemanden zu verwenden. Aber wenn es jemand verdient hatte bei ihrem Anblick sexuelle Frustration zu erleiden, dann Geralt von Riva, der keine Gelegenheit ausließ sie spüren zu lassen dass er sie ebenso verachtete wie er ihr misstraute. Dieser Mann brachte in ihr eine Saite zum Klingen, die bis vor einer Woche stumm gewesen war. Eine Saite von der sie nicht einmal gewusst hatte, dass sie sie in sich trug. Er spürte, dass sie mehr war als eine einfache Frau, die ihren Bruder suchte, und ihr Auftritt sollte ihm ruhig noch ein wenig Material zum Grübeln und Brüten geben.
Sie tauchte mehrfach im Wasser unter um die Seife von ihrem Körper und aus ihrem Haar zu spülen und entstieg dann unter den Blicken ihrer Gefährten langsam dem Wasser. Sie ließ sich nach einem kurzen Moment am Ufer ins hohe Gras fallen um sich von der Sonne trocknen zu lassen und entzog sich somit Geralts und Rittersporns Blicken.
"Unglaublich" flüsterte Rittersporn verzückt. "Hast du je etwas so Schönes gesehen? So elegant, so ätherisch, so ästhetisch. Wie eine Nymphe."
"Vielleicht ist sie eine." brummte Geralt übellaunig. Er versuchte vergeblich eine Sitzposition zu finden in der seine Erektion nicht schmerzhaft in seiner Hose pulsierte. Schließlich gab er auf und drehte sich auf den Rücken. 
"Wäre sie eine, hätte sie uns schon zum Frühstück verzehrt. Außerdem hätte dein Amulett es dir signalisiert, wenn sie nicht menschlich wäre, oder etwa nicht?" Rittersporn wandte sich ihm zu und nahm die ausgeprägte Beule in Geralts Hose mit einem Grinsen zur Kenntnis. Einen Kommentar verkniff er sich klugerweise.
"Vermutlich." knurrte Geralt.
"Vermutlich? Was soll das heißen?"
"Mein Amulett hätte es mir angezeigt. Keine Sorge."
"Dann können wir also davon ausgehen, dass sie nicht den Drang hat uns zu verspeisen."
"Ich denke schon." Geralt richtete sich auf und wandte sich seinem Freund zu. Leiser als zuvor fuhr er fort. "Ich glaube nicht, dass sie gefährlich ist. Aber ganz sicher ist sie mehr als sie vorgibt zu sein, Rittersporn. Wir sollten auf der Hut sein und können ihr keinesfalls trauen."
"Ach Geralt, du bist immer so misstrauisch. Ich glaube nicht dass sie Böses im Schilde führt. Sie ist verzweifelt und will ihren Bruder finden. Sie ist wunderschön und sehr freundlich und wahnsinnig klug."
"Ja, ja, schon gut. Vielleicht solltest du dein Glück bei ihr versuchen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass du dein Würstchen in der falschen Speisekammer versteckst." Geralt ließ sich mit einem Augenrollen zurück auf den Rücken sinken.
"Ich bin nicht der mit dem Zelt in der Hose, mein Freund" Rittersporn versetzte ihm einen freundschaftlichen Stoß mit dem Ellenbogen was Geralt ein missbilligendes Grunzen entlockte. "Außerdem weiß ich, wenn eine Frau für mich nicht erreichbar ist. Und das ist hier eindeutig der Fall. Sie hat ja sowieso nur Augen für dich."
"Ach ja?" Geralt stützte sich auf die Ellenbogen und spähte zu Nora hinüber. Sie stand in ihrem Leinenhemdchen am Ufer und rieb sich Körper und Haarspitzen mit einem Öl ein, dessen betörender Rosenduft vom Wind in ihre Richtung getragen wurde. Geralt atmete den süßen Geruch tief durch die Nase ein.
"Ja. Und ehrlich gesagt hast du auch lange keine Frau mehr so angesehen. Keine seit  Yennefer."
Geralt brummte etwas unverständliches bevor er sich erhob und zu packen begann und somit das Gespräch beendete
~~~~
Fortsetzung folgt...
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foreverlostinmylife · 3 years
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Wenn ich nicht mehr da bin, dann erzähl ihnen nicht von dem Mädchen das sie denken zu kennen. Bitte erzähl ihnen von mir. Erzähle ihnen wie ich wirklich war, was ich wirklich fühlte und dachte während ich mit ihnen lachte und immer für sie da war. Sag ihnen das ich panische Angst hatte vor dem, was wieder einmal auf mich zu kam. Erzähle ihnen, das ich nur fürs Aufstehen unglaublich viel Kraft aufbringen musste. Jeder Schritt tat mir weh und kostete mich so verdammt viel Kraft. Jedes Wort das ich sprach fühlte sich so Falsch an. Erzähle, das jedes noch so kleine lächeln mir einen Stich verpasste und es gelogen war, um fragen zu vermeiden. Das bei jedem 'Mir gehts gut' ein kleiner Teil von mir Starb. Sag ihnen welche Angst ich hatte, das sie etwas merken. Das sie mir mein Theater nicht mehr abnahmen. Erzähl ihnen was für Gedanken in meinem Kopf kreisten, während sie über die letzten Partys sprachen. Wie mich diese Gedanken verfolgt und nicht mehr losgelassen haben. Egal was sie denken, bitte sag ihnen, das ich nur gehofft habe die Tage ohne mir weh zu tun und ohne mir das Leben zu nehmen überstehe. Sag ihnen das ich keiner Ihrer Witze lustig fand und mich ihre 'Späße' verletzten. Ich machte mir stundenlang Gedanken drüber und glaubte es ohne es zu wollen. Erzähl ihnen, das ich kein Kompliment das sie mir machten glauben konnte und es als Beleidigung auffasste. Mein Selbsthass ließ keine Art von positiven Sachen zu. Bitte sag ihnen, dass wenn ich mich mit ihnen treffen sollte, ich vorher weinte und mich dann zusammen reißen musste, weil der Druck zu groß war. Sie sollten wissen was für Angst ich hatte raus zu gehen und Menschen zu begegnen. Es war anstrengend für mich, mich mit Menschen zu unterhalten. Meine Maske musste perfekt sitzen. Erzähl ihnen, das ich erschöpft ins Bett fiel wenn ich Zuhause war, obwohl es oft erst Nachmittags war. Sag ihnen das ich mich Elend fühlte und mir wünschte nie wieder raus gehen zu müssen und einfach alleine in meinem Bett liegen bleiben zu dürfen. Erzähle, was es mich an Kraft gekostet hat auf ihre Nachrichten zu antworten und mir ihre Probleme anzuhören. Ich wusste nie richtig was ich sagen sollte, denn mein Kopf war doch selbst voll davon. Sag ihnen, das ich mich schämte wenn ich aß, das ich mich dafür hasste und wütend auf mich selber wurde. Das ich mich für meine Fehler schneiden musste. Sag ihnen auch, dass ich mir jeden Abend wenn ich schlafen ging wünschte, am nächsten morgen nicht mehr aufzuwachen. Bitte erzähl ihnen, das ich wirklich versucht habe stark zu sein. Das ich wollte das es ihnen gut geht und sie nie belasten wollte. Dazu nimm sie in den Arm von mir und erzähl allen das ich sie lieb hab. Sag ihnen bitte wie ich wirklich war.
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fraulaura310 · 4 years
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Wo die Liebe hinfällt, stürzen auch wir.
Wenn ich mir mein bisheriges Leben & die darauffolgenden Erfahrungen mit Menschen so ansehe, dann gab es viel zu viele Menschen in meinem Leben, die mir auf die verschiedensten Art und Weisen emotionalen Schmerz zugefügt haben. 
Probleme mit Mädchen hatte ich schon immer. Es gibt zu viele Mädchen & ich nenne sie bewusst Mädchen, da sie für mich einfach keine Reife besitzen, die grundlos eifersüchtig auf mich sind. Es gibt zu viele Mädchen, die mir meine Beziehungen kaputt machen wollten, indem sie Gerüchte über mich erzählt haben oder allgemein einfach schlecht über mich sprachen - es waren Freundinnen, sowie Freundinnen meines Freundes. Demnach waren es also Mädchen, die mich nicht kannten & Mädchen, die mir mein Glück nie gegönnt haben. 
Meine letzte Beziehung ist also nicht die Erste gewesen, die mir von einer Freundin auf eine sehr absurde & makabere Art & Weise zerstört wurde. Aber es ist die erste Beziehung gewesen in der jemand so feige war & den Lügen anderen ohne Zweifel Glauben geschenkt hat. Es ist die erste Beziehung gewesen, die mich unfassbar schlecht geredet hat & die erste Beziehung gewesen, wo man sich meine Seite der Geschichte nicht angehört hat, dabei gibt es immer zwei Seiten einer Medaille.
Naja. Auf jeden Fall gab es viele Leute in meinem Leben, die das Ziel hatten, mich absichtlich kaputt zu machen, mit meinem Herzen zu spielen und meine Gefühle zu verletzen, aus Neid, Missgunst & Eifersucht & es gab einige, die das wahrscheinlich nicht einmal mit Absicht getan haben.
Aber im Endeffekt haben sie mir alle weh getan. 
Und wenn ich an dich denke, dann weiß ich nicht, in welche Gruppe ich dich einordnen soll, denn unsere Trennung war die schlimmste die ich bisher erlebt habe. 
Seit der Trennung ist einige Zeit vergangen, mir gehts wieder gut, aber hier bin ich & ich denke noch immer darüber nach. 
Ich hoffe, trotz allem, was du hier lesen kannst, dass es dir gut geht & ja, ich meine das wirklich so. Das ist keine Beleidigung & auch keine sarkastische Bemerkung, die du aufgrund der kranken und verwirrenden Art & Weise, wie wir getrennt wurden, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit empfinden wirst.
Es sollen keine Vorwürfe sein & ich schreibe das nicht alles so persönlich an dich gerichtet, weil ich dich für alles hasse, was du mir angetan hast, denn das tue ich nicht.
Ich schreibe es persönlich an dich, weil ich versuche dir zu sagen, dass der Schmerz, den du mir das letzte Jahr über zugefügt & bereitet hast, die intensivste Emotion war, die ich je empfunden habe. 
Den emotionalen Schmerz den ich wegen dir empfand, war stärker als all das Glück, dass ich je in meinem Leben empfunden habe. Dieser Schmerz war stärker als all die Aufregung & jede einzelne positive sowie negative Emotion vor dir ist nichts dagegen gewesen. Wenn ich daran denke, war es noch stärker als die Gefühle, die ich für dich empfand. 
& das Schlimmste daran ist, dass du dir nie bewusst warst, wie sehr du mich verletzt hast & wie sehr mir diese ganzen Psychospielchen & emotionalen Misshandlungen zugesetzt haben. 
Du kannst meinetwegen sagen, dass es krank sei, dass ich übertreibe, aber es ist die Wahrheit. Es ist meine Wahrnehmung & meine Empfindung. Ich sage also nichts mehr als die Wahrheit & nichts mehr als das, was ich wahrgenommen & empfunden habe. 
Wie gesagt, es war die grausamste Trennung die ich je hatte & es tut noch immer weh & wird sicherlich auch noch lange weh tun, aber ich hasse dich trotzdem nicht. Hass ist ein Gefühl & Gefühle für den Jungen, der du heute bist, sind da nicht mehr. 
Für den Mann, den du mir damals gezeigt hast, in den ich mich verliebt hatte, ist da immer noch etwas. Über diesen Mann bin ich noch immer nicht hinweg & ich schätze, dass das noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, denn dieser Mann war ein sehr bedeutsamer Teil für mich. 
Diesem Mann hatte ich so vieles zu sagen, doch ich durfte nie. Dieser Mann hat es nie für nötig gehalten, sich das anzuhören & mir einen Abschluss zu geben. 
& ich werde dich nie wieder um einen Abschluss bitten, weil ich deinen Blick nicht sehen will, der sagt, dass es nicht deine Schuld gewesen sei. 
Ich selbst wünschte, dass ich die Erinnerung an diesen Mann & unsere gemeinsame glückliche Zeit einfach aus meinem Hirn löschen könnte. Ich wünschte, ich würde nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob ich diesem Mann wirklich etwas bedeutet habe oder nur eine leichte Option gewesen bin die er gewählt hat, wenn er sich allein’ gefühlt hat. Ich wünschte, mein Kopf würde nicht immer wieder versuchen, zwischen Wahrheit oder Lüge zu unterscheiden. 
Das triggert mich nämlich, denn eigentlich sehe ich ja, dass du ein Feigling bist, der mich lieber wie Müll behandelt & eigentlich sehe ich ja auch, dass du mir diesen Abschluss, den ich brauche, nicht geben wirst, weil du nicht kannst, weil es auch für dich bedeuten würde, diese emotionale Zeit loszulassen. 
Mittlerweile habe ich keinerlei Ahnung mehr, was jemals in deinem Kopf vorging. Ich habe keinerlei Ahnung mehr, was jemals in deinem Kopf vorging, als dieser giftige Mensch, du weißt von wem ich spreche, in unsere Beziehung eindrang als wäre es ihre eigene.
Irgendwie hast du immer behauptet, wenn ich oder jemand anderes dir die offensichtlichen Tatsachen, die Wahrheiten zeigen wollte, dass ich überreagiere, dass ich krank sei, dass ich mir alles einfach nur ausdenken würde, um dieses giftige Mädchen, welches uns beide nur zu ihrem Vorteil genutzt hat, einfach nur schlecht reden wollte. Oder, dass ich für all die Dinge verantwortlich bin, die passiert sind. 
Du hast immer behauptet, dass alle anderen auch noch sehen würden, wie krank & falsch ich wäre, aber wieso bin ich diejenige, die noch immer so viele Freunde hinter sich stehen hat? Wieso bin ich diejenige, dessen Freunde für mich gekämpft haben, damit du die offensichtlichen Dinge & die Wahrheit siehst? Sag mir, wieso es so viele Menschen gibt, die sich von ihr getrennt haben? Sag mir, wieso habe ich keine einzige Freundin & keinen einzigen Freund verloren & sie schon, sogar ihren Partner? Wieso, wieso, wieso? 
Ich weiß nicht, weshalb du so stur bist - bis heute. Ich weiß nicht, ob du dich so verhalten hast, weil du die Tatsache nicht akzeptieren konntest, dass du einen anderen Menschen so verletzt hast. 
Ich weiß nicht, ob du dich so verhalten hast, weil du die Tatsache, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt, so gut wie möglich ignoriert & verdrängt hast, weil du gewusst hast, dass meine Seite alles verändern & neu ordnen würde.
Ich weiß nicht, ob du mit der Tatsache nicht klar kommst, dass auch du versucht hast die Frau zu zerstören, in die du verliebt warst. 
Ich weiß nicht, ob du mit der Tatsache nicht klar kommst, dass auch du Opfer eines toxischen Menschen geworden bist & auch du an der Nase herumgeführt wurdest, kontrolliert & unbemerkt wie ich.
Vielleicht hast du gewusst, was du mir damit antust, aber wusstest nicht, wie du es wieder ändern solltest, weil du selbst sehr verletzt warst. Oder vielleicht hast du gewusst, was du mir antust, aber hast einfach weiter gemacht ohne das geringste Anzeichen von Reue, weil du meine Gefühle irgendwann einfach nicht mehr in Betracht gezogen hast, weil sie dir einfach schlichtweg egal waren. Oder, weil du verletzt & somit rachsüchtig warst durch, nein, wegen eines anderen Menschen, der auch dich manipulieren konnte ohne, dass du es bemerkt hast.
Ich weiß es nicht, denn all das lässt du unbeantwortet & das quält mich noch immer. 
Manchmal schätze ich, dass für dich unsere Trennung gut lief, aber dieser egoistische und sture Teil deiner Persönlichkeit macht dich blind für die Gefühle und Bedürfnisse anderer. 
Tatsache ist, dass du nie die Verantwortung für deine Taten und Worte gegenüber mir übernommen hast. Zumindest hast du nie gestanden, dass du mich verletzt hast. Du hast nie gestanden, dass wir uns nie ausgesprochen haben & du dir meine Seite der Medaille nie angehört hast, um uns beiden einen vernünftigen Abschluss zu geben. 
&, du hast nie meinen Schmerz, all meine Bemühungen, die mich unfassbar viel Kraft & Überwindung gekostet haben, anerkannt. 
Stattdessen warst du stur, hast mein Gesagtes umgedreht, wie es dir gepasst hat, meine Gefühle gegen mich verwendet, mich verspottet, beleidigt, mir gedroht, mich gedemütigt & falsch verurteilt. Aber weißt du was.. 
Die Botschaft macht der Empfänger, nicht der Sprecher. 
Du hast irgendwann so getan, als ob meine schlaflosen Nächte, meine Unsicherheiten, meine Ängste & meine Tränen, die du verursacht hast, dich nichts angehen würden. Du hast irgendwann so getan, als wären Gefühle, hin oder her ob positiv oder negativ, krank seien. 
Und deshalb hoffe ich aufrichtig, dass der Tag kommen wird, an dem du alles verstehst & dein Gewissen dich plagt. Dass du merkst & verstehst, wie dumm es von dir war, dir nie beide Seiten dieser Medaille angehört zu haben & du es bereuen wirst.
& ich meine wirklich verstehen. Denn ich will nicht, dass du mir sagst, dass du etwas verstehst nur, um dann als der Größere von uns beiden dazustehen, denn das bist du noch lange nicht. Dafür gibt es zu viele unausgesprochene Dinge & zu viel Wut.
Versteh mich nun nicht falsch, wenn ich dir sage, dass ich dir keine Frau mehr an deiner Seite wünsche, dass ich dir so eine Frau, die es ernst mit dir meint, wie ich es tat, einfach nicht mehr gönne. Das ist das Einzige was du meines Erachtens nicht mehr verdienst. 
Ich wünsche dir nicht, dass du etwas Ähnliches erlebst wie ich mit dir. Ich will nicht, dass du all diese Dinge durchmachst, die ich durchmachen musste, das ist etwas, das ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen würde. Vielleicht aber muss das einfach mal passieren, damit du all das, was ich dir versuche zu sagen, verstehen kannst &du es nicht mehr als Krank abstempelst.
Das, was ihr ein Jahr lang mit mir gemacht habt, war emotionale Misshandlung & purer Psychoterror.
Ich weiß, dass du gerade wo du diesen Satz gelesen hast, gelacht hast & denkst, wie krank das wieder einmal sei..
Lach darüber nicht, wenn du es nicht ansatzweise nachempfinden kannst. Lach darüber nicht, sondern lass es dir auf der Zunge zergehen.Ich arbeite in diesem Beruf. Ich habe täglich mit toxischen Menschen zu tun. Versuch also nicht mich weiterhin als Krank abzustempeln & versuch nie wieder, solange du es nicht nachempfinden kannst & solange du dir mein ungesagtes nicht angehört hast, mir in die Schuhe zu schieben. 
Eigentlich möchte ich nicht, dass du irgendwann einmal von Schuldgefühlen geplagt wirst. 
Schließlich ist das, was getan wurde, getan & das plötzliche Aufwachen deines Verstandes eines Tages, könnte nichts mehr daran ändern & selbst wenn du das Gleiche erleben würdest, würde es mir dadurch vielleicht auch nicht besser gehen. Vielleicht aber musst du das auch erleben, um zu sehen, welchen riesen Fehler du gemacht hast. 
Ich will auch nicht, dass du dich entschuldigst. Ich werde nicht lügen - natürlich wäre es schön, eine ehrliche Entschuldigung von dir zu hören, aber wenn ich darüber nachdenke, fällt mir wieder ein, wie stur du bist wenn es darum geht, dass du verletzt wurdest & jemand anderes deine Meinung ändern könnte.
Ich möchte nur, dass du verstehst, dass du begreifst, was es mit mir gemacht hat, dass ich mich deinerseits nie verteidigen durfte & dir nie sagen durfte, was ich zu sagen hatte, um uns einen Abschluss zu verpassen.
Ich möchte nur, dass du Verantwortung für deine Taten & deine Worte übernimmst.
Selbst wenn du es allein’ tun würdest ohne, dass du mir dabei ins Gesicht schauen musst - mir würde irgendeine Art von Grund reichen. Irgendwas.
& ich möchte, dass das hier eine Lektion für dich ist. Denn eines Tages müssen wir alle mit den Konsequenzen rechnen. Wir müssen alle mit ihnen klar kommen & den Tatsachen ins Auge sehen. 
Ich möchte, dass du nicht noch einmal daran denkst, etwas Ähnliches nochmal einer Frau in deinem Leben anzutun, die für dich von Bedeutung ist. 
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xx-u-make-me-sad-xx · 4 years
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Du wirst es nie lesen aber ich muss es trotzdem niederschreiben. Du hast mir 5 Jahre meines Lebens gestohlen, ich hoffe du bist dir dessen bewusst. Wir führten eine toxische on/off Beziehung, welche nie eine wirkliche Beziehung war. Du hast mich oft fallen lassen, hast meine Probleme ignoriert und mich allein gelassen. Du hast mein Leben zerstört und nicht nur ein finanzielles sondern auch ein gefühlsmäßiges Loch erschaffen. Ein Loch aus dem ich jetzt versuche zu entkommen. Du hast mich niedergestreckt und mir so oft weh getan. Ich habe so viele Tränen in dieser Beziehung geweint, Tränen die es nie hätte geben dürfen wenn ich dir etwas wert gewesen wäre. Ein richtiger Mann bringt seine Liebe nicht zum weinen. So etwas tun nur Jungs. Das lässt darauf schließen das du keineswegs erwachsen bist. Du hast mich aber nicht nur zum weinen gebracht, du hast mich und meine Psyche gebrochen. Du hast mich von dir abhängig gemacht bis ich das Gefühl hatte ich könnte ohne dich nicht mehr leben. Weisst du wie schwer es ist das allein sein wieder zu erlernen? Nein das weisst du nicht, denn du bist es nicht. Du hast versucht mich zu deiner Puppe zu machen. Du wolltest deine Sicht von Perfektion in mich Zwängen. Ich habe jedes Wort, jede Kritik, jede Beleidigung absolut ernst genommen. "Haha guck mal wie Schwanger sie aussieht", "du bist echt fett geworden", "ohne mich bist du sowieso nichts." Jedes dieser Worte und noch viele mehr taten unendlich weh und ließen mich Tag täglich an mir selbst zweifeln. Du hast mich niedergestreckt bis ich mit meinem Leben schon abgeschlossen hatte. Ich wollte nicht mehr sein wer ich war. Ich wollte endlich perfekt sein. Dünn, schön und die richtige Frau für dich. Ich habe mich nie gut genug gefühlt, habe immer gedacht ich sei nicht die richtige Frau für dich. Im Endeffekt stimmte es, ich war nicht die richtige. Viel wichtiger jedoch ist, dass du mich einfach nicht verdient hast. Ich habe einen besseren Menschen an meiner Seite verdient als jemanden der mich beleidigt und nieder macht. Du hast mich immer als die schuldige hingestellt. Selbst vor unseren Freunden hast du mich schlecht gemacht und dann warst du darauf auch noch stolz. Mein lieber, du bist ein Narzisst, ein Egoist und ein unendlich wütender Mensch. Weswegen du so wütend bist weisst nur du allein. Ich habe lange versucht zu ergründen warum du so bist. Eine Antwort gab es nie. Mittlerweile kann ich mit stolz sagen das ich dich nicht brauche um glücklich zu sein. Mich machen nun endlich Menschen glücklich die meine Aufmerksamkeit verdient haben. Menschen die mir helfen mich selbst zu finden und mich zu innerem Frieden führen. Du hast dies nie geschafft. Das ist der Grund weswegen ich dir auch nicht danken kann. Du hast mich zerstört. Sei dir dessen bitte bewusst.
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Der verquere Blick auf die Dinge
oder: Warum Männer (auch) die Komplizierten sind
Auch unserer heutigen, ach so modernen Zeit hängen noch viele Überbleibsel aus den früheren, von Männern dominierten  Jahrhunderten an. So ist es eine Beleidigung "ein Mädchen zu sein" und noch immer sind Wirtschaft und Politik weder frauen- noch familienfreundlich geworden. Doch geht es hier nicht um irgendeinen feministischen Aufschrei, warum "die Welt so ungerecht ist für eine Frau". Das ist sie nämlich - meiner Meinung nach - nicht.
Es geht um ein vollkommen falsch angegangenes Problem. Es geht darum, dass immer die Frauen die Komplizierten sein sollen. Es geht darum, dass Frauen für ihr - zugegebenermaßen - verqueres, kritisch analysierendes Denken und Wesen verurteilt werden. Bei der Diskussion über die Verschiedenheit von Mann und Frau schwebt doch immer der O-Ton mit: Die Frau ist die, die von der Norm abweicht. Was impliziert, dass der Mann die Norm ist. Und eben die Frau die Abart.
Niemand hat etwas gegen Besonderssein. Aber es ist kein Geheimnis, dass in diesem Fall nicht von einer positiven Andersartigkeit ausgegangen wird. Vielmehr wird immer die Frau mit hochgezogener Augenbraue betrachtet und man munkelt: "Ui, ui, ui, was hat sie sich denn wieder in ihrem wirren Kopf zurecht gelegt?".
Die Sache ist: Ich möchte nicht einmal leugnen, dass der Verstand von Frauen komplex, manchmal undurchsichtig und viel zu oft unnötig kompliziert funktioniert. Nur muss man das doch nicht als etwas Negatives betrachten. Niemand mag ein Labyrinth bei dem der Weg, wie bei einer Allee von Hecken gesäumt, einmal geradeaus zum Ziel führt. Und genau so sollte jede Frau und jeder Mann auch den weiblichen Verstand verstehen: Ein mit Kurven, Kreuzungen und Abzweigungen gespickter Pfad.
Ist bei einem Film von vornherein klar, wer der Mörder ist oder wer wen abkriegt, ist die Spannung und meist auch die Lust zu Schauen dahin. Und ich persönlich habe auch noch nie die Menschen verstehen können, die zuerst die letzte Seite eines Buchs lesen, ehe sie sich in den Roman hinein vertiefen - gruselig. Auf exakt diese Art und Weise sollte man den Verstand einer Frau sehen: Spannungsgeladen, gespickt mit plot-twists und unvorhersehbar. Herrlich.
So, wie die Autorin Petra Hülsmann schreibt:
Für alle, die in ihrem Leben nicht der kürzesten oder praktischsten, sondern der landschaftlich schönsten Route folgen.
(Petra Hülsmann (2019): Meistens kommt es anders, wenn man denkt, Bastei Lübbe, Köln.)
Bevor ich mich endgültig in Vergleichen und wunderschönen Metaphern verliere, komme ich noch auf die andere Seite der Medaille zu sprechen: Warum verstehen wir denn nicht den männlichen Verstand als den (negativ) komplizierten? Mal abgesehen davon, dass man eine Vorliebe für verzweigte neuronale Netze mit Schleifen (und vielleicht auch Loopings) haben kann oder eben für Geradlinigkeit - wie geradlinig ist der männliche Verstand denn wirklich? Funktionieren Männer so "einfach" wie uns diese etablierte Denkweise glauben machen will?
Meine Antwort darauf lautet ganz eindeutig: Nein!
Was ist denn bitte geradlinig daran, wenn Männer es nicht auf die Reihe kriegen über ihre Gefühle zu reden? Was soll einfach daran sein, wenn sie ständig mit der Wahrheit hinterm Berg halten, nur weil sie nicht "unmännlich" dastehen wollen oder weil "sich das nicht gehört" oder weil Gefühlsduselei "Weiberkram" ist?
Ich persönlich halte es nicht für einfach gestrickt, wenn Männer sich untereinander nicht einfach sagen können: "Mann, ich hab dich lieb, Alter",
Ich gebe zu, dass es auch für mich eine merkwürdige Vorstellung abgibt, wenn ich das einen Mann zu seinem besten Freund sagen hören würde. Aber daran sieht man, wie tief dieser Irrsinn in uns allen verwurzelt ist.
sondern sich stattdessen ungelenk auf die Schulter klopfen und mit dem Bierchen anstoßen.
Aber das sind Sachen unter Männern. Die kann ich nicht verstehen. Will ich auch nicht.
Mir geht es um die Interaktion zwischen Mann und Frau.
Natürlich kann man der Frau die Schuld geben, wenn sie sagt:
"Nein, schon gut"
und dabei meint:
"Man, gar nichts ist gut, aber was soll ich denn jetzt anderes sagen ohne dass ich dastehe wie eine Furie oder die Oberzicke?!".
Und er dann einfach nur nickt und mit sich zufrieden ist, weil er ja artig gefragt hat und sie - zum Glück!!! - nicht die Bombe hat platzen lassen.
Ja, sie könnte auch ihre Gedanken in Worte fassen und deutlich ausdrücken, was sie wirklich denkt. Daran besteht kein Zweifel.
Nur was passiert dann?
Sie macht eine Szene, er ist aufgrund der Situation (die sich vielleicht in der Öffentlichkeit abspielt) peinlich berührt, wodurch das ursprüngliche Problem nicht gelöst, sondern von einem anderen nur noch überlagert wird und keiner hat was davon.
Oder er reagiert auf sie, was dann aber von umstehenden Personen wahrgenommen wird, wodurch er dann "unter ihrer Knute steht" und sie die "zickende Bitch" ist. Auch das wird sich nicht gerade positiv auf die Beziehung auswirken.
Es gibt noch mehr mögliche Szenarien, aber es ist wohl klar, worauf ich hinaus will: Durch das verbreitete Bild von Mann und Frau, kann sie es doch sowieso nicht richtig machen. Das Problem besteht nämlich darin, DASS sie ein Problem hat. Das hat sie nicht zu haben. Das hat sie nicht nach außen zu tragen. Das hat sie mit sich selbst auszumachen.
Aber drehen wir den Spieß doch einfach mal um: Sie trägt artig ihren vorgegeben Satz vor. Er geht einen Schritt auf sie zu, fasst sie an der Taille und fragt sie flüsternd:
"Ich weiß, dass das nicht stimmt. Lass uns später drüber reden, wenn wir alleine sind. Hier ist mir das unangenehm. Ok?".
Und wahrscheinlich schon weil sie von der ungewöhnlichen Situation überrascht sein wird, wird sie große Augen machen, nicken und sich beruhigen.
Aber genau das bringt uns wieder zurück auf den Punkt: Die verquere Sicht auf die Dinge.
Das Problem, dass der Standard immer männlich ist und die Abart weiblich.
Dass die Denkweise der Frau schlecht und für die gängigsten Probleme verantwortlich ist.
Dass der geradlinige Verstand der männlichen Gattung keineswegs so geradlinig ist.
Und dass sich die Männer in der Hinsicht nicht bewusst sind, dass sie genauso wenig perfekt sind, wie wir Frauen.
Nur mit dem Unterschied, dass es uns Frauen ständig wieder vor Augen gehalten wird. Solange schon, dass wir es mittlerweile selbst glauben.
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paperboatsthings · 5 years
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Wenn ich nicht mehr da bin, dann erzähl ihnen nicht von dem Mädchen das sie denken zu kennen. Bitte erzähl ihnen von mir. Erzähle ihnen wie ich wirklich war, was ich wirklich fühlte und dachte während ich mit ihnen lachte und immer für sie da war. Sag ihnen das ich panische Angst hatte vor dem, was wieder einmal auf mich zu kam. Erzähle ihnen, das ich nur fürs Aufstehen unglaublich viel Kraft aufbringen musste. Jeder Schritt tat mir weh und kostete mich so verdammt viel Kraft. Jedes Wort das ich sprach fühlte sich so Falsch an. Erzähle, das jedes noch so kleine lächeln mir einen Stich verpasste und es gelogen war, um fragen zu vermeiden. Das bei jedem ‘Mir gehts gut’ ein kleiner Teil von mir Starb. Sag ihnen welche Angst ich hatte, das sie etwas merken. Das sie mir mein Theater nicht mehr abnahmen. Erzähl ihnen was für Gedanken in meinem Kopf kreisten, während sie über die letzten Partys sprachen. Wie mich diese Gedanken verfolgt und nicht mehr losgelassen haben. Egal was sie denken, bitte sag ihnen, das ich nur gehofft habe die Tage ohne mir weh zu tun und ohne mir das Leben zu nehmen überstehe. Sag ihnen das ich keiner Ihrer Witze lustig fand und mich ihre 'Späße’ verletzten. Ich machte mir stundenlang Gedanken drüber und glaubte es ohne es zu wollen. Erzähl ihnen, das ich kein Kompliment das sie mir machten glauben konnte und es als Beleidigung auffasste. Mein Selbsthass ließ keine Art von positiven Sachen zu. Bitte sag ihnen, dass wenn ich mich mit ihnen treffen sollte, ich vorher weinte und mich dann zusammen reißen musste, weil der Druck zu groß war. Sie sollten wissen was für Angst ich hatte raus zu gehen und Menschen zu begegnen. Es war anstrengend für mich, mich mit Menschen zu unterhalten. Meine Maske musste perfekt sitzen. Erzähl ihnen, das ich erschöpft ins Bett fiel wenn ich Zuhause war, obwohl es oft erst Nachmittags war. Sag ihnen das ich mich Elend fühlte und mir wünschte nie wieder raus gehen zu müssen und einfach alleine in meinem Bett liegen bleiben zu dürfen. Erzähle, was es mich an Kraft gekostet hat auf ihre Nachrichten zu antworten und mir ihre Probleme anzuhören. Ich wusste nie richtig was ich sagen sollte, denn mein Kopf war doch selbst voll davon. Sag ihnen, das ich mich schämte wenn ich aß, das ich mich dafür hasste und wütend auf mich selber wurde. Das ich mich für meine Fehler schneiden musste. Sag ihnen auch, dass ich mir jeden Abend wenn ich schlafen ging wünschte, am nächsten morgen nicht mehr aufzuwachen. Bitte erzähl ihnen, das ich wirklich versucht habe stark zu sein. Das ich wollte das es ihnen gut geht und sie nie belasten wollte. Dazu nimm sie in den Arm von mir und erzähl allen das ich sie lieb hab. Sag ihnen bitte wie ich wirklich war.
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nexustigni · 6 years
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Bester Freund
Alles was ich dir angetan habe,tut mir aufrichtig leid.
Ich weiß nicht,wieso ich so war.
Die Worte,die ich dir schrieb waren Lügen.
Alles was ich sagte war gelogen.
Ich bin eine Lüge.
Du hast immer an das Beste in mir geglaubt.
An die ach so tolle Frau in mir.
Aber die war ich nicht.
Dank dir habe ich mich geändert.
Dank dir komme ich der tollen Frau näher.
Du hast mir gelehrt nicht so zu sein,wie ich war.
Du hast mich auf den richtigen Weg gebracht.
Du warst ein wichtiger Teil in meinem Leben.
Und unser Streit.
Es sollte so kommen,denn sonst wäre es nicht so,oder?
Wegen mir ist es so,wie es nun ist.
Anfangs war ich froh.
Froh,dass du nicht mehr bei mir bist.
Heute bereue ich jedes einzelne Wort.
Du warst mir wirklich wichtig,aber ich wusste es nicht.
Du warst mein bester Freund.
Aber all das habe ich nie gemerkt,gesehen,wert geschätzt.
Ich habe dich nicht wert geschätzt.
Und heute bereue ich es.
Jedes meiner Worte zu dir brennen auf meiner Zunge.
Einerseits bin ich froh,dass wir nicht mehr befreundet sind.
Du hast dich verhalten,wie mein Freund.
Jedes mal.
Warst eifersüchtig auf alles und jeden.
Du gingst mir oft auf die Nerven.
Ich konnte keine,nicht ernstgemeinte,Beleidigung sagen.
Wenn ich sagte: "Du bist doch dumm!" ,warst du sauer.
Aber du warst immer für mich da.
Hast mich aufgemuntert.
Du wolltest mich nur glücklich sehen.
Wolltest mir alles geben.
Alles auf dieser Welt.
Du hast mir die Welt zu Füßen gelegt.
Und ich schaute nicht auf den Boden sondern in den Himmel.
Ich sah nicht,was du für mich getan hast.
Ich war blind vom Schein des Himmels.
Ich danke dir für Alles.
Alles was du mich gelehrt hast.
Dank dir habe ich,indirekt,meine Religion,unsere Religion zu schätzen gelernt und dank dir habe ich nichts schlimmes getan.
Du hast mir in der letzten Sekunde die Augen geöffnet.
Und ich habe dir dafür deine Augen blau geschlagen.
Habe dir dein Herz gebrochen.
Ich wollte dich ändern,obwohl du doch schon perfekt warst und heute,hoffentlich,auch noch bist.
Du bist das Beste,was mir je passiert ist.
Ich danke dir für alles.
Ich kann mich nicht oft genug bei dir bedanken.
"Danke".
Das Wort beschreibt nicht,wie sehr ich dir danke.
2015.
Da kamst du in mein Leben und alles hat sich geändert.
Es gab viele Tiefen.
Aber auch Höhen.
Und die Höhen waren die besten.
Aus den Tiefen habe ich viel gelernt.
Wegen dir.
Dank dir.
Du wirst für immer unvergessen bleiben.
Unsere Freundschaft wird immer in meinem Kopf bleiben.
Und du wirst immer in meinem Herzen sein.
-21.01.17
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1oran3 · 6 years
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Wenn ich nicht mehr da bin, dann erzähl ihnen nicht von dem Mädchen das sie denken zu kennen. Bitte erzähl ihnen von mir. Erzähle ihnen wie ich wirklich war, was ich wirklich fühlte und dachte während ich mit ihnen lachte und immer für sie da war. Sag ihnen das ich panische Angst hatte vor dem, was wieder einmal auf mich zu kam. Erzähle ihnen, das ich nur fürs Aufstehen unglaublich viel Kraft aufbringen musste. Jeder Schritt tat mir weh und kostete mich so verdammt viel Kraft. Jedes Wort das ich sprach fühlte sich so Falsch an. Erzähle, das jedes noch so kleine lächeln mir einen Stich verpasste und es gelogen war, um fragen zu vermeiden. Das bei jedem ‘Mir gehts gut’ ein kleiner Teil von mir Starb. Sag ihnen welche Angst ich hatte, das sie etwas merken. Das sie mir mein Theater nicht mehr abnahmen. Erzähl ihnen was für Gedanken in meinem Kopf kreisten, während sie über die letzten Partys sprachen. Wie mich diese Gedanken verfolgt und nicht mehr losgelassen haben. Egal was sie denken, bitte sag ihnen, das ich nur gehofft habe die Tage ohne mir weh zu tun und ohne mir das Leben zu nehmen überstehe. Sag ihnen das ich keiner Ihrer Witze lustig fand und mich ihre 'Späße’ verletzten. Ich machte mir stundenlang Gedanken drüber und glaubte es ohne es zu wollen. Erzähl ihnen, das ich kein Kompliment das sie mir machten glauben konnte und es als Beleidigung auffasste. Mein Selbsthass ließ keine Art von positiven Sachen zu. Bitte sag ihnen, dass wenn ich mich mit ihnen treffen sollte, ich vorher weinte und mich dann zusammen reißen musste, weil der Druck zu groß war. Sie sollten wissen was für Angst ich hatte raus zu gehen und Menschen zu begegnen. Es war anstrengend für mich, mich mit Menschen zu unterhalten. Meine Maske musste perfekt sitzen. Erzähl ihnen, das ich erschöpft ins Bett fiel wenn ich Zuhause war, obwohl es oft erst Nachmittags war. Sag ihnen das ich mich Elend fühlte und mir wünschte nie wieder raus gehen zu müssen und einfach alleine in meinem Bett liegen bleiben zu dürfen. Erzähle, was es mich an Kraft gekostet hat auf ihre Nachrichten zu antworten und mir ihre Probleme anzuhören. Ich wusste nie richtig was ich sagen sollte, denn mein Kopf war doch selbst voll davon. Sag ihnen, das ich mich schämte wenn ich aß, das ich mich dafür hasste und wütend auf mich selber wurde. Das ich mich für meine Fehler schneiden musste. Sag ihnen auch, dass ich mir jeden Abend wenn ich schlafen ging wünschte, am nächsten morgen nicht mehr aufzuwachen. Bitte erzähl ihnen, das ich wirklich versucht habe stark zu sein. Das ich wollte das es ihnen gut geht und sie nie belasten wollte. Dazu nimm sie in den Arm von mir und erzähl allen das ich sie lieb hab. Sag ihnen bitte wie ich wirklich war.
✌🏻
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10jahrequalen · 2 years
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Es frisst mich innerlich auf, seit Wochen jedes Mal diese Träume zu haben. In jeder Nacht all diese Schmerzen zu spüren. All diese Male zu sehen, in denen ich beinahe zu Tode geprügelt wurde. Diese Erinnerungen, um mein Leben zu schreien, diese Todesangst, all dieser Schmerz. Jede Beleidigung noch einmal zu hören. Zu spüren, wie ich vor Tränen kein Wort mehr heraus bekam. Jeder Schlag in meinem Gesicht, jeder Gürtel auf dem Bauch und jeder Tritt gegen den Kopf. Ich sehe das Blut hinunter tropfen, während ich mir in die Arme schneide, um einfach runter zu kommen. Ich spüre wie ich krampfhaft und bitterlich weine, ohne je eine eine Träne zu spüren. Ich will mich betäuben, doch bin seit so vielen Jahren clean. Ich will schreien, doch bleibe stumm. Ich kämpfe mich in den Schlaf, durch den Schlaf und aus dem Bett. Alles fühlt sich leer an. Das ist kein Leben mehr. Denn, wenn ich nicht von all diesen Gewalttaten träume, träume ich von all den Berührungen, diesen dreckigen Händen, die an meinem Kinderkörper waren, um dort hinein zu kommen, während ich vollkommen wehrlos war und nichts dagegen unternehmen konnte. Es frisst mich auf.
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danieldeppe · 3 years
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ARD - Antwortet Richtig Dumm Aber Recht Dreist
ARD – Hier werden Sie nicht geholfen 🙁
Bei der ARD sitzt man als Zwangsgebührenzahler definitiv in der ersten Reihe. In den mondpreisigen Zwangsgebühren ist offensichtlich auch das Recht verankert, sich als Zuschauer mit der Ausstrahlung nicht kenntlich gemachter “oller Kamellen” für dumm verkaufen zu lassen. Allerdings muss die so genannte ARD Zuschauerredaktion an dieser Stelle und in dieser Hinsicht mal ein schallverstärktes Echo auf ihren supertollen Service vertragen.
Gefragt – Geantwortet à la ARD
Lange, viel zu lange habe ich auf die neuen Folgen von “Gefragt Gejagt” warten müssen. Dann war es endlich soweit. Ich durfte mich wieder zur gewohnten Sendezeit (nach redlich vollbrachter täglicher Erwerbstätigkeit) auf meine Lieblings-Quizsendung freuen. Endlich würde es ein Wiedersehen mit den von mir sehr verehrten und geschätzten Herren Bommes, Jacoby, Dr. Kinne, Klussmann und Nagorsnik geben.
In der ersten frischen Folge gab es dann auch einige kleine, aber feine Veränderungen zu sehen. Der belesene Bibliothekar ist inzwischen im wohlverdienten Ruhestand angekommen und hat seine bislang obligatorische Fliege gegen ein demonstrativ freizeitliches Outfit eingetauscht. Herr Klussmann hüllt seinen gestählten Körper jetzt in dezentere, wenn auch immer noch figurbetont modische und elegante Kleidung. Herr Dr. Kinne trägt nun nicht mehr überwiegend rote Jacketts, sondern gibt auch anderen fröhlichen Farben eine überaus telegene Chance. Und auch das gefährlichste Sakko Deutschlands imponiert ab sofort mit blickfangenden Einstecktüchern. Herr Bommes hat neue Begrüßungsformeln bekommen, und auch die “Geldtreppe” wirkt irgendwie strahlender. Es weht also eine bestens sichtbare frische Brise durch die heiligen Jägerhallen. Das macht es ebenso leicht wie problemlos, die neuen Folgen auch als solche sofort zu erkennen. So weit, so gut.
Als ich dann am 26.07.2021 mit bester Vorfreude um 18.00 Uhr vor dem Fernseher sitze, erwartet mich ein überraschender Rücksturz in die Vergangenheit. Herr Bommes spricht wieder die alten Worte, und die zur Wahl gestellten Jäger werden mit ihren alten Begrüßungsbildern und nicht mehr zeitgemäßen Bekleidungen gezeigt. Da bin ich völlig sicher, mir jetzt eine alte Folge angucken zu müssen. Doch so sehr und wo ich auch suche, nirgends ist diese Folge als die Wiederholung gekennzeichnet, die sie ganz offensichtlich ist. Das ärgert mich aus mehreren Gründen:
Zum einen möchte ich auf einem Sendeplatz, der eine neue Folge auslobt, gefälligst auch eine neue Folge sehen.
Wenn mir schon eine Wiederholung angeboten wird, dann soll das bitteschön auch als Wiederholung gekennzeichnet werden. Das kann ja wohl nicht zu schwer sein.
Ich mag mich für die Gebühren, die mir öffentlich (un)rechtlich abgepresst werden, nicht auch noch absichtsvoll täuschen lassen.
Was mache ich also? Ich nutze das
Kontaktformular der ARD
für folgende Nachricht:
Hallo Zusammen, ich habe den dringenden Verdacht, dass die heutige Episode (26.07.2021) “Gefragt-Gejagt” eine Wiederholung war. Warum wird das im aktuellen Programm nicht kenntlich gemacht? Ich fühle mich als langjähriger Fan dieser Quiz-Show doch ein wenig, pardon, verarscht, wenn mir nach einer monatelangen Wartezeit jetzt “olle Kamellen” vorgesetzt werden. Nun bitte ich Sie, dazu Stellung zu nehmen, warum a) hier zur regulären Sendezeit am regulären Programmplatz Wiederholungen laufen und warum dies b) nicht kenntlich gemacht wird. Auf Ihre Antwort wartet mit Spannung eine leicht vergrätzte Stamm-Zuschauerin.
Tatsächlich erhalte ich auf diese Anfrage von der ARD sogar eine Antwort. Diese lautet:
Sehr geehrte Zuschauerin,
vielen Dank für Ihr E-Mail. Meist werden im Vormittagsprogramm die Sendungen wiederholt und im Vorabendprogramm die neuen Folgen ausgestrahlt.
Bei dieser Sendung handelte es sich um eine Wiederholung:
Mo., 11:14:38 Gefragt – Gejagt DEG 26.07.2021 43’48” mit Alexander Bommes (Stern.)
Neue Folge der Quizshow:
Mo., 17:55:32 Gefragt – Gejagt ARD 26.07.2021 49’42” mit Alexander Bommes (Stern.)
Mit freundlichen Grüßen Irene Stumpf
Erstes Deutsches Fernsehen Programmdirektion Zuschauerredaktion Das Erste
Frau Stumpf hat ganz offensichtlich meine Anfrage falsch verstehen wollen und mir eine Antwort vor den Latz geknallt, die zum einen absolut nicht auf meine Frage Bezug nimmt und die zum anderen so kryptisch formuliert ist, dass ich den Verdacht nicht los werde, man wolle mich in Ehrfurcht vor medialem Apothekerlatein zum devoten Schweigen bringen. Dazu kann ich jetzt nur folgendes antworten:
Sehr geehrte Frau Stumpf,
die Werbung, die die ARD direkt vor “Gefragt – Gejagt” zu schalten pflegt, stellt mich als eine in die Jahre gekommene Konsumentin dar, die regelmäßig mit Nagelpilz, Verstopfung, nervösen Unruhezuständen, Schlaflosigkeit, starken Einschränkungen des Bewegungsapparates und nachlassenden kognitiven Funktionen zu kämpfen hat. Tatsächlich kann ich Ihnen versichern, dass ich alle meine Sinne noch weit genug beisammen habe, um zu erkennen, wann mich jemand mit Vorsatz verladen will. Sie müssen mich also nicht wie den angepeilten Kern Ihrer Zielgruppenanalyse behandeln. Die Mail, die ich Ihnen geschickt habe, hat keinen Interpretationsspielraum zugelassen. Trotzdem antworten Sie mir wie einer Frau im Frühstadium einer neurologischen Erkrankung, die die Uhr nicht mehr lesen kann und die auch ansonsten jedes Zeitgefühl und jede Wahrnehmungsgenauigkeit verloren hat. Nun weiß ich, wie Sie mich als Zuschauerin pauschal sehen – wenig schmeichelhaft. Was ich leider noch nicht weiß, ist, warum Sie mir dort eine Wiederholung zumuten, wo eine neue Folge hätte laufen müssen. Das kann man schon als eine Art Betrugsversuch interpretieren.
Das Erste ist hier leider das Letzte. Sehr traurig. Und irgendwo auch eine Beleidigung für alle Zuschauer, die für die erzwungene Beitragszahlung auch ein Anrecht auf Ehrlichkeit haben sollten.
– Milla Münchhausen –
Für das Beitragsbild / Symbolfoto gilt mein herzlicher Dank Herrn Tim Reckmann. Das Original-Bild von Herrn Reckmann können Sie auf ccnull.de sehen.
… sehr empfehlenswerte bildgewaltige Webseite übrigens!
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Ey man, das ist alles nicht so gemeint. Man darf es nicht falsch auffassen, war alles halb so schlimm. Ich komme immer noch nicht drüber hinweg, dass Missgeburten & Friends zu meiner Arbeit kamen nur um zu gucken wie psycho ich bin. Die Psychopathin hört dich, sie sieht dich, sie analysiert dich und gibt dann vor etwas zu sein, was sie nicht ist. Vermeide Augenkontakt, sie ist die vietnamesische Medusa. Und ich rede nicht von den normalen Leuten, die einfach wissen wollten ob ich a) in der Klapse bin oder b) wie ich aussehe oder ob ich c) mit Scheiße werfe. Wenn die Verrückte nicht im Lager angekettet ist, beißt sie ab und zu die Kunden. Und danach klaut sie deren Portemonnaies. Keiner ist sicher, sie riecht Geld. Einer muss sie vor der Assi Existenz und einem Single Mom life retten.
Jede Beleidigung auf dem Blog darf bitte auch als Beleidigung aufgefasst werden. Bitte frisst Dreck. 🙌🏼 Ich mache nichts. Ich bin unschuldig, kleines Missverständnis. 🌝 IcH wAr dAs niCht. DaS wArEn AndEre. IcH hab ReAgiErt. Ich FühL miCh AngespRoChEn. NicHt meinE schuLd. 
Meine Worte hier sind auch nur gut gemeinte Ratschläge, Privatgespräche zwischen mir und meiner Schizophrenie, wie mir nachgesagt wurde und Komplimente der anderen Art.
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wochengeschichte · 3 years
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PAPPENSTIEL
Pappenstiel? Was es damit auf sich hat zu erlesen in meiner Wochengeschichte:
Meine Reise führt mich als reisender Schriftsteller und Reporter stets in fremde Lande. Dort besuche ich regelmässig die Einkaufsstätten der einheimischen Bevölkerung. So auch heute, kaum bin ich dem Linienflug entkommen. „Ein Pappenstiel ist das! Ein Pappenstiel ist das“, schreit der untersetzte Mann lauthals vor sich hin als er durch das Einkaufszentrum langsam schreiend schreitet. Alle Blicke der zahlreichen maskierten Menschen - es ist Coronazeit - sind auf das Männchen gerichtet. Mit seiner Grösse von 160 cm fällt nur seine Stimme auf. Sogleich sind uniformierte Sicherheitskräfte unterwegs, versuchen ihn zu finden. Dieser Einkaufstempel darf in seinen, beinahe rituellen Einkaufsabläufen nicht gestört werden. Zahllose Zeigefinger weisen den Uniformierten den Weg. Die geduckte Haltung des ‚Pappenstielers‘ erschwert das Auffinden und die spitze Stimme, diese erinnert an einen Kontertenor, schreit vorwärts schreitend weiter. Der Ärger der still geniessend Wollenden ist in der Luft spürbar, ein entsprechendes Ärger-Messgerät - wäre es bereits erfunden, aber was nicht ist kann noch werden - würde bereits in den roten Bereich ausschlagen, wilde Alarmtöne von sich geben. Evakuierungen einleiten, denn so eine Stimmung schlägt sich auf das Kaufverhalten mehr als negativ nieder. Jetzt erreichen die Laden-Hüter das mickrige Männlein. „Ihr auch, ihr Häscher seid ein Pappenstiel, nichts weiter“, entladen sich die Worte in Stakkato aus seinem Mund. Ich stehe mit anderen neugierigen Einkauftempel-Besuchern im Kreis um die Gruppe, bin gespannt was vor sich gehen wird. „Gaffer tretet zurück, aber sofort, sonst vertreiben wir euch alle mit unseren Schlagstöcken, oder rufen Verstärkung durch die Polizei“, rufen sie uns zu. So eine Beleidigung, denke ich, bin doch kein Gaffer, schaue nur zu damit die Menschenrechte gewahrt werden, keine Übergriffe geschehen können. Übergriffe wie sie täglich geschehen. „Mich als Gaffer zu bezeichnen ist kein Pappenstiel“, rufe ich den privaten Ordnungshütern, die in meinen Augen eher als Unordnungshüter zu titulieren sind, zu. Denn nicht wahr, wenn ein Mensch nicht einmal mehr Pappenstiel rufen darf, wo bleibt da die Freiheit? Und tatsächlich kommt sogleich einer der Kerle, gezückten Schlagstocks schwingend auf mich zu, bleibt in Drohstellung wenige Zentimeter vor mir stehen. Wo bleiben da die Anstands- und Abstandsregeln, denke ich, und schleudere ihm, nach der schweren Wortartillerie greifend, zu meinem in mir schlummernden Schulhof-Repertoire: „Du bist auch so ein Pappenstiel“, und ich wache mit brummendem Schädel in einer kleinen Zelle auf, eiskaltes Wasser rinnt über mein Haar. „Los komm sofort zum Verhör mit!“, werde ich aufgefordert. Mit schweren Beinen stehe ich auf, folge dem Knastwärter, jedenfalls denke ich er gehöre zu dieser Kaste, in einen kahlen Raum. Muss mich an ein Tischchen setzen. Eine starke blendende Verhörlampe nimmt mir jede Sicht. Eine Stimme, dumpf und dunkel, muss mein Gegenüber sein, bemerkt: „Sie sind der Majestätsbeleidigung angeklagt. Unser Herrscher der mächtige Leader unseres Landes heisst SEINE EXZELLENZ PAPPENSTIEL, gesegnet sei sein Leben. Du hast IHN verlacht. Erniedrigt. Wer den Pappenstiel der Macht, des Mächtigen der Mächtigsten angreift, entmachtet sich, wird selbst ein Nichtsnutz-Pappenstiel. Muss dann sein Leben als Pusteblume fristen.“ Und so puste ich wacker und immerdar weiter. Puste auf die Macht, die fröhlich sich verbreitend zu Boden fällt ...
Wünsche angenehme lange Nächte! François
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yesloveorhate · 4 years
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man ich will es dir auf jede mögliche art und weise mitteilen. ich will es rausschreien, an jede wand schreiben, ich will es jedem zeigen, ich will es dir aufmalen, ich will es dich fühlen lassen. ich will dir sagen dass wenn ich was schönes sehe es dir sofort zeigen möchte. dass sich manche töne so perfekt anhören, dass ich an dich denke. dass ich keinen anderen so wunderschön finde wie dich, dass ich jeden mit dir vergleiche und selbst ein vergleich eine beleidigung wöre, denn du bist unvergleichlich. ich will dir sagen, dass mir warm wird wenn du mich küsst, dass meine beine schwach werden. ich will dir sagen dass wenn meine lippen deinen hals berühren, ich deinen puls spüre und ich wortwörtlich dich und dein leben küsse. ich will dir sagen, dass ich so unrealistisch glücklich bin wenn ich dich sehe, dass ich kurz aufatmen kann und einen moment an nichts anderen denken muss. du bist weißer sand, blaues meer, du bist das grüne, du bist jedes tier, du bist die insel auf der ich mich verstecke wenn alles zu viel ist. du bist der regenbogen, der mich lächeln lässt wenn es regnet, wenn es dunkel ist, bist du da. ich will dir das alles so gern sagen, ich will dich wissen lassen dass da jemand ist der in dich verliebt ist, der dich so mag wie du bist, mit deinen unangenehmen seiten, mit deiner arroganz, mit deiner inkompetenz zu streiten, deinen schlechten witzen, deiner distanz, deinem ego, dass da jemand ist der dich für deinen humor liebt, deine wärme die du schenkst, das gefühl dass man immer mit dir reden kann. ich überlege oft was genau es ist, was es ausmacht dass ich mich so verliebt habe, aber mir fehlen meistens die worte, es ist schwer zu erahnen, zu fassen. wenn du nachts schläfst und du deinen arm um mich legst wenn ich mich umlege, dann fühl ich mich so geborgen wie selten zuvor und dann ist das einer der momente in denen ich weiß warum ich verliebt bin. wenn ich heimlich die augen auf mache während du deine schließt um mich zu küssen, dann bin ich verliebt. das ist ein bruchteil der momente in denen ich es weiß. und gleichzeitig, in jedem dieser momente zerreißt es mir das herz, wirklich ich habe das gefühl es bekommt risse, denn ich weiß nicht ob du überhaupt so fühlst, ob ich nur eine von vielen bin, ob du am dienstag abend eine andere noch lieber in den arm nimmst, ob du eine andere noch leidenschaftlicher küsst, und meine augen brennen, und mein hals schnürt sich zu, und ich will weinen weinen weinen. weinen weil ich mir nichts sehnlicher wünsche als dass ich der mensch sein könnte mit dem du ohne zu zögern zusammen sein möchtest. ich will so sehr die person sein, an die du um 14 uhr denkst, wenn du was lustiges siehst. die person sein, an die du um 18 uhr denkst, wenn du dich einsam fühlst, ich will die person sein, mit der du reden oder schweigen willst, wenn es dir schlecht geht. ich will diese person sein, bei der du kleine blaue schmetterlinge bekommst, bei der du dich wohl fühlst, die person mit der du andere länder sehen willst, mit der du nachts den himmel anschauen willst, mit der du über die sterne und den mond redest möchtest, mit der du abends einschlafen willst. ich will diese person sein, auf die du dich einlassen kannst, bei der du dich fallen lässt. ich will dich bitten, lass es mich sein, lass mich diese person sein, aber ich will dich nicht bitten müssen. es ist so ermüdend, ich will schlafen und nicht an dich denken.
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