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maxihls · 4 years
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Digitale Kulturen  - eine kleine Bilanz
Seit November drehte sich in meinem Blog alles um die “Digitalen Kulturen”. Dabei wollte ich die verschiedensten Bereiche beleuchten, ihre Vor- und Nachteile besprechen. Wir haben gesehen, wie wandelbar die “Digitalen Kulturen” sind, wie sie die Welt verändern und was sie aus uns machen.
Doch wie ist eigentlich eure Meinung dazu? Lasst es mich, wenn ihr mögt, gerne in den Kommentaren wissen!
Ich für meinen Teil werde mich vorerst ein wenig zurückziehen und mich auf das anstehende Semester vorbereiten. Einen kleinen Blick auf meinen Blog werde ich zwischendurch allerdings bestimmt mal werfen. 
Wir sehen uns! :-)
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maxihls · 4 years
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Interview #part4
Passend zum vorangegangenen Thema "Virtual Reality" hatte ich an meinen Radio-Kollegen noch eine letzte Frage zum Thema "Videospiele". Wie er dazu steht, und wie seine allgemeine Bilanz zu den Digitalen Kulturen ist, erfahrt ihr im letzten Part unseres Interviews.
Maxi: Springen wir zum Abschluss noch einmal in einen ganz anderen Bereich. Bist du auch jemand, der viel Zeit mit Videospielen verbringt? Und wenn ja, mit welchen und warum?
F.: Nee. Also wenn ich jetzt sage, ich würde mich viel mit Videospielen beschäftigen, würde ich wahrscheinlich die gesamte Gamerszene beleidigen. Wenn man die Frage so sieht, dann: nein. Ich spiele halt ganz gerne FIFA, weil ich Fußballfan bin. Aber ansonsten spiele ich eigentlich keine Videospiele. Also ich kann die ganze Szene verstehen und ich finde das auch durchaus sympathisch, wie Leute sich in solche Sachen reinfuchsen. Für mich persönlich ist es allerdings nichts. Ich bleibe bei FIFA. Das habe ich schon als 6-jähriger gespielt und heute spiele ich es immer noch, weil es mir persönlich Spaß macht. Natürlich gibt es Menschen, die sagen: "Das ist kein Zocken." Aber bei mir ist es tatsächlich das einzige, was ich spiele.
Maxi: Wenn wir einmal eine Bilanz ziehen: Wie würdest du für dich die ganze Digitalisierung und die Digitalen Kulturen im Allgemeinen bewerten?
F.: Bewerten ist ja heute immer schwierig. Aber generell würde ich sagen, dass die Digitalisierung viel Gutes mit sich bringt, aber auch viel Schlechtes. Persönlich habe ich mich damit noch nicht so sehr auseinandergesetzt. Ich kenne nur ein Zitat von Richard David Precht, der gesagt hat, dass die Digitalisierung in der Gesellschaft ähnliche Einschnitte zur Folge hat, wie die industrielle Revolution. Ob man damit mitgehen möchte, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Maxi: Danke dir für das Interview!
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maxihls · 4 years
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Source: https://mixed.de/playstation-vr-verschollen-im-dschungel-robinson-the-journey-im-test/
https://tribecareview.es/videojuegos/analisis-hellblade-senua-sacrifice-el-triple-i/
+++ Virtual Reality - zukunftstauglich? +++
Virtual Reality Anwendungen sind immer weiter auf dem Vormarsch. Doch wie genau sind diese VR-Spiele aufgebaut? Welche Technik wird dafür benötigt? Und haben diese Anwendungen überhaupt ein Lern- und Bildungspotenzial für uns?
Diese Fragen möchte ich im Folgenden gerne beantworten. Dafür habe ich die Anwendungen selbst einmal getestet. Zuvor kam ich noch nie mit Virtual Reality in Berührung. Im Rahmen des Seminars “Digitale Kulturen” an meiner Universität, bekam ich die Möglichkeit, in diese virtuelle Welt einzutauchen. Ausprobiert habe ich das VR-Spiel “Robinson - The Journey” auf der Playstation 4 sowie das VR-Game “Hellblade - Senua’s Sacrifice” auf dem PC.
In “Robinson - The Journey” geht es um den 12-jährigen Robin, der nach Absturz der Forschungsrakete Esmeralda auf einem Planeten voller Dinos landet und versucht, seine Crew wiederzufinden. Robin ist der vermutlich einzig Überlebende und muss sich fortan durch den Dschungel kämpfen.
Für das Spiel ist eine VR-Brille nötig. Man selbst schlüpft in die Rolle von Robin und hangelt sich im Dschungel von Aufgabe zu Aufgabe, um sich dort schrittweise zurechtzufinden.
Ich selbst hatte beim Spielen den Eindruck, dass die Anwendung noch nicht ganz ausgereift ist und auch die Konzeption der VR-Brille deutlich ausbaufähig ist, da sie nicht nur extrem schwer war, sondern auch permanent rutschte. Trotzdem ich meine richtige Brille aufhatte, sah ich das ganze Spiel lang alles ziemlich verschwommen. Um in die verschiedenen Richtungen schauen zu können, muss man entsprechend seinen Kopf bewegen. Gut 10 Minuten schlüpfte ich in die Rolle von Robin, war dann aber umso glücklicher, als ich die VR-Brille wieder abnehmen konnte. Mein Kreislauf machte leider nicht all zu lange mit. Fazit: Man braucht einen wirklichen Kuhmagen, um das Spiel eine längere Zeit spielen zu können!
Besser erging es mir bei “Hellblade”, in dem die Hauptfigur Senua, eine keltische Kriegerin, von Psychosen heimgesucht wird und sich durch eine von ihr konstruierte Welt kämpfen muss. Zwar war die die VR-Brille ebenso schwer, saß aber deutlich besser. Hier lag der Unterschied darin, dass man nicht in der ersten, sondern in der dritten Person gespielt hat. Das Bild erschien mir deutlich angenehmer und so auch der komplette Spielfluss.
In puncto Lern- und Bildungspotenzial sehe ich lediglich, dass sich durch diese Spiele die Konzentrations- und Denkfähigkeit erhöht. Man ist mit VR-Brille und Kopfhörern ausgestattet und somit von seiner Umwelt abgeschottet. Entsprechend liegt die volle Konzentration auf der Anwendung. Dass das intensive Spielen solcher Games aber ebenso zu einer sozialen Abschottung führen kann, ist vermutlich selbsterklärend.
Natürlich sind VR-Spiele eine schöne und spannende Alternative zu herkömmlichen Videospielen. Doch für mich überwiegen trotzdem eher die negativen Aspekte. Genau wie beim normalen “Zocken”, kann dann Spielen von VR-Games zu einer gewissen Abhängigkeit führen, mit dem schwerwiegenden Problem der enormen Augenbelastung. Viele VR-Spieler können vermutlich nicht einschätzen, wie lange gespielt werden sollte oder ignorieren die Empfehlung des Herstellers. Sie könnten ihrem Körper womöglich zu viel zumuten. Hinzu kommt der Kostenaspekt. Da Virtual Reality noch nicht so ganz ausgebaut ist, ist die Anschaffung entsprechend teuer. Allein die Brille lässt sich einiges kosten. Daher bleibt die Frage: Kann diese Art des Videospiels auch auf lange Sicht existieren? Vor allem, wenn die Qualität der Spiele noch ziemlich unfertig erscheint?
Ja, Virtual Reality könnte eine Zukunft haben! Aber nur, wenn sich die genannten Probleme verbessern. Ob VR wirklich Bildungspotenzial besitzt, sollte vermutlich jeder für sich selbst herausfinden.
Für mich war das Testen der beiden Anwendungen trotz allem interessant! Probieren geht immerhin über Studieren ;-)
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maxihls · 4 years
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Interview #part3
Maxi: Springen wir einmal zu einem anderen Medium: dem Radio. Du bist ja, genau wie ich, auch heute noch für einen Lokalsender aktiv. Was glaubst du, wie sich das Radio entwickeln wird? Gerade hinsichtlich verschiedener Streamingdienste wie Spotify, Deezer etc.
F.: Das sieht man ja schon. Wenn man das jetzt ein bisschen zusammenfässt, ist ein Podcast beispielsweise ja auch schon eine Art Radio. Es gibt Menschen, die sich miteinander unterhalten und auch andere unterhalten wollen. Von daher ist das ja schon so eine Entwicklung, dass man sagen kann: "Okay, dieses Prinzip "Radio" - so wie es früher schon war - unterhält die Menschen immer noch." Die Menschen hören sich das ja an. So viel zum Podcast, der momentan komplett auf dem Vormarsch ist. Trotzdem glaube ich auch, dass es noch Leute gibt, die sich das klassische Radio anhören. Es wird immer Menschen geben, die auf dem Weg zur Arbeit sind und morgens keine Lust haben das Handy für Podcasts oder Streamingdienste anzuschließen. Somit denke ich, dass das Medium "Radio" noch weiter existieren wird, nur vielleicht in einer anderen Form. Auf Spotify beispielsweise gibt es jetzt sogar die Option, sich selbst einen eigenen Radiosender von der App erstellen zu lassen - mit eigenen Songs, die man gerne hört. Ich denke, das sind durchaus Optionen, die in der Zukunft den Markt erobern werden. Die Podcasts sind dafür das beste Beispiel.
Maxi: Würdest du prinzipiell sagen, dass sich jüngere Menschen mehr mit Streamingdiensten und Podcasts befassen als die ältere Generation, die vielleicht noch auf das gute alte Radio vertraut?
F.: Das ist halt die Frage, was man als jüngere und ältere Generation betitelt. Ich denke schon, dass Leute, die 40 bis 50 sind, durchaus auch noch Spotify nutzen und mit dem Trend gehen. Die sind ja jetzt nicht von der Digitalisierung verschont geblieben. Vermutlich werden die über 60-jährigen jetzt keine Podcasts mehr hören, sondern eher NDR 1. Aber mit der Zeit wird das Ganze einfach große Teile der Bevölkerung betreffen. Das tut die Digitalisierung im Allgemeinen ja bereits sowieso.
Bei Interesse gibt es hier noch eine kleine Statistik zum Thema "Audio-Streaming" zu sehen:
https://onlinemarketing.de/news/audio-streaming-deutschland-zwei-drittel-nutzer-streamen-taeglich
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maxihls · 4 years
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Sources: https://www.waz.de/staedte/oberhausen/oberhausen-lions-geben-geld-fuer-filme-gegen-digitale-gewalt-id228138039.html 
+++ Digitalisierte und sexuelle Gewalt gegen Frauen +++
Wie wir alle wissen, bietet die digitale Welt nicht nur Schönes für Nutzer. Sie hat ebenfalls auch ihre Schattenseiten, bei denen wir aber keinesfalls wegschauen dürfen. Dazu gehören zum Beispiel Cyberwar/-mobbing, Fake News, das Darknet oder aber auch illegales pornografisches Material. Immer mehr Mädchen und Frauen werden zum Opfer von digitalisierter und sexueller Gewalt. Besonders rückt dabei immer mehr das Thema der sexuellen Belästigung im Internet in den Fokus. Rund 60 Prozent und somit über die Hälfte der (jungen) Frauen in unserer Gesellschaft waren davon schon mindestens einmal in ihrem Leben betroffen. 
In Oberhausen soll nun aktiv gegen solche Vorfälle angek��mpft werden. Der dort ansässige parteipolitisch und konfessionell neutrale Lions Club, der seit vielen Jahren soziale Einrichtungen und Initiativen unterstützt, möchte sich auch an dieser Thematik beteiligen. Insgesamt sollen gut 5.000 Euro seitens des Clubs in den Verein “Frauen gegen Frauen” fließen. 
Der Verein hat es sich zum Ziel gemacht im Rahmen des Projektes “Prävention für Mädchen und junge Frauen zu digitalisierter und sexualisierter Gewalt“ Videos zu erzeugen, die betroffenen Mädchen und Frauen Mut machen sollen. Sie sollen sich mithilfe der Videos, die Tipps zum Umgang damit geben sollen, gezielt gegen sexuelle Anmachungen und Anspielungen im Netz wehren.
Meiner Ansicht nach sollte es durchaus mehr von solchen Projekten und Spenden geben, denn vermutlich ist unserer Gesellschaft gar nicht so bewusst, wie viele Menschen tatsächlich von sexueller Belästigung im Netz betroffen sind...
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.handelsblatt.com/technik/digitale-revolution/digitale-gesellschaft-die-zukunft-der-kreativitaet-wie-technologie-unseren-einfallsreichtum-veraendert/25427214.html?ticket=ST-2545834-V02UkhYNpBgFkdCGUPCu-ap6
+++ Technologie - wie sie unseren Einfallsreichtum verändert +++
Der Mensch hat durch seine Kreativität und seinen Einfallsreichtum die Welt verändert und revolutioniert. Er ermöglichte es, dass wir heute mehr oder weniger in einer technischen Welt leben. Er erfand die Maschine oder aber auch die künstliche Intelligenz, die in ihrem Denken und ihren Fähigkeiten bereits sehr weit fortgeschritten und höchst komplex sind. Allerdings hat sich daraus auch ein Paradox entwickelt.
Es stellt sich somit die Frage, ob die intelligenten Maschinen, die durch die Kreativität der Menschen erschaffen wurden, den Menschen nicht gleichzeitig ihrer Kreativität berauben. Zwar sind die Menschen ihnen noch um einiges voraus, allerdings hat sich die digitale Welt mittlerweile so weit entwickelt, dass die Kreativität des Menschen, so scheint es, in gewisser Hinsicht auch wieder eingeschränkt wird. Wie weit kann der Mensch also gehen? Was kann er noch alles erfinden? Könnten Maschinen zukünftig das Individuum und seine Gesellschaft dominieren? 
Die Erfindungen der Menschheit nehmen aktuell eine große Bandbreite ein. Inwiefern kann der Mensch dann noch seine Kreativität ausleben? Es ist doch schon eine Menge vorhanden. Wo gibt es neue Herausforderungen? Und auch durch nur das bloße Recherchieren im Internet werden wir nicht automatisch kreativer...
Momentan belegen wir Platz 9 im Global Innovation Index. Der obige Artikel beschreibt anhand einiger Tests an der Technischen Hochschule Aachen, meiner Ansicht nach sehr gut, in welchem technologischen Stadium wir uns aktuell befinden. Schaut gerne einmal rein!
Es bleibt also spannend, wie sich Deutschland hinsichtlich der Technologie entwickeln wird. 
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maxihls · 4 years
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Source: https://de.statista.com/infografik/20396/umfrage-zu-bewusstem-verzicht-auf-digitale-medien/
+++ DIGITAL DETOX - nicht für alle eine Option +++
Seit gut einer Woche wird viel über die sogenannte “Digital Detox” (dt.: digitale Entgiftung) gesprochen, also den bewussten Verzicht auf digitale Medien. Passend zum neuen Jahr hat der Branchenverband Bitkom eine Umfrage unter rund 1.000 Befragten ab 16 Jahren gemacht. Wer hat Vorsätze für das neue Jahr getroffen? Welche Erfahrungen wurden bereits mit der “Digital Detox” gemacht? Wer weigert sich tatsächlich, dieses Experiment zu wagen? 
Statista veröffentlichte nun die Umfrageergebnisse. 8 Prozent trafen dabei keine Aussage. 24 Prozent scheiterten bereits an dem Experiment, während sich gut 35 Prozent aller 1.000 Befragten der “Digital Detox” sogar verweigern. Eigentlich schade. Hochgerechnet sind das 59 Prozent und somit über die Hälfte der Befragten, die ein Leben ohne digitale Medien nicht bewerkstelligen können. Allerdings darf hierbei nicht vergessen werden, dass an der Studie bereits Menschen ab 16 Jahren teilnahmen und der digitalen Welt vermutlich mehr verbunden sind, als die ältere Generation. Eine Altersspanne ist leider nicht ersichtlich. 
Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass gut 34 Prozent aller Befragten angaben, den bewussten Verzicht auf digitale Medien bereits hin und wieder getestet oder sich das ganze fest für die kommenden zwölf Monate vorgenommen zu haben. Für 7 Prozent gehört der Verzicht mittlerweile schon zum Alltag. Für ein paar Stunden schalten sie die Geräte regelmäßig aus oder beachten sie erst gar nicht. 
Chapeau! Noch haben wir es Januar. Ich habe also noch die Chance, mir genau dies ebenfalls zum Ziel zu machen :-) 
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.boyens-medien.de/artikel/computer/digital-branche-waechst-in-deutschland-gegen-den-trend-317453.html
+++ Deutschland inmitten der Digitalisierung +++
Das ist eine Ansage! Während die Wirtschaft in Deutschland auch in diesem Jahr nicht wirklich zulegen und somit stagnieren dürfte, befindet sich die Digital-Branche auf deutlichem Wachstumskurs. Der Branchenverband Bitkom gab heute sein Statement dazu ab. Demnach solle der digitale Markt um satte 1,5 Prozent und umgerechnet 172,2 Milliarden zunehmen. Allerdings blieben China, Indien und Amerika weiterhin die Vorreiter. Doch was bedeutet das für uns? Ganz klar: mehr und mehr Technik. Deutschlands Ziel sollte es nun, laut Bitkom-Präsident Achim Berg sein, mehr in die Aus- und Weiterbildung unserer Gesellschaft zu investieren. Ebenso sollte eine klare Umstrukturierung in Staat und Verwaltung erkennbar sein. Hier fordert Berg von Grund auf digitalisierte Arbeitsabläufe. 
Es wird deutlich: die Digitalisierung holt uns alle ein und durchzieht sämtliche Generationen. Auch Menschen, die vermutlich kurz vor der Rente stehen, müssen sich in ihrer nur noch kurzen Zeit in der Arbeitswelt mit immer komplexeren Systemen vertraut machen. Digitalisierung bedeutet demnach nicht nur “Chance” für junge Menschen. Sie ist in gewisser Weise auch eine Herausforderung für die ältere Generation. 
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/stockach/Die-Stadtbuecherei-Stockach-veraendert-sich-Buecher-werden-zunehmend-durch-digitale-Medien-und-Technik-ergaenzt;art372461,10401981
+++ Bücherei der Dinge +++
Wenn wir an Büchereien denken, dann kommt uns erst einmal Folgendes in den Sinn: Bücher. Klar oder? Sagt ja schon das Wort. Doch so ganz einfach ist das nicht mehr. Warum? Die wohl leichteste Antwort unserer Zeit: Digitalisierung. Ja, auch Büchereien werden zunehmend digitalisiert. Da hat man plötzlich nicht mehr das so schön gebundene gute Buch in der Hand; stattdessen heißen die neuen Trends “Tonies” (Hörstation für Kinder), “BlueBots” und “Ozobot” (programmierbare Lernroboter) oder “Onilo-Boardstories”. Das Wort “Buch” fällt in diesem Zusammenhang nur noch selten und die Nachfrage nach Online-Ausleihen steigt enorm. 
Gabriele Gietz, Leiterin der Stadtbücherei Stokach, betitelt die unter uns Studierenden bekannte “Bib” also nicht mehr nur als Bücherei. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, die diese Ausleihstation bietet, wird sie nun sogar als “Bücherei der Dinge” bezeichnet. Kommt uns irgendwie bekannt vor, oder? Immerhin gibt es ja schon das “Internet der Dinge”. Natürlich ist es schön, dass auch dieser Bereich sich stetig weiterentwickelt und neue Möglichkeiten für Interessierte schafft. Wir können also vermutlich damit rechnen, dass sich auch in Zukunft die klassischen “Bibliotheken” zu “Büchereien der Dinge” entwickeln werden. Ob man diese neuen Möglichkeiten nutzen möchte oder lieber auf das altbewährte klassische Buch setzt, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil spreche mich allerdings gerne für Letzteres aus.
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maxihls · 4 years
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Interview #part2
Maxi: Ist es dir egal, dass deine Daten zu anderen Zwecken genutzt werden? Gerade, was das Stichwort Cyberwar betrifft.
F.: Nee, ist mir nicht egal. Aber irgendwie macht man es trotzdem. Man hat es nicht in der Hand.
Maxi: Naja, man hat es schon in der Hand. Man muss es ja nicht machen.
F.: Das stimmt schon, aber irgendwie möchte man dann ja doch auf dem Laufenden bleiben und nicht der "weirdo" sein, der keine soziale Netzwerke hat. Auf der anderen Seite denke ich mir auch: Ich habe nichts groß zu verbergen. Ich weiß, wie mit meinen Daten umgegangen wird. Das heißt, ich poste auch nur das, von dem ich sage: OK, das könnte sich meinetwegen auch ein Trump ansehen. Ich habe da keine großartigen Probleme mit. Ich poste da ja keine wichtigen Infos.
Maxi: Okay. Hast du das Gefühl, dass irgendwas oder irgendwer vernachlässigt wird, wenn du in sozialen Netzwerken surfst?
F.: Meinst du jetzt von den realen Kontakten?
Maxi: Ja.
F.: Also wenn ich mit Gleichaltrigen zusammen bin, dann nicht, weil da in Sachen "Social Media" eh viel gemacht wird und dann ist man auch öfter am Handy, wenn man auch mal zusammen ist. Da denke ich mir dann einfach: Ja gut, wenn die das machen, dann mache ich das auch. Aber wenn ich jetzt bei meiner Oma oder bei meinen Eltern bin, dann finde ich das manchmal schon sehr unhöflich und lasse es dann auch. Beziehungsweise habe ich da dann auch eher das Gefühl, dass ich dort etwas verpassen könnte, weil dann auch viel mehr auf richtige Kommunikation gesetzt wird.
Maxi: Wie sehr beeinflusst das Internet deinen Alltag?
F.: Sehr! Bei uns ist letztens mal das Internet ausgefallen und dann wusste ich erstmal nicht, was ich machen sollte. Gerade dadurch, dass man ja nicht nur über die sozialen Netzwerke geht, sondern auch Netflix guckt und sich darüber Internet informiert. Und wenn man dann wissen will, wer der 15. König von England war, muss man halt erstmal in die Bibliothek gehen. Das ist schon eine andere Sache. Von daher würde ich schon sagen, dass ich ziemlich abhängig bin vom Internet.
Maxi: Könntest du dir denn überhaupt noch vorstellen ohne Internet zu leben?
F.: Also ich glaube die ersten zwei bis drei Wochen wäre es schon hart, aber dann würde man auch merken, dass es gar nicht so schlimm ist. Eigentlich kann man auch auf vieles aus dem Internet verzichten. Ich kann Freunde persönlich anrufen, so wie es früher war oder ich könnte DVDs schauen, Bücher oder Zeitung lesen. Unterhalten kann ich auch. Aber klar wäre es eine Einschränkung in puncto Freiheit und Konsum.
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.crn.de/software-services/bosch-stellt-auf-ki-um.121478.html
+++ KI bestimmt die Zukunft +++
Wenn wir über digitale Kulturen sprechen, sprechen wir allerdings nicht nur von digitalen Medien. Zu den digitalen Kulturen gehören neben Fake News, Cybermobbing, Cyberwar oder moderne Videospiele noch eine Reihe weiterer Bereiche, wie beispielsweise die künstliche Intelligenz (KI). Viele sehen in der KI die Zukunft, und damit gemeint sind nicht nur vereinzelte Forscher, sondern mittlerweile auch große Unternehmen, bei denen die KI immer mehr zum Standard wird. So auch bei Bosch. Bis 2025 will die Firma jedes ihrer produzierten Produkte mit künstlicher Intelligenz in Berührung bringen. 
Vorgesehen sind dafür jede Menge neue Mitarbeiter, die sich auf die KI vorbereiten und sich mit ihr auseinander setzen sollen. Rund 1.000 Mitarbeiter von Bosch seien bisher vertraut mit dieser Thematik. Trotzdem heißt es seitens des Unternehmens, dass der Mensch seine Kontrolle nicht an die KI verlieren dürfe. Die Steuerung durch den Menschen habe oberste Priorität. 
Wie “com!professional” berichtet, glaubt das Softwareunternehmen “Pegasystems” sogar daran, dass die KI zu einem der großen Trendthemen des Jahres 2020 wird. Ein Hauptaspekt mag vermutlich das immer ausgefeiltere Know-How der Angestellten sein, die bis vor Kurzem noch eine große Scheu gegenüber der KI zeigten. Dennoch bleibt klar, dass die neue Technologie den Menschen bis auf Weiteres nicht ablösen wird, denn der Bedarf an Experten muss garantiert sein. 
Source: https://www.com-magazin.de/news/kuenstliche-intelligenz/ki-2020-normalitaet-in-unternehmen-2422628.html
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maxihls · 4 years
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+++ World Wide What +++ - Tumblr geht gegen das Netz vor
Gerade bin ich auf diesen durchaus interessanten Post von Tumblr selbst gestoßen. Vor Kurzem hat die Plattform eine Initiative unter dem Namen “World Wide What” gestartet, die es vorsieht gegen Fake News, Cybermobbing und andere Bereiche der digitalen Kulturen aufmerksam zu machen. Wie im Post bereits erwähnt, hat sich die Plattform dafür mit der Non-Profit Organisation Ditch the Label zusammengetan, um Nutzern der Bloggerplattform das Surfen so angenehm wie möglich zu machen. Denn gerade hier sind Fake News oder Mobbing keine Seltenheit und können sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Dass sich Tumblr dagegen einsetzen möchte, halte ich für eine sehr gute Sache! Gerade in den Diskussionen haben die Mitglieder der Community die Chance, sich bei Problemen oder einfach auch bei Interesse an der Thematik gemeinsam untereinander und mit dem Unternehmen selbst auszutauschen. 
Tumblr media
Das Internet kann ein ganz wunderbarer Ort sein
Es hat die Art und Weise verändert, wie wir lernen und recherchieren, wie wir mit anderen in Verbindung treten und wie wir uns auf positive Weise verwirklichen. Aber es ist kein Geheimnis, dass diese Neuerungen uns auch vor spezielle Herausforderungen stellen. Wir können neue Dinge schneller erfahren, aber manchmal müssen wir uns dabei durch einen Haufen von Fehlinformationen wühlen - und die sind nicht immer leicht zu erkennen. Dank Social Media können wir mit Menschen in Kontakt treten, die wir sonst nie getroffen hätten, aber die Apps, die wir dabei verwenden, können auch süchtig machen. Wir können uns zwar leichter ausdrücken, aber wir teilen manchmal zu viel mit, was unserer beruflichen Laufbahn, unserem Ruf und unserer geistigen Gesundheit schaden kann.
Wir - also das Unternehmen Tumblr - sind vor diesen Gefahren nicht gefeit. Ihr wisst das, und wir wissen das. Und wir verstehen euch. Wir wissen, dass Menschen überall online giftig und negativ sind, auch auf Tumblr. Wir sind ständig bestrebt, zu lernen und neue Möglichkeiten zu nutzen, um einen sicheren Ort für unsere Communitys zu schaffen. Die Öffnung dieses Dialogs für jeden, der mitmachen möchte, ist der erste Schritt, den wir im Jahr 2020 unternehmen, um ein positiveres, gemeinschaftliches Erlebnis zu fördern. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir Verbesserungen und Updates unserer Plattform einführen, die eure Erfahrung verbessern.
Wir sind uns wohl alle einig, dass es diese Herausforderungen gibt. Darum sollten wir aufeinander achten und anderen Menschen und uns selbst beibringen, wie man die schönen Seiten des Internets genießt und gleichzeitig an den problematischen Dingen arbeitet. Diese Probleme geht man am besten in einem ehrlichen, offenen Dialog an.
Aus diesem Grund haben wir uns mit der britischen Non-Profit-Organisation Ditch the Label (@ditchthelabel) zusammengetan, um ein stärkeres Bewusstsein für Internetsicherheit zu schaffen und den dringend nötigten Austausch unter euch, der Tumblr-Community, zu fördern.
Wir nennen es World Wide What
Im Mittelpunkt dieser Kampagne steht, nun ja, ihr. Wir wollen eure Meinungen hören. Im Laufe des nächsten Monats werden wir uns auf sechs verschiedene Diskussionsthemen konzentrieren, jeweils mit dazugehörigen Videos. Jedes Video wird ein anderes reales Problem behandeln, mit dem ihr als häufig online agierende Personen (ja, wir sehen euch) konfrontiert werdet, und Möglichkeiten aufzeigen, wie man diese Probleme angehen kann. Folgende Videos sind aktuell online:
“Fake News und verzerrte Realität”
“Don’t @ Me” (Cyber-Mobbing)
“Online-Authentizität”
“Zum Aktualisieren nach unten ziehen”
“Passt gerade, kann ich später noch löschen”
“Geheimnisse der Moderation”
Zu manchen Einträgen wird es Answer Times mit Gästen geben, die sich kompetent zu einem oder mehreren unserer Themen äußern können. Wir erwarten:
8.1. – @medialiteracyed beantwortet Fragen zu Fake News
15.1. – @ditchthelabel nehmen Fragen zu Cyber-Mobbing entgegen
22.1. – Jameela Jamil von WeighCommunity beantwortet Fragen zu den Auswirkungen von nicht authentischen Social-Media-Persönlichkeiten
TBD – Jemand aus der Führungsetage von Tumblr wird über die Sicherheit von Usern sprechen
Eine der tollsten Eigenschaften der Tumblr-Community ist, dass sich so viele von euch die Zeit und den Raum nehmen, um sich um andere zu kümmern. Wenn ihr jemanden persönlich kennt, der eurer Meinung nach ein paar Tipps gebrauchen könnte, wie man soziale Medien auf eine sicherere Art und Weise nutzt, um geistig und körperlich gesund zu bleiben, könnten dies gute Ressourcen sein, an die ihr diese Person verweisen könntet.
Folgt diesem Blog, um weitere Updates zu World Wide What mitzubekommen, darunter auch die Termine unserer Answer Times. Wenn ihr benachrichtigt werden wollt, sobald ein Eintrag von uns gepostet wird, tippt oder klickt auf das kleine Männchen oben auf unserer Seite und wählt “Meldungen aktivieren”.
In der Zwischenzeit wollen wir von euch hören. Welche Auswirkungen haben soziale Medien auf eure geistige Gesundheit gehabt? Wenn ihr ein Gespräch mit der Community beginnen möchten, rebloggt diesen Eintrag oder postet einen neuen und taggt ihn mit
#WorldWideWhat,
damit andere ihn leicht finden können.
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maxihls · 4 years
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Interview #part1
Maxi: Welche sozialen Netzwerke oder Apps benutzt du täglich?
F.: Facebook, Instagram und WhatsApp sind eigentlich die Netzwerke, die ich täglich nutze. Ansonsten keine, nur diese drei.
Maxi: Wieso und wofür benutzt du sie eigentlich?
F.: WhatsApp benutzte ich überwiegend, um mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben oder witzige Fotos zu verschicken. Instagram nutze ich hauptsächlich, weil viele Freunde ihre Fotos dort regelmäßig hochladen und das auch mehr als auf Facebook. Zudem habe ich auf Instagram auch viele Seiten abonniert, die täglich neue News posten, wie mein Lieblingsfußballverein oder ortsansässige soziale Gruppen. Facebook benutze ich eigentlich nur noch als Newsfilter und nicht mehr, um mich über meine Freunde zu informieren. Das meiste, was alltäglich von Freunden oder sozialen Kontakten kommt, läuft eigentlich über die Stories bei Instragram. Die Stories bei Facebook sind ja auch nur mit Instagram gekoppelt.
Maxi: Und was glaubst du, wie viele Stunden verbringst du im Schnitt pro Woche mit dem Internet?
F.: Statistisch könnte ich dir das über meine App sogar belegen, mache ich jetzt aber nicht (lachend). Geschätzt ist es eine ganze Menge. Meine Bildschirmzeit beträgt pro Tag so zwischen 2 1/2 und 3 Stunden. Davon gehen 1 1/2 bis 2 an die sozialen Netzwerke.
Maxi: Das geht ja sogar noch. Hast du denn Angst, dass du etwas verpassen könntest, wenn du mal offline bist?
F.: Es kommt immer auf das Netzwerk an, beziehungsweise auf das, was ich gerade mache. Wenn ich, wie letztens, über Weihnachten zu Hause bin, aber viele Freunde an meinem aktuellen Wohnort habe, ist es mir auf jeden Fall schon wichtig, dass ich bei WhatsApp auf dem Laufenden bleibe. Aber wenn ich mir dann mal an einem Tag sage, ich konzentriere mich jetzt einmal auf andere Dinge, wie Arbeit oder Laufen, dann ist es mir eigentlich relativ egal, ob ich jetzt mal 5 Stunden ohne Instagram bin oder nicht. Ich würde auch von mir behaupten, wenn ich mich einmal geistig anstrengen würde, könnte ich auch komplett ohne Instagram oder Facebook auskommen. Bei WhatsApp würde ich es, glaube ich, nicht schaffen.
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maxihls · 4 years
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Das Denken meiner eigenen Generation
Die Weihnachtstage sind vorüber und auch das neue Jahr hat bereits Einzug gehalten. Zum Start ins Jahr 2020 habe ich mir eine Kleinigkeit für meinen Blog überlegt: Ich stellte mir schon länger die Frage, wie das Konsumverhalten und die fortschreitende Digitalisierung von Menschen wahrgenommen werden, die selber für ein großes Medium arbeiten. Da ich selber beim Lokalradio aktiv bin, fragte ich einen gleichaltrigen Kollegen, ob er nicht vielleicht Lust auf ein Interview bezüglich dieser Themen hätte. Er sagte direkt zu. Was dabei rumgekommen ist, erfahrt ihr in mehreren Interviewparts nach und nach auf meinem Blog :-)
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Foto: Romy Rinke
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maxihls · 4 years
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Wir leben in einer Welt, die in Daten ertrinkt. Wir haben die Wahl, ob wir sie weiterhin ignorieren und als großes Rauschen abtun oder ob wir sie nutzen wollen.
Jorn Lyseggen, Gründer und CEO von Meltwater, in „Outside Insight“
Dieses Zitat von Jorn Lyseggen regt zum Nachdenken an. Selbst wenn man diese “in Daten ertrinkende Welt” ignorieren möchte, stellt sich die Frage: ist das überhaupt möglich? Wir sind umgeben von neuen digitalen Strukturen, neue Kommunikationsmittel können kaum mehr vermieden werden. Fast jeder lässt sich auf den Datenaustausch über das Internet ein. Natürlich ist es sinnvoll die neuen Medien zu nutzen. Aber haben in unserer Generation denn überhaupt noch eine andere Wahl?
Source: https://murmann-magazin.de/innovation/2019/06/digitalisierung-zitate-zum-umgang-mit-dem-digitalen/
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.ilsignordistruggere.com/2019/09/20/chiara-ferragni-unposted-recensione/
+++ CHIARA FERRAGNI - unposted +++
Mit 17,8 Millionen Abonnenten auf Instagram ist Chiara Ferragni die erfolgreichste Influencerin unserer Zeit. Immer mehr Follower zeigen sich beeindruckt von ihren Fotos, die sie täglich mit der Welt teilt. Doch dabei steht keinesfalls nur sie selbst im Mittelpunkt. Mittlerweile kennen Follower ihre gesamte Familie. Ihre Eltern Marina DiGuardo und Marco Ferragni, ihre Schwestern Francesca und Valentina sowie ihren Mann Fedez und ihren gerade einmal 1 Jahre alten Sohn Leone. Alle stehen bei Chiaras Account im Mittelpunkt des Geschehens. Seit 2009 ist die italienische Influencerin im Internet aktiv. Angefangen hatte sie damals mit einem eigenen Blog auf Flickr, auf dem sie ihre paar Follower mit durch die skurrilsten Alltagssituationen nahm. Doch sie erntete auch viel Hass dafür. Sie würde Dinge teilen, die niemanden interessieren würden. Chiara Ferragni aber wollte etwas machen, das sie glücklich macht. Trotz der vielen Kritik machte sie weiter und gründete noch im gleichen Jahr den Blog “The Blonde Salad”, in dem sie über Kleidung und Reisetipps berichtete. Heute hat sich Chiara Ferragni mithilfe ihrer treuen Follower ein Imperium aufgebaut, schon zu Anfangszeiten zählte sie ein Team von rund 20 Mitarbeitern. The Blond Salad wurde nach und nach immer bedeutender, mittlerweile hat die Italienerin sogar ihre eigene “Chiara Ferragni Collection” mit eigenen Stores auf den Markt gebracht. 
Die Frage hierbei ist jedoch: Wie hat sie es geschafft, Millionen Menschen in ihren Bann zu ziehen? Was ist ihr Geheimnis? Liegt es daran, dass sie allein schon mit ihrer Schönheit punkten kann oder weil ihr Mann Fedez ebenfalls ein erfolgreicher Künstler in Italien ist? Liegt es auch einfach nur an ihren perfekt inszenierten Fotos oder strikt an der teuersten Mode, die sie trägt? Da wäre natürlich noch ihr kleiner Sohn Leone, der die Follower tagtäglich verzaubert. 
Doch hierin besteht sicherlich auch ein großes Problem. Muss man sein Privatleben wirklich mit der ganzen Welt teilen? Diese Frage hat sich auch Chiara Ferragni selbst gestellt, hat sich allerdings dafür entschieden, da es als erfolgreiche Influencerin auf lange Sicht vermutlich schwer ist, sein Kind permanent vor Followern und Paparazzis zu schützen. 
Beachtlich bleibt allerdings, wie ein einziger Mensch so viele Millionen Menschen mit seinem Tun beeindrucken kann. Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass sich alles auf nur einer Plattform abspielt: Instagram. Chiara Ferragni hat unübersehbar eine ganz neue Art der Kommunikation in diesem sozialen Netzwerk entwickelt. 
Mit diesem Post möchte ich gerne auf die im September bei Amazon Prime erschienene Dokumentation “Chiara Ferragni - unpostet” hinweisen, die das Leben der italienischen Influencerin in all seinen Facetten widerspiegelt. Vom Beginn ihrer Karriere bis zum Höhepunkt. Aber auch negative Aspekte werden in dieser Doku thematisiert, die nicht nur für Fans, sondern auch für die Medienbildung von Interesse sein kann. Macht euch gerne selbst ein Bild davon!
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maxihls · 4 years
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Source: https://www.bremer-dachdecker.de/lustige-kurzgeschichten/293-opas-kopf
+++ Kopf an, Technik aus +++
Ein Bild, was zum Nachdenken anregen sollte und die meisten von uns betrifft!
Es ist so wahr. Was können wir eigentlich noch mit unserem Kopf? Übernimmt mittlerweile nicht die ganze Technik unsere Arbeit? Noch nicht einmal Kopfrechnen können die meisten meiner Generation ordentlich. Und warum? Weil stattdessen lieber der Taschenrechner auf dem Smartphone angeschmissen wird. Leider muss ich mir auch eingestehen, dass ich mich dazu zählen sollte - und das aus reiner Bequemlichkeit. Eigentliches ein echtes Armutszeugnis. Immer wieder erwische ich mich selbst dabei, wie ich zu meinem visualisierten Taschenrechner greife oder Dinge im Netz recherchiere statt gute Literatur zu nutzen und meinen Kopf einzuschalten. Und wenn wir einmal ganz ehrlich zu uns selbst sind: Es ist doch eigentlich so einfach...
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