Tumgik
#nicht das erste Mal dass ich darüber schreibe
unddervorhanggehtauf · 3 months
Text
1. Kleiner Mann, was nun?
Tumblr media
3 Jahre. 3 Jahre Corona, nach denen ich beschlossen habe, wieder ins Theater zu gehen. Einen Vorsatz fassen, aber einen schönen und jeden Monat mindestens einmal ins Theater gehen. Das wieder machen, was man gerne macht, aber jetzt mit Maske und der Angst im Nacken. Habe einfach was gebucht, gar nicht lange darüber nachgedacht, einfach gebucht, irgendwas. Muss ja nur zeitlich passen, passt. Ich sehe „Kleiner Mann, was nun?“ am Düsseldorfer Schauspielhaus. Düsseldorf, wenn man nur die Hälfte der Zeit in die andere Richtung fährt, ist man in Dänemark aber ich fahre nach Düsseldorf. Weil ich übermütig geworden bin, weil ich irgendwann dachte, ich könnte alles schaffen, auch ein erfolgreicher BWLer sein und dann ist Düsseldorf ein Opfer, das man bringen muss. Dann wird aus dem Buchhalter im Stück für 10 Sekunden ein Buchhändler und plötzlich sitze ich nicht mehr auf meinem Platz, ich laufe durch das Hamsterrad. Wer beurteilt Menschen nach Verkaufsquoten? Ich. Was für Menschen machen das? Solche wie ich. Niemand braucht BWLer. Einmal, kurz nach meiner Ausbildung, hat mein Chef vergessen, uns das Gehalt zu überweisen. Ich habe bei Penny Brot für 65 Cent gekauft und mit Ein und Zwei Centstücken aus meiner Spardose bezahlt. Alles stöhnt, nur ein Mann sagt „Alles easy, ich kenne das. Aber meine Stütze ist schon da.“ „Wir wurden gerade alle entlassen.“, schreibe ich meinem Freund und sage „Ich packe das gerne als Geschenk ein.“  Ich packe Geschenke ein, das Geschäft trägt sich nicht. Auf dem Amt sagen sie „Was Sie bekommen, ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.“ Ich fahre mit dem Fahrrad nach Hause und zähle die Centstücke in meinem Sparschwein. „Einfach mal arbeitslos sein, dann hört die Angst davor auf.“ Aber sie setzt nur eine Maske auf und wird jemand anders. Irgendwie geht es immer weiter, es geht immer weiter und am Montag werde ich den Prüflingen sagen: VERKAUFEN, VERKAUFEN, VERKAUFEN. Und sie werden sagen, dass sie erstmal noch keine Anstellung haben und ich werde nicken und ich werde sagen „Es wird schon weitergehen, es geht ja immer irgendwie weiter.“
Nach zwei Stunden in Düsseldorf sitze ich heulend auf der Toilette im Schauspielhaus, bis mir einfällt, dass es nicht meine Toilette ist und vor der Tür eine lange Schlange. Ich stehe heulend vor einem Parkhaus, bis eine Frau in ihr Handy schreit, weil das Parkhaus abgeschlossen ist und sie ihr Auto braucht. Ich heule, bis mir einfällt, dass es gar nicht meine Geschichte war. „Was machen Menschen in Lensahn?“ Geschenke einpacken, denke ich, Geschenke einpacken und ihre Stellung verlieren, weil das Geschäft sich nicht trägt.
Bitte geht ins Theater, bitte lest Bücher, bitte kauft sie nicht bei Amazon, bitte seid nett zu euren Buchhändler:innen, bitte wählt keine Nazis.
P.S. Falls du der Mann bist, der sich hinter mir laut gefragt hat „Hä, was Soll und Haben?“, melde dich gerne. Du brauchst einen BWLer.
Ich habe „Kleiner Mann, was nun?“ am 13.01.2024 gesehen, es war der erste Theaterbesuch nach drei Jahre, es war wunderschön, es war wunderschrecklich. Danach die Hoffnung, dass ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Dass Shakespeare mich nicht so mitnehmen wird. Das Foto habe ich gemacht, weil ich nicht fassen konnte, dass ich in der dritten Reihe fast auf der Bühne sitze. Eigentlich ganz schön, sollte jetzt immer ein Foto machen. Macht auch im Tagebuch was her.
15 notes · View notes
techniktagebuch · 8 months
Text
August 2023
Immer offene Browsertabs, der späte Beginn einer Chronik (X)
Das letzte Update dieser Chronik war vor über zwei Jahren, im April 2021.
Seit Februar 2022 müssen meine Tabs dank des Firefox-Plugins "Tree Style Tab" nicht mehr nebeneinander leben. Sie haben jetzt viel Platz am linken Rand des Browsers. Während ich diesen Beitrag schreibe, sind knapp 70 Tabs offen. Die meisten davon dienen als Erinnerung an noch nicht vollständig umgesetzte Pläne oder Projekte, oder es sind lange Texte, die ich irgendwann noch weiterlesen will. (Das passiert manchmal wirklich!)
Die immer offenen Tabs stehen in dieser linken Spalte ganz oben. Von oben nach unten sind es:
Das Google Spreadsheet mit dem Gemeinschaftstagebuch (seit April 2020)
Tumblr (seit Februar 2014), wegen des Techniktagebuchs
Facebook Messenger (seit Mai 2015; mittlerweile vor allem wegen des Techniktagebuch-Redaktionschats, der aus historischen Gründen dort wohnt)
Telegram (nutze ich seit Januar 2015, scheint sich aber als separates Tab erst später etabliert zu haben)
WhatsApp (seit Anfang 2021) – nicht meine Entscheidung, aber ich habe mittlerweile doch ein paar Freund*innen, die WhatsApp bevorzugen)
der Chat von Google, der so oft umbenannt wird, dass es mir egal ist, wie er diese Woche heißt (seit Juni 2023, aus beruflichen Gründen)
Discord (seit ca. 2020, vorher auch schon mal), ich habe aber leider immer noch nur selten Gelegenheit, es auch zu nutzen.
Mastodon – im letzten Update dieser Chronik im Frühjahr 2021 steht "Mastodon (seit letzter Woche wieder, aber mit geringer Hoffnung auf Dauerhaftigkeit)". Vielleicht ist das Tab wirklich seitdem offen? Intensiver genutzt habe ich es jedenfalls seit Sommer 2022.
Mastodon Techniktagebuch-Account (seit irgendwann nach März 2023, damit ich als Techniktagebuch fremde Beiträge reposten kann)
Google Keep (seit Juli 2015)
Google Drive (seit etwa 2006)
Weggefallen seit dem letzten Update sind:
Google Calendar – (ca. 2006–2021) Ich habe immer noch viel weniger Termine als vor der Pandemie, da genügt es, wenn ich den Kalender bei Bedarf öffne.
Tweetdeck (Anfang September 2014 bis irgendwann 2022; von 2008 bis September 2014 hatte ich multiple Twitter-Tabs) wegen der Twitterübernahme durch Elon Musk. Kein Tab-Abschied hat mein Leben so stark verändert wie dieser. Leider habe ich es versäumt, mehr darüber ins Techniktagebuch zu schreiben, so dass ich mich jetzt schon kaum mehr erinnere, wie das eigentlich war. (Nachtrag: Jetzt gibt es den Versuch einer Rekonstruktion anhand von Chatbeiträgen.)
Smashdocs, wie im letzten Teil der Chronik angekündigt: "Nach dem Ende dieser Überarbeitung werde ich das Tab wieder schließen, voraussichtlich im Herbst 2021." Ungefähr so kam es auch.
Slack (April 2021–März 2023) Aus dem Projekt, für das ich es brauchen wollte, wurde nichts. Außerdem habe ich mich über Slack geärgert.
(Kathrin Passig)
9 notes · View notes
svennytkyra97 · 2 years
Text
Vielleicht wirst du diesen Text niemals lesen, aber ich wollte dir nur sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Ich muss meine Gefühle zeigen und wenn ich erst einmal gelesen habe, was ich geschrieben habe, werde ich vielleicht stark genug sein, um dieses Kapitel meines Lebens schließen zu können. Ich möchte nur, dass du weißt, dass es nicht einfach für mich ist, dies zu tun und während ich diesen Text schreibe, habe ich gemischte Gefühle über dich in meinem Herzen.Einige dieser Gefühle sagen mir, dass du eine zweite (eigentlich dritte) Chance verdient hast, aber auf der anderen Seite gibt es auch diese hässlichen Gefühle in mir, die aus all den schlimmen Dingen entstanden sind, die du mir angetan hast.Ich möchte, dass du eine Sache weißt... du warst der Junge, den ich am meisten geliebt habe, aber der mich am meisten verletzt hat. Du hast mir die Welt bedeutet und ich habe all das, wovon ich geträumt habe, in dir gesehen.Du wusstest genau, wie du mich für dich gewinnen konntest. Du wusstest, wie du mein Herz gewinnen kannst. Und du hast es gewonnen, bevor ich es überhaupt realisiert habe. Es ist schwierig, jemanden aus seinem Herzen auszuschließen. Ich meine, es gab einen Grund dafür, dass du mein Herz gewonnen hast. Ich muss Gefühle für dich gehabt haben, stimmt’s? Aber ich war dir egal. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es deine Absicht war, mich zu verletzen oder ob du es aus Versehen getan hast. Ich weiß einfach nur, dass ich nach unserer Trennung am Boden zerstört war. Ich kann dieses Gefühl der Trauer nicht abschütteln. Ich versuche so sehr, so wie früher zu sein. Ich war früher ein Mensch, der immer fröhlich war und der niemals aufgegeben hat. Nun denke ich, dass ich härter für dich hätte kämpfen sollen. Vielleicht hast du mich darum gebeten, dir zu helfen, aber dies war mir nicht klar. Ich konnte nicht erkennen, dass du mich gebraucht hast. Aber wenn ich noch einmal darüber nachdenke, dann war nicht alles meine Schuld. Wenn man Hilfe braucht, dann sagt man das. Man verletzt nicht einfach so andere Menschen, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ich glaube, dass du die falsche Art und Weise gewählt hast. Ich wollte dir einfach sagen, dass ich dein hin und her Verhalten nicht mehr ertragen konnte. Ich konnte es nicht mehr ertragen, dass du mir an einem Tag gesagt hast, dass du mich liebst, und ich dich am nächsten Tag nicht mehr mit mir binden wolltest. Ich konnte nicht mehr in diesem Teufelskreis glücklich sein. Ich brauchte die Wahrheit von dir. Ich musste herausfinden, ob du mich entweder liebst und mit mir zusammen sein willst oder dass du nicht willst, dass ich weiterhin ein Teil deines Lebens bin mal wieder...
Aber diese Worte habe ich niemals von dir gehört. Und dann ist mir klar geworden, dass ich nicht mehr auf dich warten sollte.Denn deine Nicht-Entscheidung war eine Entscheidung. Eine Entscheidung, dass du mich nicht genug liebst, um mir all die Liebe zu geben, die ich brauchte von dir. Du hättest mich nicht mit derselben Menge an Liebe und Aufrichtigkeit lieben können, wie ich es tat. Aber du warst ein Feigling und konntest das nicht zugeben. Es war einfacher, mich um deinen kleinen Finger zu wickeln und mit mir zusammen zu sein, denn das war bequem für dich. Denn das war ich immer für dich – deine zweite Wahl, eine Frau, zu der du immer angekrochen kamst, wenn du wieder alleine warst und dich alle anderen im Stich gelassen haben. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich will dich nicht mehr. Ich verlasse unsere Liebe und all das, was wir hätten haben können und hatten. Wenn du dir einfach ein wenig mehr Mühe gegeben hättest. Ich möchte nicht mehr länger für eine Person kämpfen, die nicht um mich kämpft. Es ist so schwer jemanden loszulassen, von dem man dachte, er wäre der Richtige. Ich habe das wirklich zu 1.000.000 gedacht. Es ist schmerzhaft zu wissen, dass wir beide nie dazu bestimmt waren zusammen zu sein. Diesmal ist etwas Seltsames passiert, ein Fehler im System, eine falsche Verbindung, die uns zusammengebracht hat. Manchmal denke ich, dass es ein gemeiner Scherz von Gott ist. Hier, verliebe dich in ihn gib ihm alles was du hast, öffne dein Herz und lass ihn rein und er wird sich umdrehen und darauf herumtrampeln. Er wird die Zeit seines Lebens haben und du wirst den Preis in Tränen zahlen. Der Schmerz wird nicht so einfach verschwinden wie bei dir. Du erscheinst leider überall. Ich kanns au nicht mehr bekämpfen. Ich kann dich nicht mehr bekämpfen. Es tut mir leid, aber ich habe aufgegeben. Warum hast du dir die Mühe gemacht, mich wieder zurück zu erobern, warum hast du um meine Aufmerksamkeit gebeten, wenn es dir nie ernst war und du mich wieder fallen lassen hast. Ich hab jemanden meinen Rücken zugewendet der mich vielleicht wirklich verdient hätte. Du hast geschworen, dass du mich liebst. Du hast versprochen, mich zu beschützen. Du hast versprochen, dass mir niemand jemals etwas antun wird, dass mir niemand jemals wehtun wird. Du hast mir so vieles Versprochen weinend aufm Boden. Aber ironischerweise hast du all die Versprechen gebrochen, die du mir gegeben hast. Du bist derjenige, der alles tut, wovor du gesagt hast, dass du mich beschützen würdest. Vielleicht verletzt du mich nicht absichtlich, aber das beweist nur, dass es dir egal ist und es auch immer so war. Und deshalb verdienst du mich nicht. Ich versuche so sehr, meine Liebe zu dir endlich zu zerstören und ich hoffe so sehr, dass sie verblassen und langsam verschwinden wird.Ich hoffe, dass es nicht so schwer sein wird, dich loszulassen und über dich hinwegzukommen. Es sollte nicht so schwer sein, aber das ist es, weil mein Herz nicht akzeptieren will, dass du mich nicht liebst. Mein Herz will nicht glauben, dass du mich nie geliebt hast. Mein Verstand will nicht akzeptieren, dass sich unsere Wege nie hätten kreuzen dürfen.
Aber es muss sein, weil ich so nicht mehr leben will. Ich muss dich loslassen, obwohl ich dich immer noch liebe, weil ich an mich selbst denken muss und was gut für mich ist. Diesmal muss ich mich an die erste Stelle setzen. Ich habe es satt, dafür zu sorgen, dass es nur dir gut geht und du glücklich und zufrieden bist. Ich habe es satt, Wünsche zu erfüllen und dabei über mich selbst zu stehen. Ich habe es satt, meine eigene letzte Wahl zu sein.Ich habe so viel in unsere Beziehung gesteckt. Einfach alles was ich übrig hatte. Selbst als ich sah, dass wir auseinander gehen,nur weil ich aufgehört habe, mich zu bemühen, habe ich es noch einmal versucht. Ich habe nicht sofort aufgegeben, obwohl ich es hätte tun sollen, weil du keine weitere Chance verdient hättest. Ich habe versucht, dich zu verstehen. Ich habe versucht, einen Grund zu finden, warum sich die Dinge so entwickelt haben. Ich war mehr als verständnisvoll mit dir. Niemand sonst hätte sich deinen Scheiß gefallen lassen wie ich und du hast mich trotzdem nicht geschätzt. Du hast trotzdem nicht gesehen, wie sehr ich es versucht habe, nicht einmal damals.Ich war immer für dich da, wenn das Leben dich fertig machte. Ich war die Schulter, auf die du deinen Kopf gestützt hast, als du müde wurdest. Ich war das lächelnde Gesicht, zu dem du nach einem harten Tag kamst. Aber weißt du was? Dein Kopf war zu schwer, um auf meiner Schulter zu ruhen, aber ich tat es trotzdem. Ich hatte keine Lust zu lächeln, aber ich tat es trotzdem, ich habs getan, damit du dich besser fühlst. Ich tat es, um dich zu trösten, wenn du mich brauchst. Noch einmal, ich habe dich über mich selbst gestellt. Ich kann nicht ständig versuchen, dich dazu zu bringen, mich zu lieben. Ich kann nicht weiter für uns kämpfen, weil es uns nie gab, es war nur du und es war nur ich. Diese Beziehung ist zur Qual für mich geworden. Ich bin nicht glücklich und jetzt, da ich aufgehört habe zu versuchen, dir zu gefallen, bist du auch nicht glücklich und kommst wieder an, wenn es mir besser geht. Es tut höllisch weh dich loszulassen, aber es wird noch mehr weh tun, dich zum Bleiben zu bringen. Du wirst jemanden finden, der für dich richtig ist, und ich weiß, dass ich jemanden finden werde, der für mich richtig ist. Jemanden, der mich verdient, der all die Liebe und Mühe verdient, die ich in unsere Beziehung stecken werde. Ich liebe dich, aber du bist es einfach nicht wert.Du wirst nie jemanden außer dir selbst lieben, also hoffe ich nur, dass du jemanden findest, der dich so akzeptiert, wie du bist bzw wie ich es getan habe. Ich brauche keine Fast-Beziehung. Ich verdiene es, entweder alles zu bekommen oder gar nichts. Und ich denke, dass ich Letzteres mit dir erlebt habe. Also hör mir genau zu: Ich werde auf einen Mann warten, der weiß, was er will. Ich werde auf den Mann warten, der eine ernsthafte Beziehung will und nicht einfach für paar Monate verschwindet und dann plötzlich wieder auftaucht, wenns mir besser geht. Ich möchte jemanden, der immer für mich da ist. Denn das machen Menschen so, die sich lieben. Sie können sich aufeinander verlassen. Schlussendlich möchte ich, dass du dir eine Sache merkst, gehe niemals eine Beziehung mit einer Frau ein, wenn du nicht willst, alles von dir zu geben. Lass keine andere Frau so leiden, wie du mich leiden hast. Gehe auf Nummer sicher, dass du eine Beziehung schaffen kannst, bevor du überhaupt eine anfängst. Und wenn nicht, dann fang erst gar keine an. Das sage ich dir als Mädchen, die mehr war, als du jemals verdient hast.
97 notes · View notes
xdaiji · 11 months
Text
Hier in Yamaguchi finde ich es extrem wichtig zu erwähnen, dass in unserem Hotel Frühstück gratis inklusive war. Das Buffet war jetzt nicht riesig, aber absolut ausreichend und es ist so lange her, dass ich ohne aufs Geld zu achten einfach essen konnte, was ich wollte, also hatte ich einen fantastischen Start in den nächsten Tag 🥰
Für mich gabs Joghurt mit Müsli, Schokobrötchen, Croissants mit Marmelade, Rührei, Frikadellen mit Brokkoli, einen Erdbeer-Smoothie und ganz besonders: Apfel und Salat. Mit den Obspreisen hier war ich darüber echt sehr glücklich 🥰
Tumblr media
Danach ging es los zur Akiyoshidou Tropfsteinhöhle, also ausnahmsweise mal nicht zum Tempel anschauen. Dafür haben wir ein Tagesticket für alle Busse in der Präfektur akquiriert, denn allein für den Hin- und Rückweg lohnt sich das schon und der Plan war, falls wir noch Zeit haben, noch zu einem Tempel nahe Yamaguchi zu fahren. So ganz ohne Tempel oder Burg geht ja aber auch nicht, denn wir holen uns ja immer Goshuin, um von jedem Ort, an dem wir waren ein Andenken zu haben 😅😂
Aber erst einmal zur Höhle: Das absolut coolste ist der Eingang, 20/10 sieht echt super schön aus. Dort haben wir dann auch gefühlt 247 Fotos gemacht 😂
Tumblr media
Die Höhle selbst ist echt groß, also fairerweise ist es auch die größte in Japan, aber sie fühlte sich auch sehr danach an, weil die Wege und Gänge einfach nie eng waren und am Rand immer noch Wasser vorbeifließt. Von den insgesamt 10km steht einer den Besuchern offen, man kann also ganz entspannt von einem Ende ans andere gehen und dort zwischendurch immer wieder die Audio Guides anhören, die es zu den verschiedenen Felskonstellationen gibt. Verfügbar auf japanisch, englisch, koreanisch und chinesisch erzählen sie einem dann immer, welche Geschichte hinter dem jeweiligen Namen steckt.
Tumblr media Tumblr media
Wir haben uns dann entschieden, oben rum wieder zurückzugehen (also quasi den Weg der Höhle über der Erde), weil wir das Wandern ein bisschen vermisst haben. Auf dem Weg tauchte dann plötzlich ein Schild auf, welches auf eine Aussichtsplattform hinwies und wir dachten uns, die können wir ja einfach noch mal mitnehmen.
Tumblr media
Gesagt, getan, aber als wir dann oben waren, war die Plattform jetzt auch nichts super besonderes, aber! Da gab es einfach super tolle Wanderwege. Also wor hatten keine Ahnung, ob da ein Rundweg war oder nicht, aber die Umgebung haben wir beide sehr gefühlt und dann haben wir echt Lust bekommen, einfach mal da lang zu laufen.
Tumblr media
Keine Ahnung, was gerade mit mir passiert, das Wetter war gar nicht mal so gut. Beziehungsweise hatten wir angenehme 19 Grad, aber minimal Nieselregen und Wind. Es hat aber einfach echt zu der Stimmung da oben gepasst und noch mehr Lust zum Wandern gemacht. Also sind wir auf so einen kleinen Berg hoch, weil wir so überlegten, dass wir von da entweder umdrehen oder schon noch irgendwo einen Weg finden würden 😂
Tumblr media
Haben wir dann auch und es hat wirklich Spaß gemacht. Ich hab das schon sehr gefühlt und wirklich keine Ahnung, was es war, aber es ging mir einfach gut und ich hatte echt eine tolle Zeit 🥰
Tumblr media Tumblr media
Von dort aus sind wir nach Yamaguchi gefahren und zum Ruriko-ji Five Story Pagoda gelaufen. Natürlich haben wir den Eintritt in den Tempel um 5min verpasst und konnten kein Goshuin mehr holen, aber das haben wir dann am Folgetag beim Hofu Tenmangu akquiriert. Hier jetzt die schlechte Nachricht: Ich hab so viele Artikel gelesen, dass dieser Turm wirklich aus jedem Winkel schön sein soll, aber leider wird der gerade restauriert. Das heißt, als wir ankamen, konnte man nicht viel vom Turm sehen, sondern nur Baugerüst 😅 Das wird uns also wohl entgehen, aber da wir immer noch guter Stimmung waren, fanden wir das eher amüsant, denn unser Timing ist auf dieser ganzen Reise schon manchmal ziemlich bescheiden 😂
Tumblr media
Kann man aber ja nichts dran ändern und ist jetzt auch kein großes Drama 😊
Und dann geht's auch schon weiter. Yamaguchi war tatsächlich unser letzter Stopp auf der Hauptinsel Japans (und ich bin voll up to date wieder, ich schreibe das gerade noch aus dem Hotel am Nachmittag vom letzten vollen Tag), also geht es morgen runter nach Kyushu 🥰
5 notes · View notes
itchyofficial · 1 year
Text
03.11.2022 Wiesbaden - Schlachthof
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft wir in den letzten 20 Jahren in Wiesbaden gespielt haben. Fakt ist: Es war oft und es war eigentlich immer herausragend gut. Nagut, bis auf unser allersteres Wiesbaden-Konzert im Jahr 2003 vielleicht.
Damals sind wir wirklich hochmotiviert auf die Bühne gerannt, haben mit voller Energie den ersten Song durch den Raum geballert und anschließend ein euphorisches „GUTEN ABEND WIESBADEEEEEEEN!“ ins Publikum geschrien, bis wir von unserem Mischer Thimo darauf aufmerksam gemacht wurden, dass er aktuell die einzige Person ist, die vor der Bühne steht.
Naja. Irgendwas ist ja immer. Im späteren Konzertverlauf kamen dann aber doch mindestens noch neun weitere Leute in den Konzertsaal. So scheisse war das also gar nicht.
Tumblr media Tumblr media
Heute gingen knapp 800 Tickets über den gut gereinigten Verkaufstresen und wir freuen uns, dass in diese schwierigen Zeiten so viele Leute zu uns kommen. Ihr habt einen Stein bei uns im Brett. Jetzt wo ich das grade schreibe: Woher kommt dieses Sprichwort eigentlich? „Einen Stein bei jemandem im Brett haben“. Was soll das? Welches Brett? Und warum steckt da ein fremder Stein drin? Komplett inhaltliche Willkür ist das doch.
Der Schlachthof in Wiesbaden ist ja einer unserer absoluten Lieblingsclubs. Hier ist einfach alles – und zwar wirklich alles – so gemacht, dass man sich als Band wohlfühlt. Nur nette Leute, alles super organisiert und in unserem Backstageraum steht ne Playstation mit „Fifa2018“ parat. Besser wird’s nimmer.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Da unser Backliner Yannick heute nachkommt und erst um 17Uhr vor Ort sein kann, müssen wir unseren Krempel selbst aufbauen und verkabeln. Vor allem letzteres birgt dann doch immense Risiken in sich: Wir wissen zwar, dass wir viele Kabel besitzen, sind uns aber oftmals über deren genaue Funktion nicht 100%ig bewusst. Dennoch stecken wir viele davon selbstbewusst in eventuell passende Öffnungen und hoffen, dass am Ende ein Ton rauskommt. Vieles funktioniert. Manche Kabel zieht unser Mischer Jonas dann kopfschüttelnd wieder ab und verkabelt sie richtig. Irgendwas ist ja immer.
Tumblr media Tumblr media
Am Ende machen wir noch einen neun minütigen Soundcheck und verlassen anschließend unauffällig die Bühne, um unserer Supportband Platz zu machen:
PABST aus Berlin sind wieder am Start und es ist einfach so geil, wenn Bands, die man zuhause gerne hört, mit einem auf Tour sind. Wir freuen uns krass darüber.
Zum Abendessen gibt es qualitativ hochwertige Fallafel-Knödel mit Gemüse und Reis und kurz darauf knödeln PABST auch schon die ersten Songs durchs weite Rund. Das Publikum quittiert selbiges mit lang anhaltendem Applaus und wir dehnen Backstage schonmal unsere Knochen – Gleich fährt der Partyexpress ab!
Tumblr media Tumblr media
Um 21.10Uhr werden wir mit den Worten „Macht bitte nichts kaputt“ auf die Bühne geschickt und von da an singen wir um unser Leben. Wiesbaden ist sehr sehr gut gelaunt heute und es wird mal wieder ein herausragend guter Konzertabend. Es ist einfach so schön, endlich wieder richtig auf Tour zu sein. Danke für die Energie und die harte Feierei! Wir lieben es hier.
Tumblr media Tumblr media
Nach der Show mixen wir uns noch ein paar skurrile Cocktails, ich verliere gegen Max auf der Playstation und das Bett in unserem Hotel ist so hart wie ein handelsüblicher Autobahnbelag. Irgendwas ist ja immer.
Morgen Bremen! Kommt rum! Wir kommen auch!
13 notes · View notes
Note
Your dwh thoughts are always immaculate. Like you could take the most out there concept and somehow make it work. And feel in character. Incredible. Please go on ily
dlkjsdlajsöl thank you so much literally i'm just thinking out loud it's all in my head I might as well let it out
Dinge, über die ich allein heute nachgedacht hab:
transmasc Frieda, inspiriert von @queer-chnospinci!! weil, taking care of people, feeding your friends and being the heart of the group is something that can actually be so masculine und ich vibe <3
Torte und Wilma, die sich aus Versehen und unabhängig voneinander für den gleichen pole dance Kurs anmelden, weil sie mal was neues probieren wollen. Der erste Schock, als sie das bemerken. Wie kompetitiv sie beide werden. Wie sie sich dadurch anstacheln. Willis und Melanies Reaktionen, wenn die das irgendwann rausfinden. Ganz großes Kino!!
trans Melanie!! inspiriert von diesem Post von @ladendiebstahl weil!! ja!!! no thoughts head empty heart full einfach nur ja!!!!
Dachte mal wieder über Sprotte nach, der ganz vorsichtig er-Pronomen ausprobiert. Einfach mal nur um zu gucken, wie sich's anfühlt. Und dessen Herz komplizierte Saltos macht, als er Fred das sagen hört. Sprotte, der gleichzeitig Friedas Freundin und Freds Partner sein will, weil sich das viel richtiger anfühlt, als Freds Freundin. Sprotte, der weiche Knie kriegt, wenn sein weirdes, undefinierbares Gender irgendwie validiert wird. Sprotte, der vor Freude auflacht, als Torte ihm sagt "Bist halt schon ein cooler Typ, ne?" All die Gender Euphoria für Sprotte <3
Dachte auch nochmal kurz an Fred x Melanie x Sprotte, weil!!! Da ist was dran, ich weiß es ganz genau!! Ich weiß nur noch nicht, was.
und dann dachte ich mal wieder über dieses Konzept von Trude x Stevie x Wilma nach. Trude und Stevie, die nach Jahren mal einen Kaffee trinken, sich sehr gut verstehen und darüber bonden, dass sie beide früher einen heftigen Crush auf Wilma hatten. Die beschließen, hey, lass mal zusammen nach Berlin fahren und Wilma besuchen, und ups, auf dem Weg dahin entwickeln sie vielleicht ein bisschen Gefühle füreinander. Und dann kommen sie bei Wilma an und dann passieren da noch mehr Gefühle und irgendwie ist alles ein wilder Mix aus Nostalgie und Unsicherheiten und Leuten, die sich sehr verändert haben seit damals, und manchen Dingen, die trotzdem irgendwie gleich geblieben sind... aaaahhh former theatre kids in love!!!! Eines Tages schreib ich das ich schwörs!!
18 notes · View notes
thisis-elijah · 2 years
Text
⸻ on hiatus & an update (ooc)
Sogar auf Deutsch, damit es auch jeder versteht.
Ich bin das erste Mal seit fünf Monaten wieder "richtig" auf allen Plattformen online und habe mir Mal durchgelesen, was in dieser community in der letzten Zeit so abgegangen ist. Und bin sprachlos, enttäuscht und auch ein bisschen wütend.
Es soll hier aber gar nicht darum gehen, dass ich jetzt groß austeile und mich auf Einzelsituationen beziehe, weil's um Verteidigung gehen soll, ich meine große Vendetta auslebe und noch mehr Öl ins Feuer gieße. Es geht mehr darum aus einer ganz introspektiven Betrachtungsweise schreiben und zu schreiben, was ich wahrnehme, mich selbst reflektieren und einfach auch meinen Gedanken und meinen Gefühlen Raum zu geben.
Ich habe mich in dieser Community sicherlich nicht immer ganz korrekt verhalten und war nicht immer der people pleaser, der ich sonst im Privatleben bin. Habe unschöne Gespräche führen müssen, die andere vermutlich blöd aufgenommen haben (was unschöne Gespräche einfach so an sich haben, dass sie unschön sind), mich vielleicht auch Mal elitärer gefühlt, weil ich die Ideen mochte, die ich in Texte eingebracht habe, oder weil ich es mochte, dass mein Blog einfach etwas zu bieten hatte. Sobald man jedoch kreativ etwas schafft, ganz egal in welchem Rahmen, ist das nicht nur normal, sondern wichtig. Als jemand, der in der kreativen Branche arbeitet, habe ich gelernt, dass ich stolz auf meine Arbeit sein kann und darf. Gesellschaftlich wird sowas oftmals leider niedergebrannt und mit Arroganz verwechselt. Ich laufe nicht umher und schreie, wie wahnsinnig gut durchdacht meine Geschichten sind, oder wie absolut geil ich schreibe. Denn ich bin mir meiner Menschlichkeit und meinen Fehlern und meinem Horizont durchaus bewusst. Nicht ich habe die besten Ideen, weiß aber, dass in Kollaboration ganz fantastische Sachen entstehen können. Jede*r, der nie mit Stolz einen Text abgeschickt hat, der sich nie gut gefühlt hat, wegen der absolut guten Idee, die man mit in die Geschichte gebracht hat, tut mir einfach nur unheimlich leid. Das schöne an Kunst in jeglicher Art ist, dass sie individuell ist. Und auch dem bin ich mir bewusst. Ich erwarte von niemandem, dass er oder sie meine Texte gut findet, freue mich aber natürlich darüber – wer tut das nicht? Und gleichzeitig kann's trotzdem nicht passen, was okay und absolut menschlich ist. Ich, für meinen Teil, bin sehr zufrieden mit meinem Schreibstil und das hat natürlich was mit Ego zu tun, aber ein gesundes Ego ist wichtig und gut. Mein ganz großes Problem ist, dass ich dieses Hobby nicht nur zu ernst genommen habe, sondern es auch zu viel Bedeutung beigemessen habe. Letzten Endes bin ich nur wegen des Schreibens hier. Wegen langen Texten mit Charaktertiefe und Entwicklungspotenzial, wo beide Charaktere Entscheidungen treffen, womit der Partner vielleicht nicht rechnet. Texte mit Action oder ohne, Texte mit Inhalt und manchmal welche für eine gute Zeit, die mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung, oder die meines Charakters weiter bringen. Alles andere war mir, auf lange oder kurze Sicht, schlichtweg egal. Belangloser Smalltalk, Tumblrblogs und und und. Und dennoch habe ich mir größte Mühe gegeben. Einen Tumblrblog zu haben, der schön aussieht und Inhalt bietet, der meinem Gegenüber eine Idee meines Charakters bringt, dass man weiß, was man schreiben kann. Wenn ich mit einem Charakter nichts anfangen kann, schreibe ich nicht mit ihm oder ihr. Auch das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Präferenzen, die ein Hobby, was so zeitintensiv ist, nunmal mit sich bringen kann. Und muss. Wenn ich an Antworten oftmals eine Woche sitze (und ganz nebenbei Gott sei Dank noch ein Privatleben habe), dann kann ich nicht mit 25 Leuten gleichzeitig schreiben.
Als jemand, der mit der ganzen Organisation nach der Löschung des VZ' nichts zu tun hatte, finde ich die Mühe, die sich gemacht wird, toll, kann dem aber nichts abgewinnen. Möge es am Design liegen, oder an mangelnden Inhalten, oder oder oder. Es ist mir, letztlich, einfach egal geworden. Was auch einer der Gründe für die furchtbar lange Inaktivität war. Und gleichzeitig, muss ich leider auch sagen, dass ich der Community kaum noch etwas abgewinnen kann. Denn ich verstehe nicht, woher die Toxicity kommt, oder ob ich sie zuvor einfach immer, ganz aus Versehen, umgangen bin. Ich verstehe nicht, warum ich vor Ewigkeiten Thema auf einem Gossip war (1. lol, 2. nach wie vor einer der toxischsten Züge an dieser Community), warum hier so unheimlich viel angefeindet und warum sich unheimlich elitär verhalten wird ⸻ ganz gleich des Ursprungs. Aber gleichzeitig glaube ich, dass das ganz große Problem, was schon immer existiert hat, einfach nie wirklich angegangen wird: Kommunikation und das Pauschalisieren. Und ich nehme mich da nicht raus. Auch ich habe oft scheiße, oder gar nicht kommuniziert, aber in manchen Punkten habe ich einfach meine Meinung gesagt. Nicht immer schön verpackt mit Schleifchen und Widmung, manchmal sehr direkt, aber dafür wusste er/sie/wer-auch-immer, woran man ist. Auch ich habe sicherlich pauschalisiert und nicht jedem Charakter die Unbeflecktheit meiner Meinung zu Teil werden lassen, die er oder sie verdient hätte. Elijah ist ein Charakter, an dem ich unheimlich hänge. In den ich stundenlang investiert habe, um ihm einen Hintergrund, Tiefe, Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Träume zu geben, die Hand und Fuß hatten. Eli ist und war irgendwo immer mein Baby. Ein Charakter, auf den ich unheimlich stolz bin, weil mir die Geschichte in ihrer Authentizität gut gefällt, weil ich den Background mag und das ganz große Bild, was ich nie bei jemandem spielen konnte, weil es nie dahin kam. Weil sich die Leute gelöscht, oder, was viel schlimmer, nie wirklich interessiert haben, sondern stets ihre eigene Agenda fuhren. Elijah, der nach außen hin einen Gottkomplex fahren musste, um auch irgendwo das ganz fragile Gerüst, was sich darunter versteckt hat, zu überspielen. Der eigentlich nur einen ganz großen Motivator im Leben hatte und hat. Elijah, der immer furchtbar sehr für Anerkennung gekämpft hat. Elijah, der keinem gegenüber nie wirklich sein konnte, wer er ist. Für mich war es immer sehr frustrierend nie den Charakter spielen zu können, den ich mir ausgedacht habe, weil einfach nie das Interesse da war. Das Hinterfragen.
In meiner Abwesenheit der letzten fünf Monate habe ich recht oft an diese Community und ans Schreiben gedacht. Und gleichzeitig bereue ich es fast wieder online gekommen zu sein. Weil das, mit dem ich begrüßt wurde, einfach ausschließlich die Aspekte waren, die ich ganz furchtbar an dieser Community finde. Die Oberflächlichkeit, die Toxicity, das elitäre Gehabe, die Engstirnigkeit, das Eingeschworene, was diese Ansammlung von Menschen einfach tagtäglich auslebt. Und wenn ich so recht drüber nachdenke, dann fällt mir aber auch ganz klar auf, dass ich nie wirklich Teil dieser Community war. Dass es sich, bei den sechs verschiedenen Accounts, die ich hatte, immer auf maximal zwei Personen konzentriert hat. Und jetzt, wo man wirklich auf eine Community angewiesen ist, gibt es da leider nicht viel, aus dem ich schöpfen kann.
Und was brachte dieser ganze Text jetzt? So ziemlich gar nichts. Weil's wirr ist, zusammenhangslos und ich selbst oberflächlich bleibe. Aber, und da beziehe ich ganz klar Stellung, will ich nicht Öl in ein Feuer gießen, was ohnehin schon lichterloh brennt. Vielmehr ist das hier ein sehr ausgedehnter Abschied auf unbefristete Zeit, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Weil mir diese Community (und Community beschreibt diesen unfreiwilligen Zusammenschluss von Menschen schon lange nicht mehr) nicht nur ein wahnsinnig tolles und wichtiges Hobby zu Nichte gemacht hat, sondern mir auch die Freude und die Wertschätzung für diesen Charakter genommen hat.
Gleichzeitig möchte ich mich ganz groß bei "der Truppe" (wie wir so liebevoll genannt wurden und als dessen Teil ich mich immer noch sehe) bedanken, die die letzte Zeit vor den fünf Monaten, dennoch schön gemacht haben. Danke, dass ich bei euch in Teilen meinen Charakter spielen konnte, danke, für das offene Ohr, danke für eure Geduld und danke für die furchtbar schönen und lustigen Gespräche. In euch habe ich innerhalb dieser Flut einfach eine wirkliche Community gefunden. Menschen, die zusammen halten, komme was wolle. Menschen, die am Ende des Tages stets mit der selben Intention online kommen, um dem Zweck nachzugehen, weshalb wir uns hier alle angemeldet haben: Dem Schreiben und dem kreativen Austausch auf einem ganz fantastischen Level. Menschen, die Freunden nahe kommen. Eine Gruppe, in der man cringe ist, und dumm und gleichzeitig aber das Privileg fahren darf, etwas schönes zu schaffen, was dem ganzen Wirrwarr der Realität Abhilfe und Zuflucht schafft. Eine Gruppe, in der man konstruktiv Kritik äußern kann, ohne verurteilt zu werden. Eine Gruppe, in der man sein kann, ohne verurteilt zu werden. Ihr habt aus Scheiße Gold gemacht und dafür bin ich unheimlich dankbar. Danke Pavel, danke Noah, danke Daria und danke Amaia. Es war schön mit euch und ohne euch wäre ich schon längst nicht mehr hier.
Aufwiegen, was in meinen Augen aber unschön läuft, können aber auch vier ganz tolle Menschen nicht.
Deswegen an dieser stelle ein Au Revoir auf unbestimmte Zeit. Und danke, dass ihr mir einen ganz tollen Charakter irgendwo leider kaputt gemacht habt. Es war mir kein inneres Blumenpflücken. ⸻ e
10 notes · View notes
undsowiesogenau · 2 years
Text
Tumblr media
Wenn ich fünfzig Millionen auf dem Konto hätte, was würde ich an meinem Alltag ändern?
Hilft es mir, mir darum Sorgen zu machen?
Muss ich diese SMS, diese Mail wirklich sofort beantworten?
Bin ich glücklich? Oder fühle ich mich einfach nur wohl?
Versuche ich mein Bestes oder rede ich mir das nur ein?
Was gibt es, über das ich stundenlang reden, lesen, zuhören, nachdenken kann, ohne dass mir langweilig wird?
Wenn ich in drei Wörtern beschreiben müsste, wer ich sein will, welche wären es?
Wie müsste das, was ich gerade tue, sein, damit es Spaß machen würde?
Was bräuchte es, um mich sofort aus meiner schlechten Laune zu reißen?
Woran denke ich oft als erstes, wenn ich morgens aufwache?
Tue ich das für mich oder für jemand anders?
Tue ich das aus Angst?
Greg Isenberg hat einen Milliardär, einen Matheprofessor und einen 99 Jahre alten Mann gefragt, welche Fragen über sich sie sich gestellt haben. Eine Frage wäre vielleicht auch: Warum schreibe ich das auf und nicht etwas anderes?
Schreiben ist schwieriger, wenn viel in kurzer Zeit geschieht, egal ob mir privat oder weltpolitisch. Geschehen verhält sich zu Schreiben wie Geräusche zu Hören. Stimmt das? Jedenfalls wird Hören schwieriger, je lauter es wird, und nicht, wie man denken könnte, einfacher.
Diese Woche war ich zum ersten Mal verabredet an der Weltzeituhr. Darüber wollte ich eigentlich schreiben. Etwas tun, das dafür berühmt ist, getan zu werden – so wie damals, als ich zum ersten Mal den Eiffelturm sah. Ich erinnere mich noch heute ganz genau, es lag Nebel über der Stadt und ich war ganz in schwarz gekleidet, weil ich fand, dass sich das in Paris so gehörte (ich war 18 oder 19 Jahre alt). Die Spitze des Eiffelturms war nicht zu sehen.
Gestern war ich in der »Long March Canteen«, dort aß ich zum ersten Mal Peking-Ente. Die Peking-Ente ist eine vollkommen andere Ente als normale Enten, Shanghai-Enten etwa kennt zu Recht, vielleicht auch zu Unrecht kein Mensch.
Warum hatte ich Peking-Ente essen wollen? Aus demselben Grund, aus dem ich den Eiffelturm sehen wollte. Nicht wegen der Ente und nicht wegen des Turms.
8 notes · View notes
agentdexter · 1 year
Text
Tumblr media
Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
3 notes · View notes
kathastrophen · 2 years
Note
Ok, dann schicke ich auch mal was ein: "Vereinigte Staaten" (Polizeiruf Świecko). Bin aber auf alle gespannt :)
Der plot bisher: Vincent wird von Adam zum gemeinsamen gärtnern eingeladen ("Wenn du Gemüse grillen willst, dann bau es auch selbst an.") und überrascht Adam damit, dass er sich in Gartendingen ganz gut auskennt, weil er mit seiner Berliner WG einen Kleingarten (eben die Vereinigten Saaten) hatte. Mehr plot gibt es noch nicht, aber mal sehen, vielleicht schreib ich auch nur was über Vincent in Berlin...
(Adam hat grad ausführlich erklärt, wie man vorgezogene Pflanzen in die Erde setzt)
Vincent nimmt dem verblüfft dreinschauenden Adam das Pflänzchen aus den Händen, fährt mit den Fingern zärtlich über die hellgrünen Triebe und setzt die Pflanze dann in das erste Pflanzloch, drückt die Erde mit gekonnten Bewegungen fest. „Wir gießen alles am Ende mit der Brause, oder?“, will er von Adam wissen und blickt aus seiner hockenden Position zu ihm auf.
Adam steht immer noch da, wie vom Donner gerührt, in einer Hand immer noch den jetzt nutzlosen Plastiktopf. „Wir äh ja, machen wir“, antwortet er schleppend, so als sei er immer noch damit beschäftigt zu verarbeiten, dass Vincent weiß, was er hier tut.
Außerdem gibt es dann noch eine ganze Menge headcanons darüber, wie das im Berliner Kleingarten so war und was es da für Erlebnisse gab.
Ein bisschen weniger lebhaft erzählt er vom anderen Adam, dem aus Berlin, mit dem er zusammengewohnt hat und den er lange, lange überreden musste, mit in den Garten zu kommen. Adam mit der bleiernden Traurigkeit und dem gefährlichen Grinsen, dem niemand zu nahe kommen durfte. Der die ersten Male immer nur schweigend und rauchend am Lagerfeuer saß, mit einem Stock darin herumkratzte.
WIPs WIPs WIPs
5 notes · View notes
ausmaeandern1102 · 19 days
Text
240408 2332
tya, bei der frage. und was ich hier so mache. und ne überschrift hab ich noch immer nicht, und eigentlich war ja am anfang des jahres, gleich in den ersten tagen oder am ersten tag von 2024 klar, dass das vrp5 vorbeikommt, und dass das heißen muss, dass irgendwas geblockt werden muss,
was ich natürlich seitdem ständig mache, oder nicht, aber inzwischen kulminiert es in bln8, dass das wort "schule", und was ich gemeint habe damit, niemand mehr verstehbar sein kann, und theoretisch dann also nur noch auf meinem gesamtblog, .... steht ... in der form, wie es ausgesprochen werden müsste.
die andere formulierung, von anfang 2024, ja, weiß ich nicht mehr, irgendwas damit, dass die zeit vor dem vrp bzw vor corona und die zeit danach, bzw ab 2024, dass die nicht vermischt werden darf, und getrennt betrachtet werden muss, und dass das ausschließlich über kyo geht,
ya. ansonsten. hab ich ein paar wirre träume, wo alles ineinander passt, von buchstaben, zu seiten, zu dummen englischen sprachen, aber ich hab keine abkürzungen zb für das im letzten beitrag angeschnittene, auch nicht für den stil, der auch schon "wirre träume" heißen kann,
oder eben .... tja .... das scheitern damit, vrp5 zu vermeiden,
von den buchseiten, und den buchrücken, hin zum smartphone, zur transzendenten meditation und den jingles die geklaut werden können, oder nur radio one, über das gap, dass in der wendung nach der dopplung der sprache dann die cisalpine ultimative christenverfolgung einleitet,
weil sich ja 171o 171o 171o verbündet hat und gewonnen hat, auf 4 lanes, und sie vorher schon mal christen waren, und das gap heißt dann ja jesus, und wer das dann noch klauen will, und was man alles für quatsch darüber schreiben kann,
oder nur die pistole vom blue velvet fernseher geht hinüber zum boxkampf und bark bark bork bork hark hark hark hork hork,
und jen sterling taucht auf oder ab oder nicht, zwischen weinflaschen, marmeladengläsern, markenkleidung, h&m, dem rororo buchmarkt, tagebüchern von 1914, und kafka dem künstler, my name is paul, und john linnon, bis zu allen zigaretten und dem rundfunk, hinter dem greifen, bei der gräfen, gar treu bis an das grab, und so schwer auch, burgen in brand zu setzen, obwohl der kriegsherr das doch verdient hat, und außerdem haben sie den dämon organisiert,
aber nun ist der buchmarkt ja auch futsch, und er war doch der stolz der mittelmäßigen protestantischen frau, oder auch nicht, die flammen der hexenverbrennung, die buchstaben, martin loser king, und der kriegsherr, hundi wau wau, der die kriege eben, jedem das seine, und kinderficken ist natürlich, gewinnt, aber viele, und right about now,
mit der geschützten nase aller erstgeborenen, um in etwa ein hier/jetzt/nun für in etwa alle zu haben, und diese großartigen news,
aber auch der wahnsinn hinter dem ganges, und der tiefere sinn des fernsehens und der fotographie in der presse, aber ansonsten auch anyway die presse, und auch nur mit dem text, weil ein privatschreiber, der die worte offenhält, ist ja ganz dasselbe, wie der freund von merci, dem feuilleton, dem vielleicht längstem dr. mabuse der welt, und die wellen der welt und die felder und wälder des ... ist ja auch egal.
aber warum schreib ich das? der stil hat keinen namen, theoretisch könnte er auch nur durch einflüsterungen zustandekommen, und theoretisch extrapoliert er nur die besten lumpenhochadligen witze über menschenrechte, die schon immer hinter der kultur und den hochgehaltenen kulturprodukten standen, aber glücklich macht das dann auch keinen, dass so schnell hintereinander zu zitieren, und theoretisch wär es ja mal verboten gewesen,
.... dies und das ....
aber nie christlich gewesen, und auch nur das dokumentiert, und was auch immer mit mir war, aber natürlich auch die zweite hälfte von 1950-2000, aber theoretisch dreht sich alles um, kann ich doch nicht sagen, so, so einfach, es müsste vorwürfe vorher geben, aber was auch immer, die deadline wär ja erster schultag erstes jahr grundschule, und die vorherigen gedanken, wie rauslaufen links rechts, oder schild suchen vorwärts rückwärts, sehr klug, aber man kann dann auch wissen, dass das im ersten öffentlichen gebäude sein muss,
und dass f/a auch bezug finden können muss, wenn einer versucht, zu demonstrieren, dass er sprache suche, oder sprache lernen wollte, oder sprachlich lernbares lernen wollte,
und dass das auch angeboren gewusst wird, und die welt drumherum zentriert werden könnte, und dass ja sonst alles 18a wäre, und was auch immer.
und wie profillos das klingt, versucht ja doch einzig f/a, die dinge einzigartig zu speichern, aber der wolfsschanze kriegsherr von jedem das seine, der psychopath und kinderficker, der nichts macht außer kinderficken, und aus der wolfsschanze sich normale kinder ausspähen, um sie zu umgarnen, mit seinem yoyo des jukens,
während er sich nicht konzentrieren will auf die unerlöste unerlöste welt, sondern stattdessen rumjuket und alle ficken will und alles töten muss, was er je berührt hat, dass doch das schicksal des kriegsherrs, der aber doch dann das auto fahren will,
naja. geht der text noch weiter. könnte jetzt endlos weitergehen, wo über das smartphone ja jetzt das offenhalten der worte auf dem buchmarkt, und der buchmarkt soll ja oftmals 1950-2000 im hintergrund gestanden haben, oder der stil in etwa, von privatautoren, wenn faytonautoren der gegensatz sein, aber man kann auch lehrbücher schreiben, mit den besten verschleierungen rund um das dasein als kinderficker alleine, als kriegsherr, als lamsher, oder noch mit der besten cisalpinen ultimativen christenverfolgung,
weil das gap ja schon dafür bürgt, dass alle jesus sind, und sie sagen immer mehr, als sie wollen, und fehlen dann, und wer das noch klauen will, und wer dann nicht gerade stehen kann, als dick, und auch bestmöglich ausgelegt,
und ob das stimmt oder nicht, und ob das anrufen von weißen innerhalb von nahöstlichen gebieten, ob das dann dasselbe ist wie das anrufen von schwarzen in englischsprachigen gebieten,
aber wen interessiert es, wenn kyo keine option ist, sondern ein muß ist, und ansonsten ja nie was gewesen ist, und keine entwicklung, und alles 18a,
und da ist nun mal der lumpenhochadlige, der psychopathisch irre ist, krank, pervers, kinderficker als beruf, und der dementsprechend auch die psychiatrie braucht,
und wie das auch immer ist, mit dem 171o 171o 171o, und mit den 2 halbworten aus der automatischen sprache oder tohowavohu oder eben einfach immer nur aus dem nichts, .....
wie das dann ist .... aber kann auch 18a zitieren und das wissen, dass auch vorher schon die sprache nicht funktioniert haben kann, wenn f/a keinen anschluß finden kann, nirgends, ....
und da ist ja schon der sinnvolle erstmalige und einmalige versuch, in der erstletztdemonstration, basierend auf 18a, aber judas weiß das besser, und speichert ja auch irgendwas einzigartig,
und ohne das erste öffentliche gebäude, wo ich unbedingt hinmuss, und wo dann kyo oder eine vorstufe von kyo zu finden sein sollte oder müsste, und ich hätt da auch viel schutz gebraucht, wenn nur über schule / kyo zugang zu mir möglich gewesen wäre,
weil ich selber hab ja immer so viel freunde gesehen, weil das wort hab ich ja innerlich nie benutzt noch gewollt, weil es bräuchte ja eine allgemeine änderung, und man wollte ja auch nicht mehr, als jedem zustehen sollte, und ganz ausgeschlossen sein von anfang an ist ja auch nicht so schön,
aber england hat seine sprache verdoppelt, und schmalkaldisch martin loser hat dann halt auch den adolf hitler preis von grimme goethe schiller weimar in kdf gewonnen, auf den durchschnittlichen deutschen hundi wau waus rund um jedem das seine und kinderficken ist angeboren, denn das ist ja krieg. und der krieg gegen die bevölkerung, die weitere ehre des städtebaus,
und nach brot für die welt, kommt ja neben dem bürgergeld rund um die christliche nutte, dass menschen essen müssen, und die würde des kriegstreibers, der sich menschen nennt, unantastbar ist, weil er ist ja psychiatrisch pathologisch kranker mörder und kinderficker, und kann deswegen halt sehr gut gerade stehen, alle ausspähen, und sie umgarnen mit seinem gejuke, weil er sich nicht auf die unerlöste unerlöste welt konzentrieren muss, und weil lamsverrat und hochverrat ja auch zivilrechtlich gefordert sind, oder der kasten bewegt sich nie.
und mit all diesen schönen texten, und den stil weiß ich nicht, und den namen kenn ich nicht, aber es sammelt wohl die lumpenhochadligen witze, die hinter den kurranten oder eins kurranten oder als kurrant geltenden worten standen, und was anderes kann ich nicht mehr finden,
und was schule hätte sein können und sollen, und wie das ausgesehen hätte, wenn schon mal irgendwer christ gewesen wäre, aber mit dem richtigen riecher, dass jedem erstgeborenen die nase nicht besetzt werden soll, und 171o 171o 171o ist ja in der lage dazu,
und mit diesem recht aus der nase, und den transzendenten jingle klaus der 4lane sprache, und auch mit dem gesichtertausch der 4lane sprache, der die leute verwirren soll, und der doppelten oberklasse der ultimativen christenverfolgung helfen soll, sie schützen soll,
und sie haben ja das recht, ständig zu behaupten, worte wären 3dmetaphern, und andere haben aber nicht das recht, sich darüber zu beschweren,
und wenn im deutschen, 171o 171o 171o, 3x fingerzeigen aufeinandergestapelt zu finden ist, und das einzig gesagt ist, und f/a kann noch dazwischen sein, aber das sei ja nur durch den buchmarkt gedenkt gewesen und durch sogenannte privatschreiber, während doch das smartphone den dick erschaffen hat, der von alleine gerade stehen kann, und einer doppelten lügenwand und halben eigennase hinterhergeht,
was ja auch besser ist, als rauchen, aber zurückzukommen zu der deadline 1 tag 1 jahr grundschule, und das erste öffentliche gebäude, das wär ja vielleicht auch möglich gewesen, und darauf hätt man auch warten können, und das hätte auch bedient werden können, aber der kriegsherr kinderficker jedem das seine sieht das eben anders, und außerdem hat er die stelle belegt, wo jesus steht, mit seiner tyrannei,
ja, 3x fingerzeigen miteinander verbunden, in 1 satz 3 teile, voll, oder 1 satz 3 teile, 2 teile bln12 oder bln04 oder fettpunkt (punktelliptisch) + 1 3facher zitierter teil, der aber nur 171o 171o 171o bedeuten würde, oder sie müssen da reinbeißen.
gute anfangsdefinition, es ist dann ausgelagert. wenn man das mit dem transzendentalen jingle klau und der passfoto vertausch geschichte von 4lanes, die ja im kern das fernsehen und die bilderpresse dann ausmachen,
und noch irgendwas anderes. ich weiß aber auch nicht, ob ich's mir merken soll oder nicht oder kann. aber blo1 blo2 blo3 sollte es dann heißen woll. weil bln blm blo. oder so. und mehr weiß ich jetzt auch nicht.
und es wär die andere erarbeitung, wie irgendwelche seltsamen texte, bei denen alles dasselbe ist, zustandekommen, weil es wird ja 171o 171o 171o geblowt, und das ist basically 3x fingerzeigen aufeinander,
und mit dem aufstieg zu tyrann111 haben sie ja die doppelte lüge als scheibe in sich, und können dann mit einer halbfalschen nase suchen, dass sie doch eben jesus heißen, und was geistiges suchen,
anstatt was auch immer vorher war, aber da war ja auch schon der eine punkt zum rumhüpfen, der wissenschaftliche punkt, dass ein lumpenhochadliger, also ein psychiatrisch kranker psychopathischer mörder und kinderficker, dessen würde unantastbar ist, weil er hat ja auch die psychiatrie, und ist städtebauer, und er muss ja auch den wagen bewegen, und die persöhnlichkeitsrechte, dass er sich mit allen versöhnen will durch 171o 171o 171o, das sollte ja auch anerkannt werden, weil es ist der kriegsherr hundi wau wau und der hat beim kinderficken immer die beste jedem das seine arbeit geleistet,
aber wie auch immer, dank vrp5, und den folgen, oder meinen texten, je nachdem, aber der eigentliche zeitbezug, der vorher bestand, bestmöglich, hätte man an eine christliche entwicklung jeweils geglaubt,
der kann mit dem smartphone und der dopplung der sprache und den tyrannen111 wohl nicht mehr und nie mehr nachvollzogen werden können, und ist theoretisch einzig in meinen texten überliefert.
aber diese sollen ja auch nur verdreht ausgeschlachtet werden, damit ich der könig von albert einstein bin, oder von dem einfachsten, das roten kugeln einfällt, aber konzentrieren wollen sie sich nicht, sondern nur in ihrer schlangenhaut leben, weil das ist das beste, und dann noch mit dem auto, weil das auto ja ihre schlangenhaut ist,
und wer dann noch beim gräfen reinkommt, in den internetwald, wer da hochkommt in die hochhäuser des städtebaus, und ob man burgen so gut anzünden konnte, wie das der kriegsherr verdient hätte, aber er hat halt noch, der legende nach, den anderen typen dabei, falls ihm der stab wegfällt,
und das ist auch beinah so gut, wie die legende vom gräfen, gar treu bis an das grab,
aber die dopplung der sprache, das gap, und das hobby der christenverfolgung, ist natürlich auch sehr gut, oder kaum zu glauben,
und dass vorher, aber die zeitsprünge auch schwer, die anderen ihre worte körperlich meinten, und in der mitte stand, dass man irgendwelche geistig-körperlichen-medizinischen theorien nicht haben dürfe,
aber wo sowieso, die englischen gene schon kinderficken bedeuten, und es zwei gibt, kinderficken und gedoppelte sprache, das y und das x chromosom,
ya. was auch immer. und freiheit und kommunismus, die zwei elternteile jedes kinds von 1989, und jeder hat ja auch eltern und braucht arbeit,
und der arbeitsbegriff, der im hintergrund stand und zu definieren gewesen wäre erst, aber 171o 171o 171o arbeitet eben super, ist aber nun mal gerichtlich angewiesen, denn die nase von erstgeborenen ist unantastbar, und der kriegsherr kinderficker ist halt immer mit von der party und will sich mit allen versöhnen,
ya. whatever. ist ja auch egal.
na gut, dann heißen solche texte blp. kannst sie auch blo4 nennen. oder cisalpin500. aber welche mehrheit dann dahintersteckt, und wie wichtig doch auch die sklaverei ist, die ja in wahrheit kinderficken zuhälterei prostitution heißt, aber es ist ja auch besser, die würde der sklaverei und der menschen darunter, nicht anzutasten,
aber nachforschen müsste trotzdem einer mal, wie das alles gemacht wird, und wie das besser und sinnvoller gemacht werden kann,
und aber als psychopathischer kranker mörder und kinderficker, der daraus seine kraft zieht, und seinen elan und seinen schwung, als klinischer fall, der sich mit allen versöhnen will, und auch nur von roten kugeln herstammt, der seine geschichte hat, usw usf,
und der die tyrannei111 ausgerufen hat, aber wär auch gekommen, wenn er einfach nur anteilnahme an allem hätte von sich weisen wollen,
und während der zauberkasten der usa ja automatisch funktionieren soll, damit niemand jemals schuld haben kann, und auch das elektron im kopf des lumpenhochadels, aber es ist nicht da, weil ja schon die y & x chromosomen, kinderficken und doppelte sprache, alle zu anti-räubern erziehen, die jeweils ihr gap beschützen müssen.
weil mit der doppelten sprache, sagt man ja immer AA = BB, auch wenn man nur A=B sagen wollte, und das zeichen, AA = BB, das = zeichen davon, ist ja ein -= zeichen. und das sollte gesehen werden.
schäbiger lump. aber mit der doppelten schlangenhaut und mit der psychopathik eines kinderfickers und mörders, der gerade stehen bleiben muss, um durch unerträgliche und unentzifferbare sprache zu herrscher, möglichst lange, weil er hat verantwort, nicht zu sehr zu ölen, gar treu bis an das grab.
mit der doppelten schlangenhaut, und dem auto, und dem 4lanes gesichtertausch, und dem 4lanes jingletausch, ....
was wollten wir hören? ach so, blp heißt der stil. das ist also ein blp-text. geschrieben nach der art von blp.
die bildungserbse. bis hin zum gap, und zum tribun natürlich, weil man muss auch "sollen" dabei denken, aber arson ist das dann nicht, sondern nur ....
ya, und sich anhand von namen .... und den bekanntesten vorurteilen ..... das war auch nicht das, was mit cc0cc1 gemeint war,
aber kyo ist halt niemanden bekannt gewesen, und ich muss ja allgemeinheit definieren, bedeuten, sein, gewollt haben, umgrenzt gewollt haben,
aber so geht dann auch all-gemein, und all-, ist dann blo1 blo2 blo3. und bln blm nicht vergessen. aber ich hab's doch nicht definiert. es war zu dumm.
und es hört ja auch keiner zu. und der lumpenhochadlige. der lumpenhochadligen. der juker. aber sie wollten alle in der schlangenhaut bleiben, und statt die deadline zu 1 tag 1 jahr grundschule zu verschieben, aber es gab ja nie eine deadline, weil ihr habt ja eure tyrannei auf die stelle gebaut, wo jesus ist, und deswegen könnt ihr ja jetzt doppelt schlangenhaut haben, und gar keine christen mehr,
und ein anderes gehirn als verstand, ie als psychopathischer mörder und kinderficker gerade stehen können, und sich mit allen versöhnen wollen. aber es wird gejuket, und bln04 bln5.
so, ist ja auch egal. genug text. ich hab gar nichts geschrieben, von dem, was ich schreiben wollte. es ist ja auch keiner da.
0 notes
techniktagebuch · 2 months
Text
Ende Februar, Anfang März 2024
Die Zeit des CD-Laufwerks ist doch noch nicht ganz vorbei
Ich rede mit einer Freundin über eine gekaufte Musik-CD, die ich zu besitzen glaube. Ich habe nie viele CDs besessen und davon die meisten (glaube ich) in den Nullerjahren verschenkt. Diese eine aber habe ich behalten. Das denke ich jedenfalls, bis ich meine ganze Wohnung und den Keller durchsucht habe.
Dabei finde ich im Keller eine ganze Kiste mit ein paar Disketten, zwei iomega-Zip-Medien und etwa achtzig CDs. Ein paar Audio-CDs sind darunter, ein paar offizielle gekaufte CD-ROMs von Grabbeltischen um die Jahrtausendwende (Monkey Island, "Bilderlexikon der Erotik", Sam & Max: On the Road, "Encyclopaedia Britannica 2001"), die meisten sind aber von mir oder anderen selbstgebrannt. Und sogar beschriftet, deshalb lässt sich erahnen, dass sie interessante Daten erhalten: Backups aus den Jahren 2002 und 2003, Fotos und Videos, die andere Menschen aufgenommen und mir auf diesem Weg überreicht haben, Audioaufnahmen. Ich habe nur seit 2013 kein CD-Laufwerk mehr.
Außerdem habe ich oft von der mangelhaften Haltbarkeit selbstgebrannter CDs gelesen. Man musste sie mit der richtigen Sorte Stifte beschriften und dann ganz vorsichtig lagern, damit sie vielleicht zehn Jahre halten. Meine CDs haben zwischen 2004 und 2011 irgendwo in meiner Bürogemeinschaft herumgelegen und danach in meinem feuchten Keller. Ideale Aufbewahrungsbedingungen wären kühl, dunkel und trocken. Zwei der drei Bedingungen waren erfüllt.
Ich sehe bei Ebay nach den Preisen für gebrauchte externe CD-Laufwerke: Für 18 Euro kann ich ausprobieren, ob manche CDs vielleicht noch lesbar sind. Ich kaufe ein Laufwerk und hole es am nächsten Tag in Berlin ab.
Das letzte externe Laufwerk in meinem Besitz war so groß wie mehrere aufeinandergestapelte Laptops. Aleks Scholz hatte es irgendwann in den Nullerjahren gekauft, weil er der Meinung war, in seinem Laptop sei kein CD-Brenner eingebaut oder so. Weil aber doch einer eingebaut war, lag es dann ein paar Jahre ungenutzt bei mir herum. Danach verliert sich seine Spur.
Das neue Laufwerk ist erfreulich klein, wiegt vielleicht 100 Gramm und hat sogar einen USB-C-Anschluss:
Tumblr media
Vor dem Kauf habe ich einige Zeit gegoogelt, mit welchen Laufwerken man alte halbverrottete CDs am erfolgreichsten lesen kann. Da die Meinungen darüber aber auseinandergingen und alle Diskussionen auch schon wieder mehrere Jahre alt waren, bin ich zu keinem Ergebnis gelangt und habe schließlich irgendeines gekauft.
Zum Aufschreibezeitpunkt bin ich noch nicht ganz fertig mit dem ... ich wollte zuerst "Einscannen" schreiben, wahrscheinlich, weil es sich wie ein Digitalisierungsvorgang anfühlt – mit dem Kopieren der CDs auf die SSD in meinem Laptop. Aber bisher konnte das 18-Euro-Gerät bis auf eine einzige CD alle lesen und kopieren. Es scheint sehr geduldig bei Lesefehlern zu sein. Auf einer CD sind Fotos von je ungefähr 8 MB Größe, bei denen das arme Gerät Geräusche wie beim Gemüseraspeln macht, pro Foto mehrere Minuten lang. Aber am Ende klappt es doch, und es ist vielleicht mein letzter Kontakt mit einer Welt, in der der Umgang mit Daten Geräusche macht.
Beim Scannen, äh, Kopieren erfreue ich mich daran, dass Speicherplatz heute nicht mehr so ein knappes Gut ist wie damals und ich alles sorglos auf meine Laptop-SSD kopieren kann. Aber wie jedes Mal, wenn ich diesen Gedanken denke, erscheint noch am selben Tag eine Warnung meines Betriebssystems: Von den 500 eingebauten GB meines Laptops ist noch 1 frei, ich soll dagegen bitte zeitnah etwas unternehmen. Das ist kein unüberwindliches Problem, ich habe viele USB-Sticks und viel Cloud-Speicherplatz an verschiedenen Orten, aber es bedeutet, dass ich mir eine Strategie überlegen muss, wohin diese neuen alten Daten gespeichert werden sollen. Und ich müsste sie irgendwie nach Wichtigkeit sortieren und nicht nur nach Art der Daten, wie ich es gern tun würde. Weil das mühsam ist, schreibe ich stattdessen erst mal diesen Beitrag.
Ich lasse mich von der Techniktagebuchredaktion beraten, ob ich die CDs nach dem Kopieren der Daten wegwerfen soll. "Nein, nicht wegwerfen", sagt Oliver Laumann. Dann schlägt er im Spaß vor, ich könnte ja die aufbewahrenswerten Sachen auf neue CDs brennen, damit sie weitere 22 Jahre halten. Und das könnte ich wirklich, denn das neue Laufwerk ist auch ein Brenner. Ich beschließe aber dann doch nur, alles am Ende des Kopiervorgangs wieder zurück in den Keller zu räumen.
Tumblr media
Alle erfolgreich gescannt, ich meine: kopiert bis auf eine. Die Musik-CDs sind hier schon aussortiert, sie dürfen in der Wohnung bleiben. Ich habe ja jetzt wieder ein Abspielgerät. Sehr unwahrscheinlich, dass ich es je dafür verwenden werde, aber theoretisch wäre es möglich.
(Kathrin Passig)
4 notes · View notes
jstephanschroeder · 1 month
Text
Planungssession
Nachdem ich die letzten 5 Tage geschrieben habe, wollte ich das auch heute tun. Allerdings, wurde die Story recht schnell ziemlich komplex... Inzwischen haben wir 4 Stränge und die folgenden Figuren: 1. Held Strippenzieher Sarah
2. Rathaus: Gustavo (Zuhause: Seine Frau) Bürgermeister Sekretär
Marktplatz: Demonstranten Wirtin Kalle
3. (Auch Marktplatz) "Dimensions-Springer" (Fussnote) Der Undefinierbare
4. "Pedant"
Ich schreibe Belletristik auf folgende Art: Ich plane nichts im Voraus. Fange ich eine neue Story an, setze ich mich hin und schreibe einfach.
Dann "beobachte" ich meine Figuren. Ich gebe ihnen Raum, sich zu entwickeln.
Führt das manchmal in die Irre. Ja, durchaus. Manchmal machen sie langweilige Dinge oder schweifen vom Thema ab. Menschlich eben.
(Keine Sorge, diese Episoden werden dann hinter dem Rücken der Figuren einfach aus dem Buch rausgeschmissen. Aber verrate mich bloß nicht... Pssst.)
Ab einem bestimmten Zeitpunkt bekomme ich dann eine Idee, in welche Richtung die Reise geht. Noch nicht im Detail, aber grob.
Da die Story jetzt schon eine Überraschung parat hatte und einige offene Fragen aufwirft, muss ich ein wenig mehr beobachten. Was der Held und der Strippenzieher vorhaben ist noch nicht ganz raus. Aber es gibt zwei, drei Optionen, mit denen sie liebäugeln. Die Gustavo-Fraktion ist recht geschlossen. Allein: ich habe noch keinen blassen Schimmer, mit welchem Problem sie da konfrontiert sind.
Der Undefinierbare ist ein relativ fester Bestandteil der "Der/Die/Das Magische ...... (was auch immer)" Bücher. Er war sowas wie der Bösewicht in "Die Magische Konferenz: Taxi Torte - Turbulenzen"
Der dortige Held war "Der Blonde", von dem ich ausgehe, dass er hier auch wieder auftaucht. Denn eigentlich stand er im Mittelpunkt der Geschichten. Doch bisher habe ich noch keinerlei Ambitionen aus seiner Richtung bekommen, dass er hier mitwirken möchte. Mal sehen.
Der Pedant tauchte einfach so auf. Seine Aufgabe ist recht klar. In welchem Kontext diese steht, wird mir sicherlich die Geschichte noch offenbaren.
Ich habe schon ein paar weitere Szenen "beobachtet", aber diese kommen erst später an die Reihe. Daher will ich morgen noch etwas mehr beobachten.
Die Sitzung mit dem Bürgermeister steht an. Da wird über das Problem gesprochen. Aber wie kann ich darüber schreiben, wenn ich es nicht kenne?
Moment.... Ja... So könnte es gehen... Spannend. Wenn man solche Fragen in den Raum hinein stellt, kann es sein, dass man eine Antwort erhält. Tatsächlich ist mir das gerade passiert.
Mal wieder - muss ich dazu sagen - ohne die Intention, damit angeben zu wollen. Wie auch? Das ist nichts wirklich Besonderes. Jedem passiert das. Wie auch immer. Die Chancen stehen gut, dass die Story morgen schon weitergeht. Bleib mir gewogen und vergiss nicht: If it's magic - it's YOU! Herzliche Grüße, Dein Stephan P.S.: Das hier sind jetzt auch 436 Worte (nicht bereinigt) - inklusive P.S. Geschrieben habe ich heute also.
0 notes
eggi1972 · 2 months
Text
[Konzert] Unbekannte Komponisten und Georg Köhler können einen richtig verzaubern!
Tumblr media
Ich habe etwas gemacht, was ich glaube viel häufiger machen sollte. Ich war Im Preview-Konzert des 4. Sinfoniekonzerts und im Sinfoniekonzert. Einfach um Vergleiche ziehen zu können und um einen Tipp zu geben, was man eher besuchen sollte. Mein Gefühl sagt mir, ich fange am besten bei den Unterschieden an. Beim Preview-Konzert gibt es keine Einführung. Die wird ja auch nicht benötigt, da der Dirigent immer wieder Erklärungen liefert, was man so hört oder worauf man achten sollte. Zu der Einführung bei dem eigentlichen Sinfoniekonzert sage ich am Ende etwas. Als erstes gab es Emilie Mayer mit ihrer Ouvertüre zu „Faust“ op. 46 und plötzlich hatte ich ein Déjà-vu. Es gab da eine Stelle, ich kann sie noch nicht mal mehr benennen, aber sie war da und auf einmal saß ich in der Schule im Unterricht und wir haben Goethes Faust durchgenommen. Soweit so gut, dass wir dann in Faust ins Stadttheater gegangen sind in eine Aufführung, die mich damals abgeschreckt hat (meine Schwester hat darüber eine Arbeit gefunden, die es belegen kann) ist eine andere Geschichte. Das besondere, und deswegen komme ich darauf zu sprechen, war, dass wir uns auch die Ouvertüre von Emilie Mayer auf einer Schallplatte immer wieder angehört haben und ich darüber auch eine Arbeit schreiben musste. Manchmal holt einen das Leben ein. Meine Schwester fand einen Absatz ganz toll und typisch ihr Bruder. Da stand sinngemäß, man könne in einer Passage des Stückes erkennen, dass Faust hinter Gretchen herschaue, aber irgendwie fehlte mir da die Leichtigkeit. Mein Musik- und Deutschlehrer war damit nicht einverstanden und nun komme ich zu dem Punkt warum ich das schreibe, genau dies hat Georg Köhler auch gesagt und erklärt, wie man es herausarbeiten kann. Da wird dann auch klar, warum jedes klassische Stück von jedem Orchester anders klingen kann. Man hat immer eine andere Herangehensweise. Wie er mir diese Ouvertüre wieder nähergebracht hat, mit ihren Glockenschlägen, die mit Instrumenten nachgestellt wurden, diese verschiedenen Stimmungen, ich saß da und war fasziniert. Georg Köhler hat dies wirklich sehr gut erläutert, für sein erstes Preview-Konzert war es wirklich sehr gut. Noch etwas, möchte ich dem Dirigenten sagen: Sie können durchaus singen, auch wenn man das Gefühl hatte, dass der Tontechniker, oder die Technik, etwas dagegen hatte, denn es gab immer wieder Aussetzer. So wie es sich angehört hat, lag es eher am Menschen der Technik, denn immer wieder wurde das Mikro ausgeschaltet und das ist störend. Ich weiß, das ist anstrengend vor allem, wenn man die Person auf der Bühne nicht kennt und dieser zwischendurch immer wieder mal was einfällt, was sie noch erklären könnte. Da wird noch mal der weibliche Beethoven erklärt, der Emilie Mayer laut Internet war und es historische Belege gibt, aber laut dem Musikverlag ist es nicht belegt. Es werden noch mal Takte dezidiert angespielt. Da muss man dann als Tontechniker hochkonzentriert sein. Das ist sehr anstrengend. Da ich so etwas ja mal beruflich gemacht habe, weiß ich, wie schwer das manchmal ist. Ich würde da auch gerne ein paar Tipps geben. Wenn es jedoch an der Technik lag, dann hoffe ich, die Ursache ist schnell gefunden und behoben. Wobei Georg Köhler dies total locker mit einer Prise Humor überspielt hat. Man konnte darüber schmunzeln oder auch lachen. Dass ein Musiker mal noch eine Note mehr gespielt hat, weil er sich vielleicht mal hat hinreißen lassen, etwas mehr als ein Takt zu spielen, kann ich verstehen. Wenn ich so im Flow bin, vergesse ich auch gerne pünktlich aufzuhören. Dass er uns dann noch den Komponisten Andreas Romberg näherbrachte und uns aufzeigte, wo es Ähnlichkeiten zu Beethoven gibt, ist interessant. Man könnte meinen, dass Ludwig van Beethoven bei Andreas Romberg „abgeschrieben“ hat, denn Romberg lebte vor Beethoven. Also ist es unwahrscheinlich, dass er bei seinem berühmteren Kollegen abgeschrieben hat. Auch da wurden bestimmte Stellen immer wieder herausgearbeitet und fünf Besucher des Konzertes durften sich zwischen die Musiker setzen. Ich glaube, dies ist so ein besonderes Erlebnis, was einen solchen Abend unvergesslich macht. Unvergesslich macht dies so oder so die besondere Art, wie man klassische Musik nähergebracht bekommt. Man bekommt erklärt, wie man eine gewisse Leichtigkeit mit der Geige erzeugen kann, wie man etwas Freches in die Musik bekommt. Es wird erklärt, worauf man als Komponist achtet, aber auch als Dirigent und als Musiker, und dies auf einer besonders leichten Art. Ganz ehrlich, ich wünschte mir, mein Musikunterricht wäre so locker abgelaufen. Dass danach noch Asia Safikhanova, die Solo Flöte des Stadttheaters, zusammen mit Georg Köhler am Klavier im Foyer musizierte, oder wie es Georg Köhler sagte an der Bar oder Theke, rundete den Mittwoch komplett ab. Das eigentliche Sinfoniekonzert begann wie immer mit der Einführung, diesmal mit Ann-Christine Mecke. Sie erklärte etwas über Emilie Mayer und auch Andreas Romberg und erzählte auch ein wenig über das Preview Konzert. Es wurde zudem noch die Unvollendete von Franz Schubert gegeben. Da hat sie mich mal überrascht. Wer aus dem Beikircher Konzertführer die Anlässe zitiert, bei denen dieses Konzert besonders geeignet ist, die da wären: z.B. Eine Brücke die im offenen Meer endet oder bei der Eröffnung einer Intensivstation, da man ja nicht weiß wie es endet, hat schon einen leicht dunklen Humor. Besonders hervorgehoben hat sie die Solistin bei der Violinromanze Nr. 2 F-Dur op. 50 in einer Fassung für Flöte und Orchester von Theobald Böhm, die sie beim Jungen Podium vor ein paar Jahren entdeckt haben. Dies war Asia Safikhanova, die ich ja am Abend vorher schon mal hören durfte. Ganz ehrlich, es ist immer wieder besonders, solche Musiker wie im Stadttheater zu erleben. Mich hat dies ja am Abend vorher schon vollkommen verzaubert, aber zusammen mit dem Philharmonischen Orchester ist das noch mal etwas ganz Anderes. Beides ist hörenswert und einfach ein Gänsehautmoment. Die Sinfonie Nr. 7 h-Moll D759, oder die Unvollendete, muss man einfach mal gehört haben. Ich saß da und war schon nach dem ersten Teil komplett hin und weg. Dass ich nun nicht noch mal Emilie Mayer und Andreas Romberg thematisiere, mag man mir verzeihen. Aber eines ist mir aufgefallen, durch das Preview-Konzert konnte ich bestimmte Punkte beim eigentlichen Sinfoniekonzert einfach besser erfassen. Es hat mir noch mal eine besondere Ebene des Verstehens eröffnet. Und ich muss sagen, sie sollten die Möglichkeit nutzen. Sie eröffnet dem Publikum besondere Momente und man versteht und hört danach Dinge, die man vorher nur bedingt wahrgenommen hat. Man versteht klassische Musik dadurch wesentlich besser. Man erfährt Dinge über Komponisten, die man vorher nicht wusste. Man bekommt eine andere Welt eröffnet und deswegen würde ich jedem Gießener, der Musik mag, den Tipp geben, dass man mal in ein Preview-Konzert geht, wenn man die Möglichkeit hat, auch am Tag darauf ins Sinfoniekonzert, denn da man das Ganze zusammen hört, wird der Genuss noch mal größer. Dadurch, dass alles weniger streng ist, wie manchmal im Musikunterricht, hat man weniger Angst und man freut sich darauf, etwas über Musik zu lernen. Der erste Schritt ins Stadttheater ist vielleicht der Schritt mit den Einführungen, aber diese Preview-Konzerte sind ein Ansatz, dass man vielleicht nicht nur das eine Stück versteht, sondern klassische Musik im Ganzen. Und Georg Köhler ist auch ein Dirigent, der so etwas super rüberbringen kann. Er hat auch einen besonderen Humor und eine Lockerheit. Es freut mich, dass er es versucht hat, ein Preview-Konzert zu moderieren. Er kann das! Ich denke, er wird seinen Weg gehen, nicht nur, weil er Preisträger der Mahler Competition International ist, sondern weil er etwas Besonderes in seiner Art hat wie er mit dem Orchester umgeht. Es ist etwas, so wirkte es zumindest, herzliches und nahbares und so etwas mag ich bei Menschen. Ich hoffe immer wieder, dass dies sich auf Dauer durchsetzt. Was unsere Musiker und deren Leitung betrifft, hoffe ich immer wieder, dass sie uns noch lange erhalten bleiben und ich weiß das viele in Gießen ähnlich denken. Ich hatte gestern noch Menschen aus Marburg neben mir sitzen, die das erste Mal im Konzert waren und die wollen das nächste Mal wiederkommen. Sie fanden es traumhaft schön und wenn sie es donnerstags nicht schaffen, wollen sie es zumindest mittwochs im Preview-Konzert versuchen. Ich glaube, das ist der richtige Weg, denn ein Tag von beiden hat man doch Zeit, um etwas Besonderes zu erleben. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes