Tumgik
#nasse Blätter
hengheng7 · 6 months
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Nasses gefallenes Laub im Park - Gartenarbeit für den Gärtner im Herbst.
Download Gallerie: https://wirestock.io/collection/30523
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iamthedisorder · 6 months
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Ich habe heute aus dem Fenster gesehen
Die Welt war nass, trüb und kalt,
aber war nicht gestern noch September?
Die Zeit rauscht an mir vorbei,
fast genauso wie der starke Wind,
der die Blätter von den Bäumen nimmt.
Und so wie die Blätter zu Boden fallen,
so falle auch ich.
Hab keine Kraft um raus zu gehen,
ich bleib lieber in meinem Bett.
Keine Sorge,
von hier aus kann ich aus meinem Fenster sehen,
und seh‘ die Welt und mich fast untergehen.
- iamthedisorder
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lexiklecksi · 1 year
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Im Schutz der Dunkelheit
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Geschrieben für @blitzgeschichten, 934 Wörter, Triggerwarnung: tätlicher Angriff, implizierte Vergewaltigung
Die Straßenlaterne flackert, als ich die dunkle Straße entlang gehe. Mit einem Blick nach hinten vergewissere ich mich, dass mir niemand auf dem Weg nach Hause folgt. Der abschüssige Gehweg ist wie leer gefegt, genauso der nasse Asphalt der Landstraße. In der Ferne sehe ich die Häuser meiner Siedlung aufragen. Von hier aus wirken sie beinahe lebendig, als würden die Dächer sich im peitschenden Wind neigen, die nie abgeschlossenen Türen in ihren Scharnieren klappern, die Blumentöpfe auf dem Treppenabsatz davonlaufen. Schnellen Schrittes laufe ich an einem gedrungenen Häuschen vorbei, das sich an eine Weide schmiegt. Hexenhäuschen nannten wir es als Kinder, spielten oft im angrenzenden Wald, aber trauten uns nie zu nahe heran. Manche Dorfbewohner munkelten, die alte Frau, die dort einmal wohnte, sei längst verstorben. Andere wiederum waren sich sicher, dass die alte Hexe noch lebte und ihren Zauber wirkt. In manchen Nächten brannte schwaches Kerzenlicht hinter den milchigen Fenstern und eine schwarze Katze strich oft um das Häuschen herum. Alles nur alberne Gruselgeschichten, um Kinder zum Zubettgehen zu ermahnen, denke ich mir jetzt.
Fröstelnd schlinge ich meine Regenjacke enger um mich und bereue, keinen Pullover angezogen zu haben. Die Nächte bleiben vorerst kühl. Plötzlich erklingt ein leises Scharren hinter mir. Ängstlich wende ich mich um, doch kann in der Dunkelheit der kaum beleuchteten Straße nichts erkennen. Vermutlich war es nur ein Tier, vielleicht die schwarze Katze? Doch dann scharrt es wieder am Boden, diesmal näher. Ein menschenscheues Tier würde sich doch eher von mir entfernen, statt zu mir hinzulaufen, oder? Ich beschleunige meine Schritte, den Blick fest auf die nahende Siedlung gerichtet, wo auch die Doppelhaushälfte meiner Familie steht. Da ertönt ein Klacken, wie von einer Schnalle oder einem Schuh mit Absatz. Das kann doch kein Tier sein! Ich drehe der Siedlung den Rücken zu und starre in die Schwärze der Nacht. Verfolgt mich jemand? „Hallo?“, rufe ich ins Nichts. Keine Antwort. Dann ein leises Keuchen. Die Angst greift mit eisigen Fingern nach mir, packt mich an der Schulter und lässt mich herumwirbeln. „Ist da jemand?“, frage ich nochmal. Angestrengt versuche ich, die grauen Schemen auszumachen, Konturen zu erkennen, doch die Straßenlampe an diesem Abschnitt des Weges ist schon vor Tagen erloschen. Alles in mir spannt sich zur Flucht an, doch ich kann mich nicht von der Stelle rühren. War es doch nur der Wind, der mir einen Streich spielt? Ich bin alleine. So alleine, wenn ich hier schreie, wird mein Schrei vom Wind fortgetragen, bevor er die nächsten Häuser erreicht und die Bewohner alarmieren kann. Ich warte noch eine elendig lange Minute, doch höre nichts außer dem Rascheln der Blätter.
Kopfschüttelnd wende ich mich um und setzte meinen Heimweg fort. Es war wohl nichts, ich habe mir das nur eingebildet. Bestimmt nur, weil ich an die Gruselgeschichte mit der Hexe gedacht habe. Lächerlich! Doch das leise Lachen erstickt mir in der Kehle, als sich eine Hand auf meinen Mund presst. Jemand packt mich von hinten und reißt meinen Arm herum, verdreht ihn so, dass ich mich nicht wehren kann. „Ganz ruhig“, wispert eine heisere, tiefe Stimme in mein Ohr. Mir wird schlecht von dem Mundgeruch, der nach faulen Eiern riecht. Im Schutz der Dunkelheit hat sich der Mann an mich herangeschlichen. Ich muss mich losreißen und fliehen, so schnell meine Beine mich tragen können nach Hause rennen! Doch ich hänge schlaff und bewegungsunfähig in seinen Armen. Etwas scheint meine Nerven zu lähmen, den Fluchtreflex zu unterdrücken. „Lass mich sofort los!“, zische ich zwischen seinen Fingern, die er weiterhin vor meinen Mund gepresst hält. „Auf gar keinen Fall“, erwidert er in widerlicher Sicherheit. „Ich hatte noch gar keinen Spaß mit dir“, fügt er noch hinzu und seine Stimme klingt so voller unterdrücktem Verlangen, dass mir kotzübel wird. So fest wie ich kann, trete ich mit meinem Bein nach hinten, wie ich es in Krimifilmen gesehen habe. Doch ich erwische ihn nicht wie geplant am Knie, denn er weicht meinem Tritt geschickt aus und drückt mich dann zu Boden.
Unsanft lande ich auf meinen Knien, spitze Steinchen bohren sich durch meine Jeans. „Sei ein braves Mädchen und spiel mit, dann passiert dir auch nichts und du kannst danach nach Hause gehen.“ Ein falsches Versprechen, so viel steht fest. Hätte ich doch nur diesen Selbstverteidigungskurs besucht, zu dem mich meine Freundin überreden wollte! Dann könnte ich mich jetzt besser wehren und befreien. Aber nein, ich hielt das für Angstmacherei. Was sollte mir schon passieren?, dachte ich damals. In meinem unscheinbaren Leben lauern keine Gefahren, so wog ich mich in falsche Sicherheit. Sein rasselnder Atem stellt meine Nackenhaare auf, als er sich daran zu schaffen macht, meine Hände mit Kabelbindern auf den Rücken zu fesseln. Ich befehle meinen Körper, aufzuspringen und wegzurennen, doch der Befehl kommt nicht an. Wie der knorrige Baumstamm neben mir bleibe ich am Boden verwurzelt. „Du hast mir gleich gefallen, als ich dich am Bahnhof gesehen habe“, flüstert er, als er mir mit fahrigen Fingern durch meine langen Haare streicht.
Ich schließe die Augen und wünsche mir, dass das alles nur ein Alptraum ist. Das passiert mir gar nicht wirklich. Wenn ich jetzt die Augen öffne, ist alles vorbei. Ich liege wieder in meinem kuscheligen Hochbett in meinem Schlafzimmer mit den blauen Wänden und freue mich auf eine heiße Schokolade und ein Croissant. Doch als ich die Augen öffne, sehe ich ein weißes Tuch mit einem nassen Fleck, der ölig schimmert. Es ist das Letzte, was ich sehe, bevor ich das Bewusstsein verliere. Einfach so wird mir der Boden unter den Knien weggezogen und ich falle in ein tiefschwarzes Loch. Wer weiß, ob ich aus diesem Alptraum je wieder erwache?
Leseliste und meine Gedanken während des Schreibens sowie eine Klarstellung unter „weiterlesen“ für all meine Gedichte und Kurzgeschichten. (Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt oder - wenn ihr entfernt werden wollt.)
Es ist lange her, dass ich eine Kurzgeschichte geschrieben habe. Ich wusste anfangs gar nicht, wo diese Geschichte mich hinführt, habe mit dem Gedanken gespielt, eine urbane Legende mit einer Hexe daraus zu machen.
Doch das wahre Grauen ist die Realität, dass man als Frau nachts auf dem Heimweg ständig die Angst vor einem sexuellen Übergriff oder Schlimmeren hat. Ich war beim Schreiben in Gedanken bei allen Opfern sexueller Gewalt, auch meinen Freundinnen.
Statistisch gesehen passiert ein sexueller Übergriff oder eine Vergewaltigung so, wie es meine Blitzgeschichte erzählt, eher selten. Die meisten Übergriffe passieren daheim, durch den eigenen Partner oder Ex-Partner. Einer Person, der man sein Vertrauen und seine Liebe geschenkt hat, welches auf grausamste Weise missbraucht wird. Das wollte ich hier nur noch klarstellen, denn nur das Stichwort hat mich inspiriert, dieses Narrativ zu bedienen.
@zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caeliriva @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum @nothingwordscansay
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florianatopfblume · 9 months
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Strauchbasilikum, botanisch Ocimum basilicum var.
Strauchbasilikum ist eine wunderbare Pflanze, die du leicht vermehren und über den Winter bringen kannst. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst:
1. Vermehrung: Um Strauchbasilikum zu vermehren, kannst du Stecklinge verwenden. Schneide einen gesunden Trieb ab, der etwa 10 cm lang ist. Entferne die unteren Blätter und setze den Steckling in einen Topf mit feuchter Erde. Stelle den Topf an einen warmen und sonnigen Ort und halte die Erde feucht. Nach einigen Wochen sollten sich Wurzeln bilden.
2. Überwinterung: Strauchbasilikum ist eine frostempfindliche Pflanze und sollte daher im Winter drinnen gehalten werden. Stelle den Topf an einen hellen Ort, wie zum Beispiel ein Fensterbrett, das viel Sonnenlicht erhält. Achte darauf, dass die Temperatur nicht unter 10°C fällt, da dies die Pflanze schädigen kann. Gieße die Pflanze regelmäßig, aber achte darauf, dass die Erde nicht zu nass wird.
#Strauchbasilikum #Vermehrung #Überwinterung #Pflanzenliebe #Gartenfreude #ocimumbasilicum #cwg64d #grünzeug #grünerdaumen #ableger #vermehrung #propagation #grünerdaumen #augustblüte #august2023
Quellen:
- "Gartenpraxis: Kräuter" von Dorling Kindersley Verlag
- "Basilikum: Anbau, Pflege, Ernte" von Mein schöner Garten
- "Basilikum vermehren: So gelingt die Vermehrung von Basilikum" von Plantura
©️®️10.08.2023🌳🐩🐓🐩🌳
Ein lieber Mensch hat heute Geburtstag! Alles Liebe zu Dir aus dem sonnigen Wettesingen, lieber K. G. in PB! 💕
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z428 · 7 months
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Unvermittelt wird das Wetter ernster. Plötzlich peitscht Regen fast waagerecht über Land und Beton, erschafft große Pfützen entlang des Rinnsteins, verschwindet strudelnd und glucksend in der Tiefe der Kanäle. Blätter und dürre Äste bedecken die Kreuzung, dunkle Wolken treiben über die große Markthalle, hinter deren Fenstern kalte Lampen und Regale von Weihnachtsdekoration strahlen. Kleidung nass bis auf die Haut, die Schritte werden schneller, der Wind kalt. Alles duftet nach Wald und Wasser.
#outerworld #autumn in things #rain #the village and the hills
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blog-aventin-de · 1 year
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Ein Blatt vom Himmel
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Ein Blatt vom Himmel ⋆ Märchen ⋆ Hans Christian Andersen
Ein Blatt vom Himmel ⋆ Märchen ⋆ Hans Christian Andersen
Hoch oben in der dünnen, klaren Luft flog ein Engel mit einer Blume aus dem Himmelsgarten, und während er einen Kuss auf die Blume drückte, löste sich ein winzig kleines Blättchen ab und fiel auf die nasse Erde mitten im Wald; da fasste es sogleich Wurzeln und begann mitten zwischen den anderen Kräutern zu sprossen. »Das ist ja ein merkwürdiger Steckling« sagten sie, und keiner wollte sich zu ihm bekennen, weder die Distel noch die Brennnessel. »Es wird wohl eine Art Gartengewächs sein« sagten sie und lachten spöttisch. Und sie machten sich über das vermeintliche Gartengewächs lustig; aber es wuchs und wuchs wie keines von den anderen und trieb Zweige weit umher in langen Ranken. »Wo willst Du hin?« sagten die hohen Disteln, die Stacheln an jedem Blatt hatten. »Du gehst zu weit. Deine Zweige haben keine Stütze und keinen Halt mehr. Wir können doch nicht stehen und Dich tragen!« Der Winter kam und Schnee legte sich über die Pflanze; aber durch sie bekam die Schneedecke einen Glanz, als würde er von unten her mit Sonnenlicht durchströmt. Im Frühjahr stand dort ein blühendes Gewächs, herrlich wie kein anderes im Wald. Da kam ein Professor der Botanik daher, der ein Zeugnis bei sich hatte, dass er war, was er war. Er besah sich die Pflanze, biss sogar in ihre Blätter, aber sie stand nicht in seiner Pflanzenkunde; es war ihm nicht möglich zu entdecken, zu welcher Gattung sie gehörte. »Das ist eine neue Spielart!« sagte er. »Ich kenne sie nicht, sie ist nicht in das System aufgenommen!« »Nicht in das System aufgenommen« sagten die Disteln und Nesseln. Die großen Bäume ringsum hörten, was gesagt wurde, und auch sie sahen, dass es kein Baum von ihrer Art war; aber sie sagten nichts, weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes, das ist immer das Sicherste, wenn man dumm ist. Da kam ein armes, unschuldiges Mädchen durch den Wald; ihr Herz war rein und ihr Verstand groß durch ihren Glauben; ihr ganzes Erbteil in dieser Welt bestand in einem alten Buch. Sie blieb vor der wunderbaren Pflanze stehen, deren grüne Blätter so süß und erquickend dufteten und deren Blüten im hellen Sonnenschein wie ein wahres Farbenfeuerwerk leuchteten. Und aus jeder sang und klang es, als verberge sie aller Melodien tiefen Born, der in Jahrtausenden nicht erschöpft wird. Mit frommer Andacht schaute sie auf all die Herrlichkeit; sie bog einen der Zweige nieder, um die Blüte recht anschauen zu können und ihren Duft einzuatmen. Und ihr wurde licht und wohl ums Herz. Gern hätte sie eine Blüte mitgenommen, aber sie hatte nicht das Herz, sie zu brechen, sie würde nur zu schnell bei ihr welken, und so nahm sie nur ein einziges von den grünen Blättern, trug es heim, legte es in ihr Buch und dort lag es frisch, immer frisch und unverwelklich. Zwischen den Blättern des Buches lag es verborgen, und mit dem Buch wurde es unter des jungen Mädchens Haupt gebettet, als sie einige Wochen später im Sarg lag, des Todes heiligen Ernst auf dem frommen Antlitz. Aber draußen im Wald blühte die wunderbare Pflanze, die bald wie ein Baum anzusehen war. Und alle Zugvögel kamen und neigten sich vor ihr, besonders die Schwalben und die Störche. »Das ist ein ausländisches Gehabe!« sagten die Distel und die Klette, »so würden wir uns doch hier niemals aufführen!« Und die schwarzen Waldschnecken spuckten auf den Baum. Da kam der Schweinehirt, er raufte Disteln und Ranken aus, um sie zu Asche zu verbrennen; den ganzen wunderbaren Baum, mit allen Wurzeln riss er aus und stopfte ihn mit in das Bund. »Der muss auch Nutzen bringen!« sagte er, und dann war es getan. Aber nach Jahr und Tag litt des Landes König an der tiefsten Schwermut; er war fleißig und arbeitsam, aber es half nichts. Es wurden ihm tiefsinnige Schriften vorgelesen und auch die aller leichtesten, aber auch das half nichts. Da kam Botschaft von einem der weisesten Männer der Welt. Man hatte sich an ihn gewendet und er ließ sie wissen, dass sich ein sicheres Mittel finde, den Leidenden zu kräftigen und zu heilen. »In des Königs eigenem Reich wächst im Wald eine Pflanze himmlischen Ursprungs, so und so sieht sie aus, man kann sich gar nicht irren!« - und dann folgte eine Zeichnung der Pflanze, sie war leicht zu erkennen. »Sie grünt Sommer und Winter; man nehme jeden Abend ein frisches Blatt davon und lege es auf des Königs Stirn, da wird es seine Gedanken licht machen, und ein schöner Traum wird ihn für den kommenden Tag stärken!« Das war nun deutlich genug, und alle Doktoren und der Professor der Botanik gingen in den Wald hinaus. - Ja, aber wo war die Pflanze? »Ich habe sie wohl mit in mein Bund gepackt!« sagte der Schweinehirt. »Sie ist schon längst zu Asche geworden, aber ich verstand es nicht besser!« »Er verstand es nicht besser!« sagten alle. »Unwissenheit! Unwissenheit wie groß bist Du.« Und diese Worte konnte sich der Schweinehirt zu Herzen nehmen, denn ihm und keinem anderen galten sie. Nicht ein Blatt war mehr zu finden, das einzige lag im Sarg der Toten, und das wusste niemand. Der König selbst kam in seiner Schwermut in den Wald zu dem Ort hinaus. »Hier hat der Baum gestanden« sagte er, »das ist ein heiliger Ort«. Und die Erde wurde mit einem goldenen Gitter eingefasst und eine Schildwache stand Tag und Nacht davor. Der Professor der Botanik schrieb eine Abhandlung über die himmlische Pflanze, und wurde dafür vergoldet. Das war ihm ein großes Vergnügen. Und die Vergoldung kleidete ihn und seine Familie, und das ist das Erfreulichste an der ganzen Geschichte, denn die Pflanze war fort und der König war schwermütig und betrübt - »aber das war er ja auch schon vorher!« sagte die Schildwache. Ein Blatt vom Himmel ⋆ Märchen ⋆ Hans Christian Andersen Read the full article
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beauty-forever · 10 days
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↪ "Mens sana in corpore sano"
Leibeserziehung und Schwimmunterricht
ich möchte zu Beginn gerne auf ein Buch hinweisen, das mein mich immer fördernder und aufmunternder Professor für Bildnerische Erziehung schon vor einiger (langer) Zeit herausgegeben hat: Sanfter Schrecken. Blätter aus dem pädagogischen Alltag, ich denke, mit seinen spitzfedrigen Zeichnungen spricht er Schüler wie Lehrer gleichermaßen an. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir sein Abschnitt "Leibeserziehung" (siehe Bilder). "Schule ereignet sich hier im schmalen Grenzbereich zwischen Tragödie und Posse. Schüler demaskieren sich in ihren negativen Eigenschaften als bereits Erwachsene. Lehrer verlieren ihr Erwachsensein durch die skurrile Überzeichnung erworbener Eigenschaften. Gewidmet ist dieses Buch allen, die wie der Zeichner das Gefühl nie loswerden können, von der Schule für immer gezeichnet zu sein." (vom hinteren Klappentext.. nicht "rückwärtigen", wie man meinen könnte:) naja, wir waren ja alle "vom bösen Affen gebissen", wie Prof. Hickel so schön zu sagen pflegte. Unsere Turnlehrerin in allen Ehren, aber allein das Betreten der Räumlichkeiten zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung verursachte mir leichten Brechreiz. Es ist mir nicht mehr erinnerlich, ob die Mädchen nun im oberen Stockwerk geplagt wurden oder im unteren (ja, so war es..) , jedenfalls wurden weibliche und männliche Schüler strikte getrennt. Dann das Manöver im Umkleideraum. Ein Alptraum für jede empfindliche Nase. Uniformiert in schwarzer Turnbekleidung, schwarzen Schläpfchen, einige barfuß (ich bin heute noch entsetzt), manche, die Neureichen und Angeber, im Trainingsanzug. Dann hieß es Aufstellung nehmen, ich an vorderster Front (Hopfenstange, die ich war), und zum Aufwärmen ein paar Runden im Laufschritt, was noch das Erträglichste war. Hieß es jedoch: Abmarsch in den Geräteraum, schwante mir Übles. Denn mir wurde grundsätzlich schwindlig am Schwebebalken, ich konnte mich kaum hinaufhieven auf den Barren und war auch sonst im Zwist mit Seilen, Ringen, Stangen oder ähnlichem. War dies erst überstanden, stand zum Abschluss gemeinsames Teamwork am Programm mit dem harmlos klingenden Namen Völkerball, wobei es lediglich ums Abschießen des Gegners ging, also recht brachial und schmerzhaft, konnte man nicht rechtzeitig die Flucht in den Geräteraum antreten. Die ganz Schlauen ließen sich gleich dezimieren und standen dann hinten und schauten den Übriggebliebenen beim Überlebenskampf zu. Volleyball war auch so eine Sache, weil das Spiel nie so recht in Gang kam: nach zweimaligem Hin-und Her war stets Schluss, es folgte ein gestrenger Pfiff, und los ging es, unermüdlich, aber nie besser als vorher. Und nach einem Basketballmatch hatte ich grundsätzlich eine rote Birne, weil ich immer als Erste gewählt wurde und die Verantwortung für meine Mannschaft trug. Ent-setzlich.... Aber noch schlimmer erging es den Nichtschwimmern beim Schwimmunterricht. Wer behände mit dem Kopf voran ins Wasser tauchte bzw. sprang, kam gut weg, aber ich tauchte nicht hinein, sondern hinunter, vollführte eine Rolle unter dem Wasser, bekam dieses in Nase und Ohren und tauchte nach einer Weile demotiviert und panisch wieder auf, derweil die anderen sich amüsierten. Das mit dem Kraulen oder Rückenschwimmen bekam ich sowieso nie zustande, ich ruderte wie eine Kaulquappe mit hochgerecktem Kopf, auf dass mir das Chlorwasser nicht in die Augen schwappte. nun ja, für den Rest des Unterrichts und des Lehrjahres wurde ich in das Nichtschwimmerbecken beordert, zusammen mit einer Leidensgenossin, und da paddelten wir umher im kalten Wasser, bis ich eine Blasenentzündung und schließlich Schwimm-Unterricht-Befreiung vom Schularzt bekam. Diese Erfahrungen sind einige meiner übelsten. Ich bin vorher kaum zum Schwimmen gegangen, und nachher nie wieder. Ich kann nasses und kaltes Zeug am Leib nicht ausstehen und habe Angst vor tiefem Gewässer. Weniger vor dem, was sich unten tummelt, sondern aus Bedenken, ich könnte aufgrund eines schlimmen gesundheitlichen Zwischenfalls lautlos untergehen und niemand fände mich mehr. Es wäre doch ein bisschen schade um mich.. ein bisschen....
von G.B. Bowman aka LadyAislinn "Non vitae sed scholae discimus" (Seneca) Perlen aus dem schulischen Alltag
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caevye · 4 months
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Chicoree-Auflauf mit Hack und Tomaten (vegan) von Cae
Ich habe das Rezept eines italienischen Gerichts vereinfacht und veganisiert. Vermutlich hat es nicht mehr viel mit dem Original zu tun, daher lasse ich die Bezeichnung wohl besser weg.
Für zwei Personen. Passt zu Reis.
Zutaten:
- 1 Packung Trockenhack (war: DM, gibt ca. 300 g veganes Hack – oder anderes veganes Hack)
- 3 Chicoree (waren zu dritt in der Packung)
- 1 kleinere Dose Tomaten (hier: süße MUTTI-Datteltomaten, etwas weniger als eine normale Dose)
- 3 Zehen Knoblauch
- Olivenöl
- Käse (zum Überbacken und in den Auflauf)
- eventuell vorhandene Gemüsereste
evt. Instantbrühe
Salz
Gewürze und Trockenkräuter: Basilikum, Oregano, schwarzer Pfeffer, (Muskatnuss)
Topf
(beschichtete) Pfanne
Mittelgroße Auflaufform (ist nur für 2 Personen, also nehmt nicht die große)
Backofen
Feines Sieb (fürs Trockenhack)
Zubereitung:
Falls ihr Trockenhack verwendet: zuerst heißes Wasser oder Instantbrühe drauf, wie es auf der Packung steht. Nach dem Quellen auf einem feinen Sieb abtropfen lassen, bis ihr es tatsächlich braucht.
Den Knofi fein hacken und in 3 Teile teilen.
Falls nötig, den Käse schneiden oder reiben.
Ofen vorheizen: ca. 160 Grad Umluft oder 180 Ober/Unterhitze.
Den Chicoree der Länge nach halbieren, waschen, den Strunk rausschneiden und die Blätter lösen.
Olivenöl in die Pfanne (beschichtet und möglichst nicht zu heiß) und Knofi leicht anbraten, dann die losen Chicoreeblätter dazu und unter Wenden anbraten, bis sie glasig werden und etwas Farbe bekommen. Es soll deutlich Flüssigkeit raus. Mit Pfeffer und Salz schon etwas würzen. Dann auf einem Teller zwischenlagern. Die Pfanne benutzen wir gleich wieder - ihr müsst sie nicht reinigen.
In einem kleineren Topf Öl und Knofi heiß werden lassen, die Tomaten dazu und mit reichlich Trockenbasilikum, etwas Oregano und schwarzem Pfeffer zu einer Tomatensauce kochen. Die Sauce kann im Topf bleiben, bis der Rest fertig ist. (Platte ausschalten!)
Gleichzeitig oder danach:
Wieder Öl in die Pfanne, Knofi und veganes Hack dazu. Anbraten und mit Pfeffer, Muskat, (Salz, falls ihr keine Brühe verwedet habt und euer Käse nicht genug Salz liefert) abschmecken. Falls ihr Gemüsereste habt (ich hatte eine handvoll Babyspinat übrig), können die die letzten Minuten zum Hack dazu. Dann Pfanne zur Seite.
Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl ausstreichen oder einsprühen.
Schichten:
Zuerst Chicoree, dann Hack, dann Sauce, dann Käse – dann nochmal (möglichst als letzte Schicht nicht das vegane Hack nehmen: das wird sonst zu trocken) und den restlichen Käse drauf.
Rein in den Ofen. Falls ihr noch Reis braucht: jetzt wird es Zeit, ihn zu kochen. Ich habe hellen und Naturreis gemischt.
Nach ca 20 Minuten sollte alles fertig sein.
Hinweise:
- Der Auflauf ist nicht „nass“, aber auch nicht stichfest. Wenn ihr hübsche Quader auf den Tellern dekorieren wollt, ist dies das falsche Rezept.
- Beim Testkochen war der Käse nicht vegan (Resteverwertung). Veganer Käse schmilzt besser, wenn ihr ihn mit etwas Öl mischt. Zumindest für die oberste Schicht, würde ich das tun. Je nachdem, wie kräftig euer Käse ist, wird der Auflauf mehr oder weniger Gewürze und Kräuter brauchen. Der Umami-Geschmack kommt von den Tomaten und vom Käse – evt. machen daher ein paar ergänzende Hefeflocken auf der Hackfleisch-Schicht Sinn.
- Wieviel Salz ihr braucht, hängt davon ab, wieviel schon in Instantbrühe und Käse enthalten ist.
- Die Tomatensauce beim Kochen testen: wenn sie ganz leicht säuerlich schmeckt, einen Teelöffel Zucker rein. Ihr wollt die Säure ausgleichen, denn ihr habt bereits Bitterstoffe vom Gemüse und die Tomate soll die süßeren Aromen liefern. Daher habe ich auch endlich mal die süßen Datteltomaten verwendet.
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norbisgrossefahrt · 5 months
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Tag 505 bis 540
Die Einreise nach Montenegro gestaltet sich sehr unkompliziert und innerhalb weniger Minuten passieren wir die Grenze. Direkt hinter der Grenze besorgen wir uns erstmal eine SIM-Karte, damit wir weiterhin mobiles Internet haben und uns zurechtfinden können. Schon abgefahren, wie sehr wir auf das Internet angewiesen sind. Ganz gleich, ob wir nur wissen möchten, wo der nächste Supermarkt ist oder wie die nächsten Tage das Wetter wird - ohne Internet geht gar nix. Nun sind wir erstmal ausgestattet und fahren die ersten Kilometer mehr oder weniger planlos in das Land hinein. Das erste prominente Ziel auf unserem Weg ist die Bucht von Kotor. Dabei handelt es sich um einen Ausläufer der Adria, der sich verhältnismäßig weit ins Landesinnere zieht und von hohen Felswänden umschlossen ist. Das ganze erinnert uns an Norwegen mit seinen schönen Fjorden. Die Altstadt von Kotor ist klein und schnuckelig, das Gleichgewicht zwischen Tourismus und Einheimischen scheint noch gegeben zu sein. Doch das täuscht. Selbst außerhalb der Saison legen in dem kleinen Hafen regelmäßig riesige Kreuzfahrtschiffe an, deren Gäste die kleine Stadt regelrecht überrennen. Doch wir haben Glück und finden die Stadt im Normalzustand vor. Es gibt viele schöne Gassen und zwischendrin liegen kleinere Plätze mit Cafés und Bars. Am nächsten Tag sind wir mit Frühstück im Gepäck auf die Festungsanlage oberhalb der Stadt gelaufen, von der aus man einen tollen Blick über die Stadt und die Bucht hat. Frühstück mit Ausblick, da sagen wir nicht nein.
Unser Weg führt uns weiter in den Norden des Landes. Von der Küste geht es recht zügig in die Höhe. Montenegro besteht zu einem größten Teil aus Gebirge und hat dementsprechend sehr starke Höhenunterschiede. Und das macht sich auch bei den Temperaturen bemerkbar. Vom spätsommerlichen Kotor fahren wir weiter Richtung Niksic, das etwa in der Mitte des Landes liegt. Auf dem Weg legen wir noch einen Stopp bei dem Kloster "Ostrog" ein. Zum einen ist es ein weit über die Grenzen des Landes bekannter Pilgerort für Gläubige. Zum anderen ist es architektonisch wahrlich beeindruckend. Das Kloster wurde 1656 direkt in eine Felswand gebaut, von der es regelrecht umschlungen ist. Hätte es nicht den schneeweißen Anstrich, würde man es vermutlich gar nicht entdecken. Ein kurzer Rundgang gibt uns einen Eindruck, wie das Leben der Mönche, die hier immer noch leben, aussieht und was es bedeutet in so einer Umgebung zu leben. Der Wetterbericht verspricht die kommenden Tage ein paar Sonnenstrahlen, was wir auf jeden Fall ausnutzen möchten. Daher machen wir uns auf den Weg zum "crno jezero" (Schwarzer See). Dieser gehört bereits zum Durmitor-Nationalpark, der größte und wohl bekannteste Nationalpark Montenegros. Bei schönstem Wetter umrunden wir den See und saugen die Sonnenstrahlen förmlich auf. Die Luft ist wahnsinnig gut, es riecht nach dem Wald, der in der Sonne trocknet und das sporadisch wehende Lüftchen wirbelt eiskalte Luft von den Bergen herum. So mögen wir das. Ein weiteres Highlight des Nordens ist die Tara-Schlucht mit ihrer fotogenen Brücke. Die Schlucht ist die tiefste Europas und nah dem Grand Canyon in den USA sogar die zweittiefste der Welt. Sie zieht sich wie ein riesiger Krater durch die Landschaft. Das Gebiet rund um die Brücke ist touristisch gut erschlossen, von Ziplines bis Wildwasser-Fahrten auf dem Fluss gibt es allerlei Action-Angebote. Doch wir erleben die Umgebung sehr ruhig. Es ist kalt und nass, die Wolken drücken sich von beiden Seiten in die Schlucht, während immer mal wieder die orange-rot gefärbten Blätter der Bäume durchblitzen. Eine schöne Stimmung, die etwas mystisches hat.
Unser Versuch, auf einer Ringstraße den Nationalpark zu umrunden, scheitert relativ schnell. In den letzten Tagen hat es in den höheren Lagen viel geschneit. Anfangs waren wir noch optimistisch, dass wir Norbi irgendwie über den Pass prügeln können. Doch dann mussten wir feststellen, dass ein Weiterkommen unmöglich ist. Zum Umdrehen war es leider schon zu spät und es hat nicht lange gedauert, bis wir im Schnee stecken geblieben sind. An sich nicht so dramatisch, aber auf einer einspurigen Pass-Straße, die nicht viel breiter als der Bus ist und auf der Seite ziemlich steil abbricht, nicht ganz unproblematisch. Durch die gescheiterten Versuche mit Schwung die Räder wieder zum Fahren zu bringen, hat sich der Bus gedreht. Nun waren wir nur noch einen Meter von der Abbruchkannte entfernt, ohne eine Chance den Bus wieder drehen zu können. Einmal mehr haben wir die Masse des Autos zu spüren bekommen, die in Zusammenhang mit einem Frontantrieb und abgefahrenen Reifen ganz schnell zum Problem werden kann. Doch wir haben nicht aufgegeben. Jetzt kam auch endlich mal unser Klappspaten zum Einsatz. Nach einer guten halben Stunde schaufeln und buddeln waren wir dann so weit und konnten den Bus wieder bewegen. Als wir Norbi die ganze Strecke wieder rückwärts bergab manövriert haben, war es dann offiziell geschafft. Die wichtigste Lektion, die wir dabei - mal wieder - gelernt haben: Die Natur ist immer stärker. Und wir brauchen neue Reifen. Dieses Vorhaben setzen wir gleich ein paar Tage später in die Tat um. In der Hauptstadt Podgorica finden wir eine passende Werkstatt und haben kurze Zeit später zwei neue Vorderreifen. Die Stadt an sich ist nicht besonders schön. Industrie mischt sich mit Wohngebieten, auf den Straßen ist ein reges Treiben. Alles scheint einer bestimmten Struktur nachzugehen, doch für uns wirkt es wie das reinste Chaos. Ähnlich wie die Gebäude, die gefühlt alle unterschiedlich breit, hoch, alt, bunt bewohnt/unbewohnt, erleuchtet, dunkel und nicht zuletzt auch unterschiedlich gerade sind, suchen wir auch bei der restlichen Infrastruktur vergebens nach einem System. Das, was das Reisen und die fremden Lebensweisen üblicherweise so spannend für uns machen, ist manchmal einfach nur anstrengend. Naja, so ist das halt.
Nachdem es nochmal sonnig werden soll, verlassen wir die Hauptstadt recht zügig und fahren Richtung Küste. Dort drehen wir eine gemütliche Runde am Meer und schauen uns "Sveti Stefan" ein wenig genauer an. Dabei handelt es sich um eine Halbinsel, die über einen steinernen Steg mit dem Festland verbunden ist. Auf der Insel befinden sich zwei Kirchen, die von einer kleinen Siedlung umrahmt werden. Eigentlich gar nicht so spannend, doch der Anblick ist sehr schön und im Licht der schwachen Herbstsonne erinnert es ein wenig an Dubrovnik. Bevor wir Montenegro verlassen und weiter nach Albanien fahren, wollen wir nochmal ein wenig entspannen und haben wir uns dafür schöne Stellplätze gesucht. Der erste liegt am "Lake Skadar", ganz nah an der albanischen Grenze. So nah, dass wir bei einem Spaziergang am Abend unbewusst über die Grenze laufen. Der Weg dorthin ist eine Straße die irgendwo anfängt und im Nirgendwo aufhört, einfach so. Die Umgebung ist wunderschön, hinter uns liegt die hügelige Küste mit all den gefärbten Bäumen und vor uns der wilde See, der durch den vielen Regen braun gefärbt ist. Wäre da nur nicht der Wind, der unseren Bus schon die ganze Nacht hat wackeln lassen. Schweren Herzens ziehen wir weiter zu unseren letzten Schlafplatz in Montenegro.
Dieser liegt am Meer und ist eigentlich gar nicht weit von unserem letzten entfernt. Trotzdem brauchen wir für die Strecke fast zwei Stunden. Seitdem wir in Montenegro unterwegs sind, sieht die Routenführung meistens so aus, als hätte ein Kleinkind mit einem Filzstift auf den Bildschirm gekritzelt. Rauf und runter, Kurve rechts Kurve links, rangieren, wenden und ganz viel hoch- und runterschalten. Das ganze hält die Montenegriner aber nicht davon ab, zu überholen als gäbe es kein Morgen. Anfangs noch sehr beängstigend ist es fast schon beeindruckend, wie knapp Autos aneinander vorbei rasen können. Und das bei einer durchschnittlichen Sichtweite von 30m, meistens einer Mischung aus Regen und Nebel und - natürlich - Überholverbot. Wir fühlen uns ein wenig wie in Marokko und lernen auch hier schnell, dass es irgendwie zu funktionieren scheint. Aber auf der Hut sind wir trotzdem, wir hängen nun mal jedes Mal gezwungenermaßen mit drin. Doch auch diese Fahrt ist geglückt und wir werden mit einem wunderschönen Stellplatz direkt am Meer belohnt. Tagsüber gehen wir am Strand spazieren und abends beobachten wir den Sonnenuntergang direkt von unserem Bett aus. Das Leben ist gut. Nachdem wir nochmal so viele Sonnenstrahlen wie möglich aufgenommen haben, geht es nun weiter über die nächste Grenze.
Die Einreise nach Albanien gestaltet sich mal wieder sehr unkompliziert. Wirklich weit kommen wir nicht. In Shkodra, eine der größeren Städte im Norden des Landes, finden wir einen Campingplatz, an dem wir erstmal stranden. Das Wetter ist sehr bescheiden und unsere Möglichkeiten begrenzt. Wir haben uns eine neue Sim-Karte besorgt, Geld gewechselt und neues Futter für die Straßenhunde gekauft. Immer, wenn es mal kurz nicht geregnet hat, sind wir eine Runde spazieren gegangen und haben ein wenig die Umgebung erkundet. In der Zwischenzeit sind wir hauptsächlich damit beschäftigt, den Bus so gut es geht vor Feuchtigkeit zu schützen und Klamotten aufzuhängen, die einfach nicht trocken werden wollen. Seit langem hören wir wieder die Gebetsrufe des Muezzin, die mehr einem Gesang als einem Gebet ähneln. Der Regen ist teilweise so dicht, dass das Wasser wie Nebel in der Luft steht und man keine 100 Meter weit sieht. Wenn dann die Gebete wie aus dem Nichts durch die unzähligen Lautsprecher an den Moscheen ertönen, bekommt man direkt Gänsehaut. In Albanien ist der Islam wieder deutlich stärker vertreten, was direkt durch die vielen Moscheen deutlich wird. Hier ist das Christentum eine Minderheit. Das Zusammenleben der verschiedenen Religionen funktioniert jedoch super.
Wir haben die Nase voll vom Regen und starten nun weiter Richtung Süden. In Tirana scheint dann auch endlich wieder die Sonne. Die Stadt selbst ist wahnsinnig kontrovers. Es gibt weder ein richtiges Zentrum noch eine Altstadt. Die Gebäude sind alle unterschiedlich modern und wild zusammen gewürfelt. Immer wieder stehen kleine Moscheen etwas verloren in der Gegend herum. Andere werden von Hochhäusern umrahmt und gehen in der Masse aus Stahl und Beton beinahe unter. Doch ähnlich wie in Bilbao sind wir positiv überrascht. Einen Reiz hat die Stadt auf jeden Fall und es gibt vieles zu entdecken. Laut dem Bürgermeister soll Albanien, allen voran Tirana das "Silicon Valley des Balkans" werden. In der Zukunft soll Technologie den Schwerpunkt der Wirtschaft bilden. Doch davon ist noch wenig zu sehen. Ganz im Gegenteil: Die kommunistische Diktatur, die bis in die 90 er-Jahre herrschte, hat Spuren hinterlassen - bei Gebäuden und vor allem den Menschen. Hunderte Bunkeranlagen erstrecken sich unter dem Stadtzentrum. Eine der größten davon ist heute ein Museum und zeigt die brutale Vergangenheit des Landes. Bei unserem Rundgang im Bunker wird uns spätestens bei der Liste der angewandten Foltermethoden der sogenannten "Staatsfeinde" schlecht. Es fällt uns schwer damit umzugehen, dass das ganze erst vor drei Jahrzehnten beendet wurde. Menschen, die nicht viel älter als wir sind, haben diese Zeit er- oder vielmehr überlebt und kämpfen nun bis an ihr Lebensende physisch und psychisch dagegen an. Wir sind froh, als wir wieder an der Oberfläche sind und inhalieren gierig die frische Luft. Ohne dass wir es aussprechen sind wir einfach nur froh, dass es uns gut geht und dankbar für das freie Leben, das wir führen dürfen. Auf dem Weg weiter südwärts haben wir einen schönen Platz an einem See gefunden, an dem wir die Ruhe genießen und die Nacht verbringen möchten. Doch schon auf dem schlammigen Weg dorthin beschleicht uns das Gefühl, dass wir uns zu früh gefreut haben könnten. Dieses bestätigte sich wenige Augenblicke später, als wir uns beim Versuch umzudrehen im Schlamm festfahren. Dieses Mal ist zwar kein Abgrund neben der Straße, doch die Position direkt am Wasser und die Tatsache, dass wir den Bus erstmal 180 Grad drehen müssen, bevor wir wieder irgendwie auf den Weg kommen, sorgt auch nicht gerade für Freudensschreie. Nach einer halben Ewigkeit improvisieren und probieren haben wir es dann geschafft und fahren so zügig und konstant wie möglich zurück zur Straße. Heilfroh beobachten wir, wie sich die Schlammschicht auf den Reifen nach und nach löst und wir langsam wieder Grip haben. Jetzt haben wir uns fast eineinhalb Jahre nirgends festgefahren und dann innerhalb von 2 Wochen gleich 2 mal. Nun ja, ohne wäre ja auch irgendwie langweilig.
Unser nächstes Ziel ist die Stadt Berat. Die "Stadt der 1000 Fenster" ist der eigentliche Touristen-Hotspot des Landes. Den Kern der Stadt bilden drei Viertel, die wiederum ausschließlich aus historischen Häusern mit vielen Fenstern bestehen. Die Gebäude sind alle aus der gleichen Zeit und entsprechend im gleichen Stil, was einen sehr schönen Anblick ergibt. Neubauten sind hier verboten. Um diese Viertel hat sich im Laufe der Zeit eine große Stadt angesiedelt, die sich entlang des Flusses Osum durch das Tal schlängelt. Die Promenade ist weihnachtlich geschmückt, es gibt eine Art Christkindlmarkt und die Beleuchtung an Bäumen und Geländern lassen direkt ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen. Eigentlich wollten wir nach einer Übernachtung weiter fahren. Wäre da nicht das leidige Thema mit unserer Tanknadel, die mittlerweile stillsteht und das Auto denken lässt, es sei leer. Um weiteren Ärger und eine evtl. heikle Situation irgendwo im Nirgendwo zu vermeiden, wollen wir nochmal einen Versuch starten und eine Lösung finden. Juri, auf dessen Stellplatz wir die Nacht verbracht haben, fackelt nicht lange und ruft einen seiner Kumpels an. Dieser kommt am nächsten Tag und schaut sich die Sache mal genauer an. Oder so ähnlich. Mit einer Zigarette im Mund und dem Handy am Ohr legt er sich unter den Bus und beginnt, den Tank zu demontieren. Wir versuchen vergeblich zu kommunizieren, dass sich darin über 100 Liter Diesel befinden, deren Masse früher oder später zum Problem wird. Zunächst buxieren wir den Bus semi professionell auf eine selbst gebaute Rampe und geben dem Mechaniker sämtliche Lichtquellen, die wir zur Verfügung haben. Nachdem wir den Tankinhalt in über 20 Wasserkanister im wahrsten Sinne des Wortes gezuzelt haben und der Tank ausgebaut ist, stellt sich raus, dass wir einen neuen Tankgeber benötigen. Dieser ist unglücklicherweise an eine Dieselpumpe gekoppelt, die wir erst vor einem Jahr getauscht haben und einwandfrei funktioniert. Tankgeber ohne Pumpe gibt es nicht. Also beißen wir in den sauren Apfel und tauschen beides aus. Zumindest nehmen wir uns das vor. Denn es vergeht ein Tag nach dem anderen und wir warten und warten und warten. "Tomorrow my guy coming" sagt Juri grinsend jeden Morgen aufs Neue. In der Zwischenzeit machen wir es uns so gemütlich wie es eben geht. Der Bus steht total schief und kann nicht mal geheizt werden, da kein Diesel mehr da ist. Wir hoffen, dass die zwei Holzlatten, die das Auto tragen und vor allem, dass das Bobbycar, das den Tank stützen soll, halten. Richtig gehört. Ein Bobbycar. Albanische Improvisationskunst eben. Wir kramen die Teelichter raus und trinken viel Tee, um und warm zu halten. Und dann ist es endlich soweit und der Mechaniker kommt erneut, dieses Mal mit neuem Tankgeber im Gepäck. Wieder mit Zigarette im Mund und Handy am Ohr geht es unter das Auto und es wird geschraubt. In den 20 Minuten Aus- und Einbau nimmt unser Mann mindestens 15 Anrufe entgegen. Die glühende Zigarette in den dieselgetränkten Händen macht uns wahnsinnig. Aber Juri weiß uns mit einem souveränen "no problem" zu beruhigen. Kanister für Kanister füllen wir den Diesel wieder in den Tank zurück. Fertig! Ein paar Tests später haben wir ein gutes Gefühl. Jetzt muss es nur noch halten. Aus einer geplanten Nacht wurden am Ende neun und wir sind froh, als wir endlich weiter fahren können. Nun geht es weiter in den Süden.
Auf dem Weg nach Gjirokaster, dem vorerst letzten Stopp vor der Grenze zu Griechenland, fahren wir durch das wunderschöne Vjosa-Tal, das von bereits eingeschneiten Bergketten umrahmt wird. Am gleichnamigen Fluss finden wir ein schönes Plätzchen und freuen uns, endlich wieder in der Natur zu sein. Die Nächte sind kalt, morgens ist es im Kühlschrank wärmer als im Rest des Busses. In anderen Worten: Es ist arschkalt. Die Stelle vor dem Ausströmer der Heizung wird zum umkämpften Platz. Aber wir sind happy und freuen uns auf die nächsten Tage. Gjirokaster ist eine schöne Stadt, in der wir ein paar Runden über den Bazar drehen und die Ausblicke von der Burg über das Tal und die umliegenden Berge bestaunen. Kurzerhand entscheiden wir uns am selben Tag noch nach Griechenland zu fahren. Diese Grenze ist etwas ganz Besonderes für uns. Seitdem wir vor vier Monaten in Estland unseren Weg in den Süden gestartet haben, haben wir oft daran gedacht und der Gedanke, tatsächlich in Griechenland zu sein, war immer in ferner Zukunft. Jetzt - gefühlt ein paar Tage später - ist es nun soweit und wir haben das letzte (geplante) Land erreicht. Ein komisches Gefühl. Doch wir freuen uns sehr das griechische Festland zu erkunden und erstmal ohne Plan unterwegs zu sein. Mal sehen, wie lange wir hier sein und wo wir überall landen werden.
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schorschidk · 7 months
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Laub fegen: Wer muss die Blätter auf Gehwegen beseitigen?
Auf Gehwegen wird Laub schnell zur rutschigen Gefahr. Müssen Mieter die Laubblätter beseitigen und wohin damit?
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th0ughtfulm3lody · 7 months
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Beine schaukelten hin und her, der Regen tröpfelt leise vor sich hin. Die frische Luft zieht an ihr vorbei und sie vergräbt sich tiefer in ihr Schaal. Die Blätter regungslos auf dem Boden, während die fast nackten Bäume nass werden. Das tropfen, dass vom Dach kommt und auf den Boden platscht, ist ein Rhythmus der Natur. Der Herbst zeigt seine dunklen Farben. Grau, Braun und Orange. Eine gemütliche Mischung zwischen Erde und Leben. Während ein paar Leute mit ihrem Hund vorbei schlendern und ein Regenschirm in der Hand halten, beobachtet ein Augenpaar die Menschen still vor sich hin. Der Wind wird kälter und die Farben immer dunkler, auch der Himmel tunkt sich langsam in ein Schwarz. Von der Sonne sieht man weit und breit kein Haar'. Mit einem lauten "Platsch" sprang sie von der kleinen Mauer ab, und lief durch den kalten Regen durch. Die Mütze schon ganz durchnässt, genauso wie alle anderen Klamotten, die sie an sich trägt. Mit schweren Schritten ging sie durchs kalte Nass. Der Herbst ist wunderschön, wenn man ihn genießen kann.
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strangepapergirl · 8 months
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Herbst
der Wind fegt durch die Blätter
ich fühle mich mal wieder wie das Wetter
Hoffe dass die nächste Böe
meinen Kopf befreit
wie den Baum
dort in der Höhe
vom Laub
mir die Leichtigkeit verleiht
mit der das nasse Gold
nun durch die Luft jagt
ein Donner grollt
ich höre wie der Wind klagt
von dieser Rastlosigkeit
dem Leid
das ihn durch die Gassen treibt
die Straßen von ihm leer gefegt
keine Seele die sich nach draußen bewegt
Ein Sturm zieht auf
warte schon so lange darauf
mit saus
zerrüttelt er den Haufen Laub
vor meinem Haus
Ich glaub
ich möchte mit den Blättern fliegen
nicht mehr nur hier liegen
um zu warten bis das Gewitter
in mir sich legt
habe mich zu lange nicht bewegt
am Himmel helle Splitter
die aufgestaute Energie
die keinen richtigen Ort findet, nie
sie malt nun Striche in die Nacht
macht dass es kracht
Und es beginnt langsam zu regnen
Donner wie Herzklopfen
und zwei Tropfen
die sich auf der Oberfläche begegnen
sich zusammen einen Weg bahnen
von dem kommenden Ausbruch noch nichts ahnen
doch es kommt zum großen Niederschlag
dass ich überhaupt so viel Wasser in mir trag
vielleicht erklärt das die ständige Schwere
und auch die jetzt folgende Leere.
Herbst ich habe dich vermisst
lässt mich erinnern
dass nicht immer Sommer
in und um mich
und dass vollkommen
vollkommen okay ist.
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tberg-de · 8 months
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tberg.de im Herbst: Natur, Natur, Natur
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Beim Blick auf den Kalender merke ich, es ist bereits Herbst. Von einem Sommer, der kein richtiger Sommer war, begann fast übergangslos die dritte Jahreszeit.
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Zeit im Herbst ist Zeit für die Natur Im Herbst legt sich die Natur noch einmal richtig in das Zeug. Es scheint, als will sie uns für den Abschied in die kalte Jahreszeit noch einmal zeigen, auf was wir uns wieder im nächsten Jahr freuen können. Ich freue mich auf den Herbst. Eigentlich freue ich mich auf jede Jahreszeit. Jede Zeit hat ihre Reize. Am Herbst mag ich besonders das Wechselspiel der Tage. Kalt, grau, nass und verdriesslich auf der einen Seite. Auf der anderen Seite die schönen Sonnentage, die Lichtblicke, die bunten Bäume, das Rascheln der Blätter unter den Schuhen. Leider hat der Sommer mir nicht die Gelegenheit gegeben, Gewitterfotos zu schiessen. Mehrmals habe ich mich auf die Jagd gemacht. Jedesmal vergeblich. Aber auch im Herbst gibt es noch Gewitter und natürlich die Herbststürme. Schöne Fotomotive bietet der Herbst, reichlich und in vielen Facetten. Nebelschwaden, die über Wiesen wabern oder Sonnenstrahlen, die bunte Blätter noch brillianter präsentieren. Da muss ich einfach ständig draussen sein, auf der Jagd nach dem Licht.
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Zu den Vögeln des Glücks ... und in die Pilze Große Themen für mich in dieser Jahreszeit wird natürlich die Natur sein. Leider werde ich es wohl in diesem Jahr nicht mehr zur Hirschbrunft schaffen. Als Ausgleich freue ich mich um so mehr auf die Vögel des Glücks. Wenn bereits am Abend das Trompeten der Kraniche über den Dächern von Bremen zu hören ist, dann dauert es nicht mehr lange. Tausende von Kranichen sammeln sich in der Diepholzer Moorniederung. Auch mehr und mehr dieser beeindruckenden Vögel sind im Bremer Umland zu finden. Aber auch viele andere Zugvögel gibt es zu beobachten. Herbstzeit ist auch Pilzzeit. Viele der leckersten Speisepilze wachsen gerade in unseren Wäldern. Frischer geht es nimmer. Und das Sammeln kostet nur Zeit und etwas Mühe. Natürlich kann man Pilze heutzutage auch bequem im Supermarkt einkaufen. Aber ehrlich: schade für den, der sich selbst um das Erlebnis einer Pilzsammlung bringt. Wenn man dann wieder mit der Sammelbeute zu Hause ist, gemeinsam die Pilze putzt und die leckersten Gerichte - wie dieses hier - damit ausprobiert. Das ist das I-Tüpfelchen!
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Herbst ist Einstimmung auf die Besinnlichkeit Im Oktober wird dann auch die Ausstellung der Fotogruppe eröffnet. Die Vorarbeiten dazu sind allesamt erledigt. Jetzt müssen "nur" noch die Bilder gehängt werden. Wer Gelegenheit hat, sollte zur Eröffnung kommen. Ich würde mich freuen. Übrigens ist die Ausstellung bis in den Januar hinein zu besichtigen. Und dann ist da noch Waldesruh. Dieses beschauliche Örtchen gibt es immer noch, auch wenn in letzter Zeit nicht viel davon zu lesen war. Immer mal wieder bin ich dorthin gereist und konnte kleinere Arbeiten erledigen. Durch den Anfang September abgehaltenen Nachbarschaftsflohmarkt wird es auch mehr Platz für Waldesruh geben. Der Flohmarkt war übrigens ein voller Erfolg und die teilnehmende Nachbarschaft ist sich einig, daß diese Aktion wiederholt wird. Nicht zuletzt stimmt der Herbst auch auf die Zeit der Besinnlichkeit ein. Gerade an besonders grauen, miesen, nassen und kalten Herbsttagen. Dann kann man es sich mit einem spannenden Buch, einem guten Tee und Herbstgebäck in der warmen Stube gemütlich einrichten und sich schon einmal auf das Fest der Lichter freuen.
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Das also läuft bei tberg.de im Herbst. Aber nicht nur das! Ich wünsche euch allen einen bunten und strahlenden Herbst mit wenigen grauen Tagen. Denkt daran: „Die Hauptsache ist, du bist glücklich!“.  Hat Dir dieser Beitrag gefallen? Wenn ja, hinterlasse doch bitte einen Kommentar hier oder auf den sozialen Netzwerken! Hast Du Dich schon in meinen Newsletter eingetragen? Er informiert dich über Interessantes und Neues, nicht nur von und auf meiner Webseite. Read the full article
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florianatopfblume · 1 year
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#cosmosbipinnatus #cosmea
Heute, am 09.11.2022 bei echt noch schöner Tages Wärme um die 15-16 Grad Celsius mit lockerer Bewölkung und etwas kühlerem Wind ab und zu und kühlen Schatten in Nordhessen, da blüht sie doch tatsächlich noch immer wunderschön und leuchtend.
Als #nektartankstelle ist die Cosmea aber auch die Zur Zeit mit ihr herrlich um die Wette blühenden Radieschen Blüten, wilde Fenchel Blüten, Ringelblume, Borretsch Blüten, Franzosenkraut und Malve auch noch immer nun im Herbst Winter Halbjahr 2022 (!!!) sehr begehrt.
Frisch im Aufkeimen sind noch „vergessene“ Möhrensamen, weitere Ringelblumen und Kresse, Rainfarn und wilde Malve, aber auch Beifuß und Estragon mit Rosmarin will noch einmal Blätter und Blüten schieben.
Herzliche Grüße Euch da draußen aus #Nordhessen von Claudia!
Schreibt doch mal in den Kommentaren, wie bei Euch das Wetter gerade ist, wieviel Grad ihr habt und ob trocken, nass, neblig, klar, bewölkt oder ob es windig bzw. windstill ist und per Postleitzahl und Länder Kennzeichen (Land/Bundesland) auch wo das ist und was dort gerade vielleicht frisch sprießt , keimt, treibt oder sogar erblüht.
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z428 · 9 months
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Rechtzeitig zurück: Regen läuft durch das schüttere Haar. Blick aus dem Treppenhausfenster nach unten, den fallenden Tropfen hinterher. Blätter über roten Äpfeln wackeln bei jeder Berührung, kleine Wellenkreise tanzen auf halb geflutetem Hof. Immer noch ist die Luft drückend und schwül, Steinboden glänzend nass, alles duftet nach Erde, Dach, Beton. Seltsamer Spätsommer. Die Zeit atmet tief und zieht unbeirrt weiter. 
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vollerwolken · 11 months
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17.Juni 2023 Es ist einen Monat her, seit ich die Samen gesät habe🌱
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Zinnien sind so groß geworden!!
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Juneberry-Sämling stehen kurz davor, in der Höhe überholt zu werden!
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Das ist Juneberry🌱
Glänzende Blätter, die aussehen, als wären sie nass✨
Ich bin froh, dass dieser Sämling Wurzeln geschlagen hat👏
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