Tumgik
#jeder Tag ein Kampf
proll4you · 1 month
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Als ich die schwere Stahltür der Privatarmee-Kaserne hinter mir zufallen hörte, wusste ich, dass mein altes Leben nun endgültig vorbei war. Der Betreuer, ein Mann mittleren Alters mit strengem Blick, führte mich durch die Gänge. Seine schwarze Bomberjacke knisterte bei jeder Bewegung, und seine Springerstiefel hallten auf dem Betonboden wider.
"Das wird dein neues Zuhause sein," sagte er, als er mir einen Adidasanzug überreichte. "Zieh dich um und mach dich bereit für das Training."
Der Schlafsaal war ein langer Raum mit Doppelstockbetten, die sich an beiden Wänden entlangzogen. Ein Dutzend Männer, die schon seit Monaten hier waren, saßen auf ihren Betten oder pflegten ihre Ausrüstung. Sie musterten mich mit einem Blick, der irgendwo zwischen Neugier, Gleichgültigkeit und Geilheit lag. Ich war der Jüngste, ein Frischling, der noch alles zu lernen hatte.
Der süßliche Geruch von alten Socken, Bier und Schweiß hing schwer in der Luft. Es war ein Geruch, der von harter Arbeit und langen Nächten erzählte.
"Ein Bett musst du dir noch verdienen!", sagte der Betreuer und zeigte mir meinen Schlafplatz. Es war ein schmales Stück Schaumstoff. auf einem harten Metallgestell. "Lern erstmal zu gehorchen und dem Motto unserer Gruppe Ehre zu erweisen!"
Es hing eine Fahne über dem Eingang. Darauf stand: "Immer treu". Ich wusste, hier kam man nur weiter, wenn man sich bedingungslos unterordnete.
Die ersten Wochen waren hart. Jeden Abend flogen Socken und schmutzige Unterwäsche durch den Raum – meine nächtliche Routine. Ich musste in dem Wäscheberg meine Liegestütze machen, während die anderen lachten, Witze rissen, Bier tranken und sich einen runterholten.
Danach sammelte ich die Wäsche ein und wusch sie. Ich lernte schnell, wurde stärker und fand meinen Platz in der Gruppe. Und jetzt, drei Wochen später, hoffe ich insgeheim, dass bald ein Neuer kommt. Jemand, der meine Rolle übernimmt, während ich weiter aufsteige. Denn in der Privatarmee ist jeder Tag ein Kampf, aber es ist ein Kampf, den ich gewillt bin zu führen.
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der-gefallene-engel · 2 months
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Menschen mit Depressionen, das sind für mich keine schwachen, sondern die stärksten Leute, die rumlaufen. Weil für sie jeder Tag ein Kampf ist.
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Jeder Kampf hat ein Ende. Ich gebe auf. Aber nicht kampflos. Ich habe die letzten Jahre nichts anderes gemacht, als zu kämpfen. Jeden verdammten Tag. Aber es hat nicht ausgereicht. Nie. Der Kampf kann nur beendet werden, wenn ich aufgebe, wenn ich tot bin. Anders geht es nicht. Meine Kräfte reichen nicht aus, um den Kampf zu gewinnen, um all das zu besiegen. Mein Kampf ist zu Ende.
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lisa-ernestine · 4 months
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Immer wieder du
In meinem Kopf dreht sich alles herum, manchmal wie eine Achterbahn, oder wie ein Karussell. In meinem Bauch kribbelt es auf & ab. Ich glaub das sind Schmetterlinge & du hast all das mit mir gemacht. Ich bin froh, dass wir wieder zueinander gefunden haben & ich bereue es kein bisschen. Seitdem du da bist, ist alles wieder irgendwie gut. Glaube mir, wenn ich sage, dass das niemals jemand vor dir geschafft hat. Denn an alles was ich denken kann, bist immer wieder du.
All das fühlt sich so richtig & gut an, ich kann es dir nicht mit Worten erklären. Dank dir bin ich so glücklich wie schon lange nicht mehr, du motivierst mich jeden Tag. Ich mache auch Dinge, die ich normalerweise nicht mag. Meine Mama sagt immer, dass jeder mal seinen Deckel findet & ich schätz mal, das bist immer wieder du.
Ich möchte dir meine Welt zeigen, egal wie tief, kalt & finster es sein mag. Ich will dir all meine Türen meines Herzens öffnen & dir zeigen wie ich bin. Ich möchte dich wie ein Kaiser behandeln, denn es gibt keinen höheren Rang. Ich möchte auch deine Welt sehen, egal wie steinig sie ist. Ich will all deine Wunden sehen & sie wieder heilen, all deine Mängel wieder reparieren. Wenn es einen Gott für mich gäbe, dann wärst das du, denn du hast mir wieder Licht & Farbe in dieser Welt gezeigt, durch dich habe ich wieder angefangen an mich & an so vieles zu glauben. Alles was ich brauche, bist immer wieder du.
Für dich würd ich jeden Kampf antreten & es ist mir egal, ob ich da lebend herauskomme, oder nicht. Ich möchte deine stärkste Kriegerin sein. Jeder der dich verletzt & hintergeht, ist auch mein größter Feind. Ich werde dich vor all dem Leid befreien. Wenn ich könnte, würde ich dir jede Burg & jedes Schloss schenken. Denn alles was ich habe, bist immer wieder du.
Ich möchte dich glücklich machen, all die Vergangenheit in dir verschwinden lassen. Ich möchte dir alles geben, was in meiner Macht steht, nur um dich glücklich zu sehen. Somit schenke ich dir mein ganzes Herz, denn darin bist immer wieder du.
-LE
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gynarchie77 · 9 months
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Er widersteht, sie besteht: Die Keuschheit eines Mannes gegenüber seiner dominanten Frau
Im komplexen Tanz von Liebe und Macht gibt es Situationen, in denen sich der eine entscheidet zu unterwerfen, während der andere die dominante Rolle übernimmt. Die Geschichte von John und Clara zeigt diese Dynamik mit einem besonderen Dreh: Keuschheit.
John, ein Mann von robuster Statur und entschlossenem Charakter, hätte sich nie vorstellen können, dass seine größte Herausforderung darin bestünde, den körperlichen Begierden zu widerstehen, die sein eigener Körper diktiert. Doch von Anfang ihrer Beziehung an legte Clara, eine Frau mit überwältigendem Charisma, eine Regel fest: Johns Keuschheit würde das Fundament ihrer Bindung sein.
Er widersteht. Jeder Tag ist ein Kampf gegen seine eigenen Instinkte. Versuchungen, Triebe, brennende Begierden – alle werden durch das Versprechen in Schach gehalten, das er Clara gegeben hat. Doch dieser Kampf ist nicht nur physisch. Er ist auch emotional und mental. Durch diesen Schleier der Zurückhaltung entdeckt John eine neue Seite an sich selbst. Er findet eine innere Stärke, von der er nie gewusst hatte, dass er sie besaß, und eine unerschütterliche Hingabe an die, die zu seiner Herrin geworden ist.
Clara hingegen besteht. Sie gibt ihren eigenen Wünschen, ihn nachgeben zu sehen, nie nach, denn sie versteht, dass die Kraft ihrer Beziehung in dieser ständigen Spannung liegt. Sie genießt es, John kämpfen zu sehen, nicht aus Grausamkeit, sondern weil dieser Kampf ihre Verbindung stärkt. Sie findet eine Art Reinheit in dieser auferlegten Keuschheit, eine greifbare Manifestation von gegenseitigem Vertrauen und Respekt.
Aber das ist kein Spiel für Zartbesaitete. Die Spannung zwischen ihnen fühlt sich manchmal fast greifbar an, wie eine Schnur, die kurz davor ist zu reißen. Jeder Blick, jede Berührung ist geladen mit einer Elektrizität, die einen Funken auslösen könnte. Doch sie bleiben standhaft. Denn in diesem Widerstand finden sie eine Tiefe der Verbindung und ein gegenseitiges Verständnis, das nur wenige Paare kennen.
Die Geschichte von John und Clara spricht von der Kraft des menschlichen Willens, der Intensität der Liebe und den Opfern, die man bringen kann, um ein Versprechen zu ehren. In einer Welt, in der alles flüchtig erscheint, steht ihr Engagement für Keuschheit als Erinnerung daran, dass bestimmte Bestrebungen, wenn sie mit Hingabe und Leidenschaft verfolgt werden, Zeit und Versuchung überdauern können.
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narbenxmaedchen · 1 year
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Jeder einzelne Tag ein Kampf, man wird zum perfekten Schauspieler und zerbricht am eigenen Drehbuch.
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schmohna · 6 months
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Ich hasse es ein Leben voller Trauma, Sorgen und Ängste zu führen, die andere Menschen verursacht haben. Jeder Tag ein Kampf ums (Über-)leben.
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Hallo Papa, ich schreibe dir hier, denn ich weiß nicht, wo ich dir sonst schreiben soll.
11 Tage ist es nun schon her, dass du gegangen bist, so still und heimlich. Seit 11 Tagen stelle ich mir jeden Tag die Frage, was du in deinen letzten Minuten gedacht hast. Hast du an mich gedacht? An die Tiere? An dein Leben? Diese Fragen kannst du mir vielleicht erst beantworten, wenn auch meine Zeit gekommen ist.
Du hast immer gewollt, dass ich glücklich bin. Zu Silvester hast du mir Zufriedenheit gewünscht, aber seit 11 Tagen ist davon nichts da. Jeder Schritt bereitet mir ein schlechtes Gewissen, denn dir war Glück und Zufriedenheit in deinem Leben kaum gegönnt. Dein Leben war so oft ein Kampf und es tut weh zu wissen, dass ich auch ein Teil dieses Kampfes war. Wir hatten oft Differenzen, Funktstille. Ich war oft keine gute Tochter und vielleicht habe ich dir den größten Kummer in deinem Leben bereitet. Ich weiß jetzt, dass ich das Wichtigste in deinem Leben war. Dass du stolz auf mich gewesen bist. Und ich werde alles versuchen, um dich weiterhin stolz zu machen, deswegen gebe ich nicht auf.
Du fehlst mir unendlich. Könnte ich dich ein letztes Mal umarmen, ich würde dich nicht mehr loslassen und ich würde dir sagen, dass ich dich lieb hab.
Ich hoffe, dir geht es gut da oben und du schaust ab und zu runter und passt auf mich auf.
In Liebe, Lisa.
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jungschwanger · 2 months
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08.03.2024
Heute ist Weltfrauentag. Oder, was ich zutreffender finde: feministischer Kampftag.
Denn es geht nicht darum, dass wir heute Blumen bekommen wollen oder uns einmal im Haushalt zurücklehnen dürfen. Es geht auch nicht nur um Frauen, sondern um alle, die vom Patriarchat benachteiligt werden.
Es geht um Veränderung. Und wie ich finde, dient dieser Tag auch, uns unserer Kraft wieder bewusst zu werden. Zu sehen, was für einen Einfluss wir, als Frauen, haben.
Deshalb finde ich diesen heutigen Tag wichtig. Alle Jahre wieder. Und dies ist mein kleiner Beitrag dazu.
Ein elementarer Teil der Unterdrückung der Frau, war schon immer jene, gegen Mütter gewesen. Es ist einfach, sie dem gesellschaftlichen Alltag zu entziehen, wenn sie Zuhause auf die Kinder aufpassen müssen. Da ist so viel zu tun, dass es an Zeit fehlt, sich zu bilden oder zu arbeiten. Und alle, die sich nicht diesem Bild fügten, wurden gesellschaftlich verstoßen. So wurden kluge, alleinstehende Frauen lange als Hexen verurteilt oder, wie heute, als verzweifelte Katzen-Ladys abgestempelt. Denn alles, was eine Frau zu wollen hat, ist ein Mann und Kinder.
Lange musste gekämpft werden, um Verhütung und Abtreibung möglich zu machen.
Arbeit neben Kindern war überhaupt nicht möglich. Dadurch entstand eine unfassbare Abhängigkeit, mit der es einfach war, Frauen zu kontrollieren.
Manche sagen an dieser Stelle, das sei doch alles Vergangenheit. Heute läuft es anders und ich kann mich glücklich schätzen, nicht vor 100 Jahren gelebt zu haben.
Das stimmt auch. Aber ich finde es wichtig, zu erkennen, was alles erreicht werden kann, wenn wir für unsere Rechte kämpfen.
Denn das gilt es auch heute noch zu tun. Der Feminismus ist nicht fertig.
Ich kann dankbar sein und das weiß ich. Dass mein Leben nicht vorbei ist, durch meine Schwangerschaft, hat unfassbar viel mit der privilegierten Situation zu tun, in der ich mich befinde. Ich bin weiß, gebildet und habe familiär ein Netz, welches mich in jeder Form auffangen würde. Mein Freund und ich müssen uns nicht ernsthaft Sorgen machen, ob wir genug Geld zum Überleben haben.
Ja, auch für uns ist die finanzielle Situation manchmal nervig. Aber ernsthaft bedroht sind wir nicht. Ich weiß nicht, wie es wäre, wenn unsere Eltern kein Geld hätten oder sogar im Ausland leben würden. Ich weiß nicht, ob wir studieren könnten.
Und trotzdem sind gesellschaftlich so viele Hürden gestellt, wenn man als Mutter weiterhin Karriere machen will. Dazu brauche ich nicht lange ausführen, ich glaube die Lage ist den meisten bekannt.
Schon jetzt merke ich, dass andere Erwartungen an mich gestellt werden, als an meinen Freund. Wenn ich erwähne, dass er einen Teil der Elternzeit übernehmen wird, treffe ich oft auf Erstaunen. Ihm wird das hoch angerechnet und ich verurteilt dafür, dass ich ihn damit vom Studieren abhalte. Es wird davon ausgegangen, dass die Mütter Zuhause bleiben. Zumindest die erste Zeit.
Daraus folgt, dass ich auch die care-Arbeit übernehme. Und damit meine ich nicht nur putzen und kochen. Ich muss alle Fragen beantworten und Bescheid wissen.
Natürlich, was die Schwangerschaft und Geburt angeht, aber auch für die Zeit danach. Es wird davon ausgegangen, dass ich mich um alles kümmere.
Nie würde mein Freund gefragt werden, welche Zusatzuntersuchungen wir gemacht haben oder ob wir noch einen Body in Größe 50/56 brauchen. Weil davon ausgegangen wird, dass er es nicht weiß. Und auch nicht wissen muss…
Warum beschreibe ich das hier so ausführlich?
Weil es um unsichtbare Arbeit geht. Wie so oft im feministischen Kampf.
Es geht darum, dass wir als Frauen noch immer als das schwächere Geschlecht gelten. Wir würden einfach weniger aushalten und sind halt mehr so emotional ausgestattet. Dadurch werden wir klein gehalten.
Es ist so leicht zu vergessen, was um einen herum geleistet wird.
Deshalb will ich daran erinnern, wie viel Mütter und Frauen leisten, ohne dass es gesehen wird. Und das alles, obwohl wir noch heute gesellschaftlicher Benachteiligung und Verurteilung ausgesetzt sind.
Ich will dafür keine Blumen oder Dankbarkeit. Ich möchte, dass es anerkannt wird und mehr mitgedacht wird. Auch Männer können sich über das Stillen informieren oder darüber, welche Impfungen ein Kind braucht.
So. Und damit wünsche ich einen kraftvollen, feministischen Kampftag!!
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puufpuuf · 2 months
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Tja Papa was soll ich sagen. Ich bin sprachlos. Sprachlos und doch so voller Gedanken die ich nicht in Worte fassen kann. Wie war der erste Jahrestag deines Todestages? Meine Tage sind geprägt von Flashbacks. Da ist so ein schweres Gefühl auf meinem Herzen was mich erdrückt. Es schnürt mir die Luft zum Atmen ab. Ich rede viel von dir, vorallem in letzter Zeit. An dem Punkt wo ich sage wie stolz ich auf dich bin fange ich immer an zu weinen. Ich bin so unfassbar stolz auf dich und deinen Kampf gegen den Krebs. Ich bin so stolz auf deine Lebensfreude bis zum Schluss. Ich bin so stolz, dass du das beste aus jeder Situation gemacht hast. Ich bin so stolz darauf, wie lange du es geschafft hast stark zu bleiben trotz Todesurteil. Ich bin so stolz was du trotz allem noch für uns gemacht hast. Ich bin so stolz deine Tochter zu sein. Ich bin so stolz sagen zu können, dass ich nach dir komme. Ich bin so unendlich stolz, dass du mein Vater bist. An dem Punkt wo ich stolz bin und wo mir bewusst wird was du wirklich geleistet hast in deinem Leben breche ich immer in Tränen aus. Du bist mein Vorbild in sooo vielen Dingen und da wird keiner mehr dran kommen. Es hat so viel verändert in meinem Leben, dass du nicht mehr an meiner Seite bist. Nichts desto trotz Kämpfe ich weiter. Jeden Tag Kämpfe ich für mich und auch für dich. Ich will das du stolz auf mich sein kannst. Ich zieh alles durch und versuche das beste draus zu machen. Es fällt mir so unfassbar schwer an vielen Tagen, aber dann denke ich daran was du alles geschafft hast und dann Kämpfe ich weiter. Ich bin schon so oft in letzter zeit an meine Grenze gekommen und ich habe sie jedes mal überwunden. Egal wie viele Rückschläge grade kommen, du treibst mich an weiter zu machen. Irgendwann werden wir uns wiedersehen und dann werde ich dir von allem berichten was ich erlebt und geschafft habe und ich weiß du wirst stolz auf mich sein, egal was ich machen werde in meinem Leben. Bis dahin hoffe ich es geht dir gut da wo du jetzt bist. Ich vermisse dich und ich hab dich lieb Papa.
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proll4you · 1 month
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Es war ein kalter Märzabend, als Max seine Bomberjacke zuknöpfte und die Schnürsenkel seiner abgetragenen Sneaker festzog. Die Taschen seiner Jeans waren leer, so wie sie es seit Monaten waren. Aber heute Nacht könnte sich alles ändern. Max hatte sich durchs Leben geboxt, seit er denken konnte. Auf den Straßen aufgewachsen, hatte er gelernt, dass nur die Stärksten überleben.
Die offiziellen Boxkämpfe hatten ihm kaum genug eingebracht, um die Miete zu zahlen, geschweige denn seine Träume zu verwirklichen. Aber die Untergrundkämpfe, die waren eine andere Welt. Hier, unter den neugierigen und gierigen Blicken der Zuschauer, konnte ein Mann mit nichts als seinen Fäusten und seinem Willen eine kleine Vermögen machen.
Die Regeln waren einfach und brutal: Zwei Männer traten an, einer ging als Sieger hervor. Es gab keine Schiedsrichter, nur die rohe Kraft und die Entschlossenheit, nicht als Erster am Boden zu enden.
Als Max den Ring betrat, spürte er die angespannte Stimmung der Menge. Die Luft war dick vom Geruch des Schweißes und der Angst. Die Zuschauer hatten ihre Wetten abgeschlossen, und die Summen, die auf ihn gesetzt wurden, waren astronomisch. Er konnte die Gier in ihren Augen sehen, die Hoffnung, dass er ihr Ticket zu Reichtum sein würde.
Der Gong ertönte, und Max' Gegner, ein großer Kerl mit Narben, die von vielen Kämpfen zeugten, stürmte auf ihn zu. Max wich aus, seine Bewegungen waren fließend, die Technik perfektioniert durch Jahre des Trainings. Jeder Schlag, jeder Tritt war ein Tanz mit dem Tod. Die Runden zogen sich hin, und jeder Schlag, den Max einsteckte, war ein Schlag gegen die Armut, die ihn so lange gefesselt hatte.
Mit einem letzten, kraftvollen Haken schickte er seinen Gegner zu Boden. Die Menge tobte, aber in Max' Ohren war es still. Er hatte gewonnen, nicht nur den Kampf, sondern auch die Chance auf ein neues Leben.
Als Max das Lagerhaus verließ, war seine Jackentasche schwer vom Gewicht des Geldes. Er wusste, dass dies nicht das Ende sein würde, aber für heute Nacht war er ein Sieger. Und morgen? Morgen war ein neuer Tag.
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xzero1312x · 1 year
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Ich fühle mich leer, als ob ich in einem endlosen schwarzen Loch falle. Es gibt Tage, an denen ich kaum aus dem Bett aufstehen kann, geschweige denn etwas unternehmen oder produktiv sein. Ich fühle mich traurig, ängstlich und hoffnungslos.
Mein Geist ist von einer schweren Dunkelheit umhüllt, die sich wie ein Gewicht auf meine Schultern legt. Jeder Gedanke, jede Entscheidung, scheint unmöglich zu sein. Selbst die einfachsten Aufgaben scheinen überwältigend und unüberwindbar.
Ich versuche, mich mit Freunden und Familie zu umgeben, aber oft fühle ich mich wie ein Fremder in ihrer Gesellschaft. Ich fühle mich isoliert und einsam, als ob ich auf einer Insel stecken geblieben bin, während alle anderen das Festland erreicht haben.
Ich weiß, dass ich Hilfe brauche, aber es fällt mir schwer, um Unterstützung zu bitten. Die Idee, dass ich eine Belastung für andere bin, erfüllt mich mit Schuldgefühlen. Aber ich weiß auch, dass ich so nicht weitermachen kann.
Jeden Tag ist ein Kampf, aber ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es nicht für immer so sein wird. Ich halte daran fest, dass es irgendwann besser wird und dass ich einen Weg aus dieser Dunkelheit finden werde.
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Say My Name (Asra Alnazar x GN!Reader Angst) (Modern!AU) (German/Deutsch)
here's the english translation
A/N: Für die -5 Leute, die irgendetwas hiermit anfangen können weil sie sowohl Deutsch sprechen als auch im Arcana Fandom sind...Prost. Der Name der fic bezieht sich auf den gleichnamigen Song von ODESZA ft. Zyra (falls irgendjemand wissen will was mich dazu bewogen hat das hier zu schreiben - Ich habe den Song in Dauerschleife während des Schreibprozesses gehört).
content warnings: angst, gn!reader, modern!AU, das lovecraftian horror namens die deutsche Sprache, Asra's Pronomen sind er/ihm & der Leser ist im generischen Maskulinum gehalten - weil deutsche Sprache (und weil ich nicht bei noch mehr Linguistik-Professoren auf die Abschussliste gesetzt werden möchte; so schön diese Sprache auch ist, jeder Tag ist ein Kampf mit ihr und ich sitze sowieso schon im Glashaus), generelle Warnung dass ich das im ADHS-Rausch mit Schlafstörungen und kurz davor vor Müdigkeit zuzsammenzubrechen geschrieben habe... Frag nicht.
Asra stand am Gleis, eine Hand an der Kordel seines Jutebeutels den er sich über die Schultern geschwungen hatte.
Der kühle Herbstwind wehte eine letzte wehmütige Erinnerung an die Sonnenstrahlen des Tages durch die U-Bahn Station. Außer ihm war kaum noch jemand unterwegs. Aus dem Augenwinkel sah er eine beleibte Taube, die hoffnungsvoll auf eine Dame Mitte vierzig mit Backwerk-Tüte in der Hand zusteuerte. Amüsiert beobachtete er wie der Vogel nach einiger Zeit ohne auch nur im geringsten beachtet zu werden aufgab und sich stattdessen zum nächsten Mülleimer trollte.
Eine hartnäckigere Windböe rauschte über ihn hinweg und einige seiner weißen Locken wehten ihm in die Augen. Seine Übergangsjacke war definitiv nicht mehr ausreichend für dieses Wetter. Er wischte sich seine verwehten Locken aus dem Gesicht und starrte auf die große Reklametafel auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise, ohne auch nur ansatzweise wahrzunehmen was überhaupt beworben wurde.
Ob sich während seiner Abwesenheit wohl viel verändert hatte?
Selbst von hier unten konnte er die Autos, die frustriert von den Baustellen an der Innenstadtkreuzung mit 30 durch die Stadt krochen, hören.
Schritte hallten von den gekachelten Wänden wider, als ein Mann ächzend sein Mountainbike die breite Treppe zum Gleis hinunter wuchtete.
Die U-Bahn hätte eigentlich schon vor 2 Minuten hier einfahren sollen.
Nicht das Verspätungen hier eine Sonderheit wären. Oder ein Problem. Diese Linie fuhr je nach Tageszeit alle 5 bis 15 Minuten und selbst Abends kam er damit problemlos einigermaßen pünktlich zu seinem Job in Lucios Club. Wobei er letztendlich keinen besonderen Wert darauf legte pünktlich zu sein. Meistens lag seine Verspätung nicht am ÖPNV, sondern an der Tatsache dass seine bessere Hälfte einen Baukran benötigte um ihn aus dem Bett zu bekommen.
Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
Die diversen Taktiken, die ihn aus dem Bett und zur Arbeit bringen sollten, waren breit gefächert und forderten ständige Anpassung und Erweiterung.
Wäre ihm sein Arbeitgeber nicht verhasst wie kein anderer und wäre es nicht unglaublich unterhaltsam und gleichzeitig so herzerwärmend anzusehen wie sein Partner sich jedes Mal abrackerte ihn aus dem Bett zu bekommen, würde er sicherlich auch zeitnah aufstehen.
... Vielleicht lag er aber auch einfach nur gerne im Bett.
Die U-Bahn fuhr vor ihm ein und die Türen öffneten sich mit einem leisen Zischen.
Ohne einen Blick zurück tauschte Asra das windige Gleis für das stickige Innere der Bahn. Er setzte sich auf einen Fensterplatz direkt neben der Tür, schaltete ab und sah zu wie seine eigenen amethystfarbenen Augen im Fenster verträumt die an ihm vorbeirauschende Stadt in der Dunkelheit beobachteten.
Leichtfüßig nahm er den Abstand zwischen U-Bahn und Gleis mit einem Schritt und begann seinen Marsch nach Hause.
Auf seinem Weg passierte er einige verstreute Pfützen und Herbstlaub, welches noch zu feucht war um unter den Sohlen seiner Stiefel zu knirschen. Leuchtende Girlanden waren zwischen den Häusern auf beiden Seiten der Straße im Ortskern angebracht. Die Luft roch nach Kastanien und Regen. Irgendwo in einer Seitenstraße hörte er die Tür eines Pubs zuknallen und jemanden begeistert grölen.
In einigen Fenstern der Häuser an denen er vorbeiging brannte noch Licht, aber die meisten waren zu der Uhrzeit wohl schon im Bett und schliefen.
Ob er wohl noch zu Licht und einer Begrüßung Zuhause ankommen würde? Nicht dass er irgendwelche Probleme oder Hemmungen hatte sich zu seinem schlafenden Partner ins Bett zu stehlen, aber nach drei Monaten auf Achse wäre ihm ein Begrüßungskuss schon lieber.
Sein Blick glitt von der Straße vor ihm zum Nachthimmel über ihm.
Blass konnte er einige Sterne erkennen, der Rest wurde von vereinzelten kleinen Wolken verdeckt. Der bleiche Halbmond leuchtete fast schon vorwurfsvoll auf ihn herab.
'Warum bist du immer noch unterwegs?'
Er fokussierte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße und legte einen Zahn zu, ließ Vorfreude seine Schritte beflügeln.
Nach weniger als fünf Minuten stand er vor der Haustür und kramte seinen Schlüssel aus der Hosentasche.
Die wie immer verzogene Eingangstür gab ihm äußerst widerwillig Eintritt und er drückte sofort auf den nächsten Lichtschalter, innerlich betend das nicht schon wieder die Hälfte der Glühbirnen im Flur kaputt waren. Mit einiger Verzögerung ertönte ein Sirren und das Licht sprang an. Asra zog die Haustür hinter sich zu und stieg die Treppe hoch, zwei Stufen auf einmal nehmend.
Dann stand er endlich vor der Wohnungstür. Mit einem Klacken ging auch diese Tür auf und er trat in den Flur. Der vertraute Geruch von Vanille, Sandelholz und Lavendel schlug ihm entgegen. Ein schwacher Lichtschein aus dem Schlafzimmer fiel in den Flur.
Die Wohnungstür wurde leise von ihm geschlossen.
"Ich bin wieder da."
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heartlesssometimes · 7 months
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Das alles hier immer aufzuschreiben, tut so unglaublich gut, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Tumblr und Musik, sind zurzeit Medizin für meine Psyche und er, wenn ich bei ihm bin, ihn küsse und ihn einfach nur sehr vor mir, oder neben mir liegend. Ich bin wirklich sehr dankbar für alles, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, alles und jeder arbeitet gegen mich. Aber ich glaube ehrlich gesagt, dass das niemals so ist. Ich frage mich immer, wieso habe ich immer noch keinen festen Partner an meiner Seite, der mich heiraten will und Kinder mit mir will und mit mir zusammenziehen will. Ich bin so sehr auf der Suche nach der wahren Liebe, dass ich meinen Wert schon so oft runtergeschraubt habe, für Männer, die mich einfach nicht verdient haben und das tut mir manchmal leid für mich selbst, weil das alles nicht so wäre glaube ich, wenn mein Vater mehr da gewesen wäre. Jetzt ist es so wie es ist und ich kann nur versuchen, all meine Tränen zu überwinden und stark zu bleiben. Bessere Zeiten sind auf dem Weg, da bin ich mir sicher. Ich habe nur Angst, dass ich es nicht mehr lange schaffe, stark zu bleiben. Mein Leben ist immer mehr ein Kampf für mich, als ein Segen und ich will nicht mehr kämpfen. Ich wünsche mir Gesundheit, Frieden, Freiheit, viel selbstliebe und Freunde und Familie, die mich so lieben, wie ich bin und mich nicht ständig verändern wollen. Ich habe so gut wie alles in meinem Leben, wofür ich jeden Tag sehr dankbar bin, wirklich. Ich liebe mein Leben auch größtenteils, meistens. Aber im Moment, wirkt alles kaputt in mir und um mich herum und so fühlen sich viele Menschen glaube ich und das tut mir sehr leid und ich frage mich was mit dieser Welt und uns allen los ist. Sollen viele von uns vielleicht gar nicht hier sein? Aber dann wären wir es wahrscheinlich auch nicht, oder? Ich fühle mich alleine und im Stich gelassen, im Stich gelassen von mir selbst und manchen Menschen. Ich habe schon immer zu viel erwartet von Menschen.. ich muss ehrlich sagen, ich habe jeden Tag jemanden, den ich immer anrufen könnte und wenn er könnte, wäre er auch sofort für mich da. So Menschen in seinem Leben zu haben, ist Goldwert. Nicht zu beschrieben, wie viel das wert ist. Ich habe jeden Tag was zu essen und zu trinken und ein warmes Bett, wo ich drin schlafen kann. Das ist purer Luxus den ich lebe. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, es ist alles gegen mich und ich wäre besser weg, für immer. Ich verstehe das alles manchmal nicht mehr und dann denke ich oft daran, dass es anderen Menschen tausend mal schlechter geht als mir und das lässt mich mich nicht besser fühlen, aber es lässt mich noch mehr Dankbarkeit, für alles was ich habe spüren. Ich merke oft, mit einer Depression und ohne die Menschen die man liebt, ist alles auch gleichzeitig nichts. Das ist traurig, aber wahr.
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xtoariadnesdarklightx · 5 months
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18.11.2019 - An dem Tag bist du in mein Leben getreten und seit diesem Tag ist nichts mehr wie es vor dir war. In erster Linie bin ich nicht mehr die, die ich war. Du hast mich verändert, du hast meine Wunden zu deinen gemacht und sie mit mir zusammen geheilt. Du hast mich hoch gezogen und seit diesem Tag nie wieder erlaubt, dass ich auf den Boden knalle. Du hast mein Leben durcheinander gebracht, du warst und du bist das schönste Chaos meines gesamten Lebens.
In diesen vier Jahren, habe ich wann immer ich dich angesehen habe, den Mann gesehen, der mich wieder an die Liebe hat glauben lassen. Du hast ein Feuer in mir entfacht, dessen Intensität ich nie zuvor gespürt habe. Du hast meine Seele, mein Herz und meinen Verstand für dich beansprucht.
Du hast mich zu deiner Ariadne gemacht und auch wenn ich mich dagegen gewehrt habe, bereue ich keine Sekunde DEIN geworden zu sein. Ich habe mich gewehrt, weil mir immer bewusst war, dass wenn du mich so viel gutes fühlen lässt, so eine enorme Liebe fühlen lässt..wie würde der Schmerz aussehen? Davor hatte ich immer Angst und davor habe ich auch heute noch Angst, denn ich möchte in keiner Welt aufwachen, in der du nicht mehr bist, Henrik. Es fühlt sich nicht richtig an, es ist nicht richtig und doch befürchte ich, dass es so kommen wird.
Du bist zu gut, um wahr zu sein. Es fühlt sich dem Paradies so nah an, wann immer wir beieinader sind. Das ist wirklich etwas, was sich in diesen vier Jahren nie verändert hat.
Du bist ein Urvampir, ich eine Sterbliche. Du hast die Ewigkeit vor dir, ich habe nur eine gewisse Zeitspanne, aber ich verspreche dir, dass wo auch immer meine Seele landen wird, selbst wenn ich aus dem Fluss des Vergessens trinke, ich werde dich nicht vergessen, meine Seele wird es fühlen, wird dich immer fühlen.
Du bist jemand, der die Jagd braucht. Der nicht sesshaft werden kann, so sehr ich mir auch eine Ehe mit dir gewünscht habe. Deinen Namen zu tragen. Deine Ariadne Mikaelson zu werden und die Frucht unserer Liebe unter meinem Herzen zu tragen, si Frucht, ich hätte uns eine App runter geladen, wo wir gesehen hätten wie groß unser Baby ist. Mal so klein wie eine Walnuss und mal so groß wie eine Ananas, ich hätte dich mit der Frucht gejagt. Jeden Monat aufs Neue.
Es sind menschliche Träume. Eine Ehe. Ein gemeinsames Haus, ein Baby. Es sind meine Träume und sie werden mich mein Lebenlang quälen. Deshalb habe ich mich so sehr gegen das gewehrt, was mein Herz fühlte, Henrik. Du bist das Beste, aber gleichzeitig auch das Schlimmste, was mir je passiert ist. Aber ich kann dich nicht hassen, ich kann es nicht bereuen. Wer sagt, dass Liebe perfekt sein muss? Ich habe beide Arten der Liebe kennengelernt, vor dir war ich in einer Beziehung, wo ich nicht genug war. In der Beziehung mit dir, war ich zu viel.
Es spielt keine Rolle, wie es jetzt ist. Denn in der Dunkelheit, die nach mir greift, werde ich immer dich suchen. Morgen beginnt ein neuer Tag und es ist der Beginn von fünf Jahren oder viel mehr der Weg dorthin. Es spielt keine Rolle, ob wir ein Paar sind oder nicht.
Ich liebe dich und das werde ich an jedem Tag meines Lebens tun. Dich lieben Henrik, all die Seiten die ich in diesen vier Jahren kennengelernt habe und die dich zu dem Mann machen, der meine Träume und Albträume beherrscht.
Vier Jahre Henrik, es kommt mir nicht gerecht vor, verglichen mit dem was ich für dich fühle, sind vier Jahre nicht wenig um all das zu fühlen? Du hast die Grundmauern meines ganzen Seins erschüttert und in jeder Zelle meines Körpers deinen Namen eingebrannt.
Ich habe geliebt, ich liebe und ich werde immer einen Mann lieben, der mich die Liebe auf eine Art kennenlernen lassen hat, die wirklich echt ist.
Das wünsche ich meinen Kindern, dass sie eine Liebe finden, die feurig ist, die leidenschaftlich ist, die echt ist. Eine Liebe für die es sich lohnt nicht nur zu Kämpfen, sondern wo wirklich jeder Kampf angetreten wird, weil es so stark ist.
Ich weiß nicht, welcher Kampf jetzt kommt, aber ich werde nie erlauben, dass die Albträume die Oberhand gewinnen. Nichts und niemand wird mir das Nehmen, was ich fühle, wenn ich meine Augen schließe und dein Lächeln sehe.
Vielleicht ist dies die einzige Ewigkeit, die für uns bestimmt ist. Ich liebe dich, Henrik und ich liebe all die 1.460 Tage, die du mir geschenkt hast.
Mein Hamster. Mein Seelenverwandter.
Mein V, du hast die dritte Staffel nie gesehen, größter Spoiler überhaupt und für den du mich wahrscheinlich hassen wirst - Valeria und Victor schaffen es am Ende nicht. Sie hatten nur drei Jahre, wir hatten vier Jahre, wir haben es geschafft, egal wie es gerade ist.
Mein Wunder. Mein Lächeln.
Ich weiß, dass du viele meiner Ansichten nicht teilen wirst und vielleicht sogar wütend sein wirst, aber war es je anders? Waren wir nicht schon von Anfang an anderer Ansichten und haben zusammen das einzig Wahre gesucht und gefunden? Das hier ist kein Ende, das muss es nicht sein. Aber sollte es doch das Ende sein, du bist mein Morgen, du bist der Traum den ich nie loslassen werde, du bist mein ewiges Wunder. Egal was auch passiert, daran wird sich nichts ändern @tohenrik, du hast mich auf jede erdenkliche Weise gerettet. Du hast mich wieder zum Strahlen gebracht, du hast so viel für mich getan und dafür werde ich dir immer dankbar sein, auch für alles Andere, was wir geteilt haben und was wir geschaffen und gefunden haben, das was nur sehr wenige finden, criceto mio..die wahre Liebe, in all ihren Schattierungen. Ich habe dich in unseren guten, aber besonders in unseren schlechten Tagen geliebt. Das darfst du nie vergessen und auch in der Zukunft, was auch immer uns dort erwartet, ob die Hölle oder das Paradies, ich liebe dich in jeder Sekunde deines Daseins. In jedem Bruchteil einer Sekunde, die Zeit kann mir nichts anhaben. Ich liebe dich Morgen - so lange es diese Erde gibt und sie ein Morgen hat, werde ich dich lieben.
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vibinsouls · 7 months
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Keine Ahnung wann ich mich das letzte mal verstanden gefühlt habe. Seit dem ich wieder hier bin, fühlt es sich an, als ob mein Leben Stück für Stück zerfallen würde. Vielleicht tut es das auch? Wann habe ich das letze Mal etwas für mich getan? Wann habe ich das letzte mal für mich gedacht? Wann durfte ich das letzte mal Sein?
Und sogar wenn ich kurz die Möglichkeit habe, etwas abzuschalten und ich es mir erlaube, etwas für mich zu tun, dann fühlt es sich nicht richtig an.
Enormer Stress, jeder will etwas von mir, aber keiner versteht, dass ich nicht alles auf einmal machen kann.
Keine normalen Gespräche, nur angetrunkene Worte ihrerseits. Sie lässt mich schlecht fühlen, obwohl ich versuche alles richtig zu machen.
Seit dem ich wieder hier bin, fühle ich mich als wäre ich 16. 16 und gefangen. 16 und ohne eigenes Leben, ohne Sinn. Obwohl ich mittlerweile glaube, dass es damals sogar mehr Sinn gab, als es momentan gibt. Ich fühle mich gefangen in einem Teufelskreis aus Arbeit und Anforderungen. Lange Arbeitstage, ständig muss ich gedanklich springen. Mal stehe ich 12 Stunden in der Bar, komme in der Nacht nachhause und muss mir diese angetrunkenen Worte anhören. Ich soll mehr machen, schneller. Doch es interessiert niemanden, dass ich schon alles mache, in meinem Tempo, ohne durchzudrehen. Es interessiert niemanden, dass ich mich fühle wie ein kleines Kind. Dass ich sehe, was alles schief läuft. Wie sehr ich mich nach Normalität, Harmonie und Verständnis sehne.
Wie sehr mir mein Leben fehlt.
Und die kleine? Sie tut mir leid. Gerade am pubertieren, fühlt sich nicht verstanden und auch sie muss mit den angetrunken Worten klarkommen. Sie wird immer älter und versteht immer mehr. Und ich habe keine Zeit, Zeit mit ihr zu verbringen. Ihr zu zeigen wie schön diese Welt ist. Denn ich bin gefangen. Gefangen im System.
Und Rappel ich mich an einem Tag auf, dauert es nicht lange und ich bin körperlich eingeschränkt. Seit über einem Jahr stimmt etwas mit meiner Frauenzone nicht. Einmal im Monat verändere ich mich komplett und habe Schmerzen. Aber nicht auf die normale Art und Weise. Jedes Mal falle ich in ein tiefes Loch. Immerhin sind die Schmerzen nicht mehr andauernd und ich muss nicht mehr täglich Pillen dagegen nehmen. Doch die psychische Last ist dahingegen enorm geworden.
Jedes Mal sage ich mir, nächstes mal wird’s besser! Doch das nächste mal kommt und ich sitze wieder da, weine und fühle mich schlecht. Die Leute denken ich hab nicht alle Tassen im Schrank, sie hat doch nur ihre Periode.
Aber irgendetwas stimmt nicht damit. Ich kann es fühlen.
Ich weiß nicht wann ich das letzte mal wirklich Spaß und Freude am Leben hatte. Vielleicht macht es manchmal den Anschein, doch dass ist nur das Resultat eines Kampfes. Ein Kampf mit mir selbst.
Ich hasse es aufzustehen zu den Geräuschen einer Kaffeemaschine, Gerede und blöder Musik im Radio. Gebelle von Hunden, Lärm einer Baustelle, in einem Zimmer, so dunkel vergleichbar einer Höhle. So nenne ich auch meine Räumlichkeit. Meine Höhle. In die verziehe ich mich immer, wenn ich keine Lebenslust mehr empfinde. Obwohl ich was mit Freunden machen sollte, mit Menschen, die mir gut tun, mit denen ich reden kann. Lachen kann. Doch weiß ich nicht, wann ich dies zuletzt gemacht habe. Ich komm mir sowieso immer blöd vor mir anderen. Was ist wenn die mich komisch finden? Ich denke die finden mich wirklich komisch. Vielleicht bin ich es ja auch. Ich hab das Gefühl ich kann keine normalen Gespräche mehr führen, weil sich meine Gedanken nur um Problemlösungen und Arbeit drehen.
Und so sitze ich wieder da, und fühle mich allein und unverstanden. In der Hoffnung, bald einen Anruf vom Therapeuten zu bekommen. Ich muss unbedingt mit jemanden reden. Sonst sitze ich in ein paar Tagen wieder hier und kotze mich auf Tumblr aus. Weil sich in der momentanen Realität keiner mit mir hinsetzt und darüber redet. Wirklich darüber redet.
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