Ja ja ich rewatch schon wieder Tatort Saarbrücken. Und mir ist gerade was aufgefallen bei der Herr des Waldes.
Erinnert ihr euch, Adam sagt zu Leo "Der meinte gar nicht dich. Der meinte den Lehrer."
Sprich, in der Zeit zwischen Verhaftung Einsiedler und morgens die Fahrt zum Anwesen der Schürks muss Adam Leo erzählt haben, was passiert ist. Wahrscheinlich auch erklärt haben, wo die wunden blutigen Knöchel herkommen.
Ich leg jetzt mich auf den Boden.
8 notes
·
View notes
hendrik hölzemann ich komm dich holen. was sollte das ende denn?!
21 notes
·
View notes
Es ist Mittwochmittag. Ich bin, wie üblich, in der Bib. Stellt sich raus: ich schreibe meine Klausuren in zwei Wochen und nicht, wie angenommen, in vier. Sachen gibt’s. Jedenfalls geistere ich durch das Gebäude, wo ich nach einer Unfallquelle die mir eine Krankschreibung einbringt einem Wasserspender suche. Vor mir biegt auf einmal eine Studentin ungefähr in meinem Alter in den Gang ein. An sich ja erstmal nichts Ungewöhnliches, in der Bib eine Studentin zu treffen. Was aber ungewöhnlich ist, ist dass dieses Mädel mindestens einen, wenn nicht zwei Köpfe größer ist als ich. Zum besseren Verständnis muss man hier wissen: ich bin groß (tm). Keine Riesin, aber doch merklich überdurchschnittlich, und ich habe das zu einem festen Teil meiner Persönlichkeit gemacht (ist ganz praktisch, wenn man sonst nicht so viel Persönlichkeit hat). Stell dir diese eine nervige Person in deinem Bekanntenkreis vor, die zu kleineren Leuten Witze darüber macht, ob sie überhaupt über die Theke schauen können oder ob sie Hilfe brauchen, auf einen Stuhl zu klettern, that’s me. Ich bücke mich manchmal ein Bisschen und stütze die Hände auf den Oberschenkeln ab, wenn ich mit normal großen Freundinnen rede, so übel bin ich. Dementsprechend hart trifft mich jetzt die Erkenntnis: diese Frau ist größer als ich, und zwar deutlich. Ich muss zu ihr hochschauen und kann nicht mal beurteilen, ob ihr Ansatz rauswächst. Ein ganz, ganz ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Fühlt es sich so an… klein zu sein? Oh nein. Ich mag das nicht, ich mag es überhaupt nicht. Eben noch war ich eine Giraffe und jetzt? Ein Zebra? Ein gottverdammtes Pony? Die Große, die immer noch vor mir herläuft, hat derweil eine Feuertür erreicht und zieht sie auf. Anstatt aber hindurch zu gehen und sie dann mit nach hinten verdrehtem Arm für mich aufzuhalten, WIE DAS JEDER NORMALE MENSCH MACHEN WÜRDE, stellt sie sich an die Seite, drückt mit dem Arm die Tür auf und lächelt mich freundlich an. Ich bin also gezwungen, unter ihrem ausgestreckten Arm durch die Tür zu gehen. Und es passt. ICH MUSS MICH NICHT BÜCKEN ODER AUCH NUR DEN KOPF EINZIEHEN. ICH LAUFE AUFRECHT UNTER DEM ARM DIESES MÄDELS DURCH, WAS BEDEUTET, DASS ICH SO KLEIN BIN, DASS MEIN SCHEITEL UNTER IHRER GOTTVERDAMMTEN SCHULTER LIEGT. Ich glaube, ich muss vor Scham sterben. „Das ist die Rache für all die Jahre voller arroganter Spötteleien“, schießt es mir durch den Kopf. „Gott muss eine kleine Frau sein, und du hast sie irgendwann mal als fun-sized bezeichnet. Du dumme, eitle Gans“. Der Großen, die mich immer noch lächelnd anschaut, werfe ich über die Schulter ein mattes „thanks“ zu. Sie tritt, mit diesem Selbstbewusstsein großer Menschen, eben jenem Selbstbewusstsein, das mir gerade genommen wurde, durch die Tür. Ihr Kopf berührt fast den Türrahmen. Ich muss den Blick abwenden.
Ich hoffe, das Gebäude brennt mit mir darin ab.
15 notes
·
View notes
Gestern jährliches Mitarbeitergespräch und was soll ich sagen, es lief mal wieder spektakulär.
„Abschließend äußert [Chef] seinen Eindruck, dass [zensiert] ihren Tätigkeiten zwar mit hoher Sachkompetenz nachkommt und sich auch erfolgreich in sehr komplexe Materien einarbeitet, dass sie bei ihm aber gelegentlich den Eindruck erweckt, als ob sie ihrem Beruf sehr distanziert gegenüberstehe und ihre Zeit eigentlich lieber für etwas Anderes nutzen würde. [zensiert] erklärt diesen Eindruck damit, dass es grundsätzlich nicht ihrem Naturell entspreche, nach außen hin Begeisterung und Überschwang zu demonstrieren und dass sie ihre Tätigkeit als Job verstehe, aber nicht als den für sie an erster Stelle stehenden Lebensinhalt. Sie ist aber davon überzeugt, den für sich richtigen Berufsweg gewählt zu haben und denkt nicht über einen Wechsel nach.“
Ähm ja.
(Das Thema dieses Gesprächs war ja: Wie erkläre ich dem Chef, dass ich Reize anders wahrnehme und anders kommuniziere als der Großteil der Kolleg*innen, ohne dabei die Gründe direkt zu nennen?)
12 notes
·
View notes
Es ist egal, wer da noch kommt oder schon gegangen ist.
Es ist okay, dass du halt bist, wie du halt bist.
Philipp Dittberner
7 notes
·
View notes
just realised the professor gave two dates for this exam and i literally can do half of it tomorrow and the other half next week. i dont have to do it all in one day. feminism wins
8 notes
·
View notes