#Laufskálavarða
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Island 2021 - Tag 7 Teil 1
Herrschaften!
Die Karawane zieht weiter ....
Um 9 Uhr waren wir fertig für die Abreise. Gepackt hatten wir im Wesentlichen bereits gestern Abend. Heute kamen nur noch die restlichen Lebensmittel in die Kühlbox und was sonst noch so herum lag wanderte in die Reisetasche.
Auf unserer Fahrt von Vík í Mýrdal in östlicher Richtung haben wir zum ersten Mal einen kleinen Eindruck von der menschenleeren Weite der isländischen Landschaft bekommen. Island ist generell dünn besiedelt, aber östlich von Vík wird es deutlich leerer.
Dieser Abschnitt unserer Tour führt fast ausschließlich durch alte Lavafelder, die durch den verheerenden Ausbruch der Lakispalte geschaffen wurden. Damals starben ca. 20 % der Einwohner Islands und fast der gesamte Nutzviehbestand der Insel.
Wenn sich die Ringstraße mehr nach Süden wendet, folgt das völlig von Moos bewachsene Lavafeld Brunahraun, das 1783/84 beim Ausbruch des Spaltenvulkans Lakagigar gebildet wurde.
Die Ringstraße durchquert nun den riesigen Mýrdalssandur. Diese Strecke ist bekannt für ihre heftigen Winde, die mit Hilfe des Sandes den Lack von Autos fräsen können.
Dazwischen liegt als einziger Ort Kirkjubæjarklaustur, an dem man den bekannten Kirkjugólf besuchen kann, den Boden aus sechseckigen Basaltsteinen. Wie eine Oase wirkt Kirkjubæjarklaustur nach der Fahrt durch die Sandurfelder.
Ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Vík í Mýrdal und Kirkjubæjarklaustur liegt an der Ringstraße ein Parkplatz, unmittelbar nach der Abzweigung der Straße 209 nach Hrifunes.
Wir haben eher zufällig auf diesem Parkplatz angehalten, um uns die weite, flache Landschaft des Sanders genauer anzusehen. Und sind dabei genau am Laufskálavarða gelandet.
Man liest immer wieder, dass man in Island keine Steinmännchen bauen soll. Die Isländer gehen davon aus, dass alles in der Landschaft seinen Platz hat, weshalb man möglichst wenig verändern soll. Und auch nachfolgende Besucher sollen dasselbe Naturerlebnis haben wie man selbst.
Besonders in früheren Zeiten wurden größere Steinhaufen als Wegmarken genutzt. Zudem bilden sich auf den Steinen auch farbenprächtige Flechten und Moose, die durch das Umschichten der Steine Schaden nehmen könnten. Bei dem rauhen Klima Islands kann man schnell Pflanzen zerstören, die Jahrzehnte zum Wachsen benötigt haben.
Außerdem vermehren sich Steinmännchen offenbar rege. Kaum sind irgendwo zwei von ihnen beisammen, schon gründen sie eine Familie und bald stehen immer mehr von ihnen in der Landschaft. Aus all diesen Gründen zerstören die Isländer auch häufig Steinmännchen, wenn sie sie sehen. Aber es gibt es eine Ausnahme, zu der natürlich auch eine Geschichte gehört.
Der Zeitraum von 870 bis etwa 930 gilt als die Zeit der Landnahme, in der Siedler aus Norwegen die bis dahin unbewohnte Insel Island besiedelten. Am östlichen Rand des Mýrdalssandur errichteten Siedler das Gut Laufskógar, das eine beachtliche Größe gehabt haben muss. Seine Größe wurde mit “24 Türen” beschrieben, was immer genau diese Angabe heißen mag.
Was die Siedler nicht wissen konnten: Unterhalb der Eiskappe des nördlich von Laufskógar gelegenen Gletschers Mýrdalsjökull liegt der Vulkan Katla. Die Katla ist auch heute noch einer der aktivsten Vulkane Islands. Im Jahr 894 brach sie zum ersten Mal seit Beginn der Landnahme aus und zerstörte das Gut Laufskógar.
Seitdem befindet sich an der Stelle des ehemaligen Gutshofs der Lavahügel Laufskálavarda, auf dem einige bizarr geformte Lavafelsen stehen.
Hier hat sich im Laufe der Zeit eine Steinmännchen Tradition entwickelt. Jeder Reisende, der zum ersten Mal an der Stelle vorbeikommt, soll ein Steinmännchen bauen, um Glück für die weitere Reise zu erhalten. So kam es, dass Laufskálavarða einer der ganz wenigen Orte auf Island ist, an denen man Steinmännchen bauen darf.
Das staatliche Straßenbauamt unterstützt die Tradition und sorgt dafür, dass ausreichend Steine vorhanden sind. So sagt es zumindest die Tafel am Parkplatz. Hunderte Steinmännchen zeugen davon, dass diese Tradition auch heute noch fortbesteht.
Leider öffnet der Himmel ausgerechnet jetzt seine grauen Schleusen und so wird es mit dem geplanten Picknick leider nichts.
An der Ringstraße fallen unzählige Wasserfälle von den Felsen. Nicht jeden muss der Besucher unbedingt gesehen haben. Wenn einer direkt an der Straße liegt, fällt das Aussteigen aus dem Auto natürlich nicht schwer.
Hier liegt der Foss á Siðu auf Privatgelände und wir fotografieren von der Absperrung aus.
Auf der anderen Straßenseite, etwas entfernt vom Wasserfall, findet sich der nächste Besucherpunkt: die Basaltsäulen von Dverghamrar.
Der Weg vom Parkplatz geht an einem kleinen Klapptor vorbei und führt etwa 100 Meter weiter bis zu den Säulen.
Es gibt einen schönen Rundweg, den man gut erlaufen kann.
Hierhin verirren sich nur wenige Besucher - eine Wohltat!
Es gibt immer wieder etwas zu entdecken und wir springen oft für einen Fotostopp aus dem Auto.
Als nächstes wollen wir Núpsstaður besuchen, einen Bauernhof der bis 2004 von zwei alten Brüdern bewirtschaftet wurde. Es ist also ein sehr authentischer Ort.
Natürlich gibt es auch hier wieder eine Geschichte zu erzählen: Die beiden Brüder sollen jahrzehntelang kein Wort miteinander gesprochen haben, obwohl sie zusammen auf dem Hof lebten.
Der älteste Bruder, geboren 1907, verstarb 2004. Der jüngere Bruder, geboren 1909, wurde 2010 begraben. Zusammen liegen beide auf dem Friedhof mit der Torfkirche.
Es wird angenommen, dass die Núpstaðurkirkja-Kapelle aus den Überresten einer älteren Kirche aus dem Jahr 1650 erbaut wurde, die nicht mehr genutzt und schließlich um 1765 aufgegeben wurde.
Die Kapelle wurde 1930 zum ersten geschützten Gebäude Islands und 1961 erneut geweiht.
Wir wussten zwar, dass es sich um Privatgelände handelt, allerdings war nach unserer Information der Besuch der Kirche gestattet.
Offenbar hat sich das zwischenzeitlich geändert, denn das Tor zum gesamten Areal ist abgeschlossen. Offensichtlich wurde dem Eigentümer der Touristenrummel dann doch zu viel.
So bleibt es bei ein paar Fotos, die vom Tor aus geschossen wurden...
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Laufskálavarða, Þjóðvegur, Iceland. Travellers make piles of rocks on top of a lava ridge for good luck. #Laufskálavarða #laufskalavarda #mystopover #iceland #island #ísland #islandia #tourism #travel #ultimateiceland #landscape #photography #reachiceland #earthvisuals #visualsofearth #nature #holiday #holidays #icelandtravel #landscapephotography #natgeo #nationalgeographic #lonelyplanet #inspiredbyiceland #ig_iceland #exploreiceland #traveliceland #visiticeland #aroundiceland #bestoficeland #igersiceland #myicelandtravel #icelandair #absoluteiceland #icelandtrip #icelandnature #icelandphotography #hipstamatic #Þjóðvegur (at Laufskálavarða)
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Laufskálavarða
La route traversait un immense (des kilomètres à perte de vue) champ de lave. J'ai bien fait de m'arrêter prendre une photo, la plaquette expliquait que la terrible éruption qui en est à l'origine, à la fin du XVIIIe siècle, a également déclenché une grande famine en Europe... et par conséquent la révolution Française. C'était la minute culture... 🤓
09/07
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Lava Field 🇮🇸 #iceland #reyjkavik #bloggerlife #styleblogger #traveling #wanderlust #fashion #f4follow #travel #travelphotography #travelmore #travelbloggers #likelikeback #followback #likes4likes #like4like #follow4follows #shop #bloggerstyle #photographylovers #art #music #style #likes4likes #followtrains #likers #likeforfollow #funny #kuwaitcity #london #followmetoo (at Laufskálavarða) https://www.instagram.com/p/B4NaGvthlso/?igshid=1quqhqjkl6mi8
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Iceland
5 night tiki tour around South Iceland with the tent and VW Polo.
Straight off the the red-eye flight from Luton Airport to the Blue Lagoons, dreamy place.
Afternoon drive east along the south coast, started to snow!
Snow level was around 50-100m above sea level
At sea level, where the snow wasn't settling
Strandarkirkja church on the rugged coast
After camping with snow overnight in Hveragerði, the next morning we took a 1 hr walk to the hot river in the Reykjadalur valley. The weather was still bad despite the sun being out when we left. We decided not to take out togs as we were told it was hard to find a hot spot in the river.
10 mins later, snow and hail straight in the face.
View down the Reykjadalur valley
Hot river melting the snow.
Maybe would have gone in here if we had our togs and a towel.
Some 100 degree pools steaming around the place
First waterfall, Seljalandsfoss
Seljalandsfoss you can walk behind
Gljúfrabúi, waterfall 5 mins along the trail you can walk through the short canyon to get up close, however it was impossible to get a photo or even see with all the spray.
On the road eastwards near Ásólfsskáli
Skógafoss
Skógafoss
Small waterfall above Skógafoss
The headlands at Dyrhólaey Arch
Rough seas
Looking over to the pinnacles near Vik
Dyrhólaey Arch
View west from Dyrhólaey Arch
Dyrhólaey lighthouse
A less known waterfall named Systrastapi
Man made cairns, Laufskálavarða
Long drive out to the Jökulsárlón lagoon where the icebergs float down the river out to sea
Drive to one of the glaciers at Skaftafell
Mini waterfall - Foss á Síðu
Black Sand Beach by the Pinnacles, this sign warns of the ‘sneaker’ waves that can wash you out from shore
Basalt column cave
Driving inland towards the ‘Golden Circle’ on road 268
Þjófafoss - decent waterfall down a 4km gravel road
Hjálparfoss - the most beautiful waterfall in Iceland??
That night we stayed at the closed camping ground at Árnes, we decided to sleep in the car because of the rain, however the rain stopped by the time we went to sleep.
Day 3 - Brúarhlöð
Gullfoss - super super windy here
Strokkur Geysir - Karly got soaked by this thing. We were downwind, after it erupted she made a move past the wet patch, it then erupted again 5 secs later and she wasn't looking. Least it was warm water!
Faxi waterfall
Bruarfoss - interesting blue colour from all the bubbles in the water. Not sure if it was from the turbulence or if there is a spring below.
The next stop was meant to be Þingvellir National Park where you can see the separation of the Atlantic tectonic plates, however it was heavy rain that way so we drove back to Flúðir near where we started for the day and spent the afternoon at the secret lagoon.
Evening drive in the rain to Þingvellir National Park
Cooking dinner in the best shelter we could find! Ended up staying the night here in the car again.
Þingvellir National Park
Standing on the American side of the plates?
In the gap
Driving north towards Hvalfjörður fjord on road 48
þórufoss
Hvalfjörður fjord
Valley at the top of the fjord
Reykjavík, the capital city, only a quick stop here as the weather was atrocious
The famous hot dog stand in Reykjavík - Bæjarins Beztu Pylsur
Karly’s favourite view from the trip - Icelandic horses under the rainbow on the Hvalfjörður fjord!
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Legend has it that travelers who pass through the Laufskálar mound erect a small cairn so that the continuation of their journey goes well. A cairn is a small pile of stones. // #iceland #🇮🇸#holiday #stop #lucky #charm #stone #moss #volcano #tbt #amazing #earth #picoftheday #instagood #instapic #nature #green #weather #sky #happy #lovelife #thanks #god #landscape #wonderful (à Laufskálavarða)
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Wishing the farmers good luck #iceland (at Laufskálavarða) https://www.instagram.com/p/BnoYJ_zF--h/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=g5yfqa1zbu0l
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On the moon in Iceland 🌖#camping #october2016 #iceland #roadtrip #journey #adventure #ice #ascoldasice #igers #instagood #ignantpicoftheday #lightscapesmagazine #extreme #photography #stoneisland #justnature #sulphur #hot #amazing #colours #maqootravels #igersoftheday #greatmag #minimalzine #vsco #potd #landscape #designmilkeveryday #instadaily #moon (hier: Laufskálavarða)
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Iceland September 2017 - Day 7
Another beautiful morning...
Jökulsárlón - glacier lagoon in Vatnajökull National Park; huge blocks of ice (more than 1.000 years old) are constantly breaking off from the glacier and large chunks of iceberg float in the lagoon
Diamond Beach -
We stumbled across this hike to a waterfall
Hofskirkja - turf church in South East Iceland
Svínafellsjökull Glacier
Two baby lambs in the moss covered lava fields
Fjaðrárgljúfur canyon
I’m obsessed with moss covered lava fields
Laufskálavarða - leave a cairn for good luck on your journey!
My cairn - not many rocks left in the area!
Reynisfjara Beach in Vik
Seljalandsfoss Waterfall
Beindalsholt Cabin - beautiful views of Eyjafjallajökull and Hekla vocanos
Pasta with chicken - not bad!
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Other Worldly
Monday, September 4th -17th, 2017
65.3127001,-15.1456302
The biggest surprise I got when traveling in Iceland was how the landscape changed from day to day. Sometimes it looked like we were on another planet. I kept telling Mark that if they had filmed Star Trek: The Original Series here, the stories would have been more believable as taking place on alien worlds. So for this blog entry, I’m…
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#Diamond Beach#Fjaðrárgljúfur#Fjallsárlón Glacial Lagoon#Laufskálavarða#Old Viking Village#Scenic Green Lava Walk#Skaftafellsjökull#Svartifoss
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