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#Gabentisch
desasterkreis · 2 years
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Man freut sich ja auch über Kleinigkeiten
Man freut sich ja auch über Kleinigkeiten
Neue (kleine) Beute Ich mag ja unseren “Verschenke-Tisch” hier im Internat. Ok, manchmal sind die Fundstücke etwas größer, essbar oder besitzen sogar einen Hauch von Erotik, aber wenn man gerade einen Zirkel oder Buntstifte braucht, geht’s auch mal eine Nummer kleiner    
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ajarofpickledtears · 1 year
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das German Fühl, wenn man es schafft, "und der Gabestaplerführer mit der Stapelgabel prahlt" mitzusingen, ohne sich zu versprechen
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wp-blaze · 3 days
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Samsung Display is reducing plastic by focusing on OLED
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Samsung Display Our research correspondent has attended MWC Barcelona both in 2018, 2019, 2022 and 2023. One of the companies made him impressive was Samsung Display. Samsung Display is a […]
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trekzonenetwork · 2 months
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Rezension: "Der Mandalorianer und das Kind"
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Rezension: "Der Mandalorianer und das Kind" Ein weiteres kleines Schmunzel-Buch ist auf unserem Gabentisch gelandet. Inhalt (Klappentext) Vater zu sein ist gar noch so leicht – auch nicht in der weit entfernten Galaxis. Im Bestseller-Band Darth Vader und Sohn hat uns Jeffrey Brown b... ... weiterlesen
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theart2rock · 3 months
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Eisheilige Nacht
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Eisheilige Nacht 2024 Möchte man einen Ausblick auf die EISHEILIGE NACHT 2024 wagen, muss man weder in eine Kristallkugel schauen, noch den Lauf der Gestirne bemühen. Es genügt ein Rückblick auf das Jahr 2023. Was für eine Party! Mit einem Allstars-Lineup der Extraklasse tourte der familiäre Musikzirkus erfolgreich durch Deutschland und die Schweiz. Die Eisheilige Nacht verbreitete landauf, landab eine feurige Energie des Publikums in der kalten Jahreszeit. Passend zur Weihnachtszeit, bescherte das etablierte Indoorfestival dem zahlreich erschienenen Publikum einen reich gedeckten Gabentisch voller guter Laune und bewegender Konzerte. Auffällig dabei: Alle vier Bands fühlten sich dem Gedanken verpflichtet, dass die EISHEILIGE NACHT eine Teamleistung ist. Jeder Auftritt war gespickt mit einem Feuerwerk von Ideen und vollgepackt mit dem Besten, was die Akteure zu bieten hatten. 2023 überraschte der Headliner mit einer eigens für das Festival geschriebenen Hymne - die Latte liegt also eindeutig hoch für 2024. Bands und Veranstalter haben keine Zweifel, dass diese auch 2024 übersprungen werden kann. Im Lineup sind, neben dem Secret Co-Headliner (Bekanntgabe Frühjahr 2024), die Irish-Folk-Punker THE O’REILLYS AND THE PADDYHATS und die Mittelalterrocker HARPYIE bestätigt. Weitere Details zum Co-Headliner folgen in Kürze. Bis dahin sollten sich Veteranen und Neueinsteiger der EISHEILIGEN NACHT ihre ersten Tickets sichern, denn 2023 waren einige Termine früh ausverkauft. Die Vorfreude auf ein weiteres unvergessliches Musikspektakel ist bereits jetzt spürbar! Quelle: Z7 Lesen Sie den ganzen Artikel
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kunstplaza · 5 months
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schorschidk · 6 months
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Zu Wasser und zu Land - Charmant: der „Schwimmende Christkindlmarkt“ in Vilshofen an der Donau
Endlich wieder beisammen sein, endlich wieder Spaß haben und genießen – endlich wieder Weihnachtsmarkt! In ganz Deutschland strahlen in der (Vor-)Weihnachtszeit festlich illuminierte Städte mit den Gesichtern glücklicher Besucher um die Wette. Einen besonderen Weihnachtsmarkt gibt es in Vilshofen an der Donau: Am und auf dem Wasser entfaltet der „Schwimmende Christkindlmarkt“ seinen einzigartigen Charme.
Wo Vils und Wolfach in die Donau münden, liegt Vilshofen an der Donau. In der größten Stadt im Passauer Land lassen sich niederbayerische Gastfreundschaft und Gemütlichkeit zu jeder Jahreszeit erleben. Etwa bei einem kühlen Hellen, schließlich stammt der Erfinder des Pilsner Bieres, Josef Groll, aus der kleinen Dreiflüssestadt. Zur Weihnachtszeit wird’s besonders urig: Alljährlich an den ersten drei Adventswochenenden – in 2023 also vom 01. bis 03.12., vom 08.12. bis 10.12. und vom 15.12 bis 17.12. – verwandeln sich die Donaupromenade und die historische Altstadt in ein bezauberndes Winterwunderland. Absolutes Highlight des „Schwimmenden Christkindlmarktes“: Die „Stadt Linz“, ein Personenschiff, das während der Adventszeit von Kunsthandwerkern jeder Couleur geentert wird. Da wird getöpfert, gewebt, geschnitzt und geklöppelt, was das Zeug hält – und die Zuschauer sind live dabei! Geschenke für den Gabentisch sind bei dieser Auswahl schnell gefunden, sodass man sich lukullischen Genüssen zuwenden kann. Der verführerische Duft von Glühwein, Lebkuchen und gebrannten Mandeln macht Lust aufs Naschen und Schlemmen und auch regionale Spezialitäten werden angeboten. Apropos Glühwein: Neben der „Größten Brettkrippe der Welt“ – knapp 20 m lang und fast 3,5 m hoch – und dem Christbaum mit 4.000 Lichtern und 1.500 Kugeln zählt auch die speziell für Vilshofen gestaltete, 9 m hohe Glühweinpyramide zu den Attraktionen des „Schwimmenden Christkindlmarktes“. Musikalische „Ohrenfreuden“ von Klassik und Jazz bis hin zu Volksmusik und X-Mas-Rock runden das stimmungsvolle Ambiente ab. Weitere Infos gibt es unter www.vilshofen.de und www.donautal-klosterwinkel.de.
Copyright Foto: epr/Tourismusgemeinschaft Bayerisches Donautal & Klosterwinkel/©Peter Georg Laudi, Vilshofen
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ecoamerica · 2 months
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Watch the American Climate Leadership Awards 2024 now: https://youtu.be/bWiW4Rp8vF0?feature=shared
The American Climate Leadership Awards 2024 broadcast recording is now available on ecoAmerica's YouTube channel for viewers to be inspired by active climate leaders. Watch to find out which finalist received the $50,000 grand prize! Hosted by Vanessa Hauc and featuring Bill McKibben and Katharine Hayhoe!
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konsonantenstadl · 1 year
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Neutsch
Zum Jahreswechsel ein Büchertipp. Eigentlich wäre das ja was für den linguistischen Gabentisch gewesen, aber im vorweihnachtlichen Trubel hab ich meine Besprechung einfach nicht mehr fertig bekommen.
NEUTSCH: Grammatik, Wortschatz, Literatur. edition b, 2021, 200 S., 13 x 19,5 cm, Hardcover, ISBN: 978-3-033-08529-9
Dieses höchst amüsante und lesenswerte Büchlein ist der Niederschlag aus zwanzig Jahren kreativer Beschäftigung mit den morphologischen Systempotenzialen des Deutschen: Im Jahre 2002 formierte sich die Gesellschaft zur Stärkung der Verben (GSV), deren erklärtes Ziel es ist, Verben zur Hilfe zu eilen, „die von Schwächung bedroht sind oder die schon immer schwach waren und eine starke Konjugation verdienen“ (S. 11). Diese gestärkte Varietät des Deutschen nennt sich Neutsch.
Ausgangspunkt ist die allseits bekannte Beobachtung, dass es im Deutschen zwei große Verbklassen gibt, die sich in ihren Flexionseigenschaften unterscheiden. Da sind die starken Verben, deren Formenbildung (auch) mittels Stamm-Modulation geschieht. Und es gibt die schwachen, bei denen alles additiv, also mittels Affigierung, vor sich geht. Typische Kennformen, die man quasi als Lackmustest nehmen kann, sind in (1) und (2) angeführt. Wir haben den Ablaut, der der Tempusbildung dient (1a); zu diesem gesellen sich der Umlaut im Konjunktiv (1b) und der 2/3SG Präs., und zwar vor allem bei den ehemaligen Ablautreihen 6–7 (1c). Im letzteren Kontext tritt auch die sogenannte e/i-Hebung auf (2a), die wir auch im Imperativ finden (2b). Die Alternanzen in der 2/3SG sind auch als Wechselflexion bekannt.
(1a) sinken – sank – gesunken (1b) sänke – sänken usw. (1c) waschen – wäschst – wäscht (2a) geben – gibst – gibt (2b) gib!
Ich übergehe hier großzügige verschiedene (historische) Sonderklassen wie beispielsweise die Modalverben (aka Präteritopräsentien), die Rückumlautverben (à la kennen – kannte – gekannt) oder gar das Uran-238 unter den irregulären Verben, nämlich sein mit seinem stark suppletiven Paradigma: ist – sind – war – gewesen usw.
Die generelle Tendenz ist die, dass die irregulären Verben immer weniger, die regulären immer mehr werden, auch wenn es Ausreißer in beide Richtungen gibt. In allen germanischen Sprachen sind solche Regularisierungstendenzen (bis hin zum Flexionsklassenwechsel) zu beobachten: Im Deutschen sinkt die Zahl starker Verben von 349 im Ahd. über 339 im Mhd. auf 169 im Nhd. (Nübling 1998: 195); Niederländisch hat derer noch ca. 180 (Booij 2002:59–60); bei den skandinavischen Sprachen ist je nach Zählung noch von ca. 100–150 auszugehen. Im Englischen schließlich gibt es nach Harbert (2007: 70) nur noch 70 Vertreter dieser Klasse. Einzentraler Faktor bei der Regularisierung ist die Auftretensfrequenz, jedoch muss man diese differenziert betrachten. Von ca. 4000 Verben im Lexikon sind zwar nur 169 stark, doch unter den 1000 häufigsten Wortformen befinden sich 80 Verben, die zu gleichen Anteilen den beiden Großtypen angehören (detailliertere Frequenzangaben bei Augst 1975: 235, 258).
Für das Englische haben Lieberman et al. (2007) gezeigt, dass die Regularisierungsrate (ehemals) starker Verben mit ihrer Frequenzklasse korreliert. Diese kann man logarithmisch skalieren: Wenn etwa ein Verb zur Frequenzklasse 3 gehört, bedeutet dies vereinfacht gesprochen, dass es im Bereich von tausenden Wortformen vorkommt, Frequenzklasse 4 heißt demgegenüber zehntausende Wortformen usw. Die Regularisierungsrate, d.h. die Zahl der bereits regularisierten Verben, steigt proportional zur Frequenz (Lieberman et al. 2007: 714). Mathematisch gesprochen haben wir es mit einem Zerfallsprozess zu tun, der sich als gewöhnliche Differentialgleichung beschreiben lässt. Irreguläre Verben sind sozusagen radioaktives Material und man kann die Halbwertszeit bestimmen, innerhalb derer die Hälfte der Vertreter der jeweiligen Frequenzklasse bereits regularisiert sind. Also, wer im Zusammenhang mit Sprachwandel von Verfall reden will, der hat in diesem speziellen Kontext meinen Segen.
Im Deutschen wurde ein vergleichbarer Effekt gefunden, auch wenn hier die Regularisierungsrate niedriger ist (Carroll et al. 2012). Entscheidender Faktor ist die jeweilige Ablautklasse. Bei den Gruppen 4 (binden – band – gebunden), 5 (sprechen – sprach – gesprochen) und 7 (gehen – ging – gegangen) liegt diese deutlich höher als bei den anderen (Carroll et al. 2012: 164). Bemerkenswerterweise treten hier dreistufige Ablautunterscheidungen auf, anders als etwa in Gruppe 1 (reiten – ritt – geritten), 2 (ziehen–zog–gezogen) oder 6 (heben–hob–gehoben).
Natürlich wird eine solch krude quantitative Perspektive der Vielschichtigkeit und Komplexität von flexionsklassengebundenen Veränderungen nicht gerecht, denn wir wissen, dass sich diese nicht spontan vollziehen, sondern eine paradigmatische Gerichtetheit aufweisen. So stellt etwa Bittner (1996) die in (3) angeführte implikationelle Hierarchie für Regularisierungsprozesse auf, deren Kennformen in (4) illustriert sind.
(3) Imperativ-Hebung (e > i) → 2./3. Pers. Sg. Präs. (Wechselflexion) → Prät. Sg. (Ablaut) → Part. Prät. (Ablaut) (4a) essen – iss! (4b) läufst, läuft – laufen (4c) gehe – ging (4d) trinken – getrunken
Diese Hierarchie macht die Vorhersage, dass Regularisierung in Bezug auf eine Position weiter rechts auch Regularisierung der Positionen weiter links impliziert (aber nicht umgekehrt). Diese Beziehungen können leicht anhand des „schwächelnden“ Verbs melken nachvollzogen werden, das schon seit einiger Zeit Regularisierungstendenzen erkennen lässt. Reguläre Formen haben sich schon bis zum Part. Prät. ausgedehnt: milk/melk(e) → milkst/melkst → molk/melkte → gemolken/gemelkt (in der letzteren Paradigmenzelle sind schwache Formen noch relativ selten, aber gut dokumentiert). Eine Verletzung dieser Hierarchie läge vor, wenn irreguläre Formen im Prät. Sg. dominierten, während dies bei regulären Formen in der 2./3. Sg. Präs. der Fall wäre. Dies ist allerdings nicht der Fall, denn letztere sind in beiden Positionen häufiger.
Wie bereits angedeutet, kommt es immer wieder zum gegenläufigen Effekt, d.h. reguläre Verben können sich Richtung Irregularität bewegen: Man denke etwa an haben, das seine Karriere als schwaches Verb begann, im weiteren Verlauf aber zunehmend irregularisiert wurde und heute ein schwach suppletives Pardigma aufweist, erkennbar an Formen wie habe gegenüber hast oder hätte usw. (Nübling 2001). Die sprachgeschichtlich jüngere Partizipform gewunken passt wunderbar in das Schema der zahlreichen irregulären Verben, die als Präsens- und Infinitivstamm die Kombination ɪ + Nasal und ggfs. einen weiteren Konsonanten aufweisen (z.B. trinken, sinken, stinken, singen usw.), denn es gibt kaum schwache Grundverben mit dieser phonotaktischen Struktur (Köpcke 1998: 55–56). Schließlich können sich schwächelnde Verben in einer Art Auffangbecken (Abklingbecken) sammeln und sich dem 0815-Ablautschema x-o-o (ursprünglich 6. Ablautreihe) angleichen, wie man es historisch etwa bei melken und gegenwartssprachlich bei verschiedenen Kandidaten beobachten kann (Nowak 2013).
Soviel zum allgemeinen sprachgeschichtlichen Hintergrund und zurück zum Jux: Mit den Tücken der deutschen Flexion haben sicherlich schon andere jongliert; eine tiefergehende Recherche wäre eine Fleißaufgabe, die ich mir spare. Spontan musste ich jedenfalls an Karl Valentins genialen Brief aus Bad Aibling denken, wo Stark-Schwach-Zwitter wie aßte oder zogte und ungewöhnliche Ablaute wie schrub (für schrieb) als i-Tüpfelchen auf die satirische Sahnehaube gestreut sind (Valentin 1961: 412–413).
Wie macht man nun aus schwachen Verben neue Kraftpakete? Das erste Mittel der Wahl besteht darin, ihnen das Dentalsuffix zu ziehen und stattdessen Ablautalternanzen zu verpassen (S. 18). Wir haben also beispielsweise lallen – lällt (Wechselflexion) – liel – liele (Konj. 2) – gelallen, also quasi das Analogon zu fallen. Zusätzlich können Konsonanteneinschübe oder -wechsel auftreten, wie wir sie auch vom sogenannten grammatischen Wechsel kennen, also drehen – dreht – drand – drände/dründe – gedranden (wie stehen) oder vermiesen – vermiest – vermor – vermöre – vermoren bzw. schmieden – schmiedet – schmott – schmötte – geschmotten (wie sieden).
Aber auch Ablautalternanzen, die wir vom Deutschen nicht kennen, finden sich im Neutschen, und zwar insbesondere mit [ɔː] (= å) oder œ (= œ), erkennbar in Formen wie blåk (blökte) oder hœle (holte, Konj. 2) sowie mit sonderbaren Diphthongen wie griam (grämte) (S. 19, 21–22). Das morphologische Herz höher schlagen lassen Temsis-Formen à la faulenzen – linzt faul – lonz faul – lönze faul – faulgelonzen (S. 23–24) oder die Coniugatio duplex, die in Formen wie presseschleifen – schleift press – schliff prass – schliffe pröss – prossgeschliffen „die Konjugierzange gleich doppelt“ ansetzt (S. 26). Ich musste dabei an Marga Reis’ Kabinett an defektiven Verben im Deutschen denken, das neben dem allseits bekannten schinden (Prät.?) auch radebrechen (2./3. Sg. Präs.?, Prät.?), willfahren (Prät.?) oder auserkoren (Präs.?) umfasst (siehe Reis 2017: 260). Mein absolutes Favorite ist indes die reduplikative Konjugation bei Modalverben, die uns Bijoux wie können – kann – kekünne – gekönnen beschert (S. 28).
Der Spaß hört nicht bei den Verben auf. Auch gestorkene (gestärkte) Adjektive und Substantive sind im Neutschen zu finden, ich überlasse es dem Entdeckergeist meiner Leserschaft, sich in die entsprechenden Besonderheiten der Formenbildung zu vertiefen (S. 33–42). Auch Singularia. bzw. Pluraliatantum, die semantisch bedingte Numeruslücken aufweisen, müssen dafür nicht büßen, sondern bekomme die fehlenden Formen quasi per Absolution, z.B. Desinteressen, Schwachsinne oder Zetera und Mordien auf der einen sowie die Ferie ,freier Tag‘, die Flause ,einzelner Unsinn‘ auf der anderen Seite; bei das Leut ,einzelne Person‘ treffen sich Blödsinn und sprachgeschichtliche Realität, denn dieses Substantiv existierte in mhd. Zeit tatsächlich als Hybrid Noun (im Sinne von ,Volk‘, vgl. der liut, daʒ liute). In diesem Dunstkreis stehen auch die etwas verwirrend als „dimunitive Singulare“ genannten Formen wie das Ah „der Ehepartner“ oder „der Konfetto“ (Sg.) – gemeint sind wohl Singulative.
Eine morphologische Lücke, die im Deutschen umso gähnender klafft, wenn wir neidvoll auf entsprechende Formen aus dem Neutschen sehen, besteht in verbalen Komparativformen. Kostprobe? „Die haben es noch verkackener als wir.“ (S. 76) Gleiches gilt für Augmentative, die uns allenfalls aus deutschen Dialekten bekannt sind (z.B. Trumm im Bairischen), aber durchaus als schließenswerte onomasiologische Lücke zu sehen sind, etwa der Donnerlitt ,Ausruf größtmöglichen Erstaunens‘ (S. 81).
Last but not least möchte ich noch das Kapitel zu Negationsbildungen und Antonymen hervorheben (S. 87–108), denn hier zeigt sich einmal mehr, wie viel grammatisches Feingespür das Neutsch-Kollektiv unter Beweis stellt. Im Deutschen gibt es zahlreiche Adjektive, die nur in negierter Forme existieren, z.B. unbeholfen (aber *beholfen). Helmut Weiß verdanke ich den Hinweis auf Paradoxien wie nicht unübel: Ein Adjektiv wie unübel ohne freie Negationspartikel existiert nicht, und zu allem Überfluss ist un- hier semantisch leer, denn es bedeutet ja ,nicht übel‘ und nicht ,besonders schlecht‘. Im Neutschen hingegen haben wir ganz selbstverständlich auch Formen wie beholfen ,geschickt‘ (S. 88) oder gefähr ,genau‘ (S. 89), ja nicht einmal vor entsprechenden Lücken bei Konfixbildungen macht der Schöpfergeist halt, z.B. fantil ,reif‘ oder pressiv ,froh, aktiv‘ (S. 91).
In die grammatische und einzellexematische Darstellung des Neutschen eingeflochten sind eine Reihe von dichterischen Schmuckstücken, die zeigen, dass „Unsinnspoesie“ ihrem Namen oft nicht gerecht wird und eher die Gattungsbezeichnung Feinsinnspoesie verdient. Als erste Lesefrucht ein Limerick von Michael Gewalt (S. 43):
Ein Schwachverbenverstärker aus Labenz stork Verben von morgens bis abends. Auch Nomen er stork, wobei er bemork die Einspar so machen Buchstabens.
Auch wenn das Konsonantenstadl zu strikter Neutralität in Fußballfragen verpflichtet ist, sind folgende Zeilen mit dem Titel Vorsicht, Bayern! von Gerhard Schwenke einfach zu hübsch, um sie Euch vorzuenthalten (S. 31):
Schlönz’ Zidane seine Flanken Brächt’ er Olli Kahn ins Wanken
Und quasi als Beitrag zum ehrwürdigen Genre der Heideregger-Parodien wirft caru folgende ontologische frage auf (S. 78):
nächte das nichts nicht, wär’ des nichtses nichte dann niemand oder nichts?
By the way: Wer sich umfassender mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich Alfred Liedes monumentales Buch Dichtung als Spiel: Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache (Liede 1992a, b). Dort erfährt man u.a. mehr über die sogenannte Tmesis als spielerisches Verfahren: Bei dieser Spielerei „werden Wörter um den Metrums [oder Spaßes; O.S.] willen in Silben oder Silbengruppen zerlegt“ (Liede 1992b: 120).
Der Sprachgeschichtler in mir ist hocherfreut zu sehen, dass das Neutsche auch eine (kurzzeit-)diachrone Dimension hat. Die bisher skizzierten Regularitäten betreffen das sogenannte Nittelhochmeutsche, dem sich Teil I des Buches widmet. Das Deuhochneutsche, wie es im anschließenden, weitaus kürzeren Teil II beschrieben ist, dreht die Eskalationsschraube fröhlich weiter. Es verfügt über einen stolzen Bestand an (Anti-)Kausativen (S. 129–135), aus der Erstarrung erwachten Partizipien (S. 138–143), inhärenten Reflexiven, die sich zu normalen Transitiva aufschwingen (S. 149–151), und einem bunten Strauß an weiteren Irregularisierungsstrategien („Verben stärken für Fortgeschrittene“, S. 158–177).
Man kann die GSV und ihr Wirken als pure Lust am Spielen sehen. Ich erkenne darin aber auch eine augenzwinkernde Replik auf die Sprachverhunzungsphobien und Untergangsphantasien eines Vereins Deutsche Sprache (VDS) und anderer, selbst ernannter Sprachhüter. Das Deutsche, eine Sprache mit ca. 100 Mio Muttersprachlern, ist ganz gewiss nicht dem Untergang geweiht, und zwar weder durch eine drohende Anglizismen-Sintflut noch durch einen vermeintlichen Rückfall ins Gender-Gaga.
Wer übrigens mal eine kreative Pause von der in unserer Zunft fast schon hysterisch geführten Debatte um die sprachliche Sichtbarkeit von Geschlechter:inn:en braucht, dem sei der Reiter Klarmachen zum Gendern! auf der Gesellschafts-Website empfohlen: Man kann sich dem Thema auch spielerisch und nicht so bierernst nähern. Das Ganze wird sich, wie man im österreichischen Deutsch so schön sagt, eh schon richten, denn beim Sprachwandel (for the better or the worse) haben wir alle ein Wörtchen mitzureden.
Ich wünsche der GSV regen Zustrom und diesem Büchlein eine große Leserschaft. In Sonderheit hoffe ich, dass sich der Schluss-Satz im Abschnitt zur Geschichte der GSV (S. 181–189) bewahrheiten wird: Fortsatz kann nicht ausgeschlossen werden!
Literatur
Augst, Gerhard (1975): Untersuchungen zum Morpheminventar der deutschen Gegenwartssprache. (Forschungsberichte des Instituts für Deutsche Sprache Manneim; 25). Tübingen: Narr.
Bittner, Andreas (1996): Starke ,schwache‘ Verben und schwache ,starke‘ Verben. Deutsche Verbflexion und Natürlichkeit. (Studien zur deutschen Grammatik; 51). Tübingen: Narr.
Booij, Geert (2002): The Morphology of Dutch. Oxford: Oxford University Press.
Carroll, Ryan, Ragnar Scare und Joseph Salmons (2012): Quantifying the evolutionary dynamics of German verbs. In: Journal of Historical Linguistics 2(2): 153–172.
Harbert, Wayne (2007): The Germanic Languages. (Cambridge language surveys). Cambridge: Cambridge University Press.
Köpcke, Klaus-Michael (1998): Prototypisch starke und schwache Verben der deutschen Gegenwartssprache. In: Matthias Butt und Nanna Fuhrhop (Hgg.): Variation und Stabilität in der Wortstruktur: 45–60. (Germanistische Linguistik; 141/142). Hildesheim: Olms.
Lieberman, Erez, Jean-Baptiste Michel, Joe Jackson, Tina Tang und Martin Nowak (2007): Quantifying the evolutionary dynamics of German verbs. In: Nature 449: 713–716.
Liede, Alfred (1992a, b): Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Mit einem Nachtrag Parodie, ergänzender Auswahlbibliographie, Namenregister und einem Vorwort neu herausgegeben von Walter Pape. 2 Bde. Berlin, New York: Walter de Gruyter. 2. Aufl.
Nowak, Jessica (2013): spinnen – sponn? – gesponnen: Die Alternanz x-o-o als Alternative zum „Schwachwerden“. In: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 4(1): 170–185.
Nübling, Damaris (1998): Wie die Alten sungen…: Zur Rolle von Frequenz und Allomorphie beim präteritalen Numerusausgleich im Frühneuhochdeutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 17(2): 185–203.
—(2001): The development of ‚junk‘. Irregularization strategies of have and say in the Germanic languages“. In: Geert Booij und Jap van Marle (Hgg.): Yearbook of Morphology 1999: 53–74. Dordrecht [u.a.]: Kluwer.
Reis, Marga (2017): Grammatische Variation und realistische Grammatik. In: Marek Konopka und Angelika Wöllstein (Hgg.): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung: 255–282. (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache [IDS]; 2016). Berlin, Boston: De Gruyter.
Valentin, Karl (1961): Karl Valentin’s Gesammelte Werke. Mit 28 Abbildungen. München: Piper.
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sakrumverum · 1 year
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Gabentisch
So liebe, wunderbare Menschen haben mich mit schönen Gaben bedacht! Tausend Dank. https://katholischlogisch.wordpress.com/2022/12/24/gabentisch/
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philosophiesde · 1 year
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Social Cocooning
“Social Cocooning” – die “neue Lust an der Einsamkeit” oder an dem “kultivierten Alleinsein” Nachdem die ach so heimelige Weihnachtszeit mit all ihrer sozialen und gesellschaftlichen “Hyggeligkeit” (auch so ein neues Modewort, allerdings aus dem Dänischen ;-)) im trauten Familien- und Freundschaftskreis vor dem genusslastbiegenden Essens- und dem geschenkeberstenden Gabentisch angebrochen ist,…
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hamsterrausch · 1 year
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Rewe Feine Gesten: Feinachtsbaum - Einkaufs- und Reisegutscheine gewinnen
Neues #Gewinnspiel: Rewe Feine Gesten: Feinachtsbaum - Gutscheine gewinnen - #Hamsterrausch
Rewe füllt den Gabentisch – mit einem Gewinnspiel im Advent. Das nennt sich Rewe Feine Gesten. Und es gibt den Rewe Feinachtsbaum – der wiederum der Schlüssel zum Glück ist. Wer seinen Liebsten zur Winterzeit dort nämlich nominiert, kann für einen Preissegen sorgen – beim Liebsten. Es warten Rewe Einkaufs- und Reisegutscheine als Gewinn. Gesamtwert der Preise: 250.000 Euro. Weihnachten kann…
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auslandsstreuner · 2 years
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Morgen ist schon der erste Advent , die Zeit rennt und wir kommen kaum nach. In diesem Jahr möchten wir Futter für die Strassentiere in und um Braila und Budesti sammeln. Weihnachten soll doch niemand hungern. In 4 Wochen feiern wir alle mit gutem Essen und einem großen Gabentisch. Ich weiß ich kann nicht alle retten , aber wenigstens einigen etwas Futter zu Weihnachten schicken. Würde mich sehr freuen wenn ihr dabei seit. Werde mich an jedem Adventswochenende in Erinnerung bringen.🎄🎅🏻🤶🏻 #schutzgeschirre #auslandstierschutzhund #auslandshunde #auslandstierschutz #mischlingesinddiecoolsten #mischlingesinddieschönsten♥️ #mischlingesinddieschönstenundbesten #hilfefürtiereinnot #auslandsstreuner #adoptdontshop #adoptme #hundesucheneinzuhause# tieresucheneinzuhause# #mischlingesinddiecoolsten #zuhausegesucht #auslandshunde #auslandstierschutz #auslandstierschutzhund #auslandstierschutzkatze #auslandshundevermittlung #auslandshundeindeutschland #auslandsstreuner #streuner #streunerkatzen #streunerliebe #tieresucheneinzuhause #welpen #welpenliebe #welpenerziehung #welpentraining #welpenalarm# tötungshunde#tötungsshelter# https://www.instagram.com/p/ClbXQzfIl-T/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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buch-sonar · 2 years
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Weil ich mir ein paar Tage Auszeit an der Küste gegönnt habe, gibt es für den heutigen Wochen-Post ein maritimes Motiv mit unverstelltem Fernblick zum Horizont. Danach wird auf Advent umgestellt, wie überall. Wie ihr sofort erkennen könnt: die aktuelle Bücherlieferung hat es in sich. Acht Neuvorstellungen gibt es im Buch-Sonar zu entdecken. Lesestoff für euch, für gleich, für später, für den Gabentisch. Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen. Zunächst freue ich mich auf eure zahlreichen Klicks im Blog. Danach genießt das Wochenende - und lest schön.
www.buchsonar.de
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cyberhippie-logbook · 4 years
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Der #Gabentisch für das #Frühstück. #hirse #sonnenblumenkerne #nüsse #kakao #zimt #honig 🙏 #dankbarkeit https://www.instagram.com/p/B-HEsWaBsOa/?igshid=1lemgat26n6wi
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#gabentisch
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galleriaartethule · 5 years
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Mit jedem Spatenstich, den ihr tut, baut ihr an dem Gabentisch unserer Kinder und Enkelkinder. Walter Flex, gefallen 1917
Con ogni colpo di pala che date contribuite al benessere dei nostri figli e dei nostri nipoti. Walter Flex, caduto nel 1917
http://stromerhannes.thule-italia.org/
https://de.metapedia.org/wiki/Flex,_Walter
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