Tumgik
#GIB' IHM DAS WAS DU HAST UND DANN HAST DU'S GESCHAFFT ER GIBT'S DIR GANZ BESTIMMT ZURÜCK YEAAAHHH!!!!!
felikatze · 2 years
Text
love love love the german right back at ya intro cuz it just translates literally to "he gives it back to you" except the connotation for the phrase right back at ya just does not exist at all
if you let kirby borrow something, he will give it back to you. this is a promise and a threat.
8 notes · View notes
simsforumrpg · 3 years
Text
Tumblr media
"Alter du hast Nerven!“ er klopft Blaze auf die Schulter, lässt die Hand kurz dort liegen und fragt. “Alles klar bei dir?“ Blaze zieht an der Kippe, nickt, ascht ab und stösst den Rauch aus ohne seinen Freund anzusehen. Die Blutsache kennt er auch nicht... und das obschon die sich fast ein Leben lang kennen. Das einzige was Blaze wirklich stört, und wo er jedes mal kotzen könnte, wenn Chip seine dumme Angewohnheit übertreibt und sich die Finger blutig beisst beim Nägelkauen. Aber wegsehen und sich innerlich gut zureden hat bisher ganz gut geklappt. Grade eben wars ein wenig zu viel gewesen um es zu ignorieren. Gut, dass er sich nichts gebrochen hat.. wäre da noch ein Knochen aus der Haut geragt dann... *würg* Blaze hustet kurz zur Tarnung, als wäre der Rauch schuld. Chip nimmt die Hand runter und fährt fort. „Sah ziemlich spektakulär aus. Du warst perfekt in der Luft....an der Landung kannst noch ein bisschen feilen.“ „Ach halt‘s Maul.“ sagt Blaze und beginnt schief zu lächeln. „Bin froh, dass du wieder auf deinem BMX sitzt...aufrecht ...“ Ohne Blaze darauf etwas sagen zu lassen zeigt Chip zur Bank und fordert ihn auf: „Komm, Nadine hat Bier dabei.“ Blaze setzt sich und bekommt ein Bier gereicht. Er wartet mit trinken. Die Haut unter dem Verband brennt immer noch. Wie lang wird das brauchen bis es verheilt ist? Ob man was nähen muss? Blaze zieht sein Handy hervor um das zu googeln. Es war auf stumm, so bemerkt er erst jetzt die verpassten Nachrichten. Eine davon ist von einer Unbekannten Nummer. Er vergisst den Googleplan und öffnet die Nachricht. Bestimmt Spam. Es tut mir leid, Herr Blaisdell, sie vorhin voreilig der Schule verwiesen zu haben. Ich war, denke ich, zu Recht verärgert, dass Sie Madame Fouchés Wagen willentlich mit Kieseselsteinen zerkratzt haben. Sie hätten mir sagen können, dass Sie eine Fixierung der Farbe bemerkten, die mir nicht bekannt war. Das Entschuldigt aber nicht mein vorschnelles Handeln. Natürlich beginnt für Sie Morgen wieder der Unterricht wie gewöhnlich. Zur Behebung des nunmehr tatsächlich entstandenen Sachschadens finden Sie sich bitte in Madame Fouchés nächstem Schulprojekt Wallart ein. Blaze blinzelt. Hat er grade richtig gelesen. Er hört wie Chip alle mit Bier auffordert anzustoßen. Blaze überhört das, stösst ihn mit dem Ellbogen an und sagt auf das Handy starrend: „Ey, zieh dir das mal rein.“ Blaze denkt nach. Er hatte den Schulverweis gar nicht für bare Münze genommen. Dann schreibt er, er hätte nicht gewusst dass die Farbe nicht abgehen würde. Kann man ja behaupten, denkt Blaze. Und was ist das am Schluss? Will er dass sie das Auto nochmal besprühen? ... legal? Blaze rümpft die Nase. „Ich hatte eigentlich vor zu schwänzen Morgen.“ sagt Blaze. Nach dem Sturz sowieso. Wann ist denn der nächste Wallart Kurs? Als würde Blaze sich einen Stundenplan einprägen. Lol. Vielleicht weiss es Nadine. „Nadine, wann sind diese Projektkurse?“ „Was fragst du mich das?“ gibt sie zurück. „Du bist hier die, die einem Streber am nächsten kommt.“ Blaze kassiert eine Faust in den Oberarm. Er grinst. „Blödmann. Schau selber nach.“ sagt sie genervt. „Und wie soll ich das jetzt machen?“ „Damit.“ sie nimmt ihm sein Handy aus der Hand und hält es ihm vors Gesicht. Blaze nimmt es wieder. Er versteht nicht. „Hä?“ „Online-Stundenplan du Depp.“ Nadine verdreht die Augen. „Gib her.“ Blaze lässt sich das Telefon nochmal aus der Hand nehmen. „Seit wann haben wir denn so was?“ Nadine tippt eine Internetseite ein und sucht darauf herum. „War klar dass du das nicht mitkriegst.“ Blaze lehnt sich lässig auf der Bank zurück und zuckt die Schultern. „Zwei Worte: Wen juckts.“ Nadine meint trocken, ohne die Suche einzustellen: „Wow. Du kannst auf zwei zählen. Klasse.“ „Pass mal bisschen auf, ja?“ sagt Blaze grinsend. Wie hatte Nadine es noch geschafft hier akzeptiert zu werden? Irgendwann mal hat sich eine Art Akzeptanz entwickelt... Dazu kommt der Deal mit Chip der ihr wohl einige Vorteilpunkte verschafft hat. Er kann sich aber beim besten Willen nicht erinnern wie es dazu kam, dass sie nun hier mit ihnen sitzt und sich traut Sprüche zu klopfen. Und es hatte nichts damit zu tun, dass sie zusammen waren... sie war vorher schon hier. Und ihre freche Art hatte ihn damals angemacht. Es war aufregend eine wie sie zu kennen. Davor gab es nie Mädchen in ihrer Runde... warum wohl... dann kam noch dazu dass sie Denizes beste Freundin ist... Denize... das schönste und gleichzeitig unterschiedlichste Wesen dass er kennt. Der Schritt sich mit Nadine anzufreunden gehörte ursprünglich zu einem anderen Plan und sollte nicht damit enden mit Nadine... Sie zeigt ihm den Bildschirm. „Da...“ Blaze nimmt das Handy und sieht sich das Display an. Der Stundenplan ist darauf zu sehen. „Tatsache.“ bestätigt Blaze. Also erst Donnerstag ist Wallart. Er sieht zu Chip. „Was hältst du davon..?“ und damit meint er die Tatsache das Auto nochmal zu besprühen. Auf Wunsch. „Ist das nicht das was du willst, Pendejo?“ Jinoh ist ja auch noch da. Der Asiate der zu lange in einer spanischen Gang unterwegs war. Los Valentinos. Gut dass das vorbei ist. Deren Einfluss haben Jinoh unausstehlich gemacht. Aber jetzt wo er den Durchbruch hatte, sind nur noch ein paar Fetzten aus der Vergangenheit über geblieben. Blaze sieht zu seinem Nachbarn auf. „Was meinst du?“ Jinoh schnappt sich ein Bier und öffnet es gekonnt. „Was denkst du wovon ein Künstler lebt? Von illegalen Bildern wo sie keiner haben will? Denk mal nach, Junge.“ Warum mögen sie den aufgeblasenen Kerl nochmal? Zu behaupten er würde nicht nachdenken, ist eine ziemlich grobe Unterstellung. „Is mir schon klar....“ Blaze sieht den Fitnesstrainer genervt an. „Aber darum gings bei der Karre gar nicht.“ „Um was dann?“ Blaze stutzt. Gute Frage. „Ich wollte diese kack Kreidefarbe nicht verschwenden. Wenigsten i r g e n d w a s damit machen.“ Ja das wars. Er hatte sich beim kauf vertan und wollte die vollen Dosen nicht in den Müll werfen. Die Karre der Fouché ist alt und hat sich angeboten. Und mit einem Besuch in der Waschstrasse wäre die Sache erledigt gewesen. Ein harmloser Streich im Gegensatz zu anderen Sachen die sie schon veranstaltet haben. Aber dann hat der Proschinsky sich eingemischt und sie verars cht und nun... „Abwaschbare Farbe auf einem Auto ist also keine Verschwendung?“ fragt der muskulöse Asiate. „Ne! Weils Spass gemacht hat.“ Jinoh nickt. "Und das jetzt nochmal zu tun, mit echter Farbe, so dass es für alle Sichtbar bestehen bleibt... quasi Werbung für euch... macht keinen Spass?“ Blaze stutzt. Seit wann ist der Typ so ein Klugscheisser? „Die Karre ist mir doch völlig egal. Die Aussicht auf einen schockiertes Gesicht der Fouché war der Kick.“   Jinoh schüttelt den Kopf. „Du denkst zu kleine Blazerino... viel zu klein.“ „Ach halt doch den Rand.“ gibt Blaze ohne nachzudenken zurück. Oh Mist. „Sag das nochmal.“ sagt Jinoh leicht aufgebracht. Jeder hier kennt den Bodybuilder. Der breiteste Kerl hier. Er ist nicht nur viel stärker als jeder andere hier, er ist auch derjenige der hier alle nach ihren Wünschen versorgt. Nicht umsonst kann Jinoh es sich leisten in Blazes Nachbarschaft zu wohnen. Und Jinoh will man nicht zum Feind. Blaze bemerkt seinen Fehler, will sich das aber nicht ansehen lassen. Da muss er jetzt durch. Er wird hier nicht klein bei geben. Nicht vor Nadine. „Hast mich schon verstanden..“ sagt er und steht auf. Blaze wirkt ziemlich klein wie er da vor Jinoh steht. Da kann er sich aufplustern wie er will. Das er grade ein wenig schiss kriegt, verbirgt er geschickt. Wen Jinoh wollte, könnte er Blaze mit einem Faustschlag bis nach Windenburg katapultieren. Blaze wartet auf das was jetzt kommt. Wenn er eine rein gedrückt bekommt, dann soll ers jetzt hinter sich bringen. Jinoh ist klar dass Blaze grade nur zu stolz ist. Und ihm ist auch klar das er jetzt zu schlagen könnte und Blaze das weiss. Dämliche Teenager... müssen auch immer die Klappe aufreissen. Jinoh verliert keine Respektpunkte wenn er sich Blazes Verhalten gefallen lässt. Zu Blazes Glück. Der Riese greift Blaze vorn am Shirt und stösst ihn zurück auf die Bank. Blaze, wieder sitzend, sieht zu ihm auf. „Scheisse, ich hab kein Bock auf dein Ego heute Blaze. Ich komme grade von einer echt bescheuerten Party. Erst gabs ewig kein Essen, das Bier war die reinste Plörre und am Ende gabs einen riesen Aufstand weil angeblich die Bowle vergiftet war. Tz...“ Jinoh trinkt vom Bier und ergänzt. „Und dann war da noch dieser komplett zugedröhnte Typ der sich selbst nicht mehr gespürt hat.“ Jinoh äfft besagten Typ nach: „Meine Schwester, meine Schwester... wo ist sie?“ Der Grosse schüttelt den Kopf. „Mindestens zwei mal kam er hackedicht an, klang nach nem Russen. Hat sich an mich dran gehängt und nach einer.... Irina gefragt die weggelaufen sei. Was ein Psycho.“ Blaze sagt nichts. Von was für einer Party spricht er und warum hat Blaze davon nichts gewusst? „Hast du die Bowle vergiftet?“ fragt Nadine. Auch nicht schlecht Jinoh das zu unterstellen. Aber Jinoh steigt nicht darauf ein. „Nope, ich wars nicht. Hatte nichts dabei. Dachte finde da ein paar neue Kunden fürs Studio. Aber war nix. Ich sag ja, die Party war scheisse.“ Jinoh schaut auf die Uhr. „Und? Was habt ihr noch vor?“
Start - Zurück / Weiter
1 note · View note
Text
Danke Kopf
Kopf: Wieso musst du nur so stur und naiv sein?
Herz: Weil ich ihn liebe..
Kopf: Und liebt er dich auch?
Herz: Ich weiß es nicht, ich glaube nicht..
Kopf: Und tut er dir gut?
Herz: Nein, aber..
Kopf: Kein aber! Macht er dich glücklich?
Herz: Nein, aber er könnte mich glücklich machen..
Kopf: Eben, er könnte, aber er tut es nicht und er wird dich auch sehr wahrscheinlich nie glücklich machen.
Herz: Warum tut es nur so weh?
Kopf: Weil wir ihn lieben und du innerlich hoffst, dass es besser wird, dass er sich verändern wird, dass er zu dir kommt, dass er dich glücklich macht und dich liebt.
Herz: Soll ich ihm schreiben?
Kopf: Nein, nicht schon wieder.
Herz: Warum nicht? Ich möchte ihn doch.
Kopf: Du weißt ganz genau weshalb du ihm nicht schreiben solltest. Du schreibst ihm und er wird nach gefühlt hundert Stunden kurz und kalt antworten oder dich sogar ignorieren.
Herz: Es tut weh..
Kopf: Klar tut es weh..
Herz: Wieso ignoriert er mich? Wieso schreibt er mir nicht?
Kopf: Du bist ihm nicht wichtig genug. Ihm sind andere wichtiger. Er hat keine Zeit? Von wegen, er ist doch oft online. Als ob er keine Zeit hat um zu antworten. Er möchte nicht antworten, weil er einfach nicht mit dir schreiben möchte.
Herz: Vielleicht hat er es vergessen.. soll ich ihm wirklich nicht nochmal schreiben?
Kopf: NEIN! Auf gar keinen Fall. Lauf ihm nicht mehr hinterher. Der Junge möchte nicht und ist es nicht wert. Ich weiß, du möchtest seine Aufmerksamkeit, aber er wird sie dir nicht geben. Also hör auf ihm deine Aufmerksamkeit zu geben. Du hast ihm schon zu viel von dir gegeben. Es reicht.
Herz: Warum soll ich denn nicht um ihn kämpfen?
Kopf: Du hast schon alles versucht. Du hast schon genug gekämpft. Irgendwann ist genug. Du gibst alles und von ihm bekommst du nichts. Du hast schon alles getan wozu du in der Lage warst. Denk doch mal nach. Du rennst ihm nur noch hinterher, denkst nur noch an ihn, schreibst ihm ständig Nachrichten, die er alle ignoriert, wartest auf ihn, möchtest ein Ticket kaufen und zu ihm fahren obwohl er dich sehr wahrscheinlich sogar am Bahnhof alleine sitzen lassen würde.
Herz: Was soll ich denn tun? Du weißt ganz genau, dass ich diesen Jungen möchte.
Kopf: Ihn loslassen. Ich weiß, es ist nicht einfach, aber ich glaube an dich oder eher gesagt weiß ich, dass du es schaffen wirst.
Herz: Ihn loslassen? Weshalb sollte ich ihn loslassen wenn ich doch das komplette Gegenteil will? Das ergibt keinen Sinn..
Kopf: Du musst ihn nicht vergessen und komplett loslassen, aber du musst die Tatsache, das zwischen euch nichts wird akzeptieren und anfangen damit abzuschließen denn es zerstört dich und macht dich unglücklich. Wenn er wirklich zu dir gehört dann werdet ihr euch irgendwann wieder begegnen.
Herz: Ich kann nicht..
Kopf: Doch du kannst das. Wir haben das schon mal durchgemacht und wir haben es geschafft und diesmal schaffen wir das auch.
Herz: Ich will mich betrinken und nichts mehr fühlen.
Kopf: Hör auf. Hör auf dich zu betrinken. Glaubst du etwa es interessiert ihn? Glaubst du etwa, dass er sich um dich sorgt? Glaubst du wirklich, dass der Alkohol dir all deine Schmerzen, Gefühle und Gedanken nimmt?
Herz: Nein, aber wenn ich betrunken bin ist es etwas erträglicher..
Kopf: Das mag sein, aber trotzdem wirst du dich danach noch viel schlimmer fühlen. Zuerst wirst du dich betrinken, lachen, singen, tanzen und deine Sorgen und Schmerzen vergessen bis du dich irgendwann heulend auf dem Boden wieder findest und du sogar im betrunkenen Zustand an ihn denkst. Du wirst die Kontrolle verlieren und deine Grenzen überschreiten. Du wirst immer mehr und mehr trinken wollen. Du wirst heulen, dumme und falsche Entscheidungen treffen wollen, die du dann später bereuen wirst. Du wirst überlegen ihm betrunken zu schreiben oder ihn anzurufen. Du wirst ihn stalken und schauen wann er zuletzt online war. Du wirst wütend und zugleich tiefst verletzt sein, weil er online ist oder vor kurzem online war ohne dir geschrieben zu haben. Du wirst dir seine Bilder anschauen und dir wünschen, dass er bei dir wäre. Die fröhlichen Lieder die du gesungen hast werden nach ein paar Stunden durch traurige Lieder ersetzt bis du betrunken heulend einschläfst. Am nächsten Morgen wirst du aufwachen und realisieren, dass deine Schmerzen, Sorgen, Gedanken und Gefühle immer noch da sind. Du wirst aufstehen und einen Kater haben, weil du letzte Nacht heimlich ganz alleine in deinem Zimmer zwei Flaschen Wein getrunken hast. Es wird dir schlechter gehen. Du wirst mit Kopfschmerzen und Übelkeit aufwachen. Du wirst dein Handy nehmen und schauen ob er sich vielleicht doch noch gemeldet hat, doch sein Name wird nicht auf deinem Display stehen. Du wirst online gehen und schauen wann er zuletzt online war. Du wirst wieder überlegen ob du ihm schreiben sollst oder nicht. Du wirst nichts essen wollen, weil es dir schlecht geht und du keinen Appetit hast. Du wirst Wasser trinken wollen, aber es wird dir nicht schmecken, weil du dich an den Wein von letzter Nacht in deinem Mund erinnern wirst. Du wirst ins Badezimmer rennen und dich übergeben. Du wirst auf dem Boden neben der Toilette sitzen und anfangen zu heulen. Später wirst du aufstehen, in den Spiegel schauen und dich einige Minuten selbst betrachten. Du wirst dich heulend, kaputt, verletzlich, einsam, schwach und hässlich im Spiegel sehen. Du wirst dein Gesicht waschen und dich wieder ins Bett legen, mit der Hoffnung einzuschlafen, aber du wirst nicht einschlafen können, weil deine Schmerzen und Gedanken dich quälen und wach halten. Also wirst du aufstehen und in die Küche gehen. Den Kühlschrank öffnen und schauen was es gibt obwohl du keinen Appetit hast. Obwohl du weißt, was im Kühlschrank drin ist, wirst du drei mal den Kühlschrank öffnen und trotzdem nichts essen. Die Zeit vergeht und deine Kopfschmerzen sind immer noch da. Du überlegst ob du eine Aspirin nehmen solltest obwohl du Tabletten nehmen hasst. Außerdem weißt du, dass es keine gute Idee ist auf leerem Magen eine zu nehmen. Dein Handy legst du weg. Du ignorierst alle anderen Nachrichten, weil du niemanden außer ihn in deiner Nähe haben möchtest. Du möchtest mit keinem reden, niemanden hören und niemanden sehen. Du wirst dich in deinem dunklen Zimmer einsperren. Es wird Abends, deine Kopfschmerzen verblassen langsam. Du hast immer noch nichts gegessen, also zwingst du dich selbst ein wenig zu essen. Später wirst du dich wieder ins Bett legen und an ihn denken. Du wirst dich fragen was er tut, wo er ist, mit wem er ist und ob er auch gerade an dich denkt, aber ich kann dir versichern, dass er es nicht tun wird. Du wirst versuchen dich ablenken zu wollen. Du wirst versuchen wollen irgendwo anders Aufmerksamkeit und Nähe bekommen, aber glaub mir, es wird dich nicht glücklich machen. Dich mit anderen Jungs zu treffen, mit anderen rummachen und die Nähe eines anderen bekommen wird dich noch mehr verletzen, weil du in diesem Moment wenn du seine Lippen berührst oder er dich in den Arm nimmt, dir wünschst, dass ER es wäre. Du möchtest SEINE Nähe und SEINE Aufmerksamkeit. Auch wenn dir andere diese Nähe und Aufmerksamkeit geben können, wird es dir nicht genügen. Es wird nicht deinen Schmerz lindern. Und solltest du dran denken, deinen vorherigen Ex anzuschreiben, kann ich dir jetzt schon sagen, dass du es nicht tun sollst. Du bist verletzt und schwach, ich verstehe dich, aber deinen Ex?! Er war nie für dich da und er wird dir jetzt auch nicht helfen. Du brauchst ihn nicht. Du bist stärker als du denkst. Vielleicht fühlst du dich zurzeit schwach, aber das ist verständlich. Es braucht Zeit. Du wirst heilen. Vielleicht wirst du nicht sofort heilen. Vielleicht auch nicht morgen, übermorgen, nächste Woche, nächsten Monat oder in ein paar Jahren, aber du wirst merken, dass du dich von Tag zu Tag etwas besser fühlst und stärker wirst. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Achte auf dich und fange an, an dich zu denken und an dich zu glauben. Klar wirst du Rückfälle haben, wieder weinen und auf dem Boden fallen und nicht aufstehen wollen, aber glaub mir, du wirst aufstehen. Nach einer gewissen Zeit wirst du dich an den Schmerz gewöhnen und gegen ihn kämpfen. Bald wirst du sogar wieder anfangen zu Lächeln und zu lachen. Du wirst dich wieder schick machen und dich im Spiegel betrachten und realisieren, dass du zwar immer noch verletzt bist, aber du ein starker Kämpfer bist. Du wirst dich wieder schön fühlen und du wirst dich auch gut fühlen. Du wirst immer noch ab und zu an ihn denken und ihn vermissen, aber es wird nicht mehr so schlimm sein, wie am Anfang.
Du wirst stark bleiben und egal was passieren wird weiterkämpfen.
Du wirst heilen.
Herz: Wow.. ich bin sprachlos.
Kopf: Lauf ihm nicht mehr hinterher. Schreib ihm nicht mehr. Er ist es nicht wert. Klar du möchtest ihn und liebst ihn, aber er macht dich nur kaputt und unglücklich. Du verdienst das beste. Du verdienst die Liebe, die du ihm gibst. Nimm die Liebe die du ihm gibst und gib sie dir selbst. Du bist toll und wenn er es nicht sehen kann dann ist es sein Verlust. Vielleicht hast du zurzeit das Gefühl, dass er gewonnen hätte und du verloren hast, aber glaub mir, er ist derjenige der verloren hat und zwar dich! Einen tollen Menschen, der ihn über alles geliebt hat, alles für ihn getan hätte um ihn glücklich zu machen und nie losgelassen hätte, aber nun musst du ihn loslassen, weil er nicht gehalten werden will. Lass ihn gehen. Früher oder später wird er realisieren, was für einen Fehler er gemacht hat. Du hast nichts verloren sondern gewonnen. Du hast nichts falsch gemacht. Du hast ihm alles von dir gegeben, ihm deine Liebe und dein Herz geschenkt, aber er wirft sie einfach weg.
Er verdient dich nicht. Du bist viel zu gut für ihn. Du verdienst nur das beste! Vertrau mir.
Herz: Wenn uns doch alles klar ist und wissen was richtig und was falsch ist, wieso ist es dann so schwer?
Kopf: Weil du fühlst und das ist okay. Das ist Menschlich.
Herz: Tut mir leid..
Kopf: Hör auf dich zu entschuldigen. Wofür entschuldigst du dich? Dafür, dass du verletzt und gebrochen bist? Hör auf dich zu entschuldigen. Ich verstehe dich. Ich bin immer bei dir und werde auch immer bei dir bleiben. Auch wenn du naiv, stur und manchmal oder eher gesagt oft falsche und dumme Entscheidungen triffst, werde ich dich niemals alleine lassen. Du schaffst das. Wir schaffen das gemeinsam.
Herz: Ohne dich wäre ich verloren...
Dankeschön.
410 notes · View notes
druck-transcripts · 5 years
Text
Liebe ❤️ - DRUCK - Folge 29 (German transcript)
Mia: - Matteo?
Matteo: - Hm?
Mia: - Kommst du mal kurz ins Wohnzimmer?
Matteo: - OK?
alle: - Surpresa!! Ciao, bello! Hi! Hey!
Hanna: - Mia hat uns erzählt, was mit David passiert ist.
Kiki: - Ja, wir waren hier eigentlichfür ein Abistreichtreffen verabredet, aber das ist auf jeden Fall wichtiger.
Amira: - Ja, Abi-Chaker ist für die Familie da.
Hans: - Abi-Chaker-Ballroom!
Jonas: - Setz dich mal hin, Dikkerchen.
Kiki: - Ja, komm.
Jonas: - Und gib uns was zu essen, Alter!
Sam: - Ja!
Carlos: - Alter!
Abdi: - Gib mal rüber.
Carlos: - Hab’ nicht mal gegessen!
Hanna: - Warte kurz!
Kiki: - Ja, jedenfalls müssen wir jetzt überlegen, was wir tun können, um David zu helfen.
Carlos: - Mhm, Schatz, die Frage ist, was überhaupt mit David passiert ist.
Kiki: - Nenn’ mich doch jetzt nicht “Schatz”!
Abdi: - Bruder, bist du dumm? David wurde geoutet. Er ist trans und jetzt weiß es die ganze Schule.
Jonas: - Ja, Neuhaus hat ihn einfach als Mädchen benotet, nur weil es noch in seinem Perso steht.
Carlos: - Woah, krass.
Jonas: - Ja, und ich find’, es muss doch irgendeinen Weg geben, wir müssen doch irgendwie David helfen können.
Hanna: - Jonas hat Recht. Wir müssen David zeigen, dass wir hinter ihm stehen.
Kiki: - Ja, wie wär’s denn, wenn wir ‘ne Petition starten und Herrn Neuhaus zeigen, dass es einfach so nicht geht?
Hanna: - Ja.
Carlos: - Lass in die Schule einbrechen und ‘nen Mittelfinger an seine Tür kleben.
Abdi: - Junge, geh mal raus!
Mia: - Ich weiß nicht, ob das irgendwas bringt.
Jonas: - Also ich find’ die Idee mit der Petition gar nicht so schlecht.
Amira: - Ja, find’ ich auch. So was von wegen, “wir fordern General Neuhaus auf, in der Moderne anzukommen”.
Sam: - Oder: “Jeder darf sein Abi so machen, wie er oder sie sich fühlt”?
Jonas: - Ja, aber darum geht’s ja, weißt du, er fühlt sich ja nicht so oder…
Matteo: - Ähm, habt ihr schon mal drüber nachgedacht, ob David das überhaupt will? Mhm, versteht mich nicht falsch, aber… Also, ist echt cool, dass ihr euch so für ihn einsetzen wollt, aber ich glaube, er müsste selbst entscheiden, ob er ‘ne Demo oder ‘ne Petition oder, äh, ‘n Mittelfinger will, es geht ja um ihn. Ich, ich wollt’ jetzt keine Rede halten oder…
Jonas: - Hast du aber und du hast auch Recht.
Carlos: - Wir stehen hinter dir, Bruder!
Jonas: - Ja.
Matteo: - Danke.
Matteo: - Hallo?
Laura: - Hey.
Matteo: - Ist er da?
Laura: - Er hat gestern Nachmittag den Regio genommen.
Matteo: - Wohin?
Laura: - Nach Fürstenberg, zu seiner Patentante.
Matteo: - Fürstenberg?
Laura: - Das ist ‘n bisschen weiter weg. Er will g’rad niemanden sehen.
Matteo: - Wie geht’s ihm?
Laura: - Nicht so gut.
Matteo: - Ich ruf’ ihn jetzt an.
Laura: - Gib ihm Zeit.
Matteo: - Hey, ähm, ich schreib’ jetzt auf jeden Fall Bio. Meld’ dich doch, wenn du Bock hast. Bis bald!
Amira: - Na, vorbereitet?
Matteo: - Mh-mh. Bin am Arsch.
Amira: - Was denkst du denn, wie ich mich fühle?
Matteo: - Ähm, gut vorbereitet?
Amira: - Mhm.. mh-mh.
Matteo: - Ich bin so gefickt.
Amira: - Matteo, ehrlich?! Okay. Ich sag’ dir jetzt mal was: Als wir zusammen lernen sollten, dacht’ ich mir so richtig, Scheiße, ey, mein Abi ist voll am Arsch. Und das war’s ja auch, denn du warst echt ‘n beschissener Lernpartner, mein Freund. Ich hab’ dich da durchgezogen. Aber diese Angst da in dir, das ist nur Kraft, die einfach in dir steckt und einfach raus will! Ich glaub’ an dich, Matteo. Du musst es nur noch selber tun.
Matteo: - Ähm, ist alles OK bei dir?
Amira: - Ja? Nein? Boah, seit heute Morgen ist Ramadan, ich hab’ noch nichts gegessen und ich bin mega unterzuckert! Oh, ich könnt’ heulen. OK. Also: Wir schaffen das mit links, okay? Komm schon. Wir gehen rein.
David: - Hey. Ich drück’ dir die Daumen für Bio. Donnerstag bin ich zurück.
Jonas: - Jungs! Ey, ihr beiden gegen uns beiden? Stell dich mal da hin!
Matteo: - Boah, du bist so ein-
Abdi: - Ich glaub’, das wird nichts mehr.
Carlos: - Okay, ready?
Matteo: - Jawohl!
Abdi: - Opfer!
Jonas: - Weiter geht’s, komm!
Matteo: - Ganz kurz, die Flasche ist da! Die müsst ihr treffen.
Jonas: - Wir treffen!
Jonas: - Ey, es ist geschafft. Nie wieder Schule. Freiheit, wir kommen. Cheers!
Abdi: - Krass, ne? Vorbei.
Carlos: - Meint ihr, wir bleiben Brudis nach der ganzen Abi-Scheiße?
Abdi: - Sag das doch nicht, Mann, natürlich bleiben wir-
Jonas: - Ey, Jungs! Jungs Jungs Jungs, natürlich bleiben wir Brudis.
Carlos: - Schwörst du?
Jonas: - Ja, ich schwör’ auf meine Eier, Alter!
Abdi: - Skål! Ist norwegisch.
Carlos: - Du bist so behindert, Typ.
Abdi: - Hä, Junge, ich bin informiert.
Jonas: - Junge, lauf! Digga, bist du schon zu besoffen oder was, beweg mal deinen Arsch!
Abdi: - Zeig mal deine Tricks, Carlos! Spast.
Matteo: - Ihr seid echt schon die besten Freunde, die es gibt, Mann.
Abdi: - Ja, Mann.
Matteo: - Ich weiß nicht, ich bin… Meinst du nicht, ich müsste bei ihm sein gerade?
Abdi: - David?
Matteo: - Mhm.
Abdi: - Quatsch! Digga, David hat für sich entschieden, g’rad allein zu sein, aber wenn er wieder da ist, musst du für ihn da sein. Machst alles richtig, chill mal.
Matteo: - David?
Hans: - Ah, hey! Ähm, Leo wollte nur aufm Balkon eine rauchen, ich hoffe, das ist OK?
Matteo: - Äh, ja, war David da?
Hans: - D-David? Ne, wieso?
Matteo: - Egal. … Fuck!
Neuhaus: - Wir fangen in zehn Minuten an, also macht ‘n bisschen voran, bitte! Was soll denn das? Macht mal ‘n bisschen voran. In zehn Minuten fangen wir an.
Matteo: - Ey, Leonie! Weißt du, wo David ist?
Leonie: - Ne, keine Ahnung.
Neuhaus: - Auf geht’s! Könnt ihr bitte voran- Was machst du hier?
Matteo: - Warten.
Neuhaus: - So. Alle bitte in die Mitte! Alle bitte mitmachen!
David: - Lieber Matteo, ich bin unter Wasser. Ohne Sauerstoff. Und denk’ an dich. Ich will dir tausend Sachen sagen, aber ich kann nicht hier bleiben. Muss weg. Es ist nicht schlimm, allein zu sein. Wir sind alle allein. Wäre das Schicksal auf unserer Seite gewesen, hätte ich dich mitgenommen. Vergiss das nicht.
...
Matteo: - David?
...
Matteo: - Willst du mich verarschen? ... Ist dein scheiß Ernst hier? Was ist los?
David: - Ich kann das nicht mehr. An meiner alten Schule haben die mich Spasti genannt, weil ich immer aufs Behindertenklo gehen musste. Ich hab versucht, das nicht persönlich zu nehmen, aber... Und die Lehrer, obwohl sie’s wussten, haben sie mich bei meinem beschissenen Geburtsnamen genannt! Sie haben mich behandelt wie den letzten Dreck und es wurde immer schlimmer und ich konnt’ nicht mehr schlafen und wollt’ einfach nur weg. Neu anfangen. Und jetzt bin ich wieder genau am gleichen Punkt.
Matteo: - Nein.
David: - Du hast doch gesehen, wie die auf ihre Handys gestarrt haben! Dieser Ekel! Es wird wieder genauso sein.
Matteo: - Nein, wird es nicht.
David: - Natürlich! Die werden mich wieder auslachen oder fragen, wie ich pissen, oder Sex haben will-
Matteo: - Ja, aber jetzt bin ich da!
David: - Dann lass uns weg, irgendwo anders hin-
Matteo: - Mann, nein!
David: - Was soll ich denn noch hier!?
Matteo: - Mann, du sollst-!
David: - Was?
Matteo: - Weißt du, du bist so cool und das checkst du einfach nicht mal, OK? Hast du ‘ne Ahnung, wie sehr sich alle für dich eingesetzt haben die letzten Tage? Standen alle bei mir zuhause und haben überlegt, was sie machen können, damit’s dir besser geht, um dir zu helfen. ... Okay? Und du bist auch jetzt nicht irgendwie so’n verschissener Vampir, der sich vor der Gesellschaft verstecken muss oder so’n Scheiß. OK, das bist du nicht! Ich bin da, und deswegen hast du alle Zeit der Welt. Weil ich, weil ich dich liebe.
David: - Was?
Matteo: - Ich sag’s nicht nochmal.
David: - Was hast du gesagt?
Matteo: - Weil ich dich liebe.
David: - Ich lieb’ dich auch.
20 notes · View notes
nurcarlo · 6 years
Text
14. Vergangenheit
Kathi
„Was ich hier mache?“, lacht diese Amanda und hält Carlos Arm fest, auch nachdem er sich wieder aus der Umarmung gelöst hat, „Das sollte ich dich doch besser fragen!“ Sie lächelt ihn blöd an und fährt sich mit ihren manikürten Fingern durch die Haare. Carlo setzt sich wieder hin und deutet dann auf mich. „Wir besuchen meine Eltern!“, beantwortet er ihre Frage und deutet dann auf den Stuhl neben sich, „Setz dich doch!“ Amandas Lächeln wird noch größer und sie lässt sich auf den freien Platz fallen. Carlo schaut mich an und deutet dann auf Amanda. „Schatz, das ist Amanda, eine sehr, sehr alte Freundin von mir. Wir sind schon zusammen zur Schule gegangen! Amanda, das ist Kathi meine Frau!“, stellt er uns gegenseitig vor. Amanda hält mir ihre Hand entgegen und ich ergreife sie. „Nett dich kennen zu lernen!“, sage ich freundlich. Amanda lächelt mich nur an und dreht sich dann wieder in Carlos Richtung. Wieder legt sie ihre Hand auf Carlos Unterarm und ich würde ihr am liebsten gegens Schienbein treten. „Ach Carlchen! Ich bin also nur eine alte Freundin für dich!“, sagt sie gespielt beleidigt und ich muss mich zusammenreißen nicht die Augen zu verdrehen. Blöde Kuh. Jetzt wendet Amanda sich wieder mir zu und grinst breit. „Carlo und ich waren früher Mal zusammen!“, erzählt sie mir fröhlich und ich merke wie Carlos Augen unsicher zwischen mir und Amanda hin und her zucken. Ich erwidere ihr Grinsen. „Wirklich? Na da hab ich ja nochmal Glück gehabt, dass er doch noch zur Besinnung gekommen ist!“ Aus dem Augenwinkel bekomme ich mit, wie Carlos Mund für einen Moment offen stehen bleibt. Kurz scheint Amanda wie vor den Kopf gestoßen und wendet sich dann aber wieder an Carlo. „Oh mein Gott Carlo es ist so super, dass du gerade jetzt hier bist. Wir treffen uns nachher mit ein paar Leuten aus der alten Clique. Die würde ausrasten, wenn du mitkommen würdest!“ Olle Kuh. So hatte ich mir den Start unseres Abends nicht vorgestellt. Während Amanda Carlo weiter mit ihren Plänen für heute Abend voll quatscht, versuche ich mir alle Informationen, die ich über diese Trulla habe in Erinnerung zu rufen. Soweit ich weiß sind Carlo und sie zusammen zur Schule gegangen und waren zusammen bis er neunzehn war oder so. Markus hat irgendwann mal erzählt, dass sie mit ihm Schluss gemacht hat. Was eigentlich nie gut ist. Wie kann man nur mit Carlo Schluss machen? Plötzlich bildet sich ein kleiner Kloß in meinem Hals. Markus hat erzählt, dass die Trennung für Carlo damals ziemlich hart gewesen sein muss und während unseres Gesprächs hat er sie mehr als einmal, als ‚Carlos erste große Liebe‘ bezeichnet. Na toll. Ganz ruhig. Er ist mit mir verheiratet. Er liebt nur mich und diesen Geist aus Carlos Vergangenheit sind wir gleich wieder los. Doch als ich jetzt zu Carlo rüber schauen, hat er ein riesen großes Grinsen im Gesicht und hängt förmlich an Amandas Lippen. Amanda, was ist das überhaupt für ein Name? Ich versuche meine Gefühle für mich selbst zu behalten und stattdessen der Unterhaltung zu folgen. „Marc ist nach Köln gegangen und hat da ne Bar auf gemacht. Richtig geil und fancy, so voll Anti-Starbucks und so!“, quatscht Amanda auf Carlo ein, den scheinen diese Informationen aber richtig zu interessieren. „Cool!“, sagt Carlo und würdigt mich noch immer keines Blickes, „Ich weiß noch, früher hat er schon immer darüber gequatscht und jetzt hat er es geschafft. Es wäre echt cool alle mal wieder zusehen. Voll schade, dass wir uns irgendwann alle aus den Augen verloren haben!“ Amanda setzt einen traurigen Gesichtsausdruck auf und pflichtet Carlo zu, „Ja finde ich auch. Aber dieses Wochenende sind echt alle da. Voll komisch, dass niemand dir Bescheid gesagt hat, aber jetzt kannst du ja mit kommen!“ Carlos und Amandas Unterhaltung wird von der Kellnerin unterbrochen, die unsere Getränke bringt. Geistesabwesend schiebt Carlo mir mein Bier rüber. „Danke!“, sage ich genervt und Carlo wirft mir nur ein kurzes Lächeln zu und bittet die Kellnerin dann um einen Aperol für Amanda, die daraufhin sofort wieder anfängt zu kichern. „Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass du nach all der Zeit noch weißt was ich immer trinke!“ Ich muss gleich kotzen. „Carlo hat ein super Gedächtnis!“, bringe ich mich in die Konversation mit ein. Sehr geistreich Kathi. Amanda schaut mich kurz an, dreht sich dann aber auch wieder um. Mittlerweile hat sie ihren Stuhl so gedreht, dass sie mir den Rücken fast komplett zugewandt hat und Carlo noch besser an gucken kann. „Dann kannst du dich doch bestimmt noch an das Halloween erinnern, als ich zum ersten Mal getrunken habe oder? Oh mein Gott ich war so betrunken und du musstest mich nach Hause bringen und du hast es geschafft mich ins Bett zu bringen, ohne das meine Mutter was mit bekommen hat!“ Carlos Lächeln wird ein wenig kleiner und er wirft mir einen kurzen Seitenblick zu, aber ich lasse mir nichts anmerken und lausche einfach weiter Amandas Ausführungen über die Vergangenheit meines Mannes. Sie ist gerade dabei zu erzählen, wie sie und Carlo zusammen mit ihren Freunden, während der Sommerferien nachts ins Freibad eingebrochen sind, als mein Handy klingelt. Als ich das Handy aus meiner Handtasche ziehe, sehe ich, dass Anke versucht mich anzurufen. Ich nehme das Gespräch an und stehe im gleichen Moment auf. Carlo schaut mich fragend an, „Wo gehst du hin?“ Ich deute auf das Handy an meinem Ohr, „Deine Mama hat angerufen, ich geh mal kurz zum Telefonieren raus!“ Carlo nickt nur. „Anke?“, frage ich in mein Handy rein, während ich die schwere Eingangstür auf drücke. Sofort umhüllt mich die kalte Novemberluft und ich könnte mich selbst hauen, weil ich nur meine weiße Bluse an habe. „Oh Kathi es tut mir so leid, dass ich dich anrufe, aber Toni wollte nicht ins Bett gehen ohne dir gute Nacht zusagen!“, entschuldigt sie sich bei mir, was natürlich nicht nötig ist, aber so ist Anke nun mal. Ich kann nicht anders als zu lächeln, bei dem Gedanken kurz mal mit Toni zusprechen. Mit ihr zu telefonieren ist einfach immer lustig. „Anke, überhaupt kein Problem. Gib sie mir einfach mal kurz!“, gebe ich zurück. Ich höre wie es ein wenig in der Leitung knackt, dann sagt Anke „Toni, schau mal die Mama ist am Telefon!“ Im nächsten Moment höre ich schon Tonis Stimme. „Mama?“, fragt sie und mein Lächeln wird noch breiter. „Hallo Prinzessin!“, begrüße ich sie, „Oma hat gesagt du willst nicht ins Bett?“ „Wann kommt ihr?“, übergeht Toni meine Frage völlig. „In ein paar Stunden Prinzessin, dann solltest du aber eigentlich schon schlafen. Weil morgen will Papa ja mit uns schwimmen gehen und dann musst du doch ausgeschlafen sein.“, versuche ich sie vom Schlafen zu überzeugen. Toni scheint einen Moment über meine Ausgabe nachzudenken. „Kann ich Wolle mit ins Bett?“, fragt sie mich hoffnungsvoll. Wolle ist der Hund von Anke und Christian und der Name passt auch einfach perfekt, denn eigentlich sieht Wolle aus wie ein riesengroßes Wollknäul. „Wolle kann vor deinem Bett auf dem Teppich schlafen!“, schlage ich vor. „Okay!“, gibt Toni nach kurzer Zeit zurück, „Ist Papa da?“ Ich fahre mir mit den Fingern durch die Haare, „Nein Toni, Papa ist gerade was zu trinken holen!“ Ich höre Toni seufzen, „Nacht Mama! Is lieb dich!“ Endlich, ich bin schon halb durch gefroren und will nur noch wieder ins Warme, auch wenn die olle Amanda da auf mich wartet. „Ich hab dich auch lieb Prinzessin!“, sage in mein Handy herein, „Gibst du mir nochmal die Oma?“ „Kathi?“, höre ich Ankes Stimme nach einigem Knacken in der Leitung. „Hey, ich hab Toni gesagt, dass Wolle bei ihr mit im Zimmer schlafen darf, wenn das für euch okay ist. Aber eigentlich sollte sie jetzt auch ohne Probleme ins Bett gehen!“, lasse ich sie wissen. „Okay, dann macht ihr euch noch einen schönen Abend!“, verabschiedet sich Anke von mir und legt auch schon im nächsten Moment auf. Ich rubbele mir über die Arme, damit mir ein bisschen wärmer wird und mache mich dann wieder auf den Weg zurück ins Lokal. Carlo und Amanda sitzen natürlich noch immer an unserem Tisch und scheinen sich auch noch immer ziemlich gut zu unterhalten. Verdammt. Als ich wieder an den Tisch heran trete, schaut Carlo zu mir auf. „Alles okay?“, will er wissen. Ich lasse mich auf meinen Platz sinken und nicke, „Ja, Toni wollte nicht ins Bett gehen!“ Carlo lächelt mich an, „Sie ist halt eine mega Nachteule!“ Amanda sieht ein wenig verwirrt aus und schaut zwischen Carlo und mir hin und her. „Wer ist Toni?“, fragt sie neugierig. Auf meinen Lippen bildet sich ein überlegendes Lächeln, bevor Carlo überhaupt den Mund aufbekommt antworte ich ihr, „Unsere Tochter!“ Bääm und jetzt ist die tolle Amanda erstmal sprachlos. Mit großen Augen schaut sie Carlo an, „Du hast ein Kind? Ich wusste, dass du verheiratet bist. Aber ein Kind?“ „Wir haben sogar zwei!“, lasse ich sie jetzt wissen und strecke ihr mein Handy mit einem Foto von Carlo, Toni, Emil und mir entgegen. „Emil ist acht Monate alt und Toni wird im März drei!“, sagt Carlo jetzt voller Stolz in der Stimme und all meine Zweifel über seine Vergangenheit mit Amanda sind mit einmal Mal wie weggeblasen. „Wow!“, gibt Amanda von sich. Ich nicke zu stimmend. „Ja, die beiden sind echte kleine Wunder!“ Auf einmal scheint Amanda der gesamte Wind aus den Segeln genommen worden zu sein. Sie sagt gar nichts mehr und sitzt einfach nur auf ihrem Stuhl, während Carlo ihr von Tonis ersten Schritten erzählt und wie sie zum ersten Mal ‚Papa‘ gesagt hat.
Carlo
„Babe, Amanda hat vorhin erzählt, dass sich meine alte Clique heute Abend im M7 trifft. Hast du da vielleicht Bock auch noch hinzu gehen?“, frage ich Kathi hoffnungsvoll. Ich weiß, dass sie sich mega auf heute Abend mit mir gefreut hat und einfach nur mal Zeit mit mir verbringen will. Und eigentlich geht es mir ja genauso, weil wir nun mal echt krass wenig Zeit für einander haben. Aber die Chance meine alten Leute wieder zu treffen hab ich vielleicht nie wieder in dieser Konstellation. Ich finde es immer mega schade, wenn man sich mit Freunden auseinander lebt oder, wenn man nicht in Kontakt bleibt. Deswegen wäre es umso nicer jetzt mal alle wieder zusehen. Kathi fährt sich durch die Haare und scheint für einen Moment nach zudenken. Amanda sitzt neben mir und ist seitdem Kathi ihr von Toni und Emil erzählt ziemlich ruhig. „Wenn ihr heute nicht könnt ist es auch nicht schlimm!“, sagt sie jetzt an Kathi gewandt und schenkt mir ein verständnisvolles Lächeln. Doch zu meiner Überraschung nickt Kathi zustimmend, „Wieso nicht! Auf so ein paar Cocktails mit deinen alten Freunden hätte ich echt Bock. Vielleicht hat Amanda ja noch ein paar coole Geschichten auf Lager!“ Ich werfe ihr einen Kuss über den Tisch zu und forme ein stummes ‚Dankeschön‘ mit einen Lippen. Wieder einmal muss ich mir selbst sagen, dass meine Frau einfach super ist. Wie viele Mädels würden einen romantischen Abend schmeißen und sich lieber mit den alten Kumpels besaufen? Amanda isst was mit uns zusammen und eine Stunde später machen wir uns auf den Weg zum M7. Zum Glück dauert der Weg gerade mal fünf Minuten, vom ‚El Mexicano‘. Als wir im M7 ankommen, erkenne ich schon an der Tür Marc, Chris, Caro und Elias, die in einer Ecke des Ladens sitzen und uns fröhlich zu winken. Ich helfe Kathi aus ihrer Jacke und hänge sie zusammen mit meiner auf. Amanda ist schon zu den anderen vorgegangen, aber Kathi wartet noch immer am Eingang auf mich. Ich schiebe die Ärmel meines Cardigans bis zu den Ellbogen hoch und greife dann nach ihrer Hand. Bevor wir uns zu den anderen gesellen, drücke ich ihr einen Kuss auf die Lippen und lächele sie an, „Danke, dass du mit gekommen bist. Ich hab die anderen echt schon lange nicht mehr gesehen!“ Kathi schenkt mir ein kleines Lächeln und deutet in Richtung meiner Freunden, „Na dann lass uns doch mal rüber gehen!“ Ich ziehe mir hinterher zum Tisch der anderen und kann mir das blöde Grinsen einfach nicht vom Gesicht zwischen, als Marc und Chris aufstehen um mich zu begrüßen. Ich und die Jungs klatschen uns ab und umarmen uns. „Carlo! Alter, gut dich zu sehen!“, freut sich Chris und klopft mir auf die Schulter. Als Elias mich umarmt hat, grinst er mich dämlich an und meint dann, „Bist du nicht viel zu Fame um mit uns abzuhängen – Cro?“ Ich schüttele lachend den Kopf, „Für dich war ich doch noch nie cool genug!“ Jetzt lacht auch Elias. Ich begrüße Caro mit einem Küsschen auf die Wange und drehe mich dann zu Kathi um. „Leute, das ist meine Frau Kathi. Babe, das sind Caro, Elias, Chris und Marc. Wir sind früher alle zusammen zur Schule gegangen!“, stelle ich meine alten Freunde vor. Chris und Marc fangen an zu pfeifen, „Wow Carlo, Frau? Bist du jetzt unter die Spießer gegangen?“ Ich lasse Kathi vor mir auf die Bank rutschen und setze mich dann neben sie. „Na klar, mit Kindern, Reihenhaus und Benz vor der Tür!“, scherzt Elias. Ich höre Kathi neben mir kichern, „Bis auf das Reihenhaus stimmt sogar alles!“ Jetzt machen alle meine Freunde große Augen. Ich weiß, dass es sich vielleicht ein bisschen komisch an hört. Aber irgendwie hab ich gedacht, dass sie von Toni und Emil wüssten. Immerhin waren wir deswegen mehrere Wochen lang in den Medien. Aber auf der anderen Seite feiere es auch mega, dass sie sich nicht mit Cro beschäftigen. „Wie jetzt?“, mischt sich Caro ein und schaut mich fragend an. „Ich bin Papa, wir haben zwei Kinder. Toni und Emil!“, kläre ich sie grinsend auf und auch Caro lächelt. „Oh man Carlo, dass freut mich richtig für euch beide. Du bist bestimmt ein ganz cooler Papa!“, beglückwünscht sie mich. Mein Blick fällt auf Amanda, sie sitzt zwischen Marc und Elias, sagt aber nichts. Ich hab mich echt gefreut sie heute Abend wieder zusehen. Zwar hat sie damals mit mir Schluss gemacht, aber das ist über acht Jahre her. Eigentlich sollte ich ihr sogar dankbar sein, dass sie mit mir Schluss gemacht hat, immerhin habe ich nur elf Monate später Kathi kennengelernt und das war mal sowas von der allerbeste Tag in meinem Leben. Trotzdem war die Zeit nach der Trennung von Amanda ziemlich hart für mich, immerhin war sie sowas wie meine erste große Liebe. Vor ihr hab ich nie ein Mädchen so nah an mich heran gelassen und dann hat sie nach fast drei Jahren Beziehung von einem Tag auf den anderen einfach so mit mir Schluss gemacht. Die ganze Situation war einfach mal richtig scheiße. Gott sei Dank hatte ich coole Freunde, die mir während dieser Zeit geholfen haben. Ich versuche die Erinnerung von Amanda und mir aus meinem Kopf zuschieben und verschlinge stattdessen meine Finger mit Kathis. Kathi ist so anders als Amanda und jedes andere Mädchen, dass ich je getroffen habe. Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Menschen so sehr lieben könnte wie sie. Amanda war vielleicht meine erste große Liebe, aber Kathi ist die Liebe meines Lebens. Genau in diesem Moment schenkt Kathi mir ein Lächeln. Ich richte meinen Blick auf meine alte Clique, greife in meine Hosentasche und ziehe einen fünfzig Euroschein heraus. „Die erste Runde geht auf mich!“, verkünde ich und lege den Schein auf den Tisch.
2 notes · View notes
Text
Die Bakchen
nach Euripides
nach Nietzsche
Pentheus (Euripides) - Kiwi
Dionysos - Mili
Kadmos -
Teiresias - Christina
Agaue - Sophia
Bakchen
Leia – Leandra
Feige – Anastasia
Chanel – Helena
Marry – Margarita
Bote (2. Szene) – Anastasia
Bote (3. Szene) – Christina
Bote (5. Szene) – (Kadmos)
PROLOG
Pentheus, Frauen (später: Bakchen)
PENTHEUS: Hier fängt die Geschichte an. Es ist die Geschichte von einem Kiesel, der von einem Kind aus dem Fluss geholt wird, um über die Wasseroberfläche zu springen. Und dann wieder zu versinken, so. Es ist tragisch. Und oh, wir dürfen die Liebe nicht vergessen, die in dieser Geschichte passiert. Die große, seltsame, überraschte Liebe, die aus zwei Feinden ein neues Licht macht. Wisst ihr es noch, wie sich Bild und Musik bekämpft haben, bekriegt bis auf die Zähne? So groß sind sie geworden, um sich gegenseitig zu besiegen und nun schaut sie euch an! Sie wuchsen und wurden hoch und als sie sich ansahen, waren sie ein und dasselbe riesige Ding und hießen Theater, hießen Film. Die Geschichte ist wahr, sonst wären wir doch gar nicht hier, oder?
Aber das, was ich euch jetzt erzählen werde, ist nicht von dieser Art. Es ist nicht so herrlich kitschig, ja. Leider - Gott sei Dank, was weiß ich. Es ist spannend und befremdlich und von ungewissem Ausgang. Wenn es so etwas wie Ungewissheit überhaupt gibt. Manche glauben ja, schlimme Schicksalsschläge stehen von Anfang und immer an fest, bedrohend und unausweichlich. Wie ein Geist, an den du gefesselt bist, ein Schatten, der dich immer und überall verfolgt und dich einholt.
Ich persönlich denke nicht an so einen Unsinn. Jeder Mensch ist seines eigenen Schicksal Schmied. Und jeder sollte das Recht haben, irgendwo sein kleines Stückchen Glück zu finden.
Entschuldigt bitte, ich schweife schon wieder ab. Warum wir heute hier sind, wollt ihr wissen? Wozu dieser ganze Aufwand? Es begann irgendwo zwischen lange her und fast schon morgen, bei einem Mann, der die Welt verstehen wollte. Der die dunklen Rätsel, die er mit der Zeit in den Ritzen der Welt entdeckte, herausholte, damit er sie endlich lösen konnte. Es war ein guter Mann. Und optimistisch. Gut, irgendwie hatte er auch keine Wahl, denn schließlich war er ein König. Aber er hatte sich in der Kopf gesetzt ein guter König zu sein. Er war der Herrscher von Theben. Er war groß und stark und gütig und immer gut gelaunt und der Schwarm aller Mädchen und einiger Burschen und stark und... machen wir uns doch nichts vor! Ich... nun gut.. ähm, ja.
Liebes Publikum! Warum wir heute hier sind. Unser Problem: es trägt den Namen Dionysos. „Gott des Weines“, wohl eher „Gott der Frauenverführer“. Er... ich habe Angst, manche Dinge fühlen sich so riesig an, sie könnten einen in jedem Moment zerquetschen... aber das stimmt natürlich nicht, wenn man genauer hinsieht, ist da nichts, nur Schein und alles ist in Wahrheit viel kleiner und übersichtlicher, wenn man nur das Licht anmacht... ...aber, was ist, wenn man ein riesiges, neues, fremdes Tier in einen viel zu kleinen Käfig stellen will, eine Halle, eine Halle mit sehr viele Lampen, Lampen, die sogar wirklich groß und kräftig und hell sind, aber das nutzt nichts. Das Tier steht da, bis zur Decke der Halle und darüber hinaus - du fragst dich, wie du es da hineinbekommen hast – aber während du die Lichter anmachst, kommt das Tier immer wieder zufällig an die Schalter und für jedes neue Licht sind andere wieder aus. Ich habe versucht zu rennen, aber es nie geschafft. Kein einziges Mal. Außerdem sind Wissenschaftler nicht sportlich. Ich kenne da zumindest keine... Wisst ihr! Hauptschalter! Alles hell! Und da sitzt eine Maus am Boden. Aus! Keine Erkenntnis. An! Diesmal ist es eine flache, schlechte Zeichnung auf einem Zettel am Boden der Halle. Aus! Nichts! Alles weg! Keine Anhaltspunkte! Nicht mal -
Aber es gibt keine Hindernisse. Das wissen Sie so gut wie ich. Es gibt nur Steine, die in deinem Weg liegen, die zu deinen Büchern werden, auf deren Turm du endlich einen Überblick hast. Das ist eine gute Taktik, denke ich.
Ihr werdet ihn kennenlernen, diesen Dionysos. Ich möchte euch aber warnen - hier im geheimen, leise von Freund zu Freund. Vielleicht ist er heute schmeichelnd und morgen erst ungeheuerlich, verfallt ihm nicht! Er hat tausend Gesichter in einer Sekunde, vielleicht dachtest du, du trinkst Leben, aber fällst doch in den Tod. Die Menschen haben etwas Besseres verdient. Eine Zukunft. Eine...
(sieht die Frauen) Oh, natürlich! Entschuldigt bitte! Ähm... Meine Kolleginnen haben mich gerade erinnert, dass wir für Sie, liebes Publikum, einen Tanz vorbereitet haben. Ich muss gestehen, ich bin ein wenig nervös. Nun gut, ähm, also dann: darf ich bitten?
1. LIED
Pentheus, Frauen (später: Bakchen), Dionysos
Dionysos raubt die Frauen
1. SZENE
Kadmos, Teiresias, Pentheus
TEIRESIAS: Hallo? Wer da? Der Kadmos ruft mir aus dem Haus! Ihr wisst doch wen ich meine: alter Mann, schütteres Haar, leicht senil, Pentheus‘ Opi, Gründer Thebens? Klingelts? Ja? Kommt schon! Sagt ihm bitte, das Teiresias ihn sprechen will! Er weiß warum ich komme, was wir ausgemacht haben, der Alte mit dem Alten!
KADMOS: Mein Bester! Deinen Ruf hab ich schon gehört. Aber spätestens bei „alter Mann, schütteres Haar, leicht senil“ hatte ich eigentlich beschlossen, auf gar keinen Fall mehr zu dir nach draußen zu kommen.
TEIRESIAS: So? Schau, was ich mitgebracht habe! (zeigt ihm zwei billige Superheldenkostüme)
KADMOS: Oha! Sieh an, wenn das nicht mein liebster Freund und Seher Teiresias ist! Wie schön dich zu sehen!
TEIRESIAS: Nun denn, lass uns feiern gehen, Dionysos zu ehern.
KADMOS: Er ist ja auch schließlich mein Enkel.
TEIRESIAS: So wie Pentheus.
KADMOS: So ist es, und jeder macht mich auf seine Weise unendlich stolz. Der eine ein Herrscher, der andere ein Gott. So etwas hat man nicht alle Tage.
TEIRESIAS: Du machst mich neidisch!
KADMOS: Ich? Dich? Neidisch machen? Hör doch auf, das glaubt dir doch sowieso keiner. Jetzt sag mir lieber: wohin soll ich im Chortanz meinen Fuß setzen und meine grauen Haare schütteln?
TEIRESIAS: Welches Haar willst DU bitte schütteln?
KADMOS: (ignoriert ihn) Gib mir Weisung, du der Greis dem Greis, Teiresias, bist du weise doch. Ich könnte Tag und Nacht tanzen, ohne Rast, ohne... Ah! (er hält sich das Kreuz) Gern vergessen wir dabei, dass wir so alt sind!
TEIRESIAS: Mir gehts doch ebenso wie dir. Wie gern würd ich tanzen heut Nacht, die ganze Nacht, heut Nacht, nur mit dir Kadmos, oh mein Freund! Gehen wir!
KADMOS: (hält sich noch immer das Kreuz) Wollen wir nicht doch lieber fahren und es etwas ruhiger angehen lassen?
TEIRESAS: Das würde Dionysos beleidigen.
KADMOS: Aha. Woher weißt du das den jetzt schon wieder so genau?
TEIRESIAS: Ich weiß alles. Ich bin der Seher von Theben.
KADMOS: Na dann... Der Greis dem Greise, soll ich Geleit dir sein?
TEIRESIAS: Du wirst sehen, wenn man sich auf etwas freut, ist die Mühe gleich viel geringer.
KADMOS: Sind wir eigentlich die einzigen, die... Dionysos wird nicht glücklich sein.
TEIRESIAS: Ja, das denke ich auch. Also wenn sie meinen – Moment... ja, doch, Dionysos, ist Pentheus‘ Cousin – verehren würden und mich nicht. Ich wäre beleidigt. Und dann auch noch mit so einer tragischen Lebensgeschichte.
KADMOS: Um ehrlich zu sein...mir ist es eher etwas peinlich. Wir alten Herren, und dann solche Kostüme...
TEIRESIAS: Wir sind Trendsetter.
KADMOS: Teiresias... Oh, da kommt Pentheus!
TEIRESIAS: Ist er wütend?
KADMOS: Woher soll ich das wissen?
TEIRESIAS: Wie sieht er aus?
PENTHEUS: Sehr wütend!
TEIRESIAS: Ich denke, er ist sehr wütend!
KADMOS: Vielen Dank!
PENTHEUS: Und WARUM er sehr wütend ist, fragt sich keiner?
TEIRESIAS: Nein.
KADMOS: Doch, natürlich! Weswegen?
PENTHEUS: Wegen Dionysos! Er hat... (sieht die Kostüme) Ihr etwa auch??
TEIRESIAS: Natürlich.
KADMOS: Wir,... ähm... (es ist ihm peinlich und er versucht die Kostüme zu verstecken)
PENTHEUS: So weit ist es also schon gekommen? So weit hat er schon seine Fäden gespannt, so weit reicht sein Sog!
TEIRESIAS: Ja und?
PENTHEUS: Mir scheint er einfach nichts Gutes.
TEIRESIAS: Sobald jemand von sich auf die ganze Welt schließt, wird er oft zum Bösewicht.
PENTHEUS: Er hat die Frauen der Stadt in seiner Gefolgsleute verwandelt. Keine steht mehr zuhause am Herd oder arbeitet. Sie sind draußen, vor der Stadt in den Bergen.
KADMOS: Frische Landluft soll ja sehr gesund sein.
PENTHEUS: Sie sitzen dort mit diesem, diesem... und singen und tanzen und trinken Wein und wollen mal mit diesen Männern, mal mit jenen, mit dem Vorwand es wäre für Dionysos.
TEIRESIAS: Ja, genau, da wollen wir hin.
PENTHEUS: Kann das gesund sein? Das alles und der Wein, dieser zerstörerische Rausch?
KADMOS: Wenn es ihnen doch Freude bereitet?
PENTHEUS: Er hat tausend Gesichter in einer Sekunde, vielleicht dachtest du, du trinkst Leben, aber fällst doch in den Tod. Die Menschen haben etwas Besseres verdient. Eine Zukunft.
KADMOS: Jeder Mensch?
PENTHEUS: Jeder Mensch.
TEIRESIAS: Du scheust den Tod? – Du fürchtest ihn, habe ich recht? Aber weißt du, wie viele Menschen ohne Tod eine Zukunft haben? Kein einziger.
KADMOS: Mein lieber, kleiner Bub! Das ist der Kreislauf des Lebens. Geboren werden und sterben. Schaffen und zerstören. Wie im leuchtenden, blühenden Nachtwald Perelín, der an sich selber ersticken würde, wenn er nicht jeden Morgen zum Staub der Wüste Goab zerfallen würde. Es ist eine unendliche Geschichte, erinnerst du dich? Alles kommt in Wellenbewegungen wieder, sagt man. Aber was wissen wir schon? Ich bin alt, viel älter als du, ich habe viel erlebt. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, der Auflösung des Rätsels des Universums auch nur ein Stück näher gekommen zu sein.
PENTHEUS: Vielleicht... bestimmt, bestimmt bist du es einfach falsch angegangen!
TEIRESIAS: Nein! Was lebendig ist, kann den Tod nicht verstehen. Das Rätsel des Universums will nicht gelöst werden. Ich habe sagen hören, wenn es einem gelingen sollte, das Rätsel des Universums zu lösen, unsere Welt würde verschwinden und an ihrer Stelle etwas noch viel Komplexeres erscheinen.
PENTHEUS: Eure Welt! Meine Welt! Wieso glaubt ihr, es ist die gleiche? Eure ist so eng und voller fremder, leerer Worte, so gefüllt, dass kein Platz mehr für... irgendetwas mehr darin ist.
KADMOS: SO redest du nicht mit deinem Großvater!
PENTHEUS: Keine Regel der Welt verbietet mir, selbst entscheiden zu können, wie ich wann und mit wem rede.
TEIRESIAS: Oh, ich kenn da einen Haufen!
KADMOS: Es geht mir nicht um mich, sondern um dich. Pentheus, mein lieber, lieber... ! Wenn ich dir doch die Fehler abnehmen könnte, die ich und all die anderen schon gemacht haben.
TEIRESIAS: Mein lieber Freund, ich muss dir sagen, dass diese Fehler, wie du sie nennst, wichtige Erfahrungen für alle waren.
KADOMS: Ja, aber schmerzhafte. Und man kann doch aus Erfahrungen lernen, verdammt noch einmal!
TEIRESIAS: Er nicht.
PENTHEUS: Ich denke, dass nur die Angst vor Schmerz oder überhaupt nur Angst vor etwas ganz und gar unbestimmten, kein Grund sein dürfen, das Richtige zu tun. Oder es zumindest zu versuchen. Ist das so falsch? Du bist ganz allein in ein fremdes Land gereist, um deine Schwester zu suchen. Hattest du da keine Angst, dass dir etwas geschieht? Und selbst, wenn du gewusst hättest, das etwas Schlimmes vor dir liegt, hätte es dich davon abgehalten, das Richtige zu tun? Du hast doch nicht einmal aufgehört deine Schwester zu suchen, als deine Brüder schon längst aufgegeben hatten.
KADMOS: Ja, weil ich musste. Das waren andere Zeiten damals.
PENTHEUS: Du hast deine Welt mit dem Licht der Bildung und Kultur erleuchtet. Ich habe Angst, dass dieser Dionysos dieses Licht, dass auch in meinem Werk leuchten will, mit einer unbedachten Bewegung verlischt.
KADMOS: Ich verstehe, was du meinst. Aber gerade weil er dir ähnlich ist, als du denkst, siehst du vielleicht noch nicht, das auch er seinen Weg gehen muss...
PENTHEUS: Das mag sein, aber nicht SO. Wenn ihr mich nicht verstehen wollt, werde ich MEINEN Weg von hier an eben alleine gehen. ICH habe im Gegensatz zu euch noch so etwas wie Ehr- und Moralgefühl und ich kann nicht zulassen, dass sich dieser Schurke hier weiter herumtreibt. Nicht in MEINER Stadt! (ab)
KADMOS: Armer einsamer, viel zu starker, kleiner Bub!
2. LIED
Wellen
BAKCHEN: Magie, tu was du
2. SZENE
Pentheus, Dionysos Streit
BOTE: Chef! Hey, Chef! Schau mal, wir haben ihn gefangen! (zu Dionysos) Mach dir keine Sorgen! Der Chef ist ein Lieber, auch wenn er manchmal ein bisschen grummelig tut, wirst sehen.
PENTHEUS: Ich komme, einen Moment! Du weißt gar nicht, was für eine große Freude du mir gemacht hast. Endlich kann ich ihn- (er tritt ein, sieht Dionysos, bleibt stehen) ...sehen. Du hast es wirklich geschafft.
BOTE: Ja klar! Ich bin schon echt gut, e? So war doch der Auftrag, oder Chef? Alles okay Chef?
PENTHEUS: Ja. Nein... Ach was, ich denke schon, natürlich. Danke, dass du meinen Auftrag erfüllt hast!
BOTE: Ach was, danke, bitte, gerne! Immer wieder! Meine Empfehlung, werter Chef! (im Hinausgehen) Sie vergessen eh nicht?
PENTHEUS: (abwesend) Wie könnte ich?
BOTE: Aber weißt du, was seltsam ist? Der hat sich gar nicht gewehrt! Sie müssen lieb zu ihm sein, Chef, ja? Vielleicht ist er krank. Oder schüchtern, hehe. Niemand weiß nix. (ab)
PENTHEUS: Oh mein bester, mein liebster Fang! Du brauchst nicht schüchtern sein. Steh doch auf und sieh mich an! Und du bist sehr hübsch – jetzt wo man dich endlich von der Nähe sieht. Hat dir das schon einmal jemand gesagt? Komm!
Nicht? Na gut, jedem das seine. Du heißt, bist es wirklich, ....Dionysos?
DIONYSOS: So sehr, wie du Pentheus bist.
PENTHEUS: Der bin ich, seit ich durch meinen Vater geboren wurde, so wie er durch seinen Vater davor.
DIONYSOS: So entstand auch ich.
PENTHEUS: Also bist du ein Mensch.
DIONYSOS: Natürlich. Es werden ausschließlich Menschen so geboren und niemand anderes. Wir sind uns sehr ähnlich. (er sagt es sehr ernst und ruhig, Pentheus braucht einen Moment, bis er draufkommt, dass das nicht stimmt, zB Tiere werden ja auch so geboren)
PENTHEUS: Nein. Du irrst dich. Wenn wir das tun, dann so, wie Tag und Nacht sich ähnlich sind.
DIONYSOS: Wir sind vom selben Stoff. Und mehr als wir zu sein scheinen.
PENTHEUS: Du machst dich über mich lustig, ich merke das doch. Dabei mag ich dich, ich mag dich wirklich.
DIONYSOS: Obwohl du mich fürchtest?
PENTHEUS: Ich FÜRCHTE DICH NICHT. Ich brauche es nicht. Denn ich werde deine schändlichen Machenschaften verhindern.
DIONYSOS: Welche schändlichen Machenschaften?
PENTHEUS: Du machst zarte, sanfte, wunderschöne Frauen, zu peinlichen Grotesken, zu fremden, kranken, Huren und Wahnsinnigen!
DIONYSOS: Huren? Wieso sollten sie Geld nehmen? Geld, ganz ehrlich, das hätte deine Erfindung sein können.
PENTHEUS: Du weißt GENAU was ich meine.
DIONYSOS: Wenn du das meinst, was ich denke, das du meinst, dann weiß ich, was ich denke, dass du meinst, ja. Sie haben den Apfel verdaut und die Schlange überwunden und machen endlich wieder, was sie wirklich wollen. Wieso findest du das schändlich?
PENTHEUS: Diese Frauen! Sie wissen nicht, was gut für sie ist. Du hast sie mit deiner Magie umwickelt und berauscht!
DIONYSOS: Mit meiner was? Ich dachte, du glaubst nicht an sowas? Was für eine Art von Zauber soll das denn gewesen sein?
PENTHEUS: Einer, der das Selbst bis zu den Wünschen des Herzens hin erforscht und begreift. Um es dann für die Ziele des Kopfes zu versklaven, zu benutzen. Ein Diktator...
DIONYSOS: Und deine Rationalität? Was ist das bitteschön anderes? Du, mein Lieber, machst das doch genauso. Du suchst dir einen Wunsch unter deinen vielen aus und gibst ihm das Recht, alle anderen zu benutzen. Wozu?
PENTHEUS: Um zu lernen, um mich eines Tages nicht mehr von deinem Zauber fangen lassen zu können.
DIONYSOS: Mein Zauber, dieser, der das Herz dem Kopf versklavt? Du meinst das ernst, oder? Pentheus, du bist so süß! Der Wein, MEIN Wein, wohlgemerkt, schaltet doch den Kopf aus, damit das endlich nicht mehr geschieht. Das ist zumindest das, was du vermutlich sagen würdest. Ich hab ja keine Ahnung! Ist doch auch alles gleich! Kommt sowieso, wie es kommen muss, so oder anders.
PENTHEUS: Denkst du wirklich? Wieso das?
DIONYSOS: Weil ich es weiß.
PENTHEUS: Fadenscheinige Augenauswischerei. Wenn du wirklich so klug bist, wie du dich gerade gibst, dann müsstest du doch wissen, dass ich mich mit so einer faulen Antwort nicht zufriedengeben werde.
DIONYSOS: Na und? Ist es mein Problem?
PENTHEUS: Ja, ist es. Siehst du diese Ketten?
DIONYSOS: Welche..? Oh, ahja, tatsächlich. Hübsch, danke! Das sieht ein bisschen aus wie ein Ring am Finger – nur etwas größer und halt ums Handgelenk – heißt das etwa, Pentheus...? Du und ich, durch die Fesseln der Liebe für immer verbunden!
PENTHEUS: Ah! Was willst du? Gehst du wohl weg! Sicher nicht! (nimmt ihm die Fesseln ab und zu sich)
DIONYSOS: Oh fein. Danke! (will gehen)
PENTHEUS: Oh nein, Freundchen! DU gehst nirgendwo hin!
DIONYSOS: Und wer sollte mich daran hindern?
PENTHEUS: Ich. Siehst du? (er holt Luft und hält Dionysos am Arm fest und zieht ihn zurück)
DIONYSOS: Oh, Schatz! (will ihn umarmen)
PENTHEUS: Schatz?!?!
DIONYSOS: Ja? (lässt nicht los)
PENTHEUS: Würdest du etwas für mich tun?
DIONYSOS: Alles, was du willst, mein Schatz!
PENTHEUS: Ja? Auf einmal? Wie wäre es, wenn du unsere Frauen freilässt, und zurückgehst, woher du gekommen bist?
DIONYSOS: Das willst du nicht.
PENTHEUS: Doch. Ich will, dass unsere Frauen glücklich werden können.
DIONYSOS: Wiese glücklich WERDEN, wenn sie es auch einfach SEIN können? Du bist so unlogisch manchmal, Pentheus! Und außerdem sind es doch nicht DEINE Frauen. Jeder gehört sich selbst und allen und niemanden.
PENTHEUS: Aber ich trage die Verantwortung für sie. Ich möchte, dass es ihnen gut geht! Ich weiß, was gut für sie ist. Zuerst wusste ich es nicht. Aber ich habe es gelernt, durch langes, aufrichtiges, fleißiges Studium.
DIONYSOS: Das ist schön für dich.
PENTHEUS: Also lass sie! Lass sie einfach und uns alle und verschwinde!
DIONYSOS: Wieso sollte ich? Ich habe mich nie gequält, so wie du, irgendetwas ewig Fernes zu erreichen. Ich bin unendlich faul und hab mich nicht unter Kontrolle. Ich habe immer das gemacht, was mir gerade in den Sinn gekommen ist, ich denke nicht, dass ich etwas anderes überhaupt kann. Das heißt, nein, du würdest es wahrscheinlich anders sagen: ich kann schon, ich kann alles, ich will nur nicht. Ich bin sowas wie das KÖNNEN in Person, im Gegensatz zu dir, der du ewig und immer Willen bist.
PENTHEUS: Ja, und durch meinen WILLEN KANN ich mir dein Können gefügig machen!
DIONYSOS: Du bist so lächerlich! Um das zu erreichen, was du wirklich willst, wendest du dich von ihm ab und gehst in die gegengesetzte Richtung! Woher weißt du, wenn du diesen Weg einmal um die Welt antrittst, dass deine Zeit nicht abgelaufen ist, bevor du dein Ziel erreichst, dass du so leicht hättest haben können?
PENTHEUS: Du sprichst mit glitschigen Worten, die ich unreflektiert glauben muss, wenn ich das wollte, weil sie sich in kein Rationalitätsgeflecht verbauen lassen. Und das will ich nicht. Also geh, bitte geh, du ewig fremder Planet!
DIONYSOS: Ich tue, was du willst, und bleibe. Leugne es nicht, süßer Pentheus, es ist dein Wunsch!
PENTHEUS: Dann bleibt mir nur die eine Lösung: Wachen! Kommt und sperrt ihn ins hinterste Dunkel, bis das Tageslicht ihn vergessen hat.
WACHEN: In die unterste Kammer des Gedächtnispalast?
PENTHEUS: Noch viel tiefer! Und verschließt sie, wenn möglich für immer. Und nehmt die armen glücklichen Frauen auch mit, dass sich diese Krankheit nicht weiter ausbreitet.
DIONYSOS: UWÄH! ICH WILL NICHT!
PENTHEUS: Jetzt auf einmal? (sie führen Dionysos ab)
DIONYSOS: Reingelegt! – NEEIIN! Pentheus, TU ES NICHT! OH, dieser Fehler! DIESER SCHRECKLICHE FEHLER! OHIOIOIH!
3. LIED
Ärger zu Freude
3. SZENE
Pentheus, Dionysos, Bote, Bakchen
DIONYSOS: Da! Ein fliegendes Einhorn!
BAKCHEN: Hh! Wo? – DIONYSOS!!!! (sie kreischen)
DIONYSOS: Waah! Geht weg! Lasst mich in Ruhe, ihr Verrückten! (er freut sich)
BAKCHEN: Wo warst du?
DIONYSOS: In der GROßEN Welt. Die, die gerade regieren, sind Pentheus-Leute. Ah, es tut so gut euch zu sehen, endlich wieder normale, gesunde Menschen! Ich habe euch vermisst.
LEIA: Wir dich nicht. Wir doch nicht.
DIONYSOS: Blödfrauen!
CHANEL: Dionysos! Erzähl uns, was mit Pentheus passiert ist!
FEIGE: Ja, was machte er mit dir?
DIONYSOS: Wieso sollte ich? Ich will nicht.
AGAUE: Sicher willst du.
FEIGE: Also, los los los!
DIOYSOS: ER macht gar nichts, wenn dann, ist das doch alles mein Werk.
CHANEL: Komm her!
AGAUE: Komm zu uns, nach Hause, nach der Reise ins ferne Leben, in dem man Geschichten erfindet, erlebt und lebt.
LEIA: Sag uns, was von deiner Geschichte heute geblieben ist!
DIONYSOS: Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein kleiner Bub. Er wohnte in einem großen Haus voller Bücher. Aber weil alle Türen und Fenster des Hauses immer geschlossen waren, sah er nur sehnsüchtig durch die Scheiben und stellte sich vor, wie sich wohl der Regen anspürte. Er fragte sich auch, wohin wohl das Kabel der großen Lampe am Himmel führte und ob die da draußen wohl den gleichen Stromanbieter hatten wie er. Vielleicht konnte er ja wechseln. Mit der Zeit träumte er immer mehr nach dem Leben und las immer mehr der Bücher. Eines Tages machte er in einem dieser Bücher eine schockierende Entdeckung: Der FENSTERGRIFF! Es war die ganze Zeit so leicht gewesen! Und schließlich, in einer SCHICKSALSHAFTEN Nacht, war es soweit. Er nahm den Fenstergriff in die Hand, drückte ihn hinunter und öffnete das Fenster. Unglücklicherweise war diese Nacht ein Gewitter. Ein Blitz kam durch das offene Fenster und traf ihn. Ende.
BAKCHEN: Oh, wie schön!
FEIGE: Hihihi. „Er nahm den Fenstergriff in die Hand.“ Heheh.
DIONYSOS: Wir sind also in Pentheus Schloss, okay? Der Held wurde vom Schurken gefangen und entführt. Es steht schlecht um ihn, der Schurke will ihn in ein tiefes, dunkles Loch werfen. Ohne Wiederkehr. Er wird schon gepackt und weggeführt. Da. Auf einmal: Schüttre den Erdgrund, Erdbebens Beherrscherin! Es rüttelt die Mauern, alle fallen hernieder. Er rappelt sich auf und rennt, um sein Leben.
BAKCHEN: Oh Nein!
AGAUE: Gleich wird Pentheus‘ Schloss hin und her geschüttelt zum Zusammensturz!
LEIA: Flieh, Held, solange du noch kannst!
MARRY: Was? Nein! Er soll kämpfen!
CHANEL: Oh bitte, Dionysos, sag, dass er gekämpft hat!
BAKCHE: Gegen DEN? Natürlich nicht!
DIONYSOS: Nun gut... Es sah wirklich schlecht aus für ihn! Obwohl er sich einen kleinen Vorsprung verschafft hatte, waren ihm die Verfolger dicht auf der Spur! Ein großer, grimmiger Mann und zwei Soldaten!
BAKCHEN: Wie schrecklich entsetzlich! (sie freuen sich) Erzähl weiter!
DIONYSOS: Er rannte, so schnell ihn seine Beine trugen. Doch da, plötzlich wuchs vor ihm eine Sackgasse aus dem Boden. Er war verloren! Doch da: ein Blitz, ein Donnerschlag, die Mauern waren getroffen und fingen schon an lichterloh zu brennen. Und wäre das nicht schon genug gewesen, verbrannte durch das Feuer auch noch das Tor, das das Nass im Wasserspeicher zurückhielt, und eine riesige Flutwelle schwappte heran. Doch glücklicherweise: zufällig oder auch nicht – sie löschte das Feuer in großen, stickigen Rauch. Der Held nutzte die Gelegenheit, sich davon zu machen. Seine Verfolger versuchten ihm zwar nachzuhetzen, aber mit ihren Lanzen stießen sie nur in heiße Luft. Der Held hatte gesiegt.
PENTHEUS: (außer Atem) Du redest so viel Müll, Dionysos, weißt du was? Ich denke manchmal sogar, vielleicht BIST du einfach nur Müll.
DIONYSOS: Schön, schön. Müll gehört niemandem. Müll ist frei.
PENTHEUS: Trotz allem ist er aber Abfall, Dreck. Nichts, was jemand wollen oder für gut erklären würde.
DIONYSOS: Ich mag Müll. Würde ich sonst mit dir reden? Übrigens, du stinkst.
PENTHEUS: Gar nicht wahr, selber!
DIONYSOS: Ich glaube, er will was von dir.
BOTE: Hallo! Entschuldigt die Störung! Es ist nur so... ähm, darf ich?
DIONYSOS: Ich bitte darum!
PENTHEUS: Hey!
DIONYSOS: Also gut... ER bittet darum.
PENTHEUS: Phah!
BOTE: Es ist wirklich keine große Sache, ehrlich. Passiert jeden Tag. Ich soll euch halt nur berichten: da sind Bakchen, eine ganze Schar davon.
PENTHEUS: Ich weiß, jeder hat sie gesehen.
BOTE: Sie leben friedlich am Rande der Stadt, von den Bewohnern ungestört, sie auch nicht störend.
DIONYSOS: Laangweilig. Kennen wir, komm‘ zum Punkt!
PENTHEUS: Das ist MEIN Bote. Sei nett zu ihm, ich warne dich!
DIONYSOS: DU willst MICH warnen?
BOTE: Könnte ich vielleicht fortfahren?
PENTHEUS und DIONYSOS: Oh, entschuldige!
BOTE: Heute nämlich, ist etwas gar schreckliches geschehen. Die Leute von Pentheus kamen, die schrecklichen, berauschten Bakchen – wie beschrieben von dem Herrscher – zu sehen. Doch es war anders, als du gesagt hattest, friedlich waren sie, unerwartet züchtig und klar. Da kamen die Leute und wollten sich von denen, von denen Pentheus gesprochen hatte, ein fangen, ihm zu ehren. Die – für ihn – höchste, wollten sie besitzen – seine Mutter. Als aber die Bakchen die Jäger kommen sahen, wurden sie unendlich groß und wild. Und stürmten, mit bisher ungesehenen Kräften beladen in die Stadt, alles, sich ihnen in den Weg stellende, zerreißend, plündernd. Ohne Sinn für Moral oder Angst vor Chaos, als entfesselte Zerstörung, so schien mir. Das wissend, Pentheus, frag ich dich nun: was soll geschehen? Oder besser: sollte ich nicht dich fragen, Dionysos?
(lange, komische Stille)
AGAUE: Furcht hege ich, ein freies Wort zu richten an den Herrscher, aber gleichwohl solls gesprochen sein: Hoch lebe Dionysos!
BAKCHEN: JAAA! Hoch lebe Dionysos! Hoch lebe Dionysos!
PENTHEUS: Du meintest, es sei nicht so, wie ich gesagt habe? Die Blinden schreien laut und der, der zuletzt lacht, lacht bitter. Schon flammt der Frevel auf, groß, wie ein Waldbrand. Und bringt uns Kummer und Schmach! Bote, lauf zu den anderen! Sag ihnen sie sollen sich rüsten, der größte Kampf steht uns bevor. Lass sie als Waffe nehmen, was sie finden können und sorg dafür, dass sie nur das Beste finden! Lauf, lauf so schnell du kannst! Niemals werden wir uns gegen dich Dionysos kampflos geschlagen geben! Dass du siegst, darf niemals geschehen!
DIONYSOS: Pentheus, du hörst zwar nicht auf mich und das ist dein gutes Recht, dennoch rate ich dir, nein, ich WARNE dich: Heb die Waffen nicht gegen dich selbst.
PENTHEUS: Mit Schlangenzunge versuchst du mich zu verführen!
DIONYSOS: Höre auf Dionysos! Er hat immer Recht.
BAKCHEN: Hoch lebe Dionysos, hoch lebe Dionysos!
PENTHEUS: Aaah! Den Teufel werde ich tun! Bevor sie mich und alles wofür ich gekämpft habe zerstören, opfere ich Weiberblut. Muss es sein, so richt ich auch gewalt’gen Mord in deren Lager an.
DIONYSOS: Oh, es wird dir so peinlich sein, wenn du verlierst!
PENTHEUS: Und in jeder Lage hast du das letzte Wort, was? Das war ja klar. Was anderes, als groß reden, kannst du das?
DIONYSOS: Noch lässt sich alles in Ordnung bringen, Herr!
PENTHEUS: (schwarzer, trockener Humor) Wie? Du schreibst einfach: „ganz viele, unerwartet dramatisch große Probleme“ in deinen Plan und schon, haha, läuft alles nach Plan.
DIONYSOS: Geplant? (gespielt) Oh nein, du hast mich durchschaut! Jawohl, ich hab’s geplant – so ist’s – seit immer schon.
PENTHEUS: Zu den Waffen... Ich schwindle, Dionysos! Dieser Wirbel! Fort... nur fort mit diesem entsetzlichen Wirbel!
DIONYSOS: Jetzt jammerst du. Pentheus... Euripides, du Dämon, Drache du.
PENTHEUS: Zerdrücke mich! Dreh doch endlich diese mahlende, meißelnde Zeit zurück!
DIONYSOS: Dich aus dir selbst umkehren, das ist das Einzige, was ich für dich tun kann...
PENTHEUS: Dann tu es!
DIONYSOS: ...aber nur, wenn du willst.
PENTHEUS: Dann ist alles verloren!
DIONYSOS: Die scheiß Moral, e?
PENTHEUS: Ja. Sie ist im Guten so ewig bindend.
0 notes
daydeamkati · 7 years
Text
Kapitel 4: Versteh einer die Männer
Noch immer nachdenkend stand Sandy im Wohnzimmer. ‚Was hatte Bryan nur damit gemeint, dass Kai sich an seinen Sachen vergreift? Denn Kai war ganz bestimmt kein Dieb. Er wäre doch nicht so unfair. Im Bladen ist er doch auch gerecht. Wieso sollte er es also im Leben so tun? Bestimmt haben sie sich nie richtig verstanden, und versuchen sich so eins auszuwischen.´ Doch dies schien etwas unrealistisch Doch eins ist sicher. Wenn sie sich hier weiterhin nur den Kopf zerbricht, wird sie es bestimmt nie herausfinden. „Hier bitte“, erklang eine vertraute Stimme die sie aus ihren Gedanken riss. Dankend nahm Sandy den dampfenden Kaffee an. „Setz dich doch“ rief Sydney ihr zu, was sie dann auch tat. Besorgt sah Sandy in ihren Kaffee „Ich frage mich was Bryans Aktion vorhin zu bedeuten hatte?“,“hm…ich hab da so eine Ahnung“, meinte Sydney zu ihrer Freundin. Mit interessierten Augen sah Sandy auf. “Ja und die wäre?“,“ Ach Sandy, du bist doch sonst nicht so blauäugig…naja du hast ja blaue Augen“ lachte sie. Knurrend und mit einem bösen Blick musterte sie ihre Freundin.“ Ach Sandy, kapierst du es nicht? Bryan will dich für sich alleine haben. Er steht total auf dich! Das er dich mit Kai gesehen hat, hat ihn scheinbar nicht so gut gefallen.“ Sandys Blick war eine Mischung aus entsetzen, Verzweiflung und Ekel zugleich.“Apropos was läuft da eigentlich zwischen dir und Kai?“,“Was meinst du? Da ist gar nix!“ versuchte sie so überzeugend wie möglich rüber zu bringen. “Ach komm schon. Hör auf mich an zu lügen. Die Jungs mögen zwar in dem Gebiet nicht die hellsten sein aber wir Mädels sehen sofort was Sache ist. Du bist total in Kai verknallt und hör auf es zu verleugnen. So wirst du ihn nie für dich gewinnen.“ „OK OK! Ich gib´s ja zu aber nur damit du jetzt endlich die Klappe hältst!“ Antwortete die Lilahaarige genervt und nippte an ihrer Tasse Kaffee. Das blonde Mädchen lächelte.“Du Syd? Wie seid ihr, du und Tala… eigentlich zusammen gekommen? Das hast du mir noch gar nicht erzählt.“ Sydney schloss ihre Hände um die warme Tasse und lächelte während sie ihren Kaffee betrachtet, „erinnerst du dich noch an den sonnigen Nachmittag in Australien als wir Volleyball am Strand gespielt haben? Als mir der Ball zu weit weggeflogen ist? Da hab ich doch durch Zufall Tala abgeworfen. Zumindest hatte er ihn in seinen Händen als ich dort ankam. Ich spürte richtig wie es zwischen uns funkte“ erzählte sie während sie ihren Kaffee trank.“Hm! Ja das war doch der Tag als ich dich von ihm wegzerren musste. Der Tag vor unserem Kampf, JA! Ich erinnere mich sehr gut“ grinste die Lilahaarige. „Und wie ging´s weiter? Ich mein…man kann ja nicht durch ein paar Blicke zusammen kommen, erzähl schon“, forderte Sandy. „Naja ich sah ihn noch wenige Minuten vor unserem Kampf als ich mir eine Cola aus dem Getränkeautomaten geholt habe. Er war auch dort. Wir haben total geflirtet und da fragte er mich ob ich nach dem Kampf, egal wie er auch ausgehen möge, ausgehen möchte. Gleich haben wir unsere Nummern ausgetauscht und natürlich hab ich Ja gesagt. Naja und als es dann soweit war traf ich mich mit ihm und wir gingen in ein Restaurant. Wir verstanden uns super. Ich lachte ständig. Er war witzig und charmant zu gleich. Der Nachmittag war so toll. Und zum Schluss hat er mich dann geküsst. Und er küsst wundervoll, schmachtete das Mädchen.“ „Das wollte ich nicht wissen, danke“, meinte Sandy leicht angeekelt. „Wir trafen uns noch 3 Mal bis wir zusammen kamen. Es ging eigentlich viel zu schnell“ lächelte sie. „Ach deswegen bist du so oft zu spät ins Hotel zurück gekommen. Warum hast du nichts davon erzählt?“ Die Blonde verzog ihr Gesicht. „Du hättest mich umgebracht.“ „ Hm…“ auch Sandy verzog selbstsicher ihr Gesicht „ ja stimmt ich hätte dich umgebracht aber ich freue mich sehr für euch. Ich wünschte nur bei mir wäre es auch so einfach.“ „Tja du hast dir nicht gerade den leichtesten ausgesucht meine Liebe“ lächelte Sydney. „Wohl wahr…“ erwiderte Sandy und nahm ihren letzten Schluck Kaffee. „Ich frage mich sowieso was du so toll an Ihm findest. Es gibt so tolle andere Jungs. Max zum Beispiel ist total süß und nett. Er würde dich auf Händen tragen.“ „Max und ich? Das würde nicht gut gehen“ Wir sind viel zu verschieden.“ Meinte sie selbstsicher. „Oder Miguele von den Bartes Bataillon“ sie hielt einen Moment inne und schmachtete, „eine Sahneschnitte:“ Sandy wollte gerade etwas sagen bevor Sydney noch anfangen würde zu sabbern doch diese plapperte schon weiter. „Oder Rick.“ Völlig entsetzt saß Sandy mit offenem Mund da. „Rick? Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Erde an Syd?!“ mit den Fingern schnippend fuchtelte sie vor Sydneys Gesicht herum „wenn du mich hören kannst, bitte komm wieder zurück?“ Und schon plapperte Sydney weiter. Es muss ja nicht mal ein Blader sein. Es gibt genug süße Jungs da draußen und du willst…Kai.“ Dabei entging Sandy nicht wie ihre Freundin sein Namen ziemlich herablassend betonte, als wäre er der letzte Abschaum. Bevor Sandy erneut ihren Mund öffnen wollte um etwas dazu zu sagen fing ihre Freundin schon wieder an. „Klar, Kai sieht gut aus aber seine Art, das wäre nicht meins. Er wirkt so arrogant“ wobei die Blonde das letzte Wort stark betonte. Sandys Augen galten nur ihrer leeren Tasse bis sie dann aufschaute „Kai mag zwar eiskalt und arrogant wirken, aber ich habe so das Gefühl das das nur eine Fassade ist. Ich mag ihn so wie er ist. Ich hab mich in diese Art verliebt. Ich sehe ihn anders als ihr anderen. Und ich weiß nicht wie ich es erklären soll, aber ich hab so das Gefühl das er auch anders sein kann. Er ist sehr hilfsbereit und handelt immer wie er es für richtig hält. Er ist so cool, vor allem sehr klug und“…brach die Lilahaarige ab. „Und?“ fragte Sydney neugierig nach. „Und er hat wunderschöne Augen. Alles, wirklich alles an ihm gefällt mir sehr.“ Schwärmte das lilahaarige Mädchen während sie verträumt in ihre leere Tasse sah. „Du hast aber noch nicht ALLES gesehen lächelte Sydney sie belustigt an.“ Leicht erröteten die Wangen des lilahaarigen Mädchens versuchte aber es so gut wie es geht mit einem gleichgültigen Blick zu kaschieren. „Unser Beschluss steht fest, meinte die Blonde, du stehst auf Bad Boys. Und Kai ist einer.“ „Apropos“ setzte die Lilahaarige an „wenn du Miguele so toll findest warum wolltest du gerade Tala und nicht Ihn?“ Und schon kamen die wortet ihrer Freundin wie aus der Pistole geschossen, „das kann ich dir sagen. Tala ist viel süßer und ich habe nun mal eine Schwäche für Russen.“Ihre Wangen erröteten leicht während sie ihren Blick abwand. Ein Lächeln legte sich auf ihren Mund „die wir offenbar teilen, zwinkerte sie ihrer Freundin zu.“ Miguel mag auch süß sein aber Tala hat das gewissen etwas.“ „JA…Er ist auch ein Bad Boy.“ Mit einem schiefen Blick fügte Sandy diese Worte hinzu. Ein Lächeln kam über beide.
"Ist ja eine nette Begrüßung!" Warf Tala seinem Teamkollegen entgegen. Sofort konnte man sehen, das Tala nicht bei guter Laune war. Mit ernster Miene sah er zu Kai, der noch immer in der Tür stand, und sich nicht bewegte. "Was willst du?" Wiederholte sich Kai, und wartete auf eine Antwort. "Du weißt ganz genau, wieso ich hier bin!" Kai verdrehte die Augen. „Verschwinde! "Kannst du mich nicht einfach in Frieden lassen? Mir reicht es für Heute!" Zornig schritt der Junge zu dem Fenster, das genau neben seinem Bett war, und schaute sich die fallenden Schneeflocken an. Die ganze Landschaft war in ein helles Weiß getaucht. Nur die einzelnen Bäume gaben ihr einen leicht dunklen Ton, die allerdings auch mit Schnee bedeckt waren. "Wieso hat Bryan so auf dich reagiert? Gab es irgendeine Auseinandersetzung zwischen euch von dem ich nichts weiß?“ fragte Tala seinen Teamkollegen. „Lass mich allein!“ antwortete Kai leicht gereizt. "Das beantwortet aber meine Frage nicht!" Nun wurde der rothaarige Russe ungeduldig. Er ist nicht deswegen hier hoch gekommen, um von Kai belanglose Antworten zu bekommen. Schließlich wollte er es wissen.. Leicht gereizt wippte er mit seinem Fuß. "Na los! Ich warte!" Doch der Graublauhaarige antwortete nicht. Weiterhin schweigend blickte er aus dem Fenster. Nach einer längeren Pause entschied er sich doch ein wenig zu reden. Er drehte sich genau in Talas Richtung. Seine violetten Augen starrten ihn an. „Gegenfrage, was würde Bryan denn so aufregen?“ Nach wenigen Sekunden kam Tala endlich auf das was der Blader Ihm weis machen wollte. “Wegen dem Mädchen? Ernsthaft?“ und schon wandte sich Kai wieder von Talas Blick ab und schaute erneut aus dem Fenster. „Und wie siehst du das ganze? Die kleine gefällt dir doch auch oder? Du hättest sie sonst niemals so nah an dich herangelassen.“ Schweigend schaute er immer noch aus dem Fenster. „Kann es sein das du immer noch nicht gelernt hast Gefühle zu entwickeln. Es ist nicht unmöglich. Ich habe es auch geschafft.“„Ich wüsste nicht warum es dich was angehen würde.“War seine kurze und scharfe Antwort.
„Kann ich dir noch irgendwas helfen?“,“Nein ruh dich ruhig aus.“ Sandy nickte, und machte sich auf den Weg nach oben. Doch wo war ihr Zimmer? Gerade wollte sie sich umdrehen, um nach den Weg zu fragen, da hörte sie schon die Antwort. "Die Treppen hoch, die driitte Tür rechts." Somit war auch dies geklärt. Mit einem "Danke" schlenderte sie nach oben, ihre Gedanken bei Bryans Worten lassend. Wie soll sie Ihm nur beibringen das sie auf Kai stand und nicht auf ihn ohne das sich das nochmal wiederholen wird? .Am liebsten würde sie jetzt zu Bryan gehen und Ihm alles sagen doch der war ja nach draußen gegangen. Während dessen erreichte sie das Ende der Treppenstufen. Die Lilahaarige ging den langen Flur entlang. Viele Türen waren geschlossen, die in die einzelnen Zimmer der Jungs führten. Doch plötzlich hörte sie Stimmen. Aufmerksam lauschte sie, wem diese wohl gehörten, und woher sie kamen. Langsam folgte sie der Stimme, und stand dann schließlich neben einer offenen Tür. Neben dieser blieb sie stehen. ‚Das sind doch Kai und Tala´ Die beiden schienen in einem wichtigen Gespräch zu stecken. Gerade wollte sie sich umdrehen und weiter gehen, da sie dies ja nichts anging. Doch dann erweckte ein Satz Ihr Interesse. "Ich glaub es einfach nicht! Hängst du etwa noch immer an deiner scheiß Vergangenheit?" Ungläubig schaute Tala ihn an. Inständig hoffte er, falsch zu liegen. Doch nach Kais Reaktion musste es wohl stimmen. Dieser zuckte zusammen, als Tala das Wort "Vergangenheit" aussprach. Sofort spürte er wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust, doch diesmal viel intensiver. Alte Bilder traten vor seine Augen, die er eigentlich gedacht hatte, vergessen zu haben. Alte, grausame Bilder. Seine Mutter, die ängstlich nach ihm griff... Sein Vater, der ihn einfach verließ. Das belustigte Gesicht von Boris, der es kaum noch erwarten konnte, Kai in die Abtei zu schleppen... Die lauten Schreie…Das grausame Lachen... Die Leere. Alles kam erneut wieder hoch. Ein dicker Kloß bildete sich im Hals des Halbrussen, der Ihm am Schlucken hinderte. Hätte Tala dies nur nicht erwähnt. Aber, wie jeder Mensch, kann er die Vergangenheit nicht ändern. Dies wurde ihm schon öfters eingeredet, bis er es schließlich auch glaubte. Es gab kein Zurück mehr. Auch seine Vergangenheit war nicht sehr rosig gewesen. Auch er ist in der Bolkov Abtei gewesen und auch in seiner Familie ist viel vorgefallen. Sein Vater hatte sich zu Tode gesoffen und seine Mutter hatte einen anderen Mann geheiratet…und ihren Sohn den Rücken zugekehrt, als hätte Tala nie existiert. Der Rothaarige beobachtete den Blader eine Weile. Sein Gesicht konnte er nicht sehen, da er ja noch immer aus dem Fenster sah. Tala dachte sich schon, dass sich Kai, diesem Thema gegenüber nicht äußern wird. Doch wie konnte er es sonst erreichen, den Jungen zum Reden zu bringen."Du bist also noch immer im Glauben, dass alles was passiert ist deine Schuld war?" Stille. Keine Antwort des Angesprochenen. Es war zum Haare raufen. Doch dann hörte der Rotschopf auf."Wenn man nur gelernt hat, was Hass und Verzweiflung ist, kann man von demjenigen auch nichts anderes erwarten“ sagte Kai urplötzlich. Begreifst du es noch immer nicht?" Zornig erhob sich Tala vom weichen Sessel und trat einige Schritte zu Kai. "Mir erging es doch auch nicht anders. Du weißt, dass Boris das gleiche auch mit mir gemacht hat. Auch ich wurde manipuliert, auch mir wurde es untersagt jegliche Emotionen zu zeigen, genauso wie dir. Doch man muss von der Vergangenheit los lassen!" Kai senkte den Kopf. Tala verstand es einfach nicht. Nicht jeder geht mit seinen Problemen genauso um. Und er war eben der Typ, der alles in sich vergrub, und so schnell wie möglich vergessen wollte. Denn mit Gefühlen und Emotionen konnte er noch nie umgehen. So war er gezwungen, das zu tun. "Aber Bryan ist nicht Boris!" Du solltest dich ihm widersetzten. Und du solltest deine Gefühle freien Lauf lassen. Talas Stimme beruhigte sich, da er sah, dass die vorige Methode nicht klappte."Das weiß ich!" Kam es gleichgültig von Kai."Und dann?" Langsam wurde es Kai zu viel. Mit einer schnellen Bewegung richtete sich der Graublauhaarige Tala gegenüber, und funkelte ihn böse an. "Was 'dann'? ES REICHT! VERSCHWINDE!“ wütend wandte er sich wieder dem Fenster zu ohne auch nur ein Blick auf Tala zu werfen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Das grausame Lachen drang weit in seine Ohren...Der Schuss...Der Schrei...Die glanzlosen Augen...Der stumpfe Prall...Das Blut...Kai blieb stumm. Erneut senkte er seinen Kopf. Er konnte sich noch genau daran erinnern. An das Mädchen...
°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback "Kai! Hilf mir, bitte!" Das kleine 8 Jährige Mädchen wurde mit groben Zerrungen weggeschleppt. Tränen waren in ihren Augen zu erkennen, und sie griff endlos dem Jungen entgegen. "Lass sie los, Boris! Sie hat nichts getan. Du kannst sie nicht bestrafen!" Mit seinen kleinen Beinen versuchte er den großen Mann einzuholen, und rannte ihm hinterher. Wieso? Das Mädchen hatte doch nichts getan. Sie haben doch nur etwas gesprochen. Zuvor hatte der kleine Kai dieses Mädchen noch nie gesehen. Nur Heute hatten sie sich zufällig getroffen. Bei einem Beyblade-Match. Er musste gegen sie antreten. Schon am Anfang des Kampfes hatte sie leicht gelächelt, was für den kleinen Jungen höchst ungewöhnlich war. Denn hier, in der Abtei hatte nie jemand ein Lächeln auf den Lippen. Natürlich hatte Kai gewonnen. Doch nicht so, wie immer. Er bladete wesentlich sanfter und ließ Dranzer keines Falls aus dem Blade. So zerstörte er auch nicht den Blade des Mädchens, wofür sie sehr glücklich war. Kurz schaute sie sich um, ob Boris nicht in der Nähe war. Dann schritt sie hecktisch auf die andere Seite des Bey-Stadiums, um den Sieger zu gratulieren. Kaum kam sie dort an, streckte sie eine Hand aus. "Glückwunsch! Hast wirklich gut gebladet! Ich bin Anastasia!" Noch immer mit dem Lächeln blickte sie dem Jungen entgegen, der mit seiner kalten Miene zurücksah. Was wollte dieses Mädchen von ihm? Er kennt sie doch gar nicht. Und wenn dies Boris sehen würde, bekämen sie bestimmt ganz schön Ärger. Allerdings griff der Graublauhaarige nach der zarten Hand, und schüttelte sie einmal. Doch er sagte kein Wort. Lieber betrachtete er die Augen des Mädchens, die ihn irgendwie faszinierten. Große, liebevolle Augen, die einem das Gefühl gaben, nie wieder alleine zu sein. Sie strahlten so eine Wärme aus, dass Kai es glatt die Sprache verschlag. "Ich bin neu hier. Meine Eltern haben mich in diese Schule geschickt, damit ich meine Erkenntnisse weiter entwickle. Denn in meiner Stadt bin ich die beste im bladen.", sagte sie, den Jungen nicht aus den Augen lassend. Also deswegen war sie noch so froh. Sie hat Boris' krallen noch nicht gespürt, und weiß noch nicht, was auf sie zukommt. Kai ließ ihre Hand los. Dieser Dreckskerl hatte erneut jemanden belogen, nur damit er weitere Menschen quälen kann. Nicht zu fassen! "Wollen wir Freunde sein?" Ungläubig riss der kleine Junge seine Augen auf. Wie konnte sie nur so etwas sagen? Wurde sie den nicht in die Regeln eingeweiht? Wusste sie nicht, dass es dafür grenzenlose Strafen gab? Wie den auch. Sie ist doch erst jetzt gekommen. Traurig senkte Kai seinen Kopf."Es geht nicht!" Das Mädchen wollte ihren Ohren nicht trauen. "Wieso nicht?", bohrte sie weiter, und machte einen Schritt auf den Jungen zu. "Es ist verboten!" Traurig sah er auf, genau in die entsetzten Augenpaare von Anastasia. Ihre Gesichtszüge wurden immer trauriger, und langsam bildeten sich kleine Tränen in ihren Augen. Als Kai dies sah, versetzte es Ihm einen Schmerz in seinem Herz."Tut mir leid!" Nur wispernd brach er diese Worte über die Lippen. Er wollte nicht, dass das Mädchen traurig ist. "Schon gut! Ist ja nicht so schlimm. Vielleicht könnten wir es nächstes Mal probieren. Also, bis dann!" Und schon wieder lächelte sie. Erleichtert seufzte Kai auf. Sie war nicht sauer. Zwar wusste er nicht wieso, doch irgendwie fühlte er sich glücklich, wenn sie dies auch war. Und seit langer Zeit kam ein kurzes, aber ehrliches Lächeln auf seinen Mund. Dann geschah etwas, womit er nie gerechnet hätte. Das Mädchen berührte mit ihren Lippen leicht die Wange des Graublauhaarigen. "Tschüss!" Winkte sie ihm schnell noch zu, und drehte sich um. Perplex fuhr er seine Wange entlang, wo Anastasia gerade ihre Lippen gelegt hatte. Er konnte es nicht fassen. Kai war so von der Rolle, dass er kaum war nahm, dass Boris mit lautem Gebrüll den Raum betrat. Erst dann kam er zu Sinnen, als das Mädchen einen lauten Schrei von sich lies. ‚Nein! Boris kann das nicht tun! Sie hat nichts gemacht.´ „Sie betrifft keine Schuld. „Lass sie los, Boris!“ Sie war so nett zu ihm. Wolle seine Freundin sein. Und was bekam sie dafür..? Der Russe schleppte das Mädchen in einen Nebenraum. Hart schmiss er Anastasia an die Wand, die mit einem schmerzenden Schrei an dieser aufprallte. Wimmernd saß sie nun an der kühlen Wand, darauf wartend, was jetzt mit ihr geschieht. Keuchend kam Kai an der Tür an, wohin Boris gerade verschwunden ist. Doch als er eintrat, blieb er stocksteif stehen. Denn der Lilahaarige hatte gerade eine Waffe aus der Hosentasche gezogen, und richtete diese genau auf Anastasia. Ängstlich blickte sie der Waffe entgegen, zwischen durch einen kurzen Blick auf den kleinen Jungen richtend. ‚War das ihr Ende? Wird sie jetzt sterben? ´"Nein!" Laut schrie Kai Boris an, und rannte auf ihn zu. Wütend zerrte er an den Hosen des Mannes, den dies aber nicht sonderlich störte. Eine Chance hatte der Junge aber nicht. Hart viel Kai auf den Rücken. Dann hörte er einen Schuss...                                                                                                                               ~Flashback ende °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~
Tala bemerkte, dass Kai in Gedanken versunken war. ‚An was er wohl gerade dachte?‘  Denn er wusste nichts davon, dass sich Kai jemals mit diesem Mädchen getroffen hatte. Kai schluckte schwer. ‚Es war seine Schuld. Allein seine.´ Er hätte nicht zulassen sollen, dass Boris sie beim Gespräch erwischt. Nur, weil er so unvorsichtig war, musste ein unschuldiges Mädchen dran glauben, das erst 8 Jahre war. Sie hätte noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt. Zwar hätte dies nicht sehr rosig ausgesehen, wenn sie weiterhin in Biovolts Gewalt gewesen wäre. Doch wie auch er hätte sie entkommen können. Verzweifelt schlug er mit seiner Faust auf das Fensterbrett. ‚Warum?‘ Vor Hass und Zorn zitterte seine Hand. Kai wollte erst gar nicht daran denken, was danach geschah. Was Boris mit ihm angestellt hatte. Wort für Wort konnte sich der Graublauhaarige an das Gesagte des Mannes erinnern, der ihm damit klar gemacht hatte, was Sache war. ~‘Sie musste deinetwegen sterben, Kai! Weil du mit ihr gesprochen hast und weil du ihr Blade nicht zerstört hast. Du weißt, kein Gespräch zwischen den Bladern. Und vor allen gilt das für dich! Dein Großvater hat es strengstens untersagt. Also schau nicht so unschuldig. Genau, wegen dir ist sie tot!‘~ Als Kai dies gehört hatte, konnte er es zuerst nicht glauben. Dann aber hatte ihn Boris über seine Eltern aufgeklärt, und ihm klar gemacht, dass an der Trennung ebenfalls er schuld war. Nur wegen ihm musste Anastasia sterben. Nur wegen ihm litten so viele. Nur wegen ihm... Von hier an schwor sich Kai, nie wieder jemanden in seine Nähe zu lassen. Und auf keinen Fall wollte er sich verlieben, denn dann würde diejenige doppelt leiden müssen. Da war sich der Blader sicher. Deswegen mischte er sich bei Bryan nicht ein. ‚Wenn er sie haben möchte dann soll er doch.‘ Eigentlich hätte er sich verprügeln lassen sollen. Er sähe es als gerechte Strafe, dass er Sandy so nah an sich ran lies. So ein Fehler darf ihn nicht wieder passieren. Denn so könnte er das Leben des Mädchens in Gefahr bringen. Seufzend schüttelte Tala seinen Kopf. ‚Es hatte anscheinend keinen Zweck. Aus Kai kann man eben nicht sehr viel rausholen. Und nach einer Weile wird dieses Gespräch auch langweilig. Wenn Kai eben keine Hilfe möchte, dann soll er eben in Ruhe gelassen werden.‘ Der Rotschopf drehte sich um, und ging in Richtung Tür. "Wenn du schon nicht mit mir reden willst, könntest du dies dann aber wenigstens mit Sandy tun." „Wieso sollte ich?", kam es etwas gereizt von dem Graublauhaarigen. Lächelnd blieb der Blader stehen."Weil sie deine Freundin ist!" All dies sprach er so gefühlvoll aus. Natürlich wusste der Rothaarige, dass diese Aussage Kai überhaupt nicht gefallen wird."Sie ist nicht meine Freundin...und wird es auch nie sein!" Zwar würde der Blader es nie zugeben, aber diese Worte fielen ihm doch ziemlich schwer. Doch er wusste, diese Aussage musste er irgendwann von sich geben. Zum Glück musste er nicht in das Gesicht des Rotschopfs schauen, denn der würde sofort bemerken, dass er lügt. Verwundert drehte Tala seinen Kopf leicht über die Schulter, um Kai aus dem Augenwinkel zu beobachten. Dieser wand sich wieder dem Fenster, und der Landschaft zu. Kaum merkbar schüttelte er seinen Kopf. "Dann kann ich dir nicht mehr weiterhelfen!", sagte er etwas traurig. Dann trat er aus dem Raum. Geschockt stand Sandy im Flur. Was Kai gerade von sich gab konnte sie nicht fassen. Dabei hatte sie gedacht, in seinen Augen wenigstens wie eine gute Freundin dazustehen. Doch anscheinend hatte sie sich getäuscht. Vielleicht war sie nur zu naiv und etwas hat ihr die Wahrheit vor den Augen versperrt. Traurig senkte sie ihren Kopf. Wenn Kai so über sie dachte, dann will sie ihm auch nicht mehr weiter im Weg stehen. Eigentlich hatte sie sich so darauf gefreut ihn besser kennen zu lernen. Und als sie erfahren hat, dass sie tatsächlich zu ihnen hinfliegen darf, hatte sie schon fast Luftsprünge gemacht. So gern hätte sie den Blader näher kennengelernt, und vielleicht auch so einiges mit ihm Unternonnen. Selbst wenn sie wusste, Kai war nicht so der Typ für so etwas. Trotzdem dachte sie, ihn zu etwas bewegen zu können. Anscheinend hatte sie sich gewaltig getäuscht. Gerade wollte sie weitergehen, um nicht den Jungs zu begegnen, da kam auch schon Tala aus dem Zimmer. Beinahe stieß sie gegen den Jungen, der im letzten Moment zurückweichen konnte. Erschrocken sahen sich die beiden an, und keiner konnte auch nur ein Wort sagen. Tala ahnte schreckliches. ‚Hatte Sandy etwa alles mit angehört? Verdammt!‘  Innerlich könnte er sich ohrfeigen. ‚Wie konnte er nur so ein Trottel sein! Er hatte wenigstens nachsehen können, ob die Tür geschlossen ist.‘ Ohne den Blader weiter zu beachten schritt das Mädchen an ihm vorbei, und lies einen verwirrten Tala zurück. Er sah ihr noch nach, bis sie hinter ihrer Zimmertür verschwand. ‚Hatte sie etwa Tränen in den Augen?‘
1 note · View note
lebemeinentraum · 5 years
Text
Wer bin ich schon?
Am nächsten Morgen
*G packt grad ihre Sachen zusammen*
*Es klopft an Gs Tür*
*G öffnet Tür*
G: Oh, hey, was machst du denn hier? *lächelt*
L: Ich dachte mir, ich hole dich heute mal ganz gentlemanlike ab.
G: Das sind 300m Fußweg... *lacht*
L: 300m mehr, die ich dich für mich hab. *grinst*
G: Das ist süß. *lächelt* *nimmt ihre Tasche* Wollen wir? Dein Timing ist echt perfekt.
L: Ich warte schon 10 Minuten darauf, dass du die Musik ausmachst.
G: Oha, hört man das draußen?
L: Wenn man lauscht, schon...
G: *schubst L und lacht*
L: *lacht und legt den Arm auf Gs Schultern ab*
G: *legt den Arm um Ls Hüfte*
-
Später am Handy:
N: Hast du Zeit?
G: Eigentlich bin ich verabredet..
N: Es ist wichtig.
G: Wann und wo?
N: Wenn du kannst, jetzt. Bin im Proberaum 1. Kann auch zu dir.
G: Passt schon, ich komm zu dir. Mache mich auf den Weg.
-
Im Proberaum
*G betritt den Raum*
N: Hey.
G: Na, was ist denn los? Was war eigentlich gestern los? *legt Tasche ab und setzt sich auf einen Tisch*
N: Gestern... Tja, gestern lief mein Date nicht so wie ich hoffte.
G: Hm?
N: Ich bin einfach noch nicht so weit. Ich bin nicht über dich, uns hinweg.
G: Nick, was immer du mir jetzt auch zu sagen hast...
N: Warte, ich bin noch nicht fertig.
G: Okay?
N: Ich hab dich heute morgen mit ihm gesehen. Ihr saht so glücklich aus. Und dann ist mir klar geworden: Hey, wenn es jemanden gibt da draußen, der dich glücklich macht, mit dem du dich perfekt fühlst, der dein Herz erreichen kann, was ich nie geschafft habe... Dann werd ich dir nicht länger im Weg stehen.
G: Was meinst du damit?
N: Ich hab alles versucht, dich für mich zu gewinnen, aber du wolltest immer nur zu Lennard. Wer bin ich schon, für dich zu entscheiden, mit wem du sein solltest?
G: Und woher weiß ich, dass du es dieses Mal ernst meinst?
N: Du musst mir vertrauen. Ich weiß, das klingt verrückt, aber wenn es nötig ist, dann werd ich mich solange unsichtbar machen, bis ich kein Problem mehr habe, euch zusammen zu sehen. Meine Gefühle sollen nicht länger dein Problem sein.
G: Ich weiß nicht, was ich sagen soll...
N: Du brauchst nichts zu sagen. Ich würde dir nie einen Vorwurf dafür machen, dass du dich nicht in mich verliebt hast.
G: Wow, damit hab ich nicht gerechnet...
N: Ich weiß. Aber wenn es so sein muss, dann ist das nunmal so.
G: Ich will dich aber nicht als Freund verlieren.
N: Ich melde mich, wenn ich damit abgeschlossen habe...
G: Ja... Tu, was dich glücklich macht.
N: Du auch. *drückt G die Schlüssel für den Raum in die Hand und geht aus dem Raum*
G: Uff... *ruft L an*
L: *geht ans Handy* Hallo junge Dame.
G: Na, alter Sack. *lacht* Du, ich hab grade mit Nick geredet...
L: Ähm, okay?
G: Ja. Er hat uns heute morgen zusammen gesehen.
L: Und? Hat er sich aufgeregt, der kleine Kobold? *lacht*
G: Nein. Ich glaube, dieses Mal meint er es wirklich ernst.
L: Hä, was denn?
G: Er steht uns nicht mehr im Weg, sagte er.
L: Jaja, das hat er mir auch schon gesagt.
G: Du verstehst nicht, er sagte, wenn es sein müsste, würde er sich unsichtbar machen, bis er okay damit ist, zusammen zu sehen, ich solle ihm vertrauen.
L: Er hat uns zusammen gesehen und ist auf einmal erwachse geworden??
G: Ohne Scheiß! Er sagte, dass er mir nicht im Weg stehen will, wenn es jemanden gibt, der mich glücklich macht, dass er mir keinen Vorwurf dafür machen kann, mich nicht in ihn verliebt zu haben und dass nicht er für mich entscheiden kann, mit wem ich sein sollte.
L: Das klingt doch wunderbar oder?
G: Ich glaube, ich habe einen guten Freund verloren...
L: Ich weiß, dass dir der Gedanke daran Angst macht, aber gib ihm etwas Zeit, sich in ein anderes nettes Mädel hier zu verlieben, lass ihn sich ein bisschen ausprobieren... Dann könnt ihr bestimmt wieder Freunde sein. Das ist gesünder für euch beide, die Freundschaft nicht zu erzwingen.
G: Hast ja Recht, fühlt sich nur so komisch an grade...
L: Weißt du was? Eine emotionale Gefühlslage ist die Basis für einen guten Song und wir haben sowieso noch zu tun. Wo bist du grade?
G: Proberaum 1.
L: Perfekt, dann komm ich zu dir.
G: Bis gleich!
L: Bis gleich. *legt auf*
-
10 Minuten später
*L betritt den Raum*
L: Hey. *umarmt G*
G: Na, schön dass du hier bist. *umarmt L*
L: Alles gut bei dir?
G: Naja, vielleicht etwas abgelenkt.
L: Wir schaffen das schon. Ich mein, wenn du willst, setze ich mir eine Maske auf. *lacht*
G: Nicht abglenkt von dir du Arsch. *lacht*
L: Ich hab es geschafft, sie lacht. *lächelt*
G: Ach, hör auf. *lacht* Lass uns anfangen... Womit fangen wir überhaupt an?
L: Du singst mir Zeile für Zeile vor und wir pfeilen dann an dee Melodie.
G: Aber der Song ist noch nicht fertig, nä?
L: Noch nicht fertig oder noch nicht perfekt?
G: *schmunzelt* Du kennst mich.
L: Noch nicht perfekt genug also. *lacht* Kein Problem, den Rohdiamanten kriegen wir auch noch geschliffen.
G: Du, Lennard...
L: Ja? *greift zu seiner Gitarre*
G: Ich hab heute vom Tarzan Musical-Casting gehört.
L: Aha? *stimmt die Gitarre*
G: Da kann man alleine Vorsingen oder im Paar.
L: Und du willst nicht alleine vorsingen?
G: Das wäre für uns beide eine tolle Möglichkeit. Vielleicht ist es etwas utopisch, aber stell dir mal uns in den Hauptrollen vor... Die Matte dazu hast du auch schon. *grinst*
L: Aber ich bin kein Musicalsänger.
G: Meine Stimme ist dünner als das Eis eines zugefrorenen Sees. Bitte... Ich muss alle Gelegenheiten nutzen und mit dir würde ich mich sicherer fühlen.
L: Naaaw, dann kann ich ja nicht Nein sagen. *zwinkert G zu und lächelt*
G: *grinst*
L: Bei dem Lächeln... Sag mal, hast du dir schon überlegt, was wir vorsingen?
G: Ja, ich hab eine Idee, aber vielleicht ist das doof...
L: An was hast du gedacht?
0 notes
cow-t8tatsueigo · 6 years
Text
Ich bin in dich verliebt
Autore: tatsueigo
Titolo: Ich bin in dich verliebt
Fandom: Boku no Hero Academia
Settimana: settima
Missione: prima
Wordcount: 902 parole
Als du aus dem Fenster geschaut hast, hast du gehört, wie die Tür aufgestoßen ist. "Verzeihen mich meine Augen?! Anika Leroy, die beste Schülerin der Klasse 1-A befindet sich in Haft?!" Du drehst dich um und siehst Monoma der Klasse 1-B an der Tür mit einem sarkastischen Grinsen auf seinem Gesicht. So sehr du es auch hasst, es zuzugeben, du warst in ihn verknallt. Nicht eine große Fan-Girl-Art von Crush, sondern eine subtile. Aber wenn du ein Tsundere-Mädchen bist, wirst du ihn nicht auf die geringste Weise wissen lassen. Aber zuerst, was hast du getan, um einen wunderbaren Platz in der Haft zu verdienen? Nun, lange Rede, kurzer Sinn, du kannst dich sehr leicht ärgern lassen und du hast deswegen alle Fenster in der Cafeteria kaputt gemacht. Das hört sich für dich wie keine große Sache an, aber den Ding ist, dass du es das dritte Mal in der selben Woche geschafft hast.
Zurück zu deiner Situation im Haftraum: Monoma entschied sich, an einer Stelle direkt neben dir zu sitzen, aus all den leeren Tischen, die im Klassenzimmer waren. "Setz dich woanders hin. Es gibt 18 andere Sitze, auf denen du sitzen kannst. Setz dich einfach nicht auf einen Platz, der neben, vor oder hinter mir ist", verlangtest du mit deinem Kinn auf deiner Handfläche ruhen. "Warum kann ich nicht hier sitzen? Ich weiß, dass du meine Anwesenheit in deiner Nähe magst", neckte Monoma. Ja, tue ich. "Nein, tu ich nicht. Ich bin lieber irgendwo, aber in deiner Nähe", hast du ganz grob gesagt. Monoma legte eine Hand auf seine Brust und verspottete einen sehr beleidigten Gesichtsausdruck. "Und ich dachte, du wärst der Schönste unter den Schülern der Klasse 1-A" Monoma schüttelte enttäuscht den Kopf. "Ich-ich bin der netteste!", du hast widersprochen. "Okay, dann ...", Monoma legt seine Hände in die Niederlage, als er seine Augen verdreht. "Aber du musst zugeben, dass du dich in mich verliebt hast" flüsterte Monoma in dein Ohr. Du bist zurückgeschubst mit einem Erröten, das auf dein Gesicht schleicht. "Nein, tu ich nicht!" Du verteidigst dich, während du deine Hände benutzst, um dein Erröten zu verdecken. Grinsend steht Monoma langsam auf und geht auf dich zu. OMG er kommt näher!!! "Oh, bitte Anika-chan, es ist nicht schwer, es mir zuzugeben. Sag einfach diese drei einfachen Worte", grinste Monoma. Seufzend hast du entschieden genau das zu sagen, was er will. "Ich hasse. Dich", du lächelst und tätschelst dich auf den Rücken, um so eine tolle Idee zu erschaffen. "Nun, ich denke, ich muss Gewalt anwenden." Er hob seine Augenbrauen, während er dieses Grinsen auf seinem Gesicht hielt. Bevor du vollständig verstehen könntest, was passiert ist, schlug er seine Lippen auf deine. Der plötzliche Aufprall ließ beide auf den Boden fallen. Als ihr den Kuss abgebrochen habt, habt ihr herausgefunden, dass er oben auf dich war. "Gib es zu, Anika-chan. Du hast dich in mich verliebt. Ich weiß es, weil ...", begann er, als er näher an dein Gesicht trat und dich noch mehr erröten ließ. "Ich bin schon total in dich verliebt", schloss er mit einem verführerischen Tonfall. Dein Verstand explodierte vor Glück. Vielleicht wirst du nur dieses eine Mal nachgeben. "Ich auch, vielleicht.", nein, du würdest ihn nie die Zufriedenheit geben, diese Worte zu hören, aber du warst bestimmt auch in ihn verliebt, jeder konnte das auch mit geschlossenen Augen sagen. "Ja, vielleicht, wie nicht... Ich werde so tun, als du wirklich nicht in mir verliebt bist, auch wenn das überhaupt nicht stimmt." Monoma hatte einen irritierend Lacheln, aber er würde nicht weg von dir gehen. "Jemand kann jederzeit kommen, wie zum Beispiel der Lehrer, lass mich los." Du antwortetest nicht auf seine Herausforderung, sondern verschränkst du die Arme zusammen, während du an der Seite guckst. "Oh, sag mir bloß nicht dass du es nicht magst. Ich weiß das." Er grinste tücklich, ein Hand kam in der Nähe von deinem Gesicht und du hielst die Luft zurück. Er lächelte wieder und genau deswegen, hasstest du ihn so viel, aber Liebe war stärker als Hass. "Hör auf zu lächeln, ich hasse dich!" Du schiebst sein Hand weg von deinem Gesicht und versuchst aufzustehen, aber er möchte einfach nicht weg von dir. "Weisst du was passiert an deinem Idol Gesicht, wenn du nicht weggehst?" Du schreckst ihn ab, mit einem bösen Gesicht. "Ich denke du möchtest nicht mehr ins Haft, oder?", sagt er, aber, ENDLICH, steht er auf und hilft dir dabei. "Natürlich nicht und, Hauptsache, nicht wegen dir." Du stehst ohne seine Hilfe auf und sitzst nochmal an deiner Platz, während Monoma dich ständig anguckt. "Kann ich bloß wissen, warum du mir immer angucken sollst? Es nervt total, okay?" Du drehst dich nicht zu ihm, aber du weißt genau dass er das macht, nur um dich weiter zu ärgern. "Ich möchte nur eine Sache, und du weißt genau was ich meine, oder?" Er grinst nochmal, aber kommt an seiner Platz neben dir. "Stirb!" Zum Glück bist du noch nicht zu viel geärgert, sonst wurden die Fenster schon kaputt sein. Du kannst noch nicht dein Quirk gut kontrollieren und deswegen musst du genau aufpassen, wenn du die Fassung verlierst. "So ein Wort tut mich weh, weißt du? Ich liebe dich und du... Du bist einfach so." Monoma heuchelt zu weinen. "Ja, ja. Ist gut. Ich liebe dich auch, ich bin in dich verliebt, OKAY? Bist du jetzt zufrieden?" Du schnaubst tief und siehst genau wie er, endlich, zufrieden ist.
0 notes
on4ublog · 7 years
Text
Inspire yourself - Equip others
Lesedauer:7min
Gott will dich gebrauchen, um seine Message in die Welt zu tragen 
Lass dich von Gott inspirieren um dann selbst andere zu inspirieren. Hey du, wir Menschen brauchen in unserem Leben Luft. Wie die Luft zum atmen. Ohne sie geht nichts. Wir brauchen sie jeden Tag. Jede Sekunde. Und genauso brauchen wir auch Gott, wie die Luft zum atmen. Wir brauchen ihn jeden Tag, jede Sekunde. Nicht nur vor einer wichtigen Aufgabe, oder vor einer Mathearbeit, sondern immer. Wir sind geboren, um Beziehung mit unserem Schöpfer zu haben. Wir Menschen sind dafür geschaffen, mit Gott in Kontakt zu treten. Manchmal denken wir vielleicht, wir können das nicht und das wird irgendwie schwierig, aber du bist dafür geschaffen, in Connection mit Gott zu leben. Das ist deine Bestimmung, dafür bist du gemacht uns das kannst du! Also denk nicht, dass du es nicht kannst. Aber wir Menschen müssen Gott dafür sozusagen erstmal inhalieren. Uns von ihm erfüllen lassen. Jeder Mensch braucht Input. In jedem Abschnitt des Lebens. Als Baby brauchen wir die Muttermilch, wir brauchen Input durch die Nabelschnur, wenn wir noch im Bauch sind, wir brauchen Essen und Trinken, wenn wir dann auf der Welt sind, wir müssen die Luft inhalieren, unsere Lungen mit ihr füllen. Und bevor wir ausatmen, müssen wir erstmal einatmen. Und deshalb sind wir bei dem Punkt Inspire yourself. Inspiration kommt aus dem Lateinischen und heißt wörtlich Einatmung und Exspiration heißt Ausatmung. Aber bevor wir ausatmen können, müssen wir erstmal einatmen. Deine Inspiration Ich habe heute ein echt krasses Zitat für dich am Start. Mahatma Gandhi, der selbst Hindu warm hat einmal gesagt: "Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu reißen. Die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit um, als wenn es nur ein Stück guter Literatur wäre, und sonst weiter nichts." Und damit sind wir auch bei meinem Lieblingsbuch angekommen, nämlich der Bibel. Es heißt, dass die Autoren der Bibel auch inspiriert waren. Sie waren inspiriert vom Geist Gottes. Getrieben vom Heiligen Geist haben sie ihre Berichte verfasst. Und sie ist ein Wort Gottes für dich. Das heißt, sie ist deine Inspiration. Und ohne Mist, die ganzen Glaubenshelden aus dem Neuen Testament suchteten einfach Bibellesen, weil sie alles wissen wollten. Stell dir mal vor, wenn du die Bibel auswendig könntest und für jede Situation in deinem Leben ein Wort von Gott parat hättest - Das wäre der Hammer, pure Power! In deinem Alter konnten jüdische Teens zu Jesu Zeit schon fast das ganze alte Testament auswendig, weil es ihnen einfach so wichtig war, und weil sie gemerkt haben, was für unglaubliche Power und Kraft in diesen Versen steckt. Charles Surgeon, so ein richtig cooler Typ, hat mal gesagt: "Eine Bibel, die auseinanderfällt, gehört meist denen, deren Leben es nicht tut." Das heißt soviel wie: Wenn wir darauf achten, die Bibel zu lesen, wenn wir die Bibel suchten, dann steht unser Leben auf einem festen Fundament. Dann zerblättert zwar vielleicht unsere Bibel, aber nicht unser Leben. Ein Buch voller Inspiration Die Bibel sollte so viel mehr sein als ein Staubfänger im Regal. Dafür wurde sie nicht geschrieben. Sie wurde geschrieben um diese Welt auf den Kopf zu stellen. Um Menschen zu verändern und eine Geschichte zu erzählen. Die beste Geschichte, die diese Welt jemals gehört hat! Bääm - das ist eine Ansage! In 2. Timotheus 3,16-17 steht, was der Sinn uns Zweck von Gottes Wort ist: Die ganze Heilige Schrift ist von Gott inspiriert und eingegeben. Sie soll uns lehren, was wahr ist, und erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist. Sie zeigt uns den richtigen Weg und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun. Durch die Bibel bereitet Gott uns vor und rüstet uns für alles, was wir in seinem Willen tun sollen." Was für starke Worte. Und Gott hat dieses Buch dir gegeben. Er möchte mit dir Großes reißen. Er will mit dir die Welt verändern. Und er fängt damit an, indem er dich verändert. Durch seine Botschaft und seine Liebe die in diesem Buch stecken. Die Bibel ist seine Anleitung für ein Leben, das richtig steil geht und für ein Leben in und aus der Liebe Gottes! Er will andere durch dich verändern und er fängt damit an, indem er dir dieses Buch gegeben hat! Wer die Bibel nicht liest, verhält sich wie jemand, der in einem Supermarkt verhungert. In diesem Buch steckt Leben im Überfluss, die Kraft eines Schöpfers und eine Geschichte, die das Potential hat, diese Welt zu verändern. Lass es uns entdecken! Inspire yourself. Folge deiner Bestimmung Ich möchte dass mein Leben auf dem Felsen steht, auf Jesus, und nicht auf Sand. Damit du dein Leben nicht auf Sand baust, möchte ich dir heute ein paar steile Fragen stellen: #1 Verbringst du mehr Zeit mit Inspiration oder mit Instagram? #2 Öffnest du morgens lieber Gottes Book oder dein Facebook? #3 Startest du deinen Tag mit Go(o)d News oder mit WhatsApp-News? #4 Gibst du Gott dein erstes und bestes, nämlich deine Zeit am Morgen oder startest du deinen Tag lieber mit der Laune, mit der du gerade aus dem Bett gerollt bist? Ich will dir eins mit auf dem Weg geben: Ohne Inspiration werden wir die Welt nicht verändern. Ohne Inspiration sind wir nicht vorbereitet für den Tag. Dann bauen wir unser Leben auf Sand, rennen gegen die Wand. Lass uns lernen über Mauern hinüberzuspringen (Psalm 18,30), uns inspirieren zu lassen und mit Gott an unserer Seite Großes in dieser Welt zu reißen. Du kannst es, denn dafür bist du geschaffen! Wir haben die Kraft eines Schöpfers in uns Dietrich Bonnhoeffer hat mal gesagt: "Das Gebet in der Früh entscheidet über den Tag." Das Gebt in der Frühe, die Zeit mit Gott, die Zeit mit seinem Wort hilft dir, fokussiert zu sein. Also starte deinen Tag mit Jesus, lass dich von ihm erfüllen. Inspire yourself. Jesus verspricht uns: "Sucht und ihr werdet mich finden, klopft an und es wird euch aufgetan, nähert euch und ich werde mich euch nähern, er sagt, wir dürfen voll Zuversicht vor seinen Thron kommen, denn er ist ein Belohnen derer, die ihn aufrichtig suchen. Ich habe so viele unvergessliche Erinnerungen an meine Zeiten mit Gott. Da waren so verrückte Momente dabei, wo er mich berührt hat. Im Urlaub, beim Kochen, in Gesprächen mit anderen Leuten, überall kann Gott uns berühren uns unvergessliche Momente schaffen. Es sind einige der besten Momente meines Lebens, aber auch einfach meinen ganz normalen Alltag mit Gott zu starten führt mich in so eine mega Freude, gibt mir Inspiration, die mich bewegt und stellt mein Leben auf einen Felsen, der den Tag einfach komplett verändert. Im schwimmen hab ich mich schon immer nicht leichtgetan.  Aber ich hab trotzdem mein Seepferdchen geschafft und inzwischen kann ich eigentlich ganz gut schwimmen. Aber das verrückte ist - ohne Mist - in unserer Welt gibt es auch so viele Menschen, die eigentlich Nichtschwimmer sind. Sie wissen noch nicht so richtig, wie man in diesem Leben schwimmt. Sie kennen den Schöpfer gar nicht, der, der das ganze Universum geschaffen hat. Und ich glaube wir müssen diesen Menschen beibringen, wie wir uns über Wasser halten. Doch um seine Liebe weitergeben zu können, müssen wir erstmal geliebt werden. Das geniale ist, Gott hat uns in der Bibel eine richtig fette Zusage gemacht: "Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe. Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch leben." Sein Geist lebt in uns! Wir haben die Power des Schöpfers in unserem Körper! Gott gibt uns die Kraft, gegen den Strom zu schwimmen und sogar andere zu Schwimmlehrern uns Rettungsschwimmern zu machen. Equip others! Raus aus der Komfortzone Gott inspiriert dich durch seinen Spirit in dir. Er will dich zum Schwimmtrainer machen. Gott will durch dich andere Christen trainieren. Das heißt vom Schwimmschüler zum Schwimmlehrer zu werden. Nachfolge lernen und weitergeben. Auch, wenn du selbst Anfänger bist, völlig egal, no problem. Der Apostel Paulus schrieb dem blutjungen Anfänger Timotheus in einem Brief: "Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben. An Menschen, die vertrauenswürdig uns fähig sind, andere zu lehren." (2. Timotheus 2,2). Was du gelernt hast, sollst du weitergeben. Ohne Mist, das ist so wichtig! Lass dich da nicht bremsen, fang sofort damit an. Es reicht, wenn du ein Seepferdchen beim Schwimmen hast, um Anderen zu helfen. In dem Moment, in dem du Jesus dein Leben hinlegst, kann Gott dich gebrauchen, als Lehrer, als Arbeiter an seinem Reich. Never stop, always keep going forward! Alles was du hast - gib es weiter. Es geht um so viel! Menschen ertrinken da draußen. Diese Welt braucht mehr Rettungsschwimmer und Schwimmtrainer und deshalb lebe diesen Lifestyle! Lebe deinen Glauben, lebe bedingungslose Nachfolge! Zu viele Christen chillen in ihrem Rettungsring und schauen den anderen beim Ertrunken zu. Lass es uns anders machen. Raus aus der Komfortzone, rein ins Abenteuer - Gott ist mit uns! Investiere dich in Andere Okay, wie kannst du das machen? Erstens: Investiere Zeit in Baby-Christen. Selbst, wenn du anderen nur fünf Minuten voraus bist im Glauben, kannst du sie schon weiterbringen und mit ihnen Schritte gehen. Zweitens: Investiere Zeit in Leute mit Potential. Paulus sagt zu Timotheus: Investiere dich in Leute, die vertrauenswürdig und fähig sind, anderen etwas weiterzugeben. Das Geniale: Durch den Heiligen Geist haben wir das Potential eines Schöpfers, eines Königs in uns. Jeder von uns. Selbst dort, wo wir nicht mehr weiterkommen, kommt er weiter. Da wo wir nicht mehr weitersehen, sieht er weiter. Er gibt uns die Kraft unglaubliches zu tun. Durch ihn können wir Menschen bewegen, und etwas in dieser Welt verändern. Ja sogar Jesus hat gesagt, dass wir mit der Kraft des Geistes in der Lage sind, noch viel größere Dinge in dieser Welt zu tun, als er sie getan hat. Also versteck dich nicht, denk nicht, dass du nicht der Richtige für Equip others bist. Du hast Gottes Power in dir! Get ready Mit Equip others will Gott dich vom Schwimmschüler zum Schwimmlehrer machen. Vom Spieler zum Trainer, vom Auszubildenden zum Ausbilder, vom Studenten zum Professor, vom Jünger zum Apostel. Und die Jünger, die mit Jesus abgehangen sind, wurden später von ihm mit richtig starken Worten in die Welt rausgeschickt: "Darum gehet zu allen Völkern und macht sie zu meinen Jüngern. Tauft sie auf dem Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch befohken habe. Und seid gewiss, ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende dieser Welt" (Matthäus 28,19). Jesus will tatsächlich mit dir uns mir "alle Völker" erreichen. Vermutlich geht er davon aus, dass du das nicht alleine in die Hand nimmst. Die Menschengruppe, zu der Jesus am Schluss von Matthäus 28 spricht, lässt sich an beiden Händen abzählen - also fast -, es waren gerade mal 11 Jünger! Tatsächlich haben diese Normalos aber Erstaunliches erreicht und das Evangelium unter anderem nach Italien und Indien gebracht! In einer Zeit in der es noch keine Flugzeuge und noch keine Sozialen Medien gab... Krass, oder? Vielleicht kommst du dir jetzt vor, wie ein Faultier, das den Auftrag bekommen hat, dem Mount Everest im Handstand zu erklimmen: "Wie um Himmels Willen soll ich das schaffen?" Deshalb spricht Jesus dir zu: "Ich bin bei euch, bis zum Ende." Weil sein Geist in dir wohnt, darfst du dich kühn auf den Weg machen. Und by the way: Vielleicht wohnt die "ganze Welt" ja sogar in deinem Wohnblock oder nur ein paar Straßen weiter. In deinen Händen In 2. Mose 3 ist die Geschichte aufgeschrieben, in der Mose vor dem brennenden Dornbusch steht und Gott zu ihm spricht. Gott gibt Mose den Auftrag, sein Volk aus der Gefangenschaft zu führen. Einen ganz ähnlichen Auftrag haben wir auch heute! Und so wie Mose alle möglichen Ausreden und Entschuldigungen hervorbrachte, tun wir das auch zu oft. Und dann stellt Gott Mose am Anfang des nächsten Kapitels die Frage: "Was ist in deinen Händen?" Es war ein einfacher Hirtenstab - aber mit diesem Hirtenstab führte Mose ein ganzes Volk aus Ägypten heraus und Gott bewirkte genau mit diesem Holzstab ein paar heftige Wunder. Du musst nicht weit suchen, sondern das gebrauchen, was Gott dir in die Hand gegeben hat. "Wenn ihr wirklich dazu bereit seid, kommt es nicht darauf an, wie viel ihr geben könnt. Gott möchte, dass ihr gebt, was ihr habt, und nicht, was ihr nicht habt." (2. Korinther 8,12) Nutze, was in deinen Händen ist und dann: Lebe Equip others! Let´s shine! Wir brauchen mehr Rettungsschwimmer und Schwimmtrainer, deshalb lass dich inspirieren, verbringe Zeit mit Gott und dann Equip others! Lass dich von Gott inspirieren um dann selbst andere zu inspirieren. Zu viele junge Christen chillen in ihrem Rettungsring und schauen den anderem beim Ertrinken zu. Das ist ernst! Jesus kam auf diese Welt, um Licht in die Dunkelheit zu bringen. Und als er wieder gegangen ist, hat er uns den Auftrag gegeben, zu leuchten und unser Licht zu multiplizieren! Let´s shine. Inspire yourself - Equip others! Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2uvYayZ
0 notes
Text
28.08.2019: Hier sind nur nette Menschen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Mittwoch, 15:13 Uhr
Matteo: *war mit David heute Vormittag bei den Tischtennisplatten, um mit den Jungs zu spielen und auch um Alex ein bisschen abzulenken* *hatte ihn sogar eingeladen, auch mit zum Lamda zu kommen, aber er ist dann doch lieber mit zu Jonas gegangen, um dort zu zocken* *ist jetzt mit David gerade beim Lambda angekommen und irgendwie ein bisschen nervös* *sieht, wie zwei Jugendliche an ihnen vorbei und ins Gebäude gehen* *denkt sich, dass er ja jetzt noch nichts falsch machen kann und greift nach Davids Hand* Okay, los geht’s… *geht mit ihm zusammen ins Gebäude, dass diesmal wirklich sehr viel lebhafter ist* *sieht aus der Ferne eine junge Frau, die er meint von der Website her zu kennen* *schaut dann aber zu David* Äh, lass vielleicht zuerst mal zum Büro von Kay… vielleicht ist der ja da?
David: *spürt, dass Matteo ein bisschen nervös ist und drückt seine Hand, als er danach greift* *murmelt leise* Das mit der Nervosität wird bestimmt besser, je öfter du hier bist... *nickt bei seinen Worten und geht mit ihm ins Gebäude* *schaut sich interessiert um und grinst dann leicht* *sagt um ihm Mut zu machen* Also ich find, du passt hier sehr gut rein… *nickt bei seinem Vorschlag* Ja, find ich gut… deinen Chef kennenlernen… dann weiß ich auch direkt, bei wem ich mich beschweren muss, wenn du zu viele Überstunden machen musst… *grinst und wartet, bis Matteo den richtigen Weg einschlägt*
Matteo: *schaut ihn dankbar an, als er sagt, dass er hier gut rein passt* Ja, ich hoffe… *nickt dann* Okay, ich weiß den Weg noch… *lacht dann aber leicht* Ich bin FSJler, ich darf keine Überstunden machen… *geht mit David den Gang lang und den Weg zu Kays Büro* *kommt an und klopft direkt* *hört dann ein “herein“ und öffnet die Tür* Hi… Hallo… wir wollten gar nicht lang stören, aber du hast ja gesagt, ich kann mal kommen und mich umschauen und wen mitbringen… und naja, ich wollte nur eben hallo sagen…
David: *grinst, als er meint, dass er keine Überstunden machen darf* Noch ein Grund mehr sich zu beschweren, falls es so sein sollte… *folgt ihm bis zu einer Tür und linst neugierig an ihm vorbei, als von drinnen ein “herein” ertönt und Matteo die Türe öffnet* *hört von drinnen eine freundliche Stimme: “Ahh, Matteo! Super, dass du’s noch geschafft hast… kommt rein… wobei, nein wartet, ich komm raus… ich brauch sowieso neuen Kaffee!”* *sieht, wie Kay aus der Tür kommt und Matteo freundschaftlich gegen die Schulter klopft und ihm selbst dann die Hand entgegen streckt: “Hey, ich bin Kay… aber ich schätze, das hat Matteo schon erzählt… und du musst… hmmm… nein, ich glaub, er hat deinen Namen nicht verraten… aber du musst der Freund sein, wegen dem er am 13. frei braucht…”* *lächelt bei so viel Offenheit und findet Kay direkt ziemlich sympathisch* *muss Matteos Hand loslassen, um seinen Handschlag zu erwidern* Hey… ja... der bin ich. Ich bin David, hallo! *sieht, wie Kay lächelnd zwischen Matteo und ihm hin und her schaut und ein wenig versonnen sagt: “David und Matteo also… hmmm… oder Matteo und David? Nein, ich glaub, ich bin für David und Matteo... “* *schaut ihn leicht verwirrt an und sieht ihn lachen: “Tut mir leid - ich hab so einen Faible für die wohlklingendere Reihenfolge der Namen bei Pärchen… bei euch eindeutig “David und Matteo”.... aber ihr wollt sicher ein bisschen was sehen… oh und Matteo, ich kann dir ein paar von den Kollegen vorstellen, wenn du magst… unten im Café müsstest du eigentlich schon Iris gesehen haben - die hat heute Dienst…”* *sieht, wie er mit seiner Kaffeetasse wedelt und ihnen voraus geht* *wechselt kurz einen grinsenden Blick mit Matteo, greift wieder nach seiner Hand und folgt dann Kay*
Matteo: *macht einen Schritt in das Büro, aber dann schnell wieder heraus, als Kay sich umentscheidet* *will David und Kay eigentlich gerade einander vorstellen, als Kay das schon selber übernimmt* *schaut ihn dann mit großen Augen an, als er ihre Namen immer wieder sagt* *lacht dann leicht, als er die Erklärung hört* Okay… hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht… *nickt dann sofort, als er sagt er kann Kolleginnen vorstellen* Ja, gern… Ja, ich glaub, ich hab sie aus der Ferne gesehen… *grinst dann auch zu David und hält seine Hand fest, als sie Kay hinterhergehen* *sieht, wie der schnurstracks die Treppe runter ins Café zu Iris geht und dann auf ihn zeigt: “Hey Iris, das ist Matteo… unser neuer FSJler, er fängt nächste Woche an… Matteo, das ist Iris.”* *schüttelt ihre Hand* Hi, freut mich… das ist David, mein Freund, der wollte auch mal gucken kommen. *sieht, wie Iris auch Davids Hand schüttelt und er deswegen wieder loslassen muss* *hört, wie Iris sagt: “Hallo ihr beiden, freut mich… würd gern bleiben und quatschen, aber hab hier alle Hände voll zu tun, wir sehen uns nächste Woche.”*
David: *betritt mit Matteo und Kay zusammen das Café und begrüßt dann auch Iris, nachdem Kay sie Matteo vorgestellt hat* *sieht, wie Kay Iris ein wenig verdattert hinterher schaut, als sie wieder ab düst und traurig mit seiner Kaffeetasse wedelt* *hört dann ein Lachen und entdeckt eine andere Frau, die sich Kays Kaffeetasse schnappt: “Gib schon her, ich mach das!”* *sieht Kay strahlen und grinst leicht, als er theatralisch sagt: “Du bist ein Engel!”* *sieht, wie sie Matteo und ihn neugierig mustert und schließlich fragt: “Für euch auch was? Ich bin übrigens Savira und eigentlich erst in 20 Minuten im Dienst…”* *lehnt sich gegen einen der Barhocker, die vor dem Tresen stehen und schaut kurz fragend zu Matteo, ehe er zu Savira sagt: “Also ich nehm gern einen Kaffee… wenn’s für dich okay ist… so außerhalb der Dienstzeit.”* *sieht sie grinsen und abwinken: “Passt schon! Und für dich?!”* *sieht, wie sie sich an Matteo wendet*
Matteo: *schaut auch etwas verdattert, als Iris auf einmal wieder ab düst* *beobachtet dann den Austausch zwischen Savira und Kay und David* *ist dann kurz etwas überfordert, als sie ihn anspricht* Äh… ich nehm auch einen Kaffee, danke... ich bin übrigens Matteo… *sieht, wie Savira sofort strahlt: “Ah der neue FSJler, Kay hat’s schon erzählt… freut mich.”* *ist erleichtert und findet, dass hier echt alle total freundlich sind* Danke, mich auch… *hört sie dann sagen: “Ich werd dann mal…” und mit Kays Tasse Richtung Kaffeemaschine verschwinden* *sieht, wie Kay sich an David wendet: “Und was machst du so? Ihr habt ja beide Abi gemacht, ne? Gehst du studieren oder lieber Ausbildung?”*
David: *lächelt, als Savira Matteo so nett begrüßt und ist froh, dass er hier scheinbar wirklich nett aufgenommen wird* *schaut Savira kurz nach und sich dann im Café um, als Kay ihn auf einmal anspricht und drei Fragen auf einmal stellt* *lächelt kurz ein bisschen überfordert und meint dann* Ja… also Matteo und ich haben zusammen Abi gemacht… und ich fang im Oktober an, Regie zu studieren… hier in Berlin.
Matteo: *hört Davids Antwort und sieht,  wie Kays Augen aufleuchten: “Oh, das ist ja toll, Regie! Wie spannend! Und das heißt, ihr habt beide was in Berlin, das ist ja auch schön… wohnt ihr denn schon zusammen, oder…?”* *schaut etwas amüsiert von Kay zu David und fragt sich, ob Kay wirklich einfach neugierig ist oder ob da noch was anderes dahinter steckt* *antwortet mal anstelle von David* Ja, wir wohnen so halb zusammen… ist ein bisschen komplizierter, aber eigentlich kann man das schon so sagen, ja. *denkt, dass das einfacher ist, als das alles zu erklären*
David: *lacht leise, als Kay meint, dass Regie spannend ist und zuckt mit den Schultern* Ich hoffe… *hört dann, wie Kay weiter fragt und stößt leicht die Luft aus, weil das ja gerade momentan wirklich ein bisschen kompliziert zu erklären ist* *tauscht kurz einen Blick mit Matteo und ist dann ganz froh, dass er das Antworten übernimmt* *nickt zu seinen Worten und sieht, wie Kay nachdenklich die Stirn runzelt: “So halb zusammen also…?!”* *hört ihn lachen und hinzufügen: “So nennt man das wahrscheinlich, wenn man zwei Wohnungen hat, aber sich sowieso immer nur in einer aufhält, was!? Oh, danke, Savira, mein Engel!”* *sieht, wie Savira drei Tassen Kaffee auf den Tresen stellt und Kay sofort nach seiner greift* *lächelt ihr zu* Danke! *nimmt eine Tasse und gibt sie an Matteo weiter, weil der gerade nicht so einfach dran kommen würde, ehe er sich seine eigene nimmt* *sieht, wie Kay an seinem Kaffee nippt und sie dabei fragend ansieht* *runzelt kurz verwirrt die Stirn und hört dann von ihm ein leises: “Wir waren bei den Wohnungen…”* *grinst leicht und nickt* Ach ja… also jein… so war es bis vor kurzem… also um genau zu sein bis in 3 Tagen… dann wohnen wir erstmal drei Monate zusammen und dann wieder nur so halb… lange Geschichte… kann Matteo dann ja mal irgendwann in Ruhe erzählen…
Matteo: *nickt leicht bei Kays Definition und hätte es eigentlich dabei belassen* *nimmt die Tasse von David und lächelt ihm kurz zu* Danke… *hört dann, wie Kay aber nochmal nachfragt und David sich an einer Kurzfassung versucht* *nickt leicht dazu* Ja, erklär ich mal in Ruhe irgendwann… *sieht, wie Kay lacht und nickt: “Verstehe… na gut, Jungs, ich muss mal wieder an die Arbeit, aber schaut euch ruhig um, der Kaffee geht auf mich, ihr könnt euch setzen und euch das Treiben angucken oder einfach ein bisschen rumlaufen… Sannik müsste auch heute hier sein irgendwo… wir sehen uns Montag, Matteo… David, es war mir eine Freude, dich kennenzulernen… und oh, viel Glück für den 13.! Ist ja bald schon so weit… bis hoffentlich bald, du bist immer willkommen.”* *sieht zu, wie er wieder abzieht und grinst zu David* Das ist also mein Chef…
David: *nickt, als Kay meint, dass sie sich noch etwas umsehen sollen und lächelt, als er sagt, dass der Kaffee auf ihn geht* Danke! *trinkt einen Schluck Kaffee, während Kay zu Matteo spricht und setzt gerade die Tasse ab, als Kay sich an ihn richtet* *ist ein wenig erstaunt, dass er nochmal den 13. anspricht, lächelt aber und nickt zu allem* Ja, vielen Dank… ich hab mich auch gefreut! *grinst leicht, als Kay schließlich abzieht und schaut zu Matteo* *wiederholt* Das war also dein Chef… *lacht leise* Nett… sehr… offen, oder? *klopft mit der Hand auf den Barhocker neben sich und lächelt* Aber es ist wirklich nice hier… ne total angenehme Atmosphäre. Das wird bestimmt toll, hier zu arbeiten… *freut sich wirklich, dass Matteo es so gut getroffen hat*
Matteo: *lacht auch leise bei Davids Worten* Ja, offen… eher neugierig, würd ich sagen… *grinst leicht und setzt sich dann auf den Barhocker neben David und stellt seine Tasse auf dem Tresen ab* *lächelt dann bei Davids Worten* Ja, find ich auch… ich hoffe, ich pack das… die sind alle so… offen irgendwie? *schaut sich in dem Café um und sieht vereinzelte Grüppchen von Jugendlichen, die sich unterhalten und auch einige, die zu ihnen rüber schauen* *fragt sich, ob hier immer dieselben Leute her kommen und sich jeder kennt und sie deswegen auffallen*
David: *grinst bei Matteos Worten zu Kay und zuckt mit den Schultern* Oder… hmmm… interessiert? *lächelt, als Matteo sich neben ihn setzt, wird dann aber ein wenig ernster, als er meint, dass er hofft, dass er es packt* *stützt den Ellenbogen auf dem Tresen ab und reibt sich mit der Hand kurz über den Nacken* Meinst du, zu offen für dich? *nagt kurz an seiner Unterlippe und fragt sich, wie er Matteo Mut machen kann* *sagt schließlich* Hmmm… ich finde nicht, dass man auch zwangsweise offen sein muss, um gut hier rein zu passen… aber es macht es einem am Anfang wahrscheinlich leichter, rein zu finden, als wenn alle verschlossen wären… *lächelt leicht und greift nach seiner Hand* *verschlingt ihre Finger und sagt leise* Mach dir nicht so viele Gedanken… ich hab das Gefühl, hier wird jeder so genommen, wie er ist… *drückt seine Hand und fügt hinzu* Und du bist gut, so wie du bist!
Matteo: *grinst leicht und nickt* Interessiert ist wahrscheinlich am nettesten ausgedrückt… *zuckt dann einmal mit den Schulter bei Davids Nachfrage* Vielleicht? *fährt sich einmal durch die Haare und presst leicht seine Lippen zusammen, während er David zuhört* *lächelt, als er nach seiner Hand greift und noch mehr, als er sagt, dass er gut so ist, wie er ist* Ja, ich weiß nicht… ich… brauch halt immer ein bisschen… und, ja, keine Ahnung, ich will nicht, dass die denken, ich sei voll langweilig oder so. *zuckt wieder mit einer Schulter* Und ich will aber auch nix falsch machen… mal sehen, wird schon klappen…. *greift mit der freien Hand nach seinem Kaffee und trinkt einen Schluck*
David: *zuckt leicht mit einer Schulter, als Matteo meint, dass er immer ein bisschen braucht* Na und? Ist doch nicht schlimm… *verengt dann leicht die Augen bei seiner Befürchtung und schüttelt den Kopf* Nur weil du ein bisschen brauchst, werden sie nicht denken, dass du langweilig bist… und wenn doch, dann sind sie doof! *schüttelt nochmal den Kopf* Aber das werden sie nicht denken, hörst du? Und dass man am Anfang ein bisschen braucht, um rein zu kommen, ist doch immer so… da darf man auch noch Fehler machen… und tausend Fragen stellen… *nickt dann, als er meint, dass es schon klappen wird und meint dann leise zu ihm* Ich glaub, es ist ganz normal, ein bisschen Angst zu haben… hatte ich auch, als ich die Schule gewechselt hab… aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das alles klappen wird! *lächelt ihm nochmal zu und lässt dann seine Hand los, um ebenfalls noch einen Schluck Kaffee zu trinken* *sieht sich dann im Café um und stellt fest, dass es ziemlich gut gefüllt ist* *schaut wieder zu Matteo und fragt* Was gibt’s denn hier sonst noch so außer dem Café? Hast du schon eine Führung bekommen beim Vorstellungsgespräch?
Matteo: *hört ihm zu und spürt, wie er sich beruhigt und ihm das alles glaubt und lächelt* Du schaffst es immer, dass ich mich besser fühle… danke… *gibt ihm einen schnellen Kuss und lehnt sich dann wieder zurück* *sieht sich auch um, als David sich umschaut und dann wieder zurück* Ja, hab ich… einige Aufenthaltsräume… einen Computerraum, einen Spieleraum mit Kicker und so… aber wir können ja gleich mal rumgehen, wenn du willst? *schaut in seine Tasse und sieht, dass noch eine Pfütze Kaffee übrig ist und trinkt die aus*
David: *lächelt leicht, als Matteo sich bedankt und er einen Kuss bekommt* *grinst dann und meint* Ich sag nur, wie’s ist… *hört ihm zu, als er von den anderen Räumen berichtet und nickt bei seinem Vorschlag* Ja, klar… gern! *trinkt ebenfalls den letzten Schluck Kaffee und stellt seine Tasse zurück auf den Tresen* *steht vom Barhocker auf und lässt seinen Blick schweifen* *grinst dann in Matteos Richtung und meint leicht theatralisch* Ich folge dir, wohin du auch gehst… *deutet eine leichte Verbeugung an*
Matteo: *steht auch auf und grinst bei Davids Gehabe* Wie Sie wünschen, der Herr…. *geht dann voran aus dem Café heraus, aber wartet dann doch, bis sie nebeneinander gehen* *geht mit ihm in den ersten Raum, der einfach nur n paar Sitzmöglichkeiten und Magazine und so hat* *sieht, dass sich da ne Jungsgruppe zusammengerottet hat und bleibt an der Tür stehen* *sagt leise zu David* Ein Aufenthaltsraum… *geht mit ihm weiter zum Kicker/Billard usw. Raum* *erblickt da vier Jugendliche am Kicker und Sannik mit zwei Mädels am Billardtisch* *beobachtet, wie er aufschaut und winkt ihm kurz zu* *sieht, wie er ihn erfreut erkennt, was zu den Mädels sagt und dann auf sie zukommt: “Hey, Matteo, wie schön, dass du vorbeikommst. Nächste Woche geht’s los, ne?”* Hey… ja, Montag… ich dachte ich komm mal vorbei. Das ist David, mein Freund, der wollte das auch mal sehen… David, das ist Sannik, der war auch bei meinem Bewerbungsgespräch dabei…
David: *folgt Matteo aus dem Café raus und lünkert nur kurz in den Aufenthaltsraum, den Matteo ihm zeigt* Gemütlich… *folgt ihm dann weiter und linst in den nächsten Raum* *denkt sich, dass das bestimmt der Spielraum ist, da er Kicker und Billardtisch entdeckt und bemerkt dann, dass Matteo jemanden im Raum zu kennen scheint* *wird darin bestätigt, als dieser jemand auf sie zukommt und Matteo nett begrüßt* *lächelt, als Matteo sie einander vorstellt und nickt Sannik zu* Hey… freut mich! *sieht Sannik ebenfalls lächeln und ihm kurz gegen die Schulter klopfen: “Hey… Matteo hat schon von dir erzählt. Schön, dich mal live und in Farbe zu sehen…”* *sieht, wie er zwischen Matteo und ihm hin und her schaut und dann meint: “Ich hoffe ja immer noch auf Unterstützung durch Matteo bei meinem queer@school Projekt… ich hab Kay schon gesagt, dass ich dich nächsten Mittwoch auf jeden Fall mitnehmen will, damit du mal reinschnuppern kannst… die ersten Tage wirst du wahrscheinlich sowieso noch sehr viel hin- und hergeschoben werden, bis du alles mal gesehen und dich entschieden hast, worauf du Lust hast… aber hey… Schule… das ist bestimmt was für dich!”* *sieht Sannik grinsen und mit den Augenbrauen wackeln und lacht, weil er Matteo so für sein Projekt umwirbt*
Matteo: *lächelt leicht, als Sannik David begrüßt und offenbar die Verbindung zieht, aber diskreter als Kay damit umgeht* *grinst dann, als er vom Schulprojekt erzählt und nickt* Ich komm auf jeden Fall mit… alles mal angucken klingt doch gut… und das Schulprojekt find ich echt interessant und wichtig, wie gesagt… *lächelt und sieht, wie Sannik ebenfalls lächelt: “Ja, ich könnte die Hilfe echt gebrauchen… wir schauen nächste Woche mal, wie es klappt…”* *nickt* Auf jeden Fall… aber hey, wir wollen dich nicht abhalten… *deutet Richtung Billardtisch* *hört, wie Sannik lacht: “Ach, das passt schon…” und sieht, wie er sich David zuwendet: “Wie gefällt es dir denn hier? Matteo hat erzählt, er kannte das Lambda gar nicht vorher, du dann ja wahrscheinlich auch nicht…”*
David: *lächelt, als Matteo Sannik bestätigt, dass ihn das Schulprojekt interessiert und freut sich vor allem, dass Sannik sich Matteo gut in der Schule vorstellen kann* *denkt sich, dass Matteo ja noch nah genug am Schulalltag dran ist und Sannik deswegen sicher gut unterstützen kann* *wird dann von Sannik angesprochen, lächelt und schüttelt leicht den Kopf* Nee, ich kannte das Lambda auch nicht… aber ich bin auch erst seit einem halben Jahr in Berlin… wär ich hier aufgewachsen, wäre ich vielleicht schon eher drauf gestoßen… *denkt sich, dass er es wahrscheinlich bei der Internetrecherche entdeckt hätte* Aber was ich bisher gesehen hab, gefällt mir ziemlich gut… ziemlich gemütlich und einladend, die Leute alle nett… *grinst leicht und knufft Matteo leicht in die Seite* Vielleicht hol ich dich ja mal öfter von der Arbeit ab und trink vorher noch einen Kaffee hier… *sieht Sannik lächeln: “Mach das ruhig! Und blätter ruhig mal durch die Angebote… vielleicht ist für dich ja auch irgendwas dabei, was dich interessiert…”* *nickt* Klingt gut…
Matteo: *hört den beiden zu und grinst, als David sagt, dass er ihn öfter von der Arbeit abholen wird* Mach mal… *lacht dann leicht, als Sannik direkt versucht, ihn zu werben* *sieht Sannik grinsen: “Kann doch ganz lustig sein, vielleicht macht er was, was du mal leitest?”* *schüttelt den Kopf* Nee, das wär irgendwie weird…. *sieht Sannik nicken: “Ja gut, stimmt wahrscheinlich… na gut, Leute, ich werd mal wieder… war schön, euch zu sehen. Bis nächste Woche, Matteo. Und David, bis bald hoffentlich.”* *grinst und nickt* Ja, bis nächste Woche… *sieht, wie Sannik zurück geht und geht dann mit David weiter*
David: *verzieht leicht amüsiert das Gesicht bei Sanniks Vorschlag und lacht dann bei Matteos Kommentar* Find ich auch… *nickt, als Sannik sich verabschiedet* Ja, auf jeden Fall bis bald! *blickt ihm kurz nach und folgt dann Matteo weiter durch den Flur* *lächelt in seine Richtung und meint* Und noch ein netter Mensch… hier sind nur nette Menschen… *grinst leicht* Also bis jetzt… *verlangsamt dann seine Schritt ein bisschen und meint zu ihm ein wenig zusammenhangslos* … oder ist es irgendwie blöd für dich, wenn ich dich hier abhole und hier auch mal ab und zu abhänge? *kann nicht wirklich einschätzen, ob Matteo das vielleicht lieber trennen will*
Matteo: *lacht leicht bei Davids Kommentar und nickt* Jap, wirklich, nur nette Menschen, ein bisschen gruselig… *lacht wieder* *verlangsamt seine Schritte auch, als David es tut und bleibt stehen, als er seine Worte hört* Was? Nein, gar nicht… ich find’s super, wenn du mich abholst… dann seh ich dich eine halbe Stunde früher wieder. *grinst leicht* Und ich freu mich, wenn du hier abhängst und die Leute dich kennen. Ist doch super, dass das geht, oder nicht?
David: *lacht leise* Vielleicht haben sie alle auch nur unglaublichen Spaß an der Arbeit hier und sind deswegen so gut gelaunt… *bleibt mit Matteo zusammen stehen, als dieser es tut und weiß selbst nicht, warum er so erleichtert ist zu hören, dass Matteo ihn hier haben will* *lächelt bei seinen Worten und nickt* *sagt leise* Find ich auch… *zögert und fügt dann hinzu* Aber es wäre auch irgendwie okay gewesen, wenn du das lieber trennen willst... *tritt einen Schritt näher an ihn heran, fährt ihm kurz durch die Haare und gibt ihm einen schnellen sanften Kuss* *sieht ihn dann an und lächelt* … aber so ist es auf jeden Fall besser… dann sind wir nicht so Ewigkeiten getrennt *geht wieder ein wenig mehr auf Abstand und fügt hinzu* Und du kannst mich auch jederzeit von der Uni abholen, wenn es zeitlich mal passt...
Matteo: *schüttelt leicht den Kopf, als David sagt, dass es okay gewesen wäre, das trennen zu wollen* Vielleicht… will ich aber nicht… *wird geküsst und grinst ihn danach an* So ist auf jeden Fall besser… *legt den Kopf schief, als er sagt, dass er ihn auch abholen kann* Liegt ja quasi alles auf dem Weg… *lacht leicht* Wenn man ein Ticket für den Bus hat��.
David: *freut sich, dass sie sich auch in Bezug auf dieses neue Kapitel in ihrem Leben, also Arbeit/Uni ziemlich einig sind, was die Beteiligung des jeweils anderen betrifft und lächelt, als Matteo meint, dass er das nicht trennen will* *lacht leise, als Matteo meint, dass seine Uni quasi auf dem Weg liegt* Och… der kleine Umweg… *hat natürlich schon auf der Karte nachgesehen und festgestellt, dass Matteo tatsächlich einen ziemlichen Umweg fahren müsste, um ihn von der Uni abzuholen und dass es andersrum praktischer ist* *runzelt dann leicht die Stirn und lacht einmal kurz so halb entsetzt* Du holst dir ja wohl hoffentlich diesmal ein Monatsticket, oder?
Matteo: *lacht auch leicht* Klitzekleiner Umweg… aber wenn ich vor dir Schluss hab, lohnt es sich…. *stupst ihn sanft an und geht dann langsam mit ihm weiter* *lacht, als er nach dem Monatsticket fragt* Ja, muss ich ja wohl… wenn keiner da ist, der mich vor dem Kontrolleur beschützt… *grinst und öffnet noch eine Tür* Noch ein Aufenthaltsraum… leer wie’s aussieht…. *sieht dann zwei Jungsköpfe hinter der Sofalehne hervorkommen und leicht panisch zu ihnen gucken* Oh, sorry sorry… ähm… weitermachen? *macht die Tür schnell wieder zu* Oops.
David: *geht mit ihm weiter und schaut ihn teils amüsiert, teils leicht strafend an* Das hat dich vor mir auch nicht davon abgehalten… *bleibt mit ihm an der Tür stehen und linst in den Raum rein* *sieht, dass er leer ist und will sich gerade wieder abwenden, als er die beiden Jungs hinter dem Sofa hervorschauen sieht* *presst die Lippen zusammen um nicht zu lachen, prustet dann aber doch einmal kurz, als Matteo meint, dass sie weitermachen sollen* *zieht den Kopf aus dem Raum, bevor Matteo die Tür zumacht und grinst amüsiert* Weitermachen!? Wenn du hier anfängst musst du als erstes mal nach den Regeln für die Besucher hier fragen… ist es erlaubt, wenn Minderjährige alleine hinter Sofas knutschen oder so… *lacht leise*
Matteo: *schaut David etwas überrascht an* Oh Mann, meinst du, ich hätte sie zum Aufhören bringen sollen? Ehrlich? Was ist denn an knutschen so verkehrt? *schüttelt den Kopf und zuckt mit einer Schulter* Also, ja, ich frag mal… aber wenn knutschen verboten ist, ist das doch irgendwie auch eine komische Message, oder? *schaut sich um und dann wieder zu David* Ich glaub, wir haben so ziemlich alles gesehen… wollen wir nach Hause oder nochmal ins Café?
David: *zuckt mit den Schultern bei Matteos Frage* Ich weiß es nicht… keine Ahnung… ich weiß nur… also früher auf diesen Kinderfreizeiten, wo ich mit war, da waren auch ältere Jugendliche… die durften zwar knutschen… aber sich nicht irgendwo hin alleine zurückziehen, wo sie noch was anderes hätten machen können… *zuckt nochmal mit den Schultern* Aber das war Lychen… vielleicht in Berlin da ja anders… *stupst leicht mit der Schulter gegen seine und grinst leicht* Mach dir keinen Kopf… noch bist du ja nicht im Dienst. Und vielleicht ist zurückziehen im Lambda ja auch erlaubt… *hört dann, dass sie alles gesehen haben und zieht bei Matteos Frage sein Handy aus der Tasche, um einen Blick auf die Uhr zu werfen* *sieht, dass er eine Nachricht von Laura hat und stöhnt leicht genervt, als er sie liest* *schaut dann zu Matteo* Da Laura gerade zum dritten Mal meint, uns daran erinnern zu müssen, dass wir heute noch Sperrmüll raustragen müssen, bin ich versucht zu sagen, wir hängen noch zwei Stunden im Café ab, nur damit sie sich ärgert… *steckt das Handy zurück in die Tasche*
Matteo: *zuckt mit einer Schulter* Ich hätte ihnen jetzt eher noch Kondome angereicht… aber gut… Jugendfreizeiten sind da wahrscheinlich echt anders… aber ich denk mal, das wird mir Montag schon alles erzählt werden… *wartet, bis David auf sein Handy geguckt hat und lacht bei seiner Antwort* Naja, wir haben’s ja versprochen, ne? Vielleicht sollten wir es einfach machen und dann haben wir uns einen ruhigen Abend verdient? Und morgen wird zu Ende gepackt? Oder ist morgen was los?
David: *nickt als Matteo meint, dass ihm das alles Montag bestimmt erzählt wird* Geh ich auch von aus… und ansonsten siehst du ja auch, wie die anderen hier mit den Jugendlichen umgehen, was sie verbieten und erlauben und so… *stöhnt dann leise bei seinem Vorschlag und legt kurz genervt den Kopf in den Nacken* Immer wenn es um den Umzug geht, wird sie zur Tyrannin… *stöhnt nochmal und guckt leicht trotzig* *seufzt dann schwer* Wir haben gerade mal 5… ich würd eher sagen, wir schleppen das Zeug, dafür kocht sie für uns, wir packen heute Abend fast alles und machen dann dafür morgen einen komplett ruhigen Tag mit Serie, zocken, essen im Bett und so… *grinst leicht und wackelt mit den Augenbrauen* *wird dann allerdings wieder ernst und meint* Fuck - machen wir /fast/ so - mit kurzer Unterbrechung… ich hab morgen noch Therapie. Aber erst um 11 - das heißt, wir können ausschlafen… und du kannst im Bett bleiben… und ich komm nach der Therapie direkt wieder ins Bett…
Matteo: *nickt nur, als David sagt, dass er es sich ja auch abgucken kann* *zuckt mit einer Schulter, als er sagt, dass Laura zur Tyrannin wird* Sie ist halt nervös… *hält die Ausgangstür für ihn auf, während er redet* *greift nach seiner Hand, als sie den Bürgersteig entlang gehen* Klingt nach nem Plan… wenn Laura nicht noch Sachen einfallen, die unbedingt morgen erledigt werden müssen… *hört dann, dass er noch Therapie hat* Ja, da bist du ja gegen halb eins wieder da, das passt schon… wenn Laura mich nicht aus dem Bett zieht, die hat sich doch frei genommen, oder?
David: *schüttelt leicht den Kopf, als Matteo meint, dass Laura nervös ist und geht durch die Ausgangstür nach draußen* *verschlingt sofort ihre Finger, als Matteo nach seiner Hand greift und meint* Aber mal ehrlich: Sie hat doch nicht wirklich einen Grund! Es sind schon so viele Sachen bei Alex! Selbst in der Küche ist nur noch das nötigste und der Rest ist verpackt! *lacht dann leise* Wär echt nice, wenn wir heute wirklich soweit kommen, dass morgen nichts mehr zu tun ist… dann hat sie sich ganz umsonst frei genommen… *verzieht leicht das Gesicht und schämt sich fast ein bisschen* Autsch, das war böse…sorry… *grinst in seine Richtung* Vielleicht schließt du dich bei mir im Zimmer ein, wenn ich weg bin? Dann kann sie dich nicht zwingen, noch irgendwas zu machen…
Matteo: *nickt, als David sagt, dass doch schon viel gemacht ist* Ja, der Großteil sind eigentlich echt nur noch die Möbel… *lacht dann leicht, als er gemein wird und mustert ihn kurz* Du bist echt genervt, was? *schüttelt dann grinsend den Kopf* Ach was… wenn sie ihre Nervosität an mir auslässt, ist es doch gut, dann kriegst du sie nicht ab… ich mach dann halt, was immer sie gefunden hat….
David: *lacht leise, als Matteo ihn fragt, ob er genervt ist* Ist das so offensichtlich?! *atmet einmal tief durch und meint dann* Ja, schon… ich meine, ich kenn sie halt anders. Sie war so verständnisvoll und so für mich da… und da bin ich ihr auch echt dankbar für… aber in letzter Zeit ist sie echt anstrengend… mit dem Umzug und mit der Sache Samstag auf der Party… *schüttelt leicht den Kopf* Keine Ahnung… vielleicht ist sie nur gestresst und es wird wieder besser, wenn wir den Umzug hinter uns haben… *schüttelt leicht den Kopf bei Matteos Vorschlag und murmelt* Du machst schon genug… *schaut ihn von der Seite an* Ehrlich, Matteo, ohne dich wären wir wahrscheinlich echt aufgeschmissen… oder wären uns schon gegenseitig an die Gurgel gegangen…
Matteo: *nickt leicht als er ihm zuhört* Mhm… vielleicht ist es echt gar nicht schlecht, dass ihr erstmal zu uns zieht und nicht nur zu zweit… so ein bisschen Abstand ist vielleicht gar nicht sooo schlecht… *grinst dann leicht, als er sagt, dass er schon genug macht* Ich würde das jetzt mit dir diskutieren, aber ich weiß es besser… also okay, ich schließ mich morgen in dein Zimmer ein und warte auf dich… aber hey, darf ich /in/ deinem Zimmer Kram in Kisten packen? *grinst ihn an und drückt ihm einen Kuss auf die Schläfe*
David: *nickt bei Matteos Worten zum Thema Abstand und murmelt* Ja, wahrscheinlich… *schenkt ihm dann einen leichten Sekretariatsblick, als er meint, dass er es besser weiß und grinst dann zufrieden, als er meint, dass er sich einschließt* *lacht leise* Ja, darfst du - wenn bis morgen überhaupt noch was zum Einpacken da ist… ich will mir heute Abend mal das Chaos unter meinem Bett vornehmen… *lässt seine Hand los, als er den Kuss auf die Schläfe bekommt und schlingt stattdessen einen Arm um Matteos Taille* *drückt ihm einen Kuss auf die Wange und geht dann mit ihm Richtung Haltestelle Schönhauser Allee, um von dort aus die S41 zur Noch-Wohnung von Laura und sich zu nehmen* *schleppen als erstes dann tatsächlich den Sperrmüll raus, essen dann mit Laura zu Abend, helfen ihr noch dabei, einige Sachen aus dem Wohnzimmer zu verpacken und ein Regal auseinander zu schrauben, bevor sie sich in sein Zimmer verziehen* *machen sich dort eine Serie an und schaffen es tatsächlich an diesem Abend noch fast alles in Kisten zu verpacken* *nimmt sich vor, seine Pflanzen schon morgen Abend mit zu Matteo zu nehmen, wenn sie die letzte Nacht in seinem Bett schlafen wollen, damit ihnen beim Umzug nichts passiert*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
15 notes · View notes
Text
18.07.2019: Haste etwa Schiss!?
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Donnerstag, 9:42 / 22:45 Uhr:
David: *wird am nächsten Morgen wach und stellt als erstes fest, dass er sich nicht bewegen kann* *realisiert dann, dass der Grund dafür ist, dass Matteo sowohl ein Bein, als auch einen Arm über ihn gelegt hat und zudem seinen Kopf auf einem seiner Arme platziert hat* *lächelt zunächst leicht, merkt aber dann, dass er doch ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit braucht und der Arm auf dem Matteos Kopf liegt, droht einzuschlafen* *greift also sacht mit seiner freien Hand nach Matteos Arm auf seiner Brust und schiebt ihn leicht zur Seite* *versucht dann, sich zu Matteo zu drehen und gleichzeitig den Arm unter Matteos Kopf wegzuziehen, ohne ihn zu wecken* *schafft dies und streckt den Arm ein bisschen, um wieder Gefühl rein zu bekommen* *setzt sich dann langsam auf und schiebt Matteos Bein von sich runter* *muss leicht grinsen, weil Matteo von dem ganzen Gewusel nicht wach zu werden scheint* *überlegt, ob er Kaffee holen soll, entscheidet sich dann aber dagegen, weil er irgendwie noch keine Lust auf Konversation mit anderen hat, sondern lieber noch ein bisschen mit Matteo allein sein will* *legt sich also wieder zurück, diesmal auf den Bauch und betrachtet Matteo eine Weile, bevor er anfängt, sanft durch seine Haare und über seine Wange zu fahren, in der Hoffnung, dass er davon wach wird*
Matteo: *bekommt von der Rumschieberei tatsächlich nichts mit und schläft ziemlich gut weiter* *wird dann irgendwie doch sehr sanft und gut wach und merkt dann erst, dass Davids Hand in seinen Haaren ist* *schaut ihn, immer noch etwas verschlafen, aber leicht lächelnd an* Morgen… beobachtest du mich etwa beim Schlafen? *legt seinen Arm um Davids Taille und rückt näher*
David: *spürt, dass Matteo langsam wach wird und muss lächeln, als er ihn ansieht und auch direkt lächelt* *nickt bei seiner Frage und murmelt* Und beim wach werden… *rückt noch ein bisschen näher und gibt ihm einen sanften Kuss* Morgen… *fährt ihm noch einmal durch die Haare* Gut geschlafen?
Matteo: *grinst leicht, als er es nicht mal abstreitet* *küsst ihn zurück und hmmmt zufrieden* Morgen… *gibt ihm noch einen Kuss und nickt* Mhmmm… und du? *streicht mit seiner Hand ein bisschen über seinen Rücken*
David: *grinst leicht bei Matteos Frage* Komischerweise wie ein Stein… du solltest also öfter im Schlaf dein Bein, deinen Arm und deinen Kopf auf mir platzieren… *macht Matteo dann vor, wie er gelegen hat, indem er sich genauso hinlegt und dann leise lacht* Du musst schon zugeben: Gemütlicher geht’s kaum, oder?! *schaut ihn grinsend an und drückt ihm noch einen Kuss auf die Wange*
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf als David beschreibt, wie er geschlafen hat* *lacht dann sogar auf, als er es vormacht* *schüttelt sich etwas, damit David auch geschüttelt wird* Hör ich da etwa Ironie? Beschwerst du dich etwa? Kann ich ja nix für, dass du so bequem bist… *schafft es seinen Arm abzuknicken, auf dem David liegt und vergräbt die Hand in seinen Haaren* Gib mir lieber n Kuss, du Idiot…
David: *grinst, als Matteo sich schüttelt und lacht dann bei seinen Fragen* Nee, ich mein das vollkommen ernst! Ich hab wirklich gut geschlafen! Wie ein Stein! Nur beim Aufwachen hab ich mich dann genau ebenso gefühlt, wie ein bewegungsunfähiger Stein… *ruckelt sich ein bisschen auf Matteo zurecht und kann jetzt nachvollziehen, warum Matteo es bequem fand* *schlingt seinen Arm fester um Matteos Taille, hört dann aber seine Forderung* Pfff… Idiot!? So gibt’s keinen Kuss! *grinst ihn an und presst die Lippen fest zusammen*
Matteo: *lacht wieder leicht* Und dann hast du mich runter geschoben? *grinst leicht, als er sich zurecht ruckelt und findet es eigentlich auch bequem* *hört dann aber, dass er sich weigert ihn zu küssen* Was? Du weißt doch, dass das ein Zeichen meiner Zuneigung ist… *beugt seinen Kopf etwas und drückt einen Kuss auf Davids zusammengepresste Lippen* *piekst ihn dann etwas in die Seite und lacht, als er lacht und küsst ihn schnell nochmal*
David: *nickt grinsend* Ja! Und ich bin ziemlich stolz auf mich, dass ich das geschafft habe, ohne dich zu wecken! *lacht dann kurz, als er von Zuneigung spricht und sagt schnell* Weiß ich das!?! Ich kann mich nicht erinnern… du solltest mir das mal schriftlich geben… So mit Übersetzung. Idiot = Weltbester Freund? Schatz? Lieblingsmensch? Oder was? *presst dann schnell die Lippen wieder zusammen und versucht, den Kopf zur Seite zu drehen, als Matteo ihm einen Kuss auf die zusammengepressten Lippen geben will* *wird dann allerdings gepiekst und muss lachen und spürt gleich darauf Matteos Lippen auf seinen* *schlingt wieder die Arme um ihn und erwidert lächelnd den Kuss* *murmelt dann* Okay, du hast gewonnen…
Matteo: *lacht wieder und nickt* Okay, okay… ich schreib dir das mal auf…. *macht ein triumphierendes Geräusch, als er zurück geküsst wird* *streckt seine freie Faust triumphierend in die Höhe und schlingt den Arm dann um David* *murmelt* Absolut gewonnen… *vertieft dann den Kuss und schlingt die Arme noch fester um David*
David: *grinst zufrieden, als Matteo meint, er würde ihm das mal aufschreiben und nimmt sich vor, ihn daran zu erinnern* *verdreht leicht die Augen bei Matteos überschwänglicher Reaktion auf seinen Kuss, konzentriert sich dann aber doch lieber auf den Kuss und die Nähe und Matteo* *seufzt leise, als dieser den Kuss vertieft und fährt mit der Hand zärtlich über seine Seite* *unterbricht den Kuss dann, aber nur, um sich über seinen Hals hinweg Richtung Brust zu küssen* *rutscht dabei auf ihn, ums gemütlicher zu haben und besser an ihn dran zu kommen*
Matteo: *spürt den wohlbekannten Schauer, als David über seine Seite fährt* *brummt etwas, als David den Kuss löst, aber seufzt dann leicht, als er trotzdem weiter geküsst wird* *schiebt seine Hand leicht unter Davids Shirt und streichelt dort seine Haut* *ist so auf David und seine Berührungen konzentriert dass er gar nicht hört wieder Reißverschluss vom Zelt geöffnet wird* *hört dann auf einmal, viel zu nah, Hannas Stimme: “Guten Morgen, ihr Süßen!”* *zieht sofort den Schlafsack hoch um David abzuschirmen* Alter, Hanna, raus!
David: *bekommt eine Gänsehaut, als sich Matteos Hand unter sein Shirt schiebt und küsst sich über die Brust und die Brustwarzen, den Nacken und den Hals wieder Richtung Matteos Mund, um ihm näher zu sein und um Matteos Hand unter seinem Shirt mehr Bewegungsfreiheit geben zu können* *will den Kuss gerade vertiefen, als er auf einmal Hannas Stimme hört* *muss sofort daran denken, dass er keinen Binder an hat und ist nur heilfroh darüber, dass er zumindest noch sein Shirt an hat, lässt sich aber trotzdem fast reflexartig bäuchlings auf Matteo fallen und ist froh, dass er im gleichen Moment den Schlafsack über sie zieht* *hat leicht panisches Herzrasen und mit Sicherheit einen knallroten Kopf, als er Hanna ansieht* *sieht, wie ihr Blick zwischen ihm und Matteo hin- und her huscht, aber schließlich an Matteo hängen bleibt und sie breit anfängt zu grinsen* *hört sie mit komisch verstellter Stimme sagen: “Mir ist langweilig! Kommt ihr raus? Ich will Kaffee, aber ich versteh diese DDR-Maschinen nicht!”* *sieht, wie sie dabei den Kopf schief legt und Matteo fixiert und versteht rein gar nichts* *schaut verwirrt zwischen ihr und Matteo hin und her, räuspert sich schließlich und fragt* Häh? DDR-Maschinen!?
Matteo: *ist ziemlich überrascht, dass Hanna nicht sofort wieder n Rückzieher macht* *findet, dass das nicht zu ihr passt* *sieht dann ihr Grinsen, ihr sehr breites Grinsen und hat ein ungutes Gefühl* *schüttelt langsam den Kopf, als er sie hört und er genau weiß, worauf sie hinaus will* *greift das leere Kissen von David und schmeißt es Hanna an den Kopf* Wenn schon, denn schon! *muss dann aber doch auch grinsen und erklärt zu David* Fürchte, das war ne Retourkutsche… als ich damals als armer Single Hanna und Jonas gestört hab… *hört Hanna lachen: “Ganz genau! Aber ernsthaft… ich wollte nur Bescheid sagen, dass wir beschlossen haben, am Steg zu frühstücken… und ihr seid tatsächlich die letzten, die noch nicht auf sind….”* *stöhnt leicht* Okay, wir kommen gleich...
David: *kriegt von Matteo ne Erklärung und nickt einfach mal, auch wenn er immer noch nicht wirklich versteht* *wünscht sich trotzdem, dass Hanna endlich geht und nickt darum schnell, als sie meint, dass alle heute am Steg frühstücken* *zieht den Schlafsack ein bisschen enger um sich und sagt* Gib uns 5 Minuten… *spürt dann Hannas prüfenden Blick auf ihm und zwingt sich zu einem leichten Lächeln* *hört schließlich, wie sie “Okay” sagt und sie ihren Kopf zunächst zurückzieht, dann aber doch nochmal ins Zelt steckt und meint: “Sorry, David, ich hab nicht nachgedacht… ich hätt mich vorher ankündigen sollen oder so…”* *lächelt nochmal ein wenig unsicher und meint leise* Schon okay… *weiß nicht, was er sonst sagen soll* *ist erleichtert, als Hanna schließlich wirklich verschwindet und den Reißverschluss des Zeltes wieder zu zieht* *rollt sich mitsamt Schlafsack vom Matteo runter und greift, immer noch eingewickelt in den Schlafsack nach seinem Binder, während er erleichtert die Luft ausstößt und sein Herz sich langsam wieder ein bisschen beruhigt*
Matteo: *lässt den Schlafsack los, als er merkt, dass David ihn noch enger zieht* *lächelt leicht als sie sich bei David entschuldigt und dann endlich verschwindet* Das fand sie wohl witzig… sorry, sie wollte echt nur mir einen reinwürgen… *streicht mit der Hand einmal über Davids Rücken* Alles okay? *greift sich dann schon mal ein sauberes T Shirt und zieht es schnell über*
David: *nickt nur, als Matteo erklärt, dass Hanna ihm einen reinwürgen wollte* *zieht sich sein Shirt aus, lässt aber den Schlafsack über seinen Schultern hängen und zwängt sich in den Binder, ehe er wieder nach seinem Shirt greift* *spürt dann Matteos Hand auf seinem Rücken und nickt schnell* Ja… ich… *zögert kurz und seufzt einmal leise* *will jetzt gar nicht darüber nachdenken, was gewesen wäre, wenn er sein Shirt schon aus gehabt hätte, worauf es ja wahrscheinlich hinausgelaufen wäre und nicht darüber, was gewesen wäre, wenn er auf dem Rücken gelegen hätte oder wenn Matteo nicht so schnell reagiert und den Schlafsack über ihn gezogen hätte* *schiebt die Gedanken von sich und schüttelt leicht den Kopf* … ich hab mich nur erschrocken. *zieht dann schnell sein Shirt über und kramt nach einer frischen Boxershorts und einer kurzen Hose*
Matteo: *fühlt sich schlecht, als er zögert* *kann sich denken, worüber er nachdenkt… wenn Hanna fünf Minuten später gekommen wäre…* *wartet bis David angezogen ist und schaut ihn dann an* Hey, es tut mir echt leid… ich… ich bastel n Schild, ja? “Bitte nicht einfach reinplatzen” oder so was…. dann passiert das nicht noch mal…. *gibt ihm einen schnellen, aber sanften Kuss und dreht sich dann weg, damit sie sich beide zu Ende umziehen können*
David: *schüttelt den Kopf, als Matteo sich entschuldigt und lächelt leicht* Du kannst doch nichts dafür… *lacht dann leise, als er von dem Schild erzählt und sieht ihn an* *zuckt mit den Schultern und seufzt* Ich weiß nicht… dann denken alle nur noch mehr drüber nach… *schüttelt leicht den Kopf und lächelt dann ein wenig, als Matteo ihn küsst* *zieht sich dann Boxershort und kurze Hose an und murmelt währenddessen leise* Ab dem 13.9. wird’s hoffentlich besser… *vergisst zwischenzeitlich immer wieder, dass er tatsächlich einen Termin für die Mastek hat und spürt in dem Moment, in dem es ihm einfällt wieder, wie ein kleines Glücksgefühl durch seinen Bauch und seine Brust huscht* *dreht sich zu Matteo um, als er fertig angezogen ist, um zu prüfen, ob Matteo auch fertig ist und ob sie los können*
Matteo: *legt den Kopf leicht schief als er das Schild ablehnt* Ich will aber, dass du wenigstens im Zelt nicht ständig drüber nachdenken musst…. *seufzt leicht* *lächelt dann aber als er den 13.9. erwähnt* Dann wirds bestimmt besser! *hat sich dann umgezogen und dreht sich zum wartenden David um* Na dann, auf zum Frühstück!
David: *frühstückt mit allen zusammen am See und spielt dann den restlichen Vormittag über mit den Jungs zusammen Fußball* *haben dabei ziemlich viel Spaß und tauschen öfter die Teams, damit sich niemand benachteiligt fühlt* *bekommen dann von den Mädels zum Mittagessen einen Salat und Brötchen serviert und stellen fest, dass sie nochmal zum Einkaufen müssen, da die Vorräte auf keinen Fall bis Sonntag reichen werden* *verzichtet mit allen anderen Pärchen Abdi zuliebe auf ein Aufstöhnen, als Sam wieder vorschlägt, die Pärchen zu trennen und dies damit begründet, dass sie durch die Trennung mal lernen könnten, wie gut es ihnen geht, weil sie den jeweils anderen haben* *versteht die Logik nicht ganz, weil er eigentlich immer froh ist, Matteo zu haben, stimmt aber schließlich zu und macht sich mit Mia, Hanna, Carlos und Amira auf den Weg zum EInkaufen, während die anderen sich vorgenommen haben, schonmal eine gute Route für die bevorstehende Nachtwanderung herauszusuchen* *kehrt nach zwei Stunden zurück und während ein Teil der Gruppe die Einkäufe ausläd und wegräumt, geht er zusammen mit Alex, Matteo, Sam, Abdi, Mia und Kiki noch eine Runde im See schwimmen, bevor er dann mit Matteo zusammen das Abendessen zubereitet bzw Matteo dabei zuschaut, wie er es tut, ihm ab und zu irgendwelche Zutaten reicht und dann schonmal den Tisch deckt* *hat heute den Binder mal länger an als sonst, weil er es vor dem Abendessen nicht mehr geschafft hat, ihn auszuziehen und ist ein bisschen erstaunt darüber, dass er dies sofort merkt und die Brust und der Rücken beginnen weh zu tun* *geht darum direkt nach dem Abendessen zum Zelt, um ihn auszuziehen und setzt sich danach mit Matteo, Jonas, Hanna, Abdi und Amira auf den Steg an den See und zeichnet ein bisschen, während sie sich unterhalten* *wird schließlich gegen halb elf mit den anderen zusammen von Kiki zurück zur Hütte gerufen, da diese nochmal den Weg für die Nachtwanderung mit ihnen absprechen möchte*
Matteo: *kommen bei der Hütte an und freut sich, dass nicht nur er, sondern auch wieder Alex und Mia Hoodies anhaben, damit David damit nicht alleine ist* *gehen dann zusammen die Route durch und denkt aber, dass sie das schon hinkriegen werde einmal einen großen Kreis zu laufen* *ist nicht erstaunt, dass Kiki bereits Wasserflaschen für alle markiert und sogar etwas Proviant auf Rucksäcke aufgeteilt hat* *lacht, als Kiki sie ermahnt alle nochmal auf Klo zu gehen und dass es in einer halben Stunde los geht* *grinst zu David* Ich frag mich echt, warum sie nicht Lehrerin wird… *da einige Jungs ins Gebüsch gehen, sind sie schon nach 20 Minuten alle fertig und sie machen sich auf den Weg*
David: *muss ebenfalls leicht grinsen, als einige anfangen, sich über den Proviant ein wenig lustig zu machen und Sam sogar verunsichert fragt, ob sie denn wirklich so lange unterwegs sein werden* *nickt zu Matteos Worten, schlingt seine Arme um ihn und legt den Kopf auf seiner Schulter ab, während sie auf die warten, die noch auf dem Klo sind* *murmelt* Würde auf jeden Fall gut passen! Am besten Grundschüler… *schultert dann einen der Rucksäcke, als alle da sind und marschiert mit den anderen zusammen los* *läuft eine ganze Zeit mit Matteo, Mia und Alex durch eine noch nicht ganz so dunkle Gegend und hört dann schließlich Jonas von vorne: “Da hinten geht’s in den Wald - da wird’s ein bisschen düsterer…”* *sieht, wie die erste Taschenlampe aufblitzt und kann sie relativ schnell Hanna zuordnen* *greift nach Matteos Hand und beugt sich leicht in seine Richtung* *grinst und fragt leise* Und? Brauchen wir auch Taschenlampen oder sind wir furchtlos und mutig?
Matteo: *hält Davids Hand fest und sieht, wie auch Mia und Alex nun Händchen halten* *grinst David an und schüttelt den Kopf* Wir sind furchtlos und mutig… noch… *findet es tatsächlich nicht so schlimm, da sie ja in einer Gruppe laufen* *sieht und hört dann, wie Sam irgendwann nach Mia ruft und sie Alex schnell einen Kuss aufdrückt und dann zu den Mädchen vorläuft* *findet es irgendwie schön, dass sie zu dritt schweigend laufen können und es nicht unangenehm ist* *denkt darüber nach, dass Alex irgendwie doch n ganz umgänglicher Typ ist und gar nicht soooo kalt, wie er vorher gedacht hat* *hört dann Jonas von vorne rufen: “Ey, David, wo bist du? Wir brauchen mal deine fachmännische Meinung zu nem Film!”*
David: *lacht leise und nickt* Genau… noch! *sieht, wie Mia Richtung Sam verschwindet, als sie gerade den Wald betreten und läuft zwischen Alex und Matteo* *findet die Stimmung irgendwie ziemlich angenehm und die Atmosphäre im dunklen Wald interessant, da man tatsächlich kaum etwas sieht und alle anderen Sinne dafür mit einem mal stärker reagieren* *fänd es alleine wahrscheinlich wirklich ein bisschen gruselig hier und ist darum froh, dass die anderen auch da sind* *hört dann, wie Jonas nach ihm ruft und ruft zurück* Ich komm… warte… *drückt kurz Matteos Hand und ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange* *murmelt* Bis gleich… *versucht dann zu Jonas aufzuschließen, erkennt ihn aber in der Dunkelheit nicht sofort* *lacht leise und fragt* Jonas? Wo bist du? *hört ihn antworten und geht einfach mal auf die Stimme zu in der Hoffnung, nicht mit irgendwem zusammen zu stoßen*
Matteo: *will David eigentlich nicht gehen lassen, aber lässt dann doch seine Hand los* *geht weiter schweigend neben Alex her* *denkt drüber nach wie Alex und David sich angefreundet haben und was Alex schon alles für David getan hat und dann auch, wie er ihn behandelt hat* *räuspert sich etwas* Uhm… Alex… ich wollt noch sagen…. danke… also dafür, dass du David gespritzt hast und dass du bei der Bindersache mit machst und überhaupt… ich weiß, ich war nicht gerade umgänglich bei der Spritze aber… ja, danke.
Alex: *verspannt sich ein bisschen, als David auch noch verschwindet und fragt sich kurz, warum Matteo nicht einfach mitgeht und ob es nicht angenehmer wäre, alleine zu laufen, als sich mit irgendeinem Smalltalk auseinanderzusetzen* *stellt dann aber fest, dass Matteo eine ganze zeitlang einfach nur schweigend neben ihm läuft und entspannt sich wieder ein bisschen* *schaut ihn kurz von der Seite an, als er sich räuspert, schaut dann allerdings wieder nach vorne, als er zu sprechen beginnt* *schüttelt den Kopf, als er endet und sagt* Du brauchst dich nicht bedanken… *läuft dann schweigend weiter neben Matteo her und fragt sich kurz, ob er zu unhöflich war - schließlich war Matteos Ansprache wohl wirklich nett gemeint* *seufzt leise und fügt dann hinzu* Ich mag David. Und wenn man jemanden mag, macht man eben solche Dinge. Das ist keine große Sache.
Matteo: *hört seine Antwort und nickt leicht und zuckt gleichzeitig mit einer Schulter* *denkt sich, dass er es ja aber nun mal gemacht hat, ob er es jetzt musste oder nicht* *schmunzelt dann leicht, als er doch noch was hinzufügt* *freut sich irgendwie, das zu hören* *freut sich über jeden, der David mag* Naja, ich find schon, dass das ne große Sache ist… auch wenn man jemanden mag. Und du bist ruhig geblieben, als ich panisch wurde… *zuckt wieder mit einer Schulter* Das war übrigens nicht persönlich gemeint, oder so… da hätte jeder sitzen können…
Alex: *hört Matteos Worte und denkt kurz darüber nach, findet aber nach wie vor, dass es keine große Sache war, sondern er einfach nur das richtige getan hat* *muss dann minimal grinsen, als er seine Panik erwähnt und nickt* Du hast Recht! Letzteres war tatsächlich ne große Sache… *schaut ihn dann an und zuckt mit einer Schulter* Vielleicht bin ich dir aber auch nur David zuliebe nicht an die Gurgel gegangen? *schüttelt dann den Kopf bei seinen nächsten Worten* Keine Sorge, sowas nehm ich nicht persönlich. *hat sich schon ganz andere Sachen anhören müssen und sich bei Leuten, die ihm nichts bedeuten abgewöhnt, Dinge persönlich zu nehmen*
Matteo: *grinst, als er meint, dass das tatsächlich ne große Sache war* *lacht dann, als er sagt, das war nur David zuliebe* Das reicht mir eigentlich… *zuckt dann wieder mit einer Schulter* Dann is ja gut… *fällt dann wieder in Schweigen weil er nicht weiß, was er sonst noch dazu sagen soll*
Alex: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass es ihm reicht, dass er ihm nur wegen David nicht an die Gurgel gegangen ist* *läuft dann eine Weile schweigend neben ihm her und erwischt sich bei dem Gedanken daran, wann Mia oder David sich wohl wieder zu ihnen gesellen* *muss dann daran denken, dass Mia ihm erzählt hat, dass sie mit Matteo rumgesponnen hat, dass es bestimmt bald zu Doppeldates kommen wird, wenn David und er sich weiter so gut verstehen und denkt sich, dass er schon auch irgendwie mit Matteo klar kommen muss, wenn er mit David befreundet sein will* *presst kurz die Lippen zusammen und schaut sich nochmal um, ob David oder Mia auch wirklich nicht zurückkommen, ehe er leise seufzt und schließlich sagt* Vielleicht bin ich dir auch nicht an die Gurgel gegangen, weil ich es nachvollziehen kann wie es ist, wenn man sich Sorgen um jemanden macht…
Matteo: *denkt eigentlich, dass es das jetzt war an Konservation und fragt sich, wann David wieder kommt* *überlegt sogar kurz vorzulaufen und zu ihnen aufzuschließen, will aber Alex auch nicht einfach so stehen lassen* *hört dann einen leisen Seufzer und denkt, dass es Alex wohl ähnlich geht* *hört dann ziemlich überrascht seine Worte* *grinst leicht, weil das schon ziemlich ehrlich von ihm ist* Ja… ich hatte vorab auch mal kurz überlegt, Mia als Geisel zu nehmen…
Alex: *verdreht leicht die Augen, als Matteo auf seine ernsten Worte mit einem Witz reagiert und bereut schon fast, dass er es überhaupt versucht hat* *denkt sich, dass sie dann auch besser schweigen können, sagt aber trotzdem ernst* Okay, in dem Fall wäre ich dir tatsächlich an die Gurgel gegangen… *weicht einem Ast aus, der da im Weg rumhängt und sieht, dass weiter vorne inzwischen drei Taschenlampen aufgeflammt sind* *hört Hanna kreischen und Sam lachen und Abdi laut rufen: “Achtung! Links kommen Brennnesseln…”* *läuft rechts und darum normal weiter*
Matteo: *schaut ihn von der Seite her an, als er ernst bleibt* *nimmt sich vor sich zu merken, dass er und Alex wohl nicht den gleichen Humor haben* Ja, durchaus verständlich… deswegen wär ich dir auch an die Gurgel gegangen, wenn mit der Spritze was schief gegangen wär… *hört dann Abdis Warnung und verlangsamt seine Schritte, um hinter Alex gehen zu können*
Alex: *merkt, dass Matteos auf Grund von Abdis Warnung langsamer wird und ein Stück hinter ihm läuft* *wird dann selbst langsamer, als er merkt, dass der Weg sich wieder ein bisschen verbreitert, damit Matteo wieder zu ihm aufschließen kann* *schmunzelt minimal und nimmt das “Gespräch” wieder auf* Glaubst du wirklich, ich hätte zugestimmt, David die Spritze zu geben, wenn ich mir nicht ziemlich sicher gewesen wäre, dass nichts schief geht? *schmunzelt nun ein bisschen mehr* Aber vielleicht hab ich auch einfach nur gedacht: “Ach komm, ich versuch’s einfach mal… Was soll schon passieren, wenn’s schief geht!? Sind ja sowieso alle ziemlich schlecht auf mich zu sprechen, da kommt’s auf eine vermurkste Spritze mehr oder weniger auch nicht wirklich an…” *zuckt mit den Schultern*
Matteo: *schließt wieder zu ihm auf und sieht ihn schmunzeln* *hört dann, was er zu sagen hat und runzelt die Stirn* *findet das eher so gar nicht witzig* Das is nicht lustig… *schüttelt den Kopf* Ich hab doch gesagt, das war nicht persönlich von mir. Da hätte auch Jonas sitzen können, darum gings nicht! Meine Angst um David is nicht immer rational… *pfft leicht, weil ihn das grad irgendwie echt verletzt* Du hättest in deinem Leben schon tausend Spritzen setzen können… *schüttelt nochmal mit dem Kopf* Ach, vergiss es…
Alex: *zieht die Augenbrauen hoch, als Matteo ihn auf einmal so angiftet* *schmunzelt am Anfang noch, wird dann aber ernst, als er meint, dass seine Angst nicht immer rational ist* *kennt das ja selbst nur zu gut und kann Matteo darum sogar ein kleines bisschen verstehen* *schweigt einen Moment, nachdem Matteo gemeint hat, dass er’s vergessen soll, sagt dann aber schließlich doch ernst* Okay… halten wir doch diesen Moment fest, in dem wir unsere erste Gemeinsamkeit entdeckt haben: Wenn es um unsere Partner geht, verstehen wir beide keinen Spaß… *presst kurz die Lippen zusammen und fügt schließlich zögernd hinzu* Und ich wollte mich auch nicht lustig machen. Das tut mir leid, wenn es so rüber kam.
Matteo: *schluckt leicht und überlegt echt, sich einfach zu verziehen* *bleibt, aber nur David zuliebe* *hört dann, wie Alex doch redet und ist im ersten Moment noch auf Abwehr* *hört dann aber erstaunt, wie er ihn zu verstehen scheint* Das ist ne ziemlich gute erste Gemeinsamkeit… *ist dann sehr überrascht, als Alex sich entschuldigt und schaut ihn an* Okay… mein Witz vorhin über Mia war auch daneben… sorry.
Alex: *lacht leise, als Matteo meint, dass das ne gute erste Gemeinsamkeit ist und schüttelt den Kopf* *nickt dann aber doch* Ja, okay, du hast Recht… *nickt nur, als er sich entschuldigt* *findet das ziemlich cool von ihm, auch wenn er weiß, dass es nur ein Witz war und er diesen wahrscheinlich nicht hätte ernst nehmen sollen* *schweigt wieder einen Moment und fragt dann* Und? Wie ist deine Einschätzung? Haben wir noch mehr? *kann sich das eigentlich nicht wirklich vorstellen, ist jetzt aber doch irgendwie neugierig, denn immerhin wäre David nicht mit Matteo zusammen, wenn dieser nicht irgendwas vorzuweisen hätte, was ihn für David perfekt macht*
Matteo: *grinst leicht, als Alex sagt, er hätte Recht* *nimmt sein Nicken zu seiner Entschuldigung hin* *überlegt krampfhaft, was er noch sagen oder fragen könnte, um das Gespräch in Gang zu halten* *ist dann überrascht, als Alex was fragt* Was? Gemeinsamkeiten? Hmmm… *hmmmt relativ lange, während er tatsächlich überlegt* *fragt dann schließlich* Magst du Ananas auf Pizza?
Alex: *nickt, als Matteo nachfragt und muss dann schmunzeln, als er tatsächlich zu überlegen scheint* *wiegt bei seiner Frage den Kopf hin und her* Ich akzeptiere sie. Bin aber auch nicht traurig, wenn keine drauf ist. *lacht leise und schaut ihn von der Seite an* Du willst jetzt ernsthaft noch eine suchen? Meine Frage war eigentlich eher, ob du glaubst, dass wir mehr als eine haben… *überlegt dann mit, was er mit Matteo gemeinsam haben könnte, ist aber gerade nicht wirklich kreativ*
Matteo: *wiegt den Kopf leicht bei seiner Antwort zur Pizza* Das reicht nicht…. *lacht dann leicht bei seiner Frage* Klar… jetzt bin ich ehrgeizig, du nicht? Und ich glaub ganz fest an uns, dass wir noch eine finden! *lacht nochmal und schüttelt dann den Kopf* Ne, Quatsch müssen wir nicht… aber warum hast du denn gefragt? Willste rauskriegen was ich so für n Typ bin und ob du mich erträgst, um mit David befreundet zu sein? *schmunzelt leicht*
Alex: *seufzt theatralisch, als Matteo meint, dass das nicht reicht* *lacht dann, als er meint, dass er daran glaubt, noch eine zu finden und macht ihm Mut* Irgendwo wird da sicher noch eine sein… *zuckt mit den Schultern, als er fragt, warum er gefragt hat, schüttelt dann den Kopf* Mit David hat das wenig zu tun… Ich kann ziemlich viel ertragen, wenn ich mit jemandem befreundet bin… *hebt die Augenbrauen* Ich ertrage Kiki und Sam wegen Mia - das sollte für mich sprechen! *zuckt dann wieder mit den Schultern* Vielleicht wollte ich nur sehen, wie ehrgeizig du bist… vielleicht wollt ich auch prüfen, ob du denkst, dass ich es wert bin, nach mehr Gemeinsamkeiten zu suchen… vielleicht interessiert mich einfach, was David an dir findet…
Matteo: *grinst leicht* Bestimmt… irgendwo… *kann nicht anders als zu lachen, als er Kiki und Sam erwähnt* Ja, okay, Punkt für dich… *hört ihm dann weiter zu und muss wieder grinsen* *lacht leicht* Ah, verstehe, du wolltest mich testen. Interessant... *grinst dann bei seinem letzten Punkt* Das solltest du wohl besser ihn fragen… und wenn du es heraus gefunden hast, sag mir Bescheid….
Alex: *nickt zufrieden, als Matteo ihm den Punkt zuspricht* *grinst leicht, als er meint, dass er ihn testen wollte* Wenn du es so nennen willst… *runzelt dann die Stirn bei seinen letzten Worten, stutzt erst und lacht dann leise* Komm schon. Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du keine Ahnung hast, was David an dir findet! Ist das falsche Bescheidenheit oder hast du wirklich so ein geringes Selbstwertgefühl? *schaut ihn provozierend an* Nenn mir drei Sachen! Drei Sachen würd sogar ich für dich hinkriegen…
Matteo: *hört überrascht seine Antwort* *denkt, dass es definitiv nicht falsche Bescheidenheit ist, sagt das aber nicht* *fragt skeptisch* Du würdest drei Sachen hinkriegen? *hmmmt leicht* Okay, ich sag drei Sachen, wenn du dann die drei Sachen sagst die du hinkriegen würdest… und wenn du drei Sachen sagst, die Mia an dir toll findet… *wartet bis er zustimmt und muss dann tatsächlich ne Weile überlegen* Also, David mag an mir, dass ich fürsorglich bin, manchmal nervts ihn, aber eigentlich findet er es gut… und… dass ich nicht locker lasse, wenn mir was wichtig ist… und… *überlegt fieberhaft und sagt schließlich einfach* …. außerdem seh ich umwerfend aus. *grinst leicht* Jetzt du.
Alex: *nickt bei seiner Frage zu den drei Sachen, seufzt dann bei seiner Voraussetzung, drei zu nennen, stimmt aber schließlich zu* Von mir aus… *schaut ihn von der Seite an und ist ein bisschen erstaunt, dass er tatsächlich länger überlegen muss* *nickt zu seinen Antworten, muss aber bei der letzten grinsen* Ja, okay, das ist Ansichtssache…. *nickt dann, als er meint, dass er jetzt dran ist und sagt* Du bist loyal David und deinen Freunden gegenüber. Du bist kein Schwätzer. Du hast irgendeine Art an dir, die ihn ständig lächeln lässt, wenn er in deiner Nähe ist, also geh ich davon aus, dass er dir mehr als jedem anderen vertraut. Wie die Eigenschaft dazu heißt, weiß ich nicht. Vielleicht bist du einfach vertrauenswürdig. *zuckt mit den Schultern* Aber deine ersten beiden Sachen stimmen sicher auch. Du bist fürsorglich, sonst wärst du bei der Spritze nicht so ausgetickt und an dem ersten Abend, an dem er keinen Binder an hatte, sahst du so aus, als würdest du gleich anfangen zu heulen, weil du nicht wusstest, wie du ihm helfen kannst. Und das gleiche gilt wahrscheinlich auch für deinen zweiten Punkt. Immerhin hast zu ziemlich dafür gekämpft, dass er das Ding auszieht… *grinst dann* Gib mir mal noch n paar Gespräche mit dir und David und ein bisschen Zeit für Beobachtungen, dann kann ich dir bestimmt noch ein paar mehr Sachen nennen. *räuspert sich und meint dann nach einer kurzen Pause* Okay, jetzt zu mir… ich seh gut aus, ich hab genug Geld… und n gutes Herz… *grinst minimal, weil er weiß, dass er es sich ziemlich leicht gemacht hat, müsste aber tatsächlich ein bisschen in sich gehen, um drei andere Dinge definieren zu können und will erstmal testen, ob Matteo sich nicht vielleicht auch schon mit den drei Sachen zufrieden gibt*
Matteo: *lacht leicht, als er sagt dass es Ansichtssache ist* *nickt dazu nur* *ist dann aber ziemlich erstaunt, als er weiter redet* *fühlt sich mal wieder darin bestätigt, dass Alex irgendwie mehr mitkriegt als man glaubt* *findet, dass er ihm grad ziemliche Komplimente gemacht hat und weiß nicht richtig, was er dazu sagen soll* *räuspert sich nur leicht und sagt* Danke. *schaut ihn dann interessiert an, als es um ihn geht* *schüttelt ziemlich sofort den Kopf als er anfängt* Also, ersteres ist Ansichtssache haben wir grad gelernt, aber das würd ich dir noch durchgehen lassen… aber du bist reich? Ernsthaft? Komm schon, ich kenn Mia nicht mal annähernd so gut wie die meisten hier und selbst ich weiß, dass Geld ihr egal ist… *zuckt leicht mit einer Schulter* Wie wärs denn mit… du forderst sie heraus? Du bringst sie dazu, eigene Standpunkte nochmal zu überdenken… und sie fühlt sich bei dir sicher. Ich find das sind zwei bessere Punkte, wenn du mich fragst…
Alex: *grinst ein bisschen mehr, als Matteo sofort widerspricht* Echt!? Geld ist ihr egal!? Du meinst also, ich soll die gebuchte Südsee-Kreuzfahrt stornieren und die brillantenbesetzte Kette umtauschen!? Hoffentlich geht das noch… *lacht, wird dann aber ernst, als Matteo nun los legt* *lächelt bei seinen Worten leicht und senkt den Blick, weil es ihm irgendwie peinlich ist, dass Matteo wahrscheinlich recht hat* *zuckt mit den Schultern, als er meint, dass das bessere Punkte sind* Hmm… ja, wahrscheinlich… *grinst dann wieder minimal* Aber gut zu wissen, dass du mit mir einer Meinung bist, dass ich ein gutes Herz habe… *sieht, dass der Trupp weiter vorne stoppt und hört Kiki schimpfen: “Och nö! Hier ist ein Bach! Der war nicht auf der Karte eingezeichnet… Natürlich ohne Brücke! Was machen wir denn jetzt?” und Sam: “Sollen wir zurück?” und Jonas: “Ach quatsch, der ist doch nicht tief - da können wir barfuss durch!” und Kiki: “Ey, aber man sieht nichts! Wenn da spitze Steine sind… oder Glasscherben…?” und Carlos: “Soll ich dir einen Baum fällen, Schatz? Dann kannst du drüber balancieren…”* *bleibt stehen, als Matteo und er schließlich auch die Gruppe erreichen und verschränkt die Arme vor der Brust* *hat sich angewöhnt, in solchen Situationen einfach abzuwarten, bis die Gruppe fertig diskutiert hat*
Matteo: *legt Davids Sekretariatsblick auf, den Alex aber wahrscheinlich in der Dunkelheit nicht sieht* Haha. *sieht wie er die Schultern zuckt und freut sich ein klitzekleines bisschen, dass er ihn auch etwas in Verlegenheit gebracht hat* *lacht dann leicht und sagt simpel* Klar hast du n gutes Herz… David mag dich. *hört dann auch Kiki schimpfen und hört bei der Diskussion zu* *hat jetzt auch nicht sooo mega Bock durch n dunklen Fluss zu stapfen aber schweigt wie Alex und wartet ab* *hört wieder Jonas: “Wir haben doch genug Taschenlampen oder Handys dabei, du kannst doch leuchten…” und wie Kiki erwidert: “Ich riskier doch nicht, dass mein Handy ins Wasser fällt.”* *hört wie Hanna dann vorschlägt: “Warum gehen wir nicht einfach n bisschen am Bach entlang und wenn da kein Weg zurück kommt gehen wir einfach wieder zurück?”*
Alex: *hört der Diskussion weiter zu und findet Hannas Vorschlag gar nicht so schlecht, auch wenn es ihm nichts ausgemacht hätte, durch den Bach durch zu waten - so tief und breit war er nun wirklich nicht* *hört dann Jonas: “Ja, das ist doch ne gute Idee. Rechts oder links?” und David: “Lasst mal nach links gehen - da hinten wird der Wald ein bisschen lichter - vielleicht kann man da besser erkennen, ob man irgendwie über den Bach kommt…”* *hört alle zustimmen und schaut sich nach Mia um, die sich bei Amira eingehakt hat und nun auch den Weg nach links am Bachufer entlang einschlägt* *sieht dann, dass David wieder zu ihnen stößt, sie beide anlächelt und sofort nach Matteos Hand greift* *hört ihn fragen: “Na? Habt ihr euch nett unterhalten oder die ganze Zeit angeschwiegen?”* *antwortet ernst* Wir haben angefangen, uns unsere Lebensgeschichten zu erzählen. Sind aber noch nicht so weit gekommen - das Leben als Säugling kann sehr spannend sein. Matteo wollte mir gerade verraten, was sein erstes Wort war… *sieht, wie David zwischen ihnen hin und her schaut, schließlich lacht: “Das kenn ich auch noch nicht… dein erstes Wort…” und Matteo neugierig anschaut*
Matteo: *lächelt sofort, als David wieder zu ihnen kommt und nimmt seine Hand sofort* *überlegt noch einen Witz auf seine Frage, als Alex schon antwortet* *grinst leicht* *nickt dann aber gespielt ernst* Ja, wollte ich… es war ein sehr besonderer Moment, der leider zerstört wurde… jetzt ist die Stimmung dahin… *sieht auch im Dunkeln Davids Blick, der ihn auffordert und seufzt* *schluckt leicht und sagt dann* Mein erstes Wort war Papa.
David: *freut sich, wieder bei Matteo zu sein und freut sich, dass Alex und Matteo sich anscheinend in seiner Abwesenheit tatsächlich unterhalten haben, auch wenn er sich ziemlich sicher ist, dass es nicht wirklich um die Lebensgeschichte des jeweils anderen ging* *spielt aber trotzdem mal mit und tut bestürzt, als Matteo meint, dass der Moment jetzt zerstört ist* Oh, das tut mir wirklich leid… *fordert dann aber trotzdem das Wort ein und wird augenblicklich ernst, als Matteo es nennt* *drückt seine Hand ein bisschen fester und schlingt dann einen Arm um ihn, während er Alex sagen hört: “Ein bisschen unkreativ, aber ich gehe davon aus, dass dein Vater trotzdem sehr stolz auf dich war… Ich kann mich an meins gar nicht erinnern. Bestimmt “Börse” oder “Wirtschaftsplan” oder sowas…”* *mustert Matteo leicht besorgt und zieht ihn ein bisschen an sich* *will jetzt vor Alex nicht irgendwas kommentieren, will aber Matteo trotzdem das Gefühl geben, dass er da ist* *fragt darum an Alex gewand* Das sind also Worte, die in deiner Kindheit häufiger gefallen sind als Mama, Papa oder Ball?
Matteo: *lehnt sich sofort etwas gegen David, als er seinen Arm um ihn schlingt und genießt die Nähe* *drückt David aus Dankbarkeit einen Kuss auf die Wange* *sagt sich, dass es sich nicht lohnt, blöde Gefühle zu haben, wenn es um eine Person geht, die nicht da ist und der er offensichtlich egal ist* *vor allem nicht, wenn er die beste Person eh hier hat und die ganz sicher an seiner Seite ist* *hört deswegen nicht richtig zu, was Alex sagt und David geantwortet hat* *hört erst jetzt Alex Antwort: “Jap, definitiv. Könnte auch “Porsche” gewesen sein, oder “Tennisplatz””*
David: *lächelt leicht, als er von Matteo einen Kuss auf die Wange bekommt, taumelt dann aber leicht, weil der Weg so uneben und eigentlich nicht dafür gemacht ist, Arm in Arm zu laufen* *lässt Matteo aber trotzdem nicht los* *schaut Alex prüfend an bei seiner Antwort, weil er nicht weiß, ob dieser das wirklich ernst meint oder sie nur veralbert* *imitiert ihn darum einfach mal und sagt, so wie Alex es ganz oft macht* Hatte er wirklich so eine komische Kindheit? Waren Geld und Luxusgüter wirklich wichtiger als Familie!? *sieht, wie Alex ihn zunächst überrascht, dann aber resigniert anschaut und schließlich sagt: “Er hatte wirklich so eine komische Kindheit. Ich glaub, ich hatte damals eine bessere Bindung zu unseren Au-Pair-Mädchen als zu meinen Eltern… aber lasst uns das Thema wechseln… sowas zieht nur die Stimmung runter.”* *nickt nachdenklich und läuft einen Moment schweigend zwischen Matteo und Alex am Bach entlang* *muss irgendwann aber doch den Arm von Matteos Schulter nehmen, da der Weg immer unebener und schmaler wird, greift aber stattdessen sofort nach seiner Hand und fragt sich, ob er noch den Gedanken um seinen Vater nachhängt oder sie inzwischen abhaken konnte* *sieht ihn von der Seite an und lächelt* *fragt leise* Alles okay?
Matteo: *merkt auch, dass es etwas schwierig ist, so zu laufen, aber will David nicht los lassen* *hört dann etwas überrascht David und Alex zu* *fragt sich auch, was bei Alex so abging und ob David da wohl mehr weiß, weil er nichts mehr sagt* *denkt darüber nach wie komisch es irgendwie ist, dass sie drei hier laufen, mit ihren offensichtlich schwierigen Elternhäusern* *fragt sich, ob das nicht vielleicht eine weitere Gemeinsamkeit wäre, die er mit Alex hat* *stellt sich kurz vor, wie es wäre, wenn sein Vater wüsste, dass er mit Alex Hardenberg abhängt* *erinnert sich noch zu gut, wie er sich mal über Alex Vater wegen irgendeinem geplatzten Deal aufgeregt hat* *muss fast lachen, als er merkt, dass es ihm echt egal ist was sein Vater denken würde* *spürt dann, wie David den Arm von seiner Schulter nimmt* *greift sofort nach seiner Hand* *hört dann Davids Frage und schaut ihn an* *nickt sofort* Ja, alles okay… ehrlich… *hört Alex neben ihm leise sagen: “Beide ziemlich fürsorglich, was?”*
David: *lächelt erleichtert, als Matteo sagt, dass alles okay ist und drückt Matteos Hand* *murmelt* Gut… *schaut dann zu Alex rüber bei seinen Worten und legt fragend den Kopf schief* *lacht leise* Ähm… ja?! *schaut zwischen Matteo und Alex hin und her und fragt dann* Hab ich irgendwas verpasst?! *sieht, wie Alex den Kopf schüttelt: “Nichts Wichtiges…”* *schaut verwirrt zu Matteo, lacht dann leise und meint* Okay… das Thema war wohl Teil eurer Lebensgeschichten… und ich gehe davon aus, dass sich die Fürsorglichkeit dann schon im Säuglingsalter angefangen hat zu entwickeln… und so seid ihr dann auf das Thema gekommen…
Matteo: *grinst leicht, als David fragt, ob er was verpasst hat* *nickt bei Alex Antwort* *lacht dann auch leise* Ganz genau so… du bist so klug… *sieht, wie eine Gestalt vor ihnen stehen bleibt und wohl wartet* *erkennt beim Näherkommen, dass es Mia ist* *grinst leicht* Hey… *hört sie auch “hi” sagen und sieht, wie sie sich neben Alex einreiht und nach seiner Hand greift* *zieht etwas an Davids Hand und macht einen Schritt langsamer* *findet, dass sie jetzt ruhig auch mal n bisschen getrennter laufen können*
David: *grinst gespielt stolz, als Matteo meint, dass es genauso war und macht kurz triumphierend* Ha! *bemerkt Mia erst, als sie sie fast erreicht haben und begrüßt sie ebenfalls* *lächelt, als er sieht, dass Mia sofort nach Alex’ Hand greift und lächelt noch mehr, als Matteo an seiner Hand zieht und sie somit langsamer werden und sich hinter Mia und Alex einreihen* *schweigt einen Moment mit ihm, bis sie genug Abstand zu Alex und Mia haben, so dass sie nicht mehr von ihnen gehört werden und fragt dann* War’s denn okay mit Alex? Ich hatte kurz ein schlechtes Gewissen, dass ich euch allein gelassen hab…
Matteo: *grinst leicht bei seiner Frage* *findet es irgendwie süß, dass ihn das beschäftigt* War total okay… es war mal kurz brenzlig, als wir beide was in den falschen Hals gekriegt haben… aber dann war’s wieder gut und wir haben festgestellt, dass wir zumindest eine Gemeinsamkeit haben…. wenn's um unsere Partner geht, verstehen wir keinen Spaß… *zuckt etwas mit den Schultern* Er is gar nich so übel, schätz ich… die tiefe Bindung check ich zwar immer noch nicht, aber mach du mal…
David: *hört Matteo zu und muss dann am Ende seines Berichts lächeln* Das ist doch eigentlich ne gute Gemeinsamkeit… *lacht dann leise, als er meint, dass er die tiefere Bindung nicht checkt und nickt* Ja, ich mach einfach mal… mal gucken, was draus wird. *zuckt mit den Schultern, wird wieder ein bisschen ernster und sagt ein bisschen leiser* Dass das in seiner Kindheit so komisch war, wusste ich übrigens auch noch nicht… schon irgendwie krass, dass man gar nicht wirklich weiß, wer von uns teilweise eine beschissene Kindheit oder Jugend hatte… irgendwie spricht man da nicht wirklich drüber… Wobei beschissen wahrscheinlich auch übertrieben ist. Es war ja nicht alles schlecht… also bei mir zumindest nicht… und bei dir doch auch nicht, oder?
Matteo: *nickt leicht bei seinen Worten* Ja, stimmt schon… kannst den Leuten immer nur vor den Kopf gucken… *schüttelt dann den Kopf bei seiner Frage* Nee, bei mir auch nich… Mamas Depressionen gingen erst los, als ich so 13, 14 war… ab da wurds dann schwierig und mein Vater immer saurer…. *zuckt mit einer Schulter* Aber bei Alex klang das schon so, als wär es von vornherein nicht so einfach gewesen.
David: *hört Matteo zu und nickt* *ist ein bisschen erleichtert zu hören, dass tatsächlich nicht alles schlecht war, weil Matteo es in seinen Augen verdient hat, eine unbeschwerte Kindheit zu haben und ihm das tatsächlich gegönnt war* *nickt zu dem, was er über Alex sagt* Hmmm, ja, klingt sogar ein bisschen klischeehaft. Reiche Eltern, die sich eigentlich nicht wirklich für ihr Kind interessieren. Weißt du, ob er noch Geschwister hat? *denkt sich, dass so eine Kindheit wahrscheinlich leichter zu ertragen ist, wenn man wenigstens einen Verbündeten hat*
Matteo: *zuckt mit den Schultern* Puh, keine Ahnung, ehrlich gesagt…. glaub aber nicht? *zuckt dann mit einer Schulter* Ich weiß nicht, irgendwo kommen Klischees ja auch her… ich versteh halt nicht, warum sich karrieregeile Leute überhaupt Kinder zulegen, wenn sie da eh keine Zeit für haben…
David: *nickt nur dazu, dass Matteo es auch nicht weiß und dann wieder dazu, dass Klischees ja irgendwoher kommen müssen* *murmelt* Stimmt… *presst kurz seine Lippen zusammen und meint dann* Vielleicht weil es auch irgendwie Klischee ist. Wenn man verheiratet ist, dann muss es wohl auch so sein, dass man Kinder hat. Vielleicht gehört sich das so in diesen Kreisen… Man braucht ja irgendwen, der die Firma übernimmt… *seufzt* Ach, keine Ahnung… irgendwie bin ich froh, dass wir wenigstens ein Stück weit ne heile Kindheit hatten… Auch wenn ich immer irgendwie schon wusste, dass ich anders bin, war das damals irgendwie noch nicht wirklich Thema. Und ich hab trotzdem alle Sachen machen und erleben können, die Kinder eben so machen…
Matteo: *nickt leicht* Ja, dieses blöde Standarddenken, Hochzeit, Haus, Kind… is doch Schwachsinn, wir sind doch alle anders, warum ist das die Norm? *zuckt mit einer Schulter* Ja, stimmt schon… wer weiß ob der Alex sich jemals die Knie aufschlagen durfte…. obwohl der is ja Skater… die hatten bestimmt top Nannys oder so… *schüttelt leicht den Kopf* Trotzdem irgendwie lustig, dass ihr beide euch so gut versteht….
David: *schüttelt leicht den Kopf* Dass das die Norm ist, kann ich schon irgendwie ein Stück weit verstehen, weil sich doch ziemlich viele einfach danach sehnen… Also Nähe, Familie, Liebe, Sicherheit… ein Zuhause eben mit Menschen, die man liebt. Ich will das vielleicht auch irgendwann… okay, ein Haus nicht so unbedingt, aber den Rest…? *zuckt mit einer Schulter* Trotzdem brauchen das irgendwie nicht alle und ich glaube, dass es inzwischen gesellschaftlich eher anerkannt wird, wenn man sich gegen Familie entscheidet, als andere gesellschaftliche Normen, wie die Sexualität oder die Hautfarbe oder die Religion oder so. Da legt man viel größeren Wert auf die Norm… *lacht dann leise* Alex ist Skater!? Guck mal, da kennst du ihn ja doch ein Stück weit besser als ich… das wusste ich noch gar nicht… *sieht ihn dann fragend an* Warum ist das lustig? *würde jetzt nach den drei Unterhaltungen nicht wirklich sagen, dass er Alex kennt und sie sich wirklich verstehen, mag ihn aber und ist gespannt, worauf das ganze hinausläuft und ob sie auch nach dem Urlaub noch Kontakt haben werden*
Matteo: *hört ihm interessiert zu und nickt auch leicht* *muss dann aber grinsen* Für n Haus in Berlin müsstest du auch erstmal n berühmter Regisseur werden, damit wir uns das leisten können… *überlegt kurz, ob er die Kindersache ansprechen soll, verschiebt es dann aber im Kopf* *da können sie auch in 5 Jahren noch drüber reden* *lacht dann leicht* Ja, er ist Skater… oder war’s… hatte zumindest früher so ne Clique von Jungs, die immer mit ihren Boards unterwegs waren… *zuckt dann mit den Schultern* Keine Ahnung… nicht lustig lustig… aber irgendwie hätt ich das halt nich gedacht… aber hey, er mag dich echt schon richtig, das merkt man… hat gesagt, er unterhält sich mit mir, um rauszufinden, was du an mir findest… *grinst leicht* Das zeigt doch schon, wieviel er von dir und deiner Meinung hält.
David: *hört Matteo wieder zu und kann nicht anders, als zu strahlen, als Matteo so selbstverständlich davon spricht, dass /sie/ sich wahrscheinlich kein Haus in Berlin leisten können werden* *kommentiert das aber mal nicht, sondern meint stattdessen nur grinsend* Und wenn ich nicht ganz so berühmt werde, dann reicht auch ne nette Wohnung… *nickt zu der Skatersache und lächelt, als Matteo sagt, dass man merkt, dass Alex ihn mag* *lacht dann aber leise und drückt ihm kurz einen Kuss auf die Wange* Und? Hat er’s herausgefunden? Ist doch eigentlich ziemlich offensichtlich…
Matteo: *nickt lächelnd* Reicht definitiv…. *lacht leicht bei dem Kuss und der Frage* Klar, ich hab ihm gesagt, es liegt an meinem umwerfenden Aussehen und meinem großen Herz. Hat er so hingenommen… *schlingt kurz einen Arm um David und drückt ihm auch einen Kuss auf die Wange* *hört dann vorne Hanna kreischen: “Mann, Jonas! Ich hab doch gesagt, nicht erschrecken!”* *muss lachen* Oh oh, da muss wohl einer vor dem Zelt schlafen heute….
David: *grinst bei Matteos Antwort* Hat er echt so hingenommen!? Naja, wahrscheinlich denkt er sich seinen Teil… *legt einen Arm um Matteos Taille, als er einen um ihn schlingt, damit er nicht sofort wieder auf Abstand geht und lächelt vor sich hin, während sie weiter laufen* *muss dann aber grinsen, als er Hannas Gekreische hört und nickt* Oder er hat das Zelt für sich alleine, weil Hanna so viel Angst hat, dass sie lieber in der Hütte schläft… *hört die Jungs weiter vorne lachen und dann Sam: “Ey, das ist nicht lustig!” und Kiki: “Leute, jetzt hört doch mal auf… lasst uns lieber mal ne Pause machen… da vorne sind so Baumstämme zum sitzen. Wir können was essen und trinken und dann überlegen, ob wir zurückgehen oder doch irgendwie über den Bach drüber…”* *hört allgemeines Zustimmung und erreicht irgendwann mit Matteo auch die Gruppe mit den Baumstämmen* *nimmt den Rucksack ab und greift einfach mal rein* *schaut dann fassungslos und leicht belustigt zu Kiki* Du hast extra Brote geschmiert!? *sieht Kiki mit den Schultern zucken: “Amira und Sam haben geholfen. Ich dachte, das wär doch nett… ein nächtliches Picknick…”* *grinst und nickt* Ja, nice… danke! *reicht eine Flasche Wasser und eins der Brote an Matteo weiter und schaut sich dann um, wer auch keinen Rucksack hatte und Verpflegung braucht*
Matteo: *wiegt den Kopf etwas hin und her* Naja, mehr oder weniger so hingenommen…. *grinst leicht* *schließt dann mit David zum Rest der Gruppe auf und setzt sich automatisch sofort vor ihn* *hört dann, dass es Brote gibt* Ja, nice… du bist die Beste, Kiki! *hört sie lachen: “Weiß ich doch!”* *bekommt dann ein Brot und eine Flasche gereicht und beißt sofort ab* Und… Jonas, hast heut nacht noch n Schlafplatz oder hast du dir den verspielt? *hört Hanna antworten: “Den hat er sich verspielt!”* *hört dann Jonas: “Krieg ich Obdach bei euch?”* *schüttelt lachend den Kopf* Kannste vergessen, Brudi….
David: *schlingt einen Arm um Matteo, als dieser sich wie gewohnt abends vor ihn setzt, auch wenn er sich in der vollkommenen Dunkelheit hier um einiges wohler fühlt, als am Lagerfeuer oder am Abendbrottisch, findet es aber trotzdem süß, dass Matteo mitdenkt und hat ihn zudem auch noch sehr gerne nah bei sich* *beißt ebenfalls von seinem Brot ab, als alle versorgt sind und hört den Gesprächen zu* *schüttelt sofort den Kopf, als Jonas fragt, ob er bei ihnen schlafen kann und ist froh, als Matteo es auch tut* *hört Jonas trotzdem jammern: “Na toll.. und sowas nennt sich bester Freund…”* *hört dann Carlos: “Ey, das ist doch die Gelegenheit! Hanna schläft einfach bei Kiki und ich penn bei Jonas im Zelt! Das wird geil! Meine erste Nacht im Zelt…”* *hört Hanna lachen: “Ähm, Carlos - das war eigentlich nur ein Scherz…” und Carlos wieder: “Wie?! Och nöö, komm schon Hanna! Ich will auch mal in nem Zelt schlafen!”* *muss grinsen, weil er es irgendwie knuffig findet, wie scharf Carlos auf eine Nacht im Zelt ist*
Matteo: *lacht als Jonas jammert* Sorry, Alter… aber unser Zelt ist leider, leider zu klein für drei Personen…. *grinst breit* *hört dann Carlos und muss lachen* jaaa, komm schon, Hanna… der Carlos muss auch mal was erleben…. *hört dann auch Kiki: “Ja, Hanna, komm, wir machen ne Mädelsrunde…”* *sieht dann, wie Hanna mit der Schulter zuckt: “Na gut” und Carlos triumphiert* Na, ein Glück… sonst hätten wir uns das ewig anhören können….. *beißt nochmal vom Brot ab und hört dann Sam: “Und wie gehts jetzt weiter, Leute? Versuchen wir’s über den Fluss oder gehen wir zurück?”*
David: *lacht leise, als Carlos triumphiert, weil er im Zelt schlafen darf und beißt ebenfalls nochmal in sein Brot* *hört dann Sam’s Frage und wie daraus eine Diskussion entsteht, weil einige zurück und einige weiter wollen, einige über den Bach, andere auf keinen Fall* *schlägt dann schließlich vor* Was ist denn, wenn wir noch ein Stückchen weiter gehen und dann versuchen einen Bogen zum Rückweg zu schlagen? *hört Kiki: “Und wenn es keinen Bogen gibt!? Ich stapf hier mit Sicherheit nicht ohne Weg einfach so durch den Wald!” und Jonas: “Du stapfst doch auch schon geraume Zeit einfach so ohne Weg am Bach entlang…”* und Kiki wieder: “Das ist was anderes… der Bach ist ja ein Anhaltspunkt. Ich seh uns schon Stunden durch den Wald irren, weil wir uns verlaufen haben…” und Jonas, wie er mit seinem Handy wedelt: “Hallo?! GPS!? Moderne Technik und so… kann ganz hilfreich sein…” und Carlos: “Also ich find Davids Plan gut!” und dann Abdi: “Ey, Leute… als wir in der dritten Klasse auf Klassenfahrt waren, haben wir auch eine Nachtwanderung gemacht. Mit Mutprobe. Das war geil. Da musste jeder alleine ein ganzes Stück vom Weg durch die vollkommene Dunkelheit gehen. Taschenlampen waren verboten… war ganz schön gruselig, aber wenn man’s dann geschafft hatte, hat man sich gefühlt wie’n King! Lasst uns das doch auch machen!”*
Matteo: *hält sich aus der Diskussion raus, weil es ihm tatsächlich ziemlich egal ist, wo sie lang laufen und wo nicht* *sieht, wie Alex auch eher gelangweilt in der Gegend rum schaut und wohl auch nur darauf wartet, dass die anderen zu einer Entscheidung kommen* *hört dann Abdis Vorschlag und muss lachen* Aber wir sind nicht mehr in der dritten Klasse…. *hört Abdi lachen: “Haste etwa Schiss?”* *schüttelt den kopf* Quatsch! *hört dann aber Hanna: “Ich aber. Ich mach das auf keinen Fall!”* *hört dann wieder Abdi: “Na gut, die die nicht alleine wollen können auch zu zweit gehen, okay?”*
David: *hört Kiki sofort: “Ich geh mit dir zusammen, Hanna!” und Sam: “Und was ist mit mir!? Amira!?” und Amira: “Ich bin mutig. Ich geh allein!” und Sam wieder: “Du gehst mit Allah, du bist nicht allein!” und Amira: “So kann man’s auch sehen…” und Sam wieder: “Vielleicht bin ich auch mutig…” und Carlos die Mädchen imitierend: “Ahhh… Abdi, ich hab Angst! Gehen wir zusammen!?” und Abdi: “Vergiss es!”* *seufzt leise und hört dann Jonas: “Leute, lasst dann mal zusammenpacken und weiter. Ich würd sagen, das Mutprobeding machen wir erst, wenn wir n richtigen Weg gefunden haben… sonst verlieren wir uns vielleicht tatsächlich noch…”* *hört allgemeine Zustimmung und fängt auch an, zusammen zu packen* *wartet, bis Matteo aufgestanden ist und lässt sich von ihm hochziehen* *gibt ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie weiter am Bach entlang laufen* *läuft nun mit Matteo zusammen in der Mitte der Gruppe in der Nähe von Hanna und Jonas und hört, wie Hanna zu ihnen sagt: “Und ihr? Seid ihr mutig und geht alleine oder geht ihr zusammen?!”* *grinst leicht und schaut kurz zu Matteo* Wir sind mutig… oder?
Matteo: *lacht* Klar sind wir mutig… was soll schon passieren? Dass wir von nem Bären angefallen werden? *sieht, wie Hanna die Schulter zuckt: “Na, man weiß ja nie…”* *hört dann Kiki von vorne rufen: “Ich seh n Weg!”* *hört wie ein Raunen durch die Gruppe geht und muss lachen* *hört Abdi rufen: “Ich mach zuerst die Mutprobe!”* *lacht wieder* Warum issen der so heiß drauf? Der hat doch irgendwas vor….
David: *grinst ebenfalls bei dem Raunen, das durch die Gruppe geht, als sie schließlich den Weg erreichen* *hört dann, dass Abdi vorgehen will und Matteos Frage und beugt sich zu ihm und sagt leise und grinsend* Vielleicht will er uns erschrecken… *hört dann Jonas: “Ja, okay… Abdi geht vor. Ich würd sagen, so 400 bis 500 Meter reichen, oder? Und wir gehen so um Abstand von 2 Minuten… und Abdi nimmt uns am Ende in Empfang. Taschenlampen werden ausgemacht. Ich geh als letztes.”* *grinst, weil Jonas so einen genauen Plan hat und nickt* Alles klar… hauptsache, du hast n Plan… *sieht dann, wie Abdi grinsend losmarschiert und schon bald in der Dunkelheit verschwunden ist und tatsächlich sogar die Mädels die Taschenlampen ausmachen und eine gespannte Stille in der Gruppe entsteht* *hört Kiki flüstern: “Ein bisschen gruselig ist das schon…”* *hört dann Jonas: “Okay, das dürfte reichen… wer geht als nächstes!?” und Carlos: “Ich!” und Kiki: “Nein, Schatz, bleib noch was… bitte!” und Carlos: “Ähm… okay” und Mia schließlich: “Dann geh ich…”* *sieht, wie Mia Alex noch einen kurzen Kuss gibt und sich dann auf den Weg macht*
Matteo: *findet es so ganz dunkel auf einmal doch ein bisschen unheimlich, aber sagt natürlich nichts* *ist sich ziemlich sicher, dass David Recht hat und Abdi sie am Ende erschrecken will* *schaut Mia hinterher als sie sich auf den Weg macht* *denkt sich, dass sie wahrscheinlich nicht so schreckhaft ist* *sieht wie Alex als nächster geht* *hört zumindest kein Gekreische, was auf Erschrecken hindeuten könnte* *hört dann Carlos: “Jetzt geh ich aber” und Kiki dann “Okay, dann gehen Hanna und ich aber danach!”* *zuckt mit einer Schulter* Macht ihr mal…
David: *schaut erst Alex hinterher und dann Carlos* *legt seine Arme um Matteo, während sie warten, dass Hanna und Kiki losgehen können und legt den Kopf auf Matteos Schulter ab* *merkt, dass er inzwischen doch ein bisschen müde ist und freut sich schon darauf, später mit Matteo im Zelt zu liegen* *grinst, als er in der Ferne Carlos auf einmal lachen hört und hört dann, wie Jonas zu Hanna und Kiki sagt: “Ich glaub, ihr könnt los…”* *sieht, wie Kiki und Hanna sich aneinander klammern und auf den Weg machen und hört Hanna noch murmeln, dass das eine blöde Idee war* *hört dann wie Jonas fragt: “Wer geht als nächstes?” und löst sich schließlich langsam von Matteo, als sich sonst keiner meldet* Ich geh… *hört Jonas grinsend sagen: “Wenn du dich beeilst, kannst du die beiden von hinten erschrecken…”* *lacht leise* Neee, so fies bin ich nicht… *sieht, wie Jonas auf die Uhr schaut und schließlich irgendwann sagt: “Okay, du kannst los…”* *gibt Matteo noch einen kurzen Kuss und murmelt* Bis gleich… *macht sich dann auf den Weg und wird schon nach einigen Metern von der Dunkelheit verschluckt* *dreht sich irgendwann um, aber kann die anderen schon nicht mehr sehen* *läuft weiter und spürt, wie sich all seine Sinne auf die Umgebung konzentrieren* *zuckt zusammen, als er auf einmal Hanna und Kiki laut kreischen und dann schimpfen hört und wird in seiner Vermutung bestätigt, dass Abdi und/oder Carlos tatsächlich irgendwo stehen und sie erschrecken* *geht mit diesem Wissen weiter und auch mit dem Gedanken, dass es sicher noch ein bisschen dauert, bis er die Stelle erreicht, wo erschreckt wird* *spürt sein Herz klopfen, als er feststellt, dass er irgendwie vollkommen das Zeitgefühl verloren hat und fragt sich, ob er die anderen nicht schon längst sehen müsste* *hört ein Rascheln im Gebüsch und verlangsamt kurz seine Schritte, geht dann aber wieder normal weiter, als er sonst weiter nichts hört* *meint dann, eine Gruppe von Leuten in der Ferne stehen zu sehen und atmet erleichtert aus, weil er es fast geschafft hat* *zuckt dann allerdings furchtbar zusammen, als von hinten auf einmal eine Hand seinen Mund verdeckt und hat das Gefühl, dass sein Herz einen kurzen Moment stehen bleibt* *dreht sich reflexartig um und weg von der Person, erkennt dann aber einen grinsenden Abdi und muss leise lachen* *sieht, wie Abdi sofort: “Pscht!” macht und raunt leise: “Boar, du Arsch! Mein armes Herz!”* *hört Abdi leise fragen: “Wer kommt als nächstes?”* *zuckt mit den Schultern:* Keine Ahnung… vielleicht Matteo? *sieht Abdi nicken und ihm andeuten, dass er sich zu den anderen gesellen soll* *erreicht diese und kriegt von Carlos auf die Schulter geklopft: “Glückwunsch! Alle, die nicht geschrien haben, dürfen hier stehen - alle die schreien, müssen sich zu Hanna und Kiki stellen…”* *lacht leise und spürt, wie sich sein Herz langsam wieder ein bisschen beruhigt* *starrt in die Dunkelheit und fragt sich, wer wohl als nächstes kommt*
Matteo: *gibt David einen Kuss und schaut ihm hinterher* *hat auf einmal doch ein mulmiges Gefühl* *spürt dann wie Jonas ihm auf n Rücken haut: “Der packt das schon”* Na klar packt der das…. *starrt trotzdem weiterhin in die Richtung in der er verschwunden ist und lauscht angespannt, ob er was hört* *hört dann Jonas: “Okay, wer als nächstes?”* *sagt schnell* Ich! *und geht los, bevor irgendwer widersprechen kann* *dreht sich noch einmal kurz um und merkt dann, dass es ziemlich schnell so ist, dass er tatsächlich nichts mehr erkennt* *starrt angespannt auf den Weg vor seinen Füßen, damit er zumindest auf dem Weg bleibt* *merkt wie er auf einmal viel mehr hört und riecht und findet das ein ganz komisches Gefühl* *hört dann Geraschel und denkt wieder dran, dass höchstwahrscheinlich Abdi oder Carlos ihn erschrecken werden* *stellt sich darauf ein und versucht krampfhaft irgendwas zu erkennen* *presst schon mal die Lippen aufeinander, damit er auf keinen Fall schreit und sich die Blöße gibt* *hört dann etwas hinter sich, wirbelt herum und erkennt Abdi: “Oh mann, Matteo, du Spielverderber!”* *grinst leicht* Ha! *spürt, wie Abdi n Arm um seine Schulter legt: “Du hast wohl Wunderohren, was?”* Aber sicher… *erkennt dann auch die anderen und hört Carlos: “Ich hab ihn nicht schreien gehört… darfst zu uns kommen Luigi”* *geht rüber zu Carlos und David, während Abdi verkündet: “Der hat mich gehört und sich umgedreht, bevor ich was machen konnte!”*
David: *unterhält sich leise mit Mia und Carlos, während sie weiter warten, behält aber leicht angespannt den Weg im Blick* *lächelt dann, als er Matteo entdeckt und legt bei Abdis Worten stolz den Arm um seine Schulter* Voll gut! Ich hab mich echt erschrocken! *hört dann Carlos: “Ey, Abdi, du musst zurück auf deinen Posten!” und sieht, wie Abdi wieder verschwindet* *hört Kiki klagen: “Hoffentlich kommt jetzt mal jemand, der auch schreit! Ist ja sonst voll peinlich, wenn wir die einzigen bleiben!” und lacht leise* Wie konntet ihr überhaupt schreien!? Hat euch Abdi nicht auch den Mund zugehalten?! *hört Kiki: “Ja, doch, aber das ging trotzdem irgendwie…” und Hanna: “Ich glaub, ich hab ihn aus Versehen gebissen…”* *lacht leise und hört in dem Moment Sam kreischen und dann brüllen: “Boar, Abdi, du Arsch! Wie gemein bist du denn!?”* *grinst zu Hanna und Kiki* Da habt ihr noch jemanden, der schreit… *hört Carlos: “Ist vielleicht so’n Mädelsding…” und wie Mia sich räuspert: “Ähm… hallo?”*
Matteo: *lacht leicht bei der Diskussion und noch mehr, als er Sam kreischen hört* *schubst Carlos dann, als er sagt das sei n Mädelsding* Echt ma, du musst mal deine Gender Vorurteile ablegen, Carlito. *hört wie Carlos sagt: “So meinte ich das doch gar nicht… eher so biologisch, weißt du? Dass deren Reaktion auf Gefahr halt ist, nach Hilfe zu rufen und bei Männern is das halt nich so….”* *schüttelt nur den Kopf* Du machst es grad nicht besser…. *hört dann erstaunlicherweise Alex: “Weißt du, Carlos, was du meinst sind Urinstinkte, und die sind unterschiedlich und unabhängig vom Geschlecht. Fight or Flight. Du bist nicht taffer, nur weil du nicht schreist, du hast nur n anderen Instinkt.”*
David: *stöhnt leise, als Carlos meint, dass das so’n Mädelsding sei und verfolgt dann die Diskussion, in der sich Carlos irgendwie gerade immer mehr verstrickt* *ist dann ein bisschen erstaunt, dass Alex sich einmischt und erkennt trotz Dunkelheit Carlos verdatterten Blick, der erst noch ziemlich auf Abwehr ist* *hört ihn: “Häh!? Das ist doch das gleiche… Urinstinkte sind doch biologisch oder nicht!? Und ich hab nie behauptet, dass ich taffer wär. Glaub mir, wenn Kiki dir ins Ohr schreit, dann treibt sie dich automatisch in die Flucht!” und Kiki: “Na vielen Dank auch!”* *lacht leise und meint* Aber darum geht es doch - um Verteidigung und darum, dass man so wenig wie möglich Schaden zugefügt bekommt. Die einen flüchten, die anderen hauen ihr gegenüber k.o. und wieder andere schreien eben und jagen damit den Gegner in die Flucht. Jeder reagiert eben instinktiv unterschiedlich auf Gefahrensituationen… *sieht in dem Moment, wie Amira aus der Dunkelheit gerannt kommt und außer Puste vor ihnen stehen bleibt und keucht: “Dieser Idiot…”* *deutet mit dem Kopf auf Amira und meint in Carlos Richtung* Eindeutig Fluchtinstinkt!
Matteo: *nickt dann zu dem, was David sagt und fügt noch hinzu* Aber nicht biologisch wegen deinem geschlecht, Digger… denk doch mal nach… *lacht als Amira angerannt kommt* Und? Haste geschrien? *hört sie antworten: “Nee, aber Sam… ich bin nur gerannt…”* *lacht leicht* Dann darfst du bei uns stehen, hier wird streng aufgeteilt in Schreier und Nicht-Schreier…. *schaut sich etwas um, um zu sehen, wer denn jetzt eigentlich noch fehlt, als er Sam und Abdi kommen sieht* Fehlt jetzt nur noch Jonas?
David: *grinst leicht, als sich Amira tatsächlich auf ihre Seite stellt und Mia stolz den Arm um sie legt* *sieht dann Sam und Abdi zur Gruppe stoßen und Abdis Grinsen im Gesicht: “Ey, lasst uns alle rechts und links im Gebüsch verstecken… und wenn Jonas dann kommt, kommen wir brüllend raus und erschrecken ihn…”* *hört Alex stöhnen, findet die Idee aber gar nicht so übel und zieht Matteo mit sich nach links ins Gebüsch, nachdem alle zugestimmt haben* *hockt dann dort zusammen mit Matteo, Mia, Alex und Sam und wartet mucksmäuschenstill* *hört dann irgendwann Schritte und erkennt nach einiger Zeit Jonas auf dem Weg* *wartet, bis er auf ihrer Höhe ist, wechselt dann einen kurzen Blick mit den anderen und stürmt zusammen mit ihnen aus dem Gebüsch, während Abdi, Carlos, Kiki, Hanna und Amira von der rechten Seite unter lautem Gebrüll auf Jonas zustürmen* *kann Jonas Reaktion nicht erkennen und kann auch selbst nicht brüllen, weil er durch das Gebrüll der anderen stattdessen lachen muss* *hört aber Kiki triumphierend rufen: “Er hat geschrien! Ich hab’s genau gehört!”*
Matteo: *findet die Idee auch lustig und ist sich ziemlich sicher, dass Jonas schreien wird* *versteckt sich also und rennt dann mit den anderen raus* *muss, genau wie David lachen, aber hat auch gesehn dass Jonas den Mund aufgerissen hat und glaubt deswegen Kiki* Macht doch nichts, Diggi… *legt ihm den Arm um die Schulter und zieht ihn etwas an sich* Wir haben grad drüber geredet dass es kein Zeichen von Schwäche is… *hört, wie Jonas grummelt und seinen Kopf auf seiner Schulter ablegt: “Voll gemein, alle gegen einen…”*
David: *grinst, als er Matteos Worte an Jonas hört und muss leise lachen, als Hanna stichelt: “Vielleicht möchtest du heute Nacht ja auch lieber in der Hütte schlafen, wenn du solche Angst hast…”* *hört dann Jonas Worte und meint tröstend* Ach, komm, eigentlich war das ein Kompliment an deine Stärke und deinen Mut. Wir waren uns eben sicher, dass du das abkannst! *sieht Abdi nicken: “Genau! Bei Carlos oder den Mädels hätten wir das sicher nicht gebracht…” und Carlos daraufhin: “Was soll das denn heißen!?” und Sam: “Boar, Leute, ist doch egal, wer jetzt wie mutig war oder nicht…” und Amira: “Ich fand uns alle mutig!” und Sam wieder: “Ich auch! Und jetzt will ich zurück zur Hütte! Ich brauch meinen Schönheitsschlaf!” und Jonas: “Laut GPS sind’s nur noch zwei Kilometer… wollen wir weiter?”* *hört zustimmendes Gemurmel und schaut sich nach Matteo um, als sie sich wieder in Bewegung setzen*
Matteo: *lacht leicht bei der Diskussion und lässt Jonas wieder los* *hört die Ansage, dass es weitergeht und schaut sich nach David um* *grinst, als er sich auch zu ihm umdreht und streckt ihm seine Hand entgegen* *geht einen Schritt schneller, als David sie ergreift, damit er zu ihm aufschließen kann* Boah, ich freu mich schon n bisschen auf unser Zelt jetzt, ehrlich gesagt… 2 Kilometer heißt wie lang noch? Halbe Stunde?
David: *greift lächelnd nach Matteos ausgestreckter Hand und verschlingt ihre Finger* *wartet, bis er zu ihm aufgeschlossen hat und läuft dann mit den anderen zusammen los* *nickt, als Matteo meint, dass er sich aufs Zelt freut, lacht dann aber bei seiner Frage* Nee, nicht ganz… 20 Minuten, schätz ich… *hört in dem Moment Kiki: “Können wir mal kurz anhalten? Ich muss Pipi…”* *grinst und zuckt mit den Schultern* Vielleicht doch ne halbe Stunde… *bleibt stehen und sieht, wie Kiki im Gebüsch verschwindet* *tritt vor Matteo und greift auch nach seiner zweiten Hand* *lehnt die Stirn gegen seine und schließt die Augen* *murmelt* Ich bin müde… und ich freu mich auch aufs Zelt… *hört dann Kiki: “Hanna? Kannst du mir n Tempo bringen!? Meine sind leer…”* *schmunzelt leicht und fügt hinzu* … und auf ein bisschen Ruhe…
Matteo: 20 Minuten wär toll… *hört dann Kiki und muss grinsen* Hoffen wir mal, dass sie die einzige ist, die muss…. *bleibt stehen und lächelt, als David vor ihn tritt* *schließt sofort die Augen, als David sich gegen ihn lehnt* *hmmmt bei seinem Gemurmel und murmelt zurück* Ich auch… hab das Gefühl, ich hatte dich schon ewig nicht ganz für mich allein... *gibt ihm einen kurzen Kuss und hört dann auch schon Sam: “Hey, ihr Turteltauben, es geht weiter!”* *seufzt, drückt David noch schnell n Kuss gegen die Lippen und löst sich dann wieder*
David: *lächelt, als Matteo sagt, dass sie sich schon ewig nicht mehr alleine hatten und brummt zustimmend* Hmmm… das letzte mal heute morgen… wird mal wieder Zeit… *erwidert seinen Kuss und seufzt dann leise, als er Sam hört* *will sich gerade von Matteo lösen, als er noch einen Kuss bekommt und läuft dann mit ihm zusammen weiter* *stellt fest, dass wohl alle ziemlich groggi sind, da sich die wenigsten unterhalten* *trottet selbst ziemlich müde mit den anderen mit und stellt irgendwann fest, dass sie den Wald verlassen haben und nun die Hütte nicht mehr weit sein muss* *hört dann tatsächlich irgendwann Hanna: “Ich kann die Hütte sehen!” und Sam: “Boar, Gott sei Dank! Ich schlaf gleich im Stehen ein!” und Kiki: “Ich bin auch müde und freu mich aufs Bett!” und Carlos: “Ich freu mich auf’s Zelt!”* *sieht, wie sich alles ein bisschen verteilt, als sie schließlich die Hütte erreichen und wünscht allen eine gute Nacht, bevor er sich mit Matteo auf den Weg zum Zelt macht*
Matteo: *hmpft leicht* Da wurden wir auch gestört… *läuft dann schweigend neben David her und merkt, dass er das tatsächlich mehr vermisst als er dachte, mit ihm allein zu sein, und zwar nicht nur das, sondern mit dem Wissen, dass keiner kommen könnte* *hört dann Hannas Ruf und sagt auch leise “Gott sie Dank”* *sagt schnell allen Gute Nacht und verzieht sich dann mit David Richtung Zelt* *machen sich im Eiltempo fertig und kuscheln sich dann unter den Schlafsack* *sagt dann leise* So n bisschen freu ich mich doch auch wieder auf unsere Betten….
David: *macht sich mit Matteo zusammen fertig und seufzt dann wohlig, als sie endlich zusammen unter dem Schlafsack liegen, Matteo in seinen Armen* *lächelt bei seinen Worten und küsst seine Stirn* *sagt leise* Ich auch… und darauf, nicht mehr so oft von irgendjemandem gestört zu werden, wenn wir alleine sind… *schlingt seine Arme ein wenig fester um ihn und rutscht ein Stück runter* *küsst die Stelle hinter seinem Ohr und seinen Hals* *murmelt leise* Vielleicht solltest du doch für die letzten drei Tage ein Schild basteln…
Matteo: *schlingt die Arme um David* *seufzt leicht, als er geküsst wird* *hört ihn dann und freut sich* Ja? Darf ich! Mach ich sofort morgen! *schüttelt dann leicht den Kopf* Ich fürchte nur, das wird sie nicht wirklich abhalten… wie ich die kenne, bleiben sie dann zwar draußen, aber reden trotzdem… *fährt mit seiner Hand Davids Arm entlang*
David: *lacht leise, als Matteo sich so freut, dass er das Schild basteln darf und nickt* Darfst du… *seufzt leise und lässt von seinem Hals ab* *legt sich wieder richtig hin und fährt mit den Fingern durch seine Haare* Hmmm… wahrscheinlich nicht… aber Gerede draußen ist immer noch besser als unerwünschter Besuch im Zelt… *legt die Lippen an Matteos Stirn und küsst sie kurz* *murmelt dann* Wenn wir wieder zu Hause sind und Laura arbeiten ist, verbringen wir nen ganzen Tag alleine im Bett… Wir schalten die Handys aus und ignorieren den Rest der Welt...
Matteo: *schnurrt schon fast, als David ihm durch die Haare fährt* *nickt nur leicht* Mhmmmmm *bewegt seinen Kopf dann leicht, als er seine Stirn küsst* Ja, bitte… das klingt super… *dreht seinen Kopf so, dass er ihn richtig küssen kann* *sagt dann schon etwas verschlafen* Vielleicht sollte ich mir auch mal n größeres Bett kaufen…
David: *lächelt, als Matteo meint, dass das super klingt* *kommt ihm entgegen, als er merkt, dass Matteo ihn küssen möchte und seufzt leise* *lässt die Augen geschlossen, als sie den Kuss lösen und fühlt sich gerade ziemlich entspannt und geborgen* *schüttelt leicht den Kopf bei Matteos Worten* *murmelt* Ich mag dein Bett… *küsst ihn nochmal auf die Stirn, dreht sich auf die Seite und schlingt einen Arm um Matteo*
Matteo: *verbirgt sein Gesicht leicht in Davids Haaren und atmet ihn ein* Hmmmm… ehrlich? Na gut dann behalt ich es… *dreht sich auch auf die Seite, als David es tut und rückt nah an ihn ran* Schlaf gut, Schreibner…
David: *lächelt, als Matteo sagt, dass er das Bett behalten will und brummt zufrieden* *schlingt seinen Arm fester um ihn, als er sich umgedreht hat und an ihn herangerückt ist* *küsst kurz seinen Nacken und murmelt* Träum von uns, Florenzi…
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
17 notes · View notes
Text
22.05.2019: Irgendein Zaubertrank
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
Mittwoch, 17:23 Uhr:
Laura: *steht gerade in der Küche, hat im Hintergrund leise Musik laufen und will sich einen heißen Kakao machen, als die Haustüre aufgeht und Matteo und David reinkommen* *muss leicht schmunzeln, da sie David inzwischen kaum noch alleine antrifft - wenn er sich denn mal hier blicken lässt, ist Matteo meistens auch dabei, ansonsten verbringt er die meiste Zeit bei Matteo in der WG* *freut sich für ihren Bruder, dass es mit Matteo doch noch geklappt hat und er bei Matteo er selbst sein kann* *ruft in den Flur* Hey, ich mach gerade Kakao! Für euch auch? *dreht sich zu den beiden um und muss erneut lächeln, als sie sieht, dass die beiden Arm in Arm da stehen* *sieht, wie ihr Bruder den Kopf schüttelt: “Für mich später gerne! Aber ich muss erst duschen!* *schaut Matteo fragend an* Und was ist mit dir?
Matteo: *lacht, als sie Lauras Stimme hören und schüttelt den Kopf* *hatte gerade noch David damit geärgert, was sie alles machen könnten, wenn Laura nicht zu Hause wäre* *David schaut ihn mit seinem “ich habs dir doch gesagt” Blick an und Matteo grinst* *grinst dann zu Laura und nickt* Kakao klingt gut…. *sagt er und zieht seine Jacke aus, als David im Bad verschwindet* Warm oder kalt? *fragt er, während er Laura zurück in die Küche folgt*
Laura: *sieht Matteo und David Blicke tauschen und sich ohne Worte verständigen und legt amüsiert den Kopf schief* *wüsste zu gerne, worum es geht, denkt sich dann aber, dass es sie nichts angeht* *sieht, dass Matteo ihr in die Küche folgt und geht zurück zum Herd* Also noch kalt… wollte ihn eigentlich gerade warm machen, aber wenn du ihn lieber kalt magst, dann füll ich dir eben was ab. *dreht sich mit fragendem Blick zu ihm und lächelt kurz*
Matteo: *lässt sich auf dem Hocker nieder auf dem er auch nach seiner ersten Nacht hier gesessen hat* Nö, nö… warm ist gut… *beobachtet wie sie anfängt, den Kakao auf dem Herd zu wärmen* Machst du das gern? So kochen und die Wohnung und so? Die Wohnung ist doch eigentlich ne Bruchbude und trotzdem super gemütlich….
Laura: *nickt, als er auch warmen möchte und schaltet den Herd an* *holt dann schonmal drei Tassen raus und stellt sie daneben* *lacht bei Matteos Frage* Was heißt gerne….?! Ich mag’s halt gerne gemütlich… und was leckeres zu Essen und zu Trinken gehört nunmal dazu. Und da ich niemanden hab, der mich bekocht oder für mich aufräumt… *zuckt mit den Schultern* … selbst ist die Frau, oder? *blickt sich dann kurz in der Küche um und schaut dann wieder zu Matteo* David hilft schon. Im Einrichten ist er top. Aufräumen ist ne andere Sache… Mit seinem Zimmer hab ich nicht viel am Hut gehabt - das hat er alles selbst gemacht. Und auch die restliche Wohnung haben wir eher gemeinsam eingerichtet. War halt nicht viel Geld da - da muss man kreativ sein. *zwinkert ihm zu und rührt dann den Kakao um*
Matteo: *nickt und lacht* Ja, selbst ist die Frau. *lächelt leicht, als sie David erwähnt* *denkt an die Zeichnungen und an Davids Zimmer, an Davids Kreativität und nickt* Scheint als sei Kreativität in den Schreibner Genen… *schaut sich in der Küche um und dann wieder zu Laura* *zögert* *will sich bedanken, aber weiß nicht richtig wie* *dreht die Worte ein bisschen im Kopf hin und her* Danke übrigens für… unser Gespräch, also, dass du mich nicht wieder rausgeschmissen hast und dass du mir gesagt hast, wo er ist…
Laura: *wiegt den Kopf hin und her* Ich kann dir gerne mal ein Strichmännchen zeichnen - mal sehen, ob du dann immer noch der gleichen Meinung bist… von wegen Gene und so… *lacht und sieht dann, dass der Kakao inzwischen dampft* *schaltet den Herd niedriger und füllt zwei Tassen* *hört dann Matteos Worte und blickt überrascht auf* *lächelt und deutet mit dem Kopf zum Tisch* *stellt die Tassen dort ab und setzt sich* *wartet, bis Matteo sich ebenfalls gesetzt hat und schiebt ihm eine Tasse zu* *zögert und sagt schließlich* Weißt du… David erzählt nicht viel… aber irgendwann fiel immer häufiger dein Name und er wirkte irgendwie… *zuckt mit den Schultern und sucht nach dem richtigen Wort* … lebendiger? *nippt an ihrem Kakao, stellt aber fest, dass er noch zu heiß ist und stellt ihn wieder ab* Als er mir erzählt hat, dass du ihn von der Klausur abholen willst, war er so voller Hoffnung und dann dieses Outing… *verzieht das Gesicht* *will sich gar nicht vorstellen, wie schlimm das für David war* *fährt darum schnell fort* Und als du dann hier warst, da wusste ich irgendwie, dass du dir genau die gleichen Sorgen um ihn machst, wie ich. Ich meine, warum hättest du sonst vorbeikommen sollen, wenn er dir nicht wichtig wäre?! *lächelt und zuckt mit den Schultern* Also insofern: Gern geschehen! *hebt die Tasse wieder an und pustet* *lächelt dann wieder und zwinkert ihm kurz zu* Und dank dir, dass du ihn gefunden und zurückgebracht hast! *nippt nochmal am Kakao*
Matteo: *folgt ihr schnell und setzt sich ihr gegenüber* *wird leicht verlegen, als sie erzählt, dass häufiger sein Name fiel und weiß nicht richtig was er sagen soll* *nickt nur leicht und pustet in seinen Kakao* *beißt sich leicht auf die Lippe* Ich hätt mich früher melden sollen… dann… *zuckt dann aber mit den Schultern, weil es ja eh nichts mehr bringt sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen* *nickt langsam* Ja, ich hab mir Sorgen gemacht…. *sagt er leise und dreht die Tasse in den Händen* *grinst dann leicht* Ha, das hab ich fast nur aus egoistischen Gründen gemacht…. *weiß, dass das nicht ganz richtig ist* *er hätte so ziemlich alles gemacht, damit es David besser geht, aber er wollte und will ihn auch für sich* Aber auch gern geschehen.
Laura: *hört Matteo zu und zuckt ebenfalls leicht mit den Schultern, als er meint, dass er sich hätte früher melden sollen* *weiß nicht, ob es was geändert hätte, denkt sich aber, dass es inzwischen sowieso egal ist, da ja nun alles gut ist zwischen den beiden* *nickt dann zu allem weiteren was er sagt und lacht leise, als er meint, dass er David fast nur aus egoistischen Gründen gesucht hat* *lehnt sich zurück und meint ironisch* Genau… nur aus egoistischen Gründen…. *nickt übertrieben* *wird dann wieder ernst* Es ist wichtig für ihn, zu sehen, dass es Menschen gibt, die ihn genauso akzeptieren und lieben, wie er ist. Und ich ziehe meinen Hut vor dir, dass du es so schnell geschafft hast, dass er dir vertraut. *lacht leise* Es gibt tatsächlich Momente, wo ich mich frage, wie du das gemacht hast. Wie du meinen an sich selbst zweifelnden und ständig an Flucht denkenden Bruder dazu gebracht hast, über seinen Schatten zu springen und sich jemandem zu öffnen… *lehnt sich vor und grinst leicht, um die Tragik aus ihren Worten zu nehmen* Gib’s zu - du gibst ihm heimlich irgendeinen Zaubertrank!
Matteo: *nickt zu dem was Laura sagt und murmelt* Tu ich…. *wird wieder leicht verlegen und lacht leise* Ehrlich gesagt hab ich ihn angeschrien…. *zuckt mit den Schultern und legt die Hände um seine Tasse* *wird dann ernst* Ich glaub, ich hab ihm einfach nur gezeigt, dass es ne Alternative zur Flucht gibt…. *zuckt mit den Schultern* Alle meine Freunde finden, er ist der coolste überhaupt…. keiner hat auch nur gezögert, ihn so zu nehmen wie er ist… ich glaub, das musste er nur begreifen, weißt du? *wird dann wieder direkt ruhig, weil er so viel und offen gesagt hat*
Laura: *ist erstaunt, als Matteo meint, er habe David angeschrien* *lacht dann* Ernsthaft?! *presst grinsend die Lippen zusammen und schüttelt den Kopf* Tut mir leid, dass kann ich mir nicht wirklich vorstellen! Du kannst schreien!? *hat ihn bisher eigentlich immer als eher ruhig eingeschätzt* *wird auch wieder ernst, als Matteo es wird und nickt* Wahrscheinlich war das genau das Richtige… eine Alternative zur Flucht… *denkt darüber nach, wie oft David schon geflüchtet ist, denkt aber, dass es Davids Ding ist, Matteo davon zu erzählen und spricht es darum nicht an* *lächelt, als er von seinen Freunden erzählt und nickt* Ja, wahrscheinlich… *freut sich ziemlich, dass David so guten Anschluss gefunden hat und wüsste gerne mehr über diese Leute* *ist ziemlich neugierig und meint darum frech* Die musst du mir bei eurer nächsten WG-Party dann mal vorstellen… *läd sich damit quasi selbst ein*
Matteo: *nickt und muss auch wieder ein bisschen lachen* Ja, ernsthaft… *zuckt mit einer Schulter* Offensichtlich… ich war…. naja, frustriert? *lacht dann und nimmt den ersten Minischluck von seinem Kakao* Mach ich, ich stell sie dir alle vor… ist n bunter Haufen...
Laura: *lächelt ein wenig traurig, als Matteo meint, er wäre frustriert gewesen* *kennt das Gefühl und war anfangs auch immer ziemlich sauer auf David, wenn er sich mal wieder irgendwo verkrochen hat und sie nicht wusste, wo er war, aber da er gewöhnlich noch einiger Zeit immer wieder auftauchte, hat sich ihre Wut irgendwann in einfach nur Sorgen umgewandelt* *will gerade fragen, ob denn schon die kommende WG Party geplant ist, als David zurück in die Küche kommt*
David: *war duschen und hat sich direkt gemütliche Klamotten an und den Binder ausgezogen, da er ihn heute schon lange genug anhatte und es sich inzwischen eingebürgert hat, dass er ihn nicht trägt, wenn Matteo und er es sich gemütlich machen* *sieht Matteo und Laura am Tisch sitzen und muss lächeln* *findet es so schön, dass Matteo hier ist und dass es normal ist, dass er hier ist und fühlt sich irgendwie mit Matteo jetzt noch mehr zu Hause hier* Hey… na? *sieht eine leere Tasse neben dem noch dampfenden Topf am Herd stehen und füllt sich Kakao hinein, ehe er den Herd ausstellt* *geht dann zum Tisch und streicht kurz im Vorbeigehen über Matteos Schulter, bevor er den Kakao auf dem Tisch abstellt und sich neben Matteo setzt* *blickt beide abwechselnd an und grinst leicht* Was hab ich verpasst!?
Laura: *trinkt noch einen Schluck Kakao, während sie zwischen ihrem Bruder und Matteo hin und her schaut* *findet es so faszinierend, die beiden zu beobachten und würde zu gerne manchmal Mäuschen spielen, wenn die beiden alleine sind* *grinst schelmisch bei Davids Frage und lehnt sich zurück* Och, nicht viel… Ich hab versucht herauszufinden, welchen Zaubertrank Matteo benutzt hat, um den Fluchtinstinstinkt in dir verschwinden zu lassen… aber er teilt seine Geheimnisse nicht mit mir… *zwinkert Matteo zu*
Matteo: *lächelt sofort als David in die Küche kommt* Hey… *rückt automatisch etwas näher zu ihm und hat eigentlich auch sofort das Verlangen, seinen Kopf auf seiner Schulter abzulegen, aber lässt es dann doch* *legt dann einfach seine Hand auf sein Bein, weil ganz ohne Kontakt geht dann auch nicht* *lacht leicht bei Lauras Ausführungen was er verpasst hat* Ne ne, ein guter Zauberer teilt seine Tricks nie….Und ich hab sie zur nächsten WG Party eingeladen, sie hat gesagt, sie will den Chaoshaufen mal kennenlernen….
David: *greift sofort und schon fast automatisch nach Matteos Hand, als dieser sie auf seinem Bein ablegt und verschränkt ihre Finger miteinander* *schaut zwischen den Beiden hin und her und zieht amüsiert eine Augenbraue hoch* Ach, ihr habt also über mich geredet!? Soll ich mich jetzt geehrt fühlen oder beleidigt sein?! *lacht dann bezüglich des Chaoshaufens, den Laura kennenlernen will* Chaoshaufen passt ganz gut zu den Leuten… aber sie sind schon auch ein liebenswerter Chaoshaufen… *trinkt einen Schluck Kakao und streicht mit dem Daumen der tassenfreien Hand langsam über Matteos Handrücken* *fühlt sich irgendwie müde, aber frisch geduscht, sauber, zufrieden und einfach nur wohl mit den beiden hier in der Küche*
Laura: *leert ihren Kakao und stellt die Tasse auf dem Tisch ab* *grinst Richtung David* Geehrt fühlen natürlich! Wir haben nur Nettes über dich gesagt! *steht auf und stellt ihre Tasse in die Spüle* Ich lass euch beide mal allein. Hab noch ein gutes Buch, das auf mich wartet. *wendet sich an Matteo* Lass mich wissen, wann die nächste Party ist. *nimmt sich noch ein Glas Wasser und verschwindet in ihrem Zimmer* Schönen Abend euch noch!
(nächster Post)
16 notes · View notes
on4ublog · 7 years
Text
Next to you
Lesedauer: 5min
Der An-deiner-Seite-Gott
Hey du, kennst du Derek Anthony Redmond? Während seiner Zeit war er einer der schnellsten Sprinter von England, der einige Rekorde im 400 Meter-Lauf hielt. Nachdem er die Olympischen Spiele 1988 wegen Verletzungen auslassen musste, sollten die Olympischen Spiele 1992 der Höhepunkt seiner Karriere werden. Mit gewonnenem Vorlauf und gewonnenener zweiter Runde startete er als Medaillenhoffnung siegeshungrig ins Halbfinale. Doch nach rund 150 gelaufenen Metern verzog Derek plötzlich das Gesicht und bremste seinen Lauf abrupt ab. Er griff an seinen rechten Oberschenkel und ging in die Knie. Ein Muskelfaserriss in der hinteren Oberschenkelmuskulatur hatte ihn gestoppt. Von einer Sekunde auf die andere waren die Medaillenträume verflogen. Gott richtet uns auf Anstatt sich jedoch am Rand der Laufbahn verarzten zu lassen, stand Derek auf und begann mit Schmerzverzerrtem Gesicht in Richtung Ziel zu humpeln. Ein aussichtsloses Unterfangen, wie es schien, und er hätte die Strecke wohl kaum geschafft, wenn sich nicht plötzlich ein Fan aus dem Publikum gelöst hätte, um ihn zu stützen. Weinend hängte Derek sich an diesen Mann und schleppte sich dem Ziel entgegen. Ordner versuchten vergeblich, die Männer von der Bahn zu bekommen und sie zu stoppen aber der Fan verteidigte Derek vehement indem er die Ordner unmissverständlich wegwies, und führte ihn unbeirrt über die Ziellinie. Dieser Fan war nicht einfach irgendein Fan - sondern Dereks Vater. Als ich die Videoaufnahmen von diesem Rennen zum ersten Mal gesehen habe, hat mich das ganz schön umgehauen, denn es ist ein unglaublich starkes Bild für das, was unser himmlischer Vater für uns tut. In den Momenten, in denen wir einbrechen, wo die Widerstände scheinbar zu groß werden, stellt er sich an unsere Seite und kämpft uns den Weg frei. Er stützt uns uns lässt nicht zu, dass andere uns von unserem Weg abbringen. Bedingungslose Vaterliebe Egal, wie schwach und unperfekt du dich im Moment gerade fühlst - gib nicht auf. Es gibt keinen Grund, entmutigt liegen zu bleiben. Steh wieder auf! Dein Vater im Himmel ist an deiner Seite. Stütz dich auf ihn, denn er bringt dich sicher ans Ziel. Versprochen! Falls du diese Seite von Gott bisher nie kennengelernt hast, dass hat das vermutlich mit einem verbogenen Gottesbild zusammen. Wir meinen, Gott zu kennen, aber wir schätzen ihn oft völlig falsch ein. Vielleicht denkst du, dass Gott dich gerne dort auf der Bahn liegen sieht, weil du es verdient hast, dort zu liegen. Oder dass er dir dadurch etwas beibringen möchte. Aber in Gott pulsiert eine bedingungslose Vaterliebe. Er ist immer an deiner Seite. Er ist der An-deiner-Seite-Gott, der dich niemals liegen lässt, sondern dir zur Hilfe eilt, um dich zu stützen. Falsch eingeschätzt Jesus erzählt in der Bibel die Geschichte von einem jungen Mann, der von zu Hause wegwill. Er bekommt Geld von seinem Vater und weg ist er. Er genießt seine Freiheit. Doch dannspielt sich das Leben nicht so ab, wie geplant und er landet ganz unten. Abrupt wird er in seinem Lauf abgebremst. Nun kniet er völlig aufgelöst und frustriert auf der Bahn. Und dann wagt er etwas richtig mutiges. Er gesteht sich ein, dass er Mist gebaut hat und beschließt nach Hause zurückzukehren und seinem Vater zu sagen: "Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. Mach mich zu einem deiner Tagelöhner!" (Lukas 15,18-19). Bereits diese Aussage zeigt, wie falsch er seinen Vater eingeschätzt hat. Obwohl er so viele Jahre bei ihm verbracht hat, in seinem Haus aufgewachsen ist gesehen hat, wie sein Vater mit den Menschen umgeht und ich eigentlich richtig gut kennen sollte, hat er da Gefühl, dass der ihn nicht mehr als Sohn annehmen wird. Die Reaktion des Vaters allerdings ist eine ganz andere: Voller Mitleid läuft er ihm entgegen, als er noch weit entfernt ist - es scheint so, als hätte er täglich sehnsüchtig nach ihm Ausschau gehalten. Er umarmt und küsst ihn - wahrscheinlich interpretiere ich nicht viel in den Text hinein, wenn ich annehme, dass bei diesem versöhnerischen Heimkommen auch Tränen geflossen sind. Statt als Tagelöhner wird der Sohn wider als Sohn empfangen. Du bist ein Kind Gottes! Was für eine starke Botschaft! Vielleicht hast du das Gefühl, dass du Gott schon ziemlich gut kennst. Du hast schon viel über ihn gelesen und gehört und glaubst schon seit einiger Zeit an ihn.  Und dennoch kannst du mit deiner Vorstellung, wie er dich und dein Verhalten beurteilt, ziemlich danebenliegen. Gott sieht deine Unperfektheit - mehr las jeder andere. Er sieht warum du versagst. Aber er verurteilt dich nicht dafür, wenn du zu ihm kommt. Sondern er vergibt dir, wie ein liebender Vater. Er ist der An-deiner-Seite-Gott. Du bist nicht einfach ein Unperfekter, ein Sünder. Du bist ein Kind Gottes! Du bist Sohn oder Tochter des Höchsten, ein Prinz, eine Prinzessin des Königs der Könige. Leb aus dieser Identität heraus. Und vielleicht ist es dran, dein Bild von ihm korrigieren zu lassen, indem du einfach mehr Zeit mit ihm verbringst. Verlier nie die Hoffnung auf Veränderung - denn für Gott ist nichts unmöglich! Ja, wir fallen - aber Gott wird uns immer wider aufrichten und mit uns weitergehen. Also: Steh auf und lauf mutig weiter. Der An-deiner-Seite-Gott ist mit dir! Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/1cgPE5O via Blogger http://ift.tt/2mCitGm
0 notes