Tumgik
#Einsamkeit im Alter
lorenzlund · 2 years
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Der Seelenarzt (auch: Psychologe) : Arzt für Steelen.
die Psyche des Menschen und deren, wenn dies erforderlich erscheint, heutigen Behandlungsformen: Süchte der Menschen. Sych(t)e. 
der Pyschologe :bei ihm handelte es sich dann sinngemäß um einen ausgewiesenen Experten für die Sucht nach dem erneuten Log-in von ‘Stämmen’. log (engl.) : das Holz, auch: der Baum (Der Mann, Männer verfügen über ihn nicht minder auch! Der Begriff stammte dann jedoch erneut aus der sogenannten Umgangssprache, und nicht der normalen!!)
der Gerichtspychologe und Polizeipsychologe.
der Pysch-i-ater : Süchte + (entweder die vom) Vater, gut möglich aber ist auch: the ater. Ein weiteres Mal ist er damit gemeint. *der heutige (H)ater sogar auch des Internets. Wiederholt zeigte er diese Neigung dabei selbst auch in ihm, stellte sie anderen unter Beweis! *der zärtliche Biss in den Po (zum Beispiel einer Frau). Und ähnliches. *Flesh der Film. (Erzählt vom Beruf des professionellen Callboys.) USA (od. England).
professionell, professionelle Hilfe bekommen (auch durch Ärzte) : Po-geständig, po-konfessionell, das persönliche Eingeständnis (’Ja, ich besitze diese heimliche Leidenschaft manchmal so wie andere noch genauso. neige zu ihr auch!’). *Der Mann soll sich erinnern!
erforderliche Spiritualität (auch oder besonders auch: die religiöse): der Speer Dual + (zur) Tat (deswegen schreiten). Religionen, die Religion : Rücken + nie! + der Bi- + I (am) on.
spirituell : das Speerduell. Oder Duell mit dem Speer.  
‘Das Spirituelle beinhaltet den Glauben (u.a.) daran dass jegliche Sünde, dass eigentlich alle Sünden, nur ganz schwer fassbar sind oder durch den Verstand des Einzelnen zu erklären!’  (aus einer Broschüre der VHS) original: ... sinnlich nicht fassbar u. rational nicht erklärbar. ‘... stattdessen wird dann erneut an eine Wirklichkeit geglaubt, welche hoch oder weit über den Sünden jedes Mal noch selber steht oder angesiedelt ist’. orig.: an eine übersinnliche Wirklichkeit. der heutige sogar Video-Beweis selbst aus dem Spitzensport *insbesondere des Fussballs. *’Tor oder nicht Tor!’ the male fool (dt: der Tor grosse, männl.), er erzielt dabei selbst sogar gelegentliche grössere auch Eigentore (auf der Spielwiese). ‘(Echte) Spiritualität im Alltag kommt zum Ausdruck durch Erkenntnis, Weisheit und Einsicht. ... Genauso durch Gelassenheit ... (selbst) gegenüber dem Tod und anderen Widrigkeiten. So ist deren Ausübung gerade bei älteren Menschen zum Beispiel mit auch mehr Gesundheit für denjenigen verbunden, aber auch körperlicher Funktionsfähigkeit (weiterer)! Und auch bisherige Ängste und Sorgen gehen so zunehmend verloren! Endlich ist man selber auch bei sich (stärker) angekommen dadurch!’
*Er stand!
*’Shakespeare’. Brett Butt-er. *Rhett Butler. (Eine der männlichen Hauptfiguren aus dem Roman: Vom Winde verweht!). Ein Dicht-er (mit Zukunft!). Zu-kun-ft (haben oder sie auch nicht mehr länger haben): If zu ... then he can! But if not... Das eigene Zu!-hause (oder auch eigene Hinter-Haus, Port). *Backstreet Boys. die männliche (weibl.) Vernunft. (V)ernunft zeigen! *the back yard (der hintere Hof). YARDBIRDS. ‘Sitting on the dogs of the (B)ay ...’ (... wasting time!)
Butt Weißer Bier. Er-dinger Bier. (... sind nur zwei noch weitere Beispiele dafür selbst innerhalb des auch alten Europas als Festkontinent bei den Biersorten!)
positive soziale Beziehungen (Menschen mit verlässlichen seien glücklicher!) : if po sit! *So erneut die VHS in ihrer Broschüre! (‘... und leben auch länger! Vor allem Männer leben in der Beziehung weniger riskant! Das Immunsystem wird positiv davon beeinflusst! Der Alterungsprozess läuft in der guten und stabilen Beziehung langsamer!’) *(Po-sit/if) und negativ, das diesbezügliche negative od. positive sogar Testergebnis. (’Gerade junge Männer sind aber mittlerweile viel reflektierter und auch aufgeklärter, was den (auch eigenen) psychischen Zustand betrifft!’ *P-sych(t)e/Süchte (’... Blutdruck der aus den Fugen gerät ...’). (’Sterblichkeitsrisiko bei Menschen mit hohem Sünd(en)-er-fühlt! + ‘Ding’ ist geringer’. originaler Text.: Sinnerfüllung.
ergänzende Anmerkung des Verf. gerade zum Unterpunkt über die ‘Sinnerfüllung im Leben’ oder was ein ‘ein sinnerfülltes Leben’ ist und was es nach Meinung nicht gerade weniger immer darstellt, und vielleicht sogar sie aller: ‘Ein Mensch ohne jegliche (auch) eigene Empfindungen und Emotionen’. er würde dafür von anderen stark kritisiert werden, vielleicht sogar verachtet, und das Bild welches man sich dann sehr schnell dadurch auch von ihm dann machte oder welches die Gesellschaft von ihm hätte, in der Regel wäre es kein sehr gutes!! ‘Er soll davon nun etwas selber auch mitkriegen oder fühlen!!”/“Er soll/muss es vielleicht erstmals auch selber fühlen, was das ist!”/”Wir lassen es ihn fühlen!” er fühlt! erfüllt.
Aktiv bleiben bis ins Alter - nur wie?:
*(die VHS). (der stolze männliche) Pfau, Pfaus.
““Körper und Gehirn (des Mannes) sind mit einem (ganz bestimmten) Muskel vergleichbar. Dieser schrumpft, wird er nicht benutzt! Wird der Muskel nicht länger betätigt, so verliert er seine Leistungsfähigkeit. ...
Sport wirkt direkt auf unsere Süchte.’ originaler Text.: unsere Pysche. *vergleiche das dann selbst wieder mit auch: ‘Sport ist Mord’ als bekanntem Sprichwort. (erneute ergänz. Anmerk. des Verf.)
“Wer (nun) aktiv ist, erhält sich nicht nur die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, er kann sie sogar im hohen Alter nochmals steigern!!” *Gemeint damit dürften jedoch ein paar auch noch andere oder zusätzliche Fähigkeiten und Fertigkeiten (gerade des Mannes!) auch hier wieder sein. Auch er besitzt ja im Vergleich zur Frau nie nur die eine!
“Men!ssscht!en die Sünde empfinden sind eher bereit in ihr eigenes Leben zu investieren”. *Menschen/Männer, Sünde/Sin (engl.)/der Sinn, ‘Still!! Be quiet!! Sssscht! Pssst!” ‘Schweigt!!”
‘... und ihr gesundes Verhalten zu veränderen, auch wenn es sie anstrengt’.
“Er stärkt damit Selbstvertrauen, seine Selbstwirksamkeit wie den Optimismus”.
“Er reagiert weniger auf Stress (von außen ihm zugefügten), ist geistig aktiver”.
“Älteren fällt es aufgrund von Verlusterfahrungen oft schwer, weiter das Schöne und Positive im Leben für sich zu sehen’.
‘Bemerkt der Hausarzt dann, dass es in die sogar suizidale Richtung geht ...’
das Hinterhaus
‘Der Mensch sollte mit sich selber befreundet bleiben’.
‘Sinnvolle Ziele und Lebensaufgaben’.
‘... nur dann kann er auch Beziehungen zu anderen herstellen, die wertvoll sind’.
‘Mehr und mehr wird er sich selbst gegenüber dadurch zum Fremden, kultiviert er nicht sein eigenes Ich’.
“(Eine gelungene) Selbstfreundschaft zielt darauf ab, Feindschaften wie Konflikte zu vermeiden”. *die ‘Liebe zu sich selber’ (ergänz. Anmerk.).
Fehlt sie bei einem, so soll es einem angeblich irgendwann gänzlich unmöglich dadurch sein oder werden, so die Behauptung, zusätzlich auch andere zu lieben oder noch weitere Personen ... außer sich selber! (Es wird dann dafür auch bei ihm gesorgt werden und andere untersagen das dann sehr schnell so auch ihm!!)
“Er neigt dann zu risikoreichem Verhalten, die mit depressiven Störungen und sogar Selbsthass und Suizidalität einhergehen kann”
‘Mit Selbstliebe trifft man Vorsorge für sich selber’
’Gerade für Männer bedeutet der Tod der Partnerin regelmäßig einen Einschnitt”
‘... denn im Alter wachsen viele Paare noch stärker zusammen’.
‘Sport sorgt für Glückshormone’
‘für Glücksgefühle in (nur) anderer Form. (Zumindest) diese gehen dann weiter!!’
“Es kommt halt sehr darauf an, wie man sich bewegt”
‘Nicht zuletzt verbessert sich dadurch die auch eigene Qualität des Schlafes”.
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Gibt es von den Büchern die du dieses Jahr gelesen hast einige die du empfehlen würdest?
Manuel Butt - Zierfische in Händen von Idioten
Jan Weiler - Der Markisenmann
Benedict Wells - Vom Ende der Einsamkeit
Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues (trotz seines Alters überraschend gut zu lesen)
Martin Schäuble - Alle Farben grau
Gerade lese ich Diagnosis von Lisa Sanders. Wer so Sachen wie den "Die Diagnose" Podcast oder Dr House mag (ihre Kolumne war die Inspiration für die Serie und sie hat als medizinische Beraterin danach mitgewirkt), mag das Buch wahrscheinlich auch
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sn0wl · 2 years
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Vergessene Kinder von Luna Darko – zwischen Cybergeneration, Soft Grunge und Nihilismus
Ein Essay von SN0WL
2017 ist das erste Buch, der mittlerweile schon vier Teile langen Reihe „Vergessene Kinder“ von der Publizistin Luna Darko erschienen. Im Juli 2022 erscheint das fünfte Buch, was, wie die Autorin selbst sagt, immer neue Puzzlestücke zum VK-Universum hinzufügt. Anlässlich zu der anstehenden Veröffentlichung des fünften Buches möchte ich meine Gedanken zu den bisher erschienenen Büchern teilen.
Kurz zur Einordnung: Alle Bücher drehen sich um Pia, der wir auf ihrem Weg durch die Jugend folgen, so thematisiert das erste Buch „Vergessene Kinder“ ihren Entschluss, sich nach dem Suizid ihres besten Freund Momo an ihrem 18. Geburtstag ebenfalls umzubringen, bis sie Tom kennenlernt, der neu in Stuttgart ist, und ihr eine andere Sicht aufs Leben zeigt.
Das zweite Buch „MYKO“ spielt kurz nach dem ersten Teil und es geht um Pias Auseinandersetzung mit ihrem inneren Kind, mit den titelgebenden Gedanken in der Nacht, denen sie sich aussetzt, um sie zu verstehen.
Das dritte Buch heißt „Pias Tagebuch“, ist handschriftlich verfasst, der Leser kann Pias Entwicklung im Alter von zwölf bis siebzehn Jahren mitverfolgen.  
Der letzte, bisher erschienene Band heißt „BFF!! ~ or til death do us part“ und besteht hauptsächlich aus dem ICQ-Chatverlauf zwischen Pia und ihrem besten Freund Momo, bis zu seinem Tod.
Abgründe der Psyche in 2000er-Ästhetik
Generell dreht es sich in jedem Buch neben einem bestimmten Kernthema um die Probleme, die einen heranwachsenden Menschen mehr oder minder in seiner Jugend plagen können. Dies ist hier jedoch in so geballter Ladung präsent, dass man sich kaum noch retten kann aus dem Strudel von Themen wie Einsamkeit, Selbstfindung, Drogenkonsum, diversen psychischen Problemen bis hin zum Suizid, häuslicher Gewalt, Freundschaftsgeflechten, erster Liebe und ersten Erfahrungen. Sicherlich prasselt in der Jugend vieles auf einen ein und man weiß oft nicht, wie man mit all den Eindrücken umgehen soll, dennoch wirken alle Bücher sehr überladen.
Dies kann auch mit der Gestaltung zu tun haben, die sichtlich mit viel Mühe umgesetzt wurde, ihre Wirkung aber leider verfehlt. So unterstützen die Zeichnungen, Sticker und Applikationen, die an den japanischen Kawaii-Stil erinnern, die Romantisierung von den menschlichen Abgründen. Texte über Essstörungen, Depressionen und Suizidgedanken in bunten Farben. Neben Textnotizen, in denen die Hauptperson Pia darüber schreibt, wie gerne sie sich von der ganzen Welt abkehren und umbringen würde, sind bunte Sticker in Pillenform auf denen love me, eat shit, t, m, fuk u oder Ähnliches stehen. Man mag es künstlerische, detailreiche, paradoxe Gestaltung nennen, hat aber scheinbar nicht weit genug gedacht, was dies für eine Wirkung erzielt. So ist die Atmosphäre der Bücher nicht durchweg düster und bedrückend. Wenn man jung ist, wünscht man sich heimlich, im Stuttgart der 2000er zu leben und sich an den Orten rumzutreiben, wo Pia immer mit ihren Freunden war. Das ist das eigentliche Problem. Die Bücher triggern nicht durch ihre expliziten Beschreibungen, wie man sich umbringen kann oder wie sich Pias bester Freund umgebracht hat, sondern weil die Texte in eine unschuldige, pastellfarbene Gestaltung eingebettet sind und somit eine gewisse Ästhetik erschaffen, junge, (un)verbrauchte Zerbrechlichkeit.
Problematische Inhalt müssen auch in Jugendbüchern thematisiert werden, um die Heranwachsenden für bestimmte Themen zu sensibilisieren und Dialog zu schaffen. Dies funktioniert aber nicht, wenn genau diese Themen reißerisch, überladen und als Mittelpunkt des Buches verpackt werden. So werden die Klischees erst recht aufrechterhalten, weil es um ein junges Mädchen geht, unverstanden von der ganzen Welt und unglaublich alleine, weil es niemanden an sich ranlässt – außerdem ist es unglaublich dünn und wird in dem Buch aufgrund ihres Äußeren als schön und ästhetisch dargestellt. Pia verkörpert in dem Buch für unreflektierte, unsichere junge Menschen also einen leider erstrebsamen Zustand. Denn sie sei ja im Reinen mit sich und wenn das auch bedeutet, dass sie sich am Ende umbringen wird. Sie wird zum Vorbild für die jungen Leser, zur großen Schwester.
In einem mittlerweile offline genommenen Video beantwortet Luna Darko die Fragen ihrer Fans zu ihrem Bücheruniversum und antwortet auf die Frage, ob ihre Figuren psychische Probleme hätten, dass sie alle mit sich zu kämpfen hätten, aber nicht diagnostiziert wären. Sie sagt, Pia hätte wohl im Internet recherchiert und glaubte, sie hätte das Borderline-Syndrom. Liest man das Buch und vergleicht Pias Symptome mit denen einer Borderlinerin, fällt einem schnell auf, dass diese Laiendiagnose kein Stück fundiert ist, denn Borderline bedeutet so viel mehr, als Stimmungsschwankungen und Selbstverletzung, denn nicht alle Borderliner sind impulsive Menschen mit Selbstzerstörungsdrang und die Symptomatik ist so komplex, dass man nicht einfach im Internet dazu recherchieren und davon ausgehen kann, dass man davon betroffen ist, nur, weil man einige Symptome hat. Umso schlimmer ist es, als Person mit Reichweite so eine Behauptung in die Welt zu setzen. Die Zuschauer vergleichen Pias Probleme mit ihren eigenen und beginnen sich Gedanken zu machen.
Es funktioniert nicht, sich selbst zu diagnostizieren. Luna Darko schrieb in einem Q&A auf instagram, sie hätte sehr schwere Zeiten in ihrem Leben durchgestanden, ohne sich je Hilfe gesucht zu haben. Es ist beeindruckend, dass sie es alleine geschafft hat, trotzdem sollte sie nicht davon ausgehen, dass sich Personen wie Pia im echten Leben überleben würden. Sie stellt es so dar, als könnte man durch genug Reflektion, Selbstmedikation und den richtigen Menschen an seiner Seite in Pias Fall eine schwere Depression und Essstörung heilen.
Kunst ist Diebstahl
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Beschäftigt man sich ein bisschen mit der Jugendkultur der 2000er, fallen einem schnell Parallelen zu Charakteren wie Effy und Cassie aus der britischen Serie SKINS auf. Hier sei nur am Rande erwähnt, dass die Autorin Luna Darko ganze Sätze aus SKINS ohne Quellenverzeichnis in ihr Buch übernommen hat, wie zum Beispiel eine Notiz im ersten Buch: Alles ist so zerbrechlich, hast du das nicht verstanden? Diesen Satz sagt der Charakter Emily aus SKINS in einer Szene der 2. Folge der 4. Staffel.
Luna Darko kopiert generell gerne. Hier sei nur beispielsweise auf die Illustrationen aus dem 4. Band verwiesen, die sie in Auftrag gab. Das oben gezeigte Bild ist ein Bild von Pinterest und ist sowohl vom Motiv als auch der Komposition eins zu eins als Zeichnung ins Buch übernommen worden und soll dort Pias besten Freund Momo, seinen Bruder und einen Kumpel beim Sprühen zeigen. Dies ist bei zahlreichen Bildern im 4. Band der Fall. Eigenartig, wo Luna Darko immer behauptet, sie hätte mit ihrer Art gestalten einen eigenen Stil erschaffen.
Und natürlich ist Kunst Diebstahl, wie van Gogh schon erkannte, aber gut geklaut werden muss zumindest. Sie klaut aus dem Nihilismus, aus Hermann Hesse und von anderen Autoren des 20. Jahrhunderts, wie Beispielsweise die Ansichten, die Menschheit sei eine Plage, alles auf der Welt sei am Ende des Tages nichts wert, der Mensch sei eine Maschine, es gäbe vielleicht mehrere Wirklichkeiten. Es ist nichts dabei, Ansichten zu teilen oder Meinungen zu übernehmen, diese dann jedoch als die eigenen auszugeben, um für ein bisschen Tiefgang zu sorgen, ist fatal, denn so hält ein junger Leser vor allem den Charakter Tom aus dem ersten Teil für unglaublich weise, obwohl Luna Darko ihm bloß Wörter von Hermann Hesse in den Mund gelegt hat.
Hier sei als Beispiel ein Zitat aus Hermann Hesses Glasperlenspiel genannt, was vom Sinn (und teilweise Wortlaut) her einem Gespräch von Tom und Pia über ihre eigene Orientierungslosigkeit und die Weltgeschichte entspricht: „Wenn es doch nur eine Lehre gäbe, etwas, woran ich glauben kann! Alles wiederspricht einander, alles läuft aneinander vorbei, nirgends ist Gewissheit. Alles lässt sich so deuten und wieder umgekehrt deuten. Man kann die ganze Weltgeschichte als Entwicklung und Fortschritt auslegen, und kann ebensowohl nichts als Verfall und Unsinn in ihr sehen. Gibt es denn keine Wahrheit? Gibt es keine echte und gültige Lehre?“ (Zitat, Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse)
Hier ein Ausschnitt aus „Vergessene Kinder“ zum Vergleich: „Ich bin einfach so verdammt verwirrt. Ich habe das Gefühl, mein Kopf platzt. Nichts in der Welt passt noch zusammen für mich. […] Ich meine, ich wachse mit einer klaren Vorstellung von dieser Welt auf und je älter ich werde, je mehr selbst zu verstehen beginne, desto widersprüchlicher und falscher fühlt sich das alles an.“ (Zitat, „Vergessene Kinder“)
Auch gibt es bei dem Charakter Pia viele Überschneidungen mit Effy aus der britischen Serie SKINS. Effys Mutter beschreibt ihre Tochter in der 3. Staffel mit folgenden Worten: „When Effy smiles, it means you don`t know me at all and you never will.“ Pia bewegt sich auch genau in diese Richtung, schreibt im ersten Buch die Notiz: „Für immer sollst du dich fragen, wer ich war.“ (Zitat „Vergessene Kinder“)
Außerdem bedient der Charakter Pia genauso wie Effy das Klischee der depressiven, labilen, jungen, ansehnlichen femme fatale. In der Schule und im Freundeskreis hat sie einen hohen Stellenwert, wird von den anderen bewundert, aber sie lässt trotzdem niemanden an sich heran, weil sie ach so depressiv ist und lieber versucht, ihre Probleme mit diversen Substanzen zu heilen, die ihr am Ende des Tages überhaupt nichts bringen. Den Typen verdreht sie den Kopf, nimmt sich, wen sie möchte, auch wenn sie in einer toxischen Beziehung gefangen ist. Sie berichtet in ihren Tagebuchnotizen davon, wie wenig sie isst, wie unglaublich dünn sie ist und im gleichen Atemzug erzählt sie, wie begehrenswert die Jungs sie finden. Genau diese Kombination führt dazu, dass ihr psychischer Zustand romantisiert wird. Es fehlen Passagen, in denen sie wirklich unter ihrem Zustand leidet. Natürlich redet sie dauerhaft davon, dass sie sich umbringen will, aber den Rest der Zeit verbringt sie auf Partys oder high bei Tom. Es gibt keine Szene, wie sie weinend zuhause liegt, wie sie nicht aus dem Bett kommt, weil sie zu kraftlos ist, wie sie sich etwas antut, wie sie kurz davor ist, sich etwas anzutun. Ihr wahres Leid wird nicht gezeigt. Es gibt lediglich Texte, in denen sie sehr bildhaft versucht, ihre Gefühle zu beschreiben. Auch dies geschieht mit geschwollenen, überdramatisierten Ausschmückungen, die es dennoch nicht schaffen, auf den Punkt zu bringen, wie schlecht es ihr geht, sondern nur die Vergessene-Kinder-Ästhetik befeuern.
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Vergleich Bild aus VK 4 und Pinterestbild
Wirkung
Natürlich kann es in Büchern Überschneidungen mit Serien, Filmen und Literatur geben, denn vor allem die Jugend ist von der Popkultur geprägt, guckt sich Verhaltensweisen ihrer Lieblingsfiguren aus Filmen und Serien ab, dennoch spricht es nicht für den Einfallsreichtum der Autorin, wenn sie mit der Hauptfigur Pia Klischees reproduziert und mit der aufwändigen Gestaltung darüber hinwegtäuscht, was ihren Büchern literarisch und dramaturgisch fehlt. So verbessert sich der Schreibstil über die Bücher nicht und bleibt, wie im Romandebüt auf der einen Seite sehr geschwollen und auf der anderen Seite mit wenig Wiedererkennungswert oder literarischer Tiefe.
Kurz nach der Veröffentlichung des ersten Buches, tauchte im Frühling 2017 auf dem Social-Media-Dienst instagram der Hashtag #vergessenekinder auf und hat mittlerweile über 5000 Beiträge. Dort wurden vor allem in den Zügen der letzten Zuckungen der Soft-Grunge-Ära Bilder von Tumblr, Fanarts zum Vergesse-Kinder-Universum und Bilder von Luna, taddl und ardy gepostet. Unter diesem Hashtag tauschte sich die Vergessene-Kinder-Fanbase aus und es wurden Accounts erstellt namens piadarkoo, tomdarkoo, finndarkoo, jandarkoo, Accounts von Fans für die Charaktere aus Lunas Büchern. Oft nennen sie sich Moonchilds.
Klingt zuerst nicht weiter schlimm, das Problem ist jedoch, dass mit der Zeit immer mehr solcher Accounts erstellt wurden, wo Fans sich ein Ego aus dem Bücheruniversum erschaffen und problematische Inhalte teilen.
An dieser Stelle nenne ich auch die Namen der Accounts, auf die ich mich beziehe, weil ihre Inhalte meiner Meinung nach gelöscht gehören, aber dazu später mehr. Ich werde mich hier auf folgende Accounts beziehen: annie.darko, jasper.darko, kim.darko und ichgehlieberbenzosholen. Alle Accounts sind mittlerweile inaktiv, einige Betreiber der jeweiligen Accounts haben sich gegen Ende 2019/Anfang 2020 dazu geäußert, dass „dieses Darkoding irgendwie ziemlich ausgestorben sei und der Account in den nächsten Tagen gelöscht würde“ (Zitat Account jasper.darko). Es ist bis heute nicht geschehen. Die Accounts haben immer noch zwischen 100 und 300 Abonnenten, sind öffentlich und zählen teilweise über 100 Beiträge.
Auch im #vergessenekinder gibt es Posts aus der Pro-Ana- und Live-Fast-Die-Young-Community, aber auf den darko-Accounts geht es nur noch um diese Themen. Dort gibt es keine Spur mehr von teilweise wunderschönen Fanarts, Posts aus den Büchern, von Luna und ihren Freunden.
Es werden lediglich Screenshots von Pinterest oder Tumblr gepostet, die das Leben der fiktiven Charaktere darstellen sollen. Die häufigsten Motive sind Besäufnisse in Sommernächten, Selbstverletzungsnarben und -wunden, anorektische Mädchenkörper, Baggys gefüllt mit Grasknollen, Pillen und Pappen, Hälse von Knutschflecken und Kratzspuren übersät und typische Bilder, von zwei Personen, die man heutzutage als Couple Goals bezeichnen würde. Dazu steht dann in der Bildbeschreibung z.B. folgendes: „Ich war beim Arzt, hab mich durchchecken lassen, wegen den komischen Zusammenbrüchen in letzter Zeit… Ich hab wieder abgenommen… Ich könnte mich gerade so schlagen…“ oder „War doch mehr, als ich dachte, was die nähen mussten“ oder „I can`t live without you“ (Zitat Account annie.darko)
Aus unerfindlichen Gründen werden die Bilder nicht mal als sensible Inhalte gekennzeichnet. Was an diesen Inhalten so problematisch ist, möchte ich an einem Beispielbild erklären. Auf dem Account von annie.darko ist ein Pinterestbild zu finden von zwei Mädchen, die eine sollte um die dreizehn, die andere um die fünfzehn Jahre alt sein. Sie zünden sich Zigaretten an und blicken taff in die Kamera. In den Kommentaren steht:
annie.darko: @kimdarkoo das war einfach im Badezimmer meines Klinikzimmers lol
kim.darkoo: @annie.darko stimmt… Ich hatte Kippen besorgt und rein geschmuggelt
[…]
(Zitat Account annie.darko)
Den fiktiven Charakteren ging es in ihrem Leben also schon so schlecht, dass sie in ihrer Jugend in der Psychiatrie waren und das passt natürlich so gut in die Ästhetik, dass man in Erinnerung schwelgend ein Foto aus der Zeit in der Klinik postet. Lol.
Ein Account, der in einem Zug unglaublich schöne, junge, viel zu dünne Mädchen und als nächstes Bild ein altes Selfie „aus der Psychiatrie“ postet, verzerrt das Bild von psychischem Leid unglaublich stark, weil es unterschwellig geschieht. Auf den Accounts wird die Zerstörung von Körper und Geist dermaßen romantisch dargestellt, wie es das Buch „Vergessene Kinder“ vorgemacht hat. Abgesehen davon scheinen sich die Betreiber der Accounts ihrer Verantwortung nicht bewusst zu sein, wenn sie solche Inhalte öffentlich teilen. Die Accounts sind öffentlich zugängig, die Betreiber schreiben höchsten eine Triggerwarnung in die Bio, dass doch alles fiktiv sei und toben sich anschließend auf ihren Accounts aus. Sie glorifizieren ein Leben, einen Zustand, der in keiner Weise erstrebenswert ist. Die Spitzenreiter sind hier die Accounts annie.darko und ichgehlieberbenzosholen. Es ist nicht erstrebenswert, sich so stark selbstzuverletzen, dass man in die Notaufnahme muss, Heroin zu nehmen, im Park zu schlafen, weil man zu high ist, um nachhause zu gehen, sich runterzuhungern und zusammenzubrechen, nur drei Stunden in der Nacht zu schlafen, Fotos aus der Psychiatrie und aus dem Krankenhaus zu posten. Diese Accounts haben nichts mehr damit zu tun, dass man in der Jugend Grenzerfahrungen macht und verdammt schwere Zeiten durchläuft, die mit Sicherheit auch in der Psychiatrie enden können. Dies bleibt aber ein Ort, den man nicht zu glorifizieren hat, auch wenn man dort mit etwas Glück und genug Willenskraft wirklich Hilfe bekommt. Der Entschluss, sich Hilfe zu suchen entsteht im schlimmsten Fall, weil man alleine nicht mehr überleben kann. Da hat man keine Zeit, Fotos davon zu machen, wie man im Klinikbad raucht. Und niemand kann in diesem Zustand noch arbeiten oder zur Schule gehen, am Sozialleben teilhaben oder Roadtrips unternehmen, so wie annie.darko es auf ihrem Account darstellt.  
Wären die Posts nicht so aufgeladen mit der Faszination der Accountbetreiber, wäre es nur halb so schlimm, aber sie stellen ihr fiktives Ego auch mit Filmfiguren wie Ellen aus To the Bone dar, wo sich die Schauspielerin Lily Collins extra runterhungerte, um die Rolle eines essgestörten Mädchens realistischer spielen zu können. All diese Verknüpfungen sorgen für einen verheerenden Wollknäueleffekt. Wenn labile, junge Menschen sich die Bilder angucken, rutschen sie von einem Triggeraccount in den nächsten, können sich in dieser Welt verlieren, weil sie eine große Bandbreite an psychischen Abgründen abbildet. So kommt man über #vergessenekinder auf den Account annie.darko und darüber an zahlreiche, belastende Filme, Serien und weitere Accounts, z.B. Fanpages zu Filmen wie To the Bone, etc.
Natürlich gab es schon vor der Veröffentlichung von „Vergessene Kinder“ auf Tumblr und Instagram Accounts mit „Thinspo“ und sensiblen Inhalten. Der Unterschied dazu ist, dass diese Accounts mittlerweile nicht mehr zugänglich sind und Hashtags wie #magersucht oder #ed über die Jahre gebannt wurden. Dies geschieht jedoch nicht mit Accounts, die im Prinzip die gleichen Inhalte auf eine alltägliche, verharmlosende Art und Weise posten.
Ich spreche mich gegen Cancelculture aus, aber auf einer für Minderjährige öffentlich zugängliche Plattform gehören die oben genannten Inhalte nicht. Und weil sie bis jetzt nicht gelöscht wurden, ist dies mein Appell an Luna Darko, sich mit ihrem selbsterschaffenen Universum auseinander zu setzen und sich zu fragen, ob eine Altersbeschränkung und Triggerwarnung für ihre Bücher nicht doch angebracht wäre. Denn bis jetzt hat sie eine Triggerwarnung immer zurückgewiesen, man müsse sich eben auf den Inhalt einlassen (Zitat Luna Darko).
Es gibt zahlreiche Jugendbücher die Themen, wie Drogenmissbrauch und Psychiatrie thematisieren. Exzellente Beispiele für Jugendbücher, in denen die Themen angemessen behandelt wurden, sind „Als wir träumten“ von Clemens Meyer, in dem nicht geschwollen und melodramatisch auf den prekären Verhältnissen der Nachwendejugend herumgetrampelt wird, sondern die wahren Verhältnisse ungeschönt und nüchtern geschildert werden, oder auch „Seelenficker“ von natascha, da dieses Buch es trotz der Tagebuchperspektive schafft, die Distanz zum Leser zu wahren und ihn durch die Anonymisierung nicht in die elendige, raue Welt der Protagonistin zieht. Diese Bücher sind aber immer nur Randgruppenbücher geblieben, von kleinen Verlagen wie beispielsweise Antipop verlegt worden. „Vergessene Kinder“, von Community Editions verlegt, hat die breite Masse erreicht, steht auf der Spiegelbestsellerliste und soll nun für die heutige, verlorene Jugend sprechen? Dieses Buch soll die Gefühle einer Generation verstehen und verbildlichen können?
Es wäre anmaßend zu sagen, das Buch sei nur veröffentlicht worden, weil Luna Darko auf ihrem YouTube-Kanal eine halbe Million Abonnenten zählt. Der Gedanke liegt nah, dass Community Editions es deshalb verlegt hat. Der Verlag veröffentlicht ausschließlich Bücher von Influencern, Werke der Unterhaltungsliteratur von geringem literarischem Mehrwert. Dies nur als Denkanstoß.
Ihr fünftes Buch veröffentlicht Luna Darko via Self Publishing und es wird sich zeigen, ob die Nachfrage weiterhin so groß sein wird, denn schon nach der Veröffentlichung des letzten Buches ebbte die Aktivität des #vergessenekinder ab.
Es sollen wohl einige Schulen Lunas Buch im Deutschunterricht behandelt haben. Das schreiben die Fans immer wieder begeistert unter Lunas Videos, in denen sie über ihre Bücher spricht. Erinnert ein wenig an „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, was in den 70er Jahren noch viel intensiver in den Schulen durchgenommen wurde und die Schüler nicht abgeschreckt, sondern fasziniert hat. „Vergessene Kinder“ ist lange nicht so wirksam und bekannt geworden, wie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, zumindest scheint es so, weil von dem Buch „Vergessene Kinder“ in den Massenmedien nicht berichtet wurde. Doch unter dem Radar tummelt sich die Jugend in den sozialen Netzwerken und tauscht sich aus, triggert sich, kann in dem Universum verschwinden und will den Figuren nacheifern.
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Am Ende steht Ratlosigkeit
Ist die Verbannung solcher Inhalte von den sozialen Netzwerken wirklich die Lösung? Die Erfahrung zeigt, dass die Zensur von Tumblr auch wenig gebracht hat. Wenn man bestimmte Inhalte sucht, die auf Tumblr oder Pinterest gelöscht wurden, dann wird man sie irgendwo anders im Internet finden. Man kann keine Community aus dem Internet verbannen. Ein bekanntes Beispiel sind die Proanaseiten, welche heutzutage nicht mehr auf den großen Social-Media-Diensten,­­ sondern in Form von Whatsapp- und Telegramgruppen zu finden sind.
Man sollte sich als Publizistin seiner Verantwortung bewusstwerden. In den Zehnern war Luna Darkos YouTube-Kanal ein Zufluchtsort für so manche dreizehn-, vierzehnjährigen Jugendlichen, die sich vielleicht schon ein bisschen für Kunst interessierten, nirgendwo reinpassten, es in der Schule schwer hatten, weil sie eben ein bisschen anders tickten, und im Social-Media-Mainstream in den Cyber-Hippies eine Community fanden. Genau diese Community interessiert die Geschichte eines depressiven Mädchens, was sich umbringen will. Das Problem daran ist, dass diese Community sehr empfänglich für solche Themen ist und das VK-Universum für sie einen wahnsinnigen Sog hat.
Luna Darkos Ansatz, sensiblen Themen eine Plattform zu geben, ist lobenswert, dennoch hat sie in Anbetracht ihrer Zielgruppe die Wirkung anscheinend vorher nicht abgeschätzt, nutzte das Buch sicherlich auch, um eigene Erlebnisse zu verarbeiten ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sie damit in den jungen Lesern auslösen könnte.
Lesenswert ist das Buch nicht und das hat nichts damit zu tun, dass es, wie so oft bemängelt, keinen roten Faden hat. Es braucht keinen roten Faden, wenn man einen gefestigten, einzigartigen Schreibstil herausliest, den es hier schlichtweg nicht gibt, wenn man von überraschenden Figuren liest und der Autor nicht einfach nur Klischees bedient. Hier werden jedoch komplett überzogen die teils befremdlichen, teils schlimmen, teils wunderschönen Erlebnisse einer Siebzehnjährigen niedergeschrieben, nur, damit es am Ende dann doch gut endet. Ein bisschen zu gut vielleicht, meldet sich ein kritischer Gedanke, dann kann es doch alles nicht so schlimm gewesen sein? Dann war wirklich alles ein bisschen überdramatisiert?
Viel schlauer ist man zumindest nicht, nachdem man das Buch gelesen hat, eher irritiert von dem Ende, an dem ein alles heilender LSD-Trip Pias Leben ins Positive verändert, wobei man sich ernsthaft fragen sollte, ob es in ihrem psychischen Zustand überhaupt möglich ist, so ein gutes, weltveränderndes Erlebnis auf einem starken Psychedelikum zu haben, doch das wissen nur die Experimentierfreudigen.
Macht eure eigenen Erfahrungen, macht Fehler, so viele ihr wollt und könnt, denn ihr seid jung, aber orientiert euch nicht an pseudotiefgründigen, störungsverherrlichenden Büchern mit instabilen Figuren, die so dargestellt werden, als wäre ihr Zustand ansehnlich. Lasst euch nicht von dem Sog von Social Media gefangen nehmen, überlegt zweimal, welche Seiten ihr abonniert. Die Zeit ist zu kostbar, um sie auf #vergessenekinder zu verschwenden.
Und ein paar letzte Worte an die darko(o)-Accounts auf Instagram: Löscht doch bitte eure Accounts, da „dieses Darkoding [sowieso] irgendwie ziemlich ausgestorben ist“ (Zitat Account jasper.darko). Ihr würdet damit vielen jungen Leuten einige Trigger ersparen. Danke im Voraus.
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1weltreisender · 11 months
Text
Alentejo im Überblick - eine sehr sehenswerte Region in Portugal
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InhaltIm Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig Der Alentejo ist die Region der Traditionen Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben Alentejo mit fünf Naturparks Natur pur im Alentejo Norden: die Heimat von mehr als 220 Vogelarten Nordosten: Bis zu 1025 Meter hohe Berge und üppige Natur Südosten: Mittelalterliche Städtchen in felsiger Landschaft Im Südwesten: Spektakuläre Ausblicke und schroffe Felsformationen Der Westen: Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Bewohnern – Delfine in ihrem natürlichen Habitat Megalithgräber – die Faszination alter Steine Strand (fast) ohne Ende – der längste Strand Portugals Stars und Sternchen entspannen im Alentejo Zweitsicherster Strand Europas zu Covid-19-Zeiten Viele Museen Kulturtrip durch Alentejos Städte Die Museumsstadt Mértola – kultureller Schmelztiegel im Alentejo Évora – „Hauptstadt“ des Alentejo – Kulturschätze von imposant bis schaurig-schön Serpa – weiße Häuser und Chorgesang Marvão – geheimnisvolle römische Stadt Ammaia mit großartigem klassischem Musikfestival Elvas – sternförmiges Aquädukt ist größte Festung der Welt Estremoz – Stadt des weißen Marmors Gastronomie im Alentejo Kulinarische Entdeckungen entlang der Küste Lokale Leckerbissen aus dem Zentrum Familienunternehmen im Norden Käsespezialitäten aus dem Alentejo Zertifizierte Olivenöle Austern kehren zurück Vom Serpa-Käse bis zur Esskastanie Veranstaltungen im Alentejo Das Handsome-Festival Kulturprogramm 365 Alentejo Azulejo Fest Walk in Alentejo Festivals Festival „Land ohne Schatten“ Einige Fakten Auch interessant Alentejo, das „Land jenseits des Tejo“, nennen die Portugiesen das Gebiet, das im Norden von dem bei Lissabon träge ins Meer fließenden Rio Tejo, im Süden von der Algarve, im Osten von Spanien und im Westen vom Atlantik begrenzt wird. Eine weite, nahezu riesige Region, die knapp ein Drittel der portugiesischen Festlandsfläche umfasst, aber fast überall nur dünn besiedelt ist. Zum Vergleich: Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist nur wenig größer als der Alentejo – und doch leben dort mehr als zwanzigmal so viele Menschen. Lange galt diese Einsamkeit als Makel, aktuell entdecken aber immer mehr Individualreisende die Ruhe und Abgeschiedenheit für sich. Und der Alentejo beherbergt auch einen Exportschlager: In den unendlichen Weiten liegt eines der weltweit größten Anbaugebiete für Korkeichen. Etwa 50 Prozent der Kork-Weltproduktion kommt aus Portugal.
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Die meisten Korkeichen wachsen in der Montado-Region Portugals. Foto: Ingo Paszkowsky Die klimatischen Bedingungen im Alentejo sind perfekt für die Korkeichen: die Bäume lieben die Wärme und benötigen für ihr Wachstum Temperaturen um die 13 bis 17 Grad im Jahresdurchschnitt. Damit bietet die Region nicht nur ideale klimatische Voraussetzungen für die Korkeichen sondern auch als Ganzjahresreiseziel. Zudem benötigen die Korkeichen viel Platz, damit sie ausreichend Sonnenlicht bekommen. Bestände der Korkeiche bedecken in Portugal eine Fläche von 750 000 Hektar, davon befindet sich der Großteil im Alentejo. Die nicht enden wollende Weite der Korkwälder ist perfekt für Wanderer, Biker und Natururlauber. Mehr über den interessanten, nahezu universell einsetzbaren Rohstoff Kork.
Im Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig
Einst galt vor allem der Süden des Alentejo als Kornkammer Portugals. An diesem Charakter hat sich wenig geändert, auch wenn sich die schier endlosen Getreidefelder, auf deren Hügeln oft Korkeichen oder Olivenbäume stehen, inzwischen mit immer weiter wachsenden Weinfeldern und Viehweiden abwechseln. Eine Landschaft, durch die man Stunden fahren kann, vorbei an friedlich weidenden Pferden, über kleine Flüsse und durch Dörfer mit kleinen, strahlend weiß gekalkten Häusern. Eine Region, in der im Hochsommer das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig erwacht. Der Alentejo ist als ursprüngliche Region Portugals auch nach der Hitze des Sommers ein ideales Reiseziel. Gutes Wetter ist auch außerhalb der Sommermonate bei einem ganzjährig milden Klima mit mehr als 300 Sonnentagen so gut wie garantiert. Der Norden des Alentejo bietet ein Kontrastprogramm: Steiler sind hier die Hügel, bewachsen mit Stein- oder Korkeichen. Eine Landschaft, in der große Felsblöcke optische Akzente setzen und auf deren höchsten Hügeln die Menschen schon vor Jahrhunderten wehrhafte Städte errichtet haben, von deren Burgmauern der Besucher den Blick weit über das Land schweifen lassen kann. Über das vielleicht schönste dieser Städtchen, das uralte, wie ein Adlerhorst auf einem hohen Fels klebende Marvão, hat der unlängst verstorbene, große portugiesische Dichter und Literatur-Nobelpreisträger José Saramago mit Blick auf den Nachbarort Castelo de Vide einmal geschrieben: „Von Castelo de Vide sieht man Marvão. Von Marvão aus aber sieht man die ganze Welt…“
Der Alentejo ist die Region der Traditionen
Überall spürt man hier die ereignisreiche Geschichte, findet man Spuren, die Römer und Araber, Spanier und viele portugiesische Dynastien hinterlassen haben. Tradition prägt Feierlichkeiten und Feste, Tradition prägt das Kunsthandwerk und auch die Küche, die zu den besten des Landes gehört – obwohl oder gerade weil sie eine typische Arme-Leute-Küche ist. Gleich vier Kulturtraditionen der Region Alentejo haben es zudem auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes geschafft: die Kuhglocken aus Alcáçovas, die so genannten Chocalhos, der Cante Alentejano, ein mehrstimmiger Chorgesang, der immer von Amateuren ohne instrumentale Begleitung und fast immer in Tracht vorgetragen wird, das Tonfiguren Handwerk aus dem Städtchen Estremoz und die Falknerei. Die Tonfiguren und die Kuhglocken sind ebenso wie der Wein aus dem Alentejo beliebte Mitbringsel und Urlaubsandenken.
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Storchenbaum mit zahlreichen Storchennestern an der N4 auf dem Weg nach Elvas. Foto: Ingo Paszkowsky Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm: Das geschichtsträchtige Stadtzentrum mit seinen Baudenkmälern aus mehr als zwei Jahrtausenden ist UNESCO-Weltkulturerbes. Umschlossen wird es von einer gut erhaltenen historischen Stadtmauer. Besonders sehenswert ist die Knochenkapelle „Capela dos Ossos“. Die Wände und Säulen der Kapelle sind mit über 5.000 Totenschädeln und Gebeinen verziert. Die Idee ist aus der Not heraus entstanden, als die Kapazität des naheliegenden Friedhofs an ihre Grenzen gestoßen war. So sollten die sterblichen Überreste eine würdevolle, letzte Ruhestätte erhalten.
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Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm / Foto: pixabay / franky1st Neben Évora hat der Alentejo mit der Garnisonsstadt Elvas gleich noch ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe im Repertoire. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe zur spanischen Grenze hatte Elvas immer wieder eine bedeutende Rolle als Verteidigungsfestung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich durch den stetigen Ausbau der Verteidigungssysteme die größte Trockengraben-Befestigungsanlage der Welt.
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In unmittelbarer Nähe von Elvas befindet sich mit dem beeindruckenden Amoreira Aquädukt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Foto: Turismo de Portugal – Portugiesisches Fremdenverkehrsamt Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça. Aber auch die vielen kleineren Festungsanlagen sind spannende Zeitzeugen. Ebenfalls an der spanischen Grenze befindet sich die Festungsstadt Marvão, die den Beinamen Adlerhorst trägt. Spektakulär liegt das Städtchen mit seinen weiß leuchtenden Häusern auf einer Höhe von 856 Metern mitten auf einer Granitwand auf einem Gipfel des Serra de São de Mamede Gebirges. Wer klassische Musik liebt, sollte sich das Musikfestival von Marvão in dem einzigartigen Flair des Städtchens nicht entgehen lassen. Von der Stadt bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf das umliegende Flachland sowie das Gebirge.
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Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça (im Bild). Foto: Turismo de Portugal Atemberaubend ist der Ausblick vom mittelalterlichen Städtchen Monsaraz etwas weiter im Landesinneren auf einer Anhöhe gelegen. Das Städtchen ist komplett autofrei, so dass sich Besucher in Ruhe treiben lassen können. Ebenso herrlich, wie der Blick auf die mehr als 300 Jahre alten weißen Häuschen mit ihren roten Dächern und gusseisernen Balkonen, ist die fantastische Aussicht auf den Alqueva Stausee.
Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben
Für Naturliebhaber und Wassersportler ist der Alqueva Stausee der perfekte Ort im Alentejo. Die Wasseroberfläche mit 250 Quadratkilometern ist derart verwinkelt, dass man selbst bei einer Bootsfahrt auf dem See, die wahre Größe kaum erkennen kann. Nur aus der Vogelperspektive ist zu sehen, dass sich die Uferstrecke auf rund 1.200 Kilometern erstreckt. Der See lässt sich wunderbar mit einem Hausboot von der Amieira Marina aus erkunden. Die Boote können auch ohne Bootsführerschein gemietet und über den See gesteuert werden. Es gibt unzählige Anlegestellen für beeindruckende Landgänge wie das Bilderbuchdorf Monsaraz oder die Festung von Mourão. Der Alqueva Stausee bietet ebenso wie die Atlantikküste hervorragende Möglichkeiten für Wassersport wie Wake Boarden, Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddle oder Angeln. Wer in einem Hausboot auf dem See übernachtet, kann auch gleich den atemberaubenden Sternenhimmel bewundern. Die Starlight Foundation hat den Nachthimmel der Region als herausragendes Gebiet zur Sternenbeobachtung der Welt ausgezeichnet. Ob durchs Teleskop oder mit bloßem Auge, der Blick auf den Sternenhimmel ist hier fantastisch. Auf der Dark Sky Route rund um den See werden unterschiedlichste Nachtaktivitäten wie Reiten im Mondschein, Nachttiere belauschen und beobachten oder Mitternachtspaddeln angeboten.
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Alqueva-Stausee / Foto: pixabay / beatrizferreira260 Angeblich funkeln nirgendwo sonst auf der Welt die Sterne so klar, wie am Alqueva Stausee im Alentejo. Das verlautbart zumindest die offizielle Tourismusorganisation des Alentejo. Wir sind sicher, dass dies eine nette Flunkerei ist, denn es gibt doch relativ viele Orte auf der Welt, an denen ein häufig wolkenloser Nachthimmel ohne Luft- und Lichtverschmutzung den ungestörten Blick auf die Sternenwelt da draußen erlaubt. Aber lassen wir den Portugiesen ihren Glauben und ihren Willen. Ebenso atemberaubend wie der Blick in den Sternenhimmel, ist der Blick über die unendlichen Weiten der Region. Den besten Ausblick haben Reisende bei einem Heißluftballon-Rundflug. Hoch über der Erde lässt sich die Weitläufigkeit und Ursprünglichkeit der größten und dennoch am wenigsten besiedelten Region Portugals hervorragend genießen. Dem Wasser des Guardiana Flusses, das den Alqueva Stausee speist, verdankt der Alentejo übrigens auch seinen Aufschwung zu einer der besten Weinregionen Portugals. In der Region werden mittlerweile mehr als 50 Prozent des portugiesischen Weins produziert und die hervorragenden Weingüter, die häufig auch als Gasthäuser fungieren, sind nicht nur zur Weinlese im August einen Besuch wert. Ein weiteres kulinarisches Highlight ist die Olivenernte im November, wenn das hier als „flüssiges Gold“ bezeichnete Olivenöl hergestellt wird.
Alentejo mit fünf Naturparks
Wer von der wilden ursprünglichen Naturlandschaft nicht genug bekommen kann, sollte sich die fünf Naturparks des Alentejo nicht entgehen lassen: Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, Parque Natural da Serra de São Mamede, Parque Natural do Vale do Guadiana, Parque Natural do Estuário do Sado und Reserva Natural das Lagoas de Santo André e da Sancha. Insbesondere das Gebirge Serra de São Mamede sticht mit seiner für die Alentejo Landschaft ungewöhnlichen Höhe und Vegetation hervor. Im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina lässt sich die ursprüngliche Landschaft auf einem der schönsten Küstenabschnitte Europas erleben. Radfahrern steht eine fast grenzenlose Auswahl an Strecken zur Verfügung. In der größten und gleichzeitig bevölkerungsärmsten Region Portugals laden auch die wenig befahrenen Straßen zum Radeln ein. Wer auf der Suche nach besonderem Nervenkitzel ist, sollte sich im Canyoning versuchen. Ruhiger geht es auf den mehr als 1.000 fantastischen Wanderrouten zu. Die Rota Vicentina, die sich bis an die Küste der Algarve erstreckt, ist einer der schönsten Wanderwege. Das Wegenetz umfasst mehr als 350 Kilometer vorbei an Korkeichen, sanften Hügeln, Feldern und Olivenhainen. Häufig ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen; nur ab und zu taucht ein Dorf auf. Manche davon mit alten windgegerbten Windmühlen. Auch für Aktivurlauber hat der Alentejo einiges zu bieten: Hervorragende Wanderouten wie die Rota Vicentina an der Alentejo Küste, der Transalentejo rund um den Alqueva Stausee oder die Alentejo Feel Nature Route im Naturapark Serra de São Mamede lassen das Herz von Wanderern, Radfahrern und Naturliebhabern höherschlagen. Wen es eher ans Meer zieht, der sollte sich auf jedem Fall im Stand Up Paddle versuchen. Der leichte bis mittelstarke Wellengang bietet ideale Voraussetzungen. Auch für Wind- und Kitesurfer sind die weitläufigen Strände bestens geeignet, denn von Massentourismus ist hier nichts zu spüren.
Natur pur im Alentejo
Das Alentejo lässt die Herzen von Naturfreunden und Aktivurlaubern höherschlagen. Read the full article
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oceansmelodysblog · 1 year
Text
Olympische Spiele Hyrules
Kapitel 1 -Ein Segenreicher Regen
Notizen befinden sich am Ende
Sound on!
Immer tiefer versank der rote Horizontstreifen hinter den majestätischen Zwillingsbergen, bis die Schatten die Lichtquelle endgültig verschluckten. Wie jeden Abend übte ich die Grundbewegungen eines jeden Ritters. Selbst in Zeiten des Friedens war es für mich eine Notwendigkeit, mich stark zu halten.
Über ein Jahr war verstrichen, seitdem wir das letzte Mal gegen Ganon, der Verheerung, gekämpft hatten, doch ich wollte nie wieder zu schwach oder zu langsam sein, um sie zu schützen. Viel zu lange hatte sie auf mein Erwachen gehofft, und wieder einmal war ich zu langsam gewesen, mich zu rehabilitieren.
Doch auch jetzt konnte Zelda nicht ruhen, zu beschäftigt war sie mit dem Wiederaufbau Hyrules, der Erforschung der Zonai-Ruinen, dem kulturellen und wirtschaftlichen Aufbau, denn 100 Jahre hinterließen tiefe Spuren im Reich, auch in den Köpfen der Nachfahren der Überlebenden. Nur durch die Eigeninitiative der Bewohner Hyrule's konnte das Königreich ein Jahrhundert überdauern und so machte es sich Zelda zur Aufgabe, Hyrule zu neuem Glanz zu verhelfen.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als feine Tropfen auf mein Gesicht fielen. Hoffnungsvoll blickte ich nach oben. Die graue Decke hing schwer über mir. Fast schon tröstlich wirkte die Natur, die sich auf mich herabsenkte.
Wird Zelda es rechtzeitig vor dem Sturzregen nach Hause schaffen?
Sie hatte in letzter Zeit viel in den Ruinen und Katakomben der Zonai geforscht. Deswegen war sie nun unterwegs mit Purah. Seufzend setzte ich mich an meinen Schreibtisch, der mit zerknüllten Notizen, Papierfetzen, Bleistiften und zusammengerollten Plänen übersät war, und notierte, wie viel ich heute geschafft hatte.Das eine Jahr das ich zum Rehabilitieren brauchte, fühlten sich nie so einsam an, wie diese Sekunde. Ihr Duft hing noch im Raum, überall waren Lebenszeichen von ihr, aber sie war nicht da. Gedankenverloren hielt ich einen Stift zwischen meiner Nase und meinen zusammengekniffenen Lippen, während ich mit einem Fuß auf dem Boden wippte, als plötzlich die Tür aufknallte. Vor Schreck stürzte ich krachend zu Boden. Zwei gackernde junge Frauen spazierten herein und den Regen mit dazu. “Link! Wo bist du! Zelda und ich haben eine brilliante Idee.”
Die Einsamkeit war doch gar nicht so übel.
“Ich bin hier oben, was willst du schon wieder von mir?” Purah platzte in letzter Zeit viel zu oft ungebeten in mein Haus ein. Natürlich hatte sie fortlaufend herumexperimentiert, das gewünschte Alter zu erreichen Kaum hatte ich mich aufgerappelt, hechtete ich die Treppen hinab, da verhöhnte mich auch schon Pura mit ihren Blicken, die Bände darüber sprachen, wie ungehobelt und einfältig sie mich empfand. Doch dann drehte sich Zelda um. Ihr Haar und ihre Kleidung trieften vor Nässe, ihre Wangen und Nase waren rosig und ihre Lippen zitterten leicht.
“Link, koch uns mal Tee! Sonst holt uns noch eine Erkältung ein!” Purahs Worte klangen weit weg, als wäre ich unter Wasser. Zeldas Waldgrüne Iris glänzte voller Hoffnung und Freude,als sie zu mir aufblickte.Sie lächelte als ich den Knoten ihres Umhangs löste. Dieses wundervolle Lächeln...
“LINK!” Wie eine Schelle schnallte Purahs quietschige Stimme in den Ohren und riss mich aus der Trance.
“Was hast du gesagt?” Endlich nahm ich Purah wahr, die anscheinend alles andere als begeistert war, keiner Beachtung gechenkt zu bekommen. Ihr Anblick war sehr amüsant.
"Mach uns Tee! Oder willst du, dass Deine geliebte Zelda sich erkältet?" Ich seufzte, wieder die Zelda-Karte, die immer bei mir funktionierte, obwohl ich Purah immer durchschaute.Daher schenkte ich ihr ein gefälschtes Lächeln mit einer tiefen Verbeugung.
Unter dem riesigen Baum vor meinem Haus, kochte ich die Kräuter für den Tee. Es war eine geniale Idee von mir gewesen,eine Überdachung zu erbauen, da ich nun meine Kräuter und Pilze hier trocken lagern konnte. Während ich einen weiteren Tee mit Wildbeeren und Honig füllte, summte ich vor mich hin. Zelda liebte die Süße von Beeren, ihre Augen strahlten dann immer so glücklich. Gerade als ich an ihr Lächeln dachte, gessellte sie sich zu mir und Lächelte mich verträumt an. Neugierig lugt sie über meine Schulter und beobachtet mich Stillschweigend, wie ich den Löffel umrührte. Sie hielt die braunen Tontassen in der hand, die wir zusammen getöpfert hatten Es machte mich froh, ihr einfache Dinge zu erklären, die nichts mit verpflichtungen zu tun hatten. Aber dann huschte mir die Erinnerung vor Augen, wie meine Hände auf ihren lagen, während ich dicht hinter ihr saß und ihr die uralte Technik des töpferns erklärte.Noch immer kribbelten meine Hände davon.Und nun berührte diese Hand meine Schulter. Selbst durch den dicken Stoff meiner traditionellen Hateno Kleidung, spürte ich, wie kalt ihre Hände waren und legte wärmend meine freie Hand auf ihre. So standen wir da und horchten dem brodelnden Wasser im Topf und dem Donnern des Regens. “Ich habe dir Honig und Beeren in den Tee gemischt, der wird die bittere Note der Warm-Safflina neutralisieren”, erklärte ich flüchtig, während ich die Tasse auf den Tisch vor Zelda stellte. Subtil kreuzten sich unsere Blicke - als eine Form "Danke" zu sagen. Sie lächelte und wandte sich wieder Purahs Sprechdurchfall zu. Ich setzte mich an die Tischkante zwischen den beiden und horchte. “Link, ich weiss das Innere deines Kopfes erreicht nicht die Kapazitäten einer Wissenschaftlerin wie zelda, aber auch Dir sollte bekannt sein, wie essenziell unsere Forschungen für das Fortbestehen Hyrules sind.” Ich verdrehte die Augen. “Wir müssen unsere Wirtschaft ankurbeln und für staatliche Einnahmen sorgen. Wir dachten daher daran die Arena nahe des Vergessenen Plateaus wiederaufzubauen und dort eine Art Fest veranstalten, zu Ehren der Wiedervereinigung und Aufbaues des Königreiches. Die Zora, Rito und Gerudo besitzen die finanziellen Mittel aufgrund ihrer ressourcenreichen Böden und Bergen. Wir brauchen sie unbedingt als Sponsoren indem wir sie dazu bringen mitzumachen. Wir dachten an eine Art sportliches Fest… Arenakämpfe in verschiedenen Disziplinen…”
Bei Hylia! Ich habe kein gutes Gefühl dabei, was mich betrifft…
“... da hatten Zelda und ich die Idee, Dich zum Arenakämpfer der Hylianer zu machen.”
Ich wusste es!
“Nein.” 
“Aber…” 
"Schätzchen, Ich bin nicht dein Junge für alles. Mich vorzuschlagen, weil es gerade keine besseren Kämpfer gibt und dann zu erwarten, dass ich für Ruhm und Ehre kämpfen würde, ist wirklich lächerlich, sogar für Deine Verhältnisse." 
 "Schätzchen, ich denke, dass der Sieg über Ganon Dir zu Kopf gestiegen ist. Muss ich mir notieren, dass man nach einem langen Schläfchen, eine Insuffizienz der auditiven Wahrnehmung aufweist, da du wieder nicht zuhörst. Es geht hier um den Wiederaufbau Hyrules!"
 "Es geht dir nur um die Rupees, die Du dir dann in die Tasche stopfen kannst."
"Du meinst für meine Forschung, die dir das Leben gerettet hat?"
"Du hast nur das erforscht, was bereits existierte." Es entging mir nicht, wie Zelda und Purah bedeutungsvolle Blicke austauschten. 
 “Link, Purah hat es nicht so-” 
 “Geht jetzt, es ist spät.” “Hey Link, du kannst uns nicht bei dem Wetter rauswerfen! Wie kannst du so gewissenlos-” Mein Blick muss sie zum verstummen gebracht haben, denn jetzt war sie so still, wie noch nie in ihrem Leben. Langsam wandte sie ihren verblüfften Blick zu Zelda.
Seufzend wandte ich mich ab und marschierte hinaus. Ich beschütze. Ich tanze nicht, um Anderen zu gefallen.
“Ich wusste du würdest hierher kommen, um dich zu beruhigen.” Der unaufhörliche Regen schien jegliche Wut in mir dem Bach hinab fließen zu lassen. Hier, mit ihr im Regen zu stehen, umgeben von einer Armee aus Wächtern, hatte es etwas Surreales an sich.
Bin ich wirklich derselbe Mann, der vor 100 Jahren in ihren Armen das andere Ufer fast erreichte? Jetzt stehen wir hier - Hand in Hand - und blicken auf jenes Ereignis zurück, das 100 Jahre lang uns voneinander getrennt hatte.
“Ich habe hier mein Leben gelassen, im Versuch dich zu beschützen. Ich habe ganz Hyrule durchkämmt, um jeden Schrein und jede Erinnerung zu finden, jeden einzelnen Korok gefunden, um mehr und bessere Waffen zu besitzen, habe die Titanen unter Kontrolle gebracht und die Seelen unserer Freunde erlöst…”
Daruk, Mipha, Urbosa, Revali, nun könnt ihr in Frieden ruhen
“… auch wenn ich zu lange gebraucht habe, wollte ich, selbst auch nur einen Moment früher, befreien, um dein liebliches Lächeln wieder zu sehen. Ich kämpfe, um dich zu beschützen, nicht um mich vorzuführen, Zelda.” Zelda streichelte über meinen Arm und drückte fest unsere verschränkten Finger. “Du hättest Purah bis zum Ende ausreden lassen sollen." Ich blickte ihr tief in die Augen. Ihr Gesicht war mir so nahe, dass ich sie hätte küssen können. Das Verlangen war zehrend. 
“Sie wollte das genauer erläutern mit den Arenakämpfen…es ist mehr wie eine Art Wettkampf in verschiedenen Disziplinen…” Ich legte meinen Arm um ihre Schulter, um sie zu wärmen. Sie legte einen Zeigefinger an ihr Kinn, was sie immer tat, wenn sie grübelte. “Sandrobben-Surfing ist doch deine Lieblingsbeschäftigung… erinnerst du dich, wie du einst ein Wettrennen gegen die Zeit angetreten bist, um einen Schrein zu erwecken? So in etwa, hatten wir uns diese Arenakämpfe vorgestellt…Wir haben nur noch keinen richtigen Namen dafür gefunden.” Sie lehnte sich mehr in meine Umarmung und starrte verträumt in die Ferne. 
 “Wozu machen wir das wirklich?” 
“Die Verheerung hat tiefe Narben hinterlassen und Hyrule muss wieder aufgebaut werden, dafür brauchen wir Rupees. Aber auch König Dorephan hatte stark darauf bestanden, die Banden zwischen den Zora und den Hylianern wieder zu stärken…” Ihre Stimme stockte fast unmerklich. Dennoch wusste ich, dass sie sich noch immer Vorwürfe machte. Ich drückte sie fester an mich. 
 “Wir wollen daher eine Möglichkeit schaffen, diese Differenzen zu überbrücken und dachten daher an gemeinsame Aktivitäten, die als Nebenprodukt die Staatskassen füllen würden, um die Forschung anzutreiben. Denn bessere Technologien bedeuten größeren Wohlstand für die Völker und größerer Wohlstand gleichmäßig verteilt, bedeutet inneren Frieden.” 
Ich war es durch meine etliche Abenteuer durch die Wildnis gewohnt, der Nässe ausgesetzt zu sein,ihr Körper zitterte vor Nasskälte, trotz des Umhangs, das sie sich umgeworfen hatte. "Zelda verzeih, dass du meinetwegen durch den Regen laufen musstest-" Doch Zelda hielt mir plötzlich einen Finger auf die Lippen und pfiff scharf zwischen ihren Fingern. Es war nicht einmal ein Bruchteil der Zeit vergangen, da hörte ich auch schon ein vertrautes Wiehern. Als ich mich umdrehte, erkannte ich sofort das terrakottafarbene Fell mit der hellen Mähne.
 “Fraser weiss immer, wo du steckst.", sagte sie und warf mir dabei einen unschuldigen Blick zu. Spielerisch verdrehte ich die Augen und lachte leise. Fraser derweil tippelte auf den Hufen und wackelte wiehernd mit dem Kopf, als er mir näher kam. Ich streichelte seinen riesigen Kopf, während er mich anstupste und an meinen Haaren knabberte. 
Plötzlich blitzte mir eine Idee vor Augen auf. “Wäre es dann nicht besser, wenn ganze Teams ein Volk vertreten würden? Auf diese Art seid ihr nicht auf mich angewiesen, falls ich mich verletze.” 
Ich bot ihr meine Hand, um leichter auf den Sattel zu steigen, hievte mich auf den klitschnassen Rücken hinter ihr und nahm die Zügel, die sie mir in die Hand drückte. Normalerweise hätte ich im Sattel sitzen müssen, aber es wäre eine enorme Anstrengung für ihre Beine gewesen, ohne Sattel zu reiten. Das wollte ich nicht. "Gleichzeitig treten mehr Vertreter eines Volkes in Kontakt, können sich austauschen und bilden eine Grundvoraussetzung für neue Hylianische Krieger.” Ich versuchte Frasers Tempo zu zügeln, denn er war mein schnellstes Pferd im Stall. Er liebte die Geschwindigkeit, aber nun wäre ein kalter Zug durch unsere durchnässte Kleidung tödlich. Zelda war fast 102 Jahre isoliert in diesem widerlichen Schleim gewesen, während ich nach meiner Isolation durch das ganze Königreich gewandert war und sehr viel Zeit hatte, mich zu erholen. Sie wurde sehr oft krank, das entging mir nicht, aber es gehörte womöglich dazu, sich an die Umgebung wieder zu gewöhnen.
Nachher werde ich ihr ein heißes Bad einlaufen lassen. Nein, Link stell es dir nicht -
“Link, du bist brilliant!”
Was? Ah… reiß dich zusammen!
"Ja, das bin ich.” Sie lachte mittlerweile über meine überschwängliche Art, die sie von mir erst nach unserem Kampf kennengelernt hatte. Am Anfang schaute sie mich immer mit weit aufgerissenen Augen an. Zelda redete ununterbrochen; die Ideen sprießten aus ihr wie eine Fontäne heraus. Ich lachte in mich hinein; da war sie wieder, die verrückte aufblühende Seite in ihr. Ihr Gesicht strahlte dann besonders hell, ihr Lächeln ging über das ganze Gesicht und ihre Augen funkelten wie Smaragde. Ich wollte ihrem Gesicht so nahe sein wie möglich, wollte, dass sie mich wieder mit diesen großen Augen anschaut.
 Rotzfrech fragte ich daher: “Welche Position wirst du haben? Wirst du mich gesund pflegen, wenn ich mich verletzt habe?” Abrupt wandte sie ihr Gesicht zu mir. Verschmitzt lächelte ich sie an. Da waren sie nun diese dunkel funkelnden Augen, die über mich urteilten, aber leicht kokett wirkten. 
“Du wirst keine freie Minute vor mir haben, weil ich sichergehen muss, dass du die gesundheitlichen und körperlichen Bedingungen erfüllst.” 
“Sogar noch besser.”
 “LINK!” Sie ärgerte sich und ich lachte lauthals.
Endnotizen:
Es ist wirklich lange her, dass ich etwas für die Zelda Community geschrieben habe. Vor allem lag es an fiese Kommentare und einer großen Portion Selbstzweifel, dass ich eine lange Zeit (2 Jahre) nichts mehr geschrieben habe für irgendein Fandom und hoffe nun, dass mein Schreibstil nicht zu sehr eingerostet ist. Ich bin froh wieder zurück zu sein, da Zelda und Link meine Komfortcharaktere sind. Die Inspiration für diese Idee bekam ich durch den lieben Twitter User Leo. Ich danke Dir, da ich nun wieder im Schreibmodus bin!
Falls ihr Interesse daran habt, wie die Abenteuer von Link und Zelda aussehen würden dann empfehle ich euch 'Botw Clash of Kingdoms' von @wwwhttps zu lesen.
Link ist nach seinem Schlummer und seinen Gedächtnisverlust ein rotzfrecher, flirtender und schamloser junger Mann geworden, konnte jedoch nie zeigen wer er wirklich war, da er von klein auf unter großem Druck stand dem den Erwartungen eines legendären Helden gerecht zu werden und entschied sich daher zu schweigen.
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Er ist sehr direkt,
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Er ist fordernd...
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Er flirtet...
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und albert gerne herum, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
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Links und Purahs Dynamik kann man etwa mit zwei Sternzeichen des Elements Feuer vergleichen, sie verstehen einander sind aber zusammen sehr gefährlich. Sie kommen miteinander aus, sind beide jedoch sehr direkt und fordernd. Auf die Idee kam ich durch die allerste Interaktion zwischen den beiden:
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Alternativen zum "Immer weiter so"
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Unsere zeitgenössische Gesellschaft in den westlichen Industrieländern lebt in einer Zeit der ständigen Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen, sowohl analog als auch digital. Dies hat Konsequenzen für jeden individuell, für die Gesellschaft sowie für die Umwelt. Machen wir so weiter, verschlimmern sich diese Konsequenzen. Die Lebensstile Minimalismus und Frugalismus stellen Alternativen zum „Immer weiter so“ dar. 
Probleme unserer Zeit
Wegwerf-, Überfluss- und Konsumgesellschaft. Drei Worte, die unsere Lebensweise ziemlich gut beschreiben. Innenstädte, Geschäfte und Onlineshops locken mit verführerischen Angeboten, einer Vielzahl von Produkten und Dauertiefpreisen. Und wir Menschen springen voll darauf an. Der Konsum ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Aber warum? Für die meisten Menschen bedeutet zunehmender Konsum, also zunehmender Besitz, auch zunehmender Wohlstand. Unser Konsum ist dementsprechend stark auf materielle Güter ausgerichtet. Wer also viele tolle und teure Sachen besitzt, Statussymbole, wie z.B. ein teures Auto, das neuste Handy oder Markenklamotten, wird von der Gesellschaft wertgeschätzt. Außerdem ist es üblich, dass wir komplett unüberlegt einkaufen. Das ist weder gut für unseren Geldbeutel, noch gut für die Gesellschaft sowie für die Umwelt. 
Apropos Umwelt: Durch die vielen Produkte und unsere Kaufräusche fällt viel Müll an. Gerade Einwegartikel und unnötiges Verpackungsmaterial, wie bspw. die Plastiktüte, in der wir im Einkaufsladen unser Obst einpacken, sind Gift für unsere Umwelt. Denn der Müll wird tonnenweise in die Meere und in die Wälder gekippt. Dass das nicht gut für unsere Welt ist, muss an dieser Stelle wohl kaum explizit erklärt werden. Kurzum: Die Giftstoffe aus dem vielen Müll belasten die Umwelt und durch unser Verhalten geht es dieser immer und immer schlechter. Ein großes Problem sind außerdem die permanent kürzer werdenden Gebrauchszeiten unserer Gerätschaften. Die Menschen wollen meist immer nur das Neuste und davon auch sehr viel. Ein Beispiel hierfür wäre ein Handy. Seien Sie ehrlich: Wie lange nutzen Sie Ihr Handy? Meist kauft man ein neues Handy, weil ein neueres Exemplar verfügbar ist, welches meist nur einen klitzekleinen Vorsprung gegenüber des „alten“ Exemplars besitzt. Dieses landet, obwohl es noch funktionstüchtig ist, im Müll oder in der Schublade. 
Das Problem an dem Ganzen ist, dass man aus diesem Leben nicht einfach ausbrechen kann. Wie oben erwähnt, wird man von der Gesellschaft wertgeschätzt, wenn man viel Besitz hat. Demzufolge misst man seinen Wert an seinem Besitz und vergleicht sich mit seinen Mitmenschen. Somit ist Konsum eine Art Demonstration: Man kauft nicht, um seine Bedürfnisse zu stillen, sondern um sein Ansehen zu steigern und ein besseres Bild von sich abzugeben. Leider kann man aus diesem Muster nicht so leicht ausbrechen. Schon im jungen Alter werden auf dem Schulhof die Kinder, die das neuste Smartphone besitzen und mit einem teuren Auto zur Schule gefahren werden, meist als die „Coolen“ angesehen. Im Erwachsenenalter geht es direkt so weiter. So werden Gutverdienende in Anzügen und teuren „Schlitten“ von der Gesellschaft mehr wertgeschätzt und eher respektiert als die Angestellten an der Supermarktkasse. Auch wenn man etwas anders machen will und sein Leben umkrempeln will, stößt man an die Grenzen unserer Gesellschaft. Man wird schräg angeschaut und vielleicht sogar ausgegrenzt, wenn man bspw. nur ein paar Schuhe besitzt oder wenn man auf Luxusgüter, wie z.B. eine Kaffeemaschine, verzichtet.
Unsere zeitgenössische Lebensweise wird oft als krankhaft bezeichnet. Die Frage, die im Folgenden näher betrachtet wird, ist: „Was passiert, wenn wir einfach immer so weiterleben?“ Dies hätte sowohl individuelle als auch globale Auswirkungen. Der ständige Konsum und Vergleich mit anderen sorgt bei vielen Menschen für Stress, ein geringeres Selbstwertgefühl und auch für Einsamkeit. Weitere Probleme wie Depressionen, Habgier und Rücksichtslosigkeit stehen immer mehr an der Tagesordnung. Global wiederum entstehen unter anderem Umweltprobleme, Ungerechtigkeiten sowie Armut. Wir verdrängen diese Probleme heutzutage größtenteils und schieben sie weit weg aus unseren Gedanken. Leben wir jedoch immer so weiter, werden diese Probleme immer näher rücken und irgendwann können wir sie nicht mehr von uns wegschieben.
In diesem Blogeintrag wollen wir die beiden postmodernen Lebensstile Minimalismus und Frugalismus als Reaktion auf eine konsumbehaftete Welt vorstellen. Diese werden im folgenden Blogeintrag als Alternativen zum „Immer weiter so“ vorgestellt. 
Minimalismus
Beim Lebensstil des Minimalismus geht es um eine freiwillige Konsumreduktion. Wichtig ist, dass diese Konsumreduktion keinen Verzicht darstellen soll, die Menschen verändern lediglich ihr Konsumverhalten. Sie konsumieren insgesamt weniger und zusätzlich auch bewusst. Qualität spielt eine zentrale Rolle, Quantität wiederum nicht. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass bei Minimalisten der Fokus nicht auf dem Geld und dem Sparen liegt. Das Ziel ist mehr Zufriedenheit, mehr Zeit sowie insgesamt eine höhere Lebensqualität. 
Betrachtet man diesen Lebensstil, fällt schnell auf, dass dieser allerdings nur in einer Wohlstandskultur funktionieren kann. Die Möglichkeit den Konsum zu reduzieren, setzt voraus, dass der Lebensstandard hoch genug ist, um etwas zu entsorgen. Konkret gesagt: Wer nichts besitzt, der kann auch nichts reduzieren. Aus diesem Grund muss man bei dieser Thematik immer im Hinterkopf bewahren, dass sich die Informationen auf unsere hier vorherrschende Wohlstandskultur beziehen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Schwellenländern, kennen die Menschen diesen Überfluss, welchem wir täglich ausgesetzt sind, nicht. Dementsprechend sind für diese Menschen vermutlich die Gedanken und grundlegenden Probleme, die hinter diesem Lebensstil stehen, nicht nachvollziehbar und erscheinen für sie, die sich oft nicht einmal das Nötigste zum Leben leisten können, banal. 
Ob die Wohnkultur, der Kleidungsstil, das Medienverhalten oder zahlreiche weitere Bereiche des Alltags: in allen kann Minimalismus angewendet werden. Die Intensität, in welcher dieser Lebensstil gelebt wird, ist individuell. Dementsprechend gibt es nicht DEN einen Minimalisten oder DIE eine Minimalistin. Die Auslebung ist abhängig von den verinnerlichten Werten und Prioritäten. Manche Menschen integrieren den Lebensstil lediglich in einige konkrete Bereiche des Alltags, andere richten ihr ganzes Leben nach dem Lebensstil aus. So kann es zum Beispiel sein, dass eine Person viel Wert darauf legt, nicht mehr als 30 Kleidungsstücke zu besitzen, jedoch auf andere Dinge, wie z. B. Dekoartikel, die für sie sehr wichtig sind, mehr Wert legt. 
Auch die Beweggründe für die schlussendliche Entscheidung minimalistisch zu leben sind unterschiedlich. Es fällt immer wieder auf, dass die oben genannten Folgen unserer zeitgenössischen Lebensweise wie Überlastung, Unzufriedenheit und so weiter, bereits deutlich häufiger vorkommen als uns bewusst ist. Diese Gefühle entstehen unter anderem durch das Überangebot und die ständige Verfügbarkeit im Alltag. Somit stellt Minimalismus einen Weg dar, wie man aus diesem Kreislauf ausbrechen kann. Er unterstützt bei der Suche nach Klarheit und Ordnung. Ein weiterer Beweggrund ist, dass Menschen versuchen unsere Gesellschaft zu verändern, indem sie durch ihr eigenes Konsumverhalten für Aufmerksamkeit sorgen. Denn wenn zum Beispiel Besuch vorbeikommt, fällt die spartanische Einrichtungsweise der Wohnung schnell auf und dies wird ein Gesprächsthema. Dadurch kann die Person, die den Lebensstil bereits verinnerlich hat, eventuell auch den Besucher bzw. die Besucherin auf das eigene Konsumverhalten aufmerksam machen und ggf. auch bei dieser Person eine Veränderung des Verhaltens auslösen. 
Schauen wir uns zwei Bereiche des Alltags, in welchen Minimalismus angewendet werden kann, mal etwas näher an: Der Kleiderschrank und unsere technischen Geräte. 
Sie werden Sich vermutlich in dem folgenden Szenario wiederfinden oder haben diese oder eine ähnliche Szene bereits in Filmen gesehen oder in Büchern gelesen: Sie stehen morgens vor Ihrem Kleiderschrank und sollen sich für Ihr Outfit des heutigen Tages entscheiden. Es kommt in Ihnen das Gefühl auf, dass Sie nichts zum Anziehen haben. Paradox hieran ist jedoch, dass Sie vor einem vollständig gefüllten Kleiderschrank stehen. Hinzu kommt, dass die meisten Kleidungsstücke das ganze Jahr ungetragen im Kleiderschrank hängen bleiben. Lediglich einige wenige Lieblingsstücke werden regelmäßig getragen.  Die meisten Menschen, die sich für den Lebensstil des Minimalismus entscheiden, beginnen zunächst mit der Reduktion ihres Kleiderschranks mit dem Ziel schlussendlich nur noch einige wenige zeitlose Stücke im Schrank zu haben. Ab diesem Zeitpunkt entfällt somit das alltägliche Entscheidungsprozedere. Auch entstehen bei vielen Menschen Gefühle der Erleichterung und Befreiung. Im Internet muss nicht lange nach Tipps gesucht werden, wie die Reduktion am leichtesten durchgeführt werden kann. Von der Korb- über die „Eat the frog first“- bis hin zur Karton-Methode finden sich zahlreiche Tipps und Tricks. Auch hier muss jede und jeder individuell entscheiden, was am besten passt und welche Prioritäten er oder sie hat. 
Frugalismus
Das Wort Frugalismus kommt von dem französischen Wort ‘frugal‘, was einfach, sparsam und genügsam bedeutet. Wer frugal lebt hat die finanzielle Freiheit zum Ziel und diese erreicht man durch Sparsamkeit. Ein Frugalist sieht die Welt wie folgt:
Man opfert Lebenszeit, um zu arbeiten.
Für die Arbeit bekommt man Geld.
Von dem Geld kann man sich etwas kaufen.
Rollt man diese Rechnung von hinten auf, ergibt sich, dass man sich Güter von seiner Lebenszeit kauft. Viele Menschen arbeiten, um sich Dinge zu kaufen. Am Ende des Tages haben sie also viele Dinge von ihrem Geld gekauft, sind aber nicht glücklich geworden. Frugalisten hingegen sparen dieses Geld oder -wie sie es sehen- ihre Lebenszeit lieber und verschwenden sie nicht mit unnötigen Käufen. 
Frugalisten sind also sehr sparsame Menschen. Zum Vergleich: Ein normaler Haushalt spart ca. 10% seines monatlichen Einkommens. Frugalisten hingegen sparen bis zu 80% ihres monatlichen Einkommens. Das Geld, das die Frugalisten sich ansparen, investieren sie in Fonds, Aktien oder Immobilien. Dort legen sie es an und lassen es nebenher für sich arbeiten. Frugalisten haben damit also eine Einkommensquelle geschaffen, für die sie keine Lebenszeit investieren müssen. 
Frugalisten stellen sich ebenso wie Minimalisten die Frage, inwiefern ein Kauf ihr Leben signifikant verbessert. Hier achten sie aber nicht nur auf Neukäufe, sondern behalten auch laufende Kosten, wie z. B. Abonnements, Verträge und Versicherungen, im Blick. Sie überlegen sich immer wieder aufs Neue, ob die Ausgaben wirklich nötig sind und ob es noch günstigere Angebote gibt. In einem Satz: Frugalisten streben nach optimaler Lebensqualität und finanzieller Freiheit durch einen bewussten Umgang mit Geld.
Seine Ursprünge hat der Frugalismus in den USA. Hier ist besonders das FIRE Modell bekannt, welches sich als Folge der Finanzkrise entwickelt hat. FIRE steht für ‘financial independence, retire early‘. Zu Deutsch also: Finanzielle Unabhängigkeit, früh in Rente gehen. Die meisten Frugalisten streben nach dem Ziel schon in jungen Jahren finanziell unabhängig zu sein, sodass sie nicht mehr arbeiten müssen. Sie rechnen sich aus, wie viel Geld sie verdienen müssen und ausgeben dürfen, damit sie ab einem bestimmten Alter nicht mehr von ihrem Einkommen abhängig sind. Das Ziel ist die absolute Freiheit.
Jedoch muss hier aufgepasst werden, dass man nicht in die Schiene des Geizes rutscht. Frugalisten sind zwar sparsam, aber nicht geizig. Sie sparen ausschließlich an den Sachen, die für sie subjektiv betrachtet nicht wichtig sind. Gerade weil die Lebensqualität für sie einen hohen Stellenwert hat, gönnen sich Frugalisten auch mal etwas. Sie denken lediglich genauer über ihre Investition nach und kommen oft zum Entschluss, dass der Kauf sie nicht glücklich machen würde. 
Vergleich Minimalismus und Frugalismus
Beide Lebensstile verbindet der Wunsch nach Lebensglück. Sie unterscheiden sich in den Aspekten der Reduktion, des Verzichts und des Sparens. Minimalisten reduzieren und verzichten auf Dinge, die sie beschweren und die bei ihnen Stress generieren. Bei Frugalisten sind es die Dinge, die viel Geld kosten. Außerdem unterscheiden sie sich stark im Aspekt des Sparens. Minimalisten achten nicht auf ihr Geld. Dadurch, dass sie viel Wert auf Qualität und Langlebigkeit legen, kann es sogar sein, dass sie mehr Geld ausgeben. Ganz im Gegensatz zu den Frugalisten: Das Sparen spielt in ihrem Leben die zentrale Rolle. Sie sparen, um ihr Ziel der finanziellen Unabhängigkeit und der für sie bestmöglichen Lebensqualität erreichen zu können.
Lassen wir die Gedanken noch ein Stück weiter kreisen…
Die Lebensstile Minimalismus und Frugalismus stehen in Zusammenhang mit dem Thema Geld. Beim Frugalismus liegt der Fokus auf Geld, beim Minimalismus wiederum auf dem bewussten Konsum. Dieser bewusste Konsum entsteht erst durch einen Überkonsum und dieser wird mit Geld getätigt. Die Frage, die sich daraus ergibt, ist dementsprechend folgende: „Würden unsere oben aufgezeigten Probleme ohne Geld nicht mehr bestehen?“ Geld scheint der Auslöser vielen Übels zu sein. Jedoch ist Geld auch unser ständiger Alltagsbegleiter, das anerkannte Zahlungsmittel und fast nirgends kommt man ohne Geld weiter. In der Vorstellung einer Welt ohne Geld eröffnen sich zahlreiche neue Fragen, wie diese Welt überhaupt funktionieren könnte:
Wie erfolgt die Grundversorgung mit Lebensmitteln, Strom, Wasser, … Erhält jede und jeder genau die gleiche Menge, müssen die Lebensmittel genau abgezählt und abgewogen werden? Wer produziert diese?
Niemand erhält mehr Lohn. Gehen wir dann überhaupt noch Arbeiten? Besteht hierfür noch eine Motivation? 
Was passiert mit dem Eigentum? Gehört plötzliche jedes Haus und jede Wohnung der Gemeinschaft? Wer fühlt sich dann dafür noch verantwortlich?
Wer leitet die Betriebe? Diese gehören dann nicht mehr dem Arbeitgeber, wer trifft also die Entscheidungen? 
Dies sind nur einige wenige der Fragen, die bei der Vorstellung dieser Utopie in unseren Gedanken erscheinen. Bis diese Fragen alle geklärt sind, werden sicherlich noch viele Jahre vergehen und wir müssen uns weiter mit dem System des Kapitalismus arrangieren. Um diesem aber ein Stück entgegenzuwirken gibt es mittlerweile verschiedene Lebensstile, unter anderem den Minimalismus sowie den Frugalismus. 
Wünschenswerter Zustand
Zum Schluss stellt sich die Frage, welcher Zustand für die Gesellschaft wünschenswert ist. Die „Welt ohne Geld“ ist zwar wünschenswert, da die Probleme des Kapitalismus verschwinden und die Diskrepanzen zwischen Arm und Reich sich dadurch schließen würden. Frugalismus ist für das Individuum zwar wünschenswert, für die Gesellschaft jedoch schwer umsetzbar. Arbeitsplätze würden leer bleiben und die Strukturen zerbrechen. Das Individuum würde zwar reicher werden, die Gesellschaft aber ärmer. 
Ein wünschenswerter Zustand für unsere Gesellschaft wäre, wenn alle minimalistisch leben würden. Hierdurch käme es zu einer Ressourcenschonung und auch die individuellen Auswirkungen unserer zeitgenössischen Lebensweise würden sich verändern. Um diesen Zustand zu erreichen, bedarf es aber eines Zusammenspiels. Die Menschen müssen selbst die negativen Folgen des „Immer weiter so“ erkennen und den Wunsch verspüren diese zu verändern. Denn nur so kann eine Veränderung auch tatsächlich stattfinden. Würde dieser Wunsch nach Veränderung in der Gesellschaft lauter, so müsste sich die Wirtschaft anpassen. Es würde ein Wandel der Produktion weg von Kurzlebigkeit und Massenproduktion hin zu Qualität, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit stattfinden. Zu einer effektiven Umsetzung wäre aber ebenso die Hilfe des Staates notwendig. Zunächst sollte die Erstellung individueller Werbung verboten werden. Täglich werden unsere Daten im Internet gesammelt, ausgewertet und dann individuell für uns Werbungsangebote angezeigt. Hierdurch werden künstliche Bedürfnisse geschaffen sowie angebotsinduzierte Nachfrage verstärkt. Des Weiteren sollte der Staat Sanktionen für die Betriebe verhängen, deren Hauptziel weiterhin die Massenproduktion und Verschwendung von Ressourcen ist. Die Betriebe wiederum, die ihre Werte verändern und auf Qualität und Langlebigkeit achten würden, sollten subventioniert werden. Der Staat wird also benötigt, um die Gesellschaft schließlich gezielt in Richtung des Minimalismus zu lenken. Dieser Zustand einer minimalistischen Gesellschaft ist wünschenswert, doch inwiefern wir uns diesem nähern, bleibt abzuwarten. 
Relevanz der Thematik
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Unsere Gesellschaft obliegt bereits einer Veränderung. Das Gegenwärtige bröckelt langsam ab.
Das Thema ist sehr relevant für die heutige Zeit. Das Thema Umweltschutz wird immer wichtiger. Man sieht jetzt schon die Folgen des Klimawandels sowie unseres Lebensstandards. Minimalismus ist ein guter Weg den eigenen Konsum zu reduzieren und auf die Umwelt zu achten. Des Weiteren befinden wir uns in einer gesellschaftlichen Krise. Die Pandemie, der Krieg und die Inflation: All das macht uns Menschen zu schaffen. Die psychische Gesundheit wird immer wichtiger und ist nun endlich kein Tabu-Thema mehr. Es kommen immer mehr Fälle von Depressionen und Burn-Outs ans Licht. Der Druck und der Stress bleiben ein Leben lang: Das derzeitige Rentenalter liegt bei 67 Jahren – Tendenz steigend. Es ist wichtig, sich eine Alternative zu diesen vielen Reizen und Herausforderungen zu suchen. Hier bieten sich Minimalismus und Frugalismus ideal an, um weniger Reizen ausgeliefert zu sein und dem Stress zu entkommen. 
Wir befinden uns aktuell mitten in einem „Gesellschaftlichen Wandel“ hin zu mehr Selbstverwirklichung, Freiheit sowie Individualität. Die hier vorgestellten Konzepte entspringen den Gedanken dieses Wandels, denn hierin versteckt sich der Versuch, unsere konsumbehaftete Gesellschaft umzulenken. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, inwiefern wir unser Konsumverhalten überdacht und nachhaltig verändert haben. Jede und jeder kann Teil davon sein und zu einer positiven Veränderung beisteuern. Vielleicht haben wir auch Sie mit unserem Blogeintrag angesprochen und Ihnen einen Anstoß gegeben, dass auch Sie ein „Weltverbesserer“ sein möchten. 
Autoren:
Marianne Dörr, Isabelle Zimmer
Basisquellen:
Bierhoff, B. (2016): Konsumismus – Kritik einer Lebensform. Wiesbaden: Springer VS. 
Fuchs, A. (o.J.): Frugalismus. Online verfügbar unter: Frugalismus.co: URL: https://frugalismus.co. Letzter Zugriff 19. November 2022
Galileo (2018): Mit 40 in Rente: So sorgen Frugalisten für die finanzielle Unabhängigkeit | Galileo | ProSieben. Online verfügbar unter Youtube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=RanaVqrkUGU&t=87s. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Jeschke, A.; Jacobs, L. (2022): Aussteigen für Anfänger. Online verfügbar unter: Zeit online: URL: https://www.zeit.de/green/2022-06/selbstversorgung-aussteigen-gas-lebensmittelpreise-daten-unabhaengigkeit#smartphone-unerreichbar-sein. Letzter Zugriff 05.Dezember 2022
Klug, K. (2018): Vom Nischentrend zum Lebensstil – Der Einfluss des Lebensgefühls auf das Konsumentenverhalten. Wiesbaden: Springer Gabler
Märzendorfer, F. (o.J.): Minimalismus, Frugalismus & Geiz – Was ist der Unterschied und warum sollte dich das interessieren. Online verfügbar unter: dieFinanzplaner Online GmbH: URL: https://www.fip-s.at/blogartikel/minimalismus-frugalismus-geiz-fiplan/. Letzter Zugriff 19. November 2022
Raisin GmbH (o.J.): Die FIRE-Bewegung. Online verfügbar unter: Weltsparen: URL: https://www.weltsparen.de/sparen/fire-bewegung/. Letzter Zugriff 10. November 2022
Raisin GmbH (o.J.): Frugalismus: Was steckt hinter dem Konzept der Frugalität? Online verfügbar unter weltsparen. URL: https://www.weltsparen.de/sparen/frugalismus/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Schulz, D. (o.J.): Minimalismus: ultimativer Guide zum einfachen Leben (mit mehr Zeit, Geld und Fokus). Online verfügbar unter: rich kind: URL: https://www.richkind.de/minimalismus/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Wagner, F. (2019): Rente mit 40. Berlin: Ullstein Buchverlage GmbH
Waldschuetz, C. (2021): 3 Jahre Frugalismus: Ist Frugalismus wirklich sinnvoll? Meine Erfahrungen! Online verfügbar unter: GELD-FAKTEN: URL: https://geldfakten.com/erfahrungen-frugalismus/. Letzter Zugriff 19.November 2022
Zukunftsinstitut GmbH (o. J.): Minimalismus: Besser statt mehr. Online verfügbar unter: zukunftsInstitut: URL: https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/minimalismus-besser-statt-mehr/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
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letstalks-world · 1 year
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Mein Name Meryem. Ich bin 15 Jahre alt und besuche die Neunte Klasse. In letzter Zeit habe ich viel Rassismus mitbekommen und niemand traute sich, seine Stimme zu erheben, deswegen entscheide ich mich dazu, Betroffenen von Rassismus, Sexismus u. ä. mit diesem Leserbrief eine Stimme zu verleihen. Am besten ich fange an:
Als ich klein war ist mir aufgefallen das ich anders bin, ich bin Muslima und habe zum Zeitpunkt des Geschehens so eine Art Hjab getragen man konnte meine Haare sehen, dennoch habe ich dieses Hijab mit Stolz getragen. Ich fühlte mich schön, aber die Blicke der Fremden haben mir Angst gemacht! Eltern anderer Kindern sagten ich sei gefährlich. Ich war erst 7 oder 8 Jahre alt, ein KIND das Rassismus erlebte, ein KIND das spielen und Freunde finden wollte. Ich fragte mich schon damals, was der Grund der Blicke dieser Menschen war. Warum sagen sie, ich sei nicht schlau, nicht gebildet genug oder ich sei zu anders und hätte ein Migrationshintergrund. Ich wollte doch nur ein sorgenloses Leben leben.
Mit 14 habe ich angefangen mein Hijab zu tragen. Ich liebe es, es ist wie eine Krone die man trägt, aber warum versuchen Menschen mir diese Krone weg zu nehmen? Ohne jegliche Ahnung wird behauptet, ich würde dazu gezwungen werden oder ich sei zu religiös. Sie sagen, ich sei anders!
Schickt mir gerne
Als ich anfing, das Hijab zu tragen, ist mir folgendes wiederfanden: der Vorfall passiert im Bus, morgens auf dem Weg zu Schule. Der Tag begann wie sonst auch, ganz normal, aber etwas war anders am diesen Tag. Ein alter Mann hat mich die ganze Zeit angeschaut, ich bekam Angst. Er redete mit einem anderen Mann. Er meinte, dass Ausländer nicht nach Deutschland gehörten. Obwohl ich Kopfhörer auf hatte, hab ich ihn deutlich gehört! Vor diesen älteren Männern waren junge Menschen, sie hatten Kopfhörer an, aber ich fragte mich die ganz Zeit: Hören sie das oder ignorieren sie es? Die Männer haben mich ganze Zeit angeschaut, als wäre ich eklig oder hätte was Schlimmes getan. Ich wollte doch nur normal Bus fahren und heil an der Schule ankommen. ,,Scheiss Kopftuch Mädchen", sagte einer der Männer. Diese Wörter haben mich so verletzt! Ich hatte das Gefühl meine Tränen zurückhalten zu müssen. ich wollte diese Menschen ansprechen, aber ich musste schon an der nächsten Haltestelle raus, ich ging raus und fühlte nur Angst, Wut, Trauer, Einsamkeit und Enttäuschung. Ich werde niemals diesen Moment vergessen! NIEMALS!!! Ich habe mit meiner Klassenlehrerin geredet, es hat so wehgetan! Ich habe auch mit meinen Freunden über diesen Vorfall gesprochen und sie haben mich unterstützt. Ich habe meine Lehrerin nach Rat gefragt. Sie unterstützte mich, und tut es auch bis heute, wofür ich ihr unendlich dankbar bin. Sie sagte aber auch, ich solle mir keine Gedanken drüber machen. Dennoch finde ich, man sollte sowas nicht akzeptieren! Auch wenn ich den Tränen nah war, habe ich nicht geweint! Mir wurde klar: Ich darf wegen solcher Menschen nicht weinen! Sie verdienen keine einzige Träne, weder von mir noch von irgendjemandem! Ich wusste, dass ich meine Stimme erheben sollte. Ich habe es in diesem Moment nicht getan, tue es aber mit diesem Brief. Ich bereue es und ich frage mich jeden Tag ob dieser Mann seine rassistische Einstellung jemals geändert hat. Lasst uns alle unsere Stimmen gegen Rassismus erheben und sprechen
!!!!LETS TALK!!!
Schreibt mir gerne eure Geschichten und teilt diese mit anderen
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vorunruhestand · 14 days
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beauty-forever · 2 months
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Rezension des Buches „Oscar Wilde in Paris“
Als außergewöhnlicher Brückenschlag zwischen der anglophonen und der frankophonen Kultur erforscht der Historiker Herbert Lottman die Beziehung, die Oscar Wilde mit Paris verband und die sich über das halbe Leben des Autors von „Das Bildnis des Dorian Gray“ und „The Importance of Being Earnest“ erstreckte. Tatsächlich besuchte Oscar Wilde (Dublin, 1854 – Paris, 1900) die französische Hauptstadt mehrfach, das erste Mal im Alter von zwanzig Jahren, bevor er nach Oxford kam, und auch 1884 für seine Flitterwochen nach seiner Hochzeit mit Constance Lloyd . Während seiner Aufenthalte begegnete er nicht nur Persönlichkeiten vom Format eines Victor Hugo, Degas, Verlaine, Mallarmé oder Valery, sondern er spazierte auch durch Salons und Cafés, verkehrte mit Männern, die mit brillianten Gesprächen glänzten oder seine berühmten Maximen verkündeten, besuchte Orte von schlechtem Ruf und knüpfte Freundschaften mit Marcel Schwob und einem jungen Andre Gide. Seine „Unbegegnung“ mit Marcel Proust ist legendär. Als großer Kenner der französischen Sprache schrieb er sogar ein Theaterstück in dieser Sprache: Salome. Er suchte Zuflucht ausgerechnet in Frankreich, als er 1897, nachdem er wegen eines „Verbrechens gegen den Zoll“ angeklagt und vor Gericht gestellt worden war und zwei Jahre im Gefängnis verbracht hatte, beschloss, England zu verlassen. Schließlich in Paris angekommen, übernachtete er im Hotel d'Alsace in der Rue des Beaux-Arts. Dort verbrachte er seine letzten Jahre, umgeben von Einsamkeit und Elend, die ihn zu der Aussage veranlassten: „Paris ist schrecklich“, und dort starb er im November 1900.
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lacvernwrited1982 · 2 months
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Nur Freunde Deutschland (NFD) ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Freundschaftskultur in Deutschland zu fördern. In einer Welt, in der wir immer mehr online verbunden sind, ist es wichtig, auch offline echte Freundschaften zu pflegen.
NFD organisiert verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen, um Menschen jeden Alters und jeder Hintergrundgeschichte zusammenzubringen. Ob beim gemeinsamen Sporttreiben, beim kulturellen Austausch oder bei gemütlichen Treffen - das Hauptaugenmerk liegt darauf, neue Freunde zu finden und bestehende Freundschaften zu vertiefen.
Die Organisation setzt sich dafür ein, dass Freundschaften unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter entstehen können. Denn wahre Freundschaft kennt keine Grenzen und kann uns alle bereichern.
NFD bietet auch Unterstützung für Menschen an, die Schwierigkeiten haben, neue Kontakte zu knüpfen. Einige Menschen fühlen sich alleine und isoliert, sei es aufgrund von Umzügen, Trennungen oder anderen persönlichen Umständen. NFD stellt ihnen eine Plattform zur Verfügung, um neue Menschen kennenzulernen und einen neuen Freundeskreis aufzubauen.
Die Aktivitäten von NFD finden in verschiedenen Städten Deutschlands statt und sind für jeden zugänglich. Sie bieten eine Möglichkeit, außerhalb des gewohnten Umfelds neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam schöne Momente zu teilen. Denn gemeinsame Erlebnisse schaffen oft eine besondere Verbindung und können zu langjährigen Freundschaften führen.
Nur Freunde Deutschland leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung des sozialen Miteinanders und zur Reduzierung der Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Wenn auch du auf der Suche nach neuen Freundschaften bist oder einfach Lust hast, neue Menschen kennenzulernen, dann schließe dich der NFD-Community an. Denn gemeinsam macht das Leben einfach mehr Spaß!
Freundschaften in Deutschland
Freundschaften spielen in Deutschland eine wichtige Rolle und haben einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Es gibt verschiedene Arten von Freundschaften, die in Deutschland gepflegt werden. In diesem Artikel werden wir einen Einblick in die verschiedenen Aspekte von Freundschaften in Deutschland geben.
Die Deutschen legen großen Wert auf Verlässlichkeit und Ehrlichkeit in ihren Freundschaften. Es ist üblich, dass Freunde einander in schwierigen Zeiten unterstützen und gemeinsam Freude teilen. Freundschaften werden oft über viele Jahre hinweg aufgebaut und gepflegt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man Freunde aus der Schulzeit oder der Universität auch im Erwachsenenalter noch regelmäßig trifft und Aktivitäten gemeinsam unternimmt.
Freundschaften in Deutschland werden oft durch gemeinsame Interessen, wie Hobbys, Sport oder kulturelle Aktivitäten, gefestigt. Die Deutschen genießen es, Zeit mit ihren Freunden zu verbringen und gemeinsame Unternehmungen zu planen. Das kann von einfachen Treffen in einem Café bis hin zu Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder gemeinsamen Urlauben reichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Freundschaften in Deutschland ist die Offenheit für neue Kontakte. Die Deutschen sind weltoffen und freuen sich über neue Bekanntschaften. Es ist üblich, dass sich Menschen in Deutschland in Vereinen, Sportgruppen oder durch gemeinsame Freunde kennenlernen und neue Freundschaften knüpfen.
Die Digitalisierung hat auch Einfluss auf Freundschaften in Deutschland. Viele Menschen nutzen soziale Medien wie Facebook, Instagram oder WhatsApp, um mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben und sich auszutauschen. Dies ist besonders praktisch, wenn Freunde in unterschiedlichen Teilen des Landes oder sogar im Ausland leben.
Freundschaften in Deutschland bieten eine wichtige soziale Unterstützung und Gemeinschaft. Sie sind ein wichtiger Teil des deutschen Lebens und tragen dazu bei, dass Menschen sich wohlfühlen und einander helfen. Egal ob in guten oder schlechten Zeiten, Freundschaften in Deutschland stehen füreinander ein.
Insgesamt kann gesagt werden, dass Freundschaften in Deutschland von Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und gemeinsamen Interessen geprägt sind. Sie sind ein wichtiger Teil des sozialen Lebens und werden über viele Jahre hinweg gepflegt. Freundschaften in Deutschland bieten Unterstützung, gemeinsame Aktivitäten und eine positive Gemeinschaft.
Beste Freunde in Deutschland
Freunde sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Sie begleiten uns durch die Höhen und Tiefen, teilen unsere Interessen und schaffen unvergessliche Erinnerungen. In Deutschland gibt es viele großartige Möglichkeiten, Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen. In diesem Artikel werden drei der besten Arten von Freunden in Deutschland vorgestellt.
Schulfreunde: Die Schule ist ein Ort, an dem viele lebenslange Freundschaften entstehen. In Deutschland beginnt die Schulpflicht bereits im Alter von sechs Jahren, was eine lange Zeit bietet, um enge Beziehungen zu entwickeln. Schulfreunde sind oft diejenigen, die uns durch alle Phasen des Lebens begleiten, von der Grundschule bis hin zur Universität. Gemeinsame Erfahrungen wie Prüfungen, Schulausflüge und Klassenpartys stärken die Bindung zwischen Schulfreunden.
Arbeitskollegen: In Deutschland wird der größte Teil des Lebens bei der Arbeit verbracht. Daher sind Arbeitskollegen oft eine wichtige Quelle für Freundschaften. Zusammenarbeiten, Probleme bewältigen und gemeinsam Erfolge feiern kann eine starke Verbindung schaffen. Arbeitskollegen verstehen die Herausforderungen und Höhepunkte des Berufslebens, was zu einer besonderen Art der Kameradschaft führt.
Sport- und Hobbyfreunde: Deutschland bietet eine Vielzahl von Sport- und Freizeitaktivitäten für Menschen jeden Alters. Egal ob Fußball, Tennis, Wandern oder Theatergruppen - gemeinsame Interessen bringen Menschen zusammen. Sport- und Hobbyfreunde haben nicht nur Spaß bei der Ausübung ihrer Tätigkeit, sondern auch außerhalb davon. Gemeinsame Trainingseinheiten, Wettkämpfe oder Proben schaffen eine positive Atmosphäre für den Aufbau von Freundschaften.
Abschließend lässt sich sagen, dass Deutschland eine breite Palette von Möglichkeiten bietet, um beste Freunde zu finden. In der Schule, am Arbeitsplatz oder bei gemeinsamen Aktivitäten können solche Freundschaften entstehen und lebenslange Bindungen schaffen. Um beste Freunde zu finden, ist es wichtig, offen für neue Beziehungen zu sein und gemeinsame Interessen zu entdecken. Freunde bereichern unser Leben und machen jede Erfahrung noch schöner.
Die Freundschaftssuche kann in Deutschland manchmal eine Herausforderung sein. Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, neue Leute kennenzulernen, kann es schwierig sein, echte und langanhaltende Freundschaften zu finden.
Eine Möglichkeit, neue Freunde zu finden, ist durch Hobbys und Interessen. Es gibt in Deutschland viele Vereine und Gruppen, die sich auf bestimmte Aktivitäten spezialisiert haben. Egal, ob du gerne Sport machst, kreativ bist oder bestimmte politische Ansichten hast, es gibt fast immer eine Gruppe, bei der du dich engagieren kannst. Indem du dich einer solchen Gruppe anschließt, kannst du Menschen mit ähnlichen Interessen treffen und so neue Freundschaften aufbauen.
Eine weitere Möglichkeit, neue Freunde zu finden, ist durch gemeinsame Aktivitäten. Veranstaltungen wie Konzerte, Festivals, Kunstausstellungen oder Sportveranstaltungen bieten die Möglichkeit, Menschen kennenzulernen, die ähnliche Interessen haben. Du kannst dich über soziale Medien, Foren oder Websites über bevorstehende Veranstaltungen informieren und dich mit anderen Teilnehmern verabreden, um gemeinsam dorthin zu gehen.
Das Internet kann auch eine gute Möglichkeit sein, neue Freunde in Deutschland zu finden. Es gibt viele Online-Plattformen und Communitys, die Menschen zusammenbringen, die auf der Suche nach neuen Freundschaften sind. Egal, ob du dich für eine Dating-App, ein Online-Forum oder eine spezielle Plattform für Freundschaftssuche entscheidest, das Internet bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Menschen kennenzulernen und möglicherweise langfristige Freundschaften aufzubauen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Finden von Freunden Zeit brauchen kann. Es ist normal, dass es eine Weile dauert, bis man Menschen findet, mit denen man eine echte Verbindung spürt. Sei geduldig und offen für neue Erfahrungen, um die Chance zu erhöhen, neue Freundschaften zu schließen.
Insgesamt gibt es in Deutschland viele Möglichkeiten, neue Freunde zu finden. Egal ob durch Hobbys, gemeinsame Aktivitäten oder das Internet, es gibt zahlreiche Wege, um Menschen kennenzulernen und langanhaltende und bereichernde Freundschaften aufzubauen.
Deutschland ist bekannt für seine vielfältige Kultur, seine beeindruckende Geschichte und seine freundlichen Menschen. Es gibt verschiedene Arten von Freundeskreisen in Deutschland, die es Menschen ermöglichen, neue Freundschaften zu knüpfen und gemeinsame Interessen zu teilen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf fünf solcher Freundeskreise in Deutschland.
Sprachtandems: Sprachtandems sind sehr beliebt in Deutschland, insbesondere unter Menschen, die eine neue Sprache lernen möchten. Dabei treffen sich Personen, die unterschiedliche Muttersprachen haben, um ihre Sprachkenntnisse gegenseitig zu verbessern. Ein Sprachtandem ist eine großartige Möglichkeit, nicht nur eine neue Sprache zu lernen, sondern auch neue Freundschaften zu knüpfen.
Wander- und Outdoor-Gruppen: Deutschland ist bekannt für seine wunderschönen Landschaften und seine Liebe zur Natur. Wander- und Outdoor-Gruppen bieten die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Menschen die Schönheit der deutschen Natur zu erkunden. Solche Gruppen organisieren regelmäßig Ausflüge und Wanderungen, bei denen man neue Menschen kennenlernen und gemeinsam Zeit in der Natur verbringen kann.
Wein- und Bierclubs: Deutschland ist berühmt für seine traditionellen Weine und Biere. In vielen Städten gibt es Wein- und Bierclubs, in denen Enthusiasten zusammenkommen, um ihre Liebe zu edlen Tropfen zu teilen. Diese Clubs veranstalten oft Verkostungen, Ausflüge zu Weingütern und Brauereibesichtigungen, um den Mitgliedern einzigartige Erfahrungen zu bieten.
Kulturelle Vereinigungen: Deutschland hat eine reiche Kultur und Geschichte, die es wert ist, erkundet zu werden. Kulturelle Vereinigungen ermöglichen es Menschen mit ähnlichen Interessen, sich zusammenzuschließen und gemeinsam an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Von Kunstausstellungen über Theateraufführungen bis hin zu Filmabenden bieten diese Freundeskreise eine breite Palette von kulturellen Aktivitäten.
Sportgruppen: Sport ist in Deutschland sehr beliebt und es gibt zahlreiche Sportgruppen, die Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft zusammenbringen. Egal, ob Fußball, Volleyball, Tennis oder Laufen - in Sportgruppen kann man aktiv sein, trainieren und gleichzeitig neue Freunde finden. Diese Gruppen machen regelmäßig gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen, bei denen der Teamgeist und das Miteinander im Vordergrund stehen.
Deutschlands Freundeskreise bieten eine großartige Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Interessen zu teilen. Ob man eine neue Sprache lernen, die deutsche Natur erkunden, gute Weine probieren oder kulturelle Veranstaltungen besuchen möchte - in diesen Freundeskreisen findet man Gleichgesinnte, mit denen man wertvolle Erfahrungen teilen kann.
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leinwandfrei · 3 months
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Eine zart distanzierte Inszenierung einer harten Therapie - "All of us strangers" von Andrew Haigh
Wie so viele neue Filmproduktionen des Jahres 2024 basiert auch der britisch-amerikanische Film All of us strangers auf einer Buchvorlage und wird vom namhaften Ensemble Andrew Scott (Darsteller von Moriarty in der BBC-Serie Sherlock), Jamie Bell (bekannt aus Billy Elliot), Claire Foy und Paul Mescal (Normal People) umgesetzt. Durch das kompakte Ensemble entsteht ein kammerspielartiger Eindruck, welcher allerdings durch schwelgerische Bildmomente gebrochen wird. Ganz besonders einprägsam ist dabei die früh gesetzte Szene, in welcher der Protagonist Adam nach dem Ertönen eines Alarms das endlos erscheinende Hochhaus hinaufblickt, in welchem nur zwei Wohnungen beleuchtet sind: seine und die des zuvor von ihm abgewiesenen Mitbewohners Harry. Nachbar ist in diesen räumlichen Dimensionen eine unpassende Beschreibung. Andrew Haigh hat die Konstellation in seinem Drehbuch abgewandelt und aus dem heterosexuellen ein homosexuelles Paar gemacht, was aber an der Kernaussage dieses Liebesfilmes wenig verändert und an seine bisherigen Arbeiten (u.a. Weekend) anschließt. Für die scheinbar ungewöhnliche Verbindung aus Liebes- und Gruselfilm gibt es bedeutungsvolle Referenzwerke, darunter The Sixth Sense, welcher Haigh sicherlich bei der Konzeption seines Films im Hinterkopf umher spukte, und auch The Others mit Nicole Kidman. Aber wagt man den Blick in die Horror-Sparte fällt auf, dass die nicht erwiderte, durch Zufall, Unglück oder Tod beendete Liebe, sowohl als Rettungsanker als auch als den Geist zum Spuken verdammender Aspekt immer wieder eine wichtige Rolle spielt. Häufig sind Geister gezwungen eine letzte Aufgabe zu erfüllen oder sich gewaltvoll für ein an ihnen oder mit ihnen verbundenen Menschen verübtes Unrecht zu rächen. Aber in diese Schublade will und sollte man Haighs Werk sicher gar nicht erst verbannen. Daher sind KritikerInnen im Umgang mit seinem 5. Werk zu kreativen Einordnungen gekommen, je nachdem welchen Erzählstrang man in den Fokus rückt und wie innovativ die Herangehensweise eingeschätzt wird.  
In erster Linie erzählt All of us strangers eine Liebesgeschichte, welche einen Prozess der Vergangenheitsbewältigung bei Adam anstößt und zu erstaunlichen letzten Enthüllungen führt. Beide Stränge werden im Wechsel verfolgt und immer weiter miteinander verflochten, bis Adam seinen Liebhaber mit den Eltern bekannt machen möchte. An dieser versuchten Konfrontation zerbricht die Blase und Haigh wendet sich dem letzten Akt seines Dramas zu. Näheres soll hier zur Handlung gar nicht kommentiert werden. Wichtige Protagonisten neben dem Liebespaar sind die verstorbenen Eltern des Drehbuchautors Adam, welche schon allein durch das wiederholte Betonen ihres jungen Alters – äußerlich wie konkret in den Gesprächen mit ihrem sichtlich älteren Sohn – als Geister gekennzeichnet sind. Besonders die Gespräche über Adams Homosexualität zeigen die differenten Lebensrealitäten dieser zu früh zerrissenen Familie. Wie weit die Einbildung reicht, lässt sich nur spekulieren. Fährt Adam tatsächlich wiederholt zu seinem Elternhaus? Wie genau dürfte man sich dann die Unterhaltungen mit den imaginierten Eltern bei der Betrachtung von außen vorstellen? Verlässt er seine persönliche „Festung der Einsamkeit“ (das Hochhaus und seine Couch) wirklich, oder sind auch diese Ausflüge rein symbolischer Natur, ein Ausdruck seiner Einsamkeit und anhaltenden Traumatisierung, ein eingebildeter Therapieraum? Haigh nutzt hier die Unsicherheit, das vage Schweben zwischen Realität und Vorstellung und zerstört diese Spannung nicht durch eine plumpe Offenbarung oder klare Einstufung des Vorgangs als Todesvision, Traum oder Halluzination. Eine solche Konkretisierung ist schlicht nicht notwendig. Er taucht damit ganz in das Fühlen und Wahrnehmen seiner Hauptfigur ein. Diese beständige Unsicherheit ist ein wichtiges Element des Spannungsaufbaus, da der Filmemacher darüber hinaus das verlassene, aber höchst moderne Gebäude leider nicht gänzlich als Symbol ausreizt und trotz dem großen Bemühen um ein authentisches Eintauchen in die 1980er-Jahre (durch Ausstattung, Kleidung und ganz besonders die Musik) eine gewisse Distanz zu den beiden Paaren bestehen bleibt.
Diese Distanz ist auch deswegen erstaunlich, weil Kameramann Jamie D. Ramsay sich vorrangig auf Detailaufnahmen der Mimik der Darsteller konzentriert. Ausnahmen sind dabei die anfängliche Kamerafahrt am endlosen Gebäude hinauf, das gleichmäßige Auf- und Abwärtsbewegen der Kamera beim mühevoll abgeschlossenen ersten Kuss zwischen Adam und Harry und die Schlusssequenz, welche den realen Raum eines Bettes verlässt und das Paar zu einem verglühenden Stern werden lässt. Ansonsten verzeiht seine Kamera durch die penetrante Nähe keine schauspielerischen Schwächen und dementsprechend hoch ist die Leistung des kleinen Ensembles einzuschätzen. Dennoch bleibt da eine Kälte, eine unüberbrückbare Distanz zu den Figuren auf der Leinwand, welche sich logisch nicht nachvollziehen lässt. Scott und Mescal wie Foy und Bell agieren als Paar sehr natürlich und harmonisch. Das hier eine gewisse Distanz zwischen den Geistern der Vergangenheit und Adams Lebensrealität im 21. Jahrhundert besteht ist nicht erstaunlich und ein Aspekt der klaren Kennzeichnung von ihnen als Verstorbene. Trotz diesem intensiven Einarbeiten in die Perspektive des Waisen Adam bleibt es eine betrachtende, sezierende Analyse mit emotional starken Momenten. In den Kitsch gleitet der britische Regisseur niemals ab, trotz vieler drohender Kipppunkte und musikalischer Anreize zu solchen Ausflügen.
All of us strangers ist ein leiser Film mit guten Darstellern, einer detailverliebten Ausstattung, viel Ruhe und viel Material zur Debatte im Anschluss an die Sichtung. Die gewählte distanzierende Erzählweise und Bildsprache, eine etwas kalte Ästhetik, welche über den emotional durchaus anfassenden Momenten zu stehen scheint, ist eine persönliche Entscheidung des Regisseurs. Der Zuschauer wird sie wahlweise als ansprechend, irritierend oder verstörend empfinden, in jedem Fall geht er oder sie bewegt aus dem Kinosaal. Wie das Bewegt-sein sich hier äußert und wovon es ausgelöst wird, dürfte bei jedem unterschiedlich sein.
Andrew Haighs Film erzählt in kleinem Rahmen eine elementare Themen streifende, hochdramatische Geschichte mithilfe einer klaren und konsequenten Technik. Seine Handschrift als Regisseur ist erkennbar und zielstrebig umgesetzt, sie ist eigenwillig und einprägsam und allein handwerklich ist er unbedingt zu loben. In die Meisterklasse, neben etwa The Sixth Sense oder Psycho, schafft es diese Produktion allerdings nicht, da das Überraschungsmoment dieser Produktionen nicht wiederholt werden kann. Die Ambivalenz im Film und in seiner Wirkung ist der entscheidende Faktor für den Erfolg Haighs bei seinen Zuschauern und macht die Sichtung zu einem nachhaltigen Erlebnis, ohne dass man in ungefilterte Begeisterung verfällt.
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apebook · 4 months
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callcentermaschen · 5 months
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🎄💠Der Weihnachtszauber des CallcenterHerz: Liebe überwindet Einsamkeit und stärkt die Gemeinschaft💠🎄
Es war einmal an einem verschneiten Heiligabend, als die Bewohner eines kleinen Dorfes aufgeregt den vierten Advent erwarteten. In diesem Dorf lebte ein einsamer, alter Mann namens Samuel, der seit vielen Jahren sein Leben in Trauer und Einsamkeit verbracht hatte. Doch an diesem besonderen Abend sollte sich alles ändern.
Samuel hatte sich in den letzten Jahren von der Welt zurückgezogen und mied jeglichen Kontakt zu seinen Mitmenschen. Sein Herz war schwer vor Schmerz und Verlust, und er hatte die Hoffnung auf Glück längst aufgegeben. Doch an diesem Abend erreichte ihn ein mysteriöser Anruf in seinem alten, kaum genutzten Telefon.
Als er den Hörer abnahm, hörte er eine sanfte, warme Stimme. Ein fremder Mann erzählte ihm von einer geheimnisvollen Tradition, die am vierten Advent in diesem Dorf stattfand. Es hieß, dass jeder, der an diesem Abend ein offenes Herz hatte, eine wundersame Überraschung erleben würde.
Samuels Neugierde war geweckt und er beschloss, sich auf das Abenteuer einzulassen. Er machte sich auf den Weg zum verschneiten Dorfplatz, wo ein funkelnder Weihnachtsbaum in all seiner Pracht stand. Umgeben von liebevoll geschmückten Häusern und fröhlichen Menschen spürte Samuel eine besondere Magie in der Luft.
Als die Glocke Mitternacht schlug, geschah etwas Unglaubliches. Der Weihnachtsbaum begann zu leuchten, als ob er von innen heraus erleuchtet würde. Menschen um Samuel herum begannen leise zu singen, während Schneeflocken sanft vom Himmel fielen. In diesem Moment öffnete sich sein Herz und ein Licht der Hoffnung erfüllte seine Seele.
Doch die wahre Überraschung wartete noch auf Samuel. Plötzlich erschien vor ihm ein kleines Mädchen mit strahlend blauen Augen und einem herzlichen Lächeln. Sie reichte ihm eine handgefertigte Karte und flüsterte ihm ins Ohr: "Du bist nicht allein, Samuel. Die Liebe ist stärker als jede Dunkelheit."
Die Karte enthielt eine Einladung zu einem örtlichen Callcenter, wo Samuel am nächsten Tag freiwillig helfen konnte, einsamen Menschen Gesellschaft zu leisten. Es war eine Chance, seine eigene Einsamkeit zu überwinden und anderen ein Lächeln zu schenken.
Samuel war überwältigt von dieser unerwarteten Wendung und der Botschaft des kleinen Mädchens. Er entschied sich, der Einladung zu folgen und sein Herz für die Liebe zu öffnen. An diesem Heiligabend fand er nicht nur die Freude wieder, sondern auch eine neue Familie in den Menschen, die er im Callcenter traf.
Die Geschichte von Samuel verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Dorf, und die Menschen begannen, sich gegenseitig zu unterstützen und die Einsamkeit zu bekämpfen. Die Hashtags #Weihnachtszauber, #LiebeüberwindetEinsamkeit, #Gemeinschaftsstärke, #UnerwarteteWendung und #CallcenterHerz wurden zu Symbolen der Hoffnung und des Zusammenhalts.
Diese Geschichte erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein Funke der Liebe und Menschlichkeit existiert. Sie erzählt von der Kraft des Zusammenkommens, der Hoffnung und dass Einsamkeit durch Mitgefühl überwunden werden kann. Möge sie uns daran erinnern, dass wir in der Weihnachtszeit und darüber hinaus füreinander da sein sollten.
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1weltreisender · 1 year
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Alentejo im Überblick - eine sehr sehenswerte Region in Portugal
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InhaltIm Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig Der Alentejo ist die Region der Traditionen Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben Alentejo mit fünf Naturparks Natur pur im Alentejo Norden: die Heimat von mehr als 220 Vogelarten Nordosten: Bis zu 1025 Meter hohe Berge und üppige Natur Südosten: Mittelalterliche Städtchen in felsiger Landschaft Im Südwesten: Spektakuläre Ausblicke und schroffe Felsformationen Der Westen: Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Bewohnern – Delfine in ihrem natürlichen Habitat Megalithgräber – die Faszination alter Steine Strand (fast) ohne Ende – der längste Strand Portugals Stars und Sternchen entspannen im Alentejo Zweitsicherster Strand Europas zu Covid-19-Zeiten Viele Museen Kulturtrip durch Alentejos Städte Die Museumsstadt Mértola – kultureller Schmelztiegel im Alentejo Évora – „Hauptstadt“ des Alentejo – Kulturschätze von imposant bis schaurig-schön Serpa – weiße Häuser und Chorgesang Marvão – geheimnisvolle römische Stadt Ammaia mit großartigem klassischem Musikfestival Elvas – sternförmiges Aquädukt ist größte Festung der Welt Estremoz – Stadt des weißen Marmors Gastronomie im Alentejo Kulinarische Entdeckungen entlang der Küste Lokale Leckerbissen aus dem Zentrum Familienunternehmen im Norden Käsespezialitäten aus dem Alentejo Zertifizierte Olivenöle Austern kehren zurück Vom Serpa-Käse bis zur Esskastanie Veranstaltungen im Alentejo Azulejo Fest Walk in Alentejo Festivals Festival „Land ohne Schatten“ Einige Fakten Auch interessant Alentejo, das „Land jenseits des Tejo“, nennen die Portugiesen das Gebiet, das im Norden von dem bei Lissabon träge ins Meer fließenden Rio Tejo, im Süden von der Algarve, im Osten von Spanien und im Westen vom Atlantik begrenzt wird. Eine weite, nahezu riesige Region, die knapp ein Drittel der portugiesischen Festlandsfläche umfasst, aber fast überall nur dünn besiedelt ist. Zum Vergleich: Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist nur wenig größer als der Alentejo – und doch leben dort mehr als zwanzigmal so viele Menschen.
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Lange galt diese Einsamkeit als Makel, aktuell entdecken aber immer mehr Individualreisende die Ruhe und Abgeschiedenheit für sich. Und der Alentejo beherbergt auch einen Exportschlager: In den unendlichen Weiten liegt eines der weltweit größten Anbaugebiete für Korkeichen. Etwa 50 Prozent der Kork-Weltproduktion kommt aus Portugal.
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Die meisten Korkeichen wachsen in der Montado-Region Portugals. Foto: Ingo Paszkowsky Die klimatischen Bedingungen im Alentejo sind perfekt für die Korkeichen: die Bäume lieben die Wärme und benötigen für ihr Wachstum Temperaturen um die 13 bis 17 Grad im Jahresdurchschnitt. Damit bietet die Region nicht nur ideale klimatische Voraussetzungen für die Korkeichen sondern auch als Ganzjahresreiseziel. Zudem benötigen die Korkeichen viel Platz, damit sie ausreichend Sonnenlicht bekommen. Bestände der Korkeiche bedecken in Portugal eine Fläche von 750 000 Hektar, davon befindet sich der Großteil im Alentejo. Die nicht enden wollende Weite der Korkwälder ist perfekt für Wanderer, Biker und Natururlauber. Mehr über den interessanten, nahezu universell einsetzbaren Rohstoff Kork.
Im Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig
Einst galt vor allem der Süden des Alentejo als Kornkammer Portugals. An diesem Charakter hat sich wenig geändert, auch wenn sich die schier endlosen Getreidefelder, auf deren Hügeln oft Korkeichen oder Olivenbäume stehen, inzwischen mit immer weiter wachsenden Weinfeldern und Viehweiden abwechseln. Eine Landschaft, durch die man Stunden fahren kann, vorbei an friedlich weidenden Pferden, über kleine Flüsse und durch Dörfer mit kleinen, strahlend weiß gekalkten Häusern. Eine Region, in der im Hochsommer das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig erwacht. Der Alentejo ist als ursprüngliche Region Portugals auch nach der Hitze des Sommers ein ideales Reiseziel. Gutes Wetter ist auch außerhalb der Sommermonate bei einem ganzjährig milden Klima mit mehr als 300 Sonnentagen so gut wie garantiert.
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So richtig überlaufen sind die Strände an der Atlantikküste im Alentejo auch nicht während der Hochsaison. Foto: Ingo Paszkowsky Der Norden des Alentejo bietet ein Kontrastprogramm: Steiler sind hier die Hügel, bewachsen mit Stein- oder Korkeichen. Eine Landschaft, in der große Felsblöcke optische Akzente setzen und auf deren höchsten Hügeln die Menschen schon vor Jahrhunderten wehrhafte Städte errichtet haben, von deren Burgmauern der Besucher den Blick weit über das Land schweifen lassen kann. Über das vielleicht schönste dieser Städtchen, das uralte, wie ein Adlerhorst auf einem hohen Fels klebende Marvão, hat der unlängst verstorbene, große portugiesische Dichter und Literatur-Nobelpreisträger José Saramago mit Blick auf den Nachbarort Castelo de Vide einmal geschrieben: „Von Castelo de Vide sieht man Marvão. Von Marvão aus aber sieht man die ganze Welt…“
Der Alentejo ist die Region der Traditionen
Überall spürt man hier die ereignisreiche Geschichte, findet man Spuren, die Römer und Araber, Spanier und viele portugiesische Dynastien hinterlassen haben. Tradition prägt Feierlichkeiten und Feste, Tradition prägt das Kunsthandwerk und auch die Küche, die zu den besten des Landes gehört – obwohl oder gerade weil sie eine typische Arme-Leute-Küche ist. Gleich vier Kulturtraditionen der Region Alentejo haben es zudem auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes geschafft: die Kuhglocken aus Alcáçovas, die so genannten Chocalhos, der Cante Alentejano, ein mehrstimmiger Chorgesang, der immer von Amateuren ohne instrumentale Begleitung und fast immer in Tracht vorgetragen wird, das Tonfiguren Handwerk aus dem Städtchen Estremoz und die Falknerei. Die Tonfiguren und die Kuhglocken sind ebenso wie der Wein aus dem Alentejo beliebte Mitbringsel und Urlaubsandenken.
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Storchenbaum mit zahlreichen Storchennestern an der N4 auf dem Weg nach Elvas. Foto: Ingo Paszkowsky Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm: Das geschichtsträchtige Stadtzentrum mit seinen Baudenkmälern aus mehr als zwei Jahrtausenden ist UNESCO-Weltkulturerbes. Umschlossen wird es von einer gut erhaltenen historischen Stadtmauer. Besonders sehenswert ist die Knochenkapelle „Capela dos Ossos“. Die Wände und Säulen der Kapelle sind mit über 5.000 Totenschädeln und Gebeinen verziert. Die Idee ist aus der Not heraus entstanden, als die Kapazität des naheliegenden Friedhofs an ihre Grenzen gestoßen war. So sollten die sterblichen Überreste eine würdevolle, letzte Ruhestätte erhalten.
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Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm / Foto: pixabay / franky1st Neben Évora hat der Alentejo mit der Garnisonsstadt Elvas gleich noch ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe im Repertoire. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe zur spanischen Grenze hatte Elvas immer wieder eine bedeutende Rolle als Verteidigungsfestung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich durch den stetigen Ausbau der Verteidigungssysteme die größte Trockengraben-Befestigungsanlage der Welt.
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In unmittelbarer Nähe von Elvas befindet sich mit dem beeindruckenden Amoreira Aquädukt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Foto: Turismo de Portugal – Portugiesisches Fremdenverkehrsamt Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça. Aber auch die vielen kleineren Festungsanlagen sind spannende Zeitzeugen. Ebenfalls an der spanischen Grenze befindet sich die Festungsstadt Marvão, die den Beinamen Adlerhorst trägt. Spektakulär liegt das Städtchen mit seinen weiß leuchtenden Häusern auf einer Höhe von 856 Metern mitten auf einer Granitwand auf einem Gipfel des Serra de São de Mamede Gebirges. Wer klassische Musik liebt, sollte sich das Musikfestival von Marvão in dem einzigartigen Flair des Städtchens nicht entgehen lassen. Von der Stadt bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf das umliegende Flachland sowie das Gebirge.
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Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça (im Bild). Foto: Turismo de Portugal Atemberaubend ist der Ausblick vom mittelalterlichen Städtchen Monsaraz etwas weiter im Landesinneren auf einer Anhöhe gelegen. Das Städtchen ist komplett autofrei, so dass sich Besucher in Ruhe treiben lassen können. Ebenso herrlich, wie der Blick auf die mehr als 300 Jahre alten weißen Häuschen mit ihren roten Dächern und gusseisernen Balkonen, ist die fantastische Aussicht auf den Alqueva Stausee.
Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben
Für Naturliebhaber und Wassersportler ist der Alqueva Stausee der perfekte Ort im Alentejo. Die Wasseroberfläche mit 250 Quadratkilometern ist derart verwinkelt, dass man selbst bei einer Bootsfahrt auf dem See, die wahre Größe kaum erkennen kann. Nur aus der Vogelperspektive ist zu sehen, dass sich die Uferstrecke auf rund 1.200 Kilometern erstreckt. Der See lässt sich wunderbar mit einem Hausboot von der Amieira Marina aus erkunden. Die Boote können auch ohne Bootsführerschein gemietet und über den See gesteuert werden. Es gibt unzählige Anlegestellen für beeindruckende Landgänge wie das Bilderbuchdorf Monsaraz oder die Festung von Mourão. Der Alqueva Stausee bietet ebenso wie die Atlantikküste hervorragende Möglichkeiten für Wassersport wie Wake Boarden, Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddle oder Angeln. Wer in einem Hausboot auf dem See übernachtet, kann auch gleich den atemberaubenden Sternenhimmel bewundern. Die Starlight Foundation hat den Nachthimmel der Region als herausragendes Gebiet zur Sternenbeobachtung der Welt ausgezeichnet. Ob durchs Teleskop oder mit bloßem Auge, der Blick auf den Sternenhimmel ist hier fantastisch. Auf der Dark Sky Route rund um den See werden unterschiedlichste Nachtaktivitäten wie Reiten im Mondschein, Nachttiere belauschen und beobachten oder Mitternachtspaddeln angeboten.
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Alqueva-Stausee / Foto: pixabay / beatrizferreira260 Angeblich funkeln nirgendwo sonst auf der Welt die Sterne so klar, wie am Alqueva Stausee im Alentejo. Das verlautbart zumindest die offizielle Tourismusorganisation des Alentejo. Wir sind sicher, dass dies eine nette Flunkerei ist, denn es gibt doch relativ viele Orte auf der Welt, an denen ein häufig wolkenloser Nachthimmel ohne Luft- und Lichtverschmutzung den ungestörten Blick auf die Sternenwelt da draußen erlaubt. Aber lassen wir den Portugiesen ihren Glauben und ihren Willen. Ebenso atemberaubend wie der Blick in den Sternenhimmel, ist der Blick über die unendlichen Weiten der Region. Den besten Ausblick haben Reisende bei einem Heißluftballon-Rundflug. Hoch über der Erde lässt sich die Weitläufigkeit und Ursprünglichkeit der größten und dennoch am wenigsten besiedelten Region Portugals hervorragend genießen. Dem Wasser des Guardiana Flusses, das den Alqueva Stausee speist, verdankt der Alentejo übrigens auch seinen Aufschwung zu einer der besten Weinregionen Portugals. In der Region werden mittlerweile mehr als 50 Prozent des portugiesischen Weins produziert und die hervorragenden Weingüter, die häufig auch als Gasthäuser fungieren, sind nicht nur zur Weinlese im August einen Besuch wert. Ein weiteres kulinarisches Highlight ist die Olivenernte im November, wenn das hier als „flüssiges Gold“ bezeichnete Olivenöl hergestellt wird.
Alentejo mit fünf Naturparks
Wer von der wilden ursprünglichen Naturlandschaft nicht genug bekommen kann, sollte sich die fünf Naturparks des Alentejo nicht entgehen lassen: Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, Parque Natural da Serra de São Mamede, Parque Natural do Vale do Guadiana, Parque Natural do Estuário do Sado und Reserva Natural das Lagoas de Santo André e da Sancha. Insbesondere das Gebirge Serra de São Mamede sticht mit seiner für die Alentejo Landschaft ungewöhnlichen Höhe und Vegetation hervor. Im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina lässt sich die ursprüngliche Landschaft auf einem der schönsten Küstenabschnitte Europas erleben. Radfahrern steht eine fast grenzenlose Auswahl an Strecken zur Verfügung. In der größten und gleichzeitig bevölkerungsärmsten Region Portugals laden auch die wenig befahrenen Straßen zum Radeln ein. Wer auf der Suche nach besonderem Nervenkitzel ist, sollte sich im Canyoning versuchen. Ruhiger geht es auf den mehr als 1.000 fantastischen Wanderrouten zu. Die Rota Vicentina, die sich bis an die Küste der Algarve erstreckt, ist einer der schönsten Wanderwege. Das Wegenetz umfasst mehr als 350 Kilometer vorbei an Korkeichen, sanften Hügeln, Feldern und Olivenhainen. Häufig ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen; nur ab und zu taucht ein Dorf auf. Manche davon mit alten windgegerbten Windmühlen. Auch für Aktivurlauber hat der Alentejo einiges zu bieten: Hervorragende Wanderouten wie die Rota Vicentina an der Alentejo Küste, der Transalentejo rund um den Alqueva Stausee oder die Alentejo Feel Nature Route im Naturapark Serra de São Mamede lassen das Herz von Wanderern, Radfahrern und Naturliebhabern höherschlagen. Read the full article
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schonpuppen · 5 months
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6 Möglichkeiten, die Einsamkeit bei einsamen Menschen mittleren Alters zu heilen
Es ist völlig verständlich, warum Sie sich mit zunehmendem Alter einsam fühlen. Möglicherweise sind Familienangehörige aus dem Haus ausgezogen und weit weg. Vielleicht haben alte Freunde und Arbeitsbekannte die Stadt verlassen. Erschwerend kommt hinzu, dass möglicherweise viele ältere Menschen, die Ihnen nahe standen, verstorben sind.
Sie müssen nicht isoliert und einsam sein, um sich zu verzehren. Sie können Ihr Leben zum Besseren verändern und sich die positive Einstellung und Einstellung geben, die Sie verdienen. Es gibt viele Dinge, die Sie tun können, um soziale Isolation und Einsamkeit und Isolation im Alter zu vermeiden. Der Umgang mit Einsamkeit ist einfacher als Sie denken, wenn Sie sich ansehen, welche Aktivitäten und Gewohnheiten Sie sich aneignen können.
Erkunden Sie die Dinge um Sie herum
Um soziale Isolation zu vermeiden und Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern: Gehen Sie raus und sehen Sie mehr von dem, was dort verfügbar ist, wo Sie sind. Sie könnten in einen örtlichen Park oder ein Einkaufszentrum oder sogar in ein schönes Viertel gehen. Sie können in eine andere Stadt oder sogar ein Land reisen, in dem Sie noch nie zuvor waren.
In jedem Fall sollten Sie sich umschauen, um zu sehen, was Ihnen zur Verfügung steht. Treffen Sie gerne andere Senioren und erfahren Sie, was die Welt zu bieten hat und was sie so besonders macht. Alles, was Ihnen das Gefühl gibt, stärker mit der Welt um Sie herum verbunden zu sein, ist es immer wert. Selbst die kleinsten sozialen Erfahrungen können einen Unterschied machen und Einsamkeit und Depressionen verhindern.
Überlegen Sie, wo Sie hinwollen und sehen Sie, was Sie tun können, um dorthin zu gelangen. Wenn Sie an einen neuen Ort reisen, sollten Sie auch alle Aktivitäten in Betracht ziehen, die Sie interessieren könnten.
Kaufen Sie eine realistische Sexpuppe
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Nach einem langen und hektischen Tag wünscht man sich nur jemanden (oder in diesem Fall), zu dem man nach Hause kommt, jemanden, der einem hilft, die negative Energie des Tages abzuwaschen, und vor allem jemanden, mit dem man ein magisches sexuelles Erlebnis haben kann. Überraschenderweise bieten Liebespuppen dies und im Gegensatz zu menschlichen Partnern werden sie Sie nie nörgeln, es gibt sie in verschiedenen Größen und Designs und sie wissen, wann sie reden und wann sie nicht reden sollen (jeder Mann wünscht sich).
Realistische Sexpuppen bieten einsamen Männern mittleren Alters die Möglichkeit, mehr Sex zu haben und sich weniger allein zu fühlen. In einer Welt, in der romantische Partner als idealer Weg zur Bekämpfung der Einsamkeit angesehen werden, helfen diese magischen Götter wirklich einsamen Männern mittleren Alters, die möglicherweise die Hoffnung auf persönliche Interaktionen verloren haben oder denen möglicherweise die Fähigkeiten fehlen, gesunde Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Achten Sie auf Ihre Gesundheit
Eines der größten Probleme bei Isolation und Einsamkeit besteht darin, dass Menschen dadurch ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden – sowohl körperlich als auch geistig – vernachlässigen. Einsame Menschen haben oft das Gefühl, dass sich niemand um sie kümmert, was dazu führt, dass sie trinken, rauchen und ungesunde Lebensmittel essen.
Wenn Sie sich auf Ihre Gesundheit konzentrieren, können Sie nicht nur aktiv bleiben, sondern auch mit anderen in Kontakt treten. Sie können ins Fitnessstudio oder in den Park gehen und andere gesundheitsbewusste Menschen treffen, die ähnliche Ziele haben wie Sie. Vielleicht treffen Sie sogar jemanden in einem Bio-Supermarkt oder einem anderen Geschäft für gesundes Leben.
Ein wichtiger Teil der Gesundheit besteht darin, dass es Ihr Gehirn stimuliert. Dadurch bleibt es aktiv und fühlt sich jugendlich an. Darüber hinaus beginnt Ihr Gehirn, Hormone auszuschütten, die Ihnen ein positives Selbstgefühl geben. Wenn diese Hormone zu wirken beginnen, fühlen Sie sich positiver und haben mehr Kontrolle über Ihren Körper. Dies gibt Ihnen die Energie, die Sie brauchen, um konzentriert und bereit für alles zu bleiben, was das Leben auf Sie zukommen lässt.
kreativer
Viele Menschen genießen es, mit zunehmendem Alter kreativ zu werden. Ob es darum geht, ein Buch zu schreiben, Musik aufzuführen oder Kunst zu malen, Kreativität ist etwas, das die Seele glücklicher macht. Dies ist Teil des Umgangs mit der Einsamkeit, die viele ältere Erwachsene genießen.
Ein kreativer Mensch denkt immer mehr über die vielen tollen Dinge nach, die man tun kann. Wenn es um einzigartige Dinge und Aktivitäten geht, die es wert sind, ausprobiert zu werden, sind keine Grenzen gesetzt.
Sie sollten auch darüber nachdenken, in Ihrem Leben kreativer zu sein. Sie können an Kunst- oder Musikkursen teilnehmen, in denen Sie die Grundprinzipien für das Spielen eines Instruments oder Kunstwerks erlernen. Vielleicht könnten Sie an einem Schreibkurs teilnehmen, in dem Sie von professionellen Autoren lernen können, wie Sie Ihre narrativen Kunstwerke gestalten.
Das Beste daran, kreativ zu sein, ist, dass man sich immer selbst herausfordern wird, darüber nachzudenken, was man tun kann, während man versucht, ansprechende und einzigartige Kunstwerke zu schaffen. Sie können alles tun, was Sie wollen, solange Sie sich nur darauf konzentrieren.
Adoptiere ein Haustier
Erwägen Sie die Adoption eines Haustiers. Ein schönes Haustier in Ihrem Zuhause zu haben, erfordert mehr als nur einen Begleiter. Es geht auch darum, Ihnen ein positives Gefühl für Ihr Leben zu geben.
Familien betrachten ihre Haustiere aus vielen Gründen als wichtige Mitglieder. Die Liebe eines Haustieres zur Familie ist immer bedingungslos. Haustiere werden niemals jemanden kritisieren und Menschen immer so akzeptieren, wie sie sind. Haustiere verurteilen niemals Menschen und sind auch in den schwierigsten Zeiten im Leben immer da.
Ein Haustier bei sich zu Hause zu haben ist immer toll, denn Sie können die Gesellschaft einer schönen Katze, eines Hundes, eines Vogels oder von allem anderen genießen, was Sie interessieren könnte. Ein solches Haustier wird ein guter Freund der Familie.
Wenn Sie sich um Ihr Haustier kümmern, entwickeln Sie auch einen Sinn für Ihr Leben. Sie werden wieder spüren, dass es jemanden in Ihrem Leben gibt, der auf Sie angewiesen ist und sich um Sie kümmert.
Sie sollten dennoch darüber nachdenken, wie Sie Ihr Haustier pflegen und welche Haustierarten für Sie von Interesse sein könnten. Überlegen Sie sorgfältig, ob Sie in der Nähe Ihres Haustiers sein können, und schenken Sie ihm Ihre volle Aufmerksamkeit und Unterstützung. So können Sie eine bessere Erfahrung mit einem solchen Haustier machen.
Einsamkeit, Depressionen und psychische Gesundheit müssen im Alter keine Belastung für Ihr Leben sein. Nutzen Sie einfach die wichtigsten Punkte, die Sie hier gelesen haben, und Sie werden feststellen, dass es nicht schwer ist, sich selbst und die Zukunft Ihres Lebens besser zu fühlen. Der Umgang mit Einsamkeit ist immer hilfreich, wenn Sie selbstbewusst und zufrieden mit Ihrem Leben bleiben möchten.
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runtermitdemblutdruck · 6 months
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Bluthochdruck und soziale Kontakte
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Viele Dinge, die wir schon lange gefühlt haben, werden jetzt mit Studien belegt. Was haben soziale Kontakte oder Einsamkeit mit deinem Blutdruck zu tun? Diese Frage ist besonders interessant, weil viele Menschen natürlicher Weise im hohen Alter weniger Kontakte haben. Einmal verlieren sie ihre Freunde und Bekannte durch veränderte Lebensplanung oder Tod . Zum anderen sind sie aus eigenem Antrieb gesundheitlich nicht mehr in der Lage, ihre Kontakte zu pflegen. Dialysepatienten, die drei Mal wöchtenlich zur Behandlung kommen, leben wesentlich länger, wenn sie in einem Zimmer mit positiven Kontakten behandelt werden. Da spielt die Schwere der Grunderkrankung kaum eine Rolle. Kanadische Forscher haben jetzt in einer Untersuchung mit mehr als 28000 Menschen im Alter von 45-85 Jahren den Blutdruck in Abhängigkeit von der Intensität ihrer sozialen Eingebundenheit und ihrem Geschlecht untersucht. Der Blutdruck war bei den Menschen höher, die wenige soziale Kontakte hatten. Aber das traf nur bei den Frauen zu. Männer mit wenigen sozialen Kontakten hatten eher einen niedrigeren Blutdruck. Die Konsequenz ist: Frauen mit geringen sozialen Kontakten können eher in Folge des hohen Blutdrucks an Herzinfarkten, Schlaganfällen und Durchblutungsstörungen sterben. Frauen sind die größte Population in den Altersheimen und leiden heutzutage vor allen Dingen unter ihrer sozialen Isolation. Das sollten alle beachten, die in der Verantwortung für ihre Betreuung sind. Hier neue Wege der Kommunikation zu schaffen, ist eine lebensdienliche Aufgabe in den Zeiten des Lockdowns auch für die Angehörigen. Weitere informationen findest du auf unserer Seite! https://youtu.be/tJdvOin10eU Lesen Sie den ganzen Artikel
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