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#wie immer bei mir nachträglich ...
cricrithings · 6 months
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windelgirl3010 · 4 months
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Es ist nachmittag und ich sitze im Zug auf dem Weg zu meiner Frau meiner DOM. Wenn ich an Sie denke, wenn ich an das denke was wir in den letzten Wochen am Telefon oder via WhatsApp gesprochen oder geschrieben haben läuft mir ein wohlig warmer Schauer den Rücken hinunter. Wir haben uns länger nicht persönlich gesehen. Ich hatte unsagbare Sehnsucht. Also bin ich nun auf dem Weg zu Ihr. Die Bahn fährt und glücklicherweise streikt sie nicht. Die Bahnhöfe rauschen an mir vorbei.
Meine Handtasche steht neben mir auf dem Sitz. Darin sind Windeln ein paar Toys ein Halsband in Schwarz und Handschellen. Meine DOM hat angeordnet das ich auf dem Weg zu Ihr meinen Plug zu tragen habe.
Ich habe meinen Schwarzen 5,2 cm Plug gewählt. Er füllt mich aus ich spüre die Dehnung deutlich. Es lässt mich feucht werden. Meine Windel füllt sich immer mal wieder und ich spüre die Dehnung und die Wärme in der Windel. Was ein kitzel.
Nun bin ich endlich angekommen.
Sie meine DOM trägt ein heisses Outfit. Ich will Sie will sie so wie sie da in Ihrer Wohnung steht verführen. Mir nimmt sie gekonnt die Kleidung ab. Meine Regel ist es bei Ihr trage ich Windeln und zu Anfang darf ich meinen BH tragen. Ansonsten nichts. Aber Sie macht mich extrem an mit Ihrem Outfit. Sie trägt schwarze Overknees einen long Pulli ... darunter eine Windel die drunter gevor schaut und leise knistert. Oh wie ich Sie will. Leider habe ich nicht viel zu wollen ...
Einen Moment später hat sie meine Hände in die Handschellen gesteckt das kalte Eisen lässt mich kurz erstarren.
Das Bondage Seil hängt an Ihrer Türe Zarge von der Decke Sie fädelt die Handschellen gekonnt darin ein ...
Ich stehe dort bekleidet in Windel (weiss) und BH (rot)... ein toller Kontrast.
Sie flüstert mir von hinten ins Ohr .. "Ich habe eine Überraschung für meine Brave sub" !!!! Sie entfernt sich und holt wohl etwas ich sehe Sie nicht.
Da saugst etwas durch die Luft ein windhauch der meinen Rücken streift. Ich erstarre. Einen weiteren Moment später erwischt mich dieses Etwas am Po es saust auf mich hinab und hinterlässt auf dieser Stelle ein wohliges Kribbeln ich stöhne auf frage mich was das wohl sein mag. Sie lässt ES weiter auf meinen Po schnellen auf meine Oberschenkel hinten auf den Innenseiten und plötzlich dreht Sie mich. Das Bondage Seil in das die Handschellen eingeklickt sind lässt Bewegung zu. Ich schaue MEINER DOM in die Augen sie zwingt mich meine Augen offen zu halten. Etwas was mir in dieser Situation schwer fällt.
Ein weiterer Schlag erwischt meinen Venushügel. Autsch ich winde mich meine Hände über meinem Kopf können mich nicht schützen. Ich schaue an mir runter da ist das ETWAS in Ihrer Hand... eine Rosa farbene Gerte mit dunkel Leder Griff und einen Leder Viereck an der Spitze. Ok dieses Viereck hat mich schon ein paar mal getroffen. Meine Haut glüht. Ich will mehr... Meine DOM tritt an mich heran küsst mich und flüstert Alles Gute Nachträglich zum Geburtstag meine brave sub diese Gerte gehört ab heute Dir und wird Dir Freude und Lust bereiten...
Sie treibt mich auf die Spitze Sie lässt die Gerte immer wieder auf mich herab prasseln. Ich stöhne... und bin feucht ... bin aber auch stolz auf meine DOM das Sie mir solch Freude bereitet. Und viel mehr bin ich überrascht von mir selber. Ich halte mehr aus als ich denke. Bin stärker als ich empfand.
Als sie meinen Orgasmus und die Explosion in mir heraufsteigen sieht schlägt Sie zwei drei gekonnte Schläge auf meinen Kitzler. Ich stöhe bin erschöpft und grad total erledigt. Meine DOM löst die Fesseln und ich falle vor Erschöpfung ihr vor die Füsse. Ich lande auf den Knien. Falle auf die Unterarme. Meine Nippel spüren das kalte Laminat. Ich bin in Trance und liege meiner DOM zu Füssen bin ganz bei mir ...
Langsam realisiere ich was hier grad passiert ist. Bekomme die Hand meiner DOM entgegen gestreckt Sie hilft mir auf die Füsse. Habe immer noch weiche Knie. Und sehe jetzt erst das ich keine Windel mehr trage und mein BH liegt auf dem Boden neben mir. Zudem muss ich realisieren das Sie mir den Plug gezogen hat. Was hat Sie nur getan ...
Ich bin dankbar. Meine Liebste DOM @babyladyvivian das ich Dich gefunden habe. Bin stets die Deine ....
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techniktagebuch · 1 year
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2018–2022 und noch lange
15.000 Dias, das kann man ja nebenher machen
2015 stirbt mein Vater und hinterlässt 15.000 Dias. 2016 beginne ich im Techniktagebuch-Redaktionschat herumzufragen, ob andere dieses Digitalisierungsproblem schon gelöst haben.
Angela Leinen hat ihre eigenen Dias mit einer digitalen Spiegelreflexkamera noch mal neu abfotografiert. Ihre Beschreibung, zusammengesetzt aus Chatbeiträgen:
“Ich habe meine abfotografiert mit Kamera, 50er Objektiv und aufschraubbarer Dia-Halterung (Kaiser Dia Duplikator). Man braucht nur eine Kamera, auf die man was aufschrauben kann, entweder Wechselobjektiv oder Bridge mit Gewinde am Objektiv. Das geht wirklich schnell, einfach und billig. Viel schneller als scannen. Natürlich nur so schnell, wie man die Dias wechseln und auf den Auslöser drücken kann. Ich glaube, es passen immer drei oder vier Dias in die Halterung. Ich habe ein billiges manuelles Makro benutzt, einmal scharfgestellt und dann nur noch durchgeschoben und geknipst. Man muss nachbearbeiten, wenn man den Weißabgleich nicht schon in der Kamera auf die Lichtquelle einstellt. Das ist aber vorher wie nachher kein Problem. Also: Weißabgleich auf die Schreibtischlampe, die ich davor gestellt habe. Leuchtpult oder sowas natürlich noch besser. Ich habe zwar Bilder nachbearbeitet, aber das mache ich ja sowieso auch bei Digitalbildern. Zum Teil lassen sich ja auch Analogbilder noch verbessern. Beim Abfotografieren hatte ich viel weniger Staubprobleme als beim Scannen. Zieht der Scanner den Staub erst an?”
Ich habe aber keine digitale Spiegelreflexkamera, auf die man irgendwas aufschrauben kann. Damit scheidet dieses Verfahren aus.
Die Kaltmamsell (ebenfalls im Chat):
“Ich habe den Diabestand meiner Eltern vor ca. 8 Jahren einscannen lassen (ca. 800 Stück). Erst mal umgerahmt (waren alle in Glas), dann in Schüben zum Foto Sauter ums Eck in der Sonnenstraße. Stückpreis war etwas über 20 Cent. Ha, ein eigener Diascanner wäre günstiger gekommen, aber meine Rechnung war: Dann hätte ich die Arbeit (für die ich zu faul war), und danach müsste ich den Diascanner wieder loswerden, noch mehr Arbeit. Sauter hat die Scans auch ein winziges bisschen nachbearbeitet. Damit ich nicht merke, wie viel mich das kostet, habe ich immer nur 2-3 Magazine auf einmal rübergebracht, die Aktion lief über ein Jahr. Ich musste ja auch immer erst mal umrahmen.”
Immerhin sind die Dias meines Vaters mit wenigen Ausnahmen schon nicht mehr in Glas. So ein Glasrahmen besteht aus zwei kleinen Glasscheiben und einem vorgefertigten Papierrand, der aufgeklebt wird und das Sandwich aus Glas-Film-Glas zusammenhält. Dias in Glas sind dicker und schwerer als Dias in Plastik, deshalb hat der Vater um 1980 fast alle Glasrahmen nachträglich durch Plastik ersetzt. Das weiß ich noch, weil ich die Gläser bekommen und daraus scheußliche Dinge gebastelt habe.
Aleida Smithee:
“Kathrin, meine Eltern haben das jetzt outgesorct, beim Fotohändler ihres Vertrauens. Mein Vater hat die Dias da hingegeben und für gar nicht mal so viel Geld werden sie digitalisiert.” (...) “Kathrin, ich hab mich leider geirrt, mein Vater hat mir die Preisliste geschickt, es ist 20 Cent pro Dia. Also 0,19 ab 500 Dias, um genau zu sein.”
15.000 mal 20 Cent sind dreitausend Euro, das kommt also nicht in Frage. Und “vorher sortieren und nur die wichtigsten digitalisieren lassen” auch nicht, denn erstens graut mir vor dem Auswahlvorgang und der Organisation, die nötig wäre, um die Bilder hinterher wieder in die richtigen Kästen einzusortieren, und zweitens weiß man doch gar nicht, was später mal wichtig werden wird. Vielleicht wollen spätere Betrachterinnen gar nicht wissen, was wir bei der goldenen Hochzeit der Großeltern für alberne Frisuren hatten, sondern wo der Außentemperatursensor der Heizung unter der Fassade sitzt.
Mein Cousin hat die ähnlich zahlreichen Dias seines Vaters mit dem Diaprojektor auf eine Wand projiziert und abfotografiert. “Ich sag gleich, ich war zu faul, die nochmals nachzubearbeiten oder vorher einzeln zu reinigen ...”, schreibt er dazu. Die Dias sind so schief und teilweise unscharf wie zu erwarten. Ich freue mich, dass es wenigstens einen Menschen auf der Welt gibt, der sich nicht durch perfektionistische Vorstellungen davon abhalten lässt, ein paar Tausend Dias zu digitalisieren. Besser irgendwie als nie!
Aber die Vorstellung von unwiederbringlich verlorenen Pixeln schmerzt mich zu sehr, deshalb kann ich das nicht so machen. Ich teile die Faulheit und die Freude am Unperfekten, aber nicht, wenn es um den Verlust von Daten geht, die nur ein einziges Mal auf der Welt existieren. Da ist mir auch egal, ob die Bilder nur unidentifizierbare Großtanten von hinten zeigen, es geht leider ums Prinzip.
2017 lade ich mich mehrmals zum Diascannen bei Herrn Rutschky ein. Er besitzt einen Diascanner von der Größe eines Rollkoffers, der mehrere tausend Euro gekostet hat. Aber Herr Rutschky stirbt im Frühjahr 2018.
Sein Diascanner war schon etwas älter und die Preise sind seitdem gesunken. Deshalb sage ich Ende 2018 im Redaktionschat: “Ich hab beschlossen, mir demnächst so ein Dia-Digitalisiergerät zu kaufen, die kosten jetzt nur noch so 300 Euro”.
Nach dem Lesen von Bewertungen kaufe ich im November 2018 einen Plustek OpticFilm 8200i.
Oliver Laumann: Dann bist Du jetzt erstmal 10 Jahre weg? (15.000 x "sehr lange") Kathrin Passig: Kann man ja nebenher machen, dachte ich.
Die mitgelieferte Software benutze ich nicht, weil ich vorher schon VueScan kaufen musste, um den Scanner von Herrn Rutschky zu benutzen. Thomas Jungbluth antwortet auf meine Frage nach den vielen Einstellungen, die VueScan anbietet: “höchste optische Auflösung einstellen, speichern als JPG mit 100% oder wenn TIF dann mit LZW-Komprimierung.“ Ich scanne also mit 7200 dpi und speichere das Ergebnis als JPG und zusätzlich als TIF.
In den folgenden Jahren scanne ich immer wieder mal ein paar Schachteln Dias. Die Haupthindernisse sind, dass ich erstens am selben Ort wie der Scanner und die Dias sein muss. Zweitens brauche ich einen richtigen Arbeitsplatz, so mit Tisch. Normalerweise arbeite ich meistens im Liegen. An einem Tisch ist alles so unbequem, nach kurzer Zeit tun mir verschiedene Körperteile weh.
Das Scannen dauert acht Minuten pro Bild. (Beziehungsweise nach dem Umstieg auf Linux Ende 2022 nur noch dreieinhalb. Das hat wahrscheinlich überhaupt nichts mit Linux zu tun, sondern eher mit meinen inzwischen vergessenen VueScan-Einstellungen von 2018. VueScan hat den Linux-Umstieg übrigens problemlos mitgemacht.)
Dazu kommen 30 Sekunden bis eine Minute Ausprobieren verschiedener Einstellungen, die dem Bild wieder eine halbwegs normale Farbe geben sollen. Manche Dias sind stark verfärbt, andere aus der gleichen Zeit haben überhaupt kein Vergilbungsproblem. Es muss wohl am Filmmaterial oder am Entwicklungsprozess liegen, weniger am Alter der Bilder. Von Bildbearbeitung habe ich auch nach vier Jahren noch keine Ahnung, ich probiere so lange Einstellungen durch, bis es wieder okay aussieht. Dieses Wiedereinstellen der Originalfarben ist ein kreativerer Prozess, als ich dachte. Ich muss dabei viel raten: Das Jahr 1976 in Schottland war ganz besonders trocken, das Gras könnte also wirklich diese unnatürliche Farbe gehabt haben. “Originalfarben” ist also nicht das richtige Wort, es sind eher Farben, die mir plausibel erscheinen, und manchmal auch einfach nur schönere: Bestimmt hätte der Vater gewollt, dass das Bild so aussieht, wenn er damals die Wahl gehabt hätte!
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Eingescanntes Dia “1984-07 Kathrin.jpg”: Mein Vater hat mich beim Gebrauch meiner ersten (schon im Techniktagebuch vorkommenden) Kamera fotografiert. Da ich nur ungefähr 3 Filme gefüllt habe und die auch noch besitze, könnte ich sogar das Foto, das hier gemacht wird, rekonstruieren.
Die meisten Bilder sind ordentlich beschriftet. Ich gebe diese Beschriftung den neu erzeugten Dateien als Dateiname mit: “1973-03-29 Sigis Baustelle” und ergänze nur in Klammern, wie Sigi mit vollständigem Namen heißt und wo die Baustelle lag, für die Nachfahren. Manche Dias hat der Vater unbeschriftet gelassen. Man kann zum Glück bei vielen Motiven mit Google StreetView leicht herausfinden, wo sie sind, es ist nicht immer so kompliziert wie bei der schottischen Telefonzelle.
Die Ergebnisse speichere ich auf einer externen Festplatte. Backup sind meine Geschwister, denen ich Ende 2019 große USB-Sticks geschenkt habe, auf die ich jeweils an Weihnachten die Ausbeute des vergangenen Jahres kopiere. Außerdem kommen die Bilder in die Dropbox, aus der das Tablet befüllt wird, das bei der Mutter am Esstisch hängt. Bei den Mahlzeiten erfreuen wir uns an den alten Bildern, das ist insgesamt viel mehr Erfreuung als früher durch die gelegentlichen Dia-Abende. Bevor ich die Bilder in die Dropbox hochlade, verkleinere ich sie (auf Wunsch der Geschwister, die diese Sammlung ebenfalls befüllen, aber nicht so viel Dropbox-Speicherplatz haben) mit einem PHP-Skript, das wiederum imagemagick aufruft. Mir ist klar, dass Murphy’s Law wahrscheinlich dazu führen wird, dass von meinen Scan-Bemühungen langfristig nur diese stark verkleinerten Bilder überleben.
Vier Jahre nach dem Kauf des Scanners habe ich etwa 2.000 Dias eingescannt.
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Ungefähr 5 kg gescannte Dias im Karton. Die Mutter möchte die jetzt wegwerfen, aber ich bin dagegen. Beim Internet Archive heben sie die eingescannten Bücher auch auf!
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Die Arbeitssituation beim Schreiben dieses Beitrags auf dem kniehohen Wohnzimmertisch der Mutter, ich sitze bei der Arbeit auf einem kleinen Hocker, es ist nicht bequem. Ganz rechts der Diascanner, auf dem Laptop das Plastikding, in das vier Dias eingelegt und nacheinander in den Scanner geschoben werden. Verteilt um den Laptop Schachteln mit bereits gescannten Dias, deren digitale Versionen noch korrekt beschriftet werden müssen. Links eine Holzschachtel mit Dias in Glasrahmen. Noch weiter links ist ein Teil der externen Festplatte zu erkennen.
Beim Schreiben dieses Beitrags merke ich, dass Molinarius schon 2018 im Redaktionschat einen viel billigeren Digitalisierungsanbieter erwähnt hat: www.dias-digitalisieren.org/preisliste/ Schon für 10 Cent pro Bild (8 Cent fürs Scannen und 2 Cent fürs Umsortieren in ein Magazin) hätte ich mir die Arbeit abnehmen lassen können. Die späte Erkenntnis tut mir aber nicht leid, denn eigentlich hatte ich bisher viel Freude beim Scannen, Recherchieren und Beschriften.
Thomas Wiegold: @Kathrin, wenn du die Technik raus hast, kannst du mir vielleicht den Scanner leihen? Kathrin Passig: Wenn ich mit den 15.000 durch bin und du im Alter von dann 87 Jahren noch Lust aufs Diascannen hast, meinst du? Klar, gern.
(Kathrin Passig)
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daecher · 7 months
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2 2 3 0 5 S 1 S 2 1 2 0 1 2
Barmbek Richtung Hauptbahnhof. Zurückbleiben, bitte. Ratter-ratter. Badong-badong. Nächste Station: Friedrichsberg. Die in die Scheibe gekratzten Buchstaben leuchten gleißend in der Dulsberg-Sonne und blenden mein Gehirn. Es waren zwei. Die anderen zählen nicht. Zwei in zwei Städten. Am Ende war es bei beiden dasselbe, ich konnte mich nicht entscheiden, wer mir lieber war: Ich oder ich. Nächste Station: Hasselbrook. Übergang zum Regionalverkehr in Richtung Keine-Ahnung-was. Ausstieg links. Das Selbst ist eine Illusion, die Ärger macht. Zurückbleiben, bitte. Kleingärten, eingequetscht zwischen nachträglich verlegten Nachkriegsgleisen, Trampoline für die Kleinen auf dem Rasen. Die Liebe war echt, sie zählt, auch wenn sie nur ein Missverständnis war, aber ich denke nicht mehr oft an sie, sie war vor ihm, badong, Jahre vor ihm, badong-badong, unter einem anderen Mond, auf einem anderen Planeten, Ausstieg rechts. Vegetationsrückschnittarbeiten entlang der Strecke, Pflanzen versus Hansestadt. Hauptbahnhof nach Dammtor, Abfahrt direkt am gegenüberliegenden Gleis. Rüberspringen, reinspringen, weiterfahren. Attitüde macht sexy, badong. Klamotten auch, ratter-ratter, aber das ist nicht so entscheidend. Sein Gesicht, hepburnesk, aber mit dezenter Kühle, leichter Stolz hinter getönten Brillengläsern, furchtlos irgendwie, nur eine Station weiter und Wangen, die man küssen will, mehr noch als den Mund. Am Anfang ist es süß, wenn man sich auf die Wangen oder auf die Stirn küsst, gegen Ende ist es bitter, weils das einzige ist, was man noch küsst, nicht mehr die Lippen oder sonst was, nicht die Füße, nicht den Arsch, und irgendwann schmeckts dann nach gar nichts mehr. Ratter-badong, ratter-badong. Es gibt Leute, die wissen ganz genau, wie sie gerade aussehen, die brauchen keinen Spiegel. Ich hab keine Ahnung, wie ich aussehe. Zurückbleiben, bitte. Ich wusste nie, was ich mag, ich wusste nie, was falsch und was richtig für mich ist, bevor ich es unter den Fingern spürte oder auf der Zunge hatte und ich nicht mehr laufen oder sehen konnte. Ratter: Ein paar Straßen weiter hat ein Barbesitzer zwei Geldeintreiber abgeknallt. Badong: Der eine war Selbstverteidigung, dem anderen ist er hinterhergerannt. Ich hab die Liebe nicht gesucht, nie. Sie ist einfach passiert, paff, puff. Ausstieg links. Der Menschenstrom murmelt die Treppen hinab. Ich mochte sein blondiertes Haar. Und das grüne. Und das blaue, Planten un Blomen. Ich habe keine Ahnung, was sie an mir mochten, ich sehe nichts an mir, auf dem Auge bin ich blind, schon immer so gewesen, angeboren. Hamburg ist eine schöne Stadt, das sagen alle hier, selbst die obdachlosen Junkies. Die reinste Dorfmentalität. Die Metropolen haben abgedankt, die wahren Kosmopoliten leben auf urbanen Archipelen und in der Provinz, mein Prinz. Arschloch. Vier Jahre und er hat mir nicht mal was geschrieben, bevor er in den Hamburg-Köln-Express gestiegen ist. Über die Ampel, links runter, an Afrika-Asien und dem alten Hauptgebäude vorbei, Treppe runter, es bleibt noch Zeit für eine Fluppe. Filter alle, letztes Blatt. Ratter-ratter, raschel-raschel, badong-badong, tüt-tüüt, tröt, quiek, vrömm-vrömm, peng-peng, meine Güte, was ist denn heute los
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rebe90 · 1 year
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Gerade fiel es mir auf:
Wir Menschen können gar nicht anders!
Wir sagen uns so lange, dass wir das Richtige tun, bis es bittere Konsequenzen gibt und dann suchen wir anschließend nach einem Schuldigen, damit wir uns besser fühlen.
Beispiele:
Der kleine Metzger im Dorf. Der hat zwar höhere Preise, aber die Sachen sind ja sooo lecker.... Der Blick in den Geldbeutel verrät: Oh verdammt, ich müsste ja weniger Fleisch essen, wenn ich höhere Preise akzeptieren wollte...also gehen wir lieber nur dann dort unser Fleisch holen, wenn Feiertage sind. Da muss es ja besonders sein! Well.... dann macht eines Tages der Metzger zu. Er sagt zu Recht, hättet ihr mehr gekauft (und mir damit einen fairen Verdienst ermöglicht von dem ich auch leben kann), dann hätte das nicht passieren müssen! Und alle Leute sagen: Ja, ich hab dort doch eingekauft immer (regelmäßig alle Schaltjahr <-- das sagen sie natürlich nicht dazu)
So.... kommen wir nun zum kleinen Bäcker im Ort. Ohja, die Backwaren sind so viel besser, wie vom Discounter! Die schmecken wenigstens nach etwas! Und auch der Kuchen - sooo viel besser.... aber hui.... das Brötchen kostet dort 90 Cent und keine 10..... Das geht ja gar nicht für den täglichen Verzehr.... Erkennt Jemand das Muster?!
Nun verhält es sich ja nicht nur so bei kleinen Bäckern und Metzgern in kleinen Dörfern und Städten... das Muster lässt sich überall wiederfinden.
Gestern erschien es mir, als ich eine Diskussion mit Jemandem über Saatgut vom Discounter auf facebook geführt habe. Es ist ja nichts dabei und nichts schädliches, wenn wir hybrides F1-Saatgut verwenden für unser Gemüse (war der Tenor). Aber das ist nunmal sehr kurzfristig gedacht. Man kann davon ja keine brauchbaren Nachkommen erzeugen. Auf Dauer machen wir uns abhängig von der Industrie und müssen unsere Gemüsesaat jedes Jahr teuer einkaufen. Und die steuern dann, welche Krankheiten wir im Garten haben werden und wofür sie dann wiederum passende Angebote für Spritzmittel und Dünger herstellen. Ich frage mich, wann wir Menschen es auch hier geschafft haben? Wann wächst kein einziges Gemüse mehr wild? Wann sind auch die Ärmsten von diesem Kreislauf betroffen? (Dann kann man selbst auf dem Mars sich nicht mehr helfen mit Kartoffeln und Urin 🤣🤣) Sagen wir dann, die anderen sind Schuld? Hätten sie doch die Verantwortung sehen müssen, die wir eigentlich gegenüber der Natur haben? Das stimmt mich schon nachdenklich...
Nachträglich fällt mir sogar ein, dass die Ärmsten schon betroffen sind! Man hat in Frankreich Freies Saatgut verboten und die französischen Kolonialländer in Afrika haben daraufhin gekauften Mais (der so verändert war, dass er viel Wasser benötigt) anbauen müssen und mehr Wasser gekostet hat, als sie zur Verfügung hatten. Es kam zu Missernten und Hungersnot. Voller Erfolg für Europa: wir haben ihnen dann teuer unsere Nahrungsmittel aufgedrängelt.
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DAS SCHUSSLIGE CHRISTKIND
Wie würde Iris die Geschichte wohl im Radio erzählen?
Das schusslige Christkind
„Wer kommt denn zu euch so nach Hause, kommt der Weihnachtsmann oder kommt das Christkind?“, würde sie wohl fragen.
„Also zu mir kam früher immer der Weihnachtsmann und der verlangte immer bevor er seinen großen Sack auspackte ein Gedicht. Mit einen kleinen Vierzeiler hat er sich auch nicht zufrieden gegeben, es musste ein langes Gedicht sein. Das fand ich nicht toll, allerdings wollte ich natürlich auch wissen was von meinem Wunschzettel, sich tatsächlich erfüllt hatte und das hieß in den sauren Apfel beißen und auswendig lernen. Wenn er dann bei uns ins Wohnzimmer polterte, ja polterte, wenn ich mal so laut daher kam hieß es immer: „Kannst du nicht etwas leiser sein?“
Aber der durfte das. Na ja, er hatte den großen Sack dabei und wie gesagt, ich wollte wissen was von meinem Wunschzettel es denn da hineingeschafft hatte. Mein Vater dann immer: „Lieber Weihnachtsmann, ich heiße dich willkommen, was verschafft uns die Ehre deines Besuchs?“
Der Weihnachtsmann grüßte zurück, nickte jedem Familienmitglied zu, bis sein Blick auf mich fiel und er mit tiefer Stimme verlauten ließ: „Ich habe Post bekommen. Einen langen Brief mit vielen Wünschen, unzureichend frankiert und sehr unleserlich. Auch das Bitte und Danke war so schien es, gerade noch nachträglich zugefügt und da wollte ich doch mal gucken, was die kleine Iris sich dabeigedacht hat. Nun ich höre…““
Er schaute sie aufmerksam an. Sie stand da mit ihren schicken grünen Kleidchen, das ihre grünen Augen hervorhob und der dunkelgrünen Strumpfhose mit den schwarzen Lackschuhen, oh wie sie die hasste, da musste man immer so vorsichtig mit sein. Keck schaute sie nach oben, ihm direkt ins Gesicht und erklärte ihm, dass sie extra so eine lange Liste geschrieben habe, weil sie in den letzten zwei Jahren die Erfahrung gemacht habe, dass nicht alles was sie auf ihren Wunschzettel geschrieben habe, angekommen sei.
Deshalb die lange Liste, da würde dann sicher all das in seinem Sack sein was ihr wirklich wichtig sei, denn sie habe vorsichtshalber jedes mal eine Kopie des Wunschzettels gemacht und nachher durchgestrichen was angekommen war. Auf dieser Basis habe sie dann auf den langen Wunschzettel ihre Wünsche offengelegt.
„So, so das also hast du dir dabei gedacht…“ Das Schmunzeln seinerseits war ihr nicht entgangen.
„Aber warum so unleserlich?“, fragte er nach.
„Ich war müde, immerhin gehe ich zur Schule und muss Hausaufgaben machen und spielen ist auch wichtig, dabei habe ich…“ Jetzt wirkte sie zerknirscht. „… die Zeit vergessen und ihn auf den allerletzten Drücker geschrieben denn ich wollte ja meine Wünsche zu Weihnachten erfüllt bekommen und wenn man, wie Papa gesagt hat den Termin verpasst, weil du…“ Sie piekste ihn mit dem Zeigefinger auf seinen Bauch. „… sonst das nicht alles gebacken bekommst, dann gibt es nichts. Das wollte ich vermeiden. Ich habe dann eine Briefmarke darauf geklebt und den Brief aufs Fensterbrett gelegt, wo ihn deine Wichtel dann wohl abgeholt haben.“
„Eigentlich hätte ich auch auf die Briefmarke verzichten können wenn er so abgeholt wurde. Ich habe nämlich Mama von meinem Taschengeld noch das Geld für die Briefmarke auf ihren Schreibtisch gelegt und jetzt…“ Sie redete sich so langsam um Kopf und Kragen. „… jetzt sagst du, der ist nicht ausreichend frankiert.“
Sie war wütend. In dem Moment vergaß sie, dass es Weihnachten war, dass der Weihnachtsmann mit seinem großen Sack hier bei ihr im Wohnzimmer stand und sie mit funkelnden Augen betrachtete.
„Bist du jetzt fertig Iris?“, fragte er.
„Nein“, fauchte sie ihn an. „Du hast da noch etwas angemerkt und das klären wir jetzt auch.“
Die Mutter und die Oma versuchten sie noch zurückzuhalten, aber zu spät, sie hatte den Weihnachtsmann umrundet und zog jetzt an seinem Mantel, zog ihn Richtung Tür öffnete diese und sagte ganz laut und deutlich: „Geh jetzt bitte und wenn du die Tür hinter dir zugemacht hast, dann bekommst du auch das Danke hinter her.“ Ihre Eltern waren sprachlos, Oma schlug die Hände über den Kopf zusammen. Der Weihnachtsmann war draußen und sie schrie das „Danke!“ hinterher mit den Worten: „War das jetzt deutlich?“
„Weißt du Iris was du gerade gemacht hast?“, fragte ihr Opa fassungslos.
„Ja“, sagte sie. „Ich habe BITTE und DANKE deutlich zum Ausdruck gebracht.“
© alle Rechte vorbehalten 22. Oktober 2017
weiter gehts im Buch DEZEMBER – (be)sinnliche Zeit
Natürlich gibt es Anjas Version des schussligen Christkindes auch noch.
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Christa Helling
DEZEMBER (be) sinnliche Zeit
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thementalflower · 29 days
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TRIGGERWARNUNG - Depression, Ängste, Essstörung
Über das Wochenende habe ich gemerkt, wie ich wieder in ein Depri Loch falle und ich habe mich gefragt, warum das so ist. Ich kann nicht schlafen, fühle mich den ganzen Tag angespannt, meine Gedankenkreise werden immer intensiver und ich schaukel mich auch irgendwie selbst rein. Ich google alles mögliche, gucke Wechselwirkungen nach, habe mehr Kontakt mit meiner Mutter, welche mein Leben lang dieser „reinschaukler“ für mich war. Letzte Woche ist auch so an mir vorbeigezogen, mein Geburtstag war so toll und danach bin ich einfach total abgerutscht. Warum stumpfe ich so ab? Fühle mich so.. verloren und depressiv und voller Angst??
Am Samstag war meine Familie da für ein nachträgliches Geburtstagsessen. Meine Eltern und meine Tante. Und seit meinem Geburtstag musste ich täglich 2x zum Temperatur messen, weil ich 37,6°C hatte und die Pflege das beunruhigt hat. Ich war wieder total in meinem Film von „irgendwas stimmt nicht mit mir“.. Ich habe es direkt auch bei Mama & Papa rausgelassen und sie waren so „ach da ist nichts“, was ja ganz gut ist aber gleichzeitig waren sie wieder sehr behütend. Papa wollte die ganze Zeit wissen, wie es mir geht und Mama hat das treffen gefühlt nur dafür genutzt, ihre Schwester wieder zu sehen. Zum Ende hin war ich total ausgelaugt und fertig, was alle gemerkt haben. Dann ging es los mit „willst du das so oder so? Wir können es so machen aber wenn du dich nicht fühlst machen wir das so..“ usw. - Wir wollten eigentlich gemeinsam zum Supermarkt aber letztendlich haben sie mich in der Klinik abgesetzt und mein Vater hat das denn für mich eingekauft. Ich saß dann bei der Pflege und hab mich ausgeheult.. Als wir uns dann alle tschüss gesagt haben, hat Papa wieder so gelitten und ich hatte nur das Bedürfnis bei meiner Mama zu bleiben..
Also na klar werde ich wieder depressiv weil das genau das verhalten ist, wo ich bekümmert werde. Meine Ängste werden viel stärker, das Essen immer schwerer weil ich damit die Kontrolle habe, damit kommt „das Trauma nicht hoch“. Bildlich gesprochen. Diese Intrusionen, die auch wieder so stark aufploppen sind ein Zeichen meines Unterbewusstseins, was mir das eigentliche Bedürfnis dahinter zeigen will. Aber meine Ängste beschützen mich davor, wenn ich mir den ganzen Tag nur darüber Gedanken mache und in meinen Ängsten gefangen bin, muss ich mich nicht um mich selbst kümmern, das Trauma angucken, sehen was mir fehlt, was ich brauche. Es tut weh. Ich leide weil mir die Angst das Essen verbietet und eigentlich alles, was mir gut tun könnte. Und sobald ich etwas tue, was mir spaß macht (zB Schwimmen gehen am Sonntag), wird alles viel viel schlimmer weil „genau JETZT wird was passieren“..
In 2 Wochen geht es nach Hause und ich habe das Gefühl, dass jetzt wieder Wolken aufziehen. Aber das ist ja irgendwo auch normal, das gehört zum Heil Prozess dazu. Der Unterschied ist jetzt, dass ich es erkenne. Was ich dagegen tun kann, weiss ich aber immer noch nicht. Ich fühle mich so nicht in der Lage, irgendetwas zu tun. Alles in mir wehrt sich. Will vielleicht auch noch hier bleiben weil hier bin ich aufgefangen, draussen muss ich das ja alleine schaffen. Aber ICH will endlich raus. Mich dem stellen. Weil mir kann nichts passieren.
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lorenzlund · 1 month
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'An' that's the name by the game, ooh ...!!!'
*die 4 Weekenders schon in den 80ern in oder bei Bremen *Greatest Hits oder Er-folge anderer *bekannte Bands auch aus Schweden
*'S am 'S. Un(e) gay!!!'; die Firma Samsun-g.
*the male *'Things' *das Ding
*besonders eng kleben an jemdem oder etw./ihm gemeinsam mit anderen folgen wollen
*Phone vom oder dem Ei; 'gehört dem Ei!"
*das männliche Ei *der Mann Männer
*I-phone und I-pad
the worldwide handy producers international, the portable phone, to men sold phones and tablets private.
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'Planen ABBA olant die Band Abba aus Schweden jetzt etwa heimlich auch ihr eigenes Comeback! so schon!!' "so in etwa könnte dann eine mögliche Pressemitteilung dazu lauten.
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'Josey, lass solches blosses erkennbares Herumspielen doch wieder nur beständiges auch von dir mit mir, Scherze wie diese, möcht ich erneut ganz dringlich auch dich bitten, als mir einst mit zugeteilter erster Lieutenant und einer meiner heutigen sogar Wächterinnen vom oder durchs All! Auch wenn wir längst schon so etwas wie Freunde sind - auch du und ich, sogar sehr gute!"
*Max Verstappen ist auch der Name eines niederländischen Formel1-Piloten und zweifachen Weltmeisters in dieser Sportart.
*der Pilotenberuf, Piloten (auch der Formula1)
John Travolta in 'Saturday Night (Fever). Darin kommen u.a. sehr spektakuläre Tanzszenen mit vor. Der Tanz oder das Vortanzen mittels dem eigenen Glied, dem des Mannes, er gehört erkennbar nun selber mit zu den in Betten noch mit am meisten ausgeübten Sexualtechniken oder Praktiken - übrigens sehr vieler auch anderer Männer. Es ist bei weitem so auch nicht nur Travolta, der das tut!
ein gegebener Tanzunterricht für amdere. das sogar Tanzballet oder Ensemble vom Theater. ('Theater machen erfolgreiches').
für erneuten ordentlichen Krach und Ärger sorgen wegen etwas, eines plötzlichen Geschehens oder Vorkommnisses (beim dann erneuten Mann!), oder für einen grossen Wirbel sorgen. Jemandem gewollt und sehr deutlich Ärger für etwas bereiten!
'der Frau - Frauen an sich - ersichtbar auf der Nase direkt wieder nur dadurch erneut auch herumtanzen wollen (als Mann)!
Dieses sehr spezische Verhalten immer - gerade Männer sollen es wiederholt oder ganz oft zeigen - wir erleben es hier dann nur, alllerdings auf oder in dann nur exakt oder genau umgedrehter Form oder Weise, wiederholt nur dadurch noch genauso. Erstmals wird auf sogar dem Mann direkt selber dadurch auch herumgetanzt und getrampelt werden, dem Kopf gleich selber, mithilfe der von einem getragenen Schuhe, und von oben! Der Mann selber liegt dabei, er ruht! (Am Mann wird sich erneut dabei für etw. gerächt, eine Form von nachträglicher Rache findet statt! Erkennbar einer sehr schrecklichen!! Denn in der Regel ist das gleichbedeutend mit auch seinem sehr schnellen Tod!! Ein Mord passiert!)
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'Süss-holz raspeln. Zu viel davon!! (Frauen gegenüber)'. Süss-stoff moderner.
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Das genau ist zu machen oder erneut zu tun durch uns, falls wenn der (As)-'S unter Männern selber vielleicht immer noch ausreichend can! der erfolgte Telefon-des eigenen Privathandies durch andere oder scan.
'der neben Bildern mit abgespeichterte 'Dirty Dancing'-Film auf dem Münner-Handy. (Man/frau sucht dabei sehr gezielt ganz einfach dann selbst auch nach ihm!
"Männerträume erfüllen, gehören erfüllt!!"
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meet, to und das selbst Meat engl. t-e-a-m, the.
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die Bratwurstbude. Jemandem eine Extrawurst braten!! (R)inderwürste. Rind. 'Halb Rind - halb Schwein".
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'Weniger (auch) alte Säcke!! Mit doppel-seitig veranlagten Assen!'
g-asse. (the gay, Gay people)
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one - on A(ss)
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sk8-925 · 1 year
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Tag 13
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Freitag Top-Wetter. Am Neustadts-Bahnhof auf meinen Freund T. gewartet und bei mir gedacht, hier kann man ja auch skaten, wenn man möchte und die Abgrenzungen als Curbs nutzen. Ich natürlich noch nicht. Ein Tag später, als ich da wieder vorbeikam, fuhren wirklich zwei Jungs da auf dem Platz. War also nicht nur eine Idee von mir. Da die Kannten aber noch nicht gewachst waren, dürfte das nicht häufig der Fall sein.
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Am Nachmittag sind vor dem Haus auch einige Tische und Schirme aufgestellt.
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Aber wie zu sehen ist, bleibt auch zum Skaten noch etwas Platz. Da der Ort, vom Straßenverkehr drumherum abgesehen, nicht stark belebt ist, kann man auch recht ungestört seine Runden drehen.
T. und ich sind aber zum Überseepark weitergefahren. Auch, weil ich da noch einmal mit Jan für weitere Videoaufnahmen verabredet war. Als wir ankamen, war ein Pärchen schon im Bowl-Bereich zu Gange. Auf unterschiedlichen Niveaus drehten die beiden ihre Runden. War eher so Skate Surfing. Kleines Abschweifen. Wirklich gestaunt habe ich an diesem Tag in zweierlei Hinsicht. Tretroller sagt man heute ja nicht mehr, stattdessen Scooter, oder? Schon recht früh kam ein Scooterfahrer auf den Platz. Anfang 20 vermutlich, schön in Trainingssachen. Dass der Mann nicht unbeleckt dort herumgefahren ist, hat man schnell gemerkt. Irgendwann hat der auch angefangen, Backflips - also einen Rückwärtssalto - zu machen. Was mich definitiv zu staunen bringt, auch wenn mir Roller immer noch etwas fremd sind. Aber man kann solche Leistungen ja trotzdem anerkennen oder muss das sogar, wenn man sich nicht lächerlich machen will. Länger als zwei Stunden war er nicht auf dem Platz. Dann hat er den Scooter in den Kofferraum seines Mercedes-Benz gelegt und ist abgebraust. Ich glaube, keine Automarke war in meiner Jugend mehr verhasst, als Mercedes-Benz. Es ist offensichtlich, dass die heutige Jugendkultur viel weniger mit einer "Gegenkultur" identifiziert werden kann, als in den 90er Jahren. Keine Ahnung, ob das wichtig ist. Zurück zum Skaten. Jan hat mich über die Bahn in der Bowl-Area gejagt. Allerdings waren meine Fähigkeiten Äonen davon entfernt, so zu fahren, wie er es sich für seine Bilder gewünscht hat. Und vielleicht hatte ich es schon geschrieben, die Dokumentation von dem, was ich tue, impliziert ein besonderes Problem. Die Aufnahmen sollen spannend sein, aber dürfen ja nicht Fähigkeiten vortäuschen, die ich nicht besitze. Quadratur des Kreises. Mich interessiert dieser Aspekt so stark, weil er vielleicht ein Hinweis auf das Auseinanderbrechen einer (ohnehin) gespaltenen Gesellschaft gibt, deren Pole von "Realität" und "Fiktion" von einer Aufmerksamkeitsökonomie angeheizt wird.
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Die Verhältnisse stehen kopf. Auch wenn es mich gleich mehrmals umgeschmissen hat, aufs Gesicht gefallen ist an diesem Tag T. Wahrscheinlich war er etwas risikobereiter. Oder hatte Pech gehabt. Ich glaube, ich hätte in den Sack gehauen. Aber T. hat sich seinen Wunden geleckt und ist wieder aufs Board gestiegen. Ich hoffe nachträglich noch ein paar(?) Interviews mit Skatern aus Bremen führen zu können. Gerade muss ich das noch schuldig bleiben. Aber ich bleibe dran.
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reiseschledi · 2 years
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Tag 11: Umplanungen
Das Freimaurerhotel in Kalmar war sehr nett. Hohe Zimmerdecken und Dielenfußboden. Das Bad ist nachträglich in das Hotelzimmer eingebaut worden, das kann man sehen. Das Frühstück ist wie immer. Bacon, kleine schwedische Pfannkuchen, das Rührei aus Volleipulver, aber recht leckere Kottbullar. Ansonsten Continental. Abends habe ich noch die Bar besucht und einen "Oben-ohne-Burger" gegessen - einen Burger ohne Brot. Das war sehr lecker...
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Am nächsten Morgen schaue ich mir den Wetterbericht an. Am Wochenende soll es in Nydala schlechtes Wetter geben. Während des Regens wird mir bestimmt langweilig. Außerdem hat es mir in Kalmar gut gefallen. Etwas Stadtleben tut auch gut. Deshalb werde ich die letzten beiden Tage meines Urlaubs in Malmö verbringen. Das ist auch in der Nähe Trelleborgs, von wo aus die Fähre fährt.
Vorher mache ich aber noch zwei Abstecher. Erst suche ich den Elchpark in Nybro auf. Dort kann man Elche aus einem Hänger heraus füttern. Aber vor allem kann man da bei 35°C im klimatisierten eigenen Auto in das Gelände und die Elche von dort aus beobachten. Das ist mir wesentlich lieber.
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Dazu gibt's auch ein paar mehr Fotos in einem anderen Post.
Dann besuche ich noch eine Glasbläserei. In "Glasriket", wie die Gegend auch genannt wird, finden sich zig kleine und größere Glasbläsereien. Die erste ist kleiner - und leider ist der Meister in Urlaub. Doch ich finde ein wunderschönes Glas, aus dem ich in Zukunft sicher den einen oder anderen Kaffee trinken werde.
In einer der größten Glasbläsereien kann man einem Mitarbeiter bei der Herstellung von Sektgläsern zuschauen. Interessant, aber nicht allzu eindrucksvoll. Nur die Farbe von geschmolzenem Glas ist irgendwie magisch. Auch hier sind die meisten Mirarbeiter im Sommerurlaub. Allerdings gibt es hier superschönes Glas zu kaufen. Und für ungefähr den gleichen Preis wie vorher die Kaffeeschale, erstehe ich hier noch eine tolle Obstschale in Form eines Weinlaubblattes.
Foto folgt, die Teile sind gerade eingepackt.
Auf dem Weg zurück muss ich einige Male Google Maps dafür schelten, dass es mich auf irgendwelche Schotterpisten schicken will. Es scheint mir aber die Schönheiten Schwedens nochmal zeigen zu wollen, denn auf einem der etwas größeren (und asphaltierten) Abwege komme ich an einem wirklich netten See, den Klockesjön, vorbei und kehre in ein direkt am See gelegenen Café ein.
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Danach geht's zurück nach Nydala. Am Abend sind es immer noch knapp 30°C. Die Butze ist stickig und ich fange schon vom Prime-Video schauen an zu schwitzen. Ich packe erst spät am Abend. Irgendwie ist das alles nicht weniger geworden, obwohl ich auch gekocht habe. Die Lehre, die ich daraus ziehe: Wenn du in den Urlaub fährst, brauchst du keine 6kg Nudeln und 12 L Milch...
Resumée für das Timjan: Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, Das Restaurant, das auf der Booking-Seite so toll aussah, entpuppte sich als ganz anders. Der Innenraum hatte nichts von dem Modernen, wie es versprochen war. Und außerdem war es nur Samstags auf, was ich echt blöd fand... Die Hütte war niedlich, hatte aber bei den hohen Temperaturen ein Stauhitzeproblem, insbesondere, weil man die Fenster nicht lange öffnen konnte, ohne dass mindestens Fliegen, manchmal auch Bremsen und gleich zweimal eine Hornisse den Weg hinein suchen. Der Spa war echt gut, aber ich war da ganz allein, weshalb es dann auch irgendwann langweilig wurde.
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apfelhalm · 2 years
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Okay, das hier ist 100% unrealistischer, klischeebehafteter Garbage, aber da ich jetzt die letzten 2 Tage damit verbracht habe, das aus meinem System rauszubekommen, kann ich es genausogut auch posten.
Ich geb diesem Gif die Hauptschuld, aber eine Teilschuld geht auf @nogoodandevilthings und die Fic mit platinblondem Russenmafia!Leo (sorry, ich hab mir den einfach mal ausgeborgt 🙈 - falls nicht okay, gib Bescheid).
Leo ist ein russischer Gangboss, Adam ist seine rechte Hand. Esther und Pia ermitteln. That's it, that's the plot.
ETA: Für diejenigen, die hier noch nachträglich dazustoßen: Auf AO3 gibt es eine Version, die nochmal aufpoliert und ausgebessert ist. :)
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Der Bass hämmerte in Esthers Ohren und sie wünschte sich sehnsüchtig nach Hause - oder zumindest ins Präsidium zurück. Die Musik in dem Club war hauptsächlich Rap und Hip Hop und auch das Klientel sah entsprechend aus: Trainingsanzüge und Käppis, sowie glitzernde Miniröcke und Pfennigabsätze, wo man nur hinschaute. Es war so gar nicht ihre Welt und privat hätte sie sich mit Pia auch niemals hierher verirrt. Die stand neben ihr, ihre Hand warm auf Esthers Unterarm und drückte jetzt leicht zu, um sie aus ihren Gedanken zu holen.
"Da sind sie", sagte Pia über den Lärm hinweg und nickte nach oben zur Galerie.
In der Tat, da waren sie: Leo Hölzer und seine rechte Hand Adam Schürk. Sie waren umgeben von anderen jungen Männern, vermutlich Mitglieder von Hölzers Bande, doch die beiden konnte man kaum übersehen. Hölzer trug, was Mann in dieser Art von Club eben so trug: Sneaker, Trainingsjacke und Goldkettchen, doch die platinblondierten Haare hoben sich gut in der Dunkelheit ab. Schürk dagegen stach aus anderen Gründen hervor. Mit seinem schlichten, schwarzen Rollkragen und den schwarzen Jeans sah er genauso deplatziert aus, wie Esther sich fühlte. Er war wirklich in jeder Hinsicht Hölzers Schatten.
"Sollen wir rauf?" fragte Pia und presste nachdenklich die Lippen aufeinander. Ein Tick, den Esther immer wieder ganz hinreißend fand. Sie wollte schon zustimmen und Pia von der Bar wegziehen, als oben Bewegung in die Menge kam.
Auf der Galerie näherte sich ein fremder Mann Hölzers Gruppe. Scheinbar wollte er mit Hölzer reden, doch Schürk ging augenblicklich dazwischen und blaffte ihn an. Mehrere Worte wurden gewechselt, bis Hölzer schließlich doch vortrat und Schürk eine Hand auf den Arm legte. Es war interessant zu sehen, wie Schürk sich sofort zurückzog, seine ganze Körpersprache von pöbelndem Wachhund wieder zu professionellem Schatten wechselte.
Hölzer sprach einige Momente lang mit dem Mann, lächelte sogar dabei, doch was er sagte schien dem Mann nicht zu gefallen. Er ruckte nach vorne, so als ob er angreifen wollte. Hölzer reagierte nicht, dafür aber Schürk. Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte er dem Mann den Arm so auf den Rücken, dass es ihn in die Knie zwang. Schürk zischte dem verwirrten Mann noch etwas ins Ohr und ließ ihn mit seinen Schmerzen am Boden zurück. Dann bugsierte er Hölzer durch die Menge in Richtung Ausgang, die Hand immer an Hölzers Rücken. Einige der anderen Männer folgten.
"An die kommen wir heute nicht mehr ran", sagte Pia und Esther musste ihr wohl oder übel zustimmmen. Sie wollten sich ohnehin erstmal nur einen Eindruck von den beiden verschaffen. Und der war ... interessant, um es mal so zu sagen.
Sie hatte die Akten der beiden gelesen. Hölzer war mit seinen russischen Wurzeln bereits als Teenager ins Drogengeschäft gerutscht, vermutlich um seine Familie zu unterstützen. Nur, dass er sich dabei so gut angestellt hatte, dass er irgendwann seine eigene Bande führen durfte und sich über die Jahre einen ziemlichen Namen machte. Heutzutage verdingte er sich unter anderem auch bei Kampfsportwetten.
Schürk hatte keinen russischen Hintergrund, aber dafür eine gemeinsame Vergangenheit mit Hölzer. Als Hölzer frischgebackener Bandenführer wurde, war Schürk ihm ohne zu zögern gefolgt und hatte nie mehr zurückgesehen. Es gab Gerüchte, dass Schürk in einem Haushalt voller Missbrauch großgeworden war, und es sprach Bände, dass sein Vater ungefähr zur gleichen Zeit im Koma landete, zu der die beiden Jugendfreunde voll im Bandengeschäft eingestiegen waren. Esther wollte ihr Geld darauf verwetten, dass Hölzer da nachgeholfen hatte.
Esther und Pia starteten ihren zweiten Versuch einen Tag später direkt bei Hölzer. Er lebte in einem teuren Wohnkomplex mit Neubauwohnungen und öffnete ihnen tatsächlich selbst. Zuhause schien er überraschend wenig vom Gangsterstyle zu halten: Er trug schlichte Jeans und war barfuß, ein schwarzes T-Shirt spannte sich angestrengt über seinen durchtrainierten Oberkörper. Esther wusste bereits, dass er Dauergast im Fitnessstudio und einer MMA-Bude war. Wenn sie offen für solche Reize gewesen wäre, hätte sie den Anblick durchaus wertschätzen können.
"Baumann, Heinrich, KriPo Saarbrücken", stellte sie sich beide vor.
Hölzer wirkte nicht direkt überrascht, zog aber fragend die Augenbrauen hoch. "Wie kann ich Ihnen helfen?"
"Wir haben nur ein paar Fragen zu einem Fall und hoffen, dass Sie uns Antworten geben können", erklärte Pia beschwichtigend und das schien ihm zu reichen.
Er nickte höflich und führte sie durch seine stilvoll eingerichtete Wohnung. Auf halbem Wege trat Schürk aus einer der Türen und gesellte sich dazu, ohne dass Hölzer ein Wort gesagt hatte. Er reihte sich einen halben Meter hinter Hölzer ein und begleitete sie wie selbstverständlich mit ins Arbeitszimmer. Pia und Esther wechselten bedeutungsvolle Blicke. Es sollte ihnen nur recht sein, dann hatten sie gleich beide dabei.
"Also, worum genau geht es?" wollte Hölzer wissen, nachdem sie sich alle rundherum um seinen Schreibtisch gesetzt hatten. Schürk blieb am Fenster stehen und schaute desinteressiert hinaus.
"Sie haben vermutlich davon gehört: Vor einer Woche wurde auf dem Parkplatz des Fitnesszentrums jemand umgebracht", setzte Pia an und erläuterte dann knapp und verständlich die Umstände. Es sah wie ein Raubmord aus, aber sie hatten die Vermutung, dass da noch weitaus mehr dahintersteckte. Und Hölzer war der Schlüssel für ihre weiteren Ermittlungen.
Hölzer war bekannt dafür, dass er seine Probleme vor allem mit Verhandlungsgeschick und weniger mit Gewalt löste, was ihn lange Zeit vom Radar der Polizei gehalten hatte. Das merkte man nun, als er ihnen aalglatt auswich und jede Frage mit nichtssagenden Floskeln beantwortete. Zu einer anderen Zeit, in einem anderen Leben, hätte Esther Hölzer vielleicht als Kollegen wertschätzen können. In einem richtigen Verhör musste er ein Erlebnis sein.
Schürk ließ ihn machen, ohne sich groß einzumischen, und spielte mit seiner Zigarettenschachtel. Er schien das wohl gewohnt zu sein und mehr für die moralische Unterstützung da zu sein, vielleicht auch für seinen Schutz. Esther wusste zwar nicht, wie Pia und sie einem wie Hölzer körperlich gefährlich werden sollten, aber frustriert wurde sie langsam schon.
"Wir verstehen nicht, warum Sie so unkooperativ sind", sagte sie. "Die Sache betrifft Sie nicht einmal direkt. Alles, was wir brauchen, sind ein paar Namen."
"Sie verstehen nicht? Ich muss Ihnen wohl nicht erklären, dass das nicht gut fürs Geschäft ist. Sie werfen doch auch nicht Ihren Müll in den Garten der Nachbarn und erwarten dann noch eine Einladung zum Grillabend."
"Bei unseren Nachbarn werden auch keine Leute ermordet", sagte Pia trocken. Nein, Pias und Esthers Nachbarn dachten immer noch, dass sie eine WG aus "guten Freundinnen" waren, aber das war eine andere Sache.
"Also gut", sagte Esther entschieden. "Reden wir doch mal übers Geschäft. Wir haben da nämlich ein paar Bekannte beim Finanzamt, die bestimmt ganz interessiert an Ihren Beteiligungen bei diversen Wettbüros sind."
"Wollen Sie mir etwa drohen? Mit der Steuerfahndung? Ich bitte Sie. Wir sind so." Hölzer lächelte und hielt seinen verschränkten Zeige- und Mittelfinger hoch, um zu zeigen, wie sehr "so" sie waren.
Esther lächelte spitz zurück. Das hatte sie sich bereits gedacht, aber sie hatte noch einen letzten Trumpf im Ärmel. Seufzend holte sie ihr Handy hervor und begann durch die Dateien zu navigieren. Als sie bei den gesuchten Bildern landete, zögerte sie einen Moment. Pia sah zu ihr herüber und nickte. Sie hatten abgemacht, dass sie alle ihre Karten ausspielen würden, wenn es nötig wäre.
"Jemand in Ihrer Position hat viele Geheimnisse, Herr Hölzer", sagte Esther schließlich. "Manche davon bringen Sie vielleicht mit dem Gesetz in Konflikt, aber manche davon möglicherweise mit Ihren eigenen Kreisen."
Langsam schob sie das Handy zu ihm herüber, damit er einen Blick auf das Foto der Überwachungskamera werfen konnte. Sie wusste bereits ganz genau was es zeigte: Leo Hölzer und Adam Schürk auf dem verlassenen Parkplatz der Muckibude, auf dem eine Woche später der Raubmord stattgefunden hatte. Das Interessante daran war aber nicht, dass sie dort waren, sondern wie.Auf dem Bild waren Hölzer und Schürk eng umschlungen gegen das Auto gelehnt und küssten sich. Schürk hatte seine Hände in Hölzers blonden Haaren vergraben und ein Bein zwischen die von Hölzer geschoben. Es war fahrlässig von den beiden gewesen, aber auf den Aufnahmen wirkten sie gehetzt, fast ein wenig verzweifelt. Als hätten die beiden sich lange nicht gesehen und es nicht mehr ausgehalten.
"Sie waren unvorsichtig", sagte sie ruhig und wartete auf Hölzers Reaktion. Der sagte lange Zeit gar nichts und starrte wie versteinert auf das Foto.
"Leo?" fragte Schürk alarmiert und trat jetzt doch vom Fenster neben ihn. Als er ebenfalls das Bild sah und verstand, worum es hier ging, ruckte sein Kopf in die Höhe. Seine Augen versprühten Hass und Esther zweifelte keinen Augenblick, dass er ihnen gefährlich werden konnte, wenn sie jetzt etwas Falsches sagten. Trotzdem war da mehr: Angst und das vage Gefühl von Betrogensein.
Esther hatte kein Problem mit Finten und Notlügen, um bei Befragungen ans Ziel zu kommen, aber das hier schmeckte ihr nicht ganz. Sie hatte nie verheimlicht, dass sie auf Frauen stand, und hatte dementsprechend Gegenwind erfahren. Mal mehr, mal weniger, aber er war immer da. Als sie dann mit Pia zusammenkam, war sie noch ein bisschen mehr darauf bedacht, keine Angriffsfläche zu bieten. Daher hatte sie eine kleine Ahnung davon, was es bedeutete, um Respekt und Anerkennung zu kämpfen.
"Ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig für Sie - Sie beide - werden wird, wenn das herauskommt", sagte sie ruhig und musste sich ermahnen, jetzt kein Mitgefühl für die beiden zu zeigen.
Schürk machte einen schnellen Schritt nach vorne, im gleichen Moment, in dem Pia neben ihr raschelnd im Stuhl vorrutschte. Hölzer und Esther dagegen blieben ruhig sitzen und starrten sich an. Sie mussten aussehen wie zwei verzerrte Spiegelbilder auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes.
"Wie können Sie es wagen?" zischte Schürk.
"Wir wollen Ihnen nicht schaden", sagte Pia nun beschwichtigend und er lachte abfällig auf.
"Ach, halten Sie doch die Fresse!"
Auch Hölzer verzog das Gesicht zu einem zweifelhaften Lächeln. "Das finde ich schwer zu glauben, Frau Heinrich, Frau Baumann. Sie kommen hier in mein Zuhause und drohen uns mit mit einem Zwangs-Coming-Out? Irgendwie hatte ich von der Polizei mehr Stil erwartet."
Natürlich würde sie Hölzers und Schürks Geheimnis nicht einfach so herausgeben. Allein weil sie wusste, dass das für die beiden lebensgefährlich werden konnte. Aber dass konnten die beiden ja nicht wissen.
"Was wollen Sie?" fragte Hölzer.
"Wie wir schon sagten: Wir brauchen Namen. Nicht mehr, nicht weniger. Geben Sie uns, was Sie wissen und dann lassen wir diese Aufnahmen aus der Ermittlung verschwinden."
"Leo", sagte Schürk eindringlich, doch Hölzer hob nur eine Hand und sein Partner wurde augenblicklich still.
"Na gut", sagte Hölzer. "Weil Sie so nett darum gebeten haben."
Sein Lächeln war eisig und Schürks grollende Präsenz neben ihm tat ihr Übriges. Zum ersten Mal konnte Esther erahnen, wie die beiden bei Geschäften mit anderen Bandenführern wirken musste, und wunderte sich nicht mehr, dass sie es so weit nach oben geschafft hatten.
Pia und Esther nickten und gemeinsam gingen sie noch einmal die Fragen durch.
Nun, da die Fassade gefallen war, schienen Hölzer und Schürk auch kein Problem mehr damit zu haben, zu zeigen, wer sie waren. Sie warfen sich Blicke zu, Schürk brachte Hölzer ein Glas Wasser, legte immer wieder seine Hand auf Hölzers Schulter, der sie manchmal geistesabwesend mit seinen Fingern streifte. Es waren keine großen Gesten, aber zeugten doch von einer heimlichen Vertrautheit.
Esther musste zwischendurch unwillkürlich zu Pia schauen, die sie mit ihrem kleinen wehmütigen Halblächeln ebenfalls ansah. Noch heute war Esther es, die darauf bestand, dass sie getrennt zur Arbeit kamen und so professionell wie möglich miteinander blieben. Sie wusste, dass Pia das nicht immer gefiel, aber alte Gewohnheiten ließen sich nur schwer abschütteln.
"Ich glaube, das wäre dann alles", sagte Esther schließlich und räusperte sich.
Hölzer nickte einfach nur und schaute aus dem Fenster, als sie sich verabschiedeten. Schürk begleitete sie bis vor die Tür, die er hinter sich anlehnte, bevor er Esther und Pia noch einmal finster anstarrte.
"Hören Sie mir jetzt gut zu: Wenn Sie Leo noch einmal drohen oder zu nahe kommen, dann bekommen Sie es mit mir zu tun."
Esther zog die Augenbrauen hoch. "Ist das eine Drohung?"
"Ein freundlicher Hinweis."
Esther sagte dazu nichts und ließ es dieses eine Mal durchgehen. Unter der kratzbürstigen Fassade wirkte Schürk verunsichert, spielte wieder mit seiner Kippenschachtel. Vermutlich machte er sich Gedanken um sich und Hölzer. Wie lange sie das Spiel noch weiterspielen konnten. Die Gedanken waren nicht unberechtigt; die russische Mafia war kein Ort für Leute wie sie, egal wie clever Hölzer war.
Pia zog eine Visitenkarte aus ihrer Ballonjacke und überreichte sie Schürk. Der sah sie einen Moment lang verständnislos an.
"Was soll das sein?"
"Meine Nummer." Schürk lag offensichtlich ein Kommentar dazu auf den Lippen, doch Pia unterbrach ihn, bevor er ihn aussprechen konnte. "Unsere Nummer. Wenn wir über Ihr Geheimnis stolpern konnten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mal jemand anderes tut. Sie passen da beide nicht rein. Wenn Sie irgendwann mal rauswollen, können wir vielleicht helfen."
Schürks Augenbrauen wanderten fast hoch bis in seinen Haaransatz und er gab nur ein ein leises "Hn" von sich. Er sah alles andere als begeistert aus, doch immerhin warf er die Karte nicht sofort weg, sondern steckte sie in seine Hosentasche.
"Denkst du, die rufen wirklich irgendwann an?" fragte Esther zweifelnd, als sie wieder im Auto saßen.
"Wer weiß", sagte Pia mit einem kleinen Lächeln und legte ihre Hand auf Esthers, die auf dem Schaltknauf ruhte. Pia, hoffnungsvolle, gutmütige, zuckersüße Pia, die selbst Esthers Zynismus manchmal zum Schmelzen brachte. "Sind schon merkwürdigere Dinge passiert."
Esther lächelte kurz zurück, drückte ihre Hand und startete das Auto. "Wer weiß."
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galli-halli · 2 years
Note
Puuuh, direkt das Kapitel verschlungen (danke für das nachträgliche Geburtstagsgeschenk!). Wie immer toll, aber auch einfach super hart. Liebe die ganze Sache mit Jan und jealous Joko (hot damn!), das war erste Sahne. Hätte mir noch etwas mehr Stichelei gewünscht, aber wäre auch mit deiner Analyse zu Böhmi, Klaas und Joko im Allgemeinen zufrieden. ;) Und dann kam Thomas Martiens. Ich dachte ich sterbe, das war so hart. Aber musste gesagt werden. Und seh das auch total, dass Schmitti das nicht übers Herz gebracht hätte. Ich heule jetzt noch. Das werden noch zwei sehr schwere Kapitel vorm Ende, hm? Eine einzige Anmerkung bzw. Frage noch. In der Story scheint ja Joko derjenige zu sein, dem eher aktiv bewusst wird dass CHG enden muss. Passt auch irgendwie, so wie du es geschrieben hast. Meinst du, das war in echt auch so? Hab nur den Eindruck dass Joko halt mehr der Träumer ist und Klaas der kühle Realist. Was nicht heißen soll, dass sie beide nicht auch jeweils anders sein können. Die Entscheidung fürs Ende kam natürlich von beiden, aber irgendwie glaub ich das ging eher von Klaas aus als von Joko. Boah, muss aufhören zu labern, es ist spät und das ist schon viel zu lang. Freu mich aufs nächste Kapitel!! Und guten Rutsch, liebe Nina!
Hey, also erst einmal vielen Dank für die tolle Rückmeldung, es freut mich sehr, dass es dir so gut gefallen hat.
Jan sollte erst viel mehr vorkommen, aber dann habe ich mich zwangsläufig dagegen entschieden, weil ich sonst niemals beide Szenen in ein Kapitel hätte packen können. Aber ich kann gerne an anderer Stelle nochmal über Jan/Klaas/Joko reden, steht ja auch auf der Liste ;)
Thomas Martiens took one for the team. Es musste mal gesagt werden.
Ich denke, beide werden es unterbewusst wissen oder ahnen, aber einer der beiden muss die treibende Kraft sein, bzw. derjenige der es ausspricht.
Klaas hat irgendwann mal erwähnt, dass Joko der war, der das Gespräch mit ihm gesucht hat und nicht andersherum, obwohl sie die Entscheidung natürlich zusammen gefällt haben. Danach werde ich mich auch bei Tausendmal Berührt richten.
Dir auch einen guten Rutsch 🖤
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techniktagebuch · 3 years
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Oktober 2021
Das E-Bike ist ein Wegwerfprodukt (derzeit jedenfalls)
Ich bin in Schottland auf der Suche nach einem gebrauchten E-Bike. Ich kann hier aus Versicherungsgründen nicht Auto fahren und in den Bussen tragen viele – trotz weiterhin sehr hoher Inzidenzen – keine Maske. Gebraucht soll das Rad deshalb sein, weil es neu nur die Wahl zwischen “um die 500 Euro und Bewertungen zufolge schnell kaputtgehend” und 2000 Euro aufwärts gibt. Da mir Unzerkratztheit und Ausstattung mit frisch erfundenen Features egal sind, kommt mir ein gebrauchtes, robustes E-Bike wie die passende Lösung vor.
Wochenlang betrachte ich eBay, Gumtree und Facebook Marketplace. Es kommen nicht sehr viele gebrauchte E-Bikes auf den Markt. Fahrradfahren ist hier keine beliebte Tätigkeit, und die meisten auftauchenden Gebrauchträder sind Mountainbikes. Ich möchte etwas mit Licht und Schutzblechen. Das ist hier auf dem Land selten, solche Räder werden vor allem in größeren Städten angeboten, wo man mit dem Rad zur Arbeit fährt.
Wie in Deutschland vermutlich auch stammen die meisten E-Bikes von kleinen Inlandsfirmen. Ich mache mir ein bisschen Sorgen, wie da die Ersatzteilversorgung gewährleistet sein wird. Mein unelektrisches Fahrrad in Berlin ist fünfzehn Jahre alt, alle ein bis zwei Jahre bringe ich es in die Werkstatt und lasse Verschleißteile austauschen, und wenn es nicht gestohlen wird, plane ich mit ihm alt zu werden. Also mit seinem Rahmen jedenfalls.
Ersatzteilsorgen macht mir insbesondere der Akku, denn die Akkus werden selbst bei guter Pflege von Jahr zu Jahr schlechter, einfach nur durchs Existieren. Beim Gebrauchtradkauf, lese ich, soll man sich generell nicht auf die “wie neu!”-Auskünfte der Verkaufenden verlassen, sondern davon ausgehen, dass man den Akku bald nach dem Kauf ersetzen müssen wird.
Ich fange an zu recherchieren, und was ich dabei herausfinde, ist nicht schön, Vielleicht ist Herausfinden auch das falsche Wort, denn eigentlich kann man vor allem aus dem, was die Fahrradfirmen nicht in ihr Verkaufsmaterial schreiben, herauslesen, dass eine Ersatzteilversorgung gar nicht so richtig vorgesehen ist. Der Markt entwickelt sich insbesondere bei den Batterien, aber auch bei den Antrieben immer noch schnell, die Unternehmen müssten viele veraltete Teile auf Lager halten. An den wenigen Stellen, an denen sich jemand dazu äußert, ist von Lebenszyklen die Rede, die mich unangenehm überraschen:
“Üblicherweise geht man in der Fahrradbranche ­davon aus, dass der Lebenszyklus eines Rades nach sechs bis sieben Jahren endet. ‘Selbst wenn der Zeitraum von sechs bis sieben Jahren überschritten ist, versuchen wir noch die Versorgung mit Batterien sicherzustellen’, erklärt etwa Arne Sudhoff, Presse­sprecher bei Derby Cycle, die ­eigenen Ansprüche.” (Quelle)
Sechs bis sieben Jahre, das finde ich sehr kurz, insbesondere wenn durch Gebrauchtkauf schon fünf davon verstrichen sind, wenn das Rad in meinen Besitz gelangt. Es ist auch blöd für die, die ein gebrauchtes E-Bike verkaufen wollen. In nicht wenigen Fällen geht es dabei offenbar um Räder, die jemand geschenkt bekommen und dann nicht benutzt hat. Das Rad ist dann nur 50 Meilen gefahren worden und die Verkaufenden stellen sich einen Preis nahe am Neupreis vor. Aber auch ein ganz unbenutztes Rad ist nach wenigen Jahren wegen des alten Akkus und der fehlenden Ersatzteilversorgung nicht mehr viel wert. Selbst wenn es den Akku noch neu zu kaufen gibt, kostet er zwischen 300 und 500 Euro, ein gebraucht gekauftes Rad verteuert sich also entweder nachträglich um diesen Preis oder müsste entsprechend billiger angeboten werden, was selten der Fall ist.
Wenn man den Akku nicht neu nachkaufen kann, ist man zwar noch nicht ganz verloren, weil es sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland Anbieter gibt, die das vorhandene Akkugehäuse öffnen und neue Batteriezellen einbauen. Man weiß aber vorher nicht genau, ob das gehen wird, denn insbesondere neuere Akkus enthalten auch viel proprietäre Ladeelektronik. Und man ist dann darauf angewiesen, dass diesem einen, nicht mehr erhältlichen Akkugehäuse nichts zustößt. Eine langfristige Lösung ist das auch nicht.
Das Problem ist auch nicht auf Großbritannien beschränkt (wie ich anfangs dachte, weil schon normale Fahrräder hier Nischenprodukte sind). Bei bosch-ebike.com heißt es auf die Frage “Wird es für mein bestehendes eBike weiterhin Ersatzteile sowie Support und Softwareupdates geben?” ominös “Ersatzteile und Support für das aktuelle Bosch eBike-System sind nach wie vor sichergestellt.” Die Bosch-Räder sind mir sowieso zu teuer, aber wenn ich eines kaufen wollte, dann wüsste ich gern, wie es mit Ersatzteilen und Support für die nicht mehr aktuellen Bosch eBike-Systeme aussieht. Die englischsprachige Version der Seite ist etwas auskunftsfreudiger:
“Are spare parts also available beyond the product life cycle?” “Bosch eBike Systems aims in principle to provide spare parts availability for at least six years after the products were last delivered to the eBike manufacturer. In individual cases, however, we may not be able to meet this target if, for example, our suppliers are no longer able to provide individual components. If necessary, we will propose alternative components, e.g. upgrades. We are currently still supplying spare parts for our 2011 generation of products.”
“Im Moment sind es (zumindest bei manchen, nicht bei allen Teilen) zehn Jahre, aber garantieren können wir noch nicht mal sechs”, scheint mir das zu heißen. Und jetzt weiß ich auch nicht. Muss ich mich einfach damit abfinden, dass selbst die teuersten E-Bikes Wegwerfprodukte sind? Versuche ich zu Unrecht, meine Vorstellung, dass ein Fahrrad (erst recht eins für einen vierstelligen Betrag) im Prinzip eine Anschaffung fürs Leben ist, vom traditionellen Rad auf ein völlig anderes, nur so ähnlich aussehendes Produkt zu übertragen? Oder muss ich mich nur noch ein paar Jahre mit dem Kauf gedulden, bis entweder Standardisierung einsetzt oder sich wenigstens für die Räder großer Marken ein verlässliches Reparatur-Ökosystem mit Drittanbieter-Ersatzteilen entwickelt? Oder ist ein E-Bike einfach kein Besitz-Produkt, sondern eines, das man besser nur mietet, und ich muss abwarten, bis das auch in schottischen Dörfern möglich wird? Kann ja höchstens noch zwanzig Jahre dauern.
(Kathrin Passig)
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iustissimus · 3 years
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Jetzt habe ich schon wesentlich länger keinen Blogeintrag geschrieben als ich es vorhatte. Inzwischen hatte ich mir einfach Vieles schon nur von außen anschauen können, was auf Dauer natürlich sehr schade ist. Außerdem war das eher bewölkte und regnerische Wetter auch nicht sehr einladend für weitere Erkundungen. Und immer die selben Orte zeigen oder nur ellenlange Texte schreiben wollte ich dann auch nicht. Inzwischen bessert sich das Wetter aber wieder und ab nächster Woche könnte es vielleicht ein paar Lockerungen geben.
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Diese Darstellung zeigt den "neuen" Sitz der königlichen Hochschule für Architektur, wenn ich das richtig verstehe. In einem scheinbar nachträglich ergänzten Gebäudeteil befindet sich die Zentralbibliothek der Architekturfakultät. Diese wurde am Montag aufgesucht, um die ersten Bücher für die Recherche zum Palazzo della Civiltà auszuleihen. Der erste Kontakt zur Uni bestand somit darin ein paar Schließfächer aufzusuchen und einen vorher per Mail erhaltenen Code einzustellen, um diese zu öffnen und die Bücher zu entnehmen.
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Hier zu sehen ist die Piazza Thorvaldsen, ein großer, etwas ungenutzt und heruntergekommen wirkender Platz, der scheinbar Start- und Endpunkt einer Tramlinie darstellt, und dahinter neben dem rötlichen Sitz der Architekturfakultät die British School at Rome. Ein internationales Forschungsinstitut, das sich mit verschiedenen Wissenschaften, Geschichte und Architektur beschäftigt.
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Danach ein Spaziergang durch die Stadt und Pizza essen am Pantheon. Ich weiß nicht, ob die Pizza einen bestimmten Namen hat, aber mit Gurke, Salat, getrockneten Tomaten, Schinken und Mozzarella belegt war sie auf jeden Fall sehr lecker. Der Vorplatz des Pantheons, die Piazza della Rotonda ist scheinbar wegen Bauarbeiten großzügig abgesperrt. Scheinbar findet dort eine Requalifizierung bzw. Sanierung des Bodenbelags und vielleicht auch der Fontana del Pantheon statt. In diesem Moment ist dann auch an diesem Tag das Wetter wieder ungeschlagen.
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Es begann zu regnen und die Menschen flüchteten sich in die Portale und Kolonnaden der Stadthäuser. Der Regen ist hier viel stärker als ich es aus Aachen gewohnt bin. Eine Jacke reicht da nicht mehr aus, um trocken zu bleiben. Ich muss mir bald mal einen Schirm anschaffen, aber nicht bei einem der natürlich unverzüglich auf den Straßen bereitstehenden Regenschirmverkäufern. Dennoch ist es auch bei Regen schön durch die Stadt zu laufen, in deren Straßen das Wasser kleine Bäche bildet. Hier zu sehen die Fontana Piazza Colonna.
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Auf der Piazza Spagna vor der Scalinata di Trinità dei Monti, die momentan sehr schön mit verschiedenen Pflanzen bzw. Blumen geschmückt ist, trotzdem ein paar Menschen anzutreffen. Die durch den Regen spiegelnden Oberflächen und die Regenschirme geben dem Ganzen nochmal eine besondere Atmosphäre.
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Auch von oben ein sehr schöner Anblick. Während der Regen langsam nachlässt, beschäftige ich mich damit wie ich mich auch unterwegs mit dem Smartphone in ein Online Meeting einwählen kann. Wenn man so darüber nachdenkt, ist es schon beeindruckend, was da technisch alles so möglich ist. In wenigen Sekunden ist die App heruntergeladen und installiert und ich kann an einer Vorlesung teilnehmen, während ich durch die Stadt laufe und tolle Ausblicke genieße.
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Dennoch setze ich lieber meinen Weg nach Hause fort. Während die Wolken sich auf der einen Seite teilweise lichten, ertönt auf der anderen tiefes Donnergrollen. Wieder einmal laufe ich an der Villa Medici aus dem 16. Jahrhundert vorbei, die man hier mit ihren zwei kleinen Türmchen über der Stadt thronen sieht. Auch hier in Rom sind Spuren dieser bdeutenden Familiendynastie zu finden, die nicht nur in Florenz die Kunst und Architektur gefördert haben. Wenn möglich, möchte ich die Villa auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen.
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Auch in den Parks kann das ganze Regenwasser nicht gut abgeleitet werden und es entstehen auf den Wegen kleine Bäche und Pfützen groß wie Teiche. Trockenen Fußes bin ich jedenfalls dann nicht mehr nach Hause gekommen.
19|04|2021
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tja.... wenn denn die unter 18 jährigen mal probieren wollen wie es ist eine 0900 5 Nr anzurufen und man darf mit ihnen nicht reden weil die Telefonrechnung dann nicht bezahlt wird. Also stellt man Fragen wenn man nicht ganz sicher ist um es raus zubekommen wie alt der Knabe ist. Meiner hatte nun mal Fehlende Französisch Kenntnisse. ES haperte allerdings auch bei Griechisch, Spanisch, und Italienisch. Wisst ihr es?
Fehlende "Französisch" Kenntnisse
Meine beste Freundin Leandrah traf ich unterwegs nach einer langen Nacht des Telefonierens und so lud sie mich zu einer Tasse heißer Schokolade ein.
„Was ist los?" fragte sie.
„Ich halte es nicht aus… „M ä n n e r," „sagte ich abgrundtief, oder solche die es mal werden wollen."
„Wie meinst du das?" fragte sie erneut nach.
„Na ja," sagte ich, „immer wieder rufen auf der Line Typen an, die sich erst einmal als 18 oder 20 ausgeben. Dann richtig dreckigen, versauten Sex haben wollen. Und dabei gar nicht erklären können, was sie damit meinen."
„Schnittreißer?" fragte sie.
„Ja," ich schniefte, „du weißt auch, dass wir erst telefonieren dürfen mit dem männlichen Geschlecht ab 18 Jahren. Der Gesetzgeber ging wohl davon aus, das Männer, die ja in der Entwicklung eindeutig hinter uns Frauen zurückliegen, dann schon erwachsen genug sind, um solche Gespräche zu führen.
Diese Typen, schniefte ich weiter, haben genau wie wir, Sexualunterricht in verschiedenen Klassenstufen gehabt."
„Magst du einen Keks?" fragte sie.
„Nein," und nach einer kurzen Weile dann… „mehr, nicht nur einen, das sind Trostpflästerchen."
Leandrah musste unwillkürlich wieder lächeln, das war ich, Sonja, echt und unverfälscht.
„Aber anscheinend hat sie das nicht interessiert oder sie waren zu der Zeit noch nicht weit genug entwickelt," sagte ich, „dass sie begriffen um was es dort geht."
„Männer eben."
„Zuhören ist nicht."
Ich war immer noch aufgebracht.
„Die kennen," fuhr ich fort, „das Wort "SEX" schon. Also sie wissen, dass es das gibt und prahlen in der Gruppe tun sie sicher auch, wer wen schon flachgelegt hat. Nur hier, bei mir am Telefon, da können sie nicht einmal beschreiben, was sie dabei gemacht haben.
Ist zwei Jahre her, sagte der Timo gestern, woher soll ich das noch wissen..."
Ich dann: „Dein erster Sex und du hast vergessen was ihr gemacht habt?"
„Ja," sagte er.
Ich: „Der erste Sex, das ist der, den man sein ganzes Leben nicht vergisst."
Er: „Habe ich aber."
Ich: „Bist du sicher, welchen gehabt zu haben?"
Er: „Ja, hatte ich."
Ich schüttelte nur den Kopf. „Diese Typen," fuhr ich fort, „kennen sicher viele kleine Pornofilmchen, sehen, was da abläuft, nur die Gefühle, die man dabei hat, die werden ja nicht gezeigt, für die ist das mehr oder weniger ein technischer Film. Und das Stöhnen das dabei noch mit gesendet wird, ist für diese dann das, was sie auf der Line auch hören wollen, nach dem Motto…Stöhn mal für mich."
„Ich krieg die Krise," schimpfte ich jetzt weiter.
„Dann gibt es noch die Kevins," fuhr ich fort. „Das sind dann die, die allein zu Haus sind und dann auf der Line anrufen…
Manchmal hörst du dann im Zimmer auch noch flüsternde Stimmen, die Freunde, die gerade da sind und dann wechseln sie sich auch hin und wieder am Telefon ab… Um zu zeigen…höhöhö, wir sind alt genug, um eine 0900 anzurufen.
Das sind dann immer lustige Gespräche. Der Stimme nach zu urteilen höchstens dreizehn oder sechzehn - …
Ich bin gestern achtzehn geworden...
Ich gratuliere dann artig nachträglich - Herzlichen Glückwunsch und frage hinterher: „welcher Jahrgang bist du denn?
Da stolpern die ersten. Das haben sie vorher nicht bedacht und sagen dann irgendeine Zahl ohne langes nachdenken. Beim nächsten Mal sind sie cleverer.
Dann kommt: „Ich möchte richtig, dreckigen Sex.
Was ist denn das für dich?, weißt du, das ist für jeden etwas anderes.
Na ja, eben, sagt er dann, und wieder bekommst du dieselbe Antwort - richtig, dreckigen, versauten Sex.
Also du drehst dich dann im Kreis, weil nicht anderes kommt.
Dann drehe ich den Spieß um, und fange so an: Ich mag es französisch...
Dann folgt in der Regel: „Sonja ich habe kein Französisch in der Schule gehabt."
NICHT??? Ich tu entrüstet, wie sieht es denn aus mit Italienisch, Spanisch oder Griechisch?
„Sonja, ich habe keine Fremdsprachen gehabt, habe ich dir doch schon gesagt."
„Weißt du, Kevin, unter diesen Umständen solltest du es vielleicht noch lernen, und mich dann wieder anrufen, wenn du achtzehn bist. Richte bitte deinen Papa einen schönen Gruß von mir aus, ich würde mich freuen, wenn er mal wieder anruft."
Aufgelegt.
Es geht noch weiter.... aber wie schon oben gesagt, das verrate ich hier nicht.
Sonja Berner
TABU- ZONE TELEFONSEX
ISBN: 9783746713717
Format: Taschenbuch
Seiten: 280
12,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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rockyybeach · 4 years
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Neue Lieblinbssache: Echte Drei ??? Autoren, die Peter in Orginalskripten sterben lassen
André Marx - Nacht in Angst
“Ich sage Ihnen bereits die Wahrheit!”, rief Peter nervös.
“Zwei!” Er zog den Sicherungshebel klickend herunter.
“Sie können ihm glauben, Alpha!”, versuchte Bob ihn aufzuhalten. “Peter ist nicht der Typ, der Sie anlügen würde!”
“Wirklich, Mr … Mr … Alpha! Ich weiß nicht, wo der Diamant ist!”, flehte der Zweite Detektiv.
“Drei!” Der Finger zog langsam am Abzug. “Du hattest deine Chance!”
“Nein!”, schrie Peter und machte die Augen zu. “Ich… ” Doch weiter kam er nicht. Er hörte noch den Schuss, doch von seiner durch den Raum spritzenden Gehirnmasse sah er nichts mehr. Er hatte die Augen ja geschlossen.
“Was sollte das denn?”, fragte Bob und wischte sich das Blut aus dem Gesicht.
“Sorry. Es überkam mich gerade so.”
“Es überkam, dich. Aha.”
“Ich wollte mal wissen, was passiert.”
“Was sollte schon passieren? Tot ist er, das ist passiert. Also echt.”
“Keine Panik. Es gibt nichts, was ein Autor nicht wieder geradebiegen könnte.”
“Und wie?”
“Ich drehe die Zeit zurück. Du wirst dich an nichts erinnern können, Bob.”
“Ich hasse es, wenn du so etwas tust.”
Ich drehte die Zeit zurück.
“Nein!”, schrie Peter und machte die Augen zu. “Ich -” Es klickte. Peter öffnete die Augen.
“Du sagst also doch die Wahrheit.” Alpha lächelte und senkte die Waffe. “Speziell für diese Fälle entferne ich immer eine Kugel aus dem Magazin. Aber ich warne dich: Der nächste Schuss ist scharf!”
Kari Erlhoff - Meister des Todes
„Im Exposee sollte Peter eigentlich nichts zustoßen und es war geplant, Bobs Ex Elisabeth (ursprünglich auch Teil der Film-Crew) durch einen Unfall sterben zu lassen. Sie passte dann aber nicht in die Geschichte und ich habe sie relativ schnell rausgeworfen. So kam Latona, die in der Ursprungsversion im Pool stirbt. Das war dem Lektorat dann doch zu düster. Daraufhin habe ich die Oma an einem Herzanfall sterben lassen (auch zu düster) und dann habe ich lange überlegt, wie ich das Ende so schreibe, dass es noch für ein drei ???-Buch vertretbar war. Zunächst klappte es nicht und ich schrieb eine Szene, in der Peter wirklich starb. (…) Die habe ich dann nachträglich entschärft.“
Es ist ja gut ausgegangen.“, sagte Justus. Dann sah er sich in der Runde um. „Wo ist Peter?“ „War er nicht bei euch draußen.“
Schon war Justus aus der Tür. „Peter?“
Neben dem Gartentisch wurde er fündig. Der Zweite Detektiv lag reglos auf dem Rücken.
„Alles klar?“ Latona und Bob kamen mit einer Taschenlampe hinterher.
„Ich weiß nicht!“ Justus nahm ihnen die Lampe ab. Das Erste, was er sah war der große dunkle Fleck, der sich auf Peters nassem T-Shirt ausgebreitet hatte.
„Das ist nur ein Scherz!“, sagte Bob überzeugt. „Das ist Filmblut. Er macht nur einen Scherz. Sag was, Just!“
„Das ist kein Scherz! Federicos Schuss hat ihn getroffen.“
„Das kann nicht sein!“ Bob schüttelte wehement den Kopf. „So etwas passiert nicht!“
Frank trat zu ihnen. „Lebt er noch?“
„Ja.“, sagte Justus leise. Dann fügte er hinzu: „Aber er verblutet, wenn wir nichts tun.“ Er zog sein T-Shirt aus und drückte es fest auf die Wunde. „Ruft einen Notarzt. Schnell.“
„Justus?“ Peter schlug die Augen auf.
„Alles ist gut!“, sagte der Erste Detektiv.
Peter schüttelte langsam den Kopf. „Mir ist kalt!“
„Das ist nur, weil du nasse Sachen an hast!“, versuchte Justus seinen Freund zu beruhigen. Aber er wusste, dass es nicht daran lag. Ihm selbst war warm.
„Der Arzt wird sich darum kümmern.“
„Just, ich habe Angst.“
„Das brauchst du nicht. Alles wird gut.“ Justus drückte das T-Shirt noch fester auf die Stelle, wo die Kugel Peters Oberkörper durchschlagen hatte. Der Stoff war bereits rot gefärbt.
„Heute bist du kein überzeugender Schauspieler!“ Peter schloss die Augen.
„Du stirbst nicht! Ich verbiete es dir, als dein Chef!“
Peter antwortete nicht mehr.
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