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#sk8 925
sk8-925 · 1 year
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Tag 17
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Another Office Day - Aber wie man sieht, perfekt gekleidet. Ich habe den schäbigen Tag genutzt, mal etwas Papierkram zu erledigen, aber auch an Audio-Dokumenten zu arbeiten. Bin aber ganz froh, dem unbeständigen Wetter zu entkommen. Obwohl es mich interessiert hätte, wer am Platz war. Also der an der Hasenheide. Passend zum Shirt, die Musik. Judy and the Jerks. Hatte ich vergangenes Jahr im Kastanien Keller gesehen und für sehr gut befunden. Das Album habe ich auch noch hier zu stehen. Aber das Ding im Video nicht. Aber dafür steht´s ja hier.
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Up the Punks!
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sk8-925 · 1 year
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Tag 16 - Stimmung verhagelt
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Ich glaube, ich habe noch nie so häufig auf den Wetterbericht geschaut, wie im vergangenen Monat. Früher war das eigentlich fast nie nötig, weil ich mich auch selten so lange draußen aufgehalten habe. Also wenn es nicht ohnehin darum geht, das schöne Wetter zu nutzen. Heute war Niederschlag für den frühen Nachmittag angesagt. Weshalb ich die frühen Morgenstunden zum Skaten nutzen wollte. Und wie auf dem Foto zu sehen ist, war es anfänglich auch wirklich schön. Leider wieder niemand auf dem Platz. So halb 11 kam dann noch jemand. War aber auch so ein großer Schweiger wie ich. Dann kamen schon die ersten Regenschauer runter. Nicht so doll stark. Aber, als das dann Hagel wurde, war bei mir die Luft raus. Zelt da für heute abgebrochen. Ich muss mir auch mal überlegen, wie ich das jetzt zukünftig weiter machen kann/möchte. Kann ich ja demnächst vielleicht mal was zu schreiben. Auf jeden Fall möchte ich mir noch ein paar weitere Skateplätze in Berlin anschauen. Vielleicht gurke ich mal kommende Woche ein bisschen mit dem Fahrrad durch die Gegend. Ich glaube, es gibt viel zu sehen.
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Den Instagram-Kanal finde ich übrigens auch ziemlich gut. Die Spots bieten mir als Anfänger vermutlich nicht soviel Spaß und Abwechslung, aber ich mag die Idee dahinter sehr.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 15
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Dürfte nicht schwerfallen, zu erraten, wo ich am Tag 15 geskatet bin. Aber um ehrlich zu sein, war das ein ganz schön deprimierender Tag. Himmel war anfangs schon sehr grau und ich war der einzige auf dem Platz und das blieb auch noch eine Weile so. Man könnte meinen, dass mich das als Anfänger freut. Aber es geht mir ja auch um´s soziale beim Skaten. Ich denke, davon lebt dieses Format hier. Ich hab dann halt in meinen Päuschen versucht, den Platz aus neuen Perspektiven zu fotografieren. Ansonsten hatte ich den Nosestall und Olli geübt. Beim Balancieren auf einer Achse versage ich noch total. Ist mir auch früher nicht gelungen. Und das frustet mich alles total. Interessant war vielleicht noch, dass gestern irgendwie jeder Skater für sich unterwegs war. Das ist meistens anders. Unter ihnen war auch ein "Genussskater". Also jemand, der mit Kippe im Mundwinkel skatet. So nenne ich die mal. Wetter wurde zum Nachmittag hin besser, aber so lange war ich dann nicht mehr dort.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 14
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Heute endlich mal wieder Skatepark Hasenheide. Kurz nach 9h war ich der erste dort. Der (vmtl.) Obdachlose im Pavillon wusste noch, dass ich beim letzten Mal ne Kanne Tee mit hatte. Heute auch. Aber es war so warm, dass mir gar nicht so nach Tee war. Sonst war niemand da. Aber schon so ab halb 11, waren mehr Leute dort als sonst. Was jetzt aber auch nur heißt, dass da mit mir ca. 7 Leute gefahren sind. Aber dieses Mal waren auch drei Teens dabei. Was ein bisschen ungewöhnlich ist. Ich muss mir mal durchlesen, wie die Tricks heißen, die ich gerade so täglich übe. Mache natürlich immer noch keine großen Sprünge. Sowohl metaphorisch als auch wörtlich. Ganz unzufrieden bin ich aber nicht. Eigentlich hätte ich Lust, noch ein bisschen auf der Miniramp zu üben. Aber Leben ist ja kein Ponyhof. Auf der Rückfahrt von Bremen nach Berlin habe ich den Podcast "Und dann kam Punk" mit Yvonne Ducksworth gehört. Dabei ging es auch um die Band "Combat Not Conform" in der sie gesungen hatte.
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Weil es auf der LP auch einen Song "Skate Straight" gibt, schreibe ich davon hier. Und auf der JDL Facebook Seite gibt's noch ein Foto aus der Zeit. Würde mich ja sehr interessieren, wo damals so geskatet wurde. Das erste Foto heute auf dem Skateplatz, habe ich von einem Plakat gemacht, dass für eine Ausstellung am vergangenen Wochenende geworben hat. Daran konnte ich natürlich nicht mehr teilnehmen. Aber ich hab mal ein bisschen recherchiert und habe das Instagram-Profil des Veranstalters gefunden. Besonders diesen Eintrag fand ich spannend, weil darin auch so ein zweckentfremdeter Ort in Kreuzberg vorkommt, der befahren wurde. Soviel für heute.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 13
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Freitag Top-Wetter. Am Neustadts-Bahnhof auf meinen Freund T. gewartet und bei mir gedacht, hier kann man ja auch skaten, wenn man möchte und die Abgrenzungen als Curbs nutzen. Ich natürlich noch nicht. Ein Tag später, als ich da wieder vorbeikam, fuhren wirklich zwei Jungs da auf dem Platz. War also nicht nur eine Idee von mir. Da die Kannten aber noch nicht gewachst waren, dürfte das nicht häufig der Fall sein.
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Am Nachmittag sind vor dem Haus auch einige Tische und Schirme aufgestellt.
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Aber wie zu sehen ist, bleibt auch zum Skaten noch etwas Platz. Da der Ort, vom Straßenverkehr drumherum abgesehen, nicht stark belebt ist, kann man auch recht ungestört seine Runden drehen.
T. und ich sind aber zum Überseepark weitergefahren. Auch, weil ich da noch einmal mit Jan für weitere Videoaufnahmen verabredet war. Als wir ankamen, war ein Pärchen schon im Bowl-Bereich zu Gange. Auf unterschiedlichen Niveaus drehten die beiden ihre Runden. War eher so Skate Surfing. Kleines Abschweifen. Wirklich gestaunt habe ich an diesem Tag in zweierlei Hinsicht. Tretroller sagt man heute ja nicht mehr, stattdessen Scooter, oder? Schon recht früh kam ein Scooterfahrer auf den Platz. Anfang 20 vermutlich, schön in Trainingssachen. Dass der Mann nicht unbeleckt dort herumgefahren ist, hat man schnell gemerkt. Irgendwann hat der auch angefangen, Backflips - also einen Rückwärtssalto - zu machen. Was mich definitiv zu staunen bringt, auch wenn mir Roller immer noch etwas fremd sind. Aber man kann solche Leistungen ja trotzdem anerkennen oder muss das sogar, wenn man sich nicht lächerlich machen will. Länger als zwei Stunden war er nicht auf dem Platz. Dann hat er den Scooter in den Kofferraum seines Mercedes-Benz gelegt und ist abgebraust. Ich glaube, keine Automarke war in meiner Jugend mehr verhasst, als Mercedes-Benz. Es ist offensichtlich, dass die heutige Jugendkultur viel weniger mit einer "Gegenkultur" identifiziert werden kann, als in den 90er Jahren. Keine Ahnung, ob das wichtig ist. Zurück zum Skaten. Jan hat mich über die Bahn in der Bowl-Area gejagt. Allerdings waren meine Fähigkeiten Äonen davon entfernt, so zu fahren, wie er es sich für seine Bilder gewünscht hat. Und vielleicht hatte ich es schon geschrieben, die Dokumentation von dem, was ich tue, impliziert ein besonderes Problem. Die Aufnahmen sollen spannend sein, aber dürfen ja nicht Fähigkeiten vortäuschen, die ich nicht besitze. Quadratur des Kreises. Mich interessiert dieser Aspekt so stark, weil er vielleicht ein Hinweis auf das Auseinanderbrechen einer (ohnehin) gespaltenen Gesellschaft gibt, deren Pole von "Realität" und "Fiktion" von einer Aufmerksamkeitsökonomie angeheizt wird.
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Die Verhältnisse stehen kopf. Auch wenn es mich gleich mehrmals umgeschmissen hat, aufs Gesicht gefallen ist an diesem Tag T. Wahrscheinlich war er etwas risikobereiter. Oder hatte Pech gehabt. Ich glaube, ich hätte in den Sack gehauen. Aber T. hat sich seinen Wunden geleckt und ist wieder aufs Board gestiegen. Ich hoffe nachträglich noch ein paar(?) Interviews mit Skatern aus Bremen führen zu können. Gerade muss ich das noch schuldig bleiben. Aber ich bleibe dran.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 12 Nachtrag
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Bin eben nochmal zur ehemaligen Polizeiwache (Jetzt Schule, was für Kontinuitäten?!) in der Bremer Neustadt am Leibniz Platz gelatscht, weil viele meinten, da würde sehr viele Leute fahren. Heute Nachmittag was das nicht der Fall. Obwohl ich in der Nähe eine Unterkunft habe, hat's doch etwas gedauert, ehe ich es mir vom nahen angeschaut habe. Vormittags ist da halt Schule und ich weiß nicht genau, wie das ankommt, wenn man da dann fährt. Wäre mir in den Pausen auch zu viel Tohuwabohu. Wenn man ein paar hundert Meter entfernt wohnt, wie ich vor 20 Jahren, wo's aber noch die richtige Polizei drin gab, wäre das sicherlich ein Ort, wo man kurz vorbeischauen kann. Wenn man eh unterwegs ist, würde ich die Skateparks dem hier vorziehen.
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Hat ja keiner eine Ahnung, wann Lassie hier das Gedöns zum Skaten freigibt.
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Und hier noch ein Symbolbild für den Denkspruch "Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland!"
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sk8-925 · 1 year
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Tag 12
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So lange wie auf dem GIF hier, habe ich heute nicht geskatet. Es war Regen angesagt. Richtig runter kam es allerdings nicht und mittlerweile brechen auch immer mal wieder die Wolken auf. Aber um halbwegs trocken zu bleiben und den Körper etwas zu schonen, bin ich heute einfach mal mit dem Fahrrad durch Bremen geeiert und hatte das Brett nur mit, um den Straßenbelag auf seine Rollfähigkeit zu testen. Na gut, das ist auch irgendwie Quatsch. Denn ich habe nicht die Absicht, hier zukünftig einen Service-Blog anzubieten. Aber ich wollte nicht Bremen besuchen und nur den Spot im Überseepark gesehen haben. Zum Fotos machen, hätte es das Board nicht gebraucht, aber ich wollte schon mal sehen, ob und wie sich andere Spots fahren lassen. Von einem Freund hatte ich die Info, dass es hinter dem Jobcenter am Doventor einen DIY Spot gibt, der von der Hochstraße überdacht und wo fahren möglich ist. Meine Ortskenntnisse natürlich eine Katastrophe und so war der Ort, den ich auf einer Karte vorher herausgesucht hatte, nicht befahrbar. Der nächstmögliche Ort, dürfte aber der genannte gewesen sein (3QMW+V54 Bremen / Googlemaps).
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Das war die Zufahrt zu dem "Platz" über die Landwehrstraße/Doventorsteinweg und von den parkenden Autos abgesehen, wäre das schon ein gar nicht so verkehrter Platz. Den eigentlichen Platz erkennt man hier aber nur schemenhaft. Auch von der anderen Seite lässt sich dieser Parkplatz über die Hans Böckler Straße erreichen, aber dazu muss man eine Treppe hoch.
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So sieht das von der Gegenseite aus. Bauzaun und Gerüst stehen sicherlich nicht als Abgrenzung für Skater dort. Und ich habe auch keine Ahnung, wie lange der Bereich abgesperrt bleibt oder wie der Ort mal genutzt werden soll. So wie der Platz von knapp 13x15 Meter jetzt ist, macht das Fahren nicht unbedingt Spaß. Vor allem der Taubendreck ist nervig. Ansonsten ließe sich da sicherlich was provisorisch hinbasteln. Das Pflaster war zumindest mit meiner Radgröße (53 mm) gut befahrbar. Gut möglich, dass bei starkem Regen auch dort Wasser über die Böschung rechts, den Platz flutet.
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Hier sieht's mit ein bisschen Licht schon etwas freundlicher aus. Aber die Taubenscheisse, auf der anderen Seite, bleibt eben doch Taubenscheisse und ist nahezu daumendick verteilt.
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Letztes Bild vom Doventor ... mit so'ner Steigerung, ließe sich doch etwas machen. Ich bin dann weiter zum Schlachthof, der zumindest in Bremen sehr gut bekannt sein dürfte. Mit Fahrrad ist ohnehin alles sehr gut in wenig Zeit zu erreichen. Ich wollte mal schauen, ob ich da morgen fahren will.
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Ich muss da so zwischen 11 und 12 Uhr angekommen sein. Niemand weit und breit. Bei besserem Wetter und zu späterer Uhrzeit mag das anders sein.
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Vielleicht lag es daran, dass ich mich dort auf die Fresse gelegt hatte und dann fast 15 Jahre kein Board mehr gefahren bin, aber alles sagte mir, lass es dieses mal lieber sein. So glatt und gepflegt, wie der Spot im Überseepark, ist der hier definitiv nicht. Die unterschiedlichen Elemente im Hintergrund sehen auch etwas in die Jahre gekommen aus. Aber dann ist alles gar nicht so wild, wenn man auf dem Brett steht und erst einmal losrollt. Lässt sich schon befahren, das Ding. Alles scheint auch regelmäßig geprüft zu werden. Richtig kaputtes Zeug stand da jedenfalls nicht rum. Müll gabs auch nicht.
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Der graue Himmel macht das alles noch etwas abgefuckter aussehen, als es eigentlich ist. Und beim Endless Grind ist der Platz geschissen voll und alles drängt sich um den Pool. Wie oben zu sehen ist, bin ich ein wenig in der Miniramp hin und hergerollt. Das war insofern gut, als ich es dort wieder hinbekommen habe, Geschwindigkeit aus der Körperbewegung zu entwickeln. Es gibt also vielleicht auch für mich etwas Hoffnung, dass es weitergeht.
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