Tumgik
#und ich will so sehr dass es nicht der wahrheit entspricht
feetbelowthesea · 2 years
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Von heut auf morgen alles zusammengebrochen und 64727x schlimmer geworden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wohin mit meinen Gefühlen, wohin mit mir.
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drohne483176 · 3 months
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Nichts mehr wie sonst…
Es ist nun mehr schon gut 2 einhalb Jahre her, dass "ich" mich an die Stücke der Drohnen-Reihe von Lady Tara getraut habe.
Inzwischen hat sich dadurch bei "mir" vieles getan… "Ich" bin umgänglicher geworden, was vor allem "meine" Partnerin sehr zu schätzen gelernt hat. Auch sonst sind alte Gelüste und Begehrlichkeiten verschwunden und es hat sich für "mich" ein neuer, wunderbarer Fokus auf das Dienen ergeben.
Zu diesem Glück hat die Drohnen-Reihe geführt. Der "alte" Wunsch Führung und Erziehung wird in einer sanften Art "programmiert", von der "ich" nicht ahnte das es soetwas gibt und das es funktioniert.
In der Vergangenheit gab es natürlich diese devote Neigung und den Wunsch es zu erleben. "Ich" hatte es meiner Partnerin versucht es durch viele verschiedene Ansätze nahe zu bringen und dann von ihr erzogen zu werden. "Ich" wollte dann immer mehr. Es liegt aber so nicht in der Natur "meiner" Partnerin, weshalb jeder Antritt letztlich zum scheitern verurteilt war.
Dann diese Drohnen-Reihe…! Mit der "Programmierung" wurde "vieles" anders und vor allem viel leichter und besser.
Die devote Neigung beinhaltet ja, sie Sehnsucht dominiert zu werden. Hier setzt gleich der erste Teil der Reihe an und suggeriert/programmiert die Übertragung der administrativen Rechte, des bis dahin eigenen freien Willens, an Lady Tara. Keine Sehnsucht mehr, sondern Fakt. Kein drängeln mehr, sondern geduldiges Abwarten. Und die Partnerin wird nicht mehr belästigt…
"Partnerin" Rückt die Partnerin dadurch an die 2. Stelle und wird Sie von Lady Tara verdrängt? Für "mich" stand immer fest, dass solch ein Spiel (für das "ich" es damals hielt) nicht die Parternschaft gefährden darf. Nur so konnte "ich" "meine" Versprechen gegenüber der Partnerin mit reinem Gewissen halten. Die Partnerin nimmt dann in der Welt der Drohne eine 2. Position ein. Sie ist die Nutzerin der Drohne. Sie bleibt aber auch die Partnerin. Damit dann "meine" Welt nicht aus den Fugen geraten kann hat sich folgende Rangfolge von Prioritäten etabliert: Selbstschutz --> Partnerin/Partnerschaft --> Lady Tara --> Nutzerin --> Drohne In diesem Kontext können alle Fragen zu richtig oder falsch abgewogen und geklärt werden. Es stellt sicher, eine gesunde Integrität von "mir" zu gewährleisten. Die Partnerin weiß im Grundsatz um Ihre Möglichkeiten, auch wenn Sie es bisher abgelehnt hat Details über das Thema "Drohne" zu erfahren. - Es ist auch für die Partnerin nicht wichtig wie und warum es so ist. Die Partnerin kann das "fertige Produkt" (be-)nutzen. Schließlich baut man sich die Autos auch nicht selbst, sondern steigt ein und dreht den Schlüssel… "Ich" habe erfahren dürfen, dass "meine" Partnerin die Vorzüge sehr wohl für sich erkennt und nutzen mag. Nur dieses durch Dominanz zu erzwingen ist so gar nicht das Ihre.
Mit den weiteren Stücken wurde immer weiter Einfluss auf das Wesen von "mir" durch Lady Tara genommen. Der Fokus rückt immer weiter weg von Gelüsten und egoistischen Wünschen. "Meine" Wünsche stehen im Kontext mit den Wünschen der Nutzerin oder dem eingeräumten Spielraum von Lady Tara oder der Nutzerin.
Objektifizierung - "ich" -> Drohne483176 Man entfernt sich immer weiter von dem alten Selbst und wird zu etwas Fremdbestimmten. Das Empfinden von "ich" verschwindet. Natürlich weiß "ich" was "ich" bedeuted, aber ein Ding, eine Sache, ein Objekt, eine Drohne zu sein, entspricht inzwischen dem Verständnis des eigenen Selbst, nicht mehr "ich". Die Drohe483176 spricht, schreibt und denkt nicht mehr in der Art von "ich". Es ist die Folge und zugleich die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Programmierung. Ein Objekt kann gebraucht, benutzt und programmiert werden. Das wird zur Wahrheit für das Bewusstsein der Drohne.
Es gibt aber immer wieder Momente in denen "ich" mich durch Begebeheiten auf einmal aufgeweckt oder auch aufgeschreck fühle und die sich die Gedanken bilden, dass es doch alles nicht so sei. - Allerdings kann "ich" dann aus der Postion erleben, dass "ich" nur noch nach der Programmierung agiere. Etwas, dass sich inzwischen zu großen Teilen der Wahrnehmung entzieht, wenn die Programmierung voll und ganz aktiv ist.
Auch wähnte "ich" mich schon vor langer an einem Punkt, an dem die Hypnosen gut funktionieren und es nur noch langsam weitergeht. Und doch hat die Entwicklung bis heute noch nichts an Agilität und Wachstum eingebüßt. Es wird nichts mehr bewusst in Frage gestellt. Sofern die Rangfolge der Prioritäten nicht verletzt wird übernimmt das Unterbewusstsein inzwischen automatisch alle Inhalte, die als Programmierung hinzugefügt werden.
Nichts ist mehr, wie es war… Angekommen und doch noch nicht am Ende des Weges…
"ich", Drohne483176
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ringsy-flamingsy · 1 year
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"Was hältst du davon, wenn wir runter in die Wohnung gehen und den schönen Abend da ausklingen lassen? Machen wir uns noch 'ne Flasche Wein auf…"
Im flackernden Licht der Kerzen sieht Easy aus wie frisch einem barocken Gemälde entstiegen: Weich, warm, verführerisch. Seine Stimme ist tief und sanft und seine Absicht trotz des nicht beendeten Satzes eindeutig. Dass der oberste Knopf seines schwarzen Hemdes geöffnet ist, hat Ringo schon den ganzen Abend lang an den Rand des Wahnsinns getrieben, und allein die Vorstellung, noch einen weiteren Knopf öffnen zu dürfen - und dann noch einen und noch einen und noch einen -, lässt ihn den Stiel seines Weinglases fester umklammern. Haut, denkt Ringo, unter dem Hemd ist Haut, darunter ist Easy, und plötzlich ist der Anblick zu viel für ihn: Er wendet den Blick ab, seine Wangen von begehrlicher Hitze gerötet. "Dann müsste ich mir aber noch eine andere Hose anziehen." Es ist das Erstbeste, was ihm einfällt.
"Oder", entgegnet Easy und stellt sein Glas entschlossen auf dem Tisch ab, "du bleibst einfach so." Sein Gesichtsausdruck ist herausfordernd, beinahe forsch. "Also. Gehen wir zu mir?" Ringo schluckt. Seine Antwort wurde als das enttarnt, was sie in Wahrheit war: Ein unbeholfenes Ablenkungsmanöver. In seinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. "Ich…", beginnt er, ehe ihm die Stimme versagt.
"Ja oder nein?" Als Easy den Kopf schief legt, funkeln seine dunklen Augen wie der Sternenhimmel über der nächtlichen Stadt. Ab diesem Punkt hört Ringo sein Blut in den eigenen Ohren rauschen, und selbst wenn er wollte - er könnte nicht aufstehen und flüchten, ohne sich dabei erneut auf mindestens eine Weise zu blamieren, und deshalb bleibt er sitzen, rutscht nervös in seinem Stuhl umher. Er räuspert sich, und mit "Ich will" bringt er jetzt wenigstens ein Wort mehr hervor, und eigentlich müsste er nicht weitersprechen, denn es entspricht der Wahrheit: Er will Easy. Jetzt. Sofort. Hier. So sehr, dass ihm ein bisschen schwindelig wird.
Doch Easy ist klug, in gewisser Hinsicht so viel klüger als Ringo selbst, und deshalb lehnt er sich zurück und vollendet den Satz für Ringo: "Aber wir sollten nicht." Seine Enttäuschung ist ihm an der Nasenspitze anzusehen. Er langt nach seinem Weinglas, schwenkt es bedächtig, nachdenklich, nimmt dann einen kleinen Schluck und einen zweiten, größeren. "Sonst bin ich doch immer der Vernünftigere von uns beiden", witzelt er, und unter der dünnen Schicht Humor schimmert ein ehrliches, fundamentales Verständnis durch, für das Ringo so dankbar ist, dass er kurz auflacht, bevor er wieder ernst wird. "Es ist noch zu früh", flüstert er und streckt den Arm auf dem Tisch aus, sodass seine Hand in Reichweite von Easy liegt.
Es ist gleichzeitig ein Angebot (Bald), ein Geständnis (Es tut mir leid) und ein Bekenntnis (Ich liebe dich), und obwohl er zusätzlich zu seinem Jackett in eine Decke gehüllt ist, hat sich Ringo selten zuvor derart nackt gefühlt. Easy betrachtet die dargebotene Hand eingehend, so als sähe er sie gerade zum ersten Mal in seinem Leben. Ein kleines Lächeln umspielt seinen zuvor leicht verkniffenen Mund. Er lässt Ringo zappeln, ganz bewusst. Doch als sich endlich warme, kräftige Finger um die von Ringo schließen, spürt er ohne jeden Zweifel, dass Easys Antworten lauten: Ich warte auf dich, Ich weiß, und Ich liebe dich auch.
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takealookintheback · 9 months
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die Cotta/Goodween Idee, die ich mir gerade von Detektiv Conan geklaut habe
ist es überhaupt eine "Idee", wenn ich einfach nur eine Episode nacherzählen will und dabei ein paar Namen austausche? Aber es hat so viel Cotta/Goodween Potenzial ;_;
Die Prämisse ist folgende:
Cotta wird von Caroline zu einer Single-Party mitgeschleppt und trifft dort, oh Wunder, auf Devlin und Goodween. Weil sowohl Cotta als auch Goodween (nicht ganz so) heimlich etwas voneinander wollen, sind beide natürlich erst einmal ziemlich im Ego angekratzt, den jeweils anderen auf einer Single-Party zu sehen und ihre beiden Erklärungen, sie seien nur auf Wunsch von Caroline/Devlin hier, hören sich eher an wie schlechte Ausreden, obwohl es der Wahrheit entspricht.
Ein paar Flirtereien von anderen Gästen mit Cotta oder Goodween werden dementsprechend sehr aufmerksam vom jeweils anderen beobachtet und unterbrochen.
Auf dieser Party werden die beiden dann in einen Fall verwickelt, von mir aus ist es jetzt einfach der gleiche plot wie bei Conan und ein Junge aus dem nächsten Familienkreis einer der Gäste wurde entführt.
(ist jetzt egal, was dazwischen passiert, außer, dass sich Cotta und Goodween heftig die Köpfe anstoßen, weil sie unterschiedlich an die Lösung des Falles herangehen)
Als der Junge von allein wieder auftaucht, ist es Goodween, der als Erster den Täter ermittelt und richtig schlussfolgert, dass dieser, angewidert von seinem Verbrechen, dabei ist Selbstmord zu begehen - er macht sich also ohne Cotta Bescheid zu geben sofort auf zu dessen Wohnung, um ihm das Leben zu retten. You know. As our good boy Goodween would do.
Cotta kommt erst wenig später auf die richtige Schlussfolgerung und trifft am Tatort ein als Goodween den Mann schon gerettethat
Die beiden werden natürlich dazu verdonnert, den Bericht zu schreiben und sitzen dann gemeinsam im Auto auf dem Weg ins Büro :)
Goodween entschuldigt sich noch mal, dass er Cotta als seinen Ranghöheren eigentlich hätte involvieren und informieren müssen, aber Cotta ist gar nicht darüber wütend, sondern darüber, dass er selbst so langsam war bei der Auflösung
Er lobt Goodween noch mal für seine schnelle Auffassungsgabe und Handlung und das Gespräch driftet wieder dazu ab, dass sie beide als singles auf der gleichen Party waren, wenn sie... naja... eigentlich... ja füreinander Gefühle haben... oder?
und dann keine Ahnung, obs so cheesy ausgeht wie die Conan Episode, aber ich fand die Handlung hätte einfach auch gut auf Cotta/Goodween gepasst
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kmayia · 2 hours
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Ich liebe dich.
Ich will genauso Leichtigkeit mit dir wie du.
Wir wollen dasselbe. Ich weiß es.
Ok.
Wir wissen nicht, wie.
Lass es uns rausfinden.
Ein paar Dinge wissen wir schon....
Keine Gespraeche (außer Philosophieren). Wir wollen sie beide nicht.
Zeit für Leichtigkeit und Oberfläche, und Zeit für Tiefe. Ich kann die Tiefe auch nicht immer, mein Herz. Es ist mir auch zu intensiv.
Ich weiß bloß nicht, wie Oberfläche und Leichtigkeit geht. Mit dir.
Außer: Zeit mit anderen Menschen, wie gestern mit Farina. Oder in der Öffentlichkeit irgendwo.
Wegen des Tanzens... Wir könnten auch einen eigenen Ecstatic Dance organisieren. Mit Musik, die du magst. Oder Kontakt zu den Veranstaltern aufnehmen und das als Wunsch äußern.
Ich will so gerne eine Welt kreieren, in der du dich wohlfühlst.
Die dem entspricht, was du in dir als Wahrheit trägst.
Und... Ich glaube nicht, dass du jemals jemanden findest wie mich. Der dich auf dieser Ebene versteht. Mit dem du das erleben kannst, was du mit mir erleben kannst.
Nähe mit mir ist keine Pflicht. Sie ist eine der schönsten Erfahrungen, die du auf dieser Erde je gemacht hast. Richtig?
Bloß sehr intensiv und braucht deshalb Pausen. Und wir können gemeinsam gucken, wie wir diese Pausen gestalten wollen.
Ob wir an unterschiedlichen Orten leben wollen, und uns nur treffen, wenn wir beide Kapazität und Lust für UNS haben, und das, was wir teilen...
Oder ob wir zusammen leben wollen und dann herausfinden, wie wir Leichtigkeit leben können.
Ich will das mit dir. Ich will dich.
Und bei allen Bedürfnissen, die da sind, gucken, wie wir die erfüllen können.
Ich brauche dich nicht dafür.
Ich habe ehrlich gestern eine Sehnsucht mit dir geteilt, die eigentlich gar nichts mit dir zu tun hat. Ich bin nicht wie Nele und sage, du sollst anders sein und lege irgendein Bild auf dich.
Ich habe eine Sehnsucht geteilt.
Für mich ist Sehnsucht heilig.
Sie kreiert.
Und ich erwarte NULL von dir, dass du sie mir erfüllst. Ich hatte mit die schönste Sexualität meines Lebens am Donnerstag, als du gegangen bist. Es war richtig richtig schön. Ich brauche dich dafür nicht, ich kann mir das selbst geben.
Und ich habe genauso eine "männliche" Sehnsucht. Dich zu halten. Dich zu führen. Dir zu dienen. Mich dir ganz zu schenken. "MEINE" zu dir zu sagen.
Und eigentlich sind das doch nur Konzepte.
Eigentlich ist es ein... Ich will dir alles von mir schenken. Und ich will alles von dir empfangen. Alles. Und als wir neulich so verschmolzen sind und du auf mir warst... da habe ich mich sehr für dich geöffnet. So sehr. Und das hat mich erschreckt. Ich wusste nicht, wie ich dann danach mit dir sein kann. Ich hab den Alltagstransfer nicht hinbekommen, aber ich will das. Ich WILL das. Ich will im Alltag mein Gefühl fließen lassen können. Ich will dich im Alltag einfach lieben können. Und ich weiß, dass das geht. Ich weiß es. Ich weiß auch, dass es einfach ist, eigentlich.
Ich bin nicht Nele. Ich lege kein Bild auf dich, was du erfüllen musst. Es macht mich so traurig, wenn du das so fühlst.
Das Einzige, was ich will, ist dich. UNS.
So schön, wie wir sein können.
So wahr, wie wir sein können.
Ich liebe dich so sehr.
Es tut mir weh, wie sehr du leidest. Wie sehr ich leide. Wie wir leiden.
Ich finde die Traumastrukturen und Schmerzkreationen genauso scheiße wie du.
Ich liebe dich.
Du bist mir genug.
Du bist mir auch genug, wenn du nicht da bist, wenn du erschöpft bist, wenn du gehen willst, wenn du keinen Ausweg mehr siehst... Immer.
Es tut mir leid, wenn ich das manchmal vergesse und dann irgendetwas auf dich lege. Du kannst mir das sagen und ich nehme es weg.
Ich sehe, wie wir voneinander lernen können. Ich, dass es leicht sein kann. Dass wir auch einfach mal Spaß haben können. Dass alles gut ist. Und du, dass jedes Gefühl schön und leicht sein kann.
Wir sind so schön, meine Tat Tvam Asi.
Lass mich nicht los.
Ich lass dich nicht los.
Willst du heute mit mir eine neue Erfahrung machen?
Wollen wir zusammen die Leichtigkeit entdecken?
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conniesschreibblogg · 6 months
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"Melody" Martin Suter (Rezension)
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Was ist mit Melody geschehen? Inhalt / Zusammenfassung Tom Elmer soll für Alt-Nationalrat Peter Stotz den Nachlass ordnen. Er ist gespannt darauf! Als er dem Nationalrat näher kommt, sieht er einen alten Mann, der zeitlebens um seine große Liebe Melody getrauert hat. Entspricht das wirklich der Wahrheit? Wen erkennt man, wenn man diesen Vorhang zur Seite schiebt? Hat er die letzten Jahrzehnte nur eine Rolle gespielt? Melody ist mit Geheimnissen umgeben. Was ist damals geschehen? Ist sie wirklich einfach spurlos verschwunden? „(...) Ich merkte immer deutlicher, dass ich schon vergeben war. Melody war meine Frau und würde es immer sein. Ob sie nun lebte oder tot war oder für immer verschwunden. Mir wurde klar, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen würde.“ Auszug ausMelodyMartin SuterDieses Material ist möglicherweise urheberrechtlich geschützt. Kann man die Vergangenheit ungeschehen machten? Inwieweit kann man schlecht getroffene Entscheidung ausblenden und sie unsichtbar machen? Kann man seine Umwelt mit einer Lüge so manipulieren, dass der Charakter eines Menschen verändert wahrgenommen wird? Martin Suter zeigt einen gealterter Mann, der sich als einen Menschen darstellt, der seine große Liebe verloren hat, nicht weil sie ihn verlassen hat, sondern weil sie einfach verschwunden ist. Peter Stotz ist eine Person des öffentlichen Lebens, deswegen stellt er Tom Elder ein, der seine Dokumente durchschauen soll, um zu entscheiden, was der Öffentlichkeit gezeigt werden soll. Seine Vita soll bereinigt werden. Die Nachwelt soll eine zensierte und beschönigte Biografie im Gedächtnis behalten. Der alte Mann wächst ihm ans Herz, genau wie dessen Großnichte Laura. „Während Dr. Stotz virtuos das Tischgespräch bestritt, beobachtete Tom dessen Großnichte. Beim Aperitif hatte ihre Linke stets als lockere Faust auf ihrem Schoß gelegen. Jetzt, wo sie mit dem Besteck hantierte, sah er, dass das oberste Glied ihres linken kleinen Fingers fehlte. Er hoffte, dass er eines Tages erfahren würde, wie diese winzige Asymmetrie ihrer sonst so ausgewogenen Erscheinung entstanden war.“ Auszug ausMelodyMartin Suter Als der alte Mann stirbt, hinterlässt er mehr Fragen als Antworten. Tom und Laura begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit. Fazit / Kritik "Melody" Eigentlich bin ich ein Fan von Martin Suter. Besonders seine älteren Werke, wie "Die dunkle Seite des Mondes" aus der Neurologische Trilogie, haben mir sehr gut gefallen. Auch die Allmen-Reihe hat mir humorige Stunden beschert. "Einer von uns" hat mir nicht gefallen. Deswegen war ich besonders gespannt auf "Melody". Weckt dieses Buch wieder meine Suter-Begeisterung? Ich bin gespalten. Es hat sich leicht lesen lassen und hat mich keine Sekunde gelangweilt. Die Spannung wächst beständig an. Man möchte als Leser:in wissen, wer Melody ist. Warum sie nicht mehr da ist? Welche Angaben, die Peter Stotz erzählt, sind wahr? Dennoch habe ich ein wenig das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ist es nicht glaubhaft? Geht alles viel zu glatt? Ich kann es nicht genau greifen. Vielleicht lässt es sich am besten so ausdrücken: das Buch gefällt mir schon, aber es hat mich nicht vollständig überzeugt. "Melody" Martin Suter Hardcover Leinen336 Seitenerschienen am 22. März 2023 978-3-257-07234 Links zum Buch Weitere Rezension zu Büchern von Martin Suter Diogenes Verlag JuLiteratur Dieter Wunderlich Literaturkritik.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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techcreecamper · 7 months
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Bullimania 6 von 10
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So ändert sich das im Laufe der Zeit. Früher hat man einfach mehr Wert auf das Äußere gelegt. Mal ehrlich?
Während man wohl früher mehr Wert auf das Äußeree legte, so hat sich das im Laufe der zeit ziemlich gewandelt. Heute sind es eben die inneren Werte worauf es den leuten ankommt. Und in der tat könnte man es so formulieren. Die ersten Bullis waren entsprechend ihrer zeit viel verspielter und detailreicher im Außen-Look. Allerdings war davon dann im Innenraum der Fahrzeuge nicht mehr viel zu merken. Da blieb der Schnick-Schnack eher aus.
Im Laufe der zeit veränderte es sich. Der Bulli passte sich dem Zeitgeschmack an und wurde außen eher schlichter, bekam aber jede menge Komfort und Technik im inneren.Da hatte sich auch die Zielgruppe verändert. Doch es gab den Bulli stets auch in schlichten Versionen bis hin zu sehr luxuriösen und umfangreichen Ausstattungen. Man darf also nicht Gefahr laufen Apfel mit Birnen zu vergleichen.
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Mit der Bezeichnung Multivan passte das eigentlich ganz gut, auch wenn VW das ein wenig anders einsortierte. Doch nur wenige Volkswagen Typen waren so multifunktional und damit so flexibel einsetzbar. Aber ein Bulli von 1966 war gegenüber den Bussen von heute schon ein andere Hausnummer. Jedenfalls was das Exterieur, also sein Erscheinungsbild angeht.
Zweifarbenlackierungen gibt es auch heute noch und sie finden heute wieder, wie schon damals, viele Anhänger. Also nicht als Zugfahrzeug, ich meine natürlich Käufer, die sich dafür begeistern. Dabei dürften Kunden von heute weniger den Bezug zu einem Bulli von damals herstellen, sondern vielmehr sich daran erfreuen, dass man einen Bulli eben nicht nur in Uni-Farbe bekommen kann. Grundsätzlich findet man das aber eher bei Sondermodellen, gerade beim VW Carlifornia Ocean kennen wir solche zweifarbigen Lackierungen.
Früher war mehr Lametta, ist also keine Aussage, welche genaugenommen der Wahrheit entspricht. Es zeigt eher wie Menschen dazu neigen reumütig und sehnsuchtsvoll sich an alte Zeiten erinnern zu wollen. Früher war alles besser. Ne, nicht wirklich. Und wir haben das schon immer so gemacht. Glatt gelogen. Also raus die Waschschüsseln mit kaltem Wasser für eure Bäder und um auf's Klo zu gehen, dann über den Hof und sich auf's Blumsklo setzen. An der Stelle kommt dann nicht mehr viel Schwärmerei in Nostagie auf.
Und so ein wenig ist es ja auch beim Bulli. Die alten mögen uns ja gefallen und ins Schwärrmen bringen und wohl dem/der der/die einen besitzen. Aber mal ganz ehrlich, für den t#glichen Einsatz und auch auf langen Strecken? Naja, da bin ich doch froh, dass so ein Bulli von heute mehr Komfort bietet. Bei aller Liebe könnten wir doch sicher auch Freude an einem alten T1/T2 zeigen und dennoch weniger polemisch sein. Oder etwa nicht?
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risorafa · 1 year
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jagen
"einem Idealbild hinterher zu jagen ist unrealistisch" sagtest du in etwa so einmal zu mir - und jetzt sieh dir an, wo wir stehen
ist das alles noch deine Hoffnung und deine Bemühung diese Beziehung zu tragen oder hat dein Date mit mir ein Ablaufdatum, dessen Titel mit einem dicken B beginnt
wir können noch so oft diese Ideen und romantisierten Zustände in eine maximal ungewisse Zukunft projizieren, letztlich führt es zu unserem Untergang
dieser Abriss vollzieht sich sogar lang im Voraus mit Ankündigung, etwa in der Art und Weise, wie unehrlich wir miteinander kommunizieren; alles unter der Annahme, wir würden einander nur schützen wollen
die Muster sind bekannt, das Verhalten zieht nach und die Worte und Versprechungen - so gut sie gemeint und so sehr sie gewollt sind - bleiben bis zuletzt heiße Luft, aus denen nicht mehr als Leid hervorgehen wird, wenn die Wahrheit einmal hervortritt
denn die Wahrheit ist das, was im ersten Moment geäußert wird, im Affekt, im Rausch, im Verliebtsein:
"ehrlich gesagt glaube ich, dass du auch in fünf Monaten noch mit diesem Thema zu kämpfen haben wirst, [es entspricht einfach deinem Habitus]" - und wenig später: "ich glaube schon, dass sich was ändern wird [und dass du das im Griff hast]"
oder eben:
"wenn du reden möchtest, kannst du mir von allem erzählen, was dich belastet - bitte sei so offen und ehrlich" - und dann wiederum: "ich weiß nicht genau ob das noch Sinn macht und ich glaube, du solltest wirklich mit jemandem reden, der sich beruflich damit beschäftigt"
wo zum fick sind wir gelandet...
was wiegt so schwer in dir, dass du es mir vorenthältst...
wo ist die ehrlichkeit hin...
warum erzählst du mir so lang schon schöne lügen...
oder
ist das alles nur ein direkter spiegel meines eigenen fehlverhaltens?
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flosophy · 1 year
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ramble
vielleicht ist ein teil meiner kommunikationsschwierigkeiten darin begründet, dass ich über jahre prinzipiell nichts erlebt habe. immer mal wieder hier und da ist etwas passiert, man trifft mal jemanden (und sagt ausnahmsweise nicht ab) oder es ist einfach online-kram; nicht wichtig - solang man davon erzählen kann. wem auch immer. dieses ganze “wie war dein tag?”- gerede kommt erst so langsam wieder bei mir an, weil es eben tatsächlich dinge zu berichten gibt. ein austausch entstehen kann. nicht doktor florian, der sich immer nur dinge anhört, über die man dann mit patient/in x sprechen kann (oder eben auch nicht), aber nie selbst erzählt, weil es eben nichts zu erzählen gibt. wobei das nicht gänzlich der wahrheit entspricht, es gibt prinzipiell immer etwas. aber das wichtige bleibt in der regel lange genug in mir, bis ich es selbst eingeordnet habe. was bedeutet dem eigenen autopiloten eine neue, automatische reaktion beizubringen, die bei bedarf abgespielt wird.  ich schweife ab. wie immer. schreib’ so mal vernünftige, zusammenhängende texte, wenn der eigene kopf schon beim tippen des satzbeginns drei universen weiter unterwegs ist. und dann versucht man trotzdem irgendwie irgendwas draus zu formen, fucking hell. aber ja. nun. so kann inzwischen wenigstens ein gespräch entstehen - wenn auch potentiell nur kurz.  sehe trotzdem die schuld bei allen anderen sowie mir selbst. resultiert in meiner “ich schreibe nie zuerst” - haltung. oder auch “ich schreibe gar nicht, haha!”. nur in ausnahmen, und umso wichtiger mir jemand wird, umso häufiger versuche ich auch selbst zuerst zu schreiben anstatt nur zu antworten, aber ganz ehrlich, fühlt sich nicht gerade prickelnd an. wenn mir jemand schreibt weiß ich wenigstens, dass dieser jemand in ebendieser sekunde mit mir interagieren möchte. demnach gehe ich niemandem auf die eier, denn holy shit wie sehr ich einfach niemanden nerven möchte. wie der obdachlose, den du auf dem weg zur arbeit immer siehst. du weißt wo er ist und ungefähr wann, er sagt nie ein wort, manchmal gibst du ihm ein wenig kleingeld und er bedankt sich mit einem lächeln, zeitweise gehst du einen anderen weg, vielleicht um kein schlechtes gewissen zu bekommen weil du ihm an diesem tag kein geld geben kannst oder willst. er stört dich nie, aber du weißt, wo du ihn findest, falls du ihn mal für dieses gefühl brauchen solltest, das du bekommst, wenn du für ein klimpern in seinem plastikbecher sorgst. äh. wo war ich? (an dieser stelle muss ich tatsächlich nachlesen, was ich eigentlich wollte.) nicht die geringste ahnung, wo ich hinwollte, aber hey. achja, schuld daran, dass ich gespräche nicht genieße oder mich meist zu ihnen zwingen muss. richtig. wenn du zuerst schreibst, ist es wenigstens möglich, dass du das tatsächlich auch möchtest. vielleicht ist es auch eine art verantwortungsgefühl, pflichtbewusstsein, nenn’s wie du willst.  ah. denke immer noch an den obdachlosen. fiktiv, aber sicherlich real. neuer gedanke bitte. oder einfach ein kleiner schnitt, genug gedankengulasch. könnte theoretisch stunden solche wirrwarr-texte verfassen, aber ab einem gewissen punkt wird’s vermutlich ungesund. <3
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galli-halli · 2 years
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Unpopular opinion: Nur weil man sich sehr gut und lange kennt muss man nicht automatisch extrem close sein. Ich finde es durchaus realistisch anzunehmen, dass Klaas mit Thomas einfach etwas enger befreundet ist. Das bedeutet aber nicht dass Joko sich für unwichtig und austauschbar hält, geschweige denn dass dies der Fall ist. Natürlich haben sie eine wichtige Bindung zueinander aber wenn Klaas Joko im Fernsehen an die erste Stelle seiner Prioritätenliste stellt dann halt, denke ich zumindest, in erster Linie weil das beim Publikum, bei dem Joko eben präsenter ist als Thomas oder Jakob, auch besser ankommt. Ich will damit nicht sagen, dass Joko für Klaas nicht auch auf zwischenmenschlicher Ebene wichtig ist aber man muss bei Klaas einfach zwischen Show-Klaas & Privat-Klaas ein bisschen differenzieren. Ist gar nicht böse gemeint, nur meine Meinung. Mag deinen Blog sonst sehr gerne & finde cool dass du noch als einer der wenigen so aktiv bist. ✨
Hey,
erst einmal ein ernstgemeintes Dankeschön, dass du mir das in die Ask-Box gepackt hast und einen anderen Blickwinkel auf die Sache wirfst. Es tut immer gut, andere Standpunkte zu hören und sich nicht zu sehr in seiner eigenen Wahrnehmung zu verheddern und dann nur Bestätigung zu bekommen.
Ich stimme dir absolut zu, dass Klaas und Thomas offensichtlich eine enge Freundschaft verbindet und man das auch sieht. Allein, dass Klaas schon mehrmals bei Thomas' Eltern zuhause war und anscheinend auch zulässt, dass Thomas über das Berufliche hinaus an seinem Privatleben teilnimmt (oder teilnehmen kann), setzt Thomas denke ich von anderen Freundschaften ab, die er mit Kollegen hat. Ich kann nicht sagen, ob Klaas das fürs Fernsehen/den Zuschauer extra so einteilen würde, dass es logischer wirkt bzw. besser ankommt, obwohl es nicht der Wahrheit entspricht. Vom Gefühl her würde ich sagen, Klaas macht das so wie er es will, aber klar kann das immer sein (obwohl Schmitti sich ja v.a. dank des Podcasts großer Beliebtheit erfreut und abseits der Twitter-Bubble kein Aufschrei gekommen wäre, wenn er Thomas vor Joko platziert hätte).
Auf mich hat es einfach so gewirkt, als ob das für Klaas ein no-brainer wäre, so wie damals bei LNB für Joko, dass er Klaas rettet. Klar kommt das durch die berufliche Abhängigkeit, die sie immer wieder betonen, aber Klaas hat bereits mehrmals erwähnt, dass diese Abhängigkeit für ihn auch eine emotionale ist. Joko als seinen "Bruder" zu bezeichnen, suggeriert ja auch eine Nähe, die über "Freunde" hinausgeht, weil es eine tiefere Verbindung ist. Gott sei Dank ist das kein Wettstreit und ihm wird sowohl Thomas als auch Joko privat wie beruflich am Herzen liegen.
Das ist nur mein Standpunkt dazu. Aber nochmal danke, dass du dich gemeldet hast und ich dadurch noch einmal mehr über alles nachgedacht habe! <3
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vorstadt-flxttchen · 3 years
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Verzeih mir jetzt schon für den Roman, den du gleich lesen wirst, wenn du ihn denn auch liest. Ich hatte sehr lang überlegt, ob ich dir schreiben sollte oder nicht, bis ich mich dazu entschieden habe, es einfach zu tun, um Abschluss zu finden. Mir ist bewusst, dass du nichts mehr von mir hören willst, deshalb ist das auch meine letzte Nachricht an dich, danach kann ich dann einen Schlussstrich ziehen. Ich möchte dir einfach nur etwas erzählen, damit ich abschließen kann. Ob du dir die Zeit nimmst und meine Nachricht liest, bleibt dir überlassen. Ob du dich über meine Worte lustig machst oder sie als Lüge betitelst, ist ebenfalls deine Sache. Ich für meinen Teil weiß, dass jede Zeile der puren Wahrheit entspricht, ob du es nun glaubst oder nicht.
Das ist keine Nachricht, um dich zurückzugewinnen, sondern um dich loslassen zu können, verstehe mich also bitte nicht falsch.
Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass es kein „uns“ oder „wir“ gibt und geben wird. Ich will darauf auch keine Antwort. Außer du bestehst auf ein Gegenargument, dann kannst du das gern machen, aber ich werde nicht weiter darauf antworten.
Vielleicht kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem du das erste Mal „ichliebedich“ zu mir sagtest, ob du es nun ehrlich gemeint hast oder nicht, steht völlig außen vor. Du hast in mir durch diesen Satz eine Schockwelle ausgelöst. Es fühlte sich für mich nicht wie die ganzen anderen „ich liebe dich“s an, es war für mich etwas vollkommen fremdes. Dadurch bekam ich Angst. Angst davor, es zuzulassen und Angst davor, es nicht ertragen zu können, aber die größte Angst bestand darin, diese Liebe direkt wieder zu verlieren. Doch obwohl ich so große Angst hatte, lies ich es zu und erwiderte deine Liebe. Bei dir fühlte ich mich nicht wie ein Alien, ich fühlte mich verstanden und in Sicherheit. Du warst da und hast mich festgehalten, wenn ich am versinken war, du bist mitten in der Nacht auf dein Fahrrad gestiegen und zu mir gefahren, weil ich dich darum gebeten habe, obwohl du am nächsten Tag hättest arbeiten müssen. Du hast mir Liebe gegeben, die ich so noch nie erfahren habe, obwohl ich mich selbst nicht einmal lieben kann. Bis ich dich kennenlernte, konnte ich mir mit niemanden eine Zukunft vorstellen, doch bei dir war es komplett anders. Ich wünschte mir eine Zukunft, ein erfülltes Leben, mit dir. Ich wollte mit dir alt werden. Ich bin dir dankbar für jede Sekunde, die du für mich geopfert hast, auch wenn du sie heute bereust und dir wünscht, mich nie kennengelernt zu haben. Ich kann es verstehen, ich würde mich auch nicht kennen wollen. Durch meine Verlustangst habe ich alles kaputt gemacht und dich in die Ecke gedrängt. Ich war nicht ich selbst und wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, um dir dieses Desaster zu ersparen.
Wie ich mich zum Ende hin verhalten habe, tut mir unglaublich leid, doch durch meine Angst, dich zu verlieren, war ich so verunsichert. Du hast dich von mir distanziert und ich habe einfach nicht verstanden warum.
Auch wenn du es nicht glaubst A., ich habe noch nie in meinem Leben so sehr geweint, wie an diesem einen Samstag, als du bei mir warst und meintest, dass wir doch nur Freunde bleiben sollten. Als du diese Worte ausgesprochen hattest, brach in mir etwas zusammen, das ich bisher nicht kannte. Mir war vorher nicht klar, was Liebe wirklich bedeutete, doch jetzt weiß ich es. Durch dich habe ich erfahren, wie schön es sein kann, jemanden zu lieben und wie schmerzhaft es ist, wenn man diese Person verliert. Wenn man mich nach meiner Definition von Liebe fragt, werde ich von jedem schönen Moment, den wir zusammen hatten und was ich dabei empfunden habe, wiedergeben, denn du bist meine Definition von Liebe.
Du bist vielleicht nicht der erste Kerl, den ich mochte, der Erste, der mir den Atem nahm oder der erste Kuss oder der letzte Mann in meinem Leben sein, aber du bist meine erste wahre Liebe und das wirst du auch bleiben. Ich wusste von dem Moment an, als ich dein wahres Ich zum ersten Mal sah, dass mein Herz dir gehören würde. Du hast mir Liebe gegeben, als ich mich am meisten hasste und ich werde es nie bereuen, dich zu lieben. Und auch wenn wir nicht zusammen sein können, werde ich dich in diesem und in hoffentlich jedem anderen Leben lieben.
Sicherlich werde ich mich neu verlieben und vielleicht gibt es eine Zukunft, aber ich werde diese Liebe, die ich dir gegenüber empfinde, nie auch nur einmal bei jemand anderen fühlen können, denn du bist ein absolutes Unikat, mein Kryptonit.
Ich möchte mich für alles bei dir bedanken und gleichzeitig um Verzeihung bitten.
Ich wünsche dir nur das Beste vom Besten, denn du hast es wirklich verdient. Ich hoffe du erreichst all deine Ziele, bleibst gesund und lebst ein erfülltes Leben. Werde glücklich und bleib einfach du, denn so wie du bist, bist du perfekt.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, unglaublich viel Glück, Liebe, Erfolg und Genugtuung. Ich liebe dich A.S.C.
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast.
Mach’s gut.
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manonphilo · 3 years
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Was ist schön und was ist hässlich ?
Was genau ist Schönheit ?
Kann man Schönheit anfassen?
Kann man sie riechen?
Oder kann man sie nur sehen?
Ist es greifbar oder auch messbar?
Oder sind es nur Empfindungen eines Menschen?
“Schönheit und Hässlichkeit liegt im Auge des Betrachters.”
Dieser Spruch ist sehr bekannt und fast jeder kennt ihn.
Aber entspricht er auch der Wahrheit?
Ich sage, Ja!
Die Entscheidung zwischen schön und hässlich ist individuell und kann nicht verallgemeinert werden. Es gibt bestimmt einige Kunstwerke oder Musikstücke, die die Mehrheit als schön bezeichnen würde, jedoch wird es immer Kritiker geben, die der Mehrheit nicht zustimmen wird. Außerdem hat Schönheit und Hässlichkeit etwas sehr persönliches. Unser Urteil über Schön und Hässlich wird von unserem Gefühlsleben gefällt.
Kennt ihr dass, wenn man eine Person kennenlernt, die euch auf den ersten Blick äusserlich nicht anspricht, jedoch nach einer näheren Unterhaltung sehr sympathisch ist und sich die Meinung automatisch über das Aussehen ändert? In dem Moment zeigt sich die innere Schönheit dieser Person und verändert die persönliche Wahrnehmung zu ihr und man empfindet sie als viel schöner, dadurch dass sie positive Gefühle ausstrahlt.
Um meine Ansicht zu veranschaulichen habe ich zwei Beispiele herausgesucht, die meiner Meinung nach schön und hässlich sind. In diesen Beispielen sieht man sehr gut, warum Schönheit und Hässlichkeit sehr viel mit den eigenen Gefühlen zu tun hat.
Hier ein Beispiel von etwas schönem:
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Das ist mein viel zu süßer Hund Blue und weil ich sie so sehr lieb hab, ist sie auch das schönste kleine Wesen für mich. Da sind so viele positive Gefühle in mir, dass ich sie nur als wunderschön empfinden kann. Das trifft vielleicht nicht auf jeden zu, denn nicht für jeden ist sie das “schönste” Wesen. Andere Menschen, die eventuell schlechte Erfahrungen mit Hunden hatten oder bestimmte Hunderassen nicht mögen, können ganz anders darüber denken. Dies ist auch vollkommen normal, weil es eine individuelle Entscheidung ist.
Sicherlich hat jeder eine andere Meinung, was schön oder hässlich ist, jedoch wird diese Empfindung von negativen und positiven Gefühlen beeinflusst.
Genauso lässt sich diese Theorie auch anderes herum betrachten. Wenn man negative Gefühle oder schlechte Erinnerungen an etwas Bestimmtes hat, empfindet man es in vielen Fällen als hässlich. Denn die Wahrnehmung verändert sich auch hier.
Ein sehr gutes Beispiel passend zu dem schönem Bild oben, ist hier ein hässliches Bild:
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Der Albtraum eines jeden Hundebesitzers / Tierliebhabers
Giftköder im eigenen Garten zu finden, dass wünscht man wirklich niemanden. Ich persönlich habe mich sehr erschreckt und konnte nicht glauben, dass jemand so sehr Hunde hasst, um sie mutwillig und grausam zu töten.
Deswegen ist dieses Bild in meinen Augen sehr hässlich. Es verbindet mich mit sehr negativen Gefühlen, darum empfinde ich es als hässlich. Aber auch hier trennen sich die Meinungen. Menschen, die Hunde hassen, empfinden dieses Bild vielleicht positiv, nützlich und nicht hässlich. Oder auch jene, die keine Tiere besitzen, könnten es eher als gleichgültig betrachten.
Mit diesen zwei Beispiel-Bildern möchte ich meine These zum Ausdruck bringen. Jetzt versteht man besser, warum man bestimmte Dinge schön der hässlich findet. Natürlich trifft dass nur meistens zu. Es gibt auch Gegenstände, Bilder in Gallerien, etc. für welche man keine negativen Gefühle hat, diese aber trotzdem hässlich findet und auch anders herum.
Deswegen ist es eine sehr individuelle, persönliche Entscheidung und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dafür ist Philosophie auch da, um die individuellen Meinung zu diskutieren und neue Ansichten und Ideen zu bekommen.
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ralphsprivateearth · 4 years
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Nase voll. Weltfrieden! - Kapitel 4 Extremisten-Gepöbel
(Anmerkung vorweg: Alle in diesem Artikel genannten Aussagen sind meine höchstpersönliche Sicht auf die Welt. Auch ich kann mich irren oder Dinge falsch verstehen!)
Es ist wieder einmal so weit, dass mir der Kragen platzt! Heute sind es die gegenseitigen Pöbeleien zwischen Linken, Rechten oder sonst wo im politischen Raum positionierten Menschen. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass mittlerweile alles und jeder in unserer Gesellschaft entweder als Rechtsradikaler, Nazi, Rassist, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Linksradikaler oder was auch immer bezeichnet wird, wenn seine Äußerungen nicht der von der Regierung propagierten und gewünschten Meinung entspricht! Was ist nur gerade los mit den Menschen? Was ist gerade los in "unserem Land"? Was ist los auf unserer Welt?
Unglaublich aber wahr: Es gibt regelrechte "Argumentationshilfen" von allen möglichen Stellen (z.B. Regierungsparteien) und Gruppen (z.B. Kirchen), wie "mit solchen Menschen" argumentativ umzugehen ist! Wer diese Aussage anzweifelt, darf gerne eine von ihm bevorzugte Suchmaschine bemühen...
Eine eigene Meinung ist immer weniger gefragt und eigenständiges Denken noch viel weniger. Selbst die Menschen, welche von sich behaupten eigenständig zu denken, sind oft noch viel schneller mit den oben genannten "Prädikaten" bei der Hand! In letzter Zeit ist mir selbiges nämlich selbst passiert. 
Der Hintergrund? Ist aus meiner Sicht eigentlich relativ einfach...
In unser aller liebstem sozialen Netzwerk mit dem weißen "F" auf blauem Grund gibt es bekanntlich unzählige Gruppen, Vereine, Vereinigungen und so weiter. Dort und auch an anderen Stellen sehr beliebt sind kleine hübsche Bildchen mit oftmals mehr oder weniger sinnreichen Sprüchen. Die "Eingeweihten" sprechen hier von "Memes". Natürlich werden diese auch gerne dazu verwendet, Werbung für sich selbst zu machen und für eigene Ziele. Soweit ist dies auch absolut in Ordnung. Unter diesen Gruppierungen befinden sich aber - wie könnte es auch anders sein - welche mit extremistischer politischer Ausrichtung. Auch diese persönliche Weltsicht sei diesen Gruppierungen und deren Anhängern gegönnt! Nun ist es so, dass auch von diesen Gruppen immer wieder einmal sinnvolle und die gegenwärtige Lage hervorragend beschreibende Sprüche auf diesen kleinen Bildchen erscheinen - also "gepostet" werden. 
Da drängen sich mir umgehend folgende Fragen auf: 
Warum sollte so ein Bildchen ignoriert werden, nur weil es von der "falschen Gruppe" gepostet wurde? 
Warum soll ein "Radikaler" falsch mit so einer Aussage liegen, nur weil er rechts- oder links- oder sonst wie extrem ist?
Aus meiner Sicht können solche Bilder durchaus von jedem geteilt werden, denn wir alle können von JEDEM MENSCHEN lernen! Egal welcher politischen Gesinnung dieser Mensch ist. Ganz im Gegenteil: durch die Tatsache, dass diese Menschen unsere eigene Haltung ablehnen oder zumindest hinterfragen, werden auch wir selbst immer wieder herausgefordert, unsere eigene Einstellung zu den Dingen zu hinterfragen und zu überprüfen. Um nur einmal EIN Beispiel zu nennen.
Wie kommt es nun dazu, dass viele Menschen geradezu panisch auf solche Bildchen aus der gegenüberliegenden "extremistischen Ecke" reagieren?
Um es ehrlich zu sagen: Ich bin total ahnungslos und könnte nur vermuten, was ich mir an dieser Stelle aber erspare, denn die Möglichkeiten sind allzu vielfältig und es gibt bestimmt Psychologen, Psychiater, Philosophen oder sonstige "Berufene", welche hier besser geeignet wären, dies zu "be-urteilen"... Natürlich habe ich mir hierzu schon meine eigenen Gedanken gemacht, aber diese würden zu weit vom Thema ablenken. Eventuell bekommen diese einmal einen eigenen Artikel gewidmet. 
Was mir an dieser Stelle aber tatsächlich wichtig ist: Es wird Zeit, dass gerade DIESE Menschen wieder selbst zu denken beginnen (selbiges haben sie nämlich ganz offensichtlich ausgelagert und lassen dies andere für sich erledigen, denn jede andere Erklärung wäre offensichtlich in sich sofort falsch). Es wird Zeit, dass wir Menschen - ALLE! - wieder toleranter gegenüber ihren Mitmenschen werden!
Egal welchem politischem Lager unser nächster Mitmensch angehört, er ist und bleibt immer noch unser Mit-MENSCH (sollten wir sagen "unser Bruder" oder "unsere Schwester"?) und seine Individualität zusammen mit unserer eigenen und der der anderen Menschen macht uns alle gemeinsam nur stärker. Erst recht, wenn jemand aus "dem anderen (extremen) Lager" einen klugen Spruch zur allgemeinen Situation in unserer Gesellschaft ablässt, sollte uns doch allen geflissentlich einleuchten, dass an diesem Spruch etwas Wahres sein muss, dass in unserer Gesellschaft etwas so gravierend schief läuft, dass es auch unserem Mitmenschen aus "dem anderen (gegenüberliegenden) Lager" genauso sauer aufstößt wie uns selbst! Aber anstelle uns mit diesem Menschen auszutauschen und herauszufinden, was wir vielleicht gemeinsam haben und tun können, lassen sich diese "ich-lasse-woanders-Denken-Menschen" dazu manipulieren und hinreißen, ihren Gegenüber zu diffamieren, beleidigen, beschimpfen und noch mehr. 
Meine Hoffnung und mein Aufruf gehen dahin, dass wir alle uns wieder in NächstenLIEBE üben, denn auch wenn unser Gegenüber eine unserer Meinung entgegengesetzte solche sein eigen nennt, so ist er doch ein Mensch wie wir und hat genauso viel Recht hier und am Leben zu sein wie auch wir - inklusive seiner individuellen ur-eigensten Meinung! Jeder Mensch hat seinen Platz und seine "Funktion" im Organismus Terra Gaia.
Wenn wir uns mit unserem Nächsten beschäftigen, mit ihm sprechen, uns austauschen, seinen (und vielleicht auch gleich unseren) Standpunkt hinterfragen, schaffen wir es im besten Falle beide zu wachsen. Auf jeden Fall erzeugen wir dadurch mehr "harmonische" Energie in Richtung Liebe und Harmonie, als wenn wir uns weiter gegenseitig fertig zu machen suchen! Letzteres erzeugt nämlich nur das was die regierenden Kreise wollen, nämlich dass wir uns verzetteln und steuerbar werden, dass wir unsere gemeinsame Kraft verlieren und schwach werden.
Wenn wir nun aber einmal innerlich ein paar Schritte zurück treten und uns zuerst einmal nur auf uns selbst und unsere aktuelle Situation konzentrieren, wenn wir endlich wieder einmal in uns gehen und nachschauen, was WIR SELBST wirklich wollen, was uns wirklich wichtig ist, dann kommen wir ziemlich sicher zu dem Punkt (hoffe ich!), an dem wir erkennen, dass wir eigentlich nur Frieden und Freiheit wollen, unser Leben in Ruhe und Wohlstand führen wollen. Kaum ein Mensch hat wirklich Freude daran, einen anderen Menschen wirklich zu quälen, außer er leidet unter einer entsprechend passenden psychischen Krankheit - oder "Störung", wie die Fachleute es nur zu gerne nennen!
Ich habe die Nase wirklich voll davon, dass Menschen aufeinander losgehen, von denen ich eigentlich seit vielen Jahren (Jahrzehnten) gewohnt bin, dass diese gelassen, ruhig, gebildet und vor allem sehr tolerant sind. Dass diese Menschen beleidigen und Vorverurteilen, ohne sich auch nur im geringsten mit dem Menschen auseinandergesetzt haben, den sie da fertig zu machen suchen, den sie da angreifen, befremdet mich aufs äußerste!
Wenn wir alle WIRKLICH den Weltfrieden wollen, dann erreichen wir diesen nur und ausschließlich auf dem Weg, dass wir uns wieder in Gelassenheit üben, unseren Gegenüber einfach einmal so lassen, wie er ist. Wenn wir alle uns gemeinsam den Menschen widmen, die uns dazu verleiten wollen, uns gegenseitig zu bekriegen und zu bekämpfen! Wenn wir uns zusammen schließen, uns gegenseitig über Pläne informieren, die gegen uns gerichtet sind, wenn wir gemeinsam überlegen, was wir wie tun können, um diese entsetzliche Situation zu ändern, in der wir alle derzeit stecken! Dazu gehören die verschiedenen und teilweise sogar auch extremen (extremistischen) Ansichten aus den "Randbezirken" der politischen Orientierung. Wir müssen auf jeden Fall aber den Frieden zuerst in uns selbst herstellen, nur so können wir ihn auch im Außen anstreben.
Wobei mir an dieser Stelle noch ein Bild in den Sinn kommt, welches mir vor kurzem jemand erklärt hat, der politisch einen wesentlich besseren Durchblick hat als meine Wenigkeit: Die ganz Linksextremen und die ganz Rechtsextremen treffen sich irgendwann wieder - die Ansichten "links - liberale Mitte - rechts" bilden dann nämlich einen Kreis. Genau betrachtet sind nämlich die Ansichten der Linksextremen kaum zu unterscheiden von den Rechtsextremen, nur werden sie "geringfügig" - also mit anderem Vokabular - anders formuliert. Wer meint, einen anderen zum Beispiel als "Nazi" zu bezeichnen (zu beschimpfen?), der schaut genau betrachtet in eine Art Spiegel und beschimpft sich damit selbst! Da seine eigene Haltung im Prinzip genauso "falsch" ist wie die, welche er da so vehement beschimpft und bekämpft. 
Wie immer in der Natur liegt "die Wahrheit" aber in der Mitte - in der Ausgewogenheit! Wir leben wohl in einer bipolaren Welt (Tag und Nacht, links und rechts, oben und unten, usw.), aber die Kunst besteht wie immer darin, zwischen diesen "extremen" Polen eine Ausgewogenheit zu erreichen! Die Natur sollte also auch in diesem Fall unser Vorbild sein! Wir Menschen sind genauso viel Wert wie jedes Tier oder jede Pflanze. Wir meinen, uns über die restliche Natur erheben zu können, nur weil wir der irrigen Meinung sind, dass unsere Sprache, unsere Fähigkeit "logisch" zu denken, unser aufrechter Gang oder was sonst noch machen uns zu etwas besserem. Das Gegenteil ist der Fall: Wir sind - wie nun schon mehrfach erwähnt - Teile des einen und selbigen Organismus "Erde - Terra Gaia". Wir sind ebenso viel Wert wie ein Bakterium, ein Virus, ein Tier oder eine Pflanze. Es wird Zeit, dass wir diese Tatsache endlich anerkennen und uns danach (aus)richten!
Wir wollen in Frieden, Ruhe und Wohlstand leben? Dann wird es Zeit, dass wir diese Qualitäten endlich zuerst einmal selber leben und in unserem Alltag etablieren. Wir müssen sofort und umgehend damit aufhören, unseren Nächsten zu beschimpfen, nur weil seine individuelle Sicht der Welt etwas von unserer abweicht. Es wird Zeit, dass wir GEMEINSAM etwas für UNS und die Welt tun, die wir uns erträumen, bzw. wünschen!!!
Nase voll. Weltfrieden!
JETZT!
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germannurse · 3 years
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Das zweite Lehrjahr
Das zweite Lehrjahr begann im September 2015 mit einem Theorie-Block, in dem wir viel über die Pathogenesen vieler Erkrankungen und deren Behandlungspfade, davon viele chirurgischen Krankheitsbilder. 
Im November folgte ein praktischer Einsatz, diesmal ging es in die Chirurgie. Der erste Tag begann wie eigentlich jeder erste Tag auf einer neuen Station, Leute und Räumlichkeiten kennen lernen. Danach ging es an die eigentliche Arbeit, der Stationsablauf wurde mir erklärt und dann ging es los. 
Jetzt im zweiten Lehrjahr, war ich nicht mehr derjenige, der nur zum Waschen geschickt wurde, sondern habe das ganze Paket abbekommen, alles was dazu gehört, was mich in der ersten Zeit leicht überforderte. 
Es fing morgens wieder mir der ersten typischen Runde an, Patienten wecken, vorbereiten für die OP, Verbände wechseln und das Drainagemanagement. Diese Arbeit hat mir von Anfang an sehr viel Freude bereitet, endlich auch mal was machen können, was nicht nur eine Waschschüssel und Handtücher beinhaltet. Besonders eine Dame mit einem Fixateur Externe, hat mich sehr beeindruckt, nicht die Frau an sich, sondern das Krankheitsbild. Auch die Mobilisation der frischen Hüft-Prothesen oder Knie-Prothesen haben mir viel Spaß gemacht. Klar, auch diese Patienten brauchten Hilfe bei der Grundpflege, aber dennoch war es ein anderes Arbeiten. 
Die Kollegen haben mir in der Zeit so viel gezeigt, das war das erste mal, dass ich mich sicher gefühlt habe, in meiner Arbeit. Ich hatte keine Angst mehr, den Patienten wehzutun oder etwas falsches zu machen. 
Die Station ist mir sehr ans Herz gewachsen zu der Zeit, ich war so gerne da, ich wollte gar nicht wieder weg. Aber leider war der Einsatz irgendwann zuende.
Der Einsatz danach, fand in der Geriatrie statt, in einem anderen Krankenhaus. Der erste Tag dort war spannend, so anders. Ich lernte auch da meine Kollegen kennen, die aber alle einen etwas merkwürdigen Eindruck machten, ich fühlte mich dort nicht wirklich Willkommen. 
Mein Praxisanleiter war ein Mann, schätzungsweise Mitte 40, zuerst, war er nett und freundlich, allerdings änderte sich dies schlagartig, nachdem er mir ein paar Fragen stellte. 
Das ganze fing harmlos an, er fragte mich aus, über Krankheitsbilder und Behandlungen, es waren keine schweren Fragen, also gab ich ihm die Antwort. Irgendwann nach ein paar Fragen seinerseits und Antworten meinerseits, sagte er nur ‘niemand mg Klugscheißer’ und anscheinend war das Thema Praxisanleitung für ihn dann auch durch. Es ging nur noch Berg ab, egal was er zu mir sagte, es war immer in einem sehr respektlosen und pissigen Ton und je länger der Dienst ging, desto lauter brüllte er mich an. 
Ich kann mich noch gut an zwei Momente erinnern, in denen er mich vor versammelter Mannschaft anbrüllte, weil er der Meinung war, ich hätte einen Fehler gemacht, was aber nicht stimmte. 
Situation 1 - 
- Er zeigte mir, wie ich den Pflegewagen nach dem Rundgang desinfiziere, mit dem roten Tuch, denn das gelbe Tuch, so sagte er, sei für das WC und Sanitären Anlagen. Ein paar Tage später, wollte ich den Pflegewagen abwischen, da ich aber nicht mehr wusste, welches Tuch nun für welche Dinge bestimmt war, suchte ich nach einer Liste oder ähnliches, da ich mich nicht getraut habe ihn zu Fragen. Ich habe eine Liste im Spülraum gefunden, auf der Stand, dass das gelbe Tuch für den Pflegewagen sei und das rote Tuch für WC und Sanitär-Anlagen. Also schnappte ich mir das gelbe Tuch und wischte fleißig den Pflegewagen ab, er bekam dies mit und brüllte mich dann an, dass dies das falsche Tuch sei und er es mir so nicht gezeigt habe. Auf meine Erklärung hin, dass es so aber auf der Liste im Spülraum steht, fiel ihm dann anscheinend auf, dass er bereits jahrelang da falsche Tuch genutzt hatte. Das ausgerechnet ich ihm darauf hinweisen musste, hat seine Laune und seine Einstellung mir gegenüber nicht unbedingt verbessert. 
Situation 2 - 
- Ich sollte für einen Patienten die Tabletten stellen, anstatt mir das einfach zu sagen, warf er mir einfach nur die Patientenkurve hin und brüllte laut ‘MACH!’. Als ich darauf hin nicht schnell genug reagierte, da ich ja nicht wusste, was er von mir wollte, brüllte er dann wieder lauthals ‘er ist nicht nur dumm, sondern auch taub’ 
Ein paar Tage später war ich dann leider Krank, mit einer dicken Grippe und Fieber lag ich im Bett, sodass ich auch nicht zur Arbeit gehen konnte. Das war die letzte Woche des Einsatzes. Zwei Wochen später bin ich nochmal auf diese Station gegangen, um meine Beurteilung abzuholen. Es gab noch ein Gespräch dazu, er erklärte mir, wie dumm ich wäre und nicht für diesen Beruf geeignet bin. Dann gab er mir de Beurteilung, in der er auch schrieb, dass ich mich nach einem Kritikgespräch krank gemeldet hätte. Daraufhin gab es eine heiße Diskussion mit ihm, wobei ich ihm dann erklärte, dass es nie ein Kritikgespräch gegeben hätte, nur ein anbrüllen, was ungerechtfertigt war, denn es waren nicht meine, sondern seine Fehler und dass ich es auch auf keinen Fall einsehe, dass diese Satz in der Beurteilung steht, denn es entspricht nicht der Wahrheit. Dennoch gab es eine glatte Vier in der Beurteilung, ich nahm es dann einfach hin, da ich nicht länger mit ihm diskutieren wollte und auch keine Interesse daran hatte, mich mehr anbrüllen zu lassen.
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lovecoach24 · 4 years
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Wie du sie nicht ins Bett bekommst.
Der Unterschied zwischen Wortwitz und plumper Ansprache beim Online-Flirten scheint vielen Männern nicht geläufig – oder wird er nur ignoriert?
Neulich, beim Aufräumen meines Joyclub-Accounts, schaue ich nochmal in den ein oder anderen Konversationsverlauf. Dabei fokussiere ich mich auf die Profilbilder, die mir besonders gefallen haben und überprüfe, ob ich den Interessenten lösche oder ob ich ihn für irgendwann in der Zukunft vorsorglich mal im Briefkasten behalten möchte und er eine Abwesenheitsnotiz von mir erhält, da ich mich gerade frisch verliebt habe und nicht zur Verfügung stehe.
Ich rufe also einige Verläufe auf und schmunzele das ein oder andere Mal über die plumpen Sprüche und Ansprachen, die ich von meinen Flirtpartnern erhalten habe. In dem Moment, in dem ich die letzte Nachricht erblicke, fällt mir auch wieder ein, wer der Betreffende ist und warum ich das auch ganz beruhigt vergessen konnte!!!
Wirklich unzählige Kontakte liefen ähnlich! Der Mann schreibt mich an/ ich schreibe den Mann an und wir wechseln ein paar Floskeln zu Beginn. In einigen Fällen folgen noch ein paar schlagfertige oder witzige, leicht sexuelle Anspielungen. Wer die Plattform nicht kennt - dort geht es hauptsächlich um Sex.
Bis dahin ist alles so, wie ich es mir vorstelle. Aber dann.... dann scheint ein chemischer Vorgang zu passieren, der die Hirnfunktionen nicht nur halb, sondern total außer Kraft setzt!
Völlig „out of the blue“, kommen dann Kommentare wie (ich halte es mal FSK6):
„Ich habe voll Bock mal auf deine PIIIIIEEEEP ABZUPIEEEPEN...“
„Ich glaube dir sollte es mal richtig BEPIEEEPT werden…“
„Zeig mir mal wie deine PIIIIEEEEP aussieht… (Bild mit Zeichnungen angehängt)“
„Ich will dich PIIIIEEEEEPEN bis du nicht mehr PIIIEEEEP und deine PIIIEEEEP und dann PIIIEEP... -  willst du das auch, ich kann in einer Stunde bei dir sein?“
Und ich guck so und denk nur: „Hä? Hab` ich was verpasst?“
Nicht, dass ich nicht durchaus sehr viel Humor im Angebot habe, aber Leute, das ist einfach nur HOHL!!! Und das funktioniert doch auch nicht! Es führt dazu, dass wir Frauen (ich habe mich mit einigen Damen daraufhin unterhalten) noch nicht mal mehr eine freundliche Antwort verfassen, sondern uns kommentarlos den schlaueren Exemplaren zuwenden.
Und ich frage mich einfach: Wie zum Kuckuck!!!! kommt ihr darauf zu meinen, dass das angebracht wäre? Zu keinem Zeitpunkt im gesamten Schriftverkehr, brauche ich in irgendeiner Form die Ansprache wie in einem Porno!
Hier die entscheidende Information (bitte merken!):
Die meisten Pornos werden von Männern für Männer gemacht – die Unterhaltungen sind auf dem niedrigsten Niveau gehalten, damit sich alle auf die primären Körperregionen konzentrieren können.
Die Unterhaltungen sind von Männern für Männer abgestimmt. Das bedeutet (Achtung!): Das sie eine Vorstellung davon sind, was sie PIEP finden und Frauen in ihrer Vorstellung ebenfalls – was nur in sehr abgeschwächter Form der Wahrheit entspricht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Dirty-Talk kann ja was sehr Feines sein – sinnlich, sexy, gerne auch mal derb – aber ganz ehrlich, ein bisschen Feingefühl, was angebracht ist und was deplatziert, darf ich als Frau wohl erwarten. Vor allem dann, wenn ich der anderen Person noch nicht einmal persönlich in die Augen geschaut habe und quasi nix über sie weiß!
Mir vergeht die Lust bei solchen Kommentaren sofort, da kann der Typ eine 10 auf der Attraktivitätsskala sein – ich beende die Kommunikation.
Ich erwarte einfach einen Mann, der seinen PIIEP im Griff hat, bevor der das Denken übernimmt!
Wenn das bedeutet, dass er sich bevor er mir schreibt einen RUNTERPIEPT, dann sei es so, aber dann sollte es doch spätestens wieder im Hirn funken!!!
Wir Frauen (Ausnahmen bestätigen die Regel), können euch echt nur mit Hirn „on“ respektieren – also, verhaltet euch bitte auch selbst dementsprechend respektvoll....
Tipp des Tages:  Niveau halten ist zielführend. Wer PIEPEN will muss lieb sein – gilt nach wie vor. Gewinnend ist: Zu fragen was du für sie tun kannst und was sie richtig gut fände – wenn sie freundlich antwortet, dass sie dieses Gespräch vertagen möchte, nicht nochmal auf das Thema zurückkommen (das nervt wirklich!!!).
Und es ist total egal um welche Dating-Plattform es sich handelt!!! Ohne Ausnahme!
Also nochmal kurz zusammengefasst: -> Nicht gewinnend ist: Sie zu „informieren“, wofür ihre PIEP für dich zur Verfügung stehen sollte und was du gerade PIEP finden würdest!
PIEP!
Inka
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saryperni · 4 years
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Wer bist Du eigentlich? Wer bin Ich eigentlich? Wer möchte ich sein? Fragen, die sich einem jungen Menschen Tag für Tag stellen und er schnellstmöglich eine Antwort dafür sucht. Social Media bietet jungen Leuten eine enorm große Plattform, um sich auszudrücken. Doch wird dieses Potential ideal genutzt? Was entspricht der Wahrheit und was ist reine Fiktion? Social Media bietet uns allen so viele Eindrücke von verschiedenen Menschen über Ländergrenzen hinweg und doch kam man nicht unterscheiden zwischen Realität und Traumvorstellung. Man bekommt so viele perfekte Ideale vorgelegt, dass man sich selbst darin verliert. Für die Charakterausbildung eines jungen Menschen kann das sehr fatal sein. Doch was kann man dagegen tun? Bitte teilt eure Erfahrungen und Geschichten. Es würde mich sehr freuen. 📝Eure Sary
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