Tumgik
#straßenlichter
vieose-photo · 7 months
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Sony A6000, Hersmay 420 - 800mm
First of November, 2023 Vienna
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biologyfiction · 5 months
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quelquunberlin · 1 year
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@lu-inlondon und @opheliagreif haben mich liebenswerterweise getagt <3
Die Regeln:
Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
Da ich ein Just one fandom at a time - Girl bin, sind meine letzten zehn Werke alle zu Tatort Saarbrücken. Und es sind aktuell genau zehn, die ich für Tatort geschrieben. Good Timing.
Versprich mir ein Morgen
Die Luft im Garten flirrte in der drückenden Mittagshitze und der Geruch von trockenem Gras kitzelte in seiner Nase. Besser als der muffige Gestank des alten, großen Hauses, das von Innen genauso düster und unheimlich wirkte wie von außen. Kein Vergleich zu dem luftigen Haus, dass sie auf dem Gut seiner Großeltern in Thüringen gehabt hatten. Die Räume waren von Sonnenlicht geflutet gewesen und der Duft von frisch gebackenen Kuchen wehte durch das Haus wie die fröhliche Stimme seiner Mutter, die ein Lied sang und ihm Geschichten erzählte. Seit ihrer überstürzten Abreise hierher ins Saarland und dem Umzug in dieses unheimliche Haus war seine Mutter wie ausgewechselt. 
Und zwischen den Seiten die Liebe
Leo gähnte und richtete sich mit einem ächzenden Laut auf. Ein scharfer Stich fuhr durch seinen Rücken. Die gekrümmte Körperhaltung war Gift an Tagen, an denen er nicht regelmäßig zum Sport kam. Er sah aus dem großen Schaufenster hinaus. Die dunklen Wolken, die schon seit Tagen über der Stadt hingen, wollten einfach nicht weichen. Eisig kalt prasselten die Regentropfen gegen das Glas. Eigentlich mochte Leo das Geräusch. Umgeben von Büchern hatte es etwas Gemütliches an sich.
Wenn ich dich nicht halten kann
Das Straßenlicht schien warm durch die großen Wohnzimmerfenster auf die schlafende Gestalt auf seiner Couch. Verborgen unter dem großen Federbett, die blonden Haare leuchtend in der Dunkelheit. Zu seinen Füßen die beiden Reisetaschen, mit denen Adam kurz nach Mitternacht vor seiner Tür gestanden hatte. Eine klaffende Wunde auf der Stirn, Blutrinnsale, die über seine rechte Gesichtshälfte rannen und angetrocknet waren. Blass war er gewesen. Noch blasser als eh schon. Leo hatte ihn in auf seine Couch verfrachtet und die Wunde notdürftig versorgt.
Walking the wire
Die Luft war erstickend schwül und hing fiebrig über dem Asphalt der Wohnsiedlung, in die er seinen Wagen lenkte. Die sonst so prächtig gepflegten grünen Vorgärten der Einfamilienhäuser gaben ein tristes Bild der Trockenheit ab. Aufgrund von Wasserknappheit war das Bewässern der Rasenflächen untersagt worden. Was viele der Nachbarn jedoch nicht daran hinderte sich des Nachtens aus den Häusern zu schleichen und es fernab der neugierigen Blicke der Nachbarn doch zu tun. Er lenkte seinen Wagen in die Auffahrt des Hauses ganz am Ende der Straße, kurz bevor der Wald anfing. Der schwarze Peugeot stand bereits auf seinem Platz unterm Carport und unwillkürlich musste er lächeln.
Standing on the edge face up
„Schürk ! “
Adams Kiefer spannte sich unwillkürlich an, bei dem schneidenden Ton, der die geschäftige Ruhe im Büro störte. Bis zu dem Augenblick war nur das Klackern von Fingern auf Tastaturen zu hören gewesen. Hin und wieder vielleicht leises Fluchen links von ihm, wenn sich eine Spur im Nichts verlief und Marc, der Dienstälteste der Kriminalkommissare auf Probe ihrer Einheit, einen neuen Weg probieren musste. Adam hielt nicht viel von ihm. In seinen Augen war er ein Dummschwätzer, der sich und den Titel, den er plante zu tragen, viel zu ernst nahm und die Macht genoss, die damit einherging. Beste Grundlage also, um eines Tages ein korrupter Bulle zu werden.
Gestern und Morgen sind eins
Früher oder später holt einen die Vergangenheit ein. Die Frage ist dann nur, wie man ihr begegnet. In Leo Hölzers Fall traf er seine Vergangenheit in Form von Elias. Den Nachbarsjungen, der mit seinem Vater in der Wohnung über ihm lebte. In der kurzen Zeit, die Leo in dem Haus wohnte, waren ihm öfters die lauten Stimmen aus der Wohnung aufgefallen. Meist in den Abendstunden, wenn er erschöpft von einem Fall nach Hause kam und sich nach der Ruhe und Friedlichkeit seiner vier Wände sehnte. Dann hörte er meist die Schreie, das Türen knallen und die dröhnende Stille danach.   Der Ermittler in ihm runzelte die Stirn und war schon halb auf dem Weg in die Etage über ihn. 
Little Changes
Der unbarmherzige Klang eines klingelnden Handys riss ihn aus dem Schlaf. Benommen registrierte er den warmen Arm, der locker um seine nackte Hüfte geschlungen war und der sich mit einem kleinen Geräusch des Missfallens entfernte. Fingernägel kratzen über die empfindliche Haut an seiner Hüfte und die Matratze sank neben ihm ein. Er spürte den kalten Lufthauch, als die Bettdecke zurückgeschlagen wurde, über seinen Rücken streichen. Das penetrante Klingeln verstummte mit dem Geräusch von nackten Füßen auf Parkett. Mit einem müden Seufzer ließ er sich wieder tiefer ins Kissen sinken, vergrub sein Gesicht in dem weichen Stoff und lauschte den Geräuschen, in der ihm nicht mehr ganz so unbekannten Wohnung.
Space
Hallo Leo, bist du da?
Nervös malträtierte Adam den Nagel seines linken Daumens. Seine Augen waren auf den Bildschirm und den kleinen grünen Kreis neben Leos Namen geheftet, der ihm fast schon höhnisch entgegenblinkte. Die Schrift verschwamm je länger und intensiver er sie anstarrte, ohne dass sich etwas änderte. Es waren immer noch nur seine Worte, die dort die Brücke zu seiner Vergangenheit schlagen wollte. Auf der anderen Seite stand noch niemand, der ihm hinüberhalf. Obwohl Leo seine Nachrichten gelesen hatte, wie ihm die kleine Schrift unter dem Textfeld verriet. Leo war also da. Sah ihn, aber wandte sich ab. Der grüne Kreis färbte sich grau und seine angespannten Schultern fielen nach vorne. Leo war offline.
Herzensstücke
Das erste Mal hörte er Adam spielen, an einem heißen Tag im Juli, kurz vor seinem 14.Geburtstag.
Er saß auf einem der wackeligen Holzstühle vor den Übungszimmern, den abgewetzten Geigenkoffer seines Opas zwischen die Beine geklemmt. Die Luft in dem Gebäude war kühl, dass es ihn selbst in dem langärmeligen weißen Hemd fröstelte. Auf der Fahrt hierher hatte er im Bus geschwitzt und gehofft, dass sich keine üblen Flecken unter seinen Achseln abzeichnen würden.
Warum fragst du?
Leo blinzelte. Ein Mal. Zwei MalEr rieb sich die Augen. Blinzelte erneut. Nein, seine Augen täuschten ihn nicht. Die eingetroffene Nachricht in seinem Messenger stammte von Adam. Adam wie in seine große Liebe Adam. Adam, für den er barfuß durch die Hölle gegangen wäre und auch gefährlich nah dran gewesen war, es nicht nur eine hohle Phrase sein zu lassen. Adam, der es sich einfach gemacht und ihm die Möglichkeit genommen hatte, um ihre Beziehung zu kämpfen. Eine SMS. Ihre gemeinsame Zeit in 160 Zeichen gepresst und mit dem Absenden beendet. Keine Spur von ihm, als er aufgelöst vor Adams Familienhaus aufgetaucht war. Den Ort, den sie sorgsam gemieden hatten, seit dem Abend in der Garage. 
Ich tagge @apfelhalm, @deadpetsparky, @writingowl1985 und wer immer noch gerne seine Werke teilen möchte.
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scumfuckflowerboi · 2 years
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das taube blau der nacht hat mich daran erinnert, dass taube hände sich berühren, sich einander treue schwören, liebe aus den bächen strömt und augen tränen weichen und - schön! ich habe, was ich brauche, auch wenn mein herz im winter friert, liebe ich schnee auf der haut, denn immer wenn ich nichts mehr spüre, tauchst du als schneeflocke auf und machst alles noch kälter. ich liebe dich und winter. doch das dumpfe straßenlicht verschluckt alle ich liebe dichs und egal wie ernst ich es meine, im november kann ich's nicht und kinder weinen wenn eltern schreien und liebe sollte überall sein, also warum nie bei mir? ich lasse meine tür den ganzen winter offen stehen, stehe an dem fenster, schlafe ein, wenn ich die stunden zähle und wache nach minuten auf, weil mein körper sich nach deinem sehnt. denn es ist kalt. ich bin alleine. geboren um melancholisch zu sein, sentimental, den tränen nahe aber nie nahe bei dir; nie nah genug. ich will in deinem körper leben, ich will dir meine seele geben, ich will weiter die kälte spüren, ich will nie wieder sonne sehen, der mond bescheint mich jede nacht, und wenn ich genug davon hab, mache ich die augen zu, die heizung aus und bete darauf, dass es für immer januar bleibt.
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strassensonne · 2 months
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zuhause
warmes licht biegt sich entlang der weißen wand
weiche schatten auf raufaser
wohliges zwielicht
erker und winkel
gebogen, verformt
schmiegen sich an mich
wie ein lange getragener schuh
dahinter:
stein, metallische rohre
sie bringen frische wärme
dezember ist unnachgiebig
hinter glas: grelles straßenlicht
düsterer nachmittag, maschinenbrummen -
alles so fern. refugium
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z428 · 7 months
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(Es sind die Wochen, in denen man mit erlöschendem Straßenlicht das Haus verlässt und mit wieder aufflackernden Laternen zurückkehrt. Noch werden die Tage kürzer, die Enden dunkler, aber irgendwie ist diese Zeit im Zustand rostroter Dämmerungen von einer ganz eigenen Stimmung.)
#outerworld #concrete city
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Die Straßenlichter blenden auf meim‘ Heimweg,
Ihr habt mich tausend mal gefragt wieso ich Heim geh‘,
Ich hab’ gelogen und gesagt ich brauch ne Pause
Und es tut mir leid, dass ich’s heute wieder nicht geschafft hab‘
Und es tut mir leid, dass ich heute wieder absag‘
Und es tut mir leid, dass ich heute wieder das Problem war, yeah
Und es tut mir leid, ich glaube ihr müsst warten bis ich heile, bis dahin tanze ich alleine
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voltagewood · 1 year
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(DJ AVERION)
Kaugummiaparat (EXPLIZIT GERMAN)
Ich könnt' sagen, dass Du nach Scheiße stinkst und trotzdem findest Du die Toilette nicht. Weil alles um Dich nach Atem ringt, geht jeder Club in Sonderschicht.
Und solltest Du mal derbst abgehen, muss ich deine Psychologie verstehen, denn darin hast Du Meisterklasse, spritzt Dir Heroin und bittest zur Kasse.
Deutsche Poesie ist so nackt wie Deine Schrift, Dir hängt ein Tampon aus 'm Po als Gift, geborgt von Mutti mit der Blindenschrift, gehst Du feucht in das dunkle Straßenlicht.
Dann findest Du 'ne rostige Hintertür, der Freier bittet um Deine Schameskür, hast schnell noch einen Fuchs geschoben, ungelogen in deine Falte gezogen.
Stress reicht Dir nicht aus, wenn Du feiern gehst, während andere schlafen, Du wieder an der Ecke stehst, bummst Dich eifrig hoch in andere Etagen, zum Pornodreh verdreht sich schon Dein Magen.
Am Ende pfeifst Du aus dem letzem Loch, bettelst um Reue und vergibst Dir doch, weil Du es gern hast, wenn andere es hassen, schnüffelst Du genervt von alten Klebemassen.
Nach Jahren noch kennst Du jeden Trick, wie man Leute um Ihre Lust abfickt, denkst auch mal an schönen Momenten, als Du Tiere quältest, besonders die Enten.
Du bist wie ein alter Kaugummiaparat, man steckt was in's Loch, schon bist Du parat, hast alles im Griff und steckst auch mal ein, besonders von hinten leckst Du's gerne rein.
~
https://soundcloud.com/dj_averion/kaugummiaparat-explizit-german
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musikblog · 1 year
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MIMII - Level H2O MIMII sieht angesichts ihres Debütalbums “Level H2O” einem guten Start entgegen: Einmal legte die Wahl-Darmstädterin mit den zwei fantastischen EPs “3 Meter Straßenlicht” (2019) und “Hunter” (2020) überzeugend vor, nun bekommt sie ebenfalls Verstärkung im Rücken durch das Label 365XX. Das verschreibt sich als “All-Female”-Plattenfirma nicht einfach irgendwelchen oberflächlichen Gimmicks, sondern ist als Label von […] https://www.musikblog.de/2023/04/mimii-level-h2o/ #MIMII #Album #ConsciousRap #DeutschRap #HipHop
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furien · 1 year
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Herz alle, Konto leer Das letzte Geld, Wohnungstür Treppenhaus, Straßenlicht Verloren geh'n, bleich im Gesicht
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biologyfiction · 3 months
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piasgermany · 1 year
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[News] Unsere Acts to watch für 2023!
Auch im kommenden Jahr werden wir Euch natürlich wieder mit guter Musik beliefern! Dafür an dieser Stelle ein kleiner Acts to watch-Ausblick, mit Künstler*innen die Ihr Euch spätestens jetzt schon einmal notiert haben solltet.
Was bei dem 365XX-Reeperbahn Festival-Showcase schon gespoilert wurde, darf nun endlich auch vollends publik gemacht machen: Die in Darmstadt lebende Rapperin MIMII steht ab sofort 365XX unter Vertrag. Am 6. Januar erscheint dann mit "Traum" auch gleich mal eine neue Single, ehe dann im Frühling das Debütalbum erscheint. MIMII mauserte sich mit ihren ersten beiden EPs "3 Meter Straßenlicht" und "Hunter" zum Underground-Geheimtipp für all jene HipHop-Fans, die auf der Suche nach deepen Lyrics und warmen, verspulten Beats sind. Zwischen Abstraktion und entwaffnender Ehrlichkeit bietet MIMII ihren Fans dabei vor allem eins: Identifikationsfläche.
Die Hamburger Rapperin und Producerin Mariybu entführt uns auf ihrem am 10. März erscheinenden Debütalbum "SLAYBAE" in die Hyperpop-Welt (via 365XX)! Die aktuelle Single "Walkie Talkie Booty Call" ist nach "Datenight" und "Was soll ich im Himmel" die dritte Auskopplung der LP. Der Track bietet einen weiteren, vielversprechenden Vorgeschmack auf die neuen Songs, die nur so vor wichtigen Messages und sassy Lyrics strotzen, untermauert von bassgewaltigen und futuristischen Beats.
365XX zum Dritten: Furchtlos und unberechenbar inszeniert sich die Rapperin, Sängerin und Producerin SATARII. Im Mai erschien bereits ein erster Vorgeschmack in Form der Debüt-EP "Blaues Feuer". SATARIIs fröhlich buntes Aussehen mag dabei täuschen – sie teilt treffsichere Punchlines aus, bringt Täter in ihren Lyrics zur Strecke und lässt sich dabei von niemandem den Mund verbieten. Sexisten, Catcaller und Machos sind vor dieser furchtlosen Antiheldin nicht sicher. Mit empowernden Hymnen, Doubletime-Passagen und treffsichere Punchlines setzt SATARII als musikalische Superpower ein und erschafft damit auch 2023 ermächtigende Songs, mit dem sich Zuhörer*innen auch selbst als Held*innen feiern können.
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schadenfreudich · 2 years
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Actually I think I have unknowingly assigned objects genders based on their grammatical gender in german. Like:
Cane - der Gehstock, masculine, boy
Crutch(es) - die Krücke(n), feminine (also plural, but that article is the same), girl(s)
Street light - das Straßenlicht, neutral, child
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letsclemini · 2 years
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21.8 Sonntag, Tag 3 Varna
Heute haben wir richtig lange geschlafen! Scheinbar sind wir doch sehr erschöpft der wochenlangen Abenteuer!
Statt wie gedacht bereits zu Mittag/frühen Nachmittag sind wir erst um 17.00 losmarschiert zum Strand. Heutiger Plan war es einen Strandlokalziaga zu machen. Wir wollten ganz links bei den Surfern beginnen und uns langsam nach vorne hanteln.
Geplant getan. Bei den Surfern gab es Mal einen Aperolspritz für den Start. Wir merkten dass sie die selbe Karte hatten wie das Lokal nebenan wo wir gestern waren. Schnell wuchs in uns der Verdacht, dass es an sich doch nur vielleicht 2 oder 3 Lokalanbieter gab, diese aber verschiedene Räumlichkeiten mit verschiedenen Themen hatten.
Das nächste ließen wir aus, da waren wir ja gestern. Dann ging es zu dem kleinen Auto - dort hatten wir zwei leckere Craft Biere - English IPA und IPA. Dazu gab es Chips mit Parmesan.
Das nächste war ein Restaurant La Ma Mi. Dort gab es endlich meine heißersehnten Muscheln - und sie waren sehr sehr lecker! Dazu gab es einen GinTonic für mich und ein Bier für Clemens. Für die Streunerkatzis gab es Pizza und Muscheln vom Nachbartisch.
Da es langsam spät wurde und die nächsten wieder Restaurants waren ließen wir sie aus....denn wir hatten fürs richtige Essen schon etwas anderes im Auge. Die Monkeys Sushi Bar. Sie war bumm voll, aber wir bekamen noch einen kleinen Tisch am Strand - uns eh viel lieber. Das Essen war ein Wahnsinn! Es gab Tuna Maki, kurz angebratenes Rindfleisch in Sesamkruste auf Salat, Edamame, Wakamesalat und eine eigen-Sushikreation, die leider nicht so unser Fall war, da auch Ananas Stückchen drinnen waren. Dazu wieder Bier und Gintonic - dieses Mal mit einem japanischen Gin.
Vor unserem Sushimahl waren wir noch in einer Shishalounge Kaiser Terrasse Varna. Sie war sehr groß im Innenbereich. Oben noch etwas discoähnliches. Unten am Strand ein Podest mit Hollywoodschaukel, Hängesessel und gemütlichen kleinen Sitzecken. Dort gab es einen sehr leckeren Dimpil Whiskey und Mineral.
Als nächstes folgte eine etwas fetzigere Strand-Bar Cubo. Sie hatte eine nichtgenutzte Tanzfläche, einen Balkon, und viele andere Sitzmöglichkeiten. Das erste Mal das wirklich alles am Strand selber war. Wir wählten den Balkon von dem aus man eine gut Sicht auf das Treiben in der Bar sowie den Strand und das Meer hatte. Dazu gab es zwei hiesige Biere und eine schlafende Barkatze.
Wir zogen weiter. Wieder ließen wir was aus, da wir dort bereits die letzten zwei Tage waren und sie uns eigentlich nicht so sympathisch war. Ein paar Bars waren schon geschlossen oder im Begriff zu schließen. Die nächste Bar war dann wieder eine Partybar, aber bei weitem nicht so eine gemütliche Atmosphäre. Es war nur ein kleines Zelt, aber die Musik genauso laut aufgedreht wie vorher in der weitläufigen Bar. Viele Menschen, da sie eine der einzigen Bars war die lange offen hat. Gestresste Barkeeper. Aber wir bekamen schnell unser Bier und Aperolspritzer und verzogen uns Richtung Strand. Dort gab die wohl gemütlichsten Sitzsäcke die wir je probiert haben. Wir zogen uns zwei Richtung Meer. Dort lag ein Pärchen am Strand, das sich nicht die Sterne anschaute sondern einen Film am Laptop - auch eine eigenartige Strandbeschäftigung.
Da wir schon ziemlich weit runter gegangen sind beim Strand, war es auch schon wirklich dunkel und kaum Straßenlichter...die Sicht zum Himmel war daher super und der Nordstern strahlte hell. Clemens schlief bald ein. Und ich genoss das Meeresrauschen.
Kurz nach eins zogen wir weiter. Traumhapate Clemens meinte nachm aufwachen noch: Hö! Happy Birthday! Also pünktlich zur österreichischen Mitternacht gratuliert!
Da er mit mir noch anstoßen wollte, zogen wir weiter Richtung Pier. Auch dort schon alles zu. Vergnügungspark und die Lokale. Doch aus einem dröhnte dann doch noch Musik! Der Türsteher vom The Brick Port checkte kurz ob wir eh keine Flaschen oder Waffen im Rucksack verstecken und wir durften rein in die 'Varna Alm'. Trunkene laute Partygäste. Plärrender DJ mit unmotivierten Ansagen. Wir holten uns zwei kleine Biere und setzten uns raus. Weg von dem Lärm und zum Pier. Beobachteten die sich im Wasser stetig wiegenden Schiffe und Clemens deutete in eine Richtung - dort hat er für morgen Abend reserviert. Mehr will er mir aber nicht zu morgen verraten. Ich bin gespannt!
Wir machten uns auf den Heimweg. Noch ein bisschen lesen und schon war der Tag um. Varnauntypischerweise für morgen sogar einen Wecker gestellt. Mal schauen für was!
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z428 · 10 months
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Viel später. Fahles Straßenlicht, Fachwerk unter dunklen Schiefern. Darüber die Krone der Esche, die hohe Tanne. Einige helle und unfassbar viele matte Sterne in weiter kosmischer Nacht. Hinter den Hügeln rumpelt noch ein Feuerwerk, hier fallen Äpfel auf Blechdächer. Gelegentlich hört man Mäuse, erahnt Wiesel und Marder. Gelegentlich lässt man den Kegel der Taschenlampe wandern, vorsichtig, und mit den aufgestellten Nackenhaaren des Grusels früher Kindheit, immer zutiefst unsicher, was die Finsternis bei dieser harten Berührung offenbaren möge. Dann schließt die Tür das Dorf wieder aus, und einige Atemzüge weiter liegen die seltsamen tiefen Träume, die nur hier wohnen.
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