Tumgik
#ja; ich denke jetzt schon wieder über Weihnachten nach.
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Feiertage 2024 - wie ihr euren Urlaub am Besten (TM) legt. AKA: Das ansteigende Durchschnittsalter dieser Website geht auch an German Tumblr nicht vorüber.
Januar - Scheiße. Der 6.1. ist ein Samstag. Der 1.1. war immerhin ein Montag, wohoo!
Februar - keine offiziellen Feiertage. RIP to you Karneval Freaks.
März und April - Berlin und MeckPomm haben an 8.3. den Internationalen Frauentag, das ist ein Freitag! Ostern ist vom 29.3. bis 1.4. Vier Urlaubstage davor und/oder danach sparen euch zumindest zwei Tage Urlaub für insgesamt 16/10 Tage frei.
Mai - Der 1. Mai ist dieses Jahr ein Mittwoch. Wenn du Montag und Dienstag davor nimmst, gibst du 2 Urlaubstage für 5 freie Tage aus. Das gleiche gilt für Donnerstag und Freitag. Christi Himmelfahrt ist dieses Jahr am 9.5. Das heißt, wenn du den 2., 3., 6., 7., 8., und 10.5. frei nimmst, kannst du dir insgesamt 12 Tage am Stück gönnen, mit 6 Urlaubstagen. Pfingsten folgt am Wochenende vom 19./20.5. und Fronleichnam (BaWü, Bayern, Hessen, NRW, RPF, Saarland) ist am Donnerstag, den 30.5. Hier empfiehlt es sich auf jeden Fall den Brückentag am 31. zu nehmen. Nochmal ein 4-Tage-Wochenende. Ob man das mit Pfingsten die Woche vorher verbinden will, ist fraglich. das wären 8 Urlaubstage für 16 Tage frei am Stück.
Juni und Juli - Nada. Bc fuck your nice weather, that's why.
August - Bayern und Saarland feiern am 15. Mariä Himmelfahrt. Das ist ein Donnerstag. Gönnt euch den Brückentag, meine Freunde!
September - Thüringen bekommt durch den Weltkindertag am Freitag, den 20.9., ein langes Wochenende. You go, Thüringen. Good for you, Thüringen.
Oktober - EinigkeitundRechtundFreiheit! der 3. ist ein Donnerstag, Brückentag ahoi! Die evangelischen Bundesländer haben Reformationstag (31.10.) am Donnerstag. Schlagt zu, ihr Lutheraner und lasst es an Halloween krachen!
November - Allerheiligen am 1.11. ist folglich ein Freitag, gut für die Katholiken. Sachsen hat außerdem noch am 20. Buß- und Bettag, das ist ein Mittwoch. Zwei Tage davor oder danach und ihr habt 5 Tage frei!
Dezember - Oh du Fröhliche! der 24. und der 31. sind jeweils Dienstags. Viele Arbeitgeber schenken ihren Angestellten diesen Tage komplett, oder zur Hälfte, oder bestehen auf Betriebsferien. Die Weihnachtsfeiertage liegen mitten in der Woche. Das heißt mit insgesamt maximal 5 Urlaubstagen (23., 24., 27., 30., 31.) kann man 12 Tage zwischen den Jahren blaumachen und die Feiertage so richtig genießen.
2025 fallen die Drei Heiligen Könige auf Montag, also sind die ersten beiden Januarwochen entspannt kurz.
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stolzes-herz · 3 months
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Kapitel 5# Die Trauerfeier
Ich erfuhr am frühen Morgen von Opa’s Tod. Mama hat mir das am Telefon gesagt kurz bevor ich anfing zu arbeiten. Er ist gestern Abend eingeschlafen und man wusste schon das er nicht mehr lange durchhalten wird. Er ist abgemagert und in sich zusammengesunken. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ihn nochmal so zu sehen, weil zwischen Weihnachten und Sylvester fuhr meine Mama zu ihm. Sie meinte das wäre zu stressig für mich und ich soll ihn lieber anders in Erinnerung behalten. Ja sie hat Recht aber es schmerzt mich trotzdem das ich nicht mitkam und umso mehr tut es mir weh das ich auf Opas Beerdigung nicht hin konnte weil ich mit Fieber im Bett lag. Ich wollte so sehr zu ihm und dann bekam ich einfach Corona. Mir kamen immer wieder seine Worte in den Kopf: „Mein jetziges Lebensziel was ich noch habe ist es meinen Vater zu überholen, ich will älter als 81 werden, dann kann ich zufrieden einschlafen.“ Mein Opa ist mit 78 Jahren verstorben und es tat mir leid. Diese Krankheit hat sich sehr schnell entwickelt. Er kam vor einem Jahr in dieses graue abgeranzte Zimmer im Heim und verstarb auch dort. Es war jedem bewusst das diese Situation sehr schlecht für Ihn ist. Das er seine Familie jetzt mehr als denje brauchte. Ich habe im November in Berlin rumtelefoniert ob es einen Platz gibt speziell für Demenzkranke und es war teilweise erfolgreich aber meine Vorschläge wurden abgeschüttelt von den bevollmächtigten Personen. Hat denn keiner kapiert das wir keine Zeit haben? Das es jetzt passieren muss? Opa ist alleine gestorben, einsam und er hat das nicht verdient. Ich weine jedes Mal wenn ich an Ihn denke und ich bin müde davon. Ich habe ein schlechtes Gewissen obwohl ich keins haben sollte. Dies war mir eine Lehre. Ich werde niemals meine Mutter so sterben lassen. Niemals.
Eine Beerdigung ist so endgültig, du realisierst erst hier das es wirklich vorbei ist und die meisten sehen darin einen Abschluss. Ja mit all dem abschließen muss ich noch. Trauer hat keine Zeitbegrenzung. Ich denke man trauert ein Leben lang und der Schmerz lässt etwas nach umso mehr Jahre ins Land ziehen. Ich denke oft an Opa. Wenn ich mich mit meinem Freund streite dann denk ich darüber nach was Opa mir raten könnte. Mein Opa und ich haben uns oft über Beziehungen unterhalten. Wir sind meistens der selben Meinung gewesen und ich muss sagen er fehlt mir schrecklich. Sein Gesundes-Ich und sein Demenz-Ich, auch als er Demenz bekam war er zwar hilflos und konnte Gesichter nicht zuordnen aber sein Charakter blieb der selbe. Man konnte mit ihm sehr gut scherzen bis zum Schluss. Opa war es wichtig das er was an seine Enkel weitergibt und er war sehr stolz darauf wenn er uns was beigebracht hat. Er ist ein herzensguter Mensch gewesen. Das traurige ist das mir auf einmal Fragen einfallen die ich ihm gerne stellen würde und jetzt werde ich darauf nie eine Antwort kriegen. Was ich damit sagen möchte ist das es nie zu spät ist mit seinen Großeltern zu reden, auch über unangenehme Themen. Vielleicht können Sie dir etwas mitgeben.
Ich rede mir ganze Zeit ein das er im Himmel Oma wieder sieht und mit Ihr zusammen glücklich auf einer Wolke sitzt und auf uns herabsieht. Wenn ich traurig bin legt er seine Hand auf meine Schulter und tröstet mich. Ja, die Vorstellung gefällt mir besser und mehr als zu Wissen das wir ins endlose, schwarze Nichts gehen. Ich glaube daran das die Seelen hier immernoch um uns herum sind und ich bin nicht religiös oder so aber das gibt einen Kraft.
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techniktagebuch · 9 months
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10. August 2023
Es gibt reparierbare Smartphones, aber keine reparierbaren Zahnbürsten
Der Akku meiner elektrischen Zahnbürste ist so schwach, dass ich sie nach jedem Putzvorgang laden muss. Das wäre kein Problem, wenn ich am Waschbecken so ein induktives Ladedings hätte und die Zahnbürste immer darauf parken würde. Aber nicht alle von mir frequentierten Waschbecken haben eine Steckdose, und zu dieser Zahnbürste – einer eher billigen – gab es außerdem nur ein Ladedings mit USB-Anschluss dazu. USB gibt es an keinem mir bekannten Waschbecken. Ich müsste also nach dem Putzen daran denken, sie mit zum nächsten USB-Anschluss zu nehmen, und daran denke ich nie.
Ich befrage das Internet, ob ich den Akku wechseln kann. Das Internet sagt ja. Man muss nur das Gehäuse öffnen, den alten Akku auslöten und den neuen wieder einlöten. 2021 habe ich Lötwerkzeug zu Weihnachten bekommen, und bisher hatte ich keinen Anlass, es zu benutzen (oder nur solche, die nicht zu meinen bisher nicht vorhandenen Lötfähigkeiten passen). Aber jetzt!
Ich öffne das Gehäuse der Zahnbürste mit Hilfe eines guten Tipps von iFixit: Man dreht eine Schraube in das Loch am Ende und zieht den Deckel an dieser Schraube heraus.
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Dann sehe ich mir zwei Videos über das Entlöten an, mache das Lötzinn an drei Stellen heiß und sauge es mit einem Pumpwerkzeug aus meinem vielteiligen Lötwerkzeug ab. Das geht ganz gut.
Danach lässt sich der Akku leider trotzdem nicht lösen. Techniktagebuchleser Dokape erklärt später bei Mastodon: "Die Lötfahne des Akkus war auf der Platine immer noch nicht komplett frei, daher konntest du die Batterie nicht trennen. Du hättest die Lötfahne der Batterie mit dem Lötkolben erhitzen müssen, bis das Lötzinn flüssig ist und gleichzeitig die Batterie an an dem Anschluss durch die Platine ziehen müssen. Dann den anderen Anschluss. Mit Übung geht das flux, als Anfänger scheiterst du dran."
Das weiß ich aber in dem Moment noch nicht und hebele deshalb mit Schraubenziehern dran herum, erst vorsichtig und dann immer energischer, bis durch Festhalten an der falschen Stelle einer von den winzigen SMD-Bausteinen von der Platine abbröselt.
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Hier fehlt das winzige Ding schon.
Den kann ich auf keinen Fall wieder dranlöten. Die Zahnbürste ist jetzt also Schrott, aber da ich sie ohne dieses Experiment auch weggeworfen hätte, tut mir das nur insofern leid, als es eine erst wenige Jahre alte und abgesehen vom Akku gute Zahnbürste war. Sie hatte nur wenige Funktionen und hat mich deshalb selten mit überflüssigen Piepstönen genervt.
Ich suche im Internet nach reparierbaren Zahnbürsten. Bei Handys gibt es das mittlerweile, also warum nicht auch bei Zahnbürsten? Ein Akku-Austausch ist erstens vorhersehbar nach ein paar Jahren nötig und zweitens keine Raketenwissenschaft.
Ich finde viele als nachhaltig beworbene Zahnbürsten. Ihre Nachhaltigkeit besteht darin, dass ihr Gehäuse aus Holz oder Bambus ist. Eine einzige Zahnbürste wirbt mit Reparierbarkeit, aber auch die darf man nicht etwa selbst öffnen. Man muss sie einschicken. Und ihre Ersatzbürsten (natürlich ganz spezielle) gibt es nur in Großbritannien.
Zahnbürsten mit Kabel statt Akku gibt es nirgends, was mich wundert, denn bei Epiliergeräten konnte man jedenfalls 2016 noch wählen zwischen Bewegungsfreiheit+Kurzlebigkeit und Kabel+Haltbarkeit.
Dann finde ich eine batteriebetriebene Zahnbürste. Statt dieser Batterie könnte ich einen handelsüblichen Akku in die Zahnbürste einlegen und den dann herausnehmen und aufladen. Ich könnte sogar mehrere Akkus besitzen (was ich wegen der VR-Brille bereits tue) und müsste mir dann vielleicht nie mehr mit der stehengebliebenen Zahnbürste manuell die Zähne putzen.
Leider sagen Rezensionen dieser Batteriebürste, dass sie die Zähne viel schwächer putzt als die anderen Zahnbürsten derselben Marke mit fest verbauten Akkus. Vielleicht hat das damit zu tun, dass der Akku, den ich nicht aus meiner Bürste ausbauen konnte, 3,6 Volt hat und normale AA-Batterien und -Akkus nur 1,5 Volt.
Falls irgendjemand das Problem schon gelöst hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Bis dahin, oder bis mir etwas Besseres einfällt, putze ich mir die Zähne eben wie vor dreißig Jahren: Schlecht, aber dafür mit meiner eigenen wiederaufladbaren Kraft.
Ergänzung: Ein paar Wochen später erfahre ich, dass mein Problem weniger mit geplanter Obsoleszenz zu tun hat als mit dem Einsatz in feuchter Umgebung: "Die Batterieverordnung wiederum sieht vor, dass Geräte künftig so gestaltet sein müssen, dass Verbraucher die Batterien selbst austauschen können. Ausnahme sind Geräte, die vornehmlich für den Gebrauch in feuchter Umgebung vorgesehen sind, zum Beispiel elektrische Zahnbürsten." (Spiegel)
(Kathrin Passig)
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mopsmaschine · 4 months
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In Kuba
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Zugegeben, es heißt auf Kuba; nicht in Kuba. Der gebildete Leser mag also einem Achtjährigen verzeihen, wenn er noch nicht alles weiß. Wir sind ja heutzutage schon froh, wenn unsere Achtjährigen Kuba nicht nur von Cuba Libre her kennen. Folgender Dialog entspann sich also kurz vor Weihnachten im Hause Osswald. Wir lassen diesmal die An- und Anführungszeichen weg – das erhöht die Spannung und wirkt edler. Literarischer eben. Wenn Sie damit Schwierigkeiten haben, setzen Sie die Lesebrille Ihrer Frau über Ihre. Distel, der jüngere der Osswald-Söhne, erzählt unvermittelt nach dem Mittagessen, dass Frau Müller geschrieben hat. Frau Müller ist seine ehemalige Lehrerin in der Grundschule, die sich zu dieser Zeit auf Weltreise befindet. Man gönnt sich ja sonst nichts. Frau Müller und ihre Reise lösen in der Familie Oswald verschiedene gedankliche Verspannungen aus. Frau Oswald beschwert sich lang und breit darüber, wieso sie eigentlich so dämlich gewesen ist, nicht in den Schuldienst zu gehen. Dann könnte sie auch ein Sabbatjahr nehmen und reisen – ganz weit weg von ihren eigentümlichen drei Männern. Osswald denkt an Frau Müller an sich – hach, einfach süß. Und jetzt isse weg. Unnahbar auf Kuba. Von dort hat sie jedenfalls geschrieben, wie Distel beiläufig beim Abräumen des Tisches erwähnt.
In Kuba, aus Kuba
Frau Osswald: Frau Müller hat geschrieben? Distel: Ja, aus Kuba. Frau Osswald: Davon weiß ich ja gar nichts. Osswald: Du musst ja nicht alles wissen. Frau Osswald: Ich denke doch, dass ich alles wissen sollte, was meine Söhne betrifft. Atlas: Gar net! Frau Osswald ignoriert die Rebellion ihres Zwölfjährigen und wendet sich an Distel: Also, Frau Müller hat geschrieben? Distel: Ja, aus Kuba. Frau Osswald: Ist das da, wo die Weihnachtsbäume so teuer sind? Distel: Nein, das war in Brasilien. Aha, sagt Osswald nur erstaunt, was Distel alles weiß. Frau Osswald: Ach richtig! Atlas wird laut: Dsch, dsch, dsch. Dazu trommelt er mit den Händen auf der verdreckten Tischplatte herum. Mit dem Mund macht er Geräusche wie ein Schlagzeug; oder ein Maschinengewehr, so genau ist das nicht zu unterscheiden. Frau Osswald: Atlas, bitte! Atlas steht auf.
Ich bin fertig
Frau Osswald: Was ist los? Atlas: Ich will aufstehen. Frau Osswald: Aber du stehst doch schon. Atlas: Ich bin fertig. Frau Osswald: Setz dich! Atlassetzt sich, klöppelt lauter auf der Tischplatte. Osswald: Hier geht es zu! Frau Osswald zu Distel: So, Frau Müller hat geschrieben. Distel: Ja, aus Kuba. Frau Osswald: An euch? Distel: Was? Osswald: Das heißt bitte. Distel: He? Frau Osswald: Ich meine, hat sie euch in die Schule einen Brief geschrieben? Atlas steht auf. Frau Osswald: Atlas, setz dich! Atlas: Ich muss aufs Klo! Frau Osswald gurgelt undeutliche Laute, dann strafft sich ihr Gesicht. Sie räuspert sich. Atlas ist aus dem Esszimmer entkommen. Frau Osswald zu Distel: Habt ihr jetzt einen Brief von Frau Müller bekommen oder die Schule. Oder nicht? Distel guckt. Frau Osswald: Hat jemand, äh eure Lehrerin, euch den Brief von Frau Müller vorgelesen? Distel guckt. Distel guckt Frau Osswald, etwas lauter: Ob euch Frau Schnapsgurke-Honigpferd den Brief vorgelesen hat? Distel: Frau Schnapsgurke-Honigpferd ist in Kur. Frau Osswald gurgelt lauter: Aha. So gut möchte ich es auch mal haben. Mit 27 Jahren in Kur zu gehen. Distel: Aber du bist doch schon alt. Du bist keine 27 Jahre. Frau Osswald: Papperlapapp, alt. Osswald gluckst leise in sich hinein, gestreift von einem sengenden Blick seiner Gattin. Frau Osswalds Augen wischen zurück zu Distel. Langsam und feierlich sagt sie: Das weiß ich doch. Frau Schnapsgurke-Honigpferd ist in Kur. das haben sie beim letzten Elternabend gesagt. Ich hatte nur nicht mehr daran gedacht. Dann hat also Frau Müller an die Klasse geschrieben, an eure neue Lehrerin, Frau, äh ... Distel: ... Müller. In Kuba Osswald: Aha. Frau Müller schreibt an Frau Müller. Liebe Frau Müller, hier ist Frau Müller. Die von Kuba. Frau Osswald: Ja. Und wieder schreibt Frau Müller nicht an ihre ehemaligen Schüler. Völlig incognito. Distel: Nein, in Kuba. ...................................... Bild: 12019, Pixabay Read the full article
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anni-versary · 7 months
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Tag 3 - (Dienstag): selbst für 3 Minuten...
Du frägst mich ob wir uns heute nach deinem Feierabend sehen, bevor du zu deinem "Kurs" musst.. Ich sage selbstverständlich Ja! und freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, Ich biete dir an nach der Arbeit dich kurz zu besuchen und dann zu deinem Feierabend wieder zu kommen, du freust dich und bist mit beiden einverstanden, ob ich nach der Arbeit komme oder nicht, Hauptsache wir sehen uns zu deinem Feierabend. Ich bin auf der Arbeit und Grinse die ganze Zeit vor mich hin. Gut, dass ich alleine bin und mein Chef krank ist. So muss ich mich schon mal nicht für meine komplett übertrieben gute Laune rechtfertigen.
Endlich Feierabend, es kamen noch ein paar Sachen dazwischen also bin ich etwas später dran als geplant. Du hattest grade zum perfekten Zeitpunkt pause und ich hab dich verpasst... Egal ich geh einkaufen und kauf dir ein RedBull, damit du gut durch den Tag kommst und etwas an der Kasse hast, woran du denken kannst. ich stell mich bei dir an und ich freue mich so unheimlich dich da zu sehen. Du rettest jedes mal meinen Tag, nun ist nur noch ein Kunde vor mir und du siehst mich im Augenwinkel und grinst vor dich hin, versuchst es aber leider zu unterdrücken.. ich kann natürlich verstehen wieso. Als ich dann dran war blühst du richtig auf und schaust mich an, du freust dich über das RedBull und ich muss dich leider hier lassen, während ich alleine nach Hause fahre. Es ist schon in Ordnung, ich weiß ja ich hab dich in ein paar Stunden wieder.
Endlich hast du bald Feierabend und ich kann zu deiner Arbeit fahren. Ich fahre auf den Parkplatz und merke schon wie mich manche Blicke löchern, es gefällt so manchen nicht, dass ich jetzt hier bin aber noch weniger, weswegen ich hier warte. Ich stehe draußen am Eingang und warte total nervös auf dich. Nach ein paar mal auf und ab laufen, kommst du endlich durch die Schiebetüren und du strahlst sofort wieder auf. Mein Herz schlägt wieder wie verrückt und ich freue mich dich zu sehen.
Wir laufen kurz zu meinem Auto und ich gebe dir eine von den Rosen die ich dir gekauft habe die aber für unser Date am Donnerstag geplant waren, wir haben sie in dein Auto gelegt und sind dann anschließend eine Runde laufen gegangen, wir hatten dann relativ schnell am Anfang schon ein Gespräch welches mir natürlich nicht so gefallen hat. Ich habe einfach nur Angst, jetzt zu wissen was ich brauche und möchte es vielleicht nicht mehr zu haben, weil sich da jemand mit einmischt.. Ich will nur dir gehören und möchte, dass auch nur du mir gehörst. Wir haben ganz normal darüber geredet und auch wenn die Stimmung anschließend etwas angespannt war, konnten wir schnell von dem Thema wieder weg und uns über die schönen Dinge unterhalten. Unsere Zeit heute war leider nur sehr begrenzt, da du noch zu deinem Kurs musst. Kaum am Auto angekommen, merkst du wieder wie du meine Nähe brauchst, umarmst mich mehrmals und drückst mich ganz fest an deinen Körper. Ich denke an eine bestimmte Melodie von einem Lied (Say Yes to Heaven x Shootout) Weißt du noch was ich sagte als ich dich auf dem Pferdemarkt gesehen hatte? - Das sich alles wie ein leerer Raum angefühlt hatte in dem nur du da warst. Der ganze Parkplatz die ganzen Leute die Autos etc. alles war weg... Perfekt.
Es ist Zeit zu gehen.. wir Verabschieden uns und du läufst Richtung zu deinem Auto. Ich halte dir gezielt nie deine Autotür auf, weil ich eigentlich nicht möchte, dass du mich verlässt. Aber du stehst schon an der Tür und willst grade auf machen, doch du hörst auf und läufst noch mal zu mir und fällst mir in meine Arme. Mein Herz fängt wieder wie Wild an zu schlagen.. Was tust du nur mit mir...?
Es wird echt spät und ich muss dich gehen lassen.
Du steigst in dein Auto und ich in meins.. Ich schaue auf meinem Handy und sehe ich habe von der Arbeit ein Anruf bekommen, ich hab ein Notfall. Ich wünschte, ich könnte ihn absagen weil ich bei dir stattdessen sein kann aber du musst selbst auch gehen, also ruf ich zurück und kümmere mich um den Vorfall. Ich habe meine Arbeit gern, mache meinen Job auch echt sehr gerne und freue mich wenn ich helfen könnte aber du tust mir nach wie vor immer noch so gut, dass ich alles für dich stehen und liegen lassen könnte. Ich erkenne mich kaum wieder, als Kind war ich aufgedreht und meistens gut gelaunt, dann kam die dunkle Zeit und ich hab mich zu dem Entwickelt was ich heute EIGENTLICH bin, aber du machst mich zu einer viel besseren Version von mir selbst. Danke mein Engel, was auch immer du mit mir anstellst....
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Und Anja? Wie würde Anja die Geschichte vom schusseligen Christkind wohl erzählen?
So kurz vor Weihnachten standen bei uns fast immer Grundsatzdebatten an. Dazu muss ich sagen, ich war als kleines Mädchen immer ein echter Schussel. Jetzt sagt nicht, dass ihr das Wort Schussel nicht kennt, es steht für gedankenlos, zerstreut und vor allem vergesslich. Meine Mutter warnte mich stets mit den Worten: „Denk daran, alles im Leben kommt wie ein Bumerang zurück.“
„Wie?“, fragte ich neugierig auf ihrem Schoß sitzend.
„Na ja.“ Sie druckste ein wenig, wusste wohl nicht so recht wie sie es mir erklären sollte und so schaltete sich die Oma ein.
„Der liebe Gott hat es so eingerichtet, dass man mal über das was man so macht, vor allem wenn man so unbedacht dabei ist wie du, bei deinen Äußerungen und Taten, das man das mal umgekehrt erleben kann.“
Ich schaute Oma an. „Wie meinst du das?“
„Na ja... Wir haben dich das ganze Jahr immer wieder ermahnen müssen, deine Hausaufgaben zu machen, den Sportbeutel nicht zu vergessen, den Klavierunterricht nicht zu schwänzen, die Blumen zu gießen bei Tante Marie, das Geld dazu hattest du im Voraus bekommen, das Bitte und Danke immer schön sagen und, und, und... Was machst du stattdessen? Versprechen ja, aber wenn es denn soweit ist... Und damit man das mal lernt, hat der liebe Gott eben diese Bumerang Sache im Leben eingebaut.“
„Blödsinn“, erklärte ich der Oma.
„Nein, nein, das ist kein Blödsinn“, erklärte sie mir. „Denk nur an den Zettel im Frühjahr für die Klassenfahrt die ihr machen wolltet, wir haben keinen Zettel von dir bekommen das so etwas ansteht. So konntest du nicht mitfahren, denn auch die Aufforderungen die Fahrt zu bezahlen sind nie bei uns angekommen, weil Anja ihren Schulranzen nicht aufgeräumt hat. Erst als die Sommerferien zu Ende waren und Anja den Ranzen für das neue Schuljahr packen musste und alles andere auf den Boden kippte, da tauchten diese Zettel auf. Du bist ein Schussel, ein richtig schussliges Mädchen, wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre würdest du den auch ständig vergessen.“
Ich stieg von Mamas Schoß runter stampfte wütend auf und schrie die Oma an: „Ihr wolltet mich nicht mitfahren lassen weil ihr Angst hattet das ich verloren gehen kann! Ihr habt mir das absichtlich vermasselt!“
„Na, na, na, überleg dir was du da sagst“, wurde ich beschieden.
„Das war nur dein erster bewusster Bumerang“, erklärte sie mir gleich hinterher. „Du hast den Antrag nicht abgegeben und durftest daher nicht mit. So ist das nun mal im Leben.“
Ich stampfte wieder wütend auf. „Das ist ungerecht!“
„Nein, Anja das ist es nicht“, betonte die Oma jetzt während sie über ihre runden Brillengläser schaute. „Das sind ganz einfach Lernprozesse die uns helfen besser zu werden. Aber du hast eben deine Hausaufgaben in diesem Fall wieder einmal vergessen.
Wo wir gerade dabei sind... Hast du eigentlich schon deinen Wunschzettel für das Christkind geschrieben? Denk dran, nur noch acht Tage bis Heilig Abend.“
Ups. Ich biss mir auf die Lippe, das hatte ich schlichtweg vergessen.
„Nun?“, fragte jetzt auch meine Mutter nach. „Nicht, dass das wieder so ein Fiasko wird wie mit der Klassenreise. Wir haben heute den 3. Advent, da müsste sogar dir dazu ein Lichtlein aufgegangen sein, was das bedeutet.“
Verflixt, verflixt aber auch.
„Ich hab ihn schon angefangen“, sagte ich langsam. Mein Vater, der gerade eintrat und der die letzten Worte von Mama gehört hatte, lachte. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Auch die Oma und Mama fielen ein.
„Wer es glaubt“, japste meine Mutter.
Ich stampfte wieder auf. „Wenn ich es euch doch sage, ich habe ihn schon angefangen.“
Opa in seinem Sessel sitzend, etwas schwerhörig, guckte mich schräg an und meinte dann: „Könnt ihr es schon sehen, ihre Nase wird immer länger.“
Wütend fuhr ich herum. „Ich lüge nicht, ich hab wirklich schon angefangen!“
Mein Vater schnappte nach mir, hob mich hoch so das ich auf seine Augenhöhe kam und erklärte, er glaube mir. „Allerdings glaube ich auch, dass du ihn wieder verschusselt hast in dem Durcheinander in deinem Kinderzimmer.“
Ich zog einen Flunsch, quetschte dann heraus: „Ich will das nicht mehr hören.“
„Was?“, fragte mein Vater. „Was willst du nicht mehr hören?“
„Kinderzimmer“, antwortete ich. „Ich bin kein Kind mehr.“
„Nicht?“ Die Familie starrte mich an. „Was bist du denn dann?“
„Ein Mädchen“, bekamen sie zur Antwort.
„Aha, ich verstehe.“ Mein Vater schmunzelte und fragte dann: „Du willst uns also damit sagen, dass du deinen angefangenen Wunschzettel in dem Mädchenzimmer verschusselt hast?“
„Verlegt“, verbesserte ich.
„Untergegangen in dem Durcheinander welches zuvor im Kinderzimmer schon existent war“, hakte Mama nach.
„Verschusselt, nicht anderes hat sie gemacht, im Verschusseln ist sie perfekt“, mischte sich die Oma ein. „Sie hat ihn schlichtweg verschusselt, na ja, was anderes ist von Anja auch kaum zu erwarten. Warte Anja, warte mal ab, dafür kommt sicher auch wieder ein Bumerang, vielleicht ist das die einzige Möglichkeit dass du das schusseln mal lässt und endlich ordentlich wirst.“
„Ihr seid so gemein!“ Noch einmal aufstampfen, dann eine Drehung und ab ins Kinderzimmer, pardon, Mädchenzimmer.
„Haben wir ihr jetzt zu viel zugesetzt?“, fragte die Mutter dann erschrocken.
„Nein“, die Oma schaute sie an. „Sie muss es endlich mal lernen, du hast es auch auf diese Art gelernt. Erinnere dich.“
„Wie du hast auch...?“ Ihr Mann schaute sie überrascht an. „Das hast du mir nie erzählt.“
„Bis ich dich kennenlernte hatte ich das im Griff“, wiegelte die Mutter ab. „Das sind alte Geschichten.“
„Alte Geschichten... so, so“, erwiderte der Vater. „Fang mal an, mich interessiert das.“
„Nein.“ Genauso trotzig wie zuvor Anja reagierte jetzt auch die Mutter.
„Musstest du denn da wieder von anfangen?“, fragte die Mutter jetzt erbost ihre Mutter. „Das ist verjährt.“
„Deins ja“, erwiderte die Oma. „Aber in deiner Tochter wieder erwacht. Sie ist dein Bumerang wenn man es so betrachtet.“
Hm, die Mutter wurde nachdenklich. Sollte sie wirklich die Unarten ihrer Tochter als ihren Bumerang ansehen? Das wäre nicht fair, denn somit käme, wenn sie so nachdachte, noch so einiges auf sie zu. Vielleicht sollte sie einfach anders darauf reagieren wie ihre Eltern einst, um Anja auf den rechten Pfad zu bringen. Andererseits, was hieß rechter Pfad? Sind wir nicht alle Individuen, jeder für sich und somit gerade in der Originalfassung goldrichtig? Natürlich konnte man nicht alles durchgehen lassen, das war klar. Hin und wieder mal in die Zügel greifen und sanft lenken, konnte indes nicht schaden. Nachher im Bett, da würde sie es Gerald erzählen.
Das mit dem Weihnachten was ausfiel weil sie vergessen hatte ihren Wunschzettel zu schreiben. Wie sie verzweifelt alles abgesucht hatte, ob nicht doch irgendwo ein Geschenk zu finden sei. Nichts, nichts, nichts. Das war das trostloseste Weihnachtsfest das sie je erlebt hatte. Und dann in  der Schule, als alle von ihren tollen Geschenken erzählt hatten, und sie auf die Frage der Lehrerin was sie denn bekommen habe geantwortet hatte: „Nichts.“
„Nichts?“ Alle hatten sie angesehen, richtig ruckartig waren die Köpfe zu ihr gedreht worden. Sie hatte all ihren Mut zusammen genommen und dann gesagt, dass sie ihren Wunschzettel nicht rechtzeitig abgeschickt habe und daher natürlich auch nichts bekommen konnte. Stille war damals im Klassenraum gewesen. In der Pause wurde sie gehänselt, ausgelacht. Sie hatte den Kopf jedoch hoch erhoben behalten, es nicht an sich herankommen lassen. Sie hatte ihre Lektion gelernt.
Die Lehrerin hatte sie nach der Stunde noch einmal zu sich gerufen, dann hatte sie sie mittags sogar nach Hause begleitet und mit ihrer Mutter ein langes Gespräch gehabt.
Wenn Anja jetzt den Wunschzettel schrieb und wieder vergaß, sie würde ihn suchen und dann... dann würde sie ihr eine ganz Art der Lektion zukommen lassen, wie einst ihre Mutter ihr.
Neugierig geworden? Im Buch geht es weiter...
Iris Version des Schussligen Christkindes findet sich auch in diesem Buch an...
Daten zu dem Buch:
Christa Helling
DEZEMBER (be) sinnliche Zeit
Geschichten und Erinnerungen
152 Seiten
ISBN: 9783745039634
10,00 €
Über den Buchhandel-Buchladen in den Straßen mit der ISBN Nummer bestellbar und in 2-3 Tagen erhältlich – ohne zusätzlichen Papiermüll
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https://www.amazon.de/DEZEMBER-sinnliche-Zeit-Geschichten-Erinnerungen/dp/3745039637/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=christa+Helling&qid=1578420739&sr=8-2
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leasexgeschichten · 2 years
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Bestraft und Gefickt von Knecht Ruprecht
Das Ganze ist jetzt gut zwei Jahre her, mein Freund Sascha und ich studierten damals noch und besserten unser Bafög ab und zu mit kleinen Nebenjobs auf. Sascha hatte in dem Jahr einen ungewöhnlichen Job angenommen und zwar sollte er auf dem Weihnachtsmarkt den ein großes Kaufhaus veranstaltete, neben dem Weihnachtsmann den Knecht Ruprecht spielen. Ich fand das eigentlich ganz lustig und wollte es mir auf keinen Fall entgehen lassen ihn da zu sehen. An dem Tag wo ich ihn besuchen wollte, musste ich erst später zur Uni, war aber trotzdem schon sehr früh unterwegs um Weihnachtseinkäufe zu machen, die mich natürlich auch in besagtes Kaufhaus führten.
Sascha sah ich natürlich sofort und ich muss zugeben, das hatten sie echt gut hin bekommen. Ich hätte ihn nie erkannt mit dem dunkel geschminkten Gesicht seinem schwarzen Rauschebart dem dicken Bauch und seiner gefürchteten Rute. Beim Weihnachtsmann standen die Kinder natürlich Schlange aber mein Knecht Ruprecht saß eher gelangweilt herum. Ist ja auch kein Wunder, denn Weihnachten sind ja alle Kinder artig, dachte ich *Zwinker. Ich ging an der Schlange vorbei direkt zu Knecht Ruprecht und setzte mich auf seinen Schoß.
„Knecht Ruprecht, ich war nicht artig dieses Jahr“ sagte ich und machte einen traurigen Schmollmund. Sascha sah mich irritiert an…“Was hast du denn getan, du böses Mädchen“ sagte er mit dunkler Stimme. „Ich hatte mit meinem Freund schon mehrmals Poposex.“ sagte ich grinsend aber das natürlich so dass es niemand mitbekam. „Oh so so, das ist natürlich wirklich ein Frevel“ sagte er mir mit seiner verstellten tiefen Stimme. Mir begann das Spiel wirklich Spaß zu machen und so machte ich natürlich weiter.
„Wirst du mich jetzt bestrafen Herr Ruprecht? Vielleicht mit deiner dicken Rute? grinste ich und fasste ihn zwischen die Beine, wo ich eine ausgeprägte Beule spürte. „Eure Rute scheint ja mächtig zu sein“ schaute ich gespielt erschrocken. „Vielleicht kann ich ja direkt bestraft werden was meinst du?“ Ich beugte mich vor und flüsterte „Ich hätte nämlich echt Bock mich mal so von dir ficken zu lassen“ hauchte ich ihm ins Ohr „Du siehst echt furchteinflößend aus.
„“Okay warte kurz“ sagte Sascha und schob mich von seinem Schoß und ging dann zum Weihnachtsmann die beiden sprachen kurz, dann grinste der Weihnachtsmann und gab mir einen Daumen hoch. „Komm mit“ sagte Sascha und wir verschwanden in den Umkleideraum der beiden. Sascha setzte sich auf einen der Stühle im Raum und schaute mich an. Dann sagte er wieder mit der tiefen Stimme…. „Ich denke 10 Hiebe mit meiner Rute auf deinen blanken Hintern sollten dir Strafe genug sein.
“ Ich schaute ihn an musste grinsen und dachte -Okay spielen wir-„Oh bitte Herr Ruprecht nicht auf den blanken Po, bitte nicht.” “Keine Wiederrede“, sagte er streng „Entblöße dein Hinterteil”. Ich zog meine Jacke aus und dann meine Leggins samt Slip nach unten und stand so vor ihm. Durch seinen Bart konnte ich ihn grinsen sehen, das Spiel schien ihm also auch zu gefallen. „Komm“ winkte er mich heran „Leg dich auf meinen Schoß“. Ich legte mich auf seine Oberschenkel, zumindest lag mein Hintern mehr oder weniger darauf und mein Oberkörper hing herunter.
„Dann wirst du jetzt deine Strafe empfangen“ sagte er wieder streng und strich mit der Rute über meinen Po. Dann holte er aus und die Rute klatschte auf meinen Arsch und ich zuckte zusammen. „Eins“ zählte er laut dann traf mich die Rute schon erneut. „Zwei“ und Klatsch machte es wieder „Drei“ Mein Hintern wurde schon rot und es tat mir wirklich weh. „Ey, nicht so doll, spinnst du denn?“ motzte ich. Aber er reagierte gar nicht darauf.
„Vier“ Klatsch „Fünf“ zählte er weiter und mein Arsch brannte schon wie Feuer. – Langsam nimmt er seine Rolle echt zu ernst- dachte ich. „Sechs“ hörte ich wieder seine tiefe Stimme und langsam mischte sich Lust zu meinem Schmerz. Klatsch „Sieben“ Klatsch „Acht“ Bei jedem Schlag zuckte ich zusammen aber gleichzeitig machte mich es auch geiler, weil er es so machte das ich die Rute zwar deutlich spürte aber auch nicht so fest das es nicht auszuhalten war.
„Neun“ Klatsch „Zehn“ sagte er und legte die Rute weg und Strich über meinen Knallroten Hintern. „Ich hoffe das war dir eine Lehre“ sagte er streng und seine Hand glitt zwischen meine Beine an meine Pussy, die inzwischen ganz feucht geworden war und ließ einen Finger in meine nasse Spalte gleiten. „Du bist ja ganz feucht du kleines Ferkel, hattest du etwa Vergnügen statt Strafe? Dann werde ich zu anderen Mitteln greifen müssen. “ sagte er böse.
„Los hoch mit dir. “ Ich rappelte mich hoch und auch Sascha stand auf, dann führte er mich zum Tisch und drückte meinen Oberkörper darauf, so dass sich mein Hintern ihm entgegen streckte. Er öffnete seinen Mantel und kurz darauf spürte ich ,das sich sein steifer Schwanz zwischen meine Beine drängte. Wortlos rammte er mir sein Ding in meine feuchte Spalte die nicht den geringsten Wiederstand leistete. „Ahhhh ja Herr Ruprecht, bitte gebt mir eure Rute“ stöhnte ich aber musste dabei auch lachen, das ganze war schon eine komische Situation aber ein echt geiles Spiel zwischen uns.
Sascha zog mein Shirt nach oben und knetete meine Brüste während er mich dabei weiter fickte. „Oh Fuck ist das geil, ich komme schon gleich“ stöhnte ich Das ganze hatte mich so aufgeheizt das ich wirklich nur kurz brauchte um zu meinem Höhepunkt zu kommen. „Ahhhh jetzt ja, Scheiße hör bloß nicht auf“ keuchte ich, während Sascha seinen Schwanz wie einen Maschinenkolben immer wieder tief in mich stieß und ich stieß im gleichen Tempo zurück ,so das wir echt in einer gigantischen Geschwindigkeit vögelten.
„Jetzt oh man jaaaaa, ich komme, fick mich bitte weiter“ und dann hatte ich einen Hammer Orgasmus, das mir sogar kurz die Beine weg sackten. „Oh Fuck war das geil“ sagte ich leise „Bist du auch gekommen?“. Ohne etwas zu sagen zog Sascha seinen Schwanz aus meiner klitschnassen Möse, ich war wirklich fast am auslaufen so geil hatte mich unser kleines Spiel gemacht. Wortlos drückte er meinen Oberkörper wieder auf den Tisch und sein Schwanz drängte sich wieder zwischen meine Beine, aber diesmal suchte er anscheinend einen anderen Eingang, jedenfalls spürte ich das sich seine Eichel bereits durch mein Po Loch zwängen wollte.
„Ey, nein nicht auch noch in meinen Ahhhhhhhhhhh…. “ schrie ich auf. Sascha hatte mir seinen Schwanz bis zum Anschlag in meinen Arsch gerammt. „So, jetzt kriegst du nochmal die Rute“ lachte er Er hielt mein Becken eisern fest und rammte mir sein Ding immer wieder tief in meinen Arsch. Meine Hände umklammerten die Tischplatte und bei jedem seiner Stöße hörte man wie seine Eier an meine Pussy klatschten. Er stöhnte laut auf und ich konnte fühlen wie er mir sein Sperma in den Arsch pumpte und als er seinen Schwanz aus meinem Hintern zog klatsche er mir mit der Hand auf meinen Arsch.
Dann schloss er seinen Mantel und sagte…. „Lass dir das eine Lehre sein, sonst muss ich dich wieder bestrafen. “ Er lachte und ging aus der Kabine. Ich stand auf und betrachtete meinen Hintern erst einmal in einem der Spiegel. -Ach du Scheiße- dachte ich -Spinnt der denn?-Mein Hintern war knallrot und brannte immer noch von der Rute und ich hoffte das man davon bald nichts mehr sehen würde, aber geil war es schon und ich überlegte schon ob ich ihn fragen sollte ob er die Rute nicht vielleicht mitnehmen kann, ich musste über mich selber grinsen bei den Gedanken.
Dann zog ich mich an und ging auch, als ich nach vorne zu den beiden kam waren sie mit den Kunden beschäftigt und ich flötete nur ein Tschüssi und winkte den beiden zu. Sie schauten kurz zu mir und winkten ebenfalls. Ich machte mich auf den Weg zur Uni und die Lesungen waren diesmal eine Qual für mich, weil ich mit meinem Hintern gar nicht richtig sitzen konnte und aus meinem Arsch immer wieder etwas Sperma kam, aber schließlich sollte es ja auch eine Bestrafung sein.
Nachdem ich an der Uni fertig war ging ich nach Hause und machte mir erst mal einen Macchiato. „Lea, bist du das?“ rief jemand aus dem Schlafzimmer. Ich nahm meine Tasse und ging zur Tür. „Oh Sascha du bist schon zurück? Warum liegst du im Bett? Haben dich deine Bestrafungen so geschafft dass du dich hinlegen musstest?“ grinste ich frech. “Nein, ich bin gar nicht aufgestanden mir geht es so schlecht heute das ich liegen geblieben bin.
„“Aber…. aber dein Job als Knecht Ruprecht“ stotterte ich, „Du warst doch, ich mein ich war doch“. “Lea alles okay bei dir?“. “Ja…Nein, ich habe dich doch gesehen im Kaufhaus“. “Achso ja, mach dir keine Sorgen das Geld bekomme ich trotzdem, mein Vater war so nett für mich einzuspringen, du warst also da? Komisch da hat er mir Garnichts von erzählt”. Mir kippte die Tasse aus der Hand und zersprang, ich schaute Sascha entsetzt an. „Lea alles in Ordnung mit dir? Was ist denn los?“. “Ja alles okay“, erwiderte ich verwirrt. „Es war heute alles nur ein bisschen viel für mich“. Sascha's Vater und ich sprachen niemals darüber, so als wenn es diesen Tag niemals gegeben hätte.
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schoethe · 3 years
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Stimmt es, dass Anton Graff seinem Portrait-Schiller rote Haare malte, nachdem der echte nicht pünktlich hatte zahlen können? Falls das stimmt, habt ihr Quellen dazu parat? Ich finde gerade keine und bekomme das Gefühl, ich hatte einen Fiebertraum X)
Also, damit wir einmal alle sehen, worum es geht—das hier ist das Bild, das Graff von Schiller gemalt hat:
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Also zuerstmal möchte ich sagen, dass das jetzt nicht die röteste Darstellung von roten Haaren ist, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Auf diesem Bild kann man zwar tatsächlich, mit etwas Fantasie, einen leichten Rotstich erkennen, aber auf anderen Fotos sieht es auch wieder anders aus, in echt habe ich das Bild noch nicht gesehen. Aber für eine hinterlistige Racheaktion scheint es mir doch sehr dezent.
Und auch sonst klingt es, ehrlich gesagt, ein bisschen nach urban legend. Andererseits wäre es dem Zeitgeist ja schon zuzutrauen, man denke an Tischbein und Goethes linke Füße...
Allerdings habe ich dazu nichts gefunden, auch nicht in meiner Schillerbibel (Schillers Gespräche, Hrsg. Biedermann). Im Gegenteil scheinen sich Graff und Schiller ganz gut verstanden zu haben, auch nach Fertigstellung des Porträts, er hat z.B. Krankenbesuche bei Schiller gemacht (was there any other kind). Und außerdem war es auch eher umgekehrt, Graff hat nämlich ganze 5 Jahre (!) gebraucht um das Bild fertigzustellen und Schiller hat sogar mal bei ihm angefragt, ob er das Bild nicht vielleicht schon vorläufig "leihen" könnte um es Lolo (also seiner Frau Charlotte) zu Weihnachten zu schenken, weil die anscheinend sehr heiß darauf war. (Hat Graff aber nicht gemacht, ein Jahr später war es dann aber fertig.) —Okay, ich schreibe das jetzt nicht nochmal um, aber tatsächlich hat Schiller dieses Porträt wohl nie bekommen. Er hat erst 1794 eine Kopie davon erhalten, die Dora Stock, eine befreundete Künsterlin aus Dresden (Körners Schwägerin) für ihn angefertigt hat. Und das war übrigens auch dann, als Schiller auch Goethe eine Kopie davon geschickt hat!
Die Sache mit den Haaren erst mal ignorierend (ich komme da nochmal drauf zurück, ich wollte da schon immer mal etwas klarstellen), gibt es sogar einen recht herzigen Bericht über die Porträtsitzung, die ich hier niemandem vorenthalten will:
"Die größte Not, zuletzt aber auch die größte Freude hat mir aber doch das Porträt Schillers gemacht; das war ein unruhiger Geist, der hatte, wie wir sagen, kein Sitzfleisch. Nun liebe ich es zwar sehr, wenn die Personen mir gegenüber nicht wie Ölgötzen regungslos dasitzen, oder wohl gar interessante Gesichter schneiden, aber Freund Schiller trieb mir die Unruhe doch zu weit; ich war genötigt, den schon auf die Leinwand gezeichneten Umriss mehrmals wieder auszuwischen, da er mir nicht still hielt. Endlich gelang es mir, ihn in eine Stellung festzuhalten, in welcher er, wie er versicherte, sein Lebtag nicht gesessen, die aber von den Körnerschen Damen für sehr angemessen und ausdrucksvoll erklärt wurde. Er sitzt bequem und nachdenklich, den zur linken Seite geneigten Kopf auf den Arm stützend; ich meine, den Dichter des Don Karlos, aus welchem er mir während der Sitzung vordeklamierte, in einem glücklichen Moment aufgefasst zu haben" — Anton Graff 1786, nach F. Förster
Und dann zurück zu den Haaren: Weil da manchmal wohl noch Unklarheit herrscht... Schiller hatte rote Haare. Punkt. Jede Quelle beschreibt ihn so. Mit allem, was dazu gehört: Sommersprossen, blasse Haut, ... Eine Auswahl:
"...das rötlichgelbe Haar, das seine Stirne ummalte...", "die rötlichen Haare...", "Die Augenbrauen waren rot...", "...die Wangen blass, eher eingefallen als voll und ziemlich mit Sommerflecken besät; die Augenlider waren meistens inflammiert, das buschige Haupthaar war rot, von der dunklen Art...", "Rotes Haar, das ihm, weil er noch im Negligé war, wild um den Kopf flog...", "Sein großes, mageres Gesicht mit Sommersprossen bedeckt und von dem struppigen rötlichen Haare beleuchtet..."
Der Grund, warum Schiller auf keinen seiner zeitgenössischen Porträts (deutlich erkennbar) so dargestellt ist, ist, ich nenne es mal: Rote-Haare-Erasure. Rote Haare zu haben war einfach ein Makel, und das gute an Porträtmalerei ist, dass man gar kein Photoshop und keine Beautyfilter braucht, um jemanden ein ganz klein wenig ans gängige Schönheitsideal anzupassen.
Und wem das noch nicht reicht, dem möchte ich diese Schillerlocken (nein, nichts zu essen diesmal) zur Betrachtung und zur eigenen Evaluation ans Herz legen:
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islieb · 4 years
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Hiho Leute,
ich hatte gestern einen sentimentalen Abend und wollte was schreiben. Falls ihr nicht in Stimmung seid, mein ganzes Geschwafel zu lesen, gleich das Wichtigste zuerst:
Danke, dass ihr alle hier seid und die Comics mitlest! Egal wo, seit wann und wie oft. Natürlich macht ihr das nicht, um MIR nen Gefallen zu tun (hoffe ich jedenfalls) und trotzdem – Dankeschön. Ihr könntet stattdessen so viele andere Sachen machen, aber ihr nehmt euch immer mal wieder nen Moment Zeit für die Krakeleien. Mich freut das riesig und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. So viele Menschen fabrizieren auch kreative Sachen, stecken viel Herzblut rein und bekommen oft wenig Beachtung dafür.
Ein kleiner Teil von euch schreibt mir auch Nachrichten, Kommentare, Tweet-Antworten oder Mails. Fast ALLE Nachrichten sind extrem freundlich, positiv, herzlich und enthalten häufig einen Haufen Komplimente. Oft hab ich den Verdacht, dass ich das alles gar nicht WIRKLICH verdiene. Alles nur für ein paar Strichfiguren. Und Miezen.
Die Kommentare und Nachrichten bringen mich allerdings auch in die doofe Situation, dass ich am liebsten auf alles antworten würde, aber nicht kann. Ist einfach zu viel. Vor allem auf Facebook, Instagram, Whatsapp, Snapchat kommt auf den islieb-, isfies- und heyokyay-Accounts so viel zusammen, dass ich schon lange komplett überfordert bin.
Wenn’s irgendwie geht, nehmt es bitte nicht persönlich, dass von mir oft keine Reaktion kommt. Es kann sicher schnell so aussehen, als hätte ich nichts nötig oder einfach kein Interesse. Dabei liegt es nur an der Menge der Nachrichten. Gibt so viele Social Media Accounts rund um die Comics, fast alle haben ein Nachrichten-Postfach, viele davon quellen bei mir über.
Und dann denke ich, wenn ich keine Comics mehr zeichne, weil ich versuche, jeden Tag 10 Stunden lang Nachrichten zu beantworten, tue ich niemandem einen Gefallen (auch mir selbst nicht). Wärt ihr sieben Personen, könnten wir alle Freunde werden und ich wär sicher glücklich, so nen tollen Freundeskreis zu haben. Nur seid ihr eben mehr als sieben.
Damit sich zumindest alle unter euch zusammenfinden können, die das möchten, gibt es einen islieb-Discord-Server, ihr seid herzlich eingeladen, beizutreten. Die Gruppe dort ist extrem lieb, zeitweise beteilige ich mich da auch. Und manchmal hab ich keine Zeit. Das tut mir dann auch wieder leid und verursacht Gewissensbisse.
„Ja Mensch, was MACHST du denn von morgens bis abends?“, denken einige von euch jetzt vielleicht. „Einen kleinen Comic und danach Kekse essen, ist das dein ganzes Tageswerk?“
Neben neuen Comics gibt’s aber immer auch viel, was sich bei mir hinter den Kulissen abspielt und mit Aufwand verbunden ist. Heute durfte ich vier Stunden lang neue Whatsapp-Kontakte einspeichern. (Keine sehr kreative Beschäftigung. Sorry, dass ihr warten musstet!)
Seit Mitte Juli packe ich Sommerpost für Patreon-Mitglieder. 750 personalisierte Postsendungen, dazu müssen Adresslisten zusammengestellt werden, ich muss entscheiden, was ich überhaupt reinpacke, alles vorbereiten, krakeln und zusammenbasteln.
Dann würde ich ab September gern den Megalieb-Shop wieder öffnen (islieb-Fanshop, in dem ich alles selbst verschicke). Haufenweise Sachen bei der Druckerei bestellt, zwei Wochen lang früh aufgestanden, weil UPS zu unterschiedlichsten Tageszeiten alles einzeln geliefert hat, Wohnung umgeräumt, um die ganzen Kisten unterzukriegen, als nächstes muss ich neue Produktfotos schießen. Bis ich alles fertig habe, ist wahrscheinlich schon Weihnachten vorbei und Mitte Januar und keiner kauft was.
Naja, und so weiter! Natürlich muss ich mich ernähren und schlafen und mal rausgehen und Zähneputzen, wie alle anderen auch (Zähneputzen ist wichtig. Putzt eure Zähne!). Mir hilft eine tolle Person beim Merchandise-Packen und ein paar weitere tollen Personen übernehmen die Texte für die englischen islieb-Übersetzungen, ansonsten mache ich alles selbst.
Und wenn ab und zu alles etwas langsam vorangeht und mal einen Tag lang kein Comic kommt oder nur ein alter, hatte ich islieb-technisch einfach zu viele andere Sachen um die Ohren. Und vermutlich bin ich zu langsam für die Welt. Aber ich bin in den allermeisten Fällen nicht faul, versprochen! Ich habe nicht mal Netflix.
Wenn ich könnte, würde ich noch so sauviel mehr machen. 3x so viele Comics zeichnen. Dauernd schickes Zeug verlosen. Kleine islieb-Videos basteln. Comic-Tutorials und Backstage-Einblicke liefern! Jeden Merchandise-Wunsch erfüllen. Nicht jedes Mal „nein“ sagen, wenn irgendwer eine persönliche Zeichnung möchte. Mir so viel Zeit für Kommentare und Nachrichten nehmen, wie ihr eigentlich verdient hättet. Pizza für alle ausgeben, sobald weniger Coronaviren rumfliegen.
Hoffentlich kriege ich nach und nach einige dieser Dinge noch besser auf die Reihe. Ich tu auf jeden Fall, was ich kann. Noch einmal danke, dass ihr alle hier seid!
– Eylou (krakelt die Strichfigürchen)
PS: Sorry für diesen ellenlangen Text. Ich hatte keine Zeit, ihn zu kürzen!
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dartiri11 · 3 years
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Will auch mit Weihnachten! (German for a few friends on DC)
Es war ein ganz normaler Morgen in Aloria. Wo sich wiedermal alle streiten. Herrlich! Schon bevor Tiri überhaupt aus dem Bett kroch musste sie sich wieder Jeff und Akaris anhören. Aka stellte immer irgendwas an, dass Jeff wüntend machte. Und Aka war echt gut darin, Jeff den letzten Nerv zu rauben.
Sie drehte sich nochmal im Bett um und drückte sich das Kissen an den Kopf, um das Gezanke nicht hören zu müssen. Vergeblich. Tiri sprang aus ihrer Hängematte und rutschte balancierend das Geländer runter. Das hatte oftmals zwei Gründe. Erstmals war sie zu faul, um zu laufen und zweitens machte es Spaß!
Tiri wusste, wenn sie durch die Vordertür ginge, müsste sie sich wieder eine von Jeffs ewigen Reden über Akas Unvernunft anhören. Also schnappte sie sich eine Sola aus dem Obstkorb und schlich durch die Hintertür. Die zweite Sonne war bereits fast über Lagro zu sehen. Was in der Überwelt eine Uhrzeit von 11:30 sein sollte. Ihre Menschlichen Zeiten waren zwar schon lange vorbei aber einige von ihren alten Gewohnheiten würde sie wohl nie verlieren. Sie genoss die frische alorische Morgenluft und manchmal erinnerte sie sich, wie sehr sich die Luft hier von der in der Überwelt unterschied. Kein Rauch, kein Metall, keine Industrie und kein Alkohol. Die Luft war rein. Sie machte sich mit der Sola im Mund ohne großen Grund auf zum Spiegel. Der Spiegel war das Weltenportal, dass Aloria mit allen anderen Welten verband.
Um diese Zeit sollte auf der Erde Weihnachten sein.
Auf dem Weg begegnete Tiri Octava. „Hey Tiri! Schon aus den Federn? Untypisch dich so früh schon auf zu sehen.“ Sagte die etwas größere Creatydame mit mit einem Grinsen. Sie trug einen Korb voller frischer Dracinen auf der Schulter. „Was wars diesmal?“
„Ha. Ha. Ha. Sehr witzig.“ Sagte sie scherzend „Sie kennen doch Jeffs Genörgel. Davor muss man einfach flüchten.“
„Oh ja das muss man meine Liebe. Ich muss jetzt los und die frisch geernteten Dracinen verstauen, bevor Loki vorbeikommt. Na dann, schönen Tag wünsch ich dir.“
„Ich Ihnen auch.“ Sagte Tiri freundlich und Octava ging weiter. Sie hatte recht. Loki war ein sehr gieriger kleiner Drache. Und jeder Creaty wusste das.
Am Spiegel hatte sie auf einmal so ein seltsames und vertrautes Gefühl. Als ob jeden Moment-
„BOO!“
„Hi Aka.“
„Mann du erschreckst dich nie! Voll unfair.“
Tiri drehte sich um, um in das Gesicht ihres Freundes zu sehen. Er hing Kopfüber von einem Ast über ihr. Die Arme verschränkt und Die Federn standen ihm zu Berge.
„Coole Frisur.“ sagte sie mit einem Grinsen. „Wie bist du Jeff entkommen?“
„Ach“ Er zuckte mit den Schultern. „Du weißt, wenn Yuna auftaucht vergisst er einfach alles.“
Auf einmal öffnete sich der Spiegel ein paar Meter vor ihnen und Tiri drehte sich hektisch um. Zwei kleine Schlangen schlängelten aus dem Portal zu ihnen. Akaris hinter ihr klatschte auf dem Boden auf und stand gleich wieder auf seinen Füßen.
„Mono! Dixie!“ Die beiden kleinen Aerrowlic freuten sich als sie ihren Trainer wiedersahen. Sie schlängelten beide an Aka herauf und machten es sich auf seinen Schultern bequem.
„Aka? Du hast deine Schlangen echt in die Überwelt gelassen? Wenn die Menschen einen sehen, werden sie 7sie töten oder Experimente machen! Dann sind wir fällig.“ Sagte Tiri mit Rückblicken auf das Labor, in das man sie geschliffen hatte, nachdem sie zum Creaty wurde.
„jetzt kling nicht wie Jeff! Alles ist gut, beide sind ja da. Warte Mono was hast du da?“ fragte Aka und sah sich seinen einen Aerrowlic genauer an.
Da war ein Zettel an der Schlange angebunden. Akaris falte ihn auseinander und kniff die Lavendelfarbenen Augen zusammen als er versuchte ihn zu lesen. „Den Schrott kann ich nicht lesen. Ist das Menschisch?“
„Gib mal her.“ Sie nahm ihm den Zettel ab und es war wirklich Menschensprache. „Der ist von der Erde.“
„Echt?! Was steht drauf?! Sag schon!!!“ nervte Aka weiter.
„Junge! Ich wills grad lesen! Kannste mal nen Gang runterschalten?“
„oki! WAS STEHT DRAUF?!“
„ALSO SCHÖN!“
Liebe Tiri
Ich und Didi machen heute Abend eine Weihnachtsparty im Café! Pana, Cata, Pepega, Tuay, Sherin, Teddy, und Sky sind auch dort und einige mehr! Es würde mich echt freuen, wenn du auch kommst UwU ich meine, falls es dir keine Umstände mit den Dimensionen macht und du weißt schon. Und wenns geht bitte diesmal keinen Drachen oder so mitnehmen. Naja, viele haben noch nie einen gesehen also sollte Skaiss oder so vielleicht besser zuhause bleiben. Und -Ähmm… hab dich lieb?
-Duckie
 Dass Duckie schrieb ‚Lass Aka wegen den ganzen Chaos zuhause‘ verschwieg Tiri lieber.
„Cool! Dann gehen wir auf ne Party! Cracker!“ Sagte Aka aufgeregt.
„Ähmm… Aka ich denk nicht, dass das eine so gute Idee ist, wenn du mitkommst.“ Versuchte Tiri sich rauszureden.
„Die Ente hat geschrieben, dass keine Drachen mitkommen. Seh ich auch wie ein Drache?“ Er schmiss die Arme in die Luft und drehte sich um, um zum Spiegel zu gehen.
„Aka warte! Du weißt die Menschen mögen uns nicht so gern. Und haben noch nie so eine wie du gesehen. Also…“ Er sprang ins Portal, bevor sie ihn aufhalten konnte. Und Tiri sprang nach.
Sie landeten auf der Erde in der Nähe des Cafés. Alles war verschneit und es war kalt.
‚Duckie erschießt mich mit dem Maschinengewehr…‘ dachte sie Loki auch aus dem Portal kommen sah, bevor es sich dann schloss. Als er mit dem Schnee in Berührung kam, erschrak er und sprang auf den nächsten Baum. Dieser konnte sein Gewicht nicht halten und fiel um, wie eine zarte Briefmarke im Wind. Der Drache klatschte wieder in den kalten Schnee und zappelte herum, wie eine Katze im Wasser. Drachen waren zwar nicht unsterblich, aber starben sicher nicht am Schnee.
„Was solls? Kommt einfach mit! Aka, du hast recht.“ Sagte Tiri und beide sahen sie mit Verblüffung an.
„Ich hab recht?“ fragte Akaris erstaunt. Und Loki richtete sich auf und stapfte vorsichtig durch den Schnee im Kreis. Der Erste, der das Café betrat, war Aka. Didis und Pepegas Blicke waren eindeutig verwirrt. Doch als Loki sich irgendwie durch die Tür zwang, sahen sie beide noch verwirrter aus, einen echten Drachen zu sehen. Duckie stand nur daneben mit dem typischen ‚Ich wusste es‘ Blick.
Der Raum war wunderschön geschmückt und in der Mitte stand ein großer Weihnachtsbaum. Aka kam erstmal auf Pepega und Didi zu. „Hammertyp! Mafianutella! Hi! Ich bin das Kinderzimmerchaos!“ ER verpasste Pepega eine Kopfnuss, die er erwiederte.
Pana, Cata und Teddy spielten erstmal mit Loki rum und Tiri unterhielt sich gut mit Sky, Sherin, Tuay und Duckie.
Später packte Didi dann Aka und warf ihn raus in den Schnee. Pepega warf dann Didi raus und Sherin dann Pepega. Bis alle draußen im Schnee lagen und sich gegenseitig bekriegten. Mit Schneebällen. YAY! Schlussendlich hat Pana gewonnen, weil sie Loki als feuerspeiendes Streitpferd hatte.
Alle hatten eine schöne Zeit bei einer der schrägsten Weihnachtspartys, in der Geschichte des Café Royal.
 is etwas lang geworden sorry :) is etwas aus dem Ruder gelaufen. Und hier is n Wörterbuch für die Leudis, die meine begriffe nicht kennen.
Aloria=Land der Creaty                
Sola, Dracinen=Alorische Früchte        
Lagro=fliegendes Inselreich, Siedlung der Sirato
Aerrowlic=kleines Schlangenwesen                
Creaty=Meine Rasse :) Ihr erinnert euch an Projekt Obsidian? Das vieh nur ein bisschen verbessert!
Und eins wollt ich noch sagen: HAI PANA! :D
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mrs1starfucker · 3 years
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Auf den Spuren von Zenon von Kition
Eine stoische Gelassenheit an den Tag legen.
- Das können sonst nur die Kiffer von sich behaupten ;)
Steile These und sie ist auch völlig falsch. Sollte nur einen Bewusstseinszustand verdeutlichen. Wobei ich beim längeren nachdenken nicht sicher bin, ob dieses Beispiel nicht doch zu viele Ausnahmen birgt. Schreib einfach weiter Maria.
Ok.
Kennt ihr den Begriff? Wisst ihr was es damit auf sich hat? Noch bin kein Lifecoach, noch ist dies hier nur ein kleiner Blog von der Sternenfickerin die über viele Jahre mit diesem virtuellen Tagebuch unterm imaginierten Arm herum läuft. Daher möchte ich hier auch noch nicht klugscheißen über Philosophen. Das kann jeder selber googlen oder weiß es selber längst. Es geht mir darum, wie gewisse Wahrheiten, Annahmen und Thesen sich oft wiederholen, Jahrhunderte überdauern und trotz aller Veränderungen in der zivilisierten und unzivilisierten Welt stets aktuell bleiben. Natürlich nur wenn man den Sinn betrachtet.
Was sagen die Stoiker?
Stark vereinfacht und verkürzt: Alles ist mit Allem verbunden, erfüllt seinen tieferen Sinn und hat seinen Zweck.
Für mich ist es dabei leicht unerheblich was das Band ist was nun alles zusammen hält. Es macht für mich keinen Unterschied ob es Aliens sind, Gott, Mathematik... ob sich gerade jetzt etwas krummlacht weil ich gerade im Grunde nur Synonyme für ein und den selben Begriff verwendet habe. Mein Leben verändert sich nicht durch das Wissen wie das Band heißt, auf welchen Namen wir uns alle einigen konnten.
Es ist egal. Es ist wirklich egal.
Wichtig ist die Erkenntnis: Es ist alles eins. Es gehört alles zusammen. Vera Birkenbihl hat in einem ihrer wunderbaren Seminare, ihre Teilnehmer ein Blatt Papier nehmen lassen. Dort sollten die Leute 5 kleine Löcher, jeweils passend für Daumen, Zeigefinger usw ausschneiden. Die Finger im Anschluss durch die Löcher pieksen. Was sahen die Teilnehmer? Ihre Finger. Da wo die Finger in den Handrücken/Handinnenfläche münden verdeckt das Papier die Sicht. So sieht man bei der Draufsicht lediglich 5 Finger separat. Diese Finger "wissen" natürlich das sie verbunden sind. Sie wissen es, weil wir es wissen. "Liegt ja auf der Hand" dass die Finger verbunden sind. Aber was ist mit allen anderen ZUSAMMENHÄNGEN?
Hier kommen Korrelationen, Synergien, Kausalitäten zum Einsatz. Dinge die mittelbar und unmittelbar miteinander zu tun haben. Manches konnte endlich bewiesen werden (der Effekt von Zucker auf den Körper, Nikotin, Umweltschäden, Feinstaub........alles) und das Meiste davon wird auch heute nicht gerne geglaubt, geleugnet, ignoriert, weglobbyiert.
Und dann passiert das was immer passiert: Der Mensch ist stets aufs Neue überrascht von Dingen die doch aber logisch miteinander verbunden sind.
Jedes Jahr erschrickt der master of the evolution das schon wieder Weihnachten vor der Tür steht, ein Jahreszeitenwechsel auch einen Reifenwechsel nach sich ziehen KÖNNTE, der Boden ganz schön trocken ist, das Wasser immer trüber wird, kaum noch Insekten unterwegs sind..... awa...sowas kommt von sowas.
Das Mastermind Mensch ist ein Bollwerk. Die allermeisten Menschen verwechseln Gelassenheit mit stumpfsinniger Gleichgültigkeit. Sind eingefahren in ihren undynamischen Gedankenmustern. Natürlich muss das so sein. Niemand ist da mehr der "normal" ist im Sinne von "Konnte ohne schädliche Einflüsse einfach heranwachsen". Kein Mensch (den ich kenne) ist noch frei von diesen schädlichen Einflüssen. Wir alle haben mehr oder weniger einen Knacks. Sind mehr oder weniger resilient gegenüber jenen Einflüssen die uns im Laufe des älter werdens nach und nach die Flügel stutzen, kreative Gedanken/Ideen/Denkweisen im Keim ersticken und stattdessen die "Normkonformität" der jeweils "zugehörigen Kultur und des Elternhauses" überzustülpen. Fast niemand ist wirklich "er/sie/divers selbst". Alleine schon beim hinzufügen von "divers" denke ich daran. Was dies für ein Meilenstein ist! Menschen die endlich anders sein dürfen! Aber wie weit sind wir noch von echter Akzeptanz entfernt!
Gestern habe ich eine Dokumentation aus dem Jahr 1975 gesehen. Es ging darum, dass man "Menschen mit Behinderung" lange Zeit irgendwie garkein Sexualleben zugetraut hätte, diese Person überhaupt dahingehend verstanden hätte das sie überhaupt derlei Gefühle und Bedürfnisse haben. Über "den Behinderten" wurde dann auch exakt so gesprochen als ob wir über einen Hund sprechen der doch tatsächlich auch Bedürfnisse hat. Ach was.
Das ist alles so schrecklich kurz her. In Erdzeit gerechnet ist das alles mehr als ein Witz. Das wir uns für derart wichtig halten das wir alles regeln, reglementieren und das stets so angepasst, dass es nur für eine kleine Gruppe von Menschen überhaupt zutreffend sein kann. Es waren vermutlich schon damals die alten und vorwiegend weißen Männer die festgelegt haben wann was IST und wann was nicht IST.
Aber sei es drum.
Im hier und heute sehe ich: Wir sind viel zu kurz auf der Erde als das sich an unserer Denke maßgeblich was verändern konnte seit damals. Sicherlich gibt es immer großartige Köpfe die uns kulturell voran bringen/gebracht haben. Einen Zeitgeist maßgeblich mitgeprägt oder rückwirkend stark beeinflusst haben. Und eine Sache eint eigentlich alle großen Denker: Sie geben keine leichten Antworten auf hochkomplexe Fragen.
Die Dinge sind wie sie sind.
Warum? Weil wir sie beeinflusst haben. Weil wir gierig sind. Weil das der Gang der Zeit ist.
Alles hat einen Grund und eine Ursache. Das ist eine Tatsache die es zu verinnerlichen gilt. Erkennen was wir verändert haben, was unveränderlich ist, was wir ändern können und was wir hinnehmen müssen.
Ich schreibe stark vereinfacht. Weil nichts einfach ist, ist auch nichts eins zu eins stets und immer übertragbar. Sich nicht als Mittelpunkt der Erde zu verstehen ist für mich einfach. Aber ein Narzisst wird allein den Hinweis nicht verstehen können. Sich nicht für das unwerteste Leben überhaupt erachten ist für mich leicht gesagt aber ein hochgradig depressiver Mensch wird dies nicht mit einem Fingerschnips ändern können.
Wir sind alle unterschiedlich und haben unterschiedliche Startpunkte. Das sehen, verstehen, akzeptieren ist wichtig. So irre wichtig. Es gibt keine Dogmen. Alles steht in Abhängigkeit zu etwas Anderem. Ein Kind muss selber Erfahrung sammeln. Aber es braucht eine gesunde Führung. Es braucht Selektion (welche Erfahrung ist jetzt wichtig, welche muss er/sie/d alleine machen, bei welcher braucht es Sicherheitsnetze etc etc und nochmal: etc) und Stärke. Vor allem emotionale Stärke!
Die Dinge sind wie sie sind.
Warum schreibe ich das? Weil es zum Beispiel gehört.
Manchmal sind unsere Söhne sehr emotional. Klar, es sind HSP Kinder. Einer introvertiert und einer extroooooextroextrovertiert. Sie sind Granaten. Einer implodiert der andere explodiert. Papa ist selber nicht stark. Emotional ist er selber noch klein und braucht Hilfe.
Wenn hier ein Konflikt passiert (Dinge passieren einfach mal) dann ist das nicht schlimm. Man kann analysieren was wozu geführt hat und dann versuchen den Sachverhalt zu klären. Das klappt mal mehr, mal weniger gut und liegt auch an unterschiedlichen Faktoren wie etwa der Tageszeit, Lebensphase des Kindes (wenn gerade wieder ein Entwicklungsschub stattfindet, sind die Kinder ohnehin sehr überfordert mit all den neuen Eindrücken), die eigene Stimmung und die Stimmung innerhalb der Wohnung.
Wenn unser explodierendes Superwahnsinnskind dem Papa im Zorn aber sagt das es einen anderen Papa will...dann trifft das den Papa. Papa der emotional so sehr ein Kind ist das nicht "normal" "störungsfrei" heranwachsen durfte. Das Papakind das damals selber nicht geliebt wurde und nie eine stabile Führung erfahren hat. Im Grunde streiten dann nur die Kinder miteinander und Papa ist nicht mehr vorhanden. Anstatt zu analysieren was zum Missmut des Kindes geführt hat (in einem Fall war es ein übergriffiges Verhalten des Papas der dem Kind ungefragt eine Tätigkeit abgenommen hat, was für einen Alleinmacher wie unser Kind echt ein Schlag ist!) und sich ggf zu erklären und zu entschuldigen, ist das Papakind sehr verletzt und getroffen. "Dann such dir doch nen anderen Papa!"
Eigentlich kann man das kommentarlos so stehen lassen. Es ist deutlich, dass da nicht der Papa mit seinem Sohn kommuniziert. Hier kommuniziert das innere getroffene Kind, das Trauma, mit einem 3 jährigen. Und der Erwachsene versteht nicht das diese Situation sich SO jedenfalls nicht harmonisch auflösen lässt.
DAS IST DANN HALT SO
zu einer Art stoischen Gelassenheit gehört: sich nicht hineinversteigen. Nicht falsch verstehen: Die Frage "wie kam was zu was" ist die Wichtigste die es zu ergründen gilt. Aber erst nach schlussendlicher Bewertung kann man entscheiden ob man es ändern kann (dann sollte man es zwingend tun) oder ob es jetzt einfach nicht änderbar ist (dann wird auch Wut und Ärger an der Situation nichts ändern, ist also nur Zeitverschwendung)
Das was ich in Klammern und auch noch im Nebensatz schrieb ist eigentlich das Wichtigste an meiner heutigen Aussage.
Stoisch sein bedeutet nicht das es einem egal ist. Stoisch sein bedeutet nicht das man es gleichgültig hinnimmt. Stoisch sein ist kein passiver Vorgang, keine passive Lebenshaltung.
Wer stoisch ist, kann unterscheiden und zielgerichteter handeln. Wer stoisch ist, stellt sich die Frage: brauche ich DAS jetzt wirklich?
BRAUCHE ICH
- das Gefühl im Recht zu sein? Immer? Wofür jetzt in dem Moment genau?
- diese Einmischung jetzt? Betrifft es mich? Habe ich hier und jetzt einen sogenannten "Auftrag"?
- dieses Konsumgut? Warum brauche ich es? Kann ich nicht improvisieren? Ist es nachhaltig? Ist mir das überhaupt wichtig?
Wer sich bewusst ist was der eigene Geist/Körper gegenwärtig braucht, sich für die Zukunft wünscht, kann Ablenkung leichter ausklammern, sich besser fokussieren. Und auch jetzt denke ich: Jaman, Selbstreflektion. Dass, sich selber kennen und differenzieren können. Alles hängt mit Allem zusammen. Damals wie heute gilt es. Heute vermutlich noch stärker als damals.
Ich weiß beim besten Willen nicht wo diese Reise der Menschheit noch hingehen wird. Wie hoch die Eskalationsstufen emporreichen. Massenbesäufnisse, Luxusorgien, esoterisches Geldschäffeln, Superlative die von Superlativen überholt werden. Höher, schneller, weiter. Keine Ahnung was uns noch bevor steht. Aber ich behaupte folgendes:
Es wird immer einen Teil von Menschen geben die sich von diesem Mumpitz nicht ablenken lassen wollen. Die sich auf das besinnen was ehrlich ist und wahrhaftig. Denn nur das hat Bestand. Nichts von dem was wir uns einbilden, ob es nun Kleidermarken, Automarken, Körbchengrößen, Nasenformen, Status jedweder Art, ist wirklich wichtig. Eremiten werden nicht ernst genommen, Menschen die auf der Walz sind oder ihren Sommer auf der Alp/Alm verbringen, den Jakobsweg laufen, ins Tiny House ziehen, im Zelt Urlauben und und und und... ihnen wird oft das selbe zuteil wie einem Menschen der auf Alk verzichten will: MIT DIR STIMMT DOCH ETWAS NICHT!?
Was stimmt denn nicht? Weil es kaum vorstellbar ist, diesen angezüchteten Begehrlichkeiten freiwillig und fast mit Wonne zu widerstehen? Weil es nicht das Lebensziel ist ne Million aufm Konto zu haben?
Dein Lebensziel, Deine Wahl! Als Fisch hoch hinaus zu wollen ist löblich aber das ist doch zum scheitern verurteilt. Klar, fliegende Fische gibt es. Es beweist: Wo ein Wille da ein Weg. Und das ist das Kredo das stets gilt: Wer das wirklich will, der findet seinen Weg! Aber einem Vogel fällt es leichter als einem Fisch zu fliegen. Das ist nunmal so. Als Fisch hat man dann die Wahl sich jeden Tag zu ärgern oder zu trauern. Dabei steht diesem Fisch frei andere Möglichkeiten zu sehen. Dies nicht zu tun/zu können ist eben unendlich schade. Fliegen ist schon schön. Aber es kann nicht jeder fliegen. Das ist nicht schlimm und man sollte es sich nicht einreden lassen. Wenn du nicht mit goldenem Löffel im Arsch geboren bist, nicht mit liebenden Eltern aufwachsen konntest, keine tolle Ausbildung genossen hast oder körperliche Einschränkungen hast...ja das ist alles nicht so toll. Aber - und das ist für die nicht (emotional) eingeschränkten Menschen wieder einfacher: es ist keine Ausrede dafür sein Leben schleifen zu lassen. (Wie gesagt, das gilt nicht für Depressionen uvm. Darum gibt es Therapeuten uvm)
Aber auch bei den Kranken gilt: Bist du in der Lage deine Situation einzuschätzen? Ja? Ok! Suche dir Hilfe! Nein! Fang nicht an Ausreden zu sammeln warum es so schwer ist. Ja Wartelisten. Ja, nicht alle Freunde verstehen es...ja. ich verstehe. Sich öffnen fällt schwer. Schonmal anonym telefoniert? Oder zur Caritas gegangen? Willst du mir schreiben? Hilfe kann sich überall auftun. Aber ich schreibe es so als ginge es leicht. Ist es nicht. Ich will nur vermitteln: Eine Zustandsbewertung ist wichtig! (Das Auto ist kaputt darum fährt es nicht. Was ist kaputt? Wollen wir es reparieren? Ist es mir das wert oder geht es noch so?) Aber einen Fingerschnips der Dinge verändert gibt es nicht. Es sind alles Prozesse und die in Gang zu bringen ist (mein) Ziel. Es ist oft nicht leicht. Nur ist es nicht das Ende. Das darf es einfach nicht sein. Das ist es für viele oft. Und wir haben eine Gesellschaft von Menschen die sich selber schon lange aufgegeben haben.
Man tackert sich zu mit kurzweiligen Vergnügen die nur ablenken für eine kleine Weile. Dann kommt die Leere wieder zurück und viele sind sich null im Klaren warum sie sich so leer anfühlen. Ob sich diese Menschen fragen ob ihre "Wünsche" und "Lifegoals" wirklich ihre eigenen sind oder ob sie nur versuchen irgendwelche Rahmenbedingungen, äußerliche, zu erfüllen?
Wer bist du und welches Leben möchtest du führen? Was bist du bereit dafür zu tun?
Falls du, wer auch immer sich hierher verirrt, öfter mitliest...ich werde wohl öfter Fragen stellen. Die Antwort darauf interessiert mich nicht. Aber ich hoffe dich.
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Thomas Müller im Interview: „Wir wollen ein überragendes Jahr krönen“
Bei Hertha BSC feiert am Freitagabend der neue/alte Trainer Pál Dárdai sein Heim-Comeback. Macht der Trainerwechsel den kommenden Gegner etwas unberechenbarer? Müller: „Auf jeden Fall. Wir hatten nur ein Spiel zur Analyse Zeit, um zu schauen, was sie umgestellt haben und wie sie im Vergleich zu der Zeit unter Bruno Labbadia anders agieren wollen. Das macht die Analyse etwas diffiziler. Nichtsdestotrotz versuchen wir natürlich, uns hauptsächlich auf unser Spiel vorzubereiten, unsere To-Dos abzuarbeiten, wie wir das Spiel angehen wollen.“
Dein Weltmeisterkollege Sami Khedira ist gerade zur Hertha gewechselt – freust du dich auf das Wiedersehen und zeigt das auch den Stellenwert der Bundesliga, wenn so hochdekorierte Spieler zurückkehren?
„Ich freue mich, dass Sami wieder zurück ist. Er ist ein Kind der Bundesliga, ist hier groß geworden, hat hier schon in ganz jungen Jahren mit Stuttgart die Meisterschaft gewonnen und sich seine Sporen verdient. Es war schön für den deutschIn der Hinrunde habt ihr in fast letzter Sekunde mit 4:3 gegen die Hertha gewonnen, auch davor waren es enge Duelle. Was erwartest du jetzt für ein Spiel?
„Normalerweise sind die Spiele in Berlin immer so ein bisschen auf Messers Schneide. Die Herthaner stehen tabellarisch sicherlich nicht dort, wo sie gerne hinwollen. Da ist bei Berlin in der jetzigen Situation viel Druck auf dem Kessel. Das wollen wir natürlich ausnutzen, dass vielleicht die eine oder andere Unsicherheit aufkommt, wenn es nicht für sie läuft, wir vielleicht das 1:0 erzielen sollten. Wir hoffen, dass das ein Vorteil für uns ist. Aber grundsätzlich erwarte ich sehr kampfstark eingestellte Berliner.“Erstmals seit fünf Jahren hast du wieder eine zweistellige Anzahl Bundesliga-Tore auf dem Konto – und das nach nur 19 Spieltagen! Wo kann die Reise da noch hingehen? „Ich denke nicht, dass es dreistellig wird – das wird schwierig (lacht). Aber ich versuche natürlich noch in jedem Spiel etwas hinzuzufügen. Wo ich am Ende von der reinen Toranzahl rauskomme, ist nicht so entscheidend. Aber es macht natürlich Spaß, wenn man mit direkten Aktionen zum Teamerfolg beitragen kann – und da werde ich sicherlich dranbleiben.“en Fußball, dass er dann ins Ausland gewechselt ist und bei Top-Klubs wie Real Madrid und Juventus Turin gespielt hat. Das zeigt auch die Qualität der deutschen Spieler im Laufe der letzten zehn, fünfzehn Jahre, dass sie eben auch wieder im Ausland gefragt waren. Ich bin gespannt, wie es für ihn nach seiner Rückkehr laufen wird, hoffe aber natürlich, dass es am Freitagabend noch nicht so gut für ihn ausgeht (lacht).“
Was Torvorlagen angeht, lieferst du ja seit Jahren zuverlässig. Löst es dieselben Glücksgefühle aus, ein Tor vorzubereiten, wie es selbst zu erzielen?
„Das kommt immer darauf an, wie man ein Tor vorbereitet oder wie man es schießt. Ich persönlich habe andere Glücksgefühle, wenn ich den Ball aus einem Meter über die Linie drücken muss, als wenn es eine wirklich tolle Aktion war. Beispielsweise die Torvorbereitung zum 1:0 gegen Freiburg zuletzt, das war wirklich toll herausgespielt. Da freut man sich fast schon so, als hätte man das Tor selbst geschossen. Was man allerdings nicht vergessen darf: Im letzten Jahr, seitdem wir keine Fans mehr im Stadion haben, muss man von diesem Glücksgefühl beim Torerfolg sicherlich ein paar Prozentpunkte abziehen.“
Nach der Partie gegen die Hertha geht es für euch weiter zur Klub-WM. Karl-Heinz Rummenigge verriet unlängst, dass der Mannschaftsrat ihn gebeten habe, sich trotz des engen Spielplans für die Ausrichtung des Turniers einzusetzen. Welchen Stellenwert hat es für euch? „Das Turnier ist für uns die Möglichkeit, diesen riesigen Erfolgslauf, den wir mit dem Champions-League-Sieg im vergangenen Sommer hatten, abzuschließen. Wir wollen diesem überragenden Jahr mit dem Sieg bei der Klub-WM die Krone aufsetzen. Daher sind wir sehr ehrgeizig, was diesen Titel betrifft. Bei diesem Turnier kommen die besten Mannschaften aus den jeweiligen Kontinentalverbänden zusammen. Als europäisches Team ist man sicherlich Favorit. Das wollen wir unterstreichen und das Ding auch holen. Aber es wird sicherlich eine Herausforderung.“
Du hast die Klub-WM 2013 schon gewonnen. Wie sind deine Erinnerungen an das Turnier damals? „Es war eine tolle Zeit kurz vor Weihnachten in Marrakesch und auch mit den Zuschauern vor Ort eine wirklich tolle Veranstaltung. Die Menschen in Marokko hatten sich riesig auf das Turnier gefreut. Jetzt sind die Bedingungen durch die Corona-Pandemie natürlich etwas anders. Das Turnier ist in diesen dichtgedrängten Spielplan hineingeflickt. Aber wir haben einen super Kader, der das meistern kann.“ 
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sarahschreibt · 3 years
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Meine Geburten
Ich hatte schon einen Text über meine erste Geburt geschrieben, bei dem mir nach nochmaligen Lesen aufgefallen ist, dass ich zwar den Ablauf richtig wiedergegeben habe und es auch an einigen Stellen mit einigem Humor versehen war, aber es am Ende überhaupt nicht meine Gefühlslage wiedergegeben hat. Ich bilde mir nicht ein, dass das von großem Interesse ist. Aber ich glaube, dass ehrliche Berichte allen Frauen helfen können. In denen sie sich wiederfinden können und die Gewissheit bekommen, nicht alleine auf der Welt zu sein. 
Auch wenn meine erste Geburt noch gar nicht so lange her ist, kann ich mich an diese offenen Erfahrungsberichte nicht erinnern oder ich habe schlichtweg nicht gut genug recherchiert. Insbesondere in den letzten zwei Jahren habe ich vermehrt über verschiedene Geburtserfahrungen gelesen. Mir hat das wirklich geholfen. 
Meine beiden Geburten konnten unterschiedlicher nicht sein: 48 Stunden, die mit einem Kaiserschnitt endete und zwei Stunden, die im wundervollen und ruhigen Ort, Berlin Havelhöhe, stattfand. Die erste mit maximaler Erschöpfung, die zweite mit voller Kraft - so empfinde ich es im Rückblick. 
Ich bin spät Mutter geworden, was zum einen meine Entscheidung war und zum anderen dem Umstand geschuldet, dass eine Unterfunktion der Schilddrüse lange unentdeckt war. Ich habe knapp drei Jahre versucht schwanger zu werden und habe diesen Wunsch auch mit der Frauenärztin und meiner Hausärztin geteilt, beide sind leider nicht darauf gekommen, dass die Schilddrüse schuld sein könnte. Heute kann ich mir das gar nicht mehr erklären. Mein Eindruck ist, dass es fast zum Allgemeinwissen Schwangerschaftswunsch gehört. Nach einem Hinweis einer Freundin wurden die Schilddrüsenwerte untersucht und tatsächlich war der TSH-Wert nicht gut. Nach dreimonatiger Einnahme von L-Thyroxin war ich schwanger, der Wahnsinn! 
Den Schwangerschaftstest habe ich Weihnachten gemacht (das schönste Geschenk ever) und meine Frauenärztin bestätigte Anfang Januar die Schwangerschaft. Die nächste Frage kam gleich: ob ich die Pränataldiagnostik durchführen möchte, ich sei ja schließlich schon über 35 Jahre. Ich brach sofort in Tränen aus. Der Moment der totalen Freude wurde gleich mit Ängsten überschüttet. Das war nicht das Thema, mit dem ich mich als erstes auseinandersetzen wollte. Sie klärte mich auf und gab mir Infomaterial mit. Ich habe mich mit dem Thema ehrlich gesagt nicht sehr lange auseinandergesetzt, ich glaube ich habe nicht mal die Broschüren gelesen. Für mich und meinen Mann war klar, wir werden jedes Kind annehmen, das kommt, und wir müssen nicht vorher wissen, wenn etwas auf uns zukommt. Ich war im Vertrauen und ich muss zugeben, dass ich mir keine Eventualitäten vor Augen geführt und darüber nachgedacht habe. Aber ich habe eine eindeutige moralische Einstellung und Antwort dazu. Ich habe mich beim Frauenarzt dennoch sehr überrumpelt gefühlt, auch wenn mir bis heute klar ist, dass Frauen über 35 Jahre aufgeklärt werden müssen.
Ich bin die älteste von vier Kindern und ich bin auch die älteste aller Cousinen und Cousins - von Babys und kleineren Kindern war ich immer umgeben. Mit 16 habe ich sogar wöchentlich auf einjährige Zwillinge und ihren dreijährigen Bruder aufgepasst. Ich war gefühlt Expertin in Sachen Babys, das hat sich auch irgendwie auf die Schwangerschaft und die Geburt übertragen. Meine Mutter hat vier Kinder ohne Komplikationen und ohne Schmerzmittel zur Welt gebracht, meine Oma fünf Kinder, die letzten Zwillinge und alle in den eigenen vier Wänden. In diesem Bewusstsein bin auch daran gegangen: kein großes Aufheben machen, das hat noch jede Frau geschafft und am Ende ist es nur eine Frage der Stärke und des Willens. Im Rückblick muss ich sagen: vollkommen falsche Parameter! Das Wichtigste habe ich bei meinen Überlegungen auch vergessen, dass die Geburt nicht nur meine, sondern auch die Erfahrung des Kindes ist.
Ich bin also ohne große Vorbereitung in die erste Geburt geschliddert. Einen Vorbereitungskurs habe ich natürlich mit meinem Mann absolviert, aber insgeheim habe ich mich über die ganzen Fragen der anderen Teilnehmer lustig gemacht und deren ausgesprochen Ängsten vor der Geburt. Selbst mein Mann hat mehr Fragen als ich gestellt. Ich war bereits drei Tage über dem Geburtstermin als morgens gegen 5:00 Uhr die ersten Wehen begannen. Die Schmerzen waren aushaltbar, aber an Schlafen war nicht mehr zu denken. Da ich ohnehin um 10:00 Uhr einen Kontrolltermin im Krankenhaus hatte, nahm ich die Kliniktasche schon mal mit. Bei der Untersuchung konnten Wehen festgestellt werden, aber ich befand mich noch nicht in der Geburt. Die Wehen hielten sich über den Tag und abends wurden sie deutlich schmerzhafter. Wir fuhren erneut am Abend hin. Die Autofahrt nahm ich schon als Tortur wahr. Ich befand mich immer noch nicht in Geburt, wir sollten nochmal zwei Stunden spazieren gehen. Um Mitternacht standen wir wieder auf der Matte. Eine deutlich gestresste Hebamme erklärte mir, dass ich immer noch nicht in Geburt sei und nochmal nach Hause schlafen fahren sollte. Ich war sehr verzweifelt und hatte Angst. Meine Schmerzen waren extrem stark und ich konnte nicht damit umgehen, dass man mich nach Hause schickte. Ich fragte, ob man mich nicht wenigstens ins Wehenzimmer aufnehmen könne, weil ich mich so sicherer fühlen würde. Es kam immer nur: „Nein, Sie sind nicht in Geburt.“. Ich fragte nach Schmerzmitteln oder anderen Möglichkeiten, so dass ich die Nacht eine kleine Verschnaufpause bekam. Man gab mir zwei Buscopan-Zäpfchen mit, die ich gleich Zuhause einsetzte. Sie halfen gar nichts. Mein Mann schlief schnell neben mir ein und meine Wehen (mittlerweile alle fünf Minuten und sehr schmerzhaft) verbrachte ich mit Beten. Tatsächlich fiel mir nichts anderes ein. Gegen 3:00 Uhr morgens kam ich auf die glorreiche Idee mir ein Bad einzulassen, ich hatte gehört, dass es entspannend wirken kann. Das Ergebnis: ich lag mit den gleichen Schmerzen in der Badewanne und kam nicht mehr raus. Ich schaffte es nicht mehr mich zu drehen und mich hochzupressen und weil die Badewanne im unteren Geschoss und mein Mann im ersten Geschoss lag und schlief, konnte er meine Rufe auch nicht hören. Da lag ich also wie ein Käfer auf dem Rücken. Nach einer halben Stunde schaffte ich es dann doch irgendwie und verfluchte die Idee. 
Morgens um 8:00 Uhr weckte ich dann endlich meinen Mann und um 9:00 Uhr saßen wir wieder auf den Plastikstühlen des Krankenhauses  - bei 30 Grad! Meine Beine klebten durch das Kleid an den Stühlen und ich war voller Angst, dass man mich wieder nicht zur „Geburt zuließ“. Das klingt komisch, aber so hatte es sich angefühlt. Ich war mittlerweile seit 28 Stunden wach und in Schmerzen. Die Hebamme untersuchte mich und stellte fest, dass ich in Geburt bin, der Muttermund aber nur ganz leicht geöffnet und die Geburt noch lange dauern kann. What? Ich konnte nicht fassen, dass diese Schmerzen erst den Anfang der Geburt darstellten. Aber immerhin wurde ich aufgenommen. Ich bekam Schmerzmittel, die keine Linderung verschafften. Das einzige was mich aufrecht hielt war die Aussage meiner Freundin Barbara: „Denk immer daran, jede Wehe bringt Dich Deinem Kind näher!“. Nach weiteren Stunden des Schmerzes sprach ich das Wort aus, das nicht gesagt werden darf „PDA“. Ich wollte das nie. Aber ich war immer noch nicht im Kreißsaal angelangt und ohne Verschnaufpause wusste ich schlichtweg nicht wie ich das schaffen sollte. Mein Mann zuckte: „PDA?“. Er hatte Angst davor. Aber ich dachte nur, wenn ich das hier noch irgendwie schaffen soll, dann brauch ich das jetzt. Sofort!. 
Eine halbe Stunde später verspürte ich tatsächlich etwas Entspannung und die Schmerzen ließen nach. Ich war viel zu aufgeregt, um zu schlafen. Also ging ich spazieren. Mega Idee! Tatsächlich hatte ich von der nächtlichen Episode in der Badewanne nichts gelernt. Denn nach zehn Minuten Spazierengehen waren die Schmerzen wieder voll da. Ich brauchte 30 min., um zurückzukommen. Es dauert eben, wenn man sich alle paar Minuten an einem Baum festhalten muss. 
Die Schmerzen waren zurück und sie blieben auch. Egal wieviel man mir verabreichte, irgendwie brachten sie keine Erleichterung mehr. Abends gegen 7:00 oder 8:00 Uhr zogen wir endlich in den Kreißsaal. Irgendwann kam die dritte (oder die vierte?) Hebamme rein, die mich an dem Tag betreute. Ich bestand nur noch aus Schmerzen und Atmen. Ich konzentriere mich, mehr ging nicht. Irgendwann fingen die Presswehen an, die ich weg atmen sollte, was ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht verstehen konnte. Ich hielt das kaum aus. Es fühlte sich so an, als wenn der Druck irgendwo hin muss. Bei mir kam er als Schrei raus, es klang ein bisschen so wie eine brüllende Kuh denke ich. Aber es ist mir schon alles egal. Ich war im Vierfüßler-Stand und bemühte mich, meinen Kopf nicht zum Platzen zu bringen. Mein Mann erhielt die einzig vernünftige Aufgabe und versorgte mich unentwegt mit einem kalten Waschlappen. Die Hebamme war immer mal wieder für längere Zeit weg. Das hat mich sehr beunruhigt. In der Nacht kam es fast zur Überbelegung und tatsächlich wurden Schwangere abgewiesen, was ich unvorstellbar finde. Die Hebamme stellte fest, dass mein Kind ein Sternengucker Kind ist, mit dem Kopf zwar unten liegt, aber mit dem Gesicht nach oben schaut. 
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Ich kämpfte und kämpfte und merke, dass mein Kind festhängt. Gegen 2:00 Uhr morgens konnte mein Mann schon die Haare erkennen, so tief liegt er. Aber er kam einfach nicht raus. Ich bekam wirklich Angst und spürte, dass ich nicht mehr kann. Atmen, Atmen, an mehr kann ich nicht denken. Die Ärztin kam von Zeit zu Zeit, ich solle weiter machen. Hinterher wird sich rausstellen, dass der OP-Raum die ganze Zeit belegt war und man früher schlichtweg nicht handeln konnte. Fairerweise muss ich hinzufügen, dass die Herztöne des Kindes immer ok waren. 
Irgendwann fiel ich in einen Dämmerzustand, die Wehen kämpfte mein Mann gemeinsam mit mir und dazwischen döse ich fast weg. 
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Irgendwann wurde die Entscheidung Kaiserschnitt getroffen, das wollte ich nie, aber in dem Moment fühlte ich Erleichterung. Man erhöhte die Narkotisierung, ich zitterte wie Espenlaub, was ich nicht abstellen konnte. Ich wurde im OP vorbereitet, mein Mann musste alleine im Kreißsaal warten. Er sagt bis heute, dass das die schlimmsten zehn Minuten seines Lebens waren und er die ganze Zeit mit dem schlimmsten gerechnet hat. Er konnte endlich zu mir und sie holten unseren ersten Sohn auf die Welt, um 4:56 Uhr. Erst hörten wir nichts, dann endlich einen Schrei und mein Mann und ich weinten vor Erleichterung. Im nächsten Moment wurde unser Kind aus dem Raum getragen. Keiner sprach mit uns und sagte, dass alles ok ist. Ich fragte nur die ganze Zeit meinen Mann: “Was ist los? Wo ist der Kleine, ist alles ok? Ist alles ok, wo ist er?”  
Nach langen fünf Minuten kamen sie zurück und legten ihn mir auf den oberen Brustbereich, sein Kopf liegt an meinem Hals. Ich erinnere mich nur, dass ich versucht habe ihn anzuschauen und ihn nicht sehen konnte. Ich war erleichtert, dass er gesund ist, dass er bei mir ist. An mehr kann ich nicht denken. Er ist da, mein Sohn. 
Gegen 7:00 Uhr morgens wurden mein Sohn und ich ins Zimmer geschoben. Wir bekamen den letzten Platz, meine neue Mitbewohnerin ist eine Mutter mit Zwillingen. Ich war nun seit über zwei Tagen wach und habe eine Marathon Geburt und einen Kaiserschnitt hinter mir. Da reicht selbst das Adrenalin der Geburt nicht aus. Ich staunte über das kleine Wesen, das neben mir liegt und konnte nicht aufhören ihn anzusehen. Er ist perfekt und wunderschön. 
Wir werden noch sieben Tage im Krankenhaus verbringen müssen. Mein Sohn entwickelte zunächst Gelbsucht, die behandelt werden musste, dann war er zu untergewichtig, weswegen wir noch länger bleiben müssen. In der zweiten Nacht, die ich mit der Zwillingsmutter verbrachte, schrie mein Sohn viel. Ich kriegte ihn nicht beruhigt. Versuchte immer wieder ihn anzulegen, aber ich hatte noch keinen Milcheinschuss gehabt. Die Zwillingsmutter klingelte die Schwester herbei und erklärt ihr, dass ich mit dem Kind nicht klar komme und sie das als Zumutung empfindet, sie bestand auf ein Einzelzimmer. Nach kurzer Suche fand man eines und sie und ihre Kinder zogen nachts um 3:00 Uhr ins andere Zimmer um. Ich blieb alleine mit meinem kleinen Jungen und weinte. Die Schwester kam und sagte, dass mein Kind Hunger hat und meine Milch nicht reiche, sie brachte ein Fläschchen, das ich ihm geben soll. Ich war verzweifelt und wusste nicht, was richtig ist. Ich wollte ihn doch stillen. „Das ginge ja immer noch.“, beschwichtigte sie mich. Ich gab ihm die Flasche und tatsächlich trank er gierig und schlief wenig später ein. 
Nun fing der Prozess an, den ich noch über drei Monate beibehalten sollte und der mich an den Rand der Belastungsgrenze brachte. Ich stillte meinen Sohn (das dauerte teilweise 45 min. pro Brust), pumpte zusätzlich ab. Wenn er mehr Hunger hatte als die Brust hergab, fütterte ich ihn erst mit der abgepumpten und dann mit der Ersatzmilch. Das war ein zeitaufwändiger Prozess, der mich nachts kaum schlafen ließ. Die Narbe des Kaiserschnitts tat höllisch weh, ich konnte mich kaum aufrichten ohne extreme Schmerzen. Ich wollte das nicht freiwillig. Zwischendurch kam eine Physiotherapeutin, die mit mir den Bewegungsablauf üben möchte (einatmen beim Aufrichten etc.). Mein Sohn saugte an meiner Brust, ich sagte, dass ich gerade mein Kind stille. Sie fragte wie lange ich es schon stille, ich: „45 Minuten“. Sie: „Das ist viel zu lange, dann legen sie es jetzt bitte ab und machen mit mir die Übungen.“ Ich blieb bestimmt und bestand auf mein Stillen und sagte, dass ich nichts abbreche. Sie war eingeschnappt und sagte, dass sie nicht nochmal kommen könne, jetzt sei die einzige Gelegenheit. Ich erwiderte, dass es dann eben so ist. Ich hatte einige solcher Begegnungen während meines Krankenhausaufenthaltes. 
Ich traf aber auch Schwestern, die sehr liebevoll und bemüht waren, denen aber schlichtweg die Zeit fehlte. Jede, der fünf Hebammen, die mich während der Geburt begleitet hatten, war toll. Aber sie hatten keine Zeit, denn sie betreuten drei bis vier Geburten gleichzeitig. Ich bin dankbar für unser gutes medizinisches System in Deutschland, mir ist bewusst, dass wir in einem der wenigen Länder auf der Welt leben, in dem diese Versorgung gewährleistet ist. Aber ich habe mich vor, während und nach der Geburt allein gelassen gefühlt. Ich wurde versorgt, aber es hat keiner mit mir gesprochen. Ich erinnere mich an viel Verzweiflung und Unsicherheit, die mir keiner genommen hat und im Rückblick bin ich traurig, dass ich mehr mit den Sorgen beschäftigt war, als dass ich einfach mein neugeborenes Kind genießen und kennenlernen durfte. 
Meine Mutter (die einige Zeit nach der Geburt zur Unterstützung bei uns blieb) und die Hebamme, die die Nachversorgung Zuhause übernommen hatte, konnte vieles davon auffangen und mich beruhigen. Das half mir sehr. Ich mag mir nicht ausmalen wie es ist, komplett auf eine Hebamme verzichten zu müssen. Man ist so unsicher beim ersten Kind und ich habe den Kaiserschnitt als Verlust empfunden, mich hat es lange noch beschäftigt. Ich musste noch sehr lange bei dem Gedanken an die Geburt weinen. Ich verbinde bis heute keine schöne Erfahrung damit. Mein erster Sohn hat sehr lange sehr schlecht geschlafen (er ist acht Monate jede Stunde gekommen, ich war ein Zombie) und ich vermute, dass auch er keine schöne Geburtserfahrung hatte. Er hatte ja auch gekämpft und mitgearbeitet, aber er steckte fest und dann wurde er plötzlich rausgezogen.
Den wahnsinnig großen Unterschied zu einer anders geführten Klinik konnten mein Mann und ich bei der zweiten Geburt erleben. Ich wollte nach dieser Erfahrung auf keinen Fall mehr ins Krankenhaus und so setzte ich alles daran, in Havelhöhe, einer Klinik für Anthroposophische Medizin, gebären zu können. Ich war so unglaublich erleichtert, dass ich einen Platz bekam und weinte eine Stunde vor Erleichterung.
Meine Frauenärztin sagte mir unentwegt, dass das Kind und der Kopf wieder so groß seien und sie daran zweifle, dass ich das Kind auf natürlichem Weg gebären kann. Ich wollte das nicht glauben und sagte immer wieder, dass ich dieses Kind auf jeden Fall natürlich gebäre und dass ich unter keinen Umständen einen zweiten Kaiserschnitt haben möchte. Sie meinte, dass ich es ja probieren könne, ihre Einschätzung aber sei, dass es wie beim letzten Mal endet: mit einem Kaiserschnitt. „Aber Frau Wolf probieren Sie es, wenn Sie meinen. Ich an ihrer Stelle würde gleich einen Kaiserschnitt-Termin vereinbaren.“ Ich visualisierte jeden Tag eine natürliche Geburt und redete mir gut zu, dass ich das schaffen kann.
Am Morgen der Geburt spürte ich schon erste Regungen und dachte, dass sich der Kleine auf den Weg macht. Ich hatte noch eine letzte Telefonkonferenz, in der ich letzte Inhalte übergab. Ich hatte erste Kontraktionen, aber noch sehr leicht. Ich war mittags sehr müde und schlief nochmal sage und schreibe fünf Stunden! Abends gegen 18:00 Uhr wurden die Wehen regelmäßiger, aber ich war noch in der Lage ruhig mit einer Freundin zu telefonieren. Echte Schmerzen waren es noch nicht. Mein Mann fragte, ob wir fahren wollen. Ich erwiderte nur: „Die Wehen kenne ich schon, das kann die ganze Nacht so gehen!“. Gegen 20:30 Uhr ging ich auf Toilette und plötzlich stiegen der Druck und der Schmerz von Skala 3 auf Skala 8. Meine Mutter, die wieder bei uns war, um uns zu unterstützen, drang darauf, dass wir losfuhren. Aus der Erfahrung der ersten Geburt dachte ich, dass es noch dauern kann, aber meine Mutter blieb standhaft. Wir machten uns auf den Weg. Die Fahrt war etwas länger, da Havelhöhe außerhalb Berlins liegt. Die Wehen waren schon sehr heftig und ich spürte schon einen deutlichen Druck. Ich hatte Angst, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen. Wir kamen gegen 21:30 Uhr an und ich war schon so in den Wehen, dass an selbständiges Laufen nicht mehr zu denken war. Mein Mann lief rein und ich saß im Auto und hatte den Blasensprung (Gottseidank hatte ich den Sitz vorher mit einer Unterlage ausgestattet). Angekommen im Kreißsaal war ich gleich mitten in der Geburt, die Presswehen ließen nicht lange auf sich warten. Es war sehr schmerzhaft und der Druck war sehr groß. Die Wehen kamen in so kurzen Abständen, dass ich kaum zum Luftholen kam. Ich konnte zwei Atemzüge holen, dann kam die nächste Wehe. Aber ich spürte, dass der Kleine sich nach unten bewegte und es fühlte sich insgesamt sehr kraftvoll an. Irgendwann sagte die Hebamme: „Ich sehe den Kopf, pressen!“ und im nächsten Moment dachte ich, dass ich zerspringe, im höchsten Krampf- und Schmerzmoment kam er raus und die Erleichterung und das Glück machten sich sofort im Körper breit. Es war 23:41 Uhr. Der Kleine schrie sofort und die Hebamme legte ihn auf meine Brust und ich fühlte das Glück überall im Körper. Mein Mann weinte, ich weinte und ich sagte nur immer wieder „Hallo kleiner Mann, hallo kleiner Mann.“ Diesen Moment kann man nicht in Worte fassen. Man fühlt vollkommenes Glück, ich war so erfüllt! Die Nachgeburt und das Nähen habe ich kaum wahrgenommen, ich konnte den Moment mit meinem zweiten Sohn genießen. Erst in diesen Minuten nahm ich die Umgebung das erste Mal wahr. Im Raum war das Licht gedämmt, es war kuschelig und nicht grell. Man ließ uns auch erst einmal völlig in Ruhe. 
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Mein Sohn war ab diesem Moment dicht an meinem Körper, bis zum Ende des Krankenhausaufenthaltes. Es gab zwar ein Bett für das Kind, aber es benutzte keiner, anders als ich es im Krankenhaus erlebt hatte. Mein Mann vergoss tatsächlich in der ersten Stunde noch einmal Tränen und sagte, dass er sich für unseren ersten Sohn diese Geburt und diese Umgebung auch gewünscht hätte. Und ich fühlte dasselbe. Der Unterschied war so gravierend, dass mich diese Geburt zwar sehr mit der ersten versöhnte, ich aber Trauer für meinen ersten Sohn empfand. Ich hatte einige Blessuren davongetragen, aber ich war so glücklich. 
Der Aufenthalt in der Klink war wunderschön. Ein ruhiger Ort, in dem einem jeder auf Augenhöhe mit Respekt und Liebe begegnet. Was für ein Kontrast! Ich hatte das Gefühl, dass die Schwestern hier Zeit haben, viel gelassener sind. Natürlich dachte ich, dass ich das Stillen ganz easy hinbekomme, so hatte ich doch schon ein Kind gestillt. Aber die Schwester zeigte es mir nochmal ganz neu, so behutsam und es funktionierte viel besser. Die Zeit war ein wunderschönes Ankommen und Kennenlernen. In Havelhöhe hat man nicht das Gefühl mit ständigen Anmerkungen zum richtigen Umgang mit dem Kind konfrontiert zu werden, sondern man fühlt sich unterstützt.  
Ich denke im Rückblick, dass die Geburten nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Was ich seitdem jeder Frau rate, deren Geburt noch bevorsteht: vertrau Deinem Gefühl! Das klingt nach einem sehr profanen Rat, aber die Umsetzung ist gar nicht so einfach. Es prasseln so viele unterschiedliche Stimmen auf einen ein, dass man seine eigene, innere Stimme nicht mehr hört. Eigene Erfahrungen werden einem im Minutentakt mitgeteilt, das fängt schon in der Schwangerschaft an. Wählt selber aus, welche Ihr Euch anhören möchtet. 
Lasst das Vergleichen sein! Das macht nur unglücklich. Auch das wird schon in der Schwangerschaft diskutiert: wer wieviel zunimmt und es ist ein Ideal, dass nur der Bauch wächst, aber nicht der Rest dicker wird. “Was zur Hölle?” schießt es mir jedes Mal durch den Kopf, Ihr diskutiert Figur-Ideale noch in der Schwangerschaft? Ich habe bei beiden Geburten über 20 kg zugenommen und das lag nicht an Völlerei oder mangelnder Bewegung. Mein Körper ist so und ich bin unheimlich stolz auf meinen Körper, denn er hat meine zwei wunderbaren Söhne hervorgebracht. 
Diese Vergleiche hören natürlich nicht auf. Das nächste große Thema ist der Schlaf des Kindes. Mein erster Sohn schlief so schlecht, dass ich am Rande der Verzweiflung war. Ich habe alles, wirklich alles ausprobiert. Angetrieben von den anderen Frauen aus der Krabbelgruppe, die allesamt sehr wertvolle Tipps hatten. Eine Frau hat allen Ernstes zu mir gesagt, dass ich wohl irgendwas falsch mache, ihre Kinder schlafen durch. 
Jedes Kind ist anders, man kann kein Kind und keine Situation mit der anderen vergleichen. Das eine Baby schläft fast den ganzen Tag, das andere ist sehr viel wach. Nehmt die Situation an und versucht nicht ständig alles zu optimieren. Ich weiß, das ist einfacher gesagt als umgesetzt, insbesondere wenn man der Schlafmangel Zombie ist. Dennoch: setzt Euch und Euer Kind nicht zu sehr unter Druck. Je schneller man loslässt, desto einfacher wird es, zumindest vom Gefühl und man kann die Dinge laufen lassen. Das ist sehr befreiend.
Zu guter Letzt möchte ich noch Mut aussprechen: habt keine Angst vor der Geburt und habt keine Angst vor den Schmerzen. Das Gefühl einer natürlichen Geburt ist mit nichts zu ersetzen, für einen selber und für Dein Kind. Und wenn es nicht klappt so wie bei meiner ersten Geburt: fühlt den Verlust und versöhnt Euch damit. Auch das gehört dazu. Emotionen, auch schlechte, müssen gelebt und durchdrungen werden. Denn erst das bringt uns weiter und macht uns zu dem Menschen, der wir sind.
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seelenvogel · 3 years
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Diese Geschichte war, bevor ich sie unter die Fetische aufnahm, in dem Buch von Iris von Walden Erotische Kalender Geschichten BER Von SeptemBER bis DezemBER die 4. Adventsgeschichte.
Aber wir ja eingangs schon erläuterten, haben wir den Geschichten Schatz neu aufgeteilt und eingeteilt – daher jetzt unter Fetische.
Die Strumpf Marie
 Marie hatte in ihren Studienzeiten um sich etwas dazu zu verdienen, in einer Strumpfboutique gearbeitet. Seit dieser Zeit hatte sie ein ausgesprochenes Faible für edle Strümpfe und aus eben dieser Zeit stammte auch ihr Spitzname Strumpfmarie.
Gerade hatte sie sich in ihren Schreibtischstuhl zurückgelehnt, kaute auf dem Zeichenstift herum
Sie suchte nach einer Idee für die neue Kampagne, da blitzte ihr Skype Account auf und sie beugte sich vor…. Florian aus Minnesota fragte an, ob sein Päckchen schon angekommen sei dabei, ein verschmitztes Smilie mit sendend.
„Päckchen??? Was für ein Päckchen?“ tippte Marie.
„Nichts Besonderes, habe nur ein paar sehr heiße Strümpfe hier gesehen und dachte dabei spontan an dich. Deshalb gekauft, verpackt und an dich verschickt. Die einzige Bedingung die daran geknüpft ist, du musst sie anziehen, mich dabei über Skype zusehen lassen, dann ein paar Schritte laufen und du machst mich einfach nur glücklich.“
„Was für Strümpfe?“, tippte sie jetzt 100% neugierig.
„Lass dich überraschen“, schrieb Florian zurück und: „Erfüllst du die Bedingung?“
„Ja, kein Problem“, tippte Marie zurück.
Jetzt wo sie wusste dass ein Päckchen zu Hause auf sie warten könnte, wurde sie ganz zappelig…
Und hatte die Idee für die Kampagne. Sie begann diese jetzt in aller Ruhe zu skizzieren, wollte sich dann morgen mit frischen Elan dran setzen, um sie gezielt umzusetzen.
Ab nach Hause. Zettel im Briefkasten, bei Nachbar Hornberg in der 4. Etage abzuholen. Also rauf und klingeln. „Ein Päckchen für mich?“, fragte sie nach der kurzen Begrüßung.
„Ja warten Sie… hier ist es…“
„Marie…“, Tobias schob sich nach vorne. „kann ich die Briefmarken aus USA haben bitte?“
„Ja klar… ich habe noch welche aus anderen Ländern… wenn Du magst kannst du mit mir in die 3. Etage kommen dann gebe ich sie dir.“
„Oh danke, ja gern.“
Tobias hüpfte an ihrer Seite die Treppen mit runter. „Sammelst du Briefmarken?“, fragte er dann.
„Nicht mehr“, sagte sie. „Deswegen würde ich dir meine gesammelten Schätze ja geben, denn zum Wegwerfen sind sie einfach zu schön. Und wenn ich Post aus aller Welt bekomme, hebe ich sie dir gern weiterhin auf.“
„Echt wahr?“ Tobias Augen strahlten.
„Echt wahr“, bestätigte Marie.
„Toll.“ Tobias freute sich.
Marie schloss ihre Wohnung auf, Tobias folgte ihr…
„Warte“, sagte Marie … griff in ein Regal und übergab ihm ihre 2 Briefmarkenalben sowie eine Tüte gesammelter, zu denen sie nicht mehr gekommen war, diese mal einzusortieren. Dann öffnete sie das Päckchen und schnitt aus dem Päckchen die Briefmarken heraus. Florians Adresse wollte sie noch aufheben.
„Damit dürftest du eine Weile zu tun haben“, sagte sie lächelnd, als er ging.
Jetzt konnte sie ihre Neugierde nicht mehr bremsen.
Das Päckchen war innerhalb des Umschlags noch einmal schön eingepackt, mit Micky Mouse zu Weihnachten….
Und dann war da noch ein Brief dabei….
Sie öffnete diesen und darin stand:
 Meine kleine Strumpf Marie
Ich vergesse dich nie.
Laufen doch auch hier die Weibsen
an den Beinen mit den Nylons
Und schon denkst du nur noch…
jetzt reibsten.
Florian.
Sie musste herzhaft lachen, als sie diesen kleinen Spruch las. Löste das Geschenkpapier mit den Micky Mäusen langsam und …
Siehe da, tatsächlich Made in USA …eine schwarze Nahtstrumpfhose in höchster Qualität wurde auf der Packung versprochen, 100% altes Nylon in 15 Den Qualität.
Jetzt schaltete sie ihren Rechner ein… meldete sich bei Skype an… und schrieb an Florian als sie sah das er online war.
Zuerst zog sie ihren Rock aus. Nur die Hemdbluse in feinsten bordeauxrot behielt sie an …griff nach einem schwarzen Gürtel lies diesen locker über den Hüften geschnallt. So wirkte die Bluse wie ein sehr kurzes Minikleid. Zog ihre bisher getragenen halterlosen langsam aus und streifte die Neue, das Geschenk Florians, langsam über ihre gepflegten Füße.
Sie sah, wie Florian seine Hose ausgezogen hatte und der Schaufensterpuppe die dort in einem Sessel saß, genau in dem gleichen Tempo wie sie es tat, die Strumpfhose über die Füße streifte.
Marie stand auf und Florian stellte die Schaufensterpuppe hin, um ihr, genau wie Marie es tat, die Strumpfhose über den Po zu ziehen.
„Oh“, sagte sie jetzt gerade überrascht. „Die Naht ist ja genäht, nicht aufgedruckt.“
„Siehste“, sagte Florian. „Das fällt natürlich nur einer Fachfrau wie dir auf. Nicht umsonst wusste ich, dass du eine solche Strumpfhose mit einer Dreifadenziernaht die schon etwas Besonderes ist, zu schätzen weißt.“
Marie stellte sich vor den Spiegel, stellte dann auch fest, das diese Naht vom oberen Beinabschluss bis unter den Fuß ging. Sie saß perfekt einfach nur erstklassig. Sie bewegte sich damit… „Toll“, flüsterte sie. „Florian vielen, vielen Dank, das ist wirklich ein edles Teil.“
„Und“, stammelte er jetzt. „sie sieht so verdammt verführerisch an deinen Beinen aus.“
„Ja.“ Auch Marie fuhr mit der Hand leicht darüber. „Sie ist so hauchzart. Schau mal Florian, keine Verstärkung für Ferse und Zehen d.h. ich kann sie sie auch gut mal in offenen Pumps oder High Heels tragen und der Nagellack wird durchschimmern können.“
Florians Blicke hatten sie verfolgt, als sie so mit den Händen an ihren Beinen entlangfuhr.
„Ziehst du welche dafür an?“, fragte er atemlos „Bitte tu es für mich.“
Kurz verschwand sie aus seinem Blickfeld, um dann mit Bordeauxfarbenen High Heels in Wildlederoptik, wieder in sein Blickfeld zu gelangen
 ich denke das reicht zum Neugierig werden
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Sonja Berner
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thehelenaenns · 3 years
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Ein Jahr lang keine Klamotten kaufen – ein Selbstversuch
Ich gebe es zu: Ich habe mich durch einen anderen Blog-Beitrag zu diesem Experiment hinreißen lassen. Als ehemals Kaufsüchtige dachte ich mir: ein Jahr lang keine Klamotten und keinen neuen Schmuck kaufen? Da mach ich auf jeden Fall mit! Was ich in diesem Jahr erlebt habe, habe ich am Ende jedes Monats in wenigen Worten zusammengefasst …
Januar
Gleich in der ersten Woche treffe ich mich mit Freundinnen in der Kölner Innenstadt. Schöne Kleider anzusehen, ohne etwas zu kaufen, das fällt mir leicht – noch zumindest! Aber: Ich habe es ernsthaft geschafft alle (!) meine Haargummis zu verlegen. Jetzt kann ich mir ein Jahr lang keinen Zopf mehr binden: Weder auf der Arbeit, noch beim Training und auch nicht nach dem Duschen! Frauen mit langen Haaren verstehen mein Problem …
Februar
Eine Freundin schenkt mir aus Mitleid einen Haufen Haargummis. Gott sei Dank! Die müssten bis zu Ende des Jahres ausreichen. An einem Shopping-Entzug leide ich immer noch nicht.
März
In einer Kölner Kirchengemeinde findet ein Kleidertausch statt. Man mistet aus und kleidet sich gleichzeitig kostenlos neu mit den Klamotten anderer ein. Dabei steht der Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Verstößt die Teilnahme gegen die Regeln meines Experiments? Ich denke nicht. Übrigens: Die Frau eines Freundes schenkt mir einen schwarzen Übergangsmantel. Sie weiß nichts von meinem Selbstversuch.
April
Bin einfach zu busy, um in Versuchung zu kommen.
Mai
Bad News: Meine einzige Sporttasche ist gerissen. Ich versuche sie weiterhin zu nutzen, indem ich sie beim Tragen fest mit meinen Armen umklammere. Lächerlich – ich weiß. Besonders im Gedränge am Kölner Hauptbahnhof muss ich schwer aufpassen, dass nichts raus fällt und ich nicht beklaut werde. Good News: Meine Mutter schenkt mir am Muttertag(!) eine Tüte voll mit Secondhand-Klamotten. Ich genieße es, die neue alte Kleidung in meinen sowieso schon überfüllten Kleiderschrank hineinzustopfen.
Juni
Nach einer Hitzewelle fallen die Temperaturen plötzlich ab und ich laufe mit einer dicken Erkältung und drei Paar dicken Socken in der Wohnung herum. Meine Füße sind trotzdem eiskalt und ich finde meine Hausschuhe nicht. Wie viele Socken werde ich mir denn bitteschön im Winter übereinander anziehen müssen, um nicht zu erfrieren?
Juli
Ich bin für acht Tage dienstlich auf einem Campingplatz an der Nordsee. Einige Dinge verschwinden aus dem Wohnwagen, u.a. meine Socken. Ich habe nur noch dreckige Paare und ohne Socken wird es in den kühlen Nächten dann doch schon unangenehm. Obwohl die Versuchung groß ist, kaufe ich mir keinen Ersatz. Ich friere mutig weiter. Übrigens: Zu Hause sind meine Hausschuhe wieder aufgetaucht.
August
Ich leite eine 14-tägige Camp-Freizeit auf Korsika. Meine Flipflops gehen beim ersten Anziehen kaputt. Drei weitere Paar Schuhe sind nach der Freizeit nicht mehr zu gebrauchen. Ich habe zwar immer noch über 40 Paare, merke aber, dass die, die ich besonders mag, nach und nach weniger werden. Wieder zu Hause wird trotzdem ausgemistet: Unser Umzug steht an und ich muss dringend paar Klamotten loswerden. Sechs volle Säcke kommen zusammen und ich hab immer noch einen überquellenden Kleiderschrank. Viele Teile behalte ich, weil ich sie zumindest ein Mal tragen möchte, bevor ich sie weggebe.
September
Mein Mann und ich bekommen am Abend vor dem Umzug Bescheid, dass wir jetzt doch nicht in unsere neue Wohnung einziehen können – zumindest nicht vor November. Riesen Enttäuschung, Tränen, Panik … Durch ein großes Wunder und die Hilfe großartiger Freunde dürfen wir am darauf folgenden Tag in ein Haus im Westerwald ziehen. Da gibt es viel zu schleppen. Neben Möbeln und Bücher eben auch viele Klamotten. Besitz verpflichtet!
Oktober
Mein Vater heiratet und ich suche in den Umzugungskartons nach passender Kleidung. (Wir leben nämlich aus den „Koffern“ heraus, weil wir nur einen Monat in unserer Notunterkunft bleiben). Ich brauche über vier Stunden, um das ganze Outfit zusammenzustellen. Die Versuchung etwas Neues zu kaufen ist groß, aber Gott sei Dank kann man im Westerwald sowieso nicht wirklich shoppen gehen. Ähnlich schwierig gestaltet es sich, das Outfit für ein Jobinterview herauszufischen. Da wir doch noch am Ende des Monats die anvisierte Wohnung bekommen, heißt es nun wieder packen, packen, packen. Auch die nun überall im Haus auf dem Boden verstreuten Klamotten …
November
Immer noch ist circa 30 Prozent meiner Kleidung im Schrank ungetragen. Und daran wird sich bis Ende des Jahres auch nicht mehr viel ändern. Ich denke über „früher“ nach: Mit Anfang 20 habe ich ständig neue Klamotten gekauft. Ich wollte nicht zweimal im selben Outfit gesehen werden. Ich dachte nicht daran, dass man Geld vielleicht sparen oder für etwas Sinnvolleres ausgeben könnte. Fun fact: Beim Umzug geht eine Wandseite eines Kleiderschranks verloren. Wir können ihn nicht aufbauen. Nun hat die Kleidungsmenge aus fünf riesigen Müllsäcken leider keinen festen Platz. Oh boy, …
Dezember
Nach einem aufwendigen Bewerbungsprozess für einen Job bin ich erst mal auf der Warteliste gelandet. Enttäuscht gehe ich eine Einkaufsstraße entlang. Am liebsten würde ich sofort los shoppen. Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg ist, mit Frust umzugehen. Ich wende mich im Gebet an Gott … Übrigens: Zu Weihnachten kriege ich hochwertigen Schmuck und haufenweise Kleidung geschenkt.
Mein Fazit
Ich habe durchgehalten! Ein ganzes Jahr lang habe ich mir weder Kleidung noch Schmuck gekauft. Und es ist mir nicht einmal besonders schwer gefallen. Von meiner Kaufsucht von vor zehn Jahren merke ich überhaupt nichts mehr. Ich habe noch nicht einmal jetzt, wo alles vorbei ist, großartig Lust, einkaufen zu gehen. Aufgefallen ist mir währenddessen, dass kleine Dinge plötzlich unfassbar wichtig werden, wenn sie mal fehlen. Außerdem habe ich gelernt, dass bei mir Frust der Hauptauslöser für Konsumverhalten ist. In der restlichen Zeit komme ich sehr gut ohne Kaufen aus. Ich bin nun umso mehr davon überzeugt, dass ich mehr als nur genug habe und bin sehr dankbar dafür. Das was ich habe, möchte ich noch mehr mit anderen teilen. Ach ja: Geld habe ich natürlich auch gespart.
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harleenleybabygirl · 4 years
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♥ Brief an meine geliebte Oma ♥
Ich wünsche euch allen ein Frohes Neues Jahr, viel Kraft, Freude und Gesundheit in diesem neuen Jahr und dem neuen Jahrzehnt. ♥ Heute gibt es mal einen kleinen Brief von mir zu lesen, an meine Oma, welche seit Winter 2018 an Demenz erkrankt ist. Ich möchte mit euch sehr gerne meine Gefühle und Gedankengänge darüber teilen. Vielleicht ergeht es einigen von euch auch so die sich in derselben Situation befinden oder befanden. Ich möchte euch sehr gerne daran teilhaben lassen wie ich damit umgehe, vielleicht hilft es auch euch besser damit umzugehen. Denn dieser Weg ist nicht einfach und sehr traurig und schmerzvoll. Ich werde deswegen sicher auch in der Zukunft mehr darüber schreiben und nicht mehr nur über die Innere Heilung und meine Meinung über die Welt. Ich möchte nicht nur mir damit helfen indem ich meine Gefühle rausschreibe um sie zu verarbeiten und mit euch zu teilen, sondern auch um euch zu helfen solltet ihr euch gerade in derselben Situation befinden oder wenn ihr den Verlust durch Demenz schon erlitten habt. Ich möchte euch Kraft geben damit besser umgehen zu können. Ich möchte euch helfen und euch zurück auf die Beine helfen wenn ihr den Boden unter den Füßen verloren habt. Deswegen habe ich meine Seite ins Leben gerufen. Ich möchte euch helfen, all die die verzweifelt sind, am Boden sind und nicht mehr weiter wissen. Ich möchte euch Hoffnung geben, Freude! Ich möchte dass ihr wieder lachen könnt auch wenn euer Schmerz gerade voller Schmerz ist, dunkel und ihr keinen Ausweg, keine Lösung wisst. Ich kenne all die Gefühle, ich habe sie selbst zich mal durchlebt und war dem Tod selbst schon mehrmals Nahe. Und ich habe es daraus geschafft, ich stehe mit beiden Füßen wieder fest im Leben, vielleicht noch nicht zu 100%, aber ich bin mittlerweile wieder soweit, dass ich weiterleben kann und voller Liebe zu mir selbst, meinem Leben und den Menschen bin. Ich habe viel gelernt durch meinen Heilungsprozess den ich seit 7 Jahren durchlaufe und das Wissen möchte ich mit euch hier teilen um euch auch Hoffnung und Kraft zu geben, Anweisungen und Ratschläge wie ihr aus eurem Loch rauskommen könnt. Es gibt immer eine Lösung, immer einen Ausweg und nach jedem Tunnel kommt wieder Licht. Ich möchte euch mit meinen Texten helfen, Lösungen aufzeigen, Ratschläge geben oder dass ihr euch einfach nur verstanden fühlt, dass ihr wisst ihr seid nicht alleine mit eurem Schmerz. Denn das half auch mir oft in solchen Situationen, zu wissen es gibt noch mehr Menschen die so litten wie ich litt. Ich werde noch viele Texte schreiben, auch zum Thema Selbstheilung, wie ihr euch heilen könnt. Ihr seid niemals alleine, man muss nur die Menschen finden die so sind wie man selbst. ♥ In dem Sinne kommen wir nun zum Brief an meine Oma:
Oma, du machst mich stark, auch wenn mein Herz gerade furchtbar wehtut. Aber jede Seele sucht ihren Ausweg aus der Inkarnation am Ende ihres Lebens. Und dies ist dein Weg nach Hause. Ich hoffe sehr, auch wenn mein Herz so schmerzt, und ich viel weine, dass dein Tod eines Tages keine Qual sein wird, sondern ein sanfter Ausweg. Du hast einen friedlichen Tod verdient. Und ja ich weiß ich rede als wenn du sterben würdest, aber im Grunde ist es doch so, nur dass es ein langsamer Sterbeprozess ist. Ich wünsche mir so sehr dass dein Tod eines Tages ein sanfter sein wird und keine Qual wie deine Brüder es hatten. Du bist so eine wundervolle Frau, Mutter und Oma, du bist so stark und ein Herzensmensch, du hast keine Qual verdient, nur den Frieden. Ich will nicht dass du dich quälst. Wenn die Zeit ist zugehen, dann lasse los und gehe, auch wenn wir weinen werden und unser Herz unendlich schmerzen wird. Aber ich weiß dass wir alle das überleben werden. Ich will nicht, dass du am Leben für uns festhälst, aus Angst dass wir nicht zurecht kommen könnten. Irgendwann ruft Gott, die göttliche Quelle, die Seelenheimat einen wieder nach Hause. Dort wo das wahre Leben ist. Die Erde ist nur eine Erfahrung, eine Durchreise, eine Schule, Wachstum, und nicht mehr. Mein Leben führte mich durch soviele Schmerzen, soviel Leiden und Qualen. Ich habe so sehr gelitten, über zwanzig Jahre habe ich nur Qual und Folter erlebt. Ich bin durch mehrere Höllen gegangen, ich habe die tiefsten Schmerzen erlebt, ich habe so sehr gelitten, dass ich den Tod ersehnte, und dennoch stehe ich noch immer auf beiden Füßen fest auf der Erde verankert und in der Selbstliebe und im Frieden zu mir Selbst und meinen Mitmenschen und dem Planeten Erde, zum Leben. Ich habe große Angst davor dass dein Tod und der von Opa, als auch der von Mama, Papa, Tante etc mir meine restliche Kraft nehmen könnten und dass ich zusammenbreche und nicht mehr leben will. Aber durch meine Medialität sehe und fühle ich meine Zukunft, habe einen sehr guten Kontakt zu meinem Inneren Wissen, meiner Seele, als auch zu Engeln und zu Kosh. Ich weiß dass ich all das überleben werde. Ich habe die schlimmsten Höllen erlebt. Und der Tod war meine größte Angst, auf der alle weiteren Ängste basierten. Und mit jener Angst werde ich durch dich nun konfrontiert Oma. Deswegen bist du für mich die größte Lehrerin und es ist der Abschluss vom Alten. Ich erlebe durch unsere Situation gerade eine Wiedergeburt, eine totale Reinigung von all dem Rest in mir. Deine Krankheit bringt mich dazu all den Rest aufzulösen und erweckt in mir den Willen weiterzuleben und weiterzumachen, egal wie sehr mein Herz gerade schmerzt. Du gibst mir soviel. Du weißt gar nicht wie viel du mir gibst. Ich danke dir so sehr für alles Oma. Ich liebe dich so sehr. Und das alles werde ich dir noch einmal in einem Brief schreiben. Ich will dir für alles danken was du für mich in diesem Leben getan hast. Du hast dich immer um mich gekümmert, mich mit Essen versorgt, wenn ich krank war hast du mir immer Brot in kleine Scheiben geschnitten mit Butter (oder Magerine) und deiner selbstgemachten Marmelade oder Nutella. Als ich noch Fleisch aß und noch Teenager war hast du mir immer kleine Mettbällchen übrig gelassen als du Mett gekocht hast, die habe ich früher sehr geliebt. Du hast dein Essen immer mit Liebe zubereitet, ich habe dein Essen so sehr geliebt. Vorallem deinen Kartoffelbrei mit Spinat, das war mein Lieblingsessen. Oder die großen gefüllten Muschelnuddeln, die mit Spinat und einer Creme gefüllt waren in Tomatensoße. Deine selbstgemachten Kuchen waren auch immer sehr lecker, so wie deine Kekse zu Weihnachten. Vor drei Jahren hätte ich nicht gedacht dass es so schnell gehen würde, auch wenn man dir ansah dass du immer schwacher wurdest. Aber ich hätte nie damit gerechnet dass dich die Demenz erwischen würde. Ich dachte immer du und Opa habt noch viele Jahre, werdet nie krank und sterbt eines Tages friedlich. Doch das war eine Illusion die ich mir erschuf um von der Realität wegzusehen, um dem Tod aus dem Weg zugehen. Tod bedeutet nicht immer dass man zack tot ist, sondern der Tod ist oft ein langsamer Prozess. Er schleicht sich leise an einen rein, der dunkle Schatten. Liebevoll legt der dunkle Schleier voller Geborgenheit und Zufriedenheit um einen, hüllt den Körper immer mehr und mehr ein und nimmt saugt jegliche Lebensenergie immer mehr aus. Der Körper beginnt schwächer zu werden, von Tag zu Tag, von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr. Erst geht das Laufen nicht mehr so gut, dann fühlt man sich oft erschöpft. Und dann kommen die Krankheiten, so wie bei dir die Demenz. Dein Gehirn wird immer mehr abnehmen und auch all deine Funktionen, bis du eines Tages nur noch liegen wirst. Deinen Brüder erging es meine ich genauso. Deswegen weiß ich schon auf was wir uns einstellen müssen. Während Mama von ihrer Angst vor dem Tod noch immer wegsehen will und versucht sich alles positiv zu werden, Tante der Wahrheit jedoch ins Gesicht sieht weil sie anders ist als Mama und selbst schon mit dem Tod zutun hatte (denke jedenfalls dass sie das tut) und Opa ebenfalls noch nicht hinsehen möchte (denke ich und verstehe ich auch. Oma ist schließlich seine Frau. Und die beiden sind seit über 60 Jahren oder noch länger verheiratet. Opa war Oma ihr Erster und ihr Letzter. Die beiden haben eine ähnliche Verbindung wie Kosh und ich sie haben, deswegen verstehe ich all das und das ist alles berechtigt), sehe ich jedenfalls der Wahrheit und Realität nun immer mehr ins Auge. Ich weiß dass du eines Tages nicht mehr sein wirst. Und dieser Tag kann schneller kommen als man denkt. Natürlich hoffe auch ich dass ich noch genug Zeit mit dir haben darf, weil ich die letzten Jahre durch meine Krankheitsgeschichte kaum bei euch war und ich möchte mit dir nicht so auseinander gehen! Dann finde ich keinen Frieden! Ich möchte dir vorher noch all meine Liebe, die du mir gabst, all die Fürsorge, die du mir gabst zurückgeben! Und ich wünsche mir vom Universum und von deiner Seele aus, dass ich diese Chance noch erhalte bevor du gehst. Ich liebe dich so sehr Oma! Du bist mein Engel in Menschengestalt, meine Göttin! Du bist mehr für mich als einfach nur ein Mensch den ich in diesem Leben an meiner Seite hatte. Deine Seele ist goldwert, so wie dein liebendes, großes Herz, voller Mitgefühl, Liebe und Fürsorge. Und all das will ich dir auch noch sagen bevor du gehst, in Form eines Briefes. Ich möchte dass du all das weißt, auch wenn du jene Worte vergessen wirst, aber deine Seele wird es wissen, für immer. Wenn dein Körper verfällt und deine Seele frei ist wirst du all das wieder wissen, wenn du Zuhause bist. Und ich weiß dass du dann an meiner Seite sein wirst und auch an der Seite von Mama, Tante, Opa und bestimmt auch Peter und Bruno. Ich liebe Dich Oma. Ich wünsche dir alles Gute, viel Gesundheit und Kraft in der Zeit die wir noch miteinander haben werden. Ich wünsche dir dass deine Schutzengel und auch die anderen Engel gut für dich sorgen werden, dass du die Kraft und Gesundheit jetzt erhälst die du noch benötigst für deinen restlichen Lebensweg. 💔♥
In tiefster Liebe deine geliebte Enkeltochter Lumea ♥
(Man kann sich nur Selbst heilen wenn man all den Gefühlen ins Gesicht sieht und sie zulässt, sie fühlt. Nur das Fühlen und ansehen der Gefühle ist die wahre Befreiung der Seele und die Ganzwerdung, die ultimative Heilung. Auch wenn man sich schwach fühlt, wenn man nicht mehr kann, wenn man keine Kraft mehr hat, wenn man panische Angst hat, wenn man verzweifelt ist, wenn man hilflos ist, wenn man wütend ist, wenn man traurig ist, wenn man trauert, wenn man Herzschmerz hat. Man sollte all die Gefühle nicht wegsperren oder überspielen, sondern sie zulassen und rauslassen, damit sie verarbeitet werden können. Fühle deine Gefühle, SPÜRE sie und du wirst FREI sein! Es ist die Freiheit nach der wir uns alle sehnen, das Fühlen der Gefühle. Das bringt Heilung und Stabilität und führt einen zu sich Selbst, wer bist du wirklich? Was willst du im Leben erreichen? Was will dein Herz? Gefühle sind was Wundervolles! Gefühle zeigen dass wir leben! Und jedes Gefühl sollte gefühlt und gelebt werden! Solange wir uns selbst und anderen natürlich nicht schaden und abschlachten. Verdrängt eure Gefühle nicht aus Scham oder Angst, zeigt euch wie ihr seid! Zeigt eure Gefühle! Kinder tun das auch. Erinnert ihr euch daran wie es war Kind zu sein? Da haben wir nicht darüber nachgedacht was richtig und was falsch ist, wir hatten keine Sorgen oder Ängste, wir waren einfach nur, wir haben getan wonach uns war. Wenn wir traurig waren haben wir geweint, egal an welchem Ort wir waren, selbst wenn es im Bus war. Wenn wir wütend oder bockig waren, waren wir wütend und bockig und haben dieses Gefühl auch ausgelebt. Wenn wir Freude hatten haben wir einfach gelacht. Wenn wir klettern wollten, sind wir einen Baum hochgeklettert ohne darüber nachzudenken was alles passieren könnten wenn wir diesen Baum hochklettern. Wir waren ein reines Gefühlswesen. Und das ist der Normalzustand, der Zustand der Gesund ist. Doch als Erwachsene verstellen wir uns, leugnen oft unsere Gefühle, unterdrücken sie oder versuchen positive Gefühle oder Gedanken über die Traurigkeit oder Wut zu stöplen. Das verdrängt nur, statt dass es zur Heilung und Frieden führt. Befreie dich indem du wieder anfängst zu FÜHLEN. Und du wirst Dich Selbst, so wie auch das Leben, die Natur, das Universum und deine Mitmenschen wieder fühlen, spüren. Die kleinen Dinge werden dich erfreuen. Zb. das Essen, du wirst nicht mehr deswegen Essen weil du es musst, sondern mit Genuss. Du wirst dasEssen auf deiner Zunge zergehen lassen, es schmecken und fühlen und langsam kauen, weil du endlich wieder dne Geschmack des Essens richtig wahrnehmen kannst. Das Laken und die Martratze auf deinem Bett werden wieder spürbar, was für dich immer normal erschien. Du sprüst die Weiche, das Sanfte, die Geborgenheit und Sicherheit. Du wirst dich an Dinge aus deiner Kindheit erinnern die dir eins Freude schenkten und Freiheit. Was dir helfen kann in Krisensituation besser mit deinen Geüfhlen umzugehen. Das alles erlebe ich so, indem ich mir erlaube all meine Gefühle zu fühlen und sie zu zeigen. Und daran möchte ich euch teilhaben lassen. Um euch den Mut zu geben, dasselbe zutun. Dadurch findet ihr Frieden mit euch Selbst, dem Leben, eurem Umfeld und Freiheit. Du wirst wieder richtig atmen können ohne Ballast auf deinem Herzen und Schultern, als auch auf dem Rücken. Fühlen ist Freiheit. ♥ )
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