Tumgik
#irrsinn!sans
nova2cosmos · 5 months
Text
I changed the old guardian name given to Irrsinntale Sans
Tumblr media
now he will be called Ponder but the Tag will stay the same
26 notes · View notes
antoniamaerzhaeuser · 6 years
Text
Die Linie des Irrsinns
Tumblr media
der Freitag; erschienen Juli / 2018 
Es ist noch nicht einmal Mittag, aber die Hitze taucht die Landschaft bereits in ein flirrendes Orange. Francisco Cantú sitzt in einem Café am westlichen Stadtrand Tucsons im US-Bundesstaat Arizona, da wo die Stadt langsam in die Wüste übergeht, und freut sich über einen Platz im Schatten. Er ist gerade in den letzten Zügen seines ersten Buches. Es ist ein Buch über seine vier Jahre an der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Über den Alltag eines amerikanischen Border Patrol Agents.
Das war im März 2017. In der Zwischenzeit hat ein Präsident im 4.000 Kilometer entfernten Washington an eben jener Grenze eine der größten humanitären Krisen der jüngeren amerikanischen Geschichte ausgelöst. Und Francisco Cantú hat, ohne es zu ahnen, das Buch der Stunde geschrieben.
Wer am Meer aufwächst, der bleibt ihm ein Leben lang verbunden. Ähnlich ist es mit der Wüste. Francisco Cantú ist in Arizona aufgewachsen. Sein Meer ist die Sonora-Wüste, und durch die verläuft seit 150 Jahren eine Grenze. Seitdem bestimmt diese Grenze das Leben der Menschen.
Nach der Schule ging Cantú zum Studieren nach Washington. Internationale Beziehungen – weil er verstehen wollte, warum diese Grenze so viel Macht hat. Anwalt werden oder in die Politik gehen, das war sein Plan für danach. Aber je abstrakter die politischen Konstrukte wurden, umso fremder wurde ihm die Wüste und die Linie, die sie in zwei teilt. 2008 beschloss er deshalb, der United States Border Patrol beizutreten. Eine irrsinnige Idee. Schließlich handelt es sich dabei um die Einheit, die bekannt dafür ist, dass ihr die Sicherheit der Grenzen alles und die Würde des Menschen wenig bedeutet. Cantú blieb vier Jahre im Dienst. Den allergrößten Teil davon „in the field“ – irgendwo zwischen San Diego und El Paso.
Damals wurde das Überqueren der Grenze in den Städten unmöglich. Es ist jene Zeit, die bis heute andauert und in der immer mehr Menschen den Weg durch die endlosen Weiten der Wüste riskieren. Seitdem ist die Sonora-Wüste zum Massengrab geworden. Zwischen 2000 und 2016 wurden die Leichen von mehr als 2.000 Menschen registriert. Das ist aber wohl nur ein Bruchteil derer, die nach Tagen ohne Wasser in der Wüste für immer verschwinden.
Und so begleitet den Autor von Anfang an die Angst, in der Wüste dem Tod zu begegnen. Nicht seinem eigenen, sondern dem Tod der vielen Namenlosen aus dem Süden. Aus Oaxaca, Michoacán und Mejicanos oder einem der anderen Orte mit schönem Klang und wenig Hoffnung in Mexiko, San Salvador oder anderswo. Doch umso überraschender lesen sich die ersten Begegnungen in No Man’s Land.
Soll der Schnaps versickern?
Da ist die junge Frau aus dem mexikanischen Guadalajara, die bereits zum zweiten Mal in einer Woche versucht, die Grenze zu überqueren. Und auch wenn ihr das wieder nicht gelungen ist, ist ihr Optimismus ungebrochen. Auf dem Weg zur Polizeistation, von der aus sie zurück nach Mexiko geschickt werden wird, schmettert sie einen Song nach dem nächsten. Denn eines Tages, das erzählt sie Cantú und seinen Kollegen von der vergitterten Rückbank des Patrouillenfahrzeugs aus, wird sie eine große Sängerin werden.
Dann ist da die Geschichte der beiden Männer, die „Carne Secca“, Trockenfleisch, und „Mezcal“, Agavenschnaps, Spezialitäten aus ihrem Dorf, Hunderte Kilometer durch die Wüste geschleppt haben. Der Umstand, dass die Grenzpolizisten sie wieder zurückschicken werden, schockiert sie weniger als die Vorstellung, dass der Agavenschnaps, der zuvor sechs Monate im Fass gereift ist, jetzt im trockenen Wüstenboden versickern soll.
Aber es bleibt nicht bei diesen Geschichten, deren Leichtigkeit einen die Verzweiflung der in der Wüste Aufgesammelten für ein paar Zeilen vergessen lässt. Zu Cantús neuem Alltag gehören die Körper der Toten, die über Tage von der Sonne ausgetrocknet, nur durch Zufall auf einer Patrouillenfahrt entdeckt werden. Dazu gehören die ausgehungerten Jugendlichen, die im Schatten eines Saguaro-Kaktus neben der Leiche ihres Onkels verharren. Die Kollegen, die Lebensmittelvorräte in der Wüste vernichten und Wasser in den trockenen Boden sickern lassen, um den Menschen ihre letzte Hoffnung zu nehmen, die Grenze überqueren zu können. Und die Abgestumpftheit, die sich unwillkürlich einstellt, wenn das Unvorstellbare zur Routine wird.
Der Süden spielt volles Risiko
Nüchtern und bis ins letzte Detail beschreibt Cantú diese Routine: von der Spurensuche in der Wüste bis zum Papierkram bei einer Abschiebung oder dem bei einem Leichenfund. Namen werden notiert, persönliche Gegenstände konfisziert, Dokumente ausgefüllt, Menschen den Abschiebebehörden übergeben und Namen wieder vergessen. Je nüchterner die Sprache, desto absurder erscheint das Prozedere. Jeden Tag aufs Neue ein Katz-und-Maus-Spiel – dabei diktiert die Linie in der Wüste die Spielregeln. Und die besagen: Die Seite südlich der Mauer spielt volles Risiko.
Introspektion findet in No Man’s Land über Bande statt – über Naturbeschreibungen und Ausflüge in die nächtlichen Träume des Erzählers. Das wirkt manchmal etwas konstruiert, hat aber den Vorteil, dass man so nicht nur dem Innenleben des Autors, sondern auch der Landschaft näherkommt. Während die Wüste für die einen Lebensgefahr bedeutet, ist sie für die anderen lästiges „Wasteland“. Cantú schreibt gegen diese Wahrnehmung an. Die Sonora-Wüste ist nicht nur eine der vielseitigsten und artenreichsten Wüsten der Welt, sie ist auch ein Identitätsraum, dem durch die Immigrationspolitik an der Grenze jegliche Würde und Schönheit aberkannt wurde.
Obwohl Cantú die Grenze als Border Patrol Agent kennengelernt hat, ist No Man’s Land keine Reportage aus Sicht eines Grenzpolizisten. Vielmehr ist es der Versuch, eines der vielleicht komplexesten Probleme der Gegenwart, nämlich das Verhältnis von Grenzen und Migration, beschreibbar zu machen. Dafür bedient sich Cantú immer wieder historischer und theoretischer Exkurse. Fast ein bisschen so, als traue er seiner eigenen Geschichte nicht ganz über den Weg.
So verweben sich die verschiedenen Erzählebenen des Buches zum Porträt eines Landstreifens, der viel über den Zustand der westlichen Welt verrät. Der Autor ist nach vier Jahren Dienst ernüchtert ausgestiegen: Er hat kaum Antworten auf die Fragen gefunden, die ihn einst zu diesem Schritt bewogen haben. Nur eines, das kann man nach der Lektüre von No Man’s Land sicher sagen: Wenn etwas irrsinnig ist, dann die Politik, die sich in diesen Stunden an einer Linie in der Wüste vollzieht.
0 notes
cow-t8tatsueigo · 6 years
Text
Der Irrsinn der Mensch
Autore: tatsueigo
Titolo:  Der Irrsinn der Mensch
Fandom: Aoharu x Kikanju
Settimana: ottava
Missione: 5 
Prompt: pazzia
Wordcount: 1842
Matsuoka wacht zu ekelerregendem Schweigen auf.
Er dachte nie so leise wie zuvor. Unbequem, erschreckend, leer. Aber die Tatsache, dass gerade niemand spricht, lässt ihn sich übergeben.
Er ist immer noch in der Umkleidekabine. Die kalten, schmutzigen creme-gelben Fliesen graben sich ihre seltsamen kantigen Muster in sein Gesicht. Anscheinend, wenn einige Menschen traumatische Ereignisse erleben, blockieren sie sie und vergessen sie, und dann wachen sie später wegen halb vergessener Albträume auf. Matsuoka denkt, dass sein Problem überhaupt in den Schlaf kommt. Alles, wofür er sich bewusst war, erinnert er sich perfekt.
Sie sind dort. Sie sind dort und sie wissen, dass er wach ist und sie wissen, was ihm angetan wurde. Sie müssen. Keiner von ihnen redet. Keiner von ihnen berührt ihn - Hotaru schüttelt ihn nicht wach und Yukki macht keine unzüchtigen, aber letztlich harmlosen Kommentare darüber, was passieren könnte, wenn er in der Umkleidekabine einschlief und Haruki nicht über Hygiene und Erkältungen murmelt.
Sie sind sowieso keine harmlosen Kommentare mehr.
Er öffnet ein Auge und erinnert sich, dass sein Kopf ihn verdammt noch mal tötet. Zumindest hat er Hosen an, zumindest können sie nicht sehen, was mit ihm gemacht wurde, selbst wenn sie es wissen. Zumindest hofft er. Er hofft, dass sie nicht diejenigen sind, die ihn abdecken, auch wenn die Alternative ausreicht, um ihn zum Erbrechen zu bringen.
"Yo", sagt er. Sie sehen genau so aus, wie er es erwartet hatte. Genau dort, wo sie verdammt noch mal stehen. Hotaru kauert auf der Bank.
"Matsuoka-san", sagt Hotaru, bedrückend ruhig. "Du blutest und du hast eine Gehirnerschütterung."
Hotaru macht nicht die Ruhe vor dem Sturm. Hotaru macht einen fröhlichen Teenager, bis zu dem Moment, als sie ihre Scheiße umdreht und ein rächender Engel wird. Dies ist keiner von beiden.
"Bist du schockiert?", Fragt er. "Hotaru, geht es dir gut?"
Sie antwortet nicht. Haruki tut es indirekt.
"Hotaru hat dich gefunden", sagt er. Matsuokas Gehirn kämpft um herauszufinden, was damit nicht stimmt. "Sie wurde hier geleitet."
Recht. Mädchen.
Was bedeutet…
Er traut Yukki einen Blick zu. Wer sieht Hotaru, die immer noch auf der Bank kauert, als müsste sie die Wand hinter ihr spüren, damit sich niemand hinter sie schleichen kann. Yukki zeigt selten viel Ausdruck auf seinem Gesicht, und Matsuokas Kopf ist immer noch so verschwommen, dass er nichts verraten kann.
Das ist. Seltsam. Schlecht-komisch. Nicht zu wissen, was Yukki denkt, ist irgendwie schrecklich.
Er stöhnt und schleppt sich aufrecht. Sein Kopf droht zu implodieren. Er kann Blut in seinen Haaren verfilzen fühlen. Verkrustet unter seinen Nägeln. Trocknen in seinen Kleidern.
Das ist zu viel Blut.
Er sieht nach unten.
Er kann es nicht sehen, nicht wirklich, nicht gut, aber es ist Blut an seiner Hose. Der Rücken seiner Hose. Die Rückseite seiner Hose, die hastig über seinen Arsch geschoben worden sein musste, während er noch blutete, weil die Person, die ihn angezogen hatte, gewollt hatte, dass das Blut durchdrang und verdammt, erschreckte, wer auch immer ihn fand.
Und dann richtete Hotaru auf ihn. Wer würde aus einem Grund in der falschen Umkleidekabine sein, und das wäre, wenn jemand sie dort hinbringen würde.
Matsuoka wirft sich auf.
Das meiste ist Galle. Das meiste davon ist nur eine schlecht schmeckende Flüssigkeit, denn Essen vor einem Turnier ist blöd und weil sie danach keine Chance mehr hatten zu essen, waren sie noch nicht in ihre winzigen billigen Apartments zurück und bestellten viel zu viel beschissenen billigen Imbiss und ziehe den dümmsten, gewalttätigsten Film an, den man sich vorstellen kann, und rolle sich zusammen wie ein Spott einer Familie, um sich über die Schauspielerei lustig zu machen.
Kein Spott. Nicht eine Familie, aber so viel mehr als eine Nachahmung. Matsuoka wirft sich wieder auf.
Hotaru beobachtet ihn. Die Trennung in ihren Augen ist verdammt furchterregend und Matsuoka hasst dieses Wort, hasst es, dass alles hier ihn zu Tode erschreckt.
"Matsuoka-san, ich habe nach einem Sanitäter gerufen. Da ist einer vor Ort. «Ihre Stimme ist hohl.
Haruki geht auf ihn zu. Matsuoka weicht nicht zurück. "Ich werde dir die Haare spülen", sagt er, als würde ihn das nicht erschrecken, außer es ist, Matsuoka kann es sehen. "Du hast bl - ha. Ah. Du hast Dreck drin. "
Harukis Stimme bricht um das Wort herum, das ihn nie verlässt. Matsuoka nickt langsam. Es tut seinem Kopf weh, aber sein Kopf schmerzt sowieso schon, also macht er es wieder.
Hotaru Fucking springt auf ihn wie ein wildes Ding, ein eingesperrtes, in die Enge getriebenes Tier und Matsuoka zuckt zusammen, weil er nicht glaubt, dass sie in der Lage sein wird, ihre Bewegung zu stoppen, bevor sie ihn schlägt, aber sie tut es natürlich.
Sie schlägt beide Hände auf beide Seiten seines Gesichts und sieht ihm direkt in die Augen und knurrt "beweg dich nicht", ihn an, und das ist Hotaru, das ist Hotaru, der mit sanfter Hand Höllenfeuer und Gift mit Händen auf seiner Haut speit zu sogar stechen, während sie schlagen. "Beweg dich nicht, du Idiot, du wirst dich noch mehr verletzen -"
"Hotaru", sagt Yukki. "Ich werde draußen sein."
"Du wirst nicht."
In Hotarus Stimme ist nichts Wahlbares, und Yukki erstarrt an der Tür. Sein Gesicht ist immer noch völlig leer, als er sich zu den beiden umdreht und auf dem Boden sitzt.
"Das wirst du nicht", faucht Hotaru, "mach das allein."
Haruki wäscht Blutflecken aus seinen Haaren und seine Hände sind sanft, und bei einer anderen Gelegenheit mag Matsuoka es mögen, wenn einer von diesen drei seine Haare wäscht, aber das ist so weit weg von ihm, wie es nur geht. Yukki hat ihn nicht angesehen . Yukki hat ihn nicht angesehen, weil Yukki sogar jetzt denkt, dass er der Beschützer von Matsuoka ist und dass dies immer sein größtes Versagen war. Nicht das. He.Yukki schaut jedoch auf Hotaru und er sieht aus, als ob er nicht sicher ist, ob er sie erwürgen oder aus der Tür gehen und jemanden erwürgen will. "Das war unser Kampf länger als dein eigener", sagt Yukki mild. Versuche zu mild. "Ich nehme keine Befehle von dir." Hotaru ist jetzt von ihm und die Luft an seinen Wangen ist kalt wo ihre Hände gewesen waren. Yukki ist in einem Augenblick mit ihrem Unterarm gegen die Kehle an die Wand geheftet und sie knurren beide. "Ich habe ihn gefunden", zischt Hotaru. "Ich habe ihn am Boden gefunden, blutend aus seinem Hinterkopf und blutüberströmt und Gott weiß was sonst noch." Es gibt nichts mehr in Matsuokas Bauch, um sich zu übergeben, aber er versucht es trotzdem, und Haruki wischt sich gerade den Mund mit einem Stück davon ab und wäscht seine Haare mit einem verdammten Flanell weiter. "Und ich habe nicht daran gedacht, ihn aufzuhalten, weil er gesagt hat, dass er nichts damit zu tun hat." Ihre Stimme bricht. Schütteln. Zerbröckeln. "Ich habe ihm geglaubt." "Yukki", raspelt Matsuoka. "Yukki, bleib. Nicht ", er würgt fast wieder. "Geh nicht hinter ihm her." Yukki bleibt noch einen Moment länger brennend, wobei er sich gegen Hotaru's überlegene Stärke wehrt und dann schlaff gegen seinen Arm schlummert. Sie tritt zurück und Yukki wackelt schwer gegen die Wand. Er fällt auf die Knie. Für einen Moment macht sich Matsuoka Sorgen, dass er ohnmächtig wird, aber dann kommen seine Arme hoch um ihre Taille und er vergräbt sein Gesicht in ihrem Bauch. Sie lässt ihn. Sie lässt ihn, bis sie die Vorderseite seines Hemdes packt und ihn aufrecht zieht, und marschiert sie beide zu Matsuoka, wo sie auf ihre eigenen Knie fällt und ihr Gesicht gegen den Fußboden pflanzt. "Es tut mir so leid", schreit sie Sie tut es oft, wenn sie sich entschuldigt. "Ich habe dich allein gelassen, sogar Midori war in der Nähe. Ich habe dich allein gelassen, obwohl du nicht in Sicherheit warst und du - "" Hotaru ", sagt Matsuoka. "Hotaru, halt die Klappe." Ihr Gesicht ist voller Tränen. "Ich habe ihm geglaubt", sagt sie, als versuche sie, ihm die Dringlichkeit zu verdeutlichen. Matusoka vermutet, dass er versteht: "Ich vergebe dir", sagt er. Der Weg des geringsten Widerstands. Etwas. "Ich glaube dir, weil er der beste Lügner der Welt ist und du ihn vielleicht drei Stunden lang gesehen hast. Warum hättest du ihm nicht geglaubt? "" Weil Yukimura-san mich gewarnt hat ", sagt sie, aber sie ist wieder wütend, oder sie fängt an zu sein. "Weil Yukimura-san und Haruki-san mich gewarnt haben und ich nicht zugehört habe, und dann bin ich auf dich zugekommen und ich dachte, er hätte dich getötet." "Ich werde ihn töten", sagt Yukki leise. "Ich werde ihm die Kehle durchschneiden." Niemand sagt etwas dazu, weil es nichts zu sagen gibt. Matsuoka streckt die Hand aus und legt sie Hotaru auf den Kopf. Dann streckt er seine Hand nach Yukki aus. Er fällt neben Hotaru und nimmt es, greift es zwischen sich, als wäre es etwas Kostbares, als wäre es alles für ihn wert, denn es ist, Matsuoka bedeutet für Yukki viel mehr, als er verdient.Matsuoka drückt die Augen zu und lässt sie zu Haruki wäscht die letzten Spuren von Blut aus seinen Haaren. Er wird Hosen brauchen. Saubere, denn blutüberströmt herumzuwandern ist nie besonders gut. Und er kann nicht fahren, nicht so, nicht geheilt. Sie müssen etwas dagegen tun. Er muss den Sanitäter sehen. Er ist so müde. Haruki redet. Matsuoka versucht zuzuhören. "Wir müssen später entscheiden, was wir mit ihm machen sollen. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass Masamune in Ordnung ist. Was er nicht ist. Aber er wird es sein. "Harukis Finger ziehen sich einen Bruchteil seiner Haare zusammen. "Du hörst mich, Masamune? Es wird dir gut gehen. "Masamune nickt. Ein bisschen. Es ist schmerzhaft. Aber er kann tun, was Haruki will, weil er weiß, dass es das ist, was Hotaru will und was Yukki will. Sie wollen, dass es ihm gut geht. Er legt seine Hand auf Hotarus Schoß und sie nimmt es, hält es in einem Spiegelbild davon, wie Yukki ist Er hält seine andere Hand, als wäre er das Kostbarste, was sie je berührt hat. Wie er zerbrechlich ist. Wie sie ihn kaputt fand. "Er sollte nicht schlafen", versucht Matsuoka. "Mit Gehirnerschütterung, sollte nicht schlafen." Yukki nickt. "Ja, du musst wach bleiben. Nur, bis der Arzt sagt, dass Sie schlafen können. "Er lächelt, versucht so auszusehen, wie er es normalerweise tut. "Worüber willst du reden, Mattsun?" Yukkis Spitzname für ihn ist süß. Cutesy. Nicht wirklich passend für einen erwachsenen Mann, aber wenn es Yukki ist, ist es in Ordnung, vermutet er. "Weiß nicht", sagt Matsuoka. "Welchen Film willst du heute Abend sehen?" Hotaru leuchtet auf, oder zumindest versucht sie es und fängt an zu reden. Haruki schließt sich an. Yukki tut es auch. Wenn er alleine aufgewacht wäre, würde er nie wieder aufstehen. Aber. Aber er hatte es nicht getan. Er war aufgewacht und diese drei waren dort gewesen, und er weiß, dass das ihn nicht stärker machen wird, wie es Midori so verzweifelt zu tun scheint, aber es wird ihn auch nicht brechen. Das wird nur eine andere Sache sein, in der langen Liste von Dingen, die Matsuoka ertragen hat. Und er wird es ertragen, und er wird weitergehen. Er schafft ein Lächeln.
0 notes
kallemax · 7 years
Text
Die Funktion der Erinnerung
Die Funktion der Erinnerung
Über die Bedeutung der Zeugnisliteratur von Mauricio Rosencof
"Ich will mit einem kleinen Vergleich beginnen: Während wir einen bestimmten historischen Moment erleben oder irgendetwas in die Tat umsetzen, können wir in der Regel die Dimensionen – oder auch die mangelnden Dimensionen – nicht erfassen, die sie für uns später einmal, wenn wir uns an sie erinnern, haben werden. Beispielsweise ist uns nie klar, wann denn genau der Zeitraum ist, den wir später die beste Zeit des Lebens nennen werden. Erst, wenn wir daran zurückdenken und vergleichen, wird uns bewußt, daß jene Kindheitstage oder jene erste Jugendliebe zu den wunderbarsten Phasen unseres Lebens gehörte. Genauso, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, war es, als El Ñato und ich uns damals schworen, unsere Erfahrungen aufzuschreiben. Wir wußten zu dem Zeitpunkt nicht, daß wir damit die Welt der Zeugnisliteratur betraten, und wir dachten auch nicht darüber nach, daß wir nichts anderes waren als ein Glied in einer langen Kette von Zeugnissen in der Geschichte der Menschheit. Die Sache war so: Wie Sie wissen, verbrachten wir elfeinhalb Jahre in völliger Isolationshaft. Ñato und ich hatten es geschafft, eine Art eigenes Morsealphabet zu erfinden, so daß wir uns mehr als zehn Jahre davon in Klopfsprache durch die zwischen uns liegende Wand unterhalten konnten. Wir hatten mit keinem menschlichen Wesen Kontakt, keine einzige Nachricht aus der Außenwelt erreichte uns. Oft bekamen wir nicht einmal Wasser, und wir mußten unseren eigenen Urin trinken. Anläßlich der Verhaftung von neun Führern unserer Organisation hatten die Militärs, die bisweilen die Tugend der Ehrlichkeit haben, erklärt, daß es zwar nicht möglich gewesen war, uns bei der Gefangennahme umzubringen, aber daß sie stattdessen nun alles daransetzen würden, uns in den Irrsinn zu treiben. Zwei von den neun wurden tatsächlich verrückt. Einer starb im Kerker, und Raúl Sendic starb einige Jahre nach seiner Freilassung an Ansteckungen, die er sich während seiner Haftzeit geholt hatte. Ñato und ich erlebten mit, wie ein Dritter, Pepe, der in der Nähe von uns festsaß, allmählich durchdrehte, weil wir seine Schreie hören konnten. So kam es, daß wir eines Tages, als wir wieder einmal durch die Wand per Klopfzeichen miteinander sprachen, schworen, daß, wenn einer von uns beiden irgendwann einmal dort herauskäme, er von all dem, was wir erlebt hatten, Zeugnis ablegen würden. Erst jetzt werde ich mir richtig klar darüber, was ein solches Zeugnisablegen bedeutet und wie unendlich wichtig es ist. Denn der Zeuge ist derjenige, der den informiert, der unwissend ist, und er übernimmt damit die Funktion der Erinnerung, um nichts dem Vergessen anheim fallen zu lassen, gerade in Zeiten wie heute, wo es hierzulande wie dort drüben so wichtig ist, die Erinnerung und das Wissen zu bewahren. Deswegen ist das Aufzeichnen jener Erinnerungen (zu dt. erschienen unter dem Titel „Wie Efeu an der Mauer“) zu einem noch wichtigeren Faktum geworden, als Ñato und ich im Moment der Niederschrift dachten. Mir fällt dazu etwas ein, was kürzlich passierte. Da hat jemand eine Anstrengung unternommen, sich an etwas zu erinnern. In Uruguay ist eine psychiatrische Anstalt eine Ansammlung von armen, bedauernswerten Menschen. 800 Leute sind dort zusammengepfercht, von denen nie jemand geheilt wurde. Für sie bestimmte Medikamente etwa werden ihnen nie ausgehändigt, sondern werden anderswo verhökert; die Ernährung ist schlecht; sie haben nichts, womit sie sich die Zeit vertreiben könnten. Kurz, ihre Lage ist entsetzlich. Genau in solch einer Anstalt begann eine Gruppe von PsychiaterInnen, die Verbindungen zu unserem Theater – übrigens ein bedeutendes Theater – haben, mit den PatientInnen eine Theatergruppe aufzubauen. Sie begannen mit den Proben zu zwei kurzen Stücken, die ich geschrieben hatte. Eines Tages ging ich dorthin, traf mich mit der Truppe und sah mir eine Probe an. Ehrlich gesagt, ich fühlte mich wie zu Hause. Als die Probe begann, setzte sich einer der besonders Kranken neben mich und begann die Rollen aufzusagen, nicht nur seine eigene, sondern die aller auf der Bühne. Dabei betrachtete er mich von der Seite, um zu sehen, wie ich reagiere. Es war phantastisch und gleichzeitig ergreifend, zu sehen, wie AnstaltsinsassInnen, die Messer und Gabel immer in ihren Gürtel gesteckt bei sich tragen, weil sie sonst geklaut werden, ein Stück proben, Rollen sprechen und dabei Spaß haben. Während die Probe so vor sich ging, kam ein anderer Verrückter mit einer dieser typischen Plastiktüten aus dem Supermarkt voller Manuskripte herein. Von der Tür aus schaute er mich an, lächelte und zeigte mir die Plastiktüte. Die ganze Probe über benahm er sich wie ein Uhrpendel. Er ging weg, kam zurück, steckte den Kopf durch die Tür, verschwand wieder und so fort. Schließlich war die Probe vorüber, wir verließen den Saal, und dieser Mann, der vielleicht 60 Jahre alt gewesen sein mag, kam mit einem Lächeln auf mich zu, steckte die Hand in die Tüte mit den Manuskripten, reichte mir ein zusammengefaltetes Blatt und sagte: „Brief für meinen Bruder, Brief für meinen Bruder“. Darauf machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand. Ich faltete das Blatt natürlich auseinander – und es war leer, wie alle anderen Blätter in seiner Tüte auch. Ich spürte, daß dieser ungeschriebene Brief für seinen Bruder ein so intensives Zeugnis war, daß es weder Worte noch Buchstaben gibt, dies auszudrücken. Da mußte ich an die Gefangenen denken, die das Bedürfnis hatten, sich mitzuteilen, solch einen Bruder zu haben, und mir fielen die Konzentrationslager ein, wo Leute damals wie heute überall in der Welt das Bedürfnis spüren, einen Brief loszuschicken, auch wenn er nur aus einem leeren Blatt bestünde. Wir wie die anderen, wir wissen alle, wie wichtig diese Gedächtnisstütze in Form eines niedergeschriebenen Zeugnisses ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang zwei, drei Zitate vorlesen, die das unterstreichen. Das erste stammt von einem Überlebenden des Warschauer Ghettos. Er schreibt: „Es machte der SS Spaß, uns immer wieder zu sagen, daß wir keinerlei Chance hätten, lebend zu entkommen. Ein Punkt, den sie stets mit besonderem Vergnügen betonten, war, daß nach dem Krieg die übrige Welt nicht glauben würde, was geschehen war. Vielleicht würde es Gerüchte oder Spekulationen geben, aber keinerlei schlüssigen Beweis. Die Leute würde schließlich zu der Auffassung gelangen, daß das Böse in dieser Größenordnung schlicht nicht möglich sei.“ Das heißt, nicht nur wir gaben Zeugnis ab, sondern auch andere. Und manchmal ist es nötig, an sie zu erinnern, um sich die Ähnlichkeit zwischen einer Epoche hier und einer im Rio de la Plata vor Augen zu führen. Nach dem Militärputsch in Argentinien verschwanden 30 000 Menschen. Es gibt Leute, sogar in Argentinien selbst, die bis heute nicht glauben und abstreiten, daß es so etwas gegeben hat. Daher ist es ganz wichtig, die Planhaftigkeit in Erinnerung zu rufen, mit der die Militärs vorgingen. Zu der Art und Weise, wie sie ihre Kontrolle auszuüben gedachten, erklärte einer der Militärs, General Iberico San Juan, öffentlich: „Zuerst werden wir die Subversiven umbringen. Danach werden wir die Kollaborateure töten. Und dann die Sympathisanten. Darauf die Unentschiedenen. Und zuletzt die Gleichgültigen.“ Ich glaube, die Militärs legen zuweilen eine geradezu beneidenswerte Ehrlichkeit und Klarheit an den Tag. Denn ich kenne auch das genaue Gegenstück zu dieser Geschichte. Es handelt sich dabei um ein Gedicht, das ein deutscher Pastor (Martin Niemöller – die Red.) als Gefangener der Nazis hinterließ. Er machte die gleiche Erfahrung, nur stand er auf der anderen Seite: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen: ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; denn ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ In letzter Zeit sind in Uruguay die Todesschwadronen wieder aufgetaucht. Ihre Mitglieder könnten heißen wie der Titel eines italienischen Spielfilms, nämlich „Die ewigen Unbekannten“ („Los desconocidos de siempre“). Sie brachten bereits zwei Genossen von uns um, verletzten einen weiteren. Trotzdem leugnen die Presse, eine Reihe von Politikern wie auch der Staatspräsident die Existenz von Todesschwadronen in Uruguay. Gerade deswegen ist es von besonderer Wichtigkeit, zu informieren und damit zu erreichen, daß die Leute die Erinnerung nicht verlieren. Das heißt, irgendwie von diesen entsetzlichen Vorgängen, die hier wie dort passierten, zu erfahren, sie stets im Gedächtnis zu bewahren und zu wissen, daß sie immer wieder geschehen können. Und daß sie sogar schon hier wie dort geschehen! Vor kurzem war ich in Amsterdam, wo unser Buch „Wie Efeu an der Mauer“ herauskam. Auf einem Begleitfaltblatt stand in mehreren Sprachen eine kleine Einführung in die Geschichte des Buchs. Und ich sah, daß Informationen, wie auch Statistiken, bisweilen nicht die wahre Dimension dessen vermitteln, was sie eigentlich aussagen sollten. Bei besagter Gelegenheit sah ich plötzlich eine Ähnlichkeit zwischen einer Information von hier und einem Zeugnis, das ich aus irgendwelchen Gründen heruagegriffen hatte. Bei der Information ging es um die Familie von Anne Frank, die im Zweiten Weltkrieg in einem Haus versteckt war, denunziert wurde und in ein Konzentrationslager verschleppt wird. Über das endgültige Schicksal dieser Familie heißt es in einem Absatz folgendermaßen: „Anna und Margot (ihre Schwester) starben im März 1945 in Bergen-Belsen an Typhus, einige Wochen nur vor der Befreiung des Konzentrationslagers.“ Einerseits ist das sicher eine korrekte Information. Leute können an Typhus, an Krebs oder bei einem Unfall sterben. Andererseits aber wird jemand, der an ihrer Seite war und sie sterben sah, ein Zeugnis hinterlassen. Und so jemand, der auch in jenem Konzentrationslager war, schrieb die folgenden Sätze, ohne natürlich zu wissen, daß Anne Frank zu den Toten gehörte: „Alle in den Baracken litten an Typhus. Typhus befiel die Menschen in Bergen-Belsen in seiner gewaltsamsten, schmerzhaftesten und tödlichsten Form. Er führte zu Durchfall, der nicht mehr zu kontrollieren war. Dieser Durchfall überschwemmte die Böden der mehrstöckigen Pritschen, tropfte durch die Holzspalten der oberen Pritschen auf die Gesichter der Frauen, die innen lagen, mischte sich mit Blut, Eiter und Urin und bildete auf dem Fußboden der Baracken eine einzige stinkende und klebrige Masse.“ In dem Buch, das Ñato und ich gemeinsam geschrieben haben, riefen wir alle, die Gefängnis und Folter erlebt haben, auf, ebenfalls irgendein Zeugnis über ihre Erfahrungen zu hinterlassen, das zu einem großen Denkmal dieser Zeit, in der wir lebten, beitragen könnte. Aus Zufall blätterte ich kürzlich in den Briefen Che Guevaras und stieß da auf einen Absatz aus einem Brief Che Guevaras an seine Mutter aus dem Jahre 1956. 1956 fand in Uruguay ein großer Reisarbeiterstreik statt. Während dieser Zeit lebten Raúl Sendic und ich gemeinsam in einer sehr bescheidenen Hütte. Wir arbeiteten beide als Agitatoren, er für die Sozialistische Partei, ich für die Kommunistische Partei, beide in unserer Funktion als Journalisten. Damals führten wir ein Gespräch, das ich nie mehr wieder vergessen werde und das auch in dem Buch „Die Rebellion der Zuckerarbeiter“ auftaucht. Irgendwie war dieses Gespräch wohl für beide der Auslöser, der unseren späteren Werdegang bestimmen würde. Eines Morgens bei Sonnenaufgang fiel unser Blick auf die Arbeiter, die ihre Feuerchen in Gang brachten, um den Mate zuzubereiten. Ihre Ponchos und breitkrempigen Sombreros hoben sich dabei scharf gegen den Himmel ab. „Che“, sagte ich zu Raúl, „sieh dir das an, das sieht ja aus wie eine Armee.“ Und er, der immer viel präziser war als ich, antwortete: „Das ist eine Armee.“ Zu jenem Zeitpunkt, während dieses Streiks in Uruguay, war Che schon mit Fidel Castro zusammen. Sie bereiteten die Überfahrt der „Granma“ vor und trainierten unter der Leitung von Major Ballo, eines Offiziers des Spanischen Bürgerkriegs. In dieser Situation schreibt Che Guevara einen Brief an seine Mutter. Selbstverständlich erklärt er ihr nicht, in welchem Unternehmen er steckt, doch er läßt es durchblicken. Und er schreibt – in einer Anspielung auf Don Quijote de la Mancha – folgendes. „Ich habe beschlossen, mich der herrschenden Ordnung der Dinge entgegenzustellen, den Schild im Arm, alles ist reine Phantasie. Und danach, falls die Flügel der Windmühlen mir den Kopf nicht abreißen, werde ich schreiben...“ Nun, das ist im Grunde genau das, was ich jetzt mache."
0 notes
nova2cosmos · 7 months
Text
Tumblr media
My commissions are open! / MASTERPOST
[Just Fear Week2023] Day2: Lights
"May your light illuminate the world, O Saint Soleil"
a Fanfiction that I have been working on for some time, Dream x Irrsinn(ship name Madream)
Dream is the God of a Cult whose members have been linked to a series of murders, Irrsinn is one of the investigators in charge of this case :)
-JFW PROMPTS-
25 notes · View notes
nova2cosmos · 1 year
Text
Tumblr media
HAPPY EASTER EVERYONE! 🥳✨💖
hope that everyone have a beautifull day!!
26 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Text
Meet My Babies part1
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
here are the Sans representing my AUs
@nobleverse
@tartarostale-official
Irrsinntale
77 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Text
Tumblr media
"do you like flowers?"
13 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Note
Could you tell me more about the main characters of noblesverse?
Like some personality changes or something...
Tumblr media Tumblr media
you can make requests for specific characters, I was a little lazy to do them all, so please do it on the account → @nobleverse
thank you.^^
37 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Text
Tumblr media
just an Nobleverse eyes doodle✨
45 notes · View notes
nova2cosmos · 1 year
Note
is there science!sans in nobleverse?
could you tell me some curiosities about irrsinntale au ?
Yeah there's science!sans inside, he is a doctor (psychiatrist) and an aristocrat :D
------------------------------------------------------------------------------
in fact Irrsinn is the name of a disease that currently affects UA, it makes infected people extremely unstable, aggressive, and literally crazy,the only known way to get rid of them is to kill them by cutting off their heads or piercing their hearts
there is constant snow in this AU, but the water only freezes in winter
Alphys owns a Tavern in this Au which also sometimes serves as a hospital
Undyne is a very arrogant person.
in this AU nobody knows (yet) the existence of the guardians, the multiverse and all that goes with it
11 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
madness or irrsinn Sans, my favorite ship yard; and cute horror
yes i ship irrsinn with dream vwo
Tumblr media
and tartarostale gaster and chisk(chara and frisk)
30 notes · View notes
nova2cosmos · 2 years
Text
Tumblr media
"Saint"
18 notes · View notes