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#glaubensbote
lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Heinrich (Henrik) von Uppsala
gefeiert am 19. Januar
Hl. Henrik Glaubensbote in Finnland, Bischof von Uppsala (?), Märtyrer * um 1110 in England (?) † 1156 in Köyliö in Finnland
Henrik war wohl Engländer, der um 1152 mit einem päpstlichen Legaten - dem späteren Papst Hadrian IV. - nach Skandinavien geschickt wurde. Mancher Überlieferung nach als Bischof von Uppsala tätig, zog er 1155 mit dem Adligen und späteren König Erik auf einen Kreuzzug nach Finnland - wohl in den nördlichen Teil der Provinz Varsinais-Suomi, in den Ort Kalanti, oder in das bereits christlich beeinflusste Gebiet Ala-Satakunta mit den Gemeinden Kokemäki, Köyliö und Nousiainen. Das Unternehmen blieb ohne größeren Erfolg. Henrik blieb dann in Finnland, um das Christentum dort weiter zu verbreiten. Ein Bauer namens Lalli, den er wegen eines Mordes mit kirchlichen Strafen belegen wollte, erschlug ihn demnach auf dem Eis des Köyliösees mit einer Axt.
Henriks Verehrung war besonders im 13. Jahrhundert verbreitet, v. a. durch stark ausgeschmückte Legenden. Gebeine wurden zunächst nach Nousiainen und dann 1300 in den neu errichteten Dom in Turku gebracht. Die über ihn im 14. Jahrhundert gedichtete Hymne des Heiligen Henrik war die erste Nationalhymne des Landes. Henrik wurde in der Zeit vor und auch noch nach der Reformation in Finnland hoch verehrt als Nationalheiliger. Die einzige - angeblich - echte Reliquie wurde im Jahr 2000 im Hauptaltar der Bischofskirche St. Heinrik in Helsinki eingesetzt.
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sakrumverum · 1 month
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Dietrich von Thoreida, Glaubensbote in Estland, wurde 1219 in Reval von Heiden erschlagen. Land Europa Estland Stadt Tallin (Reval) Besonderheiten Gewaltopfer
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world-of-news · 2 years
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catapti · 5 years
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Namenstage heute
Fridolin von Säckingen (althochdt.): Der Friedensreiche. Glaubensbote am Oberrhein, gründete Kirchen und ein Kloster, Abt im Kloster Säckingen. from Google Alert – Kloster https://ift.tt/2IT4vw7 via IFTTT
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lord-here-i-am · 7 months
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Hl. Quintinius (Quentin)
gefeiert am 31. Oktober
Hl. Quintinius (Quentin) Märtyrer * in Rom, in Italien oder in Frankreich † um 300 beim heutigen St-Quentin in Frankreich
Quintinius gehörte der Überlieferung nach einer römischen Senatorenfamilie an und kam unter Kaiser Maximianus nach Gallien, um gemeinsam mit Lucian als Glaubensbote in der Gegend um Amiens zu wirken; dort ereilte ihn der Martertod. Nach späterer Überlieferung wurde er mit Nägeln gepiekst, mit heißem Pech übergossen, der Leichnam in den Fluss Somme geworfen; vierzig Jahre später ließ die blinde römische Adlige Matrone Eusebia aufgrund einer Vision den Leichnam aus der Somme bergen und in einer von ihr erbaute Kapelle beisetzen.
Quintinius wurde nach dem Zeugnis von Gregor von Tours bereits im 6. Jahrhundert verehrt. Um 641 fand Eligius die Reliquien und fertigte ein reichgeschmücktes Grabmal an, aus jener Zeit stammt die erste überlieferte Leidensgeschichte. Durch die großen Pilgerströme entwickelte sich an dieser Stelle die nach dem Märtyrer benannte Stadt St-Quentin, deren 835 erbaute Kirche mit dem Grab von Quintinius noch immmer ein Wallfahrtsort ist. In der Karolingerzeit entstanden mehrere weitere Leidensgeschichten. Wegen der Normanneneinfälle wurden die Reliquien 881 und 883 nach Laon gebracht. Die Geschichte des Quintinius wurde in mehreren altenglischen und altfranzösischen Werken des späteren Mittelalters literarisch verarbeitet.
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lord-here-i-am · 7 months
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Hl. Wolfgang
gefeiert am 31. Oktober
Hl. Wolfgang Glaubensbote in Noricum, Bischof von Regensburg * um 930 in Pfullingen (?) in Baden-Württemberg † 31. Oktober 994 in Pupping bei Eferding in Österreich
Wolfgang, um 930 im schwäbischen Pfullingen geboren, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule von Reichenau und in Würzburg. In Würzburg machte er sich bei den Professoren durch seine Fragen unbeliebt. Seit 956 war er Lehrer an der Domschule und Domdechant in Trier. 965 trat er als Mönch ins Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er vom hl. Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn wurde er 972 auf den Bischofsstuhl von Regensburg berufen. Er förderte Schulen und Klöster und hob das geistige Niveau des Klerus. Dadurch, dass er der Abtrennung Böhmens von seiner Diözese zustimmte, ermöglichte er die Gründung des Bistums Prag. Wolfgang war ein hochgebildeter Mensch mit einem weiten Horizont, zugleich aber auch ein Mann des Gebets und der strengen Askese. Er starb am 31. Oktober 994 und wurde in St. Emmeram in Regensburg begraben.
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lord-here-i-am · 7 months
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Hl. Thöger (Dietger)
gefeiert am 30. Oktober
Hl. Thöger (Dietger) Priester, Glaubensbote in Norwegen * um 1000 in Thüringen † um 1065 in Vestervig in Dänemark
Thöger stammte aus adligem Hause, studierte Theologie in England, ging als Missionar nach Norwegen und wurde dort Hofprediger von König Olaf II.. Nach dessen Tod 1030 wandte er sich wieder der Missionsarbeit zu, predigte in der damals dänischen Provinz Thy am Limfjord und baute eine Kirche in Vestervig.
Am 30. Oktober 1117 (oder 1067) wurden Thögers Gebeine in die Kirche von Vestervig übertragen. Daneben wurde im 12. Jahrhundert ein Augustiner-Chorherrenstift gegründet.
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lord-here-i-am · 8 months
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Hl. Virgil
Bischof von Salzburg, Glaubensbote * um 700 in Dublin (?) in Irland † 27. November 784 in Salzburg in Österreich
Virgil mit dem Beinamen „der Geometer“ war ein gelehrter Ire. Er kam 745 nach Bayern, wurde Abt von Sankt Peter und Bischof der Diözese Salzburg. Die Bischofsweihe empfing er erst 767. Er begann die Missionierung der Slawen, die im heutigen Kärnten wohnten, und baute den Dom von Salzburg, den er am 24. September 774 zu Ehren des hl. Rupert einweihte. Er starb 784 und ist im Salzburger Dom be­stattet.
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lord-here-i-am · 8 months
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Hl. Rupert
Bischof von Salzburg, Glaubensbote in Ostbayern und Salzburg * in Worms in Rheinland-Pfalz(?) † 27. März 718 (?) daselbst
Rupert stammte wohl aus der fränkischen Hochadelsfamilie der Rupertiner, wird aber auch als iroschottischer Glaubensbote bezeichnet. Er war Bischof von Worms und profilierte sich dort vermutlich als Gegner der fränkischen Hausmaier. Herzog Theodo von Bayern, verheiratet mit Ruperts Verwandter Folchaid, berief ihn um 693 nach Bayern. Der Herzog unterstützte ihn dann bei seiner Missionsarbeit bzw. bei der Revitalisierung früherer Missionsversuche in der Gegend um Regensburg; dort hat er der Überlieferung nach Theodo getauft.
696 erhielt Rupert den Auftrag zur Mission in ganz Bayern. Rupert ging nach Lauriacum - das heutige Lorch an der Enns in Österreich - zur Mission bei den Awaren, scheiterte aber damit. Von Seekirchen am Wallersee aus verhandelte er mit Theodo und dessen Sohn und Mitregenten Theodbert, der auf dem Festungsberg der Stadt Juvavum - dem heutigen Salzburg - residierte. Die beide schenkten Rupert die Salzquelle in (Bad) Reichenhall und die Stadt Juvavum, die eine durch die Völkerwanderung weithin verwüstete und verwaiste Ruinenstadt war. Rupert gründete hier nun das Kloster St. Peter, errichtete eine große Kirche an der Stelle des späteren Domes, bewirkte den Wiederaufbau der Stadt, förderte den Salzbergbau, wurde Abt im von ihm gegründeten Kloster St. Peter und erster Bischof der nun nach den Salzquellen Salzburg genannten Stadt.
In engem Zusammenwirken mit seinem Landesherrn Theodbert gründete Rupert 710 eine Klosterzelle im Pongau, aus der die Stadt Bischofshofen wuchs; sie war für ihn ein erster Stützpunkt für die geplante Slawenmission. Die Legende berichtet von einer gemeinsamen Schiffahrt des Bischofs mit seinem Herzog die Donau hinab, um an den Ufern entlang bis nach Ungarn das Christentum zu verbreiten. Dabei unterstützt wurde er demnach von Chunialdus und Gislarius. Die Mission in Noricum wurde unter Bischof Virgilius dann tatsächlich ein Erfolg.
Unterhalb der Burg des Herzogs in Salzburg gründete Rupert um 714 das Frauenkloster auf dem Nonnberg und setzte dort seine Nichte Erentrudis als Äbtissin ein; dies war das erste bayerische Herzogskloster, das eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Töchter und Witwen des Herrscherhauses bekam.
Rupert kehrte zum Jahresende 715 an seinen Bischofssitz in Worms zurück. Zur Weihe des neuen Salzburger Domes durch Bischof Virgilius wurden die Reliquien Ruperts 774 nach Salzburg überführt. Heute ruhen Reliquien im Dom und in der Abteikirche St. Peter, der 24. September ist der Tag der Überführung der Gebeine, der Herbstruperti gilt als Landesfeiertag in Salzburg. Ruperts Todestag, den das Martyrolgium Romanum als Gedenktag aufführt, wird daneben als Rupert in den Fasten begangen. Bischof Virgilius veranlasste auch die erste über Rupert geschriebene Lebensgeschichte.
Rupert wird auch als Apostel Bayerns besonders verehrt.
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lord-here-i-am · 1 year
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Hl. Felix von Dunwich
Glaubensbote bei den Ostangeln, Bischof von Dunwich, Märtyrer * in Burgund in Frankreich † um 647
Felix kam 630 als Glaubensbote zu den Ostangeln, er arbeitet zusammen mit König Sigebert und Honorius von Canterbury. Schließlich wurde er Bischof von Dunwich in Suffolk - einem Ort, der heute zum größten Teil vom Meer verschlungen ist. Er gründete mehrere Schulen und die Universität von Cambridge. Der Überlieferung nach starb er als Märtyrer.
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Moses
gefeiert am 7. Februar
Hl. Moses Glaubensbote bei den Sarazenen † um 390
Moses lebte als Einsiedler in der Gegend von Rhinocolura - heute Ruinen bei Arish - in Ägypten.
Er wurde zum Bischof geweiht und brachte Sarazenen zum christlichen Glauben.
(Der Name "Sarazenen" bezeichnete damals einen nomadischen Volksstamm in Nordafrika, erst nach der Islamisierung wurden unter diesem Namen arabische Moslems im Allgemeinen verstanden.)
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lord-here-i-am · 1 year
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Hl. Fridolin von Säckingen
Glaubensbote am Oberrhein, Abt in Säckingen * in Irland (?) † 538 (?) in Säckingen in Baden-Württemberg
Fridolin von Säckingen war aus Irland gebürtig. Er kam als missionierender Wandermönch nach Gallien, baute in Poitiers, Straßburg, Konstanz und Chur Kirchen zu Ehren des hl. Hilarius. In Säckingen baute er ein Männer- und ein Frauenkloster. Die Klosterschule wurde lebendiger Mittelpunkt der Kultur und des Christentums im oberrheinischen Gebiet. Fridolin starb um 540, an einem 6. März.
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sakrumverum · 1 month
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Trudbert (Trudpert), der "Apostel des Breisgaus" gehörte wahrscheinlich zu den vielen irischen und schottischen Missionaren, die im 6. Und 7.Jhdt auf das Festland kamen, um hier das Wort Gottes zu verkünden. Der Glaubensbote ließ sich um 604 im Münstertal im Schwarzwald nieder, wo er auf einem ihm geschenkten Grundstück ein kleines Kirchlein errichtete. Doch nur drei Jahren lang konnte er das Evangelium verkünden, dann wurde er von zwei missgünstigen Knechten mit einer Axt erschlagen. Über seinem Grab entstand später die Benediktinerabtei Sankt Trudpert. + um 607. Land Europa Deutschland Besonderheiten Gewaltopfer
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lord-here-i-am · 1 month
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Hl. Wando
Gefeiert Am 17. April
Hl. Wando Abt in Fontenelle † 756 (?)
Wando war Mönch im Kloster Fontenelle - dem heutigen St-Wandrille -, zog dann mit einigen Gefährten als Glaubensbote nach Friesland, um Wolfram von Sens zu unterstützen. Vor 700 kehrte er in sein Kloster zurück, 716 wurde er Abt. Von 717 bis 741, zur Zeit der Regierung von Karl Martell, musste er in Maastricht im Exil leben; hier ließ er eine Kirche zu Ehren von Servatius bauen. Nach seiner Rückkehr förderte er vor allem die Bildung der Mönche und die Bibliothek des Klosters. 752 verlor er das Augenlicht und trat von seinem Amt zurück.
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Ekkehard
Gefeiert Am 13. Februar
Hl. Ekkehard Glaubensbote in Holstein, Bischof von Oldenburg und von Schleswig † 13. Februar (?) 1026 in Hildesheim
Ekkehard war möglicherweise Mönch in Hirsau, er ging dann als Glaubensbote nach Holstein, wurde 968 Bischof von Oldenburg in Holstein und vor 1000 Bischof von Schleswig. Aufgrund der politischen Wirren musste er aber nach Hildesheim emigrieren, wo er die letzten Lebensjahre verbrachte.
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lord-here-i-am · 4 months
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Hl. Kastor
Gefeiert Am 13. Februar
Hl. Kastor Priester, Einsiedler, Glaubensbote * in Aquitanien in Frankreich † um 400 in Karden an der Mosel in Rheinland-Pfalz
Kastor war ein Schüler des Bischofs Maximin von Trier und wurde von diesem zum Priester geweiht. Er lebte als Einsiedler in Karden an der Mosel und vereinigte dort Gefährten zu einem vorbildlichen frommen Leben.
Auf der Mosel habe er ein Salzschiff gerettet. Bischof Weomodus erhob um 780 Kastors Gebeine, um sie in der Paulinus-Kirche von Karden beizusetzen. Seine Reliquien wurden dann 837 von Erzbischof Hetti von Trier nach Koblenz in eine von ihm erbaute Kirche gebracht, deren Patron Kastor wurde.
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