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Marcos Mongo - Sie kamen aus dem Geisterreich - Silber Grusel-Krimi series - Zauberkreis - 1977
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weirdlookindog · 1 year
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Sie kamen aus dem Geisterreich
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polysprachig · 6 months
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11.11.2023 | Translator's notes and the weight of words on a subtextual scale
It's taken me some time to determine what needs direct expressing regarding my choices in translating the Faust Zueignung. And then today, feeling pensive, I started to recount the way in which I first approached Faustian literature & Goethe's Faust 1 itself, as well as which concepts regarding artistic inspiration and the genesis of the poetic I had been fretting over at the time I first began to translate it.
That I had been considering the Zueignung, Vorspiel auf dem Theater and Prolog im Himmel as the dramatist's artificial frame to the work (and as such a simultaneous apology for and a commentary on the work) is highlighted by my subsequent focus on the joint themes of Goethe's dramatic Schaffensprozess and Faust's appearence, creation and completion in the context of Goethe's life and works, as evidenced in the Zueignung. With this in mind, I can see more clearly which words and phrases demonstrate these considerations, and finally complete my translator's notes! (:
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plaudite-amici · 11 months
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The fact that Bettina loves reminding Goethe of Schiller (and we get some of the most touching testimonies of Goethe’s mourning-work from her) is intriguing but also, so fucking funny.
Here’s Bettina to Goethe in 1807:
Weißt Du, was Du mir gesagt hast, wie wir uns zum erstenmal sahen? – Ich will Dir's hier zum Denkstein hinsetzen Deines innersten Gewissens, Du sagtest: »Ich denke jetzt an Schiller«, indem sahst Du mich an und seufztest tief, da sprach ich drein und wollte Dir sagen, wie ich ihm nicht anhinge, Du sagtest abermals: »Ich wollte, er wär' jetzt hier. – Sie würden anders fühlen, kein Mensch konnte seiner Güte widerstehen, wenn man ihn nicht so reich achtet und so ergiebig, so war's, weil sein Geist einströmte in alles Leben seiner Zeit, und weil jeder durch ihn genährt und gepflegt war und seine Mängel ergänzt. So war er andern, so war er mir des meisten, und sein Verlust wird sich nicht ersetzen.« Damals schrieb ich Deine Worte auf, nicht um sie als merkwürdiges Urteil von Dir andern mitzuteilen; – nein, sondern weil ich mich beschämt fühlte. Diese Worte haben mir wohlgetan, sie haben mich belehrt, und oft, wenn ich im Begriff war, über einen den Stab zu brechen, so fiel mir's ein, wie Du damals in Deiner milden Gerechtigkeit den Stab über meinen Aberwitz gebrochen. Ich mußte in aufgeregter Eifersucht doch anerkennen, ich sei nichts. »Man berührt nichts umsonst«, sagtest Du, »diese langjährige Verbindung, dieser ernste tiefe Verkehr, der ist ein Teil meiner selbst geworden; und wenn ich jetzt ins Theater komme und seh' nach seinem Platz, und muß es glauben, daß er in dieser Welt nicht mehr da ist, daß diese Augen mich nicht mehr suchen, dann verdrießt mich das Leben, und ich möchte auch lieber nicht mehr da sein.«
The last scene is so touching and I might take it as real (with Bettina you’d never know), it’s giving hardcore Haemon dying with Antigone, it’s giving our grave shall be our wedding bed, and I love it. “Woe is me as his eyes seek me no longer.” Bloody hell. That hits too hard.
And then the way she framed it, it’s giving “loving S is the telos of G” (which, of course, according to Bettina, is a necessary step before Goethe&Bettina could become an item), but still, “memorial stone of your innermost conscience”??
This gets even better because in 1810 she wrote this:
Z... [Zelter]hat Dein Bild überkommen und hat es wider ein graubraunes Konterfei gestützt; ich seh' in die Welt, und in diesem tausendfältigen Narrenspiegel seh' ich häufig Dein Bild, das von Narren geliebkost wird. Du kannst doch wohl denken, daß dies mir nicht erfreulich ist. Du und Schiller, Ihr wart Freunde, und Eure Freundschaft hatte eine Basis im Geisterreich; aber Goethe, diese nachkömmlichen Bündnisse, die gemahnen mich grad' wie die Trauerschleppe einer erhabenen vergangenen Zeit, die durch allen Schmutz des gemeinen Lebens nachschleppt.
In context, I take it as, “how dare you replace Schiller with these unworthy fools”—of course, also in context, Bettina was probably suggesting only she would be worthy to be Goethe’s Schiller substitute. But still. I would in good conscience translate this as: how dare you be OOC to yourself by not loving Schiller—CANON WHAT CANON CANON IS OOC. So yes, in one sense I might even call Bettina the OG Schoethe shipper, of course in a very qualified sense, but when she does it, she does it with vehemence.
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kyrian-lebenamlimit · 5 years
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Vom Frosch geküsst...
Vom Frosch geküsst…
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Heute Morgen etwas gerädert nach meinem Tauchgang im Traum aufgewacht und zum Kambo & Co. auf den Weg gemacht. In der Bahn auf die Fee vom letzten Male getroffen, was für eine große Freude. Zusammen gehen wir den Weg…
Dort angekommen an diesem zauberhaften Ort und dort erstmal unsere Gastgeberin & Übersetzerin begrüßt und ihren Mann. Unsere Reiseleiterin zur spirituellen Heilungszeremonie wird…
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And grasps me now a long-unwonted yearning For that serene and solemn Spirit-Land: My song, to faint Aeolian murmurs turning, Sways like a harp-string by the breezes fanned. I thrill and tremble; tear on tear is burning, And the stern heart is tenderly unmanned. What I possess, I see far distant lying, And what I lost, grows real and undying.
Johann Wolfgang von Goethe, from Dedication in Faust, Part I, trans. Bayard Taylor.
   Und mich ergreift ein langst entwöhntes Sehnen/ Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich,/ Es schwebet nun in unbestimmten Tönen/ Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,/ Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen,/ Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich;/ Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,/ Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
   “And now I feel a long-forgotten yearning;/ That solemn, quiet world calls me once more,/ Its spirit music to my lips returning/ Like the Aeolian harp’s uncertain chord./ I tremble, and my cheeks with tears are burning,/ The stern heart softens, melted to its core./ What I possess now vanishes before me,/ And what was lost alone has substance for me.” (trans. Matthew Bell)
   “And a yearning, unfelt, unroused for so long,/ For that solemn spirit world, seizes me,/ Like an Aeolian harp my renewed song/ Trembles into sound uncertainly,/ A shudder shakes my frame, my eyes brim over till/ My too strict heart, relenting, is turned gentle;/ What’s all around me, mine, looks leagues away,/ And vanished ghosts are my reality.” (trans. Martin Greenberg)
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anthroposophie · 5 years
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22) Rudolf Steiners lyrisches Werk Teil 4 – „Aus dem Mut der Kämpfer“ – Ein Spruch Rudolf Steiners
Nebst schriftlichen lyrischen Werken gab Rudolf Steiner auch einige Werke mündlich wieder. So beendete er einen Vortrag im Jahr 1915, also während des Ersten Weltkrieges, mit folgenden Worten:
"Aus dem Mut der Kämpfer, Aus dem Blut der Schlachten, Aus dem Leid Verlassener, 
Aus des Volkes Opfertaten Wird erwachsen Geistesfrucht – Lenken Seelen geistbewußt Ihren Sinn ins Geisterreich." (GA 157: S. 166; diesen Spruch hat Rudolf Steiner bei verschiedenen Gelegenheiten rezitiert, siehe dazu etwa GA 159/160)
Mit diesem Spruch würdigte Rudolf Steiner die Soldaten verschiedener Völker, welche sich zur damaligen Zeit gegenseitig bekämpften. Wiederum kann bei diesem Werk Rudolf Steiners eine Brücke geschlagen werden zur sonstigen Anthroposophie, und zwar im Hinblick auf den Nutzen des Leides. Mit seinem Spruch weist Rudolf Steiner darauf hin, dass auch als negativen Erlebnissen ein Nutzen gezogen werden kann, den Rudolf Steiner hier als „Geistesfrucht“ bezeichnet. Auch die Aussage Rudolf Steiners, dass die Seelen „geistbewußt“ werden und „ihren Sinn ins Geisterreich“ lenken, weist auf positive Ereignisse hin, da es die Absicht der Anthroposophie ist, das Geistige der Welt zu ergründen. Nicht umsonst heisst es am Anfang des viel zitierten, ersten anthroposophischen Leitsatzes: „Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte“ (GA 26: S. 14).
Dieser Nutzen des Leides wurde schon von Johann Wolfgang Goethe angesprochen. So heisst es kurz nach Beginn des dreizehnten Kapitels des zweiten Buches von Wilhelm Meisters Lehrjahre:
„Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.“ (Goethe 1998: S. 136)
Auch in der Theosophischen Gesellschaft, zu welcher Rudolf Steiner bis zur Entstehung der Anthroposophischen Gesellschaft gehörte, war das Leid des Menschen ein Thema. So heisst es in dem inzwischen kanonisch gewordenen Text Licht auf den Pfad von Mabel Collins:
"Ehe das Auge sehen kann, darf es der Tränen nicht mehr fähig sein. Ehe das Ohr hören kann, muss es seine Empfindlichkeit verloren haben. Ehe die Stimme in Gegenwart der Meister sprechen kann, muss sie die Macht des Verletzens verloren haben. Ehe die Seele vor den Meistern stehen kann, muss das Blut des Herzens ihre Füße netzen." (Collins 2007: S. 9)
Diesen Text von Mabel Collins hat Rudolf Steiner gekannt und auch erläutert (GA 245: S. 135–138). Auch sonst hat Rudolf Steiner den Nutzen des Leides immer wieder thematisiert. So führt etwa der christlich-gnostische Einweihungsweg, wie Rudolf Steiner ihn in Vor dem Tore der Theosophie beschreibt, durch leidvolle Ereignisse (vgl. GA 95: Dreizehnter Vortrag, vgl. auch den Blogeintrag Rudolf Steiners lyrisches Werk Teil 2).
Wenn sich jemand fortentwickeln und mehr über die geistige Welt lernen möchte, wenn also jemand im Vokabular Rudolf Steiners ein Geheimschüler ist, so sollte er sein Inneres insofern kontrollieren können, dass er sich nicht jedem Leid einfach so hingibt. Steiner schreibt dazu:
"Zum Beispiel es fügt uns jemand eine Beleidigung zu. Vor unserer Geheimerziehung wenden wir unser Gefühl gegen den Beleidiger. Ärger wallt in unserem Innern auf. In dem Geheimschüler aber steigt sofort bei einer solchen Gelegenheit der Gedanke auf: 'Eine solche Beleidigung ändert nichts an meinem Werte'; und er tut dann, was gegen die Beleidigung zu unternehmen ist, mit Ruhe und Gelassenheit, nicht aus dem Ärger heraus." (GA 10: S. 91–92)
In seiner Theosophie macht Rudolf Steiner erneut darauf aufmerksam, dass der Mensch nicht bei jedem Lust- und jedem Schmerzgefühl sofort zur Handlung schreiten sollte. Auf diese Weise soll der Mensch unabhängig werden von den wechselnden Eindrücken seiner Umwelt. Weiter offenbart sich dem Menschen, der die Lust und den Schmerz objektiv betrachten kann, durch diese beiden das Wesen der Dinge. Lust und Schmerz sind so gesehen die Lehrmeister eines jeden Menschen (vgl. GA 9: S. 180–181). Rudolf Steiner führt diesen Gedanken in GA 25 noch weiter aus. Er schreibt:
"Man kann schon vom gewöhnlichen Bewußtsein aus sehen, wie das Schmerzerlebnis mit der Entwickelung der seelischen Erfahrungen zusammenhängt. Jeder, der sich einiges an Erkenntnissen höherer Art errungen hat, wird sagen: Für die glücklichen, lustbringenden Einschläge in mein Leben bin ich dem Schicksal dankbar; meine in wahrer Wirklichkeit wurzelnden Lebens-Erkenntnisse verdanke ich aber meinen bitteren, meinen leidvollen Erlebnissen." (GA 25: S. 81)
Und eines von Rudolf Steiners Wahrspruchworten lautet:
"Freuden sind Geschenke des Schicksals, Die ihren Wert in der Gegenwart erweisen. Leiden dagegen sind Quellen der Erkenntnis, Deren Bedeutung sich in der Zukunft zeigt." (GA 40 (1991): S. 205/GA 40 (1998): S. 252)
Man sieht an diesen Beispielen, dass Steiner auch etwas Positives im Leiden sah. Entsprechend ist es auch verständlich, dass er während des Ersten Weltkrieges seinen Spruch Aus dem Mut der Kämpfer zitierte. Es gehört wohl auch etwas Mut dazu, sich auf diese Weise über einen Krieg zu äussern, der im Gang ist und dessen Ausgang noch nicht bekannt ist.
Literatur (Rudolf Steiner Gesamtausgabe) GA 9: Theosophie. Basel. 2013. GA 10: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?. Dornach. 1982. GA 25: Drei Schritte der Anthroposophie: Philosophie, Kosmologie, Religion. Dornach. 1999. GA 26: Anthroposophische Leitsätze. Basel. 2013. GA 40 Wahrspruchworte. Dornach. 1991/1998. GA 95: Vor dem Tore der Theosophie. Dornach. 1978. GA 157: Menschenschicksale und Völkerschicksale. Dornach. 1981. GA 159/160: Das Geheimnis des Todes. Dornach. 1980. GA 245: Anweisungen für eine esoterische Schulung. Dornach. 1999.
Literatur (sonstige) Collins, Mabel: Licht auf den Pfad. Grafing. 2007. Goethe, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Lehrjahre. München. 1998. (=  Johann Wolfgang Goethe. Hamburger Ausgabe. Band 7. Romane und Novellen II).
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symbaroum · 3 years
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In der Gruft (15.12.)
Tinto erzählt uns dann von seiner Unterhaltung mit Xanatha und Kaeleikin nimmt darauf hin auch nochmal die Verbindung mit ihr auf um noch einige Fragen zu stellen und er sieht dann auch den 8strahligen Stern in der Dunkelheit. Sie wiederholt nochmal, dass wir ihr helfen soll, weil sie nicht in die Gruft passt und sie nimmt uns dann das Finsterwasser ab um es ins Geisterreich zu bringen. Sie wurde in der Vergangenheit auch als Göttin verehrt. Ihr Biss ist eine Segnung von ihr, der vor der Kälte schützt. Sie sagt, dass wir durch ihren Biss ihr Zeichen tragen würden, für Kreaturen die das erkennen können. Ansonten verlangt sie nichts.
Tinto spricht dann noch etwas Barbarisch mit der Schamanin. Sie sind hier nur, weil es ihnen sicher erscheint. Sie scheinen von der Xanatha im Loch geflüchtet zu sein. Wir übernachten dann einmal bei den Goblins und brechen dann auf zum Loch. Auf dem Weg passiert nix, außer weitere dieser Todesstraßen. Wir lassen dann unser eines Muli frei und binden unsere 2 Zelte in den Baum. Dann machen wir uns an den Absieg ins Loch, langsam und sicher. Etwa 60 Meter in der Tiefe finden wir dann eine Höhle in der die Spinne wohnt. Ihr ganzer Körper leuchtet leicht weiß. Sie kommuniziert wieder telepatisch mit uns.
Kaeleikin lässt sich dann als 1. beißen, der Rest folgt. Es ist eine merkwürdige Erfahrung. Folge: marked bei Xanathar – Immunität gegen Grabeskälte. Von hier aus gibt es einen Tunnel zur Gruft, sie wird uns leiten, wir rasten noch einmal vor den Tunneln. Sie erzählt uns noch Geschichten ihrer Zeit, scheinbar vor Symbar.
Der Hinweg verbraucht fast unser gesamtes Lampenöl. Wir gehen durch viele Höhlen, nur durch die Verbindung finden wir den Weg. U.A. Sehen wir in den Fels geschlagene, eingestürzte Festung, allein das Haupttor 6m hoch. Schließlich kommen wir wohl in die Nähe der Gruft und spüren, dass auch ein anderer Waldgott anwesend ist (durch Xanathar spüren wir das).
Da wo wir reinkommen finden wir ein versteinertes, mumifiziertes Froschmonster als Statue mit symbarischer Inschrift. Scheinbar aus einer frühen Zeit, weil die Rüstung sehr schlicht ist. Da wo wir reingekommen sind sehen wir einen Riss, wobei auf der anderen Seite eine Leiche liegt. Tinto will über den Spalt fliegen, sieht aber in der Dunkelheit Tentakeln und entscheidet sich nicht rüber zu fliegen. Wir gehen dann auf unserer Seite weiter. Im nächsten Raum riecht es leicht verbrannt und wie sehen 12 Krieger mit Kurzschwert aus Metall (leere Rüstungen). Es waren mal 13, alle schauen nach Norden. 3 von denen haben sich scheinbar in letzter Zeit bewegt, die sind nämlich weniger staubig. Leider berühren wir 2 davon beim durchqueren und sie greifen uns an. Nach deren Zerstörung gehen 2 weitere an, wärend wir uns durch einen Gang weiter nach Norden bewegen. Nach und nach aktivieren sich alle Rüstungen, durch unsere Taktik vernichten wir relativ Problemlos die Hälfte, die andere Hälfte hat die Tentakeln aus dem Spalt angegriffen.
+3/+3 (+30/+29)
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williamgregorowicz · 4 years
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Zueignung (1797)
 Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten,  Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt.  Versuch ich wohl, euch diesmal festzuhalten?  Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt?  Ihr drängt euch zu!  nun gut, so mögt ihr walten,  Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt;  Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert  Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert.
 Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage,  Und manche liebe Schatten steigen auf;  Gleich einer alten, halbverklungnen Sage  Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf;  Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage  Des Lebens labyrinthisch irren Lauf,  Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden  Vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden.
 Sie hören nicht die folgenden Gesänge,  Die Seelen, denen ich die ersten sang;  Zerstoben ist das freundliche Gedränge,  Verklungen, ach!  der erste Widerklang.  Mein Lied ertönt der unbekannten Menge,  Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang,  Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet,  Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet.
 Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen  Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich,  Es schwebet nun in unbestimmten Tönen  Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,  Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen,  Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich;  Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,  Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
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Venez, illusions! au matin de ma vie, Que j’aimais à fixer votre inconstant essor! Le soir vient, et pourtant c’est une douce envie, C’est une vanité qui me séduit encor.
Rapprochez-vous! C’est bien; tout s’anime et se presse Au-dessus des brouillards, dans un monde plus grand, Mon cœur, qui rajeunit, aspire avec ivresse Le souffle de magie autour de vous errant.
De beaux jours écoulés j’aperçois les images, Et mainte ombre chérie a descendu des cieux; Comme un feu ranimé perçant la nuit des âges, L’amour et l’amitié me repeuplent ces lieux.
Mais le chagrin les suit: en nos tristes demeures, Jamais la joie, hélas ! n’a brillé qu’à demi. Il vient nommer tous ceux qui, dans d’aimables heures, Ont, par la mort frappés, quitté leur tendre ami.
Cette voix qu’ils aimaient résonne plus touchante, Mais elle ne peut plus pénétrer jusqu’aux morts; J’ai perdu d’amitié l’oreille bienveillante, Et mon premier orgueil et mes premiers accords!
Mes chants ont beau parler à la foule inconnue, Ses applaudissements ne me sont qu’un vain bruit, Et, sur moi, si la joie est parfois descendue, Elle semblait errer sur un monde détruit.
Un désir oublié, qui pourtant veut renaître, Vient, dans sa longue paix, secouer mon esprit; Mais, inarticulés, mes nouveaux chants peut-être Ne sont que ceux d’un luth où la bise frémit.
Ah ! je sens un frisson : par de nouvelles larmes, Le trouble de mon cœur soudain s’est adouci. De mes jours d’autrefois renaissent tous les charmes, Et ce qui disparut pour moi revit ici.
Johann Wolfgang von Goethe
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aoi-koneko · 5 years
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Schwarz war die Nacht, und dunkle Sterne brannten Durch Wolkenschleier matt und bleich, Die Flur durchstrich das Geisterreich, Als feindlich sich die Parzen abwärts wandten Und zorn'ge Götter mich ins Leben sandten. Die Eule sang mir grause Wiegenlieder Und schrie mir durch die stille Ruh' Ein gräßliches: Willkommen! zu. Der bleiche Gram und Jammer sanken nieder Und grüßten mich als längst gekannte Brüder, Da sprach der Gram in banger Geisterstunde: Du bist zu Qualen eingeweiht, Ein Ziel des Schicksals Grausamkeit, Die Bogen sind gespannt, und jede Stunde Schlägt grausam dir stets neue blut'ge Wunde. Dich werden alle Menschenfreuden fliehen. Dich spricht kein Wesen freundlich an, Du gehst die wüste Felsenbahn, Wo Klippen drohn, wo keine Blumen blühen, Der Sonne Strahlen heiß und heißer glühen. Die Liebe, die der Schöpfung All durchklingt, Der Schirm in Jammer und in Leiden, Die Blüte aller Menschenfreuden, Die unser Herz zum höchsten Himmel schwingt, Wo Durst aus sel'gem Born Erquicken trinkt, Die Liebe sei auf ewig dir versagt. Das Tor ist hinter dir geschlossen, Auf der Verzweiflung wilden Rossen Wirst du durchs öde Leben hingejagt, Wo keine Freude dir zu folgen wagt. Dann sinkst du in die ew'ge Nacht zurück; Sieh tausend Elend auf dich zielen, Im Schmerz dein Dasein nur zu fühlen! Ja erst im ausgelöschten Todesblick Begrüßt voll Mitleid dich das erste Glück. -
Ludwig Tieck, “Melankolie”
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dorian-gray-91 · 4 years
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Träume eines Geistersehers
Das Schattenreich ist das Paradies der Phantasten. Hier finden sie ein unbegrenztes Land, wo sie sich nach Belieben anbauen können. Hypochondrische Dünste, Ammenmärchen und Klosterwunder lassen es ihnen an Bauzeug nicht ermangeln. Die Philosophen zeichnen den Grundriß und ändern ihn wiederum, oder verwerfen ihn, wie ihre Gewohnheit ist. Nur das heilige Rom hat daselbst einträgliche Provinzen; die zwei Kronen des unsichtbaren Reichsstützen die dritte, als das hinfällige Diadem seiner irdischen Hoheit, und die Schlüssel, welche die beide Pforten der andern Welt auftun, öffnen zugleich sympathetisch die Kasten der gegenwärtigen. Dergleichen Rechtsame des Geisterreichs, in so fern es durch die Gründe der Staatsklugheit bewiesen ist, erheben sich weit über alle ohnmächtige Einwürfe der Schulweisen, und ihr Gebrauch oder Mißbrauch ist schon zu ehrwürdig, als daß er sich einer so verworfenen Prüfung auszusetzen nötig hätte. Allein die gemeine Erzählungen, die so viel Glauben finden und wenigstens so schlecht bestritten sind, weswegen laufen die so ungenützt oder ungeahndet umher, und schleichen sich selbst in die Lehrverfassungen ein, ob sie gleich den Beweis vom Vorteil hergenommen (argumentum ab utili) nicht vor sich haben, welcher der überzeugendste unter allen ist? Welcher Philosoph hat nicht einmal, zwischen den Beteurungen eines vernünftigen und festüberredeten Augenzeugen und der inneren Gegenwehr eines unüberwindlichen Zweifels, die einfältigste Figur gemacht, die man sich vorstellen kann? Soll er die Richtigkeit aller solcher Geistererscheinungen gänzlich ableugnen? Was kann er vor Gründe anführen, sie zu widerlegen?
Soll er auch nur eine einzige dieser Erzählungen als wahrscheinlich einräumen? wie wichtig wäre ein solches Geständnis, und in welche erstaunliche Folgen sieht man hinaus, wenn auch nur eine solche Begebenheit als bewiesen vorausgesetzet werden könnte? Es ist wohl noch ein dritter Fall übrig, nämlich sich mit dergleichen vorwitzigen oder müßigen Fragen gar nicht zu bemengen und sich an das Nützliche zu halten. Weil dieser Anschlag aber vernünftig ist, so ist er jederzeit von gründlichen Gelehrten durch die Mehrheit der Stimmen verworfen worden.
Da es eben so wohl ein dummes Vorurteil ist, von vielem, das mit einigem Schein der Wahrheit erzählt wird, ohne Grund nichts zu glauben, als von dem, was das gemeine Gerüchte sagt, ohne Prüfung alles zu glauben, so ließ sich der Verfasser dieser Schrift, um dem ersten Vorurteile auszuweichen, zum Teil von dem letzteren fortschleppen. Er bekennet mit einer gewissen Demütigung, daß er so treuherzig war, der Wahrheit einiger Erzählungen von der erwähnten Art nachzuspüren. Er fand – – – wie gemeiniglich, wo man nichts zu suchen hat – – – er fand nichts. Nun ist dieses wohl an sich selbst schon eine hinlängliche Ursache, ein Buch zu schreiben; allein es kam noch dasjenige hinzu, was bescheidenen Verfassern schon mehrmalen Bücher abgedrungen hat, das ungestüme Anhalten bekannter und unbekannter Freunde. Überdem war ein großes Werk gekauft, und, welches noch schlimmer ist, gelesen worden, und diese Mühe sollte nicht verloren sein. Daraus entstand nun die gegenwärtige Abhandlung, welche, wie man sich schmeichelt, den Leser nach der Beschaffenheit der Sache völlig befriedigen soll, indem er das Vornehmste nicht verstehen, das andere nicht glauben, das übrige aller belachen wird.
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traumatocampa · 5 years
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Die Todesfee
1)  Sie schleicht sich an,
     kommt aus dem Wald heraus.
     Getrieben von der Gier nach Blut
     Bereitet sie die Flügel aus.
 2)  Auf schwarzen Schwingen,
     wirr und grausam wie ein böser Traum,
     kam sie aus dem Geisterreiche,
     um dir bald den Tod zu bringen
 3)  Ihr schrecklicher Schrei,
     so markerschütternd wie sonst nichts,
     er treibt mich in die Enge,
     verloren bin ich ohne Licht
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stag28 · 7 years
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"Das reaktionäre Denken greift die pluralistische Demokratie vor allem an einem Punkt an. Und zwar an der Tatsache, dass diese nur über eine relativ abstrakte "Wir"-Erzählung verfügt. Garantiert die pluralistische Demokratie die freie Entfaltung des Einzelnen, unabhängig von Herkunft, Glauben oder sexueller Orientierung, überlässt sie Identitätsfragen weitgehend dem Individuum. Anders gesagt: Die Grundlage des demokratischen "Wir" ist allein die Verfassung, nicht das Teilen einer Abstammung, einer Religion oder weltanschaulichen Haltung. Was auf der einen Seite die fundamentale Voraussetzung für Freiheit und Gleichheit ist, zeigt sich in Krisenzeiten zuweilen als systemischer Wettbewerbsnachteil. Im Moment, in dem Identitäten vermehrt brüchig werden, sei es durch wirtschaftliche Krisen oder technologischen Wandel, verfügt die pluralistische Demokratie nicht über die ideologische Füllmasse einer "höheren Idee", um diese Brüche zu kitten." [..] "[Robert Menasse] erzählt, wie er nach einer Diskussionsveranstaltung mit einer deutschen Journalistin ins Gespräch kommt, worin diese bekennt, wie wichtig es für sie sei, eine nationale Identität zu haben. Menasse bittet sie daraufhin, ein konkretes Beispiel für etwas zu nennen, das Teil ihres Wesens ist und sie gleichzeitig mit allen anderen Deutschen verbindet. Menasse fährt fort: "Aber sagen Sie bitte nicht, die schöne Landschaft, das finde ich schon in Österreich lächerlich, außerdem ist Landschaft nie national, national an Landschaft ist höchstens je eine besondere Art ihrer Ästhetisierung und ideologischen Aufladung, und sagen Sie bitte nicht, die Sprache, es gibt Deutschsprachige in anderen Nationen, und sagen Sie bitte nicht, der Rechtszustand, das Deutsche Grundgesetz, oder können Sie sich keinen europäischen Verfassungspatriotismus vorstellen? Und sagen Sie bitte nicht, die deutsche Kultur, Sie als Rheinländerin sind doch nicht im geringsten von bayrischer oder hanseatischer Kultur geprägt worden, Sie sind geprägt worden von regionaler Lebenskultur und dann von Ihrem Interesse an der kulturellen Vielfalt der Welt." " [..] "Nachdem dieser die Reporterin nun also gefragt hatte, was ihr denn konkret eine beglückende nationale Identität verleihe, antwortet diese entnervt: "Da gibt es vieles. Kleinigkeiten vielleicht, aber sie sind wichtig. Deutsches Brot zum Beispiel." Daraufhin beendet Menasse den Absatz wie folgt: "In diesem Moment stellte der Kellner Brotkörbchen auf den Tisch. Sie warf einen Blick darauf und – ich dachte: Dieses deutsche Brot nennt man Baguette!""
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