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#ganz schön viele Tage heute!
ohneweiterebedeutung · 11 months
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1. FC Nürnberg: Heute ist #Weltblutspendetag! Blutspenden rettet Leben - helft mit, spendet Blut. Nächster Termin in #Nürnberg am 22.6.  http://0cn.de/blutspende-2206 #fcn I #missingtype I #blutspende I #erstwennsfehltfälltsauf I UnserClub
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Samu auf Teneriffa - Teil 3: Fiesta de San Andrés
Heute ging es nach Icod de los Vinos, denn dort wird jetzt drei Tage lang (gestern, heute und morgen) das Fest zu Ehren des Schutzheiligen Andreas gefeiert.
Da mein Vater der Meinung war, dass im Parkhaus bestimmt schon alles voll ist, mussten wir erstmal sehr viele steile Straßen runterfahren, nur um festzustellen, dass der andere Parkplatz voll ist. Spoiler: Im Parkhaus waren noch Plätze frei.
Auch schön, dass Google Maps einen nach drei Jahren auf dem Weg dorthin immer noch eine Straße runterschicken will, auf der nur landwirtschaftlicher Verkehr fahren darf. Ich hab es damals gemeldet und sie haben meine Änderung abgelehnt, obwohl da ein Einfahrt verboten Schild steht.
Anyway, zurück zum Fest. Während man in Puerto del la Cruz, wo das Fest ebenfalls gefeiert wird, Gegenstände an eine Schnur bindet und damit durch die Stadt läuft und Lärm macht, fährt man in Icod de los Vinos auf Holzbrettern die steilen Straßen runter.
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Noch nicht steil genug? Kein Problem, es gibt noch die hier!
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Das ist jedes Jahr das Highlight bei der Kindern und Jugendlichen. Sie verbringen den ganzen November damit, ihr Brett vorzubereiten.
Die Tradition kommt aus dem Weinbau. Früher wurden so die Weinfässer zum Meer transportiert, um sie dort auszuwaschen. Mittlerweile benutzt man dazu weniger waghalsige Transportwege, aber die Tradition ist geblieben.
Eine weitere spanische Tradition, an der wir uns auch beteiligt haben, ist die Weihnachtslotterie.
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Die Spanische Weihnachtslotterie ist, gemessen an der Gesamtsumme, die größte Lotterie der Welt und ist so beliebt, dass es schon ab Mitte Juli Lose zu kaufen gibt. Da ein ganzes Los 200€ kostet kaufen die meisten Leute ein Zehntellos, bei dem man im Falle eines Gewinns ein Zehntel der Summe bekommt. Jede Verkaufsstelle verkauft nur ein paar Losnummern, sodass es manchmal vorkommt, dass ein ganzes Dorf gewinnt.
Die Ziehung am 22. Dezember gilt in Spanien als Beginn der Weihnachtszeit. Dabei werden die Losnummern von Kindern gesungen. Danach hat man drei Monate Zeit, um, je nach Gewinnsumme, an einer spanischen Lottoannahmestelle oder einer Bank (die dafür keine Gebühren verlangen darf) seinen Gewinn einzulösen. Da wir im Januar auf Gran Canaria sind passt das. Es gibt zwar inoffizielle Möglichkeiten auch aus Deutschland zu spielen und es haben auch schon einige so gewonnen, aber nur bei den offiziellen Verkaufsstellen kann man sich sicher sein, dass man den Gewinn auch tatsächlich ausgezahlt bekommt.
Die Wahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn beträgt 1:100.000 und ist damit höher als bei 6 aus 49. Die Chance, überhaupt etwas zu gewinnen beträgt sogar 1:6 (bei 6 aus 49 ist es 1:31). Auf den Gewinn fällt nach spanischen Recht zwar eine Steuer an, aber dank des Doppelbesteuerungsabkommens kann man sich die im Folgejahr zurückfordern, da in Deutschland Lotteriegewinne steuerfrei sind.
Nach diesem kurzen Exkurs (Glücksspiel kann süchtig machen), zurück zu Icod.
Wer jetzt kommt um sich den berühmten Drachenbaum anzusehen, wird enttäuscht. Bisher konnte man ihn vom Kirchplatz wunderbar sehen, ohne Eintritt zahlen zu müssen, jetzt ist da eine Baustelle.
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Nachdem man sich von der Enttäuschung erholt hat, kann man noch durch die Gassen schlendern.
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In den Geschäften waren fast überall Zettel im Schaufenstern, auf denen stand, dass man sich hier Geschenke für den Dreikönigstag reservieren kann. Das ist nämlich traditionell der Tag, an dem die Kinder in Spanien ihre Weihnachtsgeschenke bekommen. Mittlerweile hat sich aber auch teilweise Heiligabend etabliert, einerseits durch den Einfluss anderer Länder, andererseits auch, damit die Kinder die Geschenke zu Beginn der Weihnachtsferien bekommen und nicht am letzten Tag.
In einem Geschäft war außerden ein Zettel im Schaufenster, auf dem stand, dass es dort venezolanische Produkte zu kaufen gibt. Auch das hat einen Grund: Viele Einwohner der kanarischen Inseln wanderten nach der Entdeckung Amerikas nach Venezuela und andere lateinamerikanische Länder aus. So viele, dass Venezuela manchmal als achte kanarische Insel bezeichnet wird. Da das Leben dort allerdings immer schwieriger wurde, kehren seit 1989 viele Venezolaner:innen zurück in die Heimat ihrer Vorfahren.
Auf dem Rückweg sind wir dann aus den Bergen durch den Nebel nach Los Gigantes gefahren.
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Der besonders bei Briten und Iren beliebte Urlaubsort ist bekannt für seine bis zu 450 Meter hohe Steilküste, die die zweithöchste Steilküste Europas ist - daher auch der Name.
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auxiliarydetective · 8 days
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Ja huch, es ist ja Speak your Language Day! Ganz vergessen...
Moin Moin, Freunde, wie geht's? Ich kann nicht versprechen, dass der Rest von meinen Posts heute auch auf Deutsch bleibt, weil ich einfach zu sehr an Denglisch (und den instinktiven Wechsel zu Englisch, sobald ich auch nur einen Satz davon höre) gewöhnt bin, aber ich werd's versuchen.
Zur Feier des Tages würde ich gerne alle an diesen Post erinnern, den ich vor über einem Monat einfach aus Spaß an der Freude und aus der Situation heraus gemacht habe...
... und mich mal bei euch allen bedanken :)
Der Post ist aktuell bei 222 notes, davon 99 reblogs, und ich kann euch gar nicht sagen, wie herzerwärmend ich es jedes Mal fand, wenn ein neuer Reblog dazukam. Das war jedesmal so was nach dem Motto "mir geht's genauso - wo kommt ihr alle her?!" oder "hey, das sind wir!" - frei übersetzt, versteht sich ;) - und es war einfach super nett. Da fühlt man sich gleich irgendwie wie ein Teil von einer größeren Gemeinschaft. Ich kenne euch zwar nicht alle, aber ich weiß, ihr seid da, und das ist einfach schön zu wissen.
Ähnlich schön wie der eine Abend, an dem wir einfach kollektiv über Tatort Münster ausgerastet sind XD . Das war mein erstes Mal, dass ich das live geschaut und kommentiert habe, und sichernicht das letzte, weil das Gefühl von Gemeinschaft einfach toll war. Wir sind alle zusammen auf dem Sofa gesessen und haben miteinander Tatort geschaut, auch wenn unsere (teilweise figurativen) Sofas teilweise meilenweit auseinander waren - und das war klasse!
Ich denke nicht, dass der Post hier viele Leute erreichen wird, aber ich wollte es einfach mal gesagt haben <3
Vielleicht mache ich später noch einen Post auf Latein, wenn ich lustig bin...
Aber bevor ich das hier offiziell beende, ist es Zeit für Part 2 vom oben verlinkten Meme - auf Englisch, dem Anlass zutrotz aber der Einheitlichkeit wegen:
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... das kleine Gendersternchen * steht einfach dafür, dass ich nicht nur Deutsche meine, sondern alle aus dem deutschen Sprachraum, wenn nicht sogar alle, die des Deutschen mächtig sind <3
Und damit: Bis denn dann, meine Freunde, man sieht sich <3
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Tag 18 13.04.2024 La Palma
Heute also das erste Mal wieder festen Boden unter den Füßen 🤪. Wir haben Europa erreicht 👌😁. Schon gestern wurden wir im Vortrag vorgewarnt, dass seit 2 Tagen „Calima“ herrscht. Der sogenannte Calima ist eine Wetterlage, bei der Sand aus der Sahara die Kanaren umweht, was die Luft völlig trüben kann. Er erscheint bis zu zehnmal im Jahr und kann von wenigen Tagen bis zu einer Woche oder länger anhalten. Es blieb also spannend, ob und wieviel wir sehen können und vor allem, welche Temperaturen uns erwarten 🤔. Üblicherweise sind während des Calima Temperaturen um 40 Grad zu erwarten und auch nachts gibt es keine Abkühlung. Da wir La Palma überhaupt noch nicht kennen, entschieden wir uns für eine Busfahrt über die ganze Insel mit mehreren Zwischenstopps. Vielleicht ganz gut bei Temperaturen von 33 Grad 🤪 Dabei haben wir nach Aussagen des Guides noch Glück, gestern waren 39,8 Grad. Erstaunt war er auch über unsere ruhige Überfahrt, die letzten beiden Tage waren hier 5-6m hohe Wellen 🫢 Der Sahara-Staub war allerdings nicht zu übersehen, sehr trübe die Aussichten auf den sonst bestimmt sehr schönen Stopps, an denen wir immer großzügig zwischen 30-60 min Zeit hatten. Ein besonderes Phänomen sahen wir aber dann doch durch Calima. Der Sahara-Staub legt sich auf die Wolkendecke, so das diese scheinbar auf dem Meer schwimmt, beeindruckend. In Santa Cruz selbst natürlich ganz schön staubig 😅 Die Vegetation ist zwischen Ost- und Westseite total verschieden, wie wir eindrucksvoll erlebten. Losgefahren auf der Ostseite mit einer vielfältigen sehr üppigen Pflanzenwelt (Sukkulenten, Lorbeerwälder, Palmen…) sahen wir nach dem Durchqueren des Tunnels auf der Westseite fast ausschließlich die kanadische Kiefer. Der heutige Ausflug war sehr informativ, der einheimische Guide erzählte uns sehr viel über die Insel, die Menschen, Pflanzen-und Tierwelt und natürlich nicht zu vergessen, den Vulkanausbruch 2021.
Folgende Boxenstopps haben wir gemacht :
Kurze Stadtrundfahrt Santa Cruz mit einem originalgetreuen Nachbau der Santa Maria in Erinnerung an Christoph Kolumbus
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Inselheiligtum Nuestra Senora de las Nieves. Hier wacht die Jungfrau vom Schnee als Schutzpatron über die Insel La Palma. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wird sie verehrt und seit 1680 alle fünf Jahre mit der "Bajada de la Virgen" glanzvoll gefeiert. Bei diesem Umzug wird die Jungfrau in einer Prozession vom Berg die 6km herunter nach Santa Cruz gebracht.
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Aussichtspunkt Mirador La Concepción auf 400 Meter Höhe mit vernebeltem Blick auf Santa Cruz, nur die Kakteen erkannte man klar und deutlich 🤣
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Fahrt zum Aussichtspunkt La Cumbrecita auf 1400m Höhe mit etwas verstaubtem Blick über den Nationalpark „La Caldera de Taburiente“ 😅 Der Weg dorthin war auf der engen Straße teilweise abenteuerlich aber der Busfahrer wusste, was er tat 🤪
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kanarische Kiefer und Magma-Schicht:
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Vom Nationalpark sind wir über La Laguna aus auf der Lavastraße zwischen dem Lava Schlackenfeld gefahren (die Bilder folgen zusammen mit Eindrücken des Kraterrandes in Teil 2 😁
Mittagessen in San Nicolas, war wirklich landestypisch mit den gesalzenen Kartoffeln und Mojitosauce und der typischen Nachspeise, Crema catalana, eine Art Pudding mit Karamellsauce
Weiterfahrt in den Süden nach Fuencaliente zum Vulkan San Antonio mit Spaziergang am Kraterrand, sehr beeindruckend, so in den Krater zu sehen
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inahitstheroad · 4 months
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Heimreise durch Frankreich
20.1.24
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Das war der Blick aus unserem Hotelzimmer. Wir haben in Ussel in Zentralfrankreich übernachtet und haben sehr gefroren. Die Kälte hatten wir nicht erwartet. Wir tragen immer noch unsere Halbschuhe und die kalte Luft brennt in meiner Lunge! Heute morgen hatte es - 9°. Deshalb fahren wir auch gleich weiter. Im Laufe des Tages wird es tatsächlich etwas wärmer und wir kommen bei einem Grad in Mulhouse an. Natürlich hätte man auch die letzten 300 km noch vollbringen können, aber wir wollen bei Tag zu Hause ankommen. Wir müssen ja erst mal einheizen, Bett beziehen, Wasser aufdrehen, ankommen.. Wir gönnen uns diese Nacht und schlafen im Altersheim (bei booking wird das angeboten)!
Mulhouse ist bestimmt auch mal eine Reise wert.
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Kann man sich auch mal in Ruhe anschauen!
Für mich ist das heute der letzte Eintrag hier. Ich hoffe, dass ich euch demnächst live sehe und euch vielleicht erzählen kann, wie die Reise war. Ihr habt ja jetzt schon ganz schön viel mitbekommen. Toll, dass ihr so viel Interesse hattet, dass ihr hier mitgelesen habt.
Bis ganz bald, oder
Ate logo, wie der Portugiese sagt!
Eure
Ina
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lanadenktnach · 4 months
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Echt?
“Echt? Das hätte man ja bei dir überhaupt nicht gedacht.”
Ich schmunzel und nicke still mit meinem Kopf.
“Woher kommt das denn?”
Ich zucke verlegen mit meinen Schultern, obwohl ich doch eigentlich so viel zu erzählen hätte.
“Aber nicht so richtig oder..? So wie aus dem Fernsehen meine ich…so mit Beleidigungen und so?”
Nicht so wie aus dem Fernsehen, antworte ich verunsichert.
Nicht mit vulgären Ausrufen und Gesten. Eben nicht so richtig.
Das Gefühl, dass es “nicht so richtig” ist, entwertet meinen Zustand einerseits und bietet mir dennoch eine kleine gemütliche Ecke, in welcher ich mich von “den Anderen” abgrenzen kann.
Tief eingekuschelt kann ich mich von dem Zustand verstecken, in welchem ich mich befinde. Mein Gegenüber beruhigen, dass es ja nicht so schlimm sei.
Ich merke, dass es Menschen um mich herum verunsichert, wenn ich mich traue, sie darauf aufmerksam zu machen. Das tut mir leid.
In meinem Kopf geht halt manchmal so viel vor, dass mein komplettes Nervensystem überfordert ist. Das kannst du dir vorstellen, wie dein Handy, welches anfängt zu hängen oder sich ganz viele Apps gleichzeitig öffnen, wenn du mit zu wenig Akku zu viel auf ihm herumtippst, versuche ich zu erklären.
Wie lachhaft, wenn es doch nur so leicht zu erklären wäre.
Ich habe Tourette.
Und das auch schon bevor ich begonnen habe, mich damit zu befassen.
Schon bevor ich begonnen habe, davon zu erzählen oder Andere über meine Grenzen in Kenntnis zu setzen.
Ich möchte mich nicht über das Interesse Anderer beschweren.
Ich finde es oft sogar sehr schön, dass dem mit Neugierde begegnet wird.
Ich möchte mich ebenso nicht über die Menschen in der Bahn oder im Klassenraum beschweren, welche sich verlegen gegenseitig ansehen und kichern.
Euch verunsichert dieser Zustand wahrscheinlich genauso wie mich.
Wäre ich nicht Selbst betroffen, wüsste ich auch nicht wie man damit umgeht -und lustig sieht es nunmal aus.
Rundmails, unzählige Gespräche, Abwesenheit und sich immer wieder eintretenden Situationen zu stellen ist bloß weniger lustig. So sehr ich die Bühne liebe, wünsche ich mir, dass sich hier niemals der Vorhang geöffnet hätte. Wenn du in einem gefüllten Raum sitzt und spürst, wie die Hitze von deinen Zehen in den Kopf steigt und du mehr und mehr die Kontrolle über jegliche Handlung deiner Selbst verlierst, ist es nicht lustig. Und obwohl ich schon lange weiß, wie sich das anfühlt, erschrecke ich mich jedes Mal vor mir selbst. Wenn sich mein Körper verselbstständigt und ich in den unpassendsten Momenten unkontrolliert befremdliche Bewegungen und Geräusche von mir gebe, ist es nicht lustig.
Es gibt Tage, an denen ich über mich selber Witze mache und diesem Thema keinen Raum biete. An denen ich so tue, als würde es einfach nicht existieren und keine Angst vor Triggern habe. Es gibt Tage, an denen ich es genauso wenig ernst nehme und ignoriere, wie in den Jahren vor der Diagnose.
Diagnose, was ein hässliches Wort. Wievielen Menschen hat es wohl schon den Boden unter den Füßen weggerissen?
Dieser Scheiß schwere Zettel, mit welchem ich zum Lehrpersonal und Arbeitgeber*innen stiefeln musste und sich mein Leben von heute auf Morgen geändert hat.
Versteht mich nicht falsch, es gibt um Längen schwerwiegendere Erkrankungen, als Tourette. Unbeschreibliches Leid erschüttert unsere Welt, sich da mit ein zwei Ticks an die Spitze stellen zu wollen, wäre makaber.
Und doch: es erschüttert jeden Tag meine eigene kleine heile Welt.
Und diese kleine Welt ist manchmal so erdrückend groß, dass ich oft nicht die richtigen Worte finde, um auf deine Fragen die richtige Antwort zu finden.
Sie ist manchmal so groß, dass ich mich in ihr verlaufe und die Abzweigung der Selbstakzeptanz verpasse.
So groß, dass ich nicht weiß mit welchem Thema ich mich nach dem Aufstehen zuerst beschäftigen sollte.
So groß, dass ich verstehen muss, dass ich Selbst nicht alles in der Hand habe.
Verstehen muss, dass Alles auf der Welt Zeit zum wachsen braucht.
Und das auch ich mit der Zeit in alles hineinwachsen werde.
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goldenezeilen · 2 months
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Liebster Emil, Emillo, Millo, Dämonius,
heute sind es genau 365 Tage an denen du nicht mehr bei uns bist und bringst mich dazu, nach all der Zeit, Tumblr wieder anzuschmeißen und einen Brief an dich zu schreiben, weil ich sonst nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken.
Es sind so viele Tage, Wochen und Monate vergangen und meine Gedanken kreisen trotzdem jeden einzelnen Tag um dich. Es ist so viel passiert, seit du nicht mehr da bist... Wir sind umgezogen, weißt du? Wir haben jetzt eine größere Wohnung und für euch Katzen gibt es extra ein eigenes Zimmer. Die Fenster sind riesig und ins Schlafzimmer scheint den ganzen Tag die Sonne. Ich weiß, du hättest es geliebt, hier auf der Fensterbank in der Sonne zu liegen... Wir haben jetzt einen riesigen Balkon. Auf dem ist so viel Platz, du hättest sicher gleich 50x draufgepasst! Ich weiß, du hättest hier gern dein Mittagsschläfchen in der Sonne gehalten.
Du hast einen ehren Platz bei uns im Wohnzimmer bekommen. Direkt neben Gucci und so, dass du immer schön auf den Esstisch gucken kannst, von dem du sicherlich gerne etwas stibitzt hättest.
Wir haben uns im Sommer letzten Jahres auch dazu entschieden, eine neue Katze bei uns aufzunehmen. Lotti heißt die kleine Maus, die bald auch schon ein Jahr alt wird. Lotti ist ganz anders als du. Bei weitem nicht so kuschelig und seeeehr aktiv! Damit nervt sie BB ganz schön, aber Sony spielt dadurch ein bisschen mehr. Damit haben wir gar nicht gerechnet. Ich glaube, du hättest sie nicht so gern gehabt. Sie wäre dir zu wild gewesen.
Mein Kopfkissen bleibt also auch nach einem Jahr immer noch leer. Das wird für immer dein Platz sein. Der Platz, an dem du so viele Stunden mit mir verbracht hast. An dem du dich wohl und sicher gefühlt hast!
Weißt du Millo, Vanessa und ich haben uns im Dezember sogar verlobt! Kannst du dir das vorstellen? Wir planen eine Hochzeit. Ich hätte niemals gedacht, dass das klappt; dass sie es so lange mit mir aushält, aber scheinbar mache ich wohl irgendwas gewaltig richtig.
Ich vermisse dich an jedem einzelnen Tag. Ich würde zu gern nochmal dein Schnurren und dein Miau hören, denn ich hab vergessen, wie es klingt... Zu gern würde ich dich nochmal streicheln, dir sagen, dass wir uns irgendwann wiedersehen und dass du dein Leben auf der Regenbogenbrücke genießen sollst. Friss so viele Snacks, wie du nur kannst! Lass dir das Futter da oben richtig gut schmecken. Ich hoffe, jemand spielt mit dem Federdings unter der Decke mit dir, denn das hast du doch so geliebt! Hoffentlich hast du ein weiches Kopfkissen da oben, auf dem du liegen kannst. Am Besten in der Sonne. Millo, ich hoffe so sehr, dass du keine Schmerzen mehr hast und dass es dir besser geht, als je zuvor. Manchmal frage ich mich, ob es richtig war, dich gehen zu lassen... Ich mach mir Vorwürfe. Hätte ich mehr kämpfen müssen? Hätten wir noch mehr andere Dinge ausprobieren sollen? Aber je länger ich drüber nachdenken, desto eher weiß ich, dass es das einzig Richtige war, dich über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.
Millo, ich denke jeden einzelnen Tag an dich. Ich vermisse dich schrecklich und mein Herz wird schwer, wenn ich darüber nachdenke, dass du nun schon ein ganzes Jahr nicht mehr bei mir sein kannst... Lass dich dort oben ordentlich kraulen und verwöhnen. Ich liebe dich!
Deine Mama
13.04.2013 - 26.03.2023
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bikepackingbalkan · 10 months
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Tag 8 - Etappenziel
Heute klingelt der Wecker um 5 Uhr. So früh wie noch nie auf einer Fahrradtour. Der Grund ist einfach: Vor uns liegt ein besonders heißer Tag, weshalb wir die kühlen Stunden am Morgen nutzen wollen. Der Plan geht auf. Um kurz nach sechs rollen wir los mit direktem Kurs in Richtung Belgrad - beziehungsweise Beograd, wie wir auf den Schildern lesen.
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Die ersten Kilometer laufen beinahe auf Autopilot. Die Straße ist wenig befahren und während wir die Kilometer herunterspulen, lösen die drei ??? wieder einen besonders kniffligen Fall. Nach und nach wird es urbaner und damit nimmt auch der Verkehr zu. Das ist blöd, da wir die Straße gerne für uns alleine hätten.
Das Einrollen in Belgrad ist erst sehr schrecklich und dann sehr entspannt. Sehr schrecklich ist die schier endlos lange, gerade Straße, die sowohl Autos als auch LKWs beherbergt (und an diesem sonnigen Tage auch fünf hilflose Radfahrer). Wir quetschen uns durch die Blechlawine und träumen von einem Fahrradweg. Der kommt dann zum Glück später auch. Die letzten Kilometer sind entsprechend angenehm. Wir radeln entlang der Donau und sind froh, dass wir unser erstes Etappenziel erreicht haben. Alles scheint gut zu sein, dann meldet sich Mieke im Hintergrund, dass sie aufs Toilette muss. Auch dieses Problem bekommen wir gelöst. An einem Kaufhaus machen wir halt, benutzten die Toilette und gehen Mittagessen einkaufen.
Später checken wir in unserem AirBnB ein. Wir schmeißen sofort die Waschmaschine an und machen uns daran, alle Geräte zu laden. Ein schönes Gefühl angekommen zu sein. Abends gehen wir Burger essen und schlendern durchs Städtchen. Es tut gut, auf den Beinen zu sein und nicht auf dem Hintern zu sitzen. Ganz grundsätzlich ist die Abwechslung schön, die eine Stadt ermöglicht.
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Tageserkenntnisse:
1. Die drei ??? übernehmen wirklich jeden Fall.
2. Baut mehr Fahrradwege!
3. Es gibt viele schöne Bücherläden in Belgrad.
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togeft · 2 months
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Alleinsein
04.03.2024: Mit der Zeit hab ich gelernt, wie ich die Zeit allein für mich nutzen kann, ohne in ein Tief zu rutschen. Ich hab früher das Alleinsein kaum aushalten können. Ständig hab ich nach Ablenkung, nach Beschäftigung, nach Gesellschaft gesucht. Egal mit wem, Hauptsache nicht allein. Heute genieße ich die Ruhe. Ich genieße es regelrecht mit mir allein Dinge zu machen. Ich hab viele Aktivitäten für mich entdecken können (Sport, Spazieren, lesen, kreativ Arbeiten), die ich einfach gerne für mich tue. Natürlich teile ich gewisse Interessen auch mit anderen, aber ich muss mich nicht zwanghaft mit anderen Menschen zusammensetzen nur damit ich nicht mit mir klarkommen muss. Und ich denke, dass das ziemlich wichtig ist. Ehrlicherweise denke ich das nicht nur, sondern weiß es! Zu lernen mit sich selbst klarzukommen und auch das Alleinsein aushalten zu können, ist eine wichtige Ressource. Wir werden nicht immer jemanden bei uns haben können und selbst wenn, dann muss die Gesellschaft der Person nicht immer guttun. Dadurch, dass ich vermehrt Zeit für mich nutze und verbringe, verfalle ich weniger in "Abhängigkeiten" und auch die FOMO (Fear of Missing out) ist bei mir wesentlich geringer/weniger geworden. Es ist ok, wenn ich nicht überall mit dabei bin, muss ich nicht, will ich auch nicht. Meistens raubt es mir viel Kraft, wenn ich mit anderen Menschen Zeit verbringe und mich konstant in diese Situation zu bringen, nur um nicht allein zu sein, war tbh. wirklich anstrengend. Am Ende hat es mir wahrscheinlich mehr genommen als gegeben. Meine größte Angst war (und ist es gewiss heute noch) es, dass die Stimmen und die Gefühle in mir überhand gewinnen. Ich tendiere oft dazu Dinge zu hören, das wird dann bemerkbar, wenn ich eben nicht abgelenkt/beschäftigt bin. Das kann sehr angsteinflößend sein. Ich erinnere mich an früherer als ich allein zuhause war und mir mehrfach eingebildet hab zu hören, dass meine Eltern durch die Haustüre kommen, doch es war nie jemand da (und wenn ich jetzt so drüber nachdenke, breitet sich ein wenig Angst aus). Ich weiß nicht, solche Dinge versetzen mich oft und schnell in Angst und Panik. Meine Fantasie, mein Kopf spielt mir da oft Streiche. Umso schwerer war/ist es für mich zu lernen, dass das Alleinsein eben nicht nur diese gruseligen und fiesen Aspekte beinhaltet. In der Zeit allein hab ich vieles über mich lernen können. Ich hab neue Dinge ausprobiert (Ich bin zb. ganz allein ins Theater gegangen), ich hab Dinge unternommen, die ich sonst selten allein tue, wie Einkaufen oder nach Klamotten schauen. Es ist und kann sehr schön sein und zeitgleich sehr schwer sich zum Einen zu motivieren (überhaupt anzufangen) und zum Anderen nicht in alte Muster zu fallen. Es ist natürlich einfacher sich ablenken zu lassen und zu beschallen, umso schöner und angenehmer wird jedoch die Zeit, wenn man mit sich allein klarkommt. Was ich letztendlich mit euch teilen möchte: Lernt die Zeit mit euch allein zu genießen. Es braucht nicht immer Gesellschaft, manchmal ist man selbst die beste Gesellschaft, die man haben kann. Findet Zeit und Raum euch selbst ein wenig kennen- und verstehen zu lernen. Am Ende des Tages habt ihr immer nur euch, drum verbringt auch mal Zeit allein, irgendwann kann es sehr schwer werden. - togeft
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vidadelilith · 2 months
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First entry, First thoughts…
Hey everybody,
Ich bin Lilith und in meinem Blog „vidadelilith“ erzähle ich euch von alltäglichen Situationen und Gedanken, die mir immer wieder durch den Kopf gehen, wie wir alle gemeinsam daraus lernen und eventuell Weisheiten fürs Leben mitnehmen können.
First entry, First thoughts - mein heutiges Thema für meinen allerersten Blogeintrag.
Doch wieso genau habe ich mich für dieses Thema entschieden?
Ich habe mir viele Male durch den Kopf gehen lassen, was ich in meinem ersten Eintrag schreiben könnte und habe mich dann dazu entschieden euch von meinen Erlebnissen und Gedanken des Wochenendes zu erzählen.
Freitag, Freitag, Freitag…
Vor allem der Freitag ist bei ganz vielen immer wieder der Tag, an dem das Bedrängnis nach ausgehen, Spaß haben und vor allem sozialem Kontakt zum Vorschein kommt. Doch ist es wirklich so schlimm auch einmal einen Freitagabend im Bett vor dem Tablet oder auf der Couch vor dem Fernseher zu verbringen? Natürlich ist und sollte genau das nicht schlimm sein. Mein Freitagabend verlief dieses Wochenende tatsächlich wirklich sehr angenehm und trotzdem spaßig. Genau der Mix macht‘s und so bestand mein Freitagabend aus einem wunderschönen Mädelsabend. An alle, die ihren Freitagabend entweder zu Hause oder draußen auf irgendeiner Party verbracht haben, sowohl die ruhigen, weniger aufregenden, als auch die etwas spannenderen Abende prägen unser Leben im guten, wie schlechten Sinne, aber vor allem bringen sie uns emotional um einiges weiter.
Samstag, Sonntag…
„Dann machen wir mal einen Ruhigen“. Genau dieser Spruch passt dann wohl zu meinen übrig bleibenden Wochenendtagen. Putzen, Papierkram erledigen, Klavier spielen, raus gehen und frische Luft schnappen, waren auch schon die einzigen Aktivitäten meines restlichen Wochenendes, worüber ich natürlich auch dankbar sein kann und genug Platz habe um die Termine der kommenden Woche schön bei Seite zu schieben.
So meine Lieben, ich verabschiede mich dann für heute auch schon bei euch und freue mich euch im Laufe der nächsten Wochen über meine anstehenden Tage zu berichten und meine Gedanken mit euch zu teilen.
Have a good day everybody,
Lilith
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Good Morning from Las Vegas,
Hier ist es jetzt 6:06 Uhr und ich kämpfe etwas mit dem Jetlag und bin seit 4:30 Uhr wach.
Ich musste mich jetzt auch erstmal wieder etwas in den Blog einarbeiten. Ich werde jetzt immer erst die Bilder posten und dann den Text dazu. Dadurch steht der aktuellste Text ganz oben und die Bilder folgen dahinter, finde ich schöner zum lesen.
Außerdem gab es hier leider technische Probleme, so dass ich erst jetzt schreiben kann.
Wir sind gestern von Barstow nach Las Vegas gefahren. Es waren ca. 160 Meilen und wir haben knapp 2,5 Stunden gebraucht. Auf dem Weg sind wir noch einer alten Geisterstadt vorbei gekommen. Hier konnte man noch die Eingänge der alten Mienen sehen. Die Landschaft war einfach Atemberaubend. Berge, Wüste, unterschiedlichste Vegetation und die Straße ewig gerade aus. Wir sind die Interstate 15 gefahren. Die Strecke ist ein Teil der ursprünglichen Route 66, die es aber offiziell nicht mehr gibt, sondern sie wurde in verschiedene Interstates aufgeteilt.
Kaum kommt man über die State-Grenze nach Nevada, kommt schon das erste Casino-Resort. Danach kommt erstmal wieder nicht viel, bis sich plötzlich Las Vegas am Horizont erhebt.
Die Fahrt rein nach Las Vegas ist jetzt nicht gerade schön und unsere Erwartungen wurden erstmal nicht gerade erfüllt, denn schön ist Las Vegas erstmal so gar nicht. ABER, sobald man dann auf den Strip kommt, ist es der reinste Wahnsinn. Es ist noch Eindrucksvoller als in den Filmen. Ein erstes, kleines Highlight war dann aber der kurze Besuch im Dispensary :_) Naja, so heissen hier die Shops wo man komische Gräser legal kaufen kann :-)
Unser Hotel, das Mirage, ist riesig und hier pulsiert das Leben. Es ist ein gigantisches Casino mit vielen Restaurants, Bars, Geschäften, etc. Hier gibt es eigentlich alles.
Ronny und ich waren dann erstmal was essen. Er musste dann noch ins Hype-House von Bromance und etwas arbeiten und ich habe 1 Stunde im Gym geackert, war dann in der Sauna und habe mir dann eine Massage gegönnt.
Danach habe ich 100 Dollar verspielt, aber im Handumdrehen zurückgewonnen. Nach knapp 2 Stunden Blackjack hatte ich dann 200 Dollar Gewinn. Mann muß hier aber gewaltig aufpassen. Der Wechselkurs am Geldautomat ist eine Frechheit und hat mich insgesamt 40 Dollar gekostet, dadurch ist mein eigentlicher Gewinn nur bei 160 Dollar, aber immerhin. Mit dem Geld werde ich jetzt immer mal etwas Zocken :-) Aufpassen muß man aber auch, weil, wenn man an einem Tisch sitzt uns spielt, sind alle Getränke kostenlos. Auch Gin-Tonic, Bier, etc. Das machen sie, damit die Leute noch mehr spielen. Die Mindeseinsätze an den Tischen erhöhen sich aber auch während man an dem Tisch sitzt. Die versuchen einem das Geld aus den Taschen zu ziehen. Hier darf man definitiv nicht betrunken spielen und man muss immer aufpassen. Ansonsten ist hier alles extrem Teuer.
Das Essen beim Japaner war dann aber ein echtes Highlight. Super lecker. Also an gutem Essen fehlt es einem hier definitiv nicht.
So, das war alles recht viel für den ersten Tag. Jetzt gibt es erstmal Kaffe, dann etwas Sport, eine Beautyanwendung und dann mal sehen was der Tag bringen wird. Da es heute nur regnen soll, werden wir eventuell Shoppen gehen, ehe es um 17:00 Uhr ins Stadion geht, wo die sog. Eröffnungs-Pressekonferenz sein wird. Damit fällt dann der offizielle Startschuß in die Superbowl-Woche.
Also, schaut Euch die Bilder und Viedeos an und wir lesen uns am Ende des Tages, bzw. Morgen früh.
Howdy
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logi1974 · 1 year
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Südengland 2023 - Tag 6
Ladies and Gentlemen!    
Heute machen wir uns auf den Weg nach Westen. Doch zuvor stoppen wir vor den Toren von London.
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Andächtig fahren wir durch typisch englische Wohnhäuser aus Backstein und gleich dahinter glänzt die silberne Silhouette der Metropole. 
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An unserem Ziel sind wir fast angekommen: Eltham Palace. Dieser Tipp kam durch eine Tumblr Bekannte mit der ich seit Jahren schreibe.  
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Der Eltham Palace ist ein Herrenhaus im Süden London und im Besitz der englischen Krone. Das Anwesen wird aber nicht mehr von der königlichen Familie genutzt.  
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Dieses Anwesen im Londoner Stadtteil Eltham, war bereits seit dem 13. Jahrhundert im Besitz der Krone und diente den englischen Königen bis ins 17. Jahrhundert als Residenz. Später wurde Eltham Palace als Jagdschloss genutzt und auch ihre Weihnachtsfeiertage verbrachten die Tudor-Könige hier.
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Während des Englischen Bürgerkrieges, der von 1642 bis 1649 andauerte, büßten die umliegenden Parks jedoch ihren großen Baum- und auch Wildbestand ein. Der Palast und die dazugehörige Kapelle in Eltham waren in keinem guten Zustand mehr und mit der Jagd und großen Festen war es vorbei.
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Zwar wurde das Anwesen später wieder bewirtschaftet. Allerdings beschränkte sich dies nur noch auf die so genannte „Große Halle“ und einige Nebengebäude. Und damit könnte die Geschichte hier schon zu Ende sein, hätte sie das exzentrische Ehepaar Courtauld nicht 1933 weitergeschrieben.
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Als Mitglied einer sehr wohlhabenden englischen Textilfamilie verfügt Stephan Courtauld über die nötigen finanziellen Mittel, um Eltham Palace gemeinsam mit seiner Frau Virginia vor dem völligen Verfall zu retten. Sie pachten das Anwesen, engagieren Architekten sowie einen Innenarchitekt, die das bestehende Palastgebäude restaurieren und direkt daneben ein neues Haus errichten.
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Drei Jahre später ist dieses Meisterstück moderner Innenraumgestaltung im Art-Deco-Stil fertig. Modernste Technologien finden sich darin und vermutlich ist es zu dieser Zeit das fortschrittlichste in ganz England, unter anderem mit elektrisch betriebenen Uhren und einer internen und externen Telefonanlage.
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Das Ergebnis polarisiert sehr. Manch einer hasste es sogar, weil es kein geeigneter Nachbar für einen mittelalterlichen Palast sei. Ich kann klar sagen, dass ich auf der Seite der Bewunderer stehe.
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Zugegeben, an der Kasse schläft mir kurz das Gesicht ein, weil wir schon wieder so viel Eintritt zahlen sollen. In England sind die Preise oft ganz schön gepfeffert, aber nun sind wir ja hier und wollen uns das Ganze auch ansehen.
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Aber dieses Mal kaufen wir eine Heritage Overseas Card für insgesamt 16 Tage Gültigkeit. Die können wir so oft nutzen, wie wir wollen.  Also schieben wir brav die Kreditkarte über den Tresen und machen uns dann auf den Weg, der uns zu einem Wassergraben und der wohl ältesten Arbeitsbrücke Londons führt. 
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Von einem Burggraben umringt liegt das Haus etwas versteckt hinter Bäumen auf einem wunderschönen Anwesen.
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Beim überqueren der Brücke kommt nach und nach Eltham Palace zum Vorschein. Irgendwie fällt man aus der Zeit und hinein in etwas, das wir aus Filmen zu kennen meinen.  
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Schon der Eingangsbereich begeistert uns sehr. Er ist großzügig und hell, mit einer Lichtkuppel und an den Wänden sind Holzvertäfelungen, mit aufwändigen Intarsien.
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Hier wurden sie alle empfangen – Familie, Freunde, Schauspieler, Persönlichkeiten aus Politik und dem Königshaus. Es ist, als müsste gleich eine Tür aufspringen und eine vergnügte Gesellschaft in schicken Kleidern würde von Musik in den Raum getragen.  
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Die Tour beginnt im oberen Stockwerk und es geht für uns links die Treppe hoch erst einmal in die erste Etage, wo es zur Einstimmung einen kurzen Film über das Haus und das Ehepaar Courtaulds zu sehen gibt. 
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Anschließend besorgen wir uns dort einen kostenlosen Audio Guide. Es gibt zwei Touren. Eine führt durch das Innere, die andere durch den wunderschönen Garten.
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Spätestens jetzt fühlen wir uns mittendrin in diesem fremden Leben und starten unsere Erkundungstour durch das ganze Haus.  
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Praktischerweise solltet man mit der Tour im Inneren starten. Die Wegführung des Audio Guides ist wirklich sehr gut gemacht und führt durch die diversen Zimmer, die unterschiedlicher kaum sein können. 
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Zu jedem Raum gibt es knapp 2 Minuten Infos, dann geht es zum nächsten Raum. Wer möchte kann aber auch weitergehende Kommentare anhören.  
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Wir staunen recht oft. Die Inneneinrichtung im Art déco Stil ist ein Meisterstück der Innenraumgestaltung. Über elegante, teils ungewöhnliche und zentral beheizte Wohn- und Schlafräume, luxuriöse Bäder, Speise- und Gemäldezimmer. 
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Oder den Kartenraum, in dem das Ehepaar exotische Weltreisen plante. Alle Räume sind sehr stilvoll eingerichtet und Zeugen des extravaganten Lebensstils der Courtaulds.
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Neben den Gemächern von Virginia gibt es eine Rekonstruktion ihrer begehbaren Garderobe. Hier darf man sogar Kleider, Hüte und Schmuck anprobieren, die den historischen aus jener Zeit nachempfunden sind. 
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Und in ihrem Gold gefliesten Badezimmer will man sich am liebsten sofort in die Wanne legen, im Schaumbad dösen und nebenbei ein bisschen Smaltalk machen, mit der Statue der Göttin Psyche, die dort über einen wacht.  
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Im Haus gibt es sogar einen beheizten Dschungel-Raum, Treppen und Übergänge für das Haustier der Courtaulds, den Lemur Mah-Jongg, besser bekannt als Jonggy. 
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Stephen kaufte ihn bei Harrods und schenkte ihn Virginia zur Hochzeit. Von da an wurde Jonggy 15 Jahre lang von den beiden nach Strich und Faden verwöhnt. Jonggy konnte sehr lieb sein, zum Beispiel wenn er sich in seinem Liegestuhl entspannte. 
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Es machte ihm aber auch großes Vergnügen, Gäste unter dem Esstisch zu beißen. Einmal hatte er einen ganz miesen Tag, biss jemanden und verletzte ihn ziemlich schwer. Das wären dann wohl die Schattenseiten eines Lemuren-Daseins: Man macht sich nicht ausschließlich Freunde.  
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Insgesamt erscheinen die ehemaligen Bewohner und Gäste des Hauses noch sehr präsent, was vermutlich auch an den Fotos und persönlichen Gegenständen in den einzelnen Räumen liegt. 
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Die Gegenstände dürfen ausdrücklich angefasst und angeschaut werden. Die original Kunst- und Möbelsammlung ist nicht mehr im Haus enthalten. Besucher können jedoch die Repliken von Möbeln im Stil der 1930er Jahre sehen, die verwendet wurden, um ein authentisches Erlebnis für die Besucher des Hauses zu schaffen Haus.
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Der Speisesaal ist eines der Haupthighlights im Haus, hier zeigt sich modernes Design neben eher klassischen Merkmalen. Zu den bemerkenswerten Merkmalen gehören rosafarbene Ledersessel und schwarz-silberne Türen, die eine Reihe von Vögeln und Tieren aus dem Londoner Zoo darstellen. 
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Im Haus wurde moderne Technik eingesetzt, um den Komfort und die Effizienz zu verbessern, einschließlich der Nutzung von Strom im ganzen Haus und einer internen Telefonanlage.  
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Vom Haus aus kommen wir über einen direkten Übergang in die alte Great Hall. Die Great Hall wurde in das Haus aus den 1930er Jahren integriert, das ursprünglich Ende des 15. Jahrhunderts für Edward IV. als Speisesaal für den Hof gebaut wurde.
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Die Halle ist etwa 100 Fuß lang und war eine der größten ihrer Art, als sie gebaut wurde. Im 16. Jahrhundert fanden zahlreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten statt, darunter die Königswohnungen und eine neue Kapelle. 
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Zu dieser Zeit wurde auch ein Netz von unterirdischen Abwasserkanälen angelegt, die Besucher noch heute sehen können. Seit den Courtaulds verfügt die Halle über eine Fußbodenheizung.
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Zwar hören die Parties in Eltham Palace auch nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht sofort auf. Denn die Besitzer haben unter ihrem Haus einen luxuriösen Bunker, mit Bar, Speisekammer, einem Soundsystem und angrenzenden Billardraum. Er ist bombensicher und durch ein ausgefeiltes Luftaustauschsystem gasdicht.
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Doch die Brandbomben verschonen auch dieses Anwesen nicht und das Dach der Halle wird schwer beschädigt. Und so verlassen die Courtaulds Eltham Palace 1944 und ziehen erst nach Schottland und dann nach Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe. Die verbleibenden Jahre ihres Pachtvertrages geben sie an das Royal Army Educational Corps ab, das das Anwesen bis 1992 nutzt.
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Heute ist Eltham Palace eine derzeit nicht bewohnte königliche Residenz. Seit 1995 wird sie von English Heritage verwaltet und wurde der Öffentlichkeit 1999 nach Renovierungsarbeiten und einer Rekonstruktion des Parks zugänglich gemacht.
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Nach der Besichtigung des Hauses, startet vor dem Eingang die Tour durch den umliegenden Garten. Wenn man den Palast verlässt und geradeaus auf die Wiese hinter dem großen Baum geht, hat man einen guten Blick auf die Londoner City. 
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Mit dem Blick auf The Shard, das Walkie Talkie und sogar das London Eye in der Ferne wird klar „wie weit draußen“ man hier ist. Und trotzdem der City ganz nah.  
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Die Gartentour führt auch vorbei am Burgengraben. Hier muss man ganz bis zum Ende und um die Ecke schauen, um einen Blick auf die imposante Schlossbrücke zu werfen. Aber auch der übrige Teil des Gartens ist schön angelegt und lädt zum Verweilen ein.  
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Auch die 19 Hektar wunderschöner historischer und preisgekrönter Gärten, die zum Anwesen gehören und in denen es überall noch mittelalterliche Elemente zu entdecken gibt, können sich sehen lassen. 
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Man könnte hier stundenlang spazieren gehen oder einfach auf einer Wiese sitzen, aber es wird Zeit, dass wir uns verabschieden – vom Garten, dem Palast und auch von den Courtaulds.  
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Angeblich spukt noch der Geist eines ehemaligen Dieners hier herum und veranstaltet nachts Schlossführungen. Davon hätte ich mich auch gerne noch überzeugt, aber wir machen uns wieder auf den Weg ...
Good Night!
Angie, Micha and Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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techniktagebuch · 4 months
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Januar 2024
Man hat so ein Gerät und macht irgendwas damit: Fernsehverhalten 2024
Im Techniktagebuch-Redaktionschat wird über Fernsehen geredet. Kirsten Schelper sagt:
"Mich würde interessieren: Worum geht es beim Fernseher heute? Ist es das gemeinsame Gucken? Kommt lineares Programm noch vor? Und wie viel Zeit verbringt man so, ganze Abende oder eher kürzere Distanzen (ein Film/eine Folge)?"
Andere beantworten diese Fragen im Chat. Dann sagt Kathrin Passig:
"Ja, und wenn irgendwer das mal aufschreiben würde, würde sich sicher eines Tages jemand freuen über Erklärungen, was Fernseher und Fernsehen 2024 waren und was man so damit gemacht hat (ich meine das ernst, es scheint mir unterdokumentiert). Ich kann es ausnahmsweise nicht selber machen, weil ich weder einen Fernseher habe noch fernsehe. Aber dieses 'man hat so ein Gerät und macht irgendwas damit', da würde ich mir nähere Informationen wünschen."
Daraufhin entsteht dieser Sammelbeitrag.
Alina Smithee hat ihr Fernsehverhalten separat dokumentiert.
Feathers Mcgraw:
Mein Fernseher ist ein 53 Zoll Samsung Frame Modell, welches den Vorteil hat, dass es an der Wand aussieht wie ein (digitales) Bild mit Bilderrahmen, wenn ich nicht grade fernsehe, was ich optisch ideal finde. Ich bin vor kurzem aus den USA nach Deutschland umgezogen und habe den dort drüben erworbenen Fernseher mitgenommen. Das hat aber im Gebrauch einige Nachteile. Zum ersten kann er nur mit Spannungswandler betrieben werden, aber das lässt sich einigermaßen lösen, so ein Spannungswandler ist deutlich günstiger als ein neuer Fernseher. Zum anderen ist da die Software: Eigentlich schaue ich auf meinem Fernseher hauptsächlich Streamingdienste, und die großen, bei denen ich Mitglied bin (Netflix, Disney Plus, Amazon Prime) sind schon vorinstalliert. Auch ein kleinerer Streamingdienst, den ich verwende (WOWpresents Plus), hat eine App im Samsung-TV App Store. Deutsche Anbieter sind dort jedoch nicht zu finden, also die Apps der deutschen Sender, weder öffentlich noch privat. Zusätzlich hatte ich noch einige US-Streaming Abos (MAX, Paramount Plus) die ich auf meinem Rechner manchmal mit VPN nutzen kann, auf meinem TV jedoch nicht (ich weiß gar nicht ob ich einen VPN auf dem betreiben könnte). Das andere Softwareproblem ist jedoch das Linearfernsehthema. Der automatische Sendersuchlauf im Fernseher ist auf amerikanische Sendefrequenzen und Formate eingestellt, meine deutschen Kabelsender sind dort nicht aufzufinden. Aus dem Grunde habe ich mir noch für 40 Euro eine kleine Kabelbox gekauft, über die ich meine deutschen Fernsehsender linear betrachten könnte. Das mache ich jedoch nur einmal im Monat, wenn mir wieder einfällt, dass das ja möglich ist - Streaming reicht mir ansonsten völlig aus. Ich neige aber dazu, nur die Dinge auf dem Fernseher zu schauen, von denen ich vermute, dass sie auf dem großen Bildschirm schön aussehen, zB Kinofilme oder Fernsehserien mit großem Budget wie zB Foundation (auf Apple TV+, welches ich immer nur für die 2 Monate abonniere in denen die neue Staffel davon läuft) - den Rest schaue ich auf meinem Laptop auf der Couch.
Alina Smithee (eine andere Alina Smithee als die oben erwähnte):
September 2023 Ich bin hochschwanger und erschöpft, meistens liege ich im Bett. Alle Apps sind durchgelesen und alle Youtubekanäle leergeschaut. In genau dieser Situation habe ich Lust auf genau eine Art von Fernsehkonsum, und zwar Reality-Dating-Shows von RTL+. Ich weiß nur, dass es diese Shows gibt, weil R. beruflich in einem Projekt für RTL tätig ist. So hat R. auch Zugang zu Inhalten im Streamingservice von RTL, für die man eigentlich bezahlen müsste. Ich installiere die App auf meinem Handy, R. loggt sich darauf ein und ich schaue mir für einige Zeit tagsüber im Bett drei oder vier Staffeln absoluten Quatsch an, manchmal für mehrere Stunden am Tag. Nach wenigen Wochen ist mein Tank voll. Die restliche Zeit bis zur Geburt vertreibe ich mir lieber wieder mit dem Lesen von Büchern. Nach der Geburt bin ich ein paar Tage im Krankenhaus und gestresst, die App hat aber das Login vergessen und es stört mich nicht genug, um dagegen etwas zu unternehmen.
Januar 2024 Das zweijährige Kind ist krank und braucht Beschäftigung. Wir bereiten einen schönen Fernsehnachmittag vor: Aus der ARD-Mediathek suchen wir uns eine Folge aus einer Serie mit Zoo-Dokus aus, die wir über einen Chromecast mit einem Beamer an eine im Wohnzimmer hängende ausrollbare Leinwand projizieren. Tage später ruft das Kind nachdenklich: "Der Elefant hat gebadet! Da an der Leinwand haben wir das gesehen!" Wenige Wochen zuvor waren wir im Großelternhaus zu Besuch und haben dort ein Youtube-Video auf einem Fernsehgerät im Wohnzimmer abgespielt. Der Fernseher wurde vom Kind "der große Lautsprecher" genannt. Das Kind hat eine sehr klare Vorstellung davon, was ein Video ist und was "fernsehen" bedeutet, aber der Fernseher als Gerät ist ihm kein Begriff.
Kirsten Schelper (Januar 2024)
Ich habe nach dem Auszug aus dem Elternhaus den Kontakt zum Fernsehen als Konzept und zum Fernseher als Gerät verloren. Eine Zeit lang stand noch ein uralter Schwarzweiß-Fernseher in weißem Plastikgehäuse in irgendeiner Ecke herum. Aber ich glaube nicht, dass ich ihn regelmäßig in Betrieb hatte. Im Nachhinein wundert mich das ein wenig, denn zu der Zeit gab es weder Streamingdienste noch Mediatheken. Ich habe mich offensichtlich mit anderen Dingen beschäftigt. 
Mit dem iPad zog das Fernsehen als Konzept wieder ein. Heute konsumiere ich Streaming-Angebote und Mediatheken viel und gerne. Allerdings fast ausschließlich englischsprachige Filme und Serien. Im linearen Fernsehprogramm finde ich mich nicht mehr zurecht. Den Fernseher im Hotel schalte ich nach zwei Minuten wieder aus.
Ein Fernsehgerät habe ich mir nie wieder angeschafft. Ich habe den Verdacht, dass das womöglich auch an meinem etwas eigentümlich geschnittenen Wohnzimmer liegt. Hier gibt es ganz einfach keine freie Wand. Der einzige Ort, an dem man einen Fernseher hätte sinnvoll platzieren können, wäre direkt über dem Kaminofen gewesen.
Thomas Jungbluth (Januar 2024)
Zentraler Fernseher ist ein Samsung 48-Zoll-Gerät mit 3D-Display, inzwischen eine Rarität. Entsprechende Filme spielt ein Samsung Blu-Ray-Player ab. Das lineare Fernsehprogramm, das wir noch genauso intensiv nutzen wie Streaming-Dienste, liefert eine Satellitenschüssel, die nebenan auf dem Haus des Schwagers hängt.
Eine Zeitlang hatte ich für die HD-Programme eine HD-Plus-Karte in einem Adapter (Common Interface), doch seit kurzem nutze ich für höhere Auflösungen Internet-TV: Telekom Magenta TV im Paket mit Disney Plus und RTL+. Amazon Prime und Netflix sind auch noch mit an Bord sowie für sechs Monate Wow und für drei Paramount Plus (Sky hatte ein Kombi-Lockangebot für kleines Geld, das ich nicht ausschlagen konnte). Nur Apple+ schaue ich gerade nicht, da warte ich auf die zweite Silo-Staffel.
Der Fernseher hat zwar diverse Apps, doch für den Telekom-Fernsehservice (der übrigens prima vom Vodafone Kabel-Internet versorgt wird) und die Streaming-Dienste nutze ich eine Apple TV-Box. Damit kann ich über die AirPods auch Raumklang nutzen, wenn die Teufel Soundbar mal nicht zum Einsatz kommt, die mit zwei Hintergrundboxen sonst für Dolby & Co. sorgt.
Alle Geräte sind in eine Vorwandinstallation mit einer MDF-Platte eingebaut, der Blu-Ray-Player steckt dahinter und zieht die Disks an der Seite über einen Schlitz ein. Die Tapete stammt übrigens von Harald Glööckler. Ein RGB-Leuchtband hinter der Platte liefert auf Wunsch farbiges indirektes Licht.
Im Schlafzimmer gibt es bei uns gar keinen Fernseher, und in meinem Büro schaue ich, wenn überhaupt, dann über den PC.
Anne Schüßler (Januar 2024)
Unser Fernseher ist ein großer (ich weiß nicht, wie groß, weil ich die Maße sofort wieder vergessen habe) Flachbildschirm, der an die Wand montiert ist. Auf dem Fernseher sind diverse Apps installiert, und man kann noch viele andere Apps installieren. Konkret nutzen wir Magenta TV, um lineares Fernsehen zu gucken oder aufzunehmen, Netflix, Amazon Prime, RTL+, Joyn, Disney+, YouTube und kürzlich habe ich noch Spotify installiert, um zu Weihnachten Musik über den Fernseher abspielen zu lassen.
Sogar auf der Fernbedienung sind Netflix, Amazon Prime und Disney+ als eigene Knöpfe vom Werk aus, damit man direkt zu den einzelnen Diensten schalten kann. Lineares Fernsehen gucken wir über Magenta TV, das bedeutet aber auch, dass man immer erst über den Startbildschirm gehen, die App auswählen und dann den Sender aussuchen muss. Der Fernseher startet auch immer mit dem Startbildschirm, man kann also nicht mehr einfach einschalten und es läuft dann das, was beim Ausschalten aktiv war.
Was nicht geht, ist, Alexa mit dem Fernseher zu verbinden. Das weiß ich aber auch nur, weil ich es letztens versucht habe. Allerdings habe ich auch so schnell das Interesse verloren, dass ich nicht sagen könnte, ob es vielleicht mit irgendwelche abgefahrenen Tricks doch geht.
Wir nutzen das Fernsehen oft, sogar auch häufig das lineare Fernsehen. Wir haben auch immer noch eine Fernsehzeitung abonniert und meistens prüfe ich, bevor wir auf irgendeinen Streaming-Dienst schalten, doch immer noch einmal, ob auf irgendeinem Sender gerade etwas Interessantes läuft.
Meistens gucke ich sowieso nebenbei aufs Smartphone, und sei es, weil ich irgendein ablenkendes Spiel spiele oder nebenbei TikToks ohne Ton gucke. Genau genommen ist also nicht das Smartphone mein sogenannter Second Screen, sondern der Fernseher, denn davon bekomme ich dann oft nur den Ton mit.
(Kirsten Schelper / Alina Smithee / Feathers McGraw / Thomas Jungbluth / Anne Schüßler)
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mel1505 · 4 months
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08.01.2024 Wir haben heute einen gemütlichen Strandtag gemacht. Endlich Urlaub! 😍🏖️ Nicki und Steffen sind schon frühs nach Rottnest Island aufgebrochen. Wir starteten ganz gemütlich in den Tag. 🤩Wir blieben ein bisschen länger im Bett liegen und frühstückten dann in aller Ruhe. Dann schrieb ich noch den Blog für die letzten Tage nach um mal wieder up to date zu sein. Es passiert meistens so viel, dass man zwei Tage später schon gar nicht mehr weiß, was es alles war. Da helfen dann die gemachten Fotos auf die Sprünge. 😁 Am späten Vormittag haben wir uns in unsere Badesachen geschmissen, haben uns eingekremt und die Handtücher mit zum Strand genommen. Wir sind nach rechts gelaufen um bis zum Ende vom Strand zu kommen. Dort liegt ein altes ship wreck. Das Wasser war zu aufgewühlt um richtig was zu erkennen, aber man sieht, dass dort etwas im Wasser liegt. Viele sind dort geschnorchelt und auf den Überresten rumgeklettert.
Auf dem Rückweg zum Campingplatz waren wir nochmal baden. Das Wasser war richtig angenehm. 🌊 Am Nachmittag ging es zum letzten Mal zu Woolworth zum einkaufen. Ein paar Kleinigkeiten fürs Abendessen hatten noch gefehlt und Wasser für morgen. Zum Abschluss schauten wir uns noch den Sonnenuntergang an. Heute war er allerdings nicht so spektakulär wie gestern. Aber Sonnenuntergänge sind trotzdem jedesmal wieder schön. So ein schöner letzter Tag. Da konnte ich nochmal richtig Energie tanken. 😍 Auf eine gute letzte Nacht. Wahnsinn, dass morgen schon der letzte Tag ist und wir nachts schon Richtung Heimat fliegen. ✈️
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Oceans
„Auch ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.” - Joh. 16,22
Die letzten Jahre waren nicht leicht…
Du bist verschwunden. Einer der liebsten und lustigsten Menschen, den ich je kennenlernen durfte. Du bist wunderschön, klug, lachst immer, bist kreativ, künstlerisch begabt und vieles mehr.
Ich habe mir die wildesten Fantasien ausgedacht wo du jetzt bist. Sitzt du am Strand, in der Wüste oder doch nur in einem Cafe und lässt dir die Sonne ins Gesicht scheinen? Wurdest du entführt? Verschleppt? Bist von alleine untergetaucht? Hattest die Schnauze voll von allem und hast dich aus dem Staub gemacht. Ich weiß es nicht.. 
Ich habe jede Nacht von dir geträumt. Habe in Menschenmassen immer nach dir Ausschau gehalten in der Hoffnung, dich doch irgendwo zu sehen. Dein Lächeln. Doch nichts. 
Man wird verrückt. Glaubst du das? Man beginnt jeden Tag der gefeiert wird an dich zu denken.
Heute ist Weihnachten: Schneit es bei dir? Warst du diesen Winter schon Ski fahren? Hast du alle Geschenke rechtzeitig besorgen können? Geht es dir gut?
Heute ist Neujahr: Siehst du das schöne Feuerwerk? Du bist schon so lange verschwunden, kommst du wieder?
Heute wird E. Schon 2: Wirst du mal Kinder haben? Werden E. Und ich dich nochmal treffen? E. Ist soo groß geworden seit du sie gesehen hast.
Heute ist mein Geburtstag: Denkst du an mich? Denke an den letzten Geburtstag den wir gemeinsam gefeiert haben.
Heute ist dein Geburtstag: Happy Birthday! Wo bist du? Geht es dir gut? Feierst du?
Heute ist der 2. Geburtstag seit du verschwunden bist: Geht es dir gut? Happy Birthday! Ich vermisse Dich!
Heute wurde mein Sohn geboren: Wirst du ihn mal kennen lernen so wie E.? Wirst du selber mal das Wunder der Geburt erleben dürfen? Erleben wie erfüllend es ist Mama zu sein?
Und dann: 1250 Tage später der Anruf: Sie wurde gefunden. Sie ist tot.
Dieser Anruf war der schlimmste meines Lebens. Ich konnte es kaum fassen. Was ist mit dem Kaffee in Jordanien? Baden im Meer. Vietnam, Frankreich, Portugal, USA, Kolumbien? Es war wohl nur ein Wunschdenken. Ich konnte nichtmal weinen. Zu tief saß der Schock. Ich hab die letzten 3 1/2 Jahre zu sehr gehofft, dass du irgendwo auf der Welt Menschen glücklich macht und zum lachen bringst wie du es bei mir so gut konntest.
Die Realität ist hart. Sie kennt keine Gnade. Sie kennt kein Erbarmen.
Ostern: Viel Alkohol und Zigaretten. Bisschen zu viel. Aber: Ich werde mal wieder locker. Bin nicht angespannt. Kann die erste Nacht mal wieder ruhig schlafen. Habe aber Angst was Nach Ostern kommen wird. Also weiter trinken, damit der Schmerz nicht wieder hoch kommt.. Werde Nüchtern und knalle voll wieder in die Realität. Deine Beerdigung steht an.
Gestern war es dann so weit. Deine Beerdigung. Ich hatte Angst. Wir sind einen langen Weg gekommen um uns von dir zu verabschieden. Ich konnte nicht schlafen die Nacht davor. War aufgeregt. Was werde ich wohl fühlen? Werde ich weinen? Wie wird es den anderen gehen. Ein paar von unserer Klasse werden kommen. Wie geht es ihnen? 
Du hast sicher gesehen, du hast einen wunderschönen jungen Baum bekommen. Zwischen ganz viel Bärlauch. Es hat soo herrlich geduftet. Du würdest es lieben. Ein. Mega schöner Ort. Dein Lieblingslied wurde gespielt. Oceans von Hillsong. Ist jetzt mein Lieblingslied. 
Danach gab es eine kleine Feier. Es gab Essen aus Jordanien. Arabisch. Und auch Süd Afrikanisch. Das war mega lecker. Du hättest es geliebt. Wir haben Fotos angeschaut. Du bist echt verdammt hübsch. Wir haben uns ausgetauscht. Erinnerungen an dich geteilt. Haben gelacht. Ich mehr aus Verdrängung als aus Freude. Bei der heimfahrt war der Himmel soo unbeschreiblich schön. Das hast sicher du gezaubert. 
Heute ein Tag nach deiner Beerdigung fühle ich mich noch schlechter als je überhaupt. Es ist jetzt so real. Du bist tot. Du bist nicht mehr auf dieser Welt. Du bist jetzt im Himmel und schaust von oben zu. Aber wahr haben will ich es nicht. Auf Social Media steht bei deinen Profilen: In Erinnerung an: das war hart zu sehen. Du  bist nur noch eine Erinnerung. Erinnerungen in unseren Herzen. 
Ich werde deinen Chat benutzen um dir mitzuteilen wie es mir geht. Werde mein Leben mit dir teilen. Bilder schicken. Einfach alles was ich erlebe werde ich mit dir teilen. Bis ich es verarbeitet habe, dass du nicht mehr hier bist. Ich hoffe, das hilft. Denn es ist ein scheiß Gefühl jemanden zu vermissen. Jemanden so sehr zu vermissen, dass man so viel geheult hat, dass man nichtmehr heulen kann. 
Also, machs gut. Ich hoffe du bist in Sicherheit. Ich weiß du bist in Sicherheit. Bei unserem Herrn. Da kann dir nichts passieren. Du bist am schönsten Ort des Lebens. Es wird sicher schöner sein als die Wadi Rum Wüste. Und weißt du was? Einmal in meinem Leben werde ich in die Wadi Rum wüste reisen. Nur deinetwegen. Weil du gesagt hast es ist der schönste fleck auf der Erde und man sieht die krassesten Sterne am Himmel. 
In Liebe und Trauer..
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13.04.2023
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dynamischreisen · 6 months
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Max, Panama, Tag 16
Es ist zu heiß für den Klassenkampf
Heute morgen wollten wir recht früh los, um in den Nordosten der Insel zu fahren und dort den Dschungel und die Strände zu erkunden. Deswegen setzten wir uns an den Sammelpunkt des Collectivos und warteten. Und warteten. Etwa 1,5 Stunden vergingen und wir packten unsere Sachen, um den Weg zu Fuß zu gehen. Was, wären wir direkt losgelaufen, vielleicht noch möglich gewesen wäre, war es zur Mittagszeit aber so ganz und gar nicht. So stoppten wir nach wenigen Kilometern an einem Café, um eine kleine Pause einzulegen. Dort erfuhren wir, dass diese Strecke „wahrscheinlich“ bestreikt wird. Bei gefühlten 42 Grad (das ist keine meiner typischen Übertreibungen, auch der Wetterdienst sah das so), haben wir also entscheiden, dass es besser ist, wieder umzukehren und den Tag einfach mal Tag sein zu lassen.
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Wir nahmen ein Taxi und dachten uns etwas wie „wenn man schon nichts schafft, soll man wenigstens gut essen“ - es gab Hummer und unser Plan ging damit offensichtlich voll auf.
Ansonsten war die Speisekarte recht ausgedünnt. Die Dame, die den kleinen Schuppen in Eigenregie betreibt, erinnerte uns an die Blockaden. Nicht nur bei ihr, sondern auch bei bisher ausnahmslos allen fällt mir dabei eine Sache positiv auf: es scheint, als wären die Menschen in Panama entweder a) deutlich besser darin als Deutsche, mit Situationen umzugehen, die nicht in ihrer Hand liegen und deswegen nicht völlig auszuflippen oder b) in der Lage, tatsächlich politische Zusammenhänge zu verstehen und keine „Täter-Opfer Umkehr“ zu betreiben. Wie viele Bilder habe ich gesehen von irgendwelchen Durchgeknallten, die mit ihren SUVs die „Klimakleber“ anfuhren oder online mit Gewaltfantasien um sich schmissen. Versteht mich nicht falsch, ich finde die „letzte Generation“ ziemlich beschissen. Aber Klimaschutz finde ich erstmal gut. Auch Druck auf die Politik, die in der Thematik völlig versagt und während Leute wie Neymar oder andere Abertausende alleine im Privatjet von Brasilien nach Saudi-Arabien pendeln um dort das Blutgeld zu verdienen lieber an „Verpflichtungen des Einzelnen“ appelliert und der Arbeiterklasse den Sommerurlaub madig redet… ach wisst ihr was, das regt mich alles zu sehr auf.
Daher vielleicht noch ein anderes aktuelles Beispiel: Streiks der GDL. Auch hier nicht falsch verstehen - ich wollte schon einer Menge Schaffnern oder Lokführern ordentlich eine reinhauen. Ganz sicher aber nicht dann, wenn sie für ihre Rechte einstehen und die Bahnen eben mal ein paar Tage nicht fahren. Die Leidtragenden sind aber sie, wenn der deutsche Mob es mal nicht pünktlich zur Arbeit schafft. Statt sich mit den Streikenden zu solidarisieren und den Forderungen an die DB öffentlich Nachdruck zu verleihen, werden die Ausgebeuteten zu Schuldigen verklärt. Nicht so hier, wo trotz allem Kundgebungen in Solidarität zum Streik stattfinden. Stellt euch mal vor, alle Autobahnen wären seit drei Wochen von „Klimaklebern“ blockiert. Ich mag mir nicht ausmalen, wie die Diskussionen und auch die Gewalt eskalieren würden.
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Hier nochmal ein Screenshot aus einem heimlich gefilmten Video einer der Blockaden. Nicht im Bild: verbrannter Boden und fette Stahlseile in 1,5 Metern Höhe gespannt. Hinten im Bild: Spruchbänder, die Korruption und soziale Ungleichheit kritisieren.
Naja, nach dem Hummer jedenfalls haben wir uns getreu unseres für den Tag ausgerufenen Mottos einen Frappé am Meer genehmigt und die Zeit verplempert, bis wir eine „Bioluminiszenz-Tour“ gemacht haben. Dabei wurde Plankton in einer Bucht kurz angeleuchtet, das daraufhin blau leuchtete, was zum Teil wirklich atemberaubend schön aussah und das ganze Boot umringte, viele viele Meter weit. Dadurch, dass es angeleuchtet werden muss um in der Folge zu reagieren meint Nico, es würde sich vermutlich eher um Photoluminiszenz handeln, der chemische Zusammenhang ist aber noch nicht ganz geklärt. Bei Rückfragen wendet euch bitte nicht an mich. Meine Gedanken dazu waren nämlich „Blau. Höhö.“
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Morgen versuchen wir es nochmal mit der anderen Seite der Insel. Wenn das nichts wird, halt wieder zum Playa Estrellas. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen.
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