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#blaues meer
fazana · 5 months
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Willkommen in der verrückten Strandbar von Stinjan, Kroatien! Ein lebendiger Ort, der mit Energie und Spaß vibriert. Das Video zeigt die einzigartige Atmosphäre, bunte Cocktails und fröhliche Menschen, die sich zu den Beats der Musik bewegen. Zwei von den generierten Bildern vermitteln den pulsierenden Vibe, während das dritte Originalfoto die wahre Farbenpracht und den einzigartigen Charme dieser verrückten Strandbar einfängt. 🍹🏖️
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inselrubber-toffy · 1 year
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#Hiddensee #travel #sehnsucht #Ostsee #meer #mvtutgut #Reise #Foto #Robert #Ott #Fotograf #promi #Ikone #lgbtq #blaue #Scheune #Vitte #night (hier: Blaue Scheune Hiddensee) https://www.instagram.com/p/CnKq8tgspov/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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ICH TAUSCHE EIN OFFENES MEER
Ich tausche ein offenes Meer
Für meinen letzten Gedanken
Ich will sehr still und sehr
Ins Blaue schwanken
Dass ich nichts verlasse
Wenn ich nicht mehr bin
Dass mich keiner hasse
Dass ich nichts vermisse
Wenn ich nichts mehr bin.
(Thomas Brasch)
Bild: by Kurt Jackson
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cactusismydisguise · 4 months
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Hörspiele und Podcasts mit Lucas Gregorowicz - eine (nicht ganz vollständige) Sammlung
Stand 21.01.2024
Hörspiele
Schiller - Die Räuber (2006) archive
Lessing - Emilia Galotti (2006) archive
Leonhard Koppelmann - Cura Vitae - Hoffmanns erster Fall (2008) archive
Leonhard Koppelmann - Yola Koyulma - Der Aufbruch - Hoffmanns zweiter Fall (2009) archive
Joseph Roth - Die Kapuzinergruft (2012) archive
Brigitte Schwaiger - Wie kommt das Salz ins Meer (2012) Trailer
Daniel Kehlmann - Geister in Princeton (2013) archive
Podcasts
swr1 Leute (26.03.2017) swr
Die blaue Stunde mit Serdar Somuncu (20.05.2018) YouTube
Immer Theater mit Danni (26.05.2020) Quelle
Women Hit Harder (29.09.2021) YouTube
Fellows Ride Podcast (07.04.2023) YouTube
mdr Kultur Café (14.01.2024) audiothek
Hörbar Rust mit Lucas Gregorowicz (21.01.2024) radio eins
Falls jemand Links für Wie kommt das Salz ins Meer oder weitere hat, ergänze ich diese gerne.
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Meerwunder
Als ich das Kind mit grünen Augensternen, Dein zartes, wunderbares Kind empfing, Erbrausten salzge Wasser in Zisternen, Elmsfeuer funkelten aus Hoflaternen, Und Nacht trug den Korallenring.
Und deiner Brust entwehte Algenmähne So grün, so grün mit stummer Melodie. Sehr sachte Fluten plätscherten um Kähne, Im schwarzen Traumschilf sangen große Schwäne, Und nur wir beide hörten sie.
Du warst den Meeren mitternachts entstiegen Mit eisig blankem, triefend kühlem Leib. Und Wellenwiegen sprach zu Wellenwiegen Von unserm sanften Beieinanderliegen, Von deinen Armen um ein Weib.
Seejungfern hoben ungeschaute Tänze, Und wilde Harfen tönten dunkel her, Und Mond vergoß sein silbernes Geglänze Um den Perlmutterglast der Schuppenschwänze; Mein Linnen duftete vom Meer.
Und wieder wachten Hirten bei den Schafen Wie einst… und glomm ein niebenannter Stern. Und Schiffe, die an fremder Küste schlafen, Erbebten leis und träumten von dem Hafen Der Heimat, die nun klein und fern.
Tierblumen waren fächelnd aufgebrochen, In meinen Schoß verstreut von deiner Hand; Um meine Füße zuckten Adlerrochen, Und Kinkhorn und Olivenschnecke krochen Auf meiner Hüfte weißen Sand.
Und deine blaß-beryllnen Augen scheuchten Gekrönte Nattern heim in Felsenschacht, Doch Lachse sprangen schimmernder im Feuchten; An Wogenkämmen sprühte blaues Leuchten Wie aus dem Rabenhaar der Nacht.
Oh du! Nur du! Ich spülte deine Glieder Und warb und klang und schäumte über dir. Und alle Winde küßten meine Lider, Und alle Wälder stürzten in mich nieder, Und alle Ströme mündeten in mir.
--Gertrud Kolmar
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dynamischreisen · 4 months
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Max, Taiwan, Tag 7
Das schnauzbärtige Findelkind
Heute morgen bin ich mit meinem Moped ins Blaue hinein einfach mal losgefahren. Eigentlich wollte ich gerne sehen, was die Schildkröten morgens so treiben, habe aber die Ebbe nicht bedacht und war auf ihrem Hoch- bzw. Tiefpunkt am Strand. Egal. Dann also einfach entgegen dem Uhrzeugersinn dem Meer entlang. Schön war das! Ich habe irgendeinen alten Baum besucht, der irgendwie wichtig ist, meinen geliebten Snack von gestern gegessen (mehrfach) und hier und da angehalten, wo ich es schön fand. Irgendwann stoppte ich an einem Café, zumindest hielt ich es für das. Ich bestellte höflich einen Kaffee, der mir lachend zum Tisch gebracht wurde. Fortan wurde über Google Translate kommuniziert und es stellte sich heraus, dass es ein Hostel war, an dem ich hielt, die Besitzer nicht vor Ort und zwei inländische Touris den Kaffee für mich bereiteten. Es war ein älteres Pärchen, mit dem ich mich richtig gut verstand. Wie mit allen hier, brauchte ich einige Anläufe, um ihnen klar machen zu können, dass ich wirklich und ganz ehrlich und nur zum Spaß in Taiwan Urlaub mache. Das ist immer wieder lustig und durchweg sympathisch. Auch dadurch fühle ich mich hier in meiner Art des Reisens sehr willkommen: Taiwan ist kulturell und infrastrukturell so entwickelt, dass es völlig gleich ist, ob ich da bin oder nicht und die Attitüde mir gegenüber ist eher ein „okay checke jetzt nicht, was du hier willst, aber finde ich cool“ als ein „gib mir dein Geld“ oder sonstwas. A propos, den Kaffee durfte ich trotz dessen, dass die Besitzer mittlerweile angekommen waren nicht bezahlen. Auch durfte ich die Kekspackung als Geschenk nicht ablehnen. Und zu allem Überfluss wurde noch versucht, meiner Mom ihren Job als meine Mom streitig zu machen. Frech, auch wenn ich zu einem Zweitwohnsitz in Taiwan nicht nein sagen würde.
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Naja dann wieder durch die Gegend cruisen, hier und da anhalten, wo es mir eben so gefiel. Als ich des Trödelns überdrüssig wurde, habe ich mir einen Zugangspass zu einem Naturreservat besorgt und ging eine Runde Wandern. Das war richtig schön, vor Allem der Weg durch die Höhlen hat mir gut gefallen. Dort waren zB niedliche Sitzgelegenheiten reingezimmert.
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Mittlerweile war es spät genug, ich konnte wieder zum Strand und nach den „kleinen“ Tierchen gucken. Ich sah wieder Dutzende, es war wunderschön. Eine von ihnen war ungelogen mindestens 1,50 Meter lang. Leider musste ich dann irgendwann das Moped abgeben. Auf dem Rückweg bestellte ich an irgendeinem Stand wieder irgendwas. Allerdings bestand der Inhaber dieses Mal darauf, dass ich etwas bestimmtes bestelle, von dem ich weiß, was es ist. Ich fotografierte die Speisekarte, übersetzte ein Gericht: Kürbis-Reis-Eintopf. Super, nehme ich! Es gab dann Reis mit Gemüse und Seafood. Ich werde da wohl nie durchblicken, aber beschweren muss ich mich wirklich nicht.
Das war es dann auch leider schon mit meiner kleinen Insel, morgen geht es nach Tainan. Dort wollte ich eigentlich zum Fußball, aber Städte sind hier ganz merkwürdig organisiert und bestehen oft zur Hälfte aus irgendwelchen Exklaven - also ist das Stadion 2 Stunden Zugfahrt vom Stadtkern entfernt. Ich denke nicht, dass ich hin fahre. Aber mal gucken, was wird.
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Mal wieder ein PS: offensichtlich ist hier eh alles eine Art Paralleluniversum, deswegen fand ich es irgendwie witzig, mir Ovaltine und Kinder Tronky als Nachtisch zu kaufen.
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Ach wisst ihr was, wo ich euch heute eh schon mit Kurzinfos und Bildern bombardiere: manchmal finde ich es regelrecht lustig, wie sehr hier auf andere vertraut wird. So gibt es beispielsweise diese Greifautomaten-Dinger an jeder Ecke. Die noch nicht nachgefüllten Preise findet man völlig unüberwacht auf dem Dach der Automaten.
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schottisreisetagebuch · 8 months
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Nicht daheim und doch zu Hause
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Burgberg
Die slowakische Hauptstadt Bratislava
Fährt man vom Westen Wiens zum Vienna Airport, ist der Weg beinahe gleich weit, wie von dort bis in die slowakische Hauptstadt. Was Wunder, der eingefleischte Hauptstädter nimmt „Preßburg“ ohnehin als einen Außenbezirk des Zentralfriedhofes wahr. „Es is eh ollas ans“, sagt der Grantler und der Motschgerer ergänzt: „Schau ma mal, dann hammas glei.“ Bratislava befand sich, wie viele andere Kleinmetropolen auch, allzu lange im Antichambre Österreich-Ungarns. Als Folge des Ersten Weltkriegs gehörte die Stadt an der Donau der Tschechoslowakei an, zwanzig Jahre danach wurde sie von Hitler-Deutschland annektiert, um später in den stalinistischen Schwitzkasten zu geraten. 1993 wurde Bratislava Hauptstadt der Slowakischen Republik. Dem Urwiener fiel dies nicht weiter auf, denn für ihn blieb „Preßburg“ das, was es immer schon war: Ein Außenbezirk. In Erdberg stieg man in die Tramway und eine gute Stunde später verließ man sie wieder - ein paar Stationen nach der Radetzkybrücke.  
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Das UFO
Tatsächlich ratterte die Elektrische einst Donau abwärts. Für Kulturbummler schob man sogar einen eigenen „Theaterzug“ ein: Nach Beendigung der Vorstellung fuhr Herr und Frau Preßburger in die Kapucínska oder Baštová, während die Wiener  Herrschaften in die Kettenbrückengasse oder an die Rossauer Lände zurück fuhren. Und alle fühlten sich heimisch, hat doch das Architekten-Dream-Team Helmer und Fellner in halb Europa idente Theaterbauten hochgezogen: Ob Belgrad oder Bratislava, Berndorf, Hamburg oder Zagreb: Parterre, Logen und Sperrsitze ähnelten einander wie Eier der gleichen Bruthenne, von den Balkonengerln oder Kandelabern ganz zu schweigen.
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Sozialistische Gruselarchitektur
Wien und Bratislava verbindet aber auch noch ein anderes unzerstörbares Band: die nie wirklich „blaue“ Donau. Wie auf ein Perlenschnur gefädelt liegen Brüderchen W. und Schwesterchen B. aneinander gekuschelt. Eine Träne, vergossen in Wien, erreicht bald schon ihr Pendant im nahe gelegenen Bratislava – die gemeinsame Reise bis zur Unendlichkeit des Schwarzen Meeres legen sie vereint zurück. Bratislava ist eine in ihrer Größe überschaubare Stadt, in Sachen Attraktivität aber scheut sie keinen Vergleich mit dem nahen westlichen Verwandten. Die Häuser gleichen einander aufs Haar, die Restaurants, Kaffeehäuser und Gaststuben sind wohl vom selben Baumeister, und die Gassen sind mehr als nur artverwandt. Nur mit der Sprache hapert‘s. Ist für den Ostösterreicher schon der Vorarlberger Dialekt nur schwer verständlich, beim Slowakischen kapituliert er: „Fridattensuppe“ heißt hierzulande „Vyprážaná polievka“ und unter „Rezeň“ versteht man „Wiener Schnitzel“. Nur beim „Gulasch“ gibt’s keine Probleme, das heißt hier wie da „Gulasch“. Eine Reise nach Bratislava ist für den gelernten Wiener also mehr als nur zu empfehlen: „Nicht daheim, und doch zu Hause“, würde man ihm in Abwandlung Peter Altenberg‘s berühmten Zitates ins Stammbuch schreiben. Dem Dichterwort ist, wie meistens, nichts hinzuzufügen.       
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Das Reich der Helmer und Fellners
Die Burg – Maria Theresia wohnt nicht übel: Prunk und Pracht und eine, an klaren Tagen, prächtige Aussicht bis zum Stammhaus nach Wien. Kaisers wussten zu leben! 
Am schönsten ist Bratislava vom UFO der Novy Most („Neue Brücke“) aus: Auf der Turmspitze der Neuinterpretation des „Koloss von Rhodos“, befindet sich ein drehendes Restaurant – von hier aus sieht man alles, nur nicht die architektonische Scheußlichkeit selber!
Die Blaue Kirche – Kaum ein Gebäude repräsentiert die Stadt an der Donau so sehr, wie das seltsame Baujuwel aus der Zeit des Jugendstils. Da muss man hin!
Flanieren am Ufer der Donau – vom Nationaltheater zur Philharmonie und weiter zur Nationalgalerie: Rund um die EUROVEA, einem riesigen Gebäudekomplex, bestehend Shops, Cinema und Take aways gibt sich Preßburg stylisch!
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Der Gaffer
Bratislava, die heimliche Geliebte Wiens
Meist betritt man das bratislavanische Zentrum durch das mittelalterliche „Michaelertor“, eines der dienstältesten Gebäude der Stadt. Die davor liegende ehemalige Zugbrücke flankieren zwei Statuen: Die des Erzengel Michaels und des Heiligen Johann von Nepomuk. Keine schlechte Wahl: „Michael“ passt und Johann Nepomuk Nestroy ist sowieso der Lieblingstheaterautor des nimmermüden Reisenden. Dem Spaziergang durch die heimelig anmutende City steht nun nichts mehr im Wege. Aber Achtung: Die idyllischen Gassen haben es in sich: Sie sind mit Katzenkopfpflaster belegt – bei feuchtem Wetter rutschen und stolpern die Ortsunkundigen über ihre eigenen Füße. Bierlokale und Bars, Bürgerhäuser und Barockpalais – die Stadt scheint aus allen Nähten zu platzen vor Trubel und Geschäftigkeit. Man schaut, man shoppt und man wundert sich. Bratislava hat sich gemausert, der Begriff „Weltstadt“ drängt sich auf. Auf Grund seiner Ausmaße allerdings eher „Weltdorf“. Kaum eine internationale Marke in Sachen „Fashion“, „HiFi“ oder „Design“, die sich nicht längst angesiedelt hat zwischen Staromestská, Štúrova und dem linken Donauufer. Die Restaurants sind überfüllt, die Bistros sind brechend voll und die Klubszene kocht – wummern hier doch die coolsten Beats night by night auf den Turntables der DJ‘s. 
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Hviezdoslavovo nám.
Über die unaussprechlich schöne Hviezdoslavovo nám. spazierte einst die Haute volée des Fin de Siècle in Vatermörder und Plissee. Auf den schattigen Terrassen der Cafés sitzt auch heute noch „Tout le monde de Preßburg“, genießt Eiskaffee und Mehlspeise, schaut und staunt, klatscht und tratscht, regt sich über die vielen Fremden auf - und ist doch selber einer. Später schlendert man an den prächtigen, vom spätbarocken Baustil der Theresianischen Zeit geprägten Gebäuden vorbei, bis hin zum Rokoko-Palast des amtierenden Staatspräsidenten der Slowakei im Palais Grassalkovich. Kirchen, Museen, Galerien, Theater, Grand-Hotels und Paläste. Und immer wieder staunt man über den historischen Schauwert der Altstadt bis hin zu den Ausreißern sozialistisch-stalinistischer Gruselarchitektur. Dies alles macht Bratislava aus - jene bildhübsch-anmutige, abgrundtief-hässliche, verschwenderisch-reiche, bettelarm-bedürftige, heimlich-hochoffizielle Geliebte der alten Kaiserstadt Wien.
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Das Grüne Bratislava
Bratislava at it‘s best:
Was haben der „Gaffer“, der „Paparazzo“ und der „Schöne Náci“ gemeinsam? Es sind Bronze-Denkmäler in den Straßen der Altstadt, wobei ersterer aus einem Gulli schaut, zweiterer von einer Hausecke verborgen einen „Schnappschuss“ riskiert und der dritte seinen Hut vor vorübergehenden, schönen Frauen lüftet… Street Art in Bratislava!
Was dem Kongolesen sein „Chikwangues“ (in Blatt eingewickelte Maniok-Knolle), oder dem Schotten das „Haggis“ (mit Innereien gefüllter Schafmagen), sind dem Preßburger die „Bryndzové Halušky“ (Spätzle mit Brimsen). Versuchen Sie nicht dieser kulinarischen Kalorienbombe zu entgehen – es holt sie in jeder guten Kneipe ein.
Im Pálffy-Palais (Galerie der Stadt Bratislava), in der Panská 19, ist ein erstaunliches Kunstwerk des slowakischen Künstlers Matej Krén zu besichtigen: Die Illusion eines unendliches Raumes, gebildet aus einzig und allein mit Büchern – raffiniert angebrachte Prismenspiegel machen das Wunder möglich.
Von der Ruhe
„Oberländer“ nannte man sie rund tausend Jahre lang, genauso lange, wie die Slowakei Bestandteil des ungarischen Königreiches war. „Felföld“ hieß das Land hier (slowakisch: „Horná Zem“, deutsch: „Oberungarn“ oder „Oberland“). Rund 100.000 Jüdinnen und Juden fielen dem Holocaust zum Opfer, heute besteht die jüdische Gemeinde aus nur mehr rund 800 Gläubigen. Erst Mitte der neunzehnneunziger Jahre wurde dort, wo die alte Synagoge in Bratislava stand, zu Füßen der St. Martinskirche, ein Holocaust Mahnmal errichtet. Und knapp über zwanzig Jahre ist es erst her, dass man den 9. September als einen gesetzlichen „Gedenktag für die Opfer des Holocaust und von rassistischer Gewalt“ bestimmt hat. Bis heute erhielten die Opfer keinerlei staatliche Entschädigung für die an ihnen verübten Verbrechen. 
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Am Fuß des Burgberges
Ich stehe vor den Fotos, Reliefs, in Marmor geritzten Darstellungen der alten, großen Synagoge, und bin sprachlos, wie meistens in solchen Situationen. Rings um mich tobt das Leben. Das Memorial steht unmittelbar unter der großen Brücke, die über die Donau führt, just an jener Straße, die den Fremden in Richtung Altstadt führt. Ein Symbol? Eigentlich stolpert der Ankommende über die jüdische Gedenkstätte, aber – sie ist so gut versteckt, dass man sie erst nach intensivem Suchen findet. Ich stehe, lese, suche und finde. Jüdische Stadtgeschichte, Schicksale, Verbrechen. Aufarbeitung hat hier, wie überall sonst, erst sehr spät stattgefunden. Wenn überhaupt. Ich folge der Brückenunterführung und gelange an eine Mauer, die über und über mit Graffitis bedeckt ist. An bunten Fratzen, Buchstaben und Zeichen gehe ich entlang und gelange in ein Baustellenlabyrinth, aus dem ich vorerst keinen Ausweg finde. Ich klettere über einen Bauzaun, vorbei an Absperrungen und finde mich am Rande einer vielbefahrenen Straße wieder. Autos brausen an mir vorbei, jemand deutet mir, vorsichtig zu sein. Tatsächlich, Gehsteig ist hier keiner. Statt dessen Straßenbahngeleise, erst etwas später gelange ich zu einem Fußgängersteig. Rechts von mir ragt der mächtige Burgfelsen in den Himmel. Ist das ein Zeichen? Ich gelange an ein schmales Tor, das bis oben hin mit einem Drahtgeflecht vermacht ist. Es steht offen. Ich gelange in einen langen Gang aus grauschwarzem Granitstein, einer ansteigenden Rampe gleich. Querliegende Rillen mögen den Eintritt verweigern, zumindest hat es den Anschein.
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Die Burg
„Hier können Sie nicht rein!“ Ich erschrecke. „Dies ist kein Museum nicht. Es ist ein heiliger Ort.“ Es ist die Stimme eines alten Mannes, der wohl irgendwo in Deckung der Mauer sitzt. „Und weshalb nicht?“, frage ich. „Weil Sie kein Jude sind.“ „Woher wollen Sie das wissen?“ „Sie haben keine Kippa auf. Hätten Sie, wüssten Sie.“ „Ich habe sie vergessen“, antworte ich. „Wir Juden vergessen nie“, sagt der alte Mann, der sich nun, gleich einem Wächter, aus der Dunkelheit löst und sich mir zu erkennen gibt. Der Gang steht am Fuße des hohen Felsenberges, auf dem zuoberst die Preßburger Burg steht.
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Gedenken!
Langsam kommt der Alte auf mich zu. Er bleibt dicht vor mir stehen. Seine Augen mustern mich streng. „Ok, ich bin auch nur ein Vierteljude“, sage ich. „Gibt’s nicht. Eine Frau kann auch nicht viertelschwanger sein. Sie sind es oder sie sind es nicht.“ Der Vergleich ist einleuchtend. Der Mann trägt einen weißen Bart, seine bloßen Füße stecken, trotzdem es eiskalt ist, in Sandalen. Offensichtlich hat mich der Wachmann als harmlos taxiert, denn jetzt sagt er: „Die Zeit geht vorbei. Schneller als man denkt. Irgendwann bin ich milde geworden. Wenn Sie rein wollen, dürfen Sie rein.“ Er geht den Gang voraus und ich, ich folge ihm.
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Chatam Sofer
Beim Eingang drückt er mir ein blaues Samthütchen in die Hand. „Aufsetzen!“. Ich tue es. „Kommen Sie“, sagt er. Ich trete ein in die unterirdische Welt, weit unterhalb der Straßenbahnlinie, die die Haltestellen „Chatam Sofer“ mit „Kapucínska“ verbindet, und damit quer durch den mächtigen Burgfelsen unterquert. „Beton und Stahl“, sagt der Alte und deutet auf die bedrohlich hängende Decke, nicht weit oberhalb unserer Köpfe. „Sie haben da droben die Geleise verlegt. Das „Haus der Ewigkeit“, wie wir  den Juden den Ort nennen, an dem die Unseren begraben sind, hat nun genügend Platz.“ Er dreht das Licht auf. Grelles Licht. Mich fröstelt. Der unterirdische Raum, der dem jüdischen Gelehrten Chatam Sofer gewidmet ist, beherbergt jede Menge weiterer Gräber der jüdischen Gemeinde. Die Gräber waren lange unter einer Betonplatte verborgen, lange, bis man sich entschloss, ein verstecktes Mahnmal, einen Ort der Andacht zu errichten. Ich gehe zwischen den Steinen herum. Der Alte beobachtet mich. Legen Sie einen Stein auf diesen Hügel. Ich tue es. „Und jetzt gehen Sie. Ich erwarte in Kürze eine Gruppe Amerikaner. Sie suchen hier die Ihrigen. Sie sollen Sie nicht sehen.“ „Weshalb?“, frage ich, „… der Platz ist doch öffentlich, dachte ich.“ „Die Toten mögen hier Ruhe haben vor den Lebenden.“ Der Mann steigt die Treppen hinauf, und verschwindet er so plötzlich wie er auftauchte. Ich finde den Weg nach draußen.
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Im Haus der Ewigkeit
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infinitemercy · 8 months
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Mischa und das blaue Feuer / Mischa and the Blue Fire by Urs Kohler (photography) & Urs Dickerhof (text) (Verlags AG Die Arche, 1971)
A narrative poem about a little boy's search for the blue fire, which he heard about from an old shepherd.
   Komm, sagte der Vater    es ist gut,    wie werden jetzt nach Spurden suchen    und ihnen morgen oder später folgen,    und wir werden alle Kinder fragen    nach der Ruine    und dem grossen blauen Feuer…
   Wach auf, hörte er den Vater sagen.    Die Luft war noch immer    voll Lavendel, der Thymian duftete,    und die Gräser sangen.    Ich habe das Feuer gesehen,    ich kenne den Weg,    ich zeig' dir das blaue Feuer,    sagte Mischa leise.    Und der Vater antwortete:    Dann bist du jetzt    der König, und ich bin niemand.    Du wirst mich führen,    und der König    wird das blaue Feuer finden,    und niemand wird es sehen.
   Es kann nicht mehr weit sein,    vielleicht ist Antonio auch da,    murmelte Mischa.    Es war fast Abend,    ein einziger Vogel sang noch,    nonst war alles ganz still.
   Beim Feuerbuschweg    musst du dich zum Ginster legen,    du musst die Augen    schliessen und warten, hatte ihm    Antonio erzählt,    bevor er seine Tiere    weitergetrieben hatte, und:    Zuerst werden die Gräser singen,    der Thymian wird noch stärker duften,    und die Luft wird voll Lavendel sein.    Und vergriss nicht, dass du    die Augen nicht aufmachen darfst.    Du musst warten,    und du darfst kein Wort reden,    wenn der Wind mit dir spricht!
   Glaub mir, das Feuer ist rot    oder gelb oder orange,    hatte sein Vater behauptet.
   An diesem Nachmittag,    an dem ihm sein Vater nicht glauben    wollte und die Tiere    nicht hinhörten, als er ihnen vom    blauen Feuer erzählte,    war Mischa sehr traurig.
   Du kannst spielen, wenn du willst,    du hast viel Zeit,    flüsterte der Wind.    Spiel mit den Tieren und den Blumen    und beim Brunnen,    du hast viel Zeit!    Ich will mich beeilen, antwortete Mischa,    doch hinter dem Traubenfeld,    bei den abgestorbenen Oliven    und im hohen Gras,    wusste er nicht mehr wohin.
   Manchmal ist das blaue Feuer    so gross wie die Welt, hatte er gesagt.    Antonio war alt,    er sprach nur leise, sein Feuer färbte ihn    rot und gelb im Gesicht.    Mit seinen Tieren war er weitergezogen,    und als jetzt die Gräser zu singen    anfingen und der Thymian    noch stärker duftete und die Luft voll    Lavendel war, lag Mischa    mit geschlossen Augen beim Ginster,    und er hörte auf den Wind    und folgte ihm bis zum kleinen See.
   Doch als sie am Ende des Weges standen,    war da das Meer,    so gross wie die Welt und ganz blau,    aber nirgends eine Ruine    und nirgends ein Feuer.
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myinnerocean · 8 months
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Die Antwort auf eine Frage
Dann würde ich sagen, dass ich mir gerne sowas angucke. Ich gucke gerne umher, nehme alles ins Auge und kann meinen Blick nicht davon lassen. Von den schönen Dingen. Und ich erkläre, dass für mich die schönen Dinge die Bäume im Wind sind, die grünen Blätter und der blaue Himmel der immer wieder durch scheint. Die Felder und Wiesen bis das Auge reicht und am Horizont der Wald. Die Berge dahinten mit der weißen Spitze. Der Fluss, mit den vielen schimmernden Steinen und dem alten Holzstamm daneben. Die Wellen, die mich begrüßen, wenn sie bis zu meinen Füßen kommen und dann sagen bis gleich. Der kleine Sandweg, der sich ganz heimlich zwischen dem hohen Gras versteckt und mich einlädt ihm zu folgen. Und vor allem der Himmel. Egal wo ich bin, der Himmel grüßt mich, mal in blau, mal in rot-rosa, mal in schwarz. Und manchmal grüße ich ihn, mal in blau, mal in rot-rosa, mal in schwarz. So wie der Himmel sich ändert, änder ich auch mich. Nie wissen wir beide, auf welche Art wir uns wieder sehen, aber immer ist er da, wenn ich das nächste Mal hoch schaue und ihn grüße wie einen langjährigen Freund, bei dem Sprache nie notwendig war, um sich zu verstehen.
In diesen Momenten fühle ich mich für einen kurzen Moment geborgen. Als müsste ich nicht mehr tun, als einfach nur da zu sein, damit mich die Bäume, die Felder, der Berg, der Fluss, das Meer und der Himmel begleiten.
Die ganzen vielen wundervollen Dinge, die ich mir seit Jahrzehnten angucke und in mir den Wunsch auslösen sie mir noch unendlich viele Jahrzehnte angucken zu dürfen. Als mir alles weh tat und als alles dunkel war, musste ich nur hoch schauen. Sie haben mich gerettet und sie tun es noch immer. Mein Herz habe ich mit einem Lächeln auf den Lippen dort versteckt.
Wenn meine Zeit gekommen ist, hoffe ich nur auf eins. Dass diese Welt all meine Liebesbriefe bekommen hat. Und vielleicht, ganz vielleicht, darf ich zu Ihnen kommen. Ich möchte der Wind sein, der durch die Blätter im Baum fegt. Ich möchte die kleine rote Blüte auf dem Feld sein, kurz bevor der Wald anfängt. Ich möchte ein kleiner grauer Stein sein, der auf dem großen Berg mit der weißen Spitze sein Bett hat. Ich möchte einer der Grashalme sein, der den Sandweg versteckt. Ich möchte der alte morsche Baumstamm sein, von dem aus die kleine Maus auf den großen Fluss blickt. Ich möchte die Welle sein und jedem Besucher Bis gleich sagen. Und ich möchte ein bisschen blau, ein bisschen rosa-rot, ein bisschen schwarz vom Himmel sein.
Vielleicht, ganz vielleicht, guckt mich dann jemand an und findet auch alles ein bisschen weniger schlimm.
Das wäre sie, wenn jemand fragen würde.
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falkenherz · 9 months
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Die ganze Wahrheit ist, daß wir uns alle an eine bezaubernde blaue Kugel klammern, die in einem Meer aus Schwarz schwebt und alles Andere inklusive Wahrheit, nach der Sie suchen, ein Märchen ist, erzählt von einem Blödling voller Klang und Wut, das nichts bedeutet.
- Raymond Redington (aus: the Blacklist)
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booksandtea221b · 11 months
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Was lange währt... oder ...besser spät als nie! Blubb... 🐠 (Werbung, da Verlinkung) Heute mal eine Buchpost aus Österreich, die schon einige Monate auf dem Buckel hat, da sie schon Ende letzten Jahres bei mir eingetrudelt ist. Was passt allerdings zum heutigen Tag des Ozeans besser, als eine Buchbox von der lieben @celesteealain zu #SecretsInTheDeep ❤️ Die Box ist aktuell übrigens noch in limitierter Anzahl im Onlineshop von Celeste erhältlich. Hier der Klappentext zu Secrets in the Deep: "Tauche ab in diese Welt, wenn du den Mut dazu aufbringen kannst." ​Was, wenn ich dir erzähle, dass eine Spezies im Verborgenen unter uns lebt? Und dies bereits seit Tausenden von Jahren? Doch sei gewarnt, sie schreckt vor nichts zurück, um unentdeckt zu bleiben... Majestätische Rochen, quirlige Tümmler, nichts als blaues Meer und eine packende Story - was wie der Traum vom Paradies klingt, wird für die 27-jährige Journalistin Linnéa zum Albtraum. Bei den Recherchen für einen Artikel in der Südsee gerät sie in die Fänge eines bislang unbekannten Volkes und die faszinierende Unterwasserwelt wird zu ihrem Gefängnis. Während Linnéa mehrere Fluchtversuche unternimmt, kommt sie ihrem attraktiven Entführer mit jedem Mal näher. Doch ihre Kulturen könnten nicht unterschiedlicher sein. Schon bald muss Linnéa eine folgenschwere Entscheidung treffen, die nicht nur ihr Leben und das des unentdeckten Volkes, sondern auch die ganze Menschheit verändern könnte. Wird sie auf ihr Herz hören oder sich von ihrem Verstand leiten lassen? Das Buch ist als eBook, Taschenbuch und Hardcover erhältlich. ISBN: 978-3-347-70081-9 (PB) ISBN: 978-3-347-70082-6 (HC) Einen angenehmen WorldOceansDay 2023 euch allen!
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inselrubber-toffy · 1 year
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#Hiddensee #travel #sehnsucht #Ostsee #meer #mvtutgut #Reise #Foto #Robert #Ott #Fotograf #promi #Ikone #lgbtq #blaue #Scheune #Vitte #night (hier: Blaue Scheune Hiddensee) https://www.instagram.com/p/CnKq2TgsLC6/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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minarjosefine · 2 years
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hallo,
ich glaube hierfür komme ich auch mal aus der dunkelheit. ist ne super idee, das mit den writing prompts, ich würde am liebsten jetzt schon alle lesen! besonders die sport AU hat es mir angetan, hoffentlich erbarmt sich bald irgendein schreibtalentierter mensch da draußen.
ich hab da auch etwas, was mir hin und wieder durch den kopf hühnert, seit ich mal ein video gesehen hab, in dem einem super süßen robbenbaby das schwimmen beigebracht wird.
- der erfolgreiche geschäftsmann joko, dem seine arbeit wichtiger ist, als alles andere, wurde z.b. versetzt/muss aus krankheitsgründen in ein verschlafenes kaff an der nordsee. bei einem frustrierten strandspaziergang, entdeckt er ein verletztes seehundbaby und kontaktiert eine auffangstation. der mitarbeiter, der das tier rettet, ist nicht nur ganz schön frech, sondern hat auch unverschämt blaue augen, die joko mehr faszinieren, als ihm lieb ist...
so, keine ahnung ob das eine blöder prompt ist, aber ich entlasse ihn trotzdem einfach mal aus meinem kopf in die freie wildbahn :)
alles liebe, alles gute
Hey du 😊
find ich toll, dass du direkt eine Idee geliefert hast. Tausend Dank! Und es gibt keine blöden prompts. Dafür ist das hier ja da. Dass man seine kreativen Gedanken und sein Kopfkino ein bisschen loswerden kann und auf Gleichgesinnte trifft. 😊
Ich liebe die Idee mit dem Robbenbaby und ich weiß nicht warum, aber ich hab eine Autorin im Kopf, die das glaube ich mega umsetzen würde, aber ich glaub die hat genug zu tun. 😂
Ich liebe alle Geschichten, die am Meer spielen und alleine deshalb würde ich diese Idee hier definitiv lesen. I’m in! 🧡
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ssorknimajneb · 1 year
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So. 16.04.2023 (Tag 26):
Das Bacuit Archipel liegt direkt vor der Haustür von El Nido und ist ein wahres Naturwunder. Schroffe Kalksteinfelsen, kristallklares Wasser, blaue Lagune und weiße Strände prägen das Bild dieser Inselwelt. Die Big, Small und Secret Lagoon auf Miniloc Island gehören zu den meistfotografierten Motiven/Sehenswürdigkeiten auf Palawan. Entsprechend viele Besucher sind hier. Insbesondere in der Hauptsaison wimmelt es gerade zu von menschenbeladenen Bankas - die typisch philippinischen Fischerboote - in den Lagunen des Archipels.
Wir starteten um 9Uhr am Pier des Corong Corong Beach's. Ich hatte mir die Tour C ausgesucht (es gibt A-D). was mich freute war die kleine Gruppe von gerade mal 12 Personem auf dem Boot. Wir liefen zeitig vor den anderen Booten aus, sodass wir fast an jedem Stopp als erstes ankamen. Was für ein Glück für uns.
Der erste Stopp war der Screte Beach, man muss durch ein Loch in der Felswand schwimmen, um in die abgetrennte Lagune zu gelangen. Anschließend ging es zum Schnorcheln vor einen Privatstrand in der Nahe des Star-Beaches (Name geht wohl auf die zahlreichen Seesterne zurück). Als nächster Programmpunkt stand Mittagessen auf dem Plan. Während die Jungs an Bord das Essen bereiteten, ließ ich die Drone fliegen... und naja, was soll ich sagen... am Ende war die Batterie leer und die Drone an einem anderen Strand gerade noch gelandet. Anhand der Ortung müsste sie in 230m Entfernung an einem Strand gegenüber meinen Standort auf der anderen Insel sein. Ich schnappte mir ein Kajak und ging auf die Suche. Am Ende stand sie zum Glück da, wo vermutet.
HEISST FÜR NÄCHSTE MAL: Drone rechtzeitig zurück holen bei niedrigen Akkustand 🫣.
Den Dritten Stop nach dem Essen legten wir am Hidden-Beach ein. Hier geht es auch vom Meer aus durch 2 kleine Schluchten in eine "versteckte Bucht". Auf dem Rückweg nach El Nido war der vierte Halt auf Helicopter Island. Hier konnten wir nochmals im seichten Wasser Baden und Schnorcheln. Das nur als kleine Erklärung des heutigen Tages, ansonsten lasse ich die Bilder für die unbeschreiblichen Eindrücke sprechen.... Einfach ein Märchen!!
Zum Sonnenuntergang hab ich mich mit 2 Inder:innen am Las Cabanas Beach getroffen, die ich von der Underground River Tour kannte und die auch weiter nach El Nido gereist waren.
Zum Abendessen und auf ein kaltes Getränk traff ich mich anschließen in der Outpost Hostel Bar mit einer Gruppe von 5 Franzose, welche ich auf der heutigen Island hopping Tour kennengelernt hatte.
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fecha11 · 1 year
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Fr, 31. März
Pākawau
->Maori für "geflügelt"
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Gestern übrigens habe ich auf dem Weg zum Mount Arthur einen kleinen Vogel auf einer Stromleitung gesichtet. Verhältnismäßig langer kräftiger Schnabel, grün-bläulich schimmernd. Ich war mir unsicher was es für ein Vogel sei. Als ich erfuhr in der Gegend seien viele Seen und nachdem ich den Eintrag in diesem wundervollen Büchlein über viele von Neuseelands Vögeln gelesen habe, bin ich mir sicher, dass es einer war und super glücklich darüber. Auch wenn er hier in Neuseeland gar nicht so selten ist.
Heute jedenfalls sind wir, meine Patentante, die 2 Kids und ich, auf dem Weg nach Golden Bay, Pākawau. Meiner Patentantes Lieblingsort. 2 Stunden Fahrzeit werden wir brauchen was sich lohnen wird, denn auf einem Campingplatz dort an der "Goldenen Bucht" haben wir über's Wochenende eine kleine Kabine gebucht.
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Die Landschaft unterwegs ist wunderschön und typisch neuseeländisch. Viele Berge, viele Wiesen, viele Kühe, viele viele Schafe. Manch einer sagt, in NZ leben mehr Schafe als Menschen. Die vielen Nadelbaumwälder sind übrigens noch nicht immer typisch hier. Diese kamen erst mit den Menschen hier her zum kommerziellen Anbau. Sie bestehen hauptsächlich aus der Monterey-Kiefer. Bei den diesigen Klimaverhältnissen wächst sie viel schneller als anderswo. Mit einem Wachstum des Stammdurchschnittes von 20-30 mm pro Jahr erreichen die Nadelbäume bereits in einem Alter von 40 Jahren eine Höhe 60 Metern. Damit sind sie wichtiges Export-Gut in andere Länder, hauptsächlich zur Papierherstellung.
So, zurück auf den Weg nach Pākawau ( ;
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In diesem großen, gemütlichen Café in Takaka machen wir Pause. Genauso wie Sausage Rolls (Fleisch in Blätterteig) sind auch solche Pies berühmt berüchtigt hier. Der Couscous-Salat war aber auch super lecker! Besonders toll hier ist aber die schön gestaltete Kinderecke. Wir sitzen direkt vor dieser und können in Ruhe essen während die Kinder glücklich sind. Was übrigens auch typisch ist, sind Wasserspender. Restaurants und Cafés sind verpflichtet kostenloses Trinkwasser anzubieten. Manchmal wird dieses auf den Tisch gestellt in Glaskaraffen, meistens jedoch gibt es große Spender mit vielen Gläsern und Behältern, von welchem man sich so viel abzapfen darf wie man eben braucht.
Während großes Kind mit Mama zwei Läden durchstöbert, machen kleines Kind und Fenja die Wiese unsicher, balancieren, jagen Möwen und winken allen vorrübergehenden Menschen. Wir treffen eine Mutter welche total ausgeflippt ist vor Freude, weil ihr Kind und "meines" nur ein paar Tage auseinander geboren sind. Witzigerweise wurde ich schon sehr oft als Mama der Beiden angesprochen, sobald wir ohne der echten Mama irgendwo sind. Wenn sie dann wieder kommt und die Kleine stillt, ich glaube, dann sind verwirrt.😂
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Neben Straßenschildern mit abgebildeten Pferden, Kühen und manchmal auch Kiwis, ist dieses hier tatsächlich sehr beliebt bei Touristen.
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Angekommen!
Bei (noch) herrlichstem Wetter genießen die Kinder und ich gemeinsame Entdeckungszeit draußen, während B. alles auspackt und Schlaf nachholt. Das goldene Auto ist das unsere, die dahinterliegende Hütte 8 bewohnen wir. Und, seht ihr das Meer?🤩
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Dass die 1,5 jährige ein echte Kletteräffchen ist, hab ich vielleicht schon erwähnt. Ich bin diesen Kletterturm sehr oft hinter ihr als Back-Up hochgekraxelt. Sie wäre auch die blaue Rutsche komplett alleine selbstbewusst runtergerutscht. Das war mir dann doch zu heikel bei einem für sie freien Fall am Ende Rutschpartie. Mit ihr gemeinsam rutschend kam ich ihr auch schneller wieder hinterher zur nächsten Runde.
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Badesachen an und ab an den Strand!
Ne Wasserratte ist sie im Übrigen auch. Sie wär komplett ins Meer reingelaufen haha😂
Die Muscheln sind zwar interessant, aber ins Meer zu rennen macht so viel mehr Spaß! Wieder rausgetragen zu werden ist zwar erst blöd, Aber: man kann sich umso öfter immer wieder auf's Neue in die Fluten stürzen!
Während 4 jähriges bald genug vom nassen, sandigen Spaß hat waten und rennen wir noch eine ganze Weile am Strand lang. Irgendwann gab sie mir sogar ohne quietschende Geräusche die Hand, wenn es mir sicherer war so und ließ sich durch's Wasser tragen, wenn ich es als wirklich tief genug für solch einen Zwerndobsch empfand.
Auf dem Rückweg zur Cabin hatte ich die glorreiche Idee am Strand anstatt oberhalb auf Wiese bzw Schotterweg langzulaufen. Das hat sich gezogen mit Kind auf dem Arm, holla die Waldfee😂 Aaaaber plötzlich sah ich etwas sich im flachen Wasser fortbewegend. Ich wusste zum Glück, dass sich Rochen gerne in dieser Gegend aufhalten. Komplett gesehen hab ich das Tier natürlich nicht, aber dessen Flossen schauten bei seinen Schwimmbewegungen ab und zu leicht aus dem Wasser und das Meer wurde von ihm fast schon gespalten in Form eines V's. Das kleine Menschenwesen auf meinem Arm hielt mich offensichtlich für ziemlich gaga, wie sehr ich mich gefreut habe über diese Entdeckung!!!😂😍
Am frühen Abend kommt ein befreundetes Pärchen zu Besuch. Sie kennen B. von einem ihrer Hypnobirthing Kurse (bestimmte Art von Geburtsvorbereitungskursen), denn sie (geborene Holländerin) ist hochschwanger. Gemeinsam mit ihrem Partner leben sie nun seit ich meine es waren fast 2 Jahre in Neuseeland, Motueka. Mit ihm finde ich gleich einen nicht unerheblichen Reibungspunkt: Er ist gebürtiger Kölner und leidenschaftlicher Vertreter des dortigen Karnevals. Autsch. Ok, Mainzer sind ja tolerante Erdenbürger, aber unsere Meenzer Fassenacht als billigen kölscher Abklatsch zu bezeichnen geht dann doch etwas zu weit.😉
Fastnacht oder Karneval hin oder her, wir haben tatsächlich den Thermomix mitgenommen und mit Hilfe der bereits abgewogenen Zutaten haben wir Ruckzuck ein leckeres Risotto mit unserem liebsten Broccolisalat. Hmmm😋
Beim abendlichen Spaziergang laufen wir an Kiosk/Rezeption vorbei. Die dort in Metallkörben hängenden Blumen bekommen von den Kindern so einen ordentlichen Drehwurm verpasst, dass wir Sorge um deren Blüten haben.
Der strahlend blaue Himmel vom Mittag ist bereits deutlich wokliger und wir hoffen, dass die Wettervorhersage von 100 % Regen den ganzen Samstag über sich als weniger extrem verpuppt als es klingt.
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undsowiesogenau · 2 years
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In den Dünen. Fast keine Menschen.
Das ist ganz im Norden der Insel, da, wo sie nochmal so einen Bogen macht, der dünn ist und fast nur Sand. Hohes Gras, violett blühende Heide, Möwen, am Horizont Dänemark.
In Westerland kaufen die Punks sich Backfischbrötchen bei Gosch. Ich: Aal.
Die Punks bei Gosch sehen aus wie die Punks von früher, grüner Iro, Biafra-Patch auf schwarzer Jeansjacke, neu: FFP-2-Maske, mit Edding »Fuck the system« draufgeschrieben. Am Strand ein paar Hundert Meter weiter eine andere Sorte Punk, beziehungsweise gar keine Punks, sondern sowas wie Aktivisten. Antifa-Flagge, Mercedes-Stern am Lederband um den Hals, aber Jungenhaarschnitt, liebe Brille, blaue Badehose. Schüler aus Köln und Karlsruhe, die hier, wie die Punks, »die Reichen nerven« wollen, darum in der Stadt campen, aber nicht mit den Punks. Jemand von ProSieben war da und hat die Aktivisten zu der Zeltlagersache befragt. Dann kam im Fernsehen, die Aktivisten seien bei den Punks ausgezogen, weil die Punks nicht genderten. Aus Sicht der Aktivisten kompletter Unsinn, den sie nicht erzählt hätten. Sie wollten aktivistisch tätig sein, die Punks bloß Bier trinken. Das sei das Ding gewesen. Übrigens kein Problem.
Ich bin überrascht, wie gut es mir auf Sylt gefällt. Vielleicht liegt es daran, dass ich dienstlich da bin und die ganzen kaputten Sachen, die riesigen Parkplätze voller schwarzer Mercedes-Jeeps, die schwarzen Mercedes-Bobbycars auf dem Spielplatz der »Sansibar«, die SAP-Fahnen auf dem Klettergerüst, die Eiskaffees für 12,90 Euro, die Braungebrannten in Pastell, die mit ihren Flipflopsohlen das Ralph-Lauren-Logo in den Sand prägen, als Arbeit sehen kann, und alles andere, das Licht, die Wärme, das Meer, als einsame Insel.
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