Tumgik
#bei mir geht's steil
farkrad · 1 year
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Tag 5 - BBBBB
Bullshit
Brocken
Bosnien
Benz und Bier
Um 4 Uhr aufwachen und...
Um 6 Uhr aufstehen, so, besser.
Erstmal Dusche, Tee und Gebäck am Strand, guter Start. Alles rein in den Sack und rauf auf die letzten Kilometer Schotter im Kroatien.
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Erstmal die Strecke von gestern zurück wuseln, Schräglage beim Gerade aus fahren, Drecks Wind. Mit Betty habe ich nicht solche Probleme 😐, na ja... jede Maschine hat ihr pros und cons.
Hochgekraxelt auf 900m und rein in den... F* me...
Anfangs noch normale Strecke, bis SIE wieder da sind, meine Arch enemys.. faustgroße Steine, ein Konglomerat aus f* dich Brocken (bissi redundant).
Aber gut, solange es halbwegs horizontal weiter geht wird das schon.... (wildes gefluche..).
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Ja steil, glaubt mir einfach
Kühlerlüfter im Dauerbetrieb, unterm Helm wirds immer wärmer, Hände kriegen Muskelkater, Navi streikt schon wieder, Route durch Kuh Gehege mit Bullen, ich flipp aus.
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Raus ausm Gehege
Dann nochmal 3km bergab, aber nun gemischt damit ich mal wieder über 30km/h komm.
10 Uhr dann endlich die erste Erlösung, wieder auf der Ebene. Puls noch bei 120 aber mit ebendiesem sinkend steigen auch die Glücksgefühle. Dickes Plus: die Heidenau machen einen weit besseren Job als die Pirelli letztes Jahr in so einer Situation.
Runde Zwei keine 3 km weiter war dann pure Entspannung, nochmal gute 20km recht eben, hier und da über die Bahnschienen, endlich wieder Fahrtwind.
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Und drunter
Bosnien, Benz und Bier
Grenzübergang und erstmal ne halbe Stunde nichts, nada, keiner da bis zum Einstieg.
Rein in den Wald und mhh, Kurzfassung:
Schotter, jeah
Waldboden, wuhuu
Etwas matschig, is okay
Sehr große Pfützen, lieber umfahren
Waldarbeiten, wo ist noch Platz?
Geröll, Baumstämme, wer hat heute putztag?
Schlamm, Abhang, 5 Tonnen Maschinen und mich herum
70km Verrücktheit für mich. Machine, Hose (außen) und Stiefel haben nun eine Farbe, Braun. Für mein Level bin ich echt zufrieden da so gut durchgekommen zu sein auch wenn ich die Maschine einige male hab fast liegen sehen.
Das schnelle Fahren, vorausblicken und lesen des Untergrundes passte, nur den ganzen Holz Maschinen ausweichen im Hang oder Abgrund auf Matsch war stellenweise kriminell, klappte aber zum Glück vor Publikum sehr souverän (puhh)
Mittendrin noch slowenischen BMW Jungs getroffen die den TET ohne Pause machen in Bosnien, 3 Tage Wald und nur kurz raus zum tanken, fahren bis 10e abends, verrückt aber die können ihr Zeug bei dem stiefel den die fahren 😬.
Um 14 Uhr die Erlösung, nochmal Plausch mit den Jungs an der Tanke und getrennte Wege. Ich auf Asphalt (Körper und Geist sind durch) die zwei zurück in den Dreck.
Tja und nun Bosnien, kein Internet und nach 30 Minuten motivationsloch hoch 10..Urlaub aus? Ne komm, hattest des letztes Jahr auch, weiter machen. Druf und nach 3 Tankstellen eine mit WLAN gefunden (keine EU und so hier) und nach 2 Kaffee eine passende Bleibe 90km entfernt gefunden, gleich in der Nähe wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren 😆.
Rest des Weges war wunderbar zum ausklang. Twin grollen auf 1200m Plateau, welches wenn man verlässt ein bisschen an die vergessen Welt erinnert. Dazwischen klassische Klischees im Balkan,
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Fahrerbier, alle am Handy, zu 6t im Lada, tausende alte Benz und zweier Golf, wozu Helme? StVO ist ganz optional, fliegen ist schneller als fahren, Schwein aufm Rücksitz. Komplettes Programm an Klischees auf die letzten Kilometer 😆
Und nun angekommen in der Stadt Jablanica am Flusse Neretva (link)
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Futter gefunden (4€ Oo) und damit noch ne Straßen Miez beglückt (i know I know...)
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Chicken maslanica
Morgen dann Richtung Montenegro 🤘
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fettereise · 9 months
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Entspannen in Cat Ba (31.8.-3.9.)
Am 31.8. verlassen wir Hanoi und sind ehrlich gesagt beide froh drüber. Die Stadt hat natürlich viel zu bieten, aber insbesondere die Altstadt ist laut, voll, dreckig und stickig- hier wird übrigens permanent jeglicher Abfall, besonders gerne auch Plastik, am Straßenrand verbrannt.
Ich habe über die Website 12goasia für uns Bustickets nach Cat Ba gekauft, eine Insel östlich von Hanoi und südlich der Halong-Bucht. Wir gehen zu Fuß zum Busbüro und werden dort nach etwas Warten abgeholt und zum Bus gebracht. Nachdem wir noch andere Leute eingesammelt haben und der Bus voll ist, geht's auch schon los, die Fahrt dauert nur knappe drei Stunden. Der Bus fährt auf die Fähre nach Cat Ba, die man eigentlich eher als mysteriöserweise schwimmenden Rosthaufen bezeichnen müsste. Über das Wasser auf die Insel spannt sich eine riesig hohe und sehr lange Seilbahn (wir finden später raus, dass man mit dieser tatsächlich auch anreisen kann!).
Auf der Insel angekommen schmeißt uns der Bus in der Nähe unserer Unterkunft raus. Wir haben ein homestay mitten im Grünen gebucht, wir schlafen dort in einem von mehreren kleinen Bungalows direkt in der Natur. Es gibt auch einen Pool und eine große überdachte Terrasse zum Essen. Das homestay wird von einer großen vietnamesischen Familie betrieben und befindet sich etwa 8km außerhalb von Cat Ba Stadt am Rande eines Felsmassivs.
Hier spannen wir erstmal ein paar Tage aus und machen nichts außer lange schlafen, lesen, Serien schauen, im Pool entspannen, essen. Das ganze Rumgerenne in Japan und Hanoi ohne Ruhetag war schon echt anstrengend!
Am 3.9. mieten wir uns bei unserem Gastgeber einen Roller und zwei Helme und erkunden die Insel. Wir landen zuerst bei der ehemaligen Krankenhaushöhle. Hier wurden im Vietnamkrieg Verletzte und Kranke in einem Höhlensystem versorgt und Menschen konnten vor den Bomben Schutz suchen. Am Eingang empfängt uns ein junger Vietnamese und wir kommen in den Genuss einer englischsprachigen Führung der spannenden Anlage.
Danach düsen wir weiter in den Nationalpark und schauen uns hier eine weitere Höhle an. Es ist menschenleer, weder Locals noch andere Besucher sind über weite Teile des Weges durch die Höhle zu sehen, und es gibt nichts außer ein paar nackte Lampen. Die Höhle ist weit gesteckt und an einigen Stellen muss man krabbeln oder sich durch schmale Spalten schieben. Eine echte Herausforderung für meine Klaustrophobie, und als ich gerade denke ich muss vielleicht umdrehen, sehen wir wieder Tageslicht. Das war fast ein bisschen zu spannend!
Weiter geht's im Nationalpark und ab auf den höchsten Gipfel inmitten des Dschungels. Bei dem 90minütigen Aufstieg über unzählige Stufen und Gestein bei 35 Grad und irrer Luftfeuchtigkeit kann auch die beste Funktionskleidung nicht mehr viel retten, wir schwitzen ohne Ende. Einige Passagen sind so steil, dass wir auf allen Vieren über nackten Stein klettern, teilweise schließt sich dabei direkt über unseren Köpfen der (Bambus-) Wald. Wenn das hier Deutschland wäre, denke ich, dürfte niemand ohne Helm, Klettergurt und richtiges Schuhwerk hier rauf. Tatsächlich begegnen uns viele Vietnamesen in Badelatschen, Ballerinas oder Flip Flops, und es ist mir ein Rätsel, wie die heil den Berg rauf-und runterkommen...
Oben angekommen werden wir dann für alle Mühen entschädigt, denn der Ausblick ist spektakulär. So weit das Auge reicht nur Urwald, Karsttürme, Felsmassive. Hier komme ich mir auf einmal ganz klein und unbedeutend vor und die Zeit geht irgendwie langsamer vorbei. Wir bleiben eine Weile, genießen die Ruhe, den Ausblick und die etwas frischere Brise.
Als wir wieder bei unserem Roller ankommen, sind wir beide ganz schön erschöpft und ausgehungert (fürs nächste Mal werde ich dann auch dran denken, Snacks einzupacken). Nach kurzer Google-Suche geht's ab nach Cat Ba Stadt und dort zum Inder. Das Knoblauch-Naan und Curry sind der Hit! Die anderen Abende haben wir bei uns in der Unterkunft typisch vietnamesisch viel Reis, Nudeln, frische Krabben und Gemüse gegessen, aber heute stand uns der Sinn nach was anderem.
Am 4.9. werden wir vormittags pünktlich abgeholt, denn das Abenteurerleben geht weiter - ab aufs Meer!
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heartlesspointless · 9 months
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Tag 5 - der höchste Berg Englands
Der Tag sprengt den Rahmen, daher bekommt er einen eigenen Eintrag. Nach einem entspannten Morgen starten wir gegen 9 Uhr und schlängeln uns durch kleine Ortschaften bis in den Lake District Nationalpark. Ich hatte mir England immer flach und höchstens hügelig vorgestellt, aber hier breitet sich eine Landschaft voller Berge übersäht mit Schafen und schroffen Steinen vor unseren Augen aus. Gegen elf kommen wir am Wanderparkplatz an und starten den Aufstieg zum höchsten Berg Englands: den Scafell Pike. Von Anfang an geht es recht steil bergauf und spätestens nach der Hälfte habe ich starke Skåla-Flashbacks (steilster Anstieg Norwegens, 1840 Höhenmeter auf 8 km). Es geht die meiste Zeit über Stufen und später dann über viele lose Steine und Steinplatten. Wir treffen das erste mal auf andere deutsche und irgendwann kommen wir dann auch endlich an der Spitze des Berges nach ca. 920 Höhenmetern an. Der Blick ist atemberaubend und es ist verdammt windig. Obwohl wir gerne eine Rundwanderung daraus machen wöllten, entscheiden wir uns dagegen aufgrund von fehlenden Wegweisern. Also nehmen wir wieder denselben Weg hinab und das ist eigentlich genauso anstrengend wie bergauf. Gegen 16.30 sind wir endlich wieder bei Zora und fahren erstmal an den großen See, den wir die ganze Zeit vom Berg aus sehen konnten. Gestern wollten wir in einem Fluss baden, aber der war zu matschig und so gab es nur eine kurze Dusche unter dem Wasserkanister. Heute geht es in den eiskalten See. Ich schwimme gleich mal eine Runde und dann gibt es mal wieder eine ordentliche „Dusche“. Danach fahren wir noch ca. 30 Minuten zu unserem Schlafplatz: wir stehen endlich am Meer.
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durchquer22u23 · 10 months
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18.8. von Ormea nach Rigfugio Pian Dell'Arma (Tag 54)
so ein Spaß
Um heute Sabine im Rifugio Pian Dell'Arma treffen zu können, mache ich beim Via Alpina einen Shortcut und gehe direkt zum Rigfugio Pian Dell'Arma.
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Damit das gelingt, gehe ich den Weg durch die Felswand auf der anderen Seite des Flusses Tanaro. Wie schön und herausfordernd. Ich empfehle den Weg allen, die nicht ängstlich und schwindelfrei sind. Es geht auf einem schmalen Weg steil hinauf, Seilversicherungen helfen schwierige Stellen sicher zu überwinden. Ohne Hände geht nichts. Aber immer wieder tolle, schwindelerregende Ausblicke.
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Nachdem der erste Felsabsatz geschafft ist, geht bald wieder steil auf schlecht markiertem Weg nach oben. Im Herbst gehe ich gerne durch Buchenwälder, flache wohlgemerkt. Ich liebe es durch das weiche, raschelnde Laub zu gehen. Am Steilhang ist das etwas anderes. Der Schuh/Fuß braucht Grip, Widerstand, damit es nach oben gehen kann. Meine Füße versinken knöcheltief im Laub, Widerstand entsteht nur durch mein Gewicht, bei jedem Tritt rutscht der Fuß wegen Laub und Gefälle nach unten, das ist wie Bergsteigen im Bällchenbad (für alle, die Sensomotorik kennen). Viel besser geht man hingegen auf den Schalen der Bucheckern, super Grip, aber nix für Barfußgeher, außer mit einer Neigung zum Fakir.
Irgendwann habe ich den oberen Rand der Felswand erreicht. Ich gehe noch kurz auf den Gipfel nebenan. Der Monte Armetta, 1739m ist mein erster Gipfel auf dieser Tour und bietet einen wunderbaren Rundumblick.
Der Weg zur Hütte ist dann nicht mehr weit. Dass man dabei schon wieder eine Felswand durchsteigt, merkt man kaum. Die Hütte liegt idyllisch, mit Wiese, Liegestühlen und Hängematte. Ich genehmige mir 2 Zitronenlimonaden (Bio, die ligurische Bionade), schreibe am Blog und bin fast fertig, als Sabine endlich ankommt.
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Jetzt dürfen wir auf das Abendessen gespannt sein. Es wird lokal gekocht, dafür werden viele Gäste erwartet und der Abend soll lang werden.
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Das Motto des Abends war Polenta biancha, die mit verschiedenen Soßen (Kartoffelbrei mit Steinpilzen und geröstete Haselnüsse in Butter) serviert wurden. Vorspeise Spinatküchlein mit Ricotta-Haube und Rindstartar. Dessert Schokoladenkuchen und Pudding. Es kamen viele Gäste aus dem lokalen Umfeld, die Bude war voll.
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Trail-Infos und weitere Fotos unter
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hanni1011 · 1 year
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Peru - Salkantay Trek
27.04.23 – 02.05.23
Wo ging es dann am nächsten Tag hin? Nach PERU – so verrückt!! Der Wecker hat wieder um 5 Uhr geklingelt - damit wir uns schonmal an den neuen Rhythmus für die kommenden Tage gewöhnen… Mit dem Uber ging es erneut zum Flughafen und wir haben Mike (Philis Rucksack) abgegeben. Bei der Security wurden wir gefühlt gar nicht überprüft, Trinken und alles Mögliche an Essen ging mit durch, was man hier eigentlich gar nicht mit ausführen darf. Auf dem Flug habe ich viel geschlafen und Phili hat wunderschöne Schlafbilder von mir gemacht. Der erste Flug nach Lima hatte extreme Verspätung und wir wussten nicht, ob wir den Anschlussflug nach Cusco noch kriegen. Wir hatten 45 Minuten, um Mike abzuholen, in Peru einzureisen und erneut durch den Check In und Security Kontrollen zu kommen. Wir haben es gerade so geschafft und wir wurden mit Mike als Handgepäck durchgeschickt!? In Deutschland war Mike Sperrgepäck und hier einfach Handgepäck. Dafür mussten wir noch 40€ draufzahlen, das kriegen wir aber noch wieder (hoffentlich...) :-)
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Der Flughafen in Cusco war echt zum Lachen klein (gefühlt so groß wie unsere Mensa-Halle am BRG). Mit dem gebuchten Transfer vom Hostel wurden wir sogar mit einem Schild mit meinem Namen abgeholt und zum Hostel gefahren. Allein diese 15-minütige Fahrt war richtig beeindruckend und die Stadt, genauso wie das Hostel waren wunderschön. Angekommen haben wir nach und nach meine Leute von der Uni getroffen, die alle gestern schon nach Cusco geflogen sind. Phili hat dementsprechend alle kennengelernt, unter anderem Leonie und Mira mit Freund Tim. Nach dem kurzen Ausruhen ging es in die Stadt um Bargeld, SIM-Karten und Snacks zu besorgen. Die City war echt schön und zum Abendbrot sind wir mit allen 13 Leuten von meiner Uni plus Anhängseln essen gegangen – sooo günstig hier! Es gab Hähnchen und ‚Lomo Saltado‘.
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Um 20 Uhr haben sich alle bei dem Treffpunkt für unsere kommende Tour getroffen. Paige und Paul waren auch wieder dabei. Wir sind eine Gruppe von 15 Leuten und nachdem Paige ihren Verlobungsring präsentiert hat, haben wir unseren Guide Brai kennengelernt, der uns alles Wichtige für die nächsten 5 Tage erklärt hat! Es geht nämlich los zum Salkantay Trek – 5 Tage wandern mit Machu Picchu als Endziel. Nachdem wir alle nochmal schnell Geld geholt haben, und unsere Sachen umgepackt haben, ging es schnell ins Bett.
Es wird immer früher… Der Wecker hat uns um 3:50 Uhr aus dem Schlaf gerissen und wir sind zwei Stunden mit Brai im Bus gefahren. Beim ersten Stopp gab es leckeres Frühstück mit Pancake und Obst. Dann ging es erneut für 1,5 Stunden in den Bus schön die Berge hoch mit kurvigen Straßen. Und dann ging es los: der Salkantay Trek! Vorab: Es war eine Abwechslung von Staunen, Freude, Qualen, Stolz, Tränen, Verzweiflung, und noch mehr Stolz und Begeisterung.
Es ging los damit, dass wir uns einen Gruppennamen aussuchen sollen, damit Brai uns rufen kann… Wir sind ab sofort die FAT LAMAS, mit dem Ziel am Ende die SEXY LAMAS zu sein. Und dann ging das Wandern los mit ‚Peruvian Flat‘, ein kleines auf und ab und kleine Hügel. Das war noch okay, aber sobald es auch nur ein bisschen hoch und steil ging, ging bei uns die Luft aus. Auf 4.000m Höhe merkt man die Knappheit an Sauerstoff sehr und das Herz pocht und pocht immer schneller. Um besser mit der Höhe klarzukommen, haben wir regelmäßig Koka-Blätter gegessen (wie so ein Lama) und damit es besser und süßer schmeckt, haben wir dazu Hash bekommen… Natürlich alles ohne Drogen :-)
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Auf dem Weg hoch zur Lagune haben wir viele Maultiere und Pferde gesehen. Der Weg war echt anstrengend. Als wir dann hinter der letzten Ecke die Lagune sehen konnten, kam dann aber die Begeisterung und Freude. Das strahlend blaue Wasser vor dem hohen schneebedeckten Berg war echt wunderschön. Während unserer Pause haben wir Snacks gegessen, sind zu kleineren Aussichtspunkten gelaufen und haben viele Bilder gemacht. Alle haben die sogenannte ‚Inca-Toilette‘ (die im Busch) benutzt und dann sind wir wieder runtergelaufen.
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Vor lauter Fluchen sind mir irgendwann keine Schimpfwörter eingefallen, als wir dann nochmal den Weg zur Essenshütte hochmussten. Nachdem wir bei unseren ‚Huts‘ für die Nacht angekommen sind, mussten wir diesen blöden Berg noch hoch zum Essen. Wer baut die Essenshütte so weit weg vom Schlafensplatz!? Das Essen war aber ganz lecker und auch sehr nötig. Wir haben alle unser Bag und Schlafsack bekommen (die während der 5 Tage von Pferden oder Autos transportiert werden) und sind in unsere kleinen Häuser eingezogen. Die Mädels waren noch bei Phili und mir und wir haben gequatscht, bevor wir erneut diesen schei* Berg hochmussten zur Tea-Time und zum Abendbrot. Das Essen war wieder lecker und Brai hat uns erklärt, was am nächsten Tag passiert. Leonie war das schon zu viel und sie kam nicht so gut mit der Höhe klar, weswegen wir sie trösten mussten. Phili hatte Probleme mit ihrem Knie und hat Brai nach einer Schere für ihr Tape gefragt. Er hatte leider keine dabei, aber kam dann kurz später mit einer Schere in der Hand wieder… Er ist mal eben schnell ins Tal gelaufen, hat eine Schere besorgt, um dann den Berg wieder hochzulaufen… Ab da an war Brai unser bester Freund und wir haben ihn alle geliebt. Beim Zähne putzen konnten wir draußen den schönen Sternenhimmel bewundern. Wir haben uns nach der Erklärung für den nächsten Tag Sorgen gemacht und wir konnten uns bis zum nächsten Morgen entscheiden, ob wir mit einem Pferd den ganzen Salkantay Mountain hochwollen.
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Nach der Nacht, die nicht so kalt wie befürchtet war, wurden wir um 4:55 Uhr mit Koka-Tee geweckt. Was der Tag bringt? 9 Stunden reine Wanderzeit, insgesamt 11,5 Stunden unterwegs und hoch auf 4.630m Höhe. Wir haben unsere Sachen wieder zusammengesucht und sind noch im Dunkeln hoch zum Frühstück gelaufen. Der Pancake mit Mango-Füllung war echt lecker und nachdem wir noch Snacks bekommen haben, ging es los… Kauend auf Koka-Blättern ging es den Berg steil hoch. Auf diesem Part haben 6 Leute von unserer Gruppe sich für ein Pferd entschieden und viele der anderen Gruppen haben die Tour schon komplett abgebrochen und sind zurück in die Stadt, weil die Höhenkrankheit angeschlagen hat. Phili und ich sind fluchend mit Ehrgeiz den Berg hoch… Wer braucht schon ein Pferd!? Von weitem konnten wir Lawinen auf den Schneebergen beobachten. Wir haben 600 Höhenmetern hinter uns gebracht und sind bis nach ganz oben auf 4.630m gewandert. Es ging 4 Stunden steil hoch und es gab kaum Luft. Phili musste würgen und ihr war schlecht und bei mir liefen auch Tränen der Verzweiflung und Anstrengung. Oben angekommen kamen dann Tränen vor Stolz und wir haben erstmal eine lange Pause gemacht. Es gab ganz viele Fotos mit der mega Aussicht, wir haben Brai’s Tradition mitgemacht und jeder hat drei Koka-Blätter bekommen und wir konnten Wünsche aussprechen, die wir dann mit Steinen und Rum obendrauf versiegelt haben. Auf dem Weg nach unten hat Phili ihr Knie verdreht und es liefen Tränen vor Schmerz. Mittag gab es in der roten Hütte und Phili hat sich mit Ibus gegen die Schmerzen zugepumpt. Dann ging es nochmal 2 Stunden weiter runter… Wo hört der Weg nur auf? Eine Ecke noch? Den ganzen Vormittag und auf dem Salkantay Mountain sind wir mit dicken Jacken und zig Schichten umhergelaufen und jetzt plötzlich kam eine Hitze... Wir hätten uns am liebsten mit einem Bikini in die Sonne gelegt. Es wurde viel grüner um uns, und die Mücken fingen an uns zu attackieren. Kurz nach 17 Uhr waren wir dann endlich am Camp und jedes Pärchen hat wieder einen der Huts bekommen. Die warme Dusche tat gut und mit Wlan konnten wir wieder ein Lebenszeichen von uns geben. Das Abendessen war lecker, aber nachdem sich alle mit Bärenhunger darauf gestürzt haben, war es auch schnell alle. Es ging schnell ins Bett und wir haben alle zeitig geschlafen.
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To be continued...
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(002) Die drei ??? und der Phantomsee
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Klappentext
Welches Geheimnis verbirgt sich in einem vergilbten Brief und in den nach langer Zeit wieder auftauchenden Aufzeichnungen des Seemanns Angus Gunn? Wurde tatsächlich in einer lange vergangenen Sturmnacht ein Piratenschatz von einem sinkenden Schiff gestohlen? Das möchten die drei Detektive Justus, Bob und Peter ebenfalls gerne wissen. Den Nachkommen von Gunn ist es bisher nicht gelungen, das Versteck des Schatzes ausfindig zu machen... 
Buch (Random House): 019, 1973, William Arden, The Secret of Phantom Lake Buch (Kosmos): 018, 1977, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 002, 1979
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Schatzsuche, Diebstahl, Rätsel
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Hitchcock (keine Interaktion mit den drei ???)
Onkel Titus (keine Sprechrolle)
Tante Mathilda Jonas
Professor Shy / Java Jim, Professor (😈)
Patrick
Rory McNab
Flora Gunn
Cluny Gunn
Verwalter von Powder Gulch (kein Name genannt)
Jesse Whitmer (Widmer?), Leiter des Stadtarchiv Santa Barbara
Mr. Stabbins (Stebins?), Assistent von Professor Shy
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Phantomlake Road, es geht steil hoch, es gibt keinen See
Powder Gulch, Geisterstadt/Goldgräberstadt
Zypressen-Insel, unbewohnt und voller Zypressen
Santa Barbara, Stadt
Steinbruch in Rocky Beach 
Einrichtungen
Zentrale
Schrottplatz, Gebrauchtwarencenter T. Justus
Museum bei Rocky Beach, soll geschlossen werden, es gibt Kunstgegenstände
Historisches Forschungsinstitut (von Rocky Beach)
Stadtarchiv von Santa Barbara
Wright & Söhne, Schiffszubehör en gros
Sonstiges
Argyll Queen, Schiff (Rahsegler), 1870 vor Rocky Beach gesunken
Angus Gunn, Überlebender der Argyll Queen, Vorfahre von Flora Gunn, 1872 ermordet
Mörder von Angus Gunn, Captain der Argyll Queen
Laura Gunn, Frau von Angus Gunn
Brüder Ortega, 1872, besitzen einen Steinbruch und eine Ziegelei in Rocky Beach
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Java Jim: „Man nennt mich Java Jim.“ […] Bob: „Javanisch! Wie Java Jim!“ Java Jim: „Jetzt reicht’s aber! Das ist nur ein Spitzname, den man mir gegeben hat, weil ich mal ein paar Monate in Java war!“
Peter: „Ein alter Mann! Er liegt auf dem Boden!“
Justus: „Sollen wir einen Krankenwagen rufen?“ Mr. Whitmer: „Hahaha! Danke, danke Jungs, das mache ich schon selbst.“
Justus: „Endlich hört es auf zu regnen.“ Bob: „Wird auch Zeit, Just.“
Phrasenschwein
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🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
Peter: „Du spinnst, Bob.“ Bob: „Warum? Eine Zypresse kann im Nebel richtig geisterhaft aussehen!“ Peter: „Du spinnst trotzdem.“
Diversity, Political Correctness and Feminism
Rory Gunn: „Übeltäter müssen nicht unbedingt erwachsen sein!“
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13.12.2022
Gestern habe ich versucht mir die Pulsader aufzuschlitzen, aber wieso lebe ich noch?
Irgendwas im Inneren hat mir gesagt „du kannst das jetzt nicht tun, du hast doch schon so viel erreicht“.
Was habe ich denn erreicht, frage ich mich, dass ich noch lebe?, dass ich etwa nach meinem ersten Aufenthalt im Klinikum mit meinen Ängsten und Sorgen besser umgehen konnte, dass ich nach einer langen Zeit der Arbeitsunfähigkeit wieder arbeiten konnte und meine Ausbildung in Angriff nehmen konnte?, oder was sollte es denn nun sein?
Ich kann es nicht sagen, dennoch weiß ich, dass ich noch lebe bei Verstand bin und meinen Alltag selbst bestreiten kann.
Aber warum bin ich dann wieder in der Klinik, fragst du dich.
Ich wollte mir das Leben nehmen, weil ich mit meinen Gedanken, die wie ein Sturmgefecht in meinem Kopf umher gleiten mich wahnsinnig machten.
Nicht desto trotz lebe ich noch und kann wieder einigermaßen bei Verstand antworten und sagen was ich will. ICH WILL LEBEN!
Nun ja, weiter im Text.
Heute war ein großer Tag für mich, denn ich habe das erste mal in meinem Leben davon erzählt was ich wirklich fühle und denke. Darüber habe ich noch nie mit jemanden geredet, doch heute war mein Tag, der Tag an dem ich mich bereit gefühlt habe und es der Welt erzählen möchte. Doch eines nach dem Anderem. Ich bin aufgestanden wie jeden Morgen und habe mich erst mal sortieren müssen. Eines nach dem Anderem ging in meinem Kopf durch, „wie hast du geschlafen?“, „soll ich nun aufstehen, oder noch liegen bleiben?“. Gedanken die wohl jeder hat? Dennoch war es heute anders, du fragst dich nun wieso?, ich habe währenddessen ich im Bad und danach gefrühstückt habe darüber nachdenken müssen wie es denn nun weitergehen soll.“Ich bin schon hier und glaube ich muss es endlich loswerden.“ Die Wahrheit soll weh tun sagt man bekanntlich. Während ich mich bei der Psychologin angemeldet habe und gewartet habe ging mein Puls hoch, meine Stresskurve ging steil nach oben, aber ich war mir im Klaren, dass ich es jetzt erzählen muss.
Nun saß ich im Raum, gegenüber mir die Psychologin die ich schon vom letzten Aufenthalt kannte und der ich auch vertraue.
Es war soweit, ich fing an zu erzählen und fragte erstmals, ob sie denn Georgine Kellermann kennen würde.
Sie verneinte.
Dann fing ich an ihre Geschichte zu erzählen wie sie ihr halbes Leben lang als Transfrau versteckt im Hintergrund lebte und immer zu vorgab ein Mensch zu sein, der sie nie sein wollte.
So wollte ich nicht, dass es bei mir auch so kommen wird.
Mit 23 (1980) merkte Georgine dass mit ihr etwas nicht stimmt und dass sie in den falschen Körper geboren wurde und zwar als Mann.
Ganze 39 Jahre später, also dann 2019 outete sie sich als Trans und ab 2020 lebte sie nun offiziell als Frau ihr Leben. Das LEBEN, welches ihr durch den Druck von Außen nie erlaubt gewesen wäre.
Doch was hat das ganze nun mit mir zu tun. Ganz einfach,….. so möchte ich nicht enden.
Ich bin jetzt 21 Jahre alt und bin der Meinung, dass ich meine Fassade jetzt fallen lassen muss, um endlich so leben zu können wie ich eigentlich bin.
Die ganzen Jahre der Selbstzweifel, wer ich bin und was ich will haben mich so kaputt gemacht dass ich nun mehr Probleme habe, die ich nicht mal meinem schlimmsten Feind antun wollte.
Etwas später am Nachmittag besuchte mich meine Mutter, der Frau der ich alles erzählen kann und die mir in allen erdenklichen Lagen zuhört. Egal wie schlecht es mir geht ist sie da.
Ich fragte sie wie sie mich denn als Kind wahrgenommen hatte und wie sie mein so mein Verhalten fand, war ich denn ein normales Kind, ein normaler Junge? Oder dachte sie darüber nach, weshalb ich mich als Kind immer anders verhalten habe, als alle anderen Kinder? All das fragte ich Sie.
Sie gab mir dieses Antworten.
Dann habe ich Sie diese eine Frage gestellt…. .
Und ihr erzählt wie ich mich fühle, dass ich wohl nie wirklich glücklich darüber war ein Junge zu sein, dass ich nicht glücklich bin in meinem Körper, dass wenn ich mich ansehe alles von oben bis unten nicht stimmt.
Sie hörte mir zu und gab mir, das was ich in diesem Fall gebraucht habe. Eine lange Umarmung, die wirklich gut tat.
Sie sagte sie wolle nur das beste für mich, allgemein für alle ihrer Kinder. Wir verblieben dabei und erzählte darüber was sonst noch so vorgefallen war.
Ich konnte gar nicht glauben wie glücklich und erleichtert ich in diesem Moment war, es fühlte sich einfach so an als würde ein Riesen Berg voll Ballast auf dir liegen und plötzlich abfallen. So ganz direkt ohne große Mühe.
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weltfaible · 2 years
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Samstag, 17. 9.: Trotz unseres U- Bahn Tickets legten wir auch heute weite Strecken zurück- einfach weil hier alles sehr weitläufig ist- selbst die U - Bahn Stationen! Meine Apple Watch applaudierte wieder! Heute stand am Vormittag das arabische Viertel mit einer Moschee am Programm! Wir fanden es ganz nett!
Dann schlenderten wir einfach durch die Stadt. Was mir an Singapur sehr gut gefällt, sind die vielen Sitzmöglichkeiten! So findet man überall Sitzwürfel aus Steil, Holz,…., aber auch Liegen oder Schaukeln! Viele Bewohner nützen diese auch! Bei uns in Österreich sind sie kaum aufgestellt, sind sie auch schon beschmiert oder gleich ruiniert! Warum????
Abends kauften wir uns Tickets für das SkyPark Observation Deck. Wir fuhren mit dem Lift 56 Stockwerke hinauf! Man hat dann eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt. Man hätte dort auch baden können, aber das wollten wir nicht! Wir schauten uns gleich nochmals die Lichtershow an! Gehört haben wir aber nicht viel davon!
Morgen gehts weiter nach Bali, diesmal ein Kurzflug! Dann dürfen sich unsere Beine wieder erholen……
Den Jetlag haben wir eigentlich schnell überwunden, vielleicht 1, 2 Tage, wo wir nicht ordentlich schlafen konnten! Dann gings schon wieder!
Franz und ich sind wirklich sehr dankbar, so viel Schönes erleben zu dürfen!
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endlosestrassen · 2 years
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23.07.22 Maçka - Hopa
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Nach dem Gebirge gestern gab es heute noch einmal einen Beachday. Wie so oft gab es ein reichhaltiges Frühstück, diesmal luden mich Hasan und sein Bruder, die Betreiber des Zeltplatzes ein. Und Google sei dank, kann man sich heutzutage dank des Übersetzers wunderbar unterhalten, die Technik hat glücklicherweise riesige Fortschritte gemacht, und die Übersetzungen ergeben meist Sinn. Ich weiß nun um die Probleme der lokalen Tourismusindustrie, weiß, wer möglicherweise das Land zugrunde richtet und bestenfalls außer Landes geworfen werden müsste, was ich aber natürlich nicht schreibe, damit es spannend bleibt, denn bald wird ja hier im Land gewählt, und hier in der Gegend ticken die Herzen Republikanisch , was bei uns ungeföhr der SPD entspröche. Die kemalistische Partei Atatürks, Cumhuriyet Halk Partisi, steht hier hoch im Kurs, der Rest des Landes ist sicher auch irgendeiner Meinung. 2023 wird neu gemischt.
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Auf dem Weg von Maçka nach Hopa ist man, wie ich gestern ja schon schrieb, recht schnell wieder am Meer, und um Trabzon herum , mit 780000 Einwohnern recht groß, gibt es die übliche Industrie, viel Tourismus, steile Felsen an der Küste, und mit Trabzon und Rize gleich zwei Airports, die in guten Zeiten für Tourismusnachschub sorgen. Normalerweise sind das ca 45 Millionen Besucher pro Jahr, und damit ist die Türkei das 6.meistbesuchte Land der Erde. Corona und Inflation, nun noch der Angriff der Russkis auf die Ukraine, aus beiden Ländern kamen sonst die meisten Touristen, all das trägt nicht dazu bei, dass die Branche gut dastehen könnte. Viele Angefangene Hotelbauten harren ihrer Fertigstellung, aber optimistisch ist niemand.
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Für mich schließt sich heute der Kreis zum 17.10.2017, an diesem Tag nahm ich vom Nachbarort Batumi aus die Fähre übers schwarze Meer, landete in Odessa, und beendete von da aus meine einjährige Reise über diesen wunderbaren Planeten. Soviel hat sich verändert seitdem, und die Fähre fährt nun nicht mehr nach Odessa. Es ist ein seltsames Gefühl, über das schwarze Meer zu sehen.
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An der Grenze zu Georgien stauen sich die LKW auf einer Strecke von ca 15km, krass. Ich musste an Manfred Krugs “Auf Achse” denken.
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Das Zelt baue ich auf am Strand kurz vor der Grenze, better Platz, kleines Restaurant und schöner Blick. Außerdem wie immer asiatische Klos. Wenn ich mal Zeit hab, bau ich mir sowas zuhause ein. Besser für den Körper und hygienischer.
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Morgen geht es nun erstmalig nach Süden. Hohe Berge erwarten mich, und fremde Gegenden, sicher eine völlig andere Welt als hier an der wunderschönen Schwarzmeerküste und ihrem Hinterland.
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tberg-de · 6 days
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Fotografieren bei schlechtem Wetter
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Es regnet, es ist kalt und windig. Trotzdem kann man Fotografieren bei schlechtem Wetter! Oftmals herrschen dann sogar bessere und schönere Lichtverhältnisse vor als bei gutem Wetter. Doch es kostet schon einige Überwindung sich in solchen Situationen aufzuraffen und nach draußen zu gehen.
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Ilona von wandernd.de hat zur Blogparade über das Fotografieren bei schlechtem Wetter aufgerufen. Ich finde ein passendes Thema, um es auch in meiner Fotoschule Natur vorzustellen. Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. Georg IR B. Auch schönes Wetter kann schlechtes Fotowetter sein Viele Urlaubsfotografen und Knipser gehen nur bei schönen Wetter hinaus. Bei einer kleinen Wanderung bei wolkenlosen blauen Himmel im Sonnenschein kann man die Natur ja auch bestens genießen. Klar geht das! Aber die Bilder sehen dann meistens nur langweilig aus. Auch ich mache das ab und zu so. Dann geht es mir aber nicht so sehr um das Fotografieren an sich, sondern eher um das dort draußen sein. Trotzdem kann man auch bei schönem Wetter gute Fotos machen. :-)
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Bei diesem Foto der Mittelsäger war ich unterwegs auf der Insel Poel. Es war Ende September 2016 - ein Jahrhundertsommer gab es in diesem Jahr. Wir waren um die Mittagszeit dort. Der Dunst lag flimmernd über der Landschaft, das harte Licht der Mittagssonne brannte vom wolkenlosen, blauen und daher langweiligen Himmel. Das Licht kommt steil von oben, zudem verursacht es einen hohen Kontrast mit ausgebrannten Höhen und abgesoffenen Schatten. Durch das bläuliche Sonnenlicht lässt die Farben oft verblassen und sorgt so für ausgewaschene Bilder. Nicht umsonst lautet eine alte Fotografenregel: Von elf bis drei hat der Fotograf frei. Aus diesen Gründen habe ich hier mit einer großen Blende gearbeitet. Dabei liegt der Fokus auf die Gruppe der Mittelsäger. Alles andere verschwimmt im Hintergrund. Das Schiff kann man zwar noch wahrnehmen, aber durch die geringe Schärfentiefe tritt es nicht in Konkurrenz zum Hauptmotiv. Die blaue Ostsee verbindet sich mit dem wolkenlosen blauen Himmel zu einem unscharfen blauen Hintergrund, welcher den Horizont aber noch erahnen lässt. Fotografieren bei wirklich schlechtem Wetter OK, Sonnenschein ist nun wirklich kein schlechtes Wetter. Schlechtes Wetter heißt meistens: es ist kalt, nass oder stürmisch. Sauschlechtes Wetter ist kalt, nass und stürmisch. Ehrlicherweise gesagt, gehe ich bei solchem Wetter auch nicht wirklich gern raus. Aber manchmal muss es auch einfach sein. Irgendwann fällt einem die Decke auf den Kopf. So wie auf einem Besuch auf der Insel Langeoog, wo wir eine Woche zur Zeit des Vogelzugs unterwegs waren. Als Norddeutscher ist man ja schon das Schmuddelwetter gewohnt. Trotzdem rauf auf das Fahrrad und los. Dieses Mal zum Flinthörn. Hier befindet sich eine kleine Infohütte und man hat die Möglichkeit im Rahmen eines Naturlehrpfades ein Stück in das Wattenmeer hineinzugehen - solange kein Wasser da ist. Passend zur Ebbe trafen wir ein. Der Himmel war grau und verhangen. Ab und zu regnete es in kleinen Schauern. Im freien Watt tummelten sich eine Menge Wasservögel. Unter anderem der Alpenstrandläufer, der hier zur Zugzeit noch in großer Anzahl eintrifft. Durch die fehlende Sonne gab es so gut wie keine Reflektionen auf der Wasserfläche. Da der Himmel ebenso verhangen war, zeigte sich das Wasser auch in eher trüberen Farben. Die Vögel liefen auf der Suche nach Nahrung umher und stocherten im Boden nach Würmern, Schnecken und anderem kleinen Getier.
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Auch beim Fotografieren im Nebel kann es ganz schön feucht werden. In meinem Fototip zum Fotografieren im Nebel habe ich dir beschrieben, wie du auch bei solchen schlechtem Wetter gute Fotos machen kannst.
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Eine besonderes Herausforderung hast du, wenn du im Nebel bei Minusgraden fotografieren möchtest. Mir ist dabei selbst schon einmal die Kamera eingefroren. Trotzdem hat es sich gelohnt!
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Fotos von Blitzen und Gewitter sind mir noch nicht vergönnt gewesen. Dazu wohne ich doch zu sehr in der Stadt. Zwischen den Häusern hat man nur selten einen guten Ausblick auf den Himmel, um Blitze einfangen zu können. Einmal jedoch war ich fast mittendrin. An einem heißen Sommertag im letzten Jahr zog plötzlich ein Sturm auf. Die Wolken türmten sich bereits für ein Gewitter auf. Ich hatte freie Sicht in der Landschaft und wartete. Aus der Ferne hörte ich bereits das Grollen. Ich stand mitten im Gewitterloch. Doch das Gewitter überlegte es sich wohl anders und auch der Regen bleib aus. Trotzdem hat es für eine kleine Timelapse gereicht. Links an der Gehölzgruppe sieht man deutlich, wie windig es war.  Wie ich eine Timelapse anfertige, kannst du übrigens in einem früheren Beitrag von mir nachlesen: Am Pestruper Gräberfeld - Erstellung einer Timelapse. Fotografieren nach dem schlechten Wetter Das Schöne am Fotografieren bei schlechtem Wetter ist aber das Fotografieren danach! Gerade dann, wenn der Himmel wieder aufklart, der Regen nachlässt und einen Regenbogen in die Landschaft zaubert. Wenn die letzten Regentropfen von den Blättern der Pflanzen heruntertropfen und wenn der wolkenverhangene Himmel aufreisst und die Sonne durch die Löcher schaut. Dieses Glück hatte ich zum Beispiel bei einem Fotowalk in der Bremer Überseestadt. Nachmittags hatte es den ganzen Tag geregnet und ich wollte meine Teilnahme eigentlich schon absagen. Der Regen hielt auch noch bis kurz nach der Treffpunktzeit an. Doch hinter der Schlachte, ab der Eisenbahnbrücke, riss der Himmel auf und die Sonne tauchte die Weser und die Gebäude hier in ein selten geiles Licht.
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Gerade nach einem Regen lassen sich in den verbleibenden Pfützen mancherlei Spiegelungen fotografieren. Zum Beispiel hier in Pripjat in der Sperrzone von Tschernobyl.
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Leider achte ich bis jetzt eher selten auf solche Gelegenheiten. In diesem Sinn ist wohl mein fotografisches Auge noch nicht wirklich geschult. Mehr durch Zufall habe ich auch den Place de la Bourse in Bordeaux gefunden. Wie der Zufall auch spielt, gerade zu dem Zeitpunkt, als der Wasserspiegel vernebelt wurde. Auch hier nieselte es leicht, so dass schon auf dem noch feuchten Pflaster die Spiegelung bereits zu sehen war, bevor der Wasserspiegel befüllt wurde.
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Bei schlechtem Wetter drinnen fotografieren Natürlich muss man nicht unbedingt bei schlechten Wetter draussen fotografieren. Das geht auch ganz gut drinnen. Du brauchst dir nur ein interessantes Ziel zu suchen und los! Schau dich einfach einmal in Lost Places um oder besuche Museen oder andere Einrichtungen. Im Bunker Valentin zum Beispiel konnte ich mit Langzeitbelichtung und HDR ein paar interessante Fotos einfangen.
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Statt zum Fotografieren kannst du das schlechte Wetter aber natürlich auch dazu nutzen, Fotos zu entwickeln und zu bearbeiten. Bei mir kommen diese Arbeiten in letzter Zeit eindeutig zu kurz. Vielleicht liegt es daran, dass es zu wenig schlechtes Wetter gibt? Wohl eher nicht ... aber egal. Ich freue mich auf deine Impressionen vom Fotografieren bei schlechtem Wetter. Gern kannst du dir auch weitere Inspirationen in den anderen Beiträgen der Blogparade von Ilona holen. Read the full article
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mauriceodyssee · 2 months
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19.04.2024
Vom Tal zum Berg.
Ich bin so müde aufgewacht, dass ich nach dem Frühstück gleich nochmal eingeschlafen bin. Gegen 11 Uhr bin ich losgefahren, eigentlich war eine Runde von 44 km geplant, aber es wurden dann doch nur etwas über 30 km. Ich entschied mich aufgrund der Schönheit der Natur, es nochmal zu wagen, zumindest ein wenig in das hügelige Grün vorzudringen.
Ich studierte die Route mit zwei verschiedenen Programmen, Google Maps und Komoot. Komoot kann einem ganz genaue Prozentangaben zu den Steigungen liefern. Der Berg, an dem ich aufgegeben hatte, hatte 14% Steigung – sowas werde ich nicht nochmal wagen, aber auf meiner heutigen Route war das Maximum 9% und das nur auf 100m; der Rest lag eher so bei 5-7%. Das hört sich wenig an, aber man muss auch da, wenn der Weg lang ist, ab und an mal schieben.
Die Strecke war traumhaft, super grün, und ich habe auch viele Tiere gesehen, aber die meisten waren wieder weg, bevor ich anhalten konnte. Ich fuhr zu zwei verschiedenen Wasserreservoiren, aber beide hatten einen ziemlich niedrigen Wasserstand.
Als ich vom zweiten Reservoir wegfahren ging, ging es richtig in den Dschungel hinein, aber komischerweise war trotzdem alles asphaltiert. Hier und da wurde es mal richtig steil, aber immer nur für eine kurze Strecke. Als ich an einem Tempel ankam, den ich mir anschauen wollte, wurde es komischerweise schon etwas dämmerig. Ich beschloss, mir in der Nähe einen Schlafplatz zu organisieren, um morgen, wenn der Tempel öffnet, hineingehen zu können.
Warum sollte man für irgendeinen Tempel eine Nacht in der Nähe verbringen, um ihn sich dann anzuschauen? Naja, das Ding ist gigantisch. Aber ihr werdet es ja sehen. Ich rief den Besitzer eines Campingplatzes an, und zuerst war es etwas schwierig wegen der Sprachbarriere, aber dann klappte es doch.
Er ließ mich aufs Gelände und war dann so überaus freundlich, dass es mir fast unangenehm war, alles einfach anzunehmen. Er bot mir einen Platz an, mit Strom, ich darf Dusche und Toilette benutzen, Trinkwasser, alles kostenfrei, und dann gab er mir noch einen Campingstuhl, einen Tisch, ein Verlängerungskabel, und als wäre das nicht genug, kam er eine Stunde später mit einer Dose und zwei Tellern Essen und lud mich auch noch zum Essen ein.
Traumhaft, diese Leute, das muss ich echt sagen! Mein „zeltähnliches Ding“ ist diesmal recht geräumig, und so langsam habe ich den Dreh raus, allerdings hätte ich vielleicht doch ein richtiges Zelt kaufen sollen; es ist mühsam und wäre bei Regen nicht 100% wasserdicht. Auf der anderen Seite lernt man eine Menge, wenn man versucht, Dinge aufzubauen, die sich nicht einfach so aufbauen lassen. Dann nimmt man das Fahrrad als Stütze, einen Baum, um die Plane aufzuhängen, und den Campingstuhl, um das Moskitonetz irgendwie so straff zu bekommen, dass es nicht einfach auf einem draufliegt.
Ich schnitt noch etwas am Video, bearbeitete meine Fotos und dann ging es ins Bett. Die Route für morgen steht noch nicht ganz fest, aber teils; es geht noch etwas mehr durch die Berge, da ich denke, dass ich jetzt den Dreh raus habe, wie ich mich richtig erkundige, ob die Strecke fahrbar ist oder ob man nicht mal zu Fuß hochkommen würde.
Gute Nacht.
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denk-weisen · 3 months
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SO GEHT DAS NICHT, haben sie gesagt:
"Du kannst nicht so viel Komplexes schreiben und Geld verdienen." - habe ich trotzdem gemacht. "Du musst dich auf eine spitze Nische konzentrieren, sonst kannst Du nicht erfolgreich sein." - habe ich komplett missachtet und bin trotzdem erfolgreich genug "Du musst hochpolierte Fotos von Businessfotografen haben, sonst nimmt dich niemand ernst." - habe fast immer nur Selfies gepostet und mich nehmen mehr als genug der richtigen Menschen ernst. "Du kannst nicht Berater und Künstler zugleich sein."- auch das habe ich widerlegt. "Wenn Du dich mit deinen Freunden aus der Erwachsenen-Entertainment-Branche zeigst, macht dir das deinen Ruf kaputt." - nö, das hat meinem Ruf genau die richtige Würze gegeben. :-) "Die Leute kommen nicht zu dir nach London, Du musst nach Deutschland kommen." - meine Klienten kommen seit Jahren zu mir nach London (und Venedig) und ich reise nie zum irgendjemandem. "Wenn Du deine Haare pink färbst, kauft niemand bei dir." - als ich meine Haare zum ersten Mal pink gefärbt habe, gingen meine Verkaufszahlen steil nach oben.
Was immer dir irgendwer sagt, was Du nicht machen kannst (auch wenn ich das zu dir sage!) kannst Du ignorieren, wenn Du willst. Es geht immer, wenn Du machst, was Du willst - nur besser.
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5reisende · 5 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Meteora-Klöster
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Von Delphi fahre ich etwa 250 km ziemlich genau nach Norden. Leider sehe ich von der schönen Landschaft wenig, denn es hat nicht nur während der Nacht, die ich in der Bergen verbracht habe, gewittert, auch am Morgen hört der Regen nicht auf. Da bleibt mir nur, zügig zu starten.
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Ich komme deshalb in Kalambaka an, als gerade der Morgendunst zwischen den Sandsteinfelsen, die sich steil hinter dem Ort erheben, aufsteigt. Ab dem 11. Jahrhundert haben sich Mönche in dieser Region niedergelassen und während der Zeit der großen Wiederbelebung des Ideals des Emeritentums im 15. Jahrhundert trotz unglaublicher Schwierigkeiten auf den kaum zugänglichen Sandsteingipfeln, den Himmelssäulen, 24 Klöster errichtet. Die wunderbaren Fresken aus dem 16. Jahrhundert stellen eine Schlüsseletappe in der postbyzantinischen Malerei dar. Die Meteora-Klöster stehen seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Ein unbedingt sehenswertes Video mit Luftaufnahmen davon gibt es hier. Die Stadt Kalambaka steht unmittelbar vor der beeindruckenden Felsnadelwand aus Sandstein, dem Gebiet der Meteora-Klöster. Die Straße zu den Klöstern ist schmal und steil. Da ich noch vor dem Tagesbesucheransturm hier eingetroffen bin, bekomme ich einen Parkplatz unterhalb des Klosters St. Nikolaos Anapavsas und nutze die Gelegenheit, zu diesem kleinen Kloster hochzusteigen. Es geht zunächst in Serpentinen steil bergauf durch den Wald, der letzte Felsen ist noch einmal über hundert Stufen hoch.
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Vorbei am kleinen Klostergarten nehme ich die letzte Treppe und trete ein. Es riecht nach Weihrauch, ich bekomme noch einen langen Rock gereicht, den ich über meine dreiviertel lange Hose ziehe. Das Kloster ist noch in Betreib und ich respektiere gerne die Regeln und tauche ein in seinen Zauber.
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Alle Räume, jede Ecke, jede Decke oder Bogen sind wunderbar bemalt, die kleine Kapelle natürlich am allerschönsten. Ich kenne die Motive und Geschichten von meinen anderen Klosterbesuchen und freue mich, sie hier zu entdecken. An einigen Stellen hat man die alten Farben wieder sichtbar gemacht, die Malereien waren einst noch viel bunter, als sie heute erscheinen.
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Eine Handvoll Mönche scheint hier zu leben und geht ihrem Tagwerk nach. Das Kloster hat innen noch drei Stockwerke, auf der oberen Terrasse steht der kleine Glockenturm. Die Aussicht auf die benachbarten Klöster und hinunter in die Stadt ist fantastisch. Zwischen allen dunkel gekleideten Bewohnern und Besuchern räkelt sich eine weiße Katze in der Sonne.
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Das Wetter ist wunderbar geworden und ich genieße es, hier mit ganz wenigen anderen Besuchern in Ruhe zu verweilen. Später wieder unten am Auto überlege ich mir meinen weiteren Besuchsplan und fahre zunächst die steilen Serpentinen hinauf zum Sunset-View, dem besten Blick über die Klosterfelsen.
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Der Parkplatz ist gut gefüllt und ich sehe, wie sich die Busse die steilen Straßen zu den einzelnen Klöstern hoch quälen. Deshalb belasse ich es bei meinem zauberhaften Besuch im kleinen Kloster St. Nikolaos Anapavsas und nehme die ganz besondere Stimmung, die Ruhe und den Geruch von Weihrauch mit auf meine weitere Fahrt.
Resümee
Die Meteora-Klöster sind sicher eines der Must See auf einer Griechenland-Rundreise. Sie sind außergewöhnlich gelegen und und auf der Spitze der Felsnadeln gebaut. Romantisch, stimmungsvoll, überbordend bemalt und weihrauchgeschwängert verzaubern sie ihre Besucher. Wer wie ich das Glück hat, mit nur wenigen anderen durch ein Kloster zu gehen, kann die Stimmung und die Ruhe genießen und ein wenig davon mitnehmen. Im Anschluss sollte man unbedingt noch zu einem der Aussichtspunkte fahren und das gesamte Ensemble bestaunen. Ich fahre weiter durch die Berge und sehe zurück zu den Kalksteinfelsen, begegne einer großen Schafherde und lasse den Klosterbesuch noch einmal in Gedanken vorüberziehen.
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Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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madamemuller · 8 months
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Day 33 - Parc National de la Jacques Cartier
Für den heutigen Tag habe ich einen Platz in einem Shuttle reserviert, das mich von der Altstadt Québecs zum Parc National de la Jacques Cartier bringt. Um 9 Uhr geht es los, die Fahrt dauert eine Stunde.
Der Fahrer händigt uns noch eine Karte des Nationalparks aus und setzt uns bei km10 vor dem Centre de découverte ab. Man hat nun 6 Stunden Zeit zum Wandern. Rückblickend hätte ich vielleicht bei km3 um Ausstieg bitten sollen, da hier auch verschiedenartige Wanderwege geboten werden. Weiter oben, so muss ich nun feststellen, sind einige Rundrouten auf halber Strecke gesperrt. Dafür gibt es hier ein kleines Café für eine Pause.
Zunächst wähle ich den 12km langen Rundweg L'Escarpement mit satten 350 Höhenmetern. Es geht anfänglich an idyllischen Bachläufen vorbei, aber dann ca. 4km nur steil bergauf durch dichten Wald.
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Irgendwann verlässt mich die Motivation. Meine Hand ist durch einen Insektenstich seit gestern auch mittlerweile schmerzhaft aufs Doppelte angeschwollen. Ich kehre bis an eine kleine Wegkreuzung zurück und biege stattdessen auf die Route Les Coulées ab. Hier erreiche ich über einen weiteren Anstieg das Ende des Rundweges, die restliche Route ist gesperrt. Zumindest werde ich hier mit einem fantastischen Ausblick über das Tal und meinem mitgebrachten Picknick belohnt. Dort sitzt auch schon ein junges Pärchen aus Südfrankreich, das seit zwei Monaten in Kanada lebt und arbeitet.
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Schließlich kehre ich auf dem Weg, den ich gekommen bin, zurück zum Ausgangspunkt. Es ist halb zwei, ich gönne mir ein Kaltgetränk und bitte das Parkpersonal um Eiswürfel, um meine Hand zu kühlen. Dort sitze ich mit einem wundervollen Blick auf den Fluss Jacques Cartier (der dem Park den Namen gibt, wegen la rivière halt parc national de la Jacques Cartier). Nun habe ich noch etwas Energie für den kleinen Rundweg Les Cascades - hier kommt man natürlich, wie der Name schon sagt, an Wasserfällen vorbei.
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Um 16 Uhr steigen alle Passagiere, etwa 20, wieder ein und ich muss nach der Rückfahrt noch eine knappe halbe Stunde zum oberen Ende der Rue Saint Jean kraxeln, wo sich meine Unterkunft befindet. Ich bin der Meinung, dass ich mir eine Dusche und einen entspannten Abend mit meinem Buch verdient habe! Bonne nuit!
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wildwaxshows · 2 years
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Sa., 7.10.2023, 21:00 Uhr: SMIRK (US) + DUNKLE STRASSEN (HH) Komet Musik Bar, Hamburg
SMIRK
As the Decline of Western Civilization comes into full focus, our ears turn once again to Los Angeles. The first proper full length from Smirk could very well be the soundtrack to a Decline pt. IV, with tracks like "Living in Hell" and "Hopeless" delivered for a whole new generation of latchkey kids. 'Material' follows 2021's 100% TOTAL PUNK 'EP' and 2020's 'LP', which collected the first two cassettes-de-quarantine that began Nick Vicario's run as Smirk. If you've worn out your copies of those releases, then 'Material' needs no further explanation. But if you're wondering where the magic is - let's start with pure, quality songwriting. Vicario and his revolving cast of Smirk players have really done it this time. It's punk, California, paranoia, guitars, rhythm, and a sense of humor-slash-purpose joining forces to combat reality in the truest sense. Smirk have produced an impressive punk encapsulation of the times across the web of sound on 'Material'.
DUNKLE STRASSEN
Dunkle Straßen (benannt nach einem Song der folgenden Band?) - aus jeder Pore klingt sofort PISSE! Klar findet eine Band die so steil geht zwangsläufig irgendwann Nachahmer. Wobei ich die 1. Kopie in dieser Art höre. Das soll auf keinen Fall ein Diss werden! Dunkle Straßen unterscheiden sich in jedem Fall dadurch, das sie auf Synthie und Theremin verzichten. Bass, wenig Klampfe, Drumcomputer. Die Musik dadurch nicht ganz so apokalyptisch, doch ebenso angepisst. Zappelig gehts los mit “die blaue lagune”. Ein paar im Sampels setzen einige Stücke zusammen, Skit 1 und Skit 2. Musikalisch nicht wirklich einzuordnen. Die andern Songs eine wilde Mischung aus düsterem, angepissten Wave-Punk. “nebel” ist so ein fieses Stück. Geil. Einen Hit landen sie auf jeden Fall sofort bei mir: “obwohl da ist noch joint. Hat so was vom Minimalismus der Sleaford Mods. Das Cover ist ganz schön gemacht, die Farben passen da ganz gut zusammen. Irgendwie ist das ja eine ganz schlimme Kreuzung, ich würde mich dort verlaufen, in der Nacht, wenn ich all den Strichen folgen würde. Wie auch immer, ich höre weiter, mir fällt bestimmt noch was Schlaues ein, was ich in diesen Review packen kann. Ja: auf der A-seite ist ein Mix der so wohl nicht gewollt wurde, heißt es. Deswegen auf der 2. Seite noch mal die selben Songs in einem echt guten Sound. Das Tape lohnt sich anzuhören, macht mal ne Platte! Das Outro zum Schluß von Dunkle Straßen zeigt, das die Herren mehr als Wut im Bauch haben, auch Humor. Jedenfalls scheint da wohl jemand doch n Joint gehabt zu haben.
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annarennt · 9 months
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Ich nenne es Freizeit mit Müßiggang und einer Prise Selbsterkenntnis
Manchmal muss man etwas nicht zu Ende bringen. Manchmal ist es sowieso zu groß, manchmal wird es währenddessen größer und manchmal reichen einfach 80%.
Das ist eine Betrachtung, eine Haltung, eine Erkenntnis von meinem langen Lauf am Wochenende umrahmt von schwierigen und nicht existenten Bahnverbindungen.
Geplant waren 59,8 km von Altenberg nach Pirna mit guten 1000hm hoch und 1300hm runter.
Es war so warm! Ich lief 8:11 nach Anreise vom Pirnaer Basecamp in Altenberg los, es lief super. Voller Kraft. Dann nach 15k erste Einkehr bei meiner Oma. Das war wirklich schön und wichtig. Sie ist einfach 95 und sie hat den ganzen Tag an mich und mein Abenteuer gedacht. Das ist mir sehr viel wert, ist ihre Erinnerung gerade nicht mehr so gut.
Danach ging es weiter, es lief nicht mehr so flüssig. Mental ging es langsam bergab. Ich robbte mich vorwärts, überlegte die Strecke komplett zu ändern und vor Bergießhübel noch nach Pirna zu laufen. Das war fast genauso weit, wie nach Königstein und dafür weniger schön. Also: nächstes Ziel Königstein. Vielleicht gehts ja dann doch weiter. Es ging hoch und runter, durch Flußbetten, Brennnesselfelder und ab in die Sächsische Schweiz. Endlich Sandstein. Das motivierte. Aber die Hitze (30 Grad) machte mir doch zu schaffen. Ich denke, ich hätte noch mehr trinken müssen. Dazu hätte ich aber an Türen klingeln müssen - irgendwie habe ich mich da geniert. (Mache ich das nächste mal nicht mehr). Irgendwann ging es tendenziell runter, recht flowig, schöne Wälder. Dann endlich die Festung Königstein. Und: eine kleine Wurzel. Ich legte mich lang und hatte so ein Glück, dass ich nicht auf den Stein unter meinem Gesicht geprallt bin. Ich war dankbar und mir noch sicherer, in Königstein in den Zug zu steigen. Es geht ja nur noch runter. Ja, nee. Auf einmal sagte mir Komoot: jetzt scharf links. Nee. Da gehts doch mega steil hoch! F***. Also schleppe ich mich hoch, nochmal dankbar dafür, doch die Stöcke dabei zu haben. Irgendwann war ich oben. Über den Malerweg ging es dann zum Markt nach Königstein. Brunnen, Apfelschorle, done. Nun: Zug und von Pirna irgendwie noch die 3k zum Basecamp.
Es fühlt sich nicht wie ein Abbruch an. Es fühlt sich auch nicht wie ein Versagen an. Eigentlich wollte ich noch etwa 16k zum Basecamp laufen. Aber das war einfach nicht drin. 80% haben gereicht und waren eigentlich auch 100%. Ich wusste, weiterlaufen macht einfach keinen Sinn. Ich muss nicht beißen. Ich muss es weder mir noch anderen beweisen. Im Zweifel geht etwas kaputt. Das möchte ich nicht. Und ich wollte den Nachmittag noch entspannt und alleine im Basecamp genießen. Wie ich finde: ganz vieles richtig gemacht. Lediglich mit der Verpflegung muss ich noch schauen. Mehr trinken und auch deftige Kohlenhydrate dabei haben. Vielleicht etwas Salz. Irgendwann konnte ich keine Gels oder Riegel mehr zu mir nehmen. Letztendlich wurden es 1 Apfel, 2 Gels, 2 Riegel, ein Käsebrötchen und insgesamt 2 Liter Wasser inkl. Stop bei Oma. Das ist echt zu wenig bei den Temperaturen. Eigentlich wollte ich die Trinkblase mitnehmen, aber ich hatte den Verschluss zu Hause vergessen. Naja. An vieles habe ich gedacht, aber an das nicht.
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Nun sitze ich im verspäteten Zug zurück nach Berlin, froh einen Platz zu haben. Irres Wochenende. Viel umgedacht und es dennoch möglich gemacht. Da finde ich 80% ziemlich perfekt.
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