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#Stadtbibliothek München
kulturverstrickungen · 5 months
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Dank dem Zuschuss vom BA 17 in Obergiesing konnten wir in den Herbstferien einen Teil der Bäume um die Stadtbibliothek Giesing in der Deisenhofenerstr. 20 mit bunten Wolle-Schals einstricken.
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sonicskullsalt · 1 year
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Mit widerwärtigen Plakaten mobilisiert die AfD in München gegen eine Drag-Lesung in der Stadtbibliothek: Unter dem Titel "Hände weg von unseren Kindern!" wird ein queerer Mensch als Gefahr für Kinder dargestellt. Der Priester Wolfgang F. Rothe erstattete Anzeige.
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Für den katholischen Münchner Priester Wolfgang F. Rothe erfüllt das Plakat den Straftatbestand der Volks­verhetzung. Mit dem Motiv "werden queere Menschen, näherhin Drag Queens, pauschal als (potentielle) Missbrauchstäter und damit als (potentielle) Straftäter verunglimpft", heißt es in seiner bereits gestellten Strafanzeige, die queer.de vorliegt.
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Der CSD München zeigte sich in einer Stellungnahme "schockiert, entsetzt und fassungslos" über das AfD-Poster. "Bildsprache und Polemik des Plakats erinnern stark an die Propaganda der 30er Jahre. So etwas dürfen wir nie wieder zulassen!", erklärte CSD-Sprecher Tobias Oliveira Weismantel.
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befreiungsbewegung · 1 year
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Respect! war mein Höhepunkt am CSD auf der CulturBühne
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15:30 Respect! Susanne Spahn und Andreas Hirsch präsentieren mit »Respect!« auf unterhaltsame Weise den Kampf der Black People als auch der LGBTIQ*-Community in den USA für Freiheit und Gleichberechtigung. Songs von Gospel über Soul bis in die Disco-Ära und digitale Projektionen bilden eine audio-visuelle Reise durch die afro-amerikanische Musikgeschichte und werfen auch einen Blick auf die Gay Liberation Bewegung dieser Zeit. www.hirschandreas.de/respect 3:30 pm pm Respect! Susanne Spahn and Andreas Hirsch present with "Respect!" in an entertaining way the struggle of the Black People as well as the LGBTIQ* community in the USA for freedom and equality. Songs from gospel to soul to the disco era and digital projections form an audio-visual journey through African-American music history and also take a look at the gay liberation movement of that time. www.hirschandreas.de/respect
"Queerer Aktionsplan Bayern jetzt!"
Die Münchner CSD-PolitParade ist die größte Demonstration von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LGBTIQ*) für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz im süddeutschen Raum. Der Spiegel berichte von 500.000 Beteiligten ... spiegel.de/panorama/muenchen-mehr-als-eine-halbe-million-menschen-beim-csd-die-bilder-a-bfece687-0482-4896-b863-9c6d0129fbf0 abendzeitung-muenchen.de/muenchen/politisch-wie-lange-nicht-so-lief-der-csd-samstag-in-muenchen-art-910225 "Der Christopher Street Day steht für queere Politik und vor allem für friedliche, bunte Ausgelassenheit auf den Straßen. Das ganze Jahr über freut sich die LGBTIQ*-Gemeinschaft immer darauf. In diesem Jahr waren sowohl die Verantwortlichen des CSD als auch die Polizei in München im Vorfeld etwas angespannt. "Aber wir sind gut vorbereitet", sagt Polizist Jochen Geißer der AZ. Er begleitet den CSD schon seit Jahren. Aber in diesem Jahr war zu erwarten, dass es ein bisserl voller wird. Zum einen hatten sich über 180 Gruppen für die große Polit-Parade angemeldet (2022 waren es rund 140). Deshalb war zu erwarten, dass auch auf den Straßen mehr Besucher als sonst auf den Straßen feiern. Zum anderen habe die Debatte um eine Drag-Lesung in der Stadtbibliothek gezeigt, "dass sich die Gesellschaft wieder mehr aufzuspalten scheint", so CSD-Sprecher Conrad Breyer.
CSD-Parade in München: Mehr als eine halbe Million Personen unterwegs"
abendzeitung-muenchen.de/muenchen/politisch-wie-lange-nicht-so-lief-der-csd-samstag-in-muenchen-art-910225 Read the full article
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korrektheiten · 1 year
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Die Queerfront
Manova: »Landesweites Aufsehen erregt eine Vorlesung in einer Bücherei. Eigentlich müsste das Ausdruck einer kultivierten Gesellschaft sein. Doch was die Stadtbibliothek in München-Bogenhausen veranstaltete, war vielmehr Ausdruck des Endstadiums und sittlichen Zerfalls einer Gesellschaft. Die Bibliothek war Austragungsort einer Vorlesung von Drag-Queens für Kinder ab vier Jahren. Etwas, das vor einem halben Jahrzehnt noch undenkbar gewesen wäre und enormen Protest nach sich gezogen hätte. So fiel der Gegenprotest gegen diese Veranstaltung äußerst mager aus, während der bunte Gegenprotest zum Gegenprotest umso stärker ausfiel. Der sowieso schon hitzige, da zubetonierte Rosenkavalierplatz im Nordosten Münchens wurde beim Aufeinandertreffen der kleinen Gegendemo und der bunten Queerfront zu einem regelrechten Regenbogen-Hexenkessel. Darin zeigte sich die gesellschaftliche Spaltung in einer so konzentrierten Weise, wie man sie selten erlebte. Hier wurde sichtbar, dass die aus einer wahrhaft emanzipatorischen Bewegung erwachsenen Regenbogenfarben nun vollständig vom System gekapert und zur Gesellschaftstransformation und Umerziehung antreibenden Leitideologie pervertiert wurden. Von der proklamierten Gleichheit und Toleranz fehlt bei den Regenbogen-Aktivisten jede Spur, von einer Friedfertigkeit ganz zu schweigen. Wenn Eltern und jene, die es werden wollen, Sorgen um ihre Kinder haben, eine Frühsexualisierung fürchten, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Toleranz. Die massive Polizeipräsenz vor der Bibliothek diente offiziell dazu, die Vorlesung vor den Gegendemonstranten zu schützen. Doch letztlich war es ebendiese Gegendemonstration, die am Ende von der Polizei geschützt werden musste. Ein Vor-Ort-Bericht. http://dlvr.it/Sqjg0r «
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kunstplaza · 1 year
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reise-2023 · 1 year
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Reise 2023
5.5. Fr Bautzen
Etwas kleiner als Görlitz, aber genauso schön herausgeputzt. Verwinkelte, hoch gelegene Altstadt an der unten gelegenen Spree mit Stadtmauer und vielen Türmen 
6.5. Sa Osnabrück
bescheiden schöne Bahnhofsgegend, schönes Schloss mit Schlosspark und schöne Altstadt um große Kirche herum
6.5. Sa Oldenburg
armselige, versoffene Bahnhofsgegend (Fussball Bremen), schöne Hafen- und Schlossgegend mit sehr schönem Schlosspark, davor Getränkefassen in REWE in vollem klobigem Warenhaus inkl. Genuss eines Massagesessels
8.5. Mo Hameln
nach ca. einstündiger S-Bahnfahrt vom überlaufenen Hauptbahnhof Hannover, sehr schöne altertümliche Innenstadt und Weserpromenade 
8.5. Mo Paderborn
nach weiterer einstündiger Zugfahrt, brutalistische Neubau-Bahnhofsgegend, schöne Innenstadt ab Rikus-Brunnen, mit schönem Rathaus und Dom und Diözösenmuseum, schöne Grüngegend Paderquelle, 
9.5. Di Dresden
Sehr schöner Großer Garten, danach mit Tram zu großer, moderner Stadtbibliothek im Kulturpalast Akku aufladen (da kein Strom im EC und eigenes Akku vergessen aufzuladen), mit Tram zu Goldener Reiter Neustädtischer Markt, zurück zu Fuß über Augustusbrücke und mit Tram ab Theaterplatz zum Bahnhof
11.5. Do Stettin
RE3 ab 6.36, 2 Stunden Ersatzbus ab Angermünde übers Land, Pommernschloss, Hakenterrasse, gering frequentierte, fast wie ausgestorben wirkende Altstadt, mäßig schöne überlaufene Shoppingmagistralen
12.5. Fr Bremerhaven
Anfahrt über Hamburg und Bremen, Wasserpark Haken o.ä., Stadthafen, architektonisch imposantes Alfred-Wegner-Institut, Havenwelt mit hypermodernem Atlantik-Hotel und ebenso rundem Klimahaus, nebenan Shoppingcenter, abgeschnitten durch eine Autorennstrecke. Stadt ist relativ groß und weitläufig, am beeindruckendsten neben Hotel und Klimahaus die riesige weitläufige Weserbucht
14.5. So Kassel-Wilhemshöhe
Abstieg ab Herkules-Statue, bombastisches Landschaftsdenkmal mit Wasserfall und halsbrecherisch steilen, riesigen Treppen ab der Herkules-Statue, sehr reizvoll für meine Höhenprobleme, Löwenburg, noch schönere, ursprünglichere Natur als in der unteren Hälfte vor dem Schloss
18.5. Do Ingolstadt
Altertümliches Neues Schloss, Donaupromenade, überraschend schöne Altstadt mit Münster
18.5. Do Neuburg an Donau
Neuburg ist zwar kleiner als Ingolstadt, hat aber eine noch viel grandiosere, malerischere hochgelegene Schloss- und Altstadtanlage, 1 km vom Bahnhof entfernt
20.5. Sa München
Protzstraße Maximilianstr., Maximilianeum mit Landtag, Maximiliananlagen, sehr schöner, bergiger, ruhiger, baumreicher Park an der Isar  mit vielen Joggern, durch die Prinzregentenstr. an einigen Museen und Ministerien vorbei. Vom eigentlich anvisierten, völlig überlaufenen Englischen Garten habe ich nur den vordersten Teil mit der berühmten Eisbachschwelle nebst Surfern gesehen. Für den knapp 6 km langen Englischen Garten braucht man einen extra Tag oder muss sich ein Fahrrad leihen.
21.5. So Meiningen
idyllisch schöner Englischer Garten gegenüber dem Bahnhof, Schloss Elisabethenburg mit Schlosspark, viele schöne Häuser und Hotels, zurück nochmal durch die andere Seite des Englischen Gartens
21.5. So Schmalkalden
Schmalkalden ist eines dieser berühmten Fachwerkstädtchen wie Quedlinburg und Wernigerode. Altertümlich schön mit einem großen Markt, auf dem eine große Freiluftgaststätte mit Kapelle für Trubel sorgte. 
24.5. Saarbrücken
Saarbrücken ist zweigeteilt durch die Saar. Auf der Bahnhofsseite eine lange moderne Fussgängerzone, die Bahnhofstraße, mit angrenzender Saarpromenade
Gegenüber die großteils in weiß gehaltene Altstadt, mit Ludwigplatz, Ludwigskirche, Staatskanzlei, Landtag, schönem großem Schloss.  Insgesamt ist Saarbrücken schöner als sein bescheidener Ruf, hatte mir die Stadt etwas popliger vorgestellt.
26.5. Esslingen
ca. 10-15 Minuten Bahnfahrt von Stuttgart, malerisch schöne Altstadt mit viel Fachwerk, Aufstieg zur Burg Esslingen ca. 200-300 m langer Aufstiegsweg, weiter Blick über die Stadt, zum Schluss Smartphone-Kamera kaputt, zoomt nicht mehr
27.5. Sa Berlin
Recherche und Kauf neues Smartphone, Alexanderplatz und Rathauspassagen,  
28.5. So Mirow
Ankunft 10.43 Uhr, eher dörfliche Kleinstadt erkundet, schöne Schlossgegend, Kirche, Kirchturm, Restaurant, Kaffee im Schlosscafe
31.5. Mi Neuschwanstein
Nachtfahrt bis Augsburg, von dort weiter nach Füssen, grandiose Landschaft, mit guter Bus-Infrastruktur nach oben, Marienbrücke über Abgrund der Pöllatschlucht, weiter vorbei an herrlichem Seen-Landschaftspanroama inkl. Blick auf Schloss Hohenschwangau hoch zum Schloss
2.6. Fr Stuttgart
Ein nur mäßig erquicklicher Reisetag. Erst habe ich die beiden sehr schönen Parkseiten am Hauptbahnhof verwechselt. Dann ist die Bahnhofsbaustelle ein riesiger Moloch, der nur auf langen Umwegen umrundet oder durchquert werden kann. Endgültig in den Wahnsinn treiben kann einen Ortsunkundigen, wenn er mit öffentlichen Verkehrsmitteln von einem Punkt zum anderen will. Ein undurchschaubares Schilder- und Plan-Chaos aus an sich sicher brauchbarer S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn. Die eigentlich anvisierte Stadtbibliothek mit Mailänder Platz wieder nur relativ kurz gesehen. Auf dem beschwerlichen Weg zu einem neuen Internetguthaben kam ich immerhin durch ein ganz ansehnliches, belebtes Einkaufsviertel ab dem Rotebühlplatz.
3.6. Sa Schloss Moritzburg bei Dresden
Grandiose barocke Schlossanlage bei Dresden und bei sonnigem Wetter ein Paradies für Fotofans. Hatte ich schon immer mal vor, war mir aber gar nicht als so schön bekannt
5.6. Mo Antwerpen
Nach Nachtfahrt bis Köln. Nachdem ich wegen Bahnstreikgefahr bisher gezögert hatte, habe ich nun doch endlich Kauf eines Interrail-Tickets gewagt und es geht ab sofort vermehrt ins Ausland. 
Die Provinz-Großstadt wirkte auf mich bisschen wie von einem fremden Planeten - wie mehr oder weniger ganz Belgien eine Mischung aus herb-bizarr und mondän. Düster abgeranzt das historische Bahnhofsgebäude und die Bahnhofsgegend - das weit schönere Hauptmerkmal der Stadt ist eine knapp anderthalb Kilometer lange, dicht bevölkerte Pracht- und Einkaufsstraße zum Grote Markt, auf dem eine große Kathedrale steht. Besonders auffällig neben weit mehr historischer Bausubstanz auch hier wie in ganz Westeuropa (Frankreich, Benelux) die vielen Migranten, die dort noch viel mehr das Stadtbild beherrschen als bei uns.
8.6. Do Rotterdam
Hypermodernes, vielfältiges, vielfach spektakuläres Architektur- und Verkehrsparadies mit lebendigem Flair und vielen Radfahrern und Trams und auffällig wenigen Hauptstraßen. Die Innenstadt ist mehr oder weniger eine Fußgängerzone, in der Radfahrer und Fußgänger Vorrang haben. Angebunden an ein hocheffizient wirkendes Bahnsystem mit mindestens halbstündigen IC-Verbindungen zwischen sämtlichen Städten.
10.06. Aschaffenburg
Das in Aschaffenburg über dem Main gelegene Renaissanceschloss Johannisburg ist recht imposant. Darüber hinaus habe ich vielleicht eine recht hübsche Altstadt von Aschaffenburg verpasst, wie ich bei einem Blick in “Google Bilder” bemerkt habe und wo ich ab sofort auch direkt vor Ort reinschauen werde.
Zwischenzeitlich wegen starker Erkältung außer Gefecht.
17.06. Sa, Den Haag
So schön und lebendig wie alle großen niederländischen Städte, architektonisch vielleicht die gediegenste, edelste, pittoreskeste der von mir bisher besuchten “Big Four” (neben Amsterdam, Rotterdam, Utrecht), zumal mit historischen Bauten wie von Parlament und Monarchie.
20.06. Di, Budapest
Budapest war einst (vermutlich mit Prag) als fröhlichste Baracke des Ostblocks der Einäugige unter den Blinden, heute ist Budapest für mich ein hässliches Entlein Europas, sozusagen das ziemlich runtergekommene Eingangstor zum noch ärmeren Balkan. Der Reinfall begann damit, dass die Stadt unfähig ist, Touristen ein Tagesticket in Euro zu verkaufen, was in Prag noch ging. Womit der Tag im Prinzip schon gelaufen war, weil ich eben nicht schnell von A nach B konnte - und umso mehr mitbekommen habe, was Budapest für ein Drecksloch ohne jegliche Lebens- und Aufenthaltsqualität ist. Soll heißen, die Stadt ist eine einzige Autorennstrecke, in der die Autos wie gesengt herumrasen und entsprechenden Lärm, Gestank und Stress verursachen. Außer rasenden Autos ist dort fast nichts, das reißen die paar Schlösser und Burgen an der Donau leider auch nicht raus, die für mich damit eine Art Verpackungsbetrug sind. Umso weniger, wenn man ohne Fahrkarte kaum hinkommt. Dagegen war der ca. 1-2 stündige Zwischenaufenthalt in Wien im dortigen neuen Hauptbahnhof eine richtige mentale Erholung.
weitere Woche Erkältungsrückfall
27.06. Di Prag -
Altstadt, Karlsbrücke und Prager Burg
Der Aufstieg zur Burg, inkl. etwas erfolglosem Abstecher zur berühmten deutschen Botschaft war naturgemäß anstrengend, hat sich aber voll gelohnt. Die Altstadt von Prag, die ich auch nochmal auf anderem Weg ab Wenzelsplatz und Nationalmuseum erkundet habe, war wieder eine farbenprächtige Wucht, die Burganlage ist der Hammer, wie D.Bohlen sagen würde. Die prächtigste und grandioseste mir bekannte Burg in Europa, die wohl auch noch für repräsentative Amtszwecke genutzt wird. Bei der deutschen Botschaft habe ich leider diese berühmte Hofansicht der Flüchtlingswelle 1989 nicht gefunden, weshalb ich dann aus Zeitgründen abgedreht bin.
29.06. Do Bratislava
Ankunft nach einstündiger Bahnfahrt von Wien. Die Altstadt ist genauso schön und malerisch wie in Prag, in puncto Farbenpracht sogar noch etwas malerischer. Außerdem habe ich mich gleich den zweiten Tag wieder zu einer Burg hochgeschleppt und es hat sich wiederum voll gelohnt. Die Anlage ist wohl insgesamt kleiner, aber über der Stadt mit entsprechender Fernsicht ungefähr genauso schön und repräsentativ, inkl. einem schönen großen barocken Burggarten. 
02.07. So Wien
Wien ist schön, grandios und pompös wie immer. Diesmal fiel mir besonders auf, wie viele Häuser in pompösem Weiß gehalten sind. Architektonisches Highlight die Staatsoper. Um den Stephansdom herum auch am Sonntag Massen von Menschen. Da ich meine Stadtbesichtigung ab dem etwas außerhalb des Zentrums gelegenen Hauptbahnhof begonnen habe, habe ich zwar mehr außerhalb des Zentrums gesehen, aber nicht mehr alles im Zentrum geschafft. Der nächste Besuch muss also wieder direkt im Zentrum beginnen. Größte Besuchsstation war Schloss und Schlossgarten Belvedere, der ungefähr genauso grandios ist wie der Schlosspark Schönbrunn.
04.07. Di Wien "Der nächste Besuch in Wien muss direkt im Zentrum beginnen" hatte ich mir bei einem Blick auf den Stadtplan und die Superwettervorhersage nicht zweimal sagen lassen und eine nochmalige Fahrt nach Wien Montag abend ab Gesundbrunnen geplant. Dem machten aber leider "Personen im Gleis" einen Strich durch die Rechnung, sodass die Abfahrt ab Gesundbrunnen leider ausfiel, was den Aufenthalt in Wien leider verkürzte. Wien ist wie eine süße Bonbontüte, die man nicht zu lange lutschen darf, weil sie einem dann über wird - nichtsdestotrotz ein Favorit unter meinen europäischen Lieblingsstädten, den ich sicher noch öfter besuchen werde. Highlights diesemal der Burggarten und Marie-Theresienplatz mit Museumsquartier und Nationalbibliothek.
10.07. Mo Venedig Venedig ist mit seiner Stadtanlage und dem Menschengetümmel natürlich ein besonderes Erlebnis. Die Stadt hat allerdings auch einige Schattenseiten.
Die schwerwiegendste aktuelle Schattenseite war die Schwüle mit hoher Luftfeuchtigkeit von 75%, womit die gefühlte Temperatur laut Wetter-App nicht 29/30 Grad, sondern tatsächlich 35 Grad betrug. Ich hab geschwitzt wie ein Schwein.
Die von Kanälen und Brücken zerklüftete Stadt ist zwar als solche interessant, hat aber außer Markusplatz, Rialtobrücke und Canal Grande kaum herausragende Sehenswürdigkeiten. Wenn man also einige Zeit durch die zerklüftete und außerdem ziemlich abgelebte, zerblätterte Altstadt gelatscht ist, weiß man, wie es aussieht und es kommen die immer selben modrigen schmalen Gänge und Brücken.
Ein weiterer Nachteil sind die vielen Menschen an den Hotspots Rialtobrücke, Markusplatz und Umgebung. An der Rialtobrücke sind richtige Staus, in denen man kaum vorankam. Der Markusplatz ist als solcher natürlich grandios schön. Zurück bin ich mit einer Fährentaxe gefahren, die entgegen Warnungen vor teuren Bootsfahrten nur 1,50 Euro kostet. Ein weiteres interessantes Erlebnis war die Rückfahrt durch Südtirol und Tirol mit grandiosen, steilen Berglandschaften.
14.7. Fr Budapest Da für Paris keine der leidigen Zugreservierungen verfügbar war, bin nochmal nach Budapest gefahren, um mir die Donaugegend richtig anzuschauen. Diesmal habe ich mich in Berlin mit Forint eingedeckt und mit Hängen und Würgen unter einheimischer Mithilfe ein Tagesticket im Automaten ohne Englisch gezogen. Die Fischerbastei ist natürlich zusammen mit der Matthiaskirche ein architektonischer Hammer, ebenso die gesamte Donaugegend. Unwirtlich und provinziell finde ich die Stadt trotzdem. 
18.07. Di Paris  Verkehr und Stadt sind ein chaotischer Moloch. Dagegen ist Berlin, erst recht Deutschland ein beschauliches Dorf, was aber auch mit meiner einheimischen Ortskenntnis zu tun haben mag. Die Stadt wirkt insgesamt größer, d.h. größer und weitflächiger angelegt als Berlin, merklich betriebsamer, chaotischer und schneller, mit den vielen Migranten (darunter viele Schwarze) außerdem weitaus internationaler. Die Architektur ist großteils noch pompöser als in Wien, wo der Pomp mehr Charme hat. Der Notre-Dame war fast völlig eingerüstet, als positive Highlights blieben der architektonisch beeindruckende große Louvre, der Arc de Triumph (Triumphbogen), sowie der Eiffelturm, der, wenn man davor steht, tatsächlich wie ein Weltwunder in der Landschaft steht. Auf der dicht bevölkerten Pracht- und Einkaufsstraße Champs Élysées war ich auch - er ist noch grandioser als der Ku’damm, für meinen Geschmack zu pompös, grell und aufgedonnert. Dass Paris durchgeknallt ist, kann man nicht nur an seinem chaotischen Metro- und Straßenverkehr und den hektisch rumrennenden Menschen sehen, sondern beginnt schon damit, dass man bei Ankunft eine halbe Stunde und länger für ein Tagesticket anstehen muss.
22.07. Sa, Colmar und Mulhouse im Elsass Der Besuch in Colmar (70.000 Ew.) plus Mühlhausen war ein Highlight meiner Rundreise, auf seine Art vergleichbar mit Prag, Bratislava, Wien. Die malerische, vielfach aus Fachwerk bestehende Altstadt von Colmar wirkt inklusive ihrer typisch französischen teils zerblätterten, teils pastellbunten Patina zauberhaft wie ein mittelalterliches Märchenstädtchen, ich habe hintereinander fotografiert. Nachdem ich mich drei Stunden lang sattgesehen habe, bin ich noch weiter in das etwas größere Mühlhausen (110.000 Ew.), mit einer etwas größer angelegten, aber ebenfalls überraschend malerischen, farbenprächtigen und belebten Altstadt und Innenstadt. Zurück ging es mit dem Regionalexpress über Basel, wo ich 2013 schon mal war und wo ich bei einem ca. einstündigen Zwischenaufenthalt nochmal den belebten Bahnhofsvorplatz mit Trambahnhof, sowie den Bahnhof ausgiebig fotografiert und gefilmt habe.
26.07. Mi Mailand Mailand bot einen starken Kontrast aus schönen Sehenswürdigkeiten und dem bescheiden schönen, abgeranzten Stadtbild auf dem Weg dorthin. Hotspot ist diese berühmte majestätisch schöne Einkaufspassage sowie dahinter der Mailänder Dom mit großem Domplatz. Vor dem Eingang zur dicht bevölkerten Einkaufspassage befindet sich noch ein ganz ansehnlicher Platz mit etlichen Kulturbauten wie Mailänder Scala, irgend einer Galerie, sowie Leonardo-Museum. Die große Hauptstraße ab Hauptbahnhof hält in puncto brutalistischer Architektur einem Vergleich mit dem alten Karl-Marx-Stadt allemal stand und die holprigen, löchrigen Gehwege und Straßenbeläge haben mich in Stetttin undBudapest noch nicht unbedingt verwundert, in der Hauptstadt der doch angeblich so reichen Lombardei schon.
31.7. Mo Luzern Malerisches und zugleich modernes Städtchen mit der berühmten langgezogenen Kapellbrücke über ein Flüsschen namens Reuss und einer architektonisch sehr schönen Altstadt mit der urigen typisch pastell-beigen SchweizerPatina
04.08. Do Stuttgart Am letztmöglichen Reisetag ging es nochmal nach Stuttgart. Der Trip  hat sich voll gelohnt, weil ich mir nochmal einen näheren Eindruck vom repräsentativen Stadtzentrum am Schlossplatz und angrenzender Fußgängerzone verschafft habe. Außerdem war ich diesmal etwas länger im nicht nur büchermäßig, sondern auch architektonisch beeindruckenden Leseparadies der neuen Stuttgarter Stadtbibliothek und habe dabei auch den modernen Mailänder Platz inklusive großem Milaneo-Einkaufszentrum etwas ausgiebiger besichtigt. Der Hauptbahnhof ist noch immer eine riesige Baustelle und als solche derzeit viel zu eng für die vielen Fahrgäste - immerhin habe ich mich diesmal beim zweiten Besuch in diesem Jahr weitaus besser orientieren können. Neben der Wahl des richtigen Tunnelausgangs in Richtung Stadtzentrum half diesmal auch Trick 17 bei der Wahl von Verkehrsverbindungen mit dem DB Navigator. Aktuellen Standort plus Reiseziel und schon spuckte mir die App die Direktverbindung zur Stadtbibliothek, eine U-Bahnstation vom Hauptbahnhof entfernt aus. 
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sakrumverum · 1 year
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Die Landeshauptstadt München engagiert sich für die Förderung sexueller Gewalt gegen Kinder
Stadtbibliothek Bogenhausen: Wir lesen euch die Welt, wie sie euch gefällt https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/details/wir-lesen-euch-die-welt-wie-sie-euch-gefaellt-20505
Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereithält und dass wir alles tun können, wenn wir an
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nikolai-schulz · 6 years
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Für das Projekt MEMORO - Die Bank der Erinnerungen e.V. habe ich dort im Rahmen der 80-Jahr-Feier Zeitzeugen, meist Bibliothekare, gefilmt. #münchen #stadtbibliothek #librarystories (hier: Münchner Stadtbibliothek)
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garadinervi · 3 years
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Thomas Mann, (1942), Deutsche Hörer! 55 Radiosendungen nach Deutschland, Bermann-Fischer Verlag, Stockholm, 1945, Second Expanded Edition [Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, München. © S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main]
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journeyinfo · 2 years
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Deutschland- & Europareise 2022
APRIL 2022
20.4. Mi Hamburg, Rathausmarkt, Hafencity, Philharmonie, Planten un Blomen
21. 4. Do München Marienplatz, Residenz, Hofgarten
23. 4. Sa Leipzig, Zentrum und Völkerschlachtdenkmal
24. 4. So Ludwigslust, Schloss und Schlosspark
26.4. Di Stade bei Hamburg
28. 4. Do Heidelberg, Schloss und Hauptstraße
29.4. Fr Dresden, Prager Strasse und Umgebung
MAI 2022
1.5. So Dresden, Brühlsche Terrasse, vor allem Zwinger
2.5. Mo Görlitz, tatsächlich so schön wie vielfach gerühmt
4.5. Mi Oberhausen Centro, wollte mir Ruhrgebiet und sein Verkehrssystem ansehen. Oberhausen hat mir gereicht und ich bin zurück nachhause und neue Sport-Laufschuhe  kaufen.
Die Centro-Shoppingmall ist tatsächlich sehr groß mit überdurchschnittlich großen Läden und Gängen. Innen ganz ansehnlich und gediegen, von außen sieht es aus wie eine Fabrik
5.5 Do Schwerin, Zentrum und Schloss. Das merklich herausgeputzte Stadtzentrum und der große Schlosspark haben mir gleichermaßen sehr gut gefallen. 
7.5. Sa Tübingen und Stuttgart Stadtbibliothek
Tübingen ist eine schöne, altertümliche Märchenstadt, die hypermoderne Stadtbibliothek in Stuttgart am genauso modernen Mailänder Platz ist ein schönes Leseparadies. 
8.5. So Neubrandenburg und Neustrelitz
10. 5. Di München, Schloss Nymphenburg
11.5. Mi Weimar
13.5. Fr Prag
15.5. So Rothenburg ob der Tauber
16.5. Mo Quedlinburg
18.5. Mi Chemnitz und Halle/Saale
19.5. Do Pirna und Videobahnfahrt durch Sächsische Schweiz an der Elbe zwischen Pirna und Schöna
21.5 Sa Mainz, Zentrum, Markt, Dom, Rheinufer, zufällig mit Rheinland-Pfalz-Tag im gesamten Stadtzentrum,
22.5. So Erfurt: Anger, Wenigemarkt, Krämerbrücke, Fischmarkt, Domplatz, malerisch schön
24.5. Di Jena, wirkt auf mich etwas nichtssagend und unförmig zusammengewürfelt, vielleicht wegen Übergewicht Technologiestadt?
26.5. Do Rostock, mit sachkundiger Stadtführung durch sturmerprobte Stadtführer
27.5. Fr Wuppertal, Zentrum und Schwebebahn. Interessanteste und schönste mir bekannte Bahnhofsumgebung in Deutschland mit direkter, offener Verbindung zu ähnlich attraktiver Fußgängerzone, 2010-18 neu gebaut
29.5. So Nürnberg, Reichsparteitagsgelände und Altstadt
31.5. Di Schloss und Schlosspark Ludwigsburg
3.6. Fr Amsterdam und Utrecht
Utrecht fand ich auf seine Art noch schöner als das weltstädtische Amsterdam (mit Grachtenfahrt, quietschbunter Fußgängerzone und großem Markt) mit seiner reizvollen Mischung aus hypermoderner Bahnhofsgegend und wunderschöner Grachten-Altstadt
5.6.. So Lüneburg, schönes, aber auch etwas langweiliges Bildungsbürger-Städtchen
6.6. PfMo Kassel Wilhelmshöhe, riesiger, grandioser Landschaftspark mit Schloss und Wasserspiel
8.6. Mi Lutherstadt Wittenberg: schönes historisches Flair, das mich leicht an Bamberg erinnerte
danach nochmal kurz in Leipzig, dessen Bahnhofsgegend mittlerweile überbaut und nervig wirkt mit viel zu vielen Menschen in viel zu engen Gassen und Straßen
9.6. Do nach Stippvisite in IC-Endstation Warnemünde ---> Güstrow: schöner, aber noch entwicklungsbedürftiger, ostdeutscher kleinstädtischer Provinzcharme, das Schloss leider eine Baustelle, offen war nur der leicht verdorrte Schlossgarten
11.6. Sa Limburg (Lahn), sehr gut und historisch ursprünglich erhaltene Altstadt und damit eine der schönsten Altstädte kleinerer deutscher Städte (neben Metropolen wie München, Dresden, Frankfurt)
13.6. Mo Fulda, Mischung aus in die Jahre gekommener, leicht vergilbter 50/60er Jahre westdeutscher Neubau-Aura und interessanter Dom- und Schlossgegend mit schönem Schlosspark
14.6. Di Goslar, opulente Harz-Fachwerkstadt
16.6. Videobahnfahrt Frankenwaldbahn von Saalfeld nach Bamberg und Besichtigung Bamberg
Der Frankenwald wirkte viel weniger eindrucksvoll als noch vor zehn Jahren, als dort noch der ICE majestätisch langsam durch den dichten, dunklen Wald fuhr. Mittlerweile rauscht der schnellere Regionalexpress durch den vielerorts abgeholzten Frankenwald; Bamberg mit Wasser und Menschen gleichermaßen sprudelnd und historisch altertümlich wie eh und je. 
17.6. Kassel, Herkules, grandiose Aussicht auf die Erde und Kassel wie aus einer Raumstation
19.6. Wernigerode, Altstadt, Markt, Rathaus und Schloss (letzteres via Bimmelbahn), zugleich Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn
22.6. Brüssel, hat mir trotz einiger schöner interessanter repräsentativer Plätze insgesamt nicht gefallen. Keine Stadt für Menschen, sondern für Autofahrer.
24.6. Stralsund, hübsch, hübsch, inklusive der weiten Ostsee rüber nach Rügen
25. 6. Sa. Wolfenbüttel, idyllisches Fachwerkstädtchen mit viel Wasser und Parks, sowie dem repräsentativen Lessingplatz und Schlossplatz mit etlichen historischen Gebäuden wie dem Schloss, Zeughaus und der Herzog-August-Bibliothek. Bekannt als Lessingstadt vor allem wegen des Wirkens von Lessing (und Leibniz)
27.6. Mo Greifswald
Der Elan für die Besichtigung Greifswalds war durch starke Hitze etwas angegriffen. Greifswald hat sich nichtsdestotrotz auch gut herausgemacht, wobei es vielleicht noch etwas kleinstädtischer als das weltstädtischere, maritime Stralsund mit seiner Ostseelage wirkt.
28.6. Di Bremen, Zentrum und Schnoorviertel
Bremen ist sehr schön mit seiner Mischung aus Stadtzentrum und sehr schönem Park-Wall-Naturgürtel, wie auch Greifswald einen hat. Das Schnoorviertel ist ein sehr verwinkeltes historisches Schickimicki-Kitsch-Viertel ähnlich wie das Holländische Viertel in Potsdam oder Stade, aber nichtsdestotrotz auch sehr schön.
30.06. Koblenz: Innenstadt, Rheinpromenade und Deutsches Eck
Ziemlicher Kontrast aus schöner Wassergegend mit imposantem Deutschen Eck und bescheiden schöner Innenstadt. Zuerst wollte ich die Stadt schon als eine der hässlichsten Städte Deutschlands brandmarken, auf dem Weg zurück kam ich dann aber doch noch durch einige ganz ansehnliche Fußgängerzonen. In der Gegend ab Bahnhof Stadtmitte herrscht außer einem neuen Zentralplatz städtebaulich trister westdeutscher Brutalismus vor.
Sa 02.07: Luxemburg und Trier
Luxemburg hat eine ähnlich reizvolle Verbindung von Verkehrs- und Architekturmoderne mit historisch gewachsener Altstadtarchitektur wie Utrecht. 
In Trier bilden die Porta Nigra, Fußgängerzone und Markt ein schönes, dicht bevölkertes innerstädtisches Ensemble.
Mo 4.7. Wiesbaden, überdurchschnittlich mondäne Architektur und ein Venedig weitverzweigter Fussgängerzonen mit schönem Marktplatz mit Rathaus, Stadtschloss = Hessischer Landtag und imposanter Kirche
Di 5.7. Frankfurt/Main: interessante Mischung aus Moderne, z.T. Hypermoderne und opulenter Altstadt, letzteres insbesondere am Römerberg und dem Ensemble um das berühmte Rathaus herum. Schön modern neben den Wolkenkratzern im Bankenviertel Mainhattan auch die lange Einkaufsstrasse Zeil. Insgesamt macht die Stadt einen recht chaotischen Eindruck. Die Kaiserstraße ab Hauptbahnhof wirkt gar nicht kaiserlich, sondern ist die heruntergekommenste und chaotischste mir bekannte Bahnhofsgegend mit vielen Pennern, Obdachlosen, Junkies, Bettlern usw.
Do 7.7. Karlsruhe und Speyer
In Karlsruhe war ich vor allem wegen dem riesigen Schloss mit Schlosspark, das ich vor zehn Jahren aus Zeitgründen nur kurz von vorn gesehen hatte. Schloss und Schlosspark Karlsruhe sind in ihren Dimensionen vergleichbar mit Sanssouci, mit gestaltetem Garten davor und großem, ähnlich schönem Schlosspark dahinter. Links neben dem Schloss habe ich gleich noch das direkt daneben gelegene Bundesverfassungsgericht besichtigt.
Danach ging es noch nach Speyer mit seinem berühmten und wirklich imposanten Dom, an dessen etwas abseits gelegenem Direktweg auch die Kohlgrabstätte liegt. Der etwas abseits gelegene Direktweg war von Vorteil auch insofern, als er einen guten Eindruck vom leicht französisch angehauchten Häuserstil mit vielen Beige- und Pastellfarben vermittelte, wie ich es schon in Strasbourg gesehen habe. Der Rückweg ab Dom zum Bahnhof ging durch die belebte Fußgängerzone - auch interessant, das Übliche mit vielen Cafés, Geschäften, interessanter Architektur usw. 
Sa 9.7. Innsbruck: Die Innenstadt ist ähnlich repräsentativ schön und dicht besucht wie Salzburg, zumal auch Innsbruck wie Salzburg (und Wien) eine höfische Burg sowie eine verwinkelte Altstadt hat und noch beeindruckender von hohen Bergen umgeben ist als Salzburg. Schon die Bahnstrecke von München nach Innsbruck ist in der Hinsicht ab Kufstein sehr reizvoll, es folgt ein hochaufragender Berg auf den nächsten.
Mo 11.7. Ulm: Der Besuch war kurz und schmerzlos: Die Innenstadt besteht aus dem großen Münster und einem sehr schönen, opulent farbigen Rathaus, umgeben von einer breitflächigen, modernen und wie üblich quirligen Fußgängerzone, mit der Donau an der Seite. Etwas beeinträchtigt wurde der ansehnliche Gesamteindruck nur dadurch, dass die Bahnhofsgegend derzeit eine einzige Baustelle ist. 
Mi 13.7. Kopenhagen - war ganz interessant mal gesehen zu haben  - die betuliche dänische Mentalität und Ästhetik sind aber nicht so meine. Abseits der Sehenswürdigkeiten besteht Kopenhagen aus riesigen Häusern, aus denen nicht ersichtlich wird, was drin steckt. Morgens fahren Massen radfahrender Zombies durch die Stadt. Am beeindruckendsten fand ich noch die Bahnfahrt über die lange Beltbrücke durchs Meer hindurch. Kopenhagen verkörpert eigentlich ganz gut die Kleinheit Dänemarks, es wirkt hinter der Bahnhofsgegend und der dichtbevölkerten Einkaufsstraße Stroeget wie eine zusammengewürfelte Kleinstadt.
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kulturverstrickungen · 9 months
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Am 24.8. hatten wir den 1. Tag von "Lasst GIESING bunter werden" in der Stadtbibliothek im Lesehof in der Deisenhofenerstr.
Die Fröschchen waren unsere "fleißigen" Mitmacher !!!
Und das runde Hochbeet wurde auch fertig !!!
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neckarstadt · 7 years
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Von Bienen, Menschen, Vögeln und der Suche nach dem Glück. Deutsch-bosnische Lesung mit Workshop. Sonntag, 2. April 14.00 Uhr Stadtbibliothek Herzogenried. Bild: Šimo Ešić
Suche nach dem Glück
Deutsch-bosnische Lesung in der Stadtteilbibliothek Herzogenried: Zum Internationalen Tag des Kinderbuches haben der Schriftsteller Šimo Ešić und der Illustrator Tošo Borković Geschichten, Gedichte und Bilder aus Bosnien und Herzegowina mitgebracht. Darin geht es um schöne, zarte, merkwürdige und lustige Worte, um Bienen, Menschen, Vögel und die Suche nach dem Glück – auf Bosnisch und auf Deutsch erzählt. Im Anschluss an die Lesung können die Kinder unter Anleitung der beiden Künstler mit Wasserfarben und Buntstiften ihre Märchenwesen gestalten.
Šimo Ešić studierte Literatur in Bosnien und Herzegowina und schreibt seit 45 Jahren für große und kleine Kinder. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. Er lebt in Wuppertal und in Tuzla in Bosnien und Herzegowina. Tošo Borković wurde in Bosnien und Herzegowina geboren. Heute lebt und arbeitet er in Serbien. Seit mehr als 30 Jahren ist er professioneller Karikaturist und Illustrator.
Von Bienen, Menschen, Vögeln und der Suche nach dem Glück. Deutsch-bosnische Lesung mit Workshop. Sonntag, 2. April 14.00 Uhr. Stadtbibliothek Herzogenried, im Gebäude der IGMH. Für Kinder ab 5 Jahren mit Eltern. Kostenlos. In Kooperation mit der Stiftung Internationale Jugendbibliothek, München. Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung.
red / Bild: red
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gutachter · 6 years
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Generalsanierung Gasteig
Generalsanierung: Jury gibt Gewinner des Architekturwettbewerbs für Gasteig bekannt
17 Architekturbüros aus ganz Europa haben an dem Wettbewerb für die Generalsanierung des markanten Klinkerbaus im Münchner Stadtteil Haidhausen teilgenommen. Ziel ist, den renovierungsbedürftigen Gasteig samt Philharmonie zu modernisieren. Die bestehende Bausubstanz aus den 1980er-Jahren soll dabei verbunden…
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korrektheiten · 1 year
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Breiter Widerstand gegen Sexualisierung unserer Kinder in München
Info-direkt:»Mehrere hundert Bürger haben sich gestern an einer AfD-Kundgebung gegen eine sogenannte Drag-Lesung vor Kindern in der Münchner Stadtbibliothek im Stadtteil Bogenhausen beteiligt. Ein Beitrag von Christian Korn Während ein Drag Queen“ mit dem Namen [...] Der Beitrag Breiter Widerstand gegen Sexualisierung unserer Kinder in München erschien zuerst auf Info-DIREKT. http://dlvr.it/SqfD0m «
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tesavir-blog · 6 years
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nachrichtenmuc-blog · 7 years
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Stadtbibliothek Laim: Ausstellung des Historischen Archivs
Stadtbibliothek Laim: Ausstellung des Historischen Archivs
Auf den ersten Blick fallen sie einem oft nicht wirklich ins Auge, aber es gibt im Stadtteil Laim etliche Kunstwerke. Das Historische Archiv Laim hat sich auf Spurensuche begeben, hat Kunstwerke in Laim gesucht und fotografiert und viel Wissenswertes über die Künstler und ihre Lebensläufe zusammengetragen. Die Ausstellung „Künstler und ihre Kunstwerke in Laim“ zeigt Kunstwerke auf 20 Plakaten und…
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