Tumgik
#Sinnbild
my-life-fm · 4 months
Text
Tumblr media
1 note · View note
babajeza · 4 months
Text
Wollige Gedanken – Yarny Thoughts
Während ich also gestern am letzten Tag des Jahres 2023 gemütlich am Stubentisch sass und die vielen vielen Fadenenden der Socken vernähte, an denen ich die letzten Maschen gestrickt hatte, schauten die Resteknäuelchen in der Samlabox auf einmal wie ein Sinnbild aus. Jedes Knäuelchen, jede Farbe steht für eine Möglichkeit, wie mir das Leben jeden Tag viele Möglichkeiten präsentiert. Von den…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
taunuswolf · 1 year
Text
Tumblr media
Auch Elstern sind Widerholungstäter: Alle Jahre wieder baut im Februar ein Elsternpaar in der Birke vor dem Haus ein Nest, dass spätestens in drei Wochen, wenn die Frühjahrsstürme einsetzen heruntergeweht wird. Selbst jetzt während des Bauens schwankt das Konstrukt gefährlich, wenn ein kleines Lüftchen die Zweige bewegt. Die Zweige, die das Nest halten sollen, sind gerade mal ein Zentimeter dick. Der Hauptast hat vielleicht 4 Zentimeter Durchmesser. Neben der Birke stehen hohe solide Weiden mit starken Astgabeln. Warum muss es dieses dünne Geäst sein? Verhalten sich Elstern inzwischen wie Menschen, die unbelehrbar und Beratungsresistent immer wieder den gleichen Fehler widerholen?  
0 notes
fabiansteinhauer · 4 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Solange I
Unter anderem ist das Unterschreiben ein Teil verfassender Kulturtechniken und das Tafeln wiederum ein Teil des Unterschreibens, zumindest solange das Unterschreiben auf und an Tafeln stattfindet.
Die Szene im Bild ist stehen geblieben. Die Tafel sieht immer noch so aus, wie Römer das in der notitia dignitatum entworfen aber dabei auch schon kopiert haben. Sogar das rituelle Tintenfass oder Gestell für das Schreibzeug steht immer noch da, auch wenn man es nicht mehr Kalamarion nennt. Der Ständer, das Gestell, der Stift, die Akten: alles so, als ob damit der Bestand gesichert und trotzdem ein Neuanfang möglich sei. Das Fähnlein übersetzt sogar Meteorologie ins Ständige und Stehende, nämlich so sicher, dass die Fähnlein im noch Wind still stehen und nicht klirren, nicht flattern würden. Man hat das Fähnlein zwei mal leicht gebogen, ihm sorgsam vague Oberfläche gegeben. Metall hält den Stoff sorgfältig und regelmäßig gewellt. Man hat das Vague und Vogue ins Fixe und Feste überstellt oder übersetzt.
3 notes · View notes
allunspokenthoughts · 2 years
Text
"Ich kann nicht mehr." - meine Nichte, nachdem ich ihr drei Märchen hintereinander vorgelesen habe
1 note · View note
footballandfiasco · 5 months
Text
ich komm gar nicht drauf klar, dass irgendwelche pfosten auf twitter jetzt thomas gottschalk & seine letzte wetten dass sendung als sinnbild für den angeblichen "untergang der meinungsfreiheit" in deutschland nutzen & feiern?? also wenn gottschalk jetzt wieder total bescheuert gendert & zeigt, dass er das konzept dahinter überhaupt nicht versteht bzw auch nicht verstehen will, und zu cher sagt, heutzutage dürfe man frauen ja nicht mehr anfassen, bastian schweinsteiger zu seiner sportkarriere befragt aber dessen frau ana nur fragt, ob schweini denn im haushalt helfe, und sich dann aus der sendung verabschiedet & sagt, er hört auf, weil er das gefühl hat, er dürfe nicht mehr das sagen, was er wirklich denkt...dann ist das ein zeichen, dass wir keine meinungsfreiheit haben????? wo sind wir denn ey
12 notes · View notes
blauweissdystopisch · 4 months
Text
Tumblr media
Sinnbild
großer leerer Raum die Treppe, die ins Nichts führt Menschen im Konflikt
B.W. Dystopisch
6 notes · View notes
rosen-und-disteln · 21 days
Text
Tumblr media
Stefan George &
Ludwig II. von Bayern
ALS MEINE JUGEND MEIN LEBEN HOB IN SOLCH EIN LICHT KAM SIE ERSTAUNEND DEINEM NAH UND LIEBTE DICH. NUN RUFT EIN HEIL DIR ÜBERS GRAB HINAUS ALGABAL DEIN JÜNGRER BRUDER O VERHÖHNTER DULDERKÖNIG
Stefan Georges Gedichtzyklus „Algabal“ ist eine Hommage an Ludwig II. In der Widmung offenbart der Autor eine tiefe Seelenverwandtschaft mit dem verstorbenen bayerischen Monarchen. Besonders hebt er hervor, dass Ludwig II., aufgrund seines unkonventionellen Daseins, oft nicht die gebührende Ernsthaftigkeit erfahren hat. Diese Gemeinsamkeit stellt eine Verbindung zu Algabal, dem Protagonisten des Zyklus, her.
Nach der Entfremdung von Hugo von Hofmannsthal, den George zutiefst schätzte, entstand das Werk. Es lässt sich daher vermuten, dass George in Ludwig II. einen neuen Vertrauten suchte. Mit der Erschaffung von „Algabal“ suchte er Zuflucht in einer Welt der Kunst. Die intensive emotionale Verbindung Georges zu seiner literarischen Schöpfung wird spürbar, wenn er bekundet: „denn was ich nach Algabal noch schreiben soll, ist mir unfasslich.“
LUDWIGS BIOGRAFIE
Am 13. Juni 1886, um 8 Uhr abends, kommt Ludwig II., der König von Bayern, am Starnberger See unter mysteriösen Umständen ums Leben. Er war erst seit wenigen Tagen entmündigt und in Schloss Berg untergebracht. Ludwig stirbt mit 40 Jahren, hinterlässt jedoch eine bleibende Faszination für Richard Wagner und seine Schlösser – Sinnbilder einer Persönlichkeit, die zwischen Größenwahn und den Abgründen der Einsamkeit schwankte. Seit seiner Jugend war Ludwig verschlossen, geprägt durch eine gefühllose Erziehung. Als er mit 18 Jahren seinem Vater Maximilian II. auf den Thron folgte, weckte er zunächst Hoffnungen in den Herzen der Bayern. Seine apollinische Schönheit, seine schwarzen Haare und sein heroischer Geistesausdruck machten ihn zu einem sagenhaften König. Doch bald langweilten ihn die Regierungsgeschäfte. Von düsterem Charakter und schweigsam, zog er sich in seine Schlösser zurück: das majestätische Herrenchiemsee, dann Linderhof, ein Juwel am Rande der Alpenwälder, seine Gralsburg Neuschwanstein und schließlich Schloss Berg.
Der Komponist Wagner dominierte sein Leben. Ludwig erlag seinem Genie und dem Klang seiner Musik. Zum ersten Mal kam er mit Wagner in Berührung, als er mit 16 Jahren eine Aufführung von “Lohengrin” besuchte. Wahrscheinlich unbewusst empfand Ludwig eine Art dunkle, erste Liebe. Wagner, fast 50 Jahre alt, hatte zu dieser Zeit Cosima Liszt an seiner Seite, noch nicht als Ehefrau. Sie war wohl die Erste, die Ludwigs Tragödie erkannte und möglicherweise die Einzige, die entschlossen war, daraus jeden nur möglichen Vorteil zu ziehen. Zu den glücklicheren Momenten in Ludwigs Leben zählte der, als Wagner an seinen Hof nach München kam. Der König bewunderte das Genie so sehr, dass Wagners Einfluss schließlich bis in die Innenpolitik des Landes reichte. Doch die Opposition der Bayern wuchs, und 1865 war Ludwig gezwungen, den Freund zu entfernen. Er verstieß ihn nicht, sondern gewährte ihm eine großzügige Pension, und Wagner zog sich in die Schweiz zurück, wo Ludwig ihn oft besuchte, allein oder nur in Begleitung eines Adjutanten.
Der Thron benötigte jedoch eine Königin. Ludwig verlobte sich daher mit Sophie, der Tochter Maximilians in Bayern. Man hoffte, dass die Heirat Normalität in das Leben des Königs bringen würde, aber Ludwig konnte Sophie nicht lieben, und die Verlobung wurde aufgelöst. Es gab Gerüchte über seine Affären mit Schauspielern. Der preußische Kanzler Bismarck überredete ihn mit finanziellen Zuwendungen, der Ernennung Wilhelms I. zum deutschen Kaiser zuzustimmen. Ludwig wurde zu einem Phantom, freiwillig im Exil in seinen Schlössern. Man spricht von einer Gefühlsverwandtschaft zwischen dem König und der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Es war die Freundschaft zweier unglücklicher Seelen, die eine lange Briefbeziehung pflegten, unterbrochen von kurzen und seltsamen Begegnungen. Ludwig war zunehmend allein mit seinen Fantasien, bevölkert von Fabelwesen. Sein letztes und tragisches Aufeinandertreffen mit der Realität führte zu seinem Tod im Starnberger See.
Quelle: Ludwig II. von Bayern
2 notes · View notes
felixkummer-fake · 7 months
Text
Sinnbild wie ich mich fühlen würde, wenn ich Steffen treffen würde
Tumblr media
5 notes · View notes
sowlmates · 10 months
Text
So sehr ich Adam Schürk und Vincent Ross als Charaktere mag, die Idee einer Schürk/Ross WG erscheint mir so abwegig. Ich mag den headcanon, keine Frage, aber ein Adam, der von Vincent über mehrere Jahre liebevoll pseudo-therapiert wurde, hätte doch NIEMALS solche Kommunikationsprobleme. Der hätte das Geld ausgebuddelt und direkt mit Leo reinen Tisch gemacht. Allein eine Freundschaft zwischen Adam und Vincent klingt für mich implausibel: Vincents Ziel bei der Polizei ist es, dass "sich einfach alles ändern muss." Adam würde nicht davon profitieren, wenn sich alles ändert. Er ist das Sinnbild schlechter Polizeiarbeit.
Aber mir fällt jemand anderes ein, mit dem Adam in Berlin schon eher Bekanntschaft gemacht hätte: Robert Karow.
17 notes · View notes
mistofstars · 1 year
Text
Stella darf bei Manu Bier zapfen.
Adam durfte als Kind Bier bei Manu zapfen, sieht man auch so auf dem Foto.
Und als Erwachsener trinkt Adam konsequent Wasser statt Bier.
Sinnbild für Königssohn - Manu nennt ihn so, aber er will es nicht sein.
Something something 🤔
14 notes · View notes
schottisreisetagebuch · 11 months
Text
Das Land des Che
Tumblr media
Das Kapitol
Quer durch Kuba
Eine Reise über die Insel ist immer noch Abenteuer pur. Das beginnt in der Hauptstadt Havanna und seinen unüberschaubar verwirrenden Gassenlabyrinth, den Plätzen, Boulevards und Avenues. Karibisches Inseltreiben, großstädtischer Straßenverkehr und dörflicher Charakter, all das macht das (Über-) Leben hier  unvergesslich. Kolonialpaläste und baufällige Häuser, Prachtvillen, Kasinos und triste Hinterh��fe, farbenfrohe Umzüge, Bars – und immer und überall Musik. Havanna ist eine tanzende Stadt, eine ewig feiernde Geliebte, eine pralle Schönheit der Superlative.
Tumblr media
In den Gassen Havannas
Auch wenn die Machthaber Kubas immer Kubaner waren, standen sie doch stets unter fremdem Protektorat. Ob Estrada Palma (erster Staatspräsident) oder Fulgencio Battista, die Karibikinsel hing am Gängelband der Yankees. Auch die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts importierten Gangster Meyer Lansky, Al Capone oder Francis Albert „Frank“ Sinatra, genannt „Franky Boy“ machten sich im Selbstbedienungsladen Havannas breit – machten krumme Dinge und klauten, was nicht niet- und nagelfest war. Nachhaltig veränderte sich das Leben in Kuba erst 1959 mit Fidel Castro und Ernesto „Che“ Guevarra und ihren wagemutigen Freunden.
Tumblr media
Gefangen in der Vergangenheit
Die neuen politischen Führer legten dem Land einen jahrzehntelangen Konfrontationskurs zur benachbarten Supermacht USA auf und gingen auf Kuschelkurs mit dem andern Ende der Welt, der Sowjetunion. Das Wettrüsten und der damit einhergehende Machtpoker zwischen Ost und West brachten im Oktober 1962 die Welt an den Rand des Abgrundes. Die Kuba-Krise wurde zum Sinnbild des Kalten Krieges. Nach dem Zerfall der UdSSR blieb Kuba zunächst sozialistisch, entschloss sich zum Überleben und schwenkte um zu einer sehr gemäßigten Privatwirtschaft. Raoul Castro, der Bruder des ehemaligen Revolutionsführers legte schlussendlich mit Präsident Obama den historischen Konflikt der Länder bei. 
Tumblr media
Das Überleben in Kuba ist seither mäßig fortschrittlich und ist den Auswirkungen des überlangen Wirtschaftsembargos, der Vertrauenskrise des Volkes zu seinen politischen Führern und den vielfach enttäuschten Erwartungen geschuldet. Dem Inselstaat geht es gut und – auch nicht. Man sollte das Land bereisen und Devisen im Land lassen, die letztlich der Bevölkerung zugutekommen: Privatunterkünfte, Familienrestaurants, landeseigene Autovermietungen, Einkaufen am Markt, kurz, lokale Gewerbetreibende unterstützen. Kuba hat alles, was ein Land reich macht. Aber es wurde ausgeblutet, von Kriminellen und falsch verstandenen „Ismen“. Letztlich war der Kommunismus dem Land wirtschaftlich ebenso abträglich wie es früher der Klassenfeind, der Kapitalismus war.
Tumblr media
Che
Unterwegs in Havanna
El Capitolio – Offizielles Wahrzeichen Havannas, das an das Original in Washington erinnert. Diktator Machado weihte es unter amerikanischer Protektion ein. Es steht unter keinem guten Stern: Auf dem ehemaligen Sumpfgebiet wurden in alten Tagen Sklaven untergebracht!
La Habana vieja – Die Altstadt: Pittoreske Häuser, Plätze, Gassen. Südsee-Flair und Salsa Musik. Zigarren und Rum. Und: Jede Menge Bars… Man kann sich nicht satt sehen, trinken, tanzen!
El Malecon – An der überirdisch schönen Strandpromenade schlendern und die Welt eine gute sein lassen. Menschen, Trubel, Straßenmusikanten, und der wahrscheinlich spektakulärste Ausblick auf das berühmteste Abendrot der Karibik – das gibt’s hier mmer noch, und wohl lange noch. Hoffentlich!
The Partagas Cigar Factory – Die riesige Zigarrenfabrik liegt im Herzen Havannas und ist einen Besuch wert – auch für Nichtraucher!
Mit der Pferdekutsche durch das Gassengewirr entlang der Bahia de la Habana, im Chevie über die Boulevards. Die alte, karibische Dame hat mehr Leidenschaft und Sinnlichkeit zu bieten als so manch andere Weltstadt!
Tumblr media
Musik
Und dann geht’s hinaus, durch Außenbezirke, über breite Ausfallstraßen, quer durch tropische Urwälder, malerische Flüsse, über abenteuerliche „Autopistas“, auf denen einem so ziemlich alles entgegenkommt, was Gott je erschaffen hat: Straßenkreuzer, Radfahrer, Pferdefuhrwerke, altersschwache LKW’s, Schulbusse, und, als wäre es nicht schon genug, jede Menge Fußgänger. In Kuba ist man wahrlich nicht alleine unterwegs. Der Verkehr gleicht hier einer Lotterie – man weiß nie, was kommt. Über die Insel zu fahren ist Abenteuer pur. Das beginnt schon bei der Orientierung. Am besten, man prägt sich die Topografie des Landes und die vier Himmelsrichtungen ein. Wer will’s schon alles wissen? „Keine Details, das Stück!“, lautet ein alter Theaterspruch. Die Bühnenkünstler müssen es wissen. Eine gute Straßenkarte würde bereits an der Straßenbeschriftung scheitern – denn die gibt es nicht. Man landet in jedem Fall in der Pampa. Was soll’s, die ist hier so schön, wie nirgendwo. Die effektivste Methode ans Ziel zu kommen, heißt hierzulande „Autostopp“. Das funktioniert. Und todsicherer als man denkt. 
Tumblr media
Die Revolution
Am Rand jeder Überlandstraße stehen Heerscharen von Reisenden. Man hat die Qual der Wahl - meist habe ich Mütter mit Kindern als Co-Passagiere gewählt. Man hält an, fragt wohin die Reise gehen soll, und schon ist man genau dorthin unterwegs. Es spielt es schon für eine Rolle, ob man zuerst ins Valle de Viñales, dem sagenhaft schönen Tal an der Westküste Kubas reist, oder doch in Richtung Trinidad, in die entgegengesetzte Richtung. Hauptsache man landet irgendwann, irgendwo. Und Quartier zu finden ist ein Kinderspiel, ob in „Casas Particulares“ (Privatquartiere) oder in altersschwachen Provinzhotels – beides probiert, beides zu empfehlen. 
Tumblr media
Das Haus der Väter
Unterwegs in Kuba
Pinar del Rio – Verschlafenes Nest in der Nähe des traumhaft schönen Vinales-Tales, der Tabak-Hochburg Kubas!
Cienfuegos – Koloniales Nest am karibischen Meer. Pferdekutschen, Meeresfrüchte, verträumte Märkte und… jede Menge tropischer Regengüsse!
Trinidad – Katzenkopfpflaster, Musik, zwei Museen und der wunderschöne Dorfplatz „Plaza Mayor“. Hier träumt man sich hin und weg!
Santa Clara – Die Stadt des Che Guevarra. Hier siegte die Revolution, der Weg der Guerillas nach Havanna öffnete sich. Kuba errichtete seinem großen Helden hier ein Mausoleum. Seither steht hier eine der größten Fremdenverkehrsattraktionen des Inselstaates: Das Grab des großen Che!
Santiago de Cuba – Die Seestadt ist eine der ältesten des Landes. Hier begann in den Fünfzigern die Revolution von Che, Fidel und den Anderen!
Tumblr media
Im Oldtimer-Paradis
Manchmal lohnt es sich auch, männliche Passagiere einsteigen zu lassen. Weshalb? Ich bin gewiss schon unter so manch widriger Bedingungen durch ein fremdes Land gereist, nirgendwo aber hatte ich so viele Autopannen wie in Kuba. In einer Woche waren es gezählte vier (!) Platte, hervorgerufen durch eingefahrene Nägel. Warum ausgerechnet die Straßen, auf denen ich unterwegs war, gespickt mit rostigen Hindernissen waren, weiß ich nicht. Vielleicht handelte es sich um eine Art späte Rache am Weißen Mann? Meine autostoppenden Mitfahrer jedenfalls erwiesen sich allesamt als Kavaliere – bei nicht einem einzigen Reifenwechsel musste ich selbst Hand anlegen. Und da sage noch einer, Kuba sei kein sicheres Reiseland. Es wirft einem zwar jede Menge Hindernisse in den Weg, die Kubaner räumen sie aber auch eigenhändig wieder weg.
Tumblr media
Sunset am Malecon
Noch ein paar Fotos aus Kuba
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
7 notes · View notes
fabiansteinhauer · 4 months
Text
Tumblr media
Sinnbild Verfassung
1.
In Frankfurt wird im Sommer, im Juli, eine Tagung zur Verfassung der Sinnbilder, in dem Fall zum Sinnbild Verfassung organisiert. Kulturtechnikforschung strikes back, unter anderem alle diejenigen, die behaupten, dass Rechtwissenschaft keine Bildwissenschaft sei und von Kulturtechnikforschung nicht profitieren könne.
Das Wort Sinnbild gilt als Übersetzung des Wortes Emblem, als Bezeichnung für Insignien, Wappen oder Schilder. Da bin ich gespannt, wie das Thema ausgeschöpft wird. Ein bisschen skeptisch bin ich immer ziemlich. Ab und an werden Begriffe nämlich mit großem Bedacht gewählt, nimmt man den Begriff aber zu ernst und bohrt zu dringend nach, wird abgewiegelt: Man habe das eher bildlich und den Begriff so wörtlich gemeint oder eben schlicht ein Signal für eine Tagung gebraucht. Juristen tendieren dazu, auf den Ernst der Begriffe zu pochen, bis jemand kommt, der die Begriffe noch ernster nehmen kann, dann tendieren dazu zu sagen, mal solle das alles pragmatischer verstehen. Die Schlingel!
Meine Anregung zu dieser Tagung wäre es, das Thema archäologisch und mit Mitteln der Kulturtechnikforschung anzugehen, also nach den verfassenden Techniken zu fragen, konkret und historisch im Zusammenhang mit Insignien, Emblemen, Wappen und Schildern, mit sog. stemmata und imagines, mit pictura und mit tabula picta vorkamen. Mein Anregung: keine Theorie ohne Geschichte, sonst wird es Schwierigkeiten geben, zu relativieren.
2.
Verfassen ist eine Kulturtechnik, die unter anderem durch graphische und choreographische Akte wahrgenommen und ausgeübt wird. Sie wird nicht nur durch Akte wahrgenommen und ausgeübt, auch durch Akten und Tafeln, durch Urkunde, Protokolle, Kommentare und Urteile, durch Berichte und Bilder, durch Bauten und Pläne, durch alles das, was dabei kooperiert, zu fassen und damit zu verfassen. Dieter Grimm und andere sprechen bei diesen Fassungen von der relativen Autonomie des Rechts, wir verstehen das auch als relative Heteronomie des Rechts. Etwas setzt über, etwas ist übersetzt, aber dabei sind nicht nur das Recht und die Politik im Spiel.
Grimm fokussiert die Politik, weil er an konstituierten Foren und Organisationen der Politik denkt (nicht an das Politische) und weil er vor allem die Assoziation fokussiert, die man Staat nennt. Das erklärt eventuell, dass er bei den Relationen, Autonomien und Heteronomien nur das Recht und die Politik erwähnt - und nicht von Religion, Kult, Mythos, Aberglaube, Moral, Weltanschauung, Kultur, Wirtschaft, Technik, Ökologie und allen weiteren Normen spricht.
3.
Warburg entwirft auf den Staatstafeln eine Theorie und Geschichte der Verfassung, auch wenn das gegenüber der Geschichte und Theorie des Vertrages nicht so schnell zu erkennen ist. Warburg fokussiert zuerst den Vertrag, das Tragen und Trachten, das hat mehrere Gründe. Einer davon ist der Umstand, dass die Lateranverträge als Gründungsdokument des neuen römischen Staates gelten und dieser Staat seine Gründung über den Abschluss und die Ratifikation der Verträge markiert. Keine Verfassungsgebung soll den neuen Staat konstituiert und die alte Idee einer Assoziation als Körperschaft restituiert haben. Ein zweiter Grund: Warburg hatte auch vor dem Februar 1929 und seit 1896 immer wieder das Tragen und Trachten in den Vordergrund seiner Überlegungen gerückt, das Fassen und Greifen, auch das schauende Erfassen, das Blicken und Bilden als Fassen und Greifen tauchen nicht so häufig in Warburgs Notizen auf. Aber sie tauchen auf, prominent etwa in den Notizen zum Schlangenritual und zum Greifmenschen sowie in den editierten Notizen zu den Fragmenten der Ausdruckskunde, den grundlegenden Bruchstücken.
3.
Dennoch ist Aby Warburgs Beitrag als Beitrag einer Verfassungsgeschichte und Verfassungstheorie zu lesen und dabei auch als Beitrag aus der Geschichte der Rechtswissenschaft. Warburg macht sich nicht nur Gedanken über die Rechtswissenschaft, wer macht sich rechtswissenschaftlich Gedanken, seine Methoden sind auch rechtswissenschaftliche Methoden: Juristische Quellen identifizieren und methodisch auslegen, etwa nach hermeneutischen, logischen Methoden. Besonders hilfreich wird Aby Warburgs Beitrag, wenn man die Übersetzungschritte und den Austausch beobachten möchte, der stattfindet und wegen dem das Dogma der großen Trennung eingerichtet wird. Wenn man beobachten möchte, wie etwas zwischen Kunst, Religion, Politik, Moral, aus Animalischem oder Physischem ins Recht übersetzt wird und mit dem Recht Austausch treibt und man darum sagt, dass müsse man aber trennen und ausdifferenzieren, damit solche Übersetzungen und so ein Austausch nicht ungeschieden, ungeschichtet, ungemustert oder gar maßlos vorgehe, dann ist Warburgs Arbeit hilfreich. Hilfreich ist sie auch dann, wenn man nicht unterstellt, dass das Recht Bestand hätte, beständig sei oder aber Verhaltenserwartungen kontrafaktisch stabilisieren würde. Wenn man eher davon ausgeht, dass das Recht unbeständig, meteorologisch und polar ist, dann, vielleicht nur dann, ist Warburg hilfreich. Wenn die Polizei weder dein Freund noch dein Feind, sondern mal dein Freund und dann wieder dein Feind oder auch ganz ohne Freundschaft und Feind schlicht jene verkehrende Weise der Polarität ist, die man als Polizei begreift, dann ist Warburg hilfreich, auch für eine Geschichte und Theorie der Verfassung.
Vor allem, wenn man Verfassung als nomen actionis (als das Verfassende) begreifen möchte und dann zu denjenigen Techniken forschen möchte, die etwas auch dann noch passioniert tun, wenn sie als aktiv begriffen werden sollen, dann ist Warburg hilfreich, denn er hat dafür einen Begriffsapparat und Vorarbeiten geliefert.
Keine Theorie ohne Archäologie, keine Theorie ohne Geschichte und ohne sedimentäre Geschichte. Sonst kommen Verflachungen dabei raus, die mir nicht hilfreich sind und es würde mich arg wundern, wenn sie anderen besonders hilfreich wären.
2 notes · View notes
styx1337 · 7 months
Text
Rauch die Kippe runter,
schnips sie mit dem Finger weg.
Die Glut verglimmt im Dreck,
Sinnbild meines Innersten.
3 notes · View notes
phasmophobie · 1 year
Text
Tumblr media Tumblr media
⸺ 𝐃𝐀𝐑𝐈𝐀 𝐙𝐀𝐌Á𝐃𝐈𝐒 / @caughtbetweenworlds
DEINER ZUGEWIESENEN FARBE TREU, suchst du FRIEDEN und SCHUTZ in einer Umgebung, die in dir die Frage aufkommen lässt, ob du jemals genug sein wirst. Deine erste Karte ist DIE UMGEKEHRTE HERRSCHERIN in Bezug auf die Vergangenheit. Als Symbol der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit vereint sie das Sinnbild einer Mutter und BESCHÜTZERIN, in ihrer umgekehrten Form verdeutlicht sie allerdings deine ZURÜCKHALTUNG. Du bist BLOCKIERT durch den NEID und die MISSGUNST der Personen um dich herum, die dir eigentlich GEBORGENHEIT und LIEBE hätten geben müssen, zumal du selbst Unmengen davon in dir trägst. Trotz der STÄRKE der Herrscherin, ist dir ein Aufbrechen dieser Blockade damals nicht gelungen. 
Auf deinem jetzigen Weg versucht DER EREMIT dir zu zeigen, DICH SELBST ZU ERKENNEN und einen Weg einzuschlagen, den du selbst für dich gewählt hast. Auch kann man diese Karte als RÜCKZUG durch Verletzung oder Enttäuschung deuten, doch vielmehr ⸺ und das ist meiner Erfahrung mit dir geschuldet ⸺ bedeutet sie WEITERENTWICKLUNG und einen eigenen Weg gehen. Finde in stiller Einkehr heraus, dass die Meinung anderer, nicht die deine ist.
Entgegen dem Schreckens der Meisten ist DER GEHÄNGTE keine zwangsläufig negative Karte. Er steht meist für VERÄNDERUNG, die aus uns selbst herauskommt, sowie die Betrachtung aus einem neuen Blickwinkel heraus. Für dich ist die Karte umgekehrt und zeigt erneut eine BLOCKADE, die dich davon abhält, eine Veränderung für dich einzugehen. Dich selbst zu akzeptieren wird dir auch zukünftig schwer fallen und du wirst ZURÜCKFALLEN in alte Muster oder stillstand erleiden, statt den neuen Weg ⸺ den der Eremit dir zeigte ⸺ weiterzugehen. Nimm diese Zeit als Grund, erneut in dich zu sehen und dich von den Fesseln zu lösen, die dich kopfüber hängen lassen, damit du aufatmen und erkennen kannst, dass du für niemanden gut sein musst, außer für dich.
Tumblr media
9 notes · View notes
fundgruber · 11 months
Text
Wie links waren die Anfänge digitale Kunstgeschichte?
"die Linke hat eine große Hoffnung in die revolutionäre Kraft des Computers gesetzt" H. Kohle, Professor für Kunstgeschichte.
In der ersten Folge des neuen Kunstgeschichte Podcasts Arthistocast, wird Prof. Hubertus Kohle, selbst ein Veteran der digitalen Kunstgeschichte, der seit den 1990ern zu digitalen Methoden publiziert, zu den Anfängen der digitalen Methoden befragt. Die Idee der Sendung sind: "Die Geschichte der Digitalen Kunstgeschichte ist nicht einfach zu fassen. Dabei steht die Frage im Raum, seit wann es die Digitale Kunstgeschichte überhaupt gibt." Im Gespräch werden die Positionierungen manchmal ungewohnt deutlicher als im geschriebenen Wort, so wird aus dem oft referenzierten Pionier der digitalen Kunstgeschichte, William Vaughan, hier ein linker, marxistisch inspirierter Wissenschaftler.
Es geht darum ab wann insbesondere mit digitalen Bildern gearbeitet wurde: "Das was an eigentlich revolutionärem passiert ist [..] das war nicht so sehr in Deutschland, das war der Kollege von Lutz Heusinger in England, William Vaughan, der auch Dinge gemacht hat, die in den USA nicht veranstaltet wurden, obwohl es ja in den USA mit Getty und bisschen auch dem Smithsonian Institute gab, die da intensiv interessiert waren, Getty hat auch lange Zeit keine direkte Bildadressierung gemacht, sondern das waren ja immer große Ontologien, Metadatenprogramme, Thesauri, was die gemacht haben. Aber Vaughan hat eben sehr früh, gleichzeitig mit Heusinger, politisch eben sehr interessant, es sind häufig Linke gewesen, ich glaube die Linke hat eine große Hoffnung in die revolutionäre Kraft des Computers gesetzt. Vaughan war genauso marxistisch inspiriert - was heißt war, er lebt noch - wie das Heusinger gewesen ist, und der fing schon, das muss man sich mal vorstellen, der fing mit direkter Bildadressierung an und versuchte Bildähnlichkeiten zu bestimmen. Technisch, ich glaube, auch mathematisch, nicht korrekt, aber das spielt hier überhaupt keine Rolle, der hat das auf jeden Fall gemacht, ist dann aber letztlich dran gescheitert dass er sagte, rein praktisch, ich hatte einfach zu wenig digitalisierte Bilder." (Ab Minute 17:50)
Es stimmt, Vaughan selbst hat sich im Guardian 1988 selbst als "Marxist with a small m" bezeichnet (sh.), gemeint ist vermutlich (?!) Marxismus als theoretische Inspiration und nicht so sehr als revolutionäre Weltanschauung. Hat diese marxistische Orientierung etwas mit seiner digitalen Methodik zu tun? Oder war er einfach Teil einer offeneren Kunstgeschichte, die dadurch auch offener für digitale Werkzeuge war?
Tumblr media
Für Hubertus Kohle ist die Frage nach dem Computer in der Kunstgeschichte, das wird im Podcast deutlich, eine Frage zwischen quantitativen und qualitativen Methoden. Für uns ist interessant, dass er am Rande herausstellt, dass die quantitativen Methoden besonders für die marxistischen Kolleg*innen interessant waren. Seit den späten 1960er Jahren werden Museumssammlungen, beziehungsweise anfangs ihr textlicher Teil, verdatet, also aus Karteikarten und Tabellen werden schreib und lesbare digitale Speicher - und so ein Überblick über ganze Sammlungen möglich. Die Möglichkeit wurde in Museen in den folgenden Jahrzehnten vor allem als ein Rationalisierungspotential interpretiert, als Optimierung des Sammlungsmanagements. Auch mit dem Wechsel zu graphischen Oberflächen blieb das so, zwar ist das digitale Bild inzwischen fast Sinnbild der Digitalisierung, nämlich ihr "Digitalisat", gearbeitet wurde meist trotzdem mit den Text-Daten zum Bild. Und wie Kohle beschreibt, kümmerte man sich vor allem um Verschlagwortung der Bilder.
Was hat nun Vaughan gemacht? In einem Rückblick aus dem Jahr 2003 identifiziert er Anwendungsfälle der digitalen Bildadressierung, er beschreibt wie schwer symbolische Klassifizierungen à la Panovsky automatisierbar seien, verweist darauf dass Ikonographie (mit Iconclass) schon besser funktioniere, und erinnert an eigene frühe Experimente Formen in Gemälden zu erkennen. Ziel ist einen Index zu erzeugen, also Bilder durchsuchen zu können. "The mistake - in my view - with those criticizing form analysis - has been to expect it to answer highly specific cultural related questions rather than to see it as the kind of visual equivalent of word searching. Once people have got over the fact that high cultural searching of image via the computer is unlikely it may be possible to make the kind of progress with simple form searching that has been achieved so spectacularly with word searching already." (William Vaughan, History of Art in the Digital Age: Problems and Possibilities. zeitenblicke 2 (2003), Nr. 1). Vaughan verweist auf etwas sehr basales, wie die Fotografie der Kunstgeschichte ermöglichte neue Weisen des Vergleichens und der Reihe zu etablieren, so ermöglicht das Netz der Bilder die Erstellung von Bildindizes. Es geht also gerade nicht um den Unterschied zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen, sondern sich das Material automatisiert zu erschließen. Für Vaughan war der Computer vor allem ein Werkzeug: "The transformations that it can achieve depend on what is asked of it." (ebd.) Heißt das nicht der Einsatz des Computers war marxistisch motiviert, sondern die "marxistisch inspirierte" Kunstgeschichte eignete sich das Werkzeug an? Wie und ob das das Politische an ihrer Kunstgeschichte ab dann konkret unterstützte, das ist zu klären.
4 notes · View notes